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Unser Ausblick auf die Free Agency Klasse 2025. Wir quatschen über die Offensive Stars!Supportet unsere Show unter:www.footballbrocasters.com oder auf unseren Social Medias unter Football BrocastersFootball Brocasters Podcast Ep. #407 vom 05.03.2025"Hallo zusammenDie NFL wird in der Schweiz immer beliebter und auch immer mehr Leute spielen Fantasy Football. In vielen Ligen wird versucht, ein jährliches Meet-Up durchzuführen. Diese kommen aber nicht immer zu Stande, weil nur ein Teil der Liga Zeit findet und dann der Aufwand zu gross erachtet wird. Deshalb kam die Idee auf, dass man Ligenübergreifend ein Meet-Up durchführen könnte. Viele Mitspieler kennen sich durch das Spielen in verschiedenen Ligen virtuell bereits. Nun besteht die Möglichkeit diese Personen auch mal persönlich zu treffen, zu fachsimpeln oder gar Trades einzufädeln
Unser Ausblick auf die Free Agency Klasse 2025. Wir starten mit einer geballten Ladung an Defensiv-Power!Supportet unsere Show unter:www.footballbrocasters.com oder auf unseren Social Medias unter Football BrocastersFootball Brocasters Podcast Ep. #406 vom 28.02.2025"Hallo zusammenDie NFL wird in der Schweiz immer beliebter und auch immer mehr Leute spielen Fantasy Football. In vielen Ligen wird versucht, ein jährliches Meet-Up durchzuführen. Diese kommen aber nicht immer zu Stande, weil nur ein Teil der Liga Zeit findet und dann der Aufwand zu gross erachtet wird. Deshalb kam die Idee auf, dass man Ligenübergreifend ein Meet-Up durchführen könnte. Viele Mitspieler kennen sich durch das Spielen in verschiedenen Ligen virtuell bereits. Nun besteht die Möglichkeit diese Personen auch mal persönlich zu treffen, zu fachsimpeln oder gar Trades einzufädeln
Unser Rückblick auf unsere Tightend-Rankings im Vergleich zur ADP, Consistency-Charts, Takeaways für 2025 und mehr!Supportet unsere Show unter:www.footballbrocasters.com oder auf unseren Social Medias unter Football BrocastersFootball Brocasters Podcast Ep. #405 vom 21.02.2025"Hallo zusammenDie NFL wird in der Schweiz immer beliebter und auch immer mehr Leute spielen Fantasy Football. In vielen Ligen wird versucht, ein jährliches Meet-Up durchzuführen. Diese kommen aber nicht immer zu Stande, weil nur ein Teil der Liga Zeit findet und dann der Aufwand zu gross erachtet wird. Deshalb kam die Idee auf, dass man Ligenübergreifend ein Meet-Up durchführen könnte. Viele Mitspieler kennen sich durch das Spielen in verschiedenen Ligen virtuell bereits. Nun besteht die Möglichkeit diese Personen auch mal persönlich zu treffen, zu fachsimpeln oder gar Trades einzufädeln
geMEINsam HEILen oder EINsam stERBEn ???
Die heutige Folge haben wir sehr spontan ausgemacht und aufgenommen, da eine andere ausfallen musste. Besten Dank an Alex, der direkt dabei war, als ich ihn kurzfristig eingeladen habe. Alex ist selbst auch Triathlet und Podcaster bei Klartext Triathlon. Das hat mich dazu veranlasst, dass wir mal etwas behind the scences quatschen, wie das mit so einem Triathlon Podcast eigentlich funktioniert. In dieser Folge soll es um unsere Eindrücke nach über 2 Jahren Triathlon Podcasting gehen, wie wir die Profiathlet:innen wahrnehmen, die bei uns On & Off Air am Mic waren (natürlich ohne Name Dropping). Wie wir die Triathlon Szene betrachten, was uns gefällt, was wir vielleicht weniger mögen oder uns fehlt. Das ist heute sozusagen mal ein etwas "seichteres" Interview. Hört rein und viel Spaß!Werbung:► Hier geht's zum Muskelmeisterei Podcast ► Hier geht's zum Klartext Triathlon Podcast ► Mein neuer Interview-Podcast einfach gefragtAlle Rabatte der Watt is los Werbepartner: Klick hier! Kapitel:(00:00:00) - Intro(00:02:00) - unsere Erkenntnisse nach 2 Jahren Triathlon Podcast(00:04:45) - Werde bloß nicht Pro Triathlet :D(00:08:20) - Alle wollen Performance hören/sehen(00:11:45) - behind the scenes Anekdoten und Fails(00:14:23) - Podcastempfehlung "Muskelmeisterei" (Werbung)(00:16:40) - Interview mit Gast vom Mt. Everest Basecamp (00:24:00) - Leute wegen Fame einladen?(00:25:20) - Der Pushing Limits Effekt(00:32:50) - Wie mit Kritik umgehen?(00:41:10) - Mit KI alle Sportler:innen der Weit auf Deutsch interviewen?(00:45:40) - Unsere Wunschgäste(00:52:00) - kritische Fragen stellenFragen, Gästewünsche oder Feedback gerne an: soeren@wattislos-podcast.de Unterstützen kannst du Watt is los entweder mit einem Steady-Monatsabo oder einer Paypal-Spende. DANKE!❤
Wir wollen bald unsere "Sommerpause" beenden und wieder mit neuen Folgen starten. Aber dafür hätte wir gerne deine Hilfe. Denn wir wollen nicht einfach munter drauf los quatschen, sondern wir würden gerne wissen, was dir so durch den Kopf geht. Nimm an unserer Umfrage teil, oder schreib uns gerne eine Mail. Besten Dank und bis bald!
Wir haben die Spiele geschaut. Viele Sportarten sind halt totaler Quatsch finden wir, aber die großé Frage ist doch: "Wie kommen die Pferde nach Paris?". Schiff, auto, Hubschrauber?Etienne hat es geschafft. Er hat seine erste Birne am Auto ausgetauscht. Applaus!Unterstützt uns gern bei Patreon Wir sagen Danke!Unsere Webseite mit jede Menge Merch. https://www.podcastohnerichtigennamen.deUnser True Crime Podcast: https://steadyhq.com/de/vorn/ oder hier: https://shows.acast.com/vorn-verbrechen-ohne-richtigen-namenUnsere Rabatte und wichtige Links https://linktr.ee/podcastohnenamenWIR BAUEN WAS! Werbung: 5% Rabatt für Euch!!!Besten Dank an KOEMPF24 unserem neuen Kooperationspartner. www.koempf24.de und www.koempf24.chAlle Infos: bit.ly/3WZq5n2 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Es ist G1 Zeit bei New Japan! Und deswegen hat sich Dida den Drew geschnappt und beide haben ALLE G1 Matches einmal getippt. Und sich über New Japan und das anstehende G1 unterhalten. Besten Dank an Flosch von Cagematch/ Straight Wrestling für die Bereitstellung der Tipptabelle Viel Spaß! Der Catch-Club im Netz: https://linktr.ee/catchclub
Heute spreche ich mit der multidisziplinären Künstlerin Linda Luna. Eine ausgesprochen bemerkenswerte Persönlichkeit. Sie erzählt uns, wie sie bereits mit jungen 13 Jahren ein Stipendium erhalten hatte und in die Welt hinauszog. Linda taucht in die Materie des Lebens auf besondere Art und Weise ein, erforscht sie, saugt sie auf und kreiert sodann ihre Werke. Welche Stationen sie bereits in jungen Jahren bereist hat und was sie daraus macht, hören wir hier.Liebe Leute helft uns zu wachsen. Das könnt ihr mit einer Spende tun, und bitte teilt diese und andere Episoden! Das hilft uns wirklich sehr. Besten Dank!Falls ihr uns unterstützen möchtet könnt ihr dies via paypal.me/kunstpodcast tun. Oder auf meiner website www.petralossen.com findet ihr den QR Code für Twint.
Heute geht's um etwas schwieriges, etwas Düsteres – naja, daraus besteht unsere Welt ja leider auch. Aber stellen wir uns den Aufgaben, um es besser zu machen, Verständnis zu gewinnen, die Dinge von verschiedenen Seiten aus zu betrachtn. Heute spreche ich mit dem WDR kulturpolitischen Reporter Peter Grabowski über die Antisemitismusdebatte im Kulturbetrieb, wir sprechen über Empathie, Antisemitismus, politische Positionierung: Kunst zwischen Aufgabe und Überforderung. Erhellende Worte zu sehr schwierigen Aufgabenstellungen und Themen.Liebe Leute helft uns zu wachsen. Das könnt ihr mit einer Spende tun, und bitte teilt diese und andere Episoden! Das hilft uns wirklich sehr. Besten Dank!
Treff mit Steff & Hildegard - Ein Kuss in Wundern Lektion 78 Rhodes - You & I https://youtu.be/69C0g-KWoKQ?si=3O5fV... Mein Telegram-Kanal https://t.me/+NGX2ZlHL_MczMTAy Wer Interesse an einer 1:1 Session hat... bitte E-mail an treffmitsteff@gmail.com Wenn Du willst kannst Du mich per PayPal unterstützen... https://paypal.me/treffmitsteff?count... Wenn das Video wertvoll für Dich war... warum teilst Du es nicht einfach mit Anderen und gibst einen Daumen hoch... Ideen die miteinander geteilt werden mehren sich! Besten Dank und Alles Liebe
Dutzende Meter taucht Julia Tobler ohne Tauchflasche in die Tiefe. Auf dem Rückweg muss sie der Schwerkraft trotzen, minutenlang ohne Luft. Die 32-Jährige wird 2019 Schweizer Meisterin. Heute hilft sie am Roten Meer gestressten Menschen, runterzufahren. Wie geht das unter solchen Extrembedingungen? Auch die Antwort ist extrem. Ohne Entspannung geht gar nichts. Apnoetauchen gelingt nur jenen, die körperlich und mental loslassen und sich auf den gegenwärtigen Moment fokussieren können. Beim Sturz in die Tiefe ist die achtsame Haltung lebenswichtig, und so wird der Tauchgang zum Lernfeld. Welche entscheidende Rolle dabei Atmung und Gastaustausch spielen und was wir davon für den Alltag lernen können, verraten die Freitaucherin Julia Tobler und die Atemtherapeutin Brigitte Ruff. (Korrigendum: in der Sendung wird an einer Stelle das Wort «Sauerstoffflasche» verwendet. Es kann allerdings nicht mit Sauerstoffflaschen in die Tiefe getaucht werden – es würde bereits nach wenigen Metern zur Bewusstlosigkeit und Ertrinken führen, denn dieses Gas wird unter Druck giftig. Man braucht Sauerstoffgeräte nur fürs technische Tauchen, fürs Dekomprimieren. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme.)
Fans und Expert*innen des FC Winterthur- ach was sagen wir- des Fussballs- wissen es schon lange. Herr D. (Name von der Redaktion geändert) ist der sogenannt 12. Mann des FCW und mitverantwortlich für einige Siege der Mannschaft. Auch beim letzten Kantonsderby, welches der FCW natürli gewann, war Herr D. im Studio eines lokalen Radiosenders. Wie es ihm nach diesen Sieg geht, wie und ob er mit dem Druck umgehen kann- darüber sprach er exklusiv im Expert*innentalk. Anmerkung der Redaktion: Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes und der Pietät bitten wir unsere Hörer*innenschaft auf Gästebucheinträge und auf Redaktionsanrufe zu Verzichten. Besten Dank.
Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen. Etienne hat die Nacht tolle Dinge geschoppt. Weniger toll: Das Kindertraining. George hat einen sehr wirren Gelenkbustraum. Kann JOchen diesmal das Rätsel knacken? Besten Dank an Loffi (Andreas Loff) für die tolle KI-Intros. Checkt mal seine Podcasts ab und sagt ihm schöne Grüße: https://ponywurst.com/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/podcastohnerichtigennamen
Unternehmen setzen zunehmend auf Hyperscaler für den Betrieb der IT Umgebung. Verschlüsselung ist hierbei unabdingbar zum Schutz aller wichtigen Daten. In dieser Folge wird ein griffiges Real-World-Szenario betrachet und erläutert! Viele Einsichten werden geteilt, die zur Senkung des Risikos beitragen können. Jetzt anhören :-), nicht erst wenn es zu spät ist. Besten Dank an unsere Gäste Amar und Axel. Link zu Amars Blog Post: https://medium.com/hashicorp-engineering/hashicorp-vault-as-an-external-key-manager-for-cloud-volumes-ontap-9ba85bb5a2bd Mail Axel: axelf@netapp.com Linkedin Axel: https://www.linkedin.com/in/axel-frentzen/ Mail Amar: amar@hashicorp.com Linkedin Amar: https://linkedin.com/in/amar-lojo Mail Daniel: daniel@burn-4-it.de NetApp Insight: https://insight.netapp.com/ Kommt gerne mit Feedback und Wünschen auf uns zu, am besten per Mail oder direkt über LinkedIn. Es wäre Echt cool, wenn Du uns folgst und bei Apple oder Spotify bewertest. Am liebsten natürlich mit fünf Sternen, denn dadurch pushst Du nicht nur unser Selbstvertrauen, sondern mit den Bewertungen geht unser Algorithmus ein wenig hoch. Dadurch werden wir in den Podcast Plattformen präsenter und von anderen Hörern leichter gefunden. Danke für Deine Unterstützung! Cover, Logo, Schrift und unsere Gesichter als Cartoon sind von dem überaus talentierten Christian (https://www.herrjakob.de/) Gebt uns gern Feedback / Wir freuen uns auch auf eure Fragen: linkedin: https://www.linkedin.com/company/burn-4-it Team: team@burn-4-it.de JP: jp@burn-4-it.de Nico: nico@burn-4-it.de Daniel: daniel@burn-4-it.de Donations: https://ko-fi.com/burn4it
Yo, Leute! Julian hier, straight outta SizzleBrothers-Land! In der neuesten Nice.To.Meat.You-Episode geben Hannes und ich euch mal wieder einen exklusiven Einblick in unseren verrückten Lebensweg. Wir erzählen euch, wie wir unseren ersten Räucherschrank finanziert haben, indem wir geräucherte Forellen verkauft haben. Und hey, wer hätte gedacht, dass Norbert, unsere treue Forellen-Fräse, dabei eine Rolle spielt? Aber wisst ihr was? Das Ganze war nicht nur ein Spaß, sondern hat uns auch gezeigt, wie wichtig es ist, aus unseren Fehlern zu lernen. Also, schnappt euch eure Kopfhörer und verpasst nicht diese Episode voller Lacher, Inspiration und natürlich jeder Menge Blödsinn! Gemeinsam mit der Nice.To.Meat.You-Community rocken wir die Podcast-Welt! Lasst uns wissen, wie es euch gefällt – Liken, kommentieren und teilen, damit auch andere in den Genuss unserer verrückten Abenteuer kommen. Besten Dank und bis bald!
Nach der erfolgreichen ersten Halbzeit im Altstadtkult geht es nun weiter mit der Fanszene der selbsternannten Bayreuther Arschlöcher. Unsere drei Gäste konnten uns bei gutem Bayreuther Hell und Glenk aus der Flasche auf eine Reise durch fast 40 Jahre Fandasein mitnehmen. Definitiv nicht 0815! Über die Entstehung des einzigartigen Museums wagen wir uns schnell an die Entwicklung der jungen Fanszene. Hört selbst was die Herrschaften über ihre teils geheimbündnerische Gruppen erzählen. Oldschdod! Besten Dank☘️
Jesaja 8,23 -9,6 Aufgrund von Krankheitsausfällen gibt es von dieser Predigt keine Livestreamaufzeichnung. Besten Dank fürs Verständnis. Das MP3 zum Nachhören steht jedoch zur Verfügung.
Ständige Unterbrechungen, ein Thema für jeden von uns. Eine weitere Folge zum Selbstmanagement 101, in der ich Eure Fragen beantworte. Diesmal, wie man mit ständigen Unterbrechungen umgehen kann. Eure Fragen zu ständigen Unterbrechungen1. Frage: Tipp bei ständigen Unterbrechungen als Arzt Ich würde gerne wissen, ob es einen Tipp gibt, wenn ganz oft am Tag Unterbrechungen kommen (Telefon/live). Ich bin leitender Arzt im Krankenhaus. Da wäre ich für einen Tipp echt dankbar! 2. Frage: Trotz Alltagsstress an einer Methode dranbleiben Ich würde mich sehr für ein Video interessieren, das das Dranbleiben an einer Methode thematisiert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die Visualisierung z.B. in Trello nur allzu schnell aufgibt, wenn der Alltagsstress wächst. Welche Erfahrungen und Tipps können hier helfen? Besten Dank. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freue ich mich, wenn Du diesen Podcast abonnierst. :-) Hilf mir den Podcast immer weiter zu verbessern und Dir die Inhalte zu liefern, die Du Dir wünschst. Wie? Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension! Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Herzlichen Dank für Deine Mühe!
231 Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) ermöglicht Stadt und Land gewisse Bevorzugungen von E-Autos und, aktuell noch, Plug-in-Hybriden. Aber wie sieht das in der Praxis aus? Ein Anfrage-Selbstversuch.Wie den Leuten einen Umstieg auf neue Antriebsstränge und Technologien schmackhaft machen? Klar, Steuererleichterungen oder Kaufprämien locken. Und dann? Und so hat sich unser Gesetzgeber bereits im Jahr 2015 Gedanken gemacht, wie man das Elektrische bewusst bevorzugt. Das ist in das EmoG, das Elektromobilitätsgesetz gegossen worden und 2015 in Kraft getreten. Aber was darf ein E-Auto mehr, ein Plug-in-Hybride ab 2023 nicht mehr und wie ist der Stand der Umsetzung? Fragen wir doch mal zu Hause in Regensburg und Landkreis als auch in Berlin bei Stadt und Bezirk nach. Spoiler: Während Landkreis und Stadt Regensburg sofort reagiert haben, hat Berlin bisher noch nicht so wirklich reagiert. Elektromobilitätsgesetz (EmoG), hier beim Verkehrsministerium auf der alten Domain BMVI / Bild-/Quelle: Verkehrsministerium Ihr kennt sie alle, und sei es nur vom Vorbeifahren: die kostenfreien, aber zeitlich beschränkten Parkplätze für E-Autos an Ladesäulen am Straßenrand. Dies ist nur eine von vier Maßnahmen, die Stadt und Land nach Belieben einsetzen und parametrisieren können. Parametrisieren? Beispiel: In Berlin darf man an den 11 oder maximal 22 kW-Ladern aktuell bis zu vier Stunden tagsüber kostenfrei stehen und laden. In Hamburg wurde die Dauer an gleichartigen Ladesäulen mittlerweile auf zwei Stunden reduziert. Howgh, die Stadt und/oder das Land hat gesprochen. Aber da geht noch mehr. All das steht im § 3 Bevorrechtigungen des EmoG. Allerdings dürften diese "Erleichterungen" die Sicherheit und Leichtigkeit - Leichtigkeit in Großstädten mit Verkehr in Verbindung zu bringen, zwingt mir ein Lachen ab! - des Verkehrs nicht beeinträchtigen. Und noch bis Jahresende gilt für Plug-in-Hybride, dass sie höchstens 50 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen dürfen und unter Nutzung des elektrischen Antriebs mindestens 40 Kilometer durchhalten müssen. Da die meisten Plugins wegen der Steuererleichterung gekauft wurden und die wenigsten davon jemals auf Batterie gefahren sind, könnte es bei genauer Kontrolle in den letzten Wochen noch eng werden. Aber ab 01.01.2023 sind alle Vorzüge für diese Fahrzeuge sowieso weg. Nun zu den gesetzlichen Bevorrechtigungen, ab 2023 nur noch für reine, also 100%-ige E-Autos: Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen, hierbei kann auch auf eine evtl. Parkraumbewirtschaftung ausgesetzt oder zeitlich limitiert aufgehoben werden Nutzung von für besondere Zwecke bestimmten öffentlichen Straßen oder Wegen oder Teile davon (Busspuren, Anwohner) Zulassen von Ausnahmen von Zufahrtsbeschränkungen oder Durchfahrtsverboten (zum Beispiel in Innenstadtkernen) im Hinblick auf das Erheben von Gebühren für das Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen. Diese können in Teilen oder gesamt entfallen. Logischerweise müssen die Fahrzeuge ein "E"-Kennzeichen tragen und Stadt-/Land-seitig müssen die betroffenen Abschnitte mit entsprechender offizieller Beschilderung versehen werden. Spannend finde ich, wie diese Regelung ab 2023 für bestehende Hybride umgesetzt wird. Aus meiner Sicht ganz einfach, wenn hinten eine Auspuffanlage am Auto ersichtlich ist, ist es nun mal kein reines E-Auto. Andererseits kann man nicht vor jedem E-Kennzeichen auf die Knie gehen, da moderne Autos größtenteils den Auspuff in Teilen versteckt hinter der Stoßstange abkrümmen. Das wird also noch spannend, ich bin gespannt, wie viele Hybride in Berlin kostenpflichtig von Ladestationen abgeschleppt werden, da sie diese nach Rechtslage nicht mehr kostenfrei beparken dürfen. Aber nun zu der Praxis des EmoG. Ich habe hier meine Geburtsstadt Regensburg als auch den Landkreis angeschrieben und um Aussage gebeten. Beide haben innerhalb kürzester Zeit reagiert, der Landkreis erbittet wegen Fläche und Maßnahmen um ein wenig mehr an Zeit, was vollkommen legitim ist. Aus Berlin wurde mir nur mitgeteilt, dass die Senatskanzlei des noch regierenden Bürgermeisters Giffey nur über die ebenfalls von mir angeschriebene Stelle für Verkehr zuständig ist. Weitere Rückmeldungen haben mich bisher nicht erreicht, vielleicht wird das nach den Neuwahlen und hoffentlich besserer Besetzung ein wenig flüssiger laufen. Ich bleibe dran! In Regensburg kann man es sich mit einem E-Auto gutgehen lassen. "Im gesamten Stadtgebiet wurden/werden Parkbevorrechtigungen an Ladesäulen angeordnet". Das konnte ich bei meinen letzten Besuchen auch deutlich erkennen. Was die Stadt nicht dazu gesagt hat, ist, dass sich einige dieser bevorzugten Parkplätze an wirklich exponierten Lagen befinden. Und man kann so entweder schnell seinen Einkauf in einer Ladepause erledigen, sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen oder als Besucher eine Sightseeing-Tour mitten im Herz der Stadt beginnen. Auch steht der Ausbau der weiteren Ladeinfrastruktur, und nicht nur mit den "kleinen" 11 bzw. 22 AC-Ladern, also Wechselstrom, sondern auch von Schnellladestationen und Hyperchargern im Fokus. Seit 2015 wurde über die städtische Tochter REWAG "seit 2015 in Regensburg und der Region über 350 Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum errichtet, darunter auch mehrere Schnelladestationen und sog. Hypercharger". Dazu gibt es Planungen für weitere Ladepunkte in den kommenden Jahren. "Pro Jahr sind rund 30 bis 40 Ladepunkte geplant. Der Fokus liegt dabei vorrangig auf stark frequentierten Plätzen." Freut mich zu hören, dass die Domstadt hier den Fokus auf Ladeinfrastruktur und öffentliche Ladepunkte legt. Somit steht der E-Mobilität in Regensburg bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur zur Verfügung. Ich werde meinen nächsten Besuch nutzen und bei einem ausführlichen Bummel durch die Innenstadt ein paar der Ladeplätze näher anzusehen. Schade, dass weitere Maßnahmen, wie die Nutzung von Busspuren, gerade im Feierabendverkehr, nicht freigegeben werden. Allerdings ist in der Domstadt der Platz durch allerlei Sehenswürdigkeiten und der Donau beschränkt, somit würde diese Maßnahme die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln zur besten Heimreisezeit sicherlich nicht erfreuen. Besten Dank an die Stadt Regensburg für die schnelle Antwort. Sobald der Landkreis oder die Stadt Berlin oder der Bezirk hier sich geäußert hat, werde ich euch auf dem Laufenden halten. Ich bin gespannt, ob und wann Berlin sich weiteren deutschen Städten anschließt, und Parkgebühren für E-Autos einstellt. Bisher war dem nicht so, man munkelt allerdings, dass es 2023 hier eine Änderung geben soll. Ich bin daher auch sehr gespannt auf eine Reaktion aus der Hauptstadt. Und wenn es bei euch ähnliche oder sogar weitere Maßnahmen für E-Autos gibt, dann lasst mich doch mal wissen, wie das Stadt und/oder Land bei euch aktuell oder per Ankündigung für die kommenden Jahre so gelöst hat. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Chris Wascheck .. Altobelli .. was ein Typ! Dieses Gespräch mit Chris hat alles zu bieten; Lachen, Gefühl, Ehrlichkeit, Tiefgang und noch vieles mehr. Chris ist ein sehr inspirierender Mensch mit einem super starken Mindset. In dieser Episode könnt ihr Chris auf vielen Ebenen kennenlernen, mit uns Spaß haben und wichtige Erkenntnisse erkunden. Als Jurist, Hundeliebhaber, Social Media Star und Fußballer braucht man ein sehr gutes Zeitmanagement. Wie Chris das hinkriegt und was alles dahinter steckt, erfahrt ihr in dieser Folge. Besten Dank für dieses tolle Gespräch und dir jetzt viel Spaß beim Zuhören.
Wir waren auf der Retrobörse in Montabaur und haben Geld ausgegeben und nette Menschen getroffen. Wofür und wen erfahrt Ihr in den nächsten schnellen 22 Minuten. Besten Dank an den Veranstalter, es war eine gelungene Veranstaltung! Euch gefällt was wir machen? Dann supportet uns durch teilen, liken, abonnieren und kommentieren, denn nur durch eure Unterstüzung lebt Retrotastisch.
Eine neue Episode unserer Spezial-Reihe "Podcast meets Streaming" - heute als Gast: Roland! Sascha und Marcel sprechen mit ihm über Simulationsspiele und dessen Reiz. Wieso sind sind diese Spiele so beliebt. Ebenso großes Thema: GTA 5 Roleplay. Warum es so beliebt ist und warum es so viel Spaß macht. Besten Dank nochmals an Roland für diese tolle Folge! Gerne wieder! Die Krakeeler Webseite: www.die-krakeeler.de Instagram: www.instagram.com/die_krakeeler DerWolffTV Twitch: https://www.twitch.tv/derwolfftv Twitter: https://twitter.com/derwolfftv Instagram: https://instagram.com/derwolfftv Discord: https://discord.gg/7Z86rUx Steam: https://steamcommunity.com/id/derwolfftv/
TRIGGER-WARNUNG! Freunde, Arbeitskolleg*innen und Familie sollten diese Folge überspringen... Zudem sollte diese Folge nicht während, vor oder kurz nach dem Essen konsumiert werden. Es könnte unappetitliche Folgen haben. Besten Dank für ihr Verständnis.
Edda Vogt, zuständig für Anlegerinformation und Ausbildung an der Börse Frankfurt/Xetra warnt, dass wir noch nicht den Boden der Börsenkurse erreicht haben: „Den haben wir erst dann erreicht, wenn in den sozialen Netzwerken alle sagen, jetzt reicht´s mir, ich verkaufe. Dann haben wir ihn erreicht, doch a sind wir noch nicht.“ Edda Vogt, zu Gast beim Podcast GELDMEISTERIN rät den Neo-Aktionärinnen, die in den letzten beiden Pandemiejahren ins Börsengeschehen eingestiegen sind und vielleicht nur Tech-Aktien in ihrem Portfolio haben, die aktuellen günstigen Kurse - wenn finanziell möglich - zu nutzen, um ihr Depot stärker zu diversifizieren. Das sei ja der Vorteil am aktuellen Bärenmarkt, dass man auch gute Werte zur Risikostreuung günstig einkaufen kann. Beruhigend sei in jedem Fall, sich langfristige Charts anzuschauen. Da sieht man zum Beispiel, dass wir vor der 15-jährigen durchaus öfters solche Abwärtsphasen gesehen haben – und auch nach denen ging es bergauf. Wer wissen möchte, wie man gut durch die schwierigen Börsenzeiten kommt, dem ist die aktuelle Folge des Podcast GELDMEISTERIN wärmstens zu empfehlen. Apropos empfehlen: Die GELDMEISTERIN und ihr Host Julia Kistner würden sich riesig freuen, wenn ihr den Podcast weiterempfiehlt, ihn auf Plattformen wie Spotify, Apple Podcast oder YouTube liked und ihn abonniert, damit noch mehr HörerInnnen auf das Finanzbildungs-Projekt aufmerksam werden und es unterstützen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken, die keine Finanzberatung ersetzen können. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #Bärenmarkt #Strategien #Diversifikation #Risikostreuung #EddaVogt #BörseFrankfurt #Xetra #anlegen #Aktien #investieren #Dividenden #GELDMEISTERIN #JuliaKistner #ETF #Vorsorge #podcast #zukaufen #Hausse #Sparplan #Bullenmarkt #Chartt #Börse #Privatanleger #Neoaktionäre #Tech-Aktien #Depot #Portfolio Foto: Edda Vogt --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Liebe Gaunis, wir sind wieder zusammen! Der Urlaub ist rum, es geht wieder los und wir haben soooo viel zu bereden, dass wir kaum hinterher kommen. Besten Dank an Kerstin für ihre Hilfe und ihren Beitrag!
Also nach dem gestrigen Tag fällt es mir wirklich, wirklich schwer positiv zu bleiben. Hat das EU-Parlament doch tatsächlich beschlossen, dass Atomkraft und Gas „grün“ sind und deshalb in die EU-Taxonomie, den Kriterienkatalog für nachhaltige Investments aufgenommen werden. Somit können Gas- und Atomkraftproduzenten in nachhaltigen ESG-Fonds landen. Ich finde, da hätten sie dann auch gleich noch Kohle das Nachhaltigkeits-Mascherl umhängen können. Ein Jammer für die nachhaltige Investmentbranche, die so bemüht ist, Green Washing zu verhindern. Na ja, wer jedenfalls sicher sein will, dass er weder in fossile Brennstoffe und schon gar nicht in Atomkraft investiert, der kann zumindest noch auf Finanzprodukte mit dem Österreichischen Umweltzeichen vertrauen, aber zurück zu Pro-Argumenten für die Börse trotz Bärenmarkt. Für Aktien spricht immer noch Tina: There is no alternative. Auch nicht Immobilien fragte ich den Ober-Optimisten Christian Stocker, Chef-Aktienstratege der UniCreditBank AG. Und er meint nein, bei steigenden Zinsen. Wobei ich hier einwenden würde, dass die Realzinsen, also abzüglich der deutlich höheren Inflation ja sogar gesunken sind. Wie auch immer, andere seiner Argumente für Aktien und gegen Immobilien lasse ich gelten: Dass wir am Immobilienmarkt in den letzten 15 Jahren einen Hype gesehen, die guten Jahre seien hier vorbei. Die Preise werden auf hohem Niveau die nächsten fünf Jahre stagnieren, von Universitätsstädten abgesehen, wo sie wieder leicht steigen. Aktien seien jedenfalls attraktiver. Noch nicht genug gute Börsennachrichten? Dann bis zur morgigen, nächsten optimistischen Börsen-Minute. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder auf YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen um weitere GeldmeisterInnen auf den Podcast aufmerksam zu machen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Inflation #EU-Taxonomie #Aktien #ESG #Atomkraft #Gas #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #Kohle #Zinsen #Anleihen #Brennstoffe #ESG #fossil #Brennstoffe #Kapitalmarkt Foto: Pixabay
Jetzt streiken auch noch die norwegischen Öl- und Gasarbeiter. Nach Reuters-Berechnungen könnten bis zu ein einem Viertel der norwegischen Gas- und 15 Prozent der Ölförderung bis Samstag ausbleiben. Als ob die Lieferstopps aus Russland nicht schon gereicht hätten. Doch wie versprochen hält die Börsenminute diese Woche mit Positivmeldungen dagegen. Stichwort: Pharma-Aktien. Diese hält Christian Stocker, Chefanalyst der UniCredit Bank AG zwar schon für verhältnismäßig teuer, weil es typische Value-Aktien sind und die sind derzeit sehr gefragt und vieles Positives ist schon eingepreist. Aber: Wenn man ein längerfristiges, auf fünf bis zehn Jahre ausgerichtetes Portfolio hat ist der Gesundheitssektor, von Corona ganz abgesehen, auch ein struktureller Wachstumsmotor. Wir werden immer älter. Wir brauchen immer mehr Medikamente. Wir haben eine immer stärkere Abhängigkeit vom Gesundheitssektor und da fließt immer mehr Geld rein. Es werden auch recht gute Dividenden erzielt. Das kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Gesundheitstitel sind in meinem persönlichen Portfolio ein Schwerpunktinvestment – was natürlich weder eine Aufforderung zum Kauf, noch eine Anlageempfehlung ist, vor allem nicht für Anleger mit schwachen Nerven. Denn die Kurse von Pharma-Aktien sind sehr volatil, weil die Kurse je nach Medikamenten- und Patenterfolge und Misserfolge und staatliche Zulassungen sehr stark schwanken. Nichts desto trotz geht es tendenziell mit der Branche nach oben. Healthcare bietet vor allem auch hohe Dividenden. Wobei ich persönlich nicht so stark das Augenmerk auf die spekulativen Spezialisten, etwa im Bereich Impfstoffe lege. Derzeit würde ich eher nicht zu viel Risiko zusätzlich ins Portfolio packen und auf die großen Flaggschiffe setzen. Bei den Briten GlaxoSmithKline liegt die Dividendenrendite, also das Verhältnis der Ausschüttung zum Aktienkurs etwa bei fünf Prozent. Die Schweizer Roche erhöhte dieses Jahr das 35. Jahr in Folge die Dividende. Die Dividendenrendite lag zuletzt bei 2,42 Prozent. Der Schweizer Mitbewerber Novartis punktet mit einer Dividendenrendite von 3,83 Prozent und erhöht zum 25. Mal in Folge die Ausschüttung. Die Franzosen Sanofi bieten 3,41 Prozent Dividendenrendite, eine Steigerung der Rendite um 10,31 wird erwartet. Der amerikanische Pharmakonzern Pfizer kommt auf 3,15 Prozent. So viel Zinsen bieten derzeit die sicheren Anleihen nicht. Noch nicht genug gute Börsennachrichten? Dann bis zur morgigen, nächsten optimistischen Börsen-Minute. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder auf YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen um weitere GeldmeisterInnen auf den Podcast aufmerksam zu machen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Pharma #Dividenden #Aktien #Langfristinvestments #Bewertungen #GELDMEISTERIN #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #Dividendenrendite #Zinsen #Anleihen #Value #Gesundheitssektor #Ausschüttung #Kapitalmarkt #Vermögensaufbau #Schwankungen #Volatilität #Novartis #GlaxoSmithKline #Roche #Sanofi #Pfizer #Impfstoffproduzent #Gesundheit #Medikamente #Patente #Norwegen #Gasarbeiter #Corona Foto: Pixabay
Am Montag war in den USA Nationalfeiertag – 4th of July. Auch die Börsen der Weltmacht Nummer Eins waren zu. Die Amerikaner feierten ausgiebig die Unabhängigkeit von Großbritannien. Grund zum Feiern gibt es allerdings auch in Übersee angesichts eines rückläufigen Verbrauchervertrauens im Juni laut Umfrage des Conference Board und angesichts der starken Kurskorrekturen seit Jahresbeginn nicht viel. Der Leitindex S&P 500 hat im ersten Halbjahr so viel verloren wie schon seit 50 Jahren nicht mehr. Gebeutelt hat es vor allem Wachstumsaktien, hier die IT sowie auch zyklische Konsumgüter wie Amazon oder Tesla, die seit Jahresbeginn 40 Prozent verloren haben, Meta minus 50 Prozent, PayPal minus 65, Netflix mit 70 Prozent. Selbst Alphabet verlor seit Jahresbeginn minus 25 Prozent. Doch wie versprochen konzentriert sich die Börsenminute diese Woche auf Positives, das für die Aktienmärkte spricht. Zum einen gibt es auch Titel, die heuer deutlich im Plus sind: Energiewerte und Versorger zum Beispiel und auch eine Coca-Cola verbucht ein Plus von zehn Prozent. Die Analysten von JP Morgan gehen außerdem davon aus – so wie auch Christian Stocker, Chefanalyst der UniCredit Bank AG -, dass der Großteil der schlechten Nachrichten bereits eingepreist ist. Belastungsfaktoren wie Inflation oder höhere Zinsen, die statistisch in 80 Prozent der Fälle zu einer Rezession führen. Doch auch das hat längst zu Kursabschlägen geführt. Daher schaut es auch für das zweite Börsenhalbjahr 2022 auch schon besser aus. Das Wachstum in den USA wird im Jahr 2022 immer noch bei drei Prozent liegen dank der Konsumenten, die auf viel Cash sitzen, weil mehr gespart wurde wegen des Lock Downs, wegen des unterstützenden Rettungspakets von zwei Billionen US-Dollar und auch wegen der starken Erholung am Arbeitsmarkt, der heuer nur drei bis 3,5 Prozent Arbeitslosigkeit sehen dürfte. Auch sind die Schulden der Haushalte deutlich unter dem Niveau von 2007. Zudem sind auch die Bilanzen der Unternehmen sehr stark. Ein Drittel davon ist Cash und die Margen und Umsätze der US-Titel sind sehr hoch. Die Margen stiegen laut JP Morgan nicht wie im Schnitt um fünf, sondern gleich um 52 Prozent. Das Umsatzwachstum hat sich von vier auf neun Prozent erhöht. Auch haben sich die Unternehmen in den letzten Monaten noch mit günstigen Krediten eingedeckt. Zwei Drittel der US-Firmen haben hier Laufzeiten von sieben Jahren und länger in ihren Büchern, sind also von Zinsanhebungen nicht unmittelbar betroffen. Jetzt aus Aktien raus zu gehen wäre jedenfalls ein fataler Fehler meint Sven Anders von JPMorgan Asset Management, denn statistisch sind die Monate vor einer Rezession jene mit der höchsten Performance. Auch verpasst man sonst die Erholung. Statistisch fährt man deshalb besser, Tal- und Bergfahrten mitzumachen. Dabei auch in sehr günstig bewertete Growth-Aktien mit viel Wachstumspotenzial zu investieren wäre nicht verkehrt, meint Sven Anders von JP Morgan Asset Management. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollte weiterhin auf unterbewerte Value-Werte mit soliden Geschäftsmodellen und viel Cash setzen. Genug gute Börsenstimmung? Dann bis zur morgigen, noch optimistischeren Börsen-Minute. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder auf YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #USA #Nationalfeiertag #Aktien #Rezession #Bewertungen #GELDMEISTERIN #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #SvenAnders #JPMorganAssetManagement #Cash #Value #Growth #Kredite #Marktkapitalisierung #Geschäftsmodell#Kapitalmarkt #Vermögensaufbau #Unsicherheit #JPMorganAssetManagement Foto: JK
Zum Sommer gehört Sonnenschein und gute Laune. Doch die will an den Börsen nicht aufkommen. Außer beim unbeirrten Bullen Christian Stocker, Aktienchefanalyst der UniCredit Bank AG, der zu Gast bei der aktuellen Folge meines zweiten Podcasts GELDMEISTERIN ist, die ich Euch als Stimmungsaufheller nur ans Herz legen kann. Selten habe ich einen Börsianer gehört, der aktuelle noch so viel Optimismus versprüht. Wie Christian Stocker bin auch ich überzeugt, dass für den langfristigen Vermögensaufbau nichts an Aktien vorbeiführt, perfektes Timing ohnedies nicht funktioniert und es jetzt gute Einstiegsgelegenheiten gibt. Daher wird wird die Börsenminute und Christian Stocker diese Woche täglich ein neues Argument für Aktieninvestments liefern bzw. Ideen, wo man investieren kann. Wobei auch wir nicht die Unsicherheit an den Kapitalmärkten ausblenden. Deshalb ist e ja wichtiger denn je, breit zu diversifizieren. Etwa in den MSCI Germany statt in den DAX zu investieren. Während der DAX mit 40 Aktien 80 Prozent der deutschen Marktkapitalisierung umfasst, deckt der MSCI Germany mit 61 Aktien rund 85 Prozent des deutschen Aktienuniversums ab, beinhaltet auch mittelgroße Unternehmen. Wer noch breiter investieren möchte, kann in einen Fonds veranlagen, der den MSCI World als Messlatte hat mit 1600 Aktien aus 23 Industriestaaten. Noch breiter streut man sein Investment mit dem MSCI All Country World der zusätzlich noch Aktien aus 24 Schwellenstaaten beinhaltet, insgesamt 2900 Titel aus aller Welt. Mit beiden Indizes ist man zu mehr als 61 Prozent in USA-Aktien investiert. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder auf YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #streuen #diversifizieren #DAX #MSCIGermany #MSCIWorld #Bewertungen #GELDMEISTERIN #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #EuroSTOXX #Aktien #USA #Nasdaq #MSCIACW #Marktkapitalisierung #Schwellenländer #Kapitalmarkt #Vermögensaufbau #Unsicherheit #Timing #Einstiegsgelegenheit Foto: Pixabay
Bei so vielen Negativschlagzeilen derzeit rund um das Börsengeschehen, da möchte ich mal mit einer positiven Schlagzeile abheben. Und deshalb habe ich an einem DZB-Webinar mit dem UniCredit-Aktienstrategen und Optimisten Christian Stocker teilgenommen, der sagt: Alles nicht so schlimm, wie schon in den Kursen eingepreist ist. Eine derart schlechte Stimmung wie in den letzten drei Monaten habe das letzte Mal in der Hochphase der Finanzkrise 2009 geherrscht und da nicht so lange. Alle eingefleischten Bären und zittrigen Hände hätten das Parkett längst verlassen. Von daher seien keine weiteren Panikkäufe zu erwarten. Die Bewertungen hätten schon eine Rezession, also ein negatives Wachstum zwei Quartale hinter einander eingepreist. Was soll also noch von der Seite noch passieren? Christian Stocker rechnet bis Jahresende beziehungsweise Anfang 2023 mit um 20 Prozent höheren Bewertungen beim Dax und auch für ganz Europa, sprich für die EuroSTOXX-Indizes. Die Industrie habe sehr hohe Auftragsbestände, so dass sie auch harte Zeiten im Winter gut überstehen könnte, sollte Russland tatsächlich den Gashahn ganz abdrehen und die Konjunktur weiter einbrechen. Unter ihrem Wert würden momentan Wachstumsaktien und hier nicht nur Tech-Aktien, aber auch Zykliker verkauft. Trotz der widrigen Umstände seien die Gewinne und Margen der Unternehmen gestiegen. Der UniCredit-Aktienstratege rechnet heuer noch mit Gewinnsteigerungen von 15 Prozent in Europa, im nächsten Jahr von fünf Prozent. Gröbere Gewinnwarnungen seien ihm bis dato nicht zu Ohren gekommen, wie sie jetzt zwei bis drei Wochen vor der Berichtsaison gegebenenfalls kommen müssten. Bei so viel Optimismus wünsche ich ein sonniges Wochenende und hoffe, dass wir uns am Sonntag bei der GELDMEISTERIN wieder hören, wenn Christian Stocker zu Gast sein wird, um weiteren Optimismus zu verbreiten und ich hier und da vielleicht etwas skeptischer dagegen halte… Servus, salü, shalom, mas salamah bis zum nächsten Sonntag sagt Julia Kistner. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #DAX #Bewertungen #Unterbewertung #Tech #Growth #zykliker #Defensivtitel #Gewinnwarnungen #Gewinne #gewinnsteigerung #GELDMEISTERIN #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #DZB #EuroSTOXX #Finanzkrise Foto: Jk /Museum of Art - Washington
Wer momentan seinen Depotauszug anschaut, sieht wahrscheinlich rot. Deshalb möchte ich Euch den Rendite-Richter und die Renditedreiecke von Christian Röhl ans Herz legen, die auch bei kurzfristig sehr hohen Verlusten Hoffnung machen. Ih könnt sie auf seiner Webseite www.dividendenadel.de gratis herunterladen. Sie zeigen: Je länger ich anlege, umso sicherer bin ich dabei unterwegs und wenn ich nur lang genug anspare, mache ich mit Sicherheit Gewinne. Christian Röhl hat sich Sparpläne auf den MSCI World in Euro zwischen 1970 und 2021 angeschaut. Fazit: Wer ein Jahr ansparte, war zu 71,5 Prozent im grünen Bereich, konnte dabei aber nicht nur am meisten gewinnen, sondern natürlich auch am meisten verlieren, mehr als 40 Prozent. Wer fünf Jahre ansparte, egal, wann er begann, war schon in 80,6 Prozent aller Fälle positiv und erzielte eine Durchschnittsrendite von 8,6 Prozent pro Jahr. Wer zehn Jahre lang regelmäßig ansparte, kam auf eine Durchschnittsrendite von neun Prozent pro Jahr und war bereits zu 95,2 Prozent in der Gewinnzone. Ab einem Ansparzeitraum von 19 Jahren war man mit Sicherheit im Plus mit einer Jahresperformance von 8,2 Prozent. Gut Ding braucht eben Weile… Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Sparplan #langfristig #MSCIWorld #Gewinne #Jahresperformance #ChristianRöhl #dividendenadel.de #Renditerichter #Renditedreieck #Investments #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Durchschnittsrendite #podcast #investieren #boersenminute #GELDMEISTERIN #Depot Foto: Pixabay
Wir haben jetzt bald im Kalenderjahr Halbzeit und es gibt nichts zu beschönigen. Investieren hat nicht wirklich Spaß gemacht. So hat das US-amerikanische Leitbarometer, der S&P 500 Index seit Jahresbeginn 18,5 Prozent verloren und US-Anleihen, wenn man den Bloomberg Barclays U.S. aggregated Bond Index hernimmt über 11 Prozent. Nur Rohstoffe haben um 22,3 Prozent zugelegt. Um alle gebeutelten Anleger aber aufzumuntern, ein Chart von Edward Jones: Demnach lag der durchschnittliche Ertrag mit Aktien in den ersten Halbjahren zwischen 1975 und 2022 bei 4,7 Prozent, von Bonds 2,9 Prozent und von Rohstoffen rund 2,4 Prozent. Hinzu kommt noch, dass Rohstoffe sehr stark im Wert schwanken. Also ich persönlich sage immer: Rohstoff-Investments sind nichts für Einsteiger. Bei Aktien meine ich - für mich persönlich, kein Anlagetipp - hingegen: Jetzt erst recht! Sparplan weiter besparen und eventuell in Etappen neu in die großen Indizes investieren. Ein erfolgreiches zweites Anlagejahr wünscht Euch schon einmal Julia Kistner. Mein Podcast-Tipp ist natürlich die aktuelle Folge der GELDMEISTERIN, wo Robert Karas, Chief Investment Officer der Bank Gutmann Ideen liefert wie man Anlegen kann, wenn alles nach unten geh5: https://youtu.be/S6mhJN9ia0k Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #USA #S&P500 #1.Halbjahr2022 #Bilanz #Konjunktur #Bau #Investments #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Zukunft #podcast #investieren #boersenminute #GELDMEISTERIN #EduardJones #Anlagetipp #Bloomberg #Barclays #aggregatedbonds Foto: Pixabay
Wenn ich schon mit frischen US-Eindrücken im Gepäck zurückkomme, dann möchte ich diese natürlich gerne mit Euch teilen. Was mir abseits von der stattfindenden Revolution im digitalen Payment noch aufgefallen ist. Nämlich: Während Europas Wirtschaft und Konsumenten angesichts der hohen Energiepreise, dem Ukraine-Krieg, den bevorstehenden Zinsanhebungen, Rezessions- und Inflationsängsten wie die Kaninchen vor der Schlange erstarren hat man in den USA den Eindruck: Crisis? What crises? Überall werden mit den Biden-Billionen-Hilfspaketen neue Straßen, Stromleitungen gebaut und öffentliche Gebäude und Museum renoviert. Im Wallmart wird geshoppt, als ob es kein Morgen gäbe. Die U-Bahnen sind wieder voll, Konzerte und Veranstaltungen ausverkauft. Andererseits haben die US-Aktienindizes deutlich mehr eingebüßt als die europäischen. Vieles, sagt mir mein Bauchgefühl, spricht dafür, dass die Amerikaner sich wieder schneller von der weltweiten Konjunkturdelle erholen. Allein schon, weil Biden und seine Demokraten finanziell alles dafür tun werden, die US-Amerikaner bis zur Wahl zum Senat der Vereinigten Staaten am 8. November bei Laune zu halten. So überlegt Biden ja auch schon im Sommer auf die Steuern auf Sprit zu verzichten. Also ich ganz persönlich, und das ist wie immer keine Kaufempfehlung oder Anlagetipp, finde Infrastruktur-Fonds oder ETFs mit einer starken Gewichtung in den USA derzeit für sehr interessant und auch alles was zum Bau dazu gehört. So etwa Baumaschinen wie Caterpillar, die stark unterbewertet sind. Wobei ich in so bärigen Zeiten erstens nur vorsichtig einen Teil investieren und zweitens nicht unbedingt auf Einzelaktien setzen würde. Außer ich habe Spaß daran und auch Zeit für eine fundiertere Aktienanalyse und bin mit meinem Kerninvestment – das sollten bei kleineren Vermögen eher keine Einzeltitel sondern breit gestreute Fonds sein – noch fest im Sattel. Yihaa,…. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #US #Konjunktur #Bau #Boom #Megatrend #Investments #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Zukunft #podcast #investieren #boersenminute #Watch #Handy #Tech #TechnologischerFortschritt #podcast #börsenminute #Konto Foto: JK
Während deutsche Banken immer weniger auf Ihre EC-Karten, sondern auf Visa und Mastercard setzen sage ich Euch nach meinem USA-Aufenthalt: Wer zahlt bald überhaupt noch mit Plastik! Egal in welchem Bundesstaat. Die Hartwährung war weder Cash, noch Kreditkarte, sondern Google Pay und Apple Pay. Das Handy oder die Watch hinhalten, maximal noch einen Tip für das Personal eingeben. Das war´s. Was vom Konto abgebucht wurde erfährt man nicht erst nach dem Urlaub beim Durchstöbern der Kredit-Kartenrechnungen, sondern Realtime in Euro kommt die Rückmeldung der Bank auf dem Handy oder der Watch, was abgebucht ist. Echt geil, außer, dass das ulta praktische Bezahlsystem ein wenige wie die Süßwaren an der Kassa wirkt: Kaufen macht Spass und man greift reflexartig zu. Und ob man, wenn die Sonne aufs Display scheint, dann wirklich immer beim Zahlungsvorgang so aufmerksam ist, ist eine andere Sache. Mit Werbungen von unserem Shopping-Streifzug haben uns Google- und Apple-Pay - beides ausprobiert, beides hat gut funktioniert – Gott sei Dank nicht zugemüllt. Doch aus den Daten, die sie da einsammeln machen die beiden ganz bestimmt ein Geschäft, gut für Apple- und Google-Pay-Aktionäre, auch das die Unternehmen sich mit ihren digitalen Bezahlsystemen so breit machen. Auf alle Fälle: wenn es derzeit eine massive Disruption in einem Markt gibt, dann bei den Bezahlsystemen und da sollte man als Anleger die Augen offen halten, wer hier an vorderster Front dabei ist. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #GooglePay #ApplePay #Megatrend #Zahlungsmittel #Visa #Mastercard #Investments #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Zukunft #podcast #investieren #boersenminute #Watch #Handy #Tech #TechnologischerFortschritt #podcast #börsenminute #Konto #Bezahlsystem Foto: JK
Zugegeben, dass war auch mein Gedanken bei meiner jüngsten Metaverse-Episode vom Sonntag der GELDMEISTERIN und sie fand auch überraschen großen Anklang, nachzuhören überall wo es Podcasts gibt, auf Spotify, Audible oder auch YouTube. Irgendetwas muss man ja aus dem Hut zaubern, dass dem Markt wieder Hoffnung macht. Die meisten HörerInnen, so auch ich, sind aber eher skeptisch, was die Überlebensfähigkeit von Metaverse betrifft. Vor allem jene, die schon Second Life kennengelernt haben, wo auch die großen Konzerne damals alle ein- und auch bald wieder ausgestiegen sind. Natürlich sind die Möglichkeiten der Spielewelt heute ganz andere als noch Anfang der 2000er Jahre. Die Beratungsagentur McKinsey schätzt jedenfalls dass Metaverse bis 2030 einen Wert von fünf Billionen US-Dollar haben könnte. Das schließt sie aus einer weltweiten Befragung von mehr als 3400 Verbrauchern und Führungskräften. Alleine in diesem Jahr hätten Unternehmen, Risikokapital- und Private-Equity-Firmen mehr als 120 Milliarden US-Dollar in das Metaverse investiert. Das wäre mehr als das Doppelte der 57 Milliarden, die im gesamten letzten Jahr hineingesteckt wurden. Man sei so euphorisch für die virtuelle Welt, weil der Markt zunehmend bereit sei, Metaverse zu erkunden, dazu die technologischen Fortschritte, der demographische Rückenwind und das zunehmend verbraucherorientierte Marken-Marketing und Engagement. Aktuell haben laut McKinsey drei Milliarden Spieler in aller Welt Zugang zu unterschiedlichen Versionen des Metaverse. Es wird gespielt, geshoppt und mithilfe virtueller Realität trainiert. Ein Viertel der befragten Führungskräfte erwartet, dass die Metaverse-Technologie mehr als 15 Prozent zum Gesamtmargenwachstum ihres Unternehmens in den nächsten fünf Jahren beitragen wird. Wenn ihr mich fragt hebt Metaverse wenn, dann deshalb ab, weil man sämtliche Kontaktplattformen dort einbaut und die diversen virtuellen Welten wirklich verknüpft. Man wird sehen, spätestens 2030… Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Metaverse #Meta #Megatrend #McKinsey #Billionen-Markt #Investments #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Führungskräfte #Verbraucher #Umfrage #podcast #investieren #boersenminute #Wachstumschancen #Margen #Tech #TechnologischerFortschritt #podcast #börsenminute Foto: JK
Wenn die Aktienkurse fallen, kann man sich oftmals zumindest noch mit Dividenden trösten. Wobei sich ein Unternehmen Ausschüttungen auch leisten können und dabei nicht auf seine Rückstellungen zurückgreifen sollte. Wird mehr als der Jahresüberschuss ausgeschüttet, dann geht dies an die Substanz des Unternehmens. Das Eigenkapital wird für die Dividendenzahlung angeknabbert, das senkt den Wert des Unternehmens. Wenn zu viel vom Gewinn ausgeschüttet wird, tut das dem Unternehmen generell nicht gut. Gesund – natürlich abhängig von der Branche – sind Payout-Ratios, sprich Gewinn-Auszahlungsquoten von 40 bis 60 Prozent. Je nachdem, ob sich gerade für das Unternehmen nicht gute Wachsumschancen auftun, in die das Geld besser investiert wäre. Ein Sonderfall sind übrigens die US-amerikanischen Immobilienfonds REITS, die von Gesetz wegen 90 Prozent der erwirtschafteten Gewinne an die Anleger ausschütten müssen. Dann gibt es noch die Dividenden-Aristokraten wie Johnson&Johnson, Procter&Gamble oder Nestlé, die zumindest seit 25 oder gar 50 Jahren ihre Dividenden Jahr für Jahr erhöhen, teilweise auch, um ihren Status nicht zu verlieren. Mit konstanten Dividenden tun sich Zykliker naturgemäß schwer. Telekom- und Energieunternehmen sind fleißige Dividendenzahler. In jedem Fall sollte man Vergleiche nur innerhalb einer Branche durchführen und nur mit Unternehmen, die auch Gewinne schreiben. Grundsätzlich sind die amerikanischen Unternehmen in Krisenzeiten die sichereren Dividendenzahler. Laut Statista sanken in den Krisenjahren 2008 und 2020 die Payout Ratios der deutschen Indizes DAX, MDAX auf 37 Prozent und die des SDAX auf 38 Prozent ab. Werte für die Unternehmen des S&P 500 steigen in den beiden Jahren auf 57 Prozent beziehungsweise im Pandemiejahr 2020 auf 41 Prozent. Wenn die Aktienkurse fallen, kann man sich oftmals zumindest noch mit Dividenden trösten. Wobei sich ein Unternehmen Ausschüttungen auch leisten können und dabei nicht auf seine Rückstellungen zurückgreifen sollte. Wird mehr als der Jahresüberschuss ausgeschüttet, dann geht dies an die Substanz des Unternehmens. Das Eigenkapital wird für die Dividendenzahlung angeknabbert, das senkt den Wert des Unternehmens. Wenn zu viel vom Gewinn ausgeschüttet wird, tut das dem Unternehmen generell nicht gut. Gesund – natürlich abhängig von der Branche – sind Payout-Ratios, sprich Gewinn-Auszahlungsquoten von 40 bis 60 Prozent. Je nachdem, ob sich gerade für das Unternehmen nicht gute Wachstumschancen auftun, in die das Geld besser investiert wäre. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Dividenden #PayoutRatio #Dax #MDAX #SDAX #S&P500 #Investments #Anlagehorizont #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Aktienfonds #Index #Gewinn-Auszahlungsquote #podcast #investieren #boersenminute #Wachstumschancen #Dividendenaristrokraten #Procter&Gamble #Nestlé #Johnson&Johnson #Telekom #Energie #Dividendenzahler #Jahresüberschuss #Substanz Foto: JK
Gerne wird der deutsche Leitindex DAX als Messlatte für den österreichischen Leitindex ATX hergenommen, womit man aber Äpfel mit Birnen vergleicht und das kann und soll man ja nicht. Der ATX ist ein reiner Preis- oder Kursindex, während der DAX einer von den wenigen Leitindizes ist, der ein Gesamtperformance-Index ist, also auch die Dividenden, zusätzliche Ausschüttungen oder auch Bezugsrechte berücksichtigt. Wer also dem deutschen DAX fairerweise die Performance der österreichischen Titel auch inklusive der Dividenden gegenüberstellen möchte muss sich den ATX TR anschauen. TR steht für Total Return. Weil der ATX TR auch die Dividenden-Rendite berücksichtigt hat der geringfügig weniger seit Jahresbeginn eingebüßt als der ATX. Auch der Schweizer Leitindex SMI ist ein Preisindex, enthält also nicht die Dividenden. Ebenso gibt es aber auch hier eine Performance-Indexvariante, den Swiss Performance Index SPI. Wer in den Schweizer SMI oder SPI-Index investiert, investiert eigentlich gar nicht in einen breit gestreuten Index, sondern primär in drei große Index-Schwergewichte. Nestlé macht über 25 Prozent des Index aus, Roche rund 18 Prozent, Novartis etwas über 14 Prozent. Dazu kommen dann noch die Schweizer Großbanken, Versicherungen und der Industriekonzern ABB. That´s it. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Index #PayoutRatio #Dax #ATX #ATXTotalReturn #ATXTR #Performance #SMI #Schweiz #Österreich #Deutschland #ABB #Großbank #Roche #Nestlé #Novartis #Rendite #Investment #podcast #boersenminute #juliaKistner #Preisindex #Kursindex #Performance Foto: Pixabay
Wenn man gerade fern von Europa ist, kann man umso weniger begreifen, was da im Euro-Raum gerade abgeht. Wenn schon die FED bei einer mit 8,6 Prozent im Mai höchsten Inflation seit 40 Jahren mit einer Zinserhöhung am letzten Mittwoch von gleich einem Dreiviertel Prozentpunkt reagierte, muss natürlich auch die Europäische Zentralbank Aktionen setzen, aber doch nicht unbedingt solche! Ich finde es äußerst unglücklich von EZB-Präsidentin Lagarde zur Beruhigung Italiens postwendend anzukündigen, dass man hoch verschuldeten Euro-Problemstaaten künftig weiterhin mit dem Kauf ihrer Staatsanleihen unter die Arme greifen wird. Diese müssen jetzt schon wegen des zunehmenden Vertrauensverlust der Investoren deutlich mehr Zinsen als andere EU-Staaten bieten, der Staat Italien etwa mehr als vier Prozent für zehnjährige Staatsanleihen. Da täten sich die Südeuropäer in der Tat schwer, die geplante Zinserhöhung der EZB im Juli zu verkraften. Nur so wird Italien nie Reformen einleiten und irgendwann wird Europa sich Italien nicht mehr leisten können und Italien nicht mehr den Euro. Jedenfalls jetzt, wo die EZB die Spreads, sprich Zinsdifferenz zu den EU-Sparmeistern drückt, in dem sie deren am Markt unverkäuflichen Anleihen aufkauft, kann die EZB im Juli auch mehr Gas geben und nicht nur um 0,25 Prozent, sondern gleich doppelt so stark die Leitzinsen erhöhen. Schlecht für Kreditnehmer, aber natürlich auch für Aktien, Banktitel einmal ausgenommen. Als Anleger würde ich mich jetzt wieder mehr auf die Bonität der Unternehmen, aber vor allem auch der Schuldner achten. Auch wenn die EZB die Staatsanleihen der hoch verschuldeten Staaten weiter aufkauft, ich persönlich denke nicht, dass sie damit verhindern kann, dass hoch verschuldete EU-Staaten bald wieder deutlich mehr Zinsen zahlen müssen als sparsamere Staaten und das ist auch richtig so. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #EZB #Lagarde #Anleihenkauf #Zinsen #Italien #Schuldenstaaten #Aktien #Investments #Sparmeister #Euro #Kapitalmärkte #EU #podcast #börsenminute #Spread #Zinsdifferenz #Zinserhöhung #anlegen #Bonität Foto: JK
Nicht nur Benjamin Graham und Warren Buffett zählen zu den erfolgreichsten Investoren. Dritter der Tafelrunde ist der 2008 verstorbene Sir John Marks Templeton, dessen Templeton Growth Fund über fünf Jahrzehnte besser als der Aktienmarkt abschnitt. Seine Grundregel, die er zeitlebens befolgte: Man soll immer dann investieren, wenn der Pessimismus seinen höchsten Punkt erreicht hat. Aus der Sicht eines Value-Investors verständlich, dessen Maxime es ja ist eine Aktie zum niedrigsten Kurs im Verhältnis zu ihrem Wert zu kaufen. Bleibt trotz allem die Frage, ob wir diesen Stimmungstiefpunkt schon erreicht haben. Der Ansatz von Sir Templeton hat mich schon als Junganlegerin beeindruckt und geprägt, deshalb möchte ich Euch seine goldenen Regeln nicht vorenthalten: 1.) Strebe den höchstmöglichen reale Gesamtgewinn nach Steuern an – Dividenden ausschüttungsgleiche Gewinne muss man als ebenso berücksichtigen wie Kaufkraftverluste. Ich persönlich würde seien Maxime noch folgendermaßen erweitern: höchstmöglicher Gesamtgewinn nach Steuern und Kosten. 2.) Offen sein für Neues – sprich jede Anlagestrategie zu seiner Zeit, also nicht an nur einer Anlageart oder Auswahlmethode festhalten. Nur derjenige, der von gängigen zu unpopulären Wertpapieren und Auswahlmethoden wechselt, wird auch langfristige Spitzenergebnisse erzielen. 3.) Nicht der breiten Masse folgen. Der große Mut, den antizyklisches Anlegerverhalten erfordert, macht sich bezahlt. 4.) Alles verändert sich. Haussemärkte sind beschränkt, Bärenmärkte aber auch. Gewöhnlich steigen die Aktienkurse bereits ein bis zwölf Monate, bevor der Konjunkturzyklus seinen Tiefpunkt erreicht. 5.) Populäres meiden – so viel zu Meme-Stocks. Wenn zu viele Anleger das gleiche denken und tun, verliert jede Auswahlmethode und jedes Timing die Wirkung, warnt Sir Templeton. 6.) Aus Fehlern lernen – auch diesmal wird bestimmt nicht alles anders! 7.) Vor allem in pessimistischen Phasen kaufen, wie schon eingangs erwähnt. 8.) Suchen nach Werten und Chancen – eigentlich typischer Value-Style: man sollte sich nicht so sehr an Prognosen und Trends, sondern mehr an tatsächlichen Unternehmenswerten orientieren. 9.) Weltweit investieren! Im weltweiten Aktienuniversum findet man nicht nur mehr Schnäppchen, sondern streut so auch das Risiko besser. Und last but not least: 10.) Fragen, fragen, hinterfragen: Niemand weißt alles. Hier ein abschließendes Zitat von Sir Franklin Templeton: „Ein Investor, der alle Antworten kennt, hat nicht einmal die Fragen verstanden.“ Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #SirFranklinTempleton #Value #Investments #Anlagehorizont #Hausse #Baisse #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Aktienfonds #Index #antizyklisch #podcast #investieren #boersenminute #Langfristinvestoren #SEC #Korrekturen #WarrenBuffett #BenjaminGraham #Gewinn #MagellanFonds #Fidelity #WarrenBuffett #BenjaminGraham #TempletonGrowthFund #Meme-Stocks #Aktienuniversum #Unternehmenswert Foto: Wikipedia
Lernen von den Meistern, den wirklichen Börsen-Kennern und nicht von irgendwelchen Wannabe Instagramm-Finanzexperten, die sich erst nach dem März 2020, als alle Kurse stiegen, zu Propheten aufgeschwungen haben. Ich würde Euch gerne in einigen der nächsten Folgen meine persönlichen Inspirationen bei der Geldanlage vorstellen. Dazu zählen natürlich die Value-Investoren Warren Buffett und Benjamin Graham, aber nicht nur! Beeindruckend finde ich auch Peter Lynch – nicht zu verwechseln mit dem großartigen Regisseur David Lynch. Peter Lynch verwaltete über ein Jahrzehnt den Magellan Fonds von Fidelity und erzielte damit von 1977 bis 1990 jährliche Renditen von 29 Prozent. Einer seiner Tipps, die auch meine oberste Prämisse ist, nachdem ich in der Dot.com-Blase viel Lehrgeld bezahlt habe und gegen die ich leider immer wieder einmal verstoße: „Kaufe nur was Du kennst“. Hier ist nicht gemeint, dass ich beispielsweise weiß, wie ich einen Netflix-Film streame, sondern dass ich mir vorher ein Bild von der Wettbewerbssituation, den Finanzkennzahlen und den Wachstumsaussichten dieses Unternehmens mache. Ich persönlich würde zusätzlich auch noch die Aktivitäten des CEO verfolgen. Wie auch Buffett betont Lynch ebenso: Konzentriere Dich auf die Unternehmen und nicht auf deren Aktien oder Börsenwert. Lynch betont auch, dass man Aktien längerfristig halten sollte – drei bis zehn Jahre. Man sollte also zu seiner Aktie auch in Zeiten wie diesen stehen, solange es den Grund, warum man das Unternehmen besitzt noch gibt. Ein Satz, der mir von ihm auch gut gefällt ist: „Die Anleger haben weitaus mehr Geld verloren, während sie sich auf Korrekturen vorbereiteten oder versuchten, Korrekturen vorherzusehen, als bei den Korrekturen selbst.“ Peter Lynch hat auch sehr tröstende Worte für unsereins. Man muss nicht immer richtig liegen: „In diesem Geschäft liegt man, wenn man gut ist, sechs von zehn Mal richtig.“ Und das reiche auch. Alles, was man für erfolgreiches Investieren brauche, seien ein paar große Gewinner, deren Gewinne die Verluste der Aktien, die nicht funktionieren, deutlich übersteigen. Logisch. Was man von Peter Lynch aber vor allem lernen kann: Er stieg am Höhepunkt seiner Karriere aus dem Fondsgeschäft aus, ließ investieren investieren sein und nutzte sein Vermögen, um das Leben zu genießen. Nun ja, an diesem Punkt sind wahrscheinlich noch die Wenigsten von uns angelangt, deshalb noch zwei Bücher von Peter Lynch für den Strand: „One Up on Wallstreet“ („Der Börse ein Schritt voraus“) und „Beeting the Street“ ( „Aktien für alle“) . Ganz kann es außerdem auch Peter Lynch nicht lassen: Laut Börsenaufsicht SEC hat er sich zuletzt mit mehr als fünf Prozent bei dem kleinen Wert Imac Holdings eingekauft. Das Unternehmen aus Tennessee betreibt 15 ambulante medizinische Versorgungszentren. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Tradingstrategie #PeterLynch #Value #Investments #Anlagehorizont #Aktienfüralle #Beetingthestreet #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Aktienfonds #Index #ImacHolding #podcast #investieren #boersenminute #Langfristinvestoren #SEC #Korrekturen #WarrenBuffett #BenjaminGraham #Aufwärtstrend #MagellanFonds #Fidelity #Marktpreis #Börsenwert #Korrekturen #Finanzkennzahlen #Wachstumsaussichten #Wettbewerbssituation #OneUponWallstreet Foto: Pixabay
Eine Hörerin der Börsenminute stellt mir die Frage: Soll ich als Pensionistin eine Lebensversicherung abschließen? Was gibt es für die ältere Frauen? Liebe Frau Leiner, dazu muss ich an dieser Stelle wieder betonen, dass meine Podcasts keine persönliche Anlageberatung ersetzen können und dürfen. Da ist dies auch nur meine persönliche Meinung, nicht abgestimmt auf Ihre persönlichen Lebens- und finanziellen Umstände. Also, egal ob für Mann oder Frau, alt oder jung: ich persönlich bin keine Freundin von Lebensversicherungen. Mir fehlt die Kostentransparenz, mich stört die lange Bindungsdauer und der bescheidene Rückkaufwert bei vorzeitiger Auflösung. Auch kann mi die klassische Variante mit Garantiesatz keinen realen Vermögenserhalt mehr gewährleisten. Nach 2016 abgeschlossene Verträge sind in Österreich auch nicht mehr steuerlich absetzbar. Da finde ich es persönlich grundsätzlich besser, eine Risikoversicherung abzuschließen, um Nahestehende im Todesfall oder auch um einen Kredit abzusichern. Das übrige Geld würde ich besser in ETFs und Fonds meiner Wahl veranlagen, die auf den Rest meines Anlageuniversums abgestimmt sind, damit es so keine ungewollten Überschneidungen oder Klumpenrisiken gibt. Wer sich dennoch mit einer Versicherungslösung wohler fühlt und tatsächlich sehr lange veranlagen möchte, dem würde ich zumindest ein Mittelding, eine fondsgebundene Lebensversicherung empfehlen, die natürlich keinen garantierten Zins bietet, dafür die Chance, die Inflation zu schlagen und so sein Vermögen zu bewahren. Sie veranlagt einen Großteil des Vermögens auch in Fonds und ETFs. Versicherungen bieten de facto auch genau das an. Ich vergleiche fondsgebundene Lebensversicherungen immer mit Pauschalreisen, wo ich nur noch vorgeben muss wohin die Reise geht – wie viel ich zu Gunsten höherer Erträge riskieren möchte. Wähle ich etwa die konservative, ausgewogene oder dynamische Variante, macht den Rest Dein Berater beziehungsweise das standardisierte Versicherungsprodukt. Eine ähnlich bequeme Lösung bieten aber auch die Banken und Broker ganz ohne Versicherungsmantel an, der natürlich auch nicht umsonst ist. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Lebensversicherung #fondsgemunden #Geldanlage #Absicherung #Garantiezins #ETF #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Aktienfonds #Index #podcast #investieren #boersenminute #Blase #Rückkaufwert #Bindungsdauer #Transparenz #Diversifizierung Foto: Pixabay
Als Langfristinvestor kann man von den Daytradern sehr viel lernen. Etwa wo man die Stopp-Loss setzt, also Preisgrenzen, zu denen man automatisch verkauft, wenn die Kurse fallen, um seine Verluste zu limitieren. Regel Nummer Eins: Solche Stopp Loss-Marken sollten besser nicht bei glatten Summen gesetzte werden da hier viele ihre Stopps setzen und damit viel in Bewegung kommt, nicht unbedingt in eine für Dich positive Richtung. Statt den Stopp beispielsweise bei 40 Euro zu setzen, setzt man ihn etwas darüber. In volatilen Börsenzeiten sollte man die Stopps auch etwas weiter vom aktuellen Kurs platzieren um bei den starken Schwankungen nicht so schnell ausgestoppt zu werden. Auch sollte man seinen Stopp nachziehen, zum Beispiel auf jenen Kurs, wo man gerade noch Gewinne macht. Einen Stopp-Loss und den wohl überlegten Abstand zum Marktpreis zu ändern ist auch keine gute Idee. Das verleitet dazu emotional aus Gier oder Furcht, nicht rational zu handeln. Trailling-Stopps, die automatisch den Stopp nachziehen halte ich nur in Zeiten sinnvoll, in denen die Börsen im starken Aufwärtstrend sind. Für das Setzen von Stopp-Loss macht es auch Sinn sich den Chart der Aktien anzuschauen, vor allem aber die Unterstützungslinien in Abwärtsphasen beziehungsweise an den Widerstandslinien im Aufwärtstrend. Vor allem solltest Du noch vor dem Kauf einer Aktie, den Stopp-Kurs für die jeweilige Aktie definieren. Viel Erfolg! Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Trading #Stopp #Investments #Absicherung #Chart #Daytrader #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Aktienfonds #Index #Stopp-Loss #podcast #investieren #boersenminute #Langfristinvestoren #Trailling-Stopp #Preisgrenzen #Trend #Aufwärtstrend #Gier #Angst #Marktpreis #Abstand #Abwärtsphasen # Foto: Pixabay
Zu meinem individuellen Kerninvestment gehört auch ein Infrastruktur-ETF, der deutlich weniger als meine anderen Investments seit Jahresbeginn nachgegeben hat. Das ist keine Anlageempfehlung. Ich habe keine Ahnung, ob Infrastruktur in Dein Investment passt. Infrastruktur ist nur, so meine persönliche Meinung, eine stabile Beimischung, die auch weiterhin von den US- und europäischen Konjunkturprogrammen gestützt wird und die man auch bequem über Infrastruktur-ETFs in sein Portfolio legen kann. Schau mal auf das Vergleichsportal justetf.com In dem Bereich gibt es aber auch interessante gemanagten Fonds – hier findet man Produkte auf morningstar.de oder auch auf onvista.de. In ihren Long-Term Capital Market Assumptions rechnet die Investmentgesellschaft JP Morgan Asset Management mit Infrastruktur-Renditen von 6,1 Prozent wie schon 2021. Und damit sind nicht in erster Linien die Old Economy, sprich Straßenbau- und Kanalfirmen gemeint, sondern Unternehmen und Investitionen, die wesentlich zu den Klimazielen beitragen, also große Player im Bereich Erneuerbare Energien oder auch Investments, die die Strom- , Telekommunikations- und Wasserversorgung gewährleisten. Noch mehr Rückenwind als Infrastruktur haben globale Transportunternehmen. Hier sehen Experten von JP Morgan nach Renditen von 7,6 Prozent im Vorjahr für 2022 immer noch Renditechancen von 7,4 Prozent. Der Bedarf nach Transportmöglichkeiten für Güter und auch Passagiere – seien es Schiffe, Flugzeuge, Bahnwaggons und Züge oder Energie-Transportsysteme sei langfristig hoch. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Infrastruktur #Transport #JPMorganAssetManagement #Investments #Strom #Telekom #Wasservermögen #Vermögen #Kapitalmärkte #Erträge #Aktien #Aktienfonds #Index #ETF #podcast #investieren #boersenminute #OldEconomy #justetf.com #morningstarv onvista #Vergleichsportal #Klimaziele #Energie #Schiffe #Eisenbahn #Flugzeuge #Güter #Konjunkturprogramm #Biden #EU #Renditen Foto: Pixabay
Wer in börsennotierte Aktienfonds ohne Fondsmanagement investiert, also in Aktien-ETF´s veranlagt in ein passives Produkt. Fällt in einem nach Marktkapitalisierung gewichteten ETF auf den S&P 500 beispielsweise der Kurs von Tesla, dann reduziert dieser auch das Gewicht von Tesla im ETF. Steigt der Kurs von Tesla, hat die Aktie auch ein stärkeres Gewicht im S&P 500-ETF. Wenn man einen ETF kauft, dann sind das meist genau solche Fonds, die Unternehmen nach deren Börsenwert, sprich Marktkapitalisierung gewichten. So investiert etwa der S&P 500 in die 500, nach ihrem Börsenwert größten Unternehmen in den USA und gewichtet sie auch entsprechend ihrer Marktkapitalisierung und nicht je zu einem Fünfhundertstel. Wer alle 500 S&P-Aktien gleich gewichtet in seinem ETF haben möchte, der muss schon einen ETF auf den S&P 500 Equal Weight Index kaufen. Ob das Sinn macht? Kommt drauf an. Im S&P 500 nach Marktkapitalisierung haben natürlich die zehn größten Flaggschiffe, darunter Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, ein Übergewicht. Die zehn größten Aktien machen schon rund 30 Prozent des S&P 500 aus, was im Bullenmarkt bis 2022 auch nicht verkehrt war. Diese Top-Aktien sind ja nicht ohne Grund so beliebt. Es waren vor allem die Giganten, die den Börseaufschwung getragen haben. Der Nachteil des Investierens nach Marktkapitalisierung: Die Performance des Index hängt von einer Hand voll Aktien ab, das Produkt ist somit riskanter und schwankt stärker. Und theoretisch kann ich da auch gleich in die fünf großen Einzelaktien statt in den gesamten Index investieren. Alternativ gibt es wie gesagt auch schon jede Menge ETFs auf den S&P Equal Weight Index, wo also jeder der 500 enthaltenen Aktien mit 0,2 Prozent gleich gewichtet ist. Damit wäre man 2022 allerdings eingefahren. Denn am Ende des Vorjahres schwächelten bereits 490 von 500 Aktien des S&P-Index. Übrigens, ein ähnliches Bild haben wir in der Dotcom-Blase 1999 und 2000 gesehen: Während der Gesamtmarkt bereits zurückblieb, sind die IT- und Telekom-Giganten vor Platzen der Blase munter noch weiter nach oben marschiert. Jetzt, wo die Bären auf die Börsenstimmung drücken, können Equal Weight-Indizes zur größeren Risikodiversifizierung durchaus einen Blick wert sein. Und erholt sich die Börse und die Börsen-Sprinter setzen sich wieder ab, ja dann kann man ja wieder umdenken. Hurra! Die 280.te Folge der Börsenminute ist onine gegangen. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Gleichgewichtung #EqualWeightIndex #S&P500 #S&P500-Equal Weight #Übergewichtung #ETF #Vermögen #Kapitalmärkte #Zentralbanken #Aktien #Dotcom #Index #Apple #Microsoft #Amazon #Alphabet #Bullenmarkt #Bäremarkt #Fondsmanagement #Aktienfonds #Einzelaktien #podcast #investieren #boersenminute #Blase #IT #Telekom #Risiko #Diversifizierung Foto: JK
Unterhält man sich mit Analysten und Fondsmanagern, fällt dieser Tage oftmals das Wort Crack-Up-Boom, auf deutsch eine Katastrophenhause. Gemeint sind damit starke Kursanstiege an den Aktienmärkten, während sich die Realwirtschaft in einer tiefen Rezession befindet. Ausgelöst dadurch, dass die Staaten und Notenbanken massiv Geld in die Märkte pumpen und bei hohen Teuerungsraten das Geld sofort in die Kapitalmärkte fließt, weil man sein Vermögen ja erhalten möchte. Somit steigen die Börsenwerte der Unternehmen obwohl deren Wirtschaftsausblick alles andere als rosig ist. Das könnte uns nach turbulenten Sommermonaten blühen, so eine weit verbreitete Annahme in der Finanzbranche. Das Konzept stammt übrigens von Ludwig von Mises, einem der bekanntesten Vertreter der österreichischen Schule der Nationalökonomie, die Anfang des 20.ten Jahrhunderts die Wirtschaftswissenschaft stark beeinflussten. Wer also ein starkes Nervenkostüm und obendrein Geld zum Investieren hat, sollte seinen Urlaub dieses Jahr auf den Juni vorverlegen und sich dann Mitte Juli bis Anfang August an den Börsen tummeln, um sich nach Schnäppchen umschauen, so die Meinung vieler Experten. Remember, come back before September this year. Wegen des Crack-Up-Booms könnten auch die großen Investoren dieses Jahr schon einen Monat früher aus dem Urlaub zurückkommen. Aber vergiss auch nicht, dass das perfekte timing für Privatanleger fast unmöglich ist. In so einem Umfeld braucht es jedenfalls Qualität die besteht… Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Crack-Up-Boom #Rezession #Geldpolitik #Kursanstiege #Überliquidität #LudwigvonMisis #Vermögen #Kapitalmärkte #Zentralbanken #Notenbanken #Volatilität #Kapitalmärkte #Realwirtschaft #podcast #investieren #boersenminute #Dollar #EU #Euro #Deutschland #Frankreich #StableCoins Foto: Pixabay
Auch wenn Bitcoin, Ethereum und Co sich gerade wieder etwas aufrappeln, sie bleiben spekulativ und den Status einer stabilen Weltwährung werden sie wohl nie bekommen. Das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern auch die einer meiner regelmäßigen Gesprächspartner, Börsenlegende Jim Rogers. Denn sobald Kryptos den Status eines stabilen, allgemeingültigen Zahlungsmittels erreichen drehen die Staaten den privaten digitalen Assets den Saft ab. Nicht, dass ich ein kompletter Krypto-Verweigerer bin – persönlich bin ich in homöopathischer Dosis in Ethereum und Bitcoin investiert, um den Markt zu verstehen und nicht den technischen Anschluss zu verpassen. Doch bin ich überzeugt, dass die vielen privaten Zahlungssysteme jetzt starke Konkurrenz von digitalen Zentralbankwährungen bekommen. Das Beratungsunternehmen PwC wittert hier auch schon das große Geld, zumal geschätzte 80 Prozent der weltweiten Zentralbanken eine digitale Währung einführen wollen. Die internationale Consultingschmiede hat sogar einen eigenen Index, den PwC CBCD-Index 2022 erstellt. CBCD steht für Central Bank Digital Currencies. Der Index analysiert die weltweit führenden CBDC-Projekte und zeigt die aktuellen Herausforderungen und Trends auf. Und siehe da, Europa hat hier nicht viel zu bieten. Im Index sind vor allem die Staaten Nigeria, China und die Bahamas ganz oben angeführt. Die Bahamas haben im Oktober 2020, mit dem Sand Dollar ein digitales Zentralbankgeld erschaffen hat, gefolgt von China, die Ende 20202 den digitalen Yuan eingeführt haben. In Nigeria gibt es mit dem eNaira eine CBDC. Und wo steht die EU? Die Europäische Kommission will Anfang 2023 einen Gesetzesentwurf für einen digitalen Euro vorlegen, was Deutschland und Frankreich zu langsam geht. Sie befürchten Wettbewerbsnachteile. Wem PwC trotz des Absturzes der Kryptowährung TerraUSD noch eine große Zukunft gibt sind Stable Coins – also private Kryptowährungen, die durch Vermögenswerte wie Fiat-Währungen oder Gold besichert sind und dennoch schnelle und günstige Transaktionen ermöglichen. Na, schauen wir mal …. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #DigitaleWährung #Krypto #Zentralbankgeld #CBDC #CentralBankDigitalCurrencies #PwC #PriceeWaterhouse #Zentralbanken #Nigeria #eNeria #SandDollar #Bahahmas #China #eYuan #Yuan #Vermögenswerte #Fiatgeld #TerraUSD #podcast #investieren #boersenminute #Dollar #EU #Euro #Deutschland #Frankreich #StableCoins Foto: Pixabay
Der Fondsgigant Amundi hat Zwischenbilanz an den Kapitalmärkten gezogen und auf das zweite Halbjahr 2022 vorausgeblickt. Vorsicht, heißt weiterhin die Mutter der Porzellankiste angesichts der gestiegenen Marktschwankungen, der höheren Inflation und dem geringeren Wirtschaftswachstum, das sich sehr unterschiedlich zwischen Regionen und Sektoren entwickelt. Etwas, was man als Anleger beachten sollte. Europäische Aktien sind zwar günstiger bewertet, ja. Nur, die Unternehmensgewinne schauen in den USA deutlich besser aus. Im Leitindex S&P 500 gelistete Unternehmen dürften noch Gewinne von fünf bis neun Prozent schreiben. Die europäischen Pendants verbuchen höchsten fünfprozentige Gewinne, teilweise auch Verluste in dieser Größenordnung. In den Emerging Markets rechnet Monica Defend, Leiterin des Amundi-Instituts mit Gewinnen von sieben Prozent. Breit diversifizieren sei das Thema der Stunde, unter anderem auch in Rohstoffe und in Immobilien als Inflationsschutz und in Währungsstrategien. Bei Aktien sollte man wegen der höheren Inflation auf Qualität, Value und auf Dividenden als Ertragsbringer setzen. China hätte noch fiskalischen Spielraum, um die Wirtschaft zu stützen, die USA vor den Zwischenwahlen im November nicht. Chinesische Aktien könnten positiv überraschen bei der aktuell eingepreisten Konjunktur- und Gewinnabschwächung. Die Gefahr einer weltweiten Stagflation – hohe Inflation und eine stagnierende Wirtschaft – sei jedenfalls groß. Auch weil die Zentralbanken großteils ihre Zinsen anheben. Amundi rechnet in den nächsten zwölf Monaten mit einer Anhebung der Zinsen durch die EZB von minus 0,5 auf plus 0,5 Prozent, durch die US-Fed von ein auf 3,25 Prozent und durch die Bank of England von ein auf 1,5 Prozent. Die People´s Bank of China dürfte demnach die Zinsen noch moderat von 3,7 auf 3,6 Prozent senken, die japanische Notenbank auf minus 0,1 Prozent belassen. In Russland liegen die Leitzinsen bei 11 Prozent. Sie könnten in den kommenden zwölf Monaten auf sieben Prozent sinken. Die Belastung der Schuldner hält sich aber allgemein in Grenzen. Berücksichtigt man die Inflation, sind die Zinsen vielerorts weiterhin negativ … Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Kapitalmarktausblick #2.Halbjahr #Amundi #Fondsgesellschaft #Leitzinsen #Negativzinsen #EZB #Europa #FED #USA #BoE #Bank of England #Japan #PboC #PeoplesBankofChina #EmergingMarket #Stagflation #Martkschwankungen #Investment #podcast #boersenminute #juliaKistner #Gewinne #MonicaDefend #Dividenden #Konjunktur #Schuldner Foto: DEM_Amundi
Zum Finale von Staffel 2 stellen wir alle Sender auf Empfang, sammeln BIG DATA, scrollen durch das Chefkoch der digitalen Landwirtschaft und stellen die ultimative Frage: Wer übernimmt bald die Feldherrschaft? Besten Dank an Frank und Stefan für den Talk!
Eure zwei Lieblingskartoffeln suchen heute den Mundschutz der Landwirtschaft: Können Pflanzen social distancing? Ist „natürlich“ immer „nachhaltig“? Und: Wie kann der integrierte Pflanzenschutz helfen? Besten Dank an Hendrik Hanekamp und Johannes Kopton!