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Vor 1700 Jahren kam es auf dem Konzil von Nizäa zu grundlegenden christologischen Festlegungen. Wer war Jesus von Nazareth? Wen bekennen Christinnen und Christen im Glaubensbekenntnis? Und wie ist es angesichts aktueller Entwicklungen um Jesus und die Politik bestellt? Darüber sprechen wir mit dem Neutestamentler Thomas Söding.
(Sprecher: Pastorin Irmi Tomaschek) In den Wunden unserer Seele – Ablehnung, Schmerz und das Gefühl, nicht gut genug zu sein – begegnet uns Gottes heilende Liebe. Er ruft uns heraus aus Lügen und inneren Festlegungen, hinein in die Wahrheit, dass wir gewollt, geliebt und wertvoll sind. Unsere Seele muss nicht länger in alten Verletzungen leben: Jesus bietet Heilung, Wiederherstellung und die Freiheit, als neue, geliebte Kinder Gottes zu strahlen.Support the show
(Sprecher: Michelle Hock) Ablehnung, Minderwertigkeit und negative Festlegungen führen zu Verletzungen in unserer Seele, aber Gott möchte, dass wir heil sind in unserem Körper, Geist & Seele. Die einzige „Festlegung“, die unser Leben prägen sollte, ist die von Gott! SEINE Gedanken über uns.Support the show
Heutige Themen:Erfolglose Nichtzulassungsbeschwerde der AFD (Pressemitteilung)BVerfG zur Wahl und Abwahl von Ausschussvorsitzenden im Deutschen Bundestag (BVerfG, Urteil vom 17.09.2024 - 2 BvE 10/21 – Pressemitteilung)Hessisches Verfassungsschutzgesetz teilweise verfassungswidrig (BVerfG, Beschluss vom 17.07.2024 - 1 BvR 2133/22 – Pressemitteilung)Tiergefahr beim Hund (BGH, Urteil vom 11. Juni 2024 - VI ZR 381/23)Kleinparteien in der Wahlberichterstattung (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18.09.2024 - OVG 3 S 109/24 – Pressemitteilung)Einseitige Festlegungen von Zielvereinbarungen im Arbeitsvertrag (BAG, Urteil vom 03.07.2024 - 10 AZR 171/23 – Pressemitteilung)OLG Frankfurt zur Laubrente (OLG Frankfurt, Urteil vom 16.08.2024 - 19 U 67/23 – Pressemitteilung)
Wie wild: Schokoweihnachtsmänner und Lebkuchen im Regal - und das am 17. August 2024. Doch was hat das mit der Bibel, dem lieben Geld und dem Mammon zu tun? Und warum redet Lilly so oft von "Festlegungen"? Finde es heraus, in der neuen Folge von "Oh du heiliges Geld" - dem Podcast von BibelFinanz: Welche eigenen Überzeugungen und Festlegungen hindern uns daran, Gottes Zusagen zu vertrauen? Wie erkennen wir, ob unsere Gedanken dem Willen Gottes entsprechen oder nicht? Und wie können wir falsche gedankliche Bollwerke zum Einsturz bringen? Lilli und Alex gehen diesen Fragen nach und entlarven Lügen Mammons im Finanzbereich, die unser Herz vom Vertrauen in den lebendigen Gott trennen wollen.
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 9.7.2024/ Die russischen Streitkräfte haben gestern etliche Städte in der Ukraine mit Raketen angegriffen. Entsetzen hat der Treffer auf ein großes Kinderkrankenhaus in der Hauptstadt Kiew ausgelöst. Der griechisch-katholische Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, hat seine Betroffenheit in einer Videobotschaft ausgedrückt. (Martin Gross)++Im Oktober findet im Vatikan die zweite Vollversammlung der vom Papst in initiierten Weltsynode statt - und heute wurde dafür das Grundlagenpapier präsentiert. Zu offenen Fragen darf man sich einmal mehr keine Festlegungen erwarten. (Cornelia Vospernik) ++Der Vatikan heute ein Dokument angekündigt, das Grundsatzfragen zum Thema "spezifischer kirchliche Ämter" klären soll, - auch die Frage nach der "notwendigen Beteiligung der Frauen am Leben und an der Leitung der Kirche".
In der heutigen Folge spricht Dr. Christian Rosinus gemeinsam mit Mirjam Hannah Steinfeld über die neue EU-Richtlinie zur Harmonisierung und Festlegung von Mindestvorschriften des Sanktionsstrafrechts (Richtlinie (EU) 2024/1126), die bis zum 20. Mai 2025 in das nationale Recht umzusetzen ist. Nach einem kurzen Abriss zu der Gesetzgebungsgeschichte und den Hintergründen der neuen EU-Richtlinie gehen die Gesprächspartner auf den konkreten Inhalt der Richtline ein. Sie erläutern den von der Richtline normierten Katalog an strafbaren Handlungen, die vorgesehenen Rechtsfolgen und die Festlegungen zu Verjährungs- und Vollstreckungsfristen. Im Anschluss gehen sie noch auf die Benefits der Richtlinie ein und stellen klar welchen konkreten Umsetzungsbedarf es nun für den deutschen Gesetzgeber gibt. Dabei erörtern sie auch was sich voraussichtlich in Deutschland ändern wird. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Mirjam Hannah Steinfeld, MBA, CFE ist Rechtsanwältin und Fachanwältin für Strafrecht. Sie ist als Salary Partnerin bei Rosinus | Partner tätig und berät Unternehmen und Privatpersonen in allen Fragen des Wirtschaftsstrafrechts. Mirjam Hannah Steinfeld ist per E-Mail unter m.steinfeld@rosinus-partner.com oder telefonisch unter 069 87403060 zu erreichen. Zur Richtlinie (EU) 2024/1126 https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:L_202401226 Zur Folge 183 https://criminal-compliance.podigee.io/183-new-episode https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com
Predigt von Evi Wehrmann-Jablonski, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 25.02.2024. Auf unseren Handys oder Laptops sammelt sich schnell lästiger Datenmüll an - ein großer Anteil davon auch unbemerkt. Wenn dieser Müll nicht regelmäßig bereinigt wird, wird das Gerät in absehbarer Zeit nicht mehr richtig funktionieren. Glücklicherweise gibt es dafür Programme, die das Aufräumen fär uns übernehmen. Aber wie ist es mit dem angesammeltem "Müll" in unserem Herzen (Seele + Geist), der sich auch anhäuft, den wir oft verdrängen oder einfach unbearbeitet liegen lassen? Verletzungen, Festlegungen, Angewohnheiten, Zweifel, Sorgen, Empfindlichkeiten, Unvergebenheit,….? Es macht Arbeit, aber tut so gut, mit Jesu Hilfe das Herz aufzuräumen, zu erleichtern oder sogar zu befreien nach dem Motto "behalten, bearbeiten oder besser entsorgen?". In der Bibel gibt es viele Stellen, die uns genau dazu ermutigen, teilweise ermahnen aber auch praktisch anleiten. "Ist das von Gott - oder kann das weg?" darum soll es in dieser Predigt gehen.
Predigt von Evi Wehrmann-Jablonski, Jesus Centrum Kassel, am Sonntag, 25.02.2024. Auf unseren Handys oder Laptops sammelt sich schnell lästiger Datenmüll an - ein großer Anteil davon auch unbemerkt. Wenn dieser Müll nicht regelmäßig bereinigt wird, wird das Gerät in absehbarer Zeit nicht mehr richtig funktionieren. Glücklicherweise gibt es dafür Programme, die das Aufräumen für uns übernehmen. Aber wie ist es mit dem angesammeltem "Müll" in unserem Herzen (Seele + Geist), der sich auch anhäuft, den wir oft verdrängen oder einfach unbearbeitet liegen lassen? Verletzungen, Festlegungen, Angewohnheiten, Zweifel, Sorgen, Empfindlichkeiten, Unvergebenheit,….? Es macht Arbeit, aber tut so gut, mit Jesu Hilfe das Herz aufzuräumen, zu erleichtern oder sogar zu befreien nach dem Motto "behalten, bearbeiten oder besser entsorgen?". In der Bibel gibt es viele Stellen, die uns genau dazu ermutigen, teilweise ermahnen aber auch praktisch anleiten. "Ist das von Gott - oder kann das weg?" darum soll es in dieser Predigt gehen.
Als Verkehrsteilnehmer bist Du schon an einem Stop-Schild vorbeigekommen. Warum hast Du angehalten? Eigentlich ist es ja nur eine eingefärbte Metallplatte - der Du aber in jenem Fall die Autorität gegeben hast, Dich aufzuhalten. Und weshalb hast Du das getan? Weil Du wusstest, dass solltest Du das nicht tun, könnte das Konsequenzen unangenehmer Art haben: sei es, dass Du in einen Unfall verwickelt wirst mit Körperschaden, sei es, dass Du eine Geldstrafe zahlen musst. Und warum das? Weil es eine höhere Autorität gibt, die diese Regel so festgelegt hat. Und wozu das? Zum Wohl der Allgemeinheit, zum Schutz von allen und zur Vermeidung von Chaos auf den Strassen. Manchmal denkt man, dass nicht jedes Stop Schild sinnvoll sei. Aber wer entscheidet am Ende darüber? Somit ist es zielführender, diese übergeordneten Festlegungen zu akzeptieren und zu praktizieren. Falls Du grad mit so einer Infragestellung kämpfst - vielleicht helfen dir diese Gedanken bei der Lösungsfindung. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Unsere Angst, etwas zu verpassen, ist berechtigt. Allein: sie führt zu nichts. Wir brauchen innere Festlegungen und getroffene Entscheidungen.
Ref.: Claus Stegfellner, Theologe und Heilpraktiker für Psychotherapie
Der Deutschlandfunk (DLF) ist ein Sender des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks. Seine Aufgaben, seine Rechte und Pflichten sowie weitere Festlegungen sind im Rundfunkstaatsvertrag geregelt. Vorangestellt ist in diesem Vertrag von Objektivität und Unparteilichkeit die Rede. Daran halten wollen oder können oder dürfen die Mitarbeiter des Senders sich wohl nicht, zu dem subjektiven Befund kommt man als Zuhörer,Weiterlesen
Wie in alten Zeiten ist John heute wieder zu Gast im Astropod und wirft mit Alexander einen Blick in die astrologischen Konstellationen dieser Woche. Morgen begegnet uns ein Merkur-Quadrat-Jupiter. Ein Aspekt, unter dem man viel behaupten kann, auch ohne jegliche Aussicht auf realistische Umsetzung. Das kann zwar einige aus der Lethargie befreien und sie dazu bewegen, sich Dinge zuzutrauen, die sonst unmöglich schienen; gleichzeitig haben aber auch Hochstapler haben ein leichtes Spiel. Am Sonntag steht die Sonne im harmonischen Aspekt zu Uranus. Situationen können emotional anders laufen als wir uns das vorgestellt hatten. Das muss aber nicht zwangsläufig eine Störung sein, sondern kann auch auf eine neue Fährte mit vielleicht noch spannenderen Zielsetzungen führen. John hat die Erfahrung gemacht, dass Festlegung auf ein Ziel an sich allein schon ein Problem darstellen kann. Und, dass die Beschäftigung mit Astrologie an sich schon eine Loslösung von Festlegungen bedeuten kann. Da die Sonne im Krebs steht, stehen emotionale Festlegungen im Fokus; während des Familienausflugs am Wochenende kann also zum Beispiel Flexibilität gefragt sein. Der Vollmond wartet am Mittwoch auf uns. Der Mond steht im Steinbock und bei Pluto. Ein harmonischer Aspekt zum Uranus und Neptun, mit einer Ambivalenz zum Saturn und harmonischer Position zum Mondknoten, sorgt für eine fulminante Wechselwirkung. Das, was wir während des Neumonds gesät haben, kommt jetzt umso mehr in die Sichtbarkeit: Die Themen Bindung, Verantwortung und Verwurzelung rücken wieder in das Scheinwerferlicht. Für welche Menschen oder welche Themen sind wir gewillt, bedingungslose Verantwortung zu übernehmen? Besonders bemerkenswert: Am Tag vor dem Vollmond, dem Dienstag, findet eine Pluto Wiederkehr im Horoskop der Vereinigten Staaten, genauer, der Unabhängigkeitserklärung, statt. Der Vollmond kann dadurch eine große Relevanz für das Bewusstsein, die Identität und die Selbstdefinition der Vereinigten Staaten haben. John und Alexander werfen bei dieser Gelegenheit einen Blick in die Geschichte der USA, in ihre ambivalenten Themenfelder und die aktuelle Instabilität ihrer Grundwerte. Es herrscht ein bedeutender Wandlungsprozess, in dem Konditionen an eine neue Umwelt angepasst werden müssen. Schließlich fragen sich die beiden: Wie steht es eigentlich um die apokalyptische Affinität in uns? Eine Frage, für deren Antwort wir den Vollmond optimal nutzen können. Viel wichtiger jedoch, und daran erinnert uns John: In aller apokalyptischen Affinität sollten wir uns stets bewusst sein, wie sehr wir selbst in der Lage sind, unsere eigene Zukunft zu gestalten und, die der anderen zu ändern.Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an astropod@astropod-schlieffen.de, auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der letzte Freitag war ein strahlend schöner Tag, was man sich nach gefühlt einer vollen Regenwoche gar nicht mehr vorstellen konnte. Am Abend nach der Vesper bin ich also mit meiner Mitschwester in unser Gärtchen auf der Mauer gegangen, um ein ganzes Stück umzuhacken, Unkraut zu jäten und mit Sommerblumen einzusäen. Direkt neben unserem Garten ist der Engelsturm, einer von noch zwei Wehrtürmen der Stadtmauer, die noch da sind. Dieses Areal um den Turm ist sehr beliebt bei Jugendlichen, die sich da treffen und sich unbeobachtet fühlen. Da stand also schon eine ganze Truppe Jungs, die natürlich nicht so toll fanden, dass wir da jetzt arbeiten wollten. So sind sie zwei, drei und auch vier Runden ums Karree gelaufen, immer in der Hoffnung, dass wir dann weg sind. Aber wir waren immer noch da. Und auf einmal, was noch nie passiert ist, kamen sie an den Zaun zu uns. Und einer, der Anführer der Truppe hat gefragt, ob sie denn mal was fragen dürften. Natürlich durften sie. Die Einstiegsfrage ging darum, was wir vom Kopftuchverbot hielten, wahrscheinlich, weil wir ja auch quasi Kopftücher tragen. Und nach dem ersten Geplänkel, um zu testen, wie wir so ticken, ging es dann um alles: um Gott und die Welt, um die Türkei und Deutschland, um den Konflikt in Israel und den Palästinensergebieten, um Hoheitsrechte eines Staates, um freie Religionsausübung und so weiter. Ich fand es ein tolles Gespräch und nebenbei, mal ich mal meine Mitschwester, haben wir weiter gehackt, gejätet, geharkt und dann auch die Sommerblumen eingesät. Nach mehr als einer Stunde intensiven Gesprächs haben sie sich verabschiedet. Sie sind Schüler des Berufskollegs und machen Wirtschaftsabitur, also schon kluge junge Leute. Man spürte schon sehr deutlich, wes Geistes Kinder sie waren und die Indoktrinierung aus dem Heimatland der Eltern war ziemlich stark. Aber am Ende haben wir alle, die Truppe junger Männer und wir beiden Schwestern, sehr gespürt, wie toll es ist, einander zuzuhören, Argumente auszutauschen, die jeweils andere Seite anzuschauen und auch die eigenen Festlegungen abzuklopfen. Es war belebend und wohltuend. Und kurz bevor sie die Treppe nach unten weggegangen sind, meinte quasi ihr Sprecher: „Wow, sie haben so nebenbei richtig was geschafft“. Ich habe mich gefreut und hoffe ein bisschen, dass er nicht nur das frisch eingesäte Blumenbeet meinte.
Mancher sagt, er glaube nur, was er sieht. Die bewusste Entscheidung für das Akzeptieren einer Tatsache oder eines Überzeugtseins involviert demnach einen entsprechend sichtbaren Nachweis. So auch in der Gottesbeziehung. Gott ist unsichtbar, also glaubt man nicht an seine Existenz. Das ging schon den engsten Freunden von Jesus so: nach seiner Auferstehung sagte sein Freund Thomas die bekannten Worte, dass er nur an die Auferstehung glauben könne, wenn er seine Hände in die Wundmale von Jesus legen könne. Sein Wunsch wurde erfüllt. Allerdings würde ich sagen: wenn man ein vertrautes Geräusch hört, wie die Wasserspülung beim WC, dann sieht man auch nichts falls man in einem anderen Raum ist und stellt dennoch nicht in Frage, dass es die Spülung gibt oder dass jemand diese ausgelöst hat. Unsere Überzeugungen sind also nicht nur vom Sehsinn abhängig. Hier lohnt sich also mal eine kritische Selbstreflexion über eigene Überzeugungen und Festlegungen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Kennen Sie das: Sie müssen was entscheiden und keine der möglichen Varianten fühlt sich gut an? Das ist ein Dilemma! Wenn es sich dabei um sehr weitreichende Entscheidungen handelt, ist das ein ziemliches blödes Gefühl! Und wenn Sie eine Entscheidung für einen Betreuten treffen müssen, erst recht! Kathrin Kaiser ist in unseren SKM Vereinen die "Ethikexpertin", denn sie hat das zum einem studiert, aber auch sehr viel Erfahrung in der Anwendung und der Schulung zu Ethik. Hier noch einige Informationen, auf die wir im Podcast verweisen: Checkliste für ethische Besprechungen 1. Klärung der Problemstellung Was ist der Anlass meiner Entscheidungsunsicherheit? Warum fällt es mir schwer? Was für Fragen stellen sich mir? Welche Frage macht mir besonders Sorgen? 2. Sammlung von Daten und Fakten Wer ist alles in der Entscheidung mit involviert, wer und was ist relevant? Wer sind Kooperationspartner 3. Betrachtung des „Entscheidungskonfliktes/des Entscheidungsproblems“ Worin liegt der konkrete „Konflikt“ weswegen mir die Entscheidung schwer fällt? Warum stellen sich mir die oben erarbeiteten Fragen überhaupt? Gibt es noch Nebenkonflikte zum eigentlichen? 4. Überlegungen und Abwägungen Wie ist meine erste Intuition/mein erstes Bauchgefühl? Welche Werte, Vorstellungen und Kriterien stehen bei mir dahinter? Welche Vorstellungen, Werte, Prinzipien, Moral kollidieren vielleicht miteinander, dass ein Konflikt entsteht? (z.B. Selbstbestimmung/Autonomie des Betreuten gegen Fürsorge) Gibt es Werte, Prinzipien, Vorstellungen, welche in dem konkreten Fall höher/wichtiger zu bewerten sind als andere? 5. Handlungsoptionen Welche Handlungsoptionen gibt es? (hier gilt es kreativ zu sein, Überlegungen zu treffen, die auch vielleicht zuerst als nicht umsetzbar erscheinen. Die Frage der Umsetzbarkeit kommt später) Welche Auswirkungen haben die unterschiedlichen Optionen auf den Betreuten? Sowohl positiv als auch negativ? Welche Folgen hätte es, wenn ich eine Handlung nicht mache bzw. mein Nicht-tun? Wie realistisch ist die Umsetzung der jeweiligen Optionen? Können sie überhaupt umgesetzt werden? Scheitert die Option vielleicht an Rahmenbedingungen, äußeren Grenzen (z.B. durch Gesetze)? 6. Formulierung der Entscheidung Für welche Option entscheide ich mich? Was ist für mich für diese Entscheidung ausschlaggebend? Warum diese Option und nicht andere? 7. Ausblick Wie können solche Konfliktsituationen zukünftig vermieden werden? z.B. durch Absprache mit Betreuten über bestimmte Situationen, vorherige Festlegungen etc. (vgl. aus: Ethisch entscheiden im Team, Ulrike Kostka, Anna Maria Riedl) Ansprechpartner für die außerklinische bzw. ambulante Ethikberatung gefunden werden: https://www.aem-online.de/index.php?id=157. Liste mit stationären Einrichtungen, die eine klinische Ethikberatung anbieten: https://ethikkomitee.de/einrichtungen/index.php Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de
Queer sein ist im Trend. Viel mehr als das ist es aber eine gesellschaftliche Realität. Queere Stimmen wollen gehört werden, auch auf der Bühne. Das gefällt nicht allen, irritiert oder stösst gar auf Ablehnung. «Kulturplatz» über die Kontroverse der Stunde. Diversity ist das Wort der Stunde und gerade in der Kultur wird sie auf allen Ebenen erprobt, beklatscht und auch bekämpft. Grosse Theaterhäuser stellen diverse Ensembles zusammen, alte Stoffe werden diversity-tauglich umgeschrieben, an den Kunst-Hochschulen beschäftigt die Frage, wer wen überhaupt spielen soll und die Studierenden diskutieren über das richtige Pronomen vor dem eigenen Namen. Die Frage, wer und was bin ich wird aktuell fluid beantwortet, Festlegungen sind passé. Exemplarisch dafür steht Tamy Glauser. Das Schweizer Top-Model bezeichnet sich, nach Jahren der Identitäts-Suche, als non-binär und sieht die Diversity-Bewegung als Raum der Möglichkeiten und Chancen. Mit dabei: Mithu Sanyal – die deutsche Kulturwissenschaftlerin hat mit ihrem 2021 veröffentlichten Roman «Identitti» das Thema Diversity so unterhaltsam und witzig abgehandelt wie vor ihr noch niemand. Sie erklärt im Interview, was wirklich wichtig ist in der Debatte um Teilhabe und Exklusion.
Matthias Garscha und maha sprechen über die Entstehung des Fiatgeldes und des Zentralbankkapitalismus'. Dabei geht es weniger um Historisches, als vielmehr um die Folgen für die Geopolitik, die sich aus den damaligen Entscheidungen ergeben haben. Es zeigt sich, dass die Festlegungen von großer Aktualität sind.
FDP-Bundesschatzmeister Harald Christ beharrt auf den bisherigen Festlegungen der möglichen Ampel-Koalitionäre zur Finanz- und Steuerpolitik. "Was im Sondierungspapier steht, das sollte so auch im Ergebnis, im Koalitionsvertrag festgehalten werden", sagt er.
"Selbstporträt in Schwarz und Weiß" ist ein autobiographisch angelegter Essay des Schriftstellers Thomas Chatterton Williams über seinen Versuch, als Sohn eines Schwarzen und einer weißen Mutter den Festlegungen durch Kollektive zu entfliehen. "Können Schwarze sich ihrem Schwarzsein entziehen, wenn sie in einer durch race geprägten Gesellschaft leben?" fragt Williams. Er reflektiert über die Selbstidentifikation als "Rasse", die sich als Akt politischer Selbstverteidigung gegen weiße Rassisten versteht, aber damit selbst rassistische Stereotypen reproduziert. Rezension von Ingo Zander. Aus dem Englischen von Dominik Fehrmann Edition Tiamat, 184 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-89320-270-6
Führen wir uns Erkenntnisse aus bestimmten Untersuchungen vor Augen, verstehen wir umso mehr, warum es Kindern so häufig gelingt, glücklich zu sein. Sie sind noch zu einem großen Anteil in der Lage im Hier und Jetzt zu sein, den Augenblick zu leben. Eine Qualität des Seins, welche dies in besonderer Weise begünstigt, ist die ihnen noch eigene und kennzeichnende Naivität. Dieser Begriff kommt aus dem Französischen und bedeutet „kindlich“, „ursprünglich“, „einfältig“ und auch „töricht“. In unserem Sprachverständnis kennen wir vor allem die damit verbundene negative Konnotation des leichtgläubigen, arglosen, unerfahrenen und unwissenden Vorgehens. Im positiven Verständnis können wir mit Naivität eine Reinheit, Unvoreingenommenheit und Unschuld verbinden. Wir können davon ausgehen, dass große Entdecker auf der Grundlage ihres Wissens in einer naiven Weise frei waren von Beschränkungen, um so einer Frage oder einem Inhalt neutral gegenübertreten zu können. In Verbindung mit ihrer kindlichen Neugier und von intellektuellen Festlegungen unabhängig, konnten sie Grenzen testen bzw. verschieben und damit den Weg für bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen frei machen. Auch in der Kunst hat diese „naive“ Haltung ihren Platz gefunden und war in allen Bereichen künstlerischen Schaffens Antrieb für neue Kreationen.
Rudi Wrany im Gespräch mit Gregor Imhof, einem der beiden SASS Music Club Betreiber (neben Sebastian Schatz, der hier natürlich auch Erwähnung finden soll) über die magische Anziehung der Mikroküche aka „Backstage“ im sympathischen Kleinclub am Karlsplatz, über „Koks“ Salzdosen, die geheimen Kameraaufzeichnungen aus 14 Jahren und natürlich auch über ernste Themen wie Zukunftspläne und politische Festlegungen. (superfly.fm)
Der Ausdruck von vollkommener Überforderung und Hilflosigkeit ist durchaus nicht an ein bestimmtes Alter, einen Bildungsgrad, sozialen Status oder auch eine bestimmte Lebenserfahrung gebunden. Insofern sind Fragen in Verbindung mit der Formulierung: „Was soll ich denn machen?“, überdurchschnittlich oft bei allen möglichen Menschen anzutreffen und für die Konfrontation mit den eigenen Schwierigkeiten und Konflikten geradezu charakteristisch. Das ist deshalb verständlich, weil wir in ganz besonderer Weise dazu neigen, in ein entwicklungsgeschichtlich frühes Erleben und Verhalten zurückzufallen – zu regredieren – wenn wir uns in Situationen mit einem subjektiv hohen Anforderungscharakter wiederfinden. Entscheidend ist hierbei nicht, ob es sich nach irgendwelchen „objektivierten“ Maßstäben um eine sehr anspruchsvolle Situation handelt, es reicht das eigene subjektive Erleben. Die mit der Regression verbundenen Erlebens– und Verhaltensmuster sind in uns niedergelegt, gut abgespeichert und können durch eine entsprechende Situation jederzeit aktiviert werden. Entwicklungsgeschichtlich haben wir alle diese Phase der Hilflosigkeit und Bedürftigkeit erlebt und durchlaufen. Wir brauchten in frühen Jahren die Anlehnung, die Hilfe und den Beistand – zunächst von unseren Eltern, sofern vorhanden, oder aber von vergleichbaren elterlichen Personen im Umfeld der Familie, des Kindergartens, der Schule oder des Freundes– und Bekanntenkreises. Somit kennen wir diese Situation aus eigenem Erleben sehr gut. Mit der dann vollzogenen Sozialisation und dem Heranwachsen in der Familie, der Schule und dem privaten Umfeld wurden wir einerseits dazu angehalten eigenverantwortlich und selbstständig zu entscheiden und vorzugehen, andererseits wurde uns paradoxerweise zeitgleich stets der Hinweis auf Vorbilder, Vorgaben, Festlegungen, Vorschriften und Regeln vermittelt, welche als Maßstab bzw. Orientierung zu verstehen sind.
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Arno. Festlegungen und Vorgehensweise am Passah von Gott. Und der Herr redete zu Mose und Aaron im Land Ägypten und sprach: Dieser Monat soll euch der Anfang der Monate sein, er soll für euch der erste Monat des Jahres sein. Redet zu der ganzen Gemeinde Israels und sprecht: Am zehnten Tag dieses Monats nehme sich jeder Hausvater ein Lamm, ein Lamm für jedes Haus, wenn aber das Haus zu klein ist für ein Lamm, so nehme er es gemeinsam mit seinem Nachbarn, der am nächsten bei seinem Haus wohnt,nach der Zahl der Seelen, dabei sollt ihr die Anzahl für das Lamm berechnen, je nachdem jeder zu Essen vermag. Dieses Lamm aber soll makellos sein, männlich und einjährig. Von den Schafen oder den Ziegen sollt ihr es nehmen, und ihr sollt es aufbewahren bis zum vierzehnten Tag dieses Monats. Und die ganze Versammlung der Gemeinde Israels soll es zur Abendzeit schächten. Und sie sollen von dem Blut nehmen und damit beide Türpfosten und die Oberschwellen der Häuser bestreichen,in dehnen sie essen. Und sie sollten das Fleisch in der selben Nacht essen, am Feuer gebraten,mit ungesäuertem Brot, mit bitteren Kräutern sollen sie es essen. Ihr sollt nichts davon roh essen, aber auch nicht im Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten, sein Haupt samt seinen Schenkeln und den inneren Teilen, und ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum anderen Morgen. Wenn aber etwas übrig bleibt bis zum anderen Morgen, so sollt ihr es mit Feuer verbrennen. So sollt ihr es essen: eure Lenden umgürtet,eure Schuhe an euren Füssen und eure Stäbe in euren Händen,und in Eile sollt ihr es esse, es ist das Passah des Herrn.
Beltane steht vor der Tür. Eine gute Gelegenheit, sich mit Männlichkeit, Weiblichkeit und deren sprachlichen Festlegungen im spirituellen Bereich einmal kurz zu befassen.
Jeder Mensch erlebt in jungen Jahren Dinge, die negativ sind und man dabei nicht entrinnen oder dagegen ankämpfen kan. Um zu überleben entstehen Festlegungen, die einem in anderen ähnlichen Ereignissen helfen, richtig zu reagieren, aber eben auch Fehlinterpretationen verursachen. So entstehen arge Konflikte. Diese können und sollen aber aufgearbeitet werden. YouTube-Kanal: www.youtube.com/c/yourweeklybiblestudy | Fachartikel und Coachingangebote: www.ywbs.ch | Danke für Ihre Spende, damit YWBS weiterentwickelt werden kann. Hinweise unter www.ywbs.ch/podcast
Sartre lehnt alle Festlegungen darauf, was „der“ Mensch „eigentlich“ ist, ab. Aus seiner Sicht kann das niemand wirklich definieren, nicht einmal Gott (!). Natur, Kultur: Alles das ist für ihn „Essenzialismus“. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der Mensch existiert zuerst und muss dann selbst festlegen, was er eigentlich sein will. Ganz schön viel verlangt?
Was sind unsere Koordinaten? Wie ist die Lage? Haben sich die Festlegungen verschoben? Bundespräsident Alexander Van der Bellen über Orientierung, Regina Polak und Rudolf Mitlöhner über Links-Rechts-Verschiebungen im öffentlichen Diskurs und Otto Friedrich über die Herausforderungen im Religionsjournalismus. Horizonte eröffnen und Orientierung bieten: Das ist der Anspruch der FURCHE seit 1945. Nun, in stürmischer Zeit, wird sie zur Seekarte – und verzeichnet Koordinaten, Strömungen, Fahrrinnen, Untiefen, Ankerplätze und Leuchtfeuer. Moderation: Margit Körbel Sprecher historischer Text: Lothar Bodingbauer Musik: Kai Engel "Harbor", CC BY 4.0, https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
#sundaysstorytelling Kurze Info zu der momentanen Mondphase: Halbmond/Erster Viertelmond oder im englischen “First Quarter Moon” Wir befinden uns knapp eine Woche nach dem Neumond und die Energie steigt wieder gemächlich. In dieser Phase geht es um die Vorwärtsdynamik. Es ist Zeit für Festlegungen. Zeit für das bewusste Hinschauen/fühlen. Nach dem intensiven und tief emotionalen Neumond (bei mir jedenfalls), lockert sich die Energie gefühlt und ich ziehe mich aus dem Loch der innerlichen Katastrophen wieder raus. Mein Podcast wird bald ein Jahr alt und rückblickend bin ich jetzt schon ziemlich stolz auf mich durchgehalten zu haben. Ich rede über das Anders-Sein und Allein-Sein. Wenn du mit mir in Kontakt treten möchtest: https://www.instagram.com/weibliche.revolution/ https://www.facebook.com/Weibliche-Revolution-by-YIN In Liebe und Wertschätzung, Deine Yin #firstquarter #mondenergie #vorwärtsdynamik #festlegung#bewusstsein #verantwortung #dranbleiben #weiblicherevolution #weiblichkeit
Vorschau DIN VDE 0105 im Teil 100 beschreibt allgemeine Festlegungen für den Betrieb von elektr. Anlagen. Grundlage für die vorliegende Norm ist die Europäische Norm EN 50110. Diese besteht aus zwei Teilen: EN 50110-1 enthält die allgemeingültigen Festlegungen, die von allen nationalen Komitees von CENELEC unverändert zu übernehmen sind. 50110-2 verweist auf Gesetze und Vorschriften oder weitere Normen, die gegebenenfalls zusätzlich zu den in EN 50110-1 festgelegten Anforderungen in den jeweiligen europäischen Ländern zu berücksichtigen sind. (für Deutschland z. B. die Unfallverhütungsvorschrift „Elektrische Anlagen und Betriebsmittel“ (DGUV Vorschrift 3 (bisher BGV A3))). §6 der DGUV beschreibt die Vorgehensweisen bei Arbeiten an aktiven Leitern und §8 ermöglicht Ausnahmen dazu. Im Artikel 2 heißt es konkret wenn "durch die Art der Anlage eine Gefährdung durch Körperdurchströmung oder durch Lichtbogenbildung ausgeschlossen ist" kann von §6 und §7 abgewichen werden. Wie ist das möglich? Mit dem IP20 fingersicheren Stecksockelsystem SMISSLINE TP Hier hat die BG ETEM entsprechendes geprüft und das lastfreie wechseln von Geräten unter Spannung zugelassen. Auch ohne PSA!
Erfahren Sie heute von unseren Experten, was Sie tun müssen. wenn Ihr Unternehmen in der Expansion begriffen ist. Welche Strukturen und organisatorischen Festlegungen müssen Sie leisten. Was ist eine Gefährdungsbeurteilung und wie gehen Sei die Erstellung einer solchen an. Welche Hilfestellungen gibt Ihnen die VBG?
Woher kommt die Moral für Gläubige? Legt Gott willkürlich fest, was als gut oder böse zu gelten hat? Oder ist die moralische Ordnung durch Vernunft einsehbar, so dass göttliche Festlegungen verzichtbar erscheinen? Um Fragen wie diese geht es beim sogenannten Euthyphron-Dilemma, das Helmut Fink in dieser Folge des "Freigeist" vorstellt. Das nach einer Figur bei
Wir zeigen uns gerne mit bekannten Persönlichkeiten. Städte brüsten sich gerne mit berühmten Söhnen und Töchtern. Doch "ein Prophet ist gilt nirgends so wenig wie in seiner Heimatstadt [...]". So lesen wir es in Markus Kapitel 6. Hier kehrt Jesus in den Ort zurück, in dem er aufgewachsen ist. Wo man seine Mutter, Geschwister und auch ihn kennt. Aufgrund ihrer Erfahrungen steht für sie fest, wer Jesus ist. Sie sortieren ihn in die Enge einer Schublade ein. Wie ist das bei uns? Sind wir festgelegt bei der Frage, wer Jesus ist? Wie gehen wir mit diesen Festlegungen um und sind wir bereit, wieder Fragen zu stellen? Gastprediger Mark Schröder geht darauf ein, wie unser Bild von Jesus von der Enge in die Weite wachsen darf. Denn da, wo das Bild von Jesus festgelegt war, da geschah auch kein wirken mehr. Denn Gottes Sohn hat keinen Raum für Enge. Darum: Lasst euch in die Weite führen
Noch bis zum 1. Juli wird in Russland eine Volksabstimmung über die Verfassungsreform abgehalten, die Präsident Wladimir Putin im Januar 2020 angestoßen hatte. Neben der vieldiskutierten „Nullung“ der bisherigen Amtszeiten, nach der Putin noch bis 2036 weiteregieren dürfte, enthält sie viele weitere Änderungen – von sozialen Garantien über konservative Werte bis hin zu geschichtspolitischen Festlegungen. Für das gewählte Verfahren der Verfassungsänderung wäre die jetzige Abstimmung nicht nötig gewesen. Warum erscheint es also so wichtig, die Bevölkerung in diesen Prozess einzubeziehen? Worum geht es dieser Reform genau und welche Rolle spielt die Verfassung in einem autoritär regierten Staat wie Russland? Caroline von Gall (Universität zu Köln), Christian Schaich (ZOiS) und Gwendolyn Sasse (ZOiS) ordnen die Verfassungsreform juristisch und politisch ein. (Music: “Complete” by Modul is licensed under a CC BY-NC-ND 3.0-License.)
Um die Neuerungen, aber auch weitere wichtige Festlegungen des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) geht es in der einhundereinundfünfzigsten Episode des IT-Berufe-Podcasts. Inhalt Dies ist meine Auswahl an „interessanten“ Auszügen aus dem (neuen) BBiG. Neben den Änderungen zum 01.01.2020 habe ich auch einige „alte“ Paragraphen aufgeführt, die einige wichtige Sachverhalte rund um die Ausbildung klären, von denen jeder... Der Beitrag Das (neue) Berufsbildungsgesetz (BBiG) – IT-Berufe-Podcast #150 erschien zuerst auf IT-Berufe-Podcast.
Bewusstsein führt uns aus unserer inneren Verstrickung heraus, erlöst und entfernt uns von unseren Meinungen, Mustern und Glaubenssätzen. Bewusstsein befreit uns jeden Meter, den wir gehen, von unseren energetischen Festlegungen. Bewusstsein führt uns in das Hier und Jetzt zurück.
Stress ist ein entscheidender Faktor in einer Verhandlung – die Balance ist von hoher Bedeutung für das Ergebnis, denn zum einen benötigst Du eine Grundspannung und kannst den Stress für Dich nutzen, zum anderen ist eine Affekthandlung sehr häufig ein kapitaler Fehler, der kostspielig sein kann. Wie Stress auf dich wirkt und wie du ihn für dich in einer Verhandlung nutzen kannst, das erfährst Du in der heutigen Episode des PRM-Podcast „Besser verhandeln“ In einer Verhandlung steht man unter Stress. Die einen mehr, die anderen weniger. Selbst erfahrene Verhandlungsführer weisen eine erhöhte Stressdosis auf, wenn sie verhandeln. Dieser Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers und er ist sogar wichtig für den Erfolg. Allerdings – und das ist die große Gefahr – kann Stress auch die Ursache für Fehler sein – schlimmsten falls, fatale Fehler… und die gilt es wie immer bei sich zu vermeiden. Jetzt erstmal ein wenig Aufklärung, denn wenn die Ursache des Problems kennst, ist es leichter in den Griff zu bekommen – wieso also kann Stress gefährlich für deine Verhandlung sein? Nun - Ich bin kein Neurobiologe und werde auch keiner werden, daher versuche ich es so einfach wie möglich darzustellen: Wenn Du unter extrem hohen Stress stehst, dann lenkt dein Hirn, quasi als Schutzfunktion, die gesamte Energie auf einen bestimmten Bereich, und zwar auf den, der für dein Überleben wichtige Entscheidungen trifft. Alle anderen Verbindungen zu den, für diese Situation unwichtigen Bereichen, werden kurzfristig unterbrochen. In dieser Situation trifft das Gehirn dann eine Entscheidung – Angriff oder Flucht. Sicher wirst du in dem ein oder anderen Artikel oder Buch schon über das wohl klassischste Beispiel in diesem Zusammenhang gestolpert sein. Genau, das mit dem Urmenschen, der – je nachdem wie der Schreiber es darstellen möchte, von einem Bären, einem Säbelzahntiger oder einer anderen Bedrohung, die sich für das Storytelling an dieser Stelle eignet, angegriffen wird. Der Urmensch, der in dieser Situation offensichtlich unter Stress steht, hat dann nur noch 2 Möglichkeiten – Keule nehmen und draufhauen (Angriff) oder einfach abhauen (Flucht). Damit ist an dieser Stelle dazu auch schon alles gesagt. Wenn du hier weiter in die Tiefe einsteigen möchtest dann frage das Internet nach Walter B. Cannon, denn er ist der US-amerikanischer Physiologe, der die so genannte Kampf-oder-Flucht Reaktion geprägt hat. Wissenschaftlich zusammengefasst, beschreibt die Kampf-oder-Flucht-Reaktion die rasche körperliche und seelische Anpassung von Lebewesen in Gefahrensituationen als Stressreaktion. Kleiner Spoiler – wenn Du jetzt erwartest, dass diese Erkenntnisse der Neuzeit angehören, dann wirst Du wahrscheinlich enttäuscht werden – zumindest, wenn Du – so wie ich – 1915 nicht mehr zur „Neuzeit“ zählst. Das positive an Stress ist die Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit, denn der Körper wird in „Alarmbereitschaft“ versetzt. Du bist zum Beispiel achtsamer, fokussierter. Du kannst Dich also durchaus freuen, wenn Du merkst, dass dein Stresslevel zunimmt, denn dann hast Du die Wichtigkeit der Verhandlung erkannt und kannst Dich selbst zu Höchstleistungen treiben. Wie schon erwähnt, hat Stress jedoch auch eine negative Seite! Er ist nur bis zu einem bestimmten Level hilfreich. Und dieses Level ist von Person zu Person unterschiedlich. Wenn Du wissen magst, wie Du dein eigenes Stresslevel definieren kannst, dann schreib mich an – denn hier würde das jetzt zu sehr abweichen. Wenn dein Stresslevel zu hoch ist und die Schwelle überschreitet, läufst du Gefahr im Affekt zu handeln – und das kann, wenn Du nicht richtig drauf vorbereitet bist – ein fataler Fehler sein. Klassische Fehler sind zum Beispiel ein zu hoher Redeanteil und eine zu frühe Festlegungen – in einer Verhandlung ist gerade die Anfangsphase ein hoher Stressfaktor – wenn Du da zu viel sprichst, oder dich im Affekt festlegst – ein Beispiel dein Gegenüber konfrontiert dich mit „Wenn wir 5 Teilnehmer zu dem Workshop nach Berlin schicken, wollen wir 20% Rabatt pro Teilnehmer“ und Du dann „Nein! Es gibt eine Rabatte! Die Preise sind fix und bereits für Sie entsprechend fair kalkuliert“ erwiderst, dann bringst Du dich in eine schlechte Position und nimmst Dir Bewegungsspielraum, den Du für deine Verhandlung brauchst. Ein fataler Fehler! Es gibt verschiedene Techniken, wie du diese Fehler vermeiden kannst. Die wohl smarteste Lösung ist, ein solches Stresslevel gar nicht erst zu erreichen. Auch nicht in der Anfangsphase. Leicht gesagt, und einfacher als erwartet getan: Wenn Du deine Verhandlung professionell und sehr gut vorbereitet hast, dann verleiht dir das eine gewisse Sicherheit. Du wirst mit einem anderen, niedrigeren Stresslevel in die Verhandlung gehen. Bei dem Beispiel hat deine Analyse in der Vorbereitung ergeben, dass dein Gegenüber eine Preisreduktion anstrebt – deshalb wird dich die Rabattforderung nicht überraschen = keine Überraschung bedeutet generell kein enormer Anstieg des Stresslevels – unabhängig davon, in welcher Phase der Verhandlung du dich gerade befindest. Es kommt jetzt eher drauf an, wie deine Strategie aussieht. Lassen wir mal kurz außer Acht, in welcher Phase wir gerade sind, denn es kann auch in anderen Phasen der Verhandlung durchaus stressig werden. Wenn Du dich also in einer Situation wie dieser befindest, kannst du entweder auf die Agenda verweisen „Das ist ein sehr interessanter und vor allem wichtiger Punkt, den Sie da ansprechen. Lassen Sie uns doch vorher noch genauer definieren, welche Teilnehmer für den Workshop in Berlin in Frage kommen bevor wir uns dann mit den Konditionen beschäftigen“ – Mit dieser Variante behältst Du die Führung bei und entschärfst die Situation ein wenig. Oder Du nutzt eine offensivere Variante, diese besteht aus 3 Komponenten: Mitschreiben (Meine Notiz lautet in diesem Fall „5 TN für Berlin – Kondition offen“ Einem Wort als „Reaktion“ - hier bietet sich z.B. „soso“ an Schweigen Nun ist der Gegenüber wieder an der Reihe. Diese Variante ist wesentlich risikoreicher, denn Du erhöhst das Stresslevel und gehst aktiv in den Konflikt. Zudem reagierst Du in diesem Fall, was selten gut ist. Die nächste Variante ist nur empfehlenswert, wenn du deine Emotionen absolut im Griff hast, und dein Stresslevel nicht überhöht ist! Du reagierst mit einer Gegenforderung: „Wenn wir 5 Teilnehmer zu dem Workshop nach Berlin schicken, wollen wir 20% Rabatt pro Teilnehmer“ Ich freue mich, dass wir Ihre Mitarbeiter in Berlin begrüßen können. Könnten Sie sich vorstellen neben den zugesagten 2 Einkäufern und den 3 Sales Managern auch noch 4 Ihrer Projektmanager sowie 3 Mitarbeiter Ihres HR-Teams anzumelden – das würde eine Anpassung des Gesamtpreises ermöglichen.“ Auch so übernimmst Du wieder das Ruder und zwingst deinen Gegenüber zur Reaktion. Vorsicht ist hier dennoch geboten, denn so solltest Du nicht vorgehen, wenn dein Stresslevel zu hoch ist. In dem anfänglich beschriebenen Status wirst Du eine solche Gegenforderung nur schwer platzieren können. Diese Varianten sind die offensiveren Varianten. Eine defensivere Variante ist das Time-Out. Wenn Du merkst, dass dein Stresslevel in den kritischen Bereich vordringt, dann musst Du es wieder runterfahren. Verschaffe dir Raum für Bewegung – das ist Wort-wörtlich gemeint. Leite eine Pause ein, zum Beispiel damit du kurz mit deinem Team Rücksprache halten kannst, oder du noch ein paar Dinge sicherheitshalber prüfen musst. Wenn Du in dieser Pause bist, dann bewege dich! Stehe auf, gehe ein paar Schritte, hole dir etwas zu Trinken oder gehe zu einem Fenster und lasse etwas frische Luft rein – durch die Bewegung senkst Du dein Stresslevel. Für den Fall, dass dein Stresslevel so hoch ist, dass Du kurz vor dem „Angriff-Flucht“ Modus bist, solltest Du auf jeden Fall eine Pause nutzen. Bis dato ist es wichtig, dass Du Stressfaktoren reduzierst – das bedeutet, dass Du z.B. keinen Gegenangriff einleitest, wenn Du angegriffen wirst, du nicht vor irgendwas davonläufst – also die Verhandlung im Affekt abbrichst und Du auch nicht versuchst, deinen Gegenüber mit irgendwelchen Tricks zu manipulieren. Gerade letzteres ist in meinen Augen eine Unart, die ich niemandem empfehle. Konzentriere Dich auf dich und auf deine Aktionen, nehme dir, wenn nötig eine Pause, um dein Stresslevel zu senken – alles andere ist verschwendete Kraft. Mein persönlicher Favorit ist eine Abwandlung, die ich auch gerne in meinen Verkaufsgesprächen nutze: Gebe deinem Gegenüber die Macht der Entscheidung. Du kennst es sicher von dir selbst – wenn Du das Gefühl hast, dass jmd. über deinen Kopf hinweg entscheidet, dann kann die Entscheidung noch so gut sein – es fühlt sich komisch an. Hast Du dich selbst entschieden, ist das Gefühl ein anderes. Bleiben wir beim ursprünglichen Beispiel: „Wenn wir 5 Teilnehmer zu dem Workshop nach Berlin schicken, wollen wir 20% Rabatt pro Teilnehmer“ „Das ist kompliziert – ich bin mir sicher, dass sowohl Ihr Unternehmen als auch Ihre Mitarbeiter schnell spürbar von dem Workshop profitieren werden, nur möchte auch ich von einer Zusammenarbeit profitieren, und deshalb ist eine Anpassung in diesem Ausmaß nicht umsetzbar. Wie möchten wir nun weitermachen?“ In der Akquise nutze ich z.B. sehr häufig einen Satz, den ich von Stephan Heinrich häufiger zu hören bekommen habe: „Was wären aus Ihrer Sicht die nächsten logischen Schritte?“ In beiden Fällen stellst Du eine Verbindung zum Gegenüber her – Ihr schaut in eine Richtung und Du bist nicht mehr der „Böse Gegenüber“ oder „der, der mir was andrehen will“ sondern einen Schritt näher an ihm dran. So wirst Du auch viel einfacher ein Ergebnis erzielen. In der Stresssituation zwingst du deinen Gegenüber zu einem „Denkprozess“ – er hat sehr wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass er mit dir gemeinsam entscheiden soll, wie es weitergehen soll. Durch den neuen Fokus ist die „Gefahr“ erstmal reduziert, wodurch sich auch das Stresslevel senkt. Jetzt kennst Du den Einfluss von Stress auf deine Verhandlung und wie Du richtig damit umgehst: Nutze den Stress, um dich selbst zu Höchstleistungen zu treiben Freue dich, dass Du die Wichtigkeit der Lage erkannt hast, wenn du merkst, dass dein Stresslevel ansteigt. Verweise auf die Agenda Mitschreiben – 1 Wort – Schweigen Gegenforderung (Reaktion) nur dann, wenn Stresslevel nicht zu hoch ist Nutze Pausen und Bewegung um dein Stresslevel zu senken. Konzentriere Dich auf dich selbst – du bestimmst, was dich stresst und was nicht! Kein Gegenangriff, kein weglaufen Mache deinen Gegenüber zum Entscheider Wenn Du auch nur einen dieser Tipps in Zukunft berücksichtigst, dann wirst Du mit Sicherheit – BESSER VERHANDELN. Wenn Du zukünftig noch mehr aus deinen Verhandlungen raushohlen möchtest, Du lernen magst, wie Du Angriffe souverän abwehren und Macht in Verhandlungen aufbauen und nutzen kannst – dann sichere Dir noch rasch ein Ticket für „Erstklassig verhandeln“ – den Workshop am 15.03.19 im Berliner Olympiastadion. Melde Dich über den Link in den Shownotes an und mit dem Code „Podcast“ im Bemerkungsfeld, erhältst Du 10% Rabatt auf den ursprünglichen Ticket Preis. Und wenn Du mir einen Gefallen tun möchtest, dann empfehle diesen Podcast weiter und bewerte ihn mit 5 Sternen bei itunes. Besten Gruß & bis zum nächsten Mal Das hörst Du wann: 00:45 Einleitung 01:26 Ausgangslage 01:51 Aufklärungsarbeit – Was richtet Stress an? 03:44 Positiver Einfluss von Stress 04:08 Negativer Einfluss von Stress 04:44 klassische, durch Stress verursachte Fehler 05:21 Techniken, diese Fehler zu vermeiden 05:25 die smarteste Lösung – Stresslevel im Vorfeld reduzieren 06:14 Offensive Lösungswege 07:13 Profi & Risikovariante 08:08 Defensivere Variante & Maßnahmen zur Stressreduktion 08:42 Was tun, wenn mein Stresslevel zu hoch ist? 09:26 Entscheidungsmacht „übergeben“ 11:21 Zusammenfassung Shownotes Workshop „Erstklassig verhandeln“ Portfolio Homepage
Episode #22 - Festlegungen (2) und Frust In der heutigen Folge knüpft Frank an das Thema der letzten Folge an. Er gibt einige Details preis, die in der Musical-Geschichte eine Rolle spielen sollen. Wie Jörg sich das vorstellt, kann er nicht akzeptieren. Der Versuch, ein klärendes Gespräch zu führen, scheiterte. Selbst die besten Argumente halfen nicht. Frank sah sich gezwungen, eine Mail zu schreiben, um seinen Frust los zu werden. Aber nicht nur allein Jörg bekam Post... Folge direkt herunterladen
„Ein Anker ist eine Einrichtung, mit der ein Wasserfahrzeug auf Grund festgemacht wird, um nicht durch Wind, Strömung, Wellen oder andere Einflüsse abgetrieben zu werden. Der Vorgang wird ankern genannt.“ – das sagt Wikipedia. Wie ich in einer Verhandlung ankere und wozu ich das überhaupt mache– das erfährst Du heute bei „besser verhandeln“ dem PRM Podcast mit mir – Andreas Schrader Herzlich Willkommen beim PRM Podcast „Besser verhandeln“ – ich bin Andreas Schrader und wenn ich nicht gerade Unternehmern und ausgewählten Einzelpersonen dabei helfe, besser in Verhandlungen abzuschneiden, dann gebe ich Dir in diesem Podcast Tipps, durch die Du in Zukunft besser verhandeln kannst. Wenn Du zum ersten Mal dabei bist und es Dir gefällt, dann höre Dir auch die anderen Folgen an und abonniere diesen Podcast, wo auch immer du ihn dir anhörst. Ankern ist eine Form des Priming Effekts und dieser findet seinen Ursprung in der Psychologie. Priming steht für die Beeinflussung unseres Denkens. Ich finde das extrem spannend, denn neben der Tatsache, dass man sowohl positiv als auch negativ beeinflusst werden kann, hat man auch die Möglichkeit sich selbst zu „primen“. Jage das ruhig mal durch die Suchmaschine deines Vertrauens – da wirst du sehr viele spannende Informationen zu erhalten. Auch in Verhandlungen kommen Anker sehr häufig vor – sie sind sogar ein taktisches Mittel, zu dem ich rate – immer. Im Rahmen deiner Vorbereitung solltest Du daher immer auch einen Anker mit einbauen. Das ist soweit nicht neu – wenn du jedoch einen weiteren Anker vorbereitest, dann wird es schon etwas interessanter und selbst für gut geschulte und oder erfahrene Gegenüber kompliziert. Sowohl das „Wann“ und „Wie“ werden gleich noch geklärt – starten werde ich jedoch mit dem eigentlichen Aufbau: Stelle Dir mal einen Anker vor – so ein richtig schweres Ding aus Eisen, dass vorne an einem Schiff hängt. Kleine Klugscheißerei am Rande – das Bild, das Du jetzt vor Augen hast ist ein Stockanker oder auch Admiralitätsanker genannt. Dieser Besteht aus 3 Teilen – dem Stock, dem Schaft und den Armen. Ein Anker für eine Verhandlung besteht ebenfalls aus 3 Teilen. Einer rationalen Begründung – einer irrationalen Forderung sowie dem Ausdruck der Freude. Der erste Anker wird ca. 24-36 Std. vor dem Verhandlungstermin und in der Regel per Email „fallen gelassen“ – um im korrekten maritimen Sprachgebrauch zu bleiben. Ein, schon fast klassischer Anker könnte wie folgt lauten: Sehr geehrter Herr Verhandlungspartner, damit wir unsere Zusammenarbeit auch langfristig ausbauen können, empfinden wir eine positive Steigerung der Beratungspauschale von 35% als angemessen. Wir freuen uns auf unsere baldige Zusammenkunft und die daraus resultierende langfristige Fortführung unserer Zusammenarbeit. MFG Hier sind alle 3 Teile eingearbeitet die rationale Begründung – damit wir unsere Zusammenarbeit langfristig ausbauen die irrationale Forderung – 35% Steigerung der Beratungspauschale Freude – freuen uns auf baldige Zusammenkunft und resultierende langfristige Zusammenarbeit. Wie gesagt empfehle ich diesen Anker zwischen 24 und 36 Stunden vor der eigentlichen Verhandlung zu platzieren. Je nach Situation, kannst Du diesen Zeitpunkt auch anpassen – beachte dabei, dass die Gegenseite genug Zeit zur Wahrnehmung hat, jedoch zu wenig, um eine geeignete Antwort auf den Anker vor der Verhandlung zu übermitteln. Was bewirkt nun dieser Anker? Nun – versetze dich doch mal in die Lage, dass Du eine solche Mail erhältst – Einen Tag vor dem Zusammentreffen. In der Regel wird dir sowas wie „Der spinnt doch“ oder „das können die unmöglich ernst meinen“ bis hin zu: „unter diesen Umständen werde ich nicht mit denen verhandeln“ durch den Kopf gehen. Und genau das, ist auch eins der Ziele – du fokussierst Dich ausschließlich auf die Gefahr bzw. den Anker – hier die 35% Steigerung – denn dieser Fall darf auf nicht eintreten. Also wird erstmal alles andere vernachlässigt. Ein weiteres Ziel wird nach dem Einstieg deutlich – denn diesen gestaltest Du ja so, dass Du nochmal allen für die professionelle Vorgehensweise dankst und ihr, damit keine Zeit verschwendet wird, direkt mit Punkt 1 der Agenda beginnen könnt. Dieser Punkt beinhaltet nicht unbedingt die Steigerung der Konditionen. Da Du ja deinen Gegenüber nach erfolgter Einleitung der Agenda sprechen lässt, wird es da schon spannend – und zwar aus folgenden Gründen: Dein Gegenüber wird ungeduldig, möchte die Gefahr beseitigen und hat evtl. seine Emotionen nicht im Griff – außerdem könnte er gelernt haben, dass unangenehme Dinge immer sofort angesprochen werden. Gerade in dieser Situation ist es enorm wichtig, dass Du mitschreibst – denn Zugeständnisse und Festlegungen, die an dieser Stelle kapitale Fehler darstellen, könnten von der Gegenseite durchaus gemacht werden. Verweise in dieser Situation auf die Agenda und bringe deine Punkte bzw. deine Forderungen ein. Entweder kommt es zum Stillstand, oder es geht nach deinen Vorstellungen weiter. Beides gut, weil beides eingeplant ist. Wenn denn das Thema, das dem Anker zuzuordnen ist an der Reihe ist, dann lass deinen Gegenüber den Anker wiederholen, bevor ihr euch dem weiteren Inhalt widmet. Erfahrungsgemäß ist das einfach und bedarf keiner besonderen Technik, denn die Wiederholung à là „Die Preiserhöhung von 35%, die Sie uns zugeschickt haben ist eine Frechheit“ oder – und das wäre sogar noch schlimmer für deinen Gegenüber „Die Preiserhöhung von 35%, die Sie fordern ist nicht möglich/werden wir nicht akzeptieren“ In diesem Moment greifen weitere Taktiken der Gesprächs- und Verhandlungsführung – und ich möchte nicht abschweifen
Was sollten VerMieter wissen über das Thema Nebenkosten bzw. Betriebskosten korrekt abrechnen bei einer berechtigten Mietminderung im Abrechnungszeitraum. -------Heute beschäftigen wir uns mit dem Thema korrektes Abrechnen der Heiz- und Betriebskosten bei Wohnungs-Mietverhältnissen in Verbindung mit einer gerechtfertigten Mietminderung.In unserem Muster-Mietverhältnis hat die Vermieterin Rita Ehrlich eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Speckweg 155 in Mannheim an Herrn Hans Schläfer vermietet. Der Mietvertrag ist unbefristet.Mietvertraglich ist vereinbart, dass der Mieter Schläfer anteilig die Betriebskosten im Sinne von § 556 BGB zu tragen hat, die gemäß Betriebskostenverordnung auf den Mieter Schläfer umgelegt werden können. Dafür zahlt der Mieter Schläfer monatlich 100 Euro Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen.Im gesamten Abrechnungsjahr wurde das Haus Speckweg 155 aufwendig saniert und der Mieter Schläfer hat deshalb dem Grunde und der Höhe nach berechtigt die montliche Miete für das ganze Jahr um 30 % gemindert.Am 18. Oktober des Folgejahres erstellt die Vermieterin Ehrlich die Heiz- und Betriebskostenabrechnung für das Vorjahr.Damit Sie die berechtigte Mietminderung von 30 % korrekt in der Heiz- und Betriebskostenabrechnung berücksicht, muss die Vermieterin Ehrlich ein Urteil des Bundesgerichtshof vom 13.04.2011 beachten, indem die Richter festgelegt haben, dass sich die Mietminderung nicht nur auf die Grundmiete erstreckt, sondern auch auf die Betriebskosten.Problem dabei ist, dass bei der Mietminderung der Mieter Schläfer zunächst prozentual die Gesamtmiete im Abrechnungsjahr um 30 Prozent gemindert hat, es sich bei den Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen naturgemäß nur um Vorauszahlungen handelt, aber bei der Mietminderung die tatsächlich abgerechneten Betriebskosten zu berücksichtigen sind.Es gibt verschiedene Rechenwege, Frau Ehrlich wählt den für Sie einfachsten, den Sie zwar nicht ganz versteht, weil man etwas um die Ecke denken muss, aber Hauptsache die Abrechnung entspricht den Festlegungen der Bundesrichter in ihrem Urteil vom 13.04.2011: Zunächst erstellt Sie ganz normal die Betriebskostenabrechnung und ermittelt die tatsächlich angefallen Betriebskosten ohne Minderung in Höhe von 1500 Euro.Davon zieht Sie 30 % als Betriebskostenanteil an der Mietminderung ab, also 450 Euro, so dass Sie auf einen Betrag von 1050 Euro kommt, der vom Mieter Schläfer als tatsächliche Betriebskosten zu zahlen sind.Als Vorrauszahlungen berücksichtigt Sie in der Betriebskostenabrechnung die vollen Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen in Höhe von 1200 Euro, die der Mieter Schläfer eigentlich gemäß Mietvertrag zu zahlen hatte und nicht etwa die um 30 % geminderte Heiz- und Betriebskostenvorauszahlungen, also 840 Euro.Somit endet in unserem Fall die Betriebskostenabrechnung mit einem Guthaben zu Gunsten des Mieter Schläfers in Höhe von 150 Euro, die dem Mieter per Verrechnungscheck erstattet werden.Somit hat die Vermieterin Ehrlich wieder das erreicht, was Sie wollte, eine korrekte Betriebskostenabrechnung trotz Mietminderung, gegen die sogar des Mieter Schläfers Anwalt vom Mieterverein nichts einzuwenden hat.Video erschienen auf Youtube unter: http://youtu.be/UamGNI0bapw-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Video-Podcast für VerMieter, die Ihre Vermieter-Probleme selbst professionell und erfolgreich lösen wollen. 220 sofort in die Praxis umsetzbare Mustertexte und Video-Anleitungen können Sie derzeit bei Immobooks "https://www.vermietershop.de" einzeln kostengünstig herunterladen. Testen Sie unser umfangreiches Angebot zu den typischen Vermieter-Themen: Mietvertrag kündigen, Mieter abmahnen, Miete erhöhen, Betriebskosten abrechnen, Wohnung abnehmen, Räumungsklage erheben, Kündigung Eigenbedarf, Modernisierung ankündigen, Mietvertrag abschließen, Miete mindern uvm.. Viel Erfolg bei der Vermietung wünscht das Immobooks-Team Impressum: Immobook e.K. Bismarckstr. 79 67059 Ludwigshafen Fon: 0621522254 Fax: 032222467749 E-Mail: Immobook@t-online.de Immobook e.K. wird vertreten durch: Inhaber: Georg Schuck Registergericht: Amtsgericht Ludwigshafen Handelsregister Registernummer: HRA 60763 Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 55 Rundfunkstaatsvertrag: Georg Schuck, Bismarckstr. 79, 67059 Ludwigshafen Keine Rechtsberatung - Keine Haftung - Keine Gewähr für die Richtigkeit der Video/Podcast-Inhalte.
Der Bundespräsident nimmt die Parteivorsitzenden ins Gebet - und aus der SPD kommen erste Stimmen, die eigene Position aufzugeben. Ist das möglich? Gar wahrscheinlich? Wie viel Stabilität braucht es, wie viel Flexibilität steckt nach den Festlegungen in den Akteuren? Was würde eine Neuwahl für FDP, SPD und Union bedeuten? Frank Capellan, Klaus Remme und Stephan Detjen über mögliche und unmögliche Wege. www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Politikpodcast Hören bis: 31.05.2023 02:17 Direkter Link zur Audiodatei
Die Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen sollen zu konkreten Festlegungen führen. Bundeskanzlerin Merkel nennt mehrere Bereiche, in denen beide Staaten gemeinsam Innovationen anstreben. Auch Menschenrechtsfälle will Merkel ansprechen.
Die Deutsch-Chinesischen Regierungskonsultationen sollen zu konkreten Festlegungen führen. Bundeskanzlerin Merkel nennt mehrere Bereiche, in denen beide Staaten gemeinsam Innovationen anstreben. Auch Menschenrechtsfälle will Merkel ansprechen.
Diese Animation stammt aus dem Kurs Einführung in die Fabrikplanung im Online Fernstudiengang Produktionsorganisation. Zu den notwendigen Vorarbeiten der eigentlichen Planung gehört neben einer Machbarkeitsstudie auch die Analyse des Ist-Zustandes. Letztere gehört zu einer Reihe von vorbereitenden Planungsvorgängen, die auf den ersten Festlegungen der Zielplanung aufbauen. Zweck dieser Vorarbeiten ist die Konkretisierung der Aufgabenstellung sowie die Ermittlung der wesentlichen Planungsgrundlagen. Die Animation gibt Aufschluss darüber, welche Vorarbeiten vor der Durchführung der Grobplanung geleistet werden müssen.
Dr. med. Jakob Derbolowsky, Arzt und Psychotherapeut
Die Bundesrepublik und die DDR nahmen gleichberechtigt an der KSZE teil. Die DDR-Opposition und Menschrechtsgruppen beriefen sich in den 1970er- und 1980er-Jahren auf die Schlussakte der KSZE, mit deren Unterzeichnung im August 1975 die DDR offiziell die Achtung der Menschenrechte zugesichert hatte. Doch die SED weigerte sich hartnäckig, die Menschenrechte tatsächlich zu gewähren. Die Veranstaltung ging der Frage nach, wie sich die Festlegungen der KSZE auf die Gesellschaften in der DDR und Osteuropa sowie auf die innerdeutschen Beziehungen auswirkten. Podiumsteilnehmer: Prof. Dr. Rolf Steininger, Gerhart R. Baum, Gerd Poppe, Andrzej Szynka. Moderation: Peter Lange (Chefredakteur Deutschlandradio Kultur).