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In der Schweiz leben wir mit rund 3 Millionen Haustieren zusammen, darunter auch viele Tiersenioren. Diese Tiere brauchen ganz besondere Zuneigung. Tiersenioren sollten regelmässig zu einem Untersuch bei einem Tierarzt. So können Probleme und Krankheiten schon früh erkannt werden. Zudem muss die Ernährung angepasst werden. Ältere Hunde, Katzen und Pferde benötigen viele Mikronährstoffe, aber meist weniger Kalorien. Trinkmenge im Auge behalten: Ausreichend Wasser ist wichtig! Hitze und Kälte machen zu schaffen Verlegen Sie Spaziergänge oder Ausritte im Sommer in den frühen Morgen oder auf den Abend, wenn die Temperaturen sinken. Im Winter sind tierische Senioren oft besonders kälteempfindlich. Sorgen Sie für einen warmen Liegeplatz. Schützen Sie Ihren Hund bei Bedarf mit einem Winter- oder Regenmantel und Ihr Pferd mit einer wasserdichten Decke. Gemütlicher Schlafplatz Ein gemütlicher Schlafplatz sorgt für optimale Erholung. Für Hund oder Katze im Seniorenalter gibt es orthopädische Betten. Ältere Pferde freuen sich über etwas mehr Einstreu und genügend Platz zum Schlafen. Rutschfeste Böden verbessern die Gangsicherheit. Glatte Böden im Haus mit Teppichläufern belegen, damit die Tiere nicht ausschlipfen.
Unser kleiner Fiete ist verliebt. Er kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Wie gerne wäre er auch wie Jan-Philipp Berner: kacke nett und ‘n Rotzlöffel, der dann aber auch noch schlaue Dinge sagt.Außerdem führt Jan-Philipp den Söl'ring Hof, den Fiete mindestens genauso liebt. Das Essen, die Liebe zum Detail, das Ambiente – und ja, auch den Regenmantel und die Fahrräder.Aber, jetzt beruhigt euch. Fiete wird nicht blind vor Liebe und reißt sein Mundwerk auch weiterhin weit auf. Allein für die Teezeremonie, versteht sich. Nicht, was ihr jetzt denkt.Obwohl der Gast, der Benjamin Blümchen des Söl'ring Hofs, mit dem Autozug vom poshen, “kleinen Hamburg”, namentlich Sylt, angereist ist, macht er nicht auf dicke Hose. Es geht ganz bescheiden um die kürzlich gewonnen MICHELIN Keys, um die alkoholfreie Alternative zum Glas Champagner – Trinkessig, was auch sonst? – und um Stammgäste. Solche, die drei Wochen lang jeden Abend bei Jan-Philipp im Restaurant vorbeigeschaut haben.Ein bisschen opulent darf es dann aber doch noch werden. Aber bitte merken: opulent, nicht dekadent! Das ist ein himmelweiter Unterschied.Und ob der kleine Fiete nach Sylt zieht, um dort ein Gasthaus zu eröffnen und ganz nah an seinem Jan-Philipp zu sein – das erfahrt ihr in der heutigen Folge.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
•Kinderhörspiel, ab 8 Jahren• Callys Mutter ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Seit einem Besuch auf dem Friedhof meint Cally, sie überall zu sehen. Doch niemand schenkt Cally Beachtung. Deshalb beschließt sie, einfach nicht mehr zu sprechen. // Von Sarah Lean / WDR 2016 // www.wdr.de/k/kinderhoerspiel Von Sarah Lean.
SERIEAMORE am Dienstag rund um den 12. Spieltag der Serie A. Gast ist der ARD-Korrespondent aus Rom Jörg Seisselberg. Es geht natürlich um das Römer-Derby, aber auch der Trainer-Wechsel in Napoli kommt nicht zu kurz. Alle weiteren Infos in den Shownotes!
Getreu dem Motto "kleiner Horror ganz groß" schleicht sich Little Nightmares 2 als heutiges Thema in euren Podcatcher. Das "kleine" Atmosphären-Brett aus dem Jahr 2021 hat es Faustdick hinter den herrlich morbiden Ohren und zeigt eindrucksvoll wie sehr sich Tarsier Studios weiterentwickelt haben.Mit der Fortsetzung haben sie es endgültig geschafft Schulter an Schulter mit den ganz großen Cinematic Platformern unserer Zeit zu stehen und ein beinahe perfektes Horror-Adventure abgeliefert. Werft euch den gelben Regenmantel über und setzt die Papiertüte auf für den maximalen Genuss beim Hören dieser Folge.Du willst mehr von den Jungs? Kein Problem! Unterstütze uns doch gern auf STEADY und sicher dir exklusive Podcasts, oder komm gerne auf unserem DISCORD vorbei!Benny auf Twitter!Benny auf Instagram!Benny auf Twitch!Björn auf Twitter!Björn auf YouTube!Björn auf Twitch!Ink Ribbon Radio auf Twitter!Ink Ribbon Radio auf Instagram!
Heute feiern wir Geburtstag: Knackige 39 Jahre ist er jung und zeigt erst ganz leichte Anzeichen einer Midlife Crisis – und nicht einmal ohne Grund, denn es gibt tatsächlich jemand Jüngeres, der ihm den Rang ablaufen könnte und viel mehr Aufmerksamkeit geniesst. Doch nicht bei uns: Wir halten ihm die Treue, auch wenn er in den letzten Jahren schon etwas seltsam geworden ist. Aber wer möchte es ihm verdenken, bei der seltsamen Familie, die er inzwischen hat! Es geht – wie ihr schon ahnt, oder auch nicht – um den Apple Macintosh. Wie Digichris herausgefunden hat, feiert der genau heute einen fast runden Geburtstag: Er wurde nämlich am 24. Januar 1984 von Steve Jobs persönlich vorgestellt. Seitdem hat sich vieles verändert – der Mac spielt bei Apple längst nicht mehr die erste Geige, sondern steht heute im Schatten des iPhones. Und er wird bedrängt vom iPad, mit dem er inzwischen nicht nur den Look der Systemsteuerung und Erfindungen wie Stage Manager teilt, sondern vielleicht irgendwann zwang-verschmelzen wird. Darum feiern wir ihn, so lange es ihn noch gibt: Wir werfen einen Blick in die Geschichte des Macintosh (und nicht etwa des Mackintosh – das ist nämlich ein Regenmantel) und finden nach der letzten Sendung vielleicht auch heraus, wie sein Startsound wirklich klingt … Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-646/
Gespenst, Piratenschatz und Gottfried Kramer: die besten Zutaten für ein spannendes Die drei ??? Abenteuer. Meeresbiologe Andreas Fröhlich trampt mit Victor Hugenay verkatert durch Kapstadt – dank mächtig viel Marula, the forbidden fruit of the elephant tree. Kai Schwind, heute im gelben Regenmantel, hat zwar panische Angst vor dem Höhlentauchen, lauscht dafür aber umso lieber interessiert dem Gemeinschaftsanschluss. Und beide Hörspielbesprecher verraten beim Analysieren von „Die drei ??? und die Geisterinsel“, wie die ultimative Erfolgsformel der Kultreihe lautet. Außerdem wird nach über 40 Jahren endlich das Ende einer Leine erklärt, der Datenschutz war damals total egal und in dieser Männerfolge hat nur eine einzige Frau einen kurzen Cameoauftritt. Bleibt die Frage: Ist Justus eigentlich erkältet?? Ändert noch schnell Euren WhatsApp-Statusspruch in „Ich lebe vom Fischen und von der Suche nach Golddublonen“ und los geht´s mit dem Bobcast! Ihr habt Fragen, Wünsche oder Anregungen? Dann schickt einfach eine E-Mail an: bobcast@dreifragezeichen.de „Haschimitenfürst – Der Bobcast“ ist ein Podcast von EUROPA, a division of Sony Music Entertainment Germany GmbHIdee: Andreas Fröhlich/ Regie & Konzeption: Ralf Podszus/ Moderation: Kai Schwind und Andreas Fröhlich/ Titelmusik: Jan-Friedrich Conrad/ Redaktion: Jens Nimmerrichter/ Produktion: Carina Schwarz/ Management & Koordination: Nina Schulze Pellengahr/ Redaktion Sony: Maike Müller/ Covermotiv: Aiga Rasch (Illustrationen), Tom Presting (Gestaltung), Christian Hartman, Haakon Dueland (Fotos)/ Eine Produktion von Podever Wir freuen uns über Fragen, Wünsche oder Anregungen! Bitte per mail an an: bobcast@dreifragezeichen.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
MY BROTHER, THE ANDROID AND ME kombiniert viele Versatzstücke des Gothic-Horror-Genres: Das Frankensteinmotiv, neues Leben zu erschaffen, das Doppelgängermotiv der phantastischen Literatur, das Spukhaus, das Labor, der verrückte Wissenschaftler …Kaoru ist hochbegabt und soll an der Universität nicht nur lehren sondern auch Roboter für den Straßenbau entwickeln. Stattdessen arbeitet er daran, eine Androidenkopie von ihm selbst zu erstellen – vielleicht in der Hoffnung, sich dann selbst aus dem Leben zurückziehen zu können. Immer wieder versagt ihm dabei das rechte Bein seinen Dienst, als wäre es eine defekte Prothese. In Wirklichkeit leidet Kaoru an einer Wahrnehmungsstörung: Er ist überzeugt, dass sein Bein ein Fremdkörper ist und will es loswerden. Aus der einst florierenden Privatklinik seines Vaters wird bei Kaoru ein Horrorhaus mit Labor.Junji Sakamoto setzt diese Geschichte mit sicherem Stilgefühl um: Es regnet unablässig, der großgewachsene Kaoru in dunklem Regenmantel mit Kapuze wirkt selbst wie Frankensteins Monster, selbst das Radfahren wirkt gruselig. Im Podcast direkt nach dem Film weht nach Mitternacht ein scharfer Wind (den man auf der Aufnahme etwas hören kann). Lucas (Longtake), Malte (Sneaky Monday) Andras und Thomas sprechen über die dichte Atmosphäre, über Musik und das Verlorensein des Protagonisten und des Zuschauers.
Zieht euren gelben Regenmantel an und stürzt euch mit uns in ein wundervolles Videospiel-"Kleinod", denn wir besprechen das, 2017 von Tarsier Studios veröffentlichte, Little Nightmares.Der "Cinnematic-Platformer" kann es trotz kleiner Heldin und ebenso kleiner Spielzeit mit so manchem großen AAA-Spiel aufnehmen und blutet nur so vor Atmosphäre. Was den Horrortrip so besonders macht und wie wir das erlebte interpretieren hört ihr in dieser Folge. Hier gehts zur Little Nightmares 2 Review auf Björns Channel!Und hier zum Podcast zu Little Nightmares 2 von Benny!Du willst mehr von den Jungs? Kein Problem! Unterstütze uns doch gern auf STEADY und sicher dir exklusive Podcasts, oder komm gerne auf unserem DISCORD vorbei!Benny auf Twitter!Benny auf Instagram!Benny auf Twitch!Bennys weitere Podcasts: The Space Behind The Screen, GAIN Insight!Björn auf Twitter!Björn auf YouTube!Björn auf Twitch!Ink Ribbon Radio auf Twitter!Ink Ribbon Radio auf Instagram!
Er war einer der brutalsten Täter Koreas. In den Medien wurde er bekannt, als der Regenmantel Killer. Quellen: https://criminalminds.fandom.com/wiki/Yoo_Young-chul https://en.wikipedia.org/wiki/Yoo_Young-chul https://www.reddit.com/r/TrueCrime/comments/ramvfh/raincoat_killer_south_koreas_serial_killer_and/ https://www.vodafone.de/featured/tv-entertainment/regenmantel-killer-wahre-geschichte-netflix-yoo-young-chul-true-crime/#/ https://pastebin.com/xFXicW02 http://www.koreaherald.com/view.php?ud=20170526000521 http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2004/08/13/2004081361048.html http://m.koreatimes.co.kr/phone/news/view.jsp?req_newsidx=49958 https://koreajoongangdaily.joins.com/news/article/Article.aspx?aid=2443366 http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2004/07/19/2004071961006.html https://koreajoongangdaily.joins.com/news/article/article.aspx?aid=2452060 http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2004/07/26/2004072661033.html http://english.chosun.com/site/data/html_dir/2004/09/06/2004090661041.html
Die Schlacht ist geschlagen, der Kampf gewonnen … doch zu welchem Preis?Hugi hat uns, André, Def und Jochen, durch ein Pen and Paper geleitet, welches sehr Ereignisreich, aber auch unterhaltsam war. Was konnte er daraus…
Die Lage ist kritisch! André hat sein Rasengan versiebt und Def ist auf ihn gefallen! Doppel-K.O.? Wird Jochen die Lage retten, nachdem so viel Chaos um Ihn herum passiert ist? Kommt Ihm die zündende Idee?…
Es sollte ein ganz normaler Flug werden. Gestärkt durch Einkäufe im Flughafen-Laden, erleben “Narutofreak”-André, “Stiernacken”-Def und … und ganz normal Jochen eine Flugreise, die sie nie wieder vergessen werden. Welche schrecklichen Einfälle und fiesen Fallen…
Heidiho Welt, in unserer heutigen die 10 Folge geht es um Filme, in denen Wetter eine entscheidende oder die Hauptrolle spielt. Egal ob Tornados, heftiger Regen, Hagel, oder Schnee: hier gibt es so einiges zu entdecken. Dabei überrascht Steven mit einem Film der es bereits zum dritten mal in eine die 10 Folge geschafft hat und dabei nicht mal ein Meisterwerk der Filmgeschichte, sondern einfach nur einen tierisch guten Genrestreifen darstellt. Und jetzt Regenmantel an und Schirm aufspannen, wir stürzen uns direkt in den Sturm! Wie immer gilt: bleibt gesund uns spoilerfrei!
Little Nightmares 2 hat fast die gesamte Redaktion begeistert. Zeit, um im Indie Game Podcast über die Reihe zu sprechen. Die Tarsier Studios haben am 11. Februar 2021 die Fortsetzung zu ihrem Indie Hit Little Nightmares veröffentlicht. Anstatt Six im Regenmantel durch düstere Welten hüpfen zu lassen, muss sich nun Mono mit Papiertüte auf dem Kopf gruseligen Monstern stellen und die kleine Kapuzenträgerin in Sicherheit bringen. Dabei führt uns das Spiel durch unfassbar atmosphärische Gebiete und ist mindestens ähnlich schaurig, wenn nicht sogar deutlich gruseliger als der erste Teil. Unsere Redakteurin Nina konnte in ihrer Review bereits betonen, wie begeistert sie vom Spiel war! Der Indie Game Podcast - Little Nightmares II Gemeinsam mit Malte, der ähnlich angetan vom Spiel war und Benja, die sich über Stunden in das gesamte Universum eingefuchst hat, werden die Spiele der Reihe aufgerollt. Es werden allerlei Theorien gesponnen, diskutiert und debattiert, ob die Lehrerin mit dem langen Hals oder der fiese Doktor mit Spiderman-Anleihen die besten Widersacher des Spiels waren. Stellt euch also - neben einer geballten Ladung Information und Hintergrundwissen - auch auf eine ordentliche Ladung [!!!]Spoiler[!!!] ein. Die Welt der Little Nightmares-Spiele hat so viele Details zu bieten, um die große Geschichte im Hintergrund zu entschlüsseln, dass eine weitere oberflächliche Betrachtung wenig Reiz gehabt hätte. Wenn ihr also unbefangen in die Welt von Mono und Six eintauchen wollt, spielt zuerst das Spiel und hört dann erst in den Podcast, um anschließend mit uns auf unserem Discord zu diskutieren, wie welche Szenen zu deuten sind. Wir freuen uns auf eure Ansätze! Das wundervolle Intro stammt vom einzigartigen Dennis Strillinger, das Cover der "The Game Boys"-Reihe kommt wie immer aus der Feder von Benja Hiller.
Watt wäre datt schön! Ein Mäntelchen, das wir uns beizeiten überziehen und das uns vor frustrierten, aggressiven Äußerungen anderer beschützt. Diese perlen daran einfach ab – wie an einem Lotos. Oder an einem Regenmantel. Diesen Wunsch hatte eine junge Frau, die für ein großes Versandhandelsunternehmen im Kundenservice arbeitet. Sehr verärgerte Kunden melden sich bei ihr, und beschweren sich über derzeit lange Lieferzeiten, schlechten Service und nichtvorhandene Verfügbarkeiten wichtiger Produkte. Natürlich würde die junge Frau gerne helfen. Sie kann nichts für Engpässe bei den Paketzustellern oder einen plötzlichen Wintereinbruch, der das Ausliefern der Pakete noch mal verzögert. Ebenso frustriert wie ihre Anrufer ging sie abends nach Hause und fühlte sich auch am Feierabend noch schlecht. In dieser NLP Podcastfolge geben Miri und Florian zwei kleine Übungen heraus, die auch Anfänger leicht nachmachen können. Nein, ein Abperlen im Sinne einer 4 cm dicken Panzerglasscheibe wird's dann doch nicht. Ein im Geiste geschneiderter Zaubermantel hingegen ist durchaus denkbar. Und bringt mehr, als manch einer glauben möchte.
Isabel wird von ihrer Autowerkstatt zu einem Coffeedate eingeladen und ihr seid live bei der Verabredung dabei. Lech stellt sich vor wie Kiezkaninchen Matti mit einem kleinen gelben Regenmantel und einem gelben Fischerhut aussehen würde. (gib's zu, du stellst es dir auch gerade vor und es ist so niedlich, dass du vor Entzückung quieken könntest) Und ein bisschen weihnachtlich wird's auch.
Ab 8 Jahren: Callys Mutter ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, und doch meint Cally sie zu sehen. Die Frau im roten Regenmantel, die ihr so lieb zulächelt, ist ganz sicher ihre Mutter. Von Sarah Lean.
Ab 8 Jahren: Callys Mutter ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, und doch meint Cally sie zu sehen. Die Frau im roten Regenmantel, die ihr so lieb zulächelt, ist ganz sicher ihre Mutter. Von Sarah Lean.
Für jede Jahreszeit gibt es den passenden Mantel. Wintermantel, Regenmantel, Bademantel. Prominente wie Udo Jürgens oder Hugh Hefner machten den Mantel zu ihrem Ding des Lebens. In der Geschichte der Mode trugen Männer vor den Frauen einen Mantel. Der Mantel ist auch ein Statussymbol, selbst wenn über den Preis zuweilen das Mäntelchen der Verschwiegenheit gedeckt wird.
Die amerikanische Autorin Laura Lippmann hat mit ihrer Figur Tess Monaghan eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten erschaffen.
Geil schreiben! Medizin gegen die Zensur im Kopf. Long Time no See. Da bin ich wieder! OMG. Es geht wieder los. Nach 2 Jahren sind wir endlich wieder zusammen. Warum so lang? Was war alles los? Was wird anders? Und ja. Es wird was anders. Heute aber nochmal ne Episode im gewohnten Style. Die da heißt: „geil texten“. Das hatte ich euch versprochen. Um Verkaufstexte sollte es gehen. Dachte ich vor zwei Jahren. Aber ganz ehrlich: den Unterschied von Verkaufstexten und reinen Werbetexten kennt ihr. Die einen verkaufen. Die andern werben. Was gute Headlines ausmacht, welche Verkaufs-Phrasen es gibt, dass der Kundenvorteil im Vordergrund stehen muss, kennt ihr. Habt ihr gegoogelt. Habt ihr gelesen. Steht in Büchern, Blogs, Workshop-Unterlagen und Insta Posts. Aber. Signal ans Kundenherz is back. Und gerade in der ersten Folge der – nennen wir es mal „zweiten Staffel“ lese ich euch jetzt nicht aus nem Buch von David Ogilvy vor. Und in Anbetracht dessen, was ich in diesen zwei Jahren erlebt habe kann’s nicht um sowas gehen. Also um Buchstaben, oder Wörter oder um Sätze, die andere schon erfolgreich für ihr Marketing eingesetzt haben und die man dann als Schablone hernimmt.. Sondern es muss tiefer gehen. Weil die Frage ist nicht „was schreibt man?“ sondern „was schreibst du?“. Was sind deine Worte? Und wie schreibst du Texte, die viel mehr machen als zu Werben oder verkaufen. Texte die verbinden. Die sich so lesen, als stündest du persönlich im Raum würdest sie selber sprechen und dabei neue Freundschaften schließen. Willkommen zurück. Signal ans Kundenherz. Episode 21. Warst du schonmal auf einer Produktseite im Internet und konntest einfach nicht aufhören, Zeile für Zeile dieses Verkaufstextes in dich aufzusaugen? Weil du dich so gut mit dieser Botschaft identifizieren konntest. Weil dir der Text aus der Seele gesprochen hat? Und bei sowas gibt’s dann oft den Moment, in dem dieses Gefühl in uns aufkeimt, das Produkt jetzt kaufen zu wollen. Und dann fehlt eigentlich nur noch das eine Argument. Sozusagen das Argument für das gute Gefühl. Und das Argument kommt. Jeder Satz ist eine Paradevorlage für den Nächsten und mit jedem Wort wird uns noch klarer, warum genau dieses Ding in unseren Einkaufswagen muss. Und dann kennen wir als Selbstständige auch folgende Situation: wir sitzen am Rechner, unsere Finger schweben über der Tastatur und wir wollen auch so’n schönen Verkaufstext für unser eigenes Angebot schreiben! Für die Homepage. Für den Flyer. Oder nur einen Facebook Post. Und was passiert? Nix. Gar nix. Alles was da rauskommt, ist glattgeschliffen, emotionslos, eingestaubt. Text, der irgendwie keine Bedeutung hat. Im besten Fall höchstens Werbetext. Und warum ist das so? Weil wir in der Schule nicht lernen, wie man im echten Leben texten muss um zu verkaufen. Weil wir in der Schule nicht lernen, Menschen mit Worten zu berühren. Und im Verkauf kommt noch eines dazu. Viele wollen nicht zu „salesy“ sein. Nicht zu marktschreierisch, nicht zu laut und nicht zu aufdringlich. Also ich kenn‘ das Gefühl. Du vielleicht auch? Auf einmal scheint das so schwer zu sein, die richtigen Worte zu finden. Wobei – Wörter hätten wir ja genug. Aber irgendwie die Falschen. Es rockt nicht. Irgendwie haut’s einen selber nicht vom Hocker und man weiß nicht, woran’s liegt. Und dabei haben wir ihn alle schon formuliert: den perfekten, den magnetischen Verkaufstext. Aber: das war uns in dem Moment nicht bewusst und auch deswegen haben das verdammte Ding nicht aufs Papier gebracht. Aber keine Sorge: er ist noch da und den bringen wir den heute wieder ans Tageslicht. Und zwar mit Schritt Null. Was? Schritt Null? Den kenn ich noch gar nicht. Genau. Aber denk dir nix. Der fehlt auch in allen Büchern. Gibt’s nur hier. Wer nicht als Texter geboren wird, für den gibt’s ja allerhand Lehrmaterial. Wir können uns Wissen aneignen über hypnotische Sprachmuster, erprobte Killer-Headlines, Powerwörter, Storytelling, das Redigieren und so weiter. Von A-Z und in einfachen Schritten von 1-10. Dann haben wir die Theorie. Was ist denn aber mit dem, was man nicht aus Tabellen rausfischen kann. Mit dem, was dir ureigen ist – und mit dem, weswegen sich Menschen von dir – ja genau von dir angezogen fühlen. Das ist Schritt Null. Den habe ich bisher immer vermisst - und mich deswegen gleich selber drum gekümmert. Ob’s ein Redaktionsschluss ist, ein Launch von einer Website, ne getimte Marketingaktion und so weiter. Da sind Schreibblockaden tödlich und vielleicht kennst du das selber - selbst wenn das Schreiben unter Zeitdruck einigermaßen gut von der Hand geht – fehlt den Texten, dann meistens der Biss. Die richtigen Knaller-Wörter sind dann einfach nicht dabei, weil uns einfach die Zeit fehlt, noch mal rein zu spüren, den Text von jemandem Korrektur lesen zu lassen, der da nochmal mit frischem Geist drüber schaut. Solche Texte berühren einfach nicht. Aber woher nehmen? Wo sind die richtigen Sätze, wenn man sie braucht. Die sind da. Schon immer. Aber verschüttet. Unter Political Correctness, unter nem sau-schweren Gedankenkarussell, unter Stress, Zeitmangel und Betriebsblindheit. Und deswegen meißeln wir die da jetzt raus. Es gibt nämlich zwei Situationen in denen hast du deinen perfekten Verkaufstext schon fix und fertig im Kopf gehabt. Und genau in diese zwei Situationen gehen wir jetzt rein. Die Gründerzeit. Ich hab mich neulich mal wieder in meine eigene Gründerzeit vor 11 Jahren reinversetzt. Und ich hab mir meine Kunden angeschaut, die gerade gründen oder die ich bisher dabei begleitet habe. Das ist bei allen die Zeit, in der sie so richtig begeistert nach vorn gehen. 100 pro überzeugt von dem was sie da tun. In so ner Phase musst du überhaupt gar nicht drüber nachdenken, wie man verkauft. Immer locker, lässig motiviert hast du deine Argumente im Gepäck und mit so ner Ausstrahlung sind die ersten Kunden, nur die logische Konsequenz. Leute merken das sofort, wenn die eigene Begeisterung echt ist. Weißt du noch, wie begeistert du warst – in der Gründerstimmung? Deinen perfekten Verkaufstext hast du sicher auch heute noch drauf. Vielleicht nicht mehr so euphorisch wie damals im „Gründerfieber“ aber ab und zu scheint er noch durch, der Glanz der Begeisterung. Und zwar immer dann, wenn jemand vor dir steht, im echten Leben. Und mit nem Problem zu dir kommt … und während er dir sein Problem noch erklärt, fieberst du schon seiner nächsten Redepause entgegen. Bäm! Du hast die Lösung! Du hast Ahnung davon! Und wie ein Feuerwerk, mit leuchtenden Augen bricht‘s aus dir heraus! Aber wenn du dann nen Text schreiben sollst, hakt’s plötzlich. Was soll das? Was folgern wir daraus? Zwei Sachen. Erstens: vor dem Texten in Gründerstimmung bringen und zweitens – wir zeichnen unser nächstes Beratungsgespräch auf. Hört sich jetzt komisch und verboten an, gibt aber gleich Sinn. Und wir machen gleich noch gemeinsam das Experiment dazu. Und ich habe weder Kosten noch Mühe gescheut und extra meine Mama einfliegen lassen. Also mit dem Auto. Hab sie vor das Großmembrankondensatormikrofon geschoben und dabei herausgekommen ist. Aber dazu gleich mehr. Schauen wir uns die beiden Punkte genau an. Die Gründerstimmung Für alle, die sich jetzt fragen: „was hat denn meine Stimmung mit der Qualität meiner Worte zu tun“ … Leute – das ist der Schlüssel. Das ist der Knopf, den du drückst! In der falschen Stimmung brauchst du 2 Stunden für einen Absatz der bedeutungslos ist. In der richtigen Stimmung schnippst du mit dem Finger und hast einen Text für den du nen Waffenschein brauchst. Und weil die Stimmung so wichtig ist jetzt ein konkretes Beispiel. Innerhalb der nächsten zwei Minuten will ich dir das Brett vor’m Kopf abnehmen und das bei Seite räumen, was bei uns allen für Schreibblockade sorgt: Political Correctness, Gedankenkarussell, Stress, Zeitmangel. Zensur im Kopf. So nenn‘ ich das in meinen Workshops immer. Und es ist diese Frage: „was werden die Leute sagen?“ Diese Frage ist hauptverantwortlich für die Zensur im Kopf. Dass wir uns fragen: „kann ich das so schreiben?“ „Was denken die Leute über mich, wenn ich das jetzt so schreibe?“ „Muss ich mich nicht irgendwie gewählter ausdrücken?“ Akademisch vielleicht? Und diesen ganzen Summs – Gedankenmüll – dem geben wir jetzt den Abflug. Es geht los. Wenn du den Podcast nur nebenbei hörst. Konzentrier dich jetzt voll. Dreh‘ die Lautstärke höher. Oder noch besser: mach‘ kurz Pause und hol dir Kopfhörer mit nem satten Bass, mit nem guten Klangvolumen, wo auch n‘ bisschen angenehmer Druck dahinter ist. Wenn du’s nur nebenbei hörst, wird’s dir vielleicht ziemlich komisch vorkommen. Da kommt dann einfach nix rüber. Wär schade. Also: Alles klar? Bist du bereit? Bitte denk jetzt an das letzte Mal, als du mal wieder so’n richtigen glattgebügelten Text entworfen hast. Du wolltest nicht zu dick auftragen, dich gewählt ausdrücken. Weil du vielleicht dachtest, das macht man so, im Businessleben. Hattest vielleicht wenig Zeit und hast dir die ganze Zeit Gedanken darüber gemacht, wie der Text wohl am besten klingen würde und hast dich damit selber unter Druck gesetzt und eingeschränkt. Die zwei Minuten beginnen jetzt. Du hörst jetzt ein paar Zeilen von einer 85 jährigen Frau, die zum Ende Ihres Lebens nochmal zurückblickt: „Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich versuchen, beim nächsten Mal mehr Fehler zu machen. Ich würde nicht mehr so perfekt sein und würde mich viel mehr entspannen. Ich wäre alberner, als ich es in diesem Leben war. Es fallen mir nur sehr wenige Dinge ein, die ich wirklich ernst nehmen würde. Ich würde mehr Chancen ergreifen, mehr Reisen machen, mehr Berge besteigen, in mehr Flüssen schwimmen. Ich würde Orte besuchen, die ich noch nie gesehen habe. Ich würde mehr Eis essen und weniger Bohnen. Ich würde vielleicht mehr tatsächliche Sorgen haben, aber auch weniger eingebildete. Sehen Sie, ich bin einer dieser Menschen, die Stunde für Stunde, Tag für Tag vernünftig und normal leben. Oh, ich hatte meine Augenblicke. Und wenn ich es noch einmal machen könnte, würde ich mehr Augenblicke haben. Tatsächlich würde ich versuchen, nichts anderes zu haben. Nur Augenblicke. Einen nach dem anderen. Anstatt so viele Jahre jeden Tag voraus zu eilen. Ich war einer dieser Menschen, die ohne Thermometer, einer heißen Wärmflasche, einem Regenmantel und einem Fallschirm nirgendwo hingehen. Wenn ich es noch einmal machen könnte, würde ich das nächste Mal mit leichterem Gepäck reisen. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich im Frühling früher anfangen barfuss zu gehen und im Herbst später aufhören. Ich würde öfter zum Tanzen gehen. Ich würde mehr Karussell fahren. Ich würde mehr Gänseblümchen pflücken. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte. Aber sehen Sie, das kann ich nicht. Ich bin 85 Jahre alt und weiß, dass ich bald sterben werde." Wenn dir danach ist, schreib gleich mal n paar Zeilen. Einzelne Wörter, ganze Sätze und Absätze. Was auch immer rauskommt – schreib’s auf, weil das sind genau die Worte, die wir brauchen – die sind ehrlich, die sind direkt auf’m Punkt und die sind stark. Das macht die richtige Stimmung. Weil nur in der trauen sich viele von uns auch, richtig starke Texte zu formulieren. Denk an die 85-jährige oder den 85-jährigen in dir. Wie würde der texten, wenn er’s nochmal könnte. OK – klare Handlungsanweisung für die „Gründerstimmung“. Es gibt viele Möglichkeiten, sich da reinzuversetzen. Hier ein paar, die bei mir eigentlich immer funktionieren. 15 Minuten Sport. Ausdauertraining mit einer Herzfrequenz von ungefähr 130 bis 145. Laufen, Crosstrainer, Stepper, und so weiter. Und dann denk ich die ersten Minuten an nichts Bestimmtes und dann ab und zu mal ganz kurz ans Büro und was meine Kunden sich wohl wünschen. Dann fang‘ ich in Gedanken ein Gespräch an, mit nem lieben Klienten. Was beschäftigt den gerade? Was würde er von mir wissen wollen? Welches Problem hat er gerade? Und was biete ich ihm an? Wie helf ich dem? Warum lächelt er auf einmal? Was hab ich in Gedanken zu ihm gesagt, dass ihm geholfen hat? Das sind dann die Wörter in dem Wortlaut, die in meine Texte fließen. Möglichkeit Nr. 2 um in die Gründerstimmung zu kommen. Hör Musik. Nimm dir 10 Minuten Zeit, schalte alle störenden Geräte aus. Hör entweder motivierende oder inspirierende Songs. Motivierend ist alles, was dich aufputscht, was dich wach macht. Inspirierend können zum Beispiel nachdenkliche Stücke sein. Was mit Klavier vielleicht. Dreh den Bass auf. Mach’s laut und intensiv. Du merkst selber, wann die richtige Stimmung bei dir aufkommt und dann geh‘ genau so vor, wie gerade schon beim Sport beschrieben. Stell‘ dir n‘ Gespräch mit deinem Kunden vor. Was will der von dir wissen? Wie kannst du dem helfen? Was beschäftigt den, und so weiter. Kannst die Musik natürlich auch mit dem Sport kombinieren. OK – ich hoffe du hast jetzt schonmal erlebt, was ein einfacher Stimmungswechsel tun kann und wie man sich da ganz bewusst innerhalb von zwei Minuten selbst reinbringen kann. Wenn ich unter Zeitdruck texten musst und’s mal wieder klemmt, dann hilft auch mal ein schneller Spaziergang um’s Haus. Auch wenn’s banal ist. Das war die Gründerstimmung, jetzt kommt das Beratungsgespräch. Und das ist der letzte Punkt für heute. Frag‘ deine Kunden das nächste mal, ob du das Beratungsgespräch aufzeichnen darfst. Weil genau in diesen Gesprächen sind die Text-Diamanten versteckt, die du nur noch pflücken musst. Und wenn du jetzt sagst: „Kann ich mir doch merken, was wir da besprochen haben.“ Ja – allerdings mein‘ ich den genauen Wortlaut von deinem Kunden und den von dir - und ich mein‘ das Sprachniveau dass ihr da habt. Wirklich wichtig jetzt! Wenn du dir nur den Tenor aus so nem Gespräch merkst, dann wirst du später beim Texten wieder das Problem haben, dass du im Schrift-Deutsch schreibst. Das ist clean, das ist platt, das ist emotionslos. Da sind die richtig starken Wörter einfach nicht dabei. Und da kommen Sätze bei raus, wie ich sie gerade heute auf einer Homepage von einer Fotografin gelesen hab. Da steht zum Beispiel auf der Homepage: „Lösungen werden individuell geschaffen“. Was heißt’n das? Was sie eigentlich sagen will ist, dass Firmen und Werbeagenturen bei ihr keinen Stress mit Terminen und Locations haben, weil sie einfach total flexibel und mobil ist. So hat sie’s mir nämlich erzählt. Aber was hat sie geschrieben? „Lösungen werden individuell geschaffen“. Die Frau ist ne Seele von Mensch – aber geschrieben hat sie wie ein Roboter. Und das passiert nicht nur ihr – das is‘ ganz normal, das geht u s allen mal so. Und genau aus dem Grund ist es so wichtig, nicht nur den Tenor rüberzubringen, sondern so’n Kundengespräch wenigstens einmal aufzuzeichnen. Weil da entstehen Momente, die kriegst‘ halt so einfach nicht mehr hin, wenn der Kunde wieder aus der Tür ist und du dich danach nicht sofort hinsetzt und die Stimmung, den Wortlaut, deine genauen Argumente auf Papier bringst. Aber halt, denkst du dir: Ich kann doch in ‚nem Verkaufstext nicht einfach so schreiben, wie mir der Schnabel gewachsen ist?! So wie ich da umgangssprachlich vielleicht mit dem Kunden gesprochen hab. Hmm. Überlegen wir ganz kurz: wer sagt das? Deine Political Correctness. Dein Gedankenkarussell. Aber überleg‘ mal: Wenn du mit deinem Kunden am Tisch sitzt. Wie redest n da? Und macht der dir Vorwürfe, dass du so sprichst, wie du nun mal sprichst? Frag‘ mal dein 85jähriges Ich zu dem Thema. Ich garantier‘ dir, das wird dir in den Hintern treten. Klar, man bemüht sich, nicht zu murmeln und zu spucken, aber ist es nicht schön, wenn uns unser Gesprächspartner so akzeptiert wie wir sind? Wenn wir kein Schauspiel aufführen müssen, nur um irgendwas zu verkaufen? Und die nächste Frage ist: Welche Kunden lockst du denn damit an, wenn du auf deiner Verkaufsseite so schreibst, wie für Doktoren und Nobelpreisträger? Ganz einfach: du lockst Doktoren und Nobelpreisträger an. Kein Problem wenn das deine Zielgruppe ist. Nur – wenn du den großen Rest der Bevölkerung auch erreichen willst, hast‘ n Problem. Für die ist dein Text zu emotionslos, zu langweilig, zu hochgestochen, zu farb- und bedeutungslos. Und jetzt rate mal: wenn dir dein Lieblingskunde, der ja schon bei dir gekauft hat – ganz von alleine, du hast ihn ja nicht gezwungen mit dir zusammenzuarbeiten – wenn der dir also ganz normal in der Umgangssprache Fragen stellt, die sich ungezwungen, einfach so im Gespräch ergeben. Ist es dann nicht naheliegend, dass sich auch die meisten anderen Menschen, die so ticken wie dein Lieblingskunde genauso ausdrücken? Und das bedeutet auch, dass die Texte ganz ähnlich lesen und interpretieren, die Worte in ihrem Kopf auch ganz ähnlich formulieren. Und wenn die ähnlich denken, dann finden die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch die gleichen Texte bedeutungsvoll wie dein Lieblingskunde. Und solche Kunden willst du ja sowieso: Leute, die so sind, wie dein Lieblingskunde. Der gern bei dir bestellt, gute Laune verbreitet, nie reklamiert und deine Rechnungen zuverlässig bezahlt. Kurz: jemand, der genau auf deiner Welle ist. Und hier wird’s jetzt glasklar: das müssen die Menschen spüren: das du auch auf ihrer Welle bist. Weil wie könnten Menschen jemals auf deine Welle kommen oder dich sympathisch finden, wenn du zwar nett schreibst, aber dich ausdrückst, wie ein Marketing-Roboter. „Lösungen werden individuell geschaffen“. Weil wir Texte mit Bedeutung aufladen müssen, bringen wir uns in Gründerstimmung. Schreiben wir, wie’s unserer Natur entspricht. Sind wir authentisch. Genau deswegen legen wir die ganze Power, die uns selber ausmacht in den Verkaufstext. Deswegen berühren uns emotionale Videos, heulen wir im Kino, auf Hochzeiten und bei Trennungen. Deswegen geht’s uns mies wenn uns jemand verlässt, und vielleicht auch deswegen hörst du „Signal ans Kundenherz“ und nicht etwa „Marketing für ein positives Umsatzdiagramm in Ihrer Powerpoint-Präsentation.“ Also – nimm doch mal wenigstens ein Gespräch mit deinem Lieblingskunden auf wenn ihr euch trefft und der’s dir erlaubt. Das sollte jemand sein, zu dem du n‘ guten Draht hast. Geht natürlich auch über Skype. Und dann hör genau hin welche Schlüsselwörter da fallen und in welchem genauen Wortlaut dein Kunde dir die Fragen stellt. Schreib dir das dann genau auf, zusammen mit deinen Antworten - oder den Texten, die du schon bei der Übung „Gründerstimmung“ aufgeschrieben hast und gibt diese Liste nicht mehr aus den Händen. Und wenn du jetzt immer noch sagst: „Mensch, mich bewegen und Sport machen muss ich jetzt auch noch – warum das denn?“ Hier die Antwort: weil’s um dein Leben geht. Du bist selbstständig oder unternehmerisch tätig. Deine Texte sind deine 24 Stunden am Tag – und 7 Tage die Woche Verkäufer. Wenn die für dich verkaufen, hast du und deine Family daheim was zum Beißen in der Küche. Und wenn’s sowieso um dein Leben geht: warum dann nicht gleich richtig – kraftvoll – ins Herz. Ich fass‘ nochmal zusammen. Wir bringen uns in Gründerstimmung Wir zeichnen mal ein Kundengespräch mit unserem Lieblingskunden auf Warum machen wir das? Um die richtigen – die guten – die kraftvollen Wörter zu finden. Die, die unsere Leser bewegen. Die bei denen was auslösen. Die Wörter, die uns auszeichnen, die dich auszeichnen. Die Wörter, die für dich sprechen, so wie du bist. Als wärst du selber im Zimmer. Um genau die Leute zu erreichen, die auf deiner Welle sind. Das wünsch‘ ich dir, Bis zur nächsten Episode. SHOWNOTES: Ein paar Titel für die Gründerstimmung, die mich inspirieren (laut hören): Let it rain | Gotthard https://www.youtube.com/watch?v=vAI-hYwkdcc Gabriellas Song | Film: Wie im Himmel https://www.youtube.com/watch?v=ridUqEFixQ0 Only Hope | Mandy Moore https://www.youtube.com/watch?v=HjAoFJ7k--s
Nummer 21Du bist falsch in Deinem HR-Job, wenn Du denkst, Du kannst hier in eine Retter-Rolle schlüpfen.Du hilfst Mitarbeitenden nicht, wenn Du mitleidest.Eine HR-Verantwortliche löst keine persönlichen Mitarbeiterprobleme, die sie nicht aufgrund ihrer Funktion lösen muss.[ctt template="8" link="0uL5d" via="no" ]Werde nicht zu Mutter Teresa in Deiner Personalarbeit.[/ctt]Mach die persönlichen Angelegenheit der Mitarbeitenden, die Du betreust, nicht zu Deinen.Mitarbeitende müssen persönliche Probleme selber lösen.Aber...und das ist das schöne an unserer Arbeit: Du kannst Rückenwind geben.Du kannst Fragen stellen, die zu Lösungen in ihrem Kopf anregen.Denn nur der Mitarbeitende ist in diesem Fall der Experte seiner Welt.Bedenke auch, dass Du nur und ausschliesslich "seine" Fassung hörst.geralt / PixabayNicht das er lügt.Aber es ist seine Wahrheit.Seine Wahrnehmung.Und Du weiss, alles im Leben hat mindestens 2 – und meiner Meinung nach - mehr Wahrheiten.Wahrheit wird oft mit momentan erlebter Realität vermischt. Aber das sind wirklich 2 Paar Schuhe.[ctt template="8" link="96B4Q" via="no" ]Wer kennt schon die Wahrheit? [/ctt]Lass den Mitarbeiter seine Realität beschreiben, höre aktiv wohlwollend zu – aber beurteile niemals.Mitarbeitende dürfen wachsen und damit ihre eigenen Stärken erkennen und ausbauen.Hier 10 Tipps, die Du in Deiner Funktion als Personalverantwortliche beachten darfst:Mitgefühl ist kein Mitleid. Also gestehe Dir ein Mitfühlen zu. Aber leide nicht mit. Du hilfst Deinem Gegenüber nur, wenn Du sachlich, neutral bleibst. Tränen des Mitleids helfen gar nicht weiter.Zieh mental einen Regenmantel an und höre die Geschichte mit einem sachlichen Abstand, mit dem Abstand Deiner Fachfunktion. Du betrachtest das ganze aus der sachlichen Rolle, die zu Dir gehört. Dein Fokus liegt auf Dir und nicht auf die Person. Sobald Du den Fokus auf das Problem der Person legst, wirst Du völlig eingenommen und kannst nicht mehr sachlich beurteilen noch handeln. Bleib immer bei Dir!Sage klar nein…wenn Du nein meinst und nicht ein verstecktes Ja. Mitarbeiter und Vorgesetzte können wie Kinder sein…sie fassen nach, wenn sie merken, da ist noch Spielraum.Antworte nicht gleich. Nimm‘ Dir Zeit zum Antworten. Das kann auch morgen sein. Oder übermorgen. Oder gar nächste Woche.Berufe Dich auf Deine HR-Prinzipien. Nett, freundlich und menschlich. Voraussetzung: Du hast Deine persönlichen HR-Prinzipien entwickelt.Höre das Interesse aus einer Bitte heraus und nicht das Schicksal der Person. Jede Person, die etwas von Dir will, hat ein Interesse. Schau, ob sich dieses Interesse mit Deinem deckt, im Widerspruch zu Deiner Tätigkeit ist oder gar für Dich ein grosser Stolperstein bedeuten könnte. Menschen sind Egoisten, wenn sie etwas von dem Gegenüber etwas wollen.Wenn du NEIN sagst, begründe das Nein kurz. Keine Litanei. Kurz. Bündig. Und dann einen Punkt setzen, in die Augen schauen und freundlich „echt“ lächeln.Lerne Dein Nein (nicht die Begründung) zu wiederholen. Lerne Deine Haltung (Körperhaltung dazu) zu wiederholen.Sage nein und geh nicht auf Angriffe ein. Antworte dann eher. "Ja in Deiner Situation muss das für Dich ein Problem darstellen. Hier musst Du eine richtige Lösung suchen. Meine Antwort zu Deiner Frage bleibt jedoch NEIN…ich bin hier nicht die richtige Person.“ Sage so NEIN, dass die Körpersprache das Gesagte unterstreicht. Das diese im Einklang ist. Dein Körper darf nicht in Widerspruch zu den Worten sein. Daher ist die mentale Einstellung so wichtig.Überlege Dir, was Du für einen Mehraufwand, Bauchweh, Ärger hast, wenn Du trotzdem JA sagst. Rechne bereits bei der Fragestellung diesen Punkt für Dich aus.Waldo93 / PixabayUnd last not least: [ctt template="1" link="f23fn" via="no" ]don’t try to everybody HR-darling. [/ctt]Wer erhält mehr Respekt, Wertschätzung und Achtung in Deinem Unternehmen: die Person, die zu allem Ja und Amen sagt...
Ihr stellt uns existenzielle Fragen, wir antworten. Können Schmetterlinge pupsen, warum hat Tarzan keinen Bart, Regenmantel oder Schirm und überhaupt Nippel, Penis, Bumsfallera! MfG, eure Hobby-Lepidopterologinnen. Kontakt zu uns: kopfundherzlos@gmail.com www.instagram.com/kopfundherzlos www.facebook.com/kopfundherzlos
Liebe Freundinnen und Freunde, diese Woche widemen wir uns ausführlicher Trumps Attacken auf den Atom-Deal mit dem Iran. Wir schauen uns die Wahlen in Niedersachsen und Österreich an sprechen über die Preiserhöhung bei der Bahn.Am Ende gehen wir noch die Ergebnisse unserer Hörerbefragung durch. Viel Spaß und eine schöne Woche! Schickt uns auch weiter Fotos von dem, was Ihr seht, wenn Ihr die Lage hört: team (AT) lagedernation.org Zu sehen sind die Bilder im Fotoalbum bzw. auf unserer LageKarte und bei Instagram. Philip und Ulf Vocer Innovation Day Voces Innovation Day (vocer.) Sondierungsgespräche Nun ist Europa gefordert (NZZ) Zwei AfD-Stiftungen konkurrieren um Millionen vom Staat (Süddeutsche) Bahn erhöht die Preise KR378 Mythos USA (Küchenradio) Terror in Mogadischu Mogadishu Truck Bombings Are Deadliest Attack in Decades (The New York Times) WPA2 kaputt Key Deinstallation Attacks (Krack Attacks) Atom-Abkommen mit Iran Trump Alienates America’s Allies and Hands Iran a Victory (The New York Times) Wirtschaft sorgt sich um Iran-Geschäft (Handelsblatt) Feedback: Einwanderungsrecht "Irgendwann hing da dieser gelbe Regenmantel" (ntv) Louis Klaproth auf Twitter (Twitter) Hausmitteilung Wenn euch die Lage gefällt unterstützt bitte die Produktion mit einem Abo von Küchenstud.io plus. Hier geht es zum Lagezentrum, der Community-Redaktion. Außerdem freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der "Lage der Nation" - und hier könnt ihr auch direkt eine Überweisung in eurem Banking-Programm öffnen, wenn es den BezahlCode-Standard unterstützt Bei iTunes ist die Lage der Nation hier zu finden - wir freuen uns über Abos & gute Bewertungen: Eure Sterne und "hilfreich"-Bewertungen helfen beim Ranking und damit dabei, dass neue Hörerinnen und Hörer die Lage finden können. Die Lage der Nation bei Youtube Wenn Ihr nichts mehr verpassen wollt, abonniert Ihr den niederfrequenten Kuechenstud.io-Newsletter. Unsere beliebten LdN-Shirts und Hoodies bekommt ihr im kuechenstud.io Shop. Wir haben eine Fanpage auf Facebook und freuen uns über einen Klick auf "Like". Und bei Twitter sind wir natürlich auch zu finden. Und seit Juni 2017 findet ihr die Lage der Nation in der deutschen Wikipedia.
Eine Kritik zum Film R.E.D. Älter, Härter, Besser trifft auch auf Dr. Raebis Höchstleistung zu. Viel Spaß wünscht das Podcast Team Mein Name Dr. Raebi, ich bin 76 Jahre alt und heterosexuell. Aber das spielt in dem alter in dem auch das härteste Potenzmittel versagt, alles andere als eine Rolle. Der Film R.E.D. wirbt mit dem Slogan: Älter, Härter, Besser!. Und ich sage euch, das ist erstunken und erlogen. Älter wird man, das stimmt, aber das einzige was Härter wird, ist die Gelenkmuskulatur und das Furunkel an meinem Hintern, ansonsten kann ich meine Haut wie ein Regenmantel falten und an einen Kleiderständer hängen. Und Besser wird überhaupt nichts, Nein! Der Slogan sollte vielmehr heißen: Alt, Unbeweglich und Inkontinent! Mein Hausarzt würde das bestätigen. Der Protagonist, gespielt von Bruce Willis, wird als Senior eines Nachts von einem Killerkommando aufgesucht, vergleichbar mit dem Besuch meiner Enkelkinder. Der Senior findet gemeinsam mit ehemaligen Kollegen eine Todesliste der CIA, den Einkaufszettel meiner Frau habe ich nach 50 Jahren Ehe immer noch nicht gefunden. Ich empfehle diesen Film allen die denken sie würden ein leben lang selbst ohne hydraulischen Klohbrillenadapter das Badezimmer verlassen können. Jedenfalls ist die Botschaft des Films, das das alter unerheblich ist und man immer so alt ist wie man sich fühlt. Ich bin 76 und fühle mich wie 100 und 2.