Podcasts about vernichtungskrieg

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Best podcasts about vernichtungskrieg

Latest podcast episodes about vernichtungskrieg

hr2 Doppelkopf
"Niemals vor dem Hintergrund der heutigen Zeit, die Vergangenheit umschreiben" | Jochen Hellbeck, Osteuropahistoriker

hr2 Doppelkopf

Play Episode Listen Later May 5, 2025 50:34


Jochen Hellbeck ist Professor für Geschichte an der Rutgers University in New Jersey. Der Osteuropahistoriker hat in seinem Buch "Die Stalingrad-Protokolle" die Schlacht von Stalingrad aus der Perspektive von Rotarmisten erzählt, indem er Hunderte von Interviews auswertete.

Der Zweite Gedanke
Ist die Ukraine noch zu retten?

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 57:37


Die Debatte mit Natascha Freundel, Marieluise Beck und Yevgenia Belorusets --- „Es sind auch unsere Toten.“ Marieluise Beck --- Russlands imperialer Vernichtungskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Mit verheerenden Folgen, meint die ukrainische Fotografin und Schriftstellerin Yevgenia Belorusets: „Wir sind dabei, uns selbst zu zerstören“. Das politische Mantra, die Ukraine dürfe den Krieg nicht verlieren, zeige die Strategielosigkeit der westlichen Verbündeten, darin sind sich Belorusets und Marieluise Beck vom Zentrum Liberale Moderne einig. Europa brauche eine Friedensstrategie für die Ukraine, fordert Belorusets, auf der Basis der fundamentalen Menschenrechte. Diese Strategie müsse starke Sicherheitsgarantien einschließen, betont Marieluise Beck. --- Yevgenia Belorusets ist Fotografin, Künstlerin und Schriftstellerin. Sie lebt in Berlin und Kyjiw. Ihre Fotoarbeiten sind derzeit in zwei Ausstellungen in Berlin zu sehen: Beim European Month of Photography in der Akademie der Künste und im Künstlerhaus Bethanien. --- Marieluise Beck war bis 2017 Mitglied des Bundestags und Sprecherin für Osteuropapolitik und ist Mitbegründerin der Denkfabrik Zentrum Liberale Moderne. LibMod unterstützt die Zivilgesellschaft und den demokratischen Austausch in verschiedenen Ländern Osteuropas, u.a. in der Ukraine und in Belarus. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Kolonialmacht - Der Vernichtungskrieg in Deutsch-Südwestafrika

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 38:05


Was führte zur Eskalation im Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama in Deutsch-Südwestafrika? Wie veränderte sich die Rolle der deutschen Schutztruppe im kolonialen Machtgefüge? Dr. Dr. Matthias Häusler, Dr. Frank Reichherzer und Oberstleutnant Dr. Christian Stachelbeck sprechen über die Hintergründe dieses dunklen Kapitels der deutschen Kolonialgeschichte. Im Zentrum der Diskussion steht die Verflechtung von Kolonialherrschaft und Gewalt. Die Bedeutung von Deutsch-SüdwestafrikaDeutsch-Südwestafrika nahm eine besondere Rolle unter den deutschen Kolonien ein. Aufgrund seiner gewaltigen Fläche und des Umstands, dass es die einzige deutsche Siedlungskolonie war, verknüpften die Deutschen große Hoffnungen mit dieser Region. Sie wollten die Auswanderungsströme, die bisher nach Amerika gingen, auf deutsches Territorium lenken. Doch dieser Traum blieb unerfüllt. Bis zum Ende der deutschen Kolonialherrschaft 1915 lebten in dem Gebiet nur etwa 15.000 Europäer. Zur Stabilisierung der Region wurde die sogenannte Schutztruppe eingesetzt, die 1888 ursprünglich als private Armee gegründet worden war. Sie sollte auf friedlichem Wege für Ordnung sorgen. Doch im Laufe der Zeit eskalierte die Lage und die Schutztruppe wurde immer stärker in gewalttätige Konflikte verwickelt. Die Eskalation des Konflikts ab 1904Die Vernichtungspolitik gegen die Herero und Nama war nicht von Anfang an geplant, sondern entwickelte sich erst nach dem Scheitern der konventionellen militärischen Taktiken. Als es der deutschen Armee 1904 nicht gelang, die Herero in der entscheidenden Schlacht am Waterberg zu besiegen, radikalisierte sich die Kriegführung - dies führte zum Genozid an den Herero und Nama. Dabei spielte die Metropole Berlin eine entscheidende Rolle. Der Druck auf die Kolonialverwaltung, militärische Überlegenheit zu demonstrieren, wuchs, besonders da das Deutsche Reich international unter Beobachtung stand und sich keine Schwäche leisten durfte. So trug die Erwartungshaltung aus der Heimat maßgeblich zur Eskalation des Krieges bei. Neues Forschungsprojekt am ZMSBwDer Podcast ist der Auftakt für das Forschungsprojekt „Deutsches Militär im kolonialen Einsatz 1880 bis 1918“ des Forschungsbereichs Militärgeschichte bis 1945 am ZMSBw. Dieses Projekt wird sich mit der Geschichte kolonialer Gewalt und deren militärischer Dimension auseinandersetzen. Das Projekt beabsichtigt, ein Forum für den Austausch zwischen Militär-, Kolonial- und Gewaltgeschichte zu bieten. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff „Einsatz“, der als Entsendung und Verwendung von militärischem Personal zur Erfüllung eines hoheitlichen/staatlichen Auftrags einer Kolonial/-Imperialmacht definiert wird. Auch wenn der Fokus auf der deutschen kolonialen Militärgeschichte liegt, sollen ebenso die Bezüge zu weiteren Akteuren des Kolonialstaates, privatwirtschaftlichen Organisationen und insbesondere die Transferbeziehungen zwischen den Kolonialmächten und indigenen Bevölkerungsgruppen sowie die Verknüpfung mit anderen Phasen kolonialer/imperialer Herrschaft zur Sprache kommen.

Aethervox Ehrenfeld
AVE #544: Definition von Gewalt

Aethervox Ehrenfeld

Play Episode Listen Later Oct 15, 2024 90:05


Aus Köln Ehrenfeld. Mit dem libertären Blogger und Shitposter Michael Werner (https://freiheitsfunken.info/autor/michael-werner). Eure beiden liebsten Sozialschädlinge möchten euch zu Zersetzung und Lawfare ermutigen und dazu antreiben, unermüdlich für die Freiheit und gegen regenbogenstalinistisches Unrecht zu kämpfen. Anlass ist meine derzeitige rechtliche Auseinandersetzung mit der Schulze und der Stahlfeder Blog „Mehr Orwell als Orwell selbst jemals Orwell war. Der Totaltotalitarismus im Vernichtungskrieg gegen die Meinungsfreiheit.“ Escape the Matrix. Finde Aethervox Ehrenfeld überall: https://linktr.ee/AethervoxEhrenfeld

apolut: Standpunkte
Israels Blitzkrieg? | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Oct 3, 2024 28:14


Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In meinem letzten PodCast berichtete ich, wie bei einem Angriff Israels auf den Libanon 500 Menschen starben[1], und die libanesische Regierung darauf von einem „Vernichtungskrieg“[2] sprach. Um zu verstehen, was deutsche Politik mit „Israel verteidigt sich nur“ meint, muss man wissen, dass der Beschuss durch Israel innerhalb von 24 Stunden mehr Menschen tötete, als der Beschuss durch die Hisbollah in den vorhergehenden 24 Jahren. Ebenso drastisch ist das Verhältnis der grenzüberschreitenden Angriffe zwischen Oktober 2023 und Juni 2024. Was mit geäußerten Absichten von mindestens zwei Ministern der israelischen Regierung, den Libanon wie Gaza zu behandeln, übereinstimmte. Und es kam zu ersten ernsthaften Gefechten[3] zwischen der Hisbollah und Israel, während die USA neue Truppen schickte. Die Zeitschrift Haaretz berichtet in einer Informations-E-Mail[4] „Der israelische Präsident Isaac Herzog sagte gegenüber CNBC, dass das Ziel der verstärkten Angriffe Israels im Libanon nicht die Besetzung des Südlibanons sei, und betonte: ‚Wir haben keine territorialen Erwartungen oder Ambitionen, weder im Libanon noch anderswo‘.“ Aber Analysten sehen den Angriff auf den Libanon als Fortsetzung der Landnahme und Vertreibung wie sie in Gaza stattfand und weiter stattfindet. Beobachten wir, was nach dem 24. September im Krieg um „Groß-Israel“ geschah.Am Abend des 24. September berichteten israelische Medien, dass Hisbollah-Raketen, die bisher zum großen Teil abgefangen worden waren, ohne Reaktion des Iron Domes in der Stadt Safed im Norden des Landes einschlagen[5]. Entweder hatte Israel die Strategie der Hisbollah durchschaut, mit Billigraketen zunächst die Raketenabwehr zu überlasten, bevor die großen Raketen abgefeuert werden, oder die Luftabwehr war schlicht leergeschossen, oder der Hisbollah war wieder einmal ein Anschlag gegen die Luftabwehr gelungen.Es tauchen Berichte auf, dass die israelische Dado Base, das Hauptquartier der israelischen Armee für den Nordteil des Landes, von über 50 Raketen aus dem Libanon getroffen wurde. Allerdings zeigen Videoaufnahmen, dass die Luftabwehr funktionierte, was in Aufnahmen von Angriffen während des Tages nicht zu erkennen war[6].Die Hisbollah empfahl zu dem Zeitpunkt israelischen Zivilisten, den Norden des Landes zu verlassen[7], imitierte also, ähnlich wie der Jemen, Flugblätter, welche die IDF in Gaza verbreitete, bevor die Bomben genau an den Stellen fielen, welche als „sichere Zone“ deklariert worden war.Und Israel fand eine neue Version von 1984er Sprüchen: „Die gesteigerten Angriffe auf die Hisbollah beabsichtigen nicht einen Krieg, sondern sind ein Versuch, Deeskalation durch Eskalation zu erreichen“. Mit anderen Worten, wir töten nur hunderte von Menschen, damit wir nicht noch mehr töten müssen.Aber beginnen wir die Situation gegen Ende September mit einem kleinen Skandälchen in den USA. Zwei führende US-Regierungsgremien, die für humanitäre Hilfe zuständig sind, kamen zu dem Schluss, Israel habe Hilfslieferungen nach Gaza absichtlich blockiert. Nun ist der US-Regierung aber per Gesetz verboten, Militärgüter an Länder zu liefern, die genau dies tun. Nur im Fall Israels galt das offensichtlich nicht. Außenminister Antony Blinken revidierte diese Feststellungen vor dem Kongress, und machte so den Weg für weitere Waffenlieferungen frei[8]. Wir lernten: US-Sanktionen wegen Verstößen gegen US-Gesetze werden nur gegen „andere“ verhängt, nicht gegen sich selbst.... hier weiterlesen: https://apolut.net/israels-blitzkrieg-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Hauptausschuss der Salonkolumnisten
Diskurs-Limbo: Artur Weigandt, Patrick Heinemann und Jan-Philipp Hein über deutsche Befindlichkeiten in einem Vernichtungskrieg (S01E07)

Hauptausschuss der Salonkolumnisten

Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 64:10


Im "Spiegel" fordert ein Ex-Layouter des Blattes Verhandlungen mit Putin und vergleicht den Verteidigungskampf der Ukrainer mit dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion, Anfang Oktober werden Wagenknecht & Co. (darunter ein prominenter Sozialdemokrat) für einen "Frieden" in Berlin demonstrieren, der für die Ukraine eine Unterwerfung bedeuten würde und die Regierung in Kyiv muss weiterhin mit einem Arm auf dem Rücken kämpfen, da ihre westlichen Unterstützer den Beschuss militärischer Ziele mit gelieferten Waffen auf russischem Terrain (immer noch) nicht gestatten.Schriftsteller Artur Weigand, Rechtsanwalt Patrick Heinemann und Journalist Jan-Philipp Hein haben sich zu einem therapeutischen Gespräch getroffen.Producer: David HarnaschTiteltrack:"Gothamlicious" Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Kalenderblatt - Deutschlandfunk
Überfall auf Polen - Am 1. September 1939 begann der deutsche Vernichtungskrieg

Kalenderblatt - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 1, 2024 4:56


Mit dem deutschen Überfall auf Polen begann vor 85 Jahren der Zweite Weltkrieg. Die Nationalsozialisten hatten zuvor einen polnischen Angriff inszeniert, um ihre Gewalt zu rechtfertigen. Es war der Anfang des deutschen Vernichtungskrieges. Herzing, Johanna www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt

Interviews - Deutschlandfunk
Stefan Garsztecki, Uni Chemnitz: Überfall auf Polen war Vernichtungskrieg

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 31, 2024 8:59


Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Interviews

Pi Radio
Ersatzsendung - Die unheimliche Popularitaet der 'Israelkritik' #2

Pi Radio

Play Episode Listen Later Apr 18, 2024 60:00


Eine Ersatzsendung zu Themen die gerade am Laufen sind. Wir aber nichts dazu gemacht haben. ## Die unheimliche Popularität der 'Israelkritik' - Vortrag mit Alex Feuerherdt 27,9 Prozent der Deutschen vertreten einer Umfrage zufolge die Ansicht: „Bei der Politik, die Israel macht, kann ich gut verstehen, dass man etwas gegen Juden hat.“ Genauso viele glauben: „Was der Staat Israel heute mit den Palästinensern macht, ist im Prinzip auch nichts anderes als das, was die Nazis im Dritten Reich mit den Juden gemacht haben.“ Gar 40 Prozent meinen: „Israel führt einen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser.“ Als sich Israel im Sommer 2014 einmal mehr gegen den Raketenterror der Hamas verteidigen musste, kam es in deutschen Städten zu großen Aufmärschen, auf denen Parolen wie „Kindermörder Israel“ und „Jude, Jude, feiges Schwein“ gerufen wurde und es zu tätlichen Angriffen auf pro-israelische Gegendemonstranten kam. Die Polizei griff zumeist nicht ein. Die sogenannte Israelkritik ist populär – man könnte sagen: geradezu unheimlich populär –, in der Bevölkerung, in der Politik, in den Medien. Zwar versäumt es kaum jemand, Israel mit großer Geste ein Existenzrecht zuzusprechen – doch in der Praxis bleibt davon nicht viel übrig, wenn dem jüdischen Staat de facto das Recht abgesprochen wird, sich gegen die Angriffe seiner Feinde zur Wehr zu setzen. Mehr noch: Diesen Feinden wird oftmals auffällig viel Verständnis entgegengebracht. Aber warum ist das so? Was treibt die „Israelkritiker“ an? Und was wollen sie erreichen? Alex Feuerherdt ist freier Publizist und lebt in Köln. Er schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften zu den Themen Antisemitismus und Nahost, unter anderem für die Jüdische Allgemeine, konkret, den Tagesspiegel und die Jungle World. Zudem ist er Betreiber des Blogs "Lizas Welt". * Radio: RDL, Freiburg * Produktionsdatum: 4. April 2024 * https://www.freie-radios.net/128009 # Ersatzsendung Verschiedeneste Sendungen aus dem Umfeld der Freien Radios im deutschprachigem Raum. Immer mit einem Thema was uns hier im Radio beschäftigt, aber keiner was bei uns gemacht hat.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Putin ist wie Hitler – ähh, bloß ohne Holocaust!“ – oder: Auch eine Vergangenheitsentsorgung

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 6:09


Putin ist Hitler und er führt in der Ukraine einen „Vernichtungskrieg“. Russlands Krieg in der Ukraine bietet nicht zuletzt Deutschland die Chance, mit schrägen Vergleichen die Vergangenheit zu entsorgen und ‚Hitler‘ endlich doch noch zu besiegen. – Stoff für eine böse Sottise. Von Leo Ensel mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge. Dieser Beitrag ist auchWeiterlesen

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Aufbruch des Gewissens. Eine Moralgeschichte der Deutschen von 1942 bis heute

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Feb 12, 2024 63:33


Der Weg der Deutschen von 1942 bis heute, vom Volk der Täter zur moralischen Nation – eine neue, einzigartige Perspektive auf die deutsche Geschichte: Erstmals erzählt der Historiker Frank Trentmann die Geschichte Deutschlands der letzten 80 Jahre aus dem Blickwinkel der Moral. Wie kam es dazu, dass die Deutschen nach Shoah und Vernichtungskrieg im Jahr der „Willkommenskultur“ 2015 als moralisch geläutert galten? Und sind sie das wirklich? Und mit Blick auf die Ukraine, haben wir eine ‚Zeitenwende‘ durchlaufen? Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_moralgeschichte

Kreisky Forum Talks
Sabine Fischer: MACHISMO & MACHT

Kreisky Forum Talks

Play Episode Listen Later Jan 31, 2024 58:13


Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Sabine Fischer MACHISMO UND MACHT Wie der russische Chauvinismus Europa bedroht Russlands aggressiver Vernichtungskrieg gegen die Ukraine lässt sich nicht begreifen und stoppen, ohne den russischen Chauvinismus zu verstehen. Der speist sich aus nationalistischen und misogynen Ideen und dient dem autokratischen Putin-Regime zur Selbstlegitimation. Die chauvinistische Politik Russlands greift nicht nur die Ukraine an. Sie bedroht auch signifikante Teile der russischen Gesellschaft und will die auf Regeln und Werten basierende europäische Sicherheitsordnung zerstören. An ihre Stelle soll das Recht des Stärkeren treten. Der russische Chauvinismus betrachtet alles, was mit Liberalismus zu tun hat, als feindlich – und auch in Europa breitet sich diese Haltung aus. Sabine Fischer, Osteuropa-Expertin bei der renommierten Stiftung Wissenschaft und Politik, erklärt, wie aggressiver Nationalismus, misogyner Chauvinismus und Autokratie in Russland zusammenhängen, und wie Europa und die westliche Welt sich aufstellen müssen, um dem russischen Chauvinismus zu trotzen.  »Russlands Aggression gegen die Ukraine ist kein rieg in Europa, sondern gegen Europa. Wer daran Zweifel hat, lese Sabine Fischers starkes Buch über die Ursprünge und Folgen von Putins chauvinistischer und revisionistischer Politik.« – Ivan Krastev »Eine präzise, wunderbar geschriebene Analyse, die dank Fischers feministischer Perspektive endlich umfassend erklärt, warum der russische Angriffskrieg auf die Ukraine keine Überraschung war und was wir für die Zukunft lernen können. Ein Buch über Russland, das wirklich heraussticht.« – Alice Bota »Konzeptionell innovativ und zugleich intuitiv führt sie anhand des Begriffs ‚Chauvinismus‘ durch die Trias aus Nationalismus, Sexismus und Autokratie, die Russlands Positionierung gegenüber westlichen Lebensmodellen und den Weg in den Krieg gegen die Ukraine nachzeichnet und einen Blick in denkbare Zukünfte Russlands eröffnet.« – Gwendolyn Sasse   Sabine Fischer, Autorin und Politikwissenschaftlerin, SWP Forschungsgruppe Osteuropa und Eurasien mit den Schwerpunkten Russische Außen- und Sicherheitspolitik, EU-Russland Beziehungen, ungelöste Konflikte in der Östlichen Nachbarschaft der EU, regionale Beziehungen in Osteuropa und Eurasien. Tessa Szyszkowitz, in Stuttgart geboren, lebt seit 2010 in London. Die Journalistin und Autorin war davor Korrespondentin in Moskau, Brüssel und Jerusalem. Sie ist Kolumnistin für Weltpolitik im Falter, Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreisky Forum und Distinguished Fellow im Royal United Services Institute in London.

SWR2 Kultur Info
Historiker: Herero-Völkermord als Vorstufe zum Holocaust

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jan 12, 2024 7:02


120 Jahre nach der blutigen Niederschlagung des Aufstandes der Herero drängt der Afrikawissenschaftler Jürgen Zimmerer, historische Lehren aus diesem Genozid zu ziehen. Zimmerer betont im Gespräch mit SWR2, die Tatsache, dass deutsches Militär einen ersten Vernichtungskrieg schon vor 120 Jahren in den Kolonien geführt habe, müsse in Zusammenhang gebracht werden mit dem Holocaust und auch dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Zwei Genozide und einen Vernichtungskrieg innerhalb von 40 Jahren, dass müsse kritisch aufgearbeitet werden. Geschichte kann man nicht reparieren Seit 2021 erkennt die Bundesregierung die Verbrechen an den Herero und Nama als Völkermord an. Historiker Zimmerer weist aber darauf hin: Es sei problematisch, dass im Gegensatz zur Bundesregierung der Bundestag zwar die Völkermorde an den Armeniern und an den Ukrainern anerkenne, den an den Nama und Herero aber bis heute nicht: „Natürlich sagen Leute weltweit, dass der Bundestag sich leichter tut, die Verbrechen anderer anzuerkennen, als die eigenen.“ Abkommen selbst könnte helfen Das von der deutschen und der namibischen Regierung ausgehandelte Abkommen könnte, so Historiker Zimmermann, durchaus helfen, den Nachfahren der Opfer zu einem besseren Leben zu verhelfen und dafür sorgen, „dass sie nicht über Generationen in einer Armut hängen, die von den Deutschen mitverursacht wurde“. Problem sei, so Jürgen Zimmerer: Die Nachkommen der Opfer wollten dieses Abkommen mehrheitlich nicht, weil ihre maßgeblichen Sprecherinnen und Sprecher bei der Aushandlung nicht dabei waren. Herero und Nama klagen gegen Abkommen Dass Vertreter der Nama und Herero nicht mit am Verhandlungstisch gesessen hätten, sei eine diplomatische Dummheit erster Ordnung, so Historiker Zimmerer. Wenn man Aussöhnung wolle, sei es „eine absurde Vorstellung, dass die Nachkommen der Opfer klagen, dass dieses Abkommen nicht in Kraft tritt, während die Nachfahren der Täter in der Form der Bundesregierung sagen, wir ziehen das jetzt einfach durch, auch wenn ihr das nicht wollt“. Namibia war von 1884 bis 1915 deutsche Kolonie. Zwischen 1904 und 1908 töteten deutsche Truppen zehntausende Herero und Nama.

Kleio
Folge 17: Vernichtungskrieg in Bremen

Kleio

Play Episode Listen Later Aug 15, 2023 20:24


In dieser Folge spreche ich mit Uta Halle über die archäologische Ausgrabung auf dem Friedhof für sowjetische Kriegsgefangene auf der Reitbarke. 1941 begann Deutschland einen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Sowjetische Kriegsgefangen wurden in der Folge auch nach Bremen gebracht. Nach einem Massensterben wurde neben dem Lager ein Friedhof errichtet. 2021 wurde dieser Friedhof archäologisch untersucht. Wir besprechen, wie die Landesarchäologie bei dieser Ausgrabung vorging und welche ethischen Fragen sich stellten. Gast: Uta Halle ist die Leiterin der Abteilung Ur- und Frühgeschichte an der Universität Bremen und am Focke-Museum. Sie ist zudem die Landesarchäologin von Bremen. https://www.landesarchaeologie.bremen.de/

NachDenkSeiten – Die kritische Website
22. Juni 1941 – ein Datum, das heute in Deutschland in Vergessenheit geraten ist

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023 22:56


Vor 82 Jahren begann das „Unternehmen Barbarossa“: Am 22. Juni 1941 hat das faschistische „Großdeutsche Reich“ die Sowjetunion überfallen, vertragsbrüchig, aber dennoch angekündigt. Aber der Überfall hat selbst die Deutschen überrascht, wie Historiker zeigen. Es folgte ein Raub- und Vernichtungskrieg gegen ein Land, den es vorher so nicht gab. Dahinter standen aber auch westliche Interessen,Weiterlesen

apolut: Standpunkte
Die Wahrheit über Israels Kolonialismus | Von Jochen Mitschka

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later May 25, 2023 23:50


Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In den letzten Wochen waren Israel und Palästina wieder in den alternativen Schlagzeilen. Zum einen wegen des Jahrestages der Nakba, der ersten großen Vertreibung und Ermordungsaktion von Palästinensern während der israelischen Staatsgründung. Das zweite Ereignis war wieder mal eine Bombardierung von Gaza während der Operation „Schild und Pfeil“ bei dem 38 Menschen getötet wurden, 36 Palästinenser, eine Jüdin und ein chinesischer Staatsbürger. Was nichts Anderes als die Fortsetzung dessen ist, was 1948 begann, also auch nur Verteidigung, folgt man westlichen Medien. Dazwischen fand 1967 der angeblich „präventive“ Angriffskrieg auf Rest-Palästina statt, mit der dauerhaften Besatzung und dem heute zu sehenden Apartheidregime. Dieses unterscheidet sich von dem in Afrika dadurch, dass Israel die Eingeborenen nicht als billige Arbeitskräfte ohne Rechte behandelt, sondern sie einfach loswerden möchte. Einige der Mythen und Sagen, mit denen die umstrittene Behauptung „Israel verteidigt sich nur“ arbeitet, will ich heute einmal genauer anschauen.Nakba, der Beginn der ethnischen SäuberungMuhammad Shehada(1) weist in seinem Erinnerungsartikel vom 15. Mai (2) noch einmal auf die geschichtlichen Hintergründe hin, die im Westen falsch dargestellt werden. Auch im deutschen Bundestag wurde 2019 in einer Rede sinngemäß behauptet, dass unmittelbar nach der Unabhängigkeitserklärung am 14. Mai 1948 arabische Armeen in das historische Palästina einmarschiert seien, um gemeinsam mit den Palästinensern, einen Vernichtungskrieg gegen Juden zu führen. Die zahlenmäßig unterlegenen aber tapferen Israelis hätten sich nur verteidigt und den Krieg gewonnen, während Palästinenser aus ihren Häusern flohen.(9)Inzwischen sei aber längst, auch durch prominente israelische Historiker dokumentiert, dass die arabischen Armeen, die nach Palästina entsandt wurden, der israelischen Armee zahlenmäßig unterlegen waren und dass das Ziel der arabischen Armeen lediglich darin bestand, eine palästinensische Niederlage und eine vollständige ethnische Säuberung zu verhindern, die Flüchtlingsströme in ihre Gebiete zu stoppen und einige Teile des historischen Palästinas an ihre Staaten anzugliedern.(10)In den 45 Tagen vor dem Krieg von 1948 hatten die zionistischen Milizen im Mandatsgebiet Palästina 13 offensive Militäroperationen durchgeführt, von denen acht außerhalb der Grenzen des Gebiets stattfanden, das dem jüdischen Staat im Teilungsplan zugewiesen worden war. Zu den zionistischen Aggressionen hat das berüchtigte Massaker von Deir Yassin am 9. April gehört, das eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Angst und Schrecken unter den Palästinensern spielte.(11) Selbst als die jordanische Armee in Palästina einmarschierte, sei es das Ziel des Königs gewesen, nur im arabischen Teil des geteilten Palästinas zu kämpfen, so der israelische Historiker Benny Morris.Die Ägypter, die im Krieg von 1948 über die größte arabische Armee verfügten, hätten sich nicht viel anders verhalten.(12) Die ägyptischen Truppen, die er nach Palästina schickte, seien relativ symbolisch gemeint gewesen, und ihr erstes Kommuniqué aus Kairo beschrieb ihre Mission als "lediglich eine Strafexpedition gegen die zionistischen 'Banden'", wie der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser später berichtet habe....weiterlesen hier: https://apolut.net/die-wahrheit-ueber-israels-kolonialismus-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Nacktes Niveau
Folge 82 – Willkommen im Unrechtsstaat

Nacktes Niveau

Play Episode Listen Later Apr 22, 2023 77:57


Journalist und Biologe Markus Fiedler (markus-fiedler.de/) und Journalist Jens Zimmer (t.me/infrarotsichtinsdunkel) sprechen mit Milena Preradovic (twitter.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (twitter.com/docbrandenburg) über das Eingeständnis des Impfbetruges durch den Charité-Chef, die Staatsfeindlichkeit der Nancy Faeser, die Massenausspähung der Bevölkerung, die endgültige Beseitigung der richterlichen Unabhängigkeit, die Gegenwart der Diktatur in Deutschland, Hate-Speech, die wahrscheinlichen Lügen von Kanzler Olaf Scholz und die Cum-Ex Verbindung des Springer-Chefs Döpfner, Grüne Lügenrekorde über Strom und Klima, den Vernichtungskrieg des Habeck-Ministeriums gegen die deutsche Wirtschaft, den Mauna Loa, die Wissenschaftler-Darsteller des Regimes um Eckart von Hirschhausen, die EU-Propaganda für den Beitritt der Republik Moldau und gegen die ungarische Regierung (Erstveröffentlichung: 22.4.2023).

apolut: Standpunkte
Der Krieg in der Ukraine und der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen – Teil 2 | Von Peter Frey

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 24, 2022 14:32


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-2-von-peter-freyEin Standpunkt von Peter Frey.Drei Ziele waren es, die Russland für seinen Krieg gegen das NATO-verbündete Kiewer Regime definiert hatte: Zum ersten der Schutz der russischen Ethnie in der Ostukraine, gefolgt von der Entmlilitarisierung der Ukraine und der Entfaschisierung des ukrainischen Machtapparates. Entscheidend aber war der erste Aspekt. Es drohte ein Vernichtungskrieg gegen die Lugansker und Donezker Republik, und dies veranlasste den Kreml, aktiv in den Ukraine-Konflikt einzugreifen. Ein wenig beachteter Teilaspekt dabei ist jener der Ressourcen... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-2-von-peter-frey+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

apolut: Standpunkte
Der Krieg in der Ukraine und der Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen – Teil 1 | Von Peter Frey

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Dec 20, 2022 14:30


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-1-von-peter-freyEin Standpunkt von Peter Frey.Drei Ziele waren es, die Russland für seinen Krieg gegen das NATO-verbündete Kiewer Regime definiert hatte: Zum ersten der Schutz der russischen Ethnie in der Ostukraine, gefolgt von der Entmilitarisierung der Ukraine und der Entfaschisierung des ukrainischen Machtapparates. Entscheidend aber war der erste Aspekt. Es drohte ein Vernichtungskrieg gegen die Lugansker und Donezker Republik, und dies veranlasste den Kreml, aktiv in den Ukraine-Konflikt einzugreifen. Ein wenig beachteter Teilaspekt dabei ist jener der Ressourcen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-in-der-ukraine-und-der-zugang-zu-lebenswichtigen-ressourcen-teil-1-von-peter-frey+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Morgenimpuls
Gebete und Aktionen gegen die Ungerechtigkeit

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Dec 1, 2022 3:11


Kennen Sie Mario Ferri? Nein? Schade. Er ist Fußballer, spielt in einer unteren Liga und hat eine Leidenschaft fürs schnelle Rennen über Fußballplätze. Das sollte bei seinem Sport normal sein. Ist es aber nicht. Er nutzt das Flitzen, das schnelle Rennen über Fußballplätze um Botschaften rüber zu bringen. Und er hat jetzt die verrückte Weltmeisterschaft in Katar genutzt, um mit seinem 30-sekundigen Lauf die weltgrößte Bühne zu nutzen, die es zurzeit gibt. Dass Katar für seine Menschenrechtsverletzungen bekannt ist, weiß jeder, aber Proteste dagegen werden wüst niedergemacht oder gleich verboten und aus Angst vor Repressionen abgesagt. Dass Russland einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine führt, weiß jeder. Sogar die Russen in Russland kapieren langsam aber sicher, dass sie die ganzen letzten acht Jahre von der putinschen Propaganda getäuscht worden sind und jetzt ihre eigenen Söhne, Brüder, Ehemänner im Krieg umkommen. Aber Protest ist gefährlich in Russland. Und dass im Iran das Mullahregime Frauen wegen nicht korrekt getragener Schleier im Gefängnis umbringt, ist der Auslöser der seit Monaten gehenden Proteste im Land, die dort blutig niedergeschlagen werden. Und dann kommt Mario Ferri ins Spiel. Er schafft es, an den 100 Ordnern vorbei, die nur die Zuschauer beobachten und rennt aufs Feld beim Spiel Portugal gegen Uruguay. Und er bringt es fertig, in dieser kurzen Zeit gleich drei wichtigste Botschaften rüberzubringen. Er schwenkt eine Regenbogenfahne, die das Zeichen für die Gleichheit aller Menschen, egal welcher Religion, Hautfarbe und Orientierung ist. Auf seinem blauen Supermantrikot prangt auf der Brust der Schriftzug: "Save Ukraine“ – rettet die Ukraine, und auf dem Rücken "Respect for Iranian Woman – Respekt für iranische Frauen“. Er stört die Fifa-Katar-Show ziemlich gewaltig und schafft es, dass die Fotos und Videos um die ganze Welt gehen und sehr deutlich Solidarität und Hilfe für die Menschen in den Ländern fordert. Jetzt kennen Sie Mario Ferri und seinen genialen Coup und es ist eine gute Idee, heute in seinen, in diesen so wichtigen Anliegen zu beten und sich zu engagieren.

DNEWS24
Gedankenmacher: Der Wladimir-Befehl

DNEWS24

Play Episode Listen Later Oct 29, 2022 5:04


#Gedankenmacher #DNEWS24 #Ukrainekrieg #WladimirPutin #Ukraine Schon 2021 erklärte Wladimir Putin in einem Artikel auf der Kreml-Website, dass Russen und Ukrainer historisch gesehen ein gemeinsames Volk seien. Er betont seitdem stets, dass die Ukraine nie eine echte Staatlichkeit besessen habe, obwohl die Ukrainer in einem Referendum am 1. Dezember 1991 mit 90,3 % der abgegebenen Stimmen für die Unabhängigkeit von der Sowjetunion gestimmt haben. Auch auf der Krim stimmte über die Hälfte der Bewohner für die Unabhängigkeit von Moskau. Dennoch sei die Ukraine Bestandteil Russlands. Er wolle die Ukrainer von dem "nazistischen Regime" in Kiew befreien - so Putin in seinem Rechtfertigungsversuch für den russischen Aggressionskrieg gegen die Ukraine. Stellt sich die Frage, warum der Kreml-Despot nicht nur die Armee und militärische Infrastruktur der Ukraine bekämpft, sondern Kindergärten, Schulen, Theater, Kultur-Schätze, Krankenhäuser, Bahnhöfe, Wohnviertel, Wasserwerke, Stromanlagen, Atomkraftwerke seines "eigenen" Volkes bombardieren und zerstören lässt. Dort, wo die enthemmte russische Soldateska wütet, hinterlässt sie Massengräber mit gefolterten und ermordeten Zivilisten, Kinder, Frauen, alte Männer. Das, was in der Ukraine seit dem 24. Februar 2022 passiert, ist kein "normaler" Krieg, der den Völkerrechtsnormen entspricht. Es ist ein Vernichtungskrieg gegen ein Volk, das doch angeblich Teil Russlands ist. Das zeigt, wie absurd und unlogisch die Argumente von Wladimir Putin und seiner Unterstützer in Russland, aber auch in Deutschland sind. DNEWS24-Podcast Gedankenmacher – überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt. #Gedankenmacher

Ukraine – Die Lage mit Carlo Masala
Claudia Major: Russland führt Vernichtungskrieg

Ukraine – Die Lage mit Carlo Masala

Play Episode Listen Later Sep 16, 2022 12:25


Die Sicherheitsexpertin Claudia Major hat im stern-Podcast „Ukraine – die Lage“ den russischen Streitkräften vorgeworfen, in der Ukraine einen Vernichtungskrieg zu führen.

ZEIT Geschichte – Wie war das noch mal?

Mit 16 Getreuen setzt Hermann Otto Blumenau, ein Apotheker aus dem Harz, im Jahr 1850 nach Brasilien über. Seit Jahren verfolgt er hartnäckig eine Idee: eine Kolonie im unbewohnten Dschungel. Dafür hat er von der Regierung des jungen brasilianischen Staates Land gekauft und in der deutschen Heimat Siedler geworben. Sie landen in der Provinz Santa Catarina am Fluss Itajaí. Bald treffen sie auf die Kaingang und die Xokleng – Indigene, die in dem Gebiet leben. Heute ist Blumenau eine Großstadt mit mehr als 300.000 Einwohnern. Mittendrin erinnert ein Mausoleum an den Stadtgründer, noch immer sprechen viele Menschen hier und in der gesamten Provinz Santa Catarina neben Portugiesisch auch Deutsch oder deutsche Dialekte. Was Blumenau aber fehlt, ist ein Ort, der in ähnlicher Weise wie an den Stadtgründer auch an die Kaingang und Xokleng erinnert, deren Schicksal mit der deutschen Einwanderung so eng verbunden ist. Wir erzählen am Beispiel der Stadt Blumenau die Geschichte der deutschen Einwanderung nach Brasilien: von Hermann Otto Blumenaus schicksalhafter Begegnung mit Alexander von Humboldt, seinem hoffnungsvollen Aufbruch, ersten Rückschlägen und baldigen Erfolgen – und von den ersten Gerüchten über "Indianerüberfälle" bis zum brutalen Vernichtungskrieg, der um 1900 gegen die Indigenen auch in den von Deutschen bewohnten Gebieten tobte und sie fast gänzlich auslöschte. Stefan Rinke, Professor für die Geschichte Lateinamerikas an der Freien Universität Berlin, ordnet für uns die Geschichte Blumenaus in die Geschichte Brasiliens ein und schaut vor allem auf die Politik gegenüber der indigenen Bevölkerung bis heute. Und hin und wieder lassen wir auch Hermann Blumenau mithilfe seiner Briefe und Tagebücher zu Wort kommen. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x Das Blumenau-Lied hat uns freundlicherweise Vox3 zur Verfügung gestellt: Vox3 –"Das geht nach Blumenau (Germanic Folklore from the Itajaí valley)".

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Vernichtungskrieg: „Das größte Sterben seit dem Dreißigjährigen Krieg“ – Vor 81 Jahren überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jun 15, 2022 19:41


Wer vom „Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine“ spricht, sollte zuvor den Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion intensiv studieren. Dieser Krieg war von Anfang an als Vernichtungskrieg geplant, der sich auch gegen Teile der Zivilbevölkerung richtete. Fast 27 Millionen Sowjetbürger fielen ihm zum Opfer. Von Leo Ensel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.Weiterlesen

Was sagen Sie dazu? – der Wissens-Podcast der wbg
Was sagen Sie dazu? Der Sachbuch Podcast der wbg - Folge 50: "Was wissen wir über Osteuropa" mit Franziska Davies & Katja Makhotina

Was sagen Sie dazu? – der Wissens-Podcast der wbg

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 42:34


In dieser Folge des Wissens-Podcast der wbg sind die Historikerinnen Franziska Davies und Katja Makhotina zu Gast bei Rebekka Reinhard. Themen in dieser Folge werden die unterschiedlichen Erinnerungskulturen von Deutschland und Ost-Mitteleuropa sowie das heutige Russlandbild in der deutschen Öffentlichkeit sein. Zudem wird die Frage behandelt, ob es trotz abweichender Sichtweisen auf den Zweiten Weltkrieg eine gemeinsame europäische Zukunft geben kann. Das Buch finden Sie u.a. im wbg Online Shop unter https://www.wbg-wissenverbindet.de oder geben Sie den Geisteswissenschaften eine Stimme, fördern Sie die wbg und werden Sie Mitglied unter https://www.wbg-wissenverbindet.de/ueber-uns/der-verein/mitglied-werden/. Über die Autorinnen: Dr. Franziska Davies ist in Düsseldorf geboren. Sie wurde an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert, wo sie Osteuropäische Geschichte lehrt. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten zählt die moderne Geschichte Russlands, Polens und der Ukraine. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit. Über das Buch im Podcast: Offene Wunden Osteuropas - Reisen zu Erinnerungsorten des Zweiten Weltkriegs Das Erinnern an die Verbrechen des 2. Weltkriegs ist Fundament unseres freien, geeinten Europa – aber woran erinnert sich Deutschland, woran hingegen Osteuropa? Denn obwohl Deutschland als »Weltmeister« der Erinnerungskultur gilt, erweist sich unser Erinnern an den Vernichtungskrieg im östlichen Europa bei näherem Hinsehen als deutlich lückenhaft. In zehn Essays, die eigentlich Reisereportagen sind, machen die Autorinnen Franziska Davies und Katja Makhotina diese deutschen Erinnerungslücken anschaulich: Lwiw, Wilnaer Ghetto, Malyj Trostenez – was wissen wir über die zweieinhalbjährige Blockade Leningrads? Was über die Ereignisse in Belarus oder im Baltikum? Und welche Orte von Leid und Tod – außer Auschwitz - gab es in Polen noch? Sehr persönlich und anschaulich, auch unter Rückgriff auf die eigenen, unterschiedlichen Familiengeschichten, und mit Besuchen vor Ort und Gesprächen mit Zeitzeugen weisen sie überraschende Wege zu einem gemeinsamen Erinnern und zu gegenseitigem Respekt in Europa.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Deutsche Dämonen. Hexen, Wunderheiler und die Geister der Vergangenheit im Nachkriegsdeutschland

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later May 30, 2022 92:22


Ein Spuk apokalyptischer Visionen und Obsessionen des Bösen sucht Deutschland nach der Niederlage 1945 heim. Bei Massenveranstaltungen treten Messiasgestalten und Wunderheiler auf. Verschwörungserzählungen haben Hochkonjunktur. Bruno Gröning ruft zur „Großen Umkehr“ und leitet einen göttlichen „Heilstrom“ an Kranke weiter. Eine zwanghafte Beschäftigung mit dem Bösen verbindet diese Ereignisse mit dem zurückliegenden Vernichtungskrieg und dem verdrängten Holocaust. Über die Schuld und die Schuldigen wird beharrlich geschwiegen. „Realitätsflucht“ und die Unfähigkeit, „zwischen Fakten und Meinungen zu unterscheiden“, lautete bereits vor über 70 Jahren die Diagnose von Hannah Arendt. Diese andere, sehr aufschlussreiche Gegengeschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg schildert die international renommierte Sozial- und Kulturhistorikerin Monica Black in ihrem neuen Buch. Monica Black ist Associate Professor an der University of Tennessee, Knoxville, und Historikerin des modernen Europas. Sie ist die Herausgeberin der Zeitschrift Central European History und Autorin des preisgekrönten Buches „Death in Berlin: From Weimar to Divided Germany“. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_daemonen

Helle Panke
Die Wechselbeziehungen der Geschichtspolitik in Russland, der Ukraine, Deutschland und der EU

Helle Panke

Play Episode Listen Later May 18, 2022 67:15


Panel 2 unseres Diskussionsabends anlässlich des 8. Mai 2022 zu den Erinnerungen an den 2. Weltkrieg in Europa, Ukraine und Russland Geschichte wird nicht allein Fachleuten überlassen, sondern dient immer wieder der Legitimierung der herrschenden Politik. Am deutlichsten wird dies beim russischen Angriffskrieg, der mit der Entnazifizierung der Ukraine begründet wird und somit die antifaschistische Befreiung für eine neue imperiale Politik instrumentalisiert. Dabei wird an das Gedenken an den “Großen Vaterländischen Krieg”, den Tag des Sieges am 9. Mai angeknüpft, das schon länger eine zentrale Rolle in der russischen Geschichtspolitik spielt. Seit dem Beginn des Kriegs im Donbas 2014 hat sich in der Ukraine das nationalistische Narrativ durchgesetzt, das im Zuge der “Dekommunisierung” die Erinnerung an den gemeinsamen Sieg aller Sowjetvölker über Nazideutschland in den Hintergrund drängt und statt dessen Stepan Bandera und die OUN als neue Nationalhelden deklariert. Aber auch in Deutschland spielt Geschichtspolitik eine große Rolle, was sich unter anderem daran zeigt, dass es immer noch keinen zentralen Gedenkort für die Opfer des deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa gibt. Im Gespräch wollen wir mit Expert*innen aus Russland, der Ukraine und Deutschland die Geschichtspolitiken der drei Länder und die Wechselwirkungen zwischen diesen kritisch diskutieren. Gespräch mit Irina Scherbakowa (Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Memorial), Stas Serhiienko (Redakteur der Zeitschrift "Commons", Ukraine) und Gerd Wiegel (Politikwissenschaftler und Referent der Bundestagfraktion DIE LINKE) Moderation: Fabian Wisotzky (Referent für Mittel- und Osteuropa, Rosa-Luxemburg-Stiftung) Das Gespräch wurde auf Deutsch geführt. Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke und Rosa Luxemburg Stiftung.

apolut: Tagesdosis
Führt Russland einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine? | Von Peter Haisenko

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 9, 2022 6:21


Ein Kommentar von Peter Haisenko, Betreiber des Portals anderweltonline.com.Russland sagt, es führe eine Befreiungsoperation für die russischsprachigen Einwohner der Ostukraine durch. Der Westen bezeichnet das als Vernichtungskrieg. Was stimmt also? Gerade wir Deutschen sollten gelernt haben, zwischen diesen Arten von Kriegen zu unterscheiden.Nach offizieller Lesart ist Deutschland von den Westalliierten befreit worden. Russland bleibt bei dieser Betrachtung eher außen vor und wir werden sehen, warum das wohl richtig sein muss. Die Westalliierten haben also einen Befreiungskrieg gegen Hitler-Deutschland, gegen die Wehrmacht, geführt. Schließen wir uns dieser Definition an, können wir anhand des Ablaufs des Zweiten Weltkriegs eine genaue Beschreibung dessen erstellen, welche Aktionen einen Krieg zu einem Befreiungskrieg machen. Anschließend wird es ein Leichtes sein, die russische Operation in der Ukraine richtig einzuordnen. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/fuehrt-russland-einen-vernichtungskrieg-gegen-die-ukraine-von-peter-haisenko+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

Gott und die Welt | rbbKultur
Vertrieben, vernichtet, verschwiegen

Gott und die Welt | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 8, 2022 26:53


Mit dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 begann Deutschland einen sorgfältig geplanten Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung der Sowjetunion. Doch bis heute tut sich der deutsche Staat schwer mit einer Gedenkkultur, die allen zivilen Opfergruppen gerecht wird, die von der NS-Besatzungsmacht ausgebeutet und ermordet wurden.

ETDPODCAST
Nr. 2715 Hamburg – Scholz: Russlands Angriff auf Ukraine ist „größte Katastrophe unserer Zeit“

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later May 6, 2022 3:41


Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine als singuläres Ereignis herausgestellt. „Russlands Aggression gegen die Ukraine ist die größte Katastrophe unserer Zeit“, sagte er am Freitag bei einer Veranstaltung des Übersee-Clubs Hamburg. „Die Welt nach diesem Angriffs- und Vernichtungskrieg wird nicht mehr dieselbe sein wie davor. Sie ist es schon jetzt nicht mehr.“ „Russlands grausamer Angriffs- und Vernichtungskrieg“ markiere einen radikalen Bruch mit der europäischen Friedensordnung nach dem Ende des Kalten Krieges, konstatierte Scholz. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Hörweite – Der Reporter-Podcast
»Ich habe selten so viel Blut gesehen«

Hörweite – Der Reporter-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 25, 2022 42:40


Die russische Donbass-Offensive steht für eine neue Phase des Krieges. Die Strategie der Kremltruppen? Sie verbreiten Terror und Angst unter der Zivilbevölkerung. Am 8. April schlug eine Rakete auf dem Bahnhof von Kramatorsk ein, versehen mit einem Sprengkopf, der einer Streubombe ähnlich, Tausende Metallsplitter enthält. Noch am Vortag hatten sich die Journalisten gewundert, warum es einen russischen Angriff auf die Bahngleise gegeben hatte, der den Zugverkehr über den Bahnhof von Kramatorsk stoppte. Die Folge: An jenem 8. April warteten noch viel mehr Menschen auf eine Möglichkeit, die ukrainische Großstadt im Norden der Oblast Donezk zu verlassen. »Das war eine Zäsur«, sagt Christoph Reuter, »die Ukraine zu überfallen ist, ist Unrecht. Wahllos Städte zu beschießen, um Zivilisten zu treffen, ist ein Kriegsverbrechen. Aber es vorzubereiten, indem man erst die Gleise blockiert und dann schießt man eine Rakete mit einem solchen Splitter-Gefechtskopf ab (...). Was wir hier erleben, ist ein Vernichtungskrieg und nicht anders können wir das nennen. Es geht nicht um Gelände-Eroberung. Es geht nicht um Ausschaltung eines Armee-Stützpunkts, sondern es geht darum, so viele Zivilisten wie möglich zu ermorden«. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links zu Artikeln von Christoph Reuter:  Sie können den Krieg schon hören Der Krieg hört nicht auf, weil er »muss« Sie wollten fliehen – dann kam die Rakete   See omnystudio.com/listener for privacy information.

kulturWelt
Russische Kriegsstrategie: Frustration und Taktik

kulturWelt

Play Episode Listen Later Apr 14, 2022 28:50


Vernichtungskrieg - nennt der Politikwissenschaftler Herfried Münkler Putins Politik der verbrannten Erde. Und: Ringsgwandl-Stück über Lola Montez / die Schauspielerin Nina Steils / Streaming-Serie "Roar"

wohlstandsneurotiker
Russlands Kriege: Betrug dankend erhalten

wohlstandsneurotiker

Play Episode Listen Later Apr 12, 2022 97:49


Ob Markus Lanz, Annalena Baerbock oder die zahlreichen Schreiberlinge in den Redaktionsstuben: Wenn es um die Ukraine, Syrien, Georgien oder Tschetschenien geht, sind sich alle schnell einig. Worüber genau, wissen sie aber meist nicht. Daher haben wir uns entschieden, einmal „Russlands Kriege“ etwas genauer zu betrachten. Dabei stellten wir fest, dass bei den genannten Kriegen nicht Russland allein federführend war. Es steckten weitere Akteure mit in diesen Kriegen. Unter anderem die, die sich heute an nichts mehr erinnern können. Oder sich nicht erinnern wollen. Einmal mehr werden wir betrogen, belogen, werden Geschichten verkürzt oder unter Auslassung von wichtigen Fakten erzählt. Inhalt: Teil I: Russlands Kriege 00:45 Wie schön wäre der Frieden auf der ganzen Welt! 01:10 Vorbemerkung zur Einordnung (und Aufruf zum Pragmatismus) 06:00 Die Rüstungsindustrie braucht Perspektiven! 07:00 Die Tschetschenien-Kriege 09:00 Warum Grosny Grosny heißt 10:00 Ein islamischer Staat 21:30 Die Tschetschenien-Kriege und europäische Waffenlieferungen 26:00 Die Befriedung Tschetscheniens 28:00 Desaster Afghanistan 34:00 Der Islam gehört zu Russland 37:00 Der Georgien-Krieg 41:00 Aufhänger russische Sprache 44:00 Keine Befriedung im Kaukasus 45:00 Donbass: Verhandlungen statt Anerkennung 49:30 Medienpropaganda der Emotionen 53:30 Der Syrien-Krieg 58:00 Syrien als Verbündeter Russlands 59:00 Kühe als Invasionsgrund Teil II: Der Ukraine-Konflikt 01:02:30 Fehlende Beweise in Butscha 01:03:00 Zum Vorwurf „Kriegsverbrecher“ (I) 01:04:30 Zwischenruf Olaf Scholz, der Enkel von Fritz von Schulz 01:05:00 Zum Vorwurf „Kriegsverbrecher“ (II) 01:06:00 Butscha: Wo bleibt die „Spusi“? 01:10:00 Verstörende Bilder für die Eskalation 01:11:00 Es gibt im Westen kein Ausstiegsszenario 01:14:00 Vernichtungskrieg und Informationskrieg gegen Russland 01:17:00 Warum dreht Putin der Ukraine die Energie nicht ab? Teil III: Deutsche Politik(er) – 30 Jahre Neoliberalismus 01:21:00 Der Ruf nach einem Energie-Embargo 01:23:00 Der große Plan? Ohne unsere Politiker! 01:24:00 Dumm, inkompetent und verantwortungslos 01:28:00 Die Illusion der Wirklichkeit 01:31:00 Mehr als Verantwortung 01:30:00 Was in den Geschichtsbüchern stehen wird 01:35:00 Frage an die Zuschauer Zusätzliche Angaben: Der 1. Tschetschenien-Krieg begann unter Jelzin 1994 Der 2. Tschetschenien-Krieg begann 1999, Putin wurde 2000 Präsident Russlands Der Georgien-Krieg begann 2008 EU-Bericht: Georgien begann den Kaukasuskrieg Der Krieg in Syrien begann 2011 Folge direkt herunterladen

WERTcast - Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben
WERTcast #17 mit Jonas Breng - Auf der Suche nach der Wahrheit: Wie wird Krieg erzählt?

WERTcast - Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben

Play Episode Listen Later Apr 5, 2022 30:41


Die Bilder aus der ukrainischen Stadt Butscha zeigen: Wladimir Putin ist ein grausamer Gegner. Aufgeben ist für Ukrainer wie Oleksandr Suprunjuk dabei keine Option: Er verteidigt als Bürgermeister seine Stadt Netischyn und ein Atomkraftwerk gegen russische Kämpfer. Der ehemalige Lehrer wollte eigentlich nie eine Waffe tragen, erzählt er Jonas Breng während seines Einsatzes als Kriegsberichterstatter in der Ukraine. Mit einer übergroßen Ladung Mut, der Lust am Erzählen und dem Bedürfnis, die Welt zu verstehen, macht er das schier Unerzählbare erzählbar: die Geschichten im Vernichtungskrieg gegen die Ukraine. Immer auf der Suche nach der Wahrheit gibt Jonas uns im WERTcast, moderiert von Düzen Tekkal, Einblicke darin, wie Krieg erzählt werden kann. Wenn Jonas eins gelernt hat, dann: Überall, wo Schatten fällt, brennt auch Licht. Auf seinen Reisen traf unser Wertebotschafter nicht nur auf Leid, Schrecken und Krieg – sondern auch auf Menschen, die ihn selbst mit ihrem unglaublichen Mut ansteckten. Von diesen ergreifenden Schicksalen berichtet er, deckt die Kriegsverbrechen auf und bringt die Wahrheit ans Licht. Durch seinen einmaligen Erfahrungsschatz wurde uns im WERTcast mit Jonas Breng und Düzen Tekkal bewusst: Wir müssen die wichtigen Geschichten schreiben, solange wir die Kraft dazu aufbringen können! Was diesen WERTcast heute so aktuell macht: Der Beruf des Kriegsberichterstatters hat an Relevanz nicht verloren. Die Situation der Menschen in der Ukraine ist noch immer lebensbedrohlich. Viele von ihnen leiden unter Gewalt, Vergewaltigung und Mord durch das russische Militär. Danke Jonas, dass du dich auf der Suche nach der Wahrheit in Kriegs- und Krisengebieten begibst– um gegen Desinformation und Propaganda anzukommen! Unbedingt reinhören - überall, wo's Podcasts gibt!

Börsenradio to go Marktbericht
Marktbericht Mo. 04.04.2022 - Forderung nach neuen Sanktionen nach möglichen russischen Kriegsverbrechen

Börsenradio to go Marktbericht

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 17:02


Heute waren es nicht die Bilder der Börse, die das Gespräch bestimmten, sondern die Bilder aus einem Kiewer Vorort namens Butscha. Hier sollen russische Kriegsverbrechen begangen worden sein. Die Rede ist von Massakern, Vergewaltigungen, Vernichtungskrieg. Nun wird der Ruf nach neuen Sanktionen laut, vor allem ein Öl- und Gasembargo ist hoch im Kurs. Der Ölpreis steigt und entgegen dem Trend der letzten Wochen steigt auch der DAX zu Wochenstart: +0,5 % auf 14.518 Punkte. Der ATX in Wien verlor -0,4 % auf 3.308 Punkte, der ATX TR auf 6.760 Punkte. Der DAX profitiert von vielen Aktien, die zum Teil deutlich im Plus schlossen. Delivery Hero sogar zweistellig mit +10,7 %, die hatten angekündigt 2023 operativ profitabel sein zu wollen. Die beiden anderen DAX-Internet-Aktien, Zalando und Hellofresh, die in den vergangenen Monaten häufig im Gleichklang gelaufen sind, legen ebenfalls deutlich zu. Zalando mit +6,7 % und Hellofresh mit +3,9 %. DAX Verlierer waren die Münchener Rück mit -1 %, Merck mit -1,1 % und Schlusslicht Hannover Rück mit -1,4 %. Twitter springt mehr als 20 % an, nachdem Tesla-Chef und Multimilliardär Elon Musk dort mit 9,2 % eingestiegen ist. Musk ist damit größter Einzelaktionär beim Kurznachrichtendienst.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Die NachDenkSeiten verbannen den Buchstaben „Z“ aus den Texten

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 3:53


Als Zeichen gegen den Vernichtungskrieg des Psychopathen Putin gegen das Volk der Ukraine werden die NachDenkSeiten für die Dauer dieser in der Geschichte einmaligen Aggression auf die Nutzung des Buchstabens „Z“ verzichten – also „ver_ichten“: Das „Z“ dient schließlich als Erkennungs_eichen von Sympathisanten des russischen Kriegs, alle anderen Funktionen dieses Buchstabens werden dadurch bedeutungslos. DieseWeiterlesen

wohlstandsneurotiker
Die NachDenkSeiten verbannen den Buchstaben "Z" aus den Texten

wohlstandsneurotiker

Play Episode Listen Later Apr 1, 2022 3:52


Ich hatte das Vergnügen, diesen politisch korrekten und strafrechtlich irrelevanten Text einsprechen zu dürfen. Als Zeichen gegen den Vernichtungskrieg des Psychopathen Putin gegen das Volk der Ukraine werden die NachDenkSeiten für die Dauer dieser in der Geschichte einmaligen Aggression auf die Nutzung des Buchstabens „Z“ verzichten – also „ver_ichten“: Das „Z“ dient schließlich als Erkennungs_eichen von Sympathisanten des russischen Kriegs, alle anderen Funktionen dieses Buchstabens werden dadurch bedeutungslos. Diese überfällige NDS-Sanktion gegen ein Alphabet, dass sich nicht freiwillig vom russischen Einmarsch distan_iert, beschädigt natürlich den Lesefluss. Aber diese Unannehmlichkeit werden unsere Leser gerne in Kauf nehmen, denn beim erschwerten Lesen erhalten sie im Gegen_ug das Gefühl, dadurch „gegen Putin auf_ustehen“ – ohne sich tatsächlich vom Stuhl erheben _u müssen. Von Tobias Riegel. Folge direkt herunterladen

Erwachte Götter
Vom Fragment in die Ganzheit.

Erwachte Götter

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 36:03


Es ist offensichtlich, dass die Menschheit vor einer großen Wandlung steht. Es ist ein Übergang, der durchaus als Aufstieg bezeichnet werden kann. Es ist der Aufstieg im BewusstSein. Dass wir uns bewusst werden, wo wir gerade stehen, was wir damit bewirken und was der eigentliche Plan des Lebens und der Schöpfung ist. Momentan haben wir eine sehr kleinteilige Erfahrung der Welt. Als ob das große Ganze in Millionen Puzzlestücke zerteilt worden wäre. Menschen nehmen ein kleinteiliges Fragment und meinen „Das ist (all)es“. Hier ist ein gigantischer Irrtum, der uns eng macht, der Angst und Bedrohung erzeugt und uns damit von dem ablenkt, was wir wirklich sind. Diese Fragmentierung ermöglichte den größten und verheerendsten Krieg aller Zeiten. Es ist ein Krieg, der schon lange läuft und inzwischen so normal ist, dass er nahezu keinem mehr auffällt. Es ist der globale Vernichtungskrieg gegen unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Einerseits führen wir diesen Krieg gegen das Leben in uns selbst und andererseits gegen alles Leben auf diesem Planeten. Wir bekämpfen es, weil wir nicht erkennen, weil wir nicht spüren, weil wir nicht verstehen. Wir sehen nur die kleinen Details, um unsere Handlungen und Zukunftsperspektiven von Fragmenten abzuleiten. Doch wie soll ich die Ganzheit des Lebens wahrnehmen und bewusst gestalten, wenn ich am Detail festhänge? Hier braucht es den Übergang. Für die Erfahrung der großen Zusammenhänge. Für die Erfahrung der elementaren Wechselwirkungen. Für die Erfahrung der universellen Ganzheit. Ganzheit bedeutet, dass ich mich inmitten aller Gegensätze und Widersprüche erkenne. Dass ich erlebe, wie alles zusammen fließt und zusammen wirkt, sobald ich alles sehe. Es so sehe, wie es wirklich ist. Wenn ich nicht mehr ausweiche, mich nicht länger auf kleine Puzzleteile beschränke und erbittert darum kämpfe, dass dieser Teil die einzige Wahrheit ist, obwohl er nur einen Ausschnitt des großen Bildes repräsentiert. Derartige Kämpfe sind ebenso erfolg- wie sinnlos. Diese Erkenntnisse führen zum nächsten Übergang – zum Ende der Bedürfnis-Kämpfe: Was wäre, wenn wir nicht mehr für unsere Bedürfnisse kämpfen, sondern offen kommunizieren, was wir wirklich brauchen? Wenn wir es nicht länger hinter Konstrukten und Ablenkungsmanövern verstecken? Weil wir uns nicht mit unserem wahren Bedürfnis zeigen wollen. Da wir fürchten, dass es ignoriert, abgelehnt oder bekämpft werden könnte. Stell dir vor, dass sich Staatsmänner offen sagen, was sie wirklich wollen. Schau dir an, wo in den vergangenen Jahren Konflikte und Kriege waren. Du wirst feststellen, dass es offensichtlich um geopolitische Interessen und somit Ressourcen ging. Da kann man offen sein. Kann klar sagen, was man wirklich will. So entsteht die Möglichkeit der friedlichen Lösung. So kommen wir zu einem noch wesentlicheren Übergang: Von Täuschung zu Wahrheit = von Krieg zu Frieden.

Erwachte Götter
Vom inneren Krieg zum inneren Frieden.

Erwachte Götter

Play Episode Listen Later Mar 6, 2022 36:26


Nun ist die nächste große Gefahr in Form eines Krieges da. Nach den vielfältigen Angstwellen der Pandemie wechseln wir direkt ins neueste, lebensbedrohliche Szenario. Das Klima der Angst wird immer mehr zur Normalität unserer gegenwärtigen Gesellschaft. Vielfach zeigen sich Ohnmacht, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Panik. Es ist offensichtlich, dass das Kriegstreiben zwischen den Nationen der äußere Ausdruck für viele, innere Kriege ist, die in jedem Menschen toben. Auf dieser Welt gibt es keinen Frieden, solange wir in uns selbst kämpfen. Somit ist der entscheidende Schritt des Friedens ein Schritt der BewusstWerdung: Je klarer ich erkenne, was wirklich in meinem Inneren läuft, desto mehr kann es sich erlösen. Alte Verletzungen, Wunden und Traumata werden berührt und dadurch gewandelt. Angesichts dessen ist das politische Geschehen erneut die große Gelegenheit die innere Transformation zu verwirklichen. Um vom inneren Kriegszustand zum inneren Frieden zu wechseln. In dieser Episode beschreiben wir, wie sich diese Entwicklung konkret vollziehen kann. Andres berichtet dafür von zwei aktuellen Erfahrungen, bei denen er in den vergangenen Tagen mit seinem inneren Kriegsschauplätzen konfrontiert wurde. Seine Beispiele verdeutlichen, was die inneren Konfliktherde befeuert und wie hier Entspannung sowie wachsender Frieden entstehen können. Wieder begegnen wir kindlich verletzten Anteilen, die unser Erwachsenen-Leben bestimmen. Dessen sind sich nur wenige Menschen bewusst. Bislang ist es (noch) normal, dass wir uns vor allem im Außen orientieren. Was tatsächlich in unserem Innern abgeht, projizieren wir in die Außenwelt. Damit bleiben wir im eigenen, tiefverletzten Stadium und vergiften so das kollektive Miteinander. Wirkliche Wandlung beginnt mit der Bewusstwerdung der inneren Dynamiken. Sobald ich die inneren Bewegungen im geschützten Raum offen teile, können sie sich mehr und mehr lösen. Der innere Krieg wird vor allem davon befeuert, dass ich Anteile meines Wesens unterdrücke, die ich nicht wahrhaben will. Somit kämpft das, was auch leben will, mit dem, was das verhindern möchte. Die Gegenkräfte wollen die ungeliebten SelbstAnteile weiter unter der Oberfläche und somit im Unbewussten gefangen halten. Doch der selbstzerstörerische Vernichtungskrieg wird immer offensichtlicher. Somit wird er immer weniger funktionieren. Denn das Weltgeschehen schenkt uns immer neue Gelegenheiten, um das Wesentliche zu erkennen. Es ist Zeit für unsere bewusste Wahl: Weiter Krieg? Oder endlich Frieden? Hiermit teilen wir einige Impulse, wie sich dieser Übergang konkret gestalten kann. Lass dich inspirieren. Lass dich bewegen. Verwirkliche die Friedensbewegung, die unsere Welt jetzt braucht. Es ist die Bewegung in dir, die den Frieden erschafft, welcher sich aus deinem Inneren mehr und mehr in unsere Welt hinein erweitern wird.

Gesichter Europas - Deutschlandfunk
Besetzt und ausgeraubt - Die Leerstellen nach der NS-Okkupation der Ukraine

Gesichter Europas - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jan 29, 2022 55:26


Auf das Morden folgte der Raubzug: 1941 überfielen die Nationalsozialisten die Sowjetunion, ein Vernichtungskrieg, angetrieben von der rassistischen „Lebensraumideologie“. Er kostete Millionen Menschen das Leben. Zugleich wurde systematisch geplündert. Die Ukraine hat dabei besonders viele Verluste erlitten.Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei

Der Zweite Gedanke
Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (1/3): Erinnerungskultur in Deutschland und Russland heute

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 52:16


Die Debatte mit Natascha Freundel, Irina Scherbakowa und Michael Wildt -- Am 20. Januar 1942 kamen fünfzehn hochrangige Funktionäre der nationalsozialistischen Regierung und Verwaltung in einer Villa am Wannsee zu einer morgendlichen Besprechung über die "Endlösung der Judenfrage" zusammen. Zumeist Staatssekretäre – aus dem Justiz- und Innenministerium, dem Auswärtigem Amt, aus Partei- und Reichskanzlei –, Vertreter der Besatzungsverwaltungen in Polen und dem Baltikum sowie SS-Funktionäre, erstellten unter der Leitung von Reinhard Heydrich, Chef des Reichssicherheitshauptamts, einen Plan zur Koordinierung des Genozids an den Juden, der schon im Herbst 1939 begonnen hatte. Protokoll führte SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, Referent für "Judenangelegenheiten". -- Die Vernichtung der europäischen Juden nahm seit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 staatlich organisierte, systematische Form an. Nicht zufällig ist von einem "Vernichtungskrieg" der Wehrmacht im Osten die Rede: dem historisch beispiellosen Feldzug gegen den "jüdischen Bolschewismus" fielen rund 27 Millionen Sowjetbürger zum Opfer, vor allem auf dem Gebiet der Ukraine und Belarus, davon knapp die Hälfte Soldaten. -- Im ersten von drei Teilen unserer Reihe zum 80. Jahrestag der "Wannsee-Konferenz" beleuchten wir, wie unterschiedlich der Vernichtungskrieg heute in Deutschland und Russland erinnert wird. -- Warum bezieht sich die Erinnerungskultur an den deutsch-sowjetischen Krieg hierzulande vor allem auf Russland und blendet die Ukraine und Belarus aus? Welchen Platz nimmt die Aufklärung dieses Kriegs in der neuen, "multidirektionalen Erinnerung" in der "Zeit der Dekolonisierung" (Michael Rothberg) ein? Wo steht die Aufarbeitung und Aufklärung des "Großen Vaterländischen Kriegs" in Russland heute? Wie sind die staatlichen Repressionen gegen die Menschenrechtsorganisation "Memorial" und ihrer Erinnerungsarbeit zum stalinistischen Terror einzuschätzen? Und müssen wir die sowjetische Vergangenheit aufklären, um die gegenwärtige Politik im Russland-Ukraine-Konflikt zu verstehen? --- Irina Scherbakowa, geboren 1949 in Moskau, ist Historikerin, Übersetzerin und Germanistin. Sie ist Gründungsmitglied der Internationalen Gesellschaft für Historische Aufklärung, Menschenrechte und Soziale Fürsorge „Memorial“, die seit 2016 in Russland auf der Liste der "ausländischen Agenten" steht. Bei Memorial Moskau leitet Scherbakowa die Jugend- und Bildungsprogramme. Die promovierte Germanistin hat unter anderem Franz Kafka, Heinrich Böll und Christa Wolf ins Deutsche übersetzt. Ende der 1970er Jahre begann sie, Interviews mit Opfern des Stalinismus zu führen, seit 1991 forscht sie in den Archiven des KGB. Bis 2006 lehrte sie Oral History und visuelle Anthropologie an der Russischen Staatlichen Universität für Humanwissenschaften Moskau. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher zu Stalinismus und Erinnerungskultur. In ihrem Buch "Die Hände meines Vaters" (Droemer, 2019) beschreibt sie die jüdisch-kommunistische Geschichte ihrer Familie. 2010 erschien von ihr: "Zerrissene Erinnerung. Der Umgang mit Stalinismus und Zweitem Weltkrieg im heutigen Russland" (Wallstein). Mit Karl Schlögel hat sie ein Buch über den "Russland-Reflex" geschrieben (Edition Körber-Stiftung 2015). 2005 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. -- Michael Wildt, geboren 1954 in Essen, ist Professor für Deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt im Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust, Antisemitismus, Fotografiegeschichte sowie soziale und politische Ordnungen im 20. Jahrhundert. 2002 erschien seine Studie über das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamts: "Generation der Unbedingten" (Hamburger Edition). Wildt hat sich intensiv mit den Konzepten "Volk" und "Volksgemeinschaft" beschäftigt. Daraus ging u.a. 2019 das Buch "Die Ambivalenz des Volkes. Der Nationalsozialismus als Gesellschaftsgeschichte" (Suhrkamp) hervor. Am 26. Januar 2022 erscheint sein neues Buch: "Zerborstene Zeit. Deutsche Geschichte 1918-1945" (C. H. Beck). Michael Wildt ist Beiratsvorsitzender der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz --- Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (2/3): "Der Täter in meiner Familie" Die Debatte mit Carla Spangenberg, Alexandra Senfft und Johannes Spohr 20.1.2022 --- Die "Wannsee-Konferenz" - 80 Jahre später (3/3): "Die letzten NS-Verfahren" Die Debatte mit Natascha Freundel, Ronen Steinke und Thomas Walther 27.1.2022 --- Schreiben Sie uns Ihre Gedanken, Anregungen und Kritik an derzweitegedanke@rbbkultur.de

Literatur Radio Hörbahn
“Über den Weg von Dietrich Bonhoeffer in den Widerstand” – eine Rezension von Hans Bleibinhaus

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Dec 14, 2021 8:58


Der Blick auf Dietrich Bonhoeffer zeigt die Umkehr eines völkisch-nationalistischen Theologen, der anfangs für den gottgewollten Krieg der preußisch-deutschen Größe eintrat, sich der internationalen Verständigung und schließlich dem friedlichen Ausgleich zwischen den Staaten zuwandte. Das breite Spektrum des Nationalsozialismus hat diese politisch ethische Umkehr Bonhoeffers seit 1930 in doppelter Weise begleitet – in Politik und Staat sowie in Theologie und Kirche. Bonhoeffers „Kampf“ um „Wahrheit und Recht“ bestimmte seine ethische Lehre und die kirchlich-politischen Aktionen auf internationaler Ebene wie im NS-Regime, um über die Kriegsgeschichte des Abendlandes aufzurütteln; um eine globale Friedenspolitik ohne Rüstung einzufordern; um vor dem Vernichtungskrieg um Lebensraum zu warnen. Der Kampf gegen Diktatur, Antisemitismus und Rassismus begleitete ihn, den „Pazifisten und Staatsfeind“, auf seinem Weg in den Widerstand der Gruppe des 20. Juli 1944. Dr. Hans Bleibinhaus, geboren 1935 in Regensburg, ab 1955 Studium der Mathematik, Physik, Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der Universität München. Es folgten 6 Jahre Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent und Promotion an der Universität Mannheim, ab 1969 Städt. Beamter der Landeshauptstadt München, seit 1998 Stadtdirektor a.D.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Monica Black: „Deutsche Dämonen. Hexen, Wunderheiler und die Geister der Vergangenheit im Nachkriegsdeutschland“

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Nov 16, 2021 60:35


Ein Spuk apokalyptischer Visionen und Obsessionen des Bösen sucht Deutschland nach 1945 heim. Verschwörungserzählungen haben Hochkonjunktur. Bruno Gröning ruft zur „Großen Umkehr“ und leitet einen göttlichen „Heilstrom“ an Kranke weiter. Eine zwanghafte Beschäftigung mit dem Bösen verbindet diese Ereignisse mit dem zurückliegenden Vernichtungskrieg und dem verdrängten Holocaust. Über die Schuld und die Schuldigen wird geschwiegen. „Realitätsflucht“ und die Unfähigkeit, „zwischen Fakten und Meinungen zu unterscheiden“, lautete bereits vor über 70 Jahren die Diagnose von Hannah Arendt. Diese andere, sehr aufschlussreiche Gegengeschichte Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg schildert die international renommierte Sozial- und Kulturhistorikerin Monica Black. Eine Veranstaltung des Klett-Cotta-Verlags. Moderation: Svenja Goltermann (Zürich) Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag2106

Jung & Naiv
#538 - Historiker Jürgen Zimmerer über deutschen Völkermord & Kolonialismus

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 148:24


Zu Gast im Studio: Jürgen Zimmerer, Historiker und Afrikawissenschaftler. Ein Gespräch über die deutsche Kolonialgeschichte, den Völkermord an den Herero & Nama in Namibia und dessen heutige Aufarbeitung, den Nationalsozialismus, Vernichtungskrieg in Osteuropa und was der Klimawandel mit Genozid zu tun hat + eure Fragen. Zimmerer ist seit 2010 Professor für die Geschichte Afrikas an der Universität Hamburg und leitet seit 2014 die Forschungsstelle Hamburgs (post-)koloniales Erbe. Er ist einer der führenden Vertreter der sogenannten Kontinuitätsthese, nach der es eine Kontinuität von den kolonialen Verbrechen des Deutschen Reiches in Südwestafrika zum Holocaust gegeben habe. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

De Gruyter Podcast
Der 22. Juni und wir: Per Leo und Marko Demantowsky im Gespräch

De Gruyter Podcast

Play Episode Listen Later Oct 2, 2021 94:44


In diesem Jahr jährte sich zum 80. Mal der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion vom 22. Juni 1941. Die Historiker Per Leo und Marko Demantowsky nehmen den Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober 2021 zum Anlass, um über dieses Schlüsseldatum der deutschen Geschichte zu sprechen. Was geschah am 22. Juni 1941? Was sind die welthistorischen Dimensionen dieses Datums? Was ist das Nachleben des Tages, im öffentlichen, aber auch im privaten Erinnern? Aus der Reihe: Ein Gespräch zum deutschen Nationalfeiertag. Gefilmt bei De Gruyter in Berlin. Marko Demantowsky (Wien), geboren 1970 in Leipzig, aufgewachsen in Delitzsch, ist Geschichtsdidaktiker und Public Historian. Er ist von Oktober 2021 an Universitätsprofessor für Public History am Fakultätszentrum für transdisziplinäre historisch-kulturwissenschaftliche Studien der Universität Wien. Per Leo (Berlin), geboren 1972 in Erlangen, ist ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Für seinen Roman Flut und Boden wurde Leo u.a. mit dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet. Zuletzt erschien sein Buch “Tränen ohne Trauer: Nach der Erinnerungskultur”. *** Besprochene Bücher: • Gerlach, Christian. 1998. Krieg, Ernährung, Völkermord. Forschungen zur deutschen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkrieg. Hamburg: Hamburger Edition. • Overy, Richard. 2011. Russlands Krieg: 1941 - 1945. Übersetzt von Hainer Kober. Hamburg: Rowohlt. • Pätzold, Kurt. 2016. Der Überfall: der 22. Juni 1941: Ursachen, Pläne und Folgen. Berlin: edition ost. • Soviet Survivors of Nazi Occupation. The first testimonies, https://survivors.hypotheses.org/interviews (zuletzt aufgerufen 16.9.2021) • Steinmeier, Frank Walter. 2021. 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 und Eröffnung der Ausstellung "Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg". Reden des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2021/06/210618-D-Russ-Museum-Karlshorst.html (zuletzt aufgerufen 16.9.2021) • Tooze, Adam. 2018. Ökonomie der Zerstörung : die Geschichte der Wirtschaft im Nationalsozialismus. München: Pantheon. • Wette, Wolfram. 2005. Die Wehrmacht: Feindbilder, Vernichtungskrieg, Legenden. Frankfurt a.M., Fischer. • Wette, Wolfram, und Gerd R. Ueberschär. 2011. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion: Unternehmen Barbarossa 1941. Frankfurt a.M., Fischer. • Satjukow, Sike. 2008. Besatzer. »Die Russen« in Deutschland 1945–1994. Vandenhoeck & Ruprecht: Göttingen. • Merridale, Catherine. 2006. Iwans Krieg. Die Rote Armee 1939–1945. Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag. *** De Gruyter auf Facebook: https://www.facebook.com/degruyter.publishers/ De Gruyter auf Twitter: https://twitter.com/dg_history https://twitter.com/degruyter_lib De Gruyter auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/de-gruyter/

Tadschu
Folge 5 - Der Kanute

Tadschu

Play Episode Listen Later Jul 6, 2021 30:58


In der fünften Folge der mehrteiligen Audio-Spurensuche geht es um Tadschus Spuren in Polen. Bis hierhin ging es um seine Geschichte in Deutschland. Aber als "heimatloser Ausländer" hatte er zuvor ein Leben, das im Verborgenen blieb. Wo und wie lebte er? Wie kam es dazu, dass er schließlich als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt worden ist. Gab es Anzeichen? Konnte er sich vorbereiten? Und warum kam er überhaupt unversehrt durch den Krieg? Die Situation in Polen 1939 ist dramatisch: Der Überfall der Wehrmacht führt das Land in den Abgrund. Und setzt einen Vernichtungskrieg in Gang, der die Schicksale von Millionen für immer verändern sollte.

Gott und die Welt | rbbKultur
Vertrieben, vernichtet, verschwiegen

Gott und die Welt | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jun 27, 2021 26:53


Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22 .Juni 1941 begann Deutschland einen sorgfältig geplanten Vernichtungskrieg. So wurden im heutigen Belarus ganze Dörfer ausgelöscht. Doch erst jetzt gibt es Planungen für eine offizielle Dokumentations- und Erinnerungsstätte, die allen zivilen NS-Opfern gerecht werden soll, die im postsowjetischen Raum von der deutschen Besatzungsmacht ausgebeutet und ermordet wurden.

KenFM: Tagesdosis
Unternehmen Barbarossa gegen die Sowjetunion vor achtzig Jahren | Von Hermann Ploppa

KenFM: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jun 26, 2021 12:59


Der Angriff der Hitler-Wehrmacht gegen die Sowjetunion fand am 22. Juni 1941 statt. Damit begann ein furchtbarer Vernichtungskrieg. Heute stehen wir erneut an der Schwelle zu einem Angriffskrieg gegen Russland. Ein Kommentar von Hermann Ploppa. Am 22. Juni 1941 begann das Unternehmen Barbarossa. Über die Grenzlinie zur Sowjetunion ergossen sich Völkerscharen von Soldaten der Achsenmächte auf das Territorium der Sowjetunion. Zum Pulk gehörten drei Millionen Soldaten in 150 Divisionen, mit 600.000 Kraftfahrzeugen und 625.000 Pferden. Den sowjetischen Truppen blieb zunächst nichts anderes übrig als der geordnete Rückzug nach Osten. Der sowjetische Diktator Stalin war eine ganze Woche von den Ereignissen paralysiert. Der Krieg, dessen Beginn sich gerade zum achtzigsten Mal jährt, war kein gewöhnlicher Krieg wie gegen Hitlers Gegner im Westen. Der Krieg gegen die Völker der Sowjetunion war ein Vernichtungskrieg. Wie Adolf Hitler bereits in seinem einzigen Buch Mein Kampf klarmachte, sollte die Sowjetunion entvölkert und von „rassereinen“ germanischen Bauern neu kolonisiert werden. Ganz so wie der Deutsche Orden im dreizehnten Jahrhundert das Volk der Prussen ausgelöscht hatte, um in Ostpreußen zu siedeln. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/unternehmen-barbarossa-gegen-die-sowjetunion-vor-achtzig-jahren-von-hermann-ploppa+++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fmhttps://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

History & Politics - Körber-Stiftung
Jens Siegert: Russland - Großmacht mit historisch gewachsenem Sonderstatus?

History & Politics - Körber-Stiftung

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021 32:55


Die Beziehungen Deutschlands zu den Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind bis heute geprägt von der Erinnerung an den deutschen Vernichtungskrieg im Osten, der mit dem Überfall der Wehrmacht im Juni 1941 begann. Wie prägt das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg in der Politik und Gesellschaft Russlands heute? Was bedeutet der Zerfall der Sowjetunion vor 30 Jahren heute für den Status Russlands als Großmacht und für Russlands Verhalten gegenüber anderen Ländern des postsowjetischen Raums? Und welche Begriffe und ihre unterschiedlichen Interpretationen spielen für die deutsch-russische Verständigung wirklich eine Rolle? Darüber spricht der Autor und Politikwissenschaftler Jens Siegert in der aktuellen Folge des History & Politics Podcasts.

Körber-Stiftung: Audio
Russland: Großmacht mit historisch gewachsenem Sonderstatus?

Körber-Stiftung: Audio

Play Episode Listen Later Jun 24, 2021


Die Beziehungen Deutschlands zu den Nachfolgestaaten der Sowjetunion sind bis heute geprägt von der Erinnerung an den deutschen Vernichtungskrieg im Osten, der mit dem Überfall der Wehrmacht im Juni 1941 begann. Wie prägt das Gedenken an den Zweiten Weltkrieg in der Politik und Gesellschaft Russlands heute? Was bedeutet der Zerfall der Sowjetunion vor 30 Jahren heute für den Status Russlands als Großmacht und für Russlands Verhalten gegenüber anderen Ländern des postsowjetischen Raums? Und welche Begriffe und ihre unterschiedlichen Interpretationen spielen für die deutsch-russische Verständigung wirklich eine Rolle? Darüber spricht der Autor und Politikwissenschaftler Jens Siegert in der aktuellen Folge des History & Politics Podcasts. zur Textversion

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Unternehmen "Barbarossa" 1941

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 45:11


Der Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 eröffnete Hitlers Krieg - den rasseideologischen Eroberungs- und Vernichtungskrieg im Osten. Die 24. Folge von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw“ widmet sich diesem Krieg, der vor 80 Jahren begann. Der Krieg gegen die Sowjetunion zur Eroberung neuen Lebensraumes war Hitlers Lebensziel. Bereits in seinem Buch „Mein Kampf“ hatte er davon geschrieben; nach der Machtübernahme 1933 die Spitzenmilitärs von dieser Absicht unterrichtet und nach dem Ende des Frankreichsfeldzuges im Juli 1940 angewiesen, diesen Feldzug vorzubereiten. Hitlers „Weisung für die Kriegführung Nr. 21 - Fall Barbarossa“ gab den groben Rahmen vor. Im Juni 1941 standen der Wehrmacht rund 150 Divisionen des Heeres zur Verfügung, von denen allerdings nur einige wenige motorisiert und nur 19 Panzerdivisionen waren. Der deutsche Soldat lief in der Regel zu Fuß und das Heer hatte mehr Pferde, z.B. für die bespannte Artillerie, als die Truppen des Kaiserreichs im Ersten Weltkrieg. Besonders schwerwiegend war jedoch aus militärischer Sicht, dass der Angriffsplan kein wirkliches Ziel und keine strategische Ausrichtung besaß, die Deutschland mit seinen Ressourcen erreichen konnte. Faktisch war der Überfall der Beginn des Endes - der Krieg war nicht zu gewinnen. Darüber täuschten die Anfangserfolge jedoch hinweg. Im Herbst/Winter 1941 zeichnete sich ab, dass die Wehrmacht scheitern würde. Oberstleutnant Dr. Harald Potempa spricht über das Unternehmen „Barbarossa“, seine Entstehung und Namensgebung, seine politische Dimension und sein Scheitern mit Oberstleutnant Chris Helmecke M.A.

2historyków1mikrofon
54. Historia – ekosystem badań i popularyzacji z muchą w tle...

2historyków1mikrofon

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 46:04


Dydaktyka historii jest traktowana często po macoszemu, podobny los dotyka popularyzację historii. Niby jesteśmy przekonani o ich wartości i znaczeniu, jednak nie zawsze potrafimy to przyznać czy docenić. Podobnie jak w przyrodzie ekosystem stanowi trafny odpis środowiska naturalnego, tak w przenośni i dydaktyka, i popularyzacja są nieodłącznymi elementami historii, jej uniwersum. Popularyzacji poświęciliśmy naszą ostatnią rozmowę. Czy w okresie dużego zainteresowania przeszłością, zwłaszcza historią najnowszą, zawodowi badacze potrafią sprostać oczekiwaniom społecznym? Jak wyglądają studia w tym zakresie? A może, jak ta wymieniona w tytule mucha, jest w obliczu tryumfu tzw. punktozy czymś niepożądanym, przeszkadzającym? Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/historia-ekosyst…ji-z-mucha-w-tle/ Wymienione w czasie rozmowy publikacje i materiały: Monarchia, społeczeństwo, tożsamość. Studia z dziejów średniowiecza, Warszawa: Wydawnictwo Uniwersytetu Warszawskiego, 2019. Oryginalność czy wtórność? Studia poświęcone polskiej kulturze politycznej i religijnej (X-XIII wiek), pod rd. Romana Michałowskiego i Grzegorza Paca, Warszawa: Wydawnictwo Uniwersytetu Warszawskiego, 2020. Martin Aust, Erinnerungsverantwortung. Deutschlands, Vernichtungskrieg und Besatzungsherrschaft im östlichen Europa 1939–1945, Bonn 2021 (premiera jesienią b.r.) Nachbarschaft. 30 Jahre deutsch-polnischer Vertrag / Sąsiedztwo 30 lat traktatu polsko-niemieckiego, „Dialog. Deutsch-Polnisches Magazin / Magazyn Polsko-Niemiecki”, 2021/01. Wystawa plenerowa: „Herb w mieście” Mapa herbów Wrocławia w przestrzeni miejskiej PIDcast - Podcast des Polnischen Instituts Düsseldorf #2historyków1mikrofon Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Twitter: twitter.com/krzyruch YouTube: www.youtube.com/channel/UCT23Rwyk…iew_as=subscriber Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski YuoTube: www.youtube.com/channel/UCuq6q08E…iew_as=subscriber Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).

Das interkulturelle Magazin
Bayerischer Integrationspreis 2021: Das Projekt "Impro macht Schule"

Das interkulturelle Magazin

Play Episode Listen Later Jun 20, 2021 27:56


Vernichtungskrieg vor 80 Jahren: Ulrich Herberts Buch "Wer waren die Nationalsozialisten?" / "Nur mit uns" - Ansätze für mehr Vielfalt in der Politik / Bayerischer Integrationspreis 2021: Das Projekt "Impro macht Schule" / Grenzenlose Vielfalt - Die Kulturtipps der Woche

Geschichte | Inforadio
Wer zurückfällt, wird erschossen - Das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefange

Geschichte | Inforadio

Play Episode Listen Later Jun 19, 2021 15:51


Von 80 Jahren, am 22. Juni 1941, überfiel die Wehrmacht die Sowjetunion und ein Vernichtungskrieg setzte ein. Das Deutsch-Russische Museum in Karlshorst widmet einer vergessenen Opfergruppe eine Ausstellung, den sowjetischen Kriegsgefangenen. Von Harald Asel

Rosalux History
Der Überfall auf die Sowjetunion

Rosalux History

Play Episode Listen Later May 25, 2021 68:20


Die achte Folge von «Rosalux History» widmet sich dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion, der sich am 22. Juni zum achtzigsten Mal jährt. Anika Taschke und Albert Scharenberg sprechen mit Dr. Elke Gryglewski (Vorsitzende der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten) über die umkämpfte Erinnerung an den Vernichtungskrieg, mit Karin Heddinga (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) über die Täterforschung und mit Jan Korte (MdB, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion) über die Geschichte und Kontroversen aktueller Erinnerungspolitik.

Was jetzt?
Israel billigt Waffenruhe

Was jetzt?

Play Episode Listen Later May 21, 2021 11:12


Israel und die Hamas haben eine Waffenruhe vereinbart, die in der Nacht in Kraft getreten ist. Vermittelt hatte Ägypten. Das israelische Sicherheitskabinett stimmte dem Vorschlag am Abend zu. Die Hamas gab bekannt, sie werde sich daran halten, solange die israelische Seite das ebenfalls tue. Wie es zu der Waffenruhe kam und wie realistisch eine Zwei-Staaten-Lösung ist, erklärt Paul Middelhof, Autor im Hauptstadtbüro der ZEIT. Viele Historikerinnen und Historiker betrachten den Vernichtungskrieg deutscher Kolonialherren gegen die namibischen Bevölkerungsgruppen der Herero und Nama als Genozid – die Bundesregierung tat das bis zuletzt nicht. Doch offenbar haben sich Deutschland und Namibia nun auf ein Rahmenabkommen zur Aussöhnung geeinigt. ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin Andrea Böhm ordnet ein, was über das Abkommen bislang bekannt ist und wie die mögliche Aussöhnung in Namibia ankommt. Und sonst so? Feiern du musst, wie fallen die Feste! Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit: Jona Spreter, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Eskalation in Jerusalem: Unter Feuer (https://www.zeit.de/2021/21/jerusalem-eskalation-al-aksa-moschee-hamas-raketen) Islamismus im Nahen Osten: Schlachtrufe (https://www.zeit.de/2021/21/islamimus-naher-osten-hamas-muslimbruederschaft-judenhass) Genozid an Herero und Nama: Übernimmt Deutschland Verantwortung? (https://www.zeit.de/2021/21/genozid-herero-nama-namibia-kolonialismus-anerkennung) Folgen des Kolonialismus: Schweres Erbe (https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2019/04/folgen-kolonialismus-deutsche-kolonialherrschaft-namibia-tansania-china)

House of Modern History
Deutschland und der Kolonialismus

House of Modern History

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 41:57


Heute gibt es eine Einführung in den deutschen Kolonialismus. Die offizielle Zeit des deutschen Kolonialismus ist doch relativ kurz. Doch war Deutschland zwischendurch die viert-größte Kolonialmacht. Generell ist wenig bekannt, was wir auch bei uns selbst gemerkt haben. Wir reden hier über die Frage wie viel wir in der Schule gehört haben zu dem Thema, was wir vorher schon wussten, was wir nicht wussten und was uns überrascht hat. Außerdem reden wir darüber was Deutschland als Kolonialmacht von den anderen unterschieden hat. Wieso stieg Deutschland doch ins Kolonialgeschäft ein? Natürlich sprechen wir auch über die Kolonialverbrechen, hauptsächlich der Vernichtungskrieg gegen die Herero und Nama. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofModHist richten. Literatur: Conrad, Sebastian: Deutsche Kolonialgeschichte, 2008. Prett, Mary Louise: Imperial Eyes: Travel Writing and Transculturation, 1992. Laak, van Dirk: Deutschland in Afrika – Der Kolonialismus und seine Nachwirkungen. 2005: https://www.bpb.de/internationales/afrika/afrika/58870/deutschland-in-afrika?p=1

Tanster
1814 by Baron Fain, 11-19.

Tanster

Play Episode Listen Later Sep 6, 2020 7:35


The English government was fighting a war of extermination against sovereign France. Le gouvernement anglais menait une guerre d'extermination contre la France souveraine. Die englische Regierung führte einen Vernichtungskrieg gegen das souveräne Frankreich. https://www.thetanster.com/blog/2019/2/11/napoleon-memoirs-links

Tag für Tag Sendung - Deutschlandfunk
Die komplette Sendung zum Nachhören - Tag für Tag, Dienstag, 11.08.2020

Tag für Tag Sendung - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 11, 2020 23:53


Autor: Beyrodt, Gerald Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Nationalreligiös, nicht nationalsozialistisch“ Um den früheren Erzbischof von Paderborn Lorenz Jaeger hatte in Predigten und Hirtenbriefen für den „gerechten Krieg“ Hitlers mobilisiert. Nach heftigen „Leserbrief-Gefechten“ (Erzbistum Paderborn) in Regionalzeitungen hat eine Kommission im Auftrag des aktuellen Erzbischofs die Vorwürfe geprüft und nun ein Buch vorgelegt. Darin wird differenziert: Ja, Jaeger habe im Sinne der Kriegspropaganda gepredigt, aber er habe keinen rassistischen Vernichtungskrieg befürwortet.  Sonne, Sand und Trauer Seebestattungen werden beliebter. Aber es ist schwierig, der Toten zu gedenken mitten im Urlaubsbetrieb am Strand oder auf der Promenade. Die Reederei Albrecht hat in ihrem Heimathafen Harlesiel einen Trauerort für die Hinterbliebenen von Seebestatteten geschaffen.  Am Mikrofon: Gerald Beyrodt

Gesellschaft – detektor.fm
Wie lässt sich deutsche Kolonialgeschichte aufarbeiten?

Gesellschaft – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jun 10, 2020 11:24


Vor ungefähr 120 Jahren ist ein Vernichtungskrieg von deutschen Truppen gegen die Herero und Nama im heutigen Namibia geführt worden. Die Kolonial-Vergangenheit Deutschlands ist bis heute relevant, wird aber viel zu wenig thematisiert.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-kolonialismus

Zurück zum Thema – detektor.fm
Wie lässt sich deutsche Kolonialgeschichte aufarbeiten?

Zurück zum Thema – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jun 10, 2020 11:24


Vor ungefähr 120 Jahren ist ein Vernichtungskrieg von deutschen Truppen gegen die Herero und Nama im heutigen Namibia geführt worden. Die Kolonial-Vergangenheit Deutschlands ist bis heute relevant, wird aber viel zu wenig thematisiert.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-kolonialismus

Podcasts – detektor.fm
Zurück zum Thema | Wie lässt sich deutsche Kolonialgeschichte aufarbeiten?

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jun 10, 2020 11:24


Vor ungefähr 120 Jahren ist ein Vernichtungskrieg von deutschen Truppen gegen die Herero und Nama im heutigen Namibia geführt worden. Die Kolonial-Vergangenheit Deutschlands ist bis heute relevant, wird aber viel zu wenig thematisiert.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-kolonialismus

SWR2 Zeitgenossen
Peter Jahn: „Die Russen brauchen ein Grundvertrauen“

SWR2 Zeitgenossen

Play Episode Listen Later May 9, 2020 43:51


An Peter Jahn kommt nicht vorbei, wer Bücher sucht zum Verhältnis von Deutschen und Russen oder mehr wissen will über den Vernichtungskrieg der Wehrmacht im Osten. Der gebürtige Küstriner hat nach 1990 das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst neu aufgebaut und wichtige Ausstellungen konzipiert.

SWR2 Wissen
Wehrmachtsoffiziers Wilm Hosenfeld: Ich versuche jeden zu retten

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Jul 25, 2018 27:40


Wilm Hosenfeld war ein Wehrmachtsoffizier, der im Vernichtungskrieg in Polen dutzenden Menschen das Leben rettete. Bekannt wurde er durch die Autobiografie des polnischen Juden und Pianisten Szpilman, die von Roman Polanski verfilmt wurde. (Produktion 2012) Von Gregor Papsch

Exchanges: A Cambridge UP Podcast
Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

Exchanges: A Cambridge UP Podcast

Play Episode Listen Later Jul 2, 2014 70:29


For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary Soviet citizens. As the Germans were pushed back by the Soviets, they conducted a ruthless scorched-earth policy. Stalin's propaganda organs made much of German atrocities and encouraged Soviet soldiers to punish Germans wherever they found them. It's little wonder, then, that Soviet troops sought a kind of wild, indiscriminate revenge against the Germans as they crossed into German territory. They murdered, raped, and pillaged on an incredible scale. But, as Filip Slaveski shows in his remarkable new book The Soviet Occupation of Germany: Hunger, Mass Violence and the Struggle for Peace, 1945-1947 (Cambridge University Press, 2013), the Soviet authorities did not turn a blind-eye to this sort of retribution. Though they wanted to demilitarize Germany and to strip it of industry, they did not plan or condone mass violence against Germans. Moscow quickly replaced the Red Army as an occupying force with SVAG, the Soviet Military Administration in Germany. It's task was to end the wild violence and govern (indeed, protect) the German population. Slaveski demonstrates that SVAG's task was very difficult or, perhaps, impossible. It neither had the political support from the top (Stalin pitted it against the army) nor the resources to both police the million plus vengeful Soviet troops in occupied Germany nor manage the impoverished German population. Ultimately, the violence only ended when most of the Soviet troops left. Listen in.

New Books in Russian and Eurasian Studies
Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

New Books in Russian and Eurasian Studies

Play Episode Listen Later Jul 2, 2014 70:29


For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary... Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books Network
Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

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For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary Soviet citizens. As the Germans were pushed back by the Soviets, they conducted a ruthless scorched-earth policy. Stalin’s propaganda organs made much of German atrocities and encouraged Soviet soldiers to punish Germans wherever they found them. It’s little wonder, then, that Soviet troops sought a kind of wild, indiscriminate revenge against the Germans as they crossed into German territory. They murdered, raped, and pillaged on an incredible scale. But, as Filip Slaveski shows in his remarkable new book The Soviet Occupation of Germany: Hunger, Mass Violence and the Struggle for Peace, 1945-1947 (Cambridge University Press, 2013), the Soviet authorities did not turn a blind-eye to this sort of retribution. Though they wanted to demilitarize Germany and to strip it of industry, they did not plan or condone mass violence against Germans. Moscow quickly replaced the Red Army as an occupying force with SVAG, the Soviet Military Administration in Germany. It’s task was to end the wild violence and govern (indeed, protect) the German population. Slaveski demonstrates that SVAG’s task was very difficult or, perhaps, impossible. It neither had the political support from the top (Stalin pitted it against the army) nor the resources to both police the million plus vengeful Soviet troops in occupied Germany nor manage the impoverished German population. Ultimately, the violence only ended when most of the Soviet troops left. Listen in. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books in European Studies
Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

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For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary Soviet citizens. As the Germans were pushed back by the Soviets, they conducted a ruthless scorched-earth policy. Stalin’s propaganda organs made much of German atrocities and encouraged Soviet soldiers to punish Germans wherever they found them. It’s little wonder, then, that Soviet troops sought a kind of wild, indiscriminate revenge against the Germans as they crossed into German territory. They murdered, raped, and pillaged on an incredible scale. But, as Filip Slaveski shows in his remarkable new book The Soviet Occupation of Germany: Hunger, Mass Violence and the Struggle for Peace, 1945-1947 (Cambridge University Press, 2013), the Soviet authorities did not turn a blind-eye to this sort of retribution. Though they wanted to demilitarize Germany and to strip it of industry, they did not plan or condone mass violence against Germans. Moscow quickly replaced the Red Army as an occupying force with SVAG, the Soviet Military Administration in Germany. It’s task was to end the wild violence and govern (indeed, protect) the German population. Slaveski demonstrates that SVAG’s task was very difficult or, perhaps, impossible. It neither had the political support from the top (Stalin pitted it against the army) nor the resources to both police the million plus vengeful Soviet troops in occupied Germany nor manage the impoverished German population. Ultimately, the violence only ended when most of the Soviet troops left. Listen in. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

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For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary Soviet citizens. As the Germans were pushed back by the Soviets, they conducted a ruthless scorched-earth policy. Stalin’s propaganda organs made much of German atrocities and encouraged Soviet soldiers to punish Germans wherever they found them. It’s little wonder, then, that Soviet troops sought a kind of wild, indiscriminate revenge against the Germans as they crossed into German territory. They murdered, raped, and pillaged on an incredible scale. But, as Filip Slaveski shows in his remarkable new book The Soviet Occupation of Germany: Hunger, Mass Violence and the Struggle for Peace, 1945-1947 (Cambridge University Press, 2013), the Soviet authorities did not turn a blind-eye to this sort of retribution. Though they wanted to demilitarize Germany and to strip it of industry, they did not plan or condone mass violence against Germans. Moscow quickly replaced the Red Army as an occupying force with SVAG, the Soviet Military Administration in Germany. It’s task was to end the wild violence and govern (indeed, protect) the German population. Slaveski demonstrates that SVAG’s task was very difficult or, perhaps, impossible. It neither had the political support from the top (Stalin pitted it against the army) nor the resources to both police the million plus vengeful Soviet troops in occupied Germany nor manage the impoverished German population. Ultimately, the violence only ended when most of the Soviet troops left. Listen in. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

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For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary Soviet citizens. As the Germans were pushed back by the Soviets, they conducted a ruthless scorched-earth policy. Stalin’s propaganda organs made much of German atrocities and encouraged Soviet soldiers to punish Germans wherever they found them. It’s little wonder, then, that Soviet troops sought a kind of wild, indiscriminate revenge against the Germans as they crossed into German territory. They murdered, raped, and pillaged on an incredible scale. But, as Filip Slaveski shows in his remarkable new book The Soviet Occupation of Germany: Hunger, Mass Violence and the Struggle for Peace, 1945-1947 (Cambridge University Press, 2013), the Soviet authorities did not turn a blind-eye to this sort of retribution. Though they wanted to demilitarize Germany and to strip it of industry, they did not plan or condone mass violence against Germans. Moscow quickly replaced the Red Army as an occupying force with SVAG, the Soviet Military Administration in Germany. It’s task was to end the wild violence and govern (indeed, protect) the German population. Slaveski demonstrates that SVAG’s task was very difficult or, perhaps, impossible. It neither had the political support from the top (Stalin pitted it against the army) nor the resources to both police the million plus vengeful Soviet troops in occupied Germany nor manage the impoverished German population. Ultimately, the violence only ended when most of the Soviet troops left. Listen in. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Filip Slaveski, “The Soviet Occupation of Germany” (Cambridge UP, 2013)

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For over three years, from June 1941 to late 1944, the German Army and related Nazi forces (the SS, occupation troops, administrative organizations) conducted a Vernichtungskrieg–a war of annihilation–against the Soviet Union on Soviet soil. The Germans killed millions upon millions of Red Army soldiers, Communist Party officials, and ordinary Soviet citizens. As the Germans were pushed back by the Soviets, they conducted a ruthless scorched-earth policy. Stalin’s propaganda organs made much of German atrocities and encouraged Soviet soldiers to punish Germans wherever they found them. It’s little wonder, then, that Soviet troops sought a kind of wild, indiscriminate revenge against the Germans as they crossed into German territory. They murdered, raped, and pillaged on an incredible scale. But, as Filip Slaveski shows in his remarkable new book The Soviet Occupation of Germany: Hunger, Mass Violence and the Struggle for Peace, 1945-1947 (Cambridge University Press, 2013), the Soviet authorities did not turn a blind-eye to this sort of retribution. Though they wanted to demilitarize Germany and to strip it of industry, they did not plan or condone mass violence against Germans. Moscow quickly replaced the Red Army as an occupying force with SVAG, the Soviet Military Administration in Germany. It’s task was to end the wild violence and govern (indeed, protect) the German population. Slaveski demonstrates that SVAG’s task was very difficult or, perhaps, impossible. It neither had the political support from the top (Stalin pitted it against the army) nor the resources to both police the million plus vengeful Soviet troops in occupied Germany nor manage the impoverished German population. Ultimately, the violence only ended when most of the Soviet troops left. Listen in. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books in European Studies
Valerie Hebert, “Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg” (University Press of Kansas, 2010)

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Play Episode Listen Later Aug 27, 2010 65:02


Clausewitz famously said war was the “continuation of politics by other means.” Had he been unfortunate enough to witness the way the Wehrmacht fought on the Eastern Front in World War II, he might well have said war (or at least that war) was the “continuation of politics by any means.” Hitler was terribly specific about this. The Slavs, he said, were Untermenschen (subhumans). The Communists were Judeo-bolschewisten (Jewish Bolsheviks). Soviet soldiers were keine Kameraden (not comrades-in-arms). The East was future German Lebensraum (living space). All this meant that the ordinary rules of armed conflict had to be suspended. The German armed forces were to conduct a Vernichtungskrieg, a war of annihilation. The German military had never been in the business of wanton destruction. On the contrary, it prided itself on being the most professional fighting force in the world. It was admired for many things, but two of them were honor and loyalty. And it was the clash of these two otherwise laudable traits that got the Wehrmacht in deep trouble, for Hitler essentially ask the German military to choose between the two in the East. Would the army uphold the traditional, honorable ideal of civilized military conduct, or would it remain loyal to Hitler and prosecute his Vernichtungskrieg? As Valerie Hebert shows in her remarkable Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg (University Press of Kansas, 2010), they chose the latter course. At Hitler’s request, they murdered civilians, starved prisoners of war, and enslaved occupied peoples by the millions. So it’s little wonder that after the war the victors called the leaders of the Wehrmacht to account for their thoroughly criminal behavior. And here they behaved no better, for they lamely claimed that they didn’t commit these outrages, didn’t know others were committing them, or were under orders so they had no choice. When they did admit to killing thousands in one or another Aktion, they claimed it was military necessity or that they were forced to be brutal because the Soviets were more brutal still (a pathetic instance of blaming the victim). Given the setting (their honor and even lives were on the line), it’s not surprising that they lied and rationalized. What is more unsettling is that they showed little or no remorse for what they had done (during or after the trials) and that they enjoyed considerable sympathy within the German population. As Valarie points out, the Germans mounted large campaigns both against the Nuremberg proceedings and for the release of the Wehrmacht-criminals after they had been incarcerated. The former were unsuccessful, though the latter resulted in the premature release of nearly all those convicted in the Wehrmacht trials. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Valerie Hebert, “Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg” (University Press of Kansas, 2010)

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Clausewitz famously said war was the “continuation of politics by other means.” Had he been unfortunate enough to witness the way the Wehrmacht fought on the Eastern Front in World War II, he might well have said war (or at least that war) was the “continuation of politics by any means.” Hitler was terribly specific about this. The Slavs, he said, were Untermenschen (subhumans). The Communists were Judeo-bolschewisten (Jewish Bolsheviks). Soviet soldiers were keine Kameraden (not comrades-in-arms). The East was future German Lebensraum (living space). All this meant that the ordinary rules of armed conflict had to be suspended. The German armed forces were to conduct a Vernichtungskrieg, a war of annihilation. The German military had never been in the business of wanton destruction. On the contrary, it prided itself on being the most professional fighting force in the world. It was admired for many things, but two of them were honor and loyalty. And it was the clash of these two otherwise laudable traits that got the Wehrmacht in deep trouble, for Hitler essentially ask the German military to choose between the two in the East. Would the army uphold the traditional, honorable ideal of civilized military conduct, or would it remain loyal to Hitler and prosecute his Vernichtungskrieg? As Valerie Hebert shows in her remarkable Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg (University Press of Kansas, 2010), they chose the latter course. At Hitler’s request, they murdered civilians, starved prisoners of war, and enslaved occupied peoples by the millions. So it’s little wonder that after the war the victors called the leaders of the Wehrmacht to account for their thoroughly criminal behavior. And here they behaved no better, for they lamely claimed that they didn’t commit these outrages, didn’t know others were committing them, or were under orders so they had no choice. When they did admit to killing thousands in one or another Aktion, they claimed it was military necessity or that they were forced to be brutal because the Soviets were more brutal still (a pathetic instance of blaming the victim). Given the setting (their honor and even lives were on the line), it’s not surprising that they lied and rationalized. What is more unsettling is that they showed little or no remorse for what they had done (during or after the trials) and that they enjoyed considerable sympathy within the German population. As Valarie points out, the Germans mounted large campaigns both against the Nuremberg proceedings and for the release of the Wehrmacht-criminals after they had been incarcerated. The former were unsuccessful, though the latter resulted in the premature release of nearly all those convicted in the Wehrmacht trials. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Valerie Hebert, “Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg” (University Press of Kansas, 2010)

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Clausewitz famously said war was the “continuation of politics by other means.” Had he been unfortunate enough to witness the way the Wehrmacht fought on the Eastern Front in World War II, he might well have said war (or at least that war) was the “continuation of politics by any means.” Hitler was terribly specific about this. The Slavs, he said, were Untermenschen (subhumans). The Communists were Judeo-bolschewisten (Jewish Bolsheviks). Soviet soldiers were keine Kameraden (not comrades-in-arms). The East was future German Lebensraum (living space). All this meant that the ordinary rules of armed conflict had to be suspended. The German armed forces were to conduct a Vernichtungskrieg, a war of annihilation. The German military had never been in the business of wanton destruction. On the contrary, it prided itself on being the most professional fighting force in the world. It was admired for many things, but two of them were honor and loyalty. And it was the clash of these two otherwise laudable traits that got the Wehrmacht in deep trouble, for Hitler essentially ask the German military to choose between the two in the East. Would the army uphold the traditional, honorable ideal of civilized military conduct, or would it remain loyal to Hitler and prosecute his Vernichtungskrieg? As Valerie Hebert shows in her remarkable Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg (University Press of Kansas, 2010), they chose the latter course. At Hitler’s request, they murdered civilians, starved prisoners of war, and enslaved occupied peoples by the millions. So it’s little wonder that after the war the victors called the leaders of the Wehrmacht to account for their thoroughly criminal behavior. And here they behaved no better, for they lamely claimed that they didn’t commit these outrages, didn’t know others were committing them, or were under orders so they had no choice. When they did admit to killing thousands in one or another Aktion, they claimed it was military necessity or that they were forced to be brutal because the Soviets were more brutal still (a pathetic instance of blaming the victim). Given the setting (their honor and even lives were on the line), it’s not surprising that they lied and rationalized. What is more unsettling is that they showed little or no remorse for what they had done (during or after the trials) and that they enjoyed considerable sympathy within the German population. As Valarie points out, the Germans mounted large campaigns both against the Nuremberg proceedings and for the release of the Wehrmacht-criminals after they had been incarcerated. The former were unsuccessful, though the latter resulted in the premature release of nearly all those convicted in the Wehrmacht trials. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Valerie Hebert, “Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg” (University Press of Kansas, 2010)

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Clausewitz famously said war was the “continuation of politics by other means.” Had he been unfortunate enough to witness the way the Wehrmacht fought on the Eastern Front in World War II, he might well have said war (or at least that war) was the “continuation of politics by any means.” Hitler was terribly specific about this. The Slavs, he said, were Untermenschen (subhumans). The Communists were Judeo-bolschewisten (Jewish Bolsheviks). Soviet soldiers were keine Kameraden (not comrades-in-arms). The East was future German Lebensraum (living space). All this meant that the ordinary rules of armed conflict had to be suspended. The German armed forces were to conduct a Vernichtungskrieg, a war of annihilation. The German military had never been in the business of wanton destruction. On the contrary, it prided itself on being the most professional fighting force in the world. It was admired for many things, but two of them were honor and loyalty. And it was the clash of these two otherwise laudable traits that got the Wehrmacht in deep trouble, for Hitler essentially ask the German military to choose between the two in the East. Would the army uphold the traditional, honorable ideal of civilized military conduct, or would it remain loyal to Hitler and prosecute his Vernichtungskrieg? As Valerie Hebert shows in her remarkable Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg (University Press of Kansas, 2010), they chose the latter course. At Hitler’s request, they murdered civilians, starved prisoners of war, and enslaved occupied peoples by the millions. So it’s little wonder that after the war the victors called the leaders of the Wehrmacht to account for their thoroughly criminal behavior. And here they behaved no better, for they lamely claimed that they didn’t commit these outrages, didn’t know others were committing them, or were under orders so they had no choice. When they did admit to killing thousands in one or another Aktion, they claimed it was military necessity or that they were forced to be brutal because the Soviets were more brutal still (a pathetic instance of blaming the victim). Given the setting (their honor and even lives were on the line), it’s not surprising that they lied and rationalized. What is more unsettling is that they showed little or no remorse for what they had done (during or after the trials) and that they enjoyed considerable sympathy within the German population. As Valarie points out, the Germans mounted large campaigns both against the Nuremberg proceedings and for the release of the Wehrmacht-criminals after they had been incarcerated. The former were unsuccessful, though the latter resulted in the premature release of nearly all those convicted in the Wehrmacht trials. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Clausewitz famously said war was the “continuation of politics by other means.” Had he been unfortunate enough to witness the way the Wehrmacht fought on the Eastern Front in World War II, he might well have said war (or at least that war) was the “continuation of politics by any means.” Hitler was terribly specific about this. The Slavs, he said, were Untermenschen (subhumans). The Communists were Judeo-bolschewisten (Jewish Bolsheviks). Soviet soldiers were keine Kameraden (not comrades-in-arms). The East was future German Lebensraum (living space). All this meant that the ordinary rules of armed conflict had to be suspended. The German armed forces were to conduct a Vernichtungskrieg, a war of annihilation. The German military had never been in the business of wanton destruction. On the contrary, it prided itself on being the most professional fighting force in the world. It was admired for many things, but two of them were honor and loyalty. And it was the clash of these two otherwise laudable traits that got the Wehrmacht in deep trouble, for Hitler essentially ask the German military to choose between the two in the East. Would the army uphold the traditional, honorable ideal of civilized military conduct, or would it remain loyal to Hitler and prosecute his Vernichtungskrieg? As Valerie Hebert shows in her remarkable Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg (University Press of Kansas, 2010), they chose the latter course. At Hitler’s request, they murdered civilians, starved prisoners of war, and enslaved occupied peoples by the millions. So it’s little wonder that after the war the victors called the leaders of the Wehrmacht to account for their thoroughly criminal behavior. And here they behaved no better, for they lamely claimed that they didn’t commit these outrages, didn’t know others were committing them, or were under orders so they had no choice. When they did admit to killing thousands in one or another Aktion, they claimed it was military necessity or that they were forced to be brutal because the Soviets were more brutal still (a pathetic instance of blaming the victim). Given the setting (their honor and even lives were on the line), it’s not surprising that they lied and rationalized. What is more unsettling is that they showed little or no remorse for what they had done (during or after the trials) and that they enjoyed considerable sympathy within the German population. As Valarie points out, the Germans mounted large campaigns both against the Nuremberg proceedings and for the release of the Wehrmacht-criminals after they had been incarcerated. The former were unsuccessful, though the latter resulted in the premature release of nearly all those convicted in the Wehrmacht trials. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

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Clausewitz famously said war was the “continuation of politics by other means.” Had he been unfortunate enough to witness the way the Wehrmacht fought on the Eastern Front in World War II, he might well have said war (or at least that war) was the “continuation of politics by any means.” Hitler was terribly specific about this. The Slavs, he said, were Untermenschen (subhumans). The Communists were Judeo-bolschewisten (Jewish Bolsheviks). Soviet soldiers were keine Kameraden (not comrades-in-arms). The East was future German Lebensraum (living space). All this meant that the ordinary rules of armed conflict had to be suspended. The German armed forces were to conduct a Vernichtungskrieg, a war of annihilation. The German military had never been in the business of wanton destruction. On the contrary, it prided itself on being the most professional fighting force in the world. It was admired for many things, but two of them were honor and loyalty. And it was the clash of these two otherwise laudable traits that got the Wehrmacht in deep trouble, for Hitler essentially ask the German military to choose between the two in the East. Would the army uphold the traditional, honorable ideal of civilized military conduct, or would it remain loyal to Hitler and prosecute his Vernichtungskrieg? As Valerie Hebert shows in her remarkable Hitler’s Generals on Trial: The Last War Crimes Tribunal at Nuremberg (University Press of Kansas, 2010), they chose the latter course. At Hitler’s request, they murdered civilians, starved prisoners of war, and enslaved occupied peoples by the millions. So it’s little wonder that after the war the victors called the leaders of the Wehrmacht to account for their thoroughly criminal behavior. And here they behaved no better, for they lamely claimed that they didn’t commit these outrages, didn’t know others were committing them, or were under orders so they had no choice. When they did admit to killing thousands in one or another Aktion, they claimed it was military necessity or that they were forced to be brutal because the Soviets were more brutal still (a pathetic instance of blaming the victim). Given the setting (their honor and even lives were on the line), it’s not surprising that they lied and rationalized. What is more unsettling is that they showed little or no remorse for what they had done (during or after the trials) and that they enjoyed considerable sympathy within the German population. As Valarie points out, the Germans mounted large campaigns both against the Nuremberg proceedings and for the release of the Wehrmacht-criminals after they had been incarcerated. The former were unsuccessful, though the latter resulted in the premature release of nearly all those convicted in the Wehrmacht trials. Please become a fan of “New Books in History” on Facebook if you haven’t already. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices