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Moderator Torsten Groß diskutiert mit Birgit Fuß (Rolling Stone) und Toby Schaper (Radio Fritz) über die neuen Alben von Turbostaat, Squid und Inhaler.
Feuilletöne - Der Podcast mit wöchentlichem Wohlsein, der den Ohren schmeckt
Moin! Da sind wir schon wieder, und wir haben folgende Alben für euch gehört: zum einen 'Part-Time Elegance' von der dänischen Jazzcombo Oh People und zum anderen ‚Alter Zorn‘ von Turbostaat. Außerdem reden wir endlich mal über die wirklich wichtigen Dinge im Leben, nämlich über die Schallplatte und die CD. Zu guter Letzt gibt es wieder ein Bier, diesmal ein Festbier von Kurpfalzbräu.
Die Songs zur Folge findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/2pwBZoNxvA8L8q8G8Swh2Z?si=gRGLE0meRhCnxTwmIH77oQ - den Beef des Monats: Robert Smith und Michael Stipe vs. Musk und Zuckerberg - neue Singles und Albumankündigungen von Mumford & Sons, Deafheaven, Lucy Dacus, Pete Doherty, Blondshell und Bob Mould - die Auflösung von Porridge Radio und die Wiedergeburt von Evan Dando - die neuen Alben von Turbostaat, Franz Ferdinand und Lambrini Girls + kurz & gut: Ringo Starr, Ex-Vöid und Avec) - den 20. Geburtstag von Arcade Fires „The Funeral“ - das Beste vom Rest des Jahres 2024 (Songs, Konzerte, Enttäuschungen, guilty pleasures, Filme, Serien und Bücher) Hört Max' Gastauftritt bei Was mit Rock und Vinyl zum Thema „Emo von 1985 bis heute“: https://open.spotify.com/episode/4HHizRo9IiwgL9kygRWfwI Folgt uns bei instagram.com/loveisnoisepodcast/ , facebook.com/LoveIsNoisePodcast/ und schreibt uns unter loveisnoisepodcast@gmail.com.
Rainer Springenschmid hat Mitte Jänner mit Turbostaat-Gitarrist Marten und -Sänger Jan gesprochen. Die norddeutsche Punkband hat das neue Album „Alter Zorn“ am Start. Rainer, Marten und Jan haben über „Alter Zorn“ gesprochen und über alten Zorn, natürlich über das 25jährige Band-Jubiläum von Turbostaat, über ihr kommendes Wien-Konzert am 3. April (erstes Turbostaat-Konzert in Österreich seit über zehn Jahren!) und auch über den Herzinfarkt von Sänger Jan vor 2 ½ Jahren - und wie froh die Band ist, dass sie überhaupt noch mal ein neues Album machen konnten.Sendungshinweis: FM4, House of Pain, 29.01.25, 22 Uhr
Die Songs zur Folge findet ihr hier: https://open.spotify.com/playlist/3SxcF10RCawB05rxAenYA8?si=gcieBawQR1K1dqJUFeMKUg Diesmal bespricht Max: - Poditorial: Sind Maximo Park noch relevant? - Geheimtipps: neue Singles von Throwing Muses, Squid, Doves, King Hüsky, Courting und Turbostaat - die Hot Takes: neue Alben von Primal Scream, Father John Misty und Bibiza - Alben, die gefallen: Das Format, Surreal Fatal - alle Studioalben von The Cure im Ranking Folgt uns bei instagram.com/loveisnoisepodcast/ , facebook.com/LoveIsNoisePodcast/ und schreibt uns unter loveisnoisepodcast@gmail.com.
Das neue Heft ist schon über eine Woche raus, aber jetzt erst kommt der Podcast dazu. Warum? Das erzählen wir euch aus dem temporären Ox-HQ auf La Palma. Immer noch frisch: Ox Nr. 177 mit TURBOSTAAT, BRUTAL VERSCHIMMELT, CHAIN CULT, JAPANISCHE KAMPFHÖRSPIELE, TALCO, KIM DEAL, WONK UNIT, DIE TÖDLICHE DORIS, Punk & Politik - Das große Special und vielen anderen mehr. https://www.ox-fanzine.de/ox-fanzine-177
Der Texter und Gitarrist von Turbostaat ist in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Niebüll im März 1977 geboren, erst in Husum, dann in Hattstedt aufgewachsen.Nach dem Zivi geht Ebsen zwar nach Flensburg, in Husum hat er jedoch mit vier Freunden zuvor die Punk-Band Turbostaat gegründet.Die gleichen fünf Musiker sind trotz Familienzuwachs und gesundheitlicher Rückschläge ein Vierteljahrhundert später immer noch eine Band. Eine, mit irre treuer Fan-Basis, die jedes Konzert zum Ereignis macht, wenn hunderte bis tausendende Kehlen die Texte mitsingen.Sieben Alben haben Turbostaat seit 2001 veröffentlicht. Alle davon sollen jetzt, zum 25-jährigen Jubiläum, noch mal neu aufgelegt und aufgeführt werden, bevor das achte Album „Alter Zorn“ im Januar 2025 veröffentlicht wird.Der einstige Kleinstadtpunk Ebsen lebt seit bereits 2011 in Berlin, ist verheiratet, Vater einer Tochter, arbeitet als Produzent für den Radiosender FluxFM und spielt neben Turbostaat mit Beatsteaks-Schlagzeuger Thomas Götz bei NinaMarie sowie bei Es war Mord, einer Art Berliner Deutschpunk-Supergroup. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir, Antje und Vivien, hatten Urlaub. Antje hat in ihrem das ferne Land "Legoland" bereist und hat dort über soziales Schlangestehen nachgedacht. Andere sollten das auch einmal tun!Vivien war nicht weg, regt sich aber über ein Bezahlsystem auf, das mehr kostet als es bringt und Antje findet das sehr lustig. Dem Landkreis geht es aber ähnlich: Das Dezernat für Jugend und Soziales ist in die Teilhaushaltssperre gegangen. Denn das Defizit seiner Kassen ist so groß wie die Havel lang ist. Aber was soll man da tun? Sich über das neue Podcast-Cover von nicolai-winterhoff-art.de freuen? Aufs Frierock gehen? Ein Instagram-Profil bewerten? Oder doch wieder die Punch Up Pogos hören?Fragen über Fragen.In der Folge sagen wir leider "Haushaltssicherung" - was der brütenden Hitze des Abends geschuldet ist, an dem wir aufnahmen. Also denkt euch einfach anstatt dessen das Wort "Haushaltssperre".Als Kulturtipps empfiehlt Antje diese Bands": Sick Times (https://www.youtube.com/@sicktimes1742), Sunset Seeds (https://www.youtube.com/@sunsetseed2838), Turbostaat (https://www.youtube.com/@turbostaatoffiziell) und Alcoholic Breakdance Massacre (http://www.abm-punkrock.de). Vivien empfiehlt das englische, witzige, niedliche, etwas gemeine Videospiel "Thank Goodness Your're Here" (https://thankgoodness.game).Wie immer bekommen wir für diese Werbung kein Geld. Wir empfehlen einfach Dinge und Personen, die wir von Herzen mögen.Support the showModeration: Antje Koch und Vivien TharunCover Art: Jens N. WinterhoffMusik: David BorensThemenvorschläge? Mailt sie uns gerne: vivien@wortgeschacher.comSocial Media: instagram.com/havel_mischeViviens Homepage: wortgeschacher.comIhr könnt unseren Podcast mit einem Abo auf Patreon unterstützen.Im Gegenzug erhaltet ihr alle Folgen etwas früher und - je nach Abo - auch zusätzliche Inhalte. patreon.com/Havel_Mische
Wir begrüßen heute einen Gast im Studio, den wir schon seit – nicht nur gefühlten – Ewigkeiten kennen: Stefan Schäfer, ein Teil des legendären Wittener EBM-Duos PRAGER HANDGRIFF. Mit Stefan besprechen wir die für uns subjektiv besten Live-Alben und versuchen dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, was ein gutes Live-Album denn überhaupt ausmacht. Und kann man das überhaupt so sicher sagen?Unsere Beispiele zeigen, dass es ungemein unterschiedliche Aspekte gibt, warum man ein Live-Album gerne hört und was Künstler*innen überhaupt dazu bewegt, ein Konzert mitzuschneiden? WAS IST EURE MEINUNG?Wie ist das mit Euch? Habt Ihr besondere Live-Alben, die Euch faszinieren oder zu einem bestimmten Zeitpunkt im Leben alles bedeutet haben? Lasst uns im Forum auf unserer Website (https://www.derherrgott.de/tunefish-podcast-episode-3/) gerne einen Kommentar da oder schreibt uns auf den Sozialen Medien. Wir freuen uns auf eine weitergehende Diskussion.Alle Links findet Ihr hier unten......Wir haben große Lust auf Euer Feedback. Also feedbackt uns bitte ;-)Schreibt uns eine Mail auf unserer Website: https://www.derherrgott.de/tunefish-podcast-dein-musiknerd-podcast/Diskutiert mit uns auf Instagram: tunefish.podcasthttps://www.instagram.com/tunefish.podcastoder Bluesky: @tunefish-podcast.bsky.social https://bsky.app/profile/tunefish-podcast.bsky.socialoder Facebook: Tunefish-Podcast https://www.facebook.com/profile.php?id=61561789564350Unsere begleitende Spotify Playlist:hier packen wir den Großteil der von uns erwähnten Künstler, Songs oder Alben hinein, die wir in den einzelnen Episoden besprechen – der Link:https://open.spotify.com/playlist/42XSxvuk6WwNj24blV1eY9?si=7b2db7ba31dd4d48Homepage Prager Handgriff: https://www.pragerhandgriff.comEDIT:"Dancing with tears in my eyes" ist ein Song von Ultravox aus dem Jahr 1984, nicht von Midge Ure, wie Stefan behauptet hatte. .....Die Kapitelmarkenübersicht:00:00:00 – 00:02:03 Ein Hinweis in eigener Sache 00:02:04 – 00:03:39 Porter Snippet “Tout Est Pardonné”00:03:40 – 00:05:19 Cold Open00:05:20 – 00:05:30 Jingle00:05:31 – 00:09:29 Intro und Vorstellung Stefan Schäfer (Prager Handgriff)00:09:30 – 00:19:20 Feedback zur Episode 1, Coldplay, Editors, Paradise Lost 00:19:21 – 00:22:41 Gemeinsame Vergangenheit 00:22:42 – 00:26:58 Was kann Livealben ausmachen? 00:26:59 – 00:33:44 Thin Lizzy „Live And Dangerous“00:33:45 – 00:39:33 Ultravox “Monuments” 00:39:34 – 00:46:13 Depeche Mode “101” 00:46:14 – 00:47:38 Neil Young “Live Rust” 00:47:39 – 00:53:54 16 Horsepower “Live March 2001” 00:53:55 – 00:58:28 U2 “Under A Blood Red Sky” 00:58:29 – 01:04:20 BAP “Bess demnähx”und anderes 01:04:21 – 01:06:43 Iron Maiden „Live After Death“ 01:06:44 – 01:10:32 The Milk Carton Kids “Live From Lincoln Theatre” 01:10:33 – 01:14:26 Jackson Browne “Running On Empty” 01:14:27 – 01:20:13 Turbostaat “Nachtbrot” 01:20:14 – 01:25:14 Fields Of The Nephilim “Earth Inferno” 01:25:15 – 01:27:08 Live-Club “Das Piano” in Dortmund 01:27:09 – 01:34:59 Die Lieblings-Live-Alben der Community01:35:00 – 01:39:30 Versuch eines Fazits01:39:31 – 01:41:24 Und tschüss
Viele von Euch kennen [Olli](https://www.instagram.com/ollipolli73/?hl=de) Schulz als Musiker, manche von euch kennen ihn aus dem Fernsehen oder Kino und ganz vielen von Euch wird Olli bestimmt durch seinen Podcast [Fest & Flauschig](https://open.spotify.com/show/1OLcQdw2PFDPG1jo3s0wbp) ein Begriff sein. Jan wird mit Olli in diesem zweiteiligen Gespräch alle Aspekte seines Schaffens beleuchten. Allerdings wird hier bei Reflektor selbstverständlich der Hauptfokus auf Olli als Musiker gerichtet sein. Olli hat 8 Alben rausgebracht. Jan findet jedes von ihnen ist hörenswert. Und sie sind auch alle sehr unterschiedlich. Es finden sich humoreske, ernste, tiefsinnige, alberne und melancholische Aspekte in Ollis Songs. Von der Ballade bis zum harten Rock Song reicht seine Bandbreite. Sein erstes Album erschien im Jahr 2003. Jan lernte Olli aber schon 10 Jahre vorher kennen und da machte er auch bereits Musik. Die Beiden werden in ihrem Gespräch auch über diesen verzögerten Start seiner Karriere sprechen. Sie sprechen über Orientierungsprobleme, das Wandeln zwischen Welten, über die Liebe zur Musik, über Zweifel, die eine Existenz als Künstler mit sich bringt und über sehr viel mehr. Viel Spaß beim Hören! Den Song Ulla von Stephan Sulke könnt ihr [hier](https://www.youtube.com/watch?v=R4Iyqw_QhBM) hören. [Hier](https://www.ardmediathek.de/video/die-geschichte-eines-abends/die-geschichte-eines-abends-mit-olli-schulz/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9jYTk0NzA0My05YmI2LTQ2ODUtOGViNS1jMTAyYmU2ZWZmMTA) könnt ihr Euch „Die Geschichte eines Abends“ (mit Olli im Altenheim) anschauen. Und [hier](https://www.youtube.com/watch?v=HpOOERRoUbY) könnt ihr Euch den Film „Rollo Aller“ von Henna Peschel anschauen. Die Bibi-McBenson-Doku „Engler hakt nach“ könnt ihr [hier](https://www.youtube.com/watch?v=v5JtEuVF40M) schauen. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=qPS1BuNig8Q) könnt ihr Euch einen Ausschnitt des von Olli Schulz veranstalteten Abends an der Berliner Volksbühne anschauen. [Turbostaat](https://www.instagram.com/turbostaat/) spielen gemeinsam mit Rajas Thiele von [Razzia](https://www.facebook.com/profile.php?id=100063766676433). [Hier](https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reflektor-2/) könnt ihr für Reflektor beim Deutschen Podcast Preis abstimmen. Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Schreibt mir gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und [hier](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) findet ihr Jan bei Instagram
Wir steigen im zweiten Teil des Gesprächs mit so gegensätzlichen Themen wie Bundesvision Song Contest und US-Hardcore ein. Ihr werdet gleich sehen, wie das im Fall Olli Schulz alles zusammenkommt. Wir reden über Hochs und Tiefs, über Ambivalenzen zwischen Ernsthaftigkeit und Humor und über sehr viel mehr. Aber hört selbst. Den Song Ulla von Stephan Sulke könnt ihr [hier](https://www.youtube.com/watch?v=R4Iyqw_QhBM) hören. [Hier](https://www.ardmediathek.de/video/die-geschichte-eines-abends/die-geschichte-eines-abends-mit-olli-schulz/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9jYTk0NzA0My05YmI2LTQ2ODUtOGViNS1jMTAyYmU2ZWZmMTA) könnt ihr Euch „Die Geschichte eines Abends“ (mit Olli im Altenheim) anschauen. Und [hier](https://www.youtube.com/watch?v=HpOOERRoUbY) könnt ihr Euch den Film „Rollo Aller“ von Henna Peschel anschauen. Die Bibi-McBenson-Doku „Engler hakt nach“ könnt ihr [hier](https://www.youtube.com/watch?v=v5JtEuVF40M) schauen. [Hier](https://www.youtube.com/watch?v=qPS1BuNig8Q) könnt ihr Euch einen Ausschnitt des von Olli Schulz veranstalteten Abends an der Berliner Volksbühne anschauen. [Turbostaat](https://www.instagram.com/turbostaat/) spielen gemeinsam mit Rajas Thiele von [Razzia](https://www.facebook.com/profile.php?id=100063766676433). [Hier](https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/reflektor-2/) könnt ihr für Reflektor beim Deutschen Podcast Preis abstimmen. Alle Songs, die im Gespräch genannt werden, findet ihr in der [Reflektor Playlist](https://open.spotify.com/playlist/36jTYrUgLwryNyMOHaa0go). Schreibt mir gerne eure Meinung zur Playlist unter reflektor@studio-bummens.de Und [hier](https://www.instagram.com/janklaasmueller/) findet ihr Jan bei Instagram
Es gibt wieder mal genügend Gründe, um sich beherzt aufzuregen. Die neue Avenged Sevenfold Single zum Beispiel. Oder viel zu kurze Konzerte. Oder Fake-Merch, das im Internet oder vor Konzerthallen oder direkt im eigenen Club verkauft wird. Es gibt aber auch Gründe, um sich zu freuen. Neue Releases von Paleface und Fit For An Autopsy. Oder Fall Out Boy im Luxushotel zu treffen. Oder seine Lieblingsband endlich zum ersten Mal live zu sehen. Ein Wechselbad der Gefühle. Ganz viel Spaß damit!
Die Themen der Folge: Eine Ex-Freundin von Bad Bunny hat den puertoricanischen Rapper auf 37 Millionen Dollar verklagt, weil er Sprachnotizen mit ihrer Stimme in seinen Songs verwendet hat. Die Bands Turbostaat und Pascow haben in Statements darauf hingewiesen, dass auf Amazon aktuell inoffizielle Merchandise-Produkte kursieren. Während in den letzten Monaten vor allem Trettmann in verschiedenen Interviews über die Trennung von KitschKrieg gesprochen hat, äußert sich das Kreativ-Kollektiv nun erstmals selbst zur Thematik. Für ihre kommenden Shows brauchen die Foo Fighters nach dem Tod von Taylor Hawkins einen Ersatz. Die Favoriten dafür sind aktuell wohl Matt Cameron von Pearl Jam und Atom Willard von Rise Against!
CONTENTWARNUNG: Wir sprechen im Podcast auch über Tod, Kidnapping und psychische Erkrankungen. Betroffene oder Menschen, die das potentiell belastet, sollten diese Episode eventuell nicht hören. Claude und Christopher sprechen mit Fine über das Wohnen in einer 1,5-Zimmer-Wohnung zu viert, Tränen bei INVSN, ihre frühe Lieblingsband Refused, christlicher Punk im Musikunterricht bei Herrn Schröder, Schülerbandcover von „Rape Me“, Entenküken vom Fischmarkt, prägende Jahre in Italien und eine schöne Kindheit bis zum 9. Lebensjahr, sehr viele Umzüge, einen Vater, der wie Sylvester Stallone aussah und nicht treu sein konnte, ihr eigenes „Kidnapping“ bei Nacht- und Nebel, Zugang des Vaters zum Frauenhaus und familiäre Spaltung, über einen Onkel mit Sportwagen im Wohnzimmer, Bananensirup im Hefeweizen, Manipulation durch Mutter und deren Verbandelung mit neuem Partner nach 25 Jahren Haft, Finch, New Found Glory, Comeback Kid, Hatebreed, Grooveshark, Myspace, die erste Band Never Friday, Handyaufnahmen mit Motorola, das Subrosa in Tuttlingen, Wohlfühlen in der Subkultur in jeder Stadt, Schüler VZ, Alias Caylon, Turbostaat und Escapado, 10 Jahre keinen Kontakt zur Mutter, Rauswurf mit 17 Jahren, ältere Schwester in Hamburg, das Tommyhaus in Berlin mit 18 Jahren, Dark Ambient und eine ablehnende Haltung gegenüber Drogen. Wir sprechen auch über ihre erste Schwangerschaft mit 19, den plötzlichen Kindstod von Pepe im Alter von nur 3 Monaten als schreckliches Naturereignis und die lähmenden Folgen davon. Außerdem Tackleberry, Smoke Blow, Essstörung, Hamburgs Girls Skate Posse, die Rote Flora & den Flora Bowl, Birds In Row, Kim Gordon, Signs in der Störte, Oathbreaker im Hafenklang, Rolo Tomassi, Trespasser, Anfänge im Black Metal, ihre Band No God Only Teeth, Willkommen sein bei Kÿhl, Hawaii, Brachiosaurus, ein Dachboden voller Bücher & Dostojewksis „Der Traum eines lächerlichen Menschen“, die Bedeutung ihres zweiten Kindes, die Bedeutung von Familie, das Leben als Sinuskurve und viel mehr. Außerdem gibt es ein Quiz zu Claude. Es wird (ohne Christopher) gesungen und am Ende gibt es ein musikalisches Easter Egg für die Skate Punks unter den Hörer*innen.
Claude und Christopher sprechen mit Friese über Chewbacca, Die Ärzte und Ekelpack, das Aufwachsen im Emsland und das Anatopia Hüttendorf, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit, Entspannung und Familienbande, prägende Einflüsse von V-Mann Joe, Slime und Aufbruch und die Gründung einer eigenen Antifa ohne lokal vorhandene Nazis, das Apex in Papenburg, Wasserwerk und JUZ Aschendorf. Spätzündung in der amourösen Entfaltung, Fußball statt Flöte, Mixtapes von den älteren Geschwistern, die Bedeutung von Tötensen, Feeble Minded, The Notwist und ganz besonders Motorpsycho, Peace-Joghurt und Baywatch-Brüste, seine Band Maroon sowie die Abnabelung nach Hamburg und dann nach Köln, Company With The Golden Arm, die Aktivitäten der K-Town Mosh Crew, Sunshine, Yage, Against Me, Red Light Sting, Level Plane Records und Frieses Einstieg bei P.U.M.A. und den Abbruch des Studiums, finanzielle Sorgen und die Leidenschaft für Brettspiele (Star Wars Rebellion, Wingspan und Blood Rage), seine „Karriere“ als Mercher und Reiseleiter von Turbostaat, die Turbostaatfamilie, sein Merch-Label „Sisters of Merchi“, die Freude bei der Arbeit im Underdog Plattenladen, als DJ und die „Be My Quarantine“ Kampagne, seine Krebs-Diagnose, den Verlust des linksseitigen Gesichtsnervs und die Aussichten und Prognosen seines gesundheitlichen Kampfes, erneut Diskussionen um Komplimente und Lob, das Rezept für das weltbeste Tomaten-Sandwich, uvm.
Like the Episode? Love the show?! Please consider leaving us a tip/donation! Click Here! Thanks!Want to Paypal us a tip/ donation?! We'd love that! Click Here!Use Venmo and would like to offer us a tip/donation? We'd love that too! Click here to help!I love this episode. We cover so many insane things. Michi is an amazing person. The band he's in is incredible. This one is such a wild ride! It's a circus party with cotton candy! With Berlin folk punk band Circus Rhapsody you can't help but be amazed. Featuring a diverse musical sound that combines wild 50s rock'n'roll with ska and melodic punk, a juggling drummer, a climbing violinist and lots of free cotton candy — the energy is unforgettable and the show is a true spectacle. Now in 2021, the band has recently signed with Californian label Mannequin Vanity Records. Together, they plan to release the new album Just Kidding in June of 2021. To tease the upcoming album, Circus Rhapsody will drop their new single “Revolution” in May as well as several covers of their friends' bands in a #singmysongmydearfriend social campaign. Music and performance videos will support the release as well. Running publicity will be Melanie Kaye PR (formerly of Fat Wreck Chords Canada). In 2019 Circus Rhapsody celebrated their 400th concert. Performances took place with Less Than Jake, Ignite, Wednesday 13, Nekromantix, The Kooks, Jaya the Cat, The Montreal, Feine Sahne Fischfilet, Mutabor and Turbostaat. Whether at a festival, small club or large hall – the four friendly rockers put on their very own frenetic show in every possible location.For their 2018 tour the band supported the community 7 ” Sexxxy as fuck! Yummie as hell! released through the London label ‘Umlaut Records'. It contains guest appearances by: Ingo (Donots), CJ Ramone, Steven (Belvedere), Pat (The Decline), Filou (Berlin Boom Orchestra) Shrimpfield and many more. Also, in cooperation with ‘Elixier Gin', the first own band Schnäps has appeared. The previous album Telling Horrorstories has been available in stores worldwide since November 2015 – in Europe via the Berlin label “Springstoff” and in Mexico via “Living Dead Records”. With 21 varied titles, it shows that Berliners have a lot to offer musically. In 2013 the debut album Pacific Playland was released in DIY style and enjoyed moderate local and regional success. The band: Michi (bass) Mahaze (guitar) Erik (drums) KT (violin)The circus family: Lukas (muscles) Alla (cotton candy) Andreas (merchandise)https://www.facebook.com/circusrhapsodyhttps://www.instagram.com/circusrhapsody/?hl=en https://www.youtube.com/circusrhapsody
Im Gespräch mit Tobias. Wir reden über das Zeug zum Punkstar sein, Pfarrefahrt mit Sascha, Ratte, Sex Pistols & den Toten Hosen, COP aus Hattorf am Harz, U2 und die U2-Phase der 7 Seconds, Ultravox "The Collection" & Iron Maidens "Live After Death", erstes Konzert AC/DC & Dokken in der Niedersachsen, der Metal-Meyer, Angelverein Gut Biss, Bezirksmeister im 100m Lauf, Empfehlung für die Hauptschule, Gitarrenkurs an der VHS Bad Lauterberg, amtlicher Sound von Roadstar, das erste Demo von Sticky Tits, Metal-Meyer lernt von den Punks, der Gitarrist sah gefühlt noch beschissener aus, massenhaft Konzerte in diversen Jugendhäusern im Harz, diverse Konzerte mit Slapshot, Sheer Terror, kurze Tour mit Schleprock, Lieblingscoversong "Yesterday" von Bad Religion, die Gründung von El Mariachi, immer zwei Jahre später dran sind, Peace of Mind & El Mariachi matchen nicht so richtig, gut gealterte Songs, gern einen Reinsaufen, auf Tour mit Turbostaat, in Einzelzellen an der Schweizer Grenze, die Besonderheit von Turbostaat, Can´t relax in Deutschland, Auftritt auf einem Open Air in Berlin, zusammen mit Guano Apes beim Hardcore meets HipHop Festival spielen, die Reunion von El Mariachi, Bass bei Stakkato Granato, dass Balboa Burnout wie El Mariachi klingt, die gleiche Sauferei aber neue musikalische Einflüsse bei Drunk Motorcycle Boy, die großartigen Nightjet, als Ver- und Entsorger Kontraktor auf der Mülldeponie fahren, Rocky 1 ist der Beste, unbezahlte Ausbildung zum Erzieher, ErzieherInnen-Sein wird immer anstrengender, Laufen als Trendsport bei den Punks, Diskussionen ums Heiraten, ein guter Freund sein, hitzköpfig sein, gern in der Natur sein, was "I can´t relax in Deutschland" heute bedeutet, vorm schönen Abend erstmal putzen, Computerspiele, aktuelle gute Bands: Antillectual, Hell & Back, Turnstile, Littbarski, Alltime Favorites: Samiam, Lifetime, Bad Religion, Iron Maiden, früher die Haare schneiden, uvm.
In der großen (Skeletons!) Alles bleibt Musik Sommerfolge geht's standesgemäß direkt nach wenigen Sekunden das erste Mal um Turbostaat. Wir stellen uns die Fragen: Wie oft kann man sich ins Wort fallen? Welches ist das beste Turbostaat-Album? Wieviele Turbostaat-Shows haben Padde und Paul eigentlich schon zusammen gesehen? Sprechen über #deutschrapmetoo und Paddes große Bandvergangenheit und vielviel mehr – viel Spaß bei knapp 90 Minuten straighte Facts und steile Thesen (Skeletons!) Pauähm zahlt 5€ an Aktion Deutschland Hilft (Hochwasserhilfe) https://www.betterplace.org/de/projects/97618-hochwasser-deutschland-deine-spende-hilft 16x Ähm = 4,80€ Paddehm spendet 4€ an Aktion Deutschland Hilft (Hochwasserhilfe) https://www.betterplace.org/de/projects/97618-hochwasser-deutschland-deine-spende-hilft 13x Ehm = 3,90€ Timecodes 00:00-89:25 Summerfeelings 16:06-26:44 TW #deutschrapmetoo / Sexualisierte Gewalt Zur Playlist: https://spoti.fi/3110bB9 https://music.apple.com/de/playlist/padde-paul-die-playlist/pl.u-GgA5x4miZR5gv9
Im Gespräch mit Jenny. Wir sprechen über Punksein im Karneval, ältere Punks cool finden, "Is this real" von den Wipers, durch Beatles sozialisiert, Nähkurse im Jugendzentrum in Brühl, Blockade eines Republikaner-Stands, Rock-o-Rama, nicht so einfache Familienverhältnisse, wegen Guts Pie Earshot ein Cello in der Band haben wollen, mit 13 beim ersten Inner Conflict Konzert sein, ein ziemlicher Kotzbrocken sein, mit Crass & Conflict die Eltern nerven können, eine Kassette mit Ärzte & Metallica, unbefriedigende Antworten auf spannende Litaratur-Frage, ein Flugblatt der Roten Zora, dank Theo Trössers Erkenntnis zu sozialem Engagement, schicke Leder-Accessoires für Kiffer, zwischen Ohnmacht & Allmacht, der Einstieg bei Inner Conflict, Carlo als Telefonjoker hilft auch nicht weiter, durch Twisted Chords in die DIY-Szene eingeführt werden, mit zwei Polos auf Tour, die Freundschaft zu Der Trick ist zu Atmen, Dank Ballo noch mehr in die DIY Szene, 3 Semester Jura studieren, Studium als Theaterschauspielerin, Shakespeare in allen Turnhallen der Welt, das Lieblingsstück "Bombsong" von Thea Dorn, auf Tour sein schweißt zusammen, Schwierigkeiten beim Texteschreiben, in die Fotografie reinrutschen, Christopher wird von Jim Rakete fotografiert, Klinkenputzen bei Fotoagenturen, als Außenstehende im Modezirkus, sich als Fotografinnen gegenseitig unterstützen, Handys machen eigentlich auch gute Fotos, ein Foto von Kaput Krauts in Lübeck, das Kölner Netzwerktreffen Ladys Dinner, viele gute Ideen fangen beim Saufen an, das Projekt #blievjeck, die blonde Barbie als Vorbildfunktion, einige Lieblingsplatten: "is this real" von den Wipers, "Schwan" von Turbostaat, Minor Threat, die Kölner Band Molly Punch, über 500km Rennrad-Fahren, eigene Nudeln machen, es ist nur ein Tag, uvm.
Ohoh! Chemtrails over the Podcast Studio! Zwischen Lockdowntime Sadness und Schlageridioten – endlich erscheint die offiziell zweite Folge eures liebsten ASMR Podcasts “Alles bleibt Musik”. In dieser Folge dreht sich endlich alles um das neue Lana Del Rey Album Chemtrails over the Country Club, es klärt sich die Frage, wo die Business Conference eigentlich ist, was Nikki Lauda und Nikki Lame auf dem neuen Lana Album zu suchen haben und wer der neue Hauptsponsor dieses kleinen Musikpodcasts ist. Kleiner Tipp, ihr findet den Podcast nun auch unter dem Titel “Alles bleibe Musik – don't call it Podcast!”. Zu guter letzt klärt Padde auf, was die “Lana Chords” sind, es werden die Albumcharts der KW 12 geraten – da darf das neue Album von Maite Kelly auf keinen Fall fehlen. Was all das mit Turbostaat zutun hat? Hört selbst... 00:00–07:33 Intro 07:34–54:45 Lana Del Rey – Chemtrails over the Country Club 54:46–57:44 Outro Zur Playlist: https://spoti.fi/3110bB9 https://apple.co/3dPCyBp Kleiner Hinweis: diese Folge war der Anlass für unsere Ähm-Kasse und wurde vor der Regeleinführung aufgenommen. Die Spenden an die von uns ausgewählten Organisationen gibt's dann ab der offiziellen Folge vier wieder! Bleibt gesund :)
Nugget, Episode 1.187, 13.12.2020: Auch Michael Leopold (Sky) hat sich 2020 der Musik hingegeben. Andreas Renner (Sky) hört in seinem musikradio360 darob Leckerbissen von Bob Mould, Red City Radio, Press Club, Spanish Love Songs, Turbostaat und Samiam.
Jan Müller spricht in dieser Folge mit Marten Ebsen, Gitarrist und Texter der musikalisch vielschichtigen Band Turbostaat. „Einige würden jetzt vielleicht behaupten, Marten sei der Kopf dieser Band. Aber das wäre Unsinn, denn dies widerspräche fundamental der Geisteshaltung, die diese Band auszeichnet“, sagt Jan. Turbostaat ist ein Quintett aus Flensburg, sie gründeten sich 1999 und sind bis heute in Originalbesetzung tätig – und das in einer Art und Weise, die man als praktizierte Utopie beschreiben könnte. Turbostaat demonstrieren, dass eine Rockband gelebte Freundschaft und Partnerschaft sein kann. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Gespräch! Werbung: Unser Partner in dieser Folge ist die ZEIT-Stiftung. Die hat eine ganze Reihe neuer Podcasts gestartet. U.a. auch “Zeitgeister - Der Podcast für Musik, Kulturgeschichte und Gegenwart”. Kulturjournalist Ralf Schlüter verfolgt faszinierende Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind. Es geht um geheime Botschaften und politische Statements, um kulturelle Archetypen und um neue Utopien - so wie bei “Space Oddity” von David Bowie. Zeitgeister” ist ein Podcast der ZEIT-Stiftung. Hören könnt ihr ihn ab sofort - überall wo es Podcasts gibt! zeit-stiftung.de. Shownotes: Turbostaat Webseite Turbostaat bei Facebook Turbostaat bei Instagram Reflektor Spotify Playlist: spoti.fi/35u44Pt Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Komm' in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KFAP3V Folge uns bei Spotify: spoti.fi/35tFDl9 Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz
Jan Müller spricht in dieser Folge mit Marten Ebsen, Gitarrist und Texter der musikalisch vielschichtigen Band Turbostaat. „Einige würden jetzt vielleicht behaupten, Marten sei der Kopf dieser Band. Aber das wäre Unsinn, denn dies widerspräche fundamental der Geisteshaltung, die diese Band auszeichnet“, sagt Jan. Turbostaat ist ein Quintett aus Flensburg, sie gründeten sich 1999 und sind bis heute in Originalbesetzung tätig – und das in einer Art und Weise, die man als praktizierte Utopie beschreiben könnte. Turbostaat demonstrieren, dass eine Rockband gelebte Freundschaft und Partnerschaft sein kann. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Gespräch! Werbung: Unser Partner in dieser Folge ist die ZEIT-Stiftung. Die hat eine ganze Reihe neuer Podcasts gestartet. U.a. auch “Zeitgeister - Der Podcast für Musik, Kulturgeschichte und Gegenwart”. Kulturjournalist Ralf Schlüter verfolgt faszinierende Spuren, die in berühmten Songs und Musikstücken angelegt sind. Es geht um geheime Botschaften und politische Statements, um kulturelle Archetypen und um neue Utopien - so wie bei “Space Oddity” von David Bowie. Zeitgeister” ist ein Podcast der ZEIT-Stiftung. Hören könnt ihr ihn ab sofort - überall wo es Podcasts gibt! zeit-stiftung.de. Shownotes: Turbostaat Webseite Turbostaat bei Facebook Turbostaat bei Instagram Reflektor Spotify Playlist: spoti.fi/35u44Pt Viertausendhertz Shop: shop.viertausendhertz.de Komm’ in den Klub Viertausendhertz: klub.viertausendhertz.de Gib uns eine Bewertung bei Apple Podcasts: apple.co/2KFAP3V Folge uns bei Spotify: spoti.fi/35tFDl9 Kontaktiere uns in Social Media: twitter.com/4000hertz facebook.com/viertausendhertz instagram.com/viertausendhertz The post Marten Ebsen (Turbostaat) - Kann Punk zum Käfig werden? first appeared on Viertausendhertz | Das Podcastlabel.
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Was passiert eigentlich wenn man mit Kapelle Petra tourt und wie es ist seine eigene Einschulung zu verpassen? Ab wann fängt man an, beim Überlegen zu pfeifen und ist alt werden eigentlich komisch? Gehören Reifen in die Garage und muss man Sonntags eine Hose anziehen? Fragen über Fragen, Antworten und deutlich mehr bekommt ihr nur bei uns! Der Podcast von und mit ELFMORGEN & KEVIN Band der Woche ist dieses Mal: ALEX MOFA GANG, SWAG BOY ALEX, NIRU, TURBOSTAAT und irgendwie PUSCIFER. Hier gehts zur Spotify Playlist: https://link.tospotify.com/tDGGDOOj2ab
Nugget, Episode 1.037, 19.04.2020: Michael Leopold (Sky) redet nur mit einem Mann über Musik - mit Andreas Renner. Und bitte. Mit dabei neben anderen Turbostaat. Und eine Band, die verdächtig nach dem Besitzer des FC Chelsea klingt.
Der britische Songwriter hat seine Wurzeln im Punk, aber als Solomusiker steht Frank Turner eher in der Tradition von Billy Bragg. Der umtriebige Musiker kuratiert ausserdem ein eigenes Festival. Frank Turner lädt in seiner "Lost Evenings" Reihe befreundete Musiker und Bands ein. Neben den Konzerten gibt es Panels und Workshops und jeden Abend präsentieren Frank Turner und seine feste Begleitband "The Sleeping Souls" speziell konzipierte Shows. Nach London und Boston ist Berlin der vierte Standort an dem "Lost Evenings" an vier Abenden vom 21. bis 24. Mai 2020 über die Bühne gehen wird. Als Gäste hat Frank Turner u.a. KT Tunstall, Henry Rollins und Turbostaat eingeladen. Alles, was man über das "Lost Evenings" Festival wissen muss, erfahren wir von Frank Turner im Interview auf radioeins.
Getreu dem Motto „Besser spät als nie“, meldet sich eurer liebster Podcast auch im Jahr 2020 zurück und huiuiui, gab es viel zu erzählen. Das letzte Fünkchen Niveau ist nun auch aus den Köpfen gesoffen und demnach gibt es erregte Diskussionen um den männlichen Körper, ein kleines Resümee der Moderationsbande, wir ergründen die Uthlande zusammen mit Turbostaat, Stefan lüftet das Geheimnis, warum Batman Robin hat und Phil hat herausgefunden wie Thees Uhlmann riecht. Außerdem wird von Georgia Maq und Becky Blomfield geschwärmt und wir klären, wann ihr den Podcast am besten hören solltet. Viel Spaß, ihr schönen Menschen
Gastgeber Torsten Groß diskutiert mit Julia Lorenz, Thomas Venker und Hannes Soltau die Alben von Algiers, Bombay Bicycle Club, Halsey und Turbostaat.
Es ist angerichtet. Das Sterni steht bereit, der Tee ist eingegossen. Folge 4 von Radio Plattenkombüse ist online. In dieser Folge sprechen wir über Konzerte von den allmächtigen Kassierern, von Yassin in Dresden und den Leoniden in Cottbus. Außerdem geht es um die Musik von The Wohlstandskinder, Lulu und die Einhornfarm, Faber, Grim104 und Turbostaat. Ab sofort haben wir auch eine direkte Podcast-Mail-Adresse, podcast@plattenkombuese.com (mit UE!!), an die ihr uns Anregungen, Kritiken und Sponsoring-Anfragen schicken könnt. Letzteres ist ein direkter Aufruf an “Taste Hero“. Meldet euch!! Warum? Hört euch die Folge an! ;)
Das Highfield Festival wurde 20 Jahre alt und nahm alle Besucher mit auf eine verrückte Achterbahnfahrt. Freitag Nachmittag empfing der Störmthaler See alle Highfielder erstmal mit strahlendem Sonnenschein und türkisblauem Wasser. Zelt aufbauen und im See abtauchen war quasi Pflichtprogramm. Neonschwarz, Milliarden und Montreal gaben dann den musikalischen Kick-off für das Highfield Festival 2017. Allerdings braute sich am Himmel ein ganz schön fieses Unwetter zusammen. Aus Sicherheitsgründen riefen die Veranstalter dazu auf, das Infield sowie die Zeltplätze zu verlassen und in den Autos Schutz zu suchen. Da hockten wir dann alle erstmal 3 Stunden, draußen tobte ein heftiges Gewitter und im Autoradio auf Camp FM lief "Polizistensohn" von Böhmermann. Skurriler könnte ein Festival nicht beginnen. Clueso und die Beginner retteten den Freitagabend. Clueso schmetterte ohne viel Technikschnickschnack ein Akustikset raus und die Beginner rockten die Blue Stage bis der letzte Regentropfen abgeschüttelt war. Am Samstag ging das Motto "Sommer, Sonne, Stand und Mucke" voll auf: Feine Sahne Fischfilet, SXTN, Turbostaat und Thees Uhlmann hatten echt Bock abzuliefern und das Publikum feierte sie dafür ekstatisch. Dann jagte ein Highlight das nächste: Biffy Clyro, Kraftklub und Casper. Kurz Luft holen und schon war Sonntag. Der begann mit entspannten Gigs von Love A, Von wegen Lisbeth und ging weiter mit Punkrock von Less Than Jake und Zebrahead. Einige mussten kurz den Downer verdauen, dass Placebo krankheitsbedingt absagen mussten, bevor dann The Offspring und Die Toten Hosen (die dafür länger spielen durften), die unermüdlich feiernden Massen geradewegs in den letzten großen Looping der Highfield-Achterbahn führten. Hui, was für ein Wochenende. Jetzt heißt's erstmal: Matsch abwaschen, Sonnenbrand pflegen und jede Menge Erinnerungsfotos hochladen. Und was bietet sich dabei mehr an, als nochmal reinzuhören ins Wochenende. Viel Spaß beim Hören unserer kleinen Festival-Reportage. Mehr Bilder und Eindrücke gibt es hier: https://www.common-tales.com/2017/08/ct023-highfield-festival-2017/4080 Übrigens, wer jetzt schon weiß, dass er im nächsten Jahr wieder dabei sein möchte - es gibt ab sofort schon Frühbucher-Tickets für's Highfield Festival 2018. Wir sehen uns dann dort. Wenn euch diese Episode unseres "Common Talks"-Podcasts gefällt, dann hört doch mal in die anderen rein und hinterlasst auch uns ein "Like" bei Facebook und/oder eine Bewertung oder einen Stern im Podcast-Portal eurer Wahl, wie z.B. hier bei iTunes. Außerdem freuen wir uns auf eure Kommentare.
Im zweiten Teil unserer „Behind the Blog“-Reihe, spricht Babak mit noisiv.de Co-Gründer und -Autor Charles Engelken über die aktuelle **Punkszene in Deutschland** und was vor allem Konzerte von Bands wie **Turbostaat** für ihn bedeuten. Auch sprechen die Beiden über das Gefälle **zwischen Kreativität und Massenkompatibilität** von Künstlern, speziell in der deutschen Musikszene.
Im zweiten Teil unserer „Behind the Blog“-Reihe, spricht Babak mit noisiv.de Co-Gründer und -Autor Charles Engelken über die aktuelle **Punkszene in Deutschland** und was vor allem Konzerte von Bands wie **Turbostaat** für ihn bedeuten. Auch sprechen die Beiden über das Gefälle **zwischen Kreativität und Massenkompatibilität** von Künstlern, speziell in der deutschen Musikszene.
Ich sitze hier mit Marten von Turbostaat. Vielen Dank erst mal, dass du dir Zeit nimmst für dieses Interview! Marten: Kein Problem! Turbostaat gibt es jetzt seit fünfzehn Jahren, herzlichen Glückwunsch dazu! Ihr feiert das mit einer kleinen Tour durch Deutschland und spielt zwei Konzerte pro Stadt. Auf dem ersten spielt ihr die ersten zweieinhalb Alben und dem zweiten spielt ihr die zweiten zweieinhalb Alben, richtig? Marten: Ja, so im Groben und Ganzen stimmt das. Wie kam es denn zu dieser ungewöhnlichen Idee? Marten: Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie das zustande kam. Aber wir hatten schon öfter mal Überlegungen angestellt, ob wir was machen zu irgendwelchen Jubiläen und wir konnten uns darüber nie so richtig einigen. Und als es dann soweit war, dass wir fünfzehn Jahre wurden, haben wir erst mal gar nichts gemacht. Aber dann hatten wir diese Idee. Es kann sein, dass Roland die angestupst hatte. Wir fanden es irgendwie gut, alle Alben am Stück durchzuspielen. Einfach, weil es etwas anderes ist, als das, was wir sonst machen. Normalerweise schreibt man ja Setlisten und überlegt sich, welches Lied wann gespielt wird und dass es einen gewissen Aufbau gibt. Das ist etwas ganz anderes. Also fehlt euch nun diese Dramaturgie, die ansonsten bei Setlisten gegeben ist? Marten: Genau! Und wie lief das so bei den Vorbereitungen ab? War es schwierig, die alten Songs von „Flamingo“ oder „Schwan“ wieder einzuüben? Oder ging euch das leicht von der Hand? Marten: Das ist schwierig, weil man sich körperlich und geistig wieder im Jahr 99 befindet, wenn man anfängt, die alten Lieder zu spielen. Das heißt, man spielt die genauso scheiße wie früher. Und wenn man jetzt so mit seinem geschulten Ohr hinhört, dann denkt man einfach nur die ganze Zeit: Oh mein Gott, lass das bloß niemanden hören, was du da gerade treibst! Und sich von diesem Punkt weiterzuentwickeln, zu einer Version, die einem rein spielerisch gefällt, ist unheimlich schwer. Das meiste kommt eben aus dem Muskelgedächtnis. Man macht Dinge so lange, wiederholt sie immer wieder, bis man nicht mehr nachdenken muss, was man da gerade tut. Dann ist es aber auch sehr schwer, etwas daran zu verändern, weil man es relativ unterbewusst macht. Aber insgesamt seid ihr jetzt mit dem Ergebnis zufrieden? Marten: Ja, man muss irgendwann auch mal ein Stück zurücktreten und es das sein lassen, was es ist. Nämlich ein altes Lied, was wir damals gemacht haben, mit all seinen Fehlern und mit allen unseren Fertigkeiten und unserem damaligen Bewusstsein. Wir haben früher nicht viel darauf gehört, was der andere macht. Stattdessen haben wir irgendetwas gespielt, was wir geil fanden und dann war es gut so. Wenn man das einfach so annimmt und sagt: Ja, das ist es halt gewesen! Dann kann man damit sehr gut leben, ja. Ich stelle mir die Vorbereitungen für diese Tour ziemlich anstrengend vor. Ihr habt ja extra eine Platte eingespielt mit alten Songs. Ihr habt für alle Leute eine Widmung auf diese Platte geschrieben. Ihr musstet alle Songs wieder einüben und ihr habt auch sonst alles selbst organisatorisch geplant und umgesetzt. Kannst du uns verraten, ob die Vorbereitungszeit stressig war und wie das abgelaufen ist? Marten: Ich habe es immer am anstrengendsten empfunden, sich solche Gedanken und Überlegungen zu machen wie: Was wäre wenn jemand nicht kommt und dann kommt stattdessen seine Oma und dann klappt das alles nicht mehr?! (Anmerkung: Gemeint ist das System mit personalisierten Konzertkarten) Über diese ganzen Fälle haben wir uns Gedanken gemacht. Darüber gab es endlose Diskussionen. Letztendlich ist die Durchführung des Ganzen aber überraschend schmerzfrei verlaufen, auch weil sich Leute Mühe gegeben haben, das logistisch sehr gut und strukturiert durchzuführen. Und die Widmungen hat zum Beispiel Roland (Anmerkung: Roland Santos, Gitarrist von Turbostaat) hier gestern Nachmittag gemacht. Dafür hat er zwei Stunden gebraucht. Das habt ihr also nicht alles auf einmal gemacht sondern schubweise? Marten: Nein, wir haben jetzt schon einen Monat Zeit gehabt, im Proberaum alle Platten zu unterschreiben. Es sind zwar sehr viele und man sitzt dann auch mal zwei Abende dran und unterschreibt die Platten. Aber ich fand das jetzt nicht so schlimm. Das ist ja quasi ein kleines Dankeschön an die Leute, die auch Doppeltickets gekauft haben für die Shows und an unsere Fans. Wenn du das dann unterschreibst, dann weißt du, dass du da nicht nur irgendwas drauf schmierst weil du es jetzt unterschreiben musst und das Arbeit ist, sondern das machst du ja für jemanden, der uns immer wohl gesonnen war. Dann nervt einen das auch nicht. Ich finde, man hat euch gestern auf der Bühne auch wirklich angesehen, dass ihr mit viel Freude und Enthusiasmus dabei wart. Ich habe euch schon ein paar Mal live gesehen und ich hatte auch das Gefühl, dass es diesmal irgendwie doch was Besonderes ist. Ist euch da vielleicht auch ein bisschen Anspannung von den Schultern gefallen? Marten: Ja, das war gestern ja das erste Konzert, da sind die Sachen noch nicht so drin und man ist natürlich sehr angespannt ob das alles klappt. Und manche Sachen haben halt auch nicht geklappt. Ich hoffe, das wird noch einen Tick besser. Aber im Großen und Ganzen waren wir schon zufrieden. Wir hatten vorher nie die Chance, das wirklich einmal direkt zu proben, weil wir einen ziemlich engen Zeitplan hatten. Also dieses Set an sich, diese ganze Inszenierung, das ist ja fast wie ein Theaterstück. Und das war gestern quasi die Premiere. Da haben wir dann auch zum ersten Mal gemerkt, wie sich das anfühlt auf der Bühne. Das war schon interessant. Aber es hat auch Spaß gemacht. Ihr spielt ja auch vier Konzerte in Husum. Da habt ihr euch 1999 gegründet. Ist es etwas Besonderes, dort wieder zu spielen? Und wenn ja, was ist das Besondere daran? Fühlt sich das wie nach Hause kommen an? Marten: Ja, also das sind ja jetzt mehrere Fragen! Erstmal, dieser Ort an dem wir spielen ist der Husumer Speicher. Das ist der Ort, in dem wir früher mit unseren ganzen Bands gespielt haben und Peter (Anmerkung: Peter Carstens, Schlagzeuger von Turbostaat) hat da Konzerte gemacht. Wir haben uns bei einem Konzert im Husumer Speicher überlegt: Lass uns doch mal eine Band gründen! Und dieses und jenes und mit den und den Leuten! Und dann konnten wir auch gleich im Speicher proben, weil Peter da ja sowieso gearbeitet hat. Unser erstes Konzert war da. Also insofern merkst du, das ist natürlich ein besonderer Ort für uns. Und dieser ganze Ort Husum, diese ganze Gegend, aus der wir kommen, das ist schon etwas Besonderes für uns. Und das ist auch ein emotional aufgeladener Ort. Aber es ist auch ein bisschen so, wie eine alte Geliebte wiederzutreffen. Ich meine, ich wohne da seit 99 schon nicht mehr. Und es hat sich natürlich alles verändert da. Auch der Speicher hat sich verändert. Das ist nicht mehr Husum in den 90ern, das ist jetzt etwas anderes. Insofern ist das so eine Halb-Halb-Geschichte. Aber natürlich ist das ein total wichtiger Ort für uns. Ich hab ein Zitat von dir, da hast du gesagt: „Turbostaat ist in erster Linie aus Langeweile entstanden.“ Habt ihr die Band vielleicht auch gegründet, um aus der Kleinstadt rauszukommen? Marten: Nein! Das halte ich immer für eine sehr aufgebauschte Phrase! So nach dem Motto: Ja, wir wollten irgendwo rauskommen. Man hat da Langeweile! Und für uns war es das normalste der Welt, dass man in Bands spielt. Und es gab diese Leute, die immer so eine Band hatten und die ganze Zeit im Proberaum rumgehühnert haben. Und wir waren halt immer so: Wir haben eine Band gegründet und dann haben wir auch Konzerte gespielt. Wir haben auch irgendwo auf den Dörfern gespielt, das war uns alles völlig egal. Wir wollten halt auch spielen, wollten Konzerte machen. Das ist es gewesen! Und bei Turbostaat war es ganz klar so. Ich hab zum Beispiel vorher in einer Band gespielt und Peter auch. Die waren halt schon lange weggezogen. Und dann musste man sich kompliziert treffen und mal ein Konzert spielen und dann war wieder wochenlang gar nichts. Davon waren wir total gelangweilt und genervt. Und mit Turbostaat war dann halt gleich von Anfang an dieser Aktionismus am Start. Dass man sagt: Wir machen eine Band und diese Band ist auch gleich dazu da, sofort Konzerte spielen. Wir werden sofort auf Tour fahren! Das ist dann eher dieses Ding, dass man rauskommt. Aber ich glaube nicht, dass dieses Wegkommen der Kern des Ganzen ist. Mehr dieser Aktivismus. Also wir haben auch früher immer Konzerte gemacht und gespielt. Das ist halt mehr so ein Szeneding gewesen. Ich habe in einem Interview mit euch in der Vision gelesen, dass euer Bandrefugium in einer Kaserne in Schleswig verkauft werden sollte. Darf ich dich fragen was daraus geworden ist? Marten: Das hängt immer noch in der Schwebe, soweit ich weiß. Jetzt soll der Block neben unserem Haus verkauft werden und da sollen dann Ferienwohnungen rein. Und wenn das der Fall ist, dann weißt du, dass spätestens bei der nächsten Probe die Polizei vor der Tür stehen und sagen wird: „Hier, macht mal leiser, Jungs!“ Also das wird dann das Ende sein. Aber es war damals schon in der Schwebe und solche Sachen sind halt immer flüchtige Momente in der Zeit. Man wusste von vornherein, dass das halt eben nur für eine gewisse Zeit laufen würde. Und ich bin da jetzt relativ zuversichtlich, dass das dann noch eine Zeit lang so weiter gehen wird. Und wenn nicht, dann muss man sich etwas anderes suchen. Aber im Moment ist es alles noch so in der Schwebe. Die haben da vor, so einen neuen Stadtteil für „bessere Menschen“ zu machen. Irgendwie so: Hauptsache reich, segeln und Bioprodukte essen! Ich glaube nicht, dass so eine kleine Stadt so etwas vertragen kann, so ein großes Projekt. Aber die drücken das da doch mit aller Macht durch. Aber ihr habt da jetzt wieder geprobt in Vorbereitung für die Tour? Marten: Ja, das ist unser fester Proberaum, wir sind da alle zwei Wochen für mehrere Tage. Das ist so: Wir haben da einen Proberaum, wir haben da ein Lager und da halten wir uns auch viel auf. Aber du wohnst in Berlin, korrekt, oder? Marten: Ich wohne in Berlin, ja! Siehst du das da ebenfalls, dass Subkultur und soziale Projekte und ähnliches verdrängt werden? Ich habe zum Beispiel in einem Interview gelesen, dass die Stadt es nicht verstanden hat, den Kreativen in Berlin Platz zu geben. Marten: Es gibt diese sozialen... Ja, Kämpfe ist übertrieben... Aber es gibt natürlich diese Verdrängung. Die gibt es in fast jeder Stadt, nicht nur in Berlin. Sondern auch in Flensburg und in Husum oder Hamburg. Da kannst du total kreativ sein und total dein Ding machen, solange die Kohle stimmt. Es muss halt immer gleich kommerziell auswertbar sein. Aber dass man zum Beispiel einfach sagt: Hier, ein leer stehendes Haus, macht doch euer Ding! Das gibt es halt wenig. Ich glaube, in Berlin, für eine Großstadt, ist es noch alles irgendwie ganz verträglich. Aber natürlich finden diese Verdrängungen da statt. Und mit den Kreativen weiß ich das jetzt nicht. Also ich finde, es ist viel Platz für Kreative. Aber es gibt ja auch viele Kreative, die irgendwie Sachen machen, die halt kommerziell erfolgreich sind. Und damit meine ich jetzt nicht nur Musik, sondern auch so Werbung und so ein Zeug. Ich meine, da wo ich mich aufhalte, da sind eigentlich nur Agenturen. Also irgendwelche Leute, die sich da ein tolles Büro im Keller eingerichtet haben und irgendwelche Sachen machen. Ich kann dazu nur schlecht was sagen. Ich bin halt auch zu wenig in Berlin, um das wirklich genau analysieren zu können. Wie siehst du in diesem Zusammenhang junge Punkbands und die Punkszene in Deutschland? Also glaubst du, dass es für junge Bands heute schwieriger ist, sich durchzukämpfen, so wie ihr das zum Beispiel gemacht habt? Oder glaubst du, dass das heute noch genauso möglich ist? Marten: Naja, was heißt denn… durchkämpfen? (schmunzelt) Dass man auch so erfolgreich werden kann, wie ihr es geworden seid. Ihr habt euch ja eigentlich immer darauf berufen, dass ihr auch möglichst unabhängig sein wollt, von Plattenfirmen und dass ihr alles auf eigene Faust macht. Marten: Nein, das ist nicht so ganz richtig. Das Ding ist, wir haben eine Punkband gegründet. Und diese Punkband gründet man und spielt in einer Band, weil man in einer Punkband spielen will oder in einer Band spielen will und nicht, weil man damit seinen Lebensunterhalt bestreiten will. Und das war auch nie in unserem Kopf drin oder in irgendwelchen Überlegungen da. Man hat das immer gemacht und man hat ja auch früher immer drauf bezahlt. Das hat man so gemacht, weil man daran glaubt und weil man das machen möchte. Das ist halt der Kernpunkt, den ich häufig feststelle bei vielen jungen Bands, mit denen wir jetzt in Kontakt geraten. Die wollen halt Erfolg haben, die wollen ihren Lebensunterhalt damit verdienen, die wollen etwas erreichen. Und das wollten wir damals nicht. Wir wollten nichts erreichen. Es gab nichts zu erreichen. Das ist uns alles irgendwie so zugekommen. Auf einmal sind viele Leute zu den Konzerten gekommen. Wir wussten nicht, warum, aber das ist auch egal. Dann fingen irgendwann diese ganzen Überlegungen an. Das merke ich heute. Wie ich das gerade eben auch schon mit den Kreativen meinte: Es gibt immer irgendwie eine gewisse Verwertbarkeit oder so, die immer eine Rolle spielt. Und früher hast du einfach Sachen gemacht, weil du Langeweile hattest und die geil fandest. Und die gibt es bestimmt heute auch noch. Und solche Leute lernt man auch kennen. Aber Punk ist ja mittlerweile von der Musikspielart auch kompletter Mainstream. Und so sind diese Leute dann halt auch eher vom gedanklichen. Aber es gibt auch andere. Es ist alles total heterogen. Wir lernen auch immer wieder tolle Leute kennen, die sich viele Gedanken machen und einfach Dinge tun, weil sie die geil finden. Ich möchte noch über das Album „Stadt der Angst“ sprechen: Ich fand die urbane Ausrichtung des Albums sehr interessant. War das in erster Linie eine Reflektion der Dinge, die du in Berlin oder wo auch immer beobachtet hast oder wie kam es zu dieser thematischen Ausrichtung des Albums? Marten: Also, ganz ehrlich, diese thematische Ausrichtung ist jetzt nicht von mir gekommen. Zum Beispiel Moses (Anmerkung: Produzent von Turbostaat) meinte halt, das wäre jetzt alles ein bisschen urbaner. Ich hab das jetzt nicht so wirklich gesehen in der Platte. Das Album hätte auch „Dorf der Angst“ oder „Hort der Angst“ oder sowas heißen können. Also es ging eigentlich mehr um einen Ort, an dem sich diese ganzen Ängste manifestieren. Die Lieder gingen eigentlich mehr um Angst und Geld und solche Sachen. Und diese Stadt ist eigentlich mehr so ein bisschen reingezaubert worden. Jedenfalls ist es kein bewusster Schritt von mir gewesen. Dass man irgendwie auf einmal nur noch städtische Dinge reflektiert oder so. Du hast mal gesagt, dass es in der Natur des Künstlers liege, das spielen zu wollen, was ihn gerade beschäftigt, was neu und aufregend ist. Was beschäftigt dich denn im Moment? Konzentriert ihr euch jetzt nur auf die Konzerte, die ihr im Moment spielt oder ist es auch so, dass du schon an anderen Sachen weiter arbeitest? Marten: Ja! Also letzte Woche haben wir noch mit Moses zusammen im Proberaum gesessen und sind mit ihm die ganzen neuen Lieder, die wir geschrieben haben, durchgegangen. Wir haben da jetzt sechs Stück, die schon fertig sind. Da sind wir eigentlich dran! Diese ganze Nostalgie-Tour und so, die kommt da jetzt oben drauf als Extraarbeit. Aber gedanklich war man dann eher so bei den neuen Stücken. Also ich jedenfalls. Womit du dich gedanklich beschäftigt hast, kannst du aber wahrscheinlich noch nicht erzählen? Marten: Es wird ganz viel um Zuckerwatte gehen. Keine Ahnung! Es wird bestimmt irgendwie ein Thema haben. Aber ich schreibe keine Konzeptalben. So dass ich mich vorher hinsetze und sage: Oh, jetzt werden wir aber eine Platte über soziale Missstände in Chile machen! Sondern ich schreibe einfach Texte und Lieder und meistens gibt es da einen roten Faden. Weil mich in dem Moment einfach gewisse Dinge beschäftigen. Weil man immer um gewisse Dinge kreist. Aber nicht so, dass das ein bewusster Prozess wäre. Das sind einfach so die Dinge, die dir so zufliegen, einfach und dann… Marten: Ja, was heißt zufliegen? Es sind halt meistens Dinge, die einen gerade beschäftigen. Es gibt natürlich gewisse Bewegungen. Also wenn du zum Beispiel sagst, wir machen eine sehr konkrete Platte wie „Stadt der Angst“, dann wird wahrscheinlich die nächste Platte eher wieder ein bisschen verspielter werden. Nach dem „Island Manöver“, die auch sehr sphärisch war, thematisch wie auch musikalisch, haben wir halt diese ganz konkrete Platte gemacht, „Stadt der Angst“. Die halt auch sehr politisch war und jetzt wird es wahrscheinlich wieder ein bisschen in die andere Richtung gehen. So viel kann ich schon mal sagen. Aber das sind natürliche Bewegungen, dass man sich immer wieder weg bewegt von dem, was man vorher gemacht hat. Ich finde ja, dass ihr einen sehr markanten Sound habt und dass man einen Turbostaat-Song auch sofort erkennt. Ihr habt euch da wirklich eine Nische erspielt. Zum Beispiel „Stadt der Angst“ habt ihr ja auch live aufgenommen, nur analoges Equipment benutzt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Marten: Also wir haben seit „Vormann Leiss“ alle Platten live eingespielt, aber es ging auch durch einen Computer! Wir haben einen Teil, die Grundtakes, immer auf Band aufgenommen. Denkst du, dass das auch etwas ist, dass den Sound von euch so ein bisschen ausmacht? Dass ihr wollt, dass ihr einen speziellen Sound habt, und das damit erreichen könnt? Marten: Also der Sound an sich nicht. Aber durch diese Philosophie oder diese Arbeitsweise rücken halt die Platten und das, was man live auf der Bühne macht, sehr eng zusammen. Es gefällt uns sehr gut, dass man auf der Platte das tut, was man auch live auf der Bühne tut. Bei der „Vormann Leiss“ hat Moses gesagt, dass wir das so machen sollten und dass es für live sehr viel bringen würde. Und beim „Island Manöver“ haben wir das noch weiter geführt: Da haben wir dann für die Sachen, die sonst auf den Platten zugespielt werden, wie Samples, zum Beispiel Bodensampler gehabt und die spielen wir auch live auf der Bühne. Das ist halt alles diesem Live-Charakter untergeordnet. Und das machen wir immer noch. Das ist eigentlich mehr so eine Arbeitsweise. Soundmäßig weiß ich das nicht. Ich glaube, das liegt einfach so in den Fingern und wie wir fünf dann miteinander funktionieren. Das ist ja eine Bewegung, die fünf Leute gleichzeitig machen müssen. Zum Beispiel ich bin immer so ein bisschen hektischer als zum Beispiel Roland auf der anderen Seite und dadurch ergibt sich dann ein neues Tempo. Und ich glaube, das ist eher so der Punkt. Also das Zusammenspiel untereinander. Marten: Aber genau weiß ich das nicht. Es ist immer sehr schwer, sich selber so zu beleuchten, weißt du? Ich kann dir zum Beispiel sagen, dass es Bands gibt wie Monochrome. Da hörst du einen Ton und sagst sofort: Das ist Monochrome! Dann weißt du schon, die haben einen sehr markanten Sound und die erkennst du an einem Ton. Bei uns hätte ich das jetzt nicht erwartet, aber wenn du das sagst… Also ich nehme das so wahr. Marten: Jaja, das ist ja gut! Aber mir fällt das total schwer, mich selber da zu spiegeln. Gibt es bei der Aufnahme von neuen Alben noch Sachen, die du unbedingt mal ausprobieren willst, die ihr bisher noch nicht gemacht habt? Marten: Ja, gibt es. Zum Beispiel? Marten: Ich überlege gerade, ob ich irgendwas Schmissiges finde. Also Aufhänger für Lieder sind meistens irgendwelche Sachen, die man immer mal ausprobieren wollte. Da hast du einen Taktwechsel oder einen Tonartwechsel, den du unbedingt mal ausprobieren willst. Wir haben jetzt bei der neuen Platte, die wir jetzt gerade machen, relativ viele Brüche. Dass man klassisch losspielt und dann irgendwann gibt es halt diesen Bruch und dann kippt das um in irgendwas anderes. Und das ist halt auch eine Herausforderung zu spielen, wenn du da auf einmal Taktarten oder Tonarten wechseln sollst. Und das ist dann eher das, was man sich vornimmt. Ja, das war es auch schon! Vielen Dank, Marten, für das Interview und dann viel Erfolg bei dem Konzert heute Abend! Marten: Ja, Danke! Cover: Dad Rocks! von nuncafe (CC BY-NC 2.0)
Der Soundchecker ist auf dem Taubertalfestival für Euch und interviewt ein paar interessante Bands für Euch Heie ein kleiner lustiger Ausschnitt. Bald hört Ihr hier die ausführlichen Interviews. Hier hört Ihr Steve von Navel , Peter und Marten von Turbostaat, Rainer und Matthais von Slut, Andre von Rockchannel.de und die Festivalexpertinnen .