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Joachim Kaiser ist Journalist, Kapitän, Autor – und vor allem: Retter historischer Schiffe. Ohne sein jahrzehntelanges Engagement gäbe es viele Traditionsschiffe wie die Peking, die Bleichen oder den Lotsenschoner Nr. 5 Elbe vermutlich nicht mehr. In dieser Ausgabe des Hafenkonzert-Podcasts erzählt Joachim Kaiser, warum ihn alte Schiffe seit Kindheitstagen faszinieren, wie man ein marodes Wrack mit Herzblut und Bundesmitteln restauriert – und was es bedeutet, Hamburgs maritimes Erbe zu bewahren. Ein Gespräch mit Joachim Kaiser über: ⚓ seine Kindheit in Volksdorf und erste Hafenabenteuer ⚓ die Entstehung des Museumshafens Övelgönne ⚓ spektakuläre Rettungen von Frachtern und Schleppern ⚓ die Rückkehr der Peking nach Hamburg ⚓ Jugendsozialarbeit an Bord und Denkmalpflege mit Seele Joachim Kaiser wurde kürzlich für sein Lebenswerk mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft wählen immer mehr Menschen den Weg durch den Dschungel von Darién. Der tropische Regenwald markiert die Grenze zwischen Süd- und Nordamerika. Die Passage gilt als eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt. In der kolumbianischen Gemeinde Acandi ist die Migration in Richtung USA zum wichtigsten Wirtschaftszweig geworden, auch die lokalen Drogenbarone verdienen mit. Aufbruch ist noch vor Sonnenaufgang: Menschen beladen mit Rucksäcken, Wasserkanistern, manche mit Kleinkindern auf dem Arm. Sie waten durch Flüsse, kämpfen sich matschige Hänge empor. Bald zieht sich der Menschenstrom in die Länge, die Schwächsten bleiben zurück. Bis zur Grenze mit Panama brauchen die meisten etwas mehr als einen Tag, sie werden dabei begleitet von kolumbianischen Schleppern. Auf panamaischer Seite sind sie danach für mehrere Tage auf sich allein gestellt. Viele werden im Darién ausgeraubt. Manche brechen erschöpft zusammen. Dennoch wählen immer mehr Migrierende diese Route Richtung Norden, letztes Jahr waren es mehr als eine halbe Million. In den Auffanglagern am Rio Tuqueza sammeln sich jene, die es durch den Dschungel geschafft haben. Bis zur Grenze der USA liegt noch ein mehrere tausend Kilometer langer Weg vor ihnen, auch er voller Risiken. Juan aus Venezuela ist unterwegs mit Frau und drei Söhnen. Er sagt: «Wir müssen für das Wohl unserer Kinder sorgen. Zuhause gibt es keine Arbeit, der Staat verfolgt dich. Ich werde mich nicht aufhalten lassen, bis ich es geschafft habe». Andere kommen aus Ecuador, aus Haiti, ja selbst aus Afghanistan oder China. Sie alle träumen von einem neuen Leben in Würde in den USA. Die Reportage.
In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft wählen immer mehr Menschen den Weg durch den Dschungel von Darién. Der tropische Regenwald markiert die Grenze zwischen Süd- und Nordamerika. Die Passage gilt als eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt. In der kolumbianischen Gemeinde Acandi ist die Migration in Richtung USA zum wichtigsten Wirtschaftszweig geworden, auch die lokalen Drogenbarone verdienen mit. Aufbruch ist noch vor Sonnenaufgang: Menschen beladen mit Rucksäcken, Wasserkanistern, manche mit Kleinkindern auf dem Arm. Sie waten durch Flüsse, kämpfen sich matschige Hänge empor. Bald zieht sich der Menschenstrom in die Länge, die Schwächsten bleiben zurück. Bis zur Grenze mit Panama brauchen die meisten etwas mehr als einen Tag, sie werden dabei begleitet von kolumbianischen Schleppern. Auf panamaischer Seite sind sie danach für mehrere Tage auf sich allein gestellt. Viele werden im Darién ausgeraubt. Manche brechen erschöpft zusammen. Dennoch wählen immer mehr Migrierende diese Route Richtung Norden, letztes Jahr waren es mehr als eine halbe Million. In den Auffanglagern am Rio Tuqueza sammeln sich jene, die es durch den Dschungel geschafft haben. Bis zur Grenze der USA liegt noch ein mehrere tausend Kilometer langer Weg vor ihnen, auch er voller Risiken. Juan aus Venezuela ist unterwegs mit Frau und drei Söhnen. Er sagt: «Wir müssen für das Wohl unserer Kinder sorgen. Zuhause gibt es keine Arbeit, der Staat verfolgt dich. Ich werde mich nicht aufhalten lassen, bis ich es geschafft habe». Andere kommen aus Ecuador, aus Haiti, ja selbst aus Afghanistan oder China. Sie alle träumen von einem neuen Leben in Würde in den USA. Die Reportage.
"Wir schaffen das!" sagt Angela Merkel Ende August 2015. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann sieht angesichts der vielen Menschen, die damals über die deutsch-österreichische Grenze kommen, die innere Sicherheit in Gefahr. Bayern setzt Grenzkontrollen durch, führt 2018 sogar eine eigene Grenzpolizei wieder ein. Notwendige Maßnahmen, wie Joachim Herrmann auch heute noch findet. Auch an der deutsch-polnischen Grenze wird inzwischen wieder kontrolliert. Kriminalkommissar Andreas Mathis und sein polnischer Kollege sind hier unterwegs - auf der Suche nach Schleppern und Migranten, die illegal über die Grenze kommen. Immer mehr Staaten setzen auf Kontrollen an den Binnengrenzen. Ist Schengen also gescheitert? Die Doktorandin Hannah will das nicht akzeptieren. Sie reist regelmäßig zwischen Deutschland und Österreich hin und her, muss sich dabei immer wieder ausweisen. Gemeinsam mit ihrer Anwältin Gisela Seidler klagt sie gegen die Grenzkontrollen. Robert Goebbels, ehemaliger luxemburgischer Staatssekretär und Erstunterzeichner des Schengenabkommens, ahnte 1985 nicht, was aus der Idee von Schengen einmal werden würde und wie viele Länder sich anschließen würden. Schengen war eine Vision. Hält sie der Realität stand? *** Host: Jasmin Brock; Reporter: Stephan Ozsváth Redaktion: Ina Krauß, Veronika Wagner, Carola Brand *** Uns erreicht Ihr hier: dieEntscheidung@br.de. Schickt uns Eure Fragen, Kommentare oder Themenvorschläge. *** Unsere Podcast-Empfehlung: Kinderarbeit - Bei uns doch nicht! In der Grundrechte-Charta der EU steht in Artikel 32: Kinderarbeit ist verboten. Doch nicht alle Länder der EU halten sich daran. Paula Lochte hat zum Thema Kinderarbeit recherchiert und herausgefunden, dass die in Europa sogar zunimmt. In der dreiteiligen Podcast-Serie spricht sie unter anderen mit Cinzia. Die Teenagerin arbeitet täglich über 20 Stunden auf einem Campingplatz in Italien. https://www.ardaudiothek.de/episode/alles-geschichte-history-von-radiowissen/kinderarbeit-bei-uns-doch-nicht-folge-3-cinzia/bayern-2/13359827/
Mahtabs Vater wurde von Schleppern unter Druck gesetzt, das Fluchtauto zu fahren. Nun sitzt er in einem griechischen Gefängnis, wie tausende andere Flüchtlinge, mit Haftstrafen bis zu 150 Jahren.
Seit Mitte Oktober kontrollieren deutsche Polizistinnen und Polizisten auf Schweizer Boden die Züge. Sie wollen so verhindern, dass Menschen illegal über die Grenze nach Deutschland reisen und gleichzeitg Schleppern das Handwerk legen. Die deutsche Innenministerin Nancy Faeser sagt, die Massnahme sei erfolgreich und verlängert sie deshalb um weitere zwei Monate. "Unsere Massnahmen wirken", so Faeser. "Unser Kampf gegen das skrupellose Geschäft der Schleuser, die Menschenleben brutal aufs Spiel setzen, ist erfolgreich." Wie genau laufen solche Grenzkontrollen ab? Halten sie die Menschen wirklich davon ab, nach Deutschland zu gelangen? SRF hat deutsche Grenzbeamte begleitet – und auch mit Geflüchteten gesprochen. Und wir fragen: Was bedeuten diese Massnahmen für die Schweiz?
Nach einer Woche stationärer Grenzkontrollen zu Polen und Tschechien ist die Bundespolizei unzufrieden. Andreas Roßkopf, ihr oberster Gewerkschafter, fordert flexiblere Methoden. Sonst mache man es Schleppern zu leicht.
Sollte der Staat private Seenotrettung unterstützen oder wird damit nur illegalen Schleppern in die Hände gespielt? Die CDU in Sachsen-Anhalt hält ein Ende der Finanzierung für überfällig. Die Kirche widerspricht.
Weltweit waren allein im vergangenen Jahr insgesamt 108 Millionen Menschen auf der Flucht. Viele Migranten aus Afrika begeben sich nach wie vor in die Hand von Schleppern um zum Beispiel von Tunesien aus den riskanten Weg über das Mittelmeer zu wagen. Dort sind allein im vergangenen Jahr über 2400 Menschen bei der Flucht ertrunken. Vergangene Woche erst war ein Fischerboot westlich der griechischen Halbinsel Pelopennes gekentert. Es war die schlimmste Tragödie dieser Art seit mehreren Jahren mit vermutlich hunderten Todesopfern. Kann die geplante, EU-Asylreform solche Tragödien verhindern? Bianca Schwarz fasst den Stand der Debatte zusammen und Anne Kleinknecht hat mit Kerem Schamberger gesprochen, Referent für Flucht und Migration bei der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation Medico international.
Die deutsche Schleppreederei Fairplay sieht sich in Deutschland einem harten Wettbewerb mit einem großen Konkurrenten ausgesetzt. Geschäftsführer Holger Schwesig und sein Team haben sich trotz des großen Kostendrucks und einem »unterirdischen Niveau« dennoch für Neubauten entschieden. Im HANSA PODCAST spricht der Manager über die Konsolidierung in der europäischen Schleppschifffahrt, den Wettbewerb mit der spanischen Boluda-Gruppe sowie deren potenzielle Verflechtung mit der aktuell weltgrößten Containerlinienreederei MSC bzw. deren Schlepper-Tochter Medtug, mögliche Monopole und (ausbleibende) politische Reaktionen sowie eigene Wachstums-Chancen. Insgesamt sieht Schwesig die Fairplay-Towage-Gruppe mit ihren Hafenschlepp-, Notschlepp- und Offshore-Aktivitäten relativ gut aufgestellt. Gleichzeitig schaut man sich aber auch nach zusätzlichen Geschäftsmöglichkeiten um (»wir sind sehr offen«). Ein Faktor in den Planungen ist die Modernisierung der Flotte und die leidige Frage nach dem »richtigen«, weil möglichst passenden und umweltschonenden, Kraftstoff (»zum Glück ist das Thema LNG an uns vorbeigegangen«). Schwesig erläutert seine Ansichten zu neuen Schleppern, Werftpartnern im europäischen Ausland und die Zusammenarbeit mit deutschen Schiffbauern (»es gibt Möglichkeiten, aber da müsste man in Deutschland zusammenrücken«). Bei der Frage nach dem richtigen Weg zur Dekarbonisierung wünscht sich der Reederei-Chef ein konkreteres »Verlangen«, »noch mehr Druck«, seitens der Häfen und der Politik. Dann könne eine Reederei entsprechend reagieren und in alternative Antriebe investieren, ohne ein allzu großes Risiko einzugehen. Wichtig ist Schwesig eine verbesserte »Sichtbarkeit« der Schleppschifffahrt insgesamt, aber auch von Fairplay. Angesichts großer Verwerfungen im Welthandel sei das schon deutlich besser geworden, es könne aber auch noch besser werden. Davon erhofft er sich unter anderem positive Effekte auf die Suche nach Fach- und Nachwuchskräften sowie die politisch-behördliche Begleitung der Branche.
In Grossbritannien plant die Regierung ein neues und ziemlich radikales Asylgesetz. Flüchtlingen, die illegal die Grenzen überquere, soll es verwehrt werden, Asyl zu beantragen. Menschen, die von Schleppern mit Gummiboten über den Ärmelkanal gebracht werden, solle in Zukunft sofort abgeschoben werden. Entweder in ihr Heimatland oder einen sicheren Drittstaat, wie Ruanda. Gegen dieses Gesetz gibt es Widerstand – auch von prominenter Seite. So hat der ehemalige Spitzenfussballer und heutige BBC-Moderator Gary Lineker die Regierung für diese Idee scharf kritisiert. Als die BBC in dafür suspendierte, empörten und solidarisierten sich grosse Teile des Internets – sowie seine Moderationskollegen. Statt einem Ersatz für Lineker in der eingeplanten Sendung, musste die BBC ein Notprogramm spielen.Inzwischen darf Gary Lineker wieder arbeiten. Was bleibt, sind offene Fragen rund um die politischen Kämpfe um die BBC, die Performance von der konservativen Regierung in Grossbritannien und um die politische Dimension von Fussball. All diese Dimensionen beleuchtet heute Thomas Schifferle in einer neuen Folge «Apropos», dem täglichen Podcast des «Tages-Anzeigers» und der Redaktion Tamdia. Er ist Fussballredaktor beim Tages-Anzeiger und ein grosser Kenner von England und des englischen Fussballs. Gastgeber ist Philipp Loser.Mehr zum Thema: Analyse zur Lineker-Affäre - Der Fussballer erweist dem Premier einen Dienst (Abo)https://www.tagesanzeiger.ch/der-fussballer-erweist-dem-premier-einen-dienst-897393815053Er kritisiert, wird suspendiert – nun fehlen dem Sender die Expertenhttps://www.tagesanzeiger.ch/er-kritisiert-die-regierung-wird-suspendiert-nun-fehlen-dem-sender-die-experten-808862901516«Jeder, der illegal in dieses Land kommt, wird weggeschickt»https://www.tagesanzeiger.ch/jeder-der-illegal-in-dieses-land-kommt-wird-weggeschickt-167337101072Den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen: tagiabo.ch
Denise hat Liebe gespürt bei einem fantastischen Konzert, Ninia manifestiert ihre Zukunft und Überraschungsgast Rosi dreht die Folge zu „Aktenzeichen XY“ und warnt uns alle vor Neppern, Schleppern und Elternfänger. Aufgepasst und hingeguckt, äh, hingehört! Shownotes: Die kleine schwarze Chaospraxis live in Hamburg: https://tickets.centralkomitee.de/product/54097/die-kleine-schwarze-chaospraxis-centralkomitee-hamburg-am-19-05-2023 Infos zur Betrugsmasche: https://www.hna.de/lokales/frankenberg/frankenberg-eder-ort305273/die-anrufe-sind-so-real-paar-haette-betruegern-beinahe-40-000-euro-gezahlt-92066761.html
Seit Herbst 2015 finden an der deutsch-österreichischen Grenze Kontrollen statt, die im Schengen-Raum eigentlich nicht vorgesehen sind. Doch um irreguläre Migration zu verhindern, werden die Kontrollen alle sechs Monate erneut angeordnet. 2022 verurteilte der EuGH dauerhafte Grenzkontrollen. Dennoch verlängerte Bundesinnenministerin Nancy Faeser, SPD, erneut die umstrittenen Kontrollen - unter anderem um Migranten an der unerlaubten Einreise zu hindern. Flüchtlinge versuchen mit Hilfe von Schleppern die Kontrollen zu umgehen. Die Schlepper nehmen dabei zunehmend ein großes Risiko in Kauf. Im Mai vergangenen Jahres starb in München eine 15jährige, als sie ihr Versteck in einem Güterzug verlassen wollte. Der tragische Tod der 15jährigen Melike Akbas, die eigentlich Schutz in Deutschland suchen wollte, zeigt exemplarisch das Versagen der europäischen Asylpolitik.
Ich begrüße Sie zur ersten Ausgabe der Talk Noir in 2013. Heute mit Auszügen aus Adam LeBors Kriminalroman "District VIII". In der Übersetzung von Jürgen Bürger begeben wir uns in das Jahr 2015 nach Budapest. Mitten hinein in die Flüchtlingsströme, die von Schleppern gezielt nach Budapest geleitet werden, weil die Flüchtlinge dort womöglich leichter in den Westen gelangen. Der Roma-Ermittler Balthazar Kovacs sieht sich am Tatort eines Mordes an einem Flüchtling den Gendarmen des Ministerpräsidenten gegenüber, die den Fall an sich reißen. Kovacs spürt sofort, dass da etwas vertuscht werden soll.
Österreich kontrolliert ab Donnerstag, 0.00 Uhr die Grenzübergänge zur Slowakei - wieder. Das teilte ein Sprecher von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) Mittwochfrüh mit. Damit wolle Karner verhindern, dass Österreich von Schleppern als Ausweichroute genutzt wird, nachdem auch Tschechien seine Grenzen zur Slowakei ab der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kontrollieren wird. Karner möchte zudem die "illegale" Migration nach Österreich verhindern und möchte der Schlepperei Einhalt gebieten, erklärte er an Mittwoch im Ö1-Morgenmagazin. Ob das gelingt, wird von Experten, wie der Migrationsforscherin von der WU Wien, Judith Kohlenberger, bezweifelt. Wir haben die Migrationsforscherin zum Gespräch gebeten. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Themen der Sendung: G7-Gipfel beschließt gemeinsame Hilfen für Ukraine sowie Bekämpfung von Klima- und Hungerkrisen, Weiterhin Suche nach Vermissten nach Angriff auf die ukrainische Stadt Krementschuk, EU-Umweltminister: Kritik am Aus für Verbrennungsmotoren 2035, Wegen Verlusten bei Gesetzlichen Krankenkassen kündigt Gesundheitsminister Lauterbach höhere Zusatzbeiträge an, Düsseldorfer Landtag wählt Hendrik Wüst zum NRW-Ministerpräsidenten, In Schleswig-Holstein besiegeln CDU und Grüne Koalitionsvertrag, 101-jähriger ehemaliger Wachmann im KZ Sachsenhausen zu fünf Jahren Haft verurteilt, Mindestens 50 Hitzetote in vermutlich von Schleppern abgestelltem Lkw in Texas, Mond-Satellit soll Umlaufbahn für künftige Raumstation testen, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Gipfel beschließt gemeinsame Hilfen für Ukraine sowie Bekämpfung von Klima- und Hungerkrisen, Weiterhin Suche nach Vermissten nach Angriff auf die ukrainische Stadt Krementschuk, EU-Umweltminister: Kritik am Aus für Verbrennungsmotoren 2035, Wegen Verlusten bei Gesetzlichen Krankenkassen kündigt Gesundheitsminister Lauterbach höhere Zusatzbeiträge an, Düsseldorfer Landtag wählt Hendrik Wüst zum NRW-Ministerpräsidenten, In Schleswig-Holstein besiegeln CDU und Grüne Koalitionsvertrag, 101-jähriger ehemaliger Wachmann im KZ Sachsenhausen zu fünf Jahren Haft verurteilt, Mindestens 50 Hitzetote in vermutlich von Schleppern abgestelltem Lkw in Texas, Mond-Satellit soll Umlaufbahn für künftige Raumstation testen, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Gipfel beschließt gemeinsame Hilfen für Ukraine sowie Bekämpfung von Klima- und Hungerkrisen, Weiterhin Suche nach Vermissten nach Angriff auf die ukrainische Stadt Krementschuk, EU-Umweltminister: Kritik am Aus für Verbrennungsmotoren 2035, Wegen Verlusten bei Gesetzlichen Krankenkassen kündigt Gesundheitsminister Lauterbach höhere Zusatzbeiträge an, Düsseldorfer Landtag wählt Hendrik Wüst zum NRW-Ministerpräsidenten, In Schleswig-Holstein besiegeln CDU und Grüne Koalitionsvertrag, 101-jähriger ehemaliger Wachmann im KZ Sachsenhausen zu fünf Jahren Haft verurteilt, Mindestens 50 Hitzetote in vermutlich von Schleppern abgestelltem Lkw in Texas, Mond-Satellit soll Umlaufbahn für künftige Raumstation testen, Das Wetter
Themen der Sendung: G7-Gipfel beschließt gemeinsame Hilfen für Ukraine sowie Bekämpfung von Klima- und Hungerkrisen, Weiterhin Suche nach Vermissten nach Angriff auf die ukrainische Stadt Krementschuk, EU-Umweltminister: Kritik am Aus für Verbrennungsmotoren 2035, Wegen Verlusten bei Gesetzlichen Krankenkassen kündigt Gesundheitsminister Lauterbach höhere Zusatzbeiträge an, Düsseldorfer Landtag wählt Hendrik Wüst zum NRW-Ministerpräsidenten, In Schleswig-Holstein besiegeln CDU und Grüne Koalitionsvertrag, 101-jähriger ehemaliger Wachmann im KZ Sachsenhausen zu fünf Jahren Haft verurteilt, Mindestens 50 Hitzetote in vermutlich von Schleppern abgestelltem Lkw in Texas, Mond-Satellit soll Umlaufbahn für künftige Raumstation testen, Das Wetter
Seitdem die EU härter gegen die Schleusung von Migranten vorgeht, verlassen die Schlepper häufig die Boote auf hoher See. Zufällig ausgewählte Geflüchtete werden dazu gezwungen, die Boote selbst zu steuern. In Italien und Griechenland drohen ihnen dann hohe Haftstrafen.Von Ann-Kathrin Jeskewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Hunderttausende Menschen verließen Ende des 19.Jahrhunderts Galizien in der Hoffnung auf besseres Leben im Westen. Viele von ihnen wurden Opfer von Schleppern und Falschmeldungen und mussten in den USA, in Südamerika oder Kanada unter entsetzlichen Bedingungen leben und arbeiten. Literaturtipp: Martin Pollack, Kaiser von Amerika. Die große Flucht aus Galizien, Wien 2010
Mit dem Brexit wollte Grossbritannien die volle Kontrolle über die Einwanderung zurückerlangen. Aber ausgerechnet seit dem EU-Austritt kommen immer mehr Flüchtlinge in überfüllten Booten übers Meer. Jetzt liegt London im Streit mit Paris. Früher schmuggelten sich die Flüchtlinge in Containern und Güterzügen durch den Kanaltunnel. Jetzt aber kommen sie immer mehr übers Meer. Im Ärmelkanal drohen die überfüllten Boote in Seenot zu geraten oder gar überfahren zu werden von einem der unzähligen Schiffe auf der stark befahrenen Route. Ein Unglück im November hat verdeutlicht, wie gefährlich die Überfahrt ist: 27 Menschen starben, als ein Boot gekentert war. Grossbritannien bezahlt an Frankreich grosse Summen, damit dessen Polizei die Flüchtlinge an der Überfahrt hindert. Warum gelingt ihr das nicht? Oder hat London recht, wenn es Paris vorwirft, es strenge sich nicht genug an? Warum ist die französische Polizei machtlos gegenüber den Schleppern? Und wer überhaupt sind die Flüchtlinge auf den Booten – und weshalb wollen sie unbedingt nach Grossbritannien? Die Reportage von beiden Ufern des Ärmelkanals liefert Antworten.
Mit dem Brexit wollte Grossbritannien die volle Kontrolle über die Einwanderung zurückerlangen. Aber ausgerechnet seit dem EU-Austritt kommen immer mehr Flüchtlinge in überfüllten Booten übers Meer. Jetzt liegt London im Streit mit Paris. Früher schmuggelten sich die Flüchtlinge in Containern und Güterzügen durch den Kanaltunnel. Jetzt aber kommen sie immer mehr übers Meer. Im Ärmelkanal drohen die überfüllten Boote in Seenot zu geraten oder gar überfahren zu werden von einem der unzähligen Schiffe auf der stark befahrenen Route. Ein Unglück im November hat verdeutlicht, wie gefährlich die Überfahrt ist: 27 Menschen starben, als ein Boot gekentert war. Grossbritannien bezahlt an Frankreich grosse Summen, damit dessen Polizei die Flüchtlinge an der Überfahrt hindert. Warum gelingt ihr das nicht? Oder hat London recht, wenn es Paris vorwirft, es strenge sich nicht genug an? Warum ist die französische Polizei machtlos gegenüber den Schleppern? Und wer überhaupt sind die Flüchtlinge auf den Booten – und weshalb wollen sie unbedingt nach Grossbritannien? Die Reportage von beiden Ufern des Ärmelkanals liefert Antworten.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Militär: Al-Kaida-Chef in Syrien getötet Die USA haben nach eigenen Angaben einen der Anführer des Terrornetzwerks Al-Kaida in Syrien getötet. Abdul Hamid al-Matar sei bei einem Drohnenangriff im Nordwesten Syriens ums Leben gekommen, erklärte ein Sprecher des US-Zentralkommandos. Die Extremistenorganisation stelle weiterhin "eine Bedrohung für die Vereinigten Staaten und unsere Verbündeten dar". Al-Kaida nutze Syrien als Rückzugsort, um sich neu zu formieren und Einsätze im Ausland zu planen. Fast 200.000 Migranten an US-Südgrenze aufgegriffen An der US-Südgrenze zu Mexiko sind im September rund 192.000 Migranten beim Versuch eines illegalen Grenzübertrittes gefasst worden. Im September des Vorjahres waren es nur knapp 58.000 Migranten gewesen. Die Zahl der aufgegriffenen Menschen ist seit Monaten sehr hoch. Im Juli etwa war sie mit rund 213.000 Menschen auf den höchsten Stand seit 20 Jahren angestiegen. Die meisten Migranten werden von den US-Behörden sofort wieder abgeschoben. Viele versuchen ihr Glück dann aber erneut. Umstrittenes Abtreibungsgesetz aus Texas bleibt juristisch vorerst in der Schwebe Der Oberste Gerichtshof der USA hat das weitgehende Abtreibungsverbot in Texas zunächst in Kraft gelassen. Der Supreme Court in Washington setzte aber für den 1. November eine Anhörung zu dem umstrittenen sogenannten Herzschlag-Gesetz an. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte beantragt, das texanische Gesetz, das Abtreibungen etwa ab der sechsten Schwangerschaftswoche verbietet, umgehend außer Kraft zu setzen. Merkel: Ein Flüchtling ist keine Krise, sondern ein Mensch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat große Abneigung gegen den Begriff "Flüchtlingskrise" bekundet. Sie vermeide das Wort grundsätzlich, weil ein Flüchtling keine Krise sei, sondern ein Mensch, sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" mit Blick auf den Herbst 2015. "Wir hatten es mit Fluchtbewegungen zu tun, die von Schleppern organisiert wurden, und wir mussten politische Antworten geben", so Merkel. Sie hatte 2015 die deutschen Grenzen demonstrativ offen gelassen und dafür innenpolitisch und in der EU viel Kritik kassiert. Österreich droht Ungeimpften mit Lockdown Die österreichische Regierung hat neue Verschärfungen der Corona-Maßnahmen für Ungeimpfte beschlossen. Sollten mehr als 600 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt sein, werden künftig Ausgangsbeschränkungen für Menschen ohne Impfschutz eingeführt, wie die Regierung mitteilte. Sie dürften dann ihre Wohnungen nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Ausgenommen davon sind den Angaben zufolge alle, die nicht geimpft werden können, etwa Kinder unter zwölf Jahren. Derzeit sind in Österreich mehr als 220 Intensiv-Betten mit Corona-Patienten belegt. Sieben-Tage-Inzidenz erreicht wieder 100 in Deutschland Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland hat erstmals seit Mitte Mai den Wert von 100 erreicht. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit exakt 100,0 an. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI 15.145 Corona-Neuinfektionen. Das sind 4196 Fälle mehr als am vergangenen Samstag. Die Zahl der innerhalb von sieben Tagen in Kliniken neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner gab das RKI zuletzt mit 2,68 an. Der bisherige Höchstwert dieser sogenannten Hospitalisierungs-Inzidenz hatte im vergangenen Winter bei 15,5 gelegen. Augsburg kassiert deutliche Niederlage in Mainz Im Freitagsspiel der 1. Fußball-Bundesliga setzte sich Mainz gegen Augsburg mit 4 zu 1 durch. Die Augsburger stehen jetzt auf Platz 16, Mainz auf Rang sechs.
"Familie und das Gesicht wahren zeichnet uns Asiaten aus", sagt My Ju Le. Die stolze Hongkongchinesin kam als Kind nach Deutschland. Die Odyssee begann für die stolze Hongkongchinesin mit dem Ausbruch des Vietnamkriegs. Wie andere Boat People entkam sie mithilfe von Schleppern dem Kriegsgebiet. Erst der zweite Versuch glückte, das Losverfahren führte sie schließlich nach Trier. Im ehrlichen Trierer Podcast erzählt My, die nunmehr ein Trierer Mädschie ist von Erfolgsdruck, der Lage in Hongkong, ihrem erfolgreichen Jurastudium und davon, wie Sie in ihrem Restaurant ihre Gäste dadurch erzog, indem sie die Nummern von der Speisekarte nahm. Die 43A hat trotzdem überlebt. Bild: Christoph Jan Longen Hintergrund: https://www.mybistrotrier.de/ Unterstützung: www.volksfreund.de/podcast - www.walderdorffs.de
Das Mittelmeer wird - wie jedes Jahr - für viele Menschen auf der Flucht zur Todesfalle. Während die ‘Festung Europa' weiter wächst, engagieren sich junge Menschen für Seenotrettung und Solidarität mit jenen, die sich verbrecherischen Schleppern anvertrauen. Die Kieler Aktivisten Sascha Letje und Julian Glaser erzählen, was sie antreibt und warum sie trotz allem die Hoffnung nicht verlieren.Links:Jugend RettetSeebrücke Kiel - FacebookSeebrücke Kiel - InstagramFaktencheck: Mehr Retter, mehr Flüchtlinge - warum das so nicht stimmtMusikrechte:Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 2016 Licensed under a Creative Commons Attribution Noncommercial (3.0) license
Zwei Mal versucht Meheret von Felten zu fliehen, zwei Mal wird sie erwischt, aber wie durch ein Wunder nicht erschossen. Beim dritten Mal gelingt die Flucht. Dadurch wird sie mit noch grösseren Gefahren konfrontiert, zuerst im Sudan, wohin sie es nur dank einem Trick schafft und dank dem Kind ihrer Cousine. Und dank zwei Schleppern, denen sie ihr Leben anvertrauen muss.
Muhannad studiert zur Zeit des arabischen Frühlings in Aleppo. Als die Regierung anfängt, gegen den Widerstand anzugehen, gerät die Bevölkerung zwischen die Fronten. Muhannad wird uns vom Alltag im Bürgerkrieg erzählen. Vom Studieren, von Autobomben vor dem Haus, von Explosionen bei Nacht und von der ständigen Angst, im Schlaf zu sterben. Und davon, wie es ist, die Entscheidung treffen zu müssen, keine Heimat mehr zu haben. Muhannad wird uns minutiös von der 18-tägigen Flucht seiner Familie über das Mittelmeer und die Balkanroute berichten – von den Gefahren, den Schleppern, dem viel zu kleinen, überfüllten Boot, von der Rettung und dem langen Weg nach Deutschland. Und wie ihn sein dreifaches Trauma letztlich dazu inspiriert hat, anderen zu helfen, die ähnliches durchlebt haben.
Melkroboter und GPS-gesteuerte Sämaschinen sind schon lange Alltag auf vielen Höfen. Forscher arbeiten an der Vernetzung von Schleppern und Landmaschinen mit Erdbeobachtungs-Satelliten. Start-ups entwickeln Quadrokopter, die Schädlinge und Pflanzenkrankheiten früher und besser erkennen sollen. Große IT-Konzerne interessieren sich für das Geschäft mit den Agrardaten. Die digitale Revolution in der Landwirtschaft hat bereits begonnen. Was bedeutet das für Bäuerinnen und Bauern?
Anja hat weiter Probleme mit dem 'Plopp' aber die Ladehemmung übergehen wir einfach mal und widmen uns den schönen Dingen des Lebens: Skifahren, Fußball, Hundewelpen und dann noch ein bisschen Pöbeln.
Die EU kann sich einfach nicht auf eine gemeinsame Asylpolitik einigen. Und deshalb geht die Abschottung der Außengrenzen weiter, auch mit Gewalt. Astrid Corall und Alexander Göbel sprechen mit Michael Schneider über ihre Recherchen zwischen Brüssel, Balkan und Mittelmeer.
Eine Geschichte wie aus einem Kinofilm: Ein Vater, der seine drei kleinen Kinder aus dem Iran nach Deutschland verschleppt. Eine Mutter, die fast 30 Jahre lang nach ihren Kindern sucht. Und ein Sohn, der irgendwann ohne gültigen Pass und mithilfe von Schleppern in den Iran aufbricht – um seine totgeglaubte Mutter zu finden.
In der industriellen Fleischproduktion gibt es ein Konstrukt aus Werkverträgen, Schleppern, menschenunwürdiger Unterbringung, Niedriglöhnen, Mietwucher, etc der schon seit Jahren bekannt ist. Vor circa 4 Wochen erschien dazu das Buch „Das Schweinesystem“, auf das wir heute aufmerksam machen möchten. Wir haben mit einer der Autor*innen, Erika Harzer aus Kellinghusen, gesprochen.
Wie kommt man als Tagestourist nach Schleswig-Holstein? Und wie ist die Geiterbilanz der Bundesliga? Antworten gibt das NDR Satiremagazin Intensiv-Station.
Um das ausufernde Berliner Nachtleben ein wenig einzudämmen, ließ das Landespolizeiamt die öffentlichen Nachtlokale schließen und achtete genau auf die Einhaltung der Polizeistunde. Findige Wirte und Geschäftemacher organisierten daraufhin ‘geschlossene’ Gesellschaften, zu denen sie das Publikum mit Schleppern in private Räumlichkeiten lockten, um dort mit Tanz und Restauration zu unterhalten und gut zu verdienen. Die Polizei hatte es nicht leicht, diese Geheimveranstaltungen zu unterbinden. Am 16.4. berichtet die Berliner Morgenpost von einem besonderen Fang. Gelesen von Frank Riede.
Dein Weg zu mehr Zufriedenheit, Lebenfreude und Leidenschaft im Leben - mit Steffen Rauschenbach
Nur keine Angst es geht heute nicht direkt die Schifffahrt. Der Vergleich mit den Schleppern wurde mir gegenüber als Kompliment erwähnt und ich fand diesen auch sehr anspornend. Auch wenn wir uns manchmal als Einzelkämpfer gegenüber vielen anderen fühlen, haben wir doch eine gewisse Macht und diese sollten wir nutzen. Es sind eben oft die kleinen Schlepper, die die großen Schiffe an der Leine manövrieren und wenn sie es wollen auch in die Richtung bringen, die die kleinen Schlepper selber bestimmen. Heute geht es wieder einmal um mein Angebot für Dich und auch um einen Rückblick auf meine letzten Jahre im Zusammenhang mit der aktuellen "Krise". Was habe ich gelernt? Was hilft mir im Moment am Besten weiter? Was kann ich Dir aufgrund meiner Erfahrungen mit auf den Weg geben? Lass Dich überraschen, was ich Dir alles mit auf den Weg gebe!
FAZ Essay – der Podcast für die Geschichte hinter den Nachrichten
Die internationalen Fluchtbewegungen werden zunehmen – und die inneren Widersprüche der europäischen Flüchtlingspolitik wohl so schnell nicht abnehmen. Grund für Fatalismus ist das nicht. Allein für die Beendigung des massenhaften Ertrinkens im Mittelmeer gibt es mehrere Optionen. Eine von ihnen führte direkt in einen gemeinsamen europäischen Asylraum. Vorschläge zur Güte von Professor Dr. Egbert Jahn.
Wie hartherzig Europa mit Flüchtenden umgeht, stimmt Margaretha Maleh, Präsidentin von „Ärzte ohne Grenzen Österreich“, nachdenklich. Im Gespräch mit Benedikt Weingartner fordert sie nachhaltige Lösungen, die das Wohl und die Würde von Menschen in den Mittelpunkt stellt. Weiterhin ertrinken unzählige Menschen im Mittelmeer. Entschieden widerspricht sie den Vorwürfen, das Rettungsschiff „Aquarius 2“ hätte mit Schleppern zusammengearbeitet. Bewegend schildert Margaretha Maleh ihre Erfahrungen bei Einsätzen in Flüchtlingslagern.
Mit 10 Jahren kam Abir aus dem Irak nach Europa, zunächst nach Ungarn und dann als eine der jüngsten weiblichen unbegleiteten Flüchtlingen über den Landweg mit Schleppern nach Österreich. Dort wurde sie irgendwann von der Polizei aufgegriffen, kam zunächst mit 11 Jahren ins Gefängnis, kurz darauf in ein SOS-Kinderdorf und später in eine Pflegefamilie. Jetzt, mit 33 Jahren würde man nichts davon ahnen.. Wir haben mit ihr über all das in unserem Podcast-Interview gesprochen und noch über viel mehr, zum Beispiel wie sie es geschafft hat, ihren eigenen Weg in ein freies und selbstbestimmtes Leben zu finden warum sie oft gerade aus den schmerzhaften Erlebnissen und dem Leiden die Kraft zieht, ihrer Vision zu folgen, und warum das Vergeben und Verzeihen dabei eine so wichtige Rolle spielt.
NGOs, die mit Seenotrettungsschiffen Menschen im Mittelmeer vor dem Ertrinken retten, sind in die Kritik geraten. Kürzlich rückte beispielsweise Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sie in die Nähe von Schleppern. Im Gespräch mit Teresa Arrieta wehrt sich Marcus Bachmann, humanitärer Sprecher von Ärzte ohne Grenzen, deren Schiff Aquarius 2 zuletzt vor der libyschen Küste Menschen rettete, gegen diesen Vorwurf. Das ist Teil 2 zur Seenotrettung. Teil 1, ein Interview mit Journalistin Bianca Blei, die am Schiff war, hier anhören https://soundcloud.com/reflektive-sozialpolitik/ertrinkende-retten-journalistin-bianca-blei-auf-der-aquarius-im-gesprach-mit-teresa-arrieta
Im Mai dieses Jahres trafen wir Bilal in Mali. Ein Flüchtling wie viele andere auch, der sich auf den Weg nach Europa gemacht hatte. Er wurde von Schleppern ausgeraubt und misshandelt.
Die Kanzlerin befürwortet mehr Jugendaustausch in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika. Wenn Europa seine Außengrenzen schütze und Schleppern das Handwerk lege, heiße das nicht, dass der legale Austausch nicht gefördert werde, so Merkel.
Die Kanzlerin befürwortet mehr Jugendaustausch in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika. Wenn Europa seine Außengrenzen schütze und Schleppern das Handwerk lege, heiße das nicht, dass der legale Austausch nicht gefördert werde, so Merkel.
LU Blunk setzt bei seinen Schleppern auf Reifendruckregelanlagen und erkärt seine Erfahrungen damit.
Die Regionalkonferenzen waren die erste Welle. Vor den regionalen Infoveranstaltungen der aktiven Jägerschaft und der damit beginnenden Abstimmung mit den Füßen haben B90/Grüne und die SPD aus ihrer Perspektive über die anstehende Ökologisierung des Jagdgesetzes in Mechernich informieren wollen. Dieses Gesprächsangebot wurde weniger von der „großen“ Lobby der anderer "Naturschützer", die angeblich einen Wandel fordern wahrgenommen, sondern zu gut 80% von Jägern und Landwirten, die mit ihren Schleppern vorgefahren waren. Gemeinsam mit Bernd geben wir Euch eine eine Diskussion auf die Ohren, die durch alle Themenfelder der Jagdgesetznovellierung springt.
TUI Cruises neues Flaggschiff, die Mein Schiff 3, geht in die finale Bauphase: Am 8. November 2013 verließ sie das Bau-Trockendock der STX-Werft im finnischen Turku. In der aktuellen Podcast-Folge berichten wir vom Aufschwimmen der Mein Schiff 3 und haben uns mit dem CEO von TUI Cruises, Richard Vogel, unterhalten. Finnisch charmant und ohne großen Pomp begann das Aufschwimmen der Mein Schiff 3 in Turku: Zwei kurze Reden, dann gab auch schon der mächtige Knall eines Schusses aus einer historischen Kanone das Startsignal zum Aufdrehen der beiden Ventile des Trockendocks. In den folgenden zwölf Stunden strömten rund 300 Millionen Liter Wasser ein, bevor die Mein Schiff 3 am nächsten Morgen von drei Schleppern an die Ausrüstungspier der STX-Werft gezogen werden konnte. Cruisetricks.de war beim Aufschwimmen dabei. Vor allem aber haben wir die Gelegenheit aber genutzt, um uns ausführlich mit dem CEO von TUI Cruises, Richard Vogel, über das neue Kreuzfahrtschiff zu unterhalten. Im Interview verrät er den Podcast-Hörern beispielsweise, über welche Features man in der Planungsphase nachgedacht hatte, die aber letztlich nie realisiert wurden. Spannend ist auch die Frage, wie in der Planungs- und Bauphase die Zusammenarbeit mit Royal Caribbean funktioniert hat und wo TUI Cruises von deren Erfahrung der großen US-Reederei profitieren konnte.