Podcasts about eisschollen

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Latest podcast episodes about eisschollen

Leuchtfeuer - Podcast für Spiritualität, Liebe und Bestimmung
Energiesprünge - wie gehen wir damit um?

Leuchtfeuer - Podcast für Spiritualität, Liebe und Bestimmung

Play Episode Listen Later Jan 21, 2025 36:55


In den letzten Wochen wird sehr deutlich, dass wir momentan durch eine sehr wacklige und unsichere Phase gehen. Das Bild, das bei mir dazu auftauchte, war ein Ozean voller Eisschollen, über die wir uns nun vorsichtig hinweg bewegen müssen. Im Podcast teile ich mit euch, welche innere Haltung dafür sorgt, dass wir nicht zwischen die Eisschollen geraten. Außerdem erfahrt ihr, warum wir gerade Energiesprünge erleben, wie sich das anfühlt und warum in solchen Momenten unser Körper, unsere Beziehungen und manchmal auch unsere Haustiere durchgewirbelt werden.

Geschichten zum Einschlafen
#193 In einem Labyrinth aus Eisschollen - Einschlafen mit Balto

Geschichten zum Einschlafen

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 29:20


Lass uns zu mutigen Abenteurern werden! Wir hissen die Segel und begeben uns gemeinsam auf eine Reise in den Norden. Wir sind auf der Suche nach der Nordwest-Passage, die schon viele Kapitäne mit Versprechungen von Ruhm und Ehre gelockt hat. Hoffentlich wird uns Sedna, die Göttin der Meere, wohlwollend empfangen. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Host: Nale und Balto Text: Silva Hanekamp Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios

Die Maus - 30
Schollen

Die Maus - 30

Play Episode Listen Later Dec 13, 2024 60:05


Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Algen, und wie sie schmecken, dem Bermuda-Dreieck und seinem Ruf, einem heldenhaften Schiff, mit Nina und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Wie hören sich Eisschollen an? (04:59) Frage des Tages: Schmecken Algen nach Fisch oder Fisch nach Algen? (14:48) Schollen und ihre Augen (21:38) Märchen: Die Scholle (29:30) Was passiert mit den Fischen, Tieren und Wolken im Bermuda-Dreieck? (33:15) Buchtipp. SOS im Atlantik (44:05) Von Nina Heuser.

Edition Zukunft
Klima retten, aber wie?

Edition Zukunft

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 45:54


Beim Wort Klimawandel denkt längst niemand mehr an Eisbären, die traurig auf ihren Eisschollen sitzen. Wir sind inzwischen alle davon betroffen. Wenn wir im Sommer nachts wach liegen, weil die Hitze den Schlaf unmöglich macht, der Regen ausbleibt, wenn wir ihn brauchen würden, aber dann zu anderen Zeiten Häuser überschwemmt und Autos wegspült. Wenn im Winter nur noch ein kleiner Schneeteppich auf einer ansonsten grünen Wiese liegt. In anderen Ländern und auf Kontinenten zeichnen sich die Folgen der Klimakrise schon länger ab und wirken sich viel gravierender aus. Kommen wir da noch raus – und wenn ja, wie? Und welche Verantwortung haben wir gegenüber ärmeren, noch stärker betroffenen Ländern? Über diese Fragen wurde kürzlich auf der Buch Wien diskutiert, die bearbeitete Aufnahme hören Sie in dieser Podcastfolge. Zu Gast: Helga Kromp-Kolb, die wohl bekannteste Klimaforscherin Österreichs, der politische Theoretiker Johannes Siegmund und Jürgen-Thomas Ernst, der als Förster und Waldpädagoge durch die heimischen Wälder führt. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Wissen, wann du willst!
#23 Wie bewegen sich Eisschollen am Nordpol?

Wissen, wann du willst!

Play Episode Listen Later Nov 20, 2023 44:52


Wenn man an Mathematik denkt, haben die meisten Menschen wohl Gleichungen vor Augen, staubige Tafeln und vielleicht noch einen Taschenrechner. Wahrscheinlich ein sehr einseitiges Bild von Mathematik, dass man sehr schnell revidieren muss, wenn man die Mathematikerin Dr. Carolin Mehlmann kennengelernt. Sie war im August 2023, gemeinsam mit ihrem Kollegen Prof. Thomas Richter, für ihre Forschung zu Meereis auf einer Expedition ins Polarmeer. In der neuen Folge „Wissen, wann du willst“, sprechen die beiden über die Expedition, ihr Meereismodell und all ihre Erfahrungen und neuen Erkenntnisse. Heute zu Gast:Dr. Carolin Mehlmann und Prof. Thomas Richter forschen und lehren an der Fakultät für Mathematik. Gemeinsam haben sie an einer zweimonatigen Expedition ins Nordpolarmeer mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ vom Alfred-Wegener-Institut teilgenommen. Innerhalb dieser Zeit haben sie das numerisches Modell überprüft, das die präzise Bewegung und Größe von Meereis am Nordpol verlässlicher simulieren und vorhersagen soll. Mit dem neuen Meereismodell von Dr. Mehlmann soll es künftig möglich sein, die Größe und Dicke einzelner Eisschollen und deren Bewegungsrichtung detaillierter zu analysieren und damit eine präzisere Vorhersage über deren Verhalten zu treffen. Im Anschluss an die Expedition organisieren die beiden Forschenden, beginnend im November 2023, für Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte ein Themenjahr zur Mathematik und dem Klimawandel, um die Forschung erlebbar zu machen. 

Die Doppeldecker Crew
Island 3: Ins kalte Wasser (1/3) | Die Doppeldecker Crew | Hörspiel für Kinder (Hörbuch)

Die Doppeldecker Crew

Play Episode Listen Later Oct 31, 2023 29:32


Schneebedeckte Landschaft, schimmernde Polarlichter und schwimmende Eisschollen. Ein echtes Winterparadies. Doch zum Staunen bleibt kaum Zeit: Wir haben kein Essen dabei und Sammy tut die Kälte gar nicht gut… #Kinderhörspiel #Hörspiel #Hörbuch #kindgerecht doppeldecker-crew.de

Die Nachzügler
Folge 105: Boys will be Boys

Die Nachzügler

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 54:48


Was gibt es befriedigenderes, als Eisschollen zerplittern zu lassen, ein großes Feuer zu machen, oder Äpfel zum Platzen zu bringen? Richtig! Nichts!

Expedition OCEAN CHANGE mit Arved Fuchs
Die DAGMAR AAEN im Würgegriff des Eises (Nord-West-Passage 2, ICESAIL)

Expedition OCEAN CHANGE mit Arved Fuchs

Play Episode Listen Later Mar 10, 2023 35:45


Tonnenschwere Eisbrocken schieben und drängen sich, kippen um, stellen sich hochkant und treiben mit großer Wucht durch die kanadische Bellutstraße. Zwischen all den Eisschollen kämpft die DAGMAR AAEN ums Überleben, wird unzählige Male wie ein Spielzeug mit zerstörerischen, ruckartigen Stößen hin und her geworfen. Nie zuvor hat Arved Fuchs die Urgewalt der Natur so intensiv gespürt wie bei den starken Eispressungen, die er während der ICESAIL Expedition auf der Nord-West-Passage erlebt hat. Es ist genau die Situation eingetreten, die alle Polarfahrer fürchten: Arved Fuchs steckt mit der DAGMAR AAEN im Würgegriff des Eises fest, er kann absolut nichts machen und die schweren Eispressungen hören einfach nicht auf.In der aktuellen Podcast-Folge erinnert Arved Fuchs sich an dieses einschneidende Erlebnis. Die Buch-Zitate stammen aus seinem leider nicht mehr erhältlichen Buch "Arved Fuchs, Wettlauf mit dem Eis, Kiepenheuer und Witsch 1994".www.arved-fuchs.dewww.baerbel-fening.deSupport the show

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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AstroGeo Podcast (AstroGeo Podcast (MP3))
Als die Welt zu Eis erstarrte

AstroGeo Podcast (AstroGeo Podcast (MP3))

Play Episode Listen Later Sep 7, 2022 57:50


Die Vereisung fing an den Polen an. Eisschollen ballten sich zu Packeis und überspannten bald den arktischen und antarktischen Ozean. Auch Kontinente in der Nähe der Pole wurden von Eis überzogen, während von den großen Gebirgen hinab Gletscher immer tiefer in die Täler vordrangen. Es war der Beginn einer Eiszeit, die eigentlich zur Erde dazugehören: Alle paar Jahrtausende gab es in jüngerer geologischer Vergangenheit solche Phasen. Unsere Vorfahren erlebten und überlebten vor 23.000 Jahren den Höhepunkt der letzten Eiszeit. Aber diese war ganz anders. Karl erzählt die Geschichte einer der extremsten Phasen der Erdgeschichte: Vor 650 Millionen Jahren froren nicht nur Teile der Kontinente zu, sondern die Erde gefror komplett. Alle Landmassen und Ozeane waren zwischen den Polen und dem Äquator von Eis bedeckt. Der Blaue Planet war weiß geworden. Diese Phase dauerte in zwei Episoden unvorstellbare 67 Millionen Jahre an. Die Theorie hielten die meisten Geologinnen und Geologen zuerst für so extrem, dass es fast 40 Jahre dauerte, bis die Fachwelt die Idee von Schneeball Erde akzeptierte. Denn es fand sich mitterlweile eine Erklärung, wie die zum Schneeball gefrorene Erde auftauen konnte.

Stevinho Talks
Stevinho Talks #521: Klimakrise mal anders?

Stevinho Talks

Play Episode Listen Later May 4, 2022 48:45


Treiben Eskimofrauen auf Eisschollen ab? Wenn Rache süß ist, wie schmeckt dann Vergebung? Kann man im Schlaf lügen? Kann man Vögel mit Federn kitzeln? Alle Antworten auf diese Fragen bekommt Ihr in der neuen Ausgabe meines Podcasts! – Übergewichtssteuer oder wie tief man sinken kann (ab 01:43 min) – Klimakrise: Mal was Anderes als Sozialismus? […]

Leuchtfeuer - Podcast für Spiritualität, Liebe und Bestimmung

Hey ihr Lieben, heute ist die letzte Chance, dich zum Frühbucherpreis für den Lebensraum Onlineworkshop anzumelden! -> https://leahamann.lpages.co/lebensraum-onlineworkshop/ In meinem Podcast teile ich mit euch, dass wir momentan durch eine sehr seltsame Phase gehen. Die alte Realität in der wir aufgewachsen sind, ist zu großen Teilen zerbröckelt. Einzelne Bruchstücke schwirren umher – ähnlich wie Eisschollen, die auf dem Wasser treiben. Unser Körper kann im Moment ziemlich überfordert damit sein, diese eigenartige Phase zu durchstehen. Die gute Nachricht ist, dass wir als Pioniere nicht warten müssen, bis sich die Geburt des Neuen auf der kollektiven Ebene vollzogen hat. Wir können heute schon damit beginnen ins Neue einzutauchen. Da ist ein tieferer Frieden den wir spüren dürfen. Da ist eine größere Geborgenheit. Da ist ein schöpferischer Flow. Lebensraum Onlinworkshop: Training für die Neue Erde Im Lebensraum Onlineworkshop, den ich dieses Frühjahr anbiete, werden wir gemeinsam genau diesen wichtigen Schritt ins Neue wagen. Als Pioniere öffnen wir uns für die schöpferische Kraft, die uns ins Neue trägt. Wir warten nicht länger, sondern laden die Dimension des Neuen bereits jetzt in unser Leben ein. An drei tiefgreifenden Wochenenden trainieren wir die neue innere Haltung, machen Energiearbeit und helfen unserem Körper und unserem Nervensystem im Übergangsprozess. Damit stellen wir die Weichen für einen stabilen Übergang ins Neue - für uns persönlich und für das kollektive Bewusstsein. Die Anmeldung beginnt heute Heute beginnt die Anmeldung für den Lebensraum Onlineworkshop. An drei Wochenenden werden wir dieses Frühjahr einen großen Schritt ins Neue wagen. Bis zum 29. März kannst du dich zum ermäßigten Frühbucherpreis anmelden! Infos & Anmeldung hier: https://leahamann.lpages.co/lebensraum-onlineworkshop/

carls zukunft der woche
#60 Nachts um drei am Nordpol

carls zukunft der woche

Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 39:14


Diese Woche in der Zukunft:  Wir gehen in die Arktis, ins ewige Eis. Wobei: Ist das überhaupt noch ewiges Eis? Antje Boetius sagt: Der Wandel des Klimas ist am Nordpol mit bloßem Auge zu erkennen. Das Eis ist nur noch halb so dick und Vielerorts stehen Süßwasser-Seen aus Tauwasser auf den Eisschollen. Antje Boetius ist Meeresbiologin, Professorin an der Universität Bremen und Direktorin des AWI. Das AWI ist das Alfred Wegner Institut, das Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Das Institut hat gerade die größte Nordpolexpedition aller Zeiten abgeschlossen: https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/erlebnis-erde/sendung/expedition-arktis-102.html (MOSAiC, die Expedition Arktis.) Antje Boetius hat sich von der Glagower Klimakonferenz zum Podcast dazugeschaltet. Hörbarer Trubel im Hintergrund, ständig eingehende Nachrichten, die Forscherin ist gefragt. MOSAiC ist eine Expedition der außergewöhnlichen Art. Besetzt mit zahllosen Forscher:innen nimmt die „Polarstern“ von Sibirien aus Kurs nach Norden. In einer geeigneten Eisscholle lässt die Crew das Schiff einfrieren, drum herum eine Forschungsstation aufs Eis gebaut – und dann heißt es abwarten. Mit der Drift treibt die Polarstern quer durch den Nordpol und kommt nach Monaten auf der anderen Seite in Grönland wieder heraus. Zwischendurch haben unterschiedlichste Forscher:innen das Eis, die Atmosphäre und das Meer kilometerweit unter dem Nordpol erforscht, kehren zurück mit Daten für Jahrzehnte der Forschungsarbeit. Was Antje heute schon betont: Der Nordpol ist warm, in der Spitze rund zehn Grad wärmer als bei der vorigen Expedition vor 125 Jahren gemessen. Zum Vergleich: Politik und Wissenschaft ringen auf der COP26 in Glasgow um einzelne Zehntel-Grade zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung der Erdatmosphäre gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter. Der Nordpol ist heute schon zehn Grad wärmer. Antje sagt: Wir wissen furchtbar viel noch nicht. Die Vielfalt des Lebens im Meer haben wir bislang wohl erst zu 10% kennengelernt, die Welt der Mikroorganismen im Meer erst zu 1% - aber wissen genug, um sofort zu handeln und eine weitere Erderwärmung weitest möglich auszuschließen.  Wissen wird entscheidend sein. Wir brauchen Forschung, Wissen, Erkenntnis – sowohl um eine weitere Erdwärmung zu verlangsamen, als auch um uns anzupassen. Anzupassen an grundlegend veränderte Lebensumstände, an eine Welt, in der wir stets und immer wieder von klimatisch ausgelösten Ereignissen überrascht werden. Antje Boetius streitet dafür, dieses Wissen schneller an Entscheider:innen zu bringen, aber eben auch an Bürger:innen. Wir alle, so die Meeresbiologin, werden lernen müssen, mit völlig neuen Zeithorizonten umzugehen. Antje arbeitet mit Wissenschaftler:innen, Künstler:innen und Autor:innen zusammen, um hier voran zu kommen.  Der Gast in dieser Woche: Antje Boetius, Meeresbiologin, https://www.geo.uni-bremen.de/page.php?pageid=109&p_reg=1&bi=UXNRQmlQeGZDRFluQnZ3ZGVXV2dTUT09 (Professorin) an der Universität Bremen, https://www.awi.de/ueber-uns/organisation/leitung.html (Direktorin) des https://www.awi.de/ (Alfred Wegner Instituts, Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung). 

Klassik für Klugscheisser
#34 Die Erde brennt - und was tut die Musik?

Klassik für Klugscheisser

Play Episode Listen Later Oct 1, 2021 58:18


"It's gettin‘ hot in here" - unser Motto für diese Folge Klassik für Klugscheißer und leider auch die Klimabilanz unseres 21. Jahrhunderts. Wir fragen uns: Wie reagieren eigentlich Musikerinnen und Musiker, Orchester oder Agenturen auf brennende Wälder oder schlammige Hochwasser? Wie sich die Klimakrise anhört, erfahrt ihr spätestens in dieser Folge: Laury und Uli präsentieren euch Neoklassik auf schmelzenden Eisschollen, poppige Klimaballaden und das Rascheln der Regenwürmer im Vorgarten.

Weltwunderkugel - der SWR1 Klima-Podcast
Forscher schlagen Alarm: Klimawandel macht Ozonkiller stark!

Weltwunderkugel - der SWR1 Klima-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 23, 2021 30:09


Für die Wissenschaft ist es ein Paradigmenwechsel: anders als bisher angenommen reicht das FCKW-Verbot keineswegs, damit sich die Ozonschicht erholt! Was das für uns bedeutet, erklärt Markus Rex, der Leiter von "Mosaic", der größten Arktis-Expedition aller Zeiten. Ausserdem erforschen wir mit der Wissenschaftlerin Luisa von Albedyll den Lebenszyklus der arktischen Eisschollen und mit dem Meereis-Biologen Hauke Flores die "hidden stars" unter den Schollen.

Limonadenbaum – Der SWR2 Kinderbuchpodcast
Klimaschutz! Und ein Tipp von Jennifer Sieglar (ZDF logo)

Limonadenbaum – Der SWR2 Kinderbuchpodcast

Play Episode Listen Later Apr 22, 2021 32:15


Der Klimawandel geht uns alle an, er wird mit jedem noch heißeren Sommer spürbarer - und auch Kinder kann man für das Thema schon sensibilisieren. Theresa bringt „Willibarts Wald“ von Duncan Beedie mit: eine Vorlesegeschichte ab 3, in der ein Holzfäller lernt, dass Bäumefällen nicht die beste Idee ist. Und Anja stellt „Die grünen Stiefel“ ab 4 von Hans Traxler vor: Da werden einem kleinen Jungen die Eisschollen samt verzweifelten Eisbären direkt vor die Haustür in Süddeutschland gespült! Mit dabei ist Moderatorin Jennifer Sieglar, bekannt aus der Kindernachrichtensendung „logo!“, die sich für den Umweltschutz engagiert - und natürlich auch einen Buchtipp parat hat. // Fotos und mehr zu den Folgen auf www.swr2.de/limonadenbaum // 4:05 Willibarts Wald / 13:02 Jennifer Sieglar / 20:00 Hans Traxler / 26:05 Hörbuch Fleisch

Ohrenweide
Zwischen den Schollen hindurch von Theodor Fontane

Ohrenweide

Play Episode Listen Later Jan 4, 2021 6:21


"Zwischen den Schollen hindurch" von Theodor Fontane

Tiergespräch - Deutschlandfunk Nova
Teamwork - Tiere jagen als Team erfolgreicher

Tiergespräch - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later May 27, 2020 5:35


Wenn ein Rudel Löwinnen auf die Jagd nach Antilopen geht, oder Orcas Robben auf Eisschollen fangen wollen, geschieht das nicht auf gut Glück, sondern mit einer ausgeklügelten Taktik und besonderen Fähigkeiten.

Auf der Suche
ADS #2.02 - Auf der Suche nach dem eigenen Namen

Auf der Suche

Play Episode Listen Later May 5, 2020 69:00


Meine Güte. Wir haben gegackert wie zwei Hühner. Diese Folge ist nichts für schwache Bauchmuskeln. Nachdem anfangs noch kurz ernsthaft neue Krangeschichten aus dem Rostocker Hafen und das Ozonloch besprochen wurden, drifteten Calli und Cheffe aus unerklärlichen Gründen in ihre Schulzeit ab. Dabei ging es um unvergessliche Lehrergeschichten und Spickzettel, Außerdem erzählte Calli von Eisschollen und dass sie nicht dick genug waren. Bevor Cheffe neue Geschichten aus dem Kiez bezüglich der Corona Kidz raus haut, erzählt Calli noch von seinem unfreiwilligen Anbaden. Diesmal also mehr Lach- als Sachgeschichten. Happy Fun beim Listening!

Gate 7 – Fernweh und Fotografie
Jana Erb – Der lange Weg zum Traumberuf Outdoor-Fotografin

Gate 7 – Fernweh und Fotografie

Play Episode Listen Later Apr 19, 2020 130:23


Auf dem Weg zu ihrem Traumberuf hat Jana Erb schon viele Hindernisse überwunden. Nun steht die freie Outdoor-Fotografin durch die Corona-Krise erneut vor einer großen Herausforderung. Wie ihr dabei die Erfahrungen der Vergangenheit helfen, erzählt sie in diesen Interview. Außerdem sprechen wir über den zauberhaften Norden von Finnland, wo wir zuletzt vor Beginn der Reisebeschränkungen unter anderem Polarlichter, Rentiere und bizarre Eisschollen fotografiert haben. In diesem sehr abwechslungsreichen Interview geht es darum, wie man sein Ziele konsequent angeht und erfolgreich umsetzt. Außerdem gibt Jana konkrete Tipps, wie ausdrucksstarke Landschaftsbilder gelingen – speziell in eisigen Regionen. Zu guter Letzt erfährst du, was den Norden Finnlands so reizvoll macht. Dort waren Jana und ich gemeinsam unterwegs. Wir berichten, was wir in Oulu, auf der Insel Hailuotu und in Iso-Syöte erlebt haben. * Unbezahlte Werbung: Die Reise, von der in diesem Interview aufgenommen habe, wurde von „Visit Oulu“ unterstützt. Auf den redaktionellen Inhalt hat das keinen Einfluss gehabt. Mehr Informationen zu dieser Episode unter: https://gatesieben.de/jana-erb/

Der Kindergeschichten Podcast
Der kleine Pinguin und der Eisbär

Der Kindergeschichten Podcast

Play Episode Listen Later Mar 10, 2020 5:56


Der kleine Pinguin will Abenteuer erleben und er sucht die großen Eisschollen. Dabei gerät er in Gefahr. Wer wird ihm helfen? Das erfahrt Ihr in meiner neuen Kindergeschichte. www.erzaehlgeschichten.de

SWR Kindernetz
Eisbär Emil und der Klimawandel

SWR Kindernetz

Play Episode Listen Later Feb 27, 2019 1:30


Eisbär Emil lebt am kalten Nordpol. Doch auch dort wird es immer wärmer und die Eisschollen schmelzen. Das liegt am Klimawandel. Aber was bedeutet eigentlich Klimawandel und was kannst du dagegen tun?

Zeitsprung
ZS152: Ernest Shackleton und die Endurance-Expedition

Zeitsprung

Play Episode Listen Later Aug 22, 2018 44:33


Wir springen in das Jahr 1914 und beschäftigen uns mal wieder mit einer Expedition: der Imperial Trans-Antarctic Expedition. Unter der Leitung von Ernest Shackleton war das Ziel, die Antarktis zu durchqueren. Die Mission scheiterte, weil das Schiff mit dem sie unterwegs waren, die Endurance, von Eisschollen zerquetsch wurde und unterging. Es folgte ein Kampf gegen das Eis, der sie zunächst auf die Insel Elephant Island führte. Von dort gelang es Shackleton, mit einer kleinen Gruppe nach Südgeorgien zu segeln und Rettung zu holen. Während die Geschichte um die Endurance-Expedition bis heute immer wieder erzählt wird, geriet die Ross Sea Party bald in Vergessenheit. Shackleton’s Forgotten Men sollten auf dem letzten Drittel der Antarktisdurchquerung Nahrungsmitteldepots für Shackleton anlegen.

Radio NJOY 91.3
Podcast Wissenschaftsradio Birgit Sattler Forschung im Eis Klimawandel

Radio NJOY 91.3

Play Episode Listen Later Nov 10, 2017 16:04


Was sagt sie zum Ausstieg der USA aus dem Klimaschutz-Abkommen von Paris? Sind herumtreibende, riesige Eisschollen, die heuer schon für Aufsehen sorgten, tatsächlich kein Grund zur Besorgnis? Und wie herausfordernd ist es, im "ewigen Eis" zu forschen? Polarforscherin Birgit Sattler im spannenden Talk. Wie sehr die Zeit zur Umsetzung von Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel tickt, erklärt sie im Gespräch mit Moderator Paul Buchacher. In ihrer Forschung beschäftigt sich Sattler mit Kleinstlebewesen im Eis. Durch die Beobachtung dieser Lebewesen ist es möglich, die Auswirkungen des Klimawandels nachzuvollziehen und zu "beweisen". - Zudem erzählt sie über spannende Erfahrungen bei Forschungen. - Redakteur Michel Mehle verschlägt es diesmal nicht in eisige Landschaften, sondern in den Wald: Er widmet sich dabei auch dem brisanten Thema "Klimawandel". Credit: Pixabay