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DGSA.podcast - Der Wissenschaftspodcast der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
Kapitel: (00:00:00) #4GenderStudies: Begrüßung und Vorstellung der Gästinnen (00:02:49) #4GenderStudies: Bedeutung und Themen des Wissenschaftstages (00:05:15) Überblick Sektionen und Fachgruppen der DGSA (00:07:55) Stellungnahme der Sektion Gender und Queer Studies: "Warum wir nicht auf das ‚Gendern mit Sonderzeichen‘ verzichten werden!“ (00:14:21) Entwicklungen von der Fachgruppe zur Sektion (00:24:23) Aktuelle Aktivitäten der Sektion (00:28:05) Forschungsbeitrag der Sozialen Arbeit (00:34:10) Intersektionalität (00:38:03) Potenziale für Soziale Arbeit, wenn Intersektionale Ansätze integriert werden (00:47:27) Ein Bubble-Thema oder in der Breite angekommen? (00:50:33) Herausforderungen (00:58:41) Was sollte heute unbedingt noch gesagt werden? (01:01:13) Überleitung und Überraschungsfragen (01:06:39) Hinweise zum Podcast, zum Weiterlesen, Quellen; Abschied In Folge 12 sprechen wir mit Kerstin Balkow (Hochschule Darmstadt) und Susanne Gerner (Evangelische Hochschule Darmstadt) über den Wissenschaftstag #4GenderStudies. Diese Folge ist ein Beitrag der DGSA und insbesondere der Sektion Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit zum Wissenschaftstag #4GenderStudies: Dieser Tag soll „öffentlich sichtbar machen, wie spannend, vielfältig und wissenschaftlich exzellent Geschlechterforschung ist, und dass sie als kritische Wissenschaft wichtige Probleme und reale Phänomene in den Blick nimmt.“ (Link zum Wissenschaftstag). Der Tag ist eine Reaktion auf Angriffe auf Geschlechterforscher*innen sowie auf die Abwertung der Geschlechterforschung insgesamt. Wir sprechen darüber hinaus über Herausforderungen und Potenziale von Intersektionalen Ansätzen in Wissenschaft und Praxis Sozialer Arbeit sowie über Bubble-Themen, Errungenschaften und Erfolge der letzten Jahrzehnte. Weitere Informationen zu unseren heutigen Gäst*innen: https://podcast.dgsa.de/podcast Zum Weiterlesen:Ehlert, Gudrun; Funk, Heide; Stecklina, Gerd (Hg.) (2022): Grundbegriffe Soziale Arbeit und Geschlecht, 2. Auflage, Weinheim und Basel: Juventa. Rose, Lotte; Schimpf, Elke (Hg.) (2020): Sozialarbeitswissenschaftliche Geschlechterforschung. Methodologische Fragen, Forschungsfelder und empirische Erträge, Opladen, Berlin & Toronto: Barbara Budrich. Zeitschrift: Betrifft: Mädchen Zeitschrift: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft Zum Wissenschaftstag #4GenderStudies: https://www.mvbz.fu-berlin.de/wissenschaftskommunikation/wissenschaftstag_4genderstudies/index.html Zur Sektion Gender und Queer Studies in der Sozialen Arbeit (dort sind auch die angesprochene Stellungnahme und Publikationsliste zu finden): https://www.dgsa.de/sektionen/gender-und-queer-studies-in-der-sozialen-arbeit Zitiervorschlag zu Folge 12: Konrad, Milena; Roeske, Adrian (2024): DGSA.podcast – Folge 12: Intersektionalität und Soziale Arbeit #4GenderStudies. [Audio-Podcast] mit Kerstin Balkow und Susanne Gerner. Online unter: https://podcast.dgsa.de/podcast (Zugriff am: 00.00.0000). Weitere Informationen unter: https://www.podcast.dgsa.de https://www.dgsa.de/aktuelles-aus-der-dgsa YouTube, Facebook, BlueSky & Instagram: @dieDGSA Musik: Peter Tiedeken, HAW Hamburg
In der zwölften Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Christine Regitz über Softwareentwicklung. Christine schöpft aus ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Softwareentwicklung bei SAP und erklärt euch, welche Aufgaben erledigt werden müssen, bis ein fertiges Softwareprodukt enstanden ist, das von Kund*innen genutzt werden kann. Sie gibt zudem Einblicke in ihre Aktivitäten als Leiterin der SAP Women in Tech Initiative, mit der ganz gezielt Frauen in der Softwareentwicklung gefördert, sichtbar gemacht und als Role Models aufgebaut werden. Christine verrät, was es mit der Gesellschaft für Informatik auf sich hat, deren Präsidentin sie seit dem Jahr 2022 ist, und warum dort nicht nur Informatiker*innen willkommen sind. Wir greifen in diesem Zusammenhang zwei sehr Themen auf, die uns schon in früheren Folgen begegnet sind und mit denen man sich innerhalb der Gesellschaft für Informatik in sogenannten Fachgruppen beschäftigen kann, nämlich das Thema Frauen und Informatik und das Thema informatische Bildung. Wir erfahren außerdem, warum Christine sich nach ihrem Abitur im Jahr 1985 für ein Studium der Wirtschaftswissenschaften entschieden hat und wie sie auf diese Weise in die Informatik geraten ist. Weitere Informationen zu Christine Regitz sowie Kontaktmöglichkeiten könnt ihr über LinkedIn erhalten: https://de.linkedin.com/in/christine-regitz Mehr über die Gesellschaft für Informatik erfahrt ihr hier: https://gi.de/ Zur Seite der Fachgruppe Frauen und Informatik gelangt ihr über diesen Link: https://fg-frauen-informatik.gi.de/ Zur SAP Women in Tech Initiative könnt ihr auf dieser Seite mehr lesen: https://community.sap.com/t5/sap-women-in-tech/gh-p/Women-in-Tech Wenn ihr, wie in der Anmoderation erwähnt, die Soziologin Sude Pekşen bei ihrer Forschung unterstützen möchtet, erreicht ihr sie unter der folgenden Mailadresse: sude.peksen@tu-dortmund.de Die Folge des Podcasts "Sachgrundaktivismus", in der ich kürzlich zu Gast war, könnt ihr euch u.a. hier anhören. Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden. Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Netzwerken Online vs. Offline: Strategien und Wirkungen Die Macht des Online-Netzwerkens Online-Netzwerken über Plattformen wie LinkedIn oder Xing bietet die Möglichkeit, ein berufliches Profil zu präsentieren und mit Menschen weltweit in Kontakt zu treten, die man möglicherweise nie persönlich getroffen hat. Diese Art des Netzwerkens kann besonders kraftvoll sein, um die Reichweite zu erweitern und neue berufliche Chancen zu erschließen. Ein Beispiel dafür ist Alexander, der Gründer einer kleinen Softwarefirma, der LinkedIn nutzte, um sein Unternehmen durch regelmäßige Beiträge und aktive Teilnahme in Fachgruppen voranzubringen. Seine Expertise und die Fähigkeit, komplexe Inhalte einfach zu erklären, zogen die Aufmerksamkeit eines großen Tech-Unternehmens auf sich, was zu einer bedeutenden Partnerschaft führte. Der Charme des Offline-Netzwerkens Offline-Netzwerken umfasst persönliche Treffen, wie auf Konferenzen oder Branchen-Events, und ermöglicht ein tieferes, persönlicheres Kennenlernen. Diese traditionelle Form des Netzwerkens fördert die Bildung langfristiger und bedeutungsvoller Geschäftsbeziehungen durch direkten Augenkontakt und persönlichen Austausch. Ein Beispiel ist ein Treffen auf einem Branchenevent, das zu einer tiefen beruflichen Verbindung und gemeinsamen Projekten führen kann. Qualität der Verbindungen Die Qualität der Verbindungen, die durch Online- und Offline-Netzwerken entstehen, variiert erheblich. Online kann man schnell viele Kontakte knüpfen, was jedoch oft als oberflächlich empfunden wird. Dennoch zeigen Beispiele wie das von Markus, einem Grafikdesigner, der über Twitter eine professionelle Beziehung zu einem Zeitschriftenherausgeber aufbaute, dass auch online tiefgehende Verbindungen möglich sind. Im Gegensatz dazu ermöglicht das Offline-Netzwerken oft stärkere, auf Vertrauen basierende Beziehungen durch persönliches Kennenlernen, wie Michael erlebte, der auf einem Event einen langfristigen Geschäftspartner fand. Skalierbarkeit und Effizienz des Online-Netzwerkens Online-Netzwerke wie LinkedIn und Xing bieten eine beeindruckende Skalierbarkeit, mit der Möglichkeit, schnell und mit wenigen Klicks Hunderte bis Tausende von Fachleuten weltweit zu erreichen. Ein Beispiel hierfür ist Leon, ein Start-up-Gründer, der durch gezielte Online-Kampagnen zahlreiche Investoren und Partner erreichte, was ohne die digitalen Netzwerkmöglichkeiten nicht möglich gewesen wäre. Wert der persönlichen Begegnungen im Offline-Netzwerken Im Gegensatz dazu ist die Skalierbarkeit bei Offline-Netzwerken begrenzter, da man physisch anwesend sein muss. Dies ermöglicht jedoch tiefere und engere Beziehungen, wie das Beispiel von Anna zeigt, die durch regelmäßige Teilnahme an lokalen Meetups wertvolle Geschäftsbeziehungen aufgebaut hat. Diversität und Reichweite im Netzwerken Online-Netzwerken erleichtert den Zugang zu einem globalen Pool von Kontakten, wie bei Lena, die mit Entwicklern aus verschiedenen Ländern an Projekten arbeitete und dadurch ihr Fachwissen erweiterte. Offline-Netzwerken, wie das von Thomas erlebt, bietet tiefe Einblicke und wertvolle lokale Kontakte, die durch persönliche Gespräche auf internationalen Messen gewonnen wurden. Effektivität für Karriere und Business Online-Netzwerken ist ideal, um schnell neue berufliche Chancen zu erkennen und eine breite Kontaktaufnahme zu ermöglichen, wie bei Claudia, die durch gezieltes Netzwerken mehrere Projekte sicherte. Offline-Netzwerken fördert dagegen tiefere, vertrauensbasierte Beziehungen, die für langfristige Geschäftserfolge entscheidend sind, wie Michael, der durch regelmäßige lokale Events vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen aufbaute. Fazit: Kombination beider Netzwerkformen Die optimale Netzwerkstrategie nutzt sowohl Online- als auch Offline-Methoden. Während Online-Netzwerken durch seine Schnelligkeit und Reichweite besticht, bietet Offline-Netzwerken tiefe und dauerhafte Beziehungen. Je nach persönlichem Typ und beruflichen Zielen sollte eine angepasste Kombination beider Formen angestrebt werden. Stichpunkte/ Zusammenfassung: 1. Einführung in die Episode Thema der Episode: Vergleich von Online- und Offline-Netzwerken. Ziel: Untersuchung der Vor- und Nachteile beider Netzwerkmethoden. 2. Online-Netzwerken Plattformen wie LinkedIn, Xing, Twitter und deren Nutzen zur Erweiterung der beruflichen Reichweite. Echtzeitbeispiel: Alexander und der Nutzen von LinkedIn zur Förderung seines SAAS-Unternehmens. Vorteile der Skalierbarkeit und globalen Erreichbarkeit durch Online-Netzwerke. Unterschiede in der Art der Verbindungen: Potenziell oberflächlicher, aber schneller und weitreichender. 3. Offline-Netzwerken Traditionelle Methoden wie persönliche Treffen auf Konferenzen und After-Work-Events. Persönliche Interaktionen ermöglichen tiefere und bedeutungsvollere Verbindungen. Beispielgeschichten, die den Wert von Offline-Netzwerken illustrieren. Grenzen der Skalierbarkeit und Reichweite, aber intensive Qualität der Beziehungen. 4. Vergleich der Netzwerkmethoden Diskussion über Qualität und Wert der Verbindungen in beiden Netzwerkformen. Realistische Szenarien, die die Stärken und Schwächen von Online- und Offline-Netzwerken verdeutlichen. Die Balance zwischen schneller Reichweite online und tieferen Beziehungen offline. 5. Bedeutung von Online- und Offline-Netzwerken für die Karriereentwicklung Beispiele von Individuen, die durch spezifische Netzwerkmethoden Erfolg hatten. Wie beide Ansätze helfen können, berufliche Ziele zu erreichen und das Geschäft zu fördern. 6. Schlussfolgerung und Handlungsaufforderung Zusammenfassung der Diskussion und Aufforderung an die Zuhörer, beides zu nutzen. Ermutigung zur Weiterbildung durch das Hörbuch-Angebot des Podcasts. Einladung für Zuhörer, als Interviewgast teilzunehmen, um eigene Reichweite zu steigern. 7. Abschlussworte Zusammenfassende Weisheit und motivierende Worte von Tom. Kontaktaufnahme und weiterführende Ressourcen werden bereitgestellt. Und denk immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Tschüss, mach's gut. Dein Tom. Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! Buchempfehlung bei Amazon: Denken Sie wie Ihre Kunden ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…
Achtung (Werbung in eigener Sache): Mein erstes Buch "Die perfekte Candidate Journey & Experience" ist gedruckt und lieferbar. Es ist im Springer-Verlag erschienen und kann bestellt werden: https://bit.ly/3KEgwDF https://amzn.to/3mbzhUO Der inhaltliche Fokus liegt auf Recruiting für mittelständische Unternehmen sowie Startups und darum, wie die Candidate Journey und deren Touchpoints so gestaltet werden können, damit eine hervorragende Candidate Experience möglich wird. Stephanie Krüger (Head of Talent Acquisition bei HRtbeat) Stephanie Krüger ist seit Januar 2022 als Head of Talent Acquisition mit an Bord der HR-Agentur HRtbeat. Mit dem Start-up erweitert die Vogel Communications Group GmbH & Co. KG ihr Agenturportfolio. In dieser HR-Agentur für digitales Recruiting und Personalmarketing bündelt die Unternehmensgruppe ihre Kompetenzen mit Fokus auf Digital Recruiting, Candidate Leads, Employer Branding und HR-Performance-Marketing. Stephanie Krüger kann auf einen großen Erfahrungsschatz in HR- und Finance-Themen zurückblicken: Bei der ngn - new generation network GmbH hatte sie verschiedene Positionen im HR-, Finance- und Operationsmanagement inne, bevor sie 2016 in die Vogel Group wechselte und dort mit ihrer Expertise zunächst als Director Shared Services Berlin tätig war und später zu HR & Finance Business Partner wechselte. Bei HRtbeat ist sie die Expertin fürs Recruiting und verbindet unternehmerisches Denken und Businessverständnis mit einer sehr hohen Kunden- und Mitarbeiterorientierung. Themen Mit Stephanie Krüger (Head of Talent Acquisition bei HRtbeat) habe ich in der GainTalents-Podcastfolge 302 darüber gesprochen, welche Mehrwerte sich aus der Definition der Candidate Persona ergeben. Vielen lieben Dank an Stephanie für das sehr gute Gespräch und die klasse Tipps zum Thema. Welche Mehrwerte ergeben sich aus der richtigen Definition der Candidate Persona? Unterschied zwischen Recruiting-Zielgruppe und Candidate Persona Die Zielgruppe ist eine Gruppe von Personen mit vergleichbaren Merkmalen, die gezielt auf etwas angesprochen werden Candidate Personas sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Merkmalen charakterisieren. Die Persona beschreibt eine fiktive Person, die stellvertretend für die entsprechende Zielgruppe steht Merkmale einer Candidate Persona: Verhalten, Motivation, Frustration und Erwartungshaltung sehr schönes Beispiel von Stephanie für das Thema: “Steuerfachangestellte” Explizite Eigenschaften (demografische Daten) Implizite Eigenschaften (privates und berufliches Verhalten - Aus- und Weiterbildungsbedarf und Entwicklungsbedarf) Motivations- und Frustrationsthemen Berücksichtigung der Merkmale in der (Direkt-)Ansprache von Kandidaten:innen (bis hin zur individuellen Ansprache) kontinuierliche Datenanalysen interne Quellen: vergangene Bewerbungen, Mitarbeiterprofile, Leistungsdaten, Talentpool, Off-Boarding-Gespräche, etc. Externe Quellen: Online-Recherchen, Marktforschung, Fachgruppen und -foren, etc. Fachbereiche und Hiring-Manager:innen sind gefordert sich bei der Definition der Candidate Persona einzubringen Templates für die Erstellung von Personas nutzen Stellenangebote mit individuellen Merkmalen anreichern (z.B. welche Triggerpunkte können kommuniziert werden Vorteile einer gut definierten Candidate Persona sehr zielgenaue Adressierung der richtigen Kandidaten:innen weg von möglichst viel Ansprache innerhalb einer Zielgruppe hin zu sehr gezielter individueller Ansprache (Qualität schlägt Quantität) #Candidatepersona #Recruiting #Talentgewinnung #Personalgewinnung #Gaintalentspodcast Shownotes Links - Stephanie Krüger LinkedIn: www.linkedin.com/in/stephaniekrüger Webseite: www.HRtbeat.com Links Hans-Heinz Wisotzky: Website https://www.gaintalents.com/podcast und https://www.gaintalents.com/blog Buch: https://www.gaintalents.com/buch-die-perfekte-candidate-journey-und-experience LinkedIn https://www.linkedin.com/in/hansheinzwisotzky/ LinkedIn https://www.linkedin.com/company/gaintalents XING https://www.xing.com/profile/HansHeinz_Wisotzky/cv Facebook https://www.facebook.com/GainTalents Instagram https://www.instagram.com/gain.talents/ Youtube https://bit.ly/2GnWMFg
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Wir starten in dieses Jahr mit einer Sonderausgabe unseres Podcasts im Rahmen der #WOL4HR Initiative: Es geht um Vernetzung, um neue Formen der Zusammenarbeit, um die Frage, wie Organisationen Menschen befähigen können, in Zeiten der Transformation für sich und für ihr Unternehmen bestmöglich wirksam zu werden. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Personalmanagerinnen (bpm) ist die Idee gereift, die Methode Working Out Loud für Personaler:innen erfahrbar zu machen. Aus einer Idee ist mittlerweile ein Projekt entstanden, und so starten am 20.1.22 mittlerweile über 200 Personaler zu einer gemeinsamen Lernreise mit dem Titel "WOL4HR". Zwei der Impulsgeberinnen auf dieser Reise treffen wir in diesem Podcast. Wir sprechen mit Sirka Laudon und Dr. Katrin Krömer über die neuen Herausforderungen der Arbeitswelt , über neues Lernen, digitale Vernetzung und Zusammenarbeit - und die Rolle von HR. Sirka Laudon hat Psychologie, Philosophie und BWL studiert, hat verschiedene Rollen u.a. im Personalbereich bei Otto, bei Axel Springer und der Deutschen Bahn verantwortet und ist heute Vorständin People Experience bei AXA. Dr. Katrin Krömer wechselte nach 10 Jahren Beratungstätigkeit bei McKinsey zunächst zur Bundesagentur für Arbeit, wo sie die Bereiche Finanzen, Personal und Controlling verantwortete. Seit 2015 ist sie in leitenden Funktion bei der Deutschen Bahn AG tätig verantwortet heute für die Personal- und Führungskräfteentwicklung des Konzerns. Vernetzungskompetenz im komplexen Zeiten "Unser Motto Starke Schiene funktioniert nur, wenn die Dinge ineinander greifen. Ein Schienensystem kann man nicht im Silo betreiben. Alle Kolleginnen müssen das Zusammenspiel verstehen. Menschen müssen zusammenarbeiten und an dem Zusammenspiel neuer Technologien mitwirken" erklärt Katrin Krämer. Und deshalb ist das Thema "Neue Zusammenarbeit" so zentral für den zukünftigen Erfolg der Deutschen Bahn. Der "Kompass für ein starkes Miteinander", im Jahr 2019 noch vor der Pandemie eingeführt, ersetzte schnell althergebrachte Verhaltensregeln, überkommene Imperative und Führungsverständnisse. In der Krisensituation ermöglichte es den Mitarbeitenden, das zu tun, was gerade in diesem Moment richtig erschien. Die Prinzipien stellten bereichs- und hierarchieübergreifend einen Handlungsrahmen sicher. Auch bei der AXA geht es darum, Silos aufbrechen, verschiedenste Disziplinen an einen Tisch bringen, aber auch die emotionale Komponente des Miteinanders zu fördern. Das Ziel: mehr beziehungsorientierter und mit einem Zugehörigkeitsgefühl zum Team zu agieren. Sirka Laudon ist überzeugt, dass dies die Eigenschaften sind, die einen Arbeitgeber, der attraktiv für Talente sein will, auszeichnen sollten. Ist Versicherung unsexy? Nein, sagt Sirka Laudon, denn die Produkte sind digital und das Potential der Digitalisierung ist enorm. Die große Herausforderung ist hier und heute: "Wo ist High Tech wichtig, und wo brauchen wir High Touch?" Die gemeinsame Herausforderung beider Unternehmen: Menschen miteinander in Verbindung bringen. "Und das ist auch die Rolle des bpm", ergänzt Katrin Krömer. Es geht darum, den Austausch auch über die Unternehmensgrenzen hinweg mit Leben zu füllen. "Wir schaffen dieMöglichkeit für Mitglieder aus kleinen und mittleren Unternehmen, die sich in Fachgruppen und Regionalgruppen austauschen." Und, so sind sich beide Gesprächspartner einig, es geht auch um mehr. Die Mitgestaltung gesellschaftlicher Themen ist ebenso Aufgabe, weil Personalthemen diese Ausstrahlung haben - von Tarifen über Arbeitsbedingungen bis hin zu Diversität. Bei #WOL4HR geht es daher auch darum, abteilungs-, bereichs- und hierarchieübergreifend zusammenzuarbeiten, sich zu unterstützen, sichtbar zu werden.
Selbstzweifel überwinden! Sei Du selbst - So hast du den größten Einfluss Fast 10 Jahre war Hong Sang Ha Fluglotsin in Deutschland bis sie sich für ein neues Leben, das ihr wahrhaftig entspricht, entschied. Sie wanderte nach Wien aus und begann eine Schauspielausbildung. Bald merkte sie jedoch, dass sie nicht mehr in fremde Rollen schlüpfen will. Hong Sang Ha ist Trainerin und Coach für Hochbewusstsein - ohne Wah-Wah-Wuh. Sie baut sich ihre nun dritte Selbstständigkeit auf, weil sie erkannt hat: Das Wertvollste und Bereicherndste, was du für dich und die Welt sein kannst, ist: Einfach nur Du selbst zu sein. Dann hast du den größten Einfluss. Sang kreiert einen Raum, wo es erlaubt ist, ganz authentisch Mensch zu sein und die eigene Balance wiederzufinden - sensibel, bewusst und mit analytischer Präzision. Dabei setzt sie auf die Kraft und Weisheit von Kreativität, Wort und Sprache: In Fantasiereisen, gesprochenen Bildern, Poesie, Geschichten, Übungen, Trainings und Workshops. Selbstzweifel überwinden! Fordere immer wieder eigene und fremde Grenzen heraus Sang wuchs mehrsprachig mit zwei völlig unterschiedlichen Kulturen auf. Sie wurde nach dem Abitur Fluglotsin bei der Deutschen Flugsicherung GmbH und machte sich währenddessen nach einer Ausbildung zur Yogalehrerin in Rishikesh, Indien, zum ersten Mal selbstständig. Später zog sie nach Wien und besuchte ein Jahr lang die Schauspielschule Krauss. Parallel dazu absolvierte sie die Ausbildung zur OpenMind Coach in der Open Mind Akademie bei Anne Heintze. Aufgrund der eigenen Erfahrungen wählte sie die Schwerpunkte Hochsensibilität, Hochbegabung und Vielbegabung/Scanner-Persönlichkeiten. Heute ist sie dort noch immer tätig, jedoch als Leiterin der beiden Fachgruppen für Hochbewusstsein und Hochbegabung. Außerdem unterstützt sie als Trainerin für Deutsch als Fremdsprache Menschen aus aller Welt, ihr Leben aktiv neu zu gestalten. So schafft sie Brücken und energetische Balance in Verbundenheit und Freiheit. Zuerst in sich selbst und dadurch mit anderen. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Meine Interessen, Fähigkeiten und Begabungen (und dadurch mich selbst) zu stark zu clustern und zu trennen, anstatt mich ganz in die Waagschale zu werfen. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Trello Ein super Tool zur Selbstorganisation und gegen Zettelchaos: Prozessmanagement und strukturierte Ideensammlung auch für Kreativköpfe Deine beste Buchempfehlung: Kontaktdaten des Interviewpartners: www.zwischenmenschen.com Insta: @hong.sang.ha +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: http://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com - DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012... :) 001 – Willst Du mehr Erfolg im Leben? Erfolg kann man lernen. Jeder. Im Erfolgspodcast TomsTalkTime von Tom Kaules lernst Du in inspirierenden Interviews und einzelnen Storys die Strategien von erfolgreichen Unternehmern und Prominenten. Du lernst in Experten-Interviews wie erfolgreiche Menschen erfolgreich geworden sind und warum sie erfolgreich bleiben. Wie sie den richtigem Umgang mit Erfolg und auch den Umgang mit Niederlagen gelernt haben. Das richtige Mindset ist wichtig, um richtig viel Geld zu verdienen, glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren. Lernen. Tun. Erfolg haben.
Manfred Schneider ist sowohl Gründer der Apotheke als auch ein Gründungsmitglied des dagnä e.V. Seit 30 Jahren gibt es die dagnä e.V- die deutsche Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der Versorgung HIV-Infizierter. Das ist zugegeben ein etwas sperriges Wort, dahinter verbirgt sich aber eine großartige Gemeinschaft von Infektiologen, Ärzten und verwandten Fachgruppen, die sich seit ihrem Bestehen auf die Fahne geschrieben haben, Qualitätsstandards zu entwickeln, die Versorgung von HIV Patienten zu optimieren und die noch immerwährende Diskriminierung und Stigmatisierung zu bekämpfen. Wusstest du, dass man sich erst 2017 die Blister PreP zum Schutz vor einer HIV-Ansteckung zu einem erschwinglichen Preisen von € 50 kaufen konnte? Keine zwei Jahre später wurde sie dann endlich eine Kassenleistung. Galt ein mit dem HI-Virus infizierter Patient Ende der 80-er Jahre noch als nicht heilbar, da Behandlungen noch nicht bekannt waren, gab es Mitte der 90-er Jahre endlich verschiedene Wirkstoffkombinationen, die ein Leben mit dem Virus möglich machten. Dr. Frank Reißmann hat in diesem Jahr den dagnä Workshop unter strengsten Corona Maßnahmen besucht, konnte mittels Kopfhörer an Workshops teilnehmen oder interessanten Themen lauschen. Frank setzt sich seit Jahren leidenschaftlich dafür ein, dass HIV und STI´s (sexuell übertragbare Krankheiten) nicht stigmatisiert werden und Patienten in der Apotheke die bestmögliche Versorgung erhalten. In diesem Zusammenhang ist die MediosApotheke auch Teilnehmerin des DAHKA e.V., der deutschen Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken. Hast du Fragen rund um das Thema HIV, STI oder ähnlich verwandter Begrifflichkeiten, dann bist du bei Frank in allerbesten Händen. Bist du auf der Suche nach einem Schwerpunktarzt, dann empfehlen wir für deine Recherche den Link der dagnä: https://www.dagnae.de/aerzte/. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung.
In dieser Folge spricht Axel mit Frederic Bleck von PirateX. Frederic hat viele Jahre lang Events für das Handelsblatt organisiert und ist seit ein paar Monaten bei PirateX. Die Event-Agentur hat im Corona-Jahr alles von Live- auf Remote-Events umgestellt und aktuell dreht sich vieles um die Weihnachtsfeier in Zeiten von Corona. Wie “früher” können Weihnachtsfeiern 2020 nicht stattfinden, das dürfte jedem klar sein. Dass die “Remote-Weihnachtsfeier” keine schlechte Alternative sein muss, das haben wir im Gespräch schnell gemerkt. Als Ergänzung zu unserem Gespräch hier noch eine Liste mit möglichen Aktivitäten:Alles, was man essen und trinken kann (z.B. in Kooperation mit lokaler Gastronomie)Tastings (Weinhandlung)Cocktails BackenDinner, selbstgemacht oder geliefertSonstige Ideen für die Remote-Weihnachtsfeier:WichtelnDIY-WorkshopsMeditation, YogaGeschichten vorlesenKaraoke, Powerpoint KaraokeGames digital, BINGO, KartenspieleQuiz-Spiele, gerne auch selbst kreiert. Ein Tool dafür könnte https://www.sli.do/de seinActs, Sänger, Shows für Fachgruppen, DJDigital Photo BoothMotto ausrufen, Kostüme prämierenDigitaler AdventskalenderAls Vorbereitung der Weihnachtsfeier könnt ihr auch physische Elemente mit einbinden und Starter Packs nach Hause senden. Das können Rezepte oder Zutaten sein, aber auch eine Postkarte oder ein Brief. Die Technik für eure digitale Weihnachtsfeier variiert wahrscheinlich stark mit der Anzahl der Teilnehmer. Fünf bis 10 Leute können wahrscheinlich die Video- und Telefonielösung nutzen, die in den letzten Monaten schon genutzt wurde. Bei größeren Runden gibt es aber auch Lösungen speziell für Remote-Events. Um zwei Plattformen zu nennen: https://www.veertly.com/ https://web.talque.com/de/event Frederic auf LinkedIn Axel auf LinkedIn
Vieles ist am Tun in diversen Schulen: Es werden Projektgruppen gegründet, Konzepte geschrieben, Weiterbildung rund um Digitales angeboten. Wie packt man die ganze Arbeit an, sodass möglichst alle diesen Wandel mitmachen? Wie gelingt es, dass die Vorgaben der Schulleitung gelebt werden? Wie bringt man Lehrpersonen dazu, diese Transformation nicht nur als ein notwendiges Übel zu betrachten? Die Fragen stellten (angehende) Schulleiter, die mit ihrer Schule genau in diesem Prozess stecken. Antworten gaben Michael Bissig, Projektleiter EDU-ICT und Anita Schuler, Projektmitglied und beide Lehrpersonen mit Herz am Bildungszentrum Zürichsee. Ausserdem steckt Michael Bissig in einer Weiterbildung zum Schulleiter - wie seine Gäste. Und Anita Schuler absolviert den ersten CAS zum pädagogischen ICT-Support für Berufsfachschulen. Vollständige und ungeschnittene Aufnahme des gesamten Gesprächs zu folgenden Fragen: Frage 1: Was beinhaltet die Ausbildung CAS PICTS – pädagogischer ICT-Support, die Du gerade an der PHZH besuchst? (0:00) Frage 2: Ich habe mir für unsere Schule vorgestellt, dass PowerUser einen Job als PICTS übernehmen könnten. Genügt das? Warum diese Zusatzausbildung? (05:30) Frage 3: Machst Du diese Weiterbildung in Absprache mit resp. und auf Wunsch der Schulleitung oder ist dies auf Deine Eigeninitiative? (06:30) Frage 4: Kannst Du sagen, was wichtig ist, damit die Lehrpersonen bei einem ICT-Projekt mitmachen? Wie holt man alle ins Boot? Wie erreicht man, dass alle in der Schule den digitalen Wandel mittragen? (08:45) Frage 5: Worauf läuft das Konzept inhaltlich raus? Erstellt man eine Auswahl von Tools, die strategisch eingesetzt und dann die Lehrpersonen geschult werden soll? (11:40) Frage 6: Ursprünglich dachte ich, es gehe lediglich um Support. Frage ich meine Projektgruppe, heisst es: «Wir brauchen 200 Stellenprozent». Es fehlen die relevanten Themen, Verantwortungen, Arbeitsaufteilung und dergleichen. Ich merke, viele sind mit dieser Digitalisierung überfordert. Wie bringe ich die Lehrpersonen, dass sie gesamtschulisch Denken und nicht nur vom eigenen Unterricht her? (12:50) Frage 7: Kannst Du noch etwas dazu sagen, was folgt, wenn das Medienkonzept, das jetzt bei den Fachgruppen für ein Feedback vorliegt, dann überarbeitet und schlussendlich am Konvent verabschiedet wird? Was passiert dann? Wie sieht der Zeitrahmen aus? (17:50) Frage 8: Welcher Kompetenzraster bezüglich Digitalisierung ist gemeint? Jener für die Lernenden oder für die Lehrpersonen? (18:30) Frage 9: Warum habt Ihr auf TEAMS und Moodle gesetzt und konzentriert Euch als Schule nicht nur auf eines? (21:10) Kann ich als Lehrperson wählen, mit welcher Plattform ich arbeiten möchte? (21:50) Frage 10: Wo legen die Fachschaften ihre Dateien ab? (22:50) Frage 11: Du unterrichtest IKT/IKA. Wie macht man diesen Unterricht spannend? (24:00)
Oliver Neumann I Businessdoc zur Anpassung der Bedarfsplanungsrichtlinie 2019 Der Gesetzgeber hatte den gemeinsamen Bundesausschuss beauftragt, bis zum 1. Juli 2019 die geltenden Verhältniszahlen zu überprüfen und hierauf aufbauend die Planungsinstrumente weiter zu entwickeln. Im Mai 2019 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) eine überarbeitete Bedarfsplanung beschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium hat zwei Monate Zeit zur Prüfung - bei nicht Beanstandung wird er im Bundesanzeiger veröffentlicht und tritt am Folgetag in Kraft. Das wäre der 30. Juni 2019. Mit Inkrafttreten haben die KVen sechs Monate Zeit, die neuen Vorgaben umzusetzen und die zu erwartenden zusätzlichen Niederlassungsmöglichkeiten pro Planungsbereich zu berechnen. Zu den Neuerungen gehört, dass bei der Feststellung des Bedarfs neben der Zahl der Einwohner sowie deren Alter und Geschlecht, künftig auch noch stärker die Mobilität berücksichtigt wird. Aufgrund der des neuen Mobilitätsfaktors wurden die Verhältniszahlen aller Ärzte und Psychotherapeuten zur Einwohnerzahl in einem Planungsbereich neu berechnet. Für einige Fachgruppen wurde zudem das Versorgungsniveau systematisch angehoben. Das bedeutet rund 3500 neue Niederlassungsmöglichkeiten - die wir im Einzelnen im Podcast beschreiben. Was der Gemeinsame Bundesausschuss natürlich nicht kann, ist das Problem eines Ärztemangels oder fehlender Bewerber auf eine freien Arztsitz zu lösen. Mit den neuen Niederlassungsmöglichkeiten gibt es noch keinen einzigen neuen Arzt am Patienten oder in der Versorgung! Dieser Aufgabe haben wir uns bei Businessdoc zu eigen gemacht. Wir werden dafür sorgen, dass in Zukunft weniger freie Arztsitze in der ambulanten Versorgung vorhanden sind. Die Neuregelung der Bedarfsplanung kommt diesem Vorhaben deutlich entgegen. Businessdoc, wir machen den Arzt zum Unternehmer. Expertentipp: Unbedingt anhören. Folge direkt herunterladen
Oliver Neumann I Businessdoc zur Anpassung der Bedarfsplanungsrichtlinie 2019 Der Gesetzgeber hatte den gemeinsamen Bundesausschuss beauftragt, bis zum 1. Juli 2019 die geltenden Verhältniszahlen zu überprüfen und hierauf aufbauend die Planungsinstrumente weiter zu entwickeln. Im Mai 2019 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) eine überarbeitete Bedarfsplanung beschlossen. Das Bundesgesundheitsministerium hat zwei Monate Zeit zur Prüfung - bei nicht Beanstandung wird er im Bundesanzeiger veröffentlicht und tritt am Folgetag in Kraft. Das wäre der 30. Juni 2019. Mit Inkrafttreten haben die KVen sechs Monate Zeit, die neuen Vorgaben umzusetzen und die zu erwartenden zusätzlichen Niederlassungsmöglichkeiten pro Planungsbereich zu berechnen. Zu den Neuerungen gehört, dass bei der Feststellung des Bedarfs neben der Zahl der Einwohner sowie deren Alter und Geschlecht, künftig auch noch stärker die Mobilität berücksichtigt wird. Aufgrund der des neuen Mobilitätsfaktors wurden die Verhältniszahlen aller Ärzte und Psychotherapeuten zur Einwohnerzahl in einem Planungsbereich neu berechnet. Für einige Fachgruppen wurde zudem das Versorgungsniveau systematisch angehoben. Das bedeutet rund 3500 neue Niederlassungsmöglichkeiten - die wir im Einzelnen im Podcast beschreiben. Was der Gemeinsame Bundesausschuss natürlich nicht kann, ist das Problem eines Ärztemangels oder fehlender Bewerber auf eine freien Arztsitz zu lösen. Mit den neuen Niederlassungsmöglichkeiten gibt es noch keinen einzigen neuen Arzt am Patienten oder in der Versorgung! Dieser Aufgabe haben wir uns bei Businessdoc zu eigen gemacht. Wir werden dafür sorgen, dass in Zukunft weniger freie Arztsitze in der ambulanten Versorgung vorhanden sind. Die Neuregelung der Bedarfsplanung kommt diesem Vorhaben deutlich entgegen. Businessdoc, wir machen den Arzt zum Unternehmer. Expertentipp: Unbedingt anhören. Folge direkt herunterladen
[Podcast Folge 002: So gewinnst Du automatisiert Kunden über XING] In meiner heutigen Podcastfolge, möchte ich Dir zeigen, wie Du über Xing ganz einfach und automatisiert Kunden gewinnen kannst! • XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Über 10 Millionen Berufstätige sind auf XING registriert. • Auf XING vernetzen sich Berufstätige aller Branchen, sie suchen und finden Jobs, Mitarbeiter, Aufträge, Kooperationspartner, fachlichen Rat oder Geschäftsideen. • Mitglieder tauschen sich online in über 80.000 Fachgruppen aus und treffen sich persönlich auf XING Events. Hier zum Buchdownload: www.andreas-baeuerlein.com Ich freue mich gerne über ein Feedback.. Schick mir doch einfach eine WhatsApp Text- oder Sprachnachricht und lass uns miteinander vernetzen. Meine Nummer ist: +49 151 612 12 153 Meine Bitte: Wenn Dir diese Folge gefallen hat, hinterlass mir bitte eine Bewertung und ein Feedback auf iTunes und ABONIERE die Show. Dauert 1 bis MAXIMAL 2 Minuten und hilft mir noch mehr dabei, den Podcast noch besser zu machen und die Ihnalte für Dich bereit zu stellen, die Dich weiterbringen – auch hier schon mal vielen, lieben Dank dafür…
Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Kritik an Sozialen Netzwerken plädiert Philip Meyer aus dem e-teaching.org-Team dafür, Studierenden bewusst zu machen, dass Facebook, Twitter & Co nicht nur zum persönlichen Austausch und zur seichten Unterhaltung genutzt werden können. Man hätte dort auch die Möglichkeit, den eigenen Lernprozess gezielt zu steuern, indem man Informationsseiten abonniert und Fachgruppen beitritt.
In der neuen Ausgabe des PsychCasts sprechen wir aufgrund mehrerer HörerInnenwünsche locker und unvorbereitet über die Arbeit in den benachbarten Fachgebieten Psychiatrie & Psychotherapie und Psychosomatische Medizin & Psychotherapie, die in Deutschland zwei getrennte Facharztweiterbildungen sind. Jan widerlegt viele Klischees der Psychiatrie und erklärt, warum Interesse an der Somatik wichtig ist. Er macht deutlich, was die Vorzüge der Psychiatrie sind und welche Vorstellungen im Fachgebiet enttäuscht werden könnten. Alexander versucht am Beispiel der internistischen Psychosomatik den Facettenreichtum der Psychosomatischen Medizin deutlich zu machen. Dabei geht er weniger auf den großen Bereich der Psychotherapie ein, sondern beschreibt seine Erfahrungen aus der Akutpsychosomatik in der Klinik. Spürbar wird, dass eine Abgrenzung der Fächer gar nicht so leicht fällt und auch Spannungen zwischen den Fachgruppen bestehen - wir aber trotzdem Spaß an unserer Unterhaltung haben! Es könnte nötig werden, Euch in einer weiteren Folge zum Thema Berufsbilder weitere Infos zu geben über: Theorieweiterbildung in den Fächern, wie läuft eine Weiterbildung in Psychotherapie (Verhaltenstherapie, Psychodynamische Psychotherapie, Psychoanalyse) ab, was ist mit der ambulanten Arbeit und wie sind die Karrieremöglichkeiten und die Chancen auf eine gute Work-Life-Balance. Also, there's more to come!
Im Rahmen ihrer vierten Tagung vom 15. bis 17. November 2013 beriet und beschloss die VCP-Bundesleitung in der Bundeszentrale in Kassel unter anderem folgende Themen: Ringeausschüsse, Haushalt 2014, Projekt- und Fachgruppen, Imagefilm, Kernbotschaften, Evangelische Stiftung Pfadfinden, Podcast zu Bundesleitung aktuell, Bundeszeltplatz Großzerlang, Thinkingday, Bundeslager 2014, Publikationen, Termine
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die vorliegende Querschnittsstudie befragte bundesweit 1113 Betreuungspersonen von Menschen mit Trisomie-21, in den meisten Fällen deren Eltern. Auf dieser Grundlage wurde herausgestellt, welche Anforderungen Eltern an die Ärzte bei der Vermittlung der Erstdiagnose „Down-Syndrom“ stellen und ob dieser Faktor und welche anderen die mentale Entwicklung der Kinder mit Trisomie-21 beeinflussen. Es stellte sich heraus, dass die Wünsche der Eltern sich im Laufe der letzten Jahrzehnte kaum veränderten, die Verbesserungen aber teilweise nur zögerlich zu verzeichnen sind: Größere Fortschritte scheint es in der allgemeinen Haltung zu geben, wie die Trisomie-21 Kinder am besten versorgt werden – heutzutage wachsen sie überwiegend in ihren Familien auf. Auch waren die Ärzte umsichtiger in der Terminologie – vor allem bezüglich der Verwendung des Ausdrucks „Mongolismus“ – geworden. Beide Punkte sind sicher auch durch die Fortschritte in der Integration von Menschen mit Trisomie-21 begründet. Neuere Diagnoseverfahren führten zudem offenbar dazu, dass die Eltern in jüngerer Zeit in der Regel schneller die Diagnose erfuhren, als dies früher der Fall war und oft bemängelt wurde. Trotzdem war die Gesamtzufriedenheit mit der Erstdiagnose bei den Eltern nicht wesentlich gewachsen, in der vergangenen Dekade sogar wieder rückläufig. Durch die zahlreichen Informationsquellen, die interessierten Eltern heute zur Verfügung stehen, und durch ihren Austausch mit andern Betroffenen in Selbsthilfegruppen steigt der Anspruch an eine optimale Versorgung der Kinder an. Die bestehenden Kritikpunkte betrafen zumeist die Ärzte und ihr Verhalten selbst. Es stellt sich die Frage, ob hier vielleicht Rückschlüsse auf ein Versäumnis in der Ausbildung der Ärzte zu ziehen sind. Dass Einfühlungsvermögen und Takt in Situationen wie der Vermittlung der Erstdiagnose „Trisomie-21“ unbedingt notwendig sind, erscheint jedem klar, doch nicht wenige Eltern hatten schockierende Erlebnisse diesbezüglich zu berichten. Eltern können sich erinnern, wie sie „behandelt“ wurden. So wird es Patienten generell ergehen. Dies zu beobachten muss ein Ziel ärztlicher Diagnostik, Therapie und vor allem Beratung sein. Eltern, die ein Kind z.B. mit einer mentalen Entwicklungsstörung geboren haben, benötigen Zeit, das schwer Verstehbare verstehen und akzeptieren zu können. An diesem Verstehensprozess sind alle Fachgruppen zu beteiligen. Besonders fatal ist es, wenn pauschalierende Aussagen zu Entwicklungsprognosen bei solchen Kindern abgegeben werden und nicht darauf geachtet wird, dass gerade ein Kind mit Trisomie–21 sich sehr unterschiedlich entwickeln kann. Häufig wurde Kritik geäußert, dass nicht genug oder veraltete Informationen über die Trisomie-21 selbst und die Möglichkeiten an Unterstützung angeboten wurden. Das Fachwissen zu einem Syndrom wie dem der Trisomie–21 ist zwar vorhanden aber nicht allen Ortes. Diese Befragungsstudie zeigt deutlich, dass Fortbildung hierzu notwendig ist. Es wäre außerdem denkbar, dass ein „Leitfaden“ den Ärzten ihre Arbeit vereinfachen könnte, die wichtigsten Punkte im Gespräch mit Eltern von Kindern mit Trisomie-21 zu beachten. Der Kritik an mangelnder Aufklärung über mögliche Unterstützugsangebote könnte mit der zusätzlichen Bereitstellung aktueller Informationsmaterialien begegnet werden. Es klang außerdem Kritik an der unzureichenden Kooperation der verschiedenen Disziplinen an, und es ließ sich mangelndes Ineinandergreifen der zahlreichen involvierten Therapeuten erkennen. So fiel beispielsweise auf, dass eine Therapie mittels Stimulationsplatte nach Castillo-Morales oft zu einem ungünstig späten Zeitpunkt oder ohne begleitende manuelle Therapie durchgeführt wurde. Dieses Beispiel verdeutlicht exemplarisch, wie wichtig das Zusammenspiel von Behandlern, Therapeuten und Eltern für eine wirksame Förderung und/oder Therapie der Kinder mit Trisomie-21 ist und dass hier Nachbesserungsbedarf besteht. An anderer Stelle – der Frage zur Diagnosevermittlung – wurde oft die mangelnde psychologische Begleitung deutlich. Auch hier müssen die Ärzte und Therapeuten ein ganzheitliches Behandlungskonzept für ihre Patienten entwerfen. Die Entwicklungsprognose betroffener Kinder hängt ganz entscheidend davon ab, dass Fachleute fachübergreifend zusammenarbeiten und Therapie- und Förderpläne gemeinsam erarbeiten und beschließen. Kinder mit Syndromen, Mehrfachbehinderungen und auch chronischen Krankheiten aus Familien mit weniger hohem Bildungsstand bedürfen eines sehr engagierten Einsatzes durch Fachleute, damit auch diese Kinder - später auch als Jugendliche – aufgrund zumeist vorhandener Ressourcen gute Entwicklungschancen haben. Bezüglich der mentalen Entwicklung der Trisomie-21 Kinder schienen diese Faktoren keinen wesentlichen Einfluss zu nehmen. Die meisten in dieser Befragung herausgestellten Einflussgrößen waren im Kind und seiner Konstitution selbst begründet und äußere Faktoren spielten in dieser Untersuchung eine untergeordnete Rolle. Umgekehrt war der Therapieerfolg einer Behandlung nach Castillo-Morales weniger von der individuellen Entwicklung des Kindes abhängig sondern mehr von der korrekten Durchführung der Behandlung selbst. Der frühe Behandlungsbeginn als einer der entscheidenden Faktoren sollte möglicherweise bei der Erstberatung der Eltern mehr Beachtung finden. Wie eingangs erwähnt, scheint es eine Korrelation zwischen wachsender Integration und Verbesserungen der Versorgungsstrukturen für Kinder mit Trisomie-21 und ihre Familien zu geben. Trotzdem fiel eine große Diskrepanz zwischen der Zahl von Kindern in integrativen oder Regelkindergärten und der Anzahl von Sonderschülern auf. In Einklang mit Ergebnissen anderer Studien könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass in der Förderung und Integration von Kindern mit Trisomie-21 große Fortschritte erzielt worden sind, das Angebot für Jugendliche aber noch stark verbessert werden kann. Die vorliegende Studie stellt vor allem die Bedeutung einer kontinuierlichen und fachkompetenten Diagnostik bei den Kindern mit Trisomie-21 und Beratung für deren Eltern heraus. Sie zeigt, dass weiterhin ein großer Bedarf von Seiten der Familien besteht, dass vor allem die ärztliche Beratung einfühlsam erfolgen muss. Diese Erwartung verstärkt sich bei den Eltern, wenn – wie im Falle des Syndroms der Trisomie-21 – das Krankheitsbild mit Vorurteilen behaftet ist und Betroffene von Stigmatisierung bedroht sind. An dieser Stelle muss möglicherweise überlegt werden, ob über die vielfältigen Möglichkeiten der Medizin der heutigen Zeit der Mensch, dem sie ja eigentlich zu Gute kommen soll, zu sehr in den Hintergrund rückt. Warum beurteilen vor allem Ärzte den Erfolg ihrer Behandlungsstrategien, müssen nicht unbedingt die betroffenen Patienten und ihre Familien auch zu Wort kommen, inwiefern sie manchen Fortschritt überhaupt als Verbesserung für sich persönlich empfinden? Werden Betroffene vielleicht insgesamt zu wenig nach ihren Verbesserungswünschen gefragt oder zumindest ihre Äußerung nicht ernst gemnommen, wenn sich in dieser Studie zeigt, dass beispielsweise die Bedürfnisse bezüglich des Diagnosevermittlung seit Jahrzehnten dieselben sind aber nicht adäquat berücksichtigt zu werden scheinen? Die Erkenntnis aus diesen Beobachtungen muss sein, dass die Anliegen der Betroffenen sensibler erfasst werden müssen und dann nur ein gut kooperierendes Team aus Ärzten, Therapeuten, Psychologen und Betreuungspersonen eine optimale Versorgung der Kinder mit Trisomie-21 gewährleistet. Die Konsequenz sollte sein, dass umfassende Behandlungskonzepte unter Einbeziehung aller Beteiligten konzipiert werden müssen und intensiver Fach übergreifend zusammengearbeitet werden muss und schon während der Ausbildung die Inhalte und Konzepte einer guten Gesprächsführung eingeübt werden müssen. Neben den Säulen Diagnostik – Therapie – Rehabilitaion im Gesundheitswesen dürfen die wichtigen Säulen Patientenzufriedenheit und Patientenwünsche nicht vernachlässigt sondern müssen vielmehr dringend mehr als in der Vergangenheit beachtet werden (v.Voss, 2009). Ausbildung, Fort- und Weiterbildung dürfen nicht nur Themen der Medizin-Hoch-Technologie beinhalten. Die Kunst des ärztlichen Gesprächs, des Zuhörenkönnens und der empathischen Beratung müssen den Gegenstandskatalog und die Leitlinien der Fachgesellschaften ebenso lenken und leiten. Die Trisomie–21 ist ein gutes Beispiel dafür, wie man vielfach nachlässig mit Menschen mit einer geistigen Behinderung umgeht und wie schnell die Persönlichkeitsrechte bei den Betroffenen in Richtung Wahrung der Individualität und Menschenwürde eingeschränkt werden könnten. Kinder und Erwachsene mit mentalen Entwicklungsstörungen mit und ohne Syndrom müssen vor Stigmatisierung bewahrt werden. Das Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsystem müssen erkennen, dass diese Patientengruppen nicht benachteiligt werden dürfen. Im Gegenteil: unsere Studie zeigt auch Lichtblicke, wonach Bildung und Förderung für die Patienten und ihre Familien von größter Bedeutung ist und sie auch Anpruch auf solche Angebote haben.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
8. Zusammenfassung Hintergrund: Chronische Ischämieschmerzen stellen eine der häufigsten Schmerzarten der unteren Extremität dar. Dennoch sind Ischämieschmerzen bei peripherer arterieller Verschlußkrankheit (PAVK) bisher wenig untersucht worden. Mittels quantitativ sensorischer Testung (QST) konnte eine neuropathische Beteiligung bei ischämischen Schmerzen bei PAVK nachgewiesen werden. Dabei wurde sowohl eine Hypästhesie als auch Positivsymptome beobachtet, die auf eine zentrale Sensibilisierung hinweisen [66]. Die Schmerztherapie bei chronisch ischämischen Schmerzen ist uneinheitlich. Es existieren bisher keine evidenzbasierten Empfehlungen zur symptomatischen Schmerztherapie bei PAVK. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Charakter chronischer Ischämieschmerzen bei PAVK mittels verschiedener Befragungsinstrumente zu beschreiben. Dabei wurde insbesondere untersucht, ob sich bei PAVK Symptome neuropathischer Schmerzen auch mittels Fragebögen abbilden lassen. Weiter wurde herausgearbeitet, ab welchem Stadium der PAVK neuropathische Schmerzen auftreten. Fragebögen könnten die Diagnostik neuropathischer Schmerzen bei PAVK unterstützen. Mittels QST wurde außerdem untersucht, ob bei Patienten mit chronisch kritischer Extremitätenischämie (Stadium III und IV) ohne Diabetes mellitus Neuropathiefragebögen mit den Ergebnissen der QST korrelieren. In einer Befragung unter behandelnden Ärzten wurde ermittelt, welche Schmerztherapie derzeit bei chronisch ischämischen Schmerzen eingesetzt wird und welche Relevanz dem Schmerzproblem beigemessen wird. Methoden: 102 Patienten (Alter 68,1 ± 1,1 Jahre (MW ± SF); 63 m, 39 w) mit symptomatischer PAVK (Stadium II bis IV nach Fontaine) füllten einen standardisierten Fragebogen aus. Dieser bestand aus verschiedenen validierten Befragungsinstrumenten zu Schmerzstärke und -charakter, neuropathischem Schmerz und Schmerzbedingter Beeinträchtigung (VAS, NPSI, S-LANSS, PDI, SF – MPQ). Aufgrund der angiologischen Diagnostik wurden die Patienten zu einer der beiden Gruppen zugeordnet: a) Patienten mit symptomatischer PAVK und kompensierter Hämodynamik (Claudicatio intermittens, Fontaine Stadium II) und b) mit chronisch kritischer Extremitätenischämie (Fontaine Stadium III und IV). 10 Patienten mit chronisch kritischer Ischämie (Fontaine Stadium III und IV) ohne Diabetes mellitus wurden mittels QST nach dem Protokoll des Deutschen Forschungsverbunds für Neuropathischen Schmerz (DFNS) untersucht. 281 Ärzte verschiedener Fachrichtungen, die Patienten mit chronischen Ischämieschmerzen behandeln, nahmen an einer standardisierten Befragung teil. Die meisten der befragten Ärzte waren als Chirurgen, Internisten und Schmerztherapeuten tätig. Ergebnisse: Patienten mit chronisch kritischer Ischämie bewerteten ihre Schmerzen in Ruhe mit 5,4 ± 0,4 (MW ± SF) auf einer visuellen Analog-Skala (VAS) von 0 bis 10. Die Schmerzbedingte Beeinträchtigung (PDI) lag bei 32,5% (PDI global 22,7 ± 1,7) für Claudicatio und bei 48,5% (PDI global 34,0 ± 2,3) für chronisch kritische Ischämie. Die Fragebögen für neuropathischen Schmerz (S-LANSS und NPSI) zeigten – unabhängig von Diabetes mellitus – deutlich erhöhte Werte für chronisch kritische Ischämie. Der S – LANSS ergab bei chronisch kritischer Ischämie 17,2 ± 0,8 und bei Stadium II 6,7 ± 0,8 (p < 0,001). Der Summenscore des NPSI war 34,1 ± 3,1 für chronisch kritische Ischämie und 6,6 ± 1,1 für Claudicatio (p < 0,001). Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass Schmerzen bei chronisch kritischer Ischämie hauptsächlich neuropathischen Ursprungs sind (cutoff-Wert ≥ 12) [14]. Dagegen überwogen bei Claudicatio nicht-neuropathische Schmerzen. Die Neuropathiefragebögen S – LANSS und NPSI korrelierten gut miteinander (Spearman-Koeffizient 0,779; p = 0,000). Die Evaluation der Wörter im SF – MPQ ergab signifikant höhere Bewertungen für die Schmerzqualitäten stechend, heiss-brennend, empfindlich (sensorisch) und gemein-peinigend (affektiv) bei Patienten mit chronisch kritischer Ischämie im Vergleich zu Patienten mit Claudicatio. Die QST – Werte der 10 Patienten mit chronisch kritischer Ischämie ohne Diabetes mellitus waren deutlich pathologisch verändert. Es zeigte sich eine Hypästhesie und gleichzeitig eine gesteigerte Empfindlichkeit. So fanden sich erhöhte Schwellen für Temperaturempfindung, Vibration und für die Empfindung mechanischer Reize und gleichzeitig eine verstärkte Reaktion auf wiederholte Reize (Wind-up), verminderte Schwellen für Druckschmerz, Zeichen für Allodynie sowie paradoxe Hitzereaktionen. Es bestand keine signifikante Korrelation der Gesamtwerte der Fragebögen für neuropathischen Schmerz mit Parametern der QST. Der Subscore evozierter Schmerz des NPSI korrelierte jedoch mit dem QST Parameter Wind-up. Außerdem zeigten sich interessante Korrelationen von QST-Parametern mit einzelnen Wörtern des SF – MPQ, so zum Beispiel zwischen Allodynie und dem Wort empfindlich. Die Ärztebefragung ergab, dass für die Behandlung chronischer Ischämieschmerzen meist eine medikamentöse Schmerztherapie (Metamizol / Paracetamol, schwache und starke Opioide) verwendet wurde. Es zeigten sich Unterschiede zwischen den Fachgruppen, so wurden beispielsweise Antidepressiva und Antikonvulsiva von Schmerztherapeuten deutlich häufiger verwendet. Eine Bevorzugung der medikamentösen Schmerztherapie mit Metamizol / Paracetamol und schwachen Opioiden zeigte auch die Patientenbefragung. Schlussfolgerung. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich der Charakter ischämischer Schmerzen mit der Schwere der Erkrankung ändert. Während bei Claudicatio ein nicht-neuropathischer Schmerztyp vorliegt, zeigte sich bei chronisch kritischer Ischämie ein überwiegend neuropathischer Schmerzcharakter. Eine neuropathische Beteiligung bei chronisch kritisch ischämischen Schmerzen konnte durch die QST bestätigt werden. Fragebögen stellen ein hilfreiches Instrument dar, um neuropathische Anteile bei Ischämieschmerzen zu untersuchen und zu diagnostizieren. Eine mögliche neuropathische Beteiligung sollte bei der Therapie chronischer Ischämieschmerzen bei PAVK weiter berücksichtigt werden. Die weitere Erforschung der Mechanismen, die zu den typischen Charakteristika ischämischer Schmerzen führen, erscheint notwendig. Patienten mit chronisch kritischer Ischämie sind durch die Schmerzen in ihrem Alltag stark eingeschränkt. Um die Schmerztherapie dieser Patienten zu verbessern erscheint es sinnvoll, ein breiteres Spektrum an Therapiemodalitäten zu nutzen und Empfehlungen für die Schmerztherapie zu entwickeln. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit scheint dabei unerlässlich.