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#Gedankenmacher #DNEWS24 #Gendarmenmarkt #Berlin #Wehrpflicht #KatharinaSchulze #Steinwüste #Klimawandel #ehrenamtlichesEngagement Er galt als einer der schönsten Platze Europas. Dann kam der Bombenkrieg und dann kam der Senat von Berlin. Nun ist der Gendarmenmarkt eine Steinwüste. Derweil will eine regionale Grüne einen Zwangs-Freiheitsdienst einführen.
In dieser Radioreise führt Sie Alexander Tauscher durch Berlin-Mitte. Freuen Sie sich auf einen Rundgang mit besonderen Momenten im Herzen der deutschen Hauptstadt. Unsere Tour beginnt auf dem Berliner Fernsehturm, dem höchsten freistehenden Bauwerk Deutschlands und dem derzeit dritthöchsten Fernsehturm Europas. Er wurde Telespargel oder Honeckers Protzkeule genannt, er hat alles überstanden und überlebt. Der, wie er heute genannt wird, TV-Turm schießt vom Alexanderplatz in die Höhe und ermöglicht das 360-Grad-Panorama über die Bundeshauptstadt. Kai Matzanke, der Marketingleiter des Fernsehturms, erklärt uns die neuen Highlights am Fuß und in der Aussichtskugel. Jan Seifert, Moderator bei Star.FM Maximum Rock schaut mit uns gemeinsam auf seine Wahlheimat. Der in Ostthüringen geborene leidenschaftliche Radiomacher plaudert beim Blick auf sein Spree-Athen über besondere Erlebnisse an gewissen Orten, die wir aus der Vogelperspektive sehen. Der in Hamburg geborene Friedrich-Carl Wachs erzählt uns, wie er sich im Laufe der Jahre in einen zunächst nicht geliebten Fernsehturm regelrecht verliebt hat. Der Mann, der am 9. November 1989 am Brandenburger Tor auf der Mauer tanzte, wohnt nun fast zu Füßen des Fernsehturms nah am Hackeschen Markt und schwärmt von der einzigen Metropole Deutschlands, Berlin. Berlin-Guide Tatjana Rossa flaniert mit uns entlang der legendären Straße "Unter den Linden". Später führt sie uns zum wohl schönsten Platz Berlins, dem Gendarmenmarkt. Ihre Tour endet in der Friedrichstraße an der Grenze der Stadtbezirke Mitte und Kreuzberg, am legendären Checkpoint Charlie. Sie erinnert an die Zeit der zementierten Teilung und an Momente, die zwischen und Frieden lagen. Gordon Freiherr von Godin, der Chef des DDR-Museums unternimmt mit uns eine kurze Zeitreise zurück in den untergegagenen ersten Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden. In einer späteren Radioreise wird er mit uns ausführlich die Geschichte der DDR aufrollen. Anschließend statten wir einer betagten, aber jungebliebenen Dame einen wunderbaren Besuch ab - Clärchens Ballhaus. Über das breite Tanz-Angebot dieser Berliner Institution und über das Restaurant „Luna D'Oro” plaudert Gastgeberin Claudia Steinbauer. Unser Basiscamp in Berlin-Mitte ist ein Haus mit ebenfalls bewegter Geschichte. Als einstiges Palasthotel war es eine Legende zu DDR-Zeiten. Das Radisson Collection Hotel, Berlin liegt direkt am Spreeufer neben dem Berliner Dom und ist der beste Ausgangspunkt für Sightseeing zwischen Museumsinsel und Nikolaiviertel. Marketing-Chef Simon Riegler-Kern spricht über den neuen Living-Tree, die Domlounge und das kulinarische Angebot im Hotel. Viel Spaß in dieser Radioreise durch die Mitte von Spree-Athen!
Berlin is a dynamic city that's known for its famous sites like Museum Island and the East Side Gallery. Joining Stevie on the podcast to talk about some of Berlin's top sites to see is Claire Waggoner from the Tall Girl Big World blog.Show Notes ⬇️ Published on 12/20/24 Timecodes0:00 - Intro1:46 - What About Berlin Makes it an Exciting City to Visit?2:44 - Areas to Stay in Berlin3:38 - Alexanderplatz and the TV Tower6:16 - Museum Island8:24 - Gendarmenmarkt 9:58 - The East Side Gallery11:37 - Stay Connected with Tall Girl Big World13:41 - Claire Waggoner is a Student of Travel Follow Along with These Berlin Blogs from Tall Girl Big WorldThe Top 10 Attractions in Berlin (Famous Sites You Can't Miss!)Complete Guide to Alexanderplatz: What to Do, See, & Eat in the AreaFollow Tall Girl Big World onFacebookPinterestInstagramTik TokExplore Group Experience to Learn how to Build your Travel Tribe
Tophotel Today vom 17.05.2024 mit diesen Themen: 1. Regent Hotel am Gendarmenmarkt wird geschlossen 2. Numa baut Portfolio in München aus 3. Gastgewerbe hofft auf positive Impulse durch die EM
‚Die Hoffnung stirbt zuletzt‘ dachte ich, als schon vor einigen Wochen verkündet wurde, dass es hier in Berlin eine große Operngala geben soll unter dem Motto „Rebuild Ukraine“. Heute in einer Woche findet die wohl größte Spendenveranstaltung, die es dazu bislang in Europa gegeben hat, statt. Etwa 1500 Gäste werden im Konzerthaus am Gendarmenmarkt erwartet. Großartig finde ich das und denke doch: Wiederaufbau mitten im Krieg? Gerade erst gestern hat Russland die Ukraine wieder massiv bombardiert mit 40 Marschflugkörpern und Drohnen und wieder vor allem Energieversorger. Immer weiter geht dieser gnadenlose Angriffskrieg gegen das Land. Reißt Menschen aus ihrem normalen Leben, wenn er ihnen nicht gleich das Leben nimmt. Doch der Unternehmer und Stiftungsleiter Harald Christ, der das Benefizkonzert organisiert hat, ist ja nicht der einzige, der an den Wiederaufbau des Landes denkt. Auch unser Bundeskabinett hat ja gerade am Mittwoch einen 15-Punkte-Plan zum Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten Ukraine beschlossen. Vorbild soll die KfW sein, die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau. Ich höre das alles gerne, das macht irgendwie Hoffnung, auch wenn alles gerade so hoffnungslos erscheint. Und letztlich muss ja auch schon jetzt dauernd wiederaufgebaut werden. Die Erlöse der Operngala gehen größtenteils an die Hilfsorganisation #WeAreAllUkrainians, die Gemeinschaftszentren für vom Krieg traumatisierte Kinder betreut. Zu den Gründern gehört auch Ex-Profiboxer Wladimir Klitschko, der Bürgermeister von Kiew. Für die hochkarätig besetzte Gala mit den beliebtesten Arien gibt es nur noch vereinzelte Karten – auch das ein gutes Zeichen. Nächsten Freitag, 19. April um 19 Uhr im Konzerthaus Berlin. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Woher hat der Hackesche Markt seinen Namen? Gab es da mal einen Markt, auf dem man nur Gehacktes kaufen konnte? Tja, gute Frage. Die Antwort verraten Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow in dieser Folge. Sie schauen sich die berühmtesten Plätze Berlins an und erzählen die Geschichte hinter dem Namen. Zum Beispiel: Was hat der Gendarmenmarkt mit Pferden zu tun? Wurde auf dem Boxhagener Platz wirklich mal geboxt? Und welches tragische Schicksal hatte Rudolf Breitscheid? Das alles in dieser Folge. Folge 208 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"
Sie ist die Miss Action! Ob bei Black Panther, Avengers, Star Wars oder im legendären James Bond „No Time To Die“. Wenn es gefährlich wird, kommt Marie Mouroum ins Spiel, Stunt-Woman und Schauspielerin aus Berlin. Eine Powerfrau im wahrsten Sinne des Wortes. Mit ihren unglaublichen Fähigkeiten und ihrem Mut sorgt sie dafür, dass uns im Kino oder Streaming der Atem stockt. Die 30-Jährige riskiert, was andere nicht können oder auch nicht dürfen. Sie ist der Star hinter den Superstars. Die Heldin sogar hinter den weltberühmten Marvel-Helden. Die Blockbuster, in denen sie für Action sorgt – sie klingen wie die Top 10 der größten Hollywoodproduktionen: Avengers, Hunger Games, Star Wars, James Bond, Maleficent, 3 Engel für Charlie und sogar eine Rolle in Black Panther hat sie sich erkämpft. Als Schauspielerin wird Marie als einzige Deutsche ins Avengers Universe aufgenommen, sie fightet sich durch „Infinity War“ bis „Endgame“. Und jetzt hier durch TOMorrow. Ich habe Marie in Berlin getroffen, im wunderschönen Titanic Hotel am Gendarmenmarkt. In TOMorrow erklärt sie ihren spektakulären Job. Wie es ist, mit Weltstars wie Daniel Craig oder Halle Berry zu arbeiten. Oft monatelang. Was hinter den Kulissen wirklich passiert. Ihre Challenge präzise zu performen, auch wenn um sie herum alles explodiert oder in Flammen steht. Ihr Mindset. Und wie sie es geschafft hat: vom Karate-Kid aus Berlin zu den flashy Moves im Multi-Milliarden-Movie-Business. Wir sprechen über den Krebs-Tod von Black Panther Superstar Chadwick Boseman und wie sich das ganze Filmteam in einer Whats-App-Gruppe zusammengefunden und getrauert hat. Und was Marie jetzt in New York macht. Ihre neuen spannenden Projekte – jetzt hier in TOMorrow. Also machen wir unseren Stunt. Viel Spaß mit Miss Action, viel Spaß mit Super-Woman Marie Mouroum.
Im historischen Text die Gegenwart aufspüren und darüber Gemeinschaft mit dem Publikum herzustellen ist ein alter Theaterschaffendentraum, der indes selten so spektakulär in Erfüllung geht, wie das bei der Wiederaufnahme von Leopold Jessners Inszenierung von Schillers Wilhelm Tell im Februar 1923 im Schauspielhaus am Gendarmenmarkt der Fall war. Ohne dass an der bereits 1919 herausgebrachten Produktion wahrscheinlich viel geändert worden war, identifizierten sich die Berlinerinnen und Berliner vor dem Hintergrund der ohnmächtig ertragenen französischen Besetzung des Ruhrgebiets plötzlich emphatisch mit den fremdbeherrschten Eidgenossen im Stück und beglaubigten diese Selbst-Erkenntnis in zahlreichen emotionalen Reaktionen auf die Aufführung. Unter den prominenten Gästen, die den Weg ins Staatstheater gefunden hatten und den schweizerischen Freiheitskampf auf der Bühne u.a. mit der ersten Strophe des Deutschlandliedes ‘kommentierten‘, befanden sich bis hinauf zum Reichspräsidenten zahlreiche hochrangige Repräsentanten der Republik, deren Anwesenheit zugleich dokumentiert, dass die nationale Aufwallung im Parkett doch nicht ganz so spontan erfolgte, wie der erste Eindruck suggeriert. Für die Vossische Zeitung, die am 17. Februar von der Wiederaufnahme berichtete, war Alfred Klaar vor Ort, für Auf den Tag genau Frank Riede.
Hans Poelzig zählt zu den großen Architekten der Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerade in Berlin hat er mit dem Haus des Rundfunks an der Masurenallee, aber auch mit Wohnanlagen, etwa um das Kino Babylon am Rosa-Luxemburg-Platz, ikonische Bauten der Zwischenkriegszeit hinterlassen. Dass er daneben auch ein bedeutender Theaterarchitekt war, ist heute hingegen ein wenig in Vergessenheit geraten. Sein spektakulärer Umbau des Großen Schauspielhauses am Gendarmenmarkt hat Umbaumaßnahmen der Nazis und anschließende Kriegsschäden nicht überlebt, und sein kühner Entwurf für ein Salzburger Festspielhaus im Park von Schloss Hellbrunn ist gar nicht erst zur Verwirklichung gekommen. Von eben diesen Plänen berichtet Poelzig selbst im Berliner Tageblatt vom 11. Januar 1923 mit kraftvollen, anschaulichen Worten. Wer sich die zugehörigen abgedruckten Skizzen dennoch selbst vor Augen führen möchte, sei an Tante Google oder, besser noch, an den Instagram-Account von Auf den Tag genau verwiesen. Auf der Tonspur hört Ihr Frank Riede.
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Detlef Bernhardt gilt als einer der erfolgreichsten Vorreiter der modernen Fusion-Küche in Deutschland und als begnadeter Vollblutgastronom. 18 Jahre lang führte der Berliner das unter den „Top 5 Asian-Fusion Restaurant“ Berlins gereihte Restaurant Nu in der Schlüterstraße, davor hatte sich der umtriebige Gastronom als Mastermind des Langhans am Gendarmenmarkt einen Namen gemacht. Vor rund zehn Jahren dann passierte Detlef Bernhardt etwas, was selbst in diesen krisengebeutelten Zeiten den wenigsten Gastronomen widerfahren ist: Er hat ein fertiges Restaurant neun Jahre lang nicht eröffnen dürfen. Spoiler: Das Drama um den neuen Berliner Flughafen hat etwas damit zu tun. Fest steht: Heute kennt man Bernhardt als gastronomischen Vertreter der Modern-Asiatischen Crossover-Küche. Zwei gastronomischen Betrieben am Flughafen folgt im Februar voraussichtlich ein Co-working-Space – und damit nicht genug: Der umtriebige Unternehmer ist mittlerweile auch als Moderator des Gastro-Podcasts „Eatdrinkmanwomen“ in aller Munde und Ohren. Stellen sich Fragen wie: Warum steht er so auf Flughäfen? Was unterscheidet Flughafengastronomie von „normaler“ Gastronomie? Und wie geht Bernhardt mit all den Krisen um, die sich momentan überlappen? Über all das und vieles mehr spricht Detlef Bernhardt im exklusiven Rolling Pin-Podcast – und verrät, was er in naher Zukunft sonst noch so alles vorhat.
Der Gendarmenmarkt in Berlin soll ein neues Regenwassermanagement bekommen, das das Regenwasser auffängt und wieder dem Grundwasser zuführt. In Halle entwickeln Forscher:innen einen Fingerring gegen Mückenstiche. Und in Großbritannien sollen künftig protestfreie Schutzzonen um Abtreibungskliniken die Menschen in den Kliniken vor Angriffen schützen. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Gemeinsam essen ist gut für die Gesundheit https://taz.de/Mahlzeit-mit-anderen/!5884136/ Neues Display für Diabetiker*innen https://www.br.de/nachrichten/wissen/blutzucker-im-blick-18-jaehriger-erfindet-display-fuer-diabetiker,TJHVaE4 Der Gendarmenmarkt wird barrierefrei und nachhaltiger https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/10/berlin-mitte-gendarmenmarkt-sanierung-klimagerecht-regenwasser.html#:~:text=Klimagerechte%20Sanierung%20bis%202024%20Unter%20dem%20Gendarmenmarkt%20wird%20k%C3%BCnftig%20Regenwasser%20gespeichert&text=Der%20Gendarmenmarkt%20in%20Berlin%2DMitte,begonnen%2C%20teilte%20die%20Senatsumweltverwaltung%20mit. Ein Fingerring gegen Mückenstiche https://www.trendsderzukunft.de/fingerring-schuetzt-vor-mueckenstichen-wirkung-haelt-laenger-als-eine-woche-an/ Britisches Unterhaus beschließt protestfreie Schutzzonen um Abtreibungskliniken https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/abtreibungen-verbot-von-protesten-vor-kliniken-in-england-18398010.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Sissi von Insta Blog „eating in Berlin“ führt uns heute ins Moa Moa nach Friedenau, wo shaved ice auf der Karte steht. Eva Maria Hilker von der Ess-Press Zeitschrift hält gleich mehrere Tips parat, unter anderem auf Humboldts Spuren im WilhelmAlexander. Wir besuchen Küchenchefin Sophia Rudolph im jüngst eröffneten Restaurant Lovis in an der Kantstrasse. Und Anja Schröder vom Weinladen Planet Wein am Gendarmenmarkt klagt über Umsatzeinbruch, seit die Friedrichsstraße, parallel zu ihrem Geschäft, zur Fahrradstraße umgebaut wurde. Dagegen will sie jetzt gerichtlich zu Felde ziehen. Wie immer in paetzolds kitchen gibt es Nachrichten aus der kulinarischen Welt, von Mindful Drinking über Urban Gardening auf einem Wiener Friedhof bis zu wichtigen Foodie-Terminen für September und Oktober. https://paetzoldskitchen.de https://www.youtube.com/watch?v=asK5Qu_UC9c https://www.instagram.com/eatinginberlin/ https://www.instagram.com/moamoa.berlin/ https://www.wilhelmalexander.de https://www.chateauroyalberlin.com/de https://www.instagram.com/babbo_berlin/ https://bonvivant.berlin http://lovisrestaurant.com https://sake-embassy.com/sake-week/ https://cheese-berlin.de https://www.berlinfoodweek.de https://www.eat-berlin.de https://www.planet-weinhandel.de https://www.nobelhartundschmutzig.com
#BerichtausBerlin #DieterHapel #DNEWS24 #RBB #Wahldesaster #Mauerbau Das war in der Woche wichtig Wenigstens die AVUS ist wieder frei. Nach BER ist nun RBB das Synonym für Skandal-Berlin. Der zwangsfinanzierte Öffentlich-Rechtliche Rundfunk steht aufgrund von hemmungsloser Prasserei in der Kritik. Das Wahldesaster hat die AG "Gute Wahl" zur Folge... Am 13. August 1961 wurde die Mauer gebaut. Ausgerechnet jetzt verkauft REWE geschichtsvergessen Produkte mit NVA-Symbolen und macht so auf Ostalgie. In Berlin-Mitte gibt es einen Kampf Denkmalschutz vs Meinungsfreiheit und Freiheit der Kunst. Der Ausgeh-Tipp von Dieter Hapel An einem der schönsten Plätze Europas - dem Gendarmenmarkt - befindet sich das "Erdinger". Bayerische Küche vor atemberaubender Kulisse kann man dort genießen, aber auch Berliner Buletten und leckeres Bier. Mehr Informationen: erdingerberlin.de.
A tour of four main squares in Berlin: a little history and tips on what to look out for in each. Baroque beauty in Gendarmenmarkt, the book-burning memorial on Bebelplatz, finding the old East Germany at Alexanderplatz and lastly Potsdamer Platz, the heart of pre-war Berlin which is now an architectural showpiece, and a shopping and cultural hub. Useful links https://www.visitberlin.de/en/franzosischer-dom-french-cathedral https://www.visitberlin.de/en/deutscher-dom https://www.konzerthaus.de/de/ https://www.visitberlin.de/en/bebelplatz https://www.visitberlin.de/en/st-hedwigs-kathedrale https://www.visitberlin.de/en/berlin-television-tower https://www.visitberlin.de/en/marienkirche https://www.visitberlin.de/en/potsdamer-platz http://qrcobble.com/en/one-of-the-most-innovative-berlin-attraction/ https://www.visitberlin.de/en/berlin-tourist-info-centres https://www.germany.travel/en/home.html City Breaks: all the history and culture you'd research for yourself if you had the time! Check our website to find more episodes from our Berlin series or to browse our back catalogue of other cities which are well worth visiting: https://www.citybreakspodcast.co.uk We love to receive your comments and suggestions! You can e mail us at citybreaks@citybreakspodcast.co.uk And if you like what you hear, please do post comments or a review wherever you downloaded this episode. That would be very much appreciated!
Der Name Christian Dietrich Grabbe ist, jenseits von Detmold, heute fast nur mehr germanistischen Spezialisten ein Begriff. Seine ambitionierten Dramen wie Herzog Theodor von Gothland oder Don Juan und Faust sind von der deutschen Bühne nahezu vollständig verschwunden. Vor einhundert Jahren sah das noch ein wenig anders aus, sein 1831 vollendetes Stück Napoleon oder Die hundert Tage war freilich auch schon damals in Weimarer Tagen ein eher selten gespieltes Werk. Mit seiner Inszenierung am Staatlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt wagte Intendant und Regisseur Leopold Jessner also quasi, wie man heute sagen würde, eine Ausgrabung. Das Ergebnis würdigt im Berliner Börsen-Courier vom 6. Mai 1922 dessen Chefredakteur Emil Faktor – und für uns Frank Riede.
In ihrem Song »3-Tage-Bart« machen sich die Ärzte über jene Bartstoppeln am männlichen Kinn lustig, die als besonders cool gelten. In den letzten Jahren hatte dieser ohnehin an Charisma verloren, weil Vollbärte wieder im Trend liegen. Doch nun tragen zwei prominente Regierungsmitglieder 3-Tage-Bart, Robert Habeck und Christian Lindner. Was bedeutet das für die Politik? Und für das Männerbild? Und ist das nicht sowieso eine alberne Frage? Diesen Themen geht der Podcast nach. Gast: Shan Rahimkhan (eigentlich Khashayar Rahimkhan; geb. 1972 in Teheran) ist ein iranisch-deutscher Friseur und Unternehmer. Mit 13 Jahren zog er mit seiner Familie nach Wien und absolvierte dort eine Ausbildung zum Friseur und Perückenmacher. 1995 zog Shan Rahimkhan nach Berlin, wo er zunächst bei Promi-Friseur Udo Walz tätig war. 2005 eröffnete er am Gendarmenmarkt in Berlin einen 800 Quadratmeter großen Konzept-Store mit Coiffeurbereich, Café/Bistro und Boutique, 2012 eine zweite Filiale am Kurfürstendamm. Zu den Kunden von Shan Rahimkhan gehören Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio, Jodie Foster und Nicole Kidman aber auch der ehemalige Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und Politiker wie Tony Blair. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Max Kuttner, »Benjamin ich hab nichts anzuziehen«: https://www.youtube.com/watch?v=29vqSKHys1Q Don Johnson in »Miami Vice«: https://www.youtube.com/watch?v=-aMCzRj3Syg Listen lustiger Friseurnamen: https://www.buzzfeed.de/buzz/31-haarstraeubende-friseurnamen-90135386.html https://www.bedeutungonline.de/lustige-und-kreative-friseurnamen-friseur-wortspiele/ Literatur: Thomas S. Gowing: Die Philosophie der Bärte. Gerstenberg Verlag 2018. Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
In ihrem Song »3-Tage-Bart« machen sich die Ärzte über jene Bartstoppeln am männlichen Kinn lustig, die als besonders cool gelten. In den letzten Jahren hatte dieser ohnehin an Charisma verloren, weil Vollbärte wieder im Trend liegen. Doch nun tragen zwei prominente Regierungsmitglieder 3-Tage-Bart, Robert Habeck und Christian Lindner. Was bedeutet das für die Politik? Und für das Männerbild? Und ist das nicht sowieso eine alberne Frage? Diesen Themen geht der Podcast nach. Gast: Shan Rahimkhan (eigentlich Khashayar Rahimkhan; geb. 1972 in Teheran) ist ein iranisch-deutscher Friseur und Unternehmer. Mit 13 Jahren zog er mit seiner Familie nach Wien und absolvierte dort eine Ausbildung zum Friseur und Perückenmacher. 1995 zog Shan Rahimkhan nach Berlin, wo er zunächst bei Promi-Friseur Udo Walz tätig war. 2005 eröffnete er am Gendarmenmarkt in Berlin einen 800 Quadratmeter großen Konzept-Store mit Coiffeurbereich, Café/Bistro und Boutique, 2012 eine zweite Filiale am Kurfürstendamm. Zu den Kunden von Shan Rahimkhan gehören Hollywood-Stars wie Leonardo DiCaprio, Jodie Foster und Nicole Kidman aber auch der ehemalige Fußball-Bundestrainer Joachim Löw und Politiker wie Tony Blair. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Max Kuttner, »Benjamin ich hab nichts anzuziehen«: https://www.youtube.com/watch?v=29vqSKHys1Q Don Johnson in »Miami Vice«: https://www.youtube.com/watch?v=-aMCzRj3Syg Listen lustiger Friseurnamen: https://www.buzzfeed.de/buzz/31-haarstraeubende-friseurnamen-90135386.html https://www.bedeutungonline.de/lustige-und-kreative-friseurnamen-friseur-wortspiele/ Literatur: Thomas S. Gowing: Die Philosophie der Bärte. Gerstenberg Verlag 2018. Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Koch, gastronomischer Berater, Food Stylist, kreativer Kopf: das ist Florian Glauert. Nach Stationen bei Christian Lohse, in New York und im „Duke“ des Ellington Hotels stellt er bei Brit und Curly sein neues Projekt vor: das Restaurant „Heritage“ im Hotel „Luc“ am Gendarmenmarkt in Berlin.Im Gespräch geht's von einem Restaurant-Parkplatz so groß wie ein Fußballfeld über seine Zeit im Grill Royal bis zum Thema Food Couture. Florian leakt pikante Details aus dem Leben Friedrichs des Großen, Curly kontert mit einem wirklich sehr peinlichen Erlebnis aus dem Leben Curly's des Haarigen (Zutaten: der VIP-Bereich eines Clubrestaurants, eine Magnumflasche Champagner und ein vorzeitiger Abgang). In der gemeinsamen Abschlusserklärung geht es dann auf den Weihnachtsmarkt bzw. lieber in ein kleines Restaurant daneben. Merry Christmas.Folgt „Foodie & Brudi“ aufInstagram: https://www.instagram.com/foodieundbrudiFolgt Florian Glauert aufInstagram: https://www.instagram.com/chef_florianglauertInstagram: https://www.instagram.com/florianglauertInstagram: https://www.instagram.com/der_megatarierWebsite: https://www.marriott.de/hotels/travel/berag-hotel-luc-autograph-collectionFolgt Brit aufInstagram: https://www.instagram.com/brit.morbitzerFolgt Curly aufInstagram: https://www.instagram.com/thelifeofcurlyProduzent: pleasure*Instagram: https://www.instagram.com/pleasure_berlinWebsite: https://www.pleasure-berlin.com/Magazin: https://www.thisispleasure.com/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/pleasureberlinDu möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
- Coalition agreement - Regulation enforcement - Schloßstrasse - Collective bargaining agreement - Gendarmenmarkt - Fines --https://www.berlin.de/corona/massnahmen/verordnung/bussgeldkatalog/ ** Please check out the show notes for the links to our sources. Donate: https://www.berlinbriefing.de/donate/ Twitter: @berlinbriefing Facebook: https://www.facebook.com/BerlinBriefing/ Mail: berlinbriefing@gmail.com
Sein aktuelles Album "Onomatopoetika" besteht aus zehn Klavierstücken, die eigentlich namenlos sind. Und obwohl ihn "etwas, das keinen Namen trägt, verwirrt" freut sich Malakoff Kowalski sehr über das Ergebnis: "Ich habe etwas aufgenommen, das vom Nichts handelt. Was für eine Erlösung! Denn ich sehne mich nach dem Nichts. Mir ist alles zu viel. Schon seit einer Weile. Ich möchte, dass das aufhört." Anderthalb Jahre nach Erscheinen wird der Pianist das Album nun endlich zum ersten Mal im Konzerthaus am Gendarmenmarkt vorstellen. Vorher war er im Bikini Berlin der Interviewgast von Silke Super.
Sein aktuelles Album "Onomatopoetika" besteht aus zehn Klavierstücken, die eigentlich namenlos sind. Und obwohl ihn "etwas, das keinen Namen trägt, verwirrt" freut sich Malakoff Kowalski sehr über das Ergebnis: "Ich habe etwas aufgenommen, das vom Nichts handelt. Was für eine Erlösung! Denn ich sehne mich nach dem Nichts. Mir ist alles zu viel. Schon seit einer Weile. Ich möchte, dass das aufhört." Anderthalb Jahre nach Erscheinen wird der Pianist das Album nun endlich zum ersten Mal im Konzerthaus am Gendarmenmarkt vorstellen. Vorher war er im Bikini Berlin der Interviewgast von Silke Super.
Tophotel Today vom 25.10.2021 mit diesen Themen: 1. Personalknappheit wird zur Herausforderung für Hotellerie und Gastronomie 2. Regent Berlin am Gendarmenmarkt ausgezeichnet 3. Hotels und Restaurants starten Projekt gegen Personalmangel
Nach schweren anderthalb Jahren hoffen Berlins Musikerinnen und Musiker auf eine "normale" Saison. Am Donnerstag konnte das Konzerthaus am Gendarmenmarkt endlich sein Jubiläumskonzert nachholen. Das war für Mai geplant. Doch das Warten hat sich gelohnt. Von Harald Asel
Als das Schauspielhaus am Berliner Gendarmenmarkt brennt, bleibt einer der Anwohner cool: E.T.A. Hoffmann schleppt nicht sofort alle Möbel zur Sicherheit auf die Straße. Das Feuer, man werde es schon löschen. Allerdings verbrennen die Kulissen zu seiner Oper "Undine". Die wird nicht wiederaufgeführt.
Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Meilenstein der deutschen Musik- und Theatergeschichte. Exakt heute auf den Tag genau vor 200 Jahren, am 18. Juni 1821, im damals frisch errichteten Schinkel'schen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt uraufgeführt, avancierten etliche seiner Nummern vom Jägerchor bis zum Jungfernkranz in Berlin und der Welt umgehend zu Gassenhauern und Der Freischütz mit seiner romantischen Beschwörung des deutschen Waldes inklusive Teufelspakt rasch zur ersten so apostrophierten ‘deutschen Nationaloper‘. Entsprechend eifrig wurde 1921 das einhundertjährige Jubiläum von Webers Oper begangen. Auch die Vossische Zeitung mischte sich selbstverständlich unter die Gratulanten – und sie tat dies mit den Mitteln dieses Podcast: Aus staubigem (!) Archiv, in ihrem Fall dem eigenen, hob sie die Premierenkritik, mit der dereinst E.T.A. Hoffmann Webers Werk gewürdigt hatte, und druckte sie nach einhundert Jahren neuerlich ab. Wiederum auf den Tag genau einhundert Jahre später liest sie für uns Frank Riede.
Wer auf der riesigen Freitreppe des Berliner Konzerthauses steht und auf den Gendarmenmarkt hinunterblickt, fragt sich vielleicht, wer hier auch schon gestanden haben könnte: Der Architekt Carl Friedrich Schinkel – in Baupläne vertieft? Der legendäre Geiger Niccolo Paganini? Marlene Dietrich, übernächtigt nach einer Party? Oder Erich Honnecker mit seiner Margot? Vor zweihundert Jahren wurde es eröffnet. Zum Jubiläum hat das Konzerthaus bei dem Berliner Zeichner eine Graphic Novel in Auftrag gegeben: „Alles bleibt anders – das Konzerthaus Berlin und seine Geschichten“, erschienen im avant verlag: Matthias Nöther lässt die historischen Ereignisse anhand des Comics Revue passieren.
Brennende Perücken und ein Teufelspakt: Die Graphic Novel führt durch 200 Jahre Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt. E.T.A. Hoffmann, Niccolò Paganini und Gustaf Gründgens und viele andere Musik-und Theatergrößen traten hier auf. Der schmale Band erzählt Künstleranekdoten und politische Geschichte zum Jubiläum des Hauses. Anja Brockert im Gespräch mit Lukas Meyer-Blankenburg. Avant Verlag, 88 Seiten, 25 Euro ISBN: 978-3-96445-046-3
Max Reinhardt war gestern. Der neue Star am Berliner Theaterhimmel der frühen 1920er Jahre hieß Leopold Jessner. 1878 geboren, hatte Jessner mit seinem verknappt-antirealistischen, bisweilen auch als expressionistisch apostrophierten Regiestil zunächst in der Provinz für Furore gesorgt und schließlich über Hamburg und Königsberg den Sprung in die Hauptstadt geschafft. Dort amtierte er seit 1919 als Intendant des seinerzeit tatsächlich noch als ‘Sprechbühne‘ bespielten Schauspielhauses am Gendarmenmarkt und bürstete in Schinkels heiligen hundertjährigen Hallen seither insbesondere die Klassiker wirkungsvoll gegen den Strich des hier vormals gepflegten Hoftheaterstils. Nach einer spektakulären Antrittsinszenierung des Wilhelm Tell von Friedrich Schiller stand nun, anderthalb Jahre später, dessen heute nur noch höchst selten gegebene Verschwörung des Fiesco zu Genua auf dem Programm. Die Premiere, u.a. mit Ernst Deutsch und Fritz Kortner, bespricht für uns Emil Faktor aus dem Berliner Börsen-Courier vom 7. Mai 1921, es liest Frank Riede.
200 Jahre Konzerthaus Berlin: Der Illustrator Felix Pestemer hat das Jubiläum zum Anlass genommen, die Geschichte und die Geschichten des Musentempels am Gendarmenmarkt in einer Graphic Novel zu erzählen. Im SWR2 Musikgespräch berichtet er von seinen Streifzügen durch eine klangvolle Historie und seine künstlerischen Grenzgänge an der Schnittstelle von Fakten und Fiktion.
Das Konzerthaus am Gendarmenmarkt bietet Musiker*innen der Freien Szene seine Säle im kommenden Jahr für zwei Monate kostenlos an. Auch die Ticketeinnahmen dürfen die Ensembles behalten. Ist das ein Vorbild für ganz Deutschland?
- Gendarmenmarkt Christmas market - Restaurant curfew - "Liebig 34" - Museum security ** Please check out the show notes for the links to our sources. Donate: https://www.berlinbriefing.de/?page_id=6 Twitter: @berlinbriefing Facebook: https://www.facebook.com/BerlinBriefing/ Mail: berlinbriefing@gmail.com
Im Mai 1821 wurde das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt eröffnet. Wie sich in der Jubiläumsspielzeit 2020/21 die Bezüge zur Theatergeschichte zeigen, erzählt Intendant Sebastian Nordmann Moderator Harald Asel im Gespräch.
Festlich starten das Konzerthausorchester Berlin, sein Chefdirigent Christoph Eschenbach und die Sopranistin Anna Prohaska in die Jubiläumsaison. Vor 200 Jahren wurde das Konzerthaus Berlin als Schauspielhaus am Gendarmenmarkt eröffnet. Nach einem Monat hatte dort Webers "Freischütz" seine Uraufführung. Die Ouvertüre zur Oper kam auch gestern zu Gehör – neben Werken von Robert Schumann, Joseph Haydn, Igor Strawinsky. Unser Kritiker Clemens Goldberg war im Konzerthaus dabei.
In diesem Jahr lädt das Young Euro Classic Festival vom 01. bis zum 10.08. ins Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt. Deshalb haben wir die Leiterin des Festivals Gabriele Minz zu einem Gespräch eingeladen. Neulinge bekommen einen Überblick und alte Hasen einen Blick hinter die Kulissen des Orchesterfestivals. Danach nehmen wir euch mit in die Noten-Abteilung und empfehlen gute Musik. Neuerscheinungen haben wir natürlich auch ausgewählt.
Anja Schröder , geboren 1976 an der Weinfreien Ostseeküste, kam über die Top-Gastro zum Wein . Seit 2005 ist Anja Inhaberin von Planet Wein am Gendarmenmarkt in Berlin. Die Mutter einen 13 jährigen Tochter und liebt das Laufen und ihre Gäste Darüber redet Anja mit Sylke Gandzior
Nach 15 Wochen Corona-Auszeit waren nun auch das Konzerthausorchester, Chefdirigent Christoph Eschenbach und das Berliner Publikum am Wochenende wieder vereint. An zwei Abenden erklang beim Open-Air-Konzert Beethovens fünfte Sinfonie - umsonst und draußen auf der Freitreppe zum Gendarmenmarkt. Oliver Kranz war dabei.
Es ist wieder Zeit für wat Neues uffs Ohr! Ab sofort ist die vierte Folge des Hertha OnAir-Podcasts auf Spotify und Apple Music online. Nach Stürmer Davie Selke (erste Folge), Rechtsverteidiger Lukas Klünter (zweite Folge) und Paul Keuter, Mitglied der Geschäftsleitung, (dritte Folge) stellt sich in der neusten Ausgabe niemand Geringerer als Trainer Jürgen Klinsmann den Fragen von Thomas Reckermann und Manfred 'Manne' Sangel. Dabei spricht der 55-Jährige in gemütlicher und entspannter Geprächsatmosphäre mit den beiden Moderatoren im rund einstündigen Talk über seine ersten Wochen als Chefcoach bei der 'Alten Dame', Unterschiede vom Vereins- zum Nationalmannschafts-Trainer, seine aktive Spielerkarriere und gibt einen Ausblick auf das abschließende Spiel des Jahres 2019 am Samstag (21.12.19, 18:30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach im Berliner Olympiastadion. In diesem lockeren Austausch gibt der Fußballlehrer zahlreiche Anekdoten aus seinem beeindruckenden Fußballer-Leben Preis und sorgt somit für den einen oder anderen Schmunzler. Dabei sorgen besondere Gäste für besondere Maßnahmen: So findet dieser Podcast nicht wie sonst in der Geschäftsstelle von Hertha BSC statt, sondern im Titanic Hotel am Gendarmenmarkt.00:00:00 Intro — 00:00:46 Die ersten Wochen bei Hertha BSC — 00:12:59 Mein erste Mal — 00:19:18 Der Trainer Jürgen Klinsmann — 00:34:25 Mein Berlin — 00:37:15 Der Spieler Jürgen Klinsmann — 00:42:22 "The Diver" — 00:48:07 'Blau oder Weiß' — 00:52:35 Meine Mukke — 00:54:36 Was steht bevor? — 01:00:08 Outro
Pía Castro se encuentra con la historiadora mexicana de arte Llane Fragoso para hablar de la Navidad y de su contexto religioso. ¿Cómo se celebra en Alemania? ¿cómo se celebra en México? Cada país tiene diferentes ritos aunque muchos de ellos están cobijados bajo la religión. Pía y su equipo de ¡Aquí estoy! se encuentran en el mercado navideño del Gendarmenmarkt en Berlín.
Passend zur Weihnachtszeit steht ein ergreifendes Konzertereignis ins Haus. Am 18. Dezember wird der Pianist Martin Kohlstedt gemeinsam mit dem Gewandhaus-Chor Leipzig im Konzerthaus am Gendarmenmarkt auftreten. Auf dem Programm steht "Ströme", das letzte Werk von Martin Kohlstedt, das er extra für diese Zusammenarbeit komponiert hat.
Zwanzig Jahre arbeitete Theodor Fontane als Theaterkritiker für die „Vossische Zeitung“ – keinem anderen Beruf war der unstete Geist so lange treu. Der Parkettplatz 23 im „Königlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt“ war ab August 1870 Fontanes Stammplatz. Seine Kritiken spalteten die Kulturszene.
Im Berliner Konzerthaus an Gendarmenmarkt empfängt Holger Wemhoff den isländischen Pianisten Víkingur Ólafsson, zusammen mit seinem langjährigen Produzenten Christian Badzura, zu einem fulminanten Talk. Beim Treffen im Carl-Maria-von-Webersaal lauschen wir ins neue Album „Johann Sebastian Bach“ und hören von den wichtigsten drei „B" in seinem Leben: Bach, Björk - und vom dritten „B“ lassen Sie sich gerne überraschen. Jetzt hier einschalten!
"Berlin" Please listen & enjoy my first Summer Set this Year ! ;) MUSIC ON, WORLD OFF ! Berlin hat täglich 24 Stunden geöffnet. Wer durchfeiert, spart sich das Geld fürs Hotel. Berlin ist Bühne für große Dramen, Possen und Trauerspiele. Zwölf Millionen Besucher reisen jährlich in die Hauptstadt. Sie lassen die Flughafen-Witze zuhause und erinnern sich an Party-Bürgermeister Klaus Wowereit, von dem die Sage ging, er trinke Champagner aus Pumps. Heute chillen Hollywoodstars an drehfreien Tagen am Gendarmenmarkt. Wer Glück hat, trifft die Kanzlerin an der Supermarktkasse. Berlin ist ein Dorf mit Hauptstadtgefühl, prollig und mondän. Eine Woche Berlin ersetzt ein Jahr Geschichtsunterricht. An der Spree glänzt wieder das Preußenschloss. Mit dem Fahrrad geht es an der Mauer entlang. Die Generation '89 erinnert sich dabei an die Tränen, die sie vor dem Fernseher zerdrückte, als sich die Schlagbäume öffneten und der Sound der Mauerspechte die Einheit verkündete. Wo war Osten, wo Westen? Wer das erkennen will, muss mit der Lupe suchen. In einem Kraftakt hat Berlin sich vereint. "Auf diese Stadt kann Deutschland stolz sein !" Unter dem Druck des eiskalten Krieges haben die Berliner in beiden Teilen der Stadt ein Selbstbewusstsein gewonnen, mit dem sie selbst die Possen ihrer Provinzpolitiker überleben. Das gilt bis heute, wo die Stadt Heimat für 184 Nationalitäten ist – mit zwei Stammgerichten: "Döner und Currywurst." Wer den Weg zum nächsten Hotspot verpasst, kann sicher sein, dass ihm in seiner seiner Muttersprache geholfen wird: auf Englisch, Turkmenisch oder auch Schwäbisch. Berlin ist Hauptstadt der Toleranz. Immer entspannt. Jeder Zweite trinkt in der S-Bahn sein Tagbier bei wechselndem Musikangebot. Und der Senat bietet Gratis-Stadtrundfahrten mit seinem weltberüchtigten „Schienenersatzverkehr“. Wer das nicht erlebt hat, war nie in Berlin. Vollgepackte Busse bugsieren die Besucher durch Straßen, die man sonst nie zu Gesicht bekommt. Berlin hat nichts zu verstecken und ist wohl eine der beeindruckendsten Städte dieser Welt... It´s time, to be a Berliner…… it´s time to live a life ! ;) "Those we love don´t go away, they walk beside us every day… Unseen, unheard, but always near, still loved, still missed and very dear." www.chicano-music.de Follow Chicano: follow → www.soundloud.com/chicano-6 follow → www.instagram.com/chicano_music like → www.facebook.com/chicano.official
“Si Berlín estuviera en el Mediterráneo sería la mejor de Europa: sólo les falta el sol y el mar aunque está rodeado de parques”. El viajero Bruno Sokolowich lo tiene claro: él dio la vuelta al mundo en año y medio huyendo del frío. Ahora nos guía por Berlín para descubrir sus mercados de navidad dentro de la sección de Piedra de Toque: Rutas Urbanas con MyVuelingCity. “Mercados tenemos por todo Europa, en Alemania están los mejores y en Berlín uno puede dar un paseo por ellos y reencontrarse con la tradiciones más profundas de este viejo continente”. Escucha el podcast pulsando el play de la barra superior justo debajo de la fotografía y apunta todas las recomendaciones. “En los mercados de Navidad de Berlín te conectas con las tradiciones más antiguas del viajo continente y disfrutas de una experiencia que ha permanecido intacta en el tiempo en forma de mercado, artesanía, vino caliente y luces de colores” Entre los mercados de Berlín recomendamos tres, todos ellos en la zona de Mitte, “el mayor y céntrico barrio de la ciudad, el más señorial e interesante”. Para esta época del año acoge 10 mercados navideños. Una excusa que justifica la visita a la ciudad porque te conecta con las tradiciones más antiguas y hace que uno pueda disfrutar de una experiencia que ha permanecido intacta en el tiempo. Del 26 de noviembre al 31 de diciembre, por 1 euro la entrada. Entre los 10 mercados, destacamos tres: - Gendarmenmarkt: con toda la artesanía propia de esta época y perfecta para llevarse un regalo diferente de recuerdo. -Spandau donde se ve la parte más tradicional de Berlín ambientado con villancicos y un pesebre con animales de granja. -Potsdamer Platz con su tobogán, la pista de patinaje sobre hielo y los campeonatos de curling, un deporte en el que se deslizan bolos de madera sobre una pista de hielo para hacerlos llegar lo más cerca posible de un objetivo
KfW-Ratgeber Podcast: So werd' ich Unternehmer - Tipps für Existenzgründer: Frankfurt (ots) - Sprecher: Rund 835.000 Menschen haben sich im letzten Jahr laut aktuellem KfWGründungsmonitor selbstständig gemacht. Eine stabile Konjunktur, günstige Finanzierungsbedingungen und viel Mut und Neugier machen's möglich. So auch bei Adam Mikusch. Der gelernte Grafik-Designer gründete die Feinkost-Manufaktur "Blattgold" und stellt selbst kreierte Salatsoßen her. Wir haben ihn auf einem Wochenmarkt in Berlins Mitte besucht. Zwischen Auswärtigem Amt und Gendarmenmarkt verriet er uns, wie er den Schritt in die Selbstständigkeit geschafft hat, worauf es ankommt, wenn man Feinschmecker von der Besonderheit seiner Dressings überzeugen will - und warum er sich überhaupt selbstständig gemacht hat. O-Ton 1 (Adam Mikusch, 0:23 Min.): "Ich habe angefangen, in einer Werbeagentur zu arbeiten als Grafik-Designer und habe einfach gemerkt, dass das Talent wohl da war, aber so die Leidenschaft dann irgendwie gefehlt hat. Viele haben mir gesagt, vor allem Arbeitskollegen: 'Mann, du strahlst ja viel mehr, wenn Du uns was zu essen machst, als bei der Arbeit.' Und dann habe ich gemerkt, dass meine Zukunft wahrscheinlich doch im Essenmachen liegt und die Freude und die Leidenschaft sich da erst entwickelt sozusagen. Und dann habe ich mich entschieden, Salatdressings zu machen, weil ich fand, es gibt noch keine guten." Sprecher: Dabei war ihm von Anfang an wichtig... O-Ton 2 (Adam Mikusch, 0:20 Min.): "... dass es hundertprozentig und ernst sein muss und nur so auch funktionieren kann. Und dann war auch schnell klar, dass es zu Hause nicht professionell genug zugehen kann. Außerdem gibt es ja auch Auflagen vom Gesundheitsamt, da müssen Sie also Produktionsräume haben, die natürlich abgesegnet sind. Also, in einer Privatwohnung könnte man das gar nicht machen, weil da natürlich nicht der freie Zugang für die Kontrolleure da wäre zum Beispiel." Sprecher: Kurzum: Um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, brauchte Mikusch erst einmal das nötige Startkapital. O-Ton 3 (Adam Mikusch, 0:19 Min ): "Es war so, dass ich einen Gründerzuschuss beantragen konnte, und den habe ich dann eben neun Monate lang bekommen. Man muss dazu sagen, die KfW-Bank wäre natürlich ein toller Ansprechpartner gewesen, allerdings ist es bei mir in der Familie so, dass sie wahrscheinlich enttäuscht bis beleidigt wären, wenn ich nicht erst die Omas um Geld gefragt hätte. Das habe ich mir also von der Familie geliehen, selber auch etwas gehabt." Sprecher: So stellt er jetzt also Dressings her, wie man sie auch zu Hause machen würde, wenn man denn Zeit und Lust dazu hätte. O-Ton 4 (Adam Mikusch, 0:15 Min.): "Es ist so, dass ich eben auf Wasser und Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe verzichte, was halt in der Industrie nicht der Fall ist. Aber ich wende mich eben mit meinem Produkt an eine Kundschaft, die dann sagt: 'Wir sind es uns wert, für was Wertvolles auch etwas mehr zu bezahlen.'" Sprecher: Sein bestes Pferd im Stall ist dabei inzwischen ein vom Namen her eher altbacken klingendes Dressing: O-Ton 5 (Adam Mikusch, 0:09 Min.): "Honig-Senf tatsächlich. Viele sagen: 'Ach, Honig-Senf, das kenne ich ja.' Aber sie kennen eigentlich ja nur das industriell gefertigte, mit Wasser und Verdickungsmitteln aufgepimpte, gepanschte Zeug. Sprecher: Die Idee jedenfalls kommt super an: Inzwischen verkauft Mikusch seine Dressings sogar in einigen Supermärkten." O-Ton 6 (Adam Mikusch, 0:35 Min.): "Irgendwann habe ich das Problem gehabt, dass ich eben ein tolles Produkt habe, aber viel zu wenige Leute davon wissen. Dann habe ich mir halt auch überlegt: Wo könnte man denn hin? Und habe mich dann einfach informiert und schnell gemerkt, dass Edeka Reichelt eben ein Programm auch anbieten, wo sie regionale Produzenten stärken und eben auch die Möglichkeit bieten, in ein paar Märkten regional anzufangen, sie selber zu beliefern. Dann habe ich einen Termin vereinbart, alles dabeigehabt, was man so braucht, also meine Flaschen, und gesagt: 'Hallo, da bin ich, ist lecker, ist toll, probieren sie mal. Wäre schön, wenn es klappt.' Und man war vom Produkt begeistert, auch von der Aufmachung und hat mir eine Chance gegeben." Sprecher: All das lief leichter als gedacht, wie er zugibt. Glück und Können waren halt auf seiner Seite. Genau deshalb blickt er auch optimistisch in die Zukunft. O-Ton 7 (Adam Mikusch, 0:17 Min.): "Das große Ziel dieses Jahr ist, wirklich eben einfach ein bisschen bekannter zu werden, damit die Leute einfach wissen, aha, das gibt's, das ist lecker. Aber erst mal regional, weil ich momentan auch alles selber beliefern muss. Ich wäre froh, wenn es Ende des Jahres so weit ist, dass ich genug Vertriebswege habe, dass ich auch über den Winter ohne Wochenmarkt sozusagen überleben kann." Sprecher: Wenn auch Sie eine pfiffige Geschäftsidee haben und Ihren weiteren Berufsweg lieber als Unternehmer gehen möchten - Ihnen aber das nötige Startkapital fehlt - steht Ihnen die staatliche Förderbank KfW zur Seite. Mehr über die Förderprogramme für Existenzgründer finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Damit am Ende eine gute Idee nicht am fehlenden Geld scheitert. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
KfW-Ratgeber Podcast: So werd' ich Unternehmer - Tipps für Existenzgründer: Frankfurt (ots) - Sprecher: Rund 835.000 Menschen haben sich im letzten Jahr laut aktuellem KfWGründungsmonitor selbstständig gemacht. Eine stabile Konjunktur, günstige Finanzierungsbedingungen und viel Mut und Neugier machen's möglich. So auch bei Adam Mikusch. Der gelernte Grafik-Designer gründete die Feinkost-Manufaktur "Blattgold" und stellt selbst kreierte Salatsoßen her. Wir haben ihn auf einem Wochenmarkt in Berlins Mitte besucht. Zwischen Auswärtigem Amt und Gendarmenmarkt verriet er uns, wie er den Schritt in die Selbstständigkeit geschafft hat, worauf es ankommt, wenn man Feinschmecker von der Besonderheit seiner Dressings überzeugen will - und warum er sich überhaupt selbstständig gemacht hat. O-Ton 1 (Adam Mikusch, 0:23 Min.): "Ich habe angefangen, in einer Werbeagentur zu arbeiten als Grafik-Designer und habe einfach gemerkt, dass das Talent wohl da war, aber so die Leidenschaft dann irgendwie gefehlt hat. Viele haben mir gesagt, vor allem Arbeitskollegen: 'Mann, du strahlst ja viel mehr, wenn Du uns was zu essen machst, als bei der Arbeit.' Und dann habe ich gemerkt, dass meine Zukunft wahrscheinlich doch im Essenmachen liegt und die Freude und die Leidenschaft sich da erst entwickelt sozusagen. Und dann habe ich mich entschieden, Salatdressings zu machen, weil ich fand, es gibt noch keine guten." Sprecher: Dabei war ihm von Anfang an wichtig... O-Ton 2 (Adam Mikusch, 0:20 Min.): "... dass es hundertprozentig und ernst sein muss und nur so auch funktionieren kann. Und dann war auch schnell klar, dass es zu Hause nicht professionell genug zugehen kann. Außerdem gibt es ja auch Auflagen vom Gesundheitsamt, da müssen Sie also Produktionsräume haben, die natürlich abgesegnet sind. Also, in einer Privatwohnung könnte man das gar nicht machen, weil da natürlich nicht der freie Zugang für die Kontrolleure da wäre zum Beispiel." Sprecher: Kurzum: Um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, brauchte Mikusch erst einmal das nötige Startkapital. O-Ton 3 (Adam Mikusch, 0:19 Min ): "Es war so, dass ich einen Gründerzuschuss beantragen konnte, und den habe ich dann eben neun Monate lang bekommen. Man muss dazu sagen, die KfW-Bank wäre natürlich ein toller Ansprechpartner gewesen, allerdings ist es bei mir in der Familie so, dass sie wahrscheinlich enttäuscht bis beleidigt wären, wenn ich nicht erst die Omas um Geld gefragt hätte. Das habe ich mir also von der Familie geliehen, selber auch etwas gehabt." Sprecher: So stellt er jetzt also Dressings her, wie man sie auch zu Hause machen würde, wenn man denn Zeit und Lust dazu hätte. O-Ton 4 (Adam Mikusch, 0:15 Min.): "Es ist so, dass ich eben auf Wasser und Verdickungsmittel, Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe verzichte, was halt in der Industrie nicht der Fall ist. Aber ich wende mich eben mit meinem Produkt an eine Kundschaft, die dann sagt: 'Wir sind es uns wert, für was Wertvolles auch etwas mehr zu bezahlen.'" Sprecher: Sein bestes Pferd im Stall ist dabei inzwischen ein vom Namen her eher altbacken klingendes Dressing: O-Ton 5 (Adam Mikusch, 0:09 Min.): "Honig-Senf tatsächlich. Viele sagen: 'Ach, Honig-Senf, das kenne ich ja.' Aber sie kennen eigentlich ja nur das industriell gefertigte, mit Wasser und Verdickungsmitteln aufgepimpte, gepanschte Zeug. Sprecher: Die Idee jedenfalls kommt super an: Inzwischen verkauft Mikusch seine Dressings sogar in einigen Supermärkten." O-Ton 6 (Adam Mikusch, 0:35 Min.): "Irgendwann habe ich das Problem gehabt, dass ich eben ein tolles Produkt habe, aber viel zu wenige Leute davon wissen. Dann habe ich mir halt auch überlegt: Wo könnte man denn hin? Und habe mich dann einfach informiert und schnell gemerkt, dass Edeka Reichelt eben ein Programm auch anbieten, wo sie regionale Produzenten stärken und eben auch die Möglichkeit bieten, in ein paar Märkten regional anzufangen, sie selber zu beliefern. Dann habe ich einen Termin vereinbart, alles dabeigehabt, was man so braucht, also meine Flaschen, und gesagt: 'Hallo, da bin ich, ist lecker, ist toll, probieren sie mal. Wäre schön, wenn es klappt.' Und man war vom Produkt begeistert, auch von der Aufmachung und hat mir eine Chance gegeben." Sprecher: All das lief leichter als gedacht, wie er zugibt. Glück und Können waren halt auf seiner Seite. Genau deshalb blickt er auch optimistisch in die Zukunft. O-Ton 7 (Adam Mikusch, 0:17 Min.): "Das große Ziel dieses Jahr ist, wirklich eben einfach ein bisschen bekannter zu werden, damit die Leute einfach wissen, aha, das gibt's, das ist lecker. Aber erst mal regional, weil ich momentan auch alles selber beliefern muss. Ich wäre froh, wenn es Ende des Jahres so weit ist, dass ich genug Vertriebswege habe, dass ich auch über den Winter ohne Wochenmarkt sozusagen überleben kann." Sprecher: Wenn auch Sie eine pfiffige Geschäftsidee haben und Ihren weiteren Berufsweg lieber als Unternehmer gehen möchten - Ihnen aber das nötige Startkapital fehlt - steht Ihnen die staatliche Förderbank KfW zur Seite. Mehr über die Förderprogramme für Existenzgründer finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Damit am Ende eine gute Idee nicht am fehlenden Geld scheitert. Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
Tünnes war schon in der Hochburg der GPS-Missionare dabei, aber auch in Hamburg und München waren Geocacher mit am Start der von der Pro7-Sendung Galileo veranstalteten Handy-Schatzsuche.Nicht so in Berlin: Diskret dem Apfeltelefonisten-Rudel angeschlossen war keiner der einschlägig bekannten Geocacher aus der Hauptstadtszene zu entdecken. Bei einem Preisgeld von 1000 Euro wäre sonst aber auch auf dem nächsten Berolina-Stammtisch eine Runde fällig gewesen.Nachdem alle Szenen für das abendliche Wissensmagazin mit Aiman Abdallah im Kasten waren gabs auf dem Gendarmenmarkt noch eine kurze Gelegenheit mit Jörn, dem technischen Kopf hinter GPS-Mission, über Goldstücke und Handys mit GPS-Empfang zu sprechen. Dabei kommen auch zwei Teilnehmer des heutigen Wettbewerbs zu Wort.cachetalk060.mp3
Noch bis zum 17. August finden im Konzerthaus am Gendarmenmarkt die young.euro.classics 2008 statt. Mit dabei ist auch wieder das Bundesjugendorchester, dessen junge Mitglieder aus allen Regionen Deutschlands zusammenkommen, um zu spielen. Wir haben die jungen Musiker des Orchesters am Tag ihres Auftritts mit der Kamera begleitet und mit ihnen über ihr zeitaufwändiges Hobby, Druck durch die Eltern, Freundschaften und Affären im Orchester gesprochen.