POPULARITY
"Mensch, Du gehörst doch auf die Bühne." Einige sehr erfolgreiche Künstlerinnen oder Künstler brauchten irgendwann mal von außen eine kleine Ermutigung, um ihrem Talent nachzugehen und sich etwas zuzutrauen. Wer unseren heutigen Gast auf den Bühnen großer Konzerthallen sieht, dem dürfte sofort klar sein: darauf wird Jennifer Weist hundertpro auch von alleine gekommen sein. Hier hätte sich eher die Frage gestellt, wer oder was diese außergewöhnliche Sängerin überhaupt davon hätte abhalten können, seit so vielen Jahren mit der immergleichen Leidenschaft und Kraft zu performen. Jennifer kommt 1986 in Wolgast zur Welt und lebt die ersten 19 Jahre auf der Ostsee-Insel Usedom. Mit der Schulband "No Fame" geht’s im Grunde los, 2007 wird sie Frontfrau der Band "Jennifer Rostock", die sich seit 2018 in einem Dornröschenschlaf befindet. Kreative Pause oder Auflösung, wir wissen es gerade nicht. Gerne jongliert Frau Weist tausend Bälle parallel zueinander in der Luft, weil es ihr Leben spannender macht, ein Klamottenlabel beispielsweise oder Erfindungen oder ganz aktuell eine ungeschönte Biografie mit dem Titel "Nackt", aber den größten Platz nimmt wahrscheinlich "YAENNIVER" ein, denn seit 2021 ist sie als Solokünstlerin unterwegs. Das passt ideal, denn viel mehr Leute hätten wir in unser kleines Studio auch gar nicht reinbekommen. Playlist: Lady Gaga - Abracadabra Lucilectric - Mädchen Foo Fighters - Everlong Tic Tac Toe - Leck mich am A, B, Zeh Robyn - With Every Heartbeat Pink – Raise Your Glass Yaenniver - Angry Women Doechii - Denial Is A River Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
"Mensch, Du gehörst doch auf die Bühne." Einige sehr erfolgreiche Künstlerinnen oder Künstler brauchten irgendwann mal von außen eine kleine Ermutigung, um ihrem Talent nachzugehen und sich etwas zuzutrauen. Wer unseren heutigen Gast auf den Bühnen großer Konzerthallen sieht, dem dürfte sofort klar sein: darauf wird Jennifer Weist hundertpro auch von alleine gekommen sein. Hier hätte sich eher die Frage gestellt, wer oder was diese außergewöhnliche Sängerin überhaupt davon hätte abhalten können, seit so vielen Jahren mit der immergleichen Leidenschaft und Kraft zu performen. Jennifer kommt 1986 in Wolgast zur Welt und lebt die ersten 19 Jahre auf der Ostsee-Insel Usedom. Mit der Schulband "No Fame" geht’s im Grunde los, 2007 wird sie Frontfrau der Band "Jennifer Rostock", die sich seit 2018 in einem Dornröschenschlaf befindet. Kreative Pause oder Auflösung, wir wissen es gerade nicht. Gerne jongliert Frau Weist tausend Bälle parallel zueinander in der Luft, weil es ihr Leben spannender macht, ein Klamottenlabel beispielsweise oder Erfindungen oder ganz aktuell eine ungeschönte Biografie mit dem Titel "Nackt", aber den größten Platz nimmt wahrscheinlich "YAENNIVER" ein, denn seit 2021 ist sie als Solokünstlerin unterwegs. Das passt ideal, denn viel mehr Leute hätten wir in unser kleines Studio auch gar nicht reinbekommen. Playlist: Lady Gaga - Abracadabra Lucilectric - Mädchen Foo Fighters - Everlong Tic Tac Toe - Leck mich am A, B, Zeh Robyn - With Every Heartbeat Pink – Raise Your Glass Yaenniver - Angry Women Doechii - Denial Is A River Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Immer weniger große Bands tauchen in den Charts auf. Und in den Clubs und Konzerthallen sind vermehrt Solo-Artists zu erleben. Vor allem Sänger*innen und Rapper*innen mit Drumkit und Laptop sind auf dem Vormarsch. Und wenn eine Musikgruppe zu sehen ist, kommen da immer häufiger einzelne Instrumente vom Band. Warum ist das so? Geschieht das aus Kostengründen oder weil manche Musik eben einfach eher produziert als kollektiv erprobt wird? Findet da ein Paradigmenwechsel innerhalb der Musikbranche statt? Welchen Einfluss hat Social Media auf die Produktionen? Und was bedeutet das für das Konzerterlebnis, die Musikrezeption, die Branche, den Nachwuchs und auch den Instrumentenhandel? Darüber spricht Moderatorin Birgit Reuther alias Biggy Pop in der aktuellen Ausgabe des Nachtclub Überpop mit zwei meinungsstarken Gästen: Musikerin Miu, die sich in den Vereinen RockCity und Pro Musik für bessere Bedingungen im Popbusiness einsetzt, und Tino Lange, Musikredakteur beim Hamburger Abendblatt sowie passionierter Konzertgänger. Mit Musik von Portishead, Florence + The Machine, Shirin David, 30 Seconds To Mars, Twenty One Pilots und Miu.
In dieser Folge erklärt Chris seinem Freund und Arbeitskollegen, wie dit in China so läuft. Obwohl Chris außer Flugzeugen, Backstages und Konzerthallen nicht viel gesehen hat, kann er Swiss doch aufgrund seiner scharfen Beobachtungsgabe alles über alles und jeden in China erzählen. So spannend! Außerdem geht es danach noch um das langweilige Thema „Rechtsruck in Deutschland“. Gähn. Ehrlich Jungs? Vielleicht sollten sich die Boyz einfach damit abfinden, dass sie bald von Rechts regiert und in Swiss ihm seinem Fall remigriert werden. Oder gibt es doch noch Hoffnung? Das und mehr nur in der neuen Folge. Einschalten und weitersagen ist Pflicht!
Khatia Buniatishvili, geboren 1987 in Georgien, hat das Klavierspiel mit drei Jahren begonnen, gab mit sechs Jahren ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi Chamber Orchestra. Inzwischen wird sie weltweit gefeiert und erlebt auf den großen Bühnen ein enthusiastisches Publikum. Mit Rezitalen ist Buniatishvili in den wichtigen Konzerthallen präsent: Los Angeles, London, Wien, Paris, Amsterdam, Tokyo oder Singapur. Gerade war sie mit dem Danish National Symphony Orchestra und mit Rachmaninows 2. Klavierkonzert zusammen mit Fabio Luisi auf Tournee. Auf ihrer jüngsten CD hat sie, zusammen mit der Academy of St Martin in the Fields, Mozart eingespielt. „Mozarts ‘lächelnde Traurigkeit‘ - das Bild, das mich rettet, verloren auf der Suche nach dem Goldrand der Perfektion der Einfachheit. Einer Einfachheit, in der man sich verliert, bevor man sich selbst findet“, schreibt Khatia Buniatishvili im booklet ihrer Neuaufnahme.
Dem etwas martialischen Künstlernamen zum Trotz, greift Musketeer lieber zur akustischen Gitarre statt zum Vorderladergewehr und kämpft entsprechend mehr im übertragenen Sinne. Zum Beispiel um die Aufmerksamkeit eines vorbeieilenden Publikums: Als wettertrotzender "Folk-Troubardour" hat der Australier Joseph Daniel Pogson sein Handwerk auf den Straßen Europas gelernt, die ihn im vergangenen Jahr dann auch nach Berlin geführt haben – wo er sein Debütalbum "Glorious Light" aufnahm. Dieses und sich selbst stellt er heute im studioeins im Bikini vor. Dabei wird er sicherlich einiges Interessantes zu berichten haben, behandelt das in einer einstigen Stasi-Zentrale im Osten der Stadt eingespielte Album doch "Themen wie Krieg und Hoffnung, erforscht das Christentum, streift die römische und germanische Mythologie und zieht Referenzen zu Dante, Dylan und Hemingway." Alles verpackt in melancholisch-folkige Songs, die oft in mitreißenden Höhepunkten gipfeln. Und als wäre all das nicht genug, war der sprichwörtliche Weg zum Werk sogar wortwörtlich ein abenteuerlicher: 2022 nämlich begab sich Musketeer auf einen Road-Trip von Oslo nach Istanbul, spielte unterwegs mit diversen anderen Musikern auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthallen und auf Festivals in 15 verschiedenen Ländern. All dies floss nicht nur in die Lieder von "Glorious Light" ein, sondern wurde auch filmisch festgehalten und soll, begleitet von einem Album unterwegs aufgenommener Musik, demnächst als Doku-Streifen veröffentlicht werden.
Dem etwas martialischen Künstlernamen zum Trotz, greift Musketeer lieber zur akustischen Gitarre statt zum Vorderladergewehr und kämpft entsprechend mehr im übertragenen Sinne. Zum Beispiel um die Aufmerksamkeit eines vorbeieilenden Publikums: Als wettertrotzender "Folk-Troubardour" hat der Australier Joseph Daniel Pogson sein Handwerk auf den Straßen Europas gelernt, die ihn im vergangenen Jahr dann auch nach Berlin geführt haben – wo er sein Debütalbum "Glorious Light" aufnahm. Dieses und sich selbst stellt er heute im studioeins im Bikini vor. Dabei wird er sicherlich einiges Interessantes zu berichten haben, behandelt das in einer einstigen Stasi-Zentrale im Osten der Stadt eingespielte Album doch "Themen wie Krieg und Hoffnung, erforscht das Christentum, streift die römische und germanische Mythologie und zieht Referenzen zu Dante, Dylan und Hemingway." Alles verpackt in melancholisch-folkige Songs, die oft in mitreißenden Höhepunkten gipfeln. Und als wäre all das nicht genug, war der sprichwörtliche Weg zum Werk sogar wortwörtlich ein abenteuerlicher: 2022 nämlich begab sich Musketeer auf einen Road-Trip von Oslo nach Istanbul, spielte unterwegs mit diversen anderen Musikern auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthallen und auf Festivals in 15 verschiedenen Ländern. All dies floss nicht nur in die Lieder von "Glorious Light" ein, sondern wurde auch filmisch festgehalten und soll, begleitet von einem Album unterwegs aufgenommener Musik, demnächst als Doku-Streifen veröffentlicht werden.
Dem etwas martialischen Künstlernamen zum Trotz, greift Musketeer lieber zur akustischen Gitarre statt zum Vorderladergewehr und kämpft entsprechend mehr im übertragenen Sinne. Zum Beispiel um die Aufmerksamkeit eines vorbeieilenden Publikums: Als wettertrotzender "Folk-Troubardour" hat der Australier Joseph Daniel Pogson sein Handwerk auf den Straßen Europas gelernt, die ihn im vergangenen Jahr dann auch nach Berlin geführt haben – wo er sein Debütalbum "Glorious Light" aufnahm. Dieses und sich selbst stellt er heute im studioeins im Bikini vor. Dabei wird er sicherlich einiges Interessantes zu berichten haben, behandelt das in einer einstigen Stasi-Zentrale im Osten der Stadt eingespielte Album doch "Themen wie Krieg und Hoffnung, erforscht das Christentum, streift die römische und germanische Mythologie und zieht Referenzen zu Dante, Dylan und Hemingway." Alles verpackt in melancholisch-folkige Songs, die oft in mitreißenden Höhepunkten gipfeln. Und als wäre all das nicht genug, war der sprichwörtliche Weg zum Werk sogar wortwörtlich ein abenteuerlicher: 2022 nämlich begab sich Musketeer auf einen Road-Trip von Oslo nach Istanbul, spielte unterwegs mit diversen anderen Musikern auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthallen und auf Festivals in 15 verschiedenen Ländern. All dies floss nicht nur in die Lieder von "Glorious Light" ein, sondern wurde auch filmisch festgehalten und soll, begleitet von einem Album unterwegs aufgenommener Musik, demnächst als Doku-Streifen veröffentlicht werden.
Dem etwas martialischen Künstlernamen zum Trotz, greift Musketeer lieber zur akustischen Gitarre statt zum Vorderladergewehr und kämpft entsprechend mehr im übertragenen Sinne. Zum Beispiel um die Aufmerksamkeit eines vorbeieilenden Publikums: Als wettertrotzender "Folk-Troubardour" hat der Australier Joseph Daniel Pogson sein Handwerk auf den Straßen Europas gelernt, die ihn im vergangenen Jahr dann auch nach Berlin geführt haben – wo er sein Debütalbum "Glorious Light" aufnahm. Dieses und sich selbst stellt er heute im studioeins im Bikini vor. Dabei wird er sicherlich einiges Interessantes zu berichten haben, behandelt das in einer einstigen Stasi-Zentrale im Osten der Stadt eingespielte Album doch "Themen wie Krieg und Hoffnung, erforscht das Christentum, streift die römische und germanische Mythologie und zieht Referenzen zu Dante, Dylan und Hemingway." Alles verpackt in melancholisch-folkige Songs, die oft in mitreißenden Höhepunkten gipfeln. Und als wäre all das nicht genug, war der sprichwörtliche Weg zum Werk sogar wortwörtlich ein abenteuerlicher: 2022 nämlich begab sich Musketeer auf einen Road-Trip von Oslo nach Istanbul, spielte unterwegs mit diversen anderen Musikern auf öffentlichen Plätzen, in Konzerthallen und auf Festivals in 15 verschiedenen Ländern. All dies floss nicht nur in die Lieder von "Glorious Light" ein, sondern wurde auch filmisch festgehalten und soll, begleitet von einem Album unterwegs aufgenommener Musik, demnächst als Doku-Streifen veröffentlicht werden.
Eine Sendung von Henning Cordes, zu Gast: Fee Schlennstedt, geschäftsführende Gesellschafterin Nica Jazz Club und Thomas Lengefeld, Betreiberkollektiv Hafenklang Höhere Kosten, geringere Besucherzahlen, bürokratische Hürden und die Suche nach Fördermitteln: Die Klagen von Clubs und Konzerthallen sind seit einigen Jahren deutlich vernehmbar. Nicht wenigen droht das Ende oder sie sind dort bereits angekommen. Ausgerechnet in diesem Klima wagen einige das vermeintlich Wahnsinnige: Sie machen nicht zu; sie machen auf. In Kiel hat jüngst das traditionsreiche Tucholsky wiedereröffnet, in Hamburg levelte der Heiligengeistfeld-Bunker auf: Neben reichlich Grünpflanzen findet sich dort auch eine neue Konzert-Location - die Georg Elser Halle. In der Hamburger Altstadt folgt im November der Nica Jazz Club. Unterdessen kämpft das Hafenklang an der Elbe ums Überleben. Mit einem Crowdfunding wollte der alteingesessene Club das Schlimmste abwenden - und es scheint tatsächlich geklappt zu haben. Vorerst zumindest.
Egal wie viele Saiten Deine Gitarre hat, die Seiten im Buch Deines Lebens wirst Du blättern.Torsten Scholz ist auf Tour in Hannover und Chris Guse sitzt im Keller und kämpft gegen Foischtischkeit.Hannover ist und bleibt ein Gefühl, das sagt der eine, der andere macht Schluss mit dem Innen und geht hinaus in die Außenwelt.Die Welt ist in Schwung geraten und mitten drin zwei Recken mit einem Spaten oder umgekehrt.Wie ihm auch sei, mehr Musik ist wieder in der Luft, der Mosch sei Dank.Habet ein gutes Wochenende, ihr Recken oder Spaten, dreimal dürft ihr raten.Instagram: @33ampereChris und Torsten standen vor einem neuen Abenteuer – ein Videopodcast! Doch war das nicht riskant? War es nicht Quatsch? Natürlich nicht. Ihr Aufbruch war mutig, wie Helden, die sich auf eine unerforschte Reise begeben. Der Himmel war bedeckt und die Aussicht in Hannover trist, doch sie hatten keine Zeit für Selbstzweifel."Ich bin im Capitol, die Aussicht ist grauenhaft!" brummte Torsten, während Chris lachte und mit einem Mikrofon kämpfte, als ob es eine magische Waffe wäre, die es zu bändigen galt. Die zwei Männer, wie mutige Entdecker, sprachen von Kapiteln ihrer Reisen, von Luftfeuchtigkeit und Konzerthallen, die wie düstere Dungeons auf sie warteten. Ihre Ausrüstung bestand aus Mikrofonen und Gitarren, während ihre Gegner die feindliche Technik und kaputte Stimmgeräte waren.Mit einem Zwinkern sprach Torsten von der Tour, als wäre sie ein epischer Feldzug durch das musikalische Land. "18 Tage, 13 Konzerte. So lange sind wir unterwegs!" Chris nickte, er wusste, was auf sie zukam – der endlose Kampf gegen den Ton, die Feuchtigkeit und das Chaos, das mit jeder Show drohte. Die Konzerte waren wie Schlachten, die sie Tag für Tag schlagen mussten, manchmal mit schwerem Herzen, manchmal mit Siegesgesängen. Stuttgart war ein harter Sieg, ein Kampfsieg. Die Technik hatte versagt, und Torsten hatte versucht, das Problem mit purer Gewalt zu lösen. Ein Held ohne Angst, doch wie in jeder guten Geschichte, schlug ihm das Schicksal ein Schnippchen.Inmitten des Tumults der Tourneen, stand plötzlich ein neues Problem auf. Chris kämpfte gegen einen unsichtbaren Feind – die Feuchtigkeit in seinem Keller. Wie ein Alchemist, der vergeblich versucht, Gold aus Blei zu erschaffen, installierte er Entfeuchter, Ventilatoren und schlaue Geräte, doch das Unheil lauerte weiter. „Wenn wir es nicht schaffen, dann sind wir verloren!“ rief er verzweifelt, doch Torsten, wie immer gelassen, hielt ihn davon ab, das Handtuch zu werfen. „Wir geben nicht auf! Die Luft wird uns nicht besiegen.“Plötzlich brach ein mysteriöses Erdbeben über Hannover herein – oder war es der Soundcheck? Torsten zuckte mit den Schultern, als ob das nichts Ungewöhnliches wäre. Ein neuer Cliffhanger in ihrem Abenteuer, etwas, das nur die beiden meistern konnten.Und so zogen sie weiter, unermüdlich, auf ihrer musikalischen Reise, durch Konzertsäle, staubige Kellerräume und die Gefilde ihrer eigenen Phantasie. Doch das nächste Konzert, die nächste technische Panne, die nächste unerwartete Wendung wartete bereits. Werden Chris und Torsten ihren nächsten Auftritt unbeschadet überstehen? Wird Chris seinen Kampf gegen die Feuchtigkeit gewinnen? Die Antworten darauf bleiben verborgen – bis zum nächsten Abenteuer… Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fans füllen Fußballstadien, Konzerthallen und dominieren das Internet. Sie zeigen stolz ihre Kultur und Leidenschaft, sei es für einen Zweitligaverein oder einen Megastar wie Taylor Swift. Mitsingen ist erwünscht, und die Emotionen reichen von Ekstase bis tiefer Trauer. Aber warum ist das so? Warum verehren und bewundern wir völlig Fremde oder Institutionen wie einen Verein? Warum verwandeln wir uns, wenn wir als Fans auftreten? Und war das schon immer so? Die Autorin und Fußballfan Anne Hahn sagt: "Der Reiz liegt in der Gemeinschaft." Ihre Initialzündung erlebte sie bei einem Spiel des 1. FC Magdeburg, als ein verschwitzter älterer Mann sie in den Arm nahm. Ist Fan-Sein also eine soziale Utopie, eine selbstgewählte Gemeinschaft? Oder doch vor allem eine nie endende Adoleszenz, in der das Teenager-Gefühlschaos zur Norm wird? Diese Fragen diskutieren wir in unserer aktuellen Folge zur Fußball-Europameisterschaft der Männer. Seid ihr Fan von Fans? Schreibt uns dazu an kulturpodcast@swr.de. Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Gast: Anne Hahn Showrunner: Julian Burmeister Mit Statements von: Harald Lange, Fanforscher und Gründer des Fan-Instituts, Taylor Swift-Fan Insa und Fußballfan Daniel Anne Hahn empfiehlt: Choreo Magdeburg gegen Fürth: 50 Jahre Europapokalsieger der Pokalsieger https://www.youtube.com/shorts/x95BNe8dfCc Das Buch “Mittendrin” von Anne Hahn und Frank Willmann findet ihr hier: https://www.bpb.de/shop/buecher/zeitbilder/265784/mittendrin/
Der Schlagzeuger Thomas Wydler spielt seit mehr als drei Jahrzehnten in der Band des australischen Rockstars Nick Cave. Als Mitglied seiner Band "The Bad Seeds" tourt der Schweizer um die Welt, spielt in Stadien und Konzerthallen und sorgt als Drummer für Tempo und Power. Auf die monatelangen Reisen folgt dann die monatelange Arbeit im Studio. (Wdh. vom 01.03.2022)
Mit der Kelly Family ist sie in den 90ern europaweit erfolgreich gewesen. Heute ist Maite Kelly solo erfolgreich und geht im November auf Tournee. Unter dem Motto „LOVE, MAITE“ wird sie in fünf ausgewählten Arenen in Deutschland auftreten. Im aktuellen Podcast “Axel trifft” spricht sie über die neue Show, die mehr werden soll als nur ein Abend voller Hits, sondern eine Reise durch das Leben, voller Überraschungen, Selbstironie und liebevoll beobachtete Geschichten. Maite Kelly will auch in den großen Arenen die Atmosphäre zwischen Lachen und Staunen entstehen lassen, so wie es die Fans in ihren Konzerten gewöhnt sind, so dass auch in den großen Konzerthallen dieses Gefühl von Zusammenhalt zwischen Künstlerin und Fans entstehen kann. Welche Gedanken Maite angesichts ihres Tourstops in der Arena Leipzig am 23. November 2023 in den Kopf kommen, erzählt sie auch im aktuellen Podcast “Axel trifft”.
Best of Guests - 2010 Schon 2010 haben sie das erste Mal übers Aufhören gesprochen. Dann kamen neue Live-Konzerte, und schon 2013 war die geplante Auflösung wieder vergessen. Ihre Musikgeschichte dauert inzwischen 5 Jahrzehnte und weiterhin rocken die SCORPIONS die europäischen Konzerthallen. 1988 bringen sie ihren wahrscheinlich erfolgreichsten Hit auf den Markt „Wind of Change“. Sie spielen als zweite westeuropäische Rockband das erste Mal im damaligen Leningrad. Über die Erinnerungen an diese Zeit sprechen wir u.a. in dieser Podcastfolge. Das Interview wurde 2010 bei LandesWelle Thüringen ausgestrahlt. Wahrscheinlich das einzige Interview, in dem sich alle Beteiligten gesiezt haben.
Vroom! Josef hat sich in die Karre gepackt und ist einmal quer durch Berge, Seen und Täler gegurkt, um euch mit einem besonders frischen Interview zu versorgen. Mono Inc. haben jüngst ihre Platte Ravenblack veröffentlicht und ihre Tour gestartet. Wir konnten uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen und haben uns just den lieben Carl für ein Interview geschnappt. Carl und Josef sprechen über die ganz normalen Schwierigkeiten, die man als Musiker durchzufechten hat. Von geierartigen Labels, der Selbstemanzipation als Artist und dem glorreichen Wiederstehen aller Widrigkeiten bis zum Kampf an die Spitze erzählt Karl mit leidenschaftlicher Inbrunst. Pod of Rock bleibt Deutschlands ehrlichster Musikpodcast, natürlich nur für euch!
Wincent Weiss gehört zu den erfolgreichsten Künstlern Deutschlands, hat mit seinen Hits bis jetzt dutzendfach die Charts gestürmt, Gold- und Platin-Auszeichnungen abgestaubt, steht in ausverkauften Konzerthallen auf der Bühne und war zuletzt auch zum dritten Mal in Folge als Coach bei „The Voice Kids“ in Sat.1 dabei. Ostseewelle holt ihn Anfang August 2023 gleich zweimal nach Mecklenburg-Vorpommern und hat jetzt im Promi-Brunch privater mit ihm geplaudert. Was ihm Konzerte direkt an der Ostsee bedeuten, was auf gar keinen Fall auf seinem Frühstückstisch fehlen darf, warum er gern auch Lehrer geworden wäre und wie sehr ihn sein Promistatus eigentlich im Alltag einschränkt verriet er Maik Ross – DAS ROSS IM RADIO.
Sie füllte über Jahrzehnte weltweit Konzerthallen und Stadien, sang einen Nummer-Eins-Hit nach dem anderen - mit unverwechselbarer Soul-Stimme und unvergleichlicher Energie: Tina Turner. Nun ist sie im Alter von 83 Jahren in ihrer Wahlheimat Schweiz gestorben: Erinnerungen an die "Queen of Rock". Von Marlis Schaum.
Laura und Felix crowdsurfen sich von Tokio Hotel bis Rammstein durch die Konzerthallen dieser Welt. Dabei klären sie Missstände auf, denn Laura MUSS hungern und Felix Strafenregister feiert Premiere. Im großen Finale stellen sie sich die Frage: Wer gibt´s wem?
Der alte „junge“ Ex-Präsi der USA ist auf Welttournee und macht ganze Konzerthallen voll, so auch nächste Woche in Berlin, da kann man sich ruhig mal wundern.
Es gibt wieder mal genügend Gründe, um sich beherzt aufzuregen. Die neue Avenged Sevenfold Single zum Beispiel. Oder viel zu kurze Konzerte. Oder Fake-Merch, das im Internet oder vor Konzerthallen oder direkt im eigenen Club verkauft wird. Es gibt aber auch Gründe, um sich zu freuen. Neue Releases von Paleface und Fit For An Autopsy. Oder Fall Out Boy im Luxushotel zu treffen. Oder seine Lieblingsband endlich zum ersten Mal live zu sehen. Ein Wechselbad der Gefühle. Ganz viel Spaß damit!
Licht an und Mikrofon läuft. Es kann also losgehen für Kinderreporterin Hannah. Sie war in einer der Konzerthallen vom Feierwerk. Veranstaltungstechniker Tobias Dittrich hat ihr gezeigt, wie die Bühnentechnik dort funktioniert. Und, dass man mit einem Scheinwerfer noch viel mehr anstellen kann, als nur die Bühne zu beleuchten. Hört selbst.
Noch mehr deutsche Musik - normal schnell gesprochen Wenn Du eine Sprache lernen möchtest, dann ist es gut, wenn Du Dich mit dieser Sprache umgibst. Schau deutsche Filme mit deutschen Untertiteln. Lies deutsche Bücher oder Zeitungen oder Comics. Und höre deutsche Musik! So bekommst Du ein Gefühl für die Sprache. Und Spaß macht das auch. Du weißt vielleicht, dass Slow German ein sehr alter Podcast ist. Ich produziere ihn seit 2007. Mehr als 250 Episoden sind über die Jahre entstanden zu allen möglichen Themen. Daher gibt es auch so manche alte Episode, die nicht mehr ganz aktuell ist. Zum Beispiel die Folge über deutsche Musik von 2008. Heute gebe ich Dir daher ein paar neuere Tipps für deutsche Musik! Ich gehe dabei nicht nach Vollständigkeit und auch nicht unbedingt nach meinem persönlichen Geschmack. Ich möchte Dir vielmehr zeigen, wie vielfältig deutsche Musik ist. Und ich hoffe Du findest etwas, das Dir gefällt. Auf slowgerman.com werde ich YouTube-Videos einbinden, dann kannst Du die Musik auch gleich hören. Hier im Podcast darf ich sie aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht spielen. Ich habe auch eine Spotify-Playlist (https://open.spotify.com/playlist/5lYTTMBqIx2QlPYeZ5cOTD?si=c78646e0e41e450b&pt=69dad6243fb75bc4903b7128d8970c1d) zusammengestellt mit ganz viel deutscher Musik - den Link findest Du ebenfalls auf slowgerman.com. Und die Liste wird wachsen. In dieser Folge stelle ich dir drei Musikerinnen vor und drei Musiker beziehungsweise Bands. Ich habe auch jeweils ein Lied ausgesucht, damit Du Dir gleich ein Bild machen kannst. Wir fangen an mit den Männern. Da sind drei Männer, die als AnnenMayKantereit bekannt sind. Der Bandname setzt sich aus den drei Nachnamen der Bandmitglieder zusammen. Sie heißen Christopher Annen, Henning May und Severin Kantereit. Sie waren zu dritt als Straßenmusiker in Köln unterwegs. Heute füllen sie große Konzerthallen. Die Lieder der Band sind schnell zu erkennen an der tiefen, kratzigen Stimme des Sängers Henning May. Hör also mal rein in „Barfuss am Klavier“. Na, verstehst Du etwas? „Barfuss am Klavier“ https://www.youtube.com/watch?v=tERRFWuYG48 Moop Mama sind zehn Musiker aus München, die Blasinstrumente spielen und damit richtig gute Laune machen. Hier in München sind sie ohne Ankündigung draußen auf der Straße aufgetreten, einfach irgendwo in der Stadt - und machten tolle Stimmung. Hör rein in das Lied „Liebe“. „Liebe“ https://www.youtube.com/watch?v=N6xd8542AVg Dann kommen wir zu Jan Delay. Das ist ein Typ aus Hamburg, den Du sofort an seiner Stimme erkennen wirst. Er singt nasal, wirkt sehr lässig und macht eine Mischung aus Rap, Hiphop, Funk - ach es ist schwer zu beschreiben. Hör einfach mal rein. Aber wundere Dich bitte nicht, wenn Du nichts verstehst - das geht mir auch so. „Klar“ https://www.youtube.com/watch?v=3JG6yipKXVA Kommen wir zu den Frauen. Da fange ich an mit Shirin David. Sie hat mich sehr überrascht. Als ich Bilder von ihr sah und kurz ihre Musik hörte dachte ich, da ist eine sehr künstliche, oberflächliche junge Frau, die versucht, mit sexy Auftritten Erfolg zu haben. Ich fand sie doof. Dann habe ich sie in einer Spielshow gesehen und war begeistert wie lustig, klug und ehrgeizig sie ist. Wie es sich für Rap gehört sind die Texte nicht immer jugendfrei. „Gib ihm“ https://www.youtube.com/watch?v=XM8iKElUkXg Dann noch ein Ohrwurm von Namika namens „Lieblingsmensch“. Das war im Jahr 2015 ein Hit. Mehr muss ich dazu gar nicht sagen, hör einfach rein und Du wirst den Song die ganze Zeit summen. „Lieblingsmensch“ https://www.youtube.com/watch?v=3ryohiCVq3M Und zuletzt noch etwas ganz aktuelles, denn Nina Chuba ist gerade sehr, sehr erfolgreich. Als Kind wurde sie als Schauspielerin bekannt, jetzt hat sie es auf Platz 1 der deutschen Singlecharts geschafft mit dem Song „Wildberry Lillet“. Als ich das hier schreibe ist der Song seit drei Monaten auf YouTube und hat schon 11 Milli...
Seit dem Spätsommer 2022 kommt die vielfältige Jazzszene New Yorks nach dem Corona bedingten Lockdown wieder in die Clubs und Konzerthallen. Davor konnten die Musiker nicht von ihrem Können leben. Auftritte gab es allerhöchstens auf Straßen und in Parks. Dabei hat New York - neben Chicago und New Orleans - die lebendigste Jazz-Community der USA. Ein Stimmungsbild von Flora Roenneberg.Seit 1903 und mittlerweile alle vier Jahre erinnert die niederbayerische Stadt Landshut an ein mittelalterliches Ereignis: 1475 heiratete hier die polnische Prinzessin Jadwiga den bayerischen Herzogssohn, den späteren Georg den Reichen. 2023 wird es wieder den Sommer über das stadtumfassende Spiel mit Hochzeitszug, Lagerleben und Ritterturnier geben. Landshut bietet bis heute eine scheinbar intakte Mittelalter-Kulisse. Roland Biswurm schaut hinter ihre Fassaden.Augsburg war als "Augusta Vindelicum" schon zu Römerzeiten eine wichtige Garnisonsstadt. In der Renaissance war die Schwabenmetropole durch das Wirken der Familien Fugger und Welser bedeutender als München. Der heutige Museumsverbund muss versuchen, die Kunstschätze in denkmalgeschützten Häusern angemessen zu bewahren und zu präsentieren. Stefan Mekiska spricht mit Christof Trepesch, dem leitenden Direktor der Kunstsammlungen Augsburg.
Die Carnegie Hall, die "Königin der Konzerthallen". Wer es dorthin geschafft, hat es geschafft. Das legendäre Backstein-Bauwerk in Manhattan ist jedoch mehr als nur eine Bühne mit fast mystischen Ruf. Es ist ein Haus, das auch hinter den Kulissen viele ungewöhnliche Geschichten erzählt.
Der Musiker Reinhard Mey wird 80 Jahre alt. Noch heute füllt er Konzerthallen. Die Qualität und Universalität seiner Texte seien der Grund dafür, warum Mey seit mehr als 50 Jahren so erfolgreich sei, sagt Musikwissenschaftler Michael Schneider. Von WDR 5.
Kulturbetriebe haben es seit geraumer Zeit nicht leicht. Zwar spielen Corona-Maßnahmen vielerorts keine große Rolle mehr, doch davon, dass sich die Konzerthallen und Kinosäle deshalb wieder füllen würden wie noch vor der Pandemie, kann noch längst keine Rede sein. Neben den fehlenden Gästen und dem damit einhergehend schwachen Ticketverkauf, machen zudem steigende Kosten in gleich mehreren Bereichen den Veranstaltern zu schaffen. Die Centralstation in Darmstadt, beispielsweise, hat die Stadt um weitere 500.000 Euro gebeten, um das Defizit des laufenden Jahres auszugleichen. Wie steht es also um die Darmstädter Kulturszene - gehören leere Plätze und rote Zahlen zum Alltag der Veranstalter? Um dieser Frage nachzugehen, sprechen die beiden Volontäre Lena Scheuermann und Christopher Hechler in der neuen Folge des Echo-Podcasts „Station 64” dafür mit der Geschäftsführerin der Centralstation, Meike Heinigk. Im Interview berichtet sie von den wirtschaftlichen Problemen, mit denen der Betrieb derzeit zu kämpfen und von einem veränderten Kundenverhalten. Aus rund zehn Prozent der verkauften Tickets werden, sagt Heinigk, sogenannte „No-Shows” - sprich leere Sitze trotz verkaufter Eintrittskarten. Ebenfalls zu Gast ist Kulturspezialist und Echo-Redakteur Stefan Benz, der einen eigenen Einblick auf und in die hiesige Kulturszene hat. Im Gespräch erzählt er von Corona-Nachwehen auf Seiten der Zuschauer, einem Mastodon in Darmstadt und seinen persönlichen Kultur-Highlights des Jahres 2022. Mehr zum Thema findet ihr hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/darmstadts-kulturbetriebe-ringen-um-ihr-publikum--2102018_25827888 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/kommentar-zu-kulturhausern-in-der-krise-hingehen--2102143_25827938 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/wie-gastro-und-kultur-mit-der-corona-perspektive-umgehen_25665923 Ein Angebot der VRM
Lass uns einfach über ein paar Songs und Alben sprechen. Dann noch die Shows, wo wir letztens waren, Festivals und hatte der Typ von Avenged Sevenfold nicht auch was gesagt?” Linn und Maik dachten sich, dass sie samstags morgens mal eben ‘ne lockere Nummer schieben würden und ganz routiniert die Folge runterrattern. Doch vor lauter Musik sieht man manchmal den Plattenteller nicht mehr und so verloren sich die beiden in ihrem Schwärmen von FJORT, Avoid und In Flames, von Pierce The Veil, August Burns Red und Brand Of Sacrifice, um dabei völlig die Agenda aus den Augen zu verlieren. Kein Problem, denn damit bekommt ihr in dieser Folge 51 des Kerngeschäft Podcasts die volle Dröhnung neuer Releases, sowie den ganz normalen Wahnsinn aus TikTok und den Konzerthallen des Landes.
Titel der heutigen Episode ist »Getting Nothing Done« — warum die höchst-technisierte Gesellschaft der Menschheit (jedenfalls in den Industrienationen) bei wesentlichen Infrastrukturprojekten kaum mehr etwas auf die Reihe bekommt. In dieser Episode möchte ich eine Diskussion über ein sehr wichtiges Thema anstossen, über das ich in der letzten Zeit intensiv nachdenke. Teilen Sie meine Ansichten, oder nicht? Hat diese Episode Sie zum Nachdenken angeregt? Schreiben Sie mir! Es gibt auch eine englischsprachigen Artikel (mit Illustrationen) von mir zu diesem Thema in den Referenzen. Beschäftigt man sich ein wenig mit der Vergangenheit, ist es geradezu atemberaubend, welche — zur damaligen Zeit noch neue — Infrastrukturen wir in kurzer Zeit umsetzen konnten — vom Panamakanal über die Wiener Hochquellwasserleitung bis zum Messmer Plan in Frankreich. In den letzten Jahren erleben wir allerdings, so mein Argument, geradezu eine bleierne Stagnation, und dies nicht bei »innovativen« Projekten, sondern bei Projekten, die wir hunderte oder tausende Male in der Vergangenheit gebaut haben: Konzerthallen, Brücken, Eisenbahnstrecken, Flughäfen, Kernkraftwerke, Tunnel. Dieses Problem beschränkt sich nicht auf die »physische« Welt, sondern findet sich in ähnlicher Weise in der virtuellen Welt der Software. Dazu kommt, dass Software/IKT und physische Infrastruktur in immer stärkerer Weise miteinander verbunden sind, was die Problemlage verschärft. »Die niedrig hängenden Früchte sind größtenteils gepflückt worden, zumindest im Moment. [...] Die Große Stagnation hält an und verschlimmert sich sogar noch, angetrieben von einer zunehmend dysfunktionalen Politik.«, Tyler Cowan Im ersten Teil versuche ich die Problemlage und Kontext darzustellen und im zweiten Teil Ursachen zu untersuchen, die in fünf Gruppen fallen: Enttäuschung über die Digitalisierung und allgemeine Stagnation in Forschung und Technologie Regulierung, Bürokratie und Fokusverlust Furchtgetriebenes Management und Verrechtlichung der Gesellschaft Fokus Spezifischer Verlust der Fähigkeit, große Projekte zu realisieren Zuletzt gebe ich mögliche Pfade an, wie die Situation (in Europa) verbessert werden könnte. Der wesentlichste Aspekt scheint mir aber zu sein, diese Problematik breiter zu diskutieren und zur Kenntnis zu nehmen, und sich nicht in Hype- und Innovations-Marketing-Gerede zu verlieren. »Der Forschungsaufwand steigt erheblich, während die Forschungsproduktivität stark abnimmt. [...] es dauert etwa 13 Jahre, bis die Forschungsproduktivität um die Hälfte sinkt. Oder anders ausgedrückt: Die Wirtschaft muss ihre Forschungsanstrengungen alle 13 Jahre verdoppeln, nur um die gleiche Gesamtwachstumsrate aufrechtzuerhalten.«, Nicholas Bloom Der Fokus reicht dabei von erheblichen Qualitätsproblemen in der Wissenschaft bis zu Regulierung und Management-Prinzipien. Referenzen Andere Episoden Englischer Artikel im (an)sichten Blog Episode 18: Gespräch mit Andreas Windisch: Physik, Fortschritt oder Stagnation Episode 23: Frozen Accidents Episode 28: Jochen Hörisch: Für eine (denk)anstössige Universität! Episode 31: Software in der modernen Gesellschaft – Gespräch mit Tom Konrad Episode 38: Eliten, ein Gespräch mit Prof. Michael Hartmann Episode 40: Software Nachhaltigkeit, ein Gespräch mit Philipp Reisinger Episode 47: Große Worte Episode 59 und 60: Wissenschaft und Umwelt Fachliche Referenzen Lee Vinsel, The Innovation Delusion, Currency (2020) Years of Delays, Billions in Overruns: The Dismal History of Big Infrastructure, New York Times (2021) »Software Crisis«: Software Engineering, Report on a conference sponsored by the NATO Science Committee, Garmisch, Germany, 7th to 11th October 1968 »Facebook [ist] als datenverarbeitender Apparat so komplex, dass er sich dem Verständnis von innen heraus entzieht« (2022) Massive Datenpanne bei Uber: »Sie haben so vollen Zugriff auf Uber« (2022) »Ransomware legt US-Pipeline lahm« (2021) Syniverse verarbeitet jährlich Milliarden von Textnachrichten, und Hacker hatten jahrelang unbefugten Zugriff auf das System." (2021) »Ein Computerhacker hat sich Zugang zum Wassersystem einer Stadt in Florida verschafft und versucht, eine "gefährliche" Menge einer Chemikalie hineinzupumpen, sagen Beamte. [...] Aber ein Arbeiter entdeckte es zufällig und machte die Aktion rückgängig.« (2021) Lidl Cancels SAP-introduction after having sunk 500 Million into it Robert Gordon, Is US economic growth over? Faltering innovation confronts the six headwinds, Working Paper 18315 (2012) Tyler Cowan, The Great Stagnation, Dutton (2011) Erik Weinstein and Peter Thiel, The Portal #001 (2019) David Graeber im Gespräch mit Peter Thiel "Where did the Future go?" (2020) Nassim Taleb, Skin in the Game, Penguin (2018) Nassim Taleb, What do I mean by Skin in the Game? My Own Version, Medium (2018) Gerd Gigerenzer, Risiko, Bertelsmann (2013) Marc Andreessen im Gespräch mit Sam Harris, Making Sense #290 (2022) David Graeber, The Utopia of Rules, Melville House (2016) David Graeber, Bullshit Jobs, Penguin (2019) Lukas Feiler erklärt in einer Podiumsdiskussion im Gespräch mit mir
Hallo wir sind TIL Wir zeigen dieses Jahr erneut, wieso wir schon lange nicht mehr die Teenie-Hype-Band sind, die sie vor 5 Jahren auf unserer Weltrekord-Tour ‘TILmySchool' gewesen sind. 2021 hat die Band um Dennis Wurm, Jona Boubaous und Enis Gülmen nach über 18 Jahren Bandgeschichte, angefangen im Kindergarten, weiter zum Major-Deal und jetzt irgendwo im Indie-Alternative angekommen, ihr erstes Album ‘Generation Depression' gedroppt. Unser erstes Album "Generation Depression" behandelt das Thema seelische Gesundheit, da wir selbst bzw. teilweise mit Depressionen zu kämpfen hatten / haben und durch die offene Kommunikation darüber erfahren haben, wie viele im Bekannten & Freundeskreis eigentlich damit zu kämpfen haben. Ich selber lebe mit einer Bipolaren Störung und habe immer wieder Depressive Episoden (Jona). Uns liegt die Entstigmatisierung zu dem Thema sehr am Herzen. 2022 geht es weiter und nicht nur mit ein paar Songs: Wir gehen auf's Ganze, alle 3 Wochen kommt ein neuer Track. Wir haben eine knallharte Vorarbeit geleistet und das lange Warte unserer Europaweiten Fanbase zahlt sich aus: Neue Songs mit neuem Sound, ein Mix aus Pop-Punk und Trap, harte E-Gitarren und schrille Synths, neue Videos mit Inhalten, die ihr lieber nicht Mama und Papa zeigt, ein neues Album und natürlich eine Signature-Tour, die seines gleichen sucht: Wir nutzen unseren Tourbus-Kofferraum Bühne und unsere Message ist in ganz Deutschland, egal ob vor Konzerthallen, auf öffentlichen Plätzen oder in eurer Straße, über dreckige Speaker zu hören. Habt ihr sowas schonmal gesehen?? Nein? Dann macht euch bereit für eine neue Sorte Punk, die Deutschland so noch nicht gesehen hat. https://til-official.com/ https://www.instagram.com/tilofficial/ https://www.facebook.com/TILofficial https://www.tiktok.com/@tilofficial?lang=de-DE “ Crazy Robot " © Dag Reinbott | TerraSound.de
Eine erfolgreiche Band müsste man sein: in ausverkauften Konzerthallen kreischende Fans begeistern! Diesen Traum vom Popstar-Dasein haben auch die Freunde Aylin, Leonie, Lucas, Ben und Nikolas - sie wollen als "Die Punkies" voll durchstarten. Doch der Weg nach oben führt durch kleine Proberäume und Auftritte in Eisdielen – die Ochsentour der echten Musikerinnen und Musiker eben. Daniel und Birk sprechen in dieser Serial Dads Folge mit Punkies-Sprecher Daniel Axt genau über diesen Weg, die Lust am Bandgründen und die schönen Botschaften der Punkies-Serie an junge Nachwuchs-Musiker:innen. Viel Spaß beim Hören. **Diese Episode wird euch präsentiert von dem HÖRSPIELLABEL EUROPA.**
"Ja, nee, is klar" ist ein geflügeltes Wort aus dem Kosmos von Atze Schröder. Mit Gags und losen Sprüchen füllt er seit Jahren die großen Konzerthallen des Landes. Zuletzt aber hat er bewiesen, dass noch ganz andere Seiten hinter der getönten Brille schlummern. In einer Talkshow rührte ihn eine Holocaust-Überlebende zu Tränen – und auch in seinem Podcast "Betreutes Fühlen" spricht er mit Leon Windscheid über tiefgründige Emotionen.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Ein weiterer Tag der großen Ablenkungsreise durch Island neigt sich dem Ende entgegen und natürlich nutzen Thilo, Heiko und Uke auch heute wieder die Gelegenheit, um den Tag Revue passieren zu lassen und ihre Gedanken in die auditive Form einer neuen Podcastfolge zu gießen. Nach einem langen Reisetag genießen die drei ihren Abend in einem Hot Tub und sprechen gewohnt stringent über die ganz großen Themen des Lebens. Sollte Videospielmusik in Konzerthallen gespielt werden? Spüren Insekten Schmerzen? Und wie fühlt es sich an von einem Wal verschluckt zu werden? Sie unterhalten sich auch über die Mentalität der Isländer, ihre literarischen Vorlieben und werden am Ende der Folge sogar ganz unerwartet Zeugen eines seltenen und faszinierenden Naturschauspiels.
Der Krieg gegen die Ukraine zeigt Auswirkungen sogar auf Sportplätzen und Konzerthallen. In München wird der Dirigent Valery Gergiev entlassen, weil er sich nicht von Putin distanzieren will; bei den Paralympics jetzt und beim Fußball ist Russland von allen Wettbewerben ausgeschlossen, auch von der Weltmeisterschaft; am European Song Contest darf Russland ebenfalls nicht teilnehmen. Pfarrer Matthias Viertel geht im hr1 Zuspruch der Frage nach, ob diese Reaktionen sinnvoll sind.
Der Schlagzeuger Thomas Wydler spielt seit mehr als drei Jahrzehnten in der Band des australischen Rockstars Nick Cave. Als Mitglied seiner Band "The Bad Seeds" tourt der Schweizer um die Welt, spielt in Stadien und Konzerthallen und sorgt als Drummer für Tempo und Power. Auf die monatelangen Reisen folgt dann die monatelange Arbeit im Studio. Der 1959 in Zürich geborene Schlagzeuger lebt seit 1980 in Berlin. Damals hat ihn die dortige Musikszene begeistert und nicht mehr losgelassen. Prägend waren zum Beispiel die wilden Auftritte der "Einstürzenden Neubauten"und die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten in den legendären Berliner Hansa-Studios.
Die Truppe "Beatprotest" spielt nicht in irgendwelchen Clubs oder Konzerthallen - und sie spielt immer wieder mal vor begeistertem Publikum. Denn die Band "Beatprostest" spielt ausschließlich bei Demonstrationen – für Klimaschutz, gegen Krieg, gegen Rassismus. Welche Songs muss man dafür üben? Welche wünscht sich das Demo-Publikum? Und: Sind sie sich immer einig, für wen oder was sie mit ihren Instrumenten demonstrieren wollen? Das und noch mehr erzählen Katharina, Marc und Felix in dieser Folge Atti-Tune.
Januar ist nicht als der Monat der guten Laune bekannt. Vielen schlägt der nasskalte und dunkle Monat aufs Gemüt. Erschwerend dazu kommt, dass Clubs und Konzerthallen geschlossen bleiben. Auf der Suche nach Alternativen flüchten sich Menschen in virtuelle Welten. Onlineplattformen gewinnen weiter an Bedeutung und bieten Künstler:innen neue Möglichkeiten, den Fans nah zu sein. Aber sind das wirklich rosige Zukunftsaussichten?
Ehrgeizige Impfpolitik, beunruhigender Raketenbeschuss, aufreibende Regierungsbildung - das waren die Schlagzeilen aus Israel in den letzten Monaten. Dabei passierte noch viel mehr in dem kleinen Land im Nahen Osten. Die Impfkampagne brachte nicht nur interessante Daten, sie brachte schon weit vor den europäischen Ländern die Kultur zurück in das Leben der Menschen. Konzerthallen, Theater, Cafés öffneten wieder, erst nur für Geimpfte, dann für alle. Und mitten in der Wüste wird an Bewässerungstechniken geforscht, die weltweit Landwirtschaft in extrem trockenen Regionen ermöglichen. Derweil schlummern die touristischen Attraktionen im Land mit den besonderen Lebensbedingungen, Reisende aus dem Ausland müssen noch draußen bleiben. Nur unsere ARD-Korrespondenten können davon berichten.
Lobpreis-Bands generieren Millionen Klicks und füllen Konzerthallen, und zwar weltweit. Aber, was genau ist Lobpreismusik, wo sind ihre Stärken, wo ihre Grenzen, nicht nur musikalisch, sondern auch theologisch. Der mennonitische Theologe und Musiker Dennis Thielmann hat einen differenzierten Blick auf die die Gattung Lobpreis. Er schreibt selbst Lobpreislieder. Die unterscheiden sich in Gottesbild und Glaubenshaltung aber von Superhits wie «für den König», das 1,8 Millionen mal angeklickt wurde. Warum Thielmann mit Gottesmetaphern wie «König mit Schwert» auch seine Mühe hat, erzählt er in Perspektiven und greift dabei grad selbst in die Tasten zum Lobpreis Gottes. Wir besuchen ihn an seiner Fachstelle für Theologie und Musik im Bildungszentrum Bienenberg bei Liestal.
Es sprudelt in der 33. Folge von DISCOTHESEN. Anlässlich des ersten Geburtstages des Pop-Musik-Podcasts laden Carina, Fionn und Mathis mit Partyhütchen und Schaumgetränk bewaffnet zum spektakulären Pop-History-Quiz der Marke „Absolut unnütztes, aber bisschen geiles Musik-Wissen“. Dabei dreht sich alles um den sagenumwobenen 26. März, der (tatächlich!) noch weitere Pop-Highlights rund um Michael Jackson, Ariana Grande oder Barbra Streisand bereithält. Ein Jahr DISCOTHESEN, das bedeutet aber leider auch ein Jahr ohne Live-Musik. Stattdessen gab‘s allerlei Alternativ-Konzepte – von Insta-Lives über Streaming-Konzerte bis zu Gaming-Gigs. Höchste Zeit, die Welt der virtuellen Konzerthallen genauer unter die Lupe zu nehmen. Welchen Mehrwert können solche Formate im Internet schaffen? Was macht das mit dem Verhältnis zwischen Künstler*innen und Publikum? Und was davon ist wirklich zukunftsträchtig? All das und mehr in der großen Birthday-Bash-Episode.
Martin Grubinger ist ein Weltstar: Der Multi-Perkussionist füllt normalerweise Konzerthallen quer über den Globus. Elbphilharmonie, Carnegie Hall, Wiener Musikverein, Berliner & Münchner Philharmonie, Suntory Hall: An diesen Orten hat Grubinger bereits tausende Menschen begeistert. Aber er ist auch ein sehr politischer Kopf. Im Gespräch mit Stefan Lassnig erzählt er von seiner Sehnsucht, wieder vor Publikum zu spielen, warum er sich von der österreichischen Politik im Stich gelassen fühlt, bezeichnet die Abschiebung in Österreich aufgewachsener, junger Frauen als "populistische Blutgrätsche" und analysiert das Dilemma, in dem die grüne Partei steckt. Grubinger verrät außerdem, wieso er trotz SPÖ-Mitgliedschaft auf kommunaler Ebene eine ÖVP-Bürgermeisterin wählt.Werbepartner dieser Folge ist Readly. Hier könnt ihr Readly zwei Monate lang kostenlos testen und in über 5.000 nationalen und internationalen Magazinen schmökern: https://at.readly.com/offen Homepage von Martin Grubinger:https://www.martingrubinger.comMartin Grubinger bei Stermann/Grissemann:https://youtu.be/Pn5G68PLLsA
Sven Regener füllt mit seiner Band "Element of Crime" seit fast 30 Jahren große Konzerthallen. Auch seine Romane treffen das Lebensgefühl einer ganzen Generation. Christiane Rebmann gratuliert dem Wahlberliner zum 60. Geburtstag.
Seit er 1979 als Justus Jonas bei den drei ??? anheuerte, kennt jedes Kind Oliver Rohrbeck. In den Jahren darauf lieh er seine Stimme unter anderem Schauspielern wie Ben Stiller, Chris Rock und Michael Rapaport. Und heute tourt Rohrbeck nicht nur als erster Detektiv durch die großen Konzerthallen, sondern leitet außerdem ein Hörspiel- und Hörbuchstudio und verwirklicht sich als Synchronregisseur. Bei NBE erinnert er sich an seine Jugendtage als Punk in Berlin und daran, wie er als junger Mann mit Pan Am zu Aufnahmen in die vornehme Hansestadt Hamburg flog. Übrigens, wie sieht eigentlich die Synchronarbeit an einem “Fast & Furious”-Film aus? Herzlichen willkommen in Nilz Bokelbergs Wohnzimmer!
Ihr neues Album "55" ist gerade rausgekommen und normalerweise hätte Ina Müller wahrscheinlich wieder locker die Konzerthallen mit 20.000 Besuchern füllen können. Nun hofft sie, dass sie ihr Publikum im übernächsten Jahr, 2022, wieder in dieser Größenordnung erleben wird.
Unser Spaß ist seine Arbeit! Während wir bei Konzerten Drinks verschütten und die Hintern shaken, kümmert sich Lichtdesigner Fabrice Wilmes um die Stimmung der kleinen Clubs, großen Konzerthallen und riesigen Festivalbühnen. Dabei steht er selbst jedoch im Schatten. Im achten Patchwork wollen wir Licht ins Dunkle bringen. Worauf kommt es beim Ausleuchten von Musik an? Wie bringt man es auf die Bühne für Acts wie Prinz Pi, OK KID, Ufo361, BHZ oder Bausa? Was geht so auf Tour? Und vor allem: Wie geht man mit der Corona-Pandemie um und wann geht es endlich weiter? Nebenberuflich kümmert sich der Wahlberliner nämlich momentan um die neue Kampagne "Kulturgesichter030". Im Rahmen der deutschlandweiten "Ohne uns ist's still"-Bewegung werden die Kulturgesichter ausgestellt, die nicht nur im sondern eben auch neben dem großen Rampenlicht arbeiten. Vorhang auf, Licht an!
Rainer Kitting kommt aus Österreich und verbrachte seine Freizeit in seiner Jugendzeit meist auf dem Fußballplatz und in Konzerthallen. Mittlerweile hütet er seit vielen Jahren das Tor des USV Hartberg Umgebung. Als leidenschaftlicher Leser faszinierten ihn Geschichten schon immer; vor allem solche, in denen es um Fußball geht. — Im dritten Teil des Interviews gibt Rainer Einblick, was er im Bereich Buchmarketing derweilen schon alles gemacht hat. — Buch: Auf Jubel gebaut - https://bit.ly/AufJubelGebaut — Kontakt: https://www.facebook.com/rainer.kitting https://www.instagram.com/rainer_kitting/
Rainer Kitting kommt aus Österreich und verbrachte seine Freizeit in seiner Jugendzeit meist auf dem Fußballplatz und in Konzerthallen. Mittlerweile hütet er seit vielen Jahren das Tor des USV Hartberg Umgebung. Als leidenschaftlicher Leser faszinierten ihn Geschichten schon immer; vor allem solche, in denen es um Fußball geht. — Im zweiten Teil des Interviews schildert Rainer, wie er bei der Verlagsuche vorgegangen ist, aber schließlich doch das Buch im Eigenverlag veröffentlicht hat. — Buch: Auf Jubel gebaut - https://bit.ly/AufJubelGebaut — Kontakt: https://www.facebook.com/rainer.kitting https://www.instagram.com/rainer_kitting/
Rainer Kitting kommt aus Österreich und verbrachte seine Freizeit in seiner Jugendzeit meist auf dem Fußballplatz und in Konzerthallen. Mittlerweile hütet er seit vielen Jahren das Tor des USV Hartberg Umgebung. Als leidenschaftlicher Leser faszinierten ihn Geschichten schon immer; vor allem solche, in denen es um Fußball geht. — Im ersten Teil des Interviews erzählt Rainer, wie er einfach drauf los schrieb und so aus einer Idee schließlich Schritt für Schritt ein Roman wurde. — Buch: Auf Jubel gebaut - https://bit.ly/AufJubelGebaut — Kontakt: https://www.facebook.com/rainer.kitting https://www.instagram.com/rainer_kitting/
Einschränkung des öffentlichen Lebens, Ausweitung der Maskenpflicht, eine Sperrstunde für die Gastronomie. Aber keinen Lockdown. Das sind kurz gesagt die neuen Massnahmen, die der Bundesrat gestern beschlossen hat. Expertinnen forderten das schon vor Tagen. * Auch Frankreich reagiert mit massiven Einschränkungen auf die Pandemie. Das hat Präsident Emmanuel Macron gestern via Fernsehansprache verkündet. Man darf das Haus nur noch aus bestimmten Gründen verlassen. Etwa um einkaufen zu gehen oder wenn man zum Arzt muss. Und dafür brauchts eine schriftliche Bescheinigung. * Seit dem Wochenende gehen in Italien Bürgerinnen und Bürger auf die Strasse. Sie protestieren gegen die verschärften Corona-Massnahmen. Seit Montag müssen alle Restaurants und Bars um 18 Uhr schließen. Gänzlich zu sind Kinos, Theater, Fitnessstudios, Bäder, Skiresorts und Konzerthallen. Vor allem in Rom, Neapel und Turin gab es Proteste, es kam zu Ausschreitungen, Verletzten und Festnahmen. * Die Corona-Pandemie trifft auch die Türkei hart. Ihre Währung, die Lira, ist seit Jahresbeginn um 20 Prozent abgestürzt. Die Touristinnen und Touristen bleiben aus. Die Arbeitslosigkeit liegt offiziell bei über 13 Prozent – Gewerkschaften schätzen sie auf das Doppelte. Entsprechend greifen viele zum Alkohol. Nur können sich viele den Schnaps nicht mehr leisten, weil hohe Steuern darauf erhoben werden. Und das hat fatale Folgen.
Die Pubs in London öffnen wieder, Theater und Konzerthallen dagegen bleiben weiterhin leer. Der Brexit spielt nur noch eine Nebenrolle, stellen die Korrespondenten fest.
Das Barrowland ist klein und dennoch eine der berühmtesten Konzerthallen der Welt. Oasis, David Bowie, die Stones – alle sind hier aufgetreten. Aber Vorsicht: Es soll spuken. Johannes Paetzold hat sich hineingewagt.
Events mit viel Publikum dürfen seit Mitte März nicht mehr stattfinden. Die Veranstaltungsbranche brauche dringend "Überlebenshilfe", sagt Tom Koperek. Er ist Initiator der "Night of Light", bei der Konzerthallen und Clubs angestrahlt werden sollen. Tom Koperek im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Theater, Kinos, Konzerthallen – während der Corona-Pandemie kam auch das kulturelle Leben zum Stillstand. Freischaffenden Künstlern, Veranstaltern und Betreibern brachen sämtliche Einnahmen weg. Auch, wenn Kinos und Theater unter der Einhaltung enormer Hygienemaßnahmen wieder öffnen dürfen, sind bei Weitem nicht alle Probleme gelöst. Musiker dürfen nicht auftreten, Feste finden in geraumer Zukunft weiterhin nicht statt. Doch während die Kulturelle Szene, still zu stehen schien und es teilweise auch immer noch tut, ging die Berichterstattung weiter. Wie lief die Arbeit einer Kulturredakteurin in Zeiten, in der Kultur wie wir sie kennen nicht stattfinden kann? Darüber spricht VRM-Reporterin Lea Hellbach mit der Leiterin der Kulturredaktion des Wiesbadener Kuriers Birgitta Lamparth in der aktuellen Folge des Podcasts „Rheingehört!“ -und blickt dabei hinter die Kulissen: Wie erlebt man als Reporterin die Verzweiflung der Menschen? Sind die erfolgten Lockerungen genug, um die kulturelle Szene aus der Krise zu führen? Und wie wirken sich die Corona-Maßnahmen auf das künstlerische Schaffen aus? R(h)einhören lohnt sich!
Ob Mozart, Bach oder Beethoven. Männliche Komponisten prägen den Kanon der klassischen Musikgeschichte. Doch wie sieht es mit den Komponistinnen aus, mit Isabella Leonarda oder Rebecca Saunders? «Kontext» widmet sich den fehlenden Frauen im musikwissenschaftlichen Kanon und im Konzertbetrieb. Wolfgang Amadeus, Johann Sebastian, Ludwig: Die passenden Nachnamen kennt jeder. Aber was ist mit Emilie, Mel, Rebecca? Weder in Schulbüchern noch in den Konzerthallen sind sie besonders präsent. Auf den Spielplänen der klassischen Konzertsäle findet man sie – wenn überhaupt – selten. Partituren, Fachliteratur? Mangelware. Aber viele Komponistinnen und Musikerinnen prägten die Welt der klassischen Musik. Überwanden Hindernisse und gesellschaftliche Zwänge, um kreativ arbeiten und veröffentlichen zu können. Einige waren zu Lebzeiten sogar sehr bekannt, gerieten nach Ihrem Tod aber in Vergessenheit. Auch in der Pop- und Rockmusik müssen Frauen für ihre Sichtbarkeit kämpfen. Trotz Megastars wie Beyoncé oder Lady Gaga. Auch in der Region sind Musikerinnen in Bands und auf der Bühne untervertreten. Ein Blick auf das Line-up vieler Festivals zeigt: Männer stehen auf der Bühne, Frauen im Publikum. Die Headliner sind Männer, Machos mit Gitarren. «Kontext» stellt verschiedene Formen einer weiblichen Musikgeschichte vor – vom Buch bis zum Film. Und wir fragen: Warum werden Komponistinnen und Musikerinnen bis heute selten in den sogenannten Kanon aufgenommen? Weitere Themen: - «Komponistinnen»: Eine filmische und musikalische Spurensuche - Ein Verlag macht Furore – mit komponierenden Frauen - Streifzug statt Kanon: «These Girls»
Konzerthallen, Theater und Kleinkunstbühnen sind geschlossen. Kabarettistin Gerburg Jahnke ist melancholischer Stimmung. Was bedeutet die Corona-Krise langfristig für Künstler und Künstlerinnen? Darüber und warum Frauen mit Krisen besser zurechtkommen, spricht Gerburg Jahnke mit Anja Reschke im After Corona Club.
Im MIXEDCAST #187 befragen wir unser Gewissen: Würden wir Clearview AI auch missbrauchen? Und ist Telepräsenz-VR wirklich ein probater Coronavirus-Konter oder mehr Wunschdenken als virtuelle Realität? Den MIXED.de-Podcast gibt es bei Soundcloud, Spotify, iTunes, in der Google Podcast-App oder als RSS-Feed. Mehr Infos und alle Folgen: mixed.de/podcast Bitte unterstütze unsere Arbeit mit einem Werbefrei-Abo für die Seite: mixed.de/abo Oder einem Einkauf über unseren Amazon-Link (ohne Aufpreis für Dich): amzn.to/2Ytw5CN mit einem deaktivierten Werbeblocker oder einer positiven Bewertung bei iTunes, Spotify und Co. Danke! Superreiche spionieren mit Clearview AI - würdet ihr auch? Als wäre die Geschichte rund um die KI-Spionage-App Clearview nicht schon kontrovers genug, bekommt sie jetzt ein Zusatzkapitel mit besonders strengem Beigeschmack: US-Bürger mit Macht und Geld sollen die App missbraucht haben, um damit im privaten Umfeld andere Menschen auszuspionieren. Beispielsweise soll ein Vater das Date seiner Tochter per Gesichtserkennung gescannt und so überprüft haben. Brauchen wir Gesetze gegen diese Technologie? Würden die überhaupt wirken? Und würden wir gerne selbst mit Clearview AI spionieren? Coronavirus und das große Event-Sterben Fußballstadien bleiben leer, Konzerthallen ebenso, Messen und Konferenzen finden höchstens digital statt: Das Coronavirus geht um und sorgt dafür, dass sich Menschen nicht mehr physisch begegnen sollen und wollen. Wäre das nicht die perfekte Gelegenheit für Virtual Reality, um die Telepräsenz-Muskeln spielen zu lassen? In VR könnten sich die Menschen zwar nicht so glaubhaft begegnen wie in der Realität. Aber in Zeiten sozialer Abstinenz könnte das virtuelle Ersatztreffen besser sein als nichts. Wir sammeln Argumente, die für und gegen VR-Meetings sprechen.
Meld Dich in meinem neuen Training an https://events.kathrinleinweber.de 80 Jahre, fit wie ein Turnschuh und keine Falte im Gesicht: das ist Tina Turner. Die Rock-Ikone und achtfache Grammy-Gewinnerin gehört mit mehr als 180 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Welt. "What’s love got to do with It", "Simply the best" und "Golden eye" sind nur drei der bekanntesten Songs der Sängerin. Ihre Solokarriere fand im internationalen Musikgeschäft zunächst wenig Beachtung. Doch nach Jahren in miesen Bars mit gepfändeten Gagen legte Sie ein steile Musikkarriere hin und füllte die größten Konzerthallen der Welt. Mit Ihrer unverwechselbare Präsenz und Kraft hat Sie ein Motto. Gespannt drauf?
Meld Dich in meinem neuen Training an https://events.kathrinleinweber.de 80 Jahre, fit wie ein Turnschuh und keine Falte im Gesicht: das ist Tina Turner. Die Rock-Ikone und achtfache Grammy-Gewinnerin gehört mit mehr als 180 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Welt. "What’s love got to do with It", "Simply the best" und "Golden eye" sind nur drei der bekanntesten Songs der Sängerin. Ihre Solokarriere fand im internationalen Musikgeschäft zunächst wenig Beachtung. Doch nach Jahren in miesen Bars mit gepfändeten Gagen legte Sie ein steile Musikkarriere hin und füllte die größten Konzerthallen der Welt. Mit Ihrer unverwechselbare Präsenz und Kraft hat Sie ein Motto. Gespannt drauf?
Er kann Blockflöte, er kann Comedy. Cartoon kann er auch. Was treibt ihn an, auf Kleinkunstbühnen und in Konzerthallen das Publikum weltweit zu verblüffen und für die Magie der Blockflöte zu begeistern? Gabor Vosteen ist the FLUTEMAN www.flutemanshow.com
Heute zu Gast bei uns ist Jo Halbig von den Killerpilzen. Wir sprechen über die Höhen und Tiefen seiner 17 jährige Karriere im Musikbusiness. Von Bandentstehung der Killerpilze, wie sie zum großen Plattendeal gekommen sind, ihre Zeit als Teeniestars am Bravocover, großen Konzerthallen, Privatjets, Fans die im Garten ihrer Eltern campierten und dem großen Rückschlag als der Plattendeal platzte und sie plötzlich alles selbst in die Hand nehmen mussten, ihr eigenes Label gründeten und mit ihrem Durchhaltvermögen und Leidenschaft zu Musik bis heute auf den Bühnen stehen.
Rock-Cast 114 - Die ROCK ANTENNE Late Night Show mit Serum 114
In der 34. Folge der ROCK ANTENNE Late Night Show sind Nils und Dubi von der hessischen Punkrockband Serum 114 zu Gast in ihrem hessischen Lieblingslokal, dem Schoppenhof. Mit Besitzer Martin Hoenes sprechen sie über den Schlachthof Wiesbaden, Backstage-Geschichten und - Lemmy.
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
"Hungrig, konstant, kreativ": nach vielen Jahren auf der Erfolgswelle als Model und dem großen Durchbruch als Sänger in der damals mega angesagten Boygroup Band „Bed & Breafast“ treibt Florian die Suche nach Gehaltvollem, nach Inhalten - kein Festhalten am Promi Status. Nach einer kurzen Zeit als Label-, Verlag- und Agentur Gründer, mit der er gnadenlos scheiterte, entscheidet er sich in seiner ehemaligen Konzertagentur das Eventgeschäft von der Pike auf zu lernen. Bringt wieder Struktur in sein Leben, fährt seinen Lebensstil deutlich runter. Er begleitet u.a. Britney Spears als Tourmanager auf ihren Europa Konzerten und kommt hier das erste Mal mit einem E-Roller in Kontakt, der ihm die weiten Wege in riesigen Konzerthallen enorm erleichtert und beschleunigt.... ….lauscht Florians spannendem Weg vom echten „Aha“ - Erlebnis beim Roller reparieren zum Gründer von Urban Electrics und Experten rund um new mobility. Mit Leidenschaft, Power, Humor und einer großen Portion Selbstreflexion spricht Florian über Glücksmomente und Gleichgewicht, darüber für eine Sache zu brennen und warum er dankbar für jeden Fehler und jedwedes Scheitern ist! Einziger Wermutstropfen und Appell an sein Teenager Ich: „Halte mal inne und realisierbar, was Du erlebt hast“.. Umso mehr lebt er diesen Rat heute...
Wir kennen sie aus Konzerthallen und richtig guter Musik. Aber welchen Sänger, welche Sängerin können wir uns als Schauspieler*in vorstellen? In diesen Top5 verraten wir es euch - mit interessanten Ergebnissen.
In den deutschen Albumcharts auf Platz 6 zu steigen, das ist vor ihm noch keinem Cottbuser gelungen. Er füllt Konzerthallen, er spielt mit großen Orchestern. Und trotzdem bleibt er der Typ von nebenan. Zum Anfassen, zum Anquatschen. Er spielt in Hamburg, Köln, Frankfurt, Bremen, Leipzig & Berlin – und nirgendwo verschweigt er, dass er Junge dieser Stadt ist. Seine Heimat ist Cottbus und dass er das so vor sich herträgt, macht ihn zu einem der aktuell besten Botschafer für Cottbus. Warum er an seiner Stadt hängt, ihr eine Hymne geschenkt hat, wie man aus Cottbus heraus die Charts stürmt und eine Musikerkarriere aufbaut, das erzählt Alexander Knappe jetzt in Nulldrei55 - Der Cottbus-Podcast.
Mein heutiger Gast ist Atze Schröder – oder vielleicht eher die Person, die Atze Schröder spielt. Atze gehört zu den erfolgreichsten Comedians Deutschlands. Seit 25 Jahren steht er mit getönter Brille, zu engen Jeans und Minipli-Frisur auf der Bühne. Er teilt aus und steckt ein, hat unendlich viele Preise gewonnen und bespielt die größten Konzerthallen mit seinem Programm, ist dabei aber nicht jedermanns Liebling. Man könnte verallgemeinern, dass Atze den Mainstream zum Lachen und das Feuilleton zum Weinen bringt. Auf den ersten Blick kann man sich auf jeden Fall täuschen. Beim genaueren Hinschauen gibt es viele Überraschungen und darum wollte ich mich auch mit ihm treffen. Im Gespräch erzählt er mir dann, wie aus dem schüchternen Schlagzeuger der laute Atze wurde. Was war harte Arbeit, was einfach nur Schicksal? Wir fangen ganz am Anfang, im Kreißsaal bei der Atze-Geburt, an. Ich habe Atze außerdem gefragt, wie er sich selbst im Traum sieht und ob er dann auch eine getönte Brille trägt? Warum schützt der lockere Lockentyp seine Identität so krampfhaft? Und wie ist Atze all die Jahre einfach nur Atze geblieben ist? Ich war sehr gespannt, was mich im Gespräch erwarten wird. Ob im Hotel ein Ruhrpottproll sitzen wird? Oder ob Atze seine Brille abnehmen wird? Ich kann sagen, dass dieser Mann ein Wunderkasten ist. Es hat mir viel Spaß gemacht, in seine blauen Augen zu schauen. Diese Folge wird von Heineken und Blinkist gesponsert. Unter Blinkist.de/matze gibt es 25% Rabatt auf das Jahresabo von Blinkist Premium.
Im Electronic Beats Podcast sprechen HVOB mit Gesine Kühne über die Herausforderung des musikalischen Zusammenarbeitens, sowie über die Spannung und Dynamik, die in einem Duo steckt. Am 15.3.2019 erscheint. “Rocco” – ihr neues Album, das vom Loslassen handelt. Sie erzählen, wie sie die im Studio produzierte Musik live umsetzen, wieso sie in Konzerthallen statt Clubs auftreten und sie sich kein bisschen daran stören, in welche Schubladen sie gesteckt werden.
Henning May, 27, und seine Freunde Christopher Annen und Severin Kantereit gründeten während der Schulzeit in Köln die Band AnnenMayKantereit, später kam der Bassist Malte Huck dazu. Sie singen Lieder über Liebeskummer, Kiffen, Älterwerden. Sie wurden als Newcomerband gefeiert, spielen auf Festivals und füllen große Konzerthallen, wurden plötzlich überall erkannt. May kam mit der Aufmerksamkeit nicht gut klar, erzählt er im ZEIT-ONLINE-Podcast Frisch an die Arbeit, er habe viel gekifft. "Ich habe mich isoliert und versucht, mich zu betäuben", sagt er. Er habe zwei Wochen durchgefeiert und immer noch eine Ausrede gefunden, sich am nächsten Abend doch wieder zu verabreden. Er habe aufgehört, Sport zu machen. Mittlerweile habe er sich an die Aufmerksamkeit gewöhnt. Er sagt: "Ich entziehe mich der Welt jetzt nicht mehr so oft." Darüber, wie die Band ihr Geld aufteilt, sagt Henning May lieber nichts. Nur so viel: "Wir verdienen genug Geld. Ich bin finanziell abgesichert." Wenn von dem neuen Album, das gerade erschienen ist, kein einziges Exemplar verkauft würde, könnte er von seinen Ersparnissen zehn Jahre lang leben, sagt er. Auf die Frage, ob er lieber mehr Freizeit, Geld, Sinn oder Anerkennung hätte, sagt er: "Freizeit und Geld brauche ich jetzt gerade nicht. Ich wäre einfach gerne wieder verliebt."
LEE MAYALL aus HEIDENHEIM ist eine ganz besondere Marke: Er ist ein brillianter Jazz-Blues Saxophonist , ein erfolgreicher Bandleader, ein – nach eigener Einschätzung – mittelmässiger Pianist, ein Songwriter, ein explosiver Live Performer der saxy auf Biertische springt.... einfach ein Supertyp der ohne Pimp und Trara seinen Traum lebt: Blues, Jazz, Soul... Musik! Das ist sein Hobby und seit 25 Jahren sein Beruf. Er bespielt Night-Clubs, Festivals, Konzerthallen, Kneipen ... bis zu 160 mal im Jahr, also fast jeden zweiten Tag. Urlaub würde ihn extrem langweilen! Dieser Typ hat Feuer im Arsch, Blues in der Lunge , Starkstrom im Kopf und vor allem : Feeling im Bauch! Aufgewachsen in einem Musikerhaus in London, umgeben von Stars wie Manfred Mann, Stevie Winwood, Marianne Faithful und Eric Clapton, kommt er als 5-jähriger nach Heidenheim, fängt mit 11 Jahren an Saxophon zu spielen und ist später mit Stars wie Xavier Naidoo, Sidney Youngblood, Sarah Connor, Gregor Maile und vielen internationalen Showgrössen auf Tour... von Holland bis Ägypten! Wie sein Leben mit dem „Vater des britischen Blues“ John Mayall zusammenhängt, wie er die Entstehung des Welthits Mighty Quinn von Manfred Manns Earthband erlebt hat, und warum er nach Einschätzung seines Musikerkumpels Siggi Schwarz das falsche Bier trinkt, verrät er Dominic und Jack im RADIO7 BANDBUS.
Lars Lewerenz erklärt unseren Musikliebhabern Anja, Tim, Micha und Andy, wie er es mit seinem Label Audiolith zu 15 Jahren Erfolg im Musikbusiness gebracht hat. Was müssen Künstler tun, um in die Charts zu kommen und Konzerthallen zu füllen? Braucht man heutzutage noch Plattenfirmen oder funktioniert Selbstvermarktung? Und welche Rolle spielen heutzutage im Zeitalter nach MTV, Viva und Co. noch Musikvideos? Das alles bespricht die Runde in diesem Almost Daily.
Sarah Willis trifft das Streichquartett Brooklyn Rider in New York. Die Musiker fühlen sich sowohl in Konzerthallen als auch in Clubs wohl. Sarah begleitet sie zum Auftritt im National Sawdust im Stadtteil Williamsburg.
Der SPONSORs Podcast - im Dialog über das Milliardenbusiness Sport in Kooperation mit Sports Maniac
Die FIFA WM 2006 hat die Stadionlandschaft in Deutschland nachhaltig verbessert. Jetzt steht den deutschen Stadien die nächste Innovationswelle bevor. Wie können Clubs und Stadionbetreiber dabei die Aspekte Beleuchtung, Sicherheit, Entertainment und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut bekommen? Karsten Vierke, CEO von Philipps Lighting, gibt im SPONSORs-Podcast Antworten, zeigt die Entwicklung vom Stadion zur Entertainment-Arena auf und beschreibt erste Best Cases aus der Arenalandschaft der Bundesliga. Jetzt reinhören! Alle Themen im Podcast mit Karsten Vierke im Überblick: Sports Venue auf dem SPOBIS 18 (1:10) „Die Lichtwelt steckt in einer Transformation“ (4:40) Facts & Figures zu Philips Lighting (5:20) „Stadien kann man beleuchten wie Konzerthallen“ (6:20) Was bedeutet neues Licht? (6:35) Wo wird die neue Technik bereits angewandt? (7:10) „Durch LED-Technik hat sich alles geändert“ (9:30) Durch Beleuchtung Gefahrenherde lokalisieren (10:00) Die DFL-Richtlinien für Licht ändern sich (10:55) Licht hilft dem Stadionbesucher, dem TV-Zuschauer und dem Team (12:00) „Vom Stadion zur Entertainment-Arena“ (13:00) Die EURO 2024 als Thema für Philips (14:30) „Deutlich effizienter als die alte Technik“ (15:10) Licht als Sicherheitsfaktor (16:0) „Die Allianz Arena ist das Maß aller Dinge in Europa“ (16:50) Was muss ein Stadion investieren, um zukunftsfähig zu sein? (17:50) Das fordern FIFA, UEFA und DFL im Bereich Licht (19:00) „Auf der Fassade der Allianz Arena kann man Pac-Man spielen“ (20:45) Beleuchtung, Sicherheit und Entertainment in einem Paket (21:05) Licht als Teil des Future of Sports (22:00) Mit Philips auf dem SPOBIS in neue Welten abtauchen (24:20) Hier geht's zu den letzten SPOBIS-Tickets: spobis.de/tickets Danke für deine Podcast Bewertung unter: getpodcast.reviews/id/1236559169 Du hast Fragen zum Podcast oder Themenvorschläge? Dann schreib uns an podcast@sponsors.de Mehr Infos unter: sponsors.de/sponsors/podcast
Auch jemand, der nicht singen kann, kann singen. Und auch ohrenbetäubend schlechter Gesang kann Konzerthallen füllen. Sie hat es bewiesen: Florence Foster-Jenkins. Autor: Klaus Uhrig
Seit sieben Jahren mache ich diesen Podcast. Sieben Jahre lang habe ich mich um das Thema Fußball gedrückt, bis ich es endlich angepackt habe. Das andere Thema, das ich viele Jahre vor mir hergeschoben habe, ist der Deutsche Schlager. David aus Sacramento hat mich gebeten, darüber zu sprechen. Was ist ein Schlager? Ein Schlager ist ein Lied. Ein deutsch gesungenes Lied, meistens ein Lied mit sehr leicht auswendig zu lernendem Text, den jeder mitsingen kann. Musikalisch sind diese Lieder auch nicht sehr anspruchsvoll – und in der Regel sind die Texte unkritisch. Meist sind es Liebeslieder. Fangen wir in den 60er-Jahren an. Da fallen mir Namen ein wie Freddy Quinn, der mit tiefer Stimme seine Seemannslieder trällerte. Oder Bill Ramsey, der Amerikaner, der mit starkem Akzent deutsche Lieder sang. Oder die Dänin Gitte Haenning und ihr Ohrwurm „Ich will 'nen Cowboy als Mann“. Ich werde versuchen, Euch ein paar YouTube-Videos zu verlinken – schaut also auf slowgerman.com vorbei, dann hört Ihr die Lieder alle. Hier darf ich sie aus rechtlichen Gründen nicht spielen. Irgendwie schienen die Deutschen in den 60er-Jahren es besonders schön zu finden, wenn Nicht-Deutsche Lieder gesungen haben und einen starken Akzent dabei hatten. Sehr beliebt war in Deutschland die Französin Mireille Mathieu, die Griechin Nana Mouskouri oder der Engländer Cliff Richard. Heute singen alle Deutschen gerne englische Lieder – andersrum wagt sich keiner mehr an deutsche Songs heran, oder? Was kam danach? Danach kamen Roy Black und Drafi Deutscher. Roy Black war ein deutscher Schönling, Schauspieler und Sänger und bei den Frauen sehr beliebt. Drafi Deutscher war äußerlich eher das Gegenteil: Unscheinbar und nicht besonders attraktiv. Aber sein Song „Marmor, Stein und Eisen bricht (aber unsere Liebe nicht)“ wird heute noch bei jeder Party gespielt und alle singen mit! Udo Jürgens dürfen wir hier natürlich nicht vergessen, ihn haben wir schon ausführlicher vorgestellt auf der Slow German-Seite. Überspringen wir die Neue Deutsche Welle der 80er-Jahre, und kommen wir in die Gegenwart. Heute feiert die Schlagermusik eine interessante Renaissance. Während vor einem Jahrzehnt eher Senioren Schlager hörten, sind es heute auch die jungen Leute. Seit Jahren ist Andrea Berg ein Kassenschlager. Helene Fischer (auch sie haben wir schon vorgestellt) ist eine sehr attraktive junge Sängerin, die derzeit omnipräsent ist, also überall auftaucht. Sie ist sehr erfolgreich. Und ein junger Österreicher in Lederhosen, Andreas Gabalier, füllt derzeit große Konzerthallen mit seiner Musik. Was gibt es Gutes zu sagen zu Schlagermusik? Sie macht gute Laune, sie ist positiv und optimistisch. Trotzdem kann ich damit nichts anfangen. Sie ist mir zu seicht, zu oberflächlich, zu langweilig. Natürlich hat jedes Genre sein eigenes Strickmuster und vieles wiederholt sich – aber beim Schlager ist mir das alles zu einfach. Aber – es funktioniert. Die Menschen kaufen die Musik, gehen in die Konzerte – und das ist auch gut so. Für Euch da draußen sind Schlager sicher eine gute Möglichkeit, um Deutsch zu lernen – denn in der Regel wird sehr deutlich gesungen und vieles wiederholt sich. Also: Hört Euch mal einige Lieder an und schreibt gerne in die Kommentarfunktion auf Slow German, was Ihr von deutscher Schlagermusik haltet! Das war's wieder für heute – nochmal kurz der Hinweis, dass es jetzt auch einen Premium Podcast von Slow German gibt. Wenn Ihr diesen abonniert, bekommt Ihr automatisch zur MP3-Datei auch eine Vokabelliste und Lernmaterial als PDF. Mehr dazu auf slowgerman.com. Danke für Eure Unterstützung! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg88kurz.pdf