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Was wie ein Scherz begann, ist jetzt Realität: Der 5. Mai wird mit sofortiger Wirkung offiziell zum weltweiten „Ozontag“ erklärt – ein Feiertag, an dem sich die Menschheit dafür feiern darf, dass sie eines der größten Umweltprobleme der Geschichte gelöst hat. Die Idee dazu kam nicht etwa von der UNO oder einem Umweltgremium, sondern ausgerechnet von Phil und C-Bas, den beiden Machern des Podcasts Eistee Pistazie. In Folge 73 hatten sich die Brüder darüber gewundert, warum eigentlich niemand darüber spricht, dass das Ozonloch fast vollständig verschwunden ist. Ein lockerer Spruch, ein bisschen Empörung – und dann ging es los. Innerhalb weniger Tage trendete der Hashtag #Ozontag auf allen Plattformen. Wissenschaftler, Politiker, Medien – plötzlich war man sich einig: Diese Leistung verdient Anerkennung. Der Hintergrund: Die Ozonschicht, jahrzehntelang durch FCKW und andere Schadstoffe gefährlich geschwächt, erholt sich seit Jahren messbar. Laut Prognosen der Weltwetterorganisation und der UNO wird sie sich bis spätestens 2066 weltweit vollständig geschlossen haben. Grund dafür ist das internationale Montreal-Protokoll von 1987, mit dem die gefährlichsten Stoffe konsequent verboten wurden. Und jetzt kommt die Belohnung: Ein weltweiter Feiertag, der daran erinnern soll, dass kollektives Handeln, politische Entschlossenheit und wissenschaftliche Zusammenarbeit tatsächlich funktionieren können. Am 5. Mai heißt es also nicht jammern, sondern stolz sein. Was passiert am Ozontag? Um Punkt 12 Uhr wird offiziell zum „Schulterklopfen“ aufgerufen. Schulen sollen den Tag nutzen, um aufzuzeigen, wie konkrete Umweltpolitik funktionieren kann. Es soll öffentliche Infoscreens geben, die live anzeigen, wie es der Ozonschicht weltweit geht. In einigen Städten sind sogar kleine Feiern und Konzerte geplant. Phil und C-Bas selbst zeigen sich überrascht. „Wir wollten einfach, dass mal jemand sagt: Ey, gut gemacht!“, sagt C-Bas. Phil ergänzt: „Wir feiern jeden Mist, aber wenn wir ein Loch im Himmel stopfen, sagt keiner was. Jetzt sagt man was.“ Der Ozontag ist mehr als ein Gag. Er ist der Beweis, dass wir nicht nur zerstören, sondern auch reparieren können. Ein Feiertag für den Fortschritt – und für zwei Typen, die einfach mal laut gedacht haben.
Vor 51 Jahren (1974) warnten die Chemiker Mario J. Molina und Frank Sherwood Rowland bereits davor, dass von Menschen freigesetzte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) die Ozonschicht in der Stratosphäre schädigen können. Die sogenannten FCKWs wurden unter anderem als Treibmittel in Spraydosen und in Kühlmitteln verwendet. 20 Jahre später erhielten die Forscher den Nobelpreis für Chemie, da sie den Einfluss dieser Schadstoffe auf die Bildung des Ozonlochs geklärt hatten. Im Montreal-Protokoll von 1987 einigte man sich weltweit darauf, dass die ozonabbauenden FCKWs durch andere Stoffe ersetzt werden sollten. Denn die Ozonschicht schützt uns vor der schädlichen UV-Strahlung der Sonne, die z. T. zu Hautkrebs führen kann. Der Schutz unserer Erde war schon damals vielen Menschen wichtig. Heute ist das Bewusstsein darüber noch viel stärker geworden, wie wichtig es ist, unseren Planeten zu schützen.Aber nicht nur die Erde ist bedroht. Unser Seelenheil steht auch auf dem Spiel. Auch da sorgen »Schadstoffe«, nämlich unsere Sünde, für eine zerstörerische Belastung, die unweigerlich mit dem Tod enden wird, denn der Lohn der Sünde ist der Tod, sagt die Bibel (Römer 6,23). Gott warnt uns schon seit Beginn der Schöpfung davor, dass er Sünde richten wird. Er hat aber auch eine Möglichkeit zur Rettung vorbereitet.Was können wir also tun, damit unsere Seele für die Ewigkeit gerettet wird? In der Bibel steht: »Es ist dem Menschen bestimmt, einmal zu sterben, danach aber kommt das Gericht« (Hebräer 9,27; ELB). Im Johannes-Evangelium heißt es aber auch: »Wer an ihn (den Sohn Gottes) glaubt, wird nicht gerichtet« (Johannes 3,18). Also ist der Glaube an Jesus Christus die entscheidende Maßnahme, um ewiges Leben im Reich Gottes zu bekommen.Uwe Harald BöhmDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Im Wiener Übereinkommen vom 22. März 1985 zum Schutz der Ozonschicht steht so gut wie nichts drin. Trotzdem war es der Startschuss für eine der größten Erfolgsgeschichten, die es im internationalen Umweltschutz je gab. Seynsche, Monika www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Prof. Sami Solanki zählt zu den führenden Sonnenforschern der Welt. Der Direktor der Abteilung für Sonnen- und Heliosphärenforschung des Göttinger Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung gibt auf dem Roten Sofa einen Überblick über den neuesten Stand der Sonnenforschung und erklärt, wie Sonnenstürme entstehen und welchen Einfluss die Sonne auf unsere Ozonschicht und den Klimawandel hat. Am Ende der Sendung werden wir die Sonne mit ganz neuen Augen sehen.
Wie steht es um unsere Ozonschicht und die Gefahren durch Ozon?
Das Ozonloch ist so groß wie eh und je, sagt Atmosphärenforscher Markus Rex am Internationalen Tag zum Schutz der Ozonschicht. Aber: Bis Ende des Jahrhunderts wird sich diese vollständig erholt haben.
Am 22. Februar 2018 starten zwei unscheinbare Satelliten in eine Umlaufbahn: Sie sind weder besonders groß, noch auf andere Weise auffällig. Aber diese zwei Satelliten, die den Namen Starlink tragen, läuten einen Wandel im erdnahen Weltraum ein. Und der ist auch heute längst noch nicht abgeschlossen. Wir befinden uns mitten im Zeitalter der Megakonstellationen - von tausenden Satelliten, die viele neue Anwendungen möglich machen. Allerdings kommen diese Chancen der Raumfahrt zu einem hohen Preis. Karl erzählt in dieser Podcastfolge von seiner Langzeitrecherche über die letzten sechs Jahre. Er wollte herausfinden, ob die Atmosphäre durch immer mehr startende Raketen und vor allem durch die stark wachsende Zahl verglühender Satelliten beschädigt werden könnte. Wieder mal geht es um die Ozonschicht: Denn jeder verglühende Satellit hinterlässt Partikel aus Aluminium, die chemische Abbaureaktionen anstoßen könnten und dadurch den planetaren Schutzschicht gegen krebserregende UV-Strahlung der Sonne beschädigen.
Urban, Karl www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Starkregen und Überschwemmungen dürften infolge des Klimawandels zunehmen. Was bedeutet das? Und: Ist die Schweiz gewappnet? Ausserdem: Teilchen im Eis der Arktis und Antarktis zeigen, Vulkanausbrüche haben das Klima immer wieder massiv beeinflusst. Und: Nobelpreisträgerin Katalin Kariko. (00:40 ) Mehr Hochwasser mit Klimawandel – ist die Schweiz gewappnet? Die jüngsten Hochwasser in Süddeutschland verursachten Milliardenschäden und auch im Nordosten der Schweiz herrscht Hochwasser-Alarm. In Zukunft dürfte Starkregen als Folge des Klimawandels sogar noch zunehmen. Was bedeutet das für Überschwemmungen? Und: Wie gut ist die Schweiz gewappnet? (08:00) Meldungen: Elefanten rufen sich beim Namen, Vogelgrippe verbreitet sich unter Kühen, Abkommen zum Schutz der Ozonschicht greift: (13:30 ) Was Eisbohrkerne über Vulkane verraten Winzige Teilchen im Eis der Arktis und Antarktis zeigen, wie Vulkanausbrüche das Klima auch in der Schweiz immer wieder massiv beeinflusst haben. Und: Der nächstliegende Vulkan, der irgendwann wieder ausbrechen könnte, liegt weder in Island, noch in Italien – er liegt viel näher. (19:20 ) Katalin Kariko – die unbeirrbare Forscherin Die ungarische Biologin Katalin Kariko wuchs als Tochter eines Metzgers und einer Buchhalterin in sehr einfachen Verhältnissen auf. In der Biologie fand sie ihre grosse Passion. Sie wurde zur Wegbereiterin der mRNA-Technologie und zur Nobelpreisträgerin – vor der Corona-Pandemie aber war sie jahrzehntelang unterschätzt worden. Mehr zum Wissenschaftsmagazin und Links zu Studien: https://www.srf.ch/wissenschaftsmagazin.
Ein Forschungsteam hat herausgefunden, dass ozonabbauende Chemikalien zurückgehen. Konkret geht es um teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe, HFCKW. Der Rückgang zeigt laut den Forschenden, dass internationale Reglungen erfolgreich sein können. Um die Ozonschicht zu schützen, hat die internationale Gemeinschaft das Montreal-Protokoll 1987 unterzeichnet. Von Daily Good News.
DIE MENSCHHEIT HATS MAL WIEDER VERKACKTUSA 1999, nach der großen Katastrophe ist die Ozonschicht dahin, eruptive Sonnenstürme bedrohen die Menschen. Recht und Gesetz werden nur noch von wenigen Polizisten geschützt. John Travis ist Mitglied einer solchen Spezialeinheit. Er und seine Männer laufen einer marodierenden Bande von Kriminellen in die Hände. Alle Polizisten mit Ausnahme von Travis werden getötet. Er schwört Rache und beginnt ohne Unterstützung durch seinen Chef Prescott den Kampf gegen die Gang. Erst die Mädchen Zoe, Norm und Di, die er aus den Händen der Gangster befreit, helfen ihm mit dem Gesindel aufzuräumen. (DVD-Klappentext Cargo Records)Es gibt doch wohl keine romantischere Vorstellung, als mit Ron Marchini in seinem stahlblauen Jeep Renegade durch die staubigen Wüste zu fahren, die sich einst USA nannte und den Surferhippie-Klängen seiner Oldie-Lieblingskassette in Dauerschleife zu lauschen… naja, außer sich mit dem Sack voraus in eine Kreissäge zu schmeißen vielleicht.Vollprofi-Karateka Ron Marchini dachte sich nach seiner Sportlerkarriere wohl: Hey! Was der Chuck kann, kann ich schon lange… und geiler! So kam er mit DEATH MACHINES-Verzapfer Paul Kyriazi 1990 auf die Idee, sich als OMEGA COP um die Überreste der postapokalyptischen USA zu kümmern… mit seinen Fäusten und NIEMALS NIE ohne sein Polizei-Cappy!Aber wieso muss der Trashtaucher so breit grinsen, während er diese Zeilen in dje Tastatur hämmert? Und welche Kneipenwette haben Adam West und Stuart Whitman verloren, dass sie hier gelandet sind? Alles Fragen, die einer Antwort bedürfen… und einer Flasche Korn!--- Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) | Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | WhatsApp-Kanal
In den 1990er entwickelte die Firma «Foron» den ersten Kühlschrank ohne die klimaschädlichen FCKW. Diese künstlichen chemischen Verbindungen verursachten damals ein Loch in der Ozonschicht. Heute vor 31 Jahren lief der erste FCKW-freie Kühlschrank vom Band.
Das Ozonloch wirkte in den 80er- und 90er-Jahren so bedrohlich wie der Klimawandel heute: die erste weltumspannende Klimakrise der Neuzeit, nicht nur ein amerikanisches oder deutsches Problem. Wie haben wir die Katastrophe damals abgewendet? Pfister, Sandrawww.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk Radionacht
Unser Planet schwebt durchs Weltall. Und drumherum schwebt die Ozonschicht. Die schützt uns vor gefährlicher Sonnenstrahlung. Aber an ein paar Stellen ist sie kaputt. Warum das schlecht ist, wie das überhaupt passieren kann und was Kühlschränke damit zu tun haben, erklärt Hauke Dörk vom Umweltinstitut.
Habt ihr gewusst, dass wir in gleich zwei Simulationen leben? Und Hunde 2024 sprechen lernen? Und dass die Ozonschicht verschwindet? Jap, alles wahr - sagt zumindest Hollywood. Wir klären euch diesbezüglich mal auf. Außerdem tauchen wir tief, um den Spaß in „Aquaman 2“ zu finden, schmieren uns beim erbärmlichen „The Beekeeper“ keinen Honig ums Maul, frösteln mit der „Schneegesellschaft“, checken in „The Palace“ ein. Oder doch lieber in „Saltburn“00:19:00 Golden Globes00:47:19 Aquaman: Lost Kingdom00:52:36 Die Schneegesellschaft01:02:40 Saltburn01:10:22 The Palace01:12:49 The BeekeeperAlle Werbepartner und weiterführende Infos findest du hier: https://linktr.ee/zweiwiepechundschwafel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Über der Antarktis erholt sie sich möglichweise nicht so gut wie prognostiziert. Janina Schreiber über die Hintergründe
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 99 geht es in den Weltraum. Aber nicht so weit! Wir schauen uns an, welche Auswirkungen es auf das Klima hat, wenn wir immer mehr Satelliten ins All schicken. Denn das tun wir, vor allem mit “Megakonstellationen” aus zehntausenden Satelliten, die für globalen Internetempfang sorgen sollen. Aber so richtig gut für das Klima ist es nicht. Auch der Weltraummüll hat überraschenderweise Auswirkungen und am Ende diskutieren wir noch kurz darüber, warum es gar nicht so gut ist, wenn die Erde grün wird. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Prof. Claudia von Werlhof ist eine renommierte Wissenschaftlerin und Aktivistin, die sich intensiv mit Themen wie Patriarchatskritik und Alternativen zur neoliberalen Weltordnung auseinandersetzt. Sie hatte bis 2011 den ersten Frauenforschungslehrstuhls in Österreich am Institut für Politikwissenschaft der Universität Innsbruck inne und ist seitdem emeritiert. Sie hat zahlreich publiziert zur internationalen Politik, Frauenbewegung und -forschung, Entwicklung/ Unterentwicklung, Alternativen und soziale Bewegungen im Agrarsektor, Kapitalismus- und Patriarchatskritik, Technologie- und Ökologiefrage, aber auch zur Globalisierung und Neoliberalismus. Sie hat 2007 das FIPAZ (Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und Alternative Zivilisationen) gegründet und 2010 die PBME (Planetare Bewegung für Mutter Erde) gegründet. Im heutigen Gespräch geht es um:
Alexandras Literatur-Podcast “In trockenen Büchern” geht weiter! Die Sommerausgabe der Wrintheit. Darin Antworten auf Fragen nach Lungenkrebs, Stinken, Tätowierungen, Hoden, Rauchen, Kostgeld, Fummeln, Waffen, Italienern, Sparbüchern, Lesben, der Ozonschicht, Ohrfeigen, Ohrringen, dem Fernsehprogramm, Umpolen, Poppen, Vegetarismus, Heiratsanzeigen und Schnüffeln. Alexandra unterstützen!
Alexandras Literatur-Podcast “In trockenen Büchern” geht weiter! Die Sommerausgabe der Wrintheit. Darin Antworten auf Fragen nach Lungenkrebs, Stinken, Tätowierungen, Hoden, Rauchen, Kostgeld, Fummeln, Waffen, Italienern, Sparbüchern, Lesben, der Ozonschicht, Ohrfeigen, Ohrringen, dem Fernsehprogramm, Umpolen, Poppen, Vegetarismus, Heiratsanzeigen und Schnüffeln. Alexandra unterstützen!
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Marek Nowacki, am Donnerstag, 20. Juli 2023: +++HAUPTBAHNHOF HAMBURG+++ Ab Oktober wird ein dauerhaftes Waffenverbot am Hamburger Hauptbahnhof eingeführt, begleitet von einer verstärkten Videoüberwachung, um gemeinsame Streifen von Landespolizei, Bundespolizei, Bahn und Hochbahn effektivere Kontrollmöglichkeiten zu ermöglichen. Zusätzlich sind nun auch weitere Straßensozialarbeiter im Einsatz, um die Sicherheit am Hauptbahnhof zu erhöhen. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der Hauptbahnhof wieder zu einem angenehmen Ort wird, an dem man gerne entlanggeht.
Eine Technik-Revolution, die Umweltschützer*innen und der ehemaligen Hausgeräte-Firma Foron zu verdanken ist: Sie startete am 15. März 1993 die Produktion des weltweit ersten Kühlschranks ohne FCKW und FKW. Ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Ozonschicht.
Haas, Lucianwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ich würde mich freuen, wenn ihr den Podcast für den Ö3-Podcast-Award nominiert: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3030108/ Wie löscht man das Leben auf der Erde aus? Das ist gar nicht so einfach, aber es lohnt sich, darüber nachzudenken. Warum? Das erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten: https://astrodicticum-simplex.at/?p=36312 Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Die Themen: Ozonschicht erholt sich; Annalena Baerbock auf Überraschungsbesuch in der Ukraine; Das Unwort des Jahres 2022 ist „Klimaterroristen“; Giffey lädt Söder zum Gespräch ein; Berliner Tafel ist für Containern ohne Strafe; Sparkasse macht sich über Prinz Harry lustig: Der Duft der Leichenblume und die Ernährung Gerhard Schröders Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die Vereinten Nationen sagen: Das Ozonloch schrumpft. Die Ozonschicht sei auf einem guten Weg, sich vollständig zu erholen. Von Daily Good News.
Vor 251 Millionen Jahren führte ein Vulkanausbruch im heutigen Sibirien dazu, dass mehr als 90 Prozent aller Lebewesen im Meer und an Land verschwanden. Eine Rolle bei diesem Massenaussterben dürfte auch die Zerstörung der Ozonschicht gespielt haben.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Sterben an der Sonne: Vor 252 Millionen Jahren erlosch fast das gesamte irdische Leben. Tödliche UV Strahlung war ein Grund fürs grosse Sterben. Weiter: der wissenschaftliche Fortschritt wird langsamer; die Schweiz verliert die Meisten ihrer Gletscher. (00:36) Der wissenschaftliche Fortschritt verlangsamt sich Studien und Patente verlieren an Durchschlagskraft. Das ergibt eine Analyse der letzten 60 Jahre. Die Publikationszahlen steigen und das Wissen nimmt zu, aber die grossen Würfe werden seltener. Studien und Patente festigen immer öfter bisheriges Wissen. Das gilt für alle viele Forschungsgebiete von den Naturwissenschaften, über die Technik bis zur Medizin und den Sozialwissenschaften. (06.34) Meldungen Seifenblasenforschung, kalte blasen leben länger. Aufschieben macht krank, das zeigt eine schwedische Prokrastinationsstudie. Ohne künstlichen Schnee geht in den Skigebieten bald nichts mehr. (13:11) Was von unsern Gletschern übrig bleibt Eine weltweite Untersuchung zeigt: Es bleiben uns weniger Gletscher als bisher berechnet. Die weltweit 215'000 Gebirgsgletscher werden selbst bei den optimistischsten Szenarien wesentlich mehr Masse verlieren und zu einem stärkeren Anstieg des Meeresspiegels beitragen werden, als derzeitige Schätzungen vermuten lassen, einschließlich der im jüngsten IPCC-Klimabericht veröffentlichten Berechnungen. Selbst im günstigsten Fall wird bis Ende des Jahrhunderts die Hälfte aller Gletscher verschwunden sein. Ein Gespräch mit dem ETH-Glaziologen Matthias Huss. (19.07) Tödliches Sonnenlicht beförderte Massenaussterben Vor 252 Millionen Jahren erlosch fast das gesamte irdische Leben. Gigantische Vulkanausbrüche gelten als Auslöser des grössten Massenaussterbens in der Erdgeschichte. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre stieg an, die Meere versauerten. Aggressive UV-B-Strahlung passierte die lädierte Ozonschicht und griff das Leben an. Wie sehr, das zeigt jetzt die Analyse versteinerter Pollenkörner.
Die Erdatmosphäre ist ja schon durchsichtig, wozu braucht es da noch "atmosphärische Fenster"? Die braucht die Astronomie - und das gesamte Leben auf der Erde! Warum, das erfahrt in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Im Wochentakt starten Raketen, häufig tragen sie dutzendfach neue Satelliten in den Orbit. Eine Forschergruppe schlägt jetzt Alarm: Sie fordert, die Auswirkungen auf Ozonschicht und Klima näher zu untersuchen, um die Raumfahrt notfalls zu begrenzen.Von Karl Urbanwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Seit dem Verbot von FCKW hat sich die Ozonschicht erholt. Doch mittlerweile schlagen die Wissenschaftler wieder Alarm. Wie also ist der aktuelle Zustand der Ozonschicht? Atmosphärenforscher Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut in Potsdam sagt: Es ist kompliziert.
Hanna fragt Papa - Der Podcast für neugierige Kinder und Eltern
Weil sich das Ozon in der Stratosphäre konzentriert, bildet sich hier eine Schicht: die Ozonschicht. Diese blockiert einen großen Teil der Sonnenstrahlen und verhindert, dass zu viel ultraviolette Strahlung die Erde erreicht. Mehr Infos unter - https://www.planet-schule.de/mm/die-erde/Barrierefrei/pages/Ozonschicht.html
Sind da draußen irgendwo intelligente Aliens? Vielleicht und vielleicht können wir sie sogar finden. Dazu müssten wir aber erstmal verstehen, was "Intelligenz" eigentlich ist. Oder auf doofe Aliens hoffen. Mehr erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Antigenschnelltests: Wie gut erkennen sie Omikron?; Studierende helfen, Lerninhalte zu entwickeln; Wie sorgt der Körper dafür, dass die guten Nährstoffe ans richtige Ziel kommen?; Fasten; Ähm, genau - Darum sind Füllwörter besser als ihr Ruf; Über Mandarinen; Szenarien eines Cyberkrieges; Megafeuer verhindern Ozonschicht-Heilung; Wie gut können Hunde Corona erschnüffeln?; Über 40 Jahre Klebezettel im Büro; Fremdsprachenunterricht: Je früher, desto besser?; Moderation: Sebastian Sonntag. Von WDR 5.
Mega-Waldbrände wie die in Australien vor zwei Jahren katapultieren Aschepartikel offenbar bis in die Stratosphäre - und provozieren chemische Reaktionen, die die Ozonschicht angreifen. Ein neuer UN-Report lässt derweil befürchten, dass extreme Brände durch den Klimawandel stark zunehmen könnten. Von Volker Mrasekwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Schon Mitte der 70er Jahre belegten Wissenschaftler, dass FCKW die schützende Ozon-Schicht der Erde auflöste. Doch viele Industrieländer wollten lange Zeit nicht auf das praktische und günstige Kälte- und Treibmittel verzichten. Am 27. Februar 1987 scheiterte in Wien eine mehrtägige Konferenz. Doch Umweltschützer ließen nicht locker, sodass noch im gleichen Jahr der Durchbruch für ein weltweites FCKW-Verbot gelang. Die Schutzhülle regeneriert sich. Macht der Erfolg Hoffnung für den Klimaschutz?
UV-Licht demoliert unsere Haut. In der Ozonschicht bleibt die Strahlung hängen und wird absorbiert, aber 1985 erfährt die Welt: Unsere Schutzhülle hat ein riesiges Loch und beliebte Kühl- und Dämmstoffe sind daran schuld. Nur vier Jahre später sind die Fluorchlorkohlenwasserstoffe dennoch weltweit verboten, trotz Widerstandes aus der Industrie. Wie haben wir das geschafft? "Es war viel geschicktes wissenschaftliches Marketing dabei", sagt Thomas Peter von der ETH Zürich im "Klima-Labor" von ntv. "Eine Augapfel-Sammlung von Frankenstein," die Sorgen verbreitet und nach einer schnellen Lösung verlangt hat. Und die Welt hat erkannt, dass es Länder geben wird, denen der Umstieg auf alternative Substanzen leichter fallen wird als anderen - und das im Protokoll von Montreal auch berücksichtigt. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer (ntv.de/22772720) oder Christian Herrmann (ntv.de/21584372)
UV-Licht demoliert unsere Haut. In der Ozonschicht bleibt die Strahlung hängen und wird absorbiert, aber 1985 erfährt die Welt: Unsere Schutzhülle hat ein riesiges Loch und beliebte Kühl- und Dämmstoffe sind daran schuld. Nur vier Jahre später sind die Fluorchlorkohlenwasserstoffe dennoch weltweit verboten, trotz Widerstandes aus der Industrie. Wie haben wir das geschafft? "Es war viel geschicktes wissenschaftliches Marketing dabei", sagt Thomas Peter von der ETH Zürich im "Klima-Labor" von ntv. Eine Augapfel-Sammlung von Frankenstein, die Sorgen verbreitet und nach einer schnellen Lösung verlangt hat. Und die Welt hat erkannt, dass es Länder geben wird, denen der Umstieg auf alternative Substanzen leichter fallen wird als anderen - und das im Protokoll von Montreal auch berücksichtigt.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Foto: DLR/dpa Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Im zweiten Teil von Kapitel 6 geht es um die Luftverschmutzung. Das ist was anderes als die Klimakrise, aber auch nicht so super. Und Luftverschmutzung hängt natürlich mit dem Klima zusammen. Der Dreck in der Luft kann die Atmosphäre wärmer machen. Oder kälter. Oder die Produktion von Zeug auslösen, dass die Atmosphäre wärmer macht. Oder kälter. Es ist alles sehr komplex (was auch sonst!). Wir müssen uns um die Luftqualität kümmern und auch um das Klima. Und müssen dabei jeweils immer das andere mitdenken, sonst funktioniert das nicht. In der neuen Folge reden wir über Gesetze zur Verbesserung der Luftqualität und deren Auswirkungen auf das Klima. Über den Einfluss, den Corona auf Luft und Klima hatte. Außerdem stellen wir fest: Kochen kann fies für das Klima sein; Schifffahrt aber super.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Schutz der Ozonschicht war entscheidend fürs Klima +++ Geimpfte haben bei Delta-Variante ähnlich hohe Viruslast +++ Einsame Fliegen futtern mehr und schlafen schlechter +++
Liebe Alltagschemiehörer, wir befinden uns aktuell noch in der Sommerpause, weshalb es bis zum Ende des Sommers keine neuen Folgen geben wird. Ich habe euch aber gefragt, welche Episoden ihr am besten fandet bis jetzt. Die heutige Folge ist ein der ersten, die ich aufgenommen habe, mit dem Titel „Sonnenschutz Teil 1 – Die Ozonschicht“. Falls ihr noch nicht abgestimmt habt, dann macht das noch unter https://forms.gle/SfHLhi5xr7xzQ3wp6. Macht es gut und ich hoffe ihr habt noch einen guten Sommer :)
Autor: Urban, Karl Sendung: Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die liebe Sonne treibt uns den Schweiß auf die Stirn. Mittlerweile hat die Sonnencreme Lichtschutzfaktor 40. Früher war der einstellig. Aber was ist das überhaupt? Der Faktor zeigt an, wie viel länger man damit in der Sonne bleiben kann als die empfohlenen zehn Minuten. Zehn Minuten sind es nur? Individuell verschieden. Aber ja, die Haut fängt im Regelfall nur zehn bis zwanzig Minuten ohne Sonnenbrand ab. In den Mittagsstunden dürfte selbst das zu fett sein. Der höchste Lichtschutzfaktor heißt 50+. Bei 60 ist dann Sense, aus physikalisch-chemischen Gründen. Wie geht das? Eigentlich ist es ja ein UV-Strahlen-Schutzfaktor. Er soll das sehr kurzwellige, nicht sichtbare ultraviolette Licht abfangen, das durch die Ozonschicht der Erdatmosphäre kommt. Dafür gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird das UV-Licht zurückreflektiert. Das geht zum Beispiel mit Titanoxid- oder Zinkoxid-Partikeln. Oder mit Substanzen, die das UV-Licht absorbieren und die Energie sozusagen wegfressen, damit sie nicht bis zur Haut durchkommt. Beim Lichtschutzfaktor gilt: je höher der ist, desto mehr solcher Substanzen sind drin. Einige davon sind allerdings schädlich. Wenn sie beim Baden abgewaschen werden, wirken sie wie Hormone auf die Meerestiere. Und bei Nanopartikeln als UV-Filter warnen manche, dass diese Partikel durch die Haut diffundieren können und dann möglicherweise selbst zu Krebs führen. Gab es diese Zehn-Minuten-Richtzahl für Sonne auch schon vor 50 Jahren? Die Angabe zum Lichtschutzfaktor gilt sowieso nur unter Laborbedingungen, wenn sich die Leute die Creme dick draufschmieren. In der Regel schmieren sie höchstens die Hälfte drauf, so dass man den Faktor, der auf der Packung steht, eigentlich auch wieder halbieren kann. Vor 50 Jahren aber hat man das noch lockerer gesehen. Damals fürchtete man noch die Rachitis, eine Entwicklungsstörung beim Knochenwachstum, die auf dem Mangel an Vitamin D beruht. Ultraviolette Strahlung hilft ja in der Haut, Fett in Vitamin D umzuwandeln. Das schien damals mehr zu schrecken als das Risiko, Hautkrebs zu bekommen. Und der war damals noch nicht so verbreitet, wir hatten deutlich weniger Sonnentage und dazu mehr UV-filternden Dreck in der Luft. Könnte man sagen: Arbeiten im Freien ist gefährlich. In praller Sonne bestimmt. Und das ist nicht nur für Menschen heikel. Auch technische Sachen sind nicht vor Sonnenbrand sicher. Technische Sachen? Kunststoffe zum Beispiel. Wir haben zum Beispiel eine Trittleiter, die hat an den Schnittkanten des Aluminiums rote Plastikkappen gehabt. Die stand auf der Veranda und kriegte jeden Tag die Morgensonne ab. Nach zehn Jahren hatte sie nur noch bleiche Kappen. Fünf Jahre später zerbröselte der Kunststoff beim bloßen Anfassen.
Für die Wissenschaft ist es ein Paradigmenwechsel: anders als bisher angenommen reicht das FCKW-Verbot keineswegs, damit sich die Ozonschicht erholt! Was das für uns bedeutet, erklärt Markus Rex, der Leiter von "Mosaic", der größten Arktis-Expedition aller Zeiten. Ausserdem erforschen wir mit der Wissenschaftlerin Luisa von Albedyll den Lebenszyklus der arktischen Eisschollen und mit dem Meereis-Biologen Hauke Flores die "hidden stars" unter den Schollen.
Im Herbst 2019 ließ sich das deutsche Forschungsschiff Polarstern an einer Eisscholle festfrieren und driftete dann mit ihr über Monate durch die Arktis. Das Ziel: Den Klimawandel besser verstehen. Jetzt stellte das Team erste Erkenntnisse vor - und die verheißen wenig Gutes.
Der Niederländer Paul Crutzen hat entdeckt, dass FCKW die Ozonschicht schädigt. Dafür hat er 1995 den Chemie-Nobelpreis bekommen. Von 1980 bis 2000 war er Direktor der Abteilung Atmosphärenchemie am Max-Planck-Institut in Mainz. Jetzt ist er mit 87 Jahren gestorben.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA stellen Abkommen mit Taliban auf Prüftstand Die neue US-Regierung überprüft das im Februar 2020 geschlossene Abkommen mit den militant-islamistischen Taliban in Afghanistan. Der neue Außenminister Antony Blinken sagte, die USA würden klären, ob die Taliban ihren Verpflichtungen auch nachkämen. Es gehe um die Frage, ob sie Verbindungen zu anderen Terrorgruppen kappten, die Gewalt reduzierten und zu Verhandlungen mit der afghanischen Regierung bereit seien. Im Gegenzug für diese Zusagen hatte die Regierung des früheren Präsidenten Donald Trump den Taliban den Abzug der US-Truppen bis Ende April in Aussicht gestellt. Ex-FARC-Kommandeure wegen Entführungen angeklagt Erstmals seit Ende des Bürgerkriegs in Kolumbien 2016 sind acht frühere Kommandeure der linken Guerillaorganisation FARC von dem Sondergericht für den Frieden angeklagt worden. Unter ihnen ist auch der ehemalige Guerilla-Chef und heutige Vorsitzende der FARC-Partei Comunes, Rodrigo Londoño alias "Timochenko". Anklagepunkte sind Geiselnahme und schwere Freiheitsberaubung. In dem Verfahren geht es um bis zu 8500 Entführungen. Die FARC-Rebellen hatten über Jahrzehnte Menschen verschleppt, um mit den Lösegeldern ihren bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat zu finanzieren. Ärztepräsident fordert Export-Verbot für AstraZeneca Welt-Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat den Pharmakonzern AstraZeneca wegen dessen Impfstoff-Liefer-Politik scharf kritisiert und ein Exportverbot des Vakzins gefordert. "Das Verhalten von AstraZeneca ist unterirdisch", sagte Montgomery dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es könne nicht sein, dass das Unternehmen seine Lieferzusagen für Großbritannien genau einhalte, für die Europäische Union aber nur einen Bruchteil der zugesagten Impfdosen liefere, kritisierte Montgomery. Er forderte eine "harte" Reaktion der EU. Facebooks neues Aufsichtsgremium wird aktiv Das unabhängige Aufsichtsgremium bei Facebook hat erstmals die Sperrung von Beiträgen durch das soziale Netzwerk rückgängig gemacht. In einem der jetzt entschiedenen Fälle ging es um einen Beitrag mit einem Satz, der fälschlicherweise Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels zugeschrieben wurde. Das weltgrößte Online-Netzwerk lässt durch das sogenannte Oversight Board auch die unbefristete Sperre des früheren US-Präsidenten Donald Trump prüfen. Eine Entscheidung wird an diesem Freitag erwartet. Facebook steht immer wieder wegen der Verbreitung von Falschnachrichten oder Hassbotschaften in der Kritik. Trauer um Ozonloch-Entdecker Crutzen Der niederländische Nobelpreisträger Paul Crutzen ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Für seine Forschungen zum Abbau der Ozonschicht durch Fluorchlorkohlenwasserstoffe war Crutzen 1995 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet worden. Er teilte sich den Preis mit dem Mexikaner Mario Molina und dem Amerikaner Frank Sherwood Rowland. Crutzen war einer der weltweit meistzitierten Wissenschaftler. Oscarpreisträgerin Tyson 96-jährig gestorben Die US-Schauspielerin Cicely Tyson, die in Filmen wie "Grüne Tomaten", "The Help" und der TV-Serie "Roots" über das Schicksal von Sklaven mitspielte, ist tot. Tyson wurde 96 Jahre alt. Die gebürtige New Yorkerin, die zunächst als Model gearbeitet hatte, gehörte Anfang der 1960er-Jahre zu den ersten Afroamerikanerinnen mit einer Hauptrolle in einer Fernsehserie. Tyson wurde 2018 von der Film-Akademie mit einem Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
In der heutigen Folge erklären wir, was überhaupt eine Atmosphäre ist und wie sie sich um einen Planeten herum bilden kann. Dann geht es speziell über unsere Atmosphäre. Woraus besteht sie und warum ist sie essentiell wichtig für das Leben auf der Erde? Wie immer überall, wo es Podcasts gibt. Viel Vergnügen! #Atmosphäre #Ozonschicht #Treibhauseffekt #Klimawandel
Gregor Neumeyer ist hauptberuflich IT-Profi und daneben Landwirt aus Leidenschaft. Einer besonderen Leidenschaft, um genau zu sein. Denn der gebürtige Niederösterreicher baut in Österreich Reis an. Ihm gefällt der Mix aus Bürozeit inklusive der absoluten Kontrollierbarkeit der IT-Welt (alle Entscheidungen werden zwischen den Binärzellen 0 und 1 getroffen) und dem Hands-on-Zugang am Feld, bei dem man zwar „weniger Kontrolle über das Ergebnis hat, dafür aber umso mehr Freude, wenn die Ernte ein Erfolg ist“.Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt uns Gregor, wie er es schafft, in Österreich Reis anzubauen. Denn Österreich ist das nördlichste Land Europas, in dem Reis angebaut wird. Der Clou an der Sache ist, dass Gregor auf die in Asien übliche klassische Nassreis-Anbaumethode mit gefluteten Feldern verzichtet (80 % des Reises auf der Erde werden auf diese Weise angebaut) und stattdessen auf Trockenreisanbau setzt. Das hat viele ökonomische Nachteile (weniger Ernte und mehr Arbeit, weil man Unkraut händisch jäten muss), aber einen enormen Vorteil: Gregors ÖsterReis ist komplett frei von Arsen und Schwermetallen. Was wunderbar nachhaltig und gesund ist, wenn man bedenkt, dass geflutete Reisfelder zu den größten natürlichen Emittenten von Metangas zählen – zumal Metangas die Ozonschicht schädigt und den Klimawandel verstärkt. Weiters erfahren wir, wie und wo seine Idee zum Reisanbau in Österreich geboren wurde (im Irish Pub, eh klar), warum einem das Arbeiten am Feld Lektionen fürs Leben mit auf den Weg gibt und warum man als Landwirt sowieso äußerst flexibel denken und den 360-Grad-Nachhaltigkeitsmodus aktivieren kann. Außerdem verrät der Gerasdorfer, warum „Reis eine Diva ist“ (diese Eigenschaft teilt die Pflanze übrigens mit ihrem Herrn und Meister).Jeden Morgen vor der Arbeit im IT-Job in Wien fährt Gregor noch kurz auf sein Feld, „um sich zu erden“ und gestärkt in den Tag zu gehen. Wer Gregor kennenlernen und mehr über Reis aus Österreich erfahren will, hört einfach mal in den Podcast rein. Wenn ihr Gregors Reis danach auch gerne kosten möchtet, schaut bei seinem Webshop vorbei: Da gibt's den genialen Trockenreis im Glas oder in der Kartonröhre und als Abo unter oesterreis.at Gregors tägliches Ritual ist morgens eine Tasse Tee. Einer seiner Lieblingssätze lautet: „Man kann nur neues Wissen generieren, wenn man Wissen teilt.“In diesem Sinne: Viel Spaß bei diesem Podcast!
Die Sonne ist die Quelle des Lebens auf der Welt und zeitgleich kann sie lebensgefährlich für uns und andere Lebensformen auf der Erde sein. Sie spendet Energie für Prozesse wie Photosynthese und doch müssen wir uns vor ihr schützen, denn es kann auch zu viel sein. Diese Episode ist der erste Teil eines Zweiteilers über den Sonnenschutz in der wir über die erste Verteidigungslinie sprechen, die Ozonschicht.
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Ein neuer Saugnapf ist so stark, dass Menschen damit Wände hochklettern könnten +++ FCKW ist nicht nur schädlich für die Ozonschicht, sondern auch fürs Klima +++ Alte Fischereinetzte im Meer gefährden Tiere - eine neue App soll helfen +++
In dieser Episode werfen wir zunächst wieder einen Blick in die Vergangenheit – allerdings in die jüngere Vergangenheit. Die Entdeckung des Ozonlochs in den 1980er Jahren als Anhaltspunkt für unerwartete Konsequenzen wissenschaftlicher und technischer Errungenschaften aber auch als Beispiel für den politischen und gesellschaftlichen Umgang mit globalen Problemen. Referenzen Smithsonian Magazin: »Ein Mann erfindet zwei der tödlichsten Substanzen des 20. Jahrhunderts« James Lovelock, Paul Crutzen, F. Sherwood Rowland, Mario Molina entdecken, dass FCKWs die Ozonschicht abbauen können und warnen vor dem weiteren Einsatz: Nature, Artikel Univ. Berkeley Nobelpreis 1995 für Crutzen, Rowland und Molina
Das uns so was gelingt hätten wir alle nicht gedacht.... hier ist sie, die wirklich, wirklich allerbeste Folge von P-Day. Wir haben wieder alles dabei Sex (BDSM), Crime (Naziverbrecher), Wissenschaft (Ozonschicht), Frauen, Nerds, und viel, viel Alex und Patrice. Viel Spass mit der 38 Folge von P-Day
Die Börsen der Welt tauchen ab; Ozonschicht dünnt sich weiter aus; Winti wählt: Die Stadtratskandidaten im Portrait
Die Börsen der Welt tauchen ab; Ozonschicht dünnt sich weiter aus; Winti wählt: Die Stadtratskandidaten im Portrait
Datenschutzbeauftragte beklagt digitale Sorglosigkeit Am Safer Internet Day soll der bewusste Umgang mit sozialen Medien und Privatsphäre im Vordergrund stehen. Niedersachsens Datenschutzbeauftragte Barbara Thiel warnt aus diesem Anlass vor einer wachsenden digitalen Sorglosigkeit in der Bevölkerung. Insbesondere Kinder und Jugendliche müssten im Umgang mit persönlichen Daten etwa in sozialen Netzwerken geschult werden. "Im Schulunterricht braucht es dazu deutlich mehr Aufklärung. Nötig ist ein verpflichtendes Fach, das Medienkompetenz vermittelt", sagte Thiel. Intel zeigt Datenbrille "Vaunt" mit Netzhaut-Projektor Intel arbeitet an einer smarten Datenbrille, die kaum von einem herkömmlichen Brillengestell zu unterscheiden ist, wie The Verge berichtet. Die Technik samt Akku befindet sich in den Ohrbügeln. Die "Vaunt" genannte Datenbrille projiziert Bildinformationen nicht auf das Brillenglas, sondern direkt auf die Netzhaut. Ein monochromes Bild soll dem Brillenträger lediglich wenige, grundlegende Informationen zeigen. Die Brille soll in den kommenden Monaten Entwicklern zugänglich gemacht werden. Ozonschicht wird nicht überall dicker, sondern schrumpft zum Teil weiter Die Ozonschicht der Erde erholt sich – aber nicht überall. Die Schicht, die die Erde vor den krebserregenden UV-Strahlen der Sonne schützt, wird an den Polen zwar wieder dicker, nicht aber in tieferen Breitengraden, wie beispielsweise über Deutschland, berichten Forscher im Fachblatt Atmospheric Chemistry and Physics. Dort schrumpfe die Ozonkonzentration in der unteren Stratosphäre weiter. Warum, wissen die Experten noch nicht. Italien streamt 200.000 italienische Songs gratis Das italienische Ministerium für Kultur und Tourismus hat im Vorfeld des Sanremo-Musikfestivals die Webseite Canzone Italiana gestartet. Darauf sind nach eigenen Angaben rund 200.000 italienische Musiktitel der Jahre 1900 bis 2000 zum freien Streaming gelistet. Dieses Archiv soll stetig erweitert werden. Dadurch soll das kulturelle Musikerbe Italiens jederzeit zugänglich sein. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Schwerpunkt: Markus Rex vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Potsdam über die Ozonschicht, die uns vor energiereicher Sonnenstrahlung schützt und eine wichtige Rolle im Klimasystem der Erde spielt || Nachrichten: Mit heißen Schwämmen gegen Ölteppiche | Neutrinoloser Doppelbetazerfall bleibt weiterhin unentdeckt | Wie der Mars seine Atmosphäre verlor
In Folge O haben wir endlich wieder einen Gast an der Angel, außerdem folgende spannende Themen: - UV-Strahlung ist schädlich. Und in den letzten 20 Jahren scheint sie hier auf der Erde noch gefährlicher geworden zu sein. Das liegt hauptsächlich am /*/Ozonloch/*/ bzw. eigentlich an der allgemein geschwächten Ozonschicht. Das Ozonloch selbst ist eigentlich ein Phänomen, das nur einmal im Jahr entsteht. Was der Südpol und FCKW damit zu tun haben erklärt uns Max. - Unser Gast Jakob erklärt uns was es mit /*/Obsoleszenz/*/ also dem Verschleis bzw. Altern von Produkten auf sich hat. Dabei zieht er klare Linien zwischen natürlicher Obsoleszenz, Nutzungsobsoleszenz, geplanter Obsoleszenz und psychologischer Obsoleszenz. Als Hilfe die bösartigen Formen zu erkennen gibt er uns murks-nein-danke.de und ifixit.com an die Hand. - Zum Sehen verhilft uns ein etwa 1870 entdeckter Stoff namens Rhodopsin. Verwandte Moleküle - die wir per Viren in andere Körperzellen übertragen können - setzen durch Licht gesteuert elektrische Ströme frei. Diese Kombination aus Optik und Genetik - die /*/Optogenetik/*/ - ermöglicht uns mit Lichtpulsen Schmerzen auszuschalten oder bringt ein Herz zum schlagen. Wir wünschen beste Unterhaltung.
Im Jahre 2192 muss sich die Menschheit nach einer neuen Heimat umsehen, denn der Erde, einer der letzten freien Planeten die noch nicht unter dem Einfluss der Imperialen Koalition steht, droht der Kollaps – hervorgerufen durch eine fast vollständig fehlende Ozonschicht und erschöpfte Rohstoffreserven im Gegenzug für die Unabhängigkeit. Das Raumschiff Galaxy 1 soll nun fremde Planeten für eine Kolonisierung suchen und für die Menschheit vorbereiten. Zu diesem Zweck soll es ein neuartiges Hypergate, eine Art Express-Empfangsstation für nachfolgende Raumschiffe, in dessen Umlaufbahn installieren. Doch eine Hyperschall-Bombe an Bord der Galaxy1 droht die Mission scheitern zu lassen. www.kitefm.com https://www.facebook.com/kitefm
Umstrittene Hautkrebs-Früherkennung - Wie nützlich ist das Screening? / Bröckelnde Kinderzähne - Rätselhafte Krankheit zerstört Zahnschmelz / FCKW-Verbot - Wie sich die Ozonschicht langsam erholt / Ansteckender Krebs - Warum die Sandklaffmuscheln aussterben
Seltene Krankheiten - Wie Betroffene von der Forschung profitieren / Umstrittene Hautkrebs-Früherkennung - Wie nützlich ist das Screening? / FCKW-Verbot - Wie sich die Ozonschicht langsam erholt / Flussfahrt auf der Unteren Havel - Über eine gelungene Renaturierung.
Schadstoffbelastung von Luft, Wasser, Böden und Lebensmitteln mit chemischen Substanzen, Waldsterben und zunehmende Abholzung der Wälder, Zerstörung der Ozonschicht und globaler Klimawandel sind nur einige der Auswirkungen der heutigen Landwirtschaft. Um Klima- und Umweltprobleme geht es in diesem Podcast. Weitere Informationen zu Yoga & veganem Leben unter www.yogan-om.de. Informationen rund um Yoga, Meditation und spirituelles Leben findest du auf www.yoga-vidya.de.
Schadstoffbelastung von Luft, Wasser, Böden und Lebensmitteln mit chemischen Substanzen, Waldsterben und zunehmende Abholzung der Wälder, Zerstörung der Ozonschicht und globaler Klimawandel sind nur einige der Auswirkungen der heutigen Landwirtschaft. Um Klima- und Umweltprobleme geht es in diesem Podcast.Weitere Informationen zu Yoga & veganem Leben unter www.yogan-om.de. Informationen rund um Yoga, Meditation und spirituelles Leben findest du auf www.yoga-vidya.de.
Hi! Schön, dass ihr wieder eingeschaltet habt! Wir melden uns heute von draußen weil’s so schön warm geworden ist. In dieser neuen Folge von Chemie in 2 Minuten geht‘s um einen Stoff, der hier bei uns unerwünscht ist, den wir aber wo anders dringend zum leben brauchen. Es handelt sich um eine besondere Form des Sauerstoffs, nämlich Ozon. Ozon kommt unter natürlichen Bedingungen hauptsächlich in der Atmosphäre vor. Dort ist es sehr wichtig, da es die gefährliche UV-Strahlung, die aus dem All kommt absorbieren kann. Hätten wir keine Ozonschicht, würden unsere Zellen durch die UV-Strahlung geschädigt werden, was zu Hautkrebs führen kann. Doch unter bestimmten Bedingungen, zum Beispiel wenn es im Sommer sehr heiß ist und die Autoabgase miteinander reagieren, kann Ozon auch in Bodennähe vorkommen. Auch das ist ziemlich problematisch. Warum das so ist, zeigt ein Blick auf die Struktur des Ozons: Das Ozon-Molekül ist kein normales Sauerstoff-Molekül. Statt aus zwei Sauerstoffatomen besteht Ozon aus 3 Sauerstoffatomen. Es kann ein einziges Sauerstoffatom abgeben und wird dann zu normalem Luftsauerstoff. Der “normale” Sauerstoff, also O2 ist für uns Menschen ungefährlich, wir brauchen ihn zum Atmen. Aber dieses einzelne Sauerstoffatom hat keinen zweiten Bindungspartner für eine Elektronenpaarbindung, ihm fehlen also 2 Elektronen, um die Edelgaskonfiguration zu erreichen. Es ist daher sehr reaktiv, man nennt dies auch “atomaren Sauerstoff”. Atomarer Sauerstoff reagiert schon bei Raumtemperatur mit zahlreichen Stoffen, deshalb ist es auch besonders giftig für uns Menschen. Eingeatmetes Ozon zerstört die Lungenbläschen und kann im schlimmsten Fall sogar zu einem tödlichen Lungenödem führen. Aber keine Angst, so hohe Ozonkonzentrationen kommen in Bodenhöhe nicht vor. Falls dennoch bedenkliche Konzentrationen entstehen, werden die Anwohner gewarnt. Das war’s schon wieder für dieses Mal, freut euch auf weitere, interessante Folgen von Chemie in 2 Minuten und, jetzt neu, Physik in 2 Minuten mit Nils Andresen. Alle Informationen dazu findet ihr ab jetzt auf unserer neuen Website www.in2minuten.com
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Die vorliegende Arbeit untersucht die mit dem gekoppelten Klima-Chemie-Modell ECHAM4.L39(DLR)/CHEM simulierte Wasserdampfverteilung in der oberen Troposphäre und unteren Stratosphäre. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den verantwortlichen Steuerungsprozessen sowie auf den Auswirkungen, die Veränderungen dieser Steuerungsmechanismen auf die stratosphärische Wasserdampfverteilung und damit auch auf die Ozonschicht haben. Ein Vergleich mit Satellitenbeobachtungen zeigt, dass das Modell die wesentlichen Merkmale der Wasserdampfverteilung zufriedenstellend wiedergibt. Modelldefizite sind auf die erhebliche numerische Diffusion des semi-Lagrangeschen Transportschemas zurückzuführen und lassen sich durch den Einsatz des rein Lagrangeschen Advektionsschemas ATTILA beheben. Des Weiteren reproduziert das Modell den beobachteten Wasserdampfanstieg der 1980er und 1990er Jahre. Langfristige Veränderungen des stratosphärischen Wasserdampfgehalts werden in erster Linie über die Temperatur an der tropischen Tropopause gesteuert. So wird der modellierte Wasserdampfanstieg zu etwa 70% durch eine Erwärmung der tropischen Tropopause und zu 30% durch eine Zunahme der Methanoxidation verursacht. Sensitivitätsstudien zeigen, dass etwa 15% des globalen Ozonrückgangs in den letzten 20 Jahren auf diesen Anstieg des stratosphärischen Wasserdampfgehalts und den damit verbundenen Veränderungen der Ozonchemie zurückzuführen sind.