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Der Deal zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten über ein Rohstoffabkommen steht möglicherweise auf der Kippe │ Unterdessen verhandelt Washington mit Russland. Und auch dort geht es um seltene Erden │ Im Kriegsgebiet Ukraine gibt es viele unterirdische Lazarette. Unsere Korrespondentin hat eines besucht │ Die Menschen im Gazastreifen begehen trotz der Zerstörung dort das Fest des Fastenbrechens zum Ende des Ramadan
In dieser neuen Folge tauchen wir tief ein in die Welt von DeepSeek – Chinas neuestem Sprachmodell, das bereits als mögliche Konkurrenz zu ChatGPT und Co. gehandelt wird. Doch wie leistungsfähig ist DeepSeek wirklich? Kann es mit den führenden KI-Modellen aus den USA mithalten oder sie sogar übertreffen? Unsere Korrespondentin aus China, Eva Lamby-Schmitt, nimmt uns mit nach Hangzhou, dem Firmensitz von DeepSeek. Außerdem spricht sie mit stolzen chinesischen Tech-Studenten über den Erfolg des KI-Star-Ups. Wir sind auch im Gespräch mit Antonia Hmaidi, Expertin für China und digitale Desinformation, über die politischen und technologischen Dimensionen dieser Entwicklung. Welche Rolle spielt KI für Chinas geopolitische Ambitionen? Ist die Euphorie um DeepSeek und die allgemeine KI-Goldgräberstimmung in China gerechtfertigt? Oder wird der Hype am Ende von regulatorischen Hürden und systemischen Schwächen ausgebremst? Eine spannende Analyse über Technik, Macht und den Wettlauf um die KI-Zukunft. Lob und Kritik an: weltmachtchina@rbb-online.de Podcast-Tipp: "Berlin Code" ist der neue Politik-Podcast aus dem ARD-Hauptstadtstudio. Linda Zervakis schaut mit den Korrespondentinnen und -korrespondenten jede Woche hinter die Kulissen der Bundespolitik. Zusammen entschlüsseln sie Reden, Texte, Vorgänge und Entscheidungen, analysieren die bedeutenden Themen und greifen das auf, was im Nachrichten-Alltag manchmal zu kurz kommt. "Berlin Code" gibt es jeden Freitagnachmittag in der ARD Audiothek und in allen Podcast-Apps. https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-aus-dem-ard-hauptstadtstudio-mit-linda-zervakis/14053111/
Israels Verteidigungsminister Katz hat die Armee angewiesen, einen Plan zur Ausreise der palästinensischen Bevölkerung auszuarbeiten. Unsere Korrespondentin in Tel Aviv, Bettina Meier, berichtet, dass kaum ein Palästinenser seine Heimat freiwillig verlassen will. │ Das US-Präsidialamt und der amerikanische Außenminister Rubio sprechen inzwischen von einer Übergangszeit für die Umsiedlung │ Die Ukraine hat die russische Grenzregion Belgorod mit Drohnen angegriffen │ Die ukrainische Luftwaffe hat die ersten französischen Kampfflugzeuge des Typs Mirage 2000 erhalten
Seit Jahren wird in der DR Kongo gekämpft. Doch nun eskaliert die Lage. Bei dem Konflikt geht es auch um Rohstoffe, unter anderem um Gold, das auch bei uns in Deutschland landet. Unsere Korrespondentin und eine Schmuckdesignerin erklären die Hintergründe.**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartnerin: Antje Diekhans, ARD-Hörfunkstudio in Nairobi Gesprächspartnerin: Guya Merkle, Schmuckdesignerin und Aktivistin**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
In Damaskus herrscht Freude über den Sturz des Assad-Regimes. Aber ist den neuen Machthabern zu trauen? Unsere Korrespondentin ist hin gereist. Außerdem: Thüringen hat nun einen CDU-Ministerpräsidenten – mit ein bisschen Hilfe der Linken. Armbrüster, Tobias
In Staßfurt in Sachsen-Anhalt hat der Bauernverbandstag stattgefunden. Unsere Korrespondentin berichtet, die Bauern seien mit der bisherigen Agrarpolitik unzufrieden. Was sie von einer neuen Bundesregierung fordern.
In Damaskus herrscht Freude über den Sturz des Assad-Regimes. Aber ist den neuen Machthabern zu trauen? Unsere Korrespondentin ist hin gereist. Außerdem: Thüringen hat nun einen CDU-Ministerpräsidenten – mit ein bisschen Hilfe der Linken. Armbrüster, Tobias
Eine Altersbeschränkung für Instagram, TikTok, und Co? Australien hat mit einem neuen Gesetz ziemlich für Aufsehen gesorgt: wer unter 16 ist, darf bald die meisten sozialen Medien nicht mehr nutzen. In die Pflicht genommen werden sollen die Betreiber - bei Verstößen können ihnen Strafen in Millionenhöhe drohen. Was Australien damit bezwecken will - und ob sowas auch hier in Deutschland denkbar wäre - das ist jetzt unser Thema des Tages. Unsere Korrespondentin aus der Region, Christiane Justus, eklärt, Wie das Vorhaben in Australien überhaupt umgesetzt werden soll. Außerdem hat unsere Janina Böhm hat dazu mit unserem Netz-Experten Christian Schiffer gesprochen, ob solche Regeln auch in Deutschland denkbar wären.
Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Libanon hält im Großen und Ganzen - aber sie steht auf wackeligen Beinen. Zwar kehren Libanesen in den Süden des Landes zurück - eine von Israel eingerichtete Sperrzone verhindert das aber zum Teil │ Russland und Nordkorea knüpfen weiter Bände - die militärische Kooperation soll ausgebaut werden, sagt Russlands Verteidigungsminister │ Wie läuft die Arbeit in einer deutschen Drohnen-Reparaturwerkstatt nahe Kiew? Unsere Korrespondentin hat reingeschaut.
In der ukrainischen Regierung steht ein großer Personalwechsel an: Mehrere Kabinettsmitglieder haben ihren Rücktritt eingereicht, darunter auch Außenminister Dmytro Kuleba. Unsere Korrespondentin über die Hintergründe.
Kaum eine Frage dominiert die US-Politik so wie die, ob und bis wann Frauen eine Schwangerschaft beenden dürfen. Seit Juni 2022 liegen die Gesetze für einen Schwangerschaftsabbruch im Ermessen der Gliedstaaten. Achtzehn haben bereits ein faktisches Abtreibungsverbot erlassen. Unsere Korrespondentin hat in New Mexico eine Abtreibungsklinik besucht. Host: Marlen Oehler Gast: Marie-Astrid Langer, USA-Korrespondentin Das ist Folge 3 des neuen USA-Podcasts. Jeden Mittwoche gibt es eine neue Folge. Hier geht es zu [NZZ Geopolitik: Amerika entscheidet](https://www.nzz.ch/podcast/amerika-entscheidet) Host: Marlen Oehler Gast: Marie-Astrid Langer, USA-Korrespondentin Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Die EU-Außenminister sind derzeit in Brüssel. Sie beraten unter anderem darüber, ob die Ukraine westliche Waffen uneingeschränkt gegen Russland einsetzen darf. Unsere Korrespondentin berichtet.
Der türkische Präsident Erdogan hat sich zum Nahostkonflikt geäußert: Er wolle sich militärisch in den Krieg zwischen der Hamas und Israel einmischen. Unsere Korrespondentin in Istanbul hält es für sehr unwahrscheinlich, dass er bald Truppen schickt. Seine Worte richten sich eher an die eigene Bevölkerung.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
US-Präsident Biden tritt als Präsidentschaftskandidat der Demokraten zurück. Und will nun Kamala Harris unterstützen. Damit bekommt der US-Wahlkampf dreieinhalb Monate vor der Wahl eine neue Dynamik. Doch ob die Demokraten damit aus dem Umfragetief kommen, bleibt abzuwarten. Kamala Harris wird, sollte sie gegen Donald Trump gehen, beweisen müssen, was sie kann. Stephan Bierling, Professor für internationale Politik an der Universität Regensburg erklärt die Folgen nach Bidens. Unsere Korrespondentin aus den USA, Katrin Brand, berichtet über Kamala Harris - eine Frau, die als kämpferisch gilt, aber auch ihre Schwächen hat. // Moderation: Sabine Straßer / Redaktion: Silvia Orth
Die erste Runde der vorgezogenen Parlamentswahl in Frankreich ist beendet. Die Rechtsnationalisten um Marine Le Pen sind deutlich stärkste Kraft. Unsere Korrespondentin in Paris, Carolin Dylla, ordnet das Ergebnis ein.
Im Weltspiegel Podcast mit Philipp Abresch tauchen wir heute ein in die dunkle Schattenwelt brutaler Gangs und Mafia-Organisationen – und zwar in einer Region, die ihr vielleicht aus dem Urlaub kennt: Südostasien. In dieser schönen Ecke voller Palmen, Sand und Meer, gibt es einige sehr düstere Geheimnisse. Vor allem chinesische Gangs sind hier verstrickt in großangelegten Menschenhandel. Sie locken arglose junge Leute aus Thailand, Malaysia oder Indonesien unter falschen Versprechungen an, nehmen ihnen die Pässe ab, sperren sie ein und lassen sie dann für sich arbeiten, in z.B. fake Call-Centern in Kambodscha oder Myanmar. Dort sollen sie anderen Menschen Geld aus der Tasche ziehen: Sie versprechen ihren Opfern lukrative Investitionen auf Kryptobörsen, die es in Wirklichkeit aber gar nicht gibt. Manche Opfer überweisen zehntausende Euro. Ganze Existenzen werden so zerstört. Inzwischen gibt es hunderte, vielleicht tausende dieser Betrugsfabriken in Südostasien, wo Menschen andere Menschen wie am Fließband betrügen. Unsere Korrespondentin in Singapur, Christiane Justus, hat gemeinsam mit ihrer Kollegin Angelika Henkel dazu recherchiert. Die beiden sind in eine ziemlich gruselige Welt eingetaucht, die bis nach Deutschland reicht. Denn auch hier gibt es Opfer. Die Polizeibehörden in Europa und den USA sind beinahe machtlos. Denn die Täter sind kaum zu fassen. ********************************************************* Shownotes: Der Podcast "Synapsen" in der ARD-Audiothek Folge 101: Mücken, Klima, Krankheiten https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/101-muecken-klima-krankheiten/ndr-info/13442943/
Im Weltspiegel Podcast mit Philipp Abresch tauchen wir heute ein in die dunkle Schattenwelt brutaler Gangs und Mafia-Organisationen – und zwar in einer Region, die ihr vielleicht aus dem Urlaub kennt: Südostasien. In dieser schönen Ecke voller Palmen, Sand und Meer, gibt es einige sehr düstere Geheimnisse. Vor allem chinesische Gangs sind hier verstrickt in großangelegten Menschenhandel. Sie locken arglose junge Leute aus Thailand, Malaysia oder Indonesien unter falschen Versprechungen an, nehmen ihnen die Pässe ab, sperren sie ein und lassen sie dann für sich arbeiten, in z.B. fake Call-Centern in Kambodscha oder Myanmar. Dort sollen sie anderen Menschen Geld aus der Tasche ziehen: Sie versprechen ihren Opfern lukrative Investitionen auf Kryptobörsen, die es in Wirklichkeit aber gar nicht gibt. Manche Opfer überweisen zehntausende Euro. Ganze Existenzen werden so zerstört. Inzwischen gibt es hunderte, vielleicht tausende dieser Betrugsfabriken in Südostasien, wo Menschen andere Menschen wie am Fließband betrügen. Unsere Korrespondentin in Singapur, Christiane Justus, hat gemeinsam mit ihrer Kollegin Angelika Henkel dazu recherchiert. Die beiden sind in eine ziemlich gruselige Welt eingetaucht, die bis nach Deutschland reicht. Denn auch hier gibt es Opfer. Die Polizeibehörden in Europa und den USA sind beinahe machtlos. Denn die Täter sind kaum zu fassen. ********************************************************* Shownotes: Der Podcast "Synapsen" in der ARD-Audiothek Folge 101: Mücken, Klima, Krankheiten https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/101-muecken-klima-krankheiten/ndr-info/13442943/
Lange stand es auf der Kippe, nun wird es aber doch milliardenschwere Militärhilfen der USA für die Ukraine geben. Wie kam es dazu? Unsere Korrespondentin in Washington hat die Entwicklungen verfolgt.
Der slowakische Premier Fico ist für seine pro-russische Sicht bekannt. Beim Besuch ukrainischer Regierungsmitglieder im Nachbarland war jetzt wenig davon zu hören. Unsere Korrespondentin berichtet vom Treffen.
Rund 65 Wohnwagen wurden in Lausanne an ihrer Weiterfahrt gehindert. Nach langen Verhandlungen konnten der Kanton Waadt und die Fahrenden eine Lösung finden. Das Problem der zu wenigen Standplätze bleibt allerdings. Die weiteren Themen: * Grosser Einfluss von Parteien im Tessin: Die Wahl von zwei Staatsanwälten löst hohe Wellen in der Politik aus und führt zum Rücktritt einer Parteipräsidentin. Kritikpunkt: Die Parteien hätten viel Einfluss. Unser Korrespondent sagt, auch in anderen Bereichen sei der Parteien-Einfluss gross. * Trauriger Rekord: Noch nie haben im Kanton Genf so viele Frauen Anzeige erstattet wegen Vergewaltigung wie im vorletzten Jahr. Unsere Korrespondentin ordnet die Zahlen ein und sagt, wie die Polizei reagiert hat. * Umstrittene Unterstützung: Der Kanton Tessin will sich an den Renovationskosten für das Verwaltungsgebäude eines Strom-Unternehmens beteiligen. Das passt nicht allen. Die Deutschschweizer Stromkonzerne würden zu stark davon profitieren. Unser Korrespondent erklärt, was dies über das Verhältnis des Kantons Tessin zur Deutschschweiz aussagt. Zu Gast: Eva Hirschi, freie Journalistin in Lausanne, und Gerhard Lob, freier Journalist im Tessin.
Nepalesen werden mit falschen Versprechungen an die russische Front gelockt. Den meisten ist das Risiko nicht bewusst. Unsere Korrespondentin hat mit Betroffenen gesprochen. Weitere Themen: * Der malische Aussenminister besuchte den russischen Aussenminister Sergej Lawrow in Moskau. Er sprach Russland Lob aus: Dank der russischen Unterstützung sei Mali deutlich sicherer geworden. Welche Ziele hat Russland in afrikanischen Ländern? * Den Gemeinden in Grossbritannien fehlt das Geld. Das zeigt eine aktuelle Befragung. Wie konnte es so weit kommen? * Das Parlament in Ghana hat einem Anti-LGBTQ-Gesetz zugestimmt, und der Präsident will das auch tun - sofern die Mehrheit der Bevölkerung das wünsche, sagt er. Was heisst das für queere Menschen in Ghana?
Beim britischen König wurde Krebs diagnostiziert. Charles III. wird laut Buckingham Palace bereits behandelt. Unsere Korrespondentin berichtet, was zur Erkrankung und zum Zustand des Königs bekannt ist.
Die versehentliche Tötung von drei Geiseln durch das israelische Militär hat in Israel Proteste ausgelöst. Die Menschen fordern einen neuen Deal mit der Hamas. Unsere Korrespondentin in Tel Aviv schildert ihre Eindrücke.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser verhandelt in Marokko über ein Migrationsabkommen. Nur so kann Deutschland Menschen ohne Bleiberecht schneller abschieben. Unsere Korrespondentin ordnet die Erfolgschancen ein.
Der Schaden an einer Gaspipleine zwischen Finnland und Estland ist scheinbar durch den Anker eines chinesischen Frachters entstanden. Unsere Korrespondentin ordnet die neuen Erkenntnisse ein.
Erst vor drei Tagen waren wir mit dem Podcast in Hamburg, um uns dort ins wilde maritime Nachtleben der 1920er Jahre zu stürzen. Nun kehren wir aus sehr politischen Gründen an den Ort des Geschehens zurück, denn seit dem 23. Oktober 1923 tobte vor allem im Stadtteil Barmbek der sogenannte „Hamburger Aufstand“. Während an anderen Schauplätzen im Reich rechte Paramilitärs und separatistische Gruppen Druck auf die wunde Republik ausübten, ging die Revolte hier von linken, kommunistischen Kräften aus (unter ihnen der noch weithin unbekannte Ernst Thälmann), die in der prekären ökonomischen Lage des Landes die Chance für einen bewaffneten Umsturz erblickten. Wie dramatisch sich diese Situation zuspitzte, ist auch an der Preisentwicklung am Zeitungsmarkt ablesbar: Wo die Berliner Morgenpost vor Wochenfrist noch für 50 Millionen Mark zu haben war, musste bereits 500 Millionen hinblättern, wer am 25. Oktober erfahren wollte, dass der Aufstand – an dem sich von ca. 14.000 Hamburger KP-Mitgliedern übrigens wohl nur 300 beteiligten – relativ schnell niedergeschlagen war. Unsere Korrespondentin an der Elbe ist Paula Rosa Leu.
Unmittelbar nach den Terror-Angriffen auf Israel reiste Auslandredaktorin Susanne Brunner ins Krisengebiet. Wir sprechen über ihre Arbeit vor Ort. Wie konnte sie sich in Israel bewegen? Wie ist sie an ihre Informationen gekommen? Das haben wir sie direkt nach der Ankunft am Flughafen Zürich gefragt. Menschenleere Strassen in Jerusalem, Gefechte im Süden Israels oder die palästinensische Autonomiebehörde: SRF-Sonderkorrespondentin Susanne Brunner berichtete in den letzten Tagen aus Israel über die Eskalation im Nahen Osten, verfolgte die Geschehnisse und ordnete die Entwicklungen nach dem Angriff der radikal-islamischen Hamas laufend ein. Fünf Tage später ist sie diesen Donnerstag am Flughafen in Zürich gelandet. News Plus hat SRF-Auslandredaktorin Susanne Brunner im Ankunftsbereich empfangen und gefragt, was für ein Land sie zurückgelassen hat, wie sie Israel erlebt hat und wie eine Berichterstattung aus einem solchen Gebiet überhaupt möglich ist. Die Podcast-Folge zu Fake News, die wir ansprechen, findet ihr hier: https://www.srf.ch/audio/news-plus/nahost-konflikt-loest-fake-news-welle-aus?id=12470838 Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch bei uns per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an die Nummer 076 320 10 37.
Der russische Präsident Wladimir Putin empfängt am zweitägigen Gipfel Delegationen aus fast allen afrikanischen Staaten. Ein Thema des Gipfels ist die Ernährungssicherheit, denn Putin verspricht den afrikanischen Staaten russisches Getreide. Weitere Themen: * Das Mittelmeer ist derzeit so warm wie noch nie: 28,7 Grad wurden Anfang Woche durchschnittlich an der Wasseroberfläche gemessen. Klimamodelle zeigen: Das Mittelmeer erwärmt sich dreimal stärker als der globale Ozean. * Italiens Premierministerin Giorgia Meloni ist heute zu Besuch in Washington bei US-Präsident Joe Biden. Es ist ihr erster Besuch im Weissen Haus. Ein grosses Thema dürfte beim Treffen die Beziehung von Italien zu China sein. * Die USA haben das längste Eisenbahnnetz der Welt. Seit seinem Amtsantritt macht sich US-Präsident Joe Biden dafür stark, dass dieses Bahnnetz mit hohen Investitionen modernisiert wird. Unsere Korrespondentin berichtet, wie es nach zweieinhalb Jahren um die Modernisierung steht. * Die irische Sängerin Sinéad O'Connor ist am Mittwoch im Alter von 56 Jahren überraschend gestorben. Mit ihrem Hit «Nothing Compares 2 U» wurde sie in den 90er-Jahren weltweit bekannt.
Die Vorwürfe gegen Ex-Präsident Trump wiegen schwer. Ob das Verfahren in Florida tatsächlich Fahrt aufnehmen wird? Unsere Korrespondentin schätzt ein.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Mit der Zerstörung des Kachowka-Staudamms ist eingetreten, was viele Ukrainer in Cherson befürchtet haben. Die Kriegsparteien machen sich gegenseitig verantwortlich. Unsere Korrespondentin schildert die Lage vor Ort.
In Deutschland sollen künftig 25 Gramm Cannabis als Eigenbedarf erlaubt sein. Anbau und Abgabe soll in sogenannten "Social-Clubs" möglich sein. Die gibt es bereits in Spanien. Unsere Korrespondentin erklärt das Prinzip.
Im Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die demokratisch gewählte Regierung von Aung San Suu Kyi gestürzt. Doch bis heute haben die neuen Herrscher das Land nicht unter ihre vollständige Kontrolle gebracht. Es gibt eine zivile Widerstandsbewegung und besonders viele junge Menschen, die das Regime mit Waffengewalt bekämpfen wollen. Aber wer sich der Junta widersetzt, muss damit rechnen, gefangen genommen und gefoltert zu werden. Auch die Todesstrafe wurde vor kurzem wieder eingeführt. Die Vereinten Nationen schätzen, dass rund 15.000 Menschen seit dem Putsch inhaftiert wurden, mehr als 2000 seien zu Tode gekommen. Unsere Korrespondentin war im Grenzgebiet von Thailand und Myanmar unterwegs
Vor der Parlamentswahl wird in Schweden diskutiert, wie die Gewaltspirale gestoppt werden kann. Am 11. September wird gewählt. In Umfragen führen die regierenden Sozialdemokraten um Ministerpräsidentin Andersson. Möglicherweise werden aber auch die rechtsextremen Schwedendemokraten an der neuen Regierung beteiligt. Ein großes Thema im Wahlkampf ist die Bandenkriminalität. Nicht nur über die Drogendelikte wird diskutiert, sondern auch über die zahlreichen Morde. Statistisch gesehen steht Schweden europaweit fast an der Spitze. Täter und Opfer sind meist junge Männer und sie sterben nicht nur in den berühmt-berüchtigten Großstadt-Vororten. Unsere Korrespondentin hat in der Kleinstadt Borlänge mit Einwohnerinnen, einem Lokalpolitiker und der Polizei gesprochen.
Wie ist die Stimmung in der Ukraine sechs Monate nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs? Unsere Korrespondentin in Kiew sagt, wie sich die Menschen dort mit der Situation arrangieren. Die weiteren Themen: * Die USA haben Angriffe auf Ziele in Syrien geflogen. Die Nahostkorrespondentin sagt, welche Interessen die Amerikaner damit verfolgen. * Wer in der Schweiz an Affenpocken erkrankt, hat mehr Angst vor dem Stigma, das mit der Krankheit verbunden ist, als vor den eigentlichen Symptomen. Die Wissenschaftsredaktorin schildert, was eine Erkrankung bedeuten kann. * Antike Statuen kennen wir heute in weissem Marmor – doch ihre Schöpfer gaben ihnen einst satte Farben, wie eine aktuelle Ausstellung zeigt. Nicht alle können sich mit dieser Vorstellung anfreunden, sagt eine Archäologin, die an der Ausstellung mitgearbeitet hat.
Hunderte Demonstranten sind in das irakische Parlament in der Hauptstadt Bagdad eingedrungen. Es handelt sich um Anhänger des Schiiten-Führers al-Sad. Unsere Korrespondentin erklärt, was sie erreichen wollen. Weitere Themen: * Eine Berner Quartierbeiz erlebt einen Shitstorm. Der Vorwurf der "kulturellen Aneignung" steht im Raum. * Deutsche Atomkraftwerke könnten länger in Betrieb bleiben, als geplant. * Viele Veranstaltungen müssen abgesagt werden, weil es an Freiwilligen fehlt. * Sogenannte "Prepper" hamstern Notstromaggregate.
Koalas sind ein Nationalsymbol Australiens und ein Geldbringer im Tourismus. Aber der Mensch macht ihnen das Leben schwer: mit Buschfeuern, Rodungen, immer mehr Siedlungen und Autoverkehr. Hinzu kommen Hitzewellen, Wassermangel und Dürre. Eine Studie hat ergeben, dass die Zahl der Koalas innerhalb von wenigen Jahren um 30 Prozent geschrumpft ist. Bis zum Jahr 2050 könnten sie ganz aussterben. Unsere Korrespondentin berichtet, warum das Überleben der Beuteltiere so wichtig ist - und wer sich für Koalas einsetzt.
Unterdrückung, Rassismus, Feminismus: Das sind die Themen der US-amerikanischen Schriftstellerin, Lyrikerin und Aktivistin Amanda Gorman. Weltbekannt wurde sie spätestens mit ihrem Gedicht "The Hill We Climb", das sie bei der Amtseinführung von Joe Biden im Januar 2021 vortrug. Heute erscheint ihr neuer Gedicht-Band "Was wir mit uns tragen". Unsere Korrespondentin in Los Angeles Katharina Wilhelm mit einem Porträt von Amanda Gorman.
Viele Menschen in Südamerika schauen mit Skepsis auf die Nato und auf die USA, auch im Ukraine-Konflikt. Der kritische Blick hat auch mit der Geschichte auf dem Kontinent zu tun. Unsere Korrespondentin in Rio de Janeiro erklärt uns das genauer. Außerdem: Ein Untersuchungsausschuss nimmt die umstrittene Stiftung Klimaschutz Mecklenburg-Vorpommern genauer unter die Lupe.Armbrüster, TobiasDirekter Link zur Audiodatei
Unsere Korrespondentin in Shanghai sitzt seit Anfang April im Lockdown fest. Im Interview erzählt sie von der schwierigen Versorgungslage, häufigen Tests und warum China weiter an der Null-Covid-Strategie festhält.
Unsere Korrespondentin in Kiew über die aktuelle Lage in der Ukraine und im Asowtal. Die weiteren Themen: * Der Schweizer Biotech-branche geht es sehr gut, allerdings hat auch hier die Pandemie ihre Spuren hinterlassen.
Ein Großteil des Weizens, der in der Ukraine angebaut wird, wird nach Ostafrika exportiert. Millionen Menschen werden dadurch versorgt. Wegen des Krieges steigen die Preise für Weizen, aus dem Brot gemacht wird. Unsere Korrespondentin berichtet, aus dem Armenvierteln sei zu hören: "Das Essen, das uns satt macht, wird jetzt unerschwinglich."
Millionen von Menschen in Afghanistan wissen derzeit nicht, wo sie ihre nächste Mahlzeit herbekommen sollen. Sie sind geflohen vor den Kämpfen der letzten Monate. Unsere Korrespondentin war in Afghanistan unterwegs und hat Binnenflüchtlinge getroffen. Sie war mit Taliban-Kämpfern unterwegs und hat auch Regionen besucht, die in den vergangenen fünf Jahren für Journalisten zu gefährlich waren. Nach ihrer Recherche ist sie jetzt in Usbekistan angekommen und spricht im Podcast mit dem ehemaligen Afghanistan-Korrespondenten Jürgen Webermann über ihre frischen Eindrücke aus einem Land, das sich sehr stark verändert hat. Das Geschäft der Schleuser mit Flüchtlingen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-aktionsplan-schleuser-101.html
In Marokko spricht man nur Arabisch - oder? Und in Algerien doch auch? Was viele gar nicht wissen: Viele Millionen Nordafrikanerinnen und Nordafrikaner unterhalten sich gern und häufig in einer der sogenannten "Berbersprachen", etwa Tamazight. Unsere Korrespondentin weiß mehr. Außerdem besuchen wir eine Volksgruppe in Kenia, die sich auf die Bienenzucht spezialisiert hat - und deren Sprache mit all dem darin gesammelten Fachwissen gerade stirbt.
In unserer siebten Podcast-Folge geht es um den Libanon und die Zerstörung aufgrund der Explosionen, die sich am Abend des 4. August in Beirut ereignet haben. Unsere Korrespondentin vor Ort, Julia Neumann, erzählt davon, wie sie als Reporterin mit der Situation umgeht sowie von ihrem Ansatz konstruktiv und lösungsorientiert zu berichten – und wie schwierig das ist, wenn um einen herum, alles in Schutt und Asche liegt.