POPULARITY
Wie verändert sich die strategische Unternehmensführung in Zeiten des Wandels? Welche Auswirkungen hat dies auf die Arbeit von Aufsichtsräten und Vorständen? Und wie gelingt es Unternehmen den Blick nach vorne zu richten? In dieser Episode des The Agenda Podcasts spricht Marianne Heiß, Mitglied des Aufsichtsrats der Volkswagen AG, Audi AG, Porsche SE, Palfinger AG und bei Paysafe mit Podcast-Host Ingo Notthoff, über die Rolle und Verantwortung von Aufsichtsräten in Krisenzeiten und die Notwendigkeit von Resilienz und strategischer Planung in Unternehmen. Die Beirätin von Ritter Sport und ehemalige CEO und CFO der BBDO Group Germany teilt zudem ihre Erfahrungen, wie Unternehmen sich anpassen und erfolgreich navigieren lassen.Die Episode im Überblick:Strategische Unternehmensführung muss sich ständig anpassenWiderstandsfähigkeit ist entscheidend für den UnternehmenserfolgInnovation ist der Schlüssel zur WettbewerbsfähigkeitAgilität und Anpassungsfähigkeit sind zentrale ErfolgsfaktorenDie Rolle der Aufsichtsräte hat sich in Krisenzeiten verändertRisikomanagement ist ein wesentlicher Bestandteil der AufsichtsratsarbeitSelbstreflexion ist wichtig für FührungskräfteDie Zusammenarbeit im Aufsichtsrat ist entscheidend für den ErfolgThank you for listening! Visit us at Sherpany.com or follow us on LinkedIn for board, board committee, and executive meetings solutions.
Weiter geht's mit unserer dreißigminütigen BFH-Reihe und mit den aus unserer Sicht wesentlichen Urteilen, die im März vom Bundesfinanzhof veröffentlicht worden sind. Wir starten mit BFH II R 15/22 und der Frage, ob bzw. wann Mehrkosten auslösende, nachträgliche Sonderwünsche bei Bauträgerverträgen auch der Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer nach § 9 Abs. 2 Nr. 1 GrEStG unterfallen. BFH I R 26/22 beschäftigt sich anschließend mit der überaus interessanten als auch praxisrelevanten Frage, inwieweit die Entscheidung des Aufsichtsrats einer AG über die Vergütung eines Gesellschafters und Vorstands aufgrund der Stellung des Aufsichtsrats mit einem Geschäft unter fremden Dritten vergleichbar ist – mit einer entsprechend niedrigeren vGA-Schwelle. Weiterhin besprechen wir in BFH I R 16/20 den Abzug ausländischer Quellensteuern im Rahmen der Schachtelstrafe unter § 34c Abs. 2 EStG. Anschließend berühren wir in BFH I R 3/21 nur kurz eine Entscheidung zur strukturierten Wertpapierleihe. In VI R 33/21 geht es sodann um die Besteuerung von Aktienoptionsprogrammen und Abfindungen eines Arbeitnehmers, der seinen Lebensmittelpunkt in Frankreich hat und dessen vorherige Berufsausübung teils in Frankreich und teils Deutschland erfolgte. IV R 26/22 beschäftigt sich schließlich noch mit dem nicht zu unterschätzenden Anwendungsbereich von Steuerstundungsmodellen. Zuletzt bietet Christian Süß erneut einen kurzen Überblick über wichtige mündliche Verhandlungen des BFH aus dem vergangenen Monat März. Viel Spaß beim Hören! Folge direkt herunterladen
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Wer vorschnell nach dem Motto „Etwas Besseres als die Ampel finden wir überall“ handelte, und brav sein Kreuzchen für die CDU auf den Wahlzettel machte, hat seine Wahl eventuell schon jetzt bereut — noch vor dem Kanzleramtsantritt von Friedrich Merz. Selbst nach dem schwachen — jedoch wesentlich friedfertigeren - Ex-Kanzler Olaf Scholz ist Deutschland nicht davor gefeit, dass es weiter abwärts geht. Der Wendehalskanzler Friedrich Merz, der bereits kurz nach der Bundestagswahl 2025 seine zentralen Wahlversprechen brach — verschärfte Migrationspolitik und kein Lockern der Schuldenbremse —, könnte zu dem „schwarzen Felsen“ werden, an dem Deutschland zerschellt.Friedrich Merz, ein überzeugter Vertreter der schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, hat für den aus den USA stammenden Vermögensverwalter BlackRock von Anfang 2016 bis 2020 als Aufsichtsratsvorsitzender von „BlackRock Deutschland“ gearbeitet. Er ist der Liebling der Globalisten, da ihm das Kapital wesentlich nähersteht als das Volk, das er demnächst in Deutschland vertreten soll. Bereits jetzt zeichnet sich ab, in wessen Auftrag der Wählerbetrüger während seiner Kanzlerschaft arbeiten wird — im Auftrag des Großkapitals. Der mehrfache Millionär mit zwei Flugzeugen in der Garage setzt sich für eine vertiefte EU-Integration ein, ist Mitglied des Kuratoriums des meines Erachtens kriminellen Weltwirtschaftsforums (WEF), regelmäßiger WEF-Teilnehmer in Davos, Teilnehmer der Treffen der Bilderberg-Gruppe im Jahr 2024 und so weiter und so fort. Ein erheblicher Teil des von Merz geforderten Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur sowie die weitere Aufnahme von Schulden durch Lockerung der Schuldenbremse, die der Bundestag am 18. März 2025 beschlossen und der Bundesrat am 21. März freigegeben hat, wird in die Kassen des US-Finanzinvestors BlackRock fließen.Der Finanzexperte Dirk Müller meinte zu Friedrich Merz‘ Gesinnung:„Friedrich Merz ist ohne Frage in höchstem Maße kompetent. Nur für wen macht er Politik? Für die breite Masse der Gesellschaft oder für die, für die er heute schon in höchsten Positionen die Lobbyarbeit macht?“Diese Frage ist bereits jetzt eindeutig zu beantworten.Tätigkeit von Friedrich Merz vor seinem Wiedereintritt in die PolitikDie folgenden Inhalte wurden zum Teil einer Sendung von kla.tv entnommen.1. Friedrich Merz und der Cum-Ex-SkandalIm Jahr 2005 wurde Friedrich Merz Partner in der Rechtsanwaltkanzlei Mayer Brown, die sich unter anderem mit dem Cum-Ex-Skandal beschäftigte, in den auch der temporär-demente Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz involviert war. Der Cum-Ex-Skandal war ein sorgfältig durchdachtes Betrugsverfahren, der dem deutschen Staat Steuerausfälle in Höhe von mindestens 35 Milliarden Euro bescherte, die direkt in die Taschen der Konzerne flossen. Friedrich Merz war zu dieser Zeit auch Mitglied des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Verwaltungsrats der in den Skandal verwickelten Privatbank HSBC Trinkhaus & Burkhardt. In seiner Kontrollfunktion hätte Merz den Betrug auffliegen lassen können, was er aber nicht tat. Und warum war Merz untätig und schwieg?...hier weiterlesen: https://apolut.net/friedrich-merz-und-das-grosskapital-der-blackrock-agent-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Thu, 20 Mar 2025 23:00:00 +0000 https://mydata.podigee.io/262-new-episode 7e25829e65d743b4afd7f609446cd47d Wie baut man Self Service Analytics erfolgreich auf? Was muss man dabei beachten? Und warum braucht es 2-3 Jahre, bis man eine kritische Masse erreicht? Darum geht es in der neuen Folge von MY DATA IS BETTER THAN YOURS, in der Host Jonas Rashedi mit Dr. Arne Beckhaus von Continental Automotive spricht. Er ist Head of Data Architecture Automotive. Zunächst geht es im Gespräch der beiden Data-Enthusiasten um Arnes Werdegang und die Entwicklung bei Continental. Nach seiner Promotion bei SAP und Erfahrungen im Lean Management hat er vor etwa drei Jahren die Verantwortung für den Datenbereich in der Automotive IT übernommen. Mit einem Team von 60-70 Personen treibt er die Innovation in den Bereichen Daten, Cloud Computing und KI voran. Arne berichtet, wie Continental den Self-Service-Ansatz etabliert hat. Dabei ging es nicht nur darum, Dashboards für die Visualisierung zu erstellen, sondern die Mitarbeiter zu befähigen, ihre Datenanalysen selbst durchzuführen und zu automatisieren. Der innovative Ansatz: Man startete mit dem Self Service, ohne zuerst alle Daten zentral zu modellieren. Eine Besonderheit bei Continental ist der frühe Start mit Self Service vor der zentralen Datenmodellierung. Statt zu warten, bis alle Daten perfekt modelliert waren, begann man direkt mit pragmatischen Lösungen für die Fachabteilungen. Mittlerweile hat Continental 10.000 Nutzer für die Self-Service-Plattform gewonnen. Arne erklärt auch, wie wichtig die kulturelle Komponente bei der Transformation ist. Es braucht Zeit und die richtigen Schulungskonzepte, um die Mitarbeiter mitzunehmen. Continentals Erfolgsrezept: praxisnahe Schulungen mit Beispielen aus dem Alltag der Mitarbeiter statt abstrakter Konzepte. Ein beeindruckendes Beispiel für den Nutzen des Datentechnologie-Stacks war die Reaktion auf die Halbleiterkrise. In nur 4-6 Wochen konnte Continental eine innovative Lösung entwickeln, um die faire Verteilung knapper Chips zu gewährleisten. Zum Schluss geht es noch um Arnes persönlichen Umgang mit Daten. Bei seinen sportlichen Aktivitäten nutzt er Daten zur Fortschrittsmessung und hat dabei einen pragmatischen Ansatz entwickelt, um Laufen und Radfahren vergleichbar zu machen. MY DATA IS BETTER THAN YOURS ist ein Projekt von BETTER THAN YOURS, der Marke für richtig gute Podcasts. Zum LinkedIn-Profil von Arne: https://www.linkedin.com/in/arnebeckhaus/ Zur Webseite von Continental Automotive: https://www.continental-automotive.com/de.html Zu allen wichtigen Links rund um Jonas und den Podcast: https://linktr.ee/jonas.rashedi Disclaimer: Arne erwähnt im Podcast Umsatzverhältnisse und den geplanten Spin-off. Als Präzisierung seiner Aussage sei hier erwähnt, dass die Automotive im Geschäftsjahr 2023 49% des Continental Umsatzes beisteuerte und dass der geplante Spin-off vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats der Hauptversammlung am 25. April zur Beschlussfassung vorgelegt werden soll. 00:00:00 Intro und Begrüßung 00:01:02 Vorstellung von Arne 00:02:35 Werdegang bei Continental 00:09:18 Treiber für Innovation 00:10:52 Praktische Umsetzung und Kulturwandel 0014:47 Self Service 00:17:26 Schulungskonzepte und Nutzerakzeptanz 00:24:08 Toolauswahl 00:31:25 Beispiel Halbleiterkrise 00:35:50 Zentrale vs. dezentrale Ansätze 00:50:19 Arnes Data-Game full no
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Das Thema Nachhaltigkeit wird von vielen Aufsichtsräten nach wie vor nur oberflächlich bearbeitet. Warum dies fatale Konsequenzen für die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Deutschland hat – und vor allem wie dies geändert werden kann, besprechen wir heute mit Prof. Dr. Christian Kroll. +++ Mehr Informationen finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat.
EinBlick – nachgefragt Podcast mit Interviews und Diskussionsrunden mit Expert:innen des Gesundheitswesens Krankenhausreform und Digitalisierung im Gesundheitswesen – Was kommt auf uns zu? Fachjournalist und EinBlick-Redakteur Christoph Nitz im Gespräch mit Dr. Andrea Grebe über die anstehende Krankenhausreform, die schleppende Digitalisierung und ethische Fragen der Ressourcenverteilung Dr. Andrea Grebe ist Fachärztin für Innere Medizin und Gesundheitswissenschaftlerin. Bis Ende 2020 leitete sie als Vorsitzende der Geschäftsführung die Vivantes GmbH in Berlin. Zuvor war sie Geschäftsführerin eines kommunalen Klinikverbunds in Baden-Württemberg und bei einer der führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften tätig. Seit 2021 nimmt sie in Berlin verschiedene Aufsichtsrats- und Beiratsfunktionen wahr, im Gesundheitsbereich als Vorstandsmitglied der Stiftung Deutsches Herzzentrum Berlin. Aktuell schließt sie ein Studium der Medizinethik ab. Mit Dr. Andrea Grebe diskutiert Christoph Nitz die drängendsten Fragen der Gesundheitsversorgung. Wie kann die Krankenhausreform gelingen? Welche Rolle spielen kommunale Krankenhäuser in der neuen Krankenhauslandschaft? Warum hinkt Deutschland bei der Digitalisierung hinterher, und welche ethischen Herausforderungen ergeben sich aus dem medizinischen Fortschritt? Ein Gespräch über Reformen, Widerstände und die Zukunft des Gesundheitswesens. Die Krankenhausreform steht vor der Herausforderung, eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung sicherzustellen, während gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit gesteigert werden soll. Dabei rückt die Digitalisierung des Gesundheitswesens zunehmend in den Fokus. Der Fortschritt verläuft jedoch langsam, insbesondere im Bereich der Interoperabilität und des Schutzes von Patient:innendaten. Zusätzlich steht die Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) unter Druck. Steigende Kosten und eine alternde Bevölkerung erfordern innovative Lösungsansätze, um die langfristige Stabilität des Systems zu gewährleisten.
Der Weg dieser Frau ist wirklich beeindruckend. Ulrike Hiller ist Vitzevorsitzende des Aufsichtsrats des SC Werder Bremen, Juristin, Staatsrätin a.D., Coach und systemische Beraterin. Ihre politische Karriere hat sie beendet, um ihrem Mann den Vortritt zu lassen. Nach diesem Schritt wandte sie sich dem Coaching zu und lernte dabei so viel über sich, dass sie dadurch ein komplett neues Selbstverständnis bekommen hat. Und nun hilft sie anderen dabei, auch in ihre "Wahrheit" zu finden. Mit ihrem Buch “Politik ist weiblich” kommt sie nun auch zurück auf die politische Bühne und kandidiert für die Bremer SPD als Direktkanditatin bei der bevorstehenden Bundestagswahl. Viel Spaß mit diesem spannenden Lebensweg von Ulrike Hiller! SHOWNOTES SELLPY Danke Sellpy, dass es dich gibt! Mein Leben hast du einfacher gemacht! Mit dem Code Sell50 könnt ihr bis zum 04.04.25 zwei Versandtaschen gratis bestellen und Sellpy testen. Sellpy macht Second Hand kaufen und verkaufen so einfach wie möglich und für jeden zugänglich. LINK https://bit.ly/4gEa8d0 OLISTIC Olistic unterstützt deine Haargesundheit. Die spezielle Formel für das Haar ab 50, das besondere Bedürfnisse hat, gibt es jetzt - Olistic Next. Probiert es mal aus und nutzt unbedingt meinen Code 50ueber50 dafür. Das gibt satte 20 Prozent und vitale & gesunde Haare! https://bit.ly/4dKU8n4
Tugce hat ursprünglich mal als Praktikantin bei der VGF angefangen und gehört heute zum Team der Organisationsentwickler:innen. Sie betrachtet die größten und wichtigsten Projekte der VGF durch eine besondere Brille. Außerdem ist sie bei der VGF Teil des Betriebsrats und des Aufsichtsrats. Das bedeutet: viele Themen, viel Verantwortung und eine gute Organisationfähigkeit. Wie das konkret in ihrem Arbeitsalltag aussieht, warum ihr Gerechtigkeit ein besonderes Anliegen ist und für welche Stadt ihr Herz schlägt, erzählt Tugce in der aktuellen Episode.
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Stellen Sie sich vor, Sie betreten den Konferenzraum. Die Luft ist angespannt. Vor Ihnen liegen mehrere aktuelle Presseberichte und ein erster Entwurf eines Untersuchungsberichts, der Hinweise auf gravierende Verstöße im Unternehmen enthält – Verstöße, die nicht nur die Reputation, sondern auch die Finanzlage und damit vielleicht auch die Existenz des Unternehmens gefährden könnten. Sie fragen sich: "Wie konnte es so weit kommen? Hätten wir im Aufsichtsrat das früher erkennen oder sogar verhindern können?" In genau solchen Momenten zeigt sich, wie wichtig die Rolle des Aufsichtsrats als Hüter der Unternehmensintegrität ist. Er trägt zunehmend mehr Verantwortung, nicht nur in Krisensituationen schnell und umsichtig zu handeln, sondern auch präventiv eine nachhaltige Unternehmenskultur der Integrität zu fördern. Wie Sie als Aufsichtsratsmitglied dieser Aufgabe gerecht werden und welche Instrumente Ihnen zur Verfügung stehen. Hierzu sprechen wir heute mit Nicole Willms. +++ Mehr zum Thema finden Sie in der Fachzeitschrift Der Aufsichtsrat
Für Investoren ist der Aktienkurs von Volkswagen seit Jahren eine große Enttäuschung. Aufgrund der operativen Probleme könnten nun auch einige deutsche Standorte bedroht sein. Prof. Christian Strenger ordnet die kritischen Aspekte der Corporate Governance in diesem Video ein. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (0:53) Der Aktienkurs von Volkswagen (1:46) Gründe für den Bewertungsabschlag (3:08) Corporate Governance-Mängel (4:48) Die mangelnde Unabhängigkeit im Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats (6:46) Möglicher Verstoß gegen DAX40-Auflagen (11:07) Nachschärfung des deutschen Governance-Kodex
Regierung einigt sich auf Sicherheits- und Asylpaket, Warnung vor Radikalisierungen von Jugendlichen im Internet, AfD nach Umfragen stärkste Kraft vor den Wahlen in Thüringen, Hamas und Israel stimmen Teil-Feuerpausen für Polio-Impfung im Gazastreifen zu, Aufsichtsrats- und Vorstandspitzen von Thyssenkrupps Stahlsparte treten zurück, Inflation sinkt erstmals seit 2021 unter Zwei-Prozent-Marke, Umweltpreis für neues E-Auto-Ladesystem, Nagelsmann nominiert DFB-Kader für Nations-League, Erster Wettkampftag der Paralympics in Paris, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den "Paralympics" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Regierung einigt sich auf Sicherheits- und Asylpaket, Warnung vor Radikalisierungen von Jugendlichen im Internet, AfD nach Umfragen stärkste Kraft vor den Wahlen in Thüringen, Hamas und Israel stimmen Teil-Feuerpausen für Polio-Impfung im Gazastreifen zu, Aufsichtsrats- und Vorstandspitzen von Thyssenkrupps Stahlsparte treten zurück, Inflation sinkt erstmals seit 2021 unter Zwei-Prozent-Marke, Umweltpreis für neues E-Auto-Ladesystem, Nagelsmann nominiert DFB-Kader für Nations-League, Erster Wettkampftag der Paralympics in Paris, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zu den "Paralympics" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Wegen eines inhaltlichen Fehlers wurde der Beitrag zur Landtagswahl in Thüringen korrgiert und ausgetauscht.
Die Fahrpläne der DB mussten laut Recherchen der SZ alleine in diesem Jahr bis zu drei Millionen Mal geändert werden. Ein Mitglied des Aufsichtsrats spreche vom "Kontrollverlust". Hauptursachen sollen Baustellen und ein veraltetes Streckennetz sein.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Werner Gatzer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn, fordert im Gespräch mit Michael Bröcker einen Infrastrukturfonds nach dem Beispiel des Sondervermögens für die Bundeswehr. Aus seiner Sicht lasse sich damit künftig die Finanzierung der Bahn aus den Haushaltsstreitigkeiten heraushalten. „Ein solcher Fonds müsste schon eine Größenordnung haben, die im dreistelligen Milliardenbereich liegt”, meint Gatzer. Die Koalition ringt in ihren Haushaltsberatungen derzeit noch um die Frage, ob die Zuschüsse für die Bahn in Darlehen umgewandelt werden können. Die Olympischen Spiele in Paris sind beendet. Was bleibt nach den Spielen in Frankreich?Michael Kretschmer, der sächsische Ministerpräsident, sorgt mit einem neuen Vorschlag zum Bürgergeld für Diskussionen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Prof. Dr. Christian Bochmann studierte Rechtwissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg, darüber hinaus an der Columbia University in New York City und absolvierte seinen LL.M. an der University of Cambridge. Er ist Rechtsanwalt und Partner bei Flick Gocke Schaumburg mit den Beratungsschwerpunkten Gesellschaftsrecht und M&A, geschäftsführender Direktor des Zentrums Familienunternehmen an der Bucerius Law School, Lehrbeauftragter an der Juristenfakultät der Universität Leipzig sowie Mitglied des Aufsichtsrats der Peter Kölln GmbH & Co. KGaA in Elmshorn. Er verbindet kontinuierlich seinen anwaltlichen Beratungsschwerpunkt bei Familienaktivitäten mit Aktivitäten in Forschung und Lehre. Wir sprechen heute darüber, warum ein schnurgerader Werdegang und Ungeduld nicht gut zueinander passen, weshalb die Wissenschaft ambitionierten Nachwuchs braucht und vor allem über das Thema Verantwortung und Recht in Familienunternehmen. Christian hat mich mit seinem klaren Blick auf die Themen dieser Episode, aber vor allem auch auf die Wissenschaft und den juristischen Nachwuchs beeindruckt und so ist diese Episode ein mehr als gelungener Einstieg in die nun schon vierte Staffel meines Podcasts.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungskäse 2024: Nachhilfe-Versicherung von Astra gewinnt SchmähpreisDie Nachhilfe-Versicherung der Astra Versicherung AG wurde vom Bund der Versicherten mit dem "Versicherungskäse des Jahres 2024" ausgezeichnet. Auch den Publikumspreis konnte sie sich sichern. Gesundheitsausgaben: Staatliche Transfers und Zuschüsse knacken 100 Milliarden Euro100,1 Milliarden Euro der laufenden Gesundheitsausgaben von insgesamt 488,7 Milliarden Euro in Deutschland wurden im Jahr 2022 über staatliche Transfers und Zuschüsse finanziert. Das berichtet das Statistische Bundesamt. Axa XL bekommt neuen DeutschlandchefAxa XL hat Kai Kuklinski mit Wirkung zum 1. August zum Country Manager für Deutschland und Regional Manager für Nordeuropa ernannt. Kuklinski ist derzeit Mitglied des Vorstands von Axa Deutschland und leitet das Vertriebs-Ressort. MLP beschließt DividendeAuf der ordentlichen Hauptversammlung der MLP SE für das Geschäftsjahr 2023 haben die Aktionäre sämtlichen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Der konstante Dividendenvorschlag von 30 Cent je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr erfuhr Zustimmung. Gleiches gilt für die Entlastung sowohl des Vorstands als auch des Aufsichtsrats für das abgelaufene Geschäftsjahr. Konzernabschlussprüfers wurde erstmalig auch der Prüfer des Nachhaltigkeitsberichts gewählt. Kravag steigert BruttobeiträgeDer Spezialversicherer Kravag-Logistic hat die gebuchten Bruttobeiträge im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 1 Milliarde Euro steigern können. Dennoch führten die erhöhten Kosten für Versicherungsfälle sowie eine Schaden-Kosten-Quote von 98,5 Prozent zu einem negativen Ergebnis. Die Kravag-Allgemeine konnte derweil seine Beitragseinnahmen um 4,2 Prozent auf 664 Millionen Euro steigern. Psychische Belastung am Arbeitsplatz wächstVor allem Beschäftigte im Staatsdienst sind inzwischen einer hohen psychischen Belastung ausgesetzt, so ein Ergebnis der 18. Bürgerbefragung, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im Auftrag des Deutschen Beamten Bundes (DBB) durchgeführt hat. Als Hauptursachen werden Schichtdienst, Arbeitsverdichtung und Gewalterfahrungen genannt. Während in der Privatwirtschaft 37 Prozent der Beschäftigten angeben, „eher stark“ und 11 Prozent „sehr stark“ psychisch belastet zu sein, sind es bei den Beamtinnen und Beamten 49 beziehungsweise 21 Prozent.
Wir hatten Chris Ehrenberg zu Gast und konnten ihn ausführlich zu seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Mitglied des Aufsichtsrats beim Traditionsverein 1. FC Nürnberg e.V. befragen. Die Folge gibt unter anderem wertvolle Einblicke in die Strukturen des Clubs, die spannenden Aufgaben im Kontrollorgan eines Profifußballvereins sowie in die aktuelle Themen im deutschen Profifußball.
In der heutigen Folge erklärt Dr. Christian Rosinus welche Verantwortung der Aufsichtsrat einer Gesellschaft im Zusammenhang mit Compliance hat. Im Gespräch mit Volker Pietzsch beleuchtet Dr. Rosinus die Überwachungspflicht des Aufsichtsrats und wie sich diese im Zusammenhang mit der Compliance-Pflicht des Vorstands bzw. der Geschäftsführung auswirkt. Er erläutert welche Mittel dem Aufsichtsrat für die Überwachung zur Verfügung stehen und welche Risiken bestehen. Zuletzt geht er noch auf Compliance im Aufsichtsrat selbst ein. Falls Sie Fragen oder Anmerkungen haben, wenden Sie sich bitte jederzeit gerne an uns unter info@rosinus-on-air.com. Bei Interesse hören Sie gerne nochmal in diese Folgen hinein: Hier geht's zur Folge Nr. 26 Compliance in einem internationalen Konzern - am Beispiel der Greiner Gruppe: https://criminal-compliance.podigee.io/26-rosinusonair Hier geht's zur Folge Nr. 74 Compliance-Herausforderungen in Großkonzernen: https://criminal-compliance.podigee.io/74-neue-episode Hier geht's zur Folge Nr. 117 Rechtsprechungsupdate – Haftung der Geschäftsleitung für die Einrichtung eines Compliance Management Systems: https://criminal-compliance.podigee.io/117-cr Hier geht's zur Folge Nr. 129 Das Compliance Management System der FRoSTA AG: https://criminal-compliance.podigee.io/129-cr Hier geht's zur Folge Nr. 193 Der Compliance Officer: https://criminal-compliance.podigee.io/193-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Die Themen dieser Folge: • Begrüßung & Themenvorstellung 00:00:00 • Rückblick #VfBFCU 00:03:09 • Nagelsmann nominiert Quartett 00:19:49 • Neuaufstellung des Aufsichtsrats 00:35:53 • NLZ-News 00:54:20 • VfB-Frauen 00:59:49 • Ausblick #TSGVfB 01:03:02 ──────────────────────────── Alles zum nominierten VfB-Quartett: https://www.youtube.com/watch?v=87G2evOx37Y Wechsel an der Aufsichtsrats-Spitze: https://stn.de/m8s Das steckt hinter dem Personalwechsel: https://stn.de/m8t Wer ist Tanja Gönner? https://stn.de/m8u So lief die Absetzung von Claus Vogt: https://stn.de/m8v Claus Vogt schlägt zurück: https://stn.de/m8w ──────────────────────────── Der MeinVfB-PodCannstatt wird präsentiert von den Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung. Hosts: Philipp Maisel, Christian Pavlic Produktion: Marian Hepp Alles rund um MeinVfB findest du hier: linktr.ee/meinvfb ──────────────────────────── Impressum: www.meinvfb.de/impressum.html
Rund um den Brustring (Der Podcast rund um den VfB Stuttgart)
Der VfB setzt seine Erfolgsserie fort, während es im Aufsichtsrat zum Machtwechsel kommt - zwei Themen dominieren also diese Folge. Mit einer fast schon selbstverständlichen spielerischen Qualität und Abgezockheit siegt der VfB auch gegen Union und verteidigt Platz 3 gegen die ebenfalls siegende Konkurrenz. Mit unserem Gast, Union-Fan Sebastian, reden wir über das Spiel und die sportliche Lage beider Vereine, die sich im Vergleich zur Vorsaison genau umgekehrt hat. Das zweite große Thema ist die Wahl von Tanja Gönner zur Aufsichtsratsvorsitzenden des VfB und die begleitende Kommunikation dazu. Wir sezieren das Vereins-Statement, danken Investoren und nicht von der Mitgliederversammlung legitimierten Aufsichtsräten brav für die Erlaubnis, dass der Vorsitz des Aufsichtsrats in Zukunft wieder in der Hand des e.V. liegen darf und wundern uns, dass das Protokoll der entsprechenden Sitzung über das Pressehaus in Möhringen veröffentlicht wird. Zur Beruhigung blicken wir schließlich voraus auf das anstehende Heimspiel in Sinsheim und widmen uns den anderen VfB-Mannschaften und den Leihspielern. Empfehlung: Folgt VfB-Fan Seba auf Instagram, der dort seinen Kampf gegen Akute Lymphatische Leukämie begleitet und dokumentiert und lasst ihm Eure Unterstützung da! Und registriert Euch bei der DKMS! Und wenn wir schon dabei sind: Geht auch in Eurer Stadt für die Demokratie und gegen Nazis auf der Straße! Die Themen im Überblick 00:01:00 Begrüßung 00:02:55 Aktuelle Themen 00:47:07 Das 2:0 gegen Union 01:40:49 Die Lage nach dem fünfundzwanzigsten Spieltag 01:51:46 Rund um die anderen VfB-Mannschaften & VfB Stuttgart loan army Werdet Teil des Podcasts! Wir suchen auch in dieser Saison wieder VfB-Fans, die mit uns über den Brustring reden wollen. Meldet Euch über die bekannten Kanäle! Rund um den Brustring unterstützen Wenn Ihr uns finanziell unterstützen wollt, könnt Ihr das entweder über Patreon oder PayPal tun. Das Geld nutzen wir, um die laufenden Kosten zu decken und Rund um den Brustring weiter zu entwickeln. Schon kleine Spenden helfen uns. Alle Infos findet Ihr hier. Wenn Euch unser Podcast gefällt, gebt uns gerne Feedback dazu, sei es auf Facebook, Twitter, Instagram oder eben in Form einer positiven Bewertung und ein paar netten Worten auf Apple Podcasts oder Spotify. Wir freuen uns natürlich auch, wenn Ihr uns ganz altmodisch offline weiterempfehlt!
„Der Wirtschaftsprüfer als Schwert des Aufsichtsrats. Enthüllen, Bewerten, Handeln: Die Macht der Prüfung“. Das war das Thema unseres #Podcasts für den Aufsichtsrat am 07. März. Zu Gast: Prof. Dr. Klaus-Peter Naumann, Wirtschaftsprüfer und ehemaliger CEO des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V.
Der geplatzte Investoren-Deal der DFL und die Entwicklung des 1. FC Magdeburg: Matthias Niedung, Vorsitzender des Aufsichtsrates, im Podcast-Interview.
Wed, 07 Feb 2024 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1327-borsepeople-im-podcast-s11-09-ernst-vejdovszky a0651f8636aefb24fc454f21c8b0464a Ernst Vejdovszky war jahrzehntelang Vorstand der S Immo und in seiner Zeit der längstdienende CEO eines börsenotierten Unternehmens in Europa. S Immo hatte am 19.10.1987 Erstnotiz. Dieser Tag ging später als Schwarzer Montag in die Börsegeschichte ein. Nicht nur darüber gibt es viel zu reden, auch über ein Studium in herkömmlichem Tempo, die wissenschaftliche Komponente IHS und das Funktionieren des Konzepts "Jeder hat das Pouvoir, das er sich nimmt". Wir reden über Giro / Erste / Immorent / S Immo, Culture Clashes, Leasing, Verlustbeteiligungen und vieles mehr. In Summe wurde es eine lange, besonnene und höchst erfolgreiche Reise, nur die Phase rund um Lehman war dramatisch. Heute berät Ernst neben mehreren Aufsichtsrats- und Beiratsfunktionen mit seiner Firma E-Ve Unternehmen bei wesentlichen Immobilienfragen wie der Findung und Entwicklung von Potentialen. Börsepeople Holger Schmidtmayr: https://www.audio-cd.at/page/podcast/5166/ Börsepeople Friedrich Wachernig: https://www.audio-cd.at/page/podcast/3494 Börsepeople Herwig Teufelsdorfer: https://www.audio-cd.at/page/podcast/4789/ About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 11 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 11 ist Societe Generale Zertifikate, https://www.sg-zertifikate.de .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1327 full no Christian Drastil Comm.
Diese Woche heißt es, Vorhang auf für: Christa Geyer. Christa Geyer leitet bei der Raiffeisen Kapitalanlagegesellschaft das Osteuropageschäft und ist Aufsichtsratsvorsitzende in der Asfinag. Frauen zu Führungspositionen zu ermutigen ist ihr ein besonderes Anliegen. „Ich möchte alle Frauen darin bekräftigen, sich mehr zuzutrauen als sie sich aktuell tatsächlich zutrauen. Auch ich habe immer wieder gezweifelt, aber es hat sich herausgestellt, dass es geht.“ Dass es auch unter schwierigen Umständen geht, hat Christa Geyer schon in jungen Jahren bewiesen. Mit 18 wurde sie schwanger und hat im selben Jahr ihre Mutter verloren. Sie übernahm den Haushalt für ihre jüngeren Geschwister und meisterte als Alleinerziehende ihr BWL-Studium. Nach ersten Joberfahrungen in England kehrte sie nach Wien zurück und ist seitdem im Bankwesen international tätig. Seit 2020 ist sie Teil des Aufsichtsrats der Asfinag. Rückblickend sagt Christa Geyer: „Ja, ich hatte andere Pläne für mein Leben, aber es ist besser geworden als ich je gedacht hätte.“ Ihr Kraftort ist nach wie vor ihre Familie. Ihre derzeit liebste Freizeitbeschäftigung: Legoautos bauen mit ihren Enkelkindern.
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Der Aufsichtsrat, seine Mitglieder, seine Funktion und Arbeitsweise stehen seit zwanzig Jahren im Mittelpunkt der Beiträge in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“. In Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte und der Leuphana Universität Lüneburg wurde im Herbst ‘23 das „Aufsichtsrats-Panel“ – vor 16 Jahren eingerichtet – zum 23. Mal durchgeführt, um wiederum ein Meinungsbild zu aktuellen Themen zu erhalten. Im Fokus dieser letzten Befragung stand die „Twin Transformation“ der Nachhaltigkeit und Digitalisierung aus der Sicht des Aufsichtsrats. Darüber sprechen wir heute mit Prof. Dr. Arno Probst und Prof. Dr. Patrick Velte. +++ Mehr Infos zu diesem Thema finden Sie in unserer Zeitschrift Der Aufsichtsrat
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz plant Neubesetzungen im Aufsichtsrat Der Aufsichtsrat der Allianz SE will Jörg Schneider und Stephanie Bruce als Anteilseignervertreter in das Gremium aufnehmen. Schneider und Bruce sollen den bisherigen Mitgliedern Herbert Hainer und Christine Bosse nachfolgen, deren Mandate wegen Erreichens der Alters- bzw. Dienstaltersgrenze mit der kommenden Hauptversammlung auslaufen. Schneider solle im Fall seiner Wahl für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrats vorgeschlagen werden. Diesen Posten hat aktuell Herbert Hainer inne. Das Vorhaben solle im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2024 vorgeschlagen werden. InterRisk spendet Die InterRisk Lebensversicherungs-AG unterstützt im Rahmen der KreVita-Spendenaktion die Kinderkrebshilfe Mainz e.V. Die Spende von 2.000 Euro wurde am 08. Januar 2024 durch Marcus Stephan, Vorstandsmitglied der InterRisk, überreicht. Sterbefallzahlen 2023 Im Jahr 2023 sind in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 1,02 Millionen Menschen gestorben. Die Zahl der Sterbefälle ist damit im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent oder etwa 45.000 Fälle gesunken. Im Dezember 2023 lagen die Sterbefallzahlen um sieben Prozent unter dem mittleren Wert der vier Vorjahre. Versicherungskammer gibt Katastrophenanleihe aus Der Konzern Versicherungskammer hat erstmals eine Katastrophenanleihe (Cat Bond) über die in Irland ansässige und nach dem Konzerngründer König Maximilian I. benannte Zweckgesellschaft „King Max Re DAC“ emittiert. Die Anleihe hat ein Gesamtvolumen von 175 Millionen Euro und schützt die Kompositversicherer des Konzerns über einen Rückversicherungsvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren. Abgedeckt werden damit die vier wesentlichen Naturgefahren Sturm, Hagel, Überschwemmung und Erdbeben, auf eine für den Bestand des Erstversicherers individuell festgelegte Schadenhöhe im Falle eines Kumulereignisses. Trias mit neuer Vorständin Iris Bauer wurde zum 1. Januar 2024 in das vierköpfige Vorstandsteam der Trias Versicherung AG berufen. Beim Tochterunternehmen der LV 1871 übernimmt die 43-Jährige die Ressorts Produktentwicklung und Produktmanagement (Sachversicherung), Kooperationsmanagement und Unternehmensentwicklung. Neben der neuen Aufgabe ist die Mathematikerin seit 2017 Leiterin des Bereichs Produktmanagement und Produktentwicklung und Prokuristin bei der LV 1871. Generali will betrieblichen Vorsorgeprozesse erleichtern Die ePension GmbH & Co KG und die Generali Deutschland AG bauen ihre Partnerschaft im Bereich der digitalen Verwaltung und Beratung weiter aus. Seit Jahresbeginn 2024 sollen für Firmenkunden alle Funktionalitäten der digitalen Prozesse von ePension in einem Portal gebündelt sein. So sollen Verträge der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) auf einem Portal verwaltet werden können.
Vorneweg beste Weihnachtswünsche an die Dunkelkammer-Community! Und ein großes Dankeschön dazu: Danke für mittlerweile insgesamt rund 390.000 Downloads seit dem Start im März, davon allein 64.000 im November, für achtmal Platz eins in den Apple-Podcast Charts unter allen österreichischen Podcats und dazu drei Nennungen in den Best-of-Kategorien von Apple für das Jahr 2023. Die Dunkelkammer hat es in die Kategorien „beste neue Podcasts“, „Podcasts mit den meisten Followern“ sowie „meistgeteilte Folgen“ geschafft. Das war übrigens Folge Nummer 15, das Gespräch mit Julian Hessenthaler. Danke für die Abos, die ihr über Apple Podcasts oder über die Plattform Steady abgeschlossen habt, Und danke für die Spenden, die mich erreichen. All das hilft, das Projekt Dunkelkammer weiterzuführen. ++++++++++++++Hat Sebastian Kurz als Bundeskanzler aktiv in Personalentscheidungen rund um die Staatsholding ÖBAG eingegriffen?Die Frage wirkt zunächst einmal nach nona. Die Staatsholding war Zeit ihres Bestehens ein Politikum und Kurz wäre nun wirklich nicht der erste Regierungschef gewesen, der Einfluss auf Personalia ebenda genommen hätte. Ganz gleich, ob sie nun ÖBAG, oder davor ÖBIB, oder davor ÖIAG oder davor ÖIG geheißen hat. Weil Sebastian Kurz aber im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht ausgesagt hatte, dass er 2018/2019 weder Einfluss auf die Zusammensetzung des damals neuen ÖBAG-Aufsichtsrats genommen, noch mit der Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand zu tun hatte, steht er jetzt wegen falscher Beweisaussage vor Gericht. Gemeinsam mit seinem früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli. Auch ihm werden Falschaussagen im U-Ausschuss angelastet. Die WKStA sieht in Chats und den Aussagen von Thomas Schmid Belege dafür, dass Kurz und abgestuft Bonelli eben sehr wohl in Personalentscheidungen involviert waren. Und zwar nicht nur im Sinne von informiert.Ich war an einigen Prozesstagen im Großen Schwurgerichtssaal, es waren teils sehr lange Verhandlungstage, jetzt ist Pause, am 10. Jänner geht es weiter. Mein Resümee erzählt über 3 Personen. Erstens: Thomas Schmid. Er hatte zwei lange Tage im Zeugenstand zu absolvieren und er ist sich treu geblieben. Schmid hat die Aussagen, die er schon in Einvernahmen gemacht hatte, wiederholt und bekräftigt. Dieses Mal unter Wahrheitspflicht im Zeugenstand, in den Einvernahmen war er Beschuldigter und für die gibt es keine Wahrheitspflicht. Schmid hat im Kern ausgesagt, dass Kurz und sein Team maßgeblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des ÖBAG-Aufsichtsrats hatten und er den Vorstandsjob Dank Kurz bekommen hätte. Er sagte unter anderem: So, wie Kurz regiert hat, war es denkunmöglich, dass man eine ÖBAG macht, einen Aufsichtsrat bestellt, der nicht abgestimmt ist mit seinen LeutenSchmid sprach auch wörtlich von einem Vetorecht, das der Kanzler bei Personalfragen hatte. Also das glatte Gegenteil dessen, was Kurz und seine Verteidigung sagen.Kurz und Bonelli werden übrigens am Beginn jedes Verhandlungstages von Richter Michael Radasztics gefragt, ob sich an ihrer bisherigen Verantwortung etwas geändert hat. Was beide stets verneinen. Sie haben sich anfangs nicht schuldig bekannt und sie bleiben dabei. Das ist auch ein großes Hindernis auf dem Weg zu einer diversionellen Erledigung wie ihn Bettina Glatz-Kremsner gegangen ist, die ja ursprünglich mitangeklagt war.Bei Schmids Befragung durch die Verteidiger Otto Dietrich und Werner Suppan fiel mir auf, dass sie seine Aussagen im Zeugenstand zu den behaupteten Interventionen von Kurz und Team kaum bis gar nicht herausforderten. Sie versuchten vielmehr, die Glaubwürdigkeit des Zeugen insgesamt zu erschüttern, so nach dem Motto: Wir brauchen uns da nicht mit Details aufzuhalten, weil der Schmid sowieso lügt, wenn er den Mund aufmacht. Dazu wurden zum Beispiel Chats zwischen Thomas Schmid und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian vorgelegt, damit sollte gezeigt werden, wie groß doch der politische Einfluss der Gewerkschaft auf die Staatsholding war. Das ist übrigens kein Geheimnis. Die Betriebsräte der Verstaatlichten waren immer Machtfaktoren, an denen man nicht vorbeiregieren konnte. Und dann ist da noch die Geschichte zweier Russen, die Thomas Schmid vor Prozessbeginn in Amsterdam getroffen haben. Er sollte da angeblich für ein Ölfeldprojekt in Georgien gecastet werden. Man hat sich unterhalten, dies und das und irgendwann soll Schmid dann erzählt haben, dass er der WKStA bei Einvernahmen Unwahrheiten erzählt habe, um den Kronzeugenstatus zu erhalten. Er sei da auch unter Druck gesetzt worden, behauptete Schmid, behaupten die Russen.Dazu legte die Verteidigung zwei Eidesstattliche Erklärungen vor, die der Richter allerdings ablehnte. Die beiden Russen sollen vielmehr geladen werden und das im Zeugenstand selbst erzählen. Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt. Denn die bisherige Darstellung ist voller Lücken und Widersprüche. Dass die Russen ausgerechnet in Georgien nach Öl bohren wollten, erscheint aufgrund der geopolitischen Lage an sich schon … antizyklisch. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Thomas Schmid beim Treffen in Amsterdam im August 2023 längst im Strudel der ÖVP-Affäre stand. Er hat soweit ich weiß, keine Erfahrungen im Ölgeschäft, spricht kein Russisch und kein Georgisch. Aber gut, kann man alles lernen. Wobei ich mich schon frage, wie diese angeblichen Aussagen von Thomas Schmid bei den Russen angekommen sind. Nach meinen Recherchen unterhielt man sich auf Englisch, wobei aber nur einer der beiden Russen die Sprache auch wirklich beherrscht.Wie nun der andere Russe einer Konversation über die WKStA, die Kronzeugenregelung, Drucksituationen in Einvernahmen und die Verlegerin Eva Dichand folgen konnte, wird er in seiner Befragung sicher aufklären. Gehört haben es ja beide.Interessant ist auch, dass bisher niemand die Existenz einer Tonbandaufnahme auch nur angedeutet hat. Die Sache ist noch nicht annähernd auserzählt, seid gespannt.Nummer zwei: Hartwig Löger, vormals Versicherungsbranche, dann Finanzminister, jetzt wieder Versicherungsbranche. Löger hat in früheren Einvernahmen und vor dem U-Ausschuss die Verantwortung für die Ernennung des Aufsichtsrats stets auf sich genommen. Wer da hineinkam, habe er entschieden – und nicht etwa Kurz, den habe er nur informiert. Formell war Löger als Finanzminister auch für die Ernennung der 6 Kapitalvertreter und innen im Aufsichtsrat zuständig. Insofern ist das ja nicht falsch. Aus Lögers Sicht problematisch war aber der Umstand, dass in den Ermittlungen Chats, Sideletter und Aussagen zusammenkamen, die dieses Bild dann doch ziemlich erschütterten – Löger wäre demnach mitnichten so frei in seinen Entscheidungen gewesen. Er versuchte im Zeugenstand die Verantwortung für die Postenbesetzungen grundsätzlich weiter zu tragen, bekannte gleichzeitig aber ein, dass er heute gewisse Widersprüchlichkeiten in seinen früheren Aussagen sieht. Und das führt zum Erinnerungsdilemma, das ist ein Begriff, mit dem Löger vor Gericht seine nunmehr schwierige Situation aufzulösen versuchte, weil er weder die Wahrheit noch die Unwahrheit sagen wollte oder konnte.Das führte dazu, dass er sich vor allem an für sein Narrativ nachteilige Chatnachrichten bzw deren Bedeutung wiederholt nicht mehr erinnern konnte. Andererseits konnte er bestimmte Daten, Begegnungen und Gesprächsinhalte wiederum sehr genau wiedergeben. In letzter Konsequenz hat Löger Kurz insofern ausgespart, als er die letztlichendliche Verantwortung für die Postenbesetzungen an Thomas Schmid abgewälzt hat. Das führte allerdings zu einer kuriosen Argumentation Lögers. Bevor der Manager Helmut Kern, angeblich auf Wunsch von Kurz und Team, Aufsichtsratschef der neuen ÖBAG wurde, war kurz auch der Unternehmensberater Martin Wagner im Gespräch. Löger wurde im Verfahren gefragt, wer Wagner damals ins Spiel gebracht hatte. Seine Antwort: Thomas Schmid. Martin Wagner war dann auch kurz ein Kandidat Lögers, er hatte sogar eine Zusage, aber bekam dann doch wieder eine Absage. Warum? Löger sagte dazu, man habe ihm seitens der ÖVP mitgeteilt, dass man den Namen Wagner in der ÖVP nicht kennt. Wer ihm das mitgeteilt hatte? Abermals Thomas Schmid. Zusammengesetzt heißt das: Erst hat Thomas Schmid Hartwig Löger den Unternehmensberater Martin Wagner vorgeschlagen, der fand ihn auch gut und wollte ihn nehmen und dann ging das aber nicht, weil Thomas Schmid draufgekommen war, dass den Martin Wagner in der ÖVP niemand kennt.Ich überlasse das jetzt unkommentiert eurer geschätzten persönlichen Konsistenzprüfung. Ich habe gelernt, dass ein Erinnerungsdilemma nicht unterschätzt werden sollte. Das macht schon etwas mit einem.Drittens: Sebastian Kurz. Hätte Sebastian Kurz Verantwortung für Postenbesetzungen in der Staatsholding übernommen, hätte er zwar Kritik empfangen, weil das mit dem neuen Stil dann doch eher nur ein Blabla gewesen wäre, aber so what. Er stünde heute nicht vor Gericht. Der Postenschacher, um den es da ging, war politisch relevant, aber niemals strafrechtlich. Über den Punkt sind wir hinaus. Kurz mag nicht mehr Kanzler sein, die Routinen sind aber unverändert geblieben. Siehe zum Beispiel das wiederkehrende Begrüßungsstatement an die anwesende Presse vor Prozessbeginn. Ist ein bisschen wie früher beim Ministerrat. Anlässlich der ersten Befragung Schmids wollte die Verteidigung die Befragungsroutine erst das Gericht, dann die Staatsanwaltschaft, dann die Verteidigung umdrehen, um vor der WKStA dranzukommen. Richter Radasztics ließ es zu. Und da wurden dann die vermeintlichen Belastungsbomben gegen Schmid gezündet, also die Chats und die Eidesstattlichen Erklärungen der beiden Russen. Das war erkennbar auf den Redaktionschluss von einigen Medien abgestimmt. Da wollte jemand anscheinend vermeiden, erst spät abends dranzukommen, wo der Effekt dann medial verpufft. In Erinnerung ist mir ein Moment bei der Befragung von Thomas Schmid durch Kurz Verteidiger Otto Dietrich. Dietrich hält Schmid einen Chat vor, der ist auf allen Monitoren zu sehen, die vor den Prozessbeteiligten stehen.Im Großen Schwurgerichtssaal hängt auch eine große Leinwand für die Prozessbeobachterinnen und Prozessbeobachter, da werden die Beweismittel auch gezeigt. In dem Fall hatte Dietrich eine sehr schlechte Kopie des Chats mitgebracht, auf der Leinwand war das fürs Publikum nicht zu entziffern.Das ist auch nicht entscheidend, solange die Prozessbeteiligten das lesen können. Die schlechte Lesbarkeit ist Kurz aufgefallen und er hat versucht Dietrich darauf mit Gesten aufmerksam zu machen. Er wollte erkennbar sagen: Die Prozessbeobachter können das nicht lesen. Die mediale Rezeption war ihm wichtig, sie ist ihm wichtig und sie wird es bleiben, ganz gleich wie dieses Verfahren ausgeht. Und so wie es ausschaut, bekommt er sie auch. Bis wir einem erstinstanzlichen Urteil nahe kommen, wird es jedenfalls noch dauern. Tatsache ist, dass dieses Verfahren die ÖVP auch 2024 beschäftigen wird, zusammen mit anderen. Darunter etwa die Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka, dessen parlamentarische Immunität nun in der Causa Pröll-Privatstiftung aufgehoben wurde. Ich hatte in der vorangegangen Episode erwartet, dass das im Jänner passieren könnte, nun ging es schneller.
Vorneweg ein Aviso: Am 21. November zeichnen wir wieder eine Folge der Dunkelkammer in der Kulisse Wien auf. Mein Gast: der frühere ÖVP-Chef und -Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Zu den Karten geht es hier entlang!Das Transkript von Episode #3418. Oktober 2023, Landesgericht für Strafsachen Wien, erster Tag des Strafprozesses gegen Bettina Glatz-Kremsner, Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli. Das Haus ist gut besucht, mehr als 80 Medienleute haben sich akkreditiert, ich habe übrigens die Startnummer 26 zugewiesen bekommen. Große Strafverfahren sind für Journalistinnen und Journalisten übrigens immer auch irgendwie ein Klassentreffen. Man sieht dann Leute, die man sonst nicht so oft sieht. Kurz vor Prozessbeginn hat Sebastian Kurz im Foyer des Großen Schwurgerichtssaals ein erstes Statement abgegeben:Siehe dazu etwa folgenden Link (0:00 bis 0:55)Ok, das Narrativ ist dem Grunde nach bekannt, Kurz hat das in der Vergangenheit bereits mehrfach so oder ähnlich gesagt.Die WKStA verfolgt ihn aus rein politischen Motiven und verdreht ihm dabei die Worte im Mund. Interessant ist, dass Sebastian Kurz den ersten Tag seines Falschaussageprozesses mit einer irreführenden Aussage eröffnet.Er spricht ja in seinem Pressestatement von einem Zusammenspiel aus Politik und WKStA, das ihm dieses Verfahren eingetragen hat.Es seien die Abgeordneten im U-Ausschuss gewesen, die ihn nicht nur befragt hätten, sondern "danach auch gleich" Anzeige erstattet hätten."Auch gleich" ist ziemlich gewagt. Kurz hatte die jetzt inkriminierten Äußerungen vor dem parlamentarischen Ibiza-Untersuchungsausschuss am 24. Juni 2020 getätigt. Die Sachverhaltsdarstellung der NEOS-Abgeordneten Stefanie Krisper, die dieses Verfahren überhaupt erst ins Rollen gebracht hat, folgte allerdings nicht "auch gleich", wie Kurz sagt, sondern fast ein Jahr später, am 29. März 2021 nämlich. Das gesagt, kurz nach 9.30 hat Einzelrichter Michael Radasztics dann das Verfahren gegen „Bettina Glatz-Kremsner und andere“ aufgerufen. Über die Vorwürfe habe ich bereits ausführlich berichtet, zusammengefasst:Kurz und Bonelli sollen im Ibiza-Untersuchungsausschuss mehrfach die Unwahrheit gesagt haben, als es um Kurz‘ Einfluss auf Postenbesetzungen in der Staatsholding ÖBAG ging. Glatz-Kremsner wiederum wurden Unwahrheiten im Ausschuss und bei einer Einvernahme als Zeugin durch die Staatsanwaltschaft angelastet. Da ging es wiederum um Absprachen rund um eine Postenbesetzung bei der Casinos Austria AG. Wer das nachlesen will, den Strafantrag habe ich bereits in Episode 29 zum Download bereitgestellt, einen Link zum Dokument findet ihr hier. Der Große Schwurgerichtssaal in Wien ist übrigens weitaus schöner als er praktisch ist. Erstens ist er für seine Größe alles andere als optimal bestuhlt, zweitens ist die Akustik wirklich schlecht, ohne Mikros hörst du weiter hinten faktisch nichts mehr, und manchmal reden Staatsanwälte und Richter an den Mikros vorbei, und dann hast du Lücken im Vortrag. Aus unerfindlichen Gründen hat das Justizpersonal immer noch keine Headsets bekommen.Das WLAN im Saal ist recht zerbrechlich, was die Arbeit für die aktuell tickernden Kolleginnen und Kollegen zuweilen echt zach macht. Aber gut, man ist ja auch nicht zum Spaß da. Begonnen hat der Prozess übrigens so, wie zuletzt auch der Buwog-Prozess begonnen hat. Mit einem Befangenheitsantrag.Im Buwog Prozess richtete er sich gegen Richterin Marion Hohenecker, nun gegen Richter Michael Radasztics. Eingebracht hat diesen Antrag gleich zu Prozessbeginn der Anwalt von Sebastian Kurz, er heißt Otto Dietrich, Dietrich hat im Wesentlichen vorgebracht, dass Radasztics als früherer Staatsanwalt im Eurofighter-Verfahren immer wieder engen Kontakt zu Peter Pilz hatte Und Peter Pilz sei bekanntermaßen ein politischer Gegner von Sebastian Kurz. Dietrich sprach von einer Relation zwischen Pilz und Radasztics, und hat daraus abgeleitet, dass Radasztics schon allein deshalb eine Anti-Kurz-Haltung haben könnte. Im Juristendeutsch spricht man da von einer Anscheinsbefangenheit, und diese wäre tatsächlich ein Ausschließungsgrund, weil man sonst ja kein faires Verfahren mehr bekäme. Vor Gericht saßen in diesem Verfahren ja drei Angeklagte, vertreten durch drei Anwälte. Lukas Kollmann für die Erstangeklagte Bettina Glatz-Kremsner, die frühere Casinos Austria-Managerin und stellvertretende ÖVP-Bundesparteiobfrau Otto Dietrich für den Zweitangeklagten Sebastian Kurz, und Werner Suppan für den drittangeklagten Bernhard Bonelli, den früheren Kabinettschef von Sebastian Kurz. Dem Befangenheitsantrag von Dietrich schloss sich aber nur Werner Suppan für seinen Mandanten Bonelli an, Der Anwalt von Bettina Glatz-Kremsner tat das nicht, was schon ein Zeichen war. Und gleich aufgefallen war mir auch, dass Sebastian Kurz und Bonelli sich nebeneinander hingesetzt hatten, Glatz Kremsner aber zwischen sich und Kurz zwei Plätze freigelassen hatte. Sie saß quasi auf Distanz. Noch eine Wahrnehmung: Ich bin mehrere Stunden im Saal gesessen und habe Sebastian Kurz kein einziges Mal mit seinem Handy spielen gesehen. Das war neu. Der Antrag von Otto Dietrich und Werner Suppan wurde letztlich abgelehnt. Und zwar von Richter Radasztics selbst. Das klingt originell, aber tatsächlich entscheiden in solchen Fällen die Richterinnen und Richter selbst darüber, ob sie auf Dritte den Anschein einer Befangenheit ausüben oder nicht. Der Richter argumentierte, dass ihn Meinungen seines Freundeskreises, zu dem er Pilz übrigens ausdrücklich nicht zählt, grundsätzlich nicht interessieren. Er fühle sich dem Gesetz, dem Amt und sich verpflichtet und sah demnach keinen Grund, sich aus dem Verfahren auszuschließen. Peter Pilz hat übrigens umgehend reagiert. Er bezichtigt Otto Dietrich Unwahrheiten rund um die behaupteten Relation zum Richter zu verbreiten und will ihn klagen. Mal sehen, was da wirklich kommt. Für Anwälte ist so ein Befangenheitsantrag allerdings aus einem weiteren Grund wichtig, weil man damit später eine sogenannte Nichtigkeit begründen kann, um ein Urteil zu kippen.Wie auch immer dieses Verfahren ausgeht, die unterlegene Seite wird wohl berufen, und dann geht der Fall an das Oberlandesgericht Wien. Sollten Kurz und Bonelli in erster Instanz verurteilt werden, könnten die Anwälte von Kurz und Bonelli anschließend versuchen das Urteil eben mit dem Hinweis auf einen anscheinend befangenen Richter zu kippen. A propos Richter. Solltet ihr dereinst mal vor einem stehen, ein kleiner Life hack. Einzelrichterinnen und -richter lassen sich gerne mit Herr oder Frau Rat ansprechen, bei Schöffen- oder Geschworenenverfahren ist Herr oder Frau Vorsitzende die Usance. Wenn ihr aber Lacher haben wollt, könnt ihr es natürlich auch mit euer ehren probieren. Warum machen jetzt alle so einen Fass wegen eines solchen Prozesses auf? Es geht ja um den Vorwurf der falschen Beweisaussage.Das ist ein Vergehen, das mit maximal drei Jahren Gefängnis bedroht ist und es war nicht zu erwarten, dass auch nur einer unbescholtenen Angeklagten je zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt werden könnte.Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist ein ganz zentrales Element demokratischer Kontrolle und das kann nicht funktionieren, wenn es den Auskunftspersonen eigentlich eh wurscht sein kann, was sie unter Wahrheitspflicht aussagen, weil das ohnehin niemand strafrechtlich verfolgen wird.Das würde jeden U-Ausschuss überflüssig machen. Insofern ist das schon wichtiges Verfahren. Aber hier kommt natürlich dazu, dass erstmals auch das System Sebastian Kurz vor Gericht verhandelt wird. Neben den Angeklagten werden ja Zeugen wie Thomas Schmid, Gernot Blümel, Hartwig Löger und Stefan Steiner erwartet. Wo stehen wir nun nach Tag eins des Verfahrens und was ist für den weiteren Verlauf zu erwarten? Mittlerweile ist bereits klar, dass die ursprünglich drei Verhandlungstage nicht halten werden, es gibt bereits vier neue, den letzten im Dezember. Ein Urteil erster Instanz könnte aber noch heuer ergehen. Auf der Anklagebank sitzen dann allerdings nur mehr Sebastian Kurz und Bernhard Bonelli. Für Bettina Glatz-Kremsner ist das Verfahren schon nach Tag eins erst einmal vorbei. Sie hat von Richter Radasztics ein Diversionsangebot bekommen. Wenn sie 104.060 Euro Geldbuße bezahlt, dann wird das Verfahren gegen sie ohne Schuldspruch und Verurteilung eingestellt, der Strafregisterauszug bleibt sauber. Die Diversion kommt ursprünglich aus dem Jugendstrafrecht und kann dann angewendet werden, wenn kein schweres Delikt vorliegt und die Tat grundsätzlich geklärt erscheint. Der oder die Angeklagte übernimmt dabei Verantwortung ohne wirklich ein Geständnis ablegen zu müssen. So war das auch bei Bettina Glatz-Kremsner. Sie gestand bei ihrer Befragung durch den Richter ein, Fehler gemacht zu haben, sie hätte da und dort Dinge sagen sollen, die sie eben nicht gesagt hat, aber gemacht hat sie all das nur im besten Willen, die Interessen der Casinos Austria zu schützen. Mehr musste sie nicht machen, sie musste auch keine einzige Frage der WKStA beantworten. Und das waren einige. Auch das ist übrigens eine Verteidigerstrategie, die ich neuerdings öfter beobachte. Angeklagte weigern sich konsequent, Fragen der WKStA zu beantworten. Das muss man nämlich tatsächlich nicht. A propos WKStA: Der ist im Strafantrag leider wieder ein Fail passiert, an einer Stelle wurde der Ausschnitt einer Einvernahme von Gernot Blümel doppelt einkopiert. Einmal als Aussage von Gernot Blümel und einmal als Aussage von Hartwig Löger, der so tatsächlich nicht wörtlich ausgesagt hatte. Wenn ihr das nachlesen wollt, die Passage findet ihr auf Seite 91 des Strafantrags. Anwalt Werner Suppan erkannte und nutzte den Lapsus, um scharfe Kritik an der Arbeit der WKStA zu üben. Auch das gehört zur Grundausstattung von Verteidigern. Man klopft die Arbeit der Staatsanwaltschaft auf Schwachstellen ab, um die Anklage zu erschüttern. Soweit es die Diversion von Bettina Glatz-Kremsner betrifft, haben wir übrigens noch keine Rechtskraft, ihr Verfahren wurde abgetrennt. Sie hat zwei Wochen Zeit, die Geldbuße zu leisten, die WKStA könnte die Diversion aber noch aus generalpräventiven Erwägungen heraus anfechten, Das hat sie in jüngerer Vergangenheit in einem Fall anderen auch getan, das Oberlandesgericht hat die Diversion daraufhin auch aufgehoben. Ob die WKStA in diesem Fall gut sein lässt, wir werden es erfahren. Für Kurz und Bonelli kann es keine Diversion mehr geben. Da ist die Verteidigungslinie auch eine gänzlich andere, viel angriffiger. Siehe den Befangenheitsantrag gegen die Richter, siehe die scharfe Kritik an der Arbeit der WKStA. Beide Angeklagte nehmen für sich in Anspruch, immer nach bestem Wissen und Gewissen ausgesagt zu haben und keiner will auch nur die leiseste Absicht gehabt haben, den U-Ausschuss anzulügen. Soweit es jetzt Sebastian Kurz betrifft, kam erst jüngst ein zweites Erklärmodell dazu. Der Aussagenotstand. Niemand in Österreich kann gezwungen werden, die Wahrheit zu sagen, wenn er oder sie sich damit strafrechtlich selbst belastet. Davon hat kürzlich der Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien Johann Fuchs in seinem Strafverfahren erfolgreich Gebrauch gemacht. Daraus ergibt sich bei Kurz allerdings eine ungewöhnliche argumentative Konstellation. Einerseits hat er immer die Wahrheit gesagt, sollte er aber andererseits gelogen haben, dann nur deshalb, weil er eine Strafverfolgung fürchtete. Wir werden sehen, wie sich das im weiteren Prozessverlauf entwickelt. Die Ankläger der WKStA, Gregor Adamovic und Roland Koch, sehen darin jedenfalls einen "Argumentationsspagat". Roland Koch hat dazu am ersten Prozesstag unter anderem bemerkt, dass Kurz sich strafrechtlich gar nicht belasten hätte können. Die vermuteten Absprachen rund um die Postenbesetzungen in der Staatsholding ÖBAG waren eine rein politische Sache, strafrechtlich ohne jeden Relevanz. Wenn überhaupt hat Kurz also nicht eine strafrechtliche Verfolgung vermeiden wollen, sondern lediglich einen Reputationsschaden. Und auf den kann man den Aussagenotstand nicht anwenden. Im Kern wird dieses Verfahren zwei Ebenen haben: Es wird einerseits um den Wortlaut von Aussagen von Kurz und Bonelli im Untersuchungsausschuss gehen – und anderseits um die Frage, was damit jeweils gemeint war. Da gibt es zwischen der WKStA und den Anklagten teils erhebliche Interpretationsunterschiede. Was da nun glaubwürdiger wirkt, oder wie wahrscheinlicher oder unwahrscheinlicher eine Verurteilung von Sebastian kurz nach Tag eins geworden ist, dazu darf ich mir bestenfalls etwas denken. Tatsächlich besteht mit Beginn jedes Strafprozesses ein öffentliches Beweismittelwertungsverbot. Wer zum Beispiel die Qualität von Zeugenaussagen bewertet oder gar ein Urteil vorwegnimmt, macht sich selbst strafbar. Abseits einer strafrechtlichen Verantwortung könnte in diesem Verfahren übrigens auch eine politische Verantwortung geklärt werden. Konkret die Frage, wer denn nun wirklich in der ÖVP für die Besetzung des Aufsichtsrats der Staatsholding ÖBAG verantwortlich zeichnete. Der damalige Finanzminister Hartwig Löger, wie das Kurz und Löger selbst ausgesagt haben? Oder nicht doch Sebastian Kurz, wie das etwa Thomas Schmid ausgesagt hat? Apropos Schmid: Er ist ein zentraler Zeuge der Anklage, die Verteidigung wird sich – auch das gehört dazu – nach Kräften bemühen, seine Glaubwürdigkeit und seine Motive in Zweifel zu ziehen. Für Arbeit ist also erst einmal gesorgt. Am 20. Oktober wird weiterverhandelt, ich werde berichten.
Dr. Herbert Diess ist Vorsitzender des Aufsichtsrats der infineon Technologies AG und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG. Im Mobility Pioneers Podcast spricht er mit Jürgen Stackmann über > die Einsatzfelder und Relevanz von Halbleitern> die Potentiale von E-Autos als Energiespeicher> die "Neuerfindung" einer europäischen SolarindustrieDr. Herbert Diess: https://www.linkedin.com/in/herbertdiess/Jürgen Stackmann: https://www.linkedin.com/in/juergenstackmann/IMO-HSG: IMO-HSG: imo.unisg.ch00:00 Willkommen und Vorstellung 04:02 Das Produktportfolio von infineon09:31 Weltweite Arbeitsteilung der Halbleiterproduktion 11:37 Halbleiter im Pkw17:20 Das Auto als Teil der Primärenergie – Heimatmarkt der Elektromobilität stärken 21:20 Solarenergie und -industrie für Europa28:00 Eindrücke der IAA in München 31:30 Dr. Diess "Freizeit"33:27 Abschluss
Wenn ihr das Projekt Dunkelkammer unterstützen wollt, dann könnt ihr das jetzt auch über die Plattform Steady tun. Für 3,99 im Monat oder 39,96 Euro im Jahr könnt ihr ein Zeichen für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit setzen. Vielen Dank! Zu Steady geht es hier entlangÜber Folge #29Am 18. Oktober startet der Prozess gegen Sebastian Kurz, die frühere stellvertretende ÖVP-Bundesparteiobfrau und Casinos Austria Managerin Bettina Glatz-Kremsner und Bernhard Bonelli, den früheren Kabinettschef von Sebastian Kurz. Und es geht in allen drei Fällen um falsche Beweisaussage. Die Verteidigungslinie von Sebastian Kurz ist grundsätzlich bekannt: Die Anklagevorwürfe sind konstruiert, er hat im Untersuchungsausschuss niemals vorsätzlich die Unwahrheit gesagt und er fühlt sich von der WKStA politisch verfolgt. Vor wenigen Tagen gab Sebastian Kurz der Kronen Zeitung ein Interview, wo er unter anderem auch sagte: Ich habe mir strafrechtlich nie etwas zuschulden kommen lassen. Auch wenn vonseiten der Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft hartnäckig versucht wird, einen anderen Eindruck zu erwecken.Ist das wirklich so? Was steht überhaupt drin in dieser Anklageschrift, die richtigerweise Strafantrag heißt?Ist dieser eine Gefahr für Kurz? Oder doch nur heiße Luft?Die Antwort darauf wird zunächst Richter Michael Radasztics geben müssen. Um zu verdeutlichen, worum es in diesem Verfahren geht, stelle ich den Strafantrag als PDF zum Download bereit.Wie immer in solchen Fällen habe ich personenbezogene Angaben geschwärzt. Soweit es Sebastian Kurz betrifft, geht es um die Frage, ob er als Auskunftsperson im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht an mehreren Stellen die Unwahrheit gesagt hat. Die WKStA meint ja, er sagt nein.Im Ibiza-Ausschuss ging es 2020 unter anderem darum, ob Sebastian Kurz um das Jahr 2018 herum unmittelbaren Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der neuen Staatsholding ÖBAG genommen hat. Kurz hat das damals verneint und auf den zuständigen Finanzminister Hartwig Löger verwiesen, der dafür politisch verantwortlich war. Die Staatsanwaltschaft wird versuchen, das zu widerlegen. Und zwar mit Chatnachrichten und Aussagen von Thomas Schmid, den Sebastian Kurz ja umgekehrt bezichtigt, die Unwahrheit zu sagen, wenn es ihm gerade passt. Im Strafantrag ist mir ein Punkt aufgefallen, der mich an eine Recherche aus dem Jahr 2022 erinnert hat. Und die hatte mit Siegfried Wolf zu tun. Ich hatte damals mit Stefan Melichar für profil Chats zwischen Siegfried Wolf und Sebastian Kurz aus den Jahren 2018 bis 2020 analysiert. Da ging es um mehrere Interventionen von Wolf. Er bat Kurz damals um Unterstützung wegen der damaligen US-Sanktionen gegen die Unternehmensgruppe von Oleg Deripaska, das ist Wolfs langjähriger russischer Geschäftspartner, ein Kreml-treuer Oligarch.Den Link zu profil-Story findet ihr hierUnabhängig davon war Wolf auch ein erklärter Wunschkandidat von Sebastian Kurz für den ersten Aufsichtsratsvorsitz der neuen Staatsholding gewesen, tatsächlich kam Siegfried Wolf kam aber nicht zum Zug. Und genau das hat Sebastian Kurz dann auch als Argument verwendet, um zu zeigen, dass er eben keinen Einfluss auf die Zusammensetzung des Aufsichtsrats nehmen konnte. Kurz wollte Wolf, Finanzminister Löger wollte ihn aber nicht und deshalb ist Wolf auch nie Aufsichtsrat geworden. Beweis quasi erbracht: Kurz konnte keinen Einfluss geltend machen, folglich hat er im Ausschuss auch nicht Unwahrheit gesagt. An diesem Punkt kommt nun ein ganz anderes Verfahren ins Spiel. Die Causa Eurofighter nämlich, in der Wolf ja ebenfalls eine Rolle spielt. Wolfs Handy war in Zusammenhang mit den Eurofighter-Ermittlungen schon einiger Zeit sichergestellt worden und beim Auslesen stieß die Staatsanwaltschaft auf Chats mit Sebastian Kurz, die jetzt wiederum im Falschaussage-Verfahren eine Rolle spielen werden. Für die WKStA scheint nämlich gesichert, dass Siegfried Wolf nicht deshalb nicht ÖBAG-Aufsichtsrat wurde, weil der zuständige Finanzminister Hartwig Löger ihn dort nicht wollte. Sondern weil die US-Sanktionen gegen Deripaskas Gruppe ein nicht lösbares Problem darstellten, wie es die WKStA ausdrückt. In dem Strafantrag steht dazu:Die Auswertung der Nachrichten zwischen KURZ und WOLF zeigt , dass die beiden über längere Zeit in intensivem Austausch zur ÖBIB/ÖBAG waren, dass KURZ selbst initiativ wurde, dass es ein Versprechen von KURZ an WOLF gab, und dass WOLF erst aufgrund des trotz intensiver Bemühungen nicht lösbaren Problems der US-Sanktionen nicht als Aufsichtsratsvorsitzender bestellt wurde, sondern ein Überbrückungskandidat gesucht werden musste, der den Platz für WOLF übernimmt und auf Aufforderung freimachen würde.Jetzt könntet ihr euch fragen, warum US-Sanktionen da eine Rolle spielten und was das mit der Staatsholding ÖBAG und der Personalie Wolf zu tun haben soll. An der Staatsholding hängen ja Beteiligungen an einigen große Firmen, wie OMV, A1 Telekom, Verbund, Post, die sind alle an der Börse und da will man natürlich auch amerikanische Investorinnen und Investoren ansprechen. Wenn ja jetzt im Umfeld eines Aufsichtsrats der Staatsholding US-Sanktionen bestehen, dann ist das dem Investoreninteresse eher nicht zuträglich. Die Angst vor US-Sanktionen war übrigens auch der Grund, warum Siegfried Wolf 2018 zunächst nicht in den Aufsichtsrat in der deutschen Porsche Holding einziehen konnte, auch dort hatte man erst einmal Bedenken. Und auch das war in den Chats zwischen Kurz und Wolf ein Thema. 2019 wurde Wolf dann zumindest Aufsichtsrat von Porsche, nicht aber der ÖBAG.Das lässt sich alles im Strafantrag nachlesen, und bevor euch jetzt die 108 Seiten abschrecken: Die Vorwürfe gegen Kurz sind ab Seite 25 auf sieben Seiten zusammengefasst, das ist schneller gelesen als die heutige Episode gedauert hat.
Österreichs ehemaliger Bundeskanzler Sebastian Kurz muss vor Gericht. Er soll im Ibiza-Untersuchungsausschuss gelogen haben. Dabei geht es etwa um die Bestellung von Thomas Schmid als Chef der Öbag und die Besetzung des Aufsichtsrats der Staatsholding. Sebastian Kurz will stets die Wahrheit gesagt haben – die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft sieht das anders. Die Anklage wegen Falschaussage im U-Ausschuss liegt seit 18. August auf dem Tisch, in zwei Monaten beginnt der Prozess gegen den Ex-Kanzler und einstigen ÖPV-Shootingstar. In dieser Folge von "Inside Austria" sprechen wir über die historische – erste – Anklage gegen Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Wir erklären, warum Kurz vor Gericht muss und was das für ihn und die ÖVP bedeutet. Und warum der Prozess gerade erst der Anfang ist. Und wir fragen, ob Sebastian Kurz trotz der Anklage ein Comeback in der Politik plant. Unsere Hörerinnen und Hörer können mit dem Rabattcode "Standard" 12Wochen das Angebot von SPIEGEL+ für nur 2,49 € pro Woche testen. Alle Infos dazu finden Sie auf [spiegel.de/derstandard](http://spiegel.de/derstandard).
Dr. Walter Demmelhuber ist Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstand der Jäger Gruppe. Er ist zudem Dozent an der Universität Erlangen und spezialisiert auf den Bereich Big Data. In dieser Episode spricht Franz Kubbillum mit Dr. Walter Demmelhuber über das C-Level aus der Perspektive des Aufsichtsrats und wie man als Aufsichtsrat und C-Level-Manager ständig weiter lernt. Ursprünglich wollte Dr. Demmelhuber in der Landwirtschaft arbeiten und absolvierte dann eine Ausbildung zum Mechaniker. Was hat ihn letztlich dazu bewogen, in die Wirtschaft zu wechseln? Und wie prägt ihn seine Kindheit auf dem Landwirtschaftshof heute noch? Die beiden sprechen über Dr. Demmelhubers erste Herausforderungen im C-Level und wie er vom Vorstandsvorsitzenden zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde. Im Lauf seiner Karriere absolvierte er sogar eine Ausbildung zum Aufsichtsrat. Im Gespräch verrät er hilfreiche Strategien für Risikomanagement und die Strukturbildung als Geschäftsführer. Abschließend blickt Dr. Demmelhuber auf seine erste Rolle als Geschäftsführer zurück und reflektiert, was er daraus gelernt hat. Dabei gewährt er Einblicke in seine drei wichtigsten Führungsstrategien. Welche Strategien das sind, erfahren Sie im Podcast. Weitere Highlights des Podcast: Was sind die Aufgaben eines Aufsichtsrats und worin besteht der Unterschied zu einem Beirat? Was genau besagt das Peter-Prinzip? Welche Fragen stellt Dr. Demmelhuber in einem Bewerbungsgespräch für die Position als Geschäftsführer oder Aufsichtsrat? Was bedeutet für ihn Verantwortung? Welche Tipps hat Dr. Demmelhuber, um zu vermeiden, sich zu sehr mit anderen zu vergleichen? Themen - Vertrieb - Aufsichtsrat vs. Beirat - C-Level - Strukturen schaffen - Führungsstrategien - Verantwortung übernehmen - Ausbildung zum Aufsichtsrat ------ Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Dr. Walter Demmelhuber: https://www.linkedin.com/in/dr-walter-demmelhuber-b4500125/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/ ▶️ Behind the C auf Instagram: https://www.instagram.com/behindthecpodcast/
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz-Chef kündigt Bildungs-Initiative an Auf seinem LinkedIn-Profil kündigte Allianz-Chef Oliver Bäte eine neue Initiative zur finanziellen Bildung an. Der 'Allianz Financial Literacy Hub' werde bald an den Start gehen, so Bäte. Nutzer sollen sich dort über Initiativen wie Allianz Future Workout, Allianz Ready Coach, Allianz Finance Coach Training und Allianz Finance Workout informieren. Das Ziel ist: „...den Menschen helfen, ihr Geld selbstbewusst zu verwalten und sich auf die Sicherung ihrer finanziellen Zukunft vorzubereiten“, so Oliver Bäte. Digitale Versicherung: 4 von 10 wollen im Schadensfall reinen Online-Kontakt 4 von 10 Versicherten (40 Prozent) würden im Schadenfall die gesamte Abwicklung von der Meldung bis zur Auszahlung gerne komplett digital erledigen. Der Wunsch ist quer durch die meisten Altersgruppen ähnlich weit verbreitet (16 bis 29 Jahre: 44 Prozent, 30 bis 49 Jahre: 48 Prozent, 50 bis 64 Jahre: 44 Prozent), nur die Älteren ab 65 sind mit 27 Prozent etwas zurückhaltender. Das ist das Ergebnis einer Befragung von 1.002 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Auto-Abo: R+V bietet erste Ergänzungspolice am Markt Das Interesse an Abo-Modellen nimmt immer mehr zu, die Zahl der Verträge hat sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt. Deshalb hat die R+V die neue Police AboComplete entwickelt. Dabei handelt es sich um einen eigenen Vertrag, eine Kfz-Haftpflicht oder Kaskoversicherung bei der R+V ist keine Voraussetzung. Über die Police wird der mit dem Abo-Anbieter vereinbarte Kasko-Selbstbehalt bis maximal 1.000 Euro abgesichert. Die neue Police greift auch, wenn ein Unfall grob fahrlässig verschuldet wurde und der Fahrer oder die Fahrerin den Kfz-Schaden anteilig selbst tragen muss: Diesen Anteil übernimmt AboComplete. Zudem wird die Schadenfreiheitsklasse weitergeführt. Die neue Police kam am 1. Juli auf den Markt, der Jahresbeitrag beläuft sich auf 34,95 Euro. DEURAG: Jahresabschluss 2022 übertrifft Erwartungen Die DEURAG Deutsche Rechtsschutz-Versicherung AG, ein Unternehmen der Signal Iduna-Gruppe, blickt auf ein positives Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 5,4 Millionen Euro zurück. Die Brutto-Beitragseinnahmen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1 % auf 179,7 Millionen Euro (Vorjahr 177,9 Millionen Euro) an. MLP Hauptversammlung: Aufsichtsrat neu gewählt und Dividende beschlossen Auf der Hauptversammlung der MLP SE ist turnusgemäß die Neuwahl des Aufsichtsrats erfolgt, in der die Aktionäre mehrheitlich für alle von der Gesellschaft vorgeschlagenen Kandidaten gestimmt haben. Auch die vorgeschlagene Gewinnausschüttung von 30 Cent je Aktie für das abgelaufene Geschäftsjahr erfuhr die Zustimmung in der Hauptversammlung. Helvetia definiert Klimastrategie Helvetia konkretisiert ihre Ziele zur Milderung des Klimawandels. Zu den beschlossenen Massnahmen zählt an erster Stelle die weitere Forcierung von CO2-Reduktionsmassnahmen im eigenen Geschäftsbetrieb mit dem Netto-Null-Ziel bis 2040. Zweitens hat Helvetia eine Ausstiegsstrategie für Geschäfte mit Bezug zu Kohle und weitergehende Ausschlusskriterien für Geschäfte mit Bezug zu Öl und Gas definiert. Drittens setzt sich die Versicherungsgruppe das Netto-Null-Ziel für indirekte Emissionen aus dem Kapitalanlage- und Versicherungsgeschäft bis 2050.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Versicherungskäse 2023 verliehen Der vom Bund der Versicherten (BdV) ausgelobte Negativpreis „Versicherungskäse“ ist in diesem Jahr an die 'Easy All@Home Geräteversicherung' der Helvetia Deutschland verliehen worden. Den erstmals vergebenen Publikumspreis erhielt der 'Advigon.Krebs-SCHUTZ'. Maklerverbund germanBroker.net steigert Umsatz um gut 5 Prozent Im Geschäftsjahr 2022 steigerte der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) seinen Umsatz um rund 5,5 % auf 22,70 Millionen Euro und blieb damit auch weiterhin auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Getragen wurde dieses Wachstum vor allem von der privaten Kompositsparte, die auch im Vergleich zum Gesamtmarkt deutlich zulegen konnte (Privat/Sach + 12,9 %). Der Vorsteuergewinn lag 2022 bei rund 209.000 Euro. Gothaer baut BiPRO-Services weiter aus Zum 1. Juli 2023 stellt die Gothaer neben den digitalen Vermittlerkopien auch vertragsbezogene Daten via BiPRO zur Verfügung. Damit werden die Daten beispielsweise direkt bei der Policierung eines Vertrages tagesaktuell bereitgestellt. Dies geschieht unabhängig vom Zeitpunkt, an dem ein Vertrag wirksam wird. VEMA-Makler haben gewählt: Favoriten im Bereich Tierkranken In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Tierkrankenversicherung. Demnach bevorzugen VEMA-Makler im Segment Tierkrankenversicherung: die Barmenia (28,57 %), vor der Uelzener (21,09 %) und HanseMerkur (15,37 %). Gregor Gysi und Gabor Steingart auf der Hauptstadtmesse Am 08. September 2023 richtet Fonds Finanz die Hauptstadtmesse in Berlin aus. Als Star-Redner werden dann u.a. Dr. Gregor Gysi und der Journalist Gabor Steingart erwartet. germanBroker.net: Veränderungen im Aufsichtsrat Im Rahmen der Hauptversammlung der gBnet-Aktionäre wurden zwei langjährige gBnet-Aufsichtsratsmitglieder zum 30. Juni 2023 verabschiedet sowie zwei neue begrüßt, auch der Vorsitzende wurde neu gewählt. Auf Udo Bödeker, seit 2004 Aufsichtsratsvorsitzender, folgt Hans-Uwe Klaß, Geschäftsführer der Blümel + Klaß GmbH aus Bielefeld, in dieser Position. gBnet verabschiedet sich auch von Karl Peter Biller, Mitglied des Aufsichtsrats seit 2006. Als weitere neue Mitglieder des Aufsichtsrats begrüßt der Maklerverbund Werner Biberacher, Geschäftsführer der PROMA Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, sowie Michael Heinze, Vorstandsvorsitzender der GLOBAL-FINANZ AG.
Thomas Dressendoerfer ist ein erfahrener Interim Manager und engagiert sich in verschiedenen Aufsichtsräten, unter anderem als Mitglied des Aufsichtsrats bei Wolford. Darüber hinaus ist er als selbstständiger Berater für Family Offices tätig und auch sozial sehr aktiv. In dieser Episode spricht Franz Kubbillum mit Thomas Dressendoerfer über seinen strategischen Plan, nach dem Studium CFO zu werden und wie es weiterging. Dressendoerfer begann seine Karriere als Assistent eines Finanzvorstands, obwohl diese Stelle am schlechtesten bezahlt war. Warum hat er sich trotzdem dafür entschieden? In seiner Laufbahn war Dressendoerfer CFO in verschiedenen Branchen und Unternehmen unterschiedlicher Größe, sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene. Welche Strategien verfolgt er, wenn er in eine neue Stelle antritt? Im Podcast berichtet Thomas Dressendoerfer von seinen spannenden Restrukturierungsprojekten, unter anderem über seine Erfahrungen bei Tom Taylor. Außerdem erzählt er, dass er eine Zeit lang in der Bitcoin-Branche gearbeitet hat. Wie ist er dazu gekommen? Und ist der Hype seiner Meinung nach gerechtfertigt? Neben seiner Rolle als C-Level-Manager engagiert sich Dressendoerfer auch sozial, indem er zum Beispiel ein Waisenhaus unterstützt und eine Schlüsselrolle beim Aufbau eine Schüler-Mentoring-Programms spielt. Wie schafft er es, dies neben seinem Job und seiner Familie unter einen Hut zu bringen? Wie strukturiert er seinen Alltag, um auf spontane Probleme schnell reagieren zu können? Schließlich vergleicht er das Berufsleben mit einem Marathon. Was genau meint er damit und welche vier Prinzipien helfen ihm, den Marathon erfolgreich zu meistern? Weitere Highlights des Podcast: Welche Fähigkeiten braucht man für den Job des CFO? Welche Herausforderungen brachte die Finanzkrisen 2008 mit sich? Wie geht Dressendoerfer mit Krisen um? Themen - Rolle eines CFOs - Soziales Engagement - Strukturen schaffen - Tipps für die Karriereplanung - Umgang mit Herausforderungen ------ Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Thomas Dressendoerfer: https://www.linkedin.com/in/thomas-dressendoerfer-079b937/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/ ▶️ Behind the C auf Instagram: https://www.instagram.com/behindthecpodcast/
Christina Käßhöfer ist selbstständig, hat Aufsichtsratsmandate, ist Interim-C-Level und CMO sowie Beirätin und Moderatorin. In dieser Episode spricht Franz Kubbillum mit Christina Käßhöfer über wettbewerbsfähige Positionierungsstrategien von Marken sowie über ihre Erfahrungen in der Selbstständigkeit. Nach ihrem BWL-Studium hat Käßhöfer bei renommierten Marken wie Otto, Diesel, Gerry Weber und Triumph gearbeitet. Besonders hervorzuheben ist ihre Zeit bei Diesel, wo sie an einem spannenden Restrukturierungsprojekt zur Neupositionierung der Marke beteiligt war, schließlich ins C-Level aufstieg und die Rolle des CMOs übernahm. Was sind die Aufgaben eines CMOs? Was macht die Arbeit eines CMOs so spannend? Welche Charaktereigenschaften sollte eine CMO haben? Seit 8 Jahren ist Käßhöfer nun selbstständig und spricht im Podcast über spannende Projekte aus ihrer Freiberuflichkeit als Executive und Creative Advisor. Als Mitglied des Aufsichtsrats von Gerry Weber begleitete sie die Insolvenz des Unternehmens. Wie geht sie mit Herausforderungen um? Wie hilft sie ihren Kunden, Freiräume zu schaffen? Käßhöfer schließt die Episode mit einem wichtigen Tipp: "Es ist auch wichtig, manchmal einfach nichts zu tun." Weitere Highlights des Podcast: Welche Möglichkeiten bringt das Metaverse? Was sind die Herausforderungen und Chancen eines agilen Kundenmarkts? Was sind Fehlerpartys? Welche Strategien verfolgt Käßhöfer, um ihren Alltag zu strukturieren? Themen - Metaverse - Market Placement - Handelsbranche - Weiterbildung - Multi-Channel - Marketing - Aufgaben eines CMO - Selbstreflexion ------ Über Atreus – A Heidrick & Struggles Company Atreus garantiert die perfekte Interim-Ressource (m/w/d) für Missionen, die nur eine einzige Option erlauben: nachhaltigen Erfolg! Unser globales Netzwerk aus erfahrenen Managern auf Zeit zählt weltweit zu den besten. In engem Schulterschluss mit den Atreus Direktoren setzen unsere Interim Manager vor Ort Kräfte frei, die Ihr Unternehmen zukunftssicher auf das nächste Level katapultieren. ▶️ Besuchen Sie unsere Website: https://www.atreus.de/ ▶️ Interim Management: https://www.atreus.de/kompetenzen/service/interim-management/ ▶️ Für Interim Manager: https://www.atreus.de/interim-manager/ ▶️ LinkedIn-Profil von Christina Käßhöfer: https://www.linkedin.com/in/christina-kaesshoefer/ ▶️ Profil von Franz Kubbillum: https://www.atreus.de/team/franz-kubbillum/ ▶️ Behind the C auf Instagram: https://www.instagram.com/behindthecpodcast/
I. Palantir Technologies Inc. Eine Silicon Valley-Firma, gegründet 2004 mit Unterstützung der CIA, benannt nach den sehenden Steinen aus Herr der Ringe, man entwickelt Software zur Verarbeitung großer unstrukturierter Datenmengen aus verschiedenen Quellen. Big Data also. Palantir hat unterschiedliche Applikationen für Behörden, Institutionen und Unternehmen, aber im Kern geht's da schon um Geheimdienste und Polizeibehörden. Nja und da setzen mittlerweile einige Länder Analysetools von Palantir ein, offiziell geht's da zum Beispiel um Terrorabwehr, aber niemand weiß so recht, was da noch alles gemacht wird. Die Datenschutzgemeinde blickt nicht ohne Grund mit großem Argwohn auf Palantir, Stichwort: Überwachungstechnologie. Wie eine gemeinsame Recherche mit Fabian Schmid vom Standard ergab, hat Palantir auch versucht, in der nachrichtendienstlichen Community Österreichs Fuß zu fassen und das schon im Jahr 2018. Demnach präsentierten Palantir-Vertretrer ihre Technologie im Herbst 2018 bei Wiener Verfassungsschützern und im Innenministerium, das Jagdkommando des Bundesheeres setzte ein Palantir-Analysetool 2018 sechs Monate lang probeweise ein. Ausgangspunkt der Recherche war ein uns zugespieltes E-Mail, das der damalige Leiter des LVT Wien an die damalige Generaldirektorin für die Öffentliche Sicherheit Michaela Kardeis geschickt hatte, in welchem Zwettler die Palantir-Software wörtlich als "mächtig" bezeichnete. II. Berndt vs. Roiss„Es gab da eine große Fraktion von Russland-und Putin-Verstehern, die darauf drängte, dass die OMV sich stärker in Russland engagiert.“ Das sagte der frühere Generaldirektor der OMV Gerhard Roiss in einem Interview, das ich 2022 mit ihm geführt hatte, erschienen ist es Anfang März in profil. Roiss erzählte damals, dass man ihn 2014 kaltgesteltt hatte, weil er den Russland-Kurs bestimmter Leute auf Ebene der OMV-Eigentümervertreter nicht mittragen wollte. Wen er genau er da meinte, sagte Roiss in den Interview nicht. Er nannte keine Namen. Und doch hatte das Interview ein rechtliches Nachspiel. Denn einer der früheren OMV-Aufsichtsräte fühlte sich direkt und herabwürdigend angesprochen und zog dagegen vor Gericht: Wolfgang Berndt, Jahrgang 1942, er war von 2010 bis 2020 Mitglied des Aufsichtsrats, zwischen 2019 und 2020 auch dessen Vorsitzender. Wolfgang Berndt klagte Gerhard Roiss und Berndt klagte auch profil auf Unterlassung und Widerruf. Das Verfahren Berndt gegen Roiss endete nun mit einem Vergleich, das Verfahren Berndt gegen profil ist noch aufrecht.
Die Hauptversammlung der Volkswagen AG ist heute in allen relevanten Zeitungen aufgegriffen worden. Es gab wilde Nacktproteste, Blockaden und sogar einen Tortenwurf. In diesem Video seht ihr die Rede von unserem Vorstandsmitglied Dr. Marc Liebscher auf der gestrigen HV. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (3:01) Beginn der SdK-Rede (6:12) China und Uiguren (7:45) Die virtuelle HV (9:21) Dividendenvorschlag (9:50) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats (10:33) Abschlussprüfer EY (12:24) Die Wahrnehmung von Volkswagen (14:01) Abmoderation
„Ich sehe mich heute als Brückenbauerin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, durch das Dolmetschen und Übersetzen Länder und Kulturen zusammenzubringen und Barrieren zwischen Menschen durch eine bestmögliche Kommunikation abzubauen.“Cátia Kroll Taliani ist die Gründerin und Geschäftsführerin der Kroll Languages GmbH und kann als Diplom-Dolmetscherin und Übersetzerin auf eine langjährige Berufserfahrung und weltweit erfolgreich umgesetzte Veranstaltungen zurückblicken.Als Anbieterin integrierter Sprachdienstleistungen bietet die Kroll Languages GmbH ihren Kund:innen ein breites Portfolio an Dienstleistungen (u.a. Dolmetschen, Übersetzen, Videotranskription, Schrift -und Gebärdendolmetschen) für fast alle Sprachen und Veranstaltungsformate wie Tagungen, Konferenzen, Messen, Aufsichtsrats- und Betriebsratssitzungen, sei es in Präsenz oder online, an.Zur Bedienung unterschiedlichster Kundenanforderungen greift das Unternehmen, neben dem eigenen Know-how, auf ein Netzwerk von über 800 Sprachexpert:innen weltweit zurück.In der aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged schaut die gebürtige Brasilianerin, die seit über 40 Jahren in Düsseldorf sesshaft und auf eine 20-jährige Dolmetscherkarriere zurückblicken kann, mit unserer Moderatorin Andrea Greuner hinter die Kulissen einer spannenden Branche, die Menschen vereint und für mehr Verständnis und Austausch unter den verschiedenen Völkern der Welt sorgt. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
In dieser Woche startet das 49-Euro-Ticket, das auch Deutschlandticket heißt. Damit sind große Hoffnungen und manche Bedenken verbunden: Bringt es mehr Menschen dazu, vom Auto auf Bus und Bahn umzusteigen – und wird damit der Wende zu einer klimafreundlichen Mobilität zum Durchbruch verholfen? Oder wird es ein Flop, weil es den Menschen immer noch zu teuer ist und den Verkehrsunternehmen zugleich Einnahmen wegbrechen? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge des Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase", die am 30. April beim Podcastfestival von ZEIT ONLINE im Berliner Westhafen live aufgezeichnet wurde. Zu Gast ist in dieser Folge Eva Kreienkamp. Die Mobilitätsexpertin und Managerin war bis vergangene Woche die Vorstandschefin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) – und wurde dann fristlos abberufen und freigestellt. Im Gespräch mit den Hosts Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann erklärt Kreienkamp, was sie vom Deutschlandticket hält, inwiefern es Verkehrsunternehmen wie die BVG überfordern könnte, ob der Preis von 49 Euro von Dauer sein wird und was es für eine echte Mobilitätswende braucht. Außerdem stellt Kreienkamp sich erstmals öffentlich Fragen zu ihrem Rauswurf bei der BVG. Innerhalb des Aufsichtsrats sei man wohl anderer Meinung als sie gewesen, wie man die BVG modernisieren und führen müsse; zudem hätten sich die politischen Verhältnisse in Berlin geändert. "Folglich war ich dann auch da einfach nicht mehr die Person, die sie dort haben wollten", sagt Kreienkamp. Und weiter: "Sie wollten einfach jemand anderen. Sie wollten auch einen Mann wieder an der Spitze. Und dann ist einfach die Frage, wie wird man so jemanden wie mich los?" Konkreter Auslöser für den Rauswurf sei dann eine Diskussion über Homophobie bei der BVG gewesen, über die im März erstmals die "Süddeutsche Zeitung" berichtet hatte. Kreienkamp selbst hat sich schon früh in ihrer Karriere als lesbisch geoutet und engagiert sich seit Jahren für mehr Diversität in der Wirtschaft. Sie sagt, sie habe schon im vergangenen Jahr "sehr deutlich gemacht", dass man Homophobie in der BVG nicht toleriere, und die Führungskräfte angewiesen: "Egal wer da in den Social-Media-Netzwerken von der BVG irgendwas postet, was den Anschein macht, dass es queerfeindlich ist: Da müsst ihr hingehen und mit den Leuten reden, damit es klar ist, dass wir das nicht wollen." Auch den Aufsichtsrat der BVG will Kreienkamp darauf hingewiesen haben, dass es homophobe Strukturen "bis in die obersten Gremien hinein" gebe. Als sie sich dazu dann öffentlich geäußert habe, "war dann eben ein Grund gegeben, auch für den Aufsichtsrat zu sagen: Es geht so nicht."
CURIOUS ABOUT | Interviews mit Startup-Gründern, Unternehmern und CEOs
Nach Abschluss seines Studiums begann Philipp seine berufliche Laufbahn als Vorstandsassistent bei Bertelsmann. Später wechselte er zu Gruner + Jahr New Media Ventures, wo er als Investment-Manager tätig war. 2009 war Philipp Mitbegründer des Marketing-Dienstleisters Adyard, den er 2011 verkaufte. Im Jahr 2012 co-gründete er das Adtech-Startup Metrigo, das 2015 von Zalando übernommen wurde. Seit 2009 ist Philipp Gründer und Geschäftsführer der Medien- und Eventmarke OMR (Online Marketing Rockstars) - zuerst als Hobby gestartet, ist es mittlerweile ein Unternehmen mit 400 Mitarbeiter:innen, das das OMR Festival, ein Podcast-Studio, eine Software-Bewertungsplattform und Bildungsangebote umfasst. Außerdem ist er der Host eines der größten deutschen Business-Podcasts und Mitglied des Aufsichtsrats bei CTS Eventim.
FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management
Aktuell wird ein breiter öffentlicher Diskurs darüber geführt, wie Aufsichtsräte in Zukunft agieren sollten, um ihre Tätigkeit vor dem Hintergrund der Herausforderungen von heute und morgen möglichst effektiv erfüllen können. Dabei rückt verstärkt die Bedeutung des Aufsichtsrats zu Personalfragen in den Fokus, die nicht nur die Nachfolgeplanung und Vergütung des Vorstands, sondern einen holistischen Ansatz zu den Themen Talentmanagement und Personalstrategie umfasst. Ein Blick in die nun zu veröffentlichenden Qualifikationsmatrizen der Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen verdeutlicht, dass kaum Mitglieder mit Personalexpertise in den Gremien vertreten sind. Die Bedeutung von Personalkompetenz im Aufsichtsrat und wie weit die Personalverantwortung des Aufsichtsrats reicht, darüber diskutieren wir heute mit Frau Gabriele Sons. +++ Weitere Informationen und Diskussionsbeiträge zu aktuellen Corporate Governance-Themen finden Sie in der Zeitschrift Der Aufsichtsrat, sowie auf unserer Governance Talks-Website. Dort finden Sie auch die vorhergehenden Folgen unserer Podcasts. Die aktuellen ECBE Governance Perspectives finden Sie unter www.ecbe.com.
Zukunft Familienunternehmen - Disruption. Transformation. Resilienz.
„Ich möchte dazu beizutragen, dass unsere Kinder und Enkelkinder noch eine lebenswerte und liebenswerte Welt vorfinden.“ So erklärt Dagmar Nixdorf, weshalb sie 2016 die NIXDORF Kapital AG gegründet hat. „Ich möchte möglichst viele Familienunternehmen und Konzerne davon überzeugen, dass ihr Kapital sinnvoll eingesetzt werden muss und kann – um unsere Welt zu retten.“ Das heißt für die Nichte des Computer-Pioniers und Unternehmers Heinz Nixdorf: Investitionsmöglichkeiten mit guten Renditen zu finden und zu schaffen, die mit den höchsten ESG-Standards arbeiten, also nachhaltig, sozial und unternehmerisch verantwortungsbewusst. Als ihren Co-CEO hat Dagmar Nixdorf dazu den Mitgründer und CEO der Philanthropie-Beratung PHINEO gAG, Dr. Andreas Rickert, mit an Bord geholt. Gemeinsam arbeiten sie an Finanzierungsstrukturen, die möglichst vielen Gleichgesinnten einen leichten Einstieg in impact-orientierte Investments ermöglichen. Dazu gehören Leistungsindikatoren (KPIs), die belegen, dass Impact Investment oft sogar höhere Renditen generiert als klassisches Investment. „Wenn wir den Anspruch haben, dass wir Impact Investment in den Mainstream hineintragen wollen, dann müssen wir mit anderen Anlagemöglichkeiten im Finanzmarkt auch konkurrenzfähig sein“, erklärt Dr. Andreas Rickert, der durch PHINEO als einer der Wegbereiter für gesellschaftlich verantwortungsbewusstes Investieren gilt. Als ein Beispiel nennt Rickert den ASC Impact Forestry Fund, der großflächig zur Aufforstung in der afrikanischen Sub-Sahara beiträgt. Zu rund 100 KPIs gehören dort neben Carbon Capture und CO2-Reduktion beispielsweise auch Boden- und Wasserqualität. Dabei ist die Zielrendite 19% netto als Internal Rate of Return. Dazu erläutert Sven Oberle, der sich als Partner bei EY auf die Beratung von vermögenden Privatpersonen, Familienunternehmen sowie Family Offices bei steuerlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragestellungen spezialisiert hat: „Oftmals gehören diejenigen Kunden, die sich in Bezug auf Impact Investments beraten lassen, zur Next Gen, also zur nachfolgenden Generation. Sie möchten mit dem ererbten Geld etwas Gutes tun und soziale Verantwortung übernehmen.“ Um im Detail mehr sowohl über Impact Investment allgemein als auch über die NIXDORF Kapital AG zu erfahren, lädt Dagmar Nixdorf dazu ein, persönliche Gesprächstermine zu vereinbaren oder sich zu einem ihrer „Mittagstische“ zum Thema anzumelden. Gäste: Dagmar Nixdorf, Gründerin der NIXDORF Kapital AG und Vorsitzende des Aufsichtsrats, München Dr. Andreas Rickert, Co-CEO NIXDORF Kapital AG sowie Gründer und Vorsitzender der PHINEO gAG, Berlin Sven Oberle, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater und Partner bei Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Bereich Private Client Services Moderation: Prof. Dr. Nadine Kammerlander, Leiterin des Instituts für Familienunternehmen und Mittelstand der WHU - Otto Beisheim School of Management Senden Sie uns gerne Fragen und Kommentare an: zukunft.familienunternehmen@whu.edu Mehr zur NIXDORF Kapital AG finden Sie unter https://nixdorf-kapital.de/ und Telefon +49 (0) 89 – 200 30 121 E-Mail: info@nixdorf-kapital.de Mehr zu "Zukunft Familienunternehmen" finden Sie unter https://www.whu.edu/de/fakultaet/entrepreneurship-and-innovation-group/institut-fuer-familienunternehmen-und-mittelstand und zu EY unter https://www.ey.com/de_de/family-enterprise sowie unter https://www.ey.com/de_de/unlocking-ambitions-of-private-businesses-and-their-owners Mehr zu professional-podcasts.com finden Sie unter https://professional-podcasts.com
Fittkau, Ludgerwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die Wall Street rechnet jetzt mit der größten Zinsanhebung seit 28 Jahren. Eine Anhebung um nur 50 Basispunkte würde sich auf die Wall Street sogar negativ auswirken, meint J.P. Morgan. Man möchte ein entschiedenes Vorgehen gegen Inflation sehen. Oracle kann nach soliden Ergebnissen und Aussichten deutlich zulegen. Die Aktien von Fedex profitieren von einer starken Anhebung der Dividende und einer Ausweitung des Aufsichtsrats. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Lindner Hotels AG, als eines der wenigen mittelständischen, familiengeführten, deutschen Hotelunternehmen mit Sitz in Düsseldorf, umfasst heute 33 Hotels, die unter den Marken „Lindner Hotels & Resorts“, sowie „me and all hotels“ geführt werden Um die 1.800 Mitarbeiter sorgen in sieben europäischen Ländern dafür, dass bis zu 5000 Zimmer – im Bereich der 4-Sterne Hotellerie - täglich zur Verfügung stehen. Im Jahr 1984 eingestiegen, leitet der Drittgeborene Sohn Otto seit 1990 die heutige Lindner Hotels AG als Vorstand, und hat das Wachstum der Gesellschaft seitdem deutlich vorangetrieben. Aktuell ist er als Vorsitzender in den Aufsichtsrat der Lindner Hotels AG gewechselt, kämpft seit 2016 als Vorsitzender des Hotelverbands Deutschland (IHA) für die Interessen der deutschen Hotellerie und ist Sprecher des Vorstandes der Destination Düsseldorf. In dieser Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht unsere Moderatorin Andrea Greuner mit Otto Lindner über die Herausforderungen in der Hotellerie durch Corona, erfolgreiche Verbandsarbeit, qualitative Weiterentwicklung und seine Zukunftsvision für ein Familienunternehmen mit Tradition. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
In der Mittagsfolge sprechen wir mit Christoph Zehe, Co-Founder von C1 Green Chemicals, über die Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro. Das Klima-Tech-Startup verfolgt die Mission, mit seinem neuen Verfahren die Herstellung von Methanol grüner zu machen, um „die Abhängigkeit der chemischen Industrie von Öl, Gas und Kohle zu verringern”, erklärt Geschäftsführer Christian Vollmann in der Pressemitteilung. Das Team um den renommierten Chemiker und Mitgründer Dr. Marek Checinski setzt hierfür Hochleistungs Computersimulationen ein. Nun hat C1 Wachstumskapital von namhaften Investoren erhalten: Unter der Leitung von Planet A Ventures, gehören zu den Investoren auch Paua Ventures und erfahrene Industrie-Manager wie Dr. Jürgen Hambrecht (ehemals CEO und Aufsichtsratsvorsitzender der Aufsichtsratsvorsitzender der BASF), Prof. Wolfgang Reitzle (zuletzt Vorsitzender des Aufsichtsratsvorsitzender von Linde) und Jim Hagemann Snabe (Vorsitzender des Aufsichtsrats von Siemens). One more thing wird präsentiert von Sastrify – Die smarte Lösung für das Management eurer Software-Verträge. Erhaltet jetzt eine kostenlose Analyse eurer SaaS Tools und alle weiteren Informationen unter https://www.sastrify.com/insider
Geopolitische Faktoren fachen die Rohstoffpreise an und wirken sich auf die Wall Street leicht belastend aus. Während der Nasdaq schwächer tendiert, geht es bei den Aktien von Twitter weiter bergauf. Elon Musik, der 9,2 Prozent der Aktien erworben hat, wird Teil des Aufsichtsrats. Nach den deutlichen Kursgewinnen, raten einige Analysten allerdings zu Gewinnmitnahmen. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
In der neuen Folge von HIN & WEG: der Reisepodcast mit Sven Meyer und Andy Janz interessieren sich die beiden Gastgeber für die Reisebüro-Kooperation BEST AG. Im Gespräch mit Antje Landwehr, Inhaberin und Geschäftsführerin des Reisebüros IT-Reisebüro Neuenburg und Vorsitzende des Aufsichtsrats der BEST AG und Heike Schiller, Inhaberin von „Schiller mein Reisebüro“ und stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats der BEST AG erfahren Sven und Andy was BEST Connect ist, wie die BEST AG ihren Mitgliedern durch die Krise geholfen hat und warum die Arbeit der beiden Gäste in dieser Zeit auch einen seelsorgerischen Aspekt hatte. Jetzt hören!