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In meinem heutigen Podcast befasse ich mit dem Thema „Verantwortung für Mensch und Natur - als Ausdruck des Gemeinschaftsgefühls“. In einer der Nachrichten der letzten Tage war zu lesen, dass eines unserer zentralen Probleme, nämlich der Klima- und Naturschutz, im Wahlkampf zur bevorstehenden Bundestagswahl 2025 zu kurz gekommen ist, ohne dabei die anderen bedeutsamen Themen wie z.B. Wirtschaftskrise, Migration, Infrastruktur, Digitalisierung zurückdrängen zu wollen. Insofern hat mich diese Nachricht bestätigt, dem Thema Klima- und Naturschutz einen Podcast zu widmen, zumal sich Erwin Wexberg, ein bedeutender Schüler des Individualpsychologen, Dr. Alfred Adler, hierzu bereits vor 100 Jahren sehr klar geäußert hat. Erwin Wexberg hat nämlich den zentralen Begriff der Individualpsychologie, das Gemeinschaftsgefühl des Menschen, in einer Definition erklärt. Unter anderem hat Wexberg die Merkmale des Gemeinschaftsgefühls in Bezug zum heutigen Thema wie folgt beschrieben: „Die Bereitschaft zur Hingabe an Natur und Kunst“ Und weiter: „Der verantwortungsvolle Mitmensch weiß sich verantwortlich für seine Lebensgestaltung und übernimmt Verantwortung für sich und für die Menschheit.“ Wenn ich die Wexberg-Zitate verdichten darf, dann geht es um die Verantwortung für das Leben und den Kosmos und um die Verantwortung für die Menschheit. Das wäre gelebtes Gemeinschaftsgefühl, nicht nur, aber nicht minder bedeutsam. In diesem Podcast befasse ich mich mit dieser Thematik und vor allem mache ich deutlich, dass der Schutz des Klimas und der Umwelt und damit der Schutz unseres Lebensraumes, nicht verhandelbar ist. Unsere Mutter Erde interessiert es nämlich nicht, welche politischen und ökologischen Weltanschauungen wir haben und was „ankommt“ oder nicht in der Bevölkerung. Die Natur wird sich irgendwann final zu unserem Verhalten äußern. Auf die Antwort der Natur können wir Einfluss nehmen, so oder so.
Eine Folge der verbesserten Datensammlung und BerichterstattungEin Standpunkt von Sigrid Petersen.Nun vernehmen wir es fast täglich auf fast allen Kanälen, nicht nur, dass Naturkatastrophen in ihrer Frequenz und Heftigkeit ständig zunehmen, sondern auch, dass dieses sich in Zukunft noch steigern wird. Angst! Ist ja auch wahr! Jeden Tag eine Hiobsbotschaft aus einem fernen Land und dann noch die hier in diesem Land stattfindenden Katastrophen. Nur ... stimmt denn das auch?Schon im August 2023 ist eine Studie von Gianluca Alimonti und Luigi Mariani veröffentlicht worden (ein Artikel von Frank Bergman auf „slaynews.com“ macht auf diese Studie aufmerksam), die untersucht hat, inwiefern die gesammelten Daten über Naturkatastrophen tatsächlich eine steigende Anzahl solcher Vorkommnisse dokumentieren. In ihrer Arbeit verwenden sie die Katastrophen-Datenbank EM-DAT (Emergency Events Database), die 1988 vom CRED (Centre for Research on the Epidemiology of Disasters) mit anfänglicher Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der belgischen Regierung erstellt wurde. Diese Datenbank hat von 1900 bis heute ca. 26.000 Ereignisse gelistet. (EM-DAT wird (heute) von USAID gesponsert)Damit ein neues Ereignis zur Datenbank hinzugefügt wird, muss mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllt sein:10 oder mehr Todesfälle mehr als 100 Betroffene/Verletzte/Heimatlose eine Erklärung des Ausnahmezustands und/oder Ersuchen um internationale Hilfe(Hier ist zu bedenken, dass mit zunehmender Verdichtung des Lebensraumes je Ereignis mehr Menschen betroffen sind und die Folgen jeweils eine größere Katastrophe darstellen)Es werden technologische Katastrophen und Naturkatastrophen gelistet. Naturkatastrophen werden noch einmal in biologische, geophysikalische, klimatologische, hydrologische und meteorologische Katastrophen untergliedert. Von Interesse sind in diesem Zusammenhang die klimatologischen, hydrologischen und meteorologischen Ereignisse, die mit Klimaveränderungen in Zusammenhang gebracht werden können/könnten. Interessantes GründungsdatumWie oben erwähnt wurde die EM-DAT 1988 gegründet. Das heißt, ab diesem Jahr konnten Daten zeitnah dokumentiert werden. Alle anderen Vorfälle mussten aus soweit vorhandenen Aufzeichnungen (zu einem großen Teil Medien) zusammengesammelt werden. Je weiter die Vorfälle in der Vergangenheit lagen, muss dieses verständlicherweise weniger erfolgreich gewesen sein. Genau dieses Bild spiegelt sich in den Aufzeichnungen der dokumentierten Naturkatastrophen wider. ...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-zunahme-von-naturkatastrophen-von-sigrid-petersen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Aussichten auf demokratische und freie Vereinigte Staaten von Amerika stehen gerade schlecht. Der demokratische Kandidat Joe Biden zeigt eklatante Schwächen und der Donald Trump, der die Republikaner endgültig gekapert hat, inszeniert sich als gottgesandter Erlöser, nachdem er einen Attentatsversuch mit Glück überlebt hat. Das Wahlprogramm der Republikaner steht dabei auch schon fest. Es heißt "Project 2025" und stammt aus den Federn christlich fundamentalistischer Hardliner, die Reiche auf Kosten aller und unseres Lebensraumes kurzfristig noch reicher machen wollen. Mittendrin: Die Fossil-Lobby. Projekt 2025" für Trump-Comeback - "Eine ziemlich aggressive Strategie" (Tagesschau.de, August 2023) https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-trump-projekt2025-100.html "Project 2025" - Radikale Wunschliste für Trump 2.0 (ZDF heute, Juli 2024) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/trump-plan-project-2025-heritage-autoritaeres-handbuch-usa-wahl-100.html Pro Trump und anti Demokratie – was ist das "Project 2025"? (Spiegel.de, Juli 2024) https://www.spiegel.de/ausland/project-2025-was-verbirgt-sich-hinter-dem-rechtskonservativen-us-manifest-a-eea60e2d-aa96-4050-87cb-c1e85e2c6b9c 2024 und die Spezies Mensch (RestartThinking Podcast, Januar 2024) https://www.buchingerkuduz.com/restartthinking-podcast-folge-247-2024-und-die-spezies-mensch/
Der Giraffenbestand in Afrika ist im Schwinden. Momentan gibt es noch an die 120.000 der "eleganten Riesen". Ein Grund für den Rückgang ist der Verlust des Lebensraumes, außerdem spielen Wilderei und der Verzehr als Bushmeat eine Rolle. - Sendung vom 10.11.2023
Luchs, Fischotter oder Bartgeier: alles Wildtierarten, die einst ausgerottet wurden und heute wieder in der Schweiz heimisch sind. Doch ihr Lebensraum ist eine vom Menschen dominierte Landschaft. Eine grosse Herausforderung für das Zusammenleben von Mensch und Tier. Die Wissenschaft ist gefordert. Der Fischotter: Auf den Spuren eines Rückkehrers Umweltgifte und Veränderungen seines Lebensraumes haben den Fischotter in den 1980er-Jahren ausgerottet. Seit 14 Jahren wurde er wieder vermehrt gesichtet. Vor allem im Engadin scheint er sich wohlzufühlen und auszubreiten. Doch die Population verbreitet sich nur zögerlich. Tobias Müller besucht die Fischotter im Engadin und erkundet ihren Lebensraum. Der Luchs: Isolierte Populationen Der Luchs ist wichtig, um das Gleichgewicht im Wald wieder herzustellen. Seine grössten Feinde: Strassen und Bahngeleise. Deshalb können die etwa 250 Luchse in der Schweiz die Wälder im Jura- und Alpenbogen nicht mehr frei durchstreifen. Dies gefährdet ihre Population. Ein aufwändiges Monitoring ist nötig, um die Gesundheit und den Genpool der Tiere zu überprüfen. Der Bartgeier: Problem Inzucht Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt gilt als eines der erfolgreichsten. 1986 wurden erstmals Jungvögel ausgesetzt, heute fliegen mehr als 300 Bartgeier durch die Schweizer Alpen. Die Population profitiert von der Rückkehr des Steinbocks, beliebt auf dem Speiseplan der Greifvögel. Doch eine Gefahr droht ihnen: Inzucht könnte sie flugunfähig machen. Forschende suchen nun nach Lösungen für eine genetische Vielfalt. Der Rothirsch: Liebling und Störenfried Einer, der ebenfalls von allein wieder zurückkam, ist der Rothirsch. Durch die Revision des Jagdschutzgesetzes konnte er immer mehr Wald als Lebensraum zurückgewinnen. Doch der Rothirsch ist nicht immer ein gern gesehener Waldbewohner – sein Hunger nach frischen Trieben oder Rinde fordern die Försterinnen und Förster. Diese müssen ihr Waldmanagement überdenken.
Luchs, Fischotter oder Bartgeier: alles Wildtierarten, die einst ausgerottet wurden und heute wieder in der Schweiz heimisch sind. Doch ihr Lebensraum ist eine vom Menschen dominierte Landschaft. Eine grosse Herausforderung für das Zusammenleben von Mensch und Tier. Die Wissenschaft ist gefordert. Der Fischotter: Auf den Spuren eines Rückkehrers Umweltgifte und Veränderungen seines Lebensraumes haben den Fischotter in den 1980er-Jahren ausgerottet. Seit 14 Jahren wurde er wieder vermehrt gesichtet. Vor allem im Engadin scheint er sich wohlzufühlen und auszubreiten. Doch die Population verbreitet sich nur zögerlich. Tobias Müller besucht die Fischotter im Engadin und erkundet ihren Lebensraum. Der Luchs: Isolierte Populationen Der Luchs ist wichtig, um das Gleichgewicht im Wald wieder herzustellen. Seine grössten Feinde: Strassen und Bahngeleise. Deshalb können die etwa 250 Luchse in der Schweiz die Wälder im Jura- und Alpenbogen nicht mehr frei durchstreifen. Dies gefährdet ihre Population. Ein aufwändiges Monitoring ist nötig, um die Gesundheit und den Genpool der Tiere zu überprüfen. Der Bartgeier: Problem Inzucht Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt gilt als eines der erfolgreichsten. 1986 wurden erstmals Jungvögel ausgesetzt, heute fliegen mehr als 300 Bartgeier durch die Schweizer Alpen. Die Population profitiert von der Rückkehr des Steinbocks, beliebt auf dem Speiseplan der Greifvögel. Doch eine Gefahr droht ihnen: Inzucht könnte sie flugunfähig machen. Forschende suchen nun nach Lösungen für eine genetische Vielfalt. Der Rothirsch: Liebling und Störenfried Einer, der ebenfalls von allein wieder zurückkam, ist der Rothirsch. Durch die Revision des Jagdschutzgesetzes konnte er immer mehr Wald als Lebensraum zurückgewinnen. Doch der Rothirsch ist nicht immer ein gern gesehener Waldbewohner – sein Hunger nach frischen Trieben oder Rinde fordern die Försterinnen und Förster. Diese müssen ihr Waldmanagement überdenken.
In der nächsten Folge treffe ich die renommierte Fotografin des Alfred-Wegener-Instituts, Esther Horvath. Sie hat sich der Dokumentation der Arktis verschrieben und fesselt die Menschen mit ihren einmaligen Aufnahmen von der Welt, die auf dem Arktischen Ozean treibt. Esthers Bilder wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem World Press Photo Award – der Oscar der Fotografie.In der kommenden Folge wird Esther uns berichten: Vom Leben auf dem Eis; der legendären MOSAiC Expedition; wie es sich anfühlt, wenn eine Eisscholle unter dir zerbricht; von dem Zauber der polaren Nacht und ihrem langen Weg zur Spitzenfotografin - Den ich mehr als inspirierend finde!Esther Horvath wurde 1979 in Ungarn geboren und wuchs dort auf. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und arbeitete in Wien. 2005-2007 besuchte sie die Fotoschule in Budapest, dann zog sie nach New York um dort Fotografie zu studieren. 2015 fotografierte Esther zum ersten Mal die Arktis und verschrieb ihr Leben der Dokumentation dieses Lebensraumes. Mittlerweile arbeitet Sie als Fotografin für das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.Eine Auswahl von Esthers Bildern findet ihr hier: https://estherhorvath.com/category/stories/Das Buch zum Podcast „Ein Leben für den Ozean“ (ua. mit Bildern von Esther) könnt ihr hier (vor)bestellen: www.ein-leben-fuer-den-ozean.deEsthers Buch „Expedition Arktis“ findet ihr hier: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1057462748?ProvID=10907022&gclsrc=aw.ds&gclid=CjwKCAiAlp2fBhBPEiwA2Q10Dz2cCCqRI-riXle_XOrP8Hy0m40JSvGc99AqQwTXtnUMpmdqvp_1eBoChfsQAvD_BwE
Im Sinne guten Managements wird oft versucht, die angesagten "Tools", wie z.B. SCRUM oder andere agile Methoden einzusetzen. Doch Methoden sind nicht das non-plus-ultra. Das, was Naturvölker seit tausenden Jahren nutzen, geht weit über Tools hinaus, da sie nicht den neuesten Moden hinterher jagen, sondern sich an Prinzipien ausrichten. Lyla June, vom Volk der Diné bzw. Navajo, stellt in ihrem TEDxKC Talk solche Prinzipien des Landmanagements unter dem Titel „3000-year-old solutions to modern problems" vor. Bei mir hat diese Rede einen deutlichen Perspektivenwechsel ausgelöst: Die "Indianer" waren keine einfachen Jäger und Sammler. Das haben die Europäer jedoch aufgrund ihrer anderen Auffassung von Landwirtschaft nicht erkannt. Sie haben europäische Kriterien angesetzt und daher nicht realisiert, dass die Ureinwohner die Lebendigkeit ihres Lebensraumes auf ihre Art und Weise gefördert haben. Damit auch Sie in den Genuss eines Perspektivenwechsels kommen, stelle ich Ihnen in diesem Podcast diese vier Prinzipien des Landmanagements vor. Ich bin davon überzeugt, dass sich diese, im Folgenden kurz zusammengefasst, auch ganz allgemein für jegliche Art von Führung und Management eignen: - tap into and align ourselves with the forces of nature - intentional habitat expansion - de-center humans - design for perpetuity Dieses youTube Video hat mir wieder einmal vor Augen geführt, dass es auf die Art und Weise des Sehens ankommt, wenn man Sachverhalte objektiv erkennen möchte. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Seit dem Jahr 2016 gelten Giraffen offiziell als gefährdet – durch Wilderei und den Verlust ihres Lebensraumes. Von einigen Unterarten existieren nur noch wenige Exemplare. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Sie möchten auch eine neue Arbeitswelt, in der wir gerne leben und arbeiten? Sie wünschen sich eine Arbeitswelt, die die Natur als Teil unseres Lebensraumes sieht? Sie wollen mit Freude und Engagement ihre Stärken und Potenziale im Beruf ausleben? Oder ist es Ihr Bestreben, dass wir unsere Zusammenarbeit und Beziehung im beruflichen Umfeld gelingender und wertschätzender gestalten? Dann ist der CHANGE maker Podcast interessant für Sie – schön, dass Sie hier sind! RESSOURCEN DANKE, dass Sie sich diese Folge angehört haben! Website Gerald Ziegler: https://www.thechangemaker.at LinkedIn Gerald Ziegler: https://www.linkedin.com/in/gerald-ziegler/ E-Mail Gerald Ziegler: podcast@thechangemaker.at Ich freue mich über jede Zuhörerin und jeden Zuhörer, aber genauso freue ich mich auf Ihre Fragen, Beiträge, Reaktionen und Feedbacks. Abonnieren Sie doch gleich den Podcast auf Ihrem Lieblings-Kanal, dann sind Sie immer live dabei. IHNEN GEFÄLLT WAS SIE HÖREN? Dann hinterlassen Sie bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts, eine Rezension und abonnieren Sie den Podcast. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Hier bei Apple Podcasts bewerten und abonnieren: https://podcasts.apple.com/podcast/id1651584183 Dieser Podcast wird produziert von Podcastliebe, Ihrer Full Service Podcast Agentur. Mehr dazu: https://podcastliebe.net
Eine aktuelle Ausstellung im Amsterdamer Rijksmuseum behandelt Spinnweben wie eigenständige Kunstwerke. Inwiefern das ein Zeichen setzen soll für die Erhaltung des Lebensraumes sowohl der Tiere als auch der Menschen, darüber spricht Dr. Eckart von Hirschhhausen. Von Eckart von Hirschhausen.
19. Oktober 1981: Die Aktion "Niederösterreich schön erhalten – schöner gestalten" wird offiziell gestartet. Diese Aktion wurde erstmals im Rahmen der Förderung der Ortsbildpflege von der niederösterreichischen Baudirektion durchgeführt. Das Ziel dieser Aktion: Entwicklungen in Gang setzen, die zur selbstbestimmten Gestaltung des eigenen Lebensraumes führen. Das Instrument dieser Aktion war die Kommunikation. Im Mittelpunkt der Bürger, die Bürgerin, an die sich diese Kampagne richtete mit der Intention, dass die gewählte Sprache die Herzen der Menschen in Niederösterreich erreicht. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.
Verstehe deine Katze Podcast, Katzenverhalten verstehen, Katzenpsychologin Katrin Knispel
101: Ein CATWALK also an der Wand angebrachte Elemente sind für Katzen eine wertvolle Bereicherung ihres Lebensraumes. Warum Katzen es so mögen, wie sehr sie dadurch profitieren und auch wie er idealerweise angebracht werden sollte, erfährst du in der heutigen Episode Zur KATZEN-HÜTER-BANDE https://elopage.com/s/verstehedeinekatze/katzen-hueter-bande Bei Instagram erfährst du noch mehr über mich, meine Bande und meine Arbeit https://www.instagram.com/verstehedeinekatze.de/ Trag dich gleich in den Newsletter ein und bleibe stets auf dem Laufenden! Erhalte vor allen anderen Infos zu neuen spannenden Kursen und Aktionen https://verstehedeinekatze.de Werde Teil der Verstehe deine Katze Community auf Facebook der EINZIGEN Katzengruppe für artgerechte UND bedürfnisorientierte Katzenhaltung https://www.facebook.com/groups/288011259222427/ Meine Seite bei Facebook https://www.facebook.com/verstehedeinekatze
Wolfgang Ullrich. Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, Leipzig. Zitate aus dem Podcast: »Die große Frage ist, was können Bilder eigentlich.« »Frei nach Rob Horning: Früher war ein Bild ein geschlossenes Fenster. Man konnte es anschauen und es nichts weiter passiert. Und heute sind Bilder offene Fenster.« »Ein Bild ist in den sozialen Medien nicht dazu da primär betrachtet zu werden, sondern man soll darauf reagieren.« »Bilder sind plötzlich Teil eines Lebensraumes. Mit ihnen wird kommuniziert, agiert, reagiert, gehandelt.« »Der erste Click »You press the Button, we do the rest« war sozusagen die erste Phase der Demokratisierung – nämlich jeder kann Bilder machen.« »Der zweite Click heisst: Jetzt kann ich nicht nur jeder Bilder machen, sondern auch online stellen, hochladen und zirkulieren lassen.« »Im Jahr 1900 waren wir bezogen auf den ersten Click ungefähr da, wo wir bezogen auf den zweiten Click heute stehen.« »Frei nach Lambert Wiesing: Ein herkömmliches Bild ermöglichte uns bisher eine Partizipationspause. In den sozialen Medien aber werden wir aufgefordert zu partizipieren und können keine Pause mehr machen.« »Aus einem eher statischen ist ein dynamisches und auch auf Transaktion und Austausch ausgerichtetes Medium geworden.« Wolfgang Ullrich wurde 1967 in München geboren. Ab 1986 studierte er Philosophie, Kunstgeschichte, Logik/Wissenschaftstheorie und Germanistik in München. 1991 machte er den Magister mit einer Arbeit über Richard Rorty. 1994 folgte eine Dissertation über das Spätwerk Martin Heideggers. Danach war er freiberuflich tätig als Autor, Dozent, Berater. 1997 bis 2003 war er Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste München und hatte Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Von 2006 bis 2015 war er Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seither ist er freiberuflich tätig als Autor, Kulturwissenschaftler und Berater in Leipzig. https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ Vortrag im Rahmen der Biennale düsseldorf photo+ »Fotografie in Bewegung. Wie sich Fotokunst verändert« Dienstag 31. Mai 2022, 17.00 Uhr, Akademie Galerie. https://www.duesseldorfphotoplus.de/programm/fotografie-in-bewegung-wie-sich-fotokunst-veraendert Erwähnte Personen und Publikationen: Rob Horning. Link zu seinem Blogbeitrag: https://reallifemag.com/found-images/ Lambert Wiesing: Lambert Wiesing: Sehen lassen. Die Praxis des Zeigens, Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN: 978-3-518-29646-2 https://ideenfreiheit.wordpress.com/ https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Ullrich_(Kunsthistoriker) Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbi
Was ist Placemaking? Welche Disziplinen arbeiten gemeinsam an der Wirkungsweise eines Lebensraumes? Wie kann eine Verbindung zwischen Menschen und Plätzen hergestellt werden? Shownotes Placemakingals Konzept ökonomisch effizienter Standortaufwertung.Eine Analyse englischsprachiger Literatur.https://d-nb.info/995945667/34#:~:text=Placemaking%20wird%20von%20den%20Autoren,verstanden%20(siehe%20Kapitel%204.2) SEGD:https://segd.org/what-placemaking-and-identity Literatur: https://thamesandhudson.com/the-field-guide-to-supergraphics-9780500021347
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Dr. Stefan K. Hetz – mit dem Thema “Vergesellschaftung von Zierfischen im Aquarium – WG Zimmer und Patchwork für Fische”. Die Vergesellschaftung von Zierfischen im Aquarium ist eine der ersten Fragen, wenn jemand mit dem Hobby beginnt oder über eine weitere Art nachdenkt. Passen die unterschiedlichen Fische zusammen? Anders als in anderen Tierbereichen, können verschiedene Zierfische miteinander vergesellschaftet werden und zusammen im Aquarium leben. Damit es funktioniert, gibt es zahlreiche Faktoren zu beachten. Das ist aber gar nicht so schwer. Die Einnischung in horizontaler, vertikaler, aber auch zeitlicher Achse, ist dabei ebenso wichtig wie die Anforderungen an die Wasserparameter, Ernährung und die Strukturierung des Lebensraumes. Stefan hat als Biologie schon zahlreiche Biotope dieser Welt bereist und das Verhalten der Zierfische in der Natur studieren können. Aber auch die Aquaristik ist ihm als ehemaliger Präsident des VDA und Mitarbeiter einer Universität bekannt, weshalb er für den ZZF in der Heimtierakademie die Aquaristik Kurse abhält. In der heutigen Episode werden wir einen ganz anderen, sehr fachlichen und tiefgehenden Blick in die Zusammenstellung eines Fischbesatzes erhalten und lernen, was die Unterschiede zwischen Artaquarien und Gesellschaftsaquarien ausmacht. Wir sind gespannt, ob du das alles schon gewusst hast und ob es deine Herangehensweise verändert? Schreibe uns dein Feedback in die Kommentare. ________________________________ Wenn du zufrieden warst, freuen wir uns über eine Bewertung. Kennst du jemanden, der ebenfalls eine interessante Erfolgsstory hat? Schreib uns eine Email an podcast@my-fish.org . ________________________________ Erwähnte Links und Begriffe in der Episode Stefans Webseite: https://native-fish.org/de Facebook Profil: https://www.facebook.com/stefan.k.hetz Ratgeber Fischbesatz: https://my-fish.org/anfanger-einstieg/fischratgeber/ Ratgeber Fischbewohner: https://my-fish.org/kids/die-bewohner-deines-aquariums/ Zusätzliche Bilder und die vollständigen Shownotes findest du unter www.my-fish.org/episode316
Wie kommt es eigentlich, dass die Menschen als Kollektiv auf so vielen Ebenen zielstrebig dem Untergang entgegenschreiten? Dass wir als Menschheit nicht vereint sind im Streben nach dem, was für alle von uns wesentlich ist: der Erhalt unseres Lebensraumes und Frieden? Dieser Frage geht die australische Journalistin Caitlin Johnstone in ihrem Artikel nach. AnklängeWeiterlesen
Trage Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges BGM-Strategiegespräch ein: https://www.bgmpodcast.de/strategiegespraech/ Fünf nachhaltige BGM-Maßnahmen Die größte Gefahr für unseren Planeten, ist der Glaube, dass jemand anderes ihn rettet! Wir sind für den Erhalt unseres Lebensraumes selbst verantwortlich, weil auch wir ihn zerstören. Seitdem wir wissen, dass es für die Rettung der Umwelt eigentlich schon zu spät ist, haben wir begonnen unser Handeln zu überdenken. Seither beschäftigen wir uns mit dem Thema Nachhaltigkeit. Wir stellen auf Solar- und Windenergie um, verbieten Plastikstrohalme und erhöhen die Abgassteuer. Doch ist das der Rettungsplan? Oder eher der Tropfen auf dem heißen Stein? Darüber zu philosophieren ist vertane Zeit. Wir müssen jetzt handeln und können schon mit kleinen, einfachen Maßnahmen, deren Bedarf an Aufwand für uns minimal ist, zur Nachhaltigkeit beitragen. Mehr zu Thema ,,Nachhaltige BGM-Maßnahmen“ findest du unter: https://www.bgmpodcast.de/nachhaltige-bgm-massnahmen/ Was ist der Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Podcast? Der Betriebliches Gesundheitsmanagement Podcast – Der Podcast über betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Inspiriert von Christian Bischoff, Laura Malina Seiler, Tobias Beck, Dirk Kreuter, Bernd Geropp, Alex Fischer, Stefan Obersteller, Tom Kaules, Matthew Mockridge, Frank Thelen und Hendrik Klöters habe ich nun auch meinen eigenen Podcast veröffentlicht. Hierbei geht es um die Themen Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF), gesunde Mitarbeiter und gesunde Führung, Fehlzeitenreduzierung und Senkung des Krankenstandes. Bei Fragen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement kannst du mir gerne eine E-Mail an die info@outness.de schicken! Sport frei! Dein Hannes Besuche unsere Website:https://www.bgmpodcast.de/ https://www.outness.de/ Verpasse keine Neuigkeiten mehr und Abonniere unseren Newsletter: https://www.bgmpodcast.de/newsletter/ Unsere Facebookseite: https://www.facebook.com/outness.de/ Wir auf Instagram: https://www.instagram.com/outness_/ Unser YouTube-Channel:https://www.bgmpodcast.de/youtube/ Sichere dir jetzt jede Menge Willkommensgeschenken: https://www.bgmpodcast.de/bonus-geschenke/ PS.: Du benötigst Hilfe bei der Umsetzung deines BGMs?! Dann bewirb Dich jetzt für unser kostenfreies 30-minütiges Strategiegespräch! ( https://www.bgmpodcast.de/strategiegespraech/ )
Der Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 eröffnete Hitlers Krieg - den rasseideologischen Eroberungs- und Vernichtungskrieg im Osten. Die 24. Folge von „ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw“ widmet sich diesem Krieg, der vor 80 Jahren begann. Der Krieg gegen die Sowjetunion zur Eroberung neuen Lebensraumes war Hitlers Lebensziel. Bereits in seinem Buch „Mein Kampf“ hatte er davon geschrieben; nach der Machtübernahme 1933 die Spitzenmilitärs von dieser Absicht unterrichtet und nach dem Ende des Frankreichsfeldzuges im Juli 1940 angewiesen, diesen Feldzug vorzubereiten. Hitlers „Weisung für die Kriegführung Nr. 21 - Fall Barbarossa“ gab den groben Rahmen vor. Im Juni 1941 standen der Wehrmacht rund 150 Divisionen des Heeres zur Verfügung, von denen allerdings nur einige wenige motorisiert und nur 19 Panzerdivisionen waren. Der deutsche Soldat lief in der Regel zu Fuß und das Heer hatte mehr Pferde, z.B. für die bespannte Artillerie, als die Truppen des Kaiserreichs im Ersten Weltkrieg. Besonders schwerwiegend war jedoch aus militärischer Sicht, dass der Angriffsplan kein wirkliches Ziel und keine strategische Ausrichtung besaß, die Deutschland mit seinen Ressourcen erreichen konnte. Faktisch war der Überfall der Beginn des Endes - der Krieg war nicht zu gewinnen. Darüber täuschten die Anfangserfolge jedoch hinweg. Im Herbst/Winter 1941 zeichnete sich ab, dass die Wehrmacht scheitern würde. Oberstleutnant Dr. Harald Potempa spricht über das Unternehmen „Barbarossa“, seine Entstehung und Namensgebung, seine politische Dimension und sein Scheitern mit Oberstleutnant Chris Helmecke M.A.
Von Freitag bis Sonntag treffen sich im britischen Cornwall die Staats- und Regierungschefs der sieben grössten westlichen Wirtschaftsnationen. Zum ersten Mal ist Biden als US-Präsident dabei. In den letzten Jahren war der G7-Gipfel wenig ergiebig. Welches Gewicht hat das Treffen nun? Weitere Themen: (05:52) G7-Gipfel: Biden will den Schulterschluss von westlichen Mächten (11:31) Die Impflücke in den weniger reichen Staaten (17:08) Mehr staatliche Unterstützung für die Medien (21:27) Schutz für Klima und Biodiversität besser aufeinander abstimmen (25:33) Proteste gegen chinesische Fudan-Universität in Budapest (34:39) Nordschweden: «Das Bergwerk verschluckt immer mehr unseres Lebensraumes» (40:23) Ein «Kiss and Ride»-Platz für Elterntaxis
Die Faszination der Meere liegt tief in uns Menschen verwurzelt. Um die Kraft und Schönheit, aber auch die Zerbrechlichkeit dieses gefährdeten marinen Ökosystems zu portraitieren, brach Fotograf York Hovest – den wir mit seinen zwei Projekten „100 Tage Amazonien“ und „100 Tage Tibet“ schon in den Folgen 61 und 66 kennengelernt haben – zu den “Helden der Meere” auf. So heißt sein aktuelles Projekt, das unter anderem als Buch erschienen ist und Dokumentarfilm erscheinen wird. York zeigt darin, welche Hüter dieses einzigartigen Lebensraumes er unterwegs getroffen und was er von ihnen gelernt hat. Genau davon erzählt er auch in dieser Episode.www.heroesofthesea.comBitte unterstützt Weltwach finanziell:Konto:Erik LorenzIBAN: DE55100110012627535212 // BIC: NTSBDEB1XXXPaypal: www.paypal.com/paypalme/weltwach Supporters Club: https://weltwach.de/supporters-club/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Es ist traurig aber wahr. Ein Balkon kostet in der Anschaffung nicht wenig Geld, wird aber manchmal im weiteren Lebensverlauf kaum genutzt. Und zu allem Übel paaren sich Bauschäden, die keiner braucht. In diesem Solo-Podcast befasse ich mich mit diesem vergessenen Lebensraum und gehe der Frage nach, ob es sich denn lohnt, einen Balkon zu sanieren: welche Vorteile ein Balkon für die Bewohner bietet. welche Bauschäden sich ergeben können. wie eine Sanierung aussehen kann. wann es besser ist, auf einen Balkon zu verzichten. warum ein Balkon im Alter von Nutzen sein kann. Ein Balkon war schon früher oft eine Erhebungsplattform für Fürsten und Regierungschefs. Der Balkon dient vielen Sportlern als Bühne für Ehrungen, um vor das Volk zu treten. Wollen wir deshalb auf einen Balkon nicht verzichten, weil wir kollektiv diese unbewusste Prägung in uns tragen? Wie auch immer. Wer einen Balkon erhalten und sanieren möchte - Betonsanierung - ist bei Eberle Bau genau richtig. Auch eine Belebung des vergessenen Lebensraumes können wir uns genauer anschauen... Melden Sie sich und wägen Sie mit mir die Vor- und Nachteile Ihres Balkon-Daseins ab. Ich freue mich auf Sie!
Vor 66 Millionen Jahren schlug ein Asteroid auf der Erde ein mit schwerwiegenden Folgen: Vulkanismus, Ascheregen und Verdunkelung der Atmosphäre. Dadurch veränderte sich das Klima und die Dinosaurier starben aus. Diese Katastrophe läutete das Zeitalter des Tertiärs ein, in dem auch in Südwestdeutschland die Karten neu gemischt wurden und Säugetiere sich neue ökologische Nischen eroberten. Mit der Rekonstruktion des Lebensraumes der Tier- und Pflanzenwelt wird dieser wichtige Teil der Evolutionsgeschichte in einer neuen Dauerausstellung im Naturkundemuseum am Löwentor in Stuttgart nachvollziehbar gemacht. Auch digital auf der Webseite des Museums (das derzeit noch geschlossen ist).
Woher wir kommen und wer wir sind - diese Fragen treiben Menschen seit jeher um. Nun sind Forschende der Antwort etwas näher gekommen. Mithilfe Künstlicher Intelligenz konnte eine Kollision simuliert werden, die wohl vor etwa 11 Milliarden Jahren die Milchstraße drastisch verändert hat. Indem sie mit der gigantischen “Kraken”-Galaxie zusammenstieß wurde die Milchstraße zu dem, was wir heute unsere Heimatgalaxie nennen. Damit kommen wir nicht nur der Geschichte unseres Lebensraumes auf den Grund, wir erkennen auch Eines: nichts ist für immer. Auch die Milchstraße verändert sich - exakt in diesem Moment. Aus dem Fenster heraus können wir es nicht sehen, aber draußen im All rasen gerade Andromedagalaxie und Milchstraße mit 400.000 km/h ineinander. Warum uns das wahrscheinlich unberührt lässt und was daraus entstehen kann, das seht ihr auch in den nächsten Tagen wieder bei Clixoom Science & Future. #weltraum #galaxie #sterne #clixoom
»Anthropozän« bedeutet, dass der Mensch zur bestimmenden Kraft des Planeten geworden ist. Aus dieser Tatsache heraus folgt eine Verantwortung, die sich auch im Gedanken des Naturschutzes widerspiegelt. In dieser Episode führe ich ein Gespräch mit Prof. Frank Zachos, der ein Studium der Biologie, Philosophie und Wissenschaftsgeschichte in Kiel und Jena absolviert hat und heute Leiter der Säugetiersammlung am Naturhistorischen Museum in Wien ist. Seine Forschungsinteressen sind im Bereich der Biodiversität, Evolution, Systematik und Taxonomie, wobei sein theoretisches Hauptinteresse beim Artproblem in der Biologie sowie dessen philosophischen Grundlagen und historischer Entwicklung liegt. Unser Gespräch findet im Naturhistorischen Museum in Wien statt, was ein perfektes Ambiente geboten hat um die Geschichte des Naturschutzes aber auch die Rolle von Museen in der Vergangenheit und Zukunft für Naturschutz und Wissenschaft zu diskutieren. »Die Wildnis sei deformiert. Obwohl Buffon ein Jahr vor der französischen Revolution starb, hielten sich seine Ansichten über die Neue Welt hartnäckig. […] Nur die kultivierte Natur sei schön, schrieb Buffon. Humboldt hingegen warnte, dass man begreifen müsse, wie die Kräfte der Natur wirkten, wie alle diese verschiedenen Fäden miteinander verknüpft seien.«, Andrea Wulf, Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur Wann haben wir als Menschen begonnen die Natur als »schützenswert« zu erkennen? Es gibt erste Bestrebungen die Natur systematisch zu schützen, etwa in Gran Paradiso–Italien. Allerdings war die Motivation, die Tiere für adelige Jagd zu erhalten. Später wurde daraus der Gran Paradiso Nationalpark. Auch die Nationalparks in den USA gelten als Beispiel. Was aber ist die Voraussetzung für das Verständnis von Biodiversität? Natürlich ein Begriff von Art, eine Aufteilung der lebendigen Welt. Wie hat sich dies über die menschliche Geschichte entwickelt? Wie funktioniert Taxonomie in der modernen Biologie? Erfassung und Klassifizierung der Lebewesen gilt heute als eine der Fundamental-Disziplinen der Biologie. Taxonomie hat unterschiedliche Ansätze, wir sprechen kurz über die Rolle von Morphologie vs. Genetik (auch mit einem Rückblick auf den wichtigen österr. Biologen Rupert Riedl), sowie Fortschritte der Technik sowohl im Bereich der Gen-Analyse wie aber auch in der Morphologie. Taxonomie hat aber auch Herausforderungen: sie ist ein diskretes Prinzip, Evolution aber ein kontinuierlicher Prozess. Man stülpt ein diskretes auf ein kontinuierliches Prinzip – da gibt es Reibungen. Was bedeutet dies und was sind die Konsequenzen? Verlassen wir dann die Vergangenheit: Gibt es eine Veränderung, wie »Naturschutz« gesehen und betrieben wird, vor allem in die Zukunft gedacht? Conservation Biology wurde zunächst im Deutschen als Artenschutz übersetzt, später aber Naturschutzbiologie genannt – es geht eben nicht nur um einzelne Arten. Naturschutz ist nicht nur im Kern ein biologisches Thema sondern hat natürlich Konsequenzen für Handel, Wirtschaft und zeigt auch durchaus überraschende rechtliche Folgen. Welche Rolle spielt also der Mensch im Naturschutz und wie sollten wir das Zusammenspiel Mensch/Natur in die Zukunft denken? Was ist etwa die Rolle unseres Lebensstils sowie der Größe der menschlichen Population? Die globale Mittelschicht ist verantwortlich für den Klimawandel, die Biodiversitätskrise und das Artensterben. Es gibt ca. seit 150 Jahren Nationalparks: in dieser Zeit ist die menschliche Population von 1 Milliarde Menschen auf 8 Milliarden Menschen angewachsen. »mit dem exponentiellen menschlichen Wachstum steigt auch der Verlust der Biodiversität« Welche Rolle spielen Museen und Zoos, auch im Zusammenspiel mit Universitäten und der interessierten Öffentlichkeit um diese Probleme zu thematisieren und besser zu verstehen? Dann diskutieren wir systemische und philosophische Aspekte. Wie nehmen wir Natur war und was hat das mit unserem Erkenntnisapparat zu tun? Ist die Klassifikation von Mustern tief in unseren Genen verankert und damit »Schubladendenken«? Auch philosophische Strömungen des 20. Jahrhunderts haben sich an diese Erkenntnisse angelehnt, so etwa die evolutionäre Erkenntnistheorie. Unser Erkenntnisapparat ist nicht evolviert um uns mit Quantenmechanik oder Mathematik auseinanderzusetzen. Außerdem und das hat auch fatale Konsequenzen – denken wir in Linearitäten. Das Exponentielle verstehen wir nicht. Die negativen Folgen sehen wir in unserer Wirtschafts- und Finanzpolitik, bei Pandemien und der Zerstörung unseres Lebensraumes. Wir sind also als Menschen »getuned« auf den Meso-Kosmos. »Die Selektion hat uns Anschauungsformen gemäß den Aufgaben in noch höchst einfachen Lebensbereichen eingebaut. Und mit Anschauungen von gestern unterwerfen wir uns eine Welt von morgen.«, Rupert Riedl Am Ende noch eine (nicht ganz ernstgemeinte) Frage über De-Extinction – wird Prof. Zachos den Dodo mit modernster Technik wieder ins Leben rufen? Die Antwort auf diese und alle anderen Fragen (und auch: warum die Adam und Eva oder die Arche Noah Idee in der Realität nicht funktioniert) im Gespräch. Welche Rolle »Nessie« übrigens in dieser ganzen Thematik spielt – erfahren Sie ebenfalls in der Episode! Referenzen Prof. Frank Zachos Prof. Zachos im Naturhistorischen Museum in Wien Andere Episoden Episode 21: Der Begriff der Natur – oder: Leben im Anthropozän Episode 22: Biodiversität und komplexe Wechselwirkungen – Gespräch mit Prof. Franz Essl Fachliche Referenzen Frank Zachos, Species Concepts in Biology, Springer (2016) Frank Zachos, Jan Habel, Biodiversity Hotspots, Springer (2011) Stephen Garnett et al, Principles for creating a single authoritative list of the world’s species, PLOS Biology (2020) Andrea Wulf, Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur, C. Bertelsmann (2016) Gran Paradiso National Park Rupert Riedl, Evolution und Erkenntnis, Piper (1985) Peter Scott & Robert Rines, Naming the Loch Ness Monser, Nature (1975) California Gnatcatcher Rote Liste Biodiversitätsv-Hotspots Carl Zimmer, Frühwarnsysteme für bedrohte Welten, Spektrum der Wissenschaft, Dez. 2012
In der kolumbianischen Hochlandsteppe ist der Andenbär zu Hause. Doch durch das Wachsen von Städten und das Abholzen von Wäldern wurde den Tieren ein Teil ihres natürlichen Lebensraumes genommen.
In dieser Folge von "Meilen und Zeilen" geht es um Horizonte und um eine faszinierende Landschaft: das Wattenmeer. Timm Kruse begrüßt den Fotografen Martin Stock und den Autoren Tim Schröder und sie sprechen über das ihr "Wunderwelt Wattenmeer". Das Wattenmeer der Nordsee ist das größte zusammenhängende System aus Sand- und Schlickwatten der Welt und prall gefüllte Speisekammer und Brutstätte für zahlreiche Fisch- und Vogelarten. Bei Flut kann man die Fluken der Schweinswale durch die Wasseroberfläche stoßen sehen, Seehunde tummeln sich bei Ebbe nicht selten in großen Gruppen auf den Sandbänken und Millionen von Brandgänsen, Möwen und Seeschwalben legen hier auf ihrem langen Weg nach Süden eine Pause ein. Die Wandlung dieses Lebensraumes im Zuge des Klimawandels ist ebenfalls Thema im Podcast-Interview. Auch die Entstehung des Buchs wird beleuchtet, wie fand die Bildauswahl statt und wie fanden Texte und Motive zueinander? Und Martin Stock berichtet, wie ihn das ersten "Unboxing" seines Buches per Handyvideo in Island erreichte. Weitere Informationen zum Buch findet ihr hier: https://www.delius-klasing.de/wunderwelt-wattenmeer-11860
"Katakombenpakt" für eine arme und dienende Kirche / Papst Franziskus: Die Welt braucht mehr denn je die christliche Botschaft / Vatikan-Tagung: Der Kampf indigener Völker gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes dient der ganzen Menschheit / Kath. Landjugendbewegung: Bäuerliche Familienbetriebe sind gefährdet / 70 Jahre Bund Katholischer Unternehmer / "Fall Rentzing": Künftige Kandidaten für das Leitungsamt sollen Mitgliedschaften nennen
Fast jeder Mensch in Deutschland verbringt irgendwann Zeit auf einem Spielplatz. Was aber macht einen guten Spielplatz aus? Wie entstehen Spielplätze und brauchen Kinder sie überhaupt?
Grau wie der Februar ist auch heute unser Vogel der Woche. In diesem Falle ist es aber auch kein Wunder- kommt er doch eigentlich aus der staubigen asiatischen Steppe und hat sich eben nur ein wenig geirrt in der Wahl seines bzw. ihres neuen Lebensraumes. Und das hat auch mit Tristesse zu tun, aber eben nicht nur.
"Liebe und Schmerz, Freude und Trauer, kindliches Staunen, Phantasie und Träume, das Glauben und Hoffen, das Hören der Stille, zählen für mich zu den Werten, die in der heutigen Zeit Gefahr laufen, bedeutungslos zu werden. Deswegen ist es mir ein Anliegen, diese Werte durch meine Musik und aus der Sicht meines Lebensraumes wieder in Erinnerung zu bringen", so Toni Stricker, der Kulturwoche.at anlässlich seines 80. Geburtstags ein ausführliches Interview gab.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die vorliegende Arbeit stellt eine vergleichende –anatomische und physiologische- Untersuchung an der Netzhaut von Atheriniformes (Hornhechte, fliegende Fische, Halbschnäbler, Ährenfische, Zwischenkärpflinge, u. a.) dar. Ziel dieser Studie ist es, unter Berücksichtigung der verwandtschaftlichen Verhältnisse zu klären, inwieweit sich in Morphologie und spektraler Empfindlichkeit der äußeren Retina Anpassungen an die visuelle Umwelt zeigen. 13 Arten aus 8 Familien wurden licht- und elektronenmikroskopisch untersucht: Dermogenys pusillus, Hyporamphus affinis (Hemiramphidae); Parexocoetus mento (Exocoetidae); Belone belone, Tylosurus crocodylus, Xenentodon cancila (Belonidae); Scomberesox saurus (Scomberesocidae); Oryzias celebenensis (Oryziatidae); Ameca splendens (Goodeidae); Melanotaenia maccullochi, Glossolepis incisus (Melanotaeniidae); Atherina boyeri, Telmatherina ladigesi (Atherinidae). Die spektrale Empfindlichkeit der Photorezeptoren wurde bei D. pusillus, B. belone, M. maccullochi, A. boyeri und T. ladigesi mikrospektrophotometrisch, bei M. maccullochi außerdem histochemisch (NBT-Färbung) untersucht. Der Retinaaufbau entspricht bei allen untersuchten Vertretern der für diurnale Teleostier typischen Duplexretina. Bezüglich der morphologischen Befunde und spektralen Ergebnisse lassen sich zwischen den einzelnen Familien und mitunter sogar Arten z. T. deutliche Unterschiede feststellen. Dabei treten innerhalb eines Auges häufig regionale Unterschiede auf. Allerdings weisen bestimmte Gruppen auch gemeinsame Merkmale auf. So stellen neben den bei allen untersuchten Vertretern vorkommenden gleichen und ungleichen Doppelzapfen, bei den Belonidae und Scomberesocidae lediglich lange Einzelzapfen ein regelmäßiges Musterelement dar. Die übrigen Vertreter besitzen dagegen, zumindest in bestimmten Regionen, zusätzlich kurze Einzelzapfen. Melanotaenia weist mittlere Einzelzapfen an Stelle der kurzen und langen Einzelzapfen auf. Bei den meisten Arten lassen sich sporadisch bis lokal häufig, vermehrt in der ventralen Region, sowohl lineare als auch trianguläre Dreifachzapfen beobachten, bei A. splendens sogar Vierfachzapfen. Charakteristisch für die Atherinifomes ist ein vitreo-skleraler Dichtegradient der Ellipsoid-Mitochondrien, aus dem bei einigen Vertretern Riesenmitochondrien am skleralen Ellipsoidende resultieren. Melanotaenia und Oryzias besitzen an der Ellipsoidspitze ellipsosomenähnliche Körper, Ameca dagegen echte Ellipsosomen, die möglicherweise eine Synapomorphie der Cyprinodontoidea darstellen und durch selektive Filterung vermutlich der Kontrastverstärkung dienen. Während die Stäbchenanordnung bei den Ährenfischartigen keinerlei Regelmäßigkeiten aufweist, bilden die Zapfen im helladaptierten Zustand hochgeordnete Muster aus, die mitunter bis in die Synapsenregion verfolgt werden können. Reine und verdrehte Reihenmuster, sowie Viereckmuster kommen bei nahezu allen Vertretern vor, pentagonale Muster dagegen nur sporadisch. Einen bis dato in dieser Form einmaligen Mustertyp stellt das hexagonale Muster in der dorsalen Retina von B. belone dar, der möglicherweise eine Anpassung an das Sehen bei niedrigeren Lichtintensitäten darstellt. Reine und verdrehte Reihenmuster sowie Viereckmuster stehen häufig in direktem Zusammenhang mit lokalen Doppelzapfendichtemaxima. Solche Dichtehöchstwerte finden sich in der Regel in Retinaregionen, die Sehreize aus den Hauptblickrichtungen verarbeiten. Diese sind bei den Atheriniformes zumeist nach anterior, anterior-dorsad, anterio-ventrad, sowie dorso-temporad gerichtet. Die funktionelle Bedeutung von Dichtemaxima, Zapfenmuster und Zapfenverhältnissen wird unter Berücksichtigung der Lebensgewohnheiten des jeweiligen Vertreters in Zusammenhang mit den photischen Bedingungen seines Lebensraumes diskutiert. Während das λmax der Stäbchen mit Wellenlängen um 506nm relativ konstant erscheint, erstreckt sich die spektrale Empfindlichkeit der Zapfen bei den Atheriniformes von 369nm (UV) bis 576nm (rot). Dabei weisen A. boyeri (blau/grün) ein dichromatisches und T. ladigesi (UV/blau/grün), D. pusillus (UV/grün/rot) sowie B. belone (blau/brün/rot) ein trichromatisches Sehen auf. Das Zapfenpigmentrepertoire von M. maccullochi bietet die Voraussetzung für tetrachromatisches Sehen (UV/violett, blau, grün, rot). Verschiedene Opsinfamilien bei Melanotaenia und Dermogenys zeigen Polymorphismus. Hinweise auf ein Rhodopsin/Porphyropsingemisch, dessen Verhältnis innerhalb der Retina variiert, finden sich bei Telmatherina. Die zahlreichen unterschiedlichen spektralen Empfindlichkeiten lassen sich als Anpassung an die spektralen Eigenschaften des Lebensraumes, die intraspezifische Kommunikation oder den Nahrungserwerb deuten. Dabei spielen der violette und ultraviolette Bereich des Spektrums unter Umständen eine besondere Rolle als „geheime Wellenlängen“ im Rahmen der innerartlichen Verständigung. Vermutlich dient UV-Empfindlichkeit auch der Kontrastverstärkung und erleichtert somit die Beutedetektion. Als gemeinsames Merkmal, das den Atherinoidei und Cyprinodontoidei fehlt, besitzen die Exocoetoidei pigmentierte Strukturen im Augenbinnenraum, die wahrscheinlich modifizierte Processus falciformis darstellen. Während die fliegenden Fische und Halbschnäbler lediglich pigmentierte Zapfen in der Augenkammer aufweisen, zeigen Scomberesox und vor allem die Belonidae ein horizontales intraokulares Septum, das möglicherweise der Streulichtabsorption und als Blendschutz dient. Die Ergebnisse insgesamt machen deutlich, dass bei den Atheriniformes neben hochkonservierten Merkmalen auch abgeleitete Retinamerkmale zu beobachten sind, deren Ausprägungen einem starken evolutiven Wandel unterliegen. Sie stellen die Voraussetzung für die zahlreichen, vom Grundplan der Ordnung abweichenden Anpassungen an die im jeweiligen Mikrohabitat vorherrschenden Lichtbedingungen sowie an verhaltensökologische Gegebenheiten dar.