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Können Bücher beißen? Der Expert*innenzirkel des Berufsverband Information Bibliothek (BIB) beantwortet die Frage mit einem „Ja“. Bücher beißen. Sie beißen sich unter anderem mit der Weltanschauung der Verbandsmitglieder. Wobei die eigene Weltanschauung mit der demokratischen Grundordnung gleichgestellt wird. Und deshalb wird vor diesen Büchern gewarnt. So finden sich in der Stadtbibliothek Münster in den Buchdeckeln der in Ungnade gefallenen Werke entsprechende Warnhinweise. Wohin solche Disclaimer führen, konnte kürzlich beim ältesten Online-Magazin „Telepolis“ beobachtet werden. Was in einer beispiellosen Selbstzensur von 50.000 gelöschten Artikeln endete, begann mit einem Warnhinweis-Versehen derselbigen. Wo driftet eine Informationsgesellschaft hin, in der sich eine selbsternannte Wahrheitsinstanz aufschwingt, über die Umstrittenheit oder Seriosität von Büchern zu entscheiden? Norbert Häring hat sich dazu Gedanken gemacht. Hören Sie hierzu seinen Text „Betreutes Lesen“, der zunächst auf seinem Blog erschienen war. https://norberthaering.de/propaganda-zensur/berufsverbhand-information-biblio/ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Ein gesellschaftskritischer Liebesroman mit historischen Bezügen, der im bäuerlichen Milieu spielt und in dem aber auch gleich mehrere Tote zu beklagen sind. Ist "Keine Schonzeit für Mörder", das neue Buch von Franz Preitler aus Langenwang, so etwas wie eine eierlgende Wollmilchsau zwischen zwei Buchdeckeln? Ja, findet Werner Ranacher, der das Buch gelesen hat. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 22.9.2024.
Wir durften auch heuer wieder beim Kultursommer Wien dabei sein uns mit zwei großartigen Autorinnen eine Live-Podcast-Folge aufzeichnen: Mit den Krimi-Autorinnen Theresa Prammer und Ursula Poznanski spüren Irene und Gasthost Linda Müller (Haymon Verlag) zwei Faszinationen der Wiener*innen nach: dem Theater und dem Tod. Theresa Prammer hatte als Schauspielerin u. a. Engagements im Burgtheater und an der Volksoper, bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen zuwandte. In ihrer Reihe rund um die Schauspielschülerin Toni Lorenz und den Privatdetektiv Edgar Brehm, deren dritter Fall in diesen Tagen erscheint, begibt sie sich nun schreibend zurück ans Theater, einen Schauplatz, den auch die Bestseller-Autorin (“Erebos”) und Jugendliteraturpreisträgerin Ursula Poznanski für ihren Wien-Krimi “Böses Licht” gewählt hat. Hier werden gleich zwei Institutionen der heimischen „Hochkultur“, das Burgtheater und die Salzburger Festspiele, zu Tat- und Handlungsorten. Die Folge enthält auch je zwei Kurzlesungen der Autorinnen – wir danken den Verlagen Haymon und Knaur für die Erlaubnis, sie senden zu dürfen. Anschließend an die Lesungen gehen wir den Fragen nach, wie man Geschichten inszeniert – zwischen Buchdeckeln und auf der Bühne – wie man Leser*innen in Spannung versetzt und weshalb das Theater als Mordschauplatz so gut geeignet ist.
Seit einem viertel Jahrhundert erzählt Ildikó von Kürthy Geschichten und veröffentlicht diese zwischen zwei Buchdeckeln. Der Durchbruch gelang der gebürtigen Rheinländerin mit ihrem ersten Roman "Mondscheintarif". Er landete sofort auf der Bestsellerliste. Ein Happy End im Roman – und auch im Leben der Journalistin, die in Hamburg beheimatet ist. Seitdem schreibt sie erfolgreich Kolumnen, Romane und Sachbücher. Für ihre Recherche betritt Ildikó von Kürthy manchmal interessante Wege, verändert Gesicht und Haupthaar, schweigt im Kloster und versucht sich am herabschauenden Hund in der Morgensonne. Das ist eine Yoga-Pose, Hündin Hilde kam so in ihr Leben. Seit gut drei Jahren tauscht sie sich in ihrem Podcast mit klugen Frauen über das Leben aus. Wir sind gespannt auf das Gespräch mit einer Autorin, die nichts vom Streben nach Glück hält, da "das Leben auch in Ordnung ist, wenn es schlecht läuft".
Gast: Michael Papenkordt, Missionar, Mannheim Man kann nur lieben, was man kennt. Das gilt für Menschen genauso wie für Gott. Mit dem Sonntag des Wortes ruft die Kirche den Menschen in Erinnerung, dass das mit dem Gott Kennenlernen so richtig nur über die Bibel geht. Warum das so und wie man dieses dicke, verstaubte zu einem Rendez-vous mit Gott werden lassen kann, darüber hören wir mehr in diesem Grundkurs des Glaubens von Michael Papenkordt.
«Hanns in der Gand veranstaltete schon Open-Airs weit bevor ein Hippie überhaupt daran dachte», sagt der Urner Musiker, Forscher und Buchautor Roman Walker über Ladislaus Krupski. Bekannt wurde dieser unter seinem Pseudonym Hanns in der Gand. Als Soldatensänger und Liederfürst avancierte Hans Indergand zum wichtigsten Volksliedforscher der Schweiz. Nun hat Roman Walker ein Buch über Hanns in der Gand geschrieben, das am Sonntag, 5. November 2023 in Altdorf die Vernissage feiert. Das Buch erzählt die spannende Geschichte einer polnischen Familie, die um 1880 zuerst nach Genf eingewandert ist. Vater Krupski war Arzt und nahm die Stelle bei den Arbeitern vom Gotthard-Tunnel an. Bald wurde er aber im ganzen Kanton um Hilfe gebeten. So wuchs Hanns in der Gand in Uri auf und wurde Urner durch und durch. Im ersten Weltkrieg reiste Hanns in der Gand als Soldatensänger von Stellung zu Stellung und unterhielt die Soldaten mit seiner Laute und seiner kräftigen, professionell ausgebildeten Stimme. Richtig berühmt wurde er dann durch sein Lied «La petite Gilberte de Courgenay» welches in dieser Zeit entstand, jedoch dann erst während des zweiten Weltkrieges durch Radio und Schallplatte zum Grosserfolg wurde.
“Morning has Broken” – Uwe Kullnick spricht mit Andreas Altmann über das neue Buch und den Rest der Welt – Hörbahn on Stage „Morning has Broken“ ist ein Buch voller Leben, voller Höhen, Abgründe, seltsamer und unerhörter Ereignisse, Personen und Typen.Diesmal geht es nicht allein um das Reisen, eher um die Splitter, die Andreas sich beim Reisen, beim Leben in anderen Ländern, zuhause oder wo auch immer in sein Gedächtnis gerissen hat. Hier blieben sie, bis sie in einzigartiger Art und Weise beim Schreiben und nun hier, zwischen zwei Buchdeckeln, wieder auftauchen. Diese Lebens-Splitter lächeln uns an, ja, sie grinsen, schauen verärgert, überrascht, ungläubig, zornig oder verlegen. In einem anderen von mir besprochenen Buch ging es um Alexander von Humboldt und wie Reisen das Denken verändert. In Analogie dazu ist Andreas in dieser Disziplin zumindest Weltmeister. Wir haben heute gemeinsam versucht, das Buch im Gespräch assoziativ für Leser zu erschließen. Mir hat es Freude gemacht. „Morning has Broken“ ist mehr als eine Geschichtensammlung. Es hat mehr Confessions des Autors, mehr Facetten vieler Leben und mehr tolle Charaktere und Typen zum Inhalt, als sehr viele andere Bücher. Dabei hat es genau das, was der Autor in einer Geschichte formuliert: es gibt ihn nämlich nicht, den erigierten Zeigefinger und auch deshalb bekommt es meine besondere Empfehlung. © Stephanie Füssenich /laif Andreas Altmann zählt zu den bekanntesten deutschen Reiseautoren und wurde u. a. mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis und dem Reisebuch-Preis ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm »Bloßes Leben« sowie die Bestseller »Verdammtes Land. Eine Reise durch Palästina«, »Gebrauchsanweisung für die Welt« und »Gebrauchsanweisung für das Leben«, »In Mexiko«, »Gebrauchsanweisung für Heimat« und »Leben in allen Himmelsrichtungen«. Andreas Altmann lebt in Paris. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Slowenien ist das Gastland an der Frankfurter Buchmesse. Mit seinen nur zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern hat es die dichteste literarische Produktion Europas. Im Gespräch mit Felix Münger sagt der slowenische Literat Aleš Šteger, warum sein Land seine Existenz der Literatur verdanke. Slowenien stand bis zur Unabhängigkeit 1991 stets unter Fremdherrschaft: Habsburger, Königreich Jugoslawien, Besetzung, Tito-Jugoslawien. Dass sich dennoch eine slowenische Identität herausbildete, verdankt Slowenien laut Aleš Šteger der gemeinsamen Sprache, die Autorinnen und Autoren zwischen Buchdeckeln bannten. Die Dichtung ist für das slowenische Selbstverständnis noch immer zentral. Entsprechend grosszügig ist die staatliche Förderung. Im Ausland ist die slowenische Literatur noch immer wenig bekannt. Die Buchmesse bietet die Gelegenheit, sie endlich zu entdecken.
Slowenien ist das Gastland an der Frankfurter Buchmesse. Mit seinen nur zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern hat es die dichteste literarische Produktion Europas. Im Gespräch mit Felix Münger sagt der slowenische Literat Aleš Šteger, warum sein Land seine Existenz der Literatur verdanke. Slowenien stand bis zur Unabhängigkeit 1991 stets unter Fremdherrschaft: Habsburger, Königreich Jugoslawien, Besetzung, Tito-Jugoslawien. Dass sich dennoch eine slowenische Identität herausbildete, verdankt Slowenien laut Aleš Šteger der gemeinsamen Sprache, die Autorinnen und Autoren zwischen Buchdeckeln bannten. Die Dichtung ist für das slowenische Selbstverständnis noch immer zentral. Entsprechend grosszügig ist die staatliche Förderung. Im Ausland ist die slowenische Literatur noch immer wenig bekannt. Die Buchmesse bietet die Gelegenheit, sie endlich zu entdecken.
Silke Leopold ist unverkennbar fasziniert von Musik. Knochentrockene Publikationen sind der renommierten Musikwissenschaftlerin fremd. Bei ihr ist Musik lebendig, auch wenn sie zwischen Buchdeckeln steckt. Ihre Begeisterung für Musik gibt sie seit vielen Jahrzehnten an ein breites Publikum weiter, in ihren Büchern über Komponisten wie Monteverdi, Händel und Mozart oder zur Geschichte der Oper. (Wdh. vom 04.11.2022)
Lurz & Sauer blicken mit After-Buchmesse-Hirnen zurück auf einen April, in dem einiges los war. Sie sprechen über das Loslassen, Ängste und Dinge, die uns unbewusst prägen. Bei den Büchern erwartet euch multiperspektivisches, wunderschönes und überraschendes zwischen den Buchdeckeln - inklusive Love Stories, die die Meinungen spalten. Bücher, auf die wir zurückgeblickt haben: 15:30 Verena Kessler – Eva 27:50 Ralph Tharayil – Nimm die Alpen weg 32:30 Akwaeke Emezi – Du bist so schön, sogar der Tod erblasst (Ü: Anabelle Assaf) 45:10 Marlen Hobrack – Schrödingers Grrrl 47:55 Caroline Wahl – 22 Bahnen 50:58 Herbert Clyde Lewis – Gentleman über Bord (Ü: Klaus Bonn) Hier gibt's das Gespräch zwischen Caroline Wahl und Anne zum Nachschauen: https://www.instagram.com/reel/CrJYqLVKbIe/ Du willst unseren kostenlosen Newsletter abonnieren oder uns sogar auf Steady unterstützen? Wir freuen uns! Hier entlang: https://steadyhq.com/de/monatslese Die Monatlese auf Instagram: www.instagram.com/monatslese.podcast Anne Sauer auf Instagram: www.instagram.com/fuxbooks Tina Lurz auf Instagram: www.instagram.com/revolutionbabyrevolution
Gabriele Tergit ist so etwas wie die literarische Comebackerin der letzten Jahre. Nachdem ihr Werk zwischenzeitlich quasi in Vergessenheit geraten war, ist es in jüngerer Vergangenheit fulminant in die Bestsellerlisten zurückgekehrt und mittlerweile vor allem dank der eifrigen Bemühungen des Schöffling Verlages zwischen zwei Buchdeckeln – oder als E-Book – weithin zugänglich gemacht. Das ganze Werk der Tergit? Nein, einige wenige Texte aus den frühen journalistischen Jahren harren noch immer ihrer editorischen Erweckung aus dem Archivschlaf. Sie können einstweilen nur hier bei Auf den Tag genau rezipiert werden, so auch heute die kurze Erzählung über den Frühling auf dem S-Bahn-Ring und in Berlin-Lichtenberg aus dem Berliner Tageblatt vom 6. Mai 1923. Es liest Paula Rosa Leu.
Mitten im Im „Jahr der Literatur" gibt die Direktorin des Österreichischen Kulturforums in Berlin, Denise Quistorp, eine Übersicht über die Aktivitäten und zeigt auf, dass sich bei Internationalen Literaturdialogen im ÖKF Berlin alles um die Welt zwischen zwei Buchdeckeln dreht. Sie haben sich beim Lesen der Überschrift dieses Artikels schwer getan? Unter diesem Motto ist Österreich als Gastland bei der Leipziger Buchmesse im kommenden Jahr präsent. Auch hier werden sich Quistorp und das Team des ÖKF Berlin engagieren.
Silke Leopold ist unverkennbar fasziniert von Musik. Knochentrockene Publikationen sind der renommierten Musikwissenschaftlerin fremd. Bei ihr ist Musik lebendig, auch wenn sie zwischen Buchdeckeln steckt. Ihre Begeisterung für Musik gibt sie seit vielen Jahrzehnten an ein breites Publikum weiter, in ihren Büchern über Komponisten wie Monteverdi, Händel und Mozart oder zur Geschichte der Oper.
Die Liebe, eine recht moderne Angelegenheit, die sich auf romantischem Wege zwischen zwei Buchdeckeln den Weg in unsere Köpfe bahnte und die Gesellschaft in ihren Bann schlug. Gute Ideen suchen sich immer zwei Wege: Entweder als Buch, oder als Technologie. Nun ist die Technik dran, die wir wie früher Bücher in den Händen halten. Smartphones, bewaffnet mit Dating Apps, Social Media und Konnektivität, verführen uns zu neuen Sehnsüchten. Alfie Bown hat ein wildes Buch darüber geschrieben, wie wir uns verlaufen, während wir Orientierung suchen. Er nimmt sich viel Zeit für seine ideengebenden Autoren, will aber nicht so richtig in die Tiefe. Anschließend reden wir über Chinas Verhältnis mit Hollywood. China will zensieren und schafft es aus der Ferne immer besser. Die NYT zeigt uns, wie quälend und brutal der identitätspolitische Kampf inzwischen in Schulbibliotheken ausgetragen wird. Wie es um den Journalismus hierzulande, abhängig von amerikanischen und chinesischen Diensten steht, zeigt die Otto Brenner Stiftung.
Es grünt so grün: Endlich Sommer, man kann in den Garten, auf den Balkon, in den Wald. Auch zwischen Buchdeckeln wendet man sich ihnen jetzt zu, unseren Freunden, den Pflanzen. - Mit Insa Wilke Von Insa Wilke.
Es grünt so grün: Endlich Sommer, man kann in den Garten, auf den Balkon, in den Wald. Auch zwischen Buchdeckeln wendet man sich ihnen jetzt zu, unseren Freunden, den Pflanzen. Von Insa Wilke.
ausführlicher Talk über eine neue Buchserie aus dem Conbook-Verlag. Es geht um die neue Reihe „Reise-Hacks“ und die Autor:innen Franziska, Christoph und Adrian [...] The post D-RR196 Talk: “Reise-Hacks” zwischen Buchdeckeln first appeared on Deutsches Reiseradio (German Travelradio).
Ob in der deutschen Romantik, als Stummfilmbegleitung, im Musical oder als Avantgarde-Experiment, das lichtscheue Wesen, das auf der Kinoleinwand und zwischen Buchdeckeln zum aktuellen "Twilight" -Bestseller geworden ist, ist in der Musik schon seit 200 Jahren vorzufinden. Und wer mutig genug ist, sich mit Knoblauch bewaffnet in die "Gruft der Musikgeschichte" zu begeben, wird dort die erstaunlichsten Vampir-Erscheinungen entdecken.
Gewieften Serienkillern begegnet man heutzutage ja allerorten - zum Glück meist nur zwischen zwei Buchdeckeln oder auf der Leinwand. Auch der chinesische Autor Zhou Haohui schickt in seiner Trilogie "18/4" einen Killer los. Der fordert in der Metropole Chengdu die Polizei heraus. Leider erfährt man dabei nur wenig über den Alltag in der südchinesischen Metropole. Der Roman "Der Hauptmann und der Mörder" setzt als Band 1 der Trilogie vielmehr aufspannende Unterhaltung und darauf, für ein internationales Thriller-Publikum zu funktionieren.. Rezension von Frank Rumpel. Aus dem Englischen von Julian Haefs Heyne Verlag, 398 Seiten, 13 Euro ISBN 978-3-453-43983-2 Gewieften Serienkillern begegnet man heutzutage ja allerorten - zum Glück meist nur zwischen zwei Buchdeckeln oder auf der Leinwand. Auch der chinesische Autor Zhou Haohui schickt in seiner Trilogie "18/4" einen Killer los. Der fordert in der Metropole Chengdu die Polizei heraus. Leider erfährt man dabei nur wenig über den Alltag in der südchinesischen Metropole. Der Roman "Der Hauptmann und der Mörder" setzt als Band 1 der Trilogie vielmehr auf spannende Unterhaltung und darauf, für ein internationales Thriller-Publikum zu funktionieren.
Geniale Nasen, populäre Weihnachten, langsame Tiere: Die Wissenschaftsredaktion stellt drei Sachbücher vor. Wie duftet ein Neugeborenes. Welche Geschichten erschnüffelt eine Hundenase und wie riecht der Notruf einer Pflanze. Geruchsforscher Bill Hansson kennt die Antworten. Warum eine einfache Stallgeburt im Nahen Osten zu einem Welthit werden konnte. Karl-Heinz Göttert beleuchtet die kulturellen Grundlagen des Weihnachtsfests. Wieso die Natur eines Tiers beim Menschen als Kapitalismuskritik ankommt. Tobias Keiling und Heidi Liedke erklären, warum Faultiere uns provozieren, obwohl sie Vieles tun. Bücherliste: Bill Hansson: «Die Nase vorn. Eine Reise in die Welt des Geruchssinns». S Fischer Verlag Karl-Heinz Göttert: «Weihnachten. Biographie eines Festes». Reclam Verlag Tobias Keiling & Heidi Liedke: «Faultiere. Ein Portrait». Reihe Naturkunden. Verlag Matthes & Seitz
Auch dieses Jahr wird es keine weißen Weihnachten geben. Zumindest hierzulande nicht. Wer will, kann den Schnee aber zwischen Buchdeckeln finden. Zwei Neuerscheinungen sind dafür besonders geeignet.
Die Bibel – von außen sieht sie ja wie ein ganz normales Buch aus. Das ist sie bei näherer Betrachtung aber ganz und gar nicht. Nicht ohne Grund ist sie noch immer auf Platz 1 der weltweiten Bestseller-Liste. Aber was macht die Bibel eigentlich so wertvoll? Und wenn sie so besonders ist – sollten wir sie dann nicht auch lesen?
Die Story / Kurz vor meinem achtzehnten Geburtstag erlitt mein Vater eine Hirnblutung, von der er nie ganz genesen ist. Er verblieb in einem Schwebezustand, der sich "Coma Vigile" nennt. Hierbei bleibt das Stammhirn intakt, aber die Großhirnrinde büßt ihre Funktion ein. Die Folge ist eine Bewusstseinsstörung, die bei jedem Betroffenen unterschiedliche Formen annehmen und in unterschiedlicher Intensität auftreten kann. Mein Vater konnte also nur in wachen Phasen aktiv handeln. Was er dann in kryptischen Sätzen erzählte, schwer verständlich und scheinbar aus einer Zeit stammend, in der ich ihn nur schlafend beobachten konnte, inspirierte mich zu der folgenden Geschichte. Wenn unsere Vitalfunktionen stabil sind, unser Bewusstsein aber nicht an dem teilnimmt, was wir üblicherweise als Realität empfinden, dann wäre es doch möglich, dass wir unser Weiterleben auf einen inneren Raum übertragen. Die Vorstellung, dass da vielleicht noch alle was-wäre-wenn's des bisherigen Lebens gespeichert sein könnten, elektrisiert mich bis heute. Die Autorin / Ich lebe mit meinem Partner und unserem gemeinsamen Sohn in Nürnberg und arbeite dort in meiner psychotherapeutischen Praxis vor allem mit jungen Erwachsenen. Therapeutisches Schreiben erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die gemeinsamen Abenteuerreisen durch die menschliche Seele begeistern mich. Wie lebt es sich glücklicher, erfüllter und spontaner? Diese Frage begleitet mich schon eine halbe Ewigkeit! Ich habe überall nach Antworten gesucht: zwischen unzähligen Buchdeckeln, auf Technopartys im Wald, in dunklen Kellerclubs und auf Kunstausstellungen. Bei Veranstaltungskollektiven und Literaturwerkstätten. In Freundschaften und in meinen ganz verschiedenen beruflichen Lebenswelten. Meine Texte handeln von dieser Suche. Ich arbeite seit 2018 als freie Autorin für den Familienblog des Bündnisses für Familie im Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg: https://familienblog.nuernberg.de Die Kurzgeschichte »Ada und ihre Töchter« wurde 2018 in der Anthologie des Verlags schwarzer Drachen veröffentlicht. Mehr über die Sprecherin: www.danieladietz.de / Texte einreichen geht hier https://forms.gle/ERvZDBBMKNQR26q66 / FAQs zum Texte-Einreichen: www.danieladietz.de/podcast-erlesenes/podcast-faqs/ / RSS-Feed: https://novopo.podcaster.de/erlesenes.rss / Direkter Link zum Podcast: https://www.podcast.de/podcast/887604/
"Hallo, ich bin Manfred!" - Ein Stofftier will alles wissen!
"Der Herzog wohnt in seinem Schl…Schl…Schlo…Schloss!" Manfred quält sich durch sein Buch. Manche Wörter findet er verdammt schwer! Schloss ist so ein Wort. Und Drachenschwanzspitze. Und Sir Oblong-Fitz-Oblong. Um den geht nämlich das Buch. Um den kleinen dicken Ritter Oblong-Fitz-Oblong. Der anders ist, als die anderen Ritter des Herzogs, und der Drachen nicht töten will - zumindest die, die nicht böse sind. Also weiter im Text - denn unser Mannilein möchte unbedingt selbstständig lesen können! Tilly ist ganz begeistert, dass Manfred ausgerechnet dieses Buch lesen möchte. Denn das hat er schon als kleiner Junge gelesen und sein Vater hat ihm daraus vorgelesen. Überhaupt finden beide Bücher spannend: Ganze Geschichten, ganze Kontinente tummeln sich einfach zwischen zwei Buchdeckeln. Und nur durch die Kraft der Buchstaben entstehen Abenteuer, Reisen, Menschen und ferne Welten. Großartig! In der Traumreise nimmt Tilly seinen Manfred mit nach Norwegen, nach Fjærland, dem Dorf der 200.000 Bücher. Überall findet man dort Bücher: Draußen, drinnen, an der Bushaltestelle, im Lebensmittelgeschäft und im Café. Nachts übernehmen die Leseratten heimlich das Dorf. Von der Krimiratte bis zur Babyratte, die so gerne Bilderbücher anguckt. Manfreds Website mit dem Mannishop: www.hallo-manfred.de Ein Podcast der "Stiftung Kinderjahre", Hamburg. http://www.stiftung-kinderjahre.de/ Mit medizinischer Begleitung durch den Facharzt für Allgemeinmedizin Thorsten Gottschalk, Konstanz. "Manfred": gesprochen von Annika Lohstroh Alle Rechte, Idee, Konzept, Text und Produktion: Medienbüro Lohstroh+Thiel, Hamburg, 2021
Sowohl Mariana Lekys ‘Was man von hier aus sehen kann' als auch Yann Martels ‘Schiffbruch mit Tiger' sind nicht als schmalzige Dramen bekannt - tatsächlich vergisst man oft, dass Tod und Abschied hier ständig versteckt im Hintergrund lauern. Denn sie setzen sich nicht mit der unmittelbaren, weinenden, schreienden Trauer auseinander, sondern mit der traumatischen Schockstarre, in die die zwei Protagonisten Luise und Pi verfallen und aus der sie sich mühevoll mittels Fantasie, Glaube und Gemeinschaft versuchen wieder herauszuarbeiten.Vier Weltreligionen zwischen vier Buchdeckeln - und die Frage, ob die Auseinandersetzung mit Glaube den Geist stützen kann in schwierigen Zeiten - so wie es für Pi Patel in seinem Überlebenskampf auf dem Pazifik ist. Oder ob zu viel Rückzug ins Spirituelle dann nicht manchmal auch ein zu wenig an Leben bedeutet, ein sich den Schicksalsschlägen geschlagen geben - so kommt es jedenfalls Luise im Westerwald durchaus vor.Wer übrigens denkt, dass die Geschichte von Pi Patel, der 277 Tage (17:16) auf dem offenen Ozean unetrwegs war, zu weit hergeholt ist, der kann sich ja mal reinziehen, was José Salvador Alvarenga im Jahr 2014 - also deutlich nach dem Erscheinen von ‘Schiffbruch mit Tiger' - passiert ist:https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/13-monate-nach-schiffbruch-ueberlebt-durch-regen-und-schildkroetenblut-12784704.htmlTrauer zeigt sich bei jeder Person unterschiedlich (22:37), genauso wie die Trauerbewältigung von ganz individuellen Faktoren abhängt. Dieser Artikel versucht einen Überblick über unterschiedliche Bewältigungsstrategien und Einflussfaktoren zu geben:https://www.therapie.de/psyche/info/ratgeber/lebenshilfe-artikel/trauer/artikel/Wer mehr über den Namensvettern des Tigers - Richard Parker, den Seemann (28:37) - lernen möchte, um sich dann eigene Interpretationen für die Namensmetapher zurecht zu spinnen, kann hier weiterlesen:https://www.rmg.co.uk/discover/behind-the-scenes/blog/nore-mutiny-royal-navy-richard-parker-leader-hanged Alle Zitate beziehen sich auf folgende Ausgaben:Martel, Yann, Schiffbruch mit Tiger, Fischer Verlag, Frankfurt am Main, 2007Leky, Mariana, Was man von hier aus sehen kann, Lizenzausgabe Büchergilde Gutenberg Verlagsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main, 201704:12Martel, S. 8804:40Leky, S. 4906:54Leky, S. 1307:51Martel, S. 1709:07Martel, S. 12310:35Leky, S. 10312:04Martel, S. 159 + S. 141 15:30Martel, S. 379f.17:55Martel, S. 37320:24Leky, S. 30721:37Leky, S. 12923:00 Leky, S. 10724:01Martel, S. 13425:17Martel, S. 20226:02 Martel, S. 20328:00Martel, YS. 20029:57Leky, S. 23031:45Leky, S. 19633:28Leky, S. 5334:20Leky, S. 5535:24Leky, S. 179f.38:10 Martel, S. S. 25540:12Martel, S. 185 + S. 191f.41:25Martel, S. 198 + S. 20242:00Martel, S. 20442:55Martel, S. 7043:50Martel, S. 25645:45Martel, S. 17047:18Martel, S. 20 + S. 87 See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das Literaturhaus Lettrétage und das Goethe-Institut haben eine Virtual Reality App an den Start gebracht, die Narration als begehbare Räume gestaltet. Dabei steht die Frage im Raum: Was ist eigentlich Literatur – etwa nur das, was zwischen zwei Buchdeckeln passiert? Von Nadine Kreuzahler
Diese Episode von mundART führt uns in die Welt zwischen den Buchdeckeln, dort wo Buchstaben und Bilder in Symbiose leben. „Die Knotenlöserin“ und „Es gibt eine Zeit …“ – so heißen die beiden Kinderbücher, die die Wiener Autorin Lena Raubaum gemeinsam mit der Grazer Illustratorin Clara Frühwirth veröffentlicht hat. Gemeinsam mit Clara und Lena begebe ich mich auf eine Zeitreise. Wir erinnern uns zurück: an Kinderbücher und die eigene Kindheit, beschäftigen uns näher mit den sieben Phasen bzw. Gedanken eines kreativen Prozesses und wir werden gegen Ende der Episode auch noch selbst kreativ!
Festgefroren am Nordpol, machtbewusst von Natur, getrieben vom Erdöl – was ein schmächtiger Affe auf diesem Planeten treibt. 500 Wissenschaftler_innen lassen sich von einer Eisscholle durchs arktische Meer ziehen. Der Bildband von Esther Horvath zeigt, wie Klimaforschung in der Polarnacht aussieht. Die «Kleine Geschichte der Menschheit» von Yuval Harari gibts jetzt als Graphic Novel. «Sapiens – der Aufstieg» so heisst der erste Band. Schwarzes Gold und harte Burschen sind im «Atlas der Petromoderne» das Thema. Nichts für Warmduscher. Bücherliste: Esther Horvath: «Expedition Arktis - Die grösste Forschungsreise aller Zeiten». Verlag Prestel. Yuval Harari, David Vandermeulen, Daniel Casanave: «Sapiens – Der Aufstieg». Graphic Novel. Verlag C.H. Beck. Benjamin Steininger & Alexander Klose: «Erdöl. Ein Atlas der Petromoderne». Verlag Matthes & Seitz.
Von einem gab es 2020 mehr als genug – und das waren schlechte Nachrichten. Bis Weihnachten begleiten wir von "Thema des Tages" Sie deshalb mit insgesamt drei Sonderfolgen zu den unterhaltsamen Lichtblicken des Jahres. Über jene, die wir zwischen zwei Buchdeckeln finden, sprechen wir heute mit Mia Eidlhuber vom STANDARD. Mia erzählt uns, welche neu erschienenen Bücher man gelesen haben sollte, was die großen Lesetrends sind und stellt außerdem einen ganz besonderen Lese-Event vor, der 2021 auf uns zukommt.
Die Bibel – von außen sieht sie ja wie ein ganz normales Buch aus. Das ist sie bei näherer Betrachtung aber ganz und gar nicht. Nicht ohne Grund ist sie noch immer auf Platz 1 der weltweiten Bestseller-Liste. Aber was macht die Bibel eigentlich so wertvoll? Und wenn sie so besonders ist – sollten wir sie dann nicht auch lesen?
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in den USA sind zahlreiche Bücher über die beiden Kandidaten erschienen. Dabei geniesst der amtierende Präsident Donald Trump markant mehr Aufmerksamkeit als sein Herausforderer Joe Biden. Wir stellen vier Bücher mit ganz verschiedenen Blickwinkeln vor. Der Mann, der nicht verlieren kann - Warum man Trump erst dann versteht, wenn man mit ihm golfen geht (Rick Reilly, Hoffman und Campe, 2020) «Kein Präsident war jemals so vernarrt in das Golfspiel wie Donald Trump. Keiner steckte jemals so knietief im Golf wie er. Trump spielt nicht einfach nur auf Golfplätzen, er baut sie, er kauft sie, besitzt sie, zettelt wegen Golfplätzen Rechtsstreitigkeiten an, lügt über sie und gibt grenzenlos mit ihnen an», sagt Autor Rick Reilly. Joe Biden - Ein Porträt (Evan Osnos, Suhrkamp, 2020) SRF Literatur Redaktorin Britta Spichiger sagt über das Buch: «Evan Osnos gelingt ein umfassendes und differenziertes Bild der Person Joe Biden. Den Inhalt schöpft er aus persönlichen Begegnungen. Einerseits mit Joe Biden, anderseits mit Barack Obama, dessen Vizepräsident Biden war. Weiter traf Osnos politische Weggefährten, Familienmitglieder, Freunde und Gegner von Joe Biden.» Divided We Stand (Monika Fischer, Mathias Braschler, Hartmann Books, 2020) Das Schweizer Fotografenpaar Mathias Braschler und Monika Fischer lebt in den USA und in der Schweiz. Auf einem Roadtrip durch die USA fotografierten sie mit ihrem mobilen Studio ausdrucksstarke Menschen. Es entstanden 66 Porträts, vom Schweisser in Arbeitskleidern, über die Verkäuferin im Supermarkt bis zum reichen Investor. Mathias Braschler ist Gast in der Sendung «Treffpunkt». Zu viel und nie genug - Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf (Mary L. Trump, Heyne, 2020) «Mary L. Trump ist die Nichte von Donald Trump. Als promovierte Psychologin liefert sie einen intimen Blick auf die Familie Trump. So schreibt sie über die physisch und psychisch kranke Mutter von Donald Trump und seine vier Geschwister. Oder über seinen Vater, der stets den geschäftlichen Erfolg anstrebte und Gefühle als Schwäche empfand. Ein Bestseller, der sich bereits millionenfach verkauft hat», erklärt SRF Literatur Redaktorin Britta Spichiger.
Ingrid Noll wird 85 – die „Lady of Crime“ gilt als erfolgreichste deutsche Krimi-Autorin. In ihrem Domizil in Weinheim an der Bergstraße wird Corona-bedingt nur in kleinstem Familienkreis gefeiert. Denn mit 85 zählt Ingrid Noll nach eigenem Bekunden nun ja zu den „Risikokandidaten“, welche sie normalerweise zwischen zwei Buchdeckeln ums Leben bringt… Aber so viel Selbstironie muss sein. Denn schließlich ist Ingrid Noll fit und hat gerade erst ihren neuen Roman vollendet, der im Frühjahr 2021 bei Diogenes erscheinen wird.
Als ich Franz kennenlernte, traf ich eine Entscheidung. Eine Entscheidung die unsere Beziehung von nun an bestimmte - doch davon wusste ich nichts, denn ich erinnerte mich nicht an sie. Ich schrieb diesen Entschluss in mein Tagebuch und verwahrte ihn sicher zwischen zwei Buchdeckeln, bis ich ihn vor einiger Zeit wieder entdeckte und feststellte: Diese eine Entscheidung hat mein ganzes Leben verändert. Welche Entscheidung das war und warum ich überzeugt bin, dass der Weg zur Liebe immer mit einem Entschluss beginnt, das erzähle ich dir in dieser Folge. Hier findest du mich: Meine Website: http://ingahanka.de/ Instagram: https://www.instagram.com/ingahanka/ Facebook: https://www.facebook.com/ingahankablog/ Oder per Mail an hallo@ingahanka.de
Feminess | Free your mind | Die besten Erfolgsstrategien für Frauen
Dr. Maria Zaffarana entdeckte ihre Leidenschaft für Bücher bereits in frühen Jahren. Mit gerade einmal 12 Jahren schrieb sie ihr erstes „Werk“, welches sie mit selbstgebastelten Buchdeckeln umhüllte. Nach ihrem Germanistik- und Romanistik Studium in Bonn und einem Zeitschriften-Volontariat, war die Kölnerin 10 Jahre lang bei zwei Illustrierten als Promi-Redakteurin zuständig. Im Jahr 2009 machte sie sich dann als Freie Journalistin und Lektorin selbstständig und arbeitet seit dem Jahr 2014 als Chefredakteurin für das Genießer-Magazin CarpeGusta. Nebenbei ist Maria außerdem seit 30 Jahren Schriftstellerin der Belletristik.
Dan Brown ist einer der berühmtesten des Genres. Seine Bücher "Illuminati" oder "Sakrileg" sind Weltbestseller. Doch wohl gehütete Geheimnisse, Verwschwörungstheorien um Freimaurer, Verfolgungsjagden und Morde - das gibt es auch bei uns, zumindest zwischen zwei Buchdeckeln. Die Eisenstädterin Anria Reicher stellt ein Autograph Joseph Haydns ins Zentrum ihres Thrillers "Das Haydn Pentagramm." Anria Reicher ist Anfang 30. Sie hat unter anderem Geschichte und Germanistik studiert. Ihr Interesse an Joseph Haydn ist familienbedingt, ihr Vater, Walter Reicher, war 30 Jahr lang Intendant der Internationalen Haydnfestspiele. Michaela Frühstück hat Anria Reicher im Innenhof des Haydnhauses in Eisenstadt zu einem Interview getroffen und sich danach gefragt, was sie an dem Thema gereizt hat.
Die schwedische Comic-Zeichnerin und Radiomoderatorin Liv Strömqvist, die US-Autorin Regina Porter und der Zürcher Landschaftsarchitekt Günther Vogt haben alle ein neues Buch vorgelegt. «Kontext» blickt mit Freude auf das äusserst diverse Geschehen zwischen den Buchdeckeln. Bald ist das Dutzend voll: Die Comic-Essays von Liv Strömqvist sind witzig und prägnant dem Leben der Gegenwart auf der Spur - aus feministischem Blickwinkel. Die Geschichten zweier Familien, einer afro-amerikanischen und einer irisch-amerikanischen, verwebt Regina Porter in ihrem Roman «Die Reisenden». Sie umspannt die Zeit von den 1950er Jahren bis ins Jahr 2010. Ein regelrechtes Kuriositätenkabinett hat der Landschaftsarchitekt Günther Vogt gesammelt, ein Puzzle der Welt, die er in seinem Buch «Mutation und Morphose» entfaltet. Weitere Themen: - Leonardo di Caprios Vorliebe für Bikinimodels - Regina Porter: Die Reisenden - Die Sammlung als Werkzeug
Ein Literaturarchiv kann heute nicht mehr nur aus Regalkilometern Bücher bestehen. Auch hier hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Sie erschöpft sich aber keineswegs im Einscannen gedruckter Texte, sondern wirft ganz neue Fragen auf: Wie bildet man die physische Ordnung einer Bibliothek im virtuellen Raum ab? Und wie gehen wir mit Texten um, die in der Flüchtigkeit des Netzes schnell wieder zu verschwinden drohen? Denn Literatur nur auf das zu reduzieren, was zwischen Buchdeckeln erscheint, ist antiquiert und auch noch historisch falsch. Solche Themen beschäftigen Sandra Richter. Sie leitet seit Anfang 2019 das Deutsche Literaturarchiv Marbach (DLA). Die 1973 geborene Germanistin, Literatur- und Politikwissenschaftlerin hütet damit eine Schatzkammer der deutschen Kultur, die zugleich auch Literaturwissenschaftlern zum Quellenstudium dient. Sie arbeitet also an der Schnittstelle zwischen Bewahrung und Forschung, und das in einer Zeit, in der die Autoren auf immer vielfältigeren Wegen ihre Leser suchen. Der Kultur- und Interaktionsraum Internet hat da einige neue Möglichkeiten eröffnet. Wer schreibt, orientiert sich freilich auch heute meist noch sehr am Buch, das Digitale kommt oft zusätzlich oben drauf. Anders sieht es bei multimedialen Erzählformen aus, die stark in der Netzwelt verwurzelt sind. Sie stellen ein Archivsystem vor echte Herausforderungen. Wie geht man zum Beispiel mit Computerspielen um, die auch oft starke erzählerische Qualität aufweisen? Was ist mit Comics, mit Graphic Novels? Das DLA hat sich solchen Gattungen geöffnet und sammelt ""in die Zukunft"". Denn wenn man solche Bereiche der Kultur ausspart, könnten blinde Flecken im literarischen Gedächtnis einer Gesellschaft entstehen.
Bücher sind Tore ins Reich der Fantasie, Portale zu Wissen und Zugänge zu neuen Ideen. Für Astrid Hebel war schon immer klar: Mit den magischen Seiten zwischen den Buchdeckeln möchte sie arbeiten. Nach mehreren Stationen in Büchereien im Osten, Norden und Süden der Republik leitet die gebürtige Ascherslebenerin seit Mitte 2018 die Stadtbücherei in Geestland. Wer ihr zuhört, dem ist sofort klar: Diese Frau hat richtig Freude an ihrer Arbeit. Im Gespräch mit Matthias Wittschieben erzählt Astrid Hebel, wie sie beide Standorte der Stadtbücherei der Stadt Geestland ins Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger rücken möchte, welche Erfolge sie damit bereits hat und dass Heinrich Heines „Reisebilder“ eher über die Fernleihe als direkt in Geestland geliehen werden müssen.
HINWEIS ZU DEN CLASSIC EPISODEN Im überlangen 2. Teil unseres September Doppelfeatures widmen sich Max und Steffen zunächst noch ein paar Comics, die noch so herumlagen. Danach wird sich groß auf mehrere Filme gestürzt. Steffen regt sich zu recht über Zombies auf, Max gibt ein Schweinegeld für Kuchen zwischen Buchdeckeln aus und Tobi mag komischerweise den Green Lantern-Film. Max ist überraschend doch noch zur „Guardians of the Galaxy“-Review erschienen und so schauen wir uns zu dritt — Tobi ist ja auch noch da — den neuesten Marvel-Kinokracher an. Ach ja, wir sind jetzt auch bei iTunes! Da die Sendung nachträglich bearbeit wurden, stimmen die Timecodes nicht mehr hunderprozentig, dienen aber noch als Orientierung. 00:00:00 Intro00:02:53 Comic-Reviews00:03:16 Bit-Zombie-Reihe (Antarctic Press)00:08:07 Superman Unchainded #2 + #3 (Panini/DC)00:13:42 Roswell TPB (Dino/Bongo)00:23:17 Batman – Alan Davis Collection HC (Panini/DC)00:32:04 Kinosommer 201400:32:50 Godzilla (2014)00:44:11 X-Men – Days of Future Past (2014)01:09:45 Guardians of the Galaxy (2014)01:39:38 GotG SPOILERPART01:51:34 Outro MusikActive Knowledge – You Are Halfway There – ACTIVE KNOWLEDGEDj CUTMAN – GreenCatKill Caustic – Delbino Plaza – 1,000 GETAnimatedJames – Marvel Musical [ Download | RSS-Masterfeed | iTunes-Masterfeed ] Feedback geht so:Twitter Podcast: @NNN_PodcastTwitter Kati: @CatchKatiE-Mail: nerdnerdnerd.podcast@gmail.com
Ina Kronenberger eröffnet in der Redezeit die Welt der Übersetzungen – und der norwegischen Literatur. Dazu gehören die Geschichten der Jugendbuchautorin Iben Akerlie ebenso wie die Romane des international bekannten Schriftstellers Per Petterson. Moderation: Achim Schmitz-Forte
Das folgende Gespräch handelt von Empirismus und Moral, dem Paradies zwischen Buchdeckeln, der Freiheit als Einsicht in die Notwendigkeit und der repressiven Potenz des Aktionismus. Nebenbei gibt‘s Aperçu mit Sedille, das polymorph-perverse Trieb- und Reflexwesen, Psychoanalyse nach Meister Yoda und die Tour de Truffaut. Folge abspielen
Randvoll mit den skurrilsten Szenarien, absurdesten Einfällen und schrägsten Typen, die mir je zwischen zwei Buchdeckeln begegnet sind das ist der Ausnahmeroman "Willkommen in Night Vale". Joseph Fink und Jeffrey Cranor sind seine Autoren.
Michael und Thomas machen ja beruflich Bücher – aber wie geht das eigentlich genau, was sie da machen? Welche Schritte durchläuft eine Idee, um als Text zwischen Buchdeckeln zu enden und welche Hürden wollen dabei genommen werden? In dieser Folge zeichnen die beiden ihn nach – den Weg des Buches. Dazu gibt es wie immer die Medienschau, die Feedbackschleife, sowie einen Rückblick auf die Feencon und einen Ausblick auf einige kommende DORP-Vorhaben. Weiterführende Links und die Timecodes gibt es hingegen wie gewohnt unten in den Shownotes. 0:00:29 Intro 0:01:11 Feedback-Schleife 0:04:43 Feencon 2017 0:08:26 DORP-News 0:11:43 Hilde und die Glocken der Amazonen hat einen Erscheinungstermin 0:12:26 Die Medienschau 0:28:23 Zum Thema 0:28:31 Die Idee 0:31.31 Das Treatment 0:34:22 Die Outline 0:39:05 Die Schreibphase 0:39:34 Das inhaltliche Lektorat 0:42:28 Sonderfall: Regel-Lektorat 0:43:43 Das sprachliche Lektorat 0:44:11 Illustrationen 0:46:54 Das Layout 0:48:51 Die Fahnenkontrolle 0:50:33 Der Export 0:52:57 Vom Leben mit Druckereien 0:58:27 Der Softproof 1:01:01 Der Abschluss 1:03:28 Ein Fazit 1:05:34 Sermon 2.0 1:06:00 Adieu
Michael und Thomas machen ja beruflich Bücher – aber wie geht das eigentlich genau, was sie da machen? Welche Schritte durchläuft eine Idee, um als Text zwischen Buchdeckeln zu enden und welche Hürden wollen dabei genommen werden? In dieser Folge zeichnen die beiden ihn nach – den Weg des Buches. Dazu gibt es wie immer die Medienschau, die Feedbackschleife, sowie einen Rückblick auf die Feencon und einen Ausblick auf einige kommende DORP-Vorhaben. Weiterführende Links und die Timecodes gibt es hingegen wie gewohnt unten in den Shownotes. 0:00:29 Intro 0:01:11 Feedback-Schleife 0:04:43 Feencon 2017 0:08:26 DORP-News 0:11:43 Hilde und die Glocken der Amazonen hat einen Erscheinungstermin 0:12:26 Die Medienschau 0:28:23 Zum Thema 0:28:31 Die Idee 0:31.31 Das Treatment 0:34:22 Die Outline 0:39:05 Die Schreibphase 0:39:34 Das inhaltliche Lektorat 0:42:28 Sonderfall: Regel-Lektorat 0:43:43 Das sprachliche Lektorat 0:44:11 Illustrationen 0:46:54 Das Layout 0:48:51 Die Fahnenkontrolle 0:50:33 Der Export 0:52:57 Vom Leben mit Druckereien 0:58:27 Der Softproof 1:01:01 Der Abschluss 1:03:28 Ein Fazit 1:05:34 Sermon 2.0 1:06:00 Adieu
(Buchvorstellung) Momo Viele haben das Buch "Momo" von Michael Ende gelesen. Einige haben es sogar verstanden und wenige haben die ganze Tiefe dieses Werks erfasst. Momo, 1973 zum ersten Mal erschienen und seit dem in 40 Sprachen übersetzt, erzählt die Geschichte des Mädchens Momo. Sie ist auf einmal da, lebt in einem verlassenen Amphietheater und hat zwei richtig gute Freunde. Das Buch handelt von den grauen Männern in ihren schicken Autos die den Menschen Zeit rauben. Ja irgendwie geben die Menschen ihnen gerne ihre Zeit. Was finden sich hier für philosophische Schätze zwischen zwei Buchdeckeln. Michael Ende hat die Zeichen der Zeit erkannt und hält jedem von uns den Spiegel vor. Aus der Idylle wird das Grauen. Nicht umsonst sind es “graue Herren” die den Menschen ihren Lebenssaft rauben: die Zeit. “Täglich wurden im Rundfunk, im Fernsehen und in den Zeitungen die Vorteile neuer zeitsparender Einrichtungen erklärt und gepriesen, die den Menschen dereinst die Freiheit für
Wed, 1 Jan 1642 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/12211/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/12211/1/Cim._36.pdf Tetius, Hieronymus Cim. 36 (= 2 Art. 277) Tetius, Hieronymus Aedes Barberinae ad Quirinalem a comite Hieronymo Tetio descriptae Entstehungsort: Rom : Mascardus Entstehungszeit: 1642 Provenienz: Der Tafeldruck in einem prächtigen, leicht grünstichigen Ledereinband auf Pappe mit Golddruck zeichnet sich durch einen Vorsatz aus bemalter Seide aus; auf beiden Buchdeckeln befindet sich das Wappensupralibros der Herzöge von Bayern. Das Werk gehörte der Münchner Hofbibliothek und wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts an die UB Landshut abgegeben. Vermutlich wegen des herausragenden Einbandes ließ man den Folioband in den Zimelienbestand überführen.