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Liegt ein umsatzsteuerrechtlicher Leistungsaustausch bei Bestechung vor? In dieser Folge besprechen Dr. Rosinus und Dr. Höink eine praxisrelevante und aktuelle Entscheidung des Bundesfinanzhofs vom 25. September 2024, Az. XI R 6/23, die sich mit der Frage beschäftigt, ob die strafrechtliche Einziehung von Taterträgen zu einer Minderung der umsatzsteuerrechtlichen Bemessungsgrundlage führen kann. Dem Urteil des BFH liegt eine Verurteilung eines Diplom-Ingenieurs wegen Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung zugrunde. Hierbei wurden Beträge, die aus zuvor erhaltenen Bestechungsgeldern stammten, eingezogen. Der BFH hatte zu entscheiden, ob diese Zahlungen im Umsatzsteuerrecht zu einer Minderung der Bemessungsgrundlage führen können. Dr. Höink erläutert die Entscheidungsgründe des XI. Senats des BFH, der eine in der Ertragsteuer längst geklärte Fragestellung nunmehr auch für das Umsatzsteuerrecht aufgreift und diese sowohl methodisch („steuerrechtliche Lösung“) als auch materiell-rechtliche („keine Doppelbesteuerung bei erfolgreicher Einziehung“) in vergleichbarer Weise beantwortet. Die Folge zeigt, wie steuerrechtliche Grundsätze auch bei strafrechtlich relevanten Sachverhalten zur Anwendung kommen – und wie hochkomplex das Zusammenspiel zwischen Steuerrecht und Strafrecht sein kann. Hier geht‘s zur Entscheidung des BFH vom 25. September 2024, Az. XI R 6/23 https://www.bundesfinanzhof.de/de/entscheidung/entscheidungen-online/detail/STRE202520017/ Hier geht's zur Folge „Missbrauchsbekämpfung in der Umsatzsteuer“ https://rosinus-on-air.com/podcast/missbrauchsbekaempfung-in-der-umsatzsteuer/ Hier geht's zur Folge „Umsatzsteuerrecht und Strafrecht“ https://criminal-compliance.podigee.io/47-rosinusonair Dr. Rosinus im Gespräch mit: Dr. Carsten Höink, Rechtsanwalt, Steuerberater, Dipl. Finanzwirt (FH) ist Partner der auf Umsatzsteuerrecht, Zollrecht und Verbrauchsteuerrecht spezialisierten INDICET Partners Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Dr. Höink widmet sich schwerpunktmäßig den Fragen des Umsatzsteuer- und Zollrechts im grenzüberschreitenden Waren- und Dienstleistungsverkehr und berät seit 2005 nationale und internationale Mandate im Bereich der Umsatzsteuer / europäischen Mehrwertsteuer. Er ist zertifizierter Incoterms® Trainer. Nach dem Wechsel aus dem gehobenen Dienst der Finanzverwaltung fokussierte er die Beratung als Rechtsanwalt und Steuerberater auf die Umsatzsteuer in einer renommierten Partnerschaft für spezialisierte, steuerzentrierte Rechtsberatung, war Partner für Indirect Taxes einer Big4 Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und zuletzt 10 Jahre geschäftsführender Gesellschafter einer Spezialberatungsboutique. Dr. Höink ist erreichbar unter carsten.hoeink@indicet.de oder telefonisch unter +49 251 932119-0. https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
mit Matthias Borgmeier
Wenn die 3-Objekt-Grenze überschritten wird, gehen plötzlich seltsame Dinge im Steuerrecht vor: Der Grundstücksverkauf wird als Gewerbebetrieb fingiert und das löst nicht nur Gewerbesteuer aus. Hören Sie in dieser Folge, wie Sie den gewerblichen Grundstückshandel vermeiden können. Steuerberater gesucht? Von der Lohn- und Finanzbuchhaltung, über den Jahresabschluss und die Steuererklärungen bis hin zur Steuerberatung: Bei uns werden ausschließlich Steuerberater*innen tätig. Lernen Sie uns kennen und machen Sie künftig keine Kompromisse mehr: https://kanzlei-pfalz.de/index.html
pwc steuern + recht - aktuelle Steuernachrichten für Unternehmen
Themen: - Führungskräfte im Fokus der deutschen Finanzverwaltung - Paket der EU-Kommission zur Vereinfachung von EU-Vorschriften Weitere Informationen finden Sie unter: https://blogs.pwc.de/de/steuern-und-recht
UNTERNEHMERWERK: Das Upgrade auf die nächste Ebene. Helmut Beck & Stefan Preising
In diesem Podcast analysiert Helmut Beck die Steuerpläne der neuen Bundesregierung, wie sie in den Koalitionspapieren von SPD und CDU formuliert wurden. Im Fokus steht die Frage, welche Auswirkungen mögliche steuerliche Änderungen auf mittelständische Unternehmen haben könnten. Helmut Beck ordnet die Vorhaben fachlich ein, gibt eine Einschätzung zu den politischen Zielsetzungen und zeigt auf, welche Herausforderungen und Chancen sich daraus für Unternehmer ergeben können. Dieser Podcast richtet sich an alle, die sich frühzeitig über potenzielle Entwicklungen im Steuerrecht informieren und fundierte Einschätzungen für ihre unternehmerischen Entscheidungen nutzen möchten. Informationen und Rezensionen zu unserem Unternehmer-Programm findest Du unter: https://www.helmutbeck.com/home Du möchtest Dein Unternehmen verbessern, eine erfolgreiche Strategie erarbeiten, Gewinnpotentiale erkennen, Deine unternehmerischen Ideen strukturieren und insgesamt mehr Freiheit und Selbstbestimmung erlangen? Dann ist unser Unternehmer Programm genau das richtige für Dich! Du wirst lernen, Dein Unternehmen in den Griff zu bekommen, mit hilfreichen strategischen Steuer-Tipps jede Menge Steuern und Kosten zu sparen und Schwachstellen bzw. Chancenfelder zu identifizieren und diese sofort zu nutzen. Wir geben Dir ein umfassendes Konzept/Framework an die Hand, mit dem Du die für Dich und Dein Unternehmen wichtigen Themen und Optimierungspotentiale identifizierst, Maßnahmen entwickelst und erfolgreich umsetzt und dabei stets die Sicherheit durch Kennzahlen hast, auf dem richtigen Kurs zu sein. Starte jetzt durch und buche unverbindlich Dein Strategie-Meeting zur Potentialanalyse unter https://www.helmutbeck.com/home Das UNTERNEHMERWERK von Helmut Beck ist ein Podcast für Unternehmer, Selbstständige und alle, die sich auf diesen Weg begeben wollen. Wenn Dich Themen wie Erfolg, Motivation, Struktur, Systeme, Steuern und Tools in der Unternehmensführung interessieren, bist Du hier richtig. Profitiere aus den Erfahrungen erfolgreicher Unternehmer, die wir aus über 1000 Geschäftsmodellen gebündelt haben und weitergeben. Du möchtest mit Deinem Unternehmen auf das nächste Level? Hier erfährst Du, wie Dein Upgrade möglich ist. https://www.helmutbeck.com/home
KSW Upcast - Podcast der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
Der aktuelle KSW Upcast ist eine Live-Aufzeichnung des KSW Frühjahrsempfang 2025. Dieser fand am 31. März 2025 in der Libelle im MQ statt, mit einem ganz besonderen Gast: Finanzminister a. D. und Univ.-Prof. DDr. Gunter Mayr. Er ist seit 3. März 2025 wieder als Sektionschef in der Sektion IV - Steuerpolitik und Steuerrecht im BMF tätig (bereits: 2012-Nov 2024). Der Empfang steht ganz im Zeichen aktueller Entwicklungen, des neuen Regierungsprogramms mit Blick auf das Steuerrecht und spannenden Einblicken in das Amt des Finanzministers aus Sicht von Univ.-Prof. DDr. Gunter Mayr. Gastgeber und Kammer-Präsident Herbert Houf begrüßt seine hochrangigen Gäste mit einem Zitat aus dem Regierungsprogramm: „Wir sind bereit die Gegensätze hinter uns zu lassen, anstehende Probleme zu überwinden und konkrete Ergebnisse zu erzielen ...“ und er ergänzt, "... wir wollen aus Gegensätzen keine werden lassen, denn unsere Berufswelt und die Welt an sich ist bunt und voll Unterschiedlichkeit ...". In seiner Keynote gibt Mayr Einblick in aktuelle Herausforderungen, Pläne und auch in seine Zeit als Finanzminister von November 24 bis März 25, die durchaus als bewegt bezeichnet werden kann. Moderiert von Moderatorin Ina Sabitzer diskutieren Mayr und Houf im Anschluss zu geplanten Steuergesetzen der neuen Regierung (mit Finanzminister Markus Marterbauer), sprechen über Erfolge der letzten Legislaturperiode wie die Abschaffung der kalten Progression und über Wünsche der Branche und sinnvolle Ideen im Steuerrecht, um die Wirtschaft anzukurbeln. Wir präsentieren einen kurzweiligen KSW Upcast Spezial in voller Länge. Viel Freude beim Zuhören.
Die Kleinunternehmerregelung hat sich ab dem 1. Januar 2025 geändert. Und die Änderungen sind so tiefgreifend, dass wir uns kurzfristig zu dieser Zwischenfolge entschlossen haben. Der Teufel liegt wie so häufig im Steuerrecht im Detail. Hier geht es zur Webseite des Bundeszentralamts für Steuern.Unser Dank geht an unsere Steuerberaterkollegen Chunhua Blasius und Fabricio Hennings, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben.Steuerberater gesucht? Von der Lohn- und Finanzbuchhaltung, über den Jahresabschluss und die Steuererklärungen bis hin zur Steuerberatung: Bei uns werden ausschließlich Steuerberater*innen tätig. Lernen Sie uns kennen und machen Sie künftig keine Kompromisse mehr: https://kanzlei-pfalz.de/index.html
Musst du Erbschaftsteuer zahlen oder nicht? Das Finanzamt sagt Ja – aber das letzte Wort hat das Steuerrecht! Schütze dein Geld mit dem
Abfindung durch Wegzug ins Ausland steuerfrei auszahlen? Steuertipps für Aufhebungsvertrag & Abfindungszahlung
Dr. Ulrike Schramm, Global Head of Tax & Customs bei Continental, und Stephan Ludwig, Partner und Head of Tax Transformation bei KPMG, sprechen in der zweiten Folge unserer Podcast-Serie zur Entbürokratisierung über die Herausforderungen der Steuervereinfachung, die Arbeit der Expertenkommission „Vereinfachte Unternehmenssteuer“ und den Einfluss internationaler Entwicklungen. Warum ist das deutsche Steuerrecht so komplex – und könnte die Steuererklärung auf dem Bierdeckel tatsächlich Realität werden?
Optionshändler müssen sich nicht nur mit Volatilitäten, Griechen und Strategien auseinandersetzen, sondern wie alle anderen hierzulande wertschöpfend Tätigen mit dem ultimativen Endgegner, dem deutschen Steuerrecht. In unserem aktuellen Video der Einkommensoptionäre-Reihe beantworten wir pünktlich zur neuen Steuersaison die häufigsten Fragen im Zusammenhang mit der fiskalischen Behandlung von Optionsgeschäften. Dabei zeigt sich: Pragmatismus ist oft der beste Weg durch den Steuerdschungel. Weiteren Daten, Zahlen und Fakten zum Video findest Du unter folgender Adresse:
Willi Plattes spricht mit Prof. Dr. Jens Schönfeld, Partner bei Flick Gocke Schaumburg, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht, über die Zukunft des deutschen Mittelstands. Im Fokus stehen die Herausforderungen durch die zunehmende Mobilität von Unternehmern und Unternehmen. Themen wie Wegzugsbesteuerung, internationale Investitionen und die Attraktivität anderer Standorte, etwa die USA, zeigen, wie sehr steuerliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen die Entscheidungen beeinflussen. Gleichzeitig beleuchten die Experten, wie Deutschland durch hohe Kosten, Regulierungen und fehlende Innovationskraft zunehmend an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Der Austausch liefert wertvolle Impulse für Unternehmer, die trotz komplexer Rahmenbedingungen global erfolgreich bleiben oder neu denken wollen. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie klare Strategien die Zukunftsfähigkeit sichern können!
Herzlich willkommen beim Einkommensinvestoren-Blitzlicht. In dem kompakten Informationsformat stellen wir zwei mal drei Blitzlichter aus der Welt der einkommensorientierten Geldanlage vor und halbieren damit die Wartezeit zwischen zwei Folgen unseres Einkommensinvestoren-Podcasts. In der Dezember-Folge sprechen wir unter anderem über die Haushaltskrise in Frankreich, neue Income-ETFs, Dividenden in Deutschland und eine Übernahme im Goldminen-Sektor. Wie immer abschließen gewürzt mit unserem Marktkommentar. Das Einkommensinvestoren-Blitzlicht wird vorgestellt von IncomeShares, dem aufgehenden Stern am Dividendenhimmel. Das Finanzunternehmen mit Sitz in Dublin, Irland, vertreibt Optionsstrategien auf Aktien, Indizes und Rohstoffe im Mantel einer kostengünstigen Sammelanlage mit monatlicher Ausschüttung an. Die Produkte sind UCITS-konform und können von heimischen Privatanleger ohne Umwege direkt an der Börse erworben werden:
In der Podcast-Folge #121 von Klartext HR spricht Stefan Scheller mit Ivana Baumann, HR WORKS, zum Thema „Endgegner Lohnabrechnung? - So geht Payroll!“. Die Entgeltabrechnung in Unternehmen ist herausfordernd und oft wenig beliebt. Die Komplexität der rechtlichen Grundlagen rund um Arbeitsrecht, Steuerrecht und Sozialversicherungsrecht steigt je nach Unternehmen und Branche gewaltig. Mit dem Thema Payroll lässt sich in Organisationen oftmals wenig gewinnen. Die Erwartungshaltung ist, dass alles reibungslos funktioniert. Tut es das nicht, ist allerdings der Ärger groß. Wie also geht es besser? Mit Ivana diskutiere ich unter anderem darüber, * warum die Lohn- und Gehaltsabrechnung als so schwierig gilt * ob es tatsächlich noch Unternehmen gibt, die mit Excel und Co an das Thema herangehen * inwieweit die Zusammenarbeit mit einer Steuerkanzlei eine gute Lösung dafür ist * wie die Prozesse zwischen KMU und Steuerkanzlei in Punkto Lohnabrechnung ablaufen * welches alternative Szenario es für eine Inhouse-Lösung im Unternehmen gibt * auf welcher Grundlage sich Unternehmen für eine Variante entscheiden sollten * welche Praxistipps sie noch zum Thema Lohnabrechnung geben kann Ein spannender Talk als 15-Minuten-Impuls. Klartext HR - Informieren. Inspirieren. Lernen. Viel Spaß damit! Ivana Baumann ist als Head of HR & Recruiting bei HR WORKS bestens mit den Vorzügen digitaler HR-Lösungen vertraut. Dabei interessieren die studierte Juristin und langjährige Personalverantwortliche besonders Themen zur strategischen Ausrichtung und Entwicklung von Personalarbeit. >> LinkedIn-Profil von Ivana Baumann: https://www.linkedin.com/in/ivana-baumann-886b6735 HR WORKS zählt mit rund 3.000 Kunden zu den erfolgreichsten deutschen Software-Anbietern für Human Resources (HR). Das Unternehmen bietet seit über 25 Jahren eine einfache und durchdachte HR-Lösung, die auf KMU-Bedürfnisse abgestimmt ist. Zum Funktionsumfang zählen Personalverwaltung, Zeitwirtschaft, Reisekostenmanagement, Payroll und Personalentwicklung. Aktuell beschäftigt das Unternehmen knapp 180 Mitarbeitende an den Standorten Freiburg, Frankfurt und Berlin. >> Website von HR WORKS: https://www.hrworks.de >> weitere Folgen Klartext HR: https://persoblogger.de/klartext-hr Werden Sie und Ihr HR-Team Mitglied im PERSOBLOGGER CLUB, der HR-Lern-Community: https://club.persoblogger.de
Schon fast traditionell blicken wir in dieser Ausgabe wieder auf das vergangene Jahr im Bereich des internationalen Steuerrechts zurück. Wie ist der letzte Stand bei den Registerfällen? Ein Praxisfall aus dem Bereich der Mindestbesteuerung ist dabei. Welche Überraschung enthält der Anwendungserlass zum AStG im Hinblick auf die Hinzurechnungsbesteuerung bei Familienstiftungen? Welche Entwicklungen gibt es beim Steuerklassenprivileg für (in- und ausländische) Familienstiftungen? Was gibt es Neues zur Wegzugsteuer, insbesondere im Hinblick auf Wegzüge nach Italien unter Nutzung der dortigen Pauschalbesteuerung? Welche Neuigkeiten gibt es zur passiven Entstrickung? Wie verhält es sich mit der neuen Wegzugsteuer auf Investmentanteile? Welche Alternativen könnte es zur aktuellen Wegzugsbesteuerung geben? Was hat sich bei Funktionsverlagerungen getan? Gibt es Neuigkeiten für das Tätigsein im ausländischen Homeoffice? Müssen Rechtsanwälte DAC6 Meldungen abgeben oder spricht die EU-Grundrechtecharta dagegen? Und zuletzt: Was könnte mit dem Mindeststeueranpassungsgesetz kommen? Weihnachtsgeschenke werden es wohl nicht mehr, aber kommt es zum Wegfall von 4j und 4i EStG, § 13 AStG (HZB für Kapitalanlagegesellschaften) etc.? Diese und einige weitere Fragen besprechen wir in dieser TAXpod-Episode. Viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen
In dieser Folge spricht Nico mit Sascha Trüeb von Fasoon über das komplexe Thema Steuern – ein unvermeidlicher, aber oft unklarer Bereich für Unternehmer. Sascha, Experte im Steuerrecht, erklärt die Unterschiede zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften und wie diese sich steuerlich unterscheiden. Dabei wird auf wichtige Punkte wie Gewinn-, Vermögens- und Mehrwertsteuer eingegangen. Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Optimierung der Steuerlast, insbesondere durch die Wahl der richtigen Gesellschaftsform.
Interview mit Daniel Varro, Universitätsprofessor für Steuerrecht und nachhaltige Steuerpolitik.
Im 3. Teil unserer Serie zum Thema KFZ im Steuerrecht widmen wir uns dem Spezialbereich "Leasing" - denn auch hier kommt es in der Praxis immer wieder zu Fragen, die wir in der neuen Podcastfolge für euch beantworten wollen. Was ihr im 3. Teil zu hören bekommt ... ... sind Informationen rund um das Thema Leasing von Firmenfahrzeugen: Wie sieht es hier mit der Luxustangente aus? Ist ein Vorsteuerabzug möglich? Welche Investitionsbegünstigungen kann ich in Anspruch nehmen? Fällt ein Sachbezug bei Privatnutzung an? etc. Zu Gast im Steueraffen-Studio ist unser Experte Steuerberater Mag. Thomas Berghofer von der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (www.hoferleitinger.at). STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at
Endorphinausschüttung durch Steuerberaterexamen: Lisa ist (noch) voll überschwänglicher Begeisterung für das deutsche Steuerrecht. Damit ist sie in der KANZLEI AM MIKROFON allein auf weiter Flur. Britta muss unbedingt die Wegzugsbesteuerung loswerden – zumindest will sie verstehen, wieso beim Auswandern alles so besteuert wird, als hätte man es verkauft. Für den Sohnemann, der nur für sein Studium ins Ausland abwandert, kann Lisa zumindest Entwarnung geben. Die faktische Doppelbesteuerung durch die Erbschaftsteuer? Ist zwar logisch, aber auch richtig? Und bei der Mehrwertsteuer, die eigentlich Umsatzsteuer heißt, ist das Prinzip: Den Letzten beißen die Hunde. Jedenfalls reichen Unternehmen sie mit viel Aufwand nur durch, damit letztlich der Endverbraucher belastet wird. Reinhören sollte man indes nicht nur, um zu erfahren, wie hoch die Kaffeesteuer ist. Diese Episode hält mit Pauschbeträgen und Freibeträgen auch Tipps für die eigene Einkommensteuererklärung bereit, die keine Lohnsteuererklärung ist. Was ihr hier hört, bringt euch weiter, stellt aber keine Rechtsberatung dar. Es kann insbesondere keine individuelle rechtliche Beratung ersetzen, welche die Besonderheiten des Einzelfalles berücksichtigt. Insofern verstehen sich alle Informationen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit.
Wir setzen unsere Serie zum Thema KFZ im Steuerrecht fort und richten den Fokus im 2. Teil auf den Sachbezug bei Privatnutzung: Besteht für den Dienstnehmer die Möglichkeit, ein arbeitgebereigenes KFZ auch für private Zwecke zu nutzen liegt ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis vor, der die Bemessungsgrundlage nicht nur für Lohnsteuer und SV-Beiträge, sondern auch für die Lohnnebenkosten erhöht. Was ihr im 2. Teil zu hören bekommt ... ... sind Antworten auf allgemeine Fragen zum PKW Sachbezug: Wann entsteht ein PKW-Sachbezug? Wie hoch ist der PKW-Sachbezug? Gibt es Ausnahmen? Muss zwingend ein Fahrtenbuch geschrieben werden? etc. All diese Antworten gibt uns unser Experte Steuerberater Mag. Thomas Berghofer von der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (www.hoferleitinger.at) STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at.
Die Bepreisung und Abrechnung innerhalb international agierender Unternehmensgruppen, sog. Verrechnungspreise, sind ein zentrales Thema der Steuercompliance von Unternehmen. Ab 2025 gelten verkürzte Fristen und erweiterte Anforderungen bei der Verrechnungspreisdokumentation. Was bedeutet das für Steuerabteilungen mittelständischer Unternehmen? Ab dem 01.01.2025 sehen sich Unternehmen mit deutlich verkürzten Fristen für die Vorlage von Verrechnungspreisdokumentationen sowie mit geänderten Anforderungen an deren Umfang konfrontiert. Diese Änderungen, die auf dem Gesetz zur Umsetzung der DAC 7-Richtlinie und dem Vierten Bürokratieentlastungsgesetz basieren, zielen darauf ab, die Transparenz konzerninterner Geschäftsbeziehungen zu erhöhen und steuerliche Gewinnverlagerungen zu bekämpfen. In der aktuellen Folge unseres Podcast „Mittelstandstalk“ besprechen Esra Laubach, FINANCE-Redakteurin bei F.A.Z. Business Media und Christian Zimmermann, Steuerberater, Fachberater für internationales Steuerrecht und Partner bei RSM Ebner Stolz in Stuttgart die geänderten Anforderungen für die Verrechnungspreisdokumentation und diskutieren, warum es für mittelständische Unternehmen so wichtig ist, sich auf diese Neuregelungen rechtzeitig vorzubereiten.
Donald Trump legt los: Der „president-elect“ stellt seine Mannschaft für die kommenden Jahre zusammen. Über den neuen Verteidigungsminister und die spezielle Rolle für Tech-Milliardär Elon Musk sprechen wir mit unserer Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger. Im Gespräch mit SVP-Nationalrat Franz Grüter geht es um die Verhandlungen der Schweiz mit der Europäischen Union. Grüter lehnt die EU-Forderungen nach Amtshilfe im Steuerrecht kategorisch ab und prangert eine Erpressung der EU an. Mit der deutschen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar blicken wie auf den Siegeszug des Bitcoins, und Frank Wahlig kommentiert die Regierungserklärung von Olaf Scholz.
Das österreichische Steuerrecht sieht für Kraftfahrzeuge eine Vielzahl von Ausnahmeregelungen vor. In der Praxis kommt es daher häufig zu Fragestellungen, die wir nun in einer mehrteiligen Serie für euch klären wollen. In gesamt 3 Teilen nehmen wir Firmenfahrzeuge aus steuerlicher Sicht unter die Lupe. Was ihr im 1. Teil zu hören bekommt ... ... sind grundlegende Informationen zum Thema Firmenfahrzeug aus steuerlicher Sicht: Wir sehen uns die steuerlichen Unterschiede zwischen PKW, Kombi und LKW an (Nutzungsdauer, Vorsteuerabzug, Angemessenheitsgrenze, Luxustangente). Zu Gast im Steueraffen-Studio ist Mag. Thomas Berghofer - er ist Steuerberater bei der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (www.hoferleitinger.at). STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at.
Am 6. November 2024 entließ Bundeskanzler Olaf Scholz seinen Bundesfinanzminister Christian Lindner. Wir haben uns die Frage gestellt, was das für das Steuerrecht und vor allem für den Abbau der Bürokratie bedeutet. Steuerberater gesucht? Von der Lohn- und Finanzbuchhaltung, über den Jahresabschluss und die Steuererklärungen bis hin zur Steuerberatung: Bei uns werden ausschließlich Steuerberater*innen tätig. Lernen Sie uns kennen und machen Sie künftig keine Kompromisse mehr: https://kanzlei-pfalz.de/index.html
Schon in der Schulzeit wusste Christina Wanner: Jura ist ihr Ding. Diesem ersten Bauchgefühl ist sie konsequent gefolgt - Seit Juni 2024 ist sie Associate bei Clifford Chance in Frankfurt. In dieser Folge von RECHT persönlich will Moderator Moritz Mümmler wissen, wie der Kontakt zur Kanzlei entstanden ist und wie Christinas Start als frischgebackene Rechtsanwältin lief. Sie erzählt begeistert von ihrer Wahlstation in New York und warum sie nach dem Zweiten Staatsexamen unbedingt zurück zu Clifford Chance wollte. Dort ist Christina im Steuerrecht tätig, das bedeutet in der Full-Service-Kanzlei: „Wir mischen überall ein bisschen mit.“ Das und die Vielfalt der Themen mag sie besonders an ihrer Arbeit. Es gelte, offen für Neues zu sein, gerne auf Menschen zuzugehen und natürlich eine gewisse Affinität zu Zahlen mitzubringen. Christina lobt die Zusammenarbeit im Team und mit den Partner*innen. Sie sei zwar stets herausgefordert, aber nie überfordert – und entsprechend glücklich mit ihren ersten 90 Tagen als Anwältin. Nach diesem Fazit verrät uns Christina dann noch was sie mit der Superpower „Unsichtbarkeit“ anstellen würde. Also viel Spaß! Die neue Episode als Video auf YouTube. Bitte hier klicken. Du bist noch nicht bei clavisto? Als exzellente Nachwuchsjurist*in bist Du bei uns genau richtig! Unser Talentprogramm bietet Dir vielfältige Karrierechancen, kostenlose Förderleistungen und begleitet Dich auf Deinem Weg in eine Top-Kanzlei. www.clavisto.de RECHT persönlich auf Apple Podcasts bewerten clavisto auf Instagram clavisto auf Facebook clavisto auf LinkedIn
In dieser Episode dreht sich alles um Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Zwei Podcaster und Anwälte, die sich ganz unterschiedlichen Themen widmen. Oder vielleicht doch nicht? Am Mikro sitzt heute ein Vollstrecker, ein Fan deutscher Amtsgerichtflure, ein Connaisseur mittelalterlicher Ritterrüstungen, ein Ehrenamtler, ein Veranstalter und ein Fan von Vera Birkenbihl. Und obendrein ein Kollege, der in seinem Interview zum Amtsantritt auf die Frage „Was wünschen Sie sich für die vier Jahre Ihrer Amtszeit?“ wörtlich gesagt hat: „Einmal Gast zu sein im Podcast von Steffi Beyrich. Das wäre großartig!“ Laut ausgesprochen, und schon passiert. Here we go! Mit Marcel Sonnenberg, Fachanwalt für Insolvenz- und Sanierungsrecht, Fachanwalt für Steuerrecht und Vorstandsmitglied der Rechtsanwaltskammer Frankfurt, plaudere ich über den Job als Nachlasspfleger und-verwalter, über skurille Funde bei der Sichtung des Nachlasses, über die Arbeit im Vorstand einer Rechtsanwaltskammer und Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Wir sprechen über Waffenarsenale in deutschen Kellern, über Social Media, Probleme in der Justiz und versuchen gemeinsam herauszufinden: Was kann man tun, damit Männer die Butter im Kühlschrank finden?
In der aktuellen Folge des Tax Quartetts ist Dr. Dr. Norbert Mückl, StB, RA (STRECK MACK SCHWEDHELM, München) zu Gast und diskutiert mit den drei Gastgebern Dr. Nadia Altenburg, Dr. Eva Oertel und Dr. Florian Holle über steuerstrafrechtliche Ermittlungsanlässe im Internationalen Steuerrecht.
Heute wiederholen wir eine Folge, die uns sehr am Herzen liegt, denn wenn wir Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen wollen, braucht es GELD! Wir dachten, das wäre ein schönes, bereicherndes Trostpflaster während wir in der Sommerpause sind!In dieser Folge spricht Julia mit der Grande Dame der Finanzberatung für Frauen, Helma Sick, die seit fast 50 Jahren (auch in der BRIGITTE ) für die finanzielle Emanzipation der Frau kämpft (und dafür übrigens das Bundesverdienstkreuz bekommen hat!). Sie weiß, wie schwer die Voraussetzungen für Frauen immer noch sind beruflich durchzustarten. Sie weiß, dass das Steuerrecht es den Frauen schwer macht, dass die Kinderbetreuung nicht ausreichend ist (weder quantitativ noch qualitativ) und dass es nicht genug Männer gibt, die wirklich die HÄLFTE der Care- und Emotionsarbeit zu Hause übernehmen, damit auch die Frauen mal den Rücken frei hätten sich auf den Job zu konzentrieren. Sie weiß als Mutter selbst, dass es schwer ist loszulassen, wenn die Kinder älter werden. Und dennoch fordert sie: Frauen, wacht auf! Es führt kein Weg daran vorbei! Wer als mittelalte oder alte Frau nicht in existentieller Armut landen will, muss anfangen sich mit Finanzfragen auseinanderzusetzen, Vollzeit zu arbeiten, relevante Rentenansprüche zu erwerben (oder anderweitig entgangene Einkommensjahre auszugleichen) und sich damit fürs Alter, den Krankheitsfall des bisherigen "Hauptverdieners" oder den Trennungsfall fundamental abzusichern - vor allem in unehelichen Lebensgemeinschaften! Denn ihrer Erfahrung nach sind die Frauen, die das wirklich ernst nehmen und umsetzen, vor allem bei den mittelalten Frauen, leider immer noch die Ausnahme. In dieser Folge gibt es dazu konkrete Tipps.Hier geht es zu den fundierten ETF Kursen von BRIGITTE!!!!bzw. hier geht es zu der erwähnten Finanz-Masterclass der Brigitte AccademyZITAT:"Teilzeit, lange Berufspause für die Familie, finanzielle Abhängigkeit und Unwissenheit stürzen wirklich massenhaft Frauen in existentielle Altersarmut. Frauen, wacht auf!" "Teilzeit, lange Berufspause für die Familie, finanzielle Abhängigkeit und Unwissenheit stürzt wirklich massenhaft Frauen in existentielle Altersarmut. Frauen, wacht auf!"+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++.................................................Tipps & Links zur Folge:Hier geht's zur Website von Helma Sick. WEITERE TOLLE ANGEBOTE ZUR LEBENSMITTE aus der BRIGITTE Redaktion:NEU On Demand Video-Kurs zum Thema Wechseljahre Ausserdem, fundierte schriftliche Dossiers zu den ThemenWECHSELJAHRESTOFFWECHSELPARTNERSCHAFT ..................................................Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Episode widmen wir uns den zentralen Aspekten der Umsatzsteuerpflicht bei der Vermietung und dem Verkauf von Immobilien. Wir erläutern, wann eine Vermietung grundsätzlich umsatzsteuerfrei ist und unter welchen Bedingungen eine Option zur Umsatzsteuerpflicht nach § 9 UStG möglich ist. Dabei gehen wir detailliert auf die Vorteile und Nachteile für Vermieter und Mieter ein, insbesondere im Hinblick auf den Vorsteuerabzug bei Sanierungen. Wir besprechen die umsatzsteuerliche Behandlung von Nebenleistungen wie der Versorgung mit Wärme, Wasser und Strom und klären, wann die Vermietung von Ferienwohnungen, Parkplätzen und Maschinen umsatzsteuerpflichtig ist. Ein besonderer Fokus liegt auf der Problematik gemischt genutzter Gebäude und der notwendigen Aufteilung der Vorsteuer nach Nutzungsfläche, wie sie auch im Jahressteuergesetz 2024 präzisiert wird. Darüber hinaus beleuchten wir, warum Vermieter umsatzsteuerfreie Mieter vermeiden sollten, um Vorsteuerkorrekturen zu vermeiden, und welche Konsequenzen sich bei nachträglichen Renovierungen und einem möglichen umsatzsteuerfreien Verkauf von Immobilien ergeben. Die besonderen Anforderungen an die Option zur Umsatzsteuerpflicht beim Verkauf von Grundstücken, insbesondere im Hinblick auf das Reverse-Charge-Verfahren und die notarielle Beurkundung werden besprochen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die aktuelle Problematik für Hotelbetreiber, die aufgrund der unterschiedlichen Regelungen im deutschen und europäischen Steuerrecht besonders vorsichtig bei der Rechnungsstellung sein müssen, um nicht in die Gefahr von § 14c UStG zu geraten.
Diese Woche gibt es eine weitere Sonderfolge mit einem Rechtsprechungsupdate zu einer Entscheidung des Landgerichts Nürnberg-Fürth zum Steuergeheimnis und Durchsuchungen. Janina Brandau und Julian Zündorf-Girard geben einen zunächst einen Überblick über den Umfang und die Grenzen des Steuergeheimnisses. Dann sprechen sie über die Entscheidung des Landgerichts Nürnberg-Fürth. Sie beschäftigen sich insbesondere damit, wie sich das Steuergeheimnis auf die Begründung von Durchsuchungsbeschlüssen auswirkt. Hier geht's zur Entscheidung: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2023-N-19348?hl=true https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Wer als (Vor-) Ruheständler ins Ausland umzieht, muss sich genauestens mit den einschlägigen Doppelbesteuerungsabkommen im Herkunftsland und im neuen Wohnsitzland befassen. Denn dort wird definiert, welches Land die Rente, Pension, Einmalzahlung, Leistungen aus der betrieblichen und privaten Altersvorsorge besteuern darf. Deutsche Ruhestandsbezüge sind grundsätzlich im Deutschland zu versteuern - außer das DBA sagt etwas anderes. Und tatsächlich ergeben sich aus den DBAs interessante Optionen. So gibt es nämlich eine Reihe von DBA-Ländern, in welche die gesetzliche Rente abzugsfrei und brutto aus Deutschland überweisen wird.... und wo dann die deutsche Rente auch nicht besteuert wird. Das bekannteste Beispiel dafür ist is Thailand, wo deutsche Rentner jahrzehntelang leben konnten, ohne einen Cent Steuern zu bezahlen (leider hat sich das thailändische Steuerrecht vor kurzem geändert). Aber es gibt noch eine Reihe von anderen Ländern, wo die deutsche Rente weder in Deutschland, noch im Wohnsitzstaat besteuert wird (bzw. fast nicht besteuert wird). 15 dieser Länder wollen wir in diesem Video vorstellen...
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Stellen Sie sich vor, Ihre Steuererklärung wird in Sekundenschnelle verarbeitet, während komplexe Steuervermeidungssysteme in Echtzeit identifiziert und verhindert werden. Doch was passiert, wenn der digitale Fortschritt auf rechtliche und ethische Barrieren stößt? Wie können Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet werden, wenn Steuersysteme zunehmend von Algorithmen und künstlicher Intelligenz gesteuert werden? Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Christoph Schmidt. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Betrieb +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Rethinking Tax +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Recherche-Datenbank Owlit
Wir erörtern mit Prof. Dr. iur. Christoph Schmidt die Mechanismen des Steuerrechts, seine komplizierte Natur und die potenziellen Vereinfachungen durch digitale Lösungen. Der Beitrag Ist das Steuerrecht gerecht? – Rechtsbelehrung 127 erschien zuerst auf Rechtsbelehrung.
Das Steuerrecht ist für viele Unternehmerinnen und Unternehmer ein rotes Tuch, denn: Das komplexe Regelungswerk macht es quasi unmöglich, allen Formalismen im Alltag gerecht zu werden. Vor allem grenzüberschreitendes eCommerce wird durch unterschiedliche Steuervorgaben in unterschiedlichen Ländern zur Hürde – und hält dadurch besonders kleinere Unternehmen von internationalen Verkäufen ab. Diese Lücke schließt Taxdoo. Für Großkonzerne wie Beiersdorf ebenso wie für Startups wie Snocks oder air up automatisiert Taxdoo die Umsatzsteuer und Finanzbuchhaltung und vereinfacht dadurch die Abwicklung der EU-weiten Umsatzsteuer. Im Gespräch mit Digitale Vorreiter:innen-Host Christoph Burseg erklärt der Geschäftsführer und Co-Founder Dr. Roger Gothmann, wie Taxdoo Onlinehändler dabei unterstützt, (Cross Border-) eCommerce steuerrechtlich und buchhalterisch abzubilden, vor welchen Herausforderungen gerade kleinere Unternehmen häufig stehen und welche Faktoren das Steuerrecht überhaupt erst so kompliziert machen.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#250 – Wohl kein Bereich des Staates ist mit so viel Bürokratie verbunden, wie das deutsche Steuerrecht – für Bürger, für Unternehmen, aber auch für die öffentliche Verwaltung. Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ist es höchste Zeit, hier das Überschießen zu beenden und die Regeln deutlich zu vereinfachen. Spätestens, wenn der Fachkräftemangel in den Finanzämtern ankommt, dürfte der Politik ohnehin keine andere Wahl bleiben, als drastische Vereinfachungen vorzunehmen. Vorschläge, wie das Steuerrecht grundlegend modernisiert und vereinfacht werden könnte, liegen seit Jahren auf dem Tisch. Allen voran das nur 38 Seiten umfassende "Bundessteuergesetzbuch" des ehemaligen Richters am Bundesverfassungsgericht, Paul Kirchhof, mit dem Daniel Stelter über seine Vorstellungen spricht.HörerserviceDie Studie zum Anstieg des Umfangs der Steuergesetze finden Sie hier. Den Text zum "Bundessteuergesetzbuch" finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt Sommer-Special – Alle, die Zugriff auf die gesamten Handelsblatt-Inhalte genießen wollen, dürfen nicht unser aktuelles Sommer-Special verpassen: Sie können das digitale Handelsblatt jetzt 6 statt (der üblichen) 4 Wochen für nur 1 € testen. Und für alle neuen Leserinnen und Leser gibt's zusätzlich die Chance auf einen wertvollen Gewinn. Neugierig? Alles zur Aktion gibt es hier! Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was sich in den USA, in Polen oder Israel ereignet hat, ließe sich auch in Deutschland denken. Mit einfacher Bundestagsmehrheit ließe sich das höchste Gericht parteipolitisch instrumentalisieren, denn das Grundgesetz regelt nicht die Organisation des Bundesverfassungsgerichts. Zahl der Senate und Richter, Amtszeit oder die erforderliche Wahlmehrheit werden nicht verfassungsrechtlich vorgegeben, was aber die verfassungsgerichtliche Unabhängigkeit wesentlich ausmacht. In Deutschland hat sich unser starkes Verfassungsgericht durch seine Ausgewogenheit und Unabhängigkeit über Jahrzehnte enormes Vertrauen erworben. Es wäre also ratsam, es vor allen denkbaren Gefahren zu schützen. Aber steht das BVG auf tönernen Füßen? Wie die USA zeigen, lassen sich vermeintliche Schutzmaßnahmen auch in ihr Gegenteil verkehren. Prof. Dr. Paul Kirchhof war über zwölf Jahre lang Richter des Bundesverfassungsgerichts. Seit 1981 lehrt er Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg, war zuvor Direktor des dortigen Instituts für Finanz- und Steuerrecht und bestimmt seit Jahrzehnten die öffentliche Diskussion zur Steuer- und Finanzpolitik Deutschlands entscheidend mit. In der Reihe Schlaglöcher
Reich sein in Deutschland lohnt sich. Milliardäre zahlen weniger Steuern als die Mittelschicht, zeigt eine neue Studie. Und auch weniger als Superreiche in der Schweiz. Brauchen wir wieder eine Vermögensteuer? Mit? Julia Jirmann, Referentin für Steuerrecht und Steuerpolitik beim Netzwerk Steuergerechtigkeit.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder wenden Sie sich direkt an Caroline Amme.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eine deutsch-österreichische Perspektive: Üblicherweise erscheint an dieser Stelle wie jeden letzten Freitag im Monat eine neue Folge der Geldgeschichten. Im gleichnamigen Podcastformat vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte miteinander. Aus einer monetär individuellen und historisch kurzfristigen Perspektive ist das gewissermaßen auch diesmal der Fall. So haben wir bereits vor einiger Zeit beschlossen, uns in regelmäßigen Abständen zu unseren öffentlich geführten Echtgeld-Depots auszutauschen, die Top- und Flop-Werte zu betrachten, über Abgänge und Zugänge zu berichten und natürlich dem Zahlungsstrom beim Wachsen zuzusehen. Im Frühjahr 2022 war ich bei meinem burgenländischen Bloggerkollegen als Interviewpartner zu Gast und berichtete über meinen Weg an die Börse, meine Strategien und Ziele. Mit ihm teile ich sowohl die Leidenschaft für Geschichte als auch für Dividenden. Gleichwohl liegt sein Schwerpunkt weniger auf Sammelanlagen und Einkommenskonstanz als vielmehr auf Einzelwerten und Dividendenwachstum. Für seinen Blog hat er dazu einen kennzahlenbasierten Wertpapierfilter programmiert, der gratis zur Verfügung steht. Und analog zu meinen Blitz-Depots führt er für seine Leserschaft ein Portfolio mit Fokus auf Dividend Growth Investing. Drei Monate nach unserem Interview konnte ich mich revanchieren und meinen späteren Konterpart bei den Geldgeschichten bei mir zu einem Geldgespräch begrüßen. Da uns frei nach Karl Farkas nicht nur die gemeinsame Sprache trennt, drängte sich ein periodischer Abgleich unserer unterschiedlichen Herangehensweisen an die einkommensorientierte Geldanlage geradezu auf. Hier kommt unser einstündiger Pilot, bei dem wir folgenden Fragen auf den Grund gegangen sind: Welche Regelwerke liegen unseren Strategien zugrunde? Was sind die jeweiligen Gemeinsamkeiten und Unterscheide? Wo finden sich Überschneidungen in unseren Depots? Was waren auf Jahressicht unsere Top- und Flop-Aktien? Welche Technologiewerte passen in ein Dividendendepot? Was ist besser: Diversifikation oder Diversifikation? Worin unterscheidet sich das österreichische Steuerrecht? Was spricht für eine Investition in einzelne Aktien? Welche Positionen haben wir verkauft und neu gekauft? Was planen wir mit unseren Portfolios auf Jahressicht? Der Sponsor dieser Podcastfolge ist Freedom24. Der kostengünstige Broker bietet sowohl per Onlineplattform als auch per App Zugang zu den 15 größten Wertpapierbörsen in Amerika, Europa und Asien inklusive attraktiv verzinster Multiwährungskonten. Ich bin selbst Kunde von Freedom24 führe dort ein Echtgeld-Portfolio. Alle Neukunden, die ein Depot über folgende Seite eröffnen, erhalten von mir ein Buchgeschenk als Dreingabe.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Jens Rabe (52) ist vor knapp drei Jahren mit seiner Familie nach Dubai gezogen. Es sollte ein "Experiment" sein - auch, weil das eigentliche Ziel Florida durch Corona damals nicht möglich war. Ist das Experiment also geglückt? "Es ist mehr Realität reingekommen, aber dadurch ist es noch mehr gelebter Traum", sagt Jens Rabe. Der Investor und Unternehmer der Jens Rabe Academy räumt aber auch mit Vorurteilen auf: "Auf persönliches Einkommen gibt es keine Einkommenssteuer in Dubai. Mittlerweile gibt es eine Unternehmenssteuer von neun Prozent. Das Ding ist aber, wenn du als deutscher Unternehmer hierherkommst mit Firma in Deutschland, dann unterliegst du nach wie vor mit allem dem deutschen Steuerrecht." Und wie ist der Blick von Dubai auf Deutschland? "Made in Germany zählt hier noch etwas, aber viele schauen mit großem Kopfschütteln nach Europa." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch aus Dubai und mehr Infos auch auf https://www.jensrabe.de
Herzlich Willkommen zu Episode 209, heute aus dem Hamburger Büro von BRL Boege Rohde Luebbehuesen. Marc spricht mit Jan Hobus, der sich von der Hamburger Finanzverwaltung zum Partner bei BRL hochgearbeitet hat. Warum hat er sich im Finanzamt nicht dauerhaft gesehen? Wann fiel die Entscheidung, in die Anwaltschaft zu gehen? Welche Überlegungen spielen eine Rolle, wenn man Partner werden möchte? Was fasziniert ihn am deutschen und internatiolen Steuerrecht? Wie sieht ein typisches Mandat in diesen Rechtsgebieten aus? Wie muss man sich die Arbeit mit anderen Teams in Transaktionen vorstellen? Wie bilden er und seine Kollegen bei BRL Referendare aus? Antworten auf diese und viele weitere Aspekte der anwaltlichen Karriere im Steuerrecht erhaltet Ihr von Jan in dieser Episode. Viel Spaß!
Angeblich vorübergehende Steuererhöhungen haben meist ein langes Leben – das zeigen zwei Beispiele aus dem deutschen Steuerrecht.
Vor einem Jahr hat die Bundesregierung ihre Start-up-Strategie vorgestellt mit dem Ziel, die Bedingungen für junge Unternehmen in Deutschland zu verbessern und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Die Strategie umfasst zehn Punkte und 127 Einzelmaßnahmen. Zum Beispiel sollen Anreize für Wachstumskapital sowie bessere Rahmenbedingungen für Fachkräfte aus dem Ausland geschaffen und Ausgründungen von Universitäten erleichtert werden. Doch in der Start-up-Szene herrscht bislang Ernüchterung über die Initiative. So zeigt etwa eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer, dass viele junge Unternehmen die Regulierung, Bürokratie und das Steuerrecht als Hürden empfinden. Vielen Gründern dauert zudem die Umsetzung der Start-up-Strategie zu lange. Beispielhaft dafür sei laut Handelsblatt-Redakteur Jürgen Klöckner das Zukunftsfinanzierungsgesetz, das die Politik eigentlich schon vor der Sommerpause verabschieden sollte: „Aber jetzt sind wir in der Sommerpause und das Gesetz ist noch nicht da.“ Außerdem: Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS zu einem stark reduzierten Preis planen Anlegeranwälte in der Schweiz, eine Massenklage gegen die UBS einzureichen. Wie sich deutsche Anleger daran beteiligen können. *** Statt 4 Wochen können Sie jetzt 6 Wochen das digitale Handelsblatt für 1 € lesen. Zusätzlich verlosen wir unter allen Teilnehmenden zehn Amazon Gutscheine im Wert von je 500 €. Sichern Sie sich jetzt unser Sommerangebot – unter www.handelsblatt.com/sommer-special Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](https://cmk.handelsblatt.com/cms/articles/15597/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Online-Geld-Verdien-Methoden, Business Coaches und die steuerlichen Aspekte des Auswanderns In der heutigen Folge erwartet dich ein Gespräch zwischen Torben und einem äußerst kompetenten Gast, Prof. Dr. Christoph Juhn – Professor für Steuerrecht, Steuerberater und Master of Laws. Gemeinsam tauchen sie in die Welt der Online-Geld-Verdien-Methoden ein und teilen ihre eigenen Erfahrungen damit. Der Fokus liegt dabei auf Business Coaches und Coachings und du erfährst, was funktioniert und was nicht. Zwischen Dropshipping, Trading und Amazon FBA – welche Methoden haben Torben und sein Gast bereits getestet und welche Ergebnisse haben sie erzielt? Das Gespräch beleuchtet auch den Aspekt des Auswanderns als Steuersparmethode, zum Beispiel nach Dubai oder Zypern. Torben und Prof. Dr. Christoph Juhn rücken hierbei vor allem die steuerlichen Aspekte in den Vordergrund. __________ ► Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater] YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCRXSpcj8K_LKN4eVaXFJkmg ► Werde jetzt Teil der WAKE UP! fam ❤️ und trage dich beim Newsletter ein: https://torbenplatzer.com/newsletter/ __________ ► Hier gehts zum Videopodcast auf YouTube: https://bit.ly/3SFybvQ ► Twitch Stream: https://bit.ly/3qV78yl ► Instagram: https://bit.ly/1T8p0DF ► Torbens Biografie bestellen: https://amzn.to/3a5lZBa www.torbenplatzer.com | www.tpa-media.com Impressum: https://torbenplatzer.com/impressum Torben Platzer ist ein deutscher Multiunternehmer, SPIEGEL Bestseller Autor, Influencer und eine wahrgenommene Internet Persönlichkeit. Er gilt als Pionier im Bereich digitales Marketing, soziale Medien und Markenaufbau (engl. Branding) und ist Co-Founder der Social Media & Branding Agentur TPA Media, die seit 2017 mit Sitz in München agiert. Auf seinen eigenen Kanälen hat er mittlerweile eine Fanbase von über 500.000 Menschen aufgebaut und bespielt diese seit 2017 regelmäßig mit Content und aktuellen Formaten. Unter dem von ihm gegründeten Label WAKE UP spricht er vor allem über Chancen und Probleme des Internetzeitalters und die modernen Zugänge durch soziale Medien, METAVERSE und WEB 3.0. Dabei vermittelt er einen realistischen Eindruck vom Unternehmertum und führt Selbstexperimente durch. Torben hat es sich zur Aufgabe gemacht, die digitale Welt zu beleuchten und die richtige Einstellung zu vermitteln, um Chancen in dieser erfolgreich wahr zu nehmen. Torben Platzer, Business, Tobias Beck, Karriere, Wirtschaft, Social Media, Branding, TikTok, Trends, Trends Social Media, Wake Up News, Selfmade, Mindset, Persönlichkeitsentwicklung, Instagram, Wachstum, Geld, Unternehmertum, Unternehmen, Start Up, Online Geld verdienen, Als Schüler Geld verdienen, Millionär werden, Andrew Tate, Personal Branding, Brand, Personenmarke
ch war komplett genervt, als ich mal wieder mitbekommen habe, dass sich Menschen, deren Jobs das eigentlich nicht ist, mit der Mobilität der Zukunft, speziell dem Nahverkehr, auseinandersetzen - und diese Mühe und fundierte Recherche nicht auf Widerhall stößt. Wieviele Vorschläge braucht es noch, damit endlich der erste Schritt gemacht wird? Diese Wut spürt man auch bei Marissa, die bei Greenpeace die Studie betreut hat, die 15 Maßnahmen eruiert hat, die bis 2025 dafür Sorge tragen können, dass wir endlich aus dem bisherigen Nahverkehrssystem eine echte Alternative zum Auto machen können, was die Menschen unfrei und abhängig macht. Hier in Kürze die Maßnahmen: Bisher ist der ÖPNV in den meisten Bundesländern eine freiwillige Aufgabe der Kommunen, anders als etwa die Abwasser- und Müllbeseitigung, diverse Sozialleistungen und die Schülerbeförderung. “Guter ÖPNV muss Pflicht werden”, sagt Reiserer: “Nur mit einer besseren Taktung von Bussen und Bahnen, mit mehr Komfort und Sicherheit können Menschen von den Vorteilen einer klimafreundlichen und sozial gerechten Verkehrswende überzeugt werden.” Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs muss jetzt in die Puschen kommen, um perspektivisch den motorisierten Individualverkehr zu verringern. Bis 2030 nennt die Greenpeace-Studie einen zusätzlichen Finanzierungsbedarf, der auf bis zu 25 Milliarden pro Jahr steigt, um das ÖPNV-Angebot so hochzufahren, dass die Klimaziele erreicht werden können. Gleichzeitig müssen Lösungen für den Personalmangel im ÖPNV gefunden werden. Schlechte Arbeitsbedingungen führen zu einem seit Jahren steigenden Krankenstand und Kündigungen. Der Ausbau des ÖPNV kann jedoch nur gelingen, wenn die Arbeitsbedingungen des zuständigen Personals verbessert werden, dazu zählen humanere Arbeitszeiten und eine höhere Entlohnung. In Volker Wissings Welt sollen jedoch für weitere 100 Milliarden Euro Autobahnen ausgebaut werden, zusätzliche Mittel für den ÖPNV hat der Minister über das 49-Euro-Ticket hinaus (der Bund zahlt mit 1,5 Milliarden die Hälfte) zwar im Koalitionsvertrag versprochen aber noch nicht budgetiert. Aber er hat ein Angebot: Wie der Spiegel berichtete, schlägt Wissing vor, dass Autohersteller beim Verkauf von Neuwagen statt eines neuen Schonbezuges oder Warndreiecks ein Deutschlandticket dazugeben sollten. Wenn das Wissings einzige Maßnahme bleibt, hätten Bürger:innen weiterhin die Qual der Wahl: Auf Autobahnen im Stau stehen oder darauf warten, dass der Bus kommt. 1. ÖPNV als Pflichtaufgabe definieren und mit Mindestbedienstandards kombinieren. ÖPNV erreicht deutschlandweit ein Mindestniveau (quantitativ und qualitativ); ÖPNV-Ausbau insb. im ländlichen Raum wird verpflichtend 2. Einheitliche Erreichbarkeitsvorgaben im ÖV und MIV schaffen. ÖV erhält größere Bedeutung bei der Netzgestaltung und Infrastrukturplanung 3. Finanzierung des ÖPNV ausbauen (20–25 Mrd. €) - wir erinnern uns: Der Bau neuer Autobahnen soll 100 Milliarden Euro kosten. a. Finanzmittel aus öffentlichen Haushalten auf allen föderalen Ebenen deutlich erhöhen (kurzfristig mit Mittelaufwuchs beginnen) ÖPNV-Ausbau als Baustein zur Klimaneutralität im Verkehr wird finanziell abgesichert7 b. Instrumente der Nutznießerfinanzierung (und weitere Finanzierungsinstrumente) rechtlich absichern und umsetzen (z. B. Nah- verkehrsabgabe, Arbeitgeber-Verkehrserzeugerabgabe, City-Maut, Parkraumbewirtschaftung). Neue Finanzierungsquellen erschließen und damit gleichzeitig Push-Maßnahmen umsetzen. 4. Klimaschädliche Anreize im Steuerrecht und bei Subventionen streichen und klimafreundliches Mobilitätsverhalten finanziell anreizen 5. Arbeitsbedingungen für ÖPNV-Personal verbessern, zukünftig wachsender Personalmangel wird reduziert. 6. Im Straßenverkehrsrecht die Ziele Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebauliche Entwicklung fixieren. ÖPNV-Ausbau erhält in politischen Prozessen und Verwaltungsentscheidungen höhere Relevanz. Das Fantastisch: All das und noch viel mehr ist möglich!
“Der politische Zweck heiligt die finanziellen Mittel.” Mit diesem Anspruch ziehen politische und parteinahe Stiftungen durch das Land und durch die Welt. Zum Zwecke der “politischen Bildung” und mit Mitteln aus dem Staatshaushalt. Sehr viel unauffälliger als Parteien und damit oft unter dem Radar versuchen sie, im In- und Ausland an der Meinungsbildung mitzuwirken. Öffentliche Beachtung finden sie meist nur dann, wenn ihre politische Bildung als gefährlich eingestuft wird. Sei es, dass hierzulande nicht nur ihre Gemeinnützigkeit, sondern auch ihre Verfassungstreue in Zweifel steht, sei es, dass sie im Ausland einem autokratischen Regime zu unbequem werden. Wie mächtig sind Stiftungen wirklich? Wann heiligt ihr Zweck staatliche Fördermittel? Und welche Grenzen darf und sollte man ihnen setzen? Hierüber sprechen wir mit Gerhard Bley, Transparency Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Ulrich Hufeld, Ökonom und Professor für Öffentliches Recht und Steuerrecht, mit Kolleg*innen aus der ARD-Rechtsredaktion und mit Beate Apelt von der Friedrich-Naumann-Stiftung in Istanbul.
Was man vor dem Betrieb einer Mastodon-Instanz rechtlich über Nutzungsbedingungen, Datenschutz, Moderationspflichten und Steuerrecht wissen muss. Mit Dr. Malte Engeler. Der Beitrag Mastodon-Recht für Instanz-Admins – Nutzungsbedingungen, Datenschutz und Digital Services Act – Rechtsbelehrung 112 erschien zuerst auf Rechtsbelehrung.
Heute spricht Julia mit der Grande Dame der Finanzberatung für Frauen, Helma Sick, die seit fast 50 Jahren (auch in der BRIGITTE ) für die finanzielle Emanzipation der Frau kämpft (und dafür übrigens bald das Bundesverdienstkreuz bekommen wird!). Sie weiß, wie schwer die Voraussetzungen für Frauen immer noch sind beruflich durchzustarten. Sie weiß, dass das Steuerrecht es den Frauen schwer macht, dass die Kinderbetreuung nicht ausreichend ist (weder quantitativ noch qualitativ) und dass es nicht genug Männer gibt, die wirklich die HÄLFTE der Care- und Emotionsarbeit zu Hause übernehmen, damit auch die Frauen mal den Rücken frei hätten sich auf den Job zu konzentrieren. Sie weiß als Mutter selbst, dass es schwer ist loszulassen, wenn die Kinder älter werden. Und dennoch fordert sie: Frauen, wacht auf! Es führt kein Weg daran vorbei! Wer als mittelalte oder alte Frau nicht in existentieller Armut landen will, muss anfangen sich mit Finanzfragen auseinanderzusetzen, Vollzeit zu arbeiten, relevante Rentenansprüche zu erwerben (oder anderweitig entgangene Einkommensjahre auszugleichen) und sich damit fürs Alter, den Krankheitsfall des bisherigen "Hauptverdieners" oder den Trennungsfall fundamental abzusichern - vor allem in unehelichen Lebensgemeinschaften! Denn ihrer Erfahrung nach sind die Frauen, die das wirklich ernst nehmen und umsetzen, vor allem bei den mittelalten Frauen, die Ausnahme. In dieser Folge gibt es dazu konkrete Tipps."Teilzeit, lange Berufspause für die Familie, finanzielle Abhängigkeit und Unwissenheit stürzt wirklich massenhaft Frauen in existentielle Altersarmut. Frauen, wacht auf!".................................................Tipps & Links zur Folge:Hier geht's zur Website von Helma Sick.Und hier geht es zu der erwähnteb Finanz-Masterclass der Brigitte Accademy..................................................Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.