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Die Klimakrise trifft Deutschlands Wälder hart: Dürre, Stürme und Schädlinge verursachen massive Schäden. Ein naturnaher Umbau zu stabilen Mischwäldern ist dringend nötig. Doch wie gelingt er – und was kostet er Waldbesitzer und Gesellschaft? Wessel, Günther www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Die Bewirtschaftung des Waldes ist in Österreich von Zentraler Bedeutung – sowohl für die Umwelt als auch als wirtschaftlicher Faktor im ländlichen Raum. Doch der Klimawandel verändert die Rahmenbedingungen: Der Wald wächst zwar weiter, doch die Anforderungen an nachhaltige Forstwirtschaft steigen. Wie kann eine zukunftsfähige Waldbewirtschaftung aussehen? Welche Vorteile bietet ein verstärkter Fokus auf Mischwälder? Und wie muss sich die Bewirtschaftung anpassen, um langfristig stabile und widerstandsfähige Wälder zu erhalten?Ao.Univ.Prof. DI Dr. Eduard Hochbichler, Wald- und Waldbauexperte sowie Buchautor, gibt einen umfassenden Überblick über den aktuellen Zustand der österreichischen Wälder.Gestaltung: Doris Obrecht
Ende März war der internationale Tag des Waldes und wir gehen in dieser Folge auf einen Spaziergang durch die deutschen Wälder. Uns begegnen Wildkatzen und Schwarzstörche. Es fällt aber auf: Vielerorts sieht es da nicht so gut aus. Vor allem Monokulturen, die unter den Preußen und den Nationalsozialisten die Ideale von Zucht und Ordnung widerspiegelten, haben heute unter dem Klimawandel zu kämpfen. Über die geschwächten Bäume freuen sich drollige Käfer. Ganz im Gegensatz zu den Waldbesitzern. Die kahlen Baumgerippe in den Fichtenbeständen zeigen: Es ist wohl an der Zeit Wald in Deutschland neu zu denken. Angefangen bei den Wald-Definitionen, die im 50 Jahre alten Waldgesetz verankert sind. Vor allem in den Nationalparks lässt man unter dem Motto “Natur Natur sein lassen” den Wald so nachwachsen, wie er es möchte. Das braucht Geduld, aber nach und nach können so widerstandsfähige Mischwälder entstehen. Und darüber freuen sich auch die wilden Bewohner! Wir danken an dieser Stelle noch einmal unserem Partner, dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e.V. In diesem Nationalpark an der Ostseeküste gibt es übrigens auch ganz besondere Wälder! Ein Besuch lohnt sich! Weiterführende Links: Unser Partner, der Förderverein Vorpommersche Boddenlandschaft: https://www.bodden-nationalpark.de/ Bundeswaldinventur: https://www.bundeswaldinventur.de/vierte-bundeswaldinventur-2022/ Wildkatze: https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/wildkatze Geschichte der Fichte: https://www.lwf.bayern.de/wissenstransfer/forstliche-informationsarbeit/172835/index.php Borkenkäfer und Pilze: https://taspo.de/article/1826982/fichtenbefall-borkenkafer-riechen-verbundete-pilze Streit um das Bundeswaldgesetz: https://www.deutschlandfunk.de/bundeswaldgesetz-neu-streit-100.html Schwarzstorch: https://www.avi-fauna.info/storchenvoegel/schwarzstorch/ Waldnationalparks: https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2022/04/waldnationalparks-in-deutschland-kein-platz-fuer-neue-schutzgebiete Infos zum Wald: https://www.wald.de/ Alte Buchenwälder: https://www.welterbetour.de/alte-buchenwaelder-deutschlands Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Folge #16: Die Fichte war lange Zeit der wichtigste Baum der österreichischen Forstwirtschaft – raschwüchsig, vielseitig nutzbar und über Jahrhunderte an unser Klima angepasst. Doch heute steht sie vor Herausforderungen: Der Klimawandel setzt ihr zu, und der Anbau in Monokulturen macht sie anfällig für Schädlinge wie den Borkenkäfer.Trotzdem hat die Fichte noch längst nicht ausgedient. Vielmehr geht es jetzt darum, unsere Wälder in zukunftsfähige Mischwälder umzubauen. Welche Baumarten dabei eine Rolle spielen, warum die Fichte als „Brotbaum“ der Forstwirtschaft gilt und wie unser Wissen aus der alpinen Waldwirtschaft uns für die Zukunft rüstet, darüber spricht DI Christoph Pfemeter. Er ist Geschäftsführer des Biomasse-Verbands Österreich und selbst Holzwirt. Die Highlights aus unserem G‘SCHEITHOLZ-Podcast.Gestaltung: Doris Obrecht
Das bundeseigene Thünen-Institut hat eine umfangreiche Erhebung zum Zustand des Waldes durchgeführt. Laut dem Leiter der Bundeswaldinventur, Thomas Riedel, gibt es mehr Mischwälder, aber auch mehr CO2 aus den Wäldern.
Wenn ich an Wald denke, denke ich an Grün, an Vogelzwitschern und diesen besonderen Geruch des Waldes im Sommer, wenn die Baumkronen so herrlichen Schatten spenden... Ein gesunder Wald ist nicht nur ein bedeutender CO2-Speicher, sondern auch Lebensraum für viele Tierarten und ein wertvoller Erholungsraum für uns Menschen. Doch viele Teile unserer Wälder sind in einer alarmierenden Verfassung. Heute widmen wir uns dem Zustand unserer Wälder und ihrer Bedeutung für den Klimaschutz. Unsere Gäste sind Mareike Krug und Susi Hensel von "DEUTSCHLAND FORSTET AUF", einer Initiative, die sich mit der Aufforstung und dem Schutz der deutschen Wälder beschäftigt. In diesem Interview werden wir darüber sprechen, welche Baumarten in Zukunft klimaresistenter sind und sich besser für die Pflanzung in Deutschland eignen. Zudem werden wir die Vorteile von Mischwäldern beleuchten, die durch ihre Vielfalt die Resilienz der Wälder erhöhen. Erfahrt mehr darüber wie wir alle dazu beitragen können, unsere Wälder nachhaltig zu schützen und zu bewahren. Herzlich willkommen liebe Mareike, liebe Susi, in welchem Zustand befindet sich denn der deutsche Wald aktuell überhaupt?
Horst Kretschi und Katja Völkl stellen neue Spiele für die gesamte Familie vor. (Autor: Horst Kretschi)
Horst Kretschi und Katja Völkl stellen neue Spiele für die gesamte Familie vor. (Autor: Horst Kretschi)
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Russland hat das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet und sich verpflichtet, seine Treibhausgasemissionen zu reduzieren, tut aber nicht genug dafür. Das Land versuche nicht einmal, seinen CO2-Ausstoß zu senken, werfen Umweltschützer:innen der Regierung vor und haben deshalb Klage beim russischen Verfassungsgericht eingereicht. Mehrere Aktivist:innen der Gruppe "Wir hungern bis ihr ehrlich seid" befinden sich im Hungerstreik. Sie fordern von Bundeskanzler Olaf Scholz eine Erklärung. Er soll die existenzielle Gefahr, die von der Klimakrise ausgeht, anerkennen und in der Klimapolitik radikal umsteuern. Scholz will nicht auf die Forderungen eingehen. Der Gesundheitszustand mehrerer Streikender ist mittlerweile kritisch. Vier von fünf Bäumen in Deutschland sind in keinem guten Zustand, ihren Kronen sind licht geworden. Das zeigt der Waldzustandsbericht, der diese Woche vorgestellt wurde. Ein Grund ist die ausgedehnte Trockenperiode der vergangenen Jahre infolge der Klimakrise. Doch auch Stickstoff aus der Landwirtschaft, der Industrie und dem Verkehr spielt eine Rolle. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir will den Wäldern eine Langzeitkur verschreiben, Forst-Monokulturen sollen zu klimaresilienten Mischwäldern umgestaltet werden. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Er ist Lebensraum, Rückzugsort, Wirtschaftszweig und Wissenschaftslabor zugleich: der Wald. In Sachsen gibt es davon ziemlich viel. 521.009 Hektar, um genau zu sein. Das entspricht etwa 16 Mal der Fläche Dresdens oder 28,3 Prozent der gesamten Landesfläche. Allein dieser Größenvergleich macht deutlich, welche Relevanz der Naturraum hat. In der neuen Folge des Podcasts "Thema in Sachsen" berichtet Renke Coordes, Forstwissenschaftler und Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst, wie es den Wäldern im Freistaat geht, wovon sie bedroht sind - und was in den nächsten 50 Jahren alles auf sie zukommt. Während eines Spaziergangs durch ein Waldstück am Borsberg in der Nähe von Graupa erzählt Coordes, dass Sachsen "deutschlandweit Waldumbaumeister" ist. Was sich zunächst toll anhört, hat allerdings einen ernsten Hintergrund. Denn Sachsens Wälder benötigen den Umbau, um gegen die immer größer werdenden Herausforderungen im Zuge des Klimawandels gewappnet zu sein. Noch dazu habe Sachsen den Umbau teilweise mehr nötig als andere Regionen. "Das liegt daran, dass man früher viel auf Baumarten gesetzt hat, die schnell Holz produzieren und gut zu bewirtschaften sind." Monokulturen, oft bestehend aus Fichten, prägten noch bis zur Wendezeit intensiv wirtschaftlich genutzte Waldflächen. Der Umbau zu Mischwäldern sei aber längst in vollem Gange. "Der Wald wird wieder fit gemacht", versichert Coordes und mahnt zugleich, dass er das auch nötig habe. Vor allem in diesem Jahr sei der Borkenkäfer früher als sonst unterwegs. Coordes beschreibt, wie der Sachsenforst dem Schädling zu Leibe rückt und warum der Käfer dennoch ein "faszinierendes Tier" sei. Außerdem spricht der Forstwissenschaftler über die Gefahr von großen Waldbränden wie 2022 in der Sächsischen Schweiz und wieso diese in der Regel von Menschen ausgehe. Er erklärt, wieso Totholz, also abgestorbene Bäume, Äste und Zweige, nicht weg geräumt werden müssen und warum auch im Wald in Zukunft Windräder stehen dürfen ... Über den Gast in dieser Folge: Dr. Renke Coordes ist Sprecher des Staatsbetriebs Sachsenforst. Der 39-Jährige Ostwestfale lebt seit 2005 in Sachsen und hat an der TU Dresden Forstwissenschaften studiert.
Wir müssen in Zukunft damit rechnen, dass Waldbrände häufiger werden. Fachleute sehen dabei den Mischwald klar im Vorteil gegenüber Monokulturen aus Kiefer oder Fichte: Mischwälder brennen nicht so schnell. Auch das gezielte Entfernen von Totholz kann die Waldbrandgefahr senken.
Zwischen der Allermarsch im Norden und dem hügeligen Rand der Hannoverschen Moorgeest im Süden liegt das Lichtenmoor, eine ausgedehnte Natur- und Kulturlandschaft, deren Reiz in ihrer Abgeschiedenheit und der Abwechslung unterschiedlicher Landschaftstypen liegt: Ausgedehnte Kiefernforsten, Moorbirken- und Mischwälder, Wiesen und Weiden, erlengesäumte Bäche und stille Moortümpel prägen das Landschaftsbild und bieten zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum. Seit sich in dieser dünnbesiedelten Gegend vor sechs Jahren Wölfe angesiedelt haben, zieht es uns nicht nur zur Vogelbeobachtung, sondern auch zur Spurensuche ins Lichtenmoor – so auch am ersten Februarwochenende, begleitet von Freunden aus Osnabrück, die endlich unser Lieblingsgebiet kennen lernen möchten.
So ein altes russisches Sprichwort. Auch wissenschaftlich ist es längst bewiesen. Als APEX Spitzenprädator reguliert der Wolf den viel zu hohen Wildbestand in unseren Revieren. Er ist somit ein aktiver Klimaschützer, weil er die Verjüngung der Wälder unterstützt und dafür sorgt, dass klimaresiliente Mischwälder besser wachsen. Einer von vielen Gründen, warum wir uns über die Rückkehr des Wolfes glücklich schätzen können. Viele Millionen Euro werden durch ihn jedes Jahr gespart. In dieser Folge gibt es außerdem Wissenswertes aus der Wolfsbiologie und spannende Einblicke in das Leben in den Wolfsrevieren. Christian hat seine Wildkameras ausgewertet und dabei eine besorgniserregende Entdeckung gemacht.
Den deutschen Wäldern geht es schlecht, die Folgen des Klimawandels sind deutlich spürbar. Die Bundesregierung fördert deshalb den Umbau zu klimaschonenden Mischwäldern – doch der kommt nur langsam voran.Reidt, Lutzwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Podcast Folge sprechen wir mit Jan Borchert von PLANTED. Jan erklärt uns, wie PLANTED entstanden ist und warum es unseren Wäldern in Deutschland nicht gut geht. Dabei fasst PLANTED das Problem an der Wurzel und bietet Firmen an, mit einer einfachen SaaS (i.d.F. Sustainability-as-a-Service) Lösung dem Klimawandel entgegenzutreten. Dabei unterstützt man lokale Baumpflanzungen von klimastabilen Mischwäldern in Deutschland und fördert globale Klimaschutzprojekte im Abo-Modell. Als Klimaförster bringt Jan uns das Thema ganz pragmatisch näher und erklärt uns genau, was das Problem von Wäldern ist und wie es mit unseren deutschen Wäldern weitergehen kann. Jan wünscht sich als Gast sein Idol, den Tennisspieler Roger Federer, Dirk nutzt die letzte Chance vor dem Festival, um Georgiy Michailov einzuladen und Mara wünscht sich Ruth von Heusinger (Founder & CEO, ForTomorrow) als Gast. Zur Kategorie 'Bedenkenswert' bringt Jan uns heute ein Zitat mit und wir sprechen über das Ziel zu wachsen, um des Wachstumswillen und was wir brauchen, um glücklich zu sein. Durch diese Folge führen Dirk Vongries, Geschäftsführer und Senior Consultant der CORPASS GmbH und Mara Steinbrenner, Co-Lead und Start-up Managerin des IMPACT FESTIVALs als Moderatoren. Seid Teil des IMPACT FESTIVALs und erhaltet mit dem Code: Impacttalk15 jetzt 15% Rabatt in unserem Ticketshop! Wir danken in diesem Zuge auch herzlich unserer tollen Intro Stimme Paula! (-> https://soundcloud.com/stimmepaula)
In der Dokumentationsreihe von SRF, RTS und RSI entdeckt das Moderations-Trio Bigna Silberschmidt (SRF), Alain Orange (RTS) und Christian Bernasconi (RSI) fünf Naturparks von nationaler Bedeutung. Sie treffen auf Forscherinnen und Einheimische, mit denen sie die Natur und die Kultur erkunden. In der vierten Folge besucht das Moderations-Trio das Unesco Biosphärenreservat Entlebuch. Diese mystische Welt im «wilden Westen» von Luzern ist bekannt für ihre ausgedehnten Moore, imposante Karstlandschaften und das Brienzer Rothorn. Im Mittelpunkt des Besuchs von Bigna Silberschmidt stehen die Moorlandschaften, welche etwa die Hälfte der Fläche des Entlebuchs ausmachen. Sie erfährt vom Parkdirektor wie die Unterschutzstellung der Moore 1987 nach einer ersten Ratlosigkeit in der Bevölkerung letztendlich zur Gründung des Parks geführt hat. Christian Bernasconi erfährt, dass die Moore nicht nur Lebensraum zahlreicher Pflanzen und Tierarten und riesige Speicher von CO2 sind, sondern auch Schutz bieten vor Überschwemmungen. Sie halten die oft heftigen Niederschläge in der Region wie ein Schwamm zurück und geben sie dann langsam an die Bäche und Flüsse ab. Wie die Moore selbst für die Landwirtschaft von Nutzen sind, zeigt eine findige Bauernfamilie. Sie hat auf Mini-Kühe der Rasse Irish Dexter umgestellt, die mit dem nährstoffarmen Futter gut zurechtkommen und die empfindlichen Böden schonen. Neben dem Moorschutz ist das Biosphärenreservat unter den Vorreitern im Bereich der erneuerbaren Energien. Nicht nur Sonne und Wind werden hier genutzt. Alain Orange besucht einen der letzten kommerziell tätigen Holzkohlehersteller der Schweiz und lernt das traditionelle Handwerk der Köhlerei kennen. Das Holz, ein nachwachsender und damit CO2-neutraler Rohstoff, stammt aus den Mischwäldern der Region und die Kohle kann anstelle von Gas oder Erdöl zum Heizen genutzt werden.
In der Dokumentationsreihe von SRF, RTS und RSI entdeckt das Moderations-Trio Bigna Silberschmidt (SRF), Alain Orange (RTS) und Christian Bernasconi (RSI) fünf Naturparks von nationaler Bedeutung. Sie treffen auf Forscherinnen und Einheimische, mit denen sie die Natur und die Kultur erkunden. In der vierten Folge besucht das Moderations-Trio das Unesco Biosphärenreservat Entlebuch. Diese mystische Welt im «wilden Westen» von Luzern ist bekannt für ihre ausgedehnten Moore, imposante Karstlandschaften und das Brienzer Rothorn. Im Mittelpunkt des Besuchs von Bigna Silberschmidt stehen die Moorlandschaften, welche etwa die Hälfte der Fläche des Entlebuchs ausmachen. Sie erfährt vom Parkdirektor wie die Unterschutzstellung der Moore 1987 nach einer ersten Ratlosigkeit in der Bevölkerung letztendlich zur Gründung des Parks geführt hat. Christian Bernasconi erfährt, dass die Moore nicht nur Lebensraum zahlreicher Pflanzen und Tierarten und riesige Speicher von CO2 sind, sondern auch Schutz bieten vor Überschwemmungen. Sie halten die oft heftigen Niederschläge in der Region wie ein Schwamm zurück und geben sie dann langsam an die Bäche und Flüsse ab. Wie die Moore selbst für die Landwirtschaft von Nutzen sind, zeigt eine findige Bauernfamilie. Sie hat auf Mini-Kühe der Rasse Irish Dexter umgestellt, die mit dem nährstoffarmen Futter gut zurechtkommen und die empfindlichen Böden schonen. Neben dem Moorschutz ist das Biosphärenreservat unter den Vorreitern im Bereich der erneuerbaren Energien. Nicht nur Sonne und Wind werden hier genutzt. Alain Orange besucht einen der letzten kommerziell tätigen Holzkohlehersteller der Schweiz und lernt das traditionelle Handwerk der Köhlerei kennen. Das Holz, ein nachwachsender und damit CO2-neutraler Rohstoff, stammt aus den Mischwäldern der Region und die Kohle kann anstelle von Gas oder Erdöl zum Heizen genutzt werden.
Wildschweine fühlen sich bei uns besonders in Laub- und Mischwäldern wohl. Doch sie sind auch manchmal in Städten und ihren Vororten anzutreffen. Wildschweine sind Allesfresser. So finden sie nicht nur Köstlichkeiten auf den Feldern, sondern auch im Garten hinter dem Haus.
Obgleich man den Gimpel das ganze Jahr über an seinem wohlklingenden Ruf erkennen kann, bekommt man ihn nur selten zu Gesicht. Denn er lebt zurückgezogen in dichten, jungen Nadel- und Mischwäldern.
Alle zehn Jahre machen sich Forstingenieur*innen in die deutschen Wälder auf zur Bundeswaldinventur: Junge und alte Bäume werden vermessen und gezählt. Eine positive Nachricht: Der Bestand an Laub- und Mischwäldern wächst.
Der Kejimkujik-Nationalpark liegt im Osten Kanadas in der Atlantikprovinz Nova Scotia. Er ist eine Waldlandschaft wie aus dem Bilderbuch: leuchtende Mischwälder, durchzogen von zahllosen Flüssen, Seen und Bächen. Knapp 50 Kilometer entfernt und direkt an der Küste liegt der zweite Teil des Kejimkujik-Nationalpark: der Seaside Adjunct. . In Ufernähe tummeln sich Robben und Kormorane. Die Meeresökologin Gabrielle Beaulieu kämpft hier gegen die Invasion der europäischen Strandkrabbe, die vor einigen Jahrzehnten eingeschleppt wurde und die das ganze Ökosystem gefährdet. (Online-Signatur Medienzentren: 49800699)
Stell dir vor, du investierst in 500 Quadratmeter Wald und verdienst damit grünes Geld. Verlockend! Mit dem Geld werden nicht nur tropische Mischwälder, die unser Ökosystem stärken, finanziert, sondern auch den Wald pflegende Arbeitskräfte vor Ort in Panama. Oliver Jacobs kommunizierte früher für High Fashion Brands, arbeitete unter anderem eng mit Wolfgang Joop, als er beschloss einen neuen Weg in die Genossenschaft einzuschlagen. Er erklärt, welche Herausforderungen das Geschäftsmodell von „The Generation Forest“ im Aufbau und in der Kommunikation gegenüber steht, wie man das Geschäftsmodell aufbaut und wer eigentlich die Zielgruppe für ein solches Investment ist. Übrigens, man kann sein Stückchen Wald jederzeit besuchen! Link zur Website: www.thegenerationforest.com Oliver Jacobs auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/oliver-jacobs-221a419 Folge mit Varena Junge von Yook: https://digitalevorreiter.podigee.io/109-co2-ausgleich-im-warenkorb-yookde-grunderin-varena-junge-kampft-seit-ihrer-kindheit-fur-unser-klima Christoph auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/christophburseg/ Kontaktiere uns über Instagram: www.instagram.com/vodafonebusinessde/ Und wenn Du mehr zu unseren Business Cases erfahren möchtest, besuche diesen Link: www.vodafone.de/business/featured-digitale-vorreiter/business-cases/ Email für Feedback: digitalevorreiter@podstars.de
Dürrejahre, Borkenkäferbefall, Starkregen, Stürme, Brände – unsere Wälder sind krank, der Bund will mit Geld helfen. 1,5 Milliarden € stehen zur Verfügung, um die Schäden zu beseitigen und neue Bäume zu pflanzen. Weg von Fichten- oder Kiefern-Monokulturen, hin zu artenreichen Mischwäldern, die – so die Hoffnung - dem Klimawandel besser gewachsen sind. Doch kann man den Wald so retten? Und wie stark sollte der Mensch überhaupt in die Natur eingreifen? Vanja Budde und Imke Oltmanns sind für das Wochenendjournal in den Harz gereist. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Das Wochenendjournal Direkter Link zur Audiodatei
Berlin und Brandenburg zählen zu den waldreichen Bundesländern. Doch in Zukunft werden hier Mischwälder anstatt Monokulturen aus Kiefern wachsen. Der Waldumbau hat schon längst begonnen, berichtet der Leiter der obersten Forst- und Jagdbehörde Brandenburg, Carsten Leßner. Von Anke Burmeister
Berlin und Brandenburg zählen zu den waldreichen Bundesländern. Doch in Zukunft werden hier Mischwälder anstatt Monokulturen aus Kiefern wachsen. Der Waldumbau hat schon längst begonnen, berichtet der Leiter der obersten Forst- und Jagdbehörde Brandenburg, Carsten Leßner. Von Anke Burmeister
Nina Strassner ist bei SAP in Deutschland für Diversity Programme zuständig. Christoph Haffner und Thomas Jenewein besprechen mit Nina verschiedene Facetten von Diversity – was in deutsch besser mit Vielfalt übersetzt wird. Dazu zählen unter anderem Geschlecht und Hautfarbe, Glaube, kultureller Hintergrund und auch Alter. Wir besprechen die Vorteile anhand der Metapher, daß Mischwälder resistenter sind und man zwar manchmal eine schwierigere Lösungsfindung hat, die jedoch dann besser akzeptiert wird. Nina stellt auch beispielhafte Programme bei SAP vor wie „Autism at Work“ oder Missions für Teams damit diese Stereotypen bewußter reflektieren. Auch besprechen wir, wie Lernangebote die Offenheit rund um Vielfalt sensibilisieren können und welche Rolle die Unternehmenskultur hat. Mehr wie immer im Podcast.
Concept Gespräch Nr. 9 mit Jannis Stenzel von „Im Grünen Bereich“ Waldbaden – Was? Ich soll im Wald baden? ;-) Wir sprechen mit dem Profi über den Trend aus Japan und über die Vorteile sowie über den Ablauf. Aber wie kommt ein junges Team aus Sportwissenschaftlern darauf, dass es gesund und förderlich ist, im Wald achtsam spazieren zu gehen? Jannis erklärte uns, wie er selbst während seines Studiums darauf gekommen ist und wieso er davon so begeistert war, dass er sogar seine Abschlussarbeit darüber verfasste. Aber was steckt genau dahinter? Es ist viel mehr als nur achtsam spazieren zu gehen. Der Wald bzw. die Bäume kommunizieren miteinander über Botenstoffe, die dem Menschen gut tuen. Sie wirken sich positiv auf das Immunsystem aus und sorgen tatsächlich auch nachweislich für Stressabbau. Zusätzlich sorgt die grüne Farbe der Blätter für ein geborgenes Wohlgefühl. Seit den 80er Jahren ist es eine gängige Praktik in Japan, um die Menschen wieder zurück in die Natur zu bringen und den Stress abzulegen. Hier gibt es sogar Forschungen, die diese Wirkung tatsächlich bestätigen. 2018 fand man heraus das die Mischwälder (Laub- und Nadelgewächse) besonders gut sind. Über die Blutwerte und die Gehirnwellen wird nachgewiesen, wie diese positiven Wirkungen zustande kommen. Im Wald werden alle Sinne angesprochen, der Geruch, die Sicht durch den Wald und die Farbe, Luft auf der Haut und das spüren des Untergrundes machen die perfekte Mischung für die Entschleunigung, die jeder von uns gebrauchen kann zum Ausgleich. [Instagram:](https://www.instagram.com/imgruenen.bereich/) [Linktree mit Links zum Newsletter, Podcast, FB, Youtube](https://linktr.ee/imgruenenbereich) [Angebote:](https://imgruenenbereich.thinkific.com/) [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Vivobarefoot Affiliate](https://www.vivobarefoot.de/?campaign=VIV/AF/ALTO/Gt55zr98ba)
Es regnet, es regnet, die Erde wird nass. Und das ist gut so, denn mehrere trockene Frühjahre und Sommer haben sie ausdörren lassen. Zeit, dass sie sich vollsaugt. Zeit, dass aus dem Wasser von oben Grundwasser unten wird. Im Moment tritt es aber eher als Hochwasser auf: Regen und geschmolzener Schnee lassen die Bäche und Flüsse anschwellen - das füllt Wiesen und Keller, aber nicht die Grundwasserspeicher, denn es verdunstet recht schnell. Und die letzten beiden Winter waren auch nass, haben aber die folgenden Trockenzeiten in vielen Gegenden nicht ausgleichen können. Viele Wälder sind direkt geschädigt, oder indirekt durch hitzebedingten Borkenkäferbefall, und müssen abgeholzt werden. Spätestens bei der Wiederaufforstung stellt sich die Frage: haben wir es da nur mit Extremwetter zu tun oder mit dem Klimawandel? Der soll ja bei uns nach manchen Modellen regelmäßig heiße, sehr trockene Sommer und sehr feuchte, verregnete Winter bringen. Dann müssten wir uns gegen Dürre und Überschwemmungen zugleich rüsten: durch den Anbau robusterer Bäume und weniger anfälliger Mischwälder, durch die Renaturierung von Flussläufen, durch eine andere Wasserwirtschaft. Vieles davon hat schon begonnen, aber die von allen Seiten tropfenden und flutenden Wassermassen lassen es dringlich erscheinen, eine Schippe zuzulegen. Oder in diesem Fall einen Eimer.
Mit den Aktivist*innen Daniela und Martina und Karl-Heinz Ludewig, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei MdB Sabine Leidig. 2020 ist von vielen heftigen Rückschlägen und einigen Momenten der Hoffnung gekennzeichnet. Vor allem im Vergleich zu 2019 ist die Umweltbewegung Corona-bedingt etwas in den Hintergrund getreten. Fridays for Future haben zwar viele Menschen weltweit auf die Straße gebracht, trotzdem werden die Forderungen durch die Politik kaum umgesetzt, obwohl der Klimawandel schon heute Realität ist. Nach monatelanger Besetzung wurde Anfang Dezember der Dannenröder Wald von der Polizei geräumt. Forciert durch die schwarz-grüne hessische Landesregierung soll dort 2021 das Autobahnprojekt A49 umgesetzt werden. Trotz Waldsterben droht erneut einer der wenigen gesunden Mischwälder in einem Trinkwasserschutzgebiet verloren zu gehen. Eine gute Nachricht scheint es jedoch für die deutsche Umweltbewegung 2020 zu geben: Seit dem 28. September ist es offiziell. In Gorleben wird es nach über 40 Jahren Protest kein Endlager für atomaren Müll geben. Als Teil der Besetzung lässt uns Daniela an Erfahrungen aus Waldcamp und der Räumung aus erster Hand teilhaben. Uns wird berichtet, welche Freiräume und praktisch gelebte Utopien gerade im Rahmen einer Besetzung geschaffen wurden. Augenzeugin der ersten Stunden rund um die Proteste gegen das Atommüll-Endlager ist Martina gewesen. Im Sommer 1978 ist sie im Protestcamp nicht nur volljährig geworden, sondern auch das erste Mal in der außerparlamentarischen Opposition politisch aktiv geworden. Sie berichtet uns vom Aufbau der Bewegung und den Treck vom Wendland nach Hannover; mit ca. 100.000 Demonstrant*innen einer der größten Protestmärsche in der Geschichte der Bundesrepublik. Karl-Heinz Ludewig ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei MdB Sabine Leidig und umweltpolitisch im DIE LINKE AK «Rote Beete» aktiv. Er setzt mit uns die Umweltprotestbewegung in ihre verschiedenen geschichtlichen Kontexte und berichtet, wie es 2021 mit dem Protest weitergeht.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Werner Buchberger arbeitete fast vierzig Jahren als Förster im oberösterreichischen Innviertel und beschäftigt sich seit ca. 15 Jahren intensiv mit alternativen Heilmethoden. Seine Zugänge zur Natur und den heilenden Energien des Waldes, durfte er in Verbindung mit schamanischem Wissen und dem Bereich der geistigen Heilung erfahren. Durch dieses Wissen und den Erfahrungen die ihm sein Lebensweg zeigte, entstand die von ihm entwickelte therapeutische Methode Waldbaden 3.0. Es ist dies eine gesamtheitliche Erfahrung über das Fühlen, in Verbindung des menschlichen, feinstofflichen Köpers, mit den heilenden Energien des Waldes und der Bäume. Über diese Erfahrungen entstanden seine beiden Bücher "Waldbaden" Kraft und Energie durch Bäume und "Naturverbunden Leben" Waldbaden 3.0 erschienen im Freya Verlag und Piper als Taschenbuch. Dieses Wissen versucht er in seinen Ausbildungen und Seminaren gemeinsam mit seiner Frau Andrea an naturverbundene, bewusste Menschen weiterzugeben. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Verwurzeln-Fühlen-Atmen-Verbinden Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Meine Beziehung zur Natur und zum Wald ist eine Ganzheitliche. Wir sind Teil der Natur. Daher hat alles was wir aussenden, denken und tun auch eine Auswirkung im Ganzen und somit auf unsere Umgebung und die Natur. Sensitive bewusste Menschen können diese Beziehung zur Natur und den Bäumen fühlen. Menschen die von der Natur getrennt sind, haben sehr oft gesundheitliche Probleme. Daher ist es wichtig achtsam, wertschätzend und über das Herz die Liebe zur Natur und zum Wald auszusenden - ein Geben und Nehmen - eine positive Kommunikation über unser Herz! Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es sind viele Plätze, naturbelassene Wälder alte Mischwälder, meine Kraft und Heilplätze, sowie ein alter Urwald in meiner Heimat! Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Fast alle Situationen und Lerneinheiten die ich in meinen Büchern beschreibe wurden durch eigene Erfahrungen und die daraus resultierenden Lerneinheiten erlebt und sind somit besondere Erlebnisse. Eines der vielen Erlebnisse war die Aufforderung eines Naturwesens, ihnen die für sie unverständlichen destruktiven und zerstörerischen Machenschaften der Menschen, an der Natur zu erklären, da dies auch verheerende Auswirkungen für sie und Mutter Erde hat. Es galt in diesem Gespräch das Vertrauen zwischen den Naturwesen und den Menschen wiederherzustellen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Täglich neben meiner Arbeit, um Belastungen auszuleiten, Kraft zu danken, um Heilung für den Wald zu bitten, um mich mit den heilenden Informationen des Waldes zu verbinden. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine Erfahrungen, mein Weg, das Bewusstsein dass es höchste Zeit ist, die Menschen wieder an ihre Wurzeln heranzuführen und dass sie Teil der Natur sind! Was bringt Deine Klienten dazu, sich auf die Natur/den Wald einzulassen? Es sind verschiedene Menschen, Naturtherapeuten die sich weiterentwickeln möchten, Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die vor allem im psychischen Bereich belastet sind denen durch Burnout und Stressprävention geholfen werden kann. Bewusste sensitive Menschen die ihre Erfahrungen in der Natur und im Wald vertiefen möchten, sowie Heil und Kräuterkundige welche die Verbindung zu den Natur und Pflanzengeistern vertiefen möchten; Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? dass sie ihre eigenen Erfahrungen machen, dass sie ihren eigenen Weg erkennen und dass, was sie blockiert hinter sich lassen, die eigenen belastenden Elementale, Muster und Ängste erkennen, annehmen und auflösen, um frei und unbelastet seinen Weg zu gehen, unabhängig von der Meinung und Ängsten Anderer; dass Bewusstsein Teil der Natur zu sein und durch achtsames bewusstes Leben, vieles bewirken zu können und Vorbild für andere Menschen zu sein! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? ohne technische Hilfsmittel (Handy etc.) den Wald zu betreten, versuchen unser tägliches Kopfkino abzuschalten, sich bewusst mit dem Lebensraum Wald zu verbinden, zu verwurzeln und über die liebevolle Verbindung unseres Herzens unsere Belastungen auszuleiten und sich anschließend mit den heilenden Energien des Waldes zu verbinden und diese in das Körpersystem , in alle Zellen, Organe und Systeme aufzunehmen! Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Erst wenn du den Wald und die Bäume fühlen kannst, bist du angekommen im Lebensraum Wald! Deine Buchempfehlung Es gibt viele gute Bücher, die dich abholen dort wo du gerade stehst, daher ist dies schwierig, allgemeine Empfehlungen zu geben! Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Waldbaden Kraft und Energie durch Bäume ( Freya Verlag, Piper, Kindle) Naturverbunden Leben - Waldbaden 3.0 (Freya Verlag, Kindle) Website www.waldbaden-heilenergie.at Deine Kontaktdaten www.waldbaden-heilenergie.at info@waldbaden-heilenergie.at
Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer
Das Rehwild ist die am häufigsten vorkommende Schalenwildart und lebt bereits seit mindestens 10 Millionen Jahren auf der Erde. Rehe sind als Konzentratselektierer wahre Feinschmecker, suchen sich auf Wiesen immer nur die besten Kräuter und im Wald auch die Triebe von jungen Bäumen. Deshalb steht das Rehwild auch beim dringend nötigen Waldumbau vermehrt im Fokus von Diskussionen rund um den sogenannten "Wald-Wild-Konflikt". Durch die Trockenheit der vergangenen Jahre aber auch durch Stürme und den Borkenkäfer ist in Deutschland eine Waldfläche von der größe des Saarlandes stark geschädigt und muss nun dringend naturnah aufgeforstet werden. Wälder in denen sowohl Laub- als auch Nadelholzarten vorkommen, sogenannte Mischwälder, sollen den Wald klimaresistenter und zukunftsfähiger machen. Auch nicht heimische Baumarten, wie z. B. die Douglasie, werden bei Neuanpflanzungen eine große Rolle spielen, da diese auch mit längeren Trockenperioden zurechtkommen. Doch insbesondere Triebe von jungen Douglasien sind für das Rehwild hochattraktiv und werden gerne "verbissen", wie Förster und Jäger sagen. In Regionen, wo viele Rehe leben, könnte deshalb die Wiederaufforstung und die Neupflanzung von Baumsetzlingen nur schwer möglich sein. Lothar Cramer ist Diplom-Ingenieur für Landesplanung, Landschaftsökologie und Forstwirtschaft (Forstamtsrat im Ruhestand), geht schon seit seinem 16. Lebensjahr auf die Jagd und kennt daher beide Aspekte: Wald und Wild. In dieser Folge von Jagdtalk gehen wir den Fragen nach, wo und warum das Rehwild im Wald Verbiss- und Fegeschäden verursacht, welche weiteren Faktoren eine Rolle bei Wildschäden im Wald spielen und welche Jagdarten und -konzepte eine tierschutz- und waidgerechte Jagd sicherstellen, wenn das Rehwild in einzelnen regionen reduziert werden muss. Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher für den Landesjagdverband Hessen e. V. tätig.
Im Osten von Schleswig-Holstein liegt die Holsteinische Schweiz mit Mischwäldern, Hügelketten und mehr als 200 Seen. Als im 19. Jahrhundert Reisen in die tatsächliche Schweiz sehr beliebt waren, erhoffte man sich mit dem Namenszusatz "Schweiz" mehr Besucher. Ein Hotelier nannte sein Haus am See daher kurzerhand "Holsteinische Schweiz". Erst wurde der Name auch auf den Bahnhof übertragen, später auf die ganze Region. Eva Firzlaff war dort unterwegs und beginnt ihre Reise in Plön.
Der Staat nimmt viel Geld in die Hand, damit Deutschland wieder mehr klimastabile Mischwälder bekommt. Allerdings lässt eine große Zahl Rehe und Hirsche die jungen Bäume vielerorts nicht weit genug kommen, dass sie robuste Wald-Ökosysteme bilden. Helfen könnte eine veränderte Bejagung. Von Lutz Reidt www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Jung ist der Wald in der Griesen Gegend. Denn im Mittelalter hatten die Menschen so viele Bäume geschlagen, dass nur noch 12% der Fläche bewaldet war. Neben die eiszeitlichen Dünen gesellten sich also neue Sanddünen, die durch Wind und Wassererosion entstanden. Die Geburtsstunde der Forstwirtschaft: Kiefern wurden gepflanzt, um die Dünen „festzulegen“, wie der Forstwirt sagt. Im „Haus des Waldes“ im historischen Forsthof Kaliß hat Reginald Rink, 26 Jahre lang Forstamtsleiter, die Geschichte der Forstwirtschaft ausgestellt: „Die Kiefer ist bis heute die dominierende Baumart auf den Sandstandorten, auch wenn heute der Trend eindeutig zu Laub- und Mischwäldern geht.“ Der Klimawandel ist für Forstwirte eine besondere Herausforderung, da sie heute Bäume pflanzen, die noch in 150 Jahren stehen sollen: „Um den extremen Wetterereignissen begegnen zu können, brauchen wir ein breites Sortiment an Baumarten im Wald.“ Auch ein stufenförmiger Aufbau des Waldes könne gegen Wind und Wetter helfen. „Insgesamt geht es in der Forstwirtschaft darum, Nutzungsbedarfe mit einem klimastabilen und ökologisch stabilen Wald zu verbinden.“ Die Lebensgemeinschaft eines Waldes reagiert sensibel auf Umweltveränderungen: „Pfifferlinge gab es in den 70er Jahren noch sehr viele, durch die Versauerung der Böden ging der Bestand in den 80er Jahren stark zurück. Heute sind sie wieder häufiger anzutreffen, da viele Luftschadstoffe herausgefiltert werden.“ Alles verläuft in Wellen und Etappen – Geduld und Gelassenheit sind die Tugenden eines Forstwirtes; denkt er doch in Zeitverläufen, die über Menschenalter weit hinausreichen. Autorin: Corinna Hesse Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/landschaft-natur/nachhaltige-forstwirtschaft-in-zeiten-des-klimawandels Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Sie hören sich für viele wie ganz normale Formulierungen der deutschen Sprache an und doch stehen sie in keinem Wörterbuch: Bei diesem „Fehler der Woche“ lernst du Vermischungen aus bestehenden Wörtern kennen, die irrtümlicherweise zu Wortneuschöpfungen werden. Du wirst staunen, wie häufig derartige „Mischwörter“ verwendet werden, obwohl es sie eigentlich gar nicht gibt.
Insektensterben: Umweltschützer warnen vor gravierenden Folgen / Waldumbau: Wildverbiss erschwert Aufbau klimastabiler Mischwälder / Klimawandel: Vögel verändern ihr Zugverhalten / Düngeverordnung: Landwirte protestieren bei CSU-Klausurtagung in Seeon / Delikatesse: Bauernfamilie bei Kulmbach vermarktet Fleisch von Weideschweinen / Neustart nach Skandal: Besuch im Schlachthof Fürstenfeldbruck
Im Osten von Schleswig-Holstein liegt die Holsteinische Schweiz mit Mischwäldern, Hügelketten und mehr als 200 Seen. Als im 19. Jahrhundert Reisen in die echte Schweiz sehr beliebt waren, erhoffte man sich mit dem Namenszusatz "Schweiz" mehr Besucher. Ein Hotelier nannte sein Haus am See im jetzigen Ort Malente, das sehr beliebt war, "Holsteinische Schweiz". Erst wurde der Name auch auf den Bahnhof übertragen, später auf die ganze Region. Eva Firzlaff war dort unterwegs und beginnt ihre Reise in Plön.
Kraftbaum - der Podcast auf dem Weg zu mehr Naturverbundenheit und deiner inneren wahren Natur.
Werner Buchberger arbeitet seit fast vierzig Jahren als Förster im oberösterreichischen Innviertel und beschäftigt sich seit ca. 15 Jahren intensiv mit alternativen Heilmethoden. Seine Zugänge zur Natur und den heilenden Energien des Waldes, durfte er in Verbindung mit schamanischem Wissen und dem Bereich der geistigen Heilung erfahren. Durch dieses Wissen und den Erfahrungen die ihm sein Lebensweg zeigte, entstand die von ihm entwickelte therapeutische Methode Waldbaden 3.0. Es ist dies eine gesamtheitliche Erfahrung über das Fühlen, in Verbindung des menschlichen, feinstofflichen Köpers, mit den heilenden Energien des Waldes und der Bäume. Über diese Erfahrungen entstanden seine beiden Bücher "Waldbaden" Kraft und Energie durch Bäume und "Naturverbunden Leben" Waldbaden 3.0 erschienen im Freya Verlag und Piper als Taschenbuch. Dieses Wissen versucht er in seinen Ausbildungen und Seminaren gemeinsam mit seiner Frau Andrea an naturverbundene, bewusste Menschen weiterzugeben. Elevator-Pitch: Eine kurze Begegnung, in der Du 10 Sekunden Zeit hast zu beschreiben was Du machst (in Bezug auf die Natur und Deine Arbeit). Verwurzeln-Fühlen-Atmen-Verbinden Wie ist Deine ganz persönliche Beziehung zur Natur/dem Wald? Meine Beziehung zur Natur und zum Wald ist eine Ganzheitliche. Wir sind Teil der Natur. Daher hat alles was wir aussenden, denken und tun auch eine Auswirkung im Ganzen und somit auf unsere Umgebung und die Natur. Sensitive bewusste Menschen können diese Beziehung zur Natur und den Bäumen fühlen. Menschen die von der Natur getrennt sind, haben sehr oft gesundheitliche Probleme. Daher ist es wichtig achtsam, wertschätzend und über das Herz die Liebe zur Natur und zum Wald auszusenden - ein Geben und Nehmen - eine positive Kommunikation über unser Herz! Hast Du einen Lieblingsplatz in der Natur und wie sieht dieser aus? Es sind viele Plätze, naturbelassene Wälder alte Mischwälder, meine Kraft und Heilplätze, sowie ein alter Urwald in meiner Heimat! Gibt es ein Wald-/Naturerlebnis das Dich persönlich ganz besonders geprägt hat? Was ist es, dass Dich noch heute an diese Situation erinnert und was hast Du daraus für Dein Leben mitgenommen? Fast alle Situationen und Lerneinheiten die ich in meinen Büchern beschreibe wurden durch eigene Erfahrungen und die daraus resultierenden Lerneinheiten erlebt und sind somit besondere Erlebnisse. Eines der vielen Erlebnisse war die Aufforderung eines Naturwesens, ihnen die für sie unverständlichen destruktiven und zerstörerischen Machenschaften der Menschen, an der Natur zu erklären, da dies auch verheerende Auswirkungen für sie und Mutter Erde hat. Es galt in diesem Gespräch das Vertrauen zwischen den Naturwesen und den Menschen wiederherzustellen. In welchen Situationen suchst Du ganz bewusst den Wald auf? Täglich neben meiner Arbeit, um Belastungen auszuleiten, Kraft zu danken, um Heilung für den Wald zu bitten, um mich mit den heilenden Informationen des Waldes zu verbinden. Was hat Dich dazu bewegt, die Natur/den Wald in Dein berufliches Tun einfliessen zu lassen? Meine Erfahrungen, mein Weg, das Bewusstsein dass es höchste Zeit ist, die Menschen wieder an ihre Wurzeln heranzuführen und dass sie Teil der Natur sind! Was bringt Deine Klienten dazu, sich auf die Natur/den Wald einzulassen? Es sind verschiedene Menschen, Naturtherapeuten die sich weiterentwickeln möchten, Menschen mit gesundheitlichen Problemen, die vor allem im psychischen Bereich belastet sind denen durch Burnout und Stressprävention geholfen werden kann. Bewusste sensitive Menschen die ihre Erfahrungen in der Natur und im Wald vertiefen möchten, sowie Heil und Kräuterkundige welche die Verbindung zu den Natur und Pflanzengeistern vertiefen möchten; Was möchtest Du den Personen, die Dich auf Deinen Natur- und Waldgängen begleiten mitgeben, beziehungsweise worin möchtest Du sie unterstützen? dass sie ihre eigenen Erfahrungen machen, dass sie ihren eigenen Weg erkennen und dass, was sie blockiert hinter sich lassen, die eigenen belastenden Elementale, Muster und Ängste erkennen, annehmen und auflösen, um frei und unbelastet seinen Weg zu gehen, unabhängig von der Meinung und Ängsten Anderer; dass Bewusstsein Teil der Natur zu sein und durch achtsames bewusstes Leben, vieles bewirken zu können und Vorbild für andere Menschen zu sein! Hast Du einen Tipp wie wir unsere Gesundheit mit einem Natur-/Waldbesuch besonders stärken können? ohne technische Hilfsmittel (Handy etc.) den Wald zu betreten, versuchen unser tägliches Kopfkino abzuschalten, sich bewusst mit dem Lebensraum Wald zu verbinden, zu verwurzeln und über die liebevolle Verbindung unseres Herzens unsere Belastungen auszuleiten und sich anschließend mit den heilenden Energien des Waldes zu verbinden und diese in das Körpersystem , in alle Zellen, Organe und Systeme aufzunehmen! Was liegt Dir noch am Herzen, das Du uns mit auf den Weg geben möchtest? Erst wenn du den Wald und die Bäume fühlen kannst, bist du angekommen im Lebensraum Wald! Deine Buchempfehlung Es gibt viele gute Bücher, die dich abholen dort wo du gerade stehst, daher ist dies schwierig, allgemeine Empfehlungen zu geben! Hast Du ein eigenes Buch oder ein weiteres Online-Angebot? Waldbaden Kraft und Energie durch Bäume ( Freya Verlag, Piper, Kindle) Naturverbunden Leben - Waldbaden 3.0 (Freya Verlag, Kindle) Website www.waldbaden-heilenergie.at Deine Kontaktdaten www.waldbaden-heilenergie.at info@waldbaden-heilenergie.at
Der Wald stirbt. Und was tun wir dagegen? Klimaschutz, nein danke. Einfach klimaresistente Mischwälder pflanzen. Darüber regt sich Wilfried Schmickler auf.
Der Klimawandel schlägt auch in den Wäldern in Rheinland-Pfalz heftige Schneisen. Dieses Jahr werden wohl 830 000 Festmeter Holz von beschädigten Bäumen („Käferholz“) geschlagen. Das drückt die Preise, die die Waldbesitzer erwirtschaften können gewaltig. Das Rezept, um die Schäden langfristig auszugleichen, lautet: „Vorsichtig nachsteuern“. Einfach nur Buchen anzupflanzen ist zu wenig, denn auch die leiden unter Pilzbefall. Eine Zukunft bei höheren Temperaturen und zunehmender Trockenheit haben vermutlich Mischwälder. Hier steht das Land im bundesweiten Vergleich gut da. Notwendig sei es aber auch, Wälder ungenutzt zu lassen, sagen Experten: „Das ist die Antwort, die wir auf den Klimawandel haben.“ Doch müsste die Politik dafür Prämien bereitstellen - wozu sie bisher nicht bereit ist.
Der Orkan Lothar – Katastrophe oder Chance? Weite Waldflächen wurden von „Lothar" im Dezember 1999 völlig zerstört. Ein unwiederbringlicher Verlust an intakter Umwelt? Weit gefehlt. Dort, wo die zerstörten Flächen sich selbst überlassen bleiben, regt sich schon bald neues Leben. Arten, denen von den eintönigen Fichten-Monokulturen vorher keine ökologische Nische geboten wurde, haben nun eine Überlebenschance. Der Film beobachtet die Kolonisierung der Sturmwurfflächen durch Amphibien, Insekten und Licht liebende Pflanzen. Auch der Einfluss der neuen Waldstrukturen auf Wildschweine, Rotwild und Beutegreifer wird untersucht. Ein Umdenken in der Forstwirtschaft ist gefordert – nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. Natürliche Mischwälder haben den Sturm nahezu schadlos überstanden, während die künstlichen Monokulturen ihm zum Opfer fielen. Der Vergleich zu älteren Sturmschäden im Schönbuch zeigt, dass die Natur imstande ist, sich sehr gut selbst zu regenerieren. (Online-Signatur Medienzentren: 4980061)
Etwas größer als ein Reh, kräftiger Körper, hohe Läufe, kurzer Kopf. Der Europäische Mufflon (Ovis gmelini musimon), jägersprachlich Muffelwild oder kurz Muffel genannt, ist die westlichste und kleinste Unterart des Mufflons. Verbreitet war er ursprünglich nur auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien. In Deutschland wurde das Muffelwild erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts im ehemaligen Schlesien und dem Thüringer Teil des Harzes ausgewildert. Das Muffelwild ist, wie Stein- und Gamswild ein Hornträger (Bovidae). Die männlichen Widder werfen ihren Kopfschmuck, die Schnecken, nie ab. Die Wachstumsruhe zur Brunft lässt Jahresringe entstehen. Die weiblichen Schafe können in Ausnahmefällen dünne und kurze Hörner tragen. Wegen der guten Sichtverhältnisse mag das Muffelwild lichte Mischwälder und trockene Heidelandschaften. Ein harter Untergrund ist wichtig, damit sich die Schalen auf natürlichem Wege abreiben, was Schalenauswüchsen und Moderhinke vorbeugt. Das Muffelwild verursacht in seiner Reinform weder Schälschäden im Wald noch Wildschäden im Feld. Die Weltnaturschutzunion IUCN führt das Muffelwild als gefährdet. Damit stellt der Mensch es in Wettbewerb zu anderen bedrohten Arten, z. B. dem ‚Brauns Schildfahrn‘ am Meißner. Im Hauptberuf Arzt ist Dr. Jörg Brauneis sowohl jagender, als auch nichtjagender Naturschützer. Vertraut mit beiden Perspektiven erläutert er mir Vergangenheit, Realität und Perspektiven einer heimisch gewordenen und in ihrem genetischen Bestand bedrohten Wildart.
Die Eiche ist von der Krone bis zur Wurzel auf Rhythmus eingestellt. Der Baum in den heimischen Mischwäldern wächst nicht ständig und überall, sondern im Takt. (Produktion 2014)