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Eines der Merkmale Grüner Städte ist, dass sie vermehrt Raum schaffen für Freizeit- oder Gemeinschaftsgärten, kreativ gestaltete Baumscheiben, städtische Landwirtschaft oder zumindest lokale Lebensmittelproduktion in vielen verschiedenen Varianten. In meinen Recherchen habe ich gelernt, dass Grüne Städte auf ähnliche Massnahmen und Tools zurückgreifen, aber je nach klimatischem, politischem und kulturellem Kontext haben sie unterschiedliche Schlüsselprojekt hervorgebracht oder Spezialitäten entwickelt. In dieser Episode soll es um Utrecht in den Niederlanden gehen. Über diese Stadt gäbe es viel zu sagen: Sie hat sich dem Fahrradverkehr verschrieben, hat eine städtische Autobahn in einen Kanal verwandelt, baut ein gänzlich autofreies Quartier, verfügt über eine ausgesprochen aktive Bevölkerung, die grüne Projekte entwickelt, an die Stadtregierung heranträgt und - von dieser auch gehört wird. Dies war zumindest so bei einem neuen Siedlungsprojekt in Rjinvliets jenseits des Amsterdam-Rhein-Kanals, wo nicht nur Häuser und Wohnungen gebaut wurden, sondern eine grün-blaue Infrastruktur und mit einem Urban Food Forest. Was es mit diesem essbaren Quartier auf sich hat, darüber habe ich mit Jerylee Wilkes-Allemann von der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL gesprochen, einer Fachexpertin für Urban Forestry, für städtische Wälder.
Blühende Oasen mitten in Gemeinden und Städten – Urban Gardening auf Balkonen, Plätzen und in Gemeinschaftsgärten schafft neue Lebensräume für Mensch und Natur. Darüber spricht Tamara in dieser Garten-Podcast Folge mit Petra und Felix. Doch warum ist Stadtbegrünung so wertvoll? Welche ökologischen und sozialen Vorteile bieten Gemeinschaftsgärten? Welche Auswirkungen hat das Gärtnern am Balkon für das eigene Wohlbefinden und die Umwelt? Wir gehen den Fragen nach, wie Pflanzen Städte kühlen, Artenvielfalt fördern und sogar das soziale Miteinander stärken. Außerdem gibt Felix Einblicke in sein eigenes Balkon-Gärtnern. Gemeinsam entdecken wir, wie jedes noch so kleine Projekt Großes bewirken kann und dabei Freundschaften, Beziehungen sowie Pflanzen wachsen. Jetzt reinhören und die Stadt gemeinsam grüner gestalten! Ihr habt eine Frage? Das „Natur im Garten“ Team hilft gerne weiter. „Natur im Garten“ Telefon: +43 (0) 2742 / 74 333; E-Mail: gartentelefon@naturimgarten.at
Über den ersten Menschen, der ein Stück Land umzäunte und behauptete, dies gehöre nun ihm, schrieb Jean-Jacques Rousseau: „Hütet euch, dem Betrüger Glauben zu schenken; ihr seid verloren, wenn ihr vergesst, dass zwar die Früchte allen, aber die Erde niemandem gehört.“ Seit der Sesshaftwerdung des Menschen wurden abertausende Kilometer an Zäunen gezogen. Ein Großteil der Erdoberfläche gilt mittlerweile als „Privatgrund“. „Betreten verboten“, heißt es auf davor. Aber glücklicherweise gibt es noch Grün und wilde Ländereien die niemand sein Eigen nennt. Die bayerische Verfassung sieht beispielsweise vor, dass Seeufer frei zugänglich sein müssen. Sie dürfen nicht durch Privatgrundstücke der öffentlichen Zugänglichkeit entzogen sein. Doch der romantische Schein trügt. Die UN schickt sich mit ihrem „30 X 30“-Programm an, zunächst 30 Prozent des Planeten unter Naturschutz zu stellen. Das klingt wunderbar, entpuppt sich allerdings als Enteignung der planetaren Gemeinschaftsgüter. Wie das? Hören Sie hierzu Tom-Oliver Regenauers Text „der Biofeudalismus“. Sprecher: Karsten Troyke Nachzulesen bei Tom-Oliver Regenauer: https://www.regenauer.press/ Bild: KI www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Unter dem Vorwand des Naturschutzes wird die Privatisierung von Regionen vorangetrieben, die bisher als „Gemeingüter“ galten.„30 x 30“ — unter diesem Label vermarkten die Vereinten Nationen ihr Biodiversitätsziel. Danach sollen 30 Prozent des Planeten bis 2030 als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Bei genauerer Betrachtung der organisatorischen Hintergründe erhärtet sich allerdings rasch der Verdacht, dass es den Akteuren nicht um Naturschutz geht, sondern um die Privatisierung — beziehungsweise Enteignung — planetarer Gemeinschaftsgüter.Wie in meinem Artikel „Der letzte Raubzug “ beschrieben, schuf die „Protected Class“, die „systemrelevante“ Klasse, während der zurückliegenden Dekaden die legislativen Rahmenbedingungen, um Privathaushalte, Wirtschaft und Volksvermögen im Zuge des nächsten Finanzcrashs, der Implosion der „allumfassenden Marktblase“ zu enteignen. Ganz legal. Die Ausmaße dieser auf uns zustürmenden Disruption sind ob ihrer Umfänglichkeit kaum vorstellbar. Die schlechte Nachricht: Sollbruch-Clearinggesellschaften, Single Resolution Board und ein digitalisiertes Weltfinanzsystem markieren noch nicht das Ende der Fahnenstange. Denn die geschützte Klasse hat natürlich auch Vorkehrungen getroffen, um jener Werte habhaft zu werden, die eigentlich niemandem gehören, der „planetaren Gemeinschaftsgüter “: Wälder, Seen, Flüsse, Ozeane und Atmosphäre.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-biofeudalismus-von-tom-oliver-regenauer+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Außerdem: Gemeinschaftsgärten - was bringen sie uns? (09:07) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Yvonne Strüwing.
Ist das Smartphone ein Beziehungskiller?; Internationales Projekt: Gewaltprävention in Schulen und Familien; Immer was Neues erleben - Wie wichtig ist das für uns?; Kaiserpinguine - Antarktisforscher in Sorge um die größte Pinguin-Art; Mini AKWs - Die ehrgeizigen Pläne der Atomkraft-Branche; Gemeinschaftsgärten - was bringen sie uns?; Ursache des Untergangs der MS Melanie Schulte; Moderation: Martin Winkelheide Von WDR 5.
Fri, 19 Jul 2024 06:00:00 +0000 https://m945togo.podigee.io/396-new-episode dd21ae8b0ea58de2892b702b8dacd31e Früher war Landwirtschaft für die meisten Menschen ein ganz normaler Teil des Alltags. Doch seit der Industrialisierung geht dieser Bezug immer mehr verloren – das Wissen, woher unser Obst und Gemüse kommt und welche Arbeitsbedingungen hinter den Lebensmitteln stecken. Zwar bietet uns die industrielle Landwirtschaft eine schier riesige Auswahl im Supermarkt, doch hat sie auch ihre Schattenseiten. Lange Transportwege belasten das Klima und oft stecken hinter billigen Preisen unfaire Arbeitsbedingungen. Einige Menschen und Initiativen wollen daran etwas ändern. So wie die Solidarische Landwirtschaft (SoLawi) und Gemeinschaftsgärten. Welche Chancen bieten diese Ideen für die Zukunft der Landwirtschaft? Wir haben mit Expert:innen gesprochen, Gemeinschaftsgärten und eine SoLawi in München besucht, um der Frage nachzugehen: Wie wollen wir Landwirtschaft in Zukunft denken? Redaktion & Produktion: Louisa Albert Sendeleitung: Bianca Süling, Phillip Reinhardt 396 full no
Sie versorgt nicht nur ihre Nachbarschaft, sondern auch das Bundestagsbüro mit frischem Gemüse und findet, dass Gemeinschaftsgärten in jede Stadt gehören: Renate Künast hat uns auf'm Acker besucht! Gemeinsam mit Judith Rakers erkundet die ehemalige Landwirtschaftsministerin den Berliner Prinzessinnengarten und erklärt unter anderem, warum ein Friedhof der perfekte Ort für ein Urban-Gardening-Projekt ist. Außerdem staunen die beiden über Riesenschnecken, entdecken eine gemeinsame Kindheitserinnerung, philosophieren über das Licht am Ende des Tunnels und fragen sich: Wie viel Prinzessin steckt eigentlich in Renate Künast?
Beim UN-Zukunftsgipfel soll die Weltherrschaft der Konzerne festgeschrieben werdenEin Standpunkt von Norbert Häring.Die vollständige Unterwerfung der UN unter die Konzerninteressen, die das Weltwirtschaftsforum mit seiner Global Redesign Initiative 2010 vorgezeichnet und seither erfolgreich betrieben hat, soll auf dem UN-Zukunftsgipfel 2024 im Regelwerk der Weltorganisation verankert werden. Das ist auch in Zusammenhang mit dem geplanten WHO-Pandemieabkommen von Bedeutung, das der UN-Organisation WHO ausufernde Machtbefugnisse geben soll.UN-Generalsekretär António Guterres hat 2021 im Bericht „Our Common Agenda“ seine Vorstellungen von einer Reform der Arbeitsweise der Internationalen Organisationen (Global Governance) skizziert und einen Hohen Beirat für effektiven Multilateralismus (High-Level Advisory Board on Effective Multilateralism) eingesetzt, der Reformvorschläge erarbeiten sollte. Diese sollten dann eigentlich im September 2023 auf der UN-Generalversammlung diskutiert und in konkrete Beschlüsse umgesetzt werden.Es gab jedoch Widerstand von den Entwicklungsländern, konkret von der G77-Gruppe, die Länder des Globalen Südens vertritt. Deshalb wurde die Behandlung der Vorschläge des Hohen Beirats auf nächstes Jahr verschoben. Im September 2024 soll dieser „Multi-Stakeholder-Zukunftsgipfel“ nun stattfinden und die Grundzüge der Reform der UN beschließen.Konzerne sollen mitbestimmen dürfenGuterres schrieb in seiner Agenda von 2021 (übersetzt):„Als die Charta der Vereinten Nationen entwickelt wurde, bedeutete Multilateralismus die Zusammenarbeit zwischen einer kleinen Anzahl von Staaten. Heute beteiligt sich ein breiteres Spektrum staatlicher und nichtstaatlicher Akteure an globalen Angelegenheiten im Rahmen offener, partizipatorischer, kollegialer und transparenter Systeme, die darauf ausgerichtet sind, Probleme zu lösen, indem sie auf die Kapazitäten und die Stimmen aller relevanten Akteure zurückgreifen, anstatt nur von Mandaten oder Institutionen geleitet zu werden. Dies ist eine Form des Multilateralismus, die vernetzter, inklusiver und effektiver bei der Bewältigung der Herausforderungen des einundzwanzigsten Jahrhunderts ist. Alle Bemühungen um eine bessere Verwaltung der globalen Gemeinschaftsgüter und des Risikomanagements müssen sich an dieser Komplexität orientieren und ausdrücklich versuchen, diese neuen Ansätze dort einzubeziehen, wo sie wahrscheinlich zu besseren Ergebnissen führen.“Guterres Bestandsaufnahme klingt fast wie eine Vollzugsmeldung gegenüber dem Weltwirtschaftsforum, kombiniert mit dem Appell, das Erreichte nun zu formalisieren. Die Großkonzernelobby hatte 2009 eine Global Redesign Initiative gestartet. Sie beschäftigte sich mit der (größeren) Rolle der Privatwirtschaft, also der Großkonzerne, in der künftigen Global Governance. Im Bericht des Gastgebers Katar vom Global Redesign Summit im Mai 2010 hieß es:... hier weiterlesen: https://apolut.net/un-zukunftsgipfel-zur-weltherrschaft-der-konzerne-von-norbert-haering Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kriminell fürs Klima? Die Durchsuchungen bei "Letzter Generation" / Biolandwirtschaft in Bayern: Trotz schwieriger Zeiten steigen die Ökoflächen / Mehr Kundentransparenz: Bessere Herkunftsnachweise bei Fleischwaren / Bayern kritisiert Bundespläne zur Anbindehaltung / Verendete Rinder in Rimsting: Persönliches Drama der Grund? / Forschungsprojekt MethaCow: Wie können Rinder weniger Methan ausstoßen? / Künftig mehr Fahrrad? CSU und FW präsentieren Radgesetz / Win-Win für alle: Immer mehr Menschen begeistern sich für Gemeinschaftsgärten
„Wir brauchen moralische Standards im Unternehmen, um Menschen zu motivieren.“ In der Podcast-Folge #66 von Klartext HR spreche ich mit Prof. Dr. Matthias Sutter, Direktor Max-Planck-Institut zum Thema „Unmoralisches Verhalten im Job - wie viel Skrupellosigkeit verträgt ein Unternehmen?“. Elon Musk hat in den letzten Wochen immer wieder für Aufreger in der HR-Szene gesorgt mit seinem Führungsverhalten bei Twitter. Trotzdem umgibt ihn die Aura eines der erfolgreichsten Unternehmer aller Zeiten. Mit Matthias Sutter diskutiere ich unter anderem - was wir wissenschaftlich aus dem Verhalten von Elon Musk lernen können - wie leicht Menschen für den eigenen Profit andere hintergehen oder schädigen - ob sich auf (freien) Märkten, Menschen noch skrupelloser verhalten - was in diesem Zusammenhang „konditionale Kooperation“ bedeutet - welche wichtige Rolle Führungskräfte und Top-Management spielen Prof. Dr. Matthias Sutter (1968) ist Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn und Professor für experimentelle Wirtschaftsforschung an den Universitäten Köln und Innsbruck. Er zählt laut Handelsblatt und FAZ zu den forschungsstärksten und einflussreichsten Volkswirten im deutschsprachigen Raum. In seiner Forschung beschäftigt er sich vor allem mit Kooperation, Teamentscheidungen, der Bedeutung von Geduld (in seinem ersten Beststeller „Die Entdeckung der Geduld“) und verhaltensökonomischen Aspekten des Berufslebens (in seinem aktuellen Bestseller Buch „Der menschliche Faktor oder worauf es im Berufsleben ankommt“). Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! https://persoblogger.de/klartext-hr LinkedIn-Profil von Prof. Dr. Matthias Sutter: https://www.linkedin.com/in/matthias-sutter-6b6a83230
Gemeinschaftsgärten verbinden Menschen. Reiche Ernte und viel Freude an der gemeinsamen Gartenarbeit sind die großen Pluspunkte. So funktioniert das Projekt erfolgreich.
Herzlich Willkommen zur Serie "Mitgliederporträt" im Experimentarium! Ich möchte in dieser Serie Mitglieder vorstellen, die eigene Projekte ins Rollen gebracht / umgesetzt haben. Meine Intention ist es, Dir damit zu zeigen, was Einzelpersonen wie Du und ich für tolle Dinge bewegen können :-) Diese Serie gibt es zunächst exklusiv im Experimentarium und wird dann später im Jahr auch im Podcast veröffentlicht. Heute stelle ich Dir Julia vor, die durch ihren Garten ihre Verbindung zur Natur wiederentdeckt hat und nun leidenschaftlich andere zum Gärtnern anstiftet.Julia erzählt in diesem Interview, wie sie trotz fehlendem grünen Daumen zum Gärtnern gefunden hat, was die ersten Schritte in ihrem Garten in 4 Jahren von der Brache hin zur Gemüsevielfalt waren, wie das Gärtnern ihr geholfen hat, sich wieder mehr mit der Natur zu verbinden, wie sie ihre Leidenschaft für das Gärtnern an andere weitergibt, was ihre ersten Schritte waren, um sich über ihren Garten hinaus zu vernetzen und mit anderen zusammen aktiv zu werden, wie sie es schafft langfristig aktiv zu bleiben. Julias Instagram-Kanal https://www.instagram.com/julihuelis.garten/ Gemeinschaftsgärten Vernetzung und Informationen https://urbane-gaerten.de/ YouTube Kanal "Garten Gemüse Kiosk" https://yewtu.be/channel/UCiHdV7w_NdHQqhw4MJJFfsg Die Onlinecommunity: "Gemeinsam in eine klimagerechte Zukunft" https://experimentarium.stefanie-rueckert.de/ Möglichkeiten mich zu unterstützen: https://stefanie-rueckert.de/unterstützen
Hohe Energiepreise – Staat will Spartarif fördern, Tschechisches Bergsteigerduo auf dem Weg zum Masherbrum, Gemeinschaftsgärten in Prag
Hohe Energiepreise – Staat will Spartarif fördern, Tschechisches Bergsteigerduo auf dem Weg zum Masherbrum, Gemeinschaftsgärten in Prag
Matthias Sutter ist Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn. Der Verhaltensökonom unterrichtet als Professor für experimentelle Wirtschaftsforschung an den Universitäten Köln und Innsbruck. Erst nach einem Studienabschluss in Theologie begann er sein Volkswirtschaftslehrestudium an der Universität Innsbruck, wo er in VWL promovierte und habilitierte. Der gebürtige Harder zählt mit mehr als 130 referierten Publikationen zu den produktivsten Volkswirten im deutschsprachigen Raum. Einer seiner Forschungsschwerpunkte liegt bei Teamentscheidungen und verhaltensökonomischen Aspekten im Berufsleben. Sein neuestes Buch: Der menschliche Faktor - oder worauf es im Berufsleben ankommt. Hanser-Verlag, 2022
In der aktuellen Focus-Sendung erklärt der Universitätsprofessor Matthias Sutter, was Geduld uns bringt und wie sie sich trainieren lässt. Der gebürtige Harder Matthias Sutter ist Verhaltensökonom, Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn und lehrt an den Universitäten Innsbruck und Köln.
Man sieht sie in Wien, Graz, Salzburg und und vielen anderen Städten auf der ganzen Welt immer öfter: Gemüsebeete mitten in der Stadt. Urban Farming nennt man es, wenn Kräuter, Obst und Gemüse zwischen Wohnblocks, in Parks oder am Straßenrand wachsen. Seit Jahren ist der Trend zum Stadtbeet ungebrochen. Der Bewegung geht es nicht nur ums Essen. Doch woher kommt die Faszination für das Garteln in der Stadt? Cordula Fötsch vom Wiener Verein Gartenpolylog sieht viele Motive für das Stadtgärtnern. "Viele Menschen wollen wissen, wo ihr Gemüse herkommt", sagt sie im Podcast. "Und das auch ihren Kindern beibringen." Landwirtschaft in der Stadt sei an sich nichts Neues und wurde schon im Mittelalter praktiziert. Erst seit den 1970er-Jahren aber will die Urban-Farming-Community auch als politische Bewegung verstanden werden. Damals eigneten sich Aktivisten in New York verwahrlosten Raum in der Stadt an. Kunstinstallationen und kleine Gärten sollten vor allem die Nachbarschaft zusammenbringen. Der Community-Aspekt ist der Bewegung bis heute erhalten geblieben. Oft bekomme Fötsch aus den Gärten die Rückmeldung, dass aus einer anonymen Nachbarschaft eine richtige Gemeinschaft wird. "Leute erzählen, dass sie zwischen Wohnung und Geschäft plötzlich fünfmal gegrüßt werden", sagt Fötsch. Trotzdem klebt an den Gemeinschaftsgärten oft ein elitäres Image: Warum zäunt man den ohnehin knappen öffentlichen Raum ein, nur damit ein kleiner Kreis seinem Hobby nachgehen kann? "Jeder der ein Auto parkt, eignet sich auch öffentlichen Raum an – und darüber wird viel weniger diskutiert", kontert Fötsch. Dem Bobo-Image arbeite Gartenpolylog entgegen: Der Verein wolle auch sozial und ökonomisch benachteiligte Menschen das Garteln im Grätzel ermöglichen. Schließlich sei es eine Tätigkeit, die sich durch alle sozialen Schichten und Kulturen zieht. Im Podcast spricht Fötsch außerdem darüber, wie man auch ohne grünen Daumen einen Garten starten, wie es mit Tieren in der Stadt aussieht und warum auch Nicht-Gärtner von den Cityfarmen profitieren. Von der Politik fordert sie, die Stadtgärten stärker zu fördern – obwohl Ackerbau am Land wohl immer effizienter sein wird als in der Stadt.
In zweiten Folge der "Food Edition" von "Kassel denkt weiter" spricht Madlen Freudenberg mit Karsten Winnemuth, Gründer des ersten Vereins "Essbare Stadt" Deutschland. Sie sprechen über Geschmacksoasen in Innenstädten, über urbane Waldgärten und über den Beitrag von Gemeinschaftsgärten. Viel Spaß!
Schrebergarten - das war einmal. Heute sagt man je nach Schweizer Stadt Familien- oder Freizeitgarten. Doch nicht nur die Bezeichnungen haben sich geändert: Seit Daniel Gottlieb Moritz Schreber die „körperliche Ertüchtigung“ und „gesunde Triebabfuhr“ durch Gärtnern propagierte, hat sich vieles bewegt. Gartenareale sind mehr und mehr an den Rand der Städte gedrängt worden, denn die verschiedenen Bedürfnisse der BewohnerInnen, von Wirtschaft und Gesellschaft, sind gross und breitgefächert. Wenigstens sind die Gartenformen vielfältiger geworden. Mit einer neuen Generation von GärtnerInnen zogen das Urban Gardening oder Gemeinschaftsgärten in die Städte ein. - In dieser Episode erzählen der initiative Bürger Daniel Lis, wie man auch einfach mal ein Stück Rasen umzustechen kann, und der ehemalige Bereichsleiter von Stadtgrün Bern Philippe Marti, weshalb die Gartenareale unter Druck und welche neuen Lösungen dafür angedacht sind.
Heute ist unser Reisefunk ein bisschen anders als sonst. In der vierten Folge unseres Podcasts hat Manuel über seine Reise zu den Transition Towns in England gesprochen – eine Umweltbewegung, die nachhaltige Projekte in Städten und Dörfern in aller Welt ins Leben ruft. Dazu hat er nach seiner Reise selbst einen Podcast produziert, den wir jetzt hier bei Reisefunk veröffentlichen.Darin hat er mit Menschen in verschiedenen englischen Städten Interviews geführt, in denen sie von ihren Projekten berichten - Zum Beispiel von einem sozialverträglichen Café in London, von Gemeinschaftsgärten oder nachhaltigem, sozialen Wohnungsbau. Denn all das sind Ansätze, die unsere Welt zu einem nachhaltigen und gerechteren Ort machen sollen.
In dieser Folge hat Rosa die Karin vom Urban Gardening Projekt “GartenUtopie” zu Gast und quatscht mit ihr über dessen Entstehung und Gemeinschaftsgärtnerei im Stadteil. Ein paar Garten- und Pflanzentipps für Mai gibt es obendrauf.
Boa, die Pandemie zieht sich, macht die Schotten dicht! In Folge 28 sprechen Alessio und Gianluca über Gemeinschaftsgärten, April Scherze, und 'Friends' Rein da mit euch - Expressis Montag
Gemeinschaftsgärten – Trend oder essentieller Teil des öffentlichen Raums? Gemeinschaftliches Gärtnern bedeutet für viele Menschen ein Stück Erholung vom Stress der Großstadt. In Berlin gibt es zahlreiche Projekte, die unterschiedliche soziale und ökologische Ansätze verfolgen. Neben Konzepten zur Selbstversorgung und der Lust am Gärtnern selbst stehen dabei vor allem die Menschen im Fokus. Wir stellen uns die Frage, welchen Beitrag Gemeinschaftsgärten für die Gesellschaft der Großstadt leisten und welche Rolle ihnen in zukünftiger Stadtplanung zugesprochen werden sollte.
„Meine Mutter hat über 50 Jahre lang einen Familiengarten auf dem Bruderholz bei Basel geführt. Sie hat mir dieses kleine Stück Land oft als ihr Sanatorium geschildert. Seit den 70er-Jahren kann die Umweltpsychologie erklären, wie und warum die Natur eine Ressource für unsere psychische Gesundheit darstellt. In der Schweiz beschäftigt sich Nicole Bauer der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL mit diesem Thema. Im Verbund mit anderen Disziplinen und Instituten hat sie unter anderem im SNF-Projekt „Better Gardens“ mitgewirkt. - In dieser Episode erzählt Nicole Bauer unter anderem von den wichtigsten Konzepten der Umweltpsychologie, warum uns Gärtnern gut tut und wie sich Familien- und Gemeinschaftsgärten in den letzten Jahren verändert haben. Es geht auch um die Frage, was die Schweizer Städte in dieser Hinsicht noch besser machen könnten.“
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Dieses Jahr steht im Zeichen der Covid-19-Pandemie und der massiven Einschnitte in das öffentliche Leben. Warum lässt die Geduld unserer Gesellschaft nun nach, wie kann man sie stärken? Und warum ist Geduld überhaupt eine Tugend? Darüber spricht Sabina Matthay mit Professor Matthias Sutter, Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern.
Die Debatte übers Grundeinkommen informierter und evidenzbasierter machen, so ist das Ziel der Wirtschaftspsychologin Susann Fiedler vom Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern. Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Verein „Mein Grundeinkommen“ untersucht sie in einer dreijährigen Studie die Auswirkungen des bedingungslosen Grundeinkommens.
GemüseheldInnen ist ein Projekt gegründet von Juliane Ranck und Laura Setzer aus Frankfurt am Main. Im März 2019, inspiriert durch Rob Hopkins und der Transistion Town Bewegung und nach dem Prinzip der Permakultur, haben die beiden einen verlassenen und vermüllten Garten in der Grünen Lunge Frankfurt am Günthersburgpark übernommen und wiederbelebt. In kürzester Zeit sind viele Menschen und Gärten dazugekommen und jetzt bewirtschaften sie alle zusammen die Gemeinschaftsgärten. Im März 2020 saßen wir zusammen und haben uns über ihre persönlichen Wandelpunkte und das daraus entstandene Projekt unterhalten.
Vorschau des Interviews mit Juliane Ranck und Laura Setzer, wo sie mit uns über ihren persönlichen Wandelpunkt, die GemüseheldInnen und Gemeinschaftsgärten sprechen. Das komplette Interview erscheint am 23.4.2020.
Mitfahrgelegenheiten, Kleidertauschaktionen, Fahrräder und Autos zum Ausleihen, Gemeinschaftsgärten oder Lebensmittel teilen - Sharing-Angebote, bei denen man teilt, tauscht oder schenkt, werden immer beliebter! Der große Vorteil: Ressourcen werden eingespart, weniger Emissionen gelangen in die Umwelt und weniger Müll wird produziert! Mehr dazu erfahrt ihr in dieser Folge.
Das Himmelbeet ist eines von mittlerweile rund 700 Urban Gardening Projekten - und wir brauchen noch viel mehr Gemeinschaftsgärten, Gartenkooperativen und Essbare Städte, meint die ehemalige Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast.
Urbane Landwirtschaft, Gemeinschaftsgärten, Urban Gardening: Obst und Gemüse in der Stadt anzubauen liegt im Trend. Und das, obwohl die Landwirtschaft in der Stadt nie den ganzen Bedarf an Nahrungsmitteln decken werden kann. Das soll sie aber auch gar nicht, findet zumindest der Diplom Ingenieur für Gartenbau Philipp. Er arbeitet in Leipzig bei der Annalinde, einer urbanen Gärtnerei, und erzählt bei Fairquatscht, worauf es der urbanen Landwirtschaft wirklich ankommt.
Aktuelle Nachrichten aus dem Grünen Währing: Sichere Schulwege - Gersthofer Platzl - Agenda Währing - Gemeinschaftsgärten - Magdalenas Umweltkolumne - Frauentag - Veranstaltungstipps
Gemeinschaftsgärten, Tauschhandel, Krankenhäuser in Selbstverwaltung: In Zeiten der Krise verlassen sich Menschen in Griechenland nicht mehr auf den Staat, sondern beginnen sich in ihrer Not selber zu organisieren. Dienen diese Initiativen nur dem kurzfristigen Überleben oder sind sie Antrieb einer radikal-demokratischen Umwälzung aus der Zivilgesellschaft? Und was haben diese Ereignisse mit Spanien zu tun, wo 2015 Aktivist_innen aus Protestbewegungen in die Rathäuser der größten Metropolen gewählt wurden? Diesen Bogen spannen Skevos Papaioannou (Kassel) und Lotta Tenhunen (Madrid) in zwei Vorträgen (dt/en) und einer gemeinsamen Diskussion. Die Vorträge fanden am 14. Juni 2017 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Umlernen mit Athen" an der Universität Kassel statt. Das ganze Programm und Infos zu den Referent_innen gibt es unter: http://uma17.de/ https://www.facebook.com/umlernenmitathen/ -------------------- Bildnachweis: Foto "Asamblea 15M. Pl. Cataluña. Barcelona." von Nicolas Barreiro Dupuy https://www.flickr.com/photos/nicolas_bd/8412042612/in/photostream/ Lizenz: CC BY 2.0
Gemeinschaftsgärten, Tauschhandel, Krankenhäuser in Selbstverwaltung: In Zeiten der Krise verlassen sich Menschen in Griechenland nicht mehr auf den Staat, sondern beginnen sich in ihrer Not selber zu organisieren. Dienen diese Initiativen nur dem kurzfristigen Überleben oder sind sie Antrieb einer radikal-demokratischen Umwälzung aus der Zivilgesellschaft? Und was haben diese Ereignisse mit Spanien zu tun, wo 2015 Aktivist_innen aus Protestbewegungen in die Rathäuser der größten Metropolen gewählt wurden? Diesen Bogen spannen Skevos Papaioannou (Kassel) und Lotta Tenhunen (Madrid) in zwei Vorträgen (dt/en) und einer gemeinsamen Diskussion. Die Vorträge fanden am 14. Juni 2017 im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Umlernen mit Athen" an der Universität Kassel statt. Das ganze Programm und Infos zu den Referent_innen gibt es unter: http://uma17.de/ https://www.facebook.com/umlernenmitathen/ -------------------- Bildnachweis: Foto "Asamblea 15M. Pl. Cataluña. Barcelona." von Nicolas Barreiro Dupuy https://www.flickr.com/photos/nicolas_bd/8412042612/in/photostream/ Lizenz: CC BY 2.0
Dr. Kim Pollermann (Johann Heinrich von Thünen Institut)
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/9901/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/9901/1/9901.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1993): Erhaltung und Verteilung der natürlichen Gemeinschaftsgüter - eine elementare Aufgabe des Rechts. In: Badura, Peter (Hrsg.), Wege und Verfahren des Verfassungslebens. Beck: München, pp. 107-118.