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Im Kampf gegen die Treibhausgas-Emissionen sieht sich die EU auf einem guten Weg. Woher kommt dieser Optimismus? Jacob Mayr berichtet
Die Schweizer Pharmaindustrie gilt als Musterschülerin, was Klimaziele angeht. Allerdings: was in der Schweiz anfällt, ist nur ein kleiner Teil der Treibhausgas-Emissionen. Der Ausstoss entlang der Lieferketten - vom Rohstoff bis zur Tablette - ist um ein Vielfaches grösser. Die Ziele des Pariser Klima-Abkommens erreichen - das möchte auch die Schweizer Pharma-Industrie. Auf dem Weg zu Netto-Null bis 2050 gilt sie als Vorbild. Allerdins nur, wenn ausschliesslich die CO2-Emissionen in der Schweiz eingerechnet werden. Was im Ausland anfällt, erscheint nicht in dieser Bilanz. Dabei ist es oft ein Vielfaches der Emissionen im Inland. Ein grundsätzliches Problem des Uno-Klima-Abkommens, dessen sich die Schweizer Pharma-Branche durchaus bewusst ist. Zu Wort kommen: Anna Bozzi, Nachhaltigkeitsverantwortliche des Branchenverbands «Scienceindustries». Frederic Hans, Denkfabrik NewClimateInstitute, Deutschland. Matthew Bond, Daten-Analyst, «Small World Consulting», Grossbritannien.
Diese Woche mit Sandra Kirchner und Katharina Schipkowski. Am Sonntag wird gewählt. Doch was Deutschland tun muss, um seine Treibhausgas-Emissionen zu senken, spielte im Wahlkampf – im Vergleich zur vorherigen Wahl – kaum eine Rolle. Dabei sind die Ideen der Parteien zur Klimapolitik sehr verschieden. Eine einmalige Abgabe auf das Vermögen besonders wohlhabender Menschen könnte die notwendigen Investitionen finanzieren, damit Deutschland sein Klimaziel für 2030 erreicht: eine Reduktion der Emissionen um 65 Prozent. Das geht aus einer Untersuchung im Auftrag der Klima-Allianz hervor. Die weltweit 275.000 Gletscher verlieren immer schneller an Masse. Besonders betroffen sind kleinere Gletschergebiete wie Pyrenäen und Alpen, zeigt eine internationale Studie. Doch mit dem Schrumpfen der Gletscher gehen Stück für Stück wertvolle Süßwasservorräte verloren, die vor allem in Trockenperioden dringend benötigt werden. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Verkehrsunternehmen wird nachgesagt, dass sie von Natur aus nachhaltig seien. Tatsächlich gehören sie jedoch zu den Top-Energieverbrauchern. Um den Anteil der klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen Stück für Stück zu senken, haben die Europäische Union, die Bundesregierung, die Länder und auch Kommunen verschiedene Normen auf den Weg gebracht, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Klimaneutral werden. Doch was heißt klimaneutral eigentlich? Klimaneutralität ist die Vermeidung von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen, die zum Beispiel durch den Fuhrpark, Stromverbrauch oder Wertstoffe entstehen. Berechnet wird Klimaneutralität mithilfe von Treibhausgasbilanzen – wie dem Greenhouse Gas Protocol. Wie Klimaschutzmanagement funktioniert, was dabei beachtet werden muss und welche konkreten Maßnahmen Verkehrsunternehmen umsetzen können, um möglichst klimaneutral zu werden, erläutern uns in dieser Folge Mareike Rehl, Referentin für Nachhaltigkeitsmanagement der Freiburger Verkehrs-AG, und Dominik Schiller, Stabsbereich Betrieb der ÜSTRA. Jetzt reinhören! Shownotes: mobility move '25 – Konferenzen und Fachmesse für den ÖPNV. elektrisch. autonom. digital. menschlich: https://www.mobility-move.de/. Workshop Nachhaltigkeit im ÖPNV: https://www.vdv-akademie.de/weiterbildungen/nachhaltigkeit/. Podcastfolge 96: Nachhaltigkeit in Verkehrsunternehmen https://www.vdv-akademie.de/podcast/podcast-folge-96/. Folge direkt herunterladen
Gestern hat die Denkfabrik Agora Energiewende Zahlen zu den Treibhausgas-Emissionen veröffentlicht. Danach sind Deutschlands Emissionen 2024 insgesamt zurückgegangen. Die Regierung hat ihre selbst gesteckten Klimaziele erreicht – aber nicht die Klimaziele der EU. Grund dafür sind mangelnde Investitionen in Gebäude und Verkehr. Jochen Steiner im Gespräch mit Felix Matthes vom Öko-Institut
Im vergangenen Jahr sind die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland erneut zurückgegangen. Doch trotz der Fortschritte reicht der aktuelle Kurs nicht, um Klimaziele zu erreichen. In Bereichen wie Verkehr und Heizen bleibt die Bilanz desaströs. Georg Ehring www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Seit dem Überfall auf Israel durch die Hamas diskutiert die Schweiz darüber, die radikal islamistische Terrororganisation Hamas zu verbieten. Nun hat der Ständerat entschieden: neben der palästinensischen Hamas soll auch die libanesische Schiiten-Miliz Hisbollah verboten werden. Weitere Themen: Fast neun Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen sind auf den Tourismus zurückzuführen. Das zeigt eine neue gross angelegte Studie. Und weil Schweizerinnen und Schweizer überdurchschnittlich wohlhabend und reiselustig sind, ist unser ferienbedingter CO₂-Ausstoss noch weit höher. In Georgien gehen die Demonstrationen gegen die Regierung weiter. Die Behörden reagieren mit eskalierender Gewalt. Was treibt die Leute an, die sich Nacht für Nacht vor dem Parlamentsgebäude in Tiflis versammeln?
Mittags knurrt der Magen – für rund 17 Millionen Menschen in Deutschland heißt es dann jeden Tag: Ab in die Kantine oder in die Mensa! Ob im Betrieb, in der Kita, im Seniorenheim, in der Schule oder Uni. Nicht selten werden dort aber Schnitzel mit Pommes oder Spaghetti Bolognese serviert – weder besonders gut für die Gesundheit noch fürs Klima. Denn die Auswirkungen unserer Ernährung aufs Klima sind enorm: Wissenschaftler haben berechnet, dass bis zu ein Drittel aller CO2-Emissionen weltweit darauf zurückzuführen sind – schließlich muss Essen nicht nur produziert, sondern auch transportiert, gekühlt und zubereitet werden. Wie kann man leckeres Essen anbieten und gleichzeitig das Klima schützen? Die Uni-Mensa in Oldenburg macht's vor. Was kann man davon lernen? Das erfahrt ihr in dieser Folge von „Mission Klima“ mit Hostin Susanne Tappe und Reporterin Claudia Plaß. Ihr habt Kritik oder Anregungen? Her damit an klima@ndr.de! Alle unsere Folgen findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Unser Podcast-Tipp: Die Ernährungs-Docs – https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/ Und hier noch Links zur aktuellen Folge: IPCC- Sonderbericht zu Klimawandel und Landsysteme (die Zahl, dass bis zu ein Drittel der weltweiten Emissionen auf Ernährung zurückzuführen sind, stammt hierher): https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2020/07/SRCCL-SPM_de_barrierefrei.pdf Ernährungsreport des Bundeslandwirtschaftsministeriums: https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/_Ernaehrung/forsa-ernaehrungsreport-2024-tabellen.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Beitrag der Landwirtschaft zu den Treibhausgas-Emissionen: https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/beitrag-der-landwirtschaft-zu-den-treibhausgas Die EAT-Lancet Kommission: https://eatforum.org/eat-lancet-commission Tipps für eine klimafreundliche Ernährung: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/klima-umweltfreundliche-ernaehrung#hintergrund Mehr Infos zum „Bürgerrat Ernährung“: https://www.bundestag.de/buergerrat_ernaehrung
Thema: Rückgang der Treibhausgas-Emissionen
Thema: Rückgang der Treibhausgas-Emissionen
Müllberge, Ressourcen- und Energieverschwendung, hohe Treibhausgas-Emissionen – diesen Problemen will die EU mit der neuen Ökodesign-Verordnung begegnen, die am 18. Juli 2024 in Kraft getreten ist und einen wesentlichen Beitrag in der Entwicklung zur Kreislaufwirtschaft leisten soll. Was sie regelt, wer davon betroffen ist und wie die Umsetzung aussieht, erfahren Sie kompakt in dieser Folge von 3-Minuten-Recht.
Kathrin Hondl berichtet darüber, dass nicht nur Treibhausgas-Emissionen zur Erhitzung des Planeten führen
Treibhausgas-Emissionen erhitzen die Erde erhitzen. Aber auch saubere Luft lässt die Temperaturen zusätzlich steigen. Denn weniger Luftverschmutzung bedeutet weniger gesundheitsschädliche Aerosole, die aber die Sonneneinstrahlung abschwächen. Doch wie groß ist das Problem eigentlich? Von Kathrin Hondl
In seiner jüngsten Rede, erklärte der Direktor der Weltgesundheitsorganisation, dass 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen durch die traditionelle Ernährung der Menschen verursacht werden. Deshalb forderte er die Regierungen auf, Maßnahmen zur Ernährungsumstellung zu verordnen. zum Artikel
Was passiert mit dem Joghurtbecher und dem Tetrapack, die wir in den Gelben Sack schmeißen? Leider viel zu wenig - etwa 80% des Plastikmülls wird aussortiert und verbrannt, also nix mit Recycling. Studien zufolge ist die Plastikindustrie für rund 5 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Die Branche ist also ungefähr so klimaschädlich wie die Luftfahrt. Einer, der das ändern will, ist Reinhard Schneider, Chef der Marke Frosch (das zum Unternehmen Werner & Mertz gehört). Die PET-Flaschen seiner Marke werden mittlerweile zu 75% aus recyceltem Plastik hergestellt - also aus Material aus dem Gelben Sack. Warum das so kompliziert ist, wie viel CO2 damit eingespart wird und wie es bei einer der größten Müllsortieranlagen Deutschlands in Hamburg aussieht - das alles erzählen Reporterin Verena von Ondarza und Host Susanne Tappe in dieser Folge von “Mission Klima - Lösungen für die Krise”. (Auch) politisch ordnet Kerstin Kuchta das Ganze im Interview ein, sie ist Professorin für Abfallwirtschaft an der Technischen Universität Hamburg. Ihr habt Fragen, einen Themen-Vorschlag, Kritik? Gerne an klima@ndr.de! Alle unsere Folgen findet ihr in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Wir empfehlen euch dieses Mal den Podcast “Dreimal besser”, der auch Lösungen aufzeigt: https://www.br.de/mediathek/podcast/dreimal-besser/883 Und hier noch interessante Links zur aktuellen Folge: *Was bringt Recycling wirklich? ZDF Doku: https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/gelbe-tonne-recycling/index.html *Plastik-Atlas der Böll-Stiftung: https://www.boell.de/de/2019/06/06/klimawandel-plastik-heizt-das-klima *Übersichtsstudie zum Thema Plastik: https://www.sciencedaily.com/releases/2019/04/190415144004.htm
Rund 30% der Treibhausgas-Emissionen weltweit stammen aus dem Verkehr, etwa die Hälfte des Autoverkehrs ist auf Arbeits- und Dienstwege zurückzuführen. Unternehmen, die innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen anbieten, können in vielfacher Weise punkten: Sie sparen Kosten, schonen die Umwelt und erhöhen ihre Attraktivität für bestehende und potenzielle Mitarbeiter:innen. Mobilitätsexpertin Claudia Falkinger appelliert an Unternehmen, die Mobilität der Zukunft aktiv zu gestalten. Claudia Falkinger, MA, ist Geschäftsführerin des Mobility-Startups POINT& sowie Mitgründerin der Netzwerke „Women in Mobility Österreich“ und „Community creates Mobility“. Aktuell entwickelt sie den europaweiten Better Mobility Accelerator und ist Teil des österreichischen Startup-Rates sowie der Jungen Wirtschaft Österreich. Sie unterrichtet an diversen Hochschulen mit den Schwerpunkten Trends, Innovation & Entrepreneurship. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lindeverlag/message
Bis 2030 will die EU ihre Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2005 um die Hälfte gesenkt haben. Alle EU-Mitgliedsstaaten haben deshalb im Vorjahr Pläne nach Brüssel geschickt, wie sie dieses Ziel in ihrem Land erreichen wollen. Nur Polen und Österreich haben die Frist verstreichen lassen - beiden Ländern droht nun ein Verfahren und eine saftige Strafzahlung.In Österreich liegt die Verzögerung an einem Streit zwischen den Grünen und der ÖVP, die sich nicht auf einen gemeinsamen Plan einigen können. Heute morgen hat eine Kommission aus 55 Wissenschaftlern einen Bericht veröffentlicht, was der Plan ihrer Meinung nach beinhalten sollte. In der heutigen Folge erklärt KURIER-Klimaexperte Bernhard Gaul, was die Experten empfehlen - und ob er daran glaubt, dass der Plan bald steht.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unterkurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die EU setzt sich beim Klimaschutz ein weiteres ambitioniertes Zwischenziel: Bis 2040 sollen die klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen in Europa um mindestens 90 Prozent gesenkt werden. Wie realistisch ist der Vorschlag der EU-Kommission und was bedeutet das EU-Ziel für die Schweiz? Weitere Themen: (06:05) EU schlägt starke Emissionsreduktion bis 2040 vor (15:14) Senegal: Unruhen wegen verschobener Präsidentschaftswahl (20:49) UBS-Jahreszahlen offenbaren Baustellen (23:49) Die Unrwa in Geldnot (28:32) Türkei & Syrien: Ein Jahr nach der Katastrophe (34:51) Jugendheime vor neuen Herausforderungen
Um 90 Prozent sollen Treibhausgas-Emissionen bis 2040 sinken: Statt derartig abstrakter Zahlenspiele sollte die EU-Kommission die Bürger lieber auf die schmerzhafte Umsetzung der Klimaneutralität bis 2050 vorbereiten, kommentiert Carolin Born. Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Werden in den Strassenuntergrund schwarze Rohre für Fernwärme verlegt, dann dauert es gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis alles fertig eingebaut und die Strasse wieder befahrbar ist. Der Aufwand lohnt sich aber, sagen Fachleute. Fernwärme hat Zukunftspotenzial. «Fast in sämtlichen Städten und grösseren Gemeinden der Schweiz werden aktuell Fernwärme- und Fernkälteprojekte umgesetzt», sagt Martin Liechti, stellvertretender Geschäftsführer des Verbands Thermische Netze Schweiz. Thermische Netze werden zunehmend aus nachhaltigen Energiequellen gespiesen. Nachhaltige Energiequellen sind unter anderem Biogas, feste Biomasse, Kehrichtverbrennungsanlagen mit CO2-Abscheidung. Wärmepumpen oder Geothermie. Thermische Netze sollen bis im Jahr 2050 in der Lage, 30% des Wärmebedarfs in der Schweiz durch grüne Energie zu decken und damit 10 Prozent der Treibhausgas-Emissionen zu vermeiden. Deshalb sind sie zentral für die Dekarbonisierung der Schweiz. Die ersten Fernwärmenetze bauten die Römer in der Antike. Sie leiteten warmes Quellwasser in ihre Bäder und Häuser. Erste Fernwärme genutzt in der Schweiz wurde in den 1920er Jahren.
Die Treibhausgas-Emissionen sind in Deutschland im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Das geht aus Berechnungen der Klimaschutz-Lobbyisten „Agora Energiewende“ hervor. Grundsätzlich eine gute Nachricht, wenn nicht ein großer Teil des Rückgangs mit der Krise in Teilen der Industrie zusammenhängen würde.
Die Thurgauer Klimastrategie weist 15 verschiedene Sektoren auf, wie sich einerseits die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 entwickeln müssen und in welchen Bereichen der Kanton aktiv werden will. Die vom Regierungsrat genehmigte Klimastrategie wurde gestern im Kantonsparlament behandelt. Weitere Themen: * Jahresrückblick 2023: Helikopter-Taxis in Braunwald * Wetter
Am Rande der Klimakonferenz in Dubai hat die Schweiz mehrere Abkommen unterzeichnet, um in anderen Ländern Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Die Schweiz ist eines von wenigen Ländern, die diese Reduktionen im Ausland bald dem eigenen Klimaziel anrechnen kann. Weitere Themen in dieser Sendung: * Der Nationalrat hat knapp dem Budget für das nächste Jahr zugestimmt. Um die Schuldenbremse einzuhalten, werden 18 Millionen Franken weniger in die Bahninfrastruktur investiert. * Die Schweiz befindet sich inmitten einer starken Coronawelle, heisst es vom Bundesamt für Gesundheit BAG. Die Welle habe bereits im August begonnen und sich im Herbst verstärkt. * Frankreichs Parlament lehnt das neue Migrationsgesetz ab.
Die Menschen auf dem zweitgrößten Erdteil gehören am wenigsten zu den Verursachern der Klimakatastrophe. Sie werden pauschal „Klimaverlierer“ genannt. Am afrikanischen Kontinent leben knapp 1,4 Milliarden und sie treffen die Auswirkungen des Klimawandels besonders stark, noch mehr jene, die bereits in Armut leben. „Gewinner/Innen“ der Klimakatastrophe gibt es nicht, denn Extremwetter und ihre Folgen machen nicht vor Landesgrenzen halt. Die Erderhitzung und die damit einhergehenden ökologischen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Umwälzungen treffen langfristig alle. Der Energiesektor ist beispielsweise einer der großen Verursacher von Treibhausgas-Emissionen, wie die Industrie oder die Landwirtschaft. Maßnahmen gegen den Klimawandel bleiben laut Weltklimarat weiterhin zu langsam und zu wenig ambitioniert. Gleichzeitig findet weltweit ein starker Ausbau erneuerbarer Energien statt und in dieser Live-Sendung im Rahmen der langjährigen Kooperation mit dem Filmfestival der Menschenrechte this human world sprechen die Gäste über das Filmfestival und insbesondere über den Filmabend am 5. Dezember im Top Kino, an dem die DokFilme Terra Mater - Motherland und A Letter from Yene in einer weiteren Kooperation mit dem Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC gezeitg werden. Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Am Podium und im Interview wird unter anderem das APPEAR Projekt SEA4cities - Sustainable Energy Access for Sustainable Cities - eine Hochschulkooperation zwischen Österreich und Senegal, gefördert aus Mitteln der OEZA und im OeAD implementiert, anhand eines nachhaltigen Stadtprojektes in Diamniadio in Dakar vorgestellt.Gestaltung Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Gastmoderation: Momo Kunishio, Radio Campus Uni Wien Im Interview Dr.in Aminata Fall, TU Wien Gäste im Studio Mag.a Faai-Irène Estelle Hochauer-Kpoda, VIDC
Wie schafft die Menschheit den Ausstieg aus dem Wachstumsmodell angesichts der drohenden globalen Katastrophe? Mit Selbstachtung und Mitgefühl, mit einer neuen Bewusstseinskultur, die Gottesglaube und organisierte Religionen entschieden ablehnt. So das Plädoyer des Philosophen Thomas Metzinger. Innerhalb der nächsten beiden Jahrhunderte erwartet Thomas Metzinger den «globalen Panik-Punkt», also die Erkenntnis, dass die Katastrophe über die Menschen herfallen wird. Energieverbrauch, Wasser- und Flächenverbrauch, Treibhausgas-Emissionen, die Versauerung der Ozeane, der Verlust der Tropenwälder, das Artensterben: Man hätte den Übergang von einem wachstumsorientierten, durch Gier, Neid und Dominanzstreben motivierten Wirtschaftsmodell zu einer funktionierenden Suffizienz-Ökonomie nicht geschafft, also zu einer wirklich nachhaltigen und entschleunigten Form des Wirtschaftens. Wenn es um die Klimakatastrophe geht, sei es heute intellektuell nicht mehr redlich, noch optimistisch zu sein. Zu lange schon würde sich die Menschheit «in die Tasche lügen». Metzinger plädiert für eine neue Bewusstseinskultur, ohne Gott und ohne Religion, für eine neue, säkulare Spiritualität, auch mittels Meditation, für eine Geisteshaltung, die westliche Wissenschaft mit östlichen Meditationspraxen verknüpft. Wie soll diese gestaltet sein? Warum besitzen Theologien, Religionen, Glaubensgemeinschaften keine Redlichkeit und keine Überzeugungskraft? Und wie wird die neue Bewusstseinskultur die Menschheit samt Planeten noch retten können? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 23. April 2023.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Allianz steigert Gewinn Die Allianz hat die Beitragseinnahmen im ersten Halbjahr 2023 um 4,8 Prozent auf 85,6 Milliarden Euro steigern können. Im gleichen Zeitraum wuchs das operative Ergebnis um 14,9 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. ALH Gruppe will Treibhausgas-Emissionen reduzieren Die ALH Gruppe veröffentlicht erstmals ihre Klimabilanz. 2022 haben Alte Leipziger und Hallesche demnach 11.500 Tonnen Kohlenstoffdioxid verursacht. Das entspricht dem CO2-Fußabdruck von 1.300 Europäern. Das Versicherungs- und Finanzunternehmen plant, die Höhe seiner Treibhausgas-Emissionen zu reduzieren. Bis Ende 2025 soll beispielsweise Klimaneutralität in den Geschäftsprozessen und eigengenutzten Gebäuden erreicht sein. Munich Re auf Kurs zum Jahresziel Im ersten Halbjahr 2023 erzielte die Munich Re einen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro und damit 641 Millionen Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Ursache für das höhere Ergebnis im Vorjahreshalbjahr waren geringere Aufzinsungseffekte sowie eine niedrigere Großschadenbelastung. Dennoch hält der Rückversicherer unverändert an den kommunizierten Zielen mit einem Konzernergebnis von 4 Milliarden Euro für das Jahr 2023 fest. MLP schraubt Gesamterlöse auf Höchststand Die MLP Gruppe hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023 die Gesamterlöse auf einen neuen Höchststand von 475 Millionen Euro heben können. Ein besonders starkes Erlöswachstum verzeichnete der Bereich Sachversicherung mit 13 Prozent auf 127,8 Millionen Euro. Derweil sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 44,1 Millionen Euro auf 37,4 Millionen Euro. Dies sei unter anderem auf einen Einmaleffekt von minus 2,8 Millionen Euro aus Verschmelzungen im Industriemaklersegment zurückzuführen. Akzeptanz von autonom fahrenden Autos Knapp ein Drittel der Bundesbürger würde „unter keinen Umständen“ der Einführung autonom fahrender Autos zustimmen. Derweil würde fast die Hälfte der Deutschen (47 Prozent) autonom fahrende Autos akzeptieren, wenn sich dadurch die Unfallgefahr auf den Straßen nicht verschlechtert beziehungsweise verbessert. Das sind Ergebnisse einer Sonderauswertung der Huk Mobilitätsstudie 2023. Die Bayerische überarbeitet BU-Tarif Die Versicherungsgruppe die Bayerische schraubt an den Risikoklassen ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung. So seien beim Tarif BU Protect über 100 Berufsgruppen angefasst worden. Insbesondere in den Bereichen Medizin, Ingenieurwesen und Gerichtswesen seien Änderungen vorgenommen worden. Mittels einer präzisen und differenzierten Einteilung der Risikoklassen sollen diese günstigere Versicherungsbeiträge erhalten. Auch Schüler der gymnasialen Oberstufe sollen besser eingestuft werden.
Frachtschiffe sollen künftig eine Klima-Abgabe zahlen. Das diskutiert die Internationale Seeschifffahrts-Organisation der UNO. Denn rund 3% Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen sind auf die Schifffahrt zurück zu führen. Weitere Themen: * In Thailand tagt heute erstmals das neue Parlament. Gewonnen haben die letzten Wahlen zwei Oppositionsparteien. Doch es ist alles andere als sicher, dass sie den Regierungschef stellen können. * Die Unruhen in Frankreich sind in die Schweiz übergeschwappt. Am Samstagabend haben in Lausanne rund hundert Jugendliche randaliert. * Wegen einem Vulkanausbruch mussten vor zwei Jahren tausende Menschen auf der kanarischen Insel La Palma evakuiert werden. Jetzt kommen die Reisenden zurück - auch wegen des Vulkans. * Joe Biden erhält im parteiinternen Präsidenschaftswahlkampf Konkurrenz. Robert F. Kennedy junior will ebenfalls bei den Wahlen antreten. Seine Umfragewerte liegen bei bemerkenswerten 10 Prozent.
In unserer aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged geht es um die Mode und Textilindustrie, die – wenn man über den Glamourfaktor hinaus schaut - zu den Branchen gehört, die immense Auswirkungen auf Menschen und Erde haben. Seit dem Jahr 2000 hat sich die weltweite Bekleidungsproduktion fast verdoppelt. Inzwischen werden über 100 Millionen Tonnen Kleidung produziert. 2,700 Liter Wasser werden benötigt, um ein T-Shirt zu produzieren. 35 Prozent der Mikroplastik, die in die Umwelt geraten, stammen aus der Modeindustrie. 10 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen werden von der Mode- und Schuhindustrie verursacht. Gleichzeitig wachsen die Umsätze von sogenannten Ultra Fast Fashion-Anbietern - die nächste Steigerung von Fast Fashion die täglich bis zu 3000 neue Wegwerfteile produzieren. Das hier etwas getan werden muss ist offensichtlich, nicht zuletzt durch neue EU-Verordnungen und das 2022 in Kraft getretene Lieferketten-Sorgfaltspflichten-Gesetzt. Sichtbarkeit und eine transparente Wertschöpfungskette stehen ganz oben auf der Agenda wenn es darum geht langfristig nachhaltig zu wirtschaften und genau hier setzt das Düsseldorfer Start-Up Retraced an. Retraced ist eine digitale Plattform für alle Mode- und Textilunternehmen auf der die gesamte Lieferkette - bis hin zum Rohmaterial - vollständig transparent gemacht werden kann. Wie genau das funktioniert, was das für die Zukunft der Modebranche bedeutet und was jeder Einzelne tun kann, um die Welt ein bisschen besser zu machen, darüber spricht unsere Moderatorin Andrea Greuner mit Vanessa Besler de Castro. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!Viel Vergnügen mit einer neuen Folge von Wirtschaft Düsseldorf unplugged!
Diese Woche im Tech Briefing: Tech Briefing Thema der Woche: Auf welchen Sektor gehen 40 Prozent des Energieverbrauchs und ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen in der EU zurück? Auf den Gebäudesektor. Doch welche Gebäude sollen auf welchen Stand saniert werden und wie soll das finanziert werden?
Sieben Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen kommen aus entwässerten Moorböden. Die Bundesregierung will einen großen Teil davon wieder vernässen. Experten prophezeien einen Strukturwandel, der den der Braunkohleregionen in den Schatten stellen könnte. // Von Nikolas Golsch Von Nikolas Golsch.
Sieben Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen kommen aus entwässerten Moorböden. Die Bundesregierung will einen großen Teil davon wieder vernässen. Experten prophezeien einen Strukturwandel, der den der Braunkohleregionen in den Schatten stellen könnte. // Von Nikolas Golsch Von Nikolas Golsch.
Sieben Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen kommen aus entwässerten Moorböden. Die Bundesregierung will einen großen Teil davon wieder vernässen; Experten prophezeien einen Strukturwandel, der den der Braunkohleregionen in den Schatten stellen könnte.
Sieben Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen kommen aus entwässerten Moorböden. Großflächige Wiedervernässung der Feuchtgebiete könnte zum Klimaschutz beitragen.
Sieben Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen kommen aus entwässerten Moorböden. Die Bundesregierung will einen großen Teil davon wieder vernässen. Experten prophezeien einen tiefgreifenden Strukturwandel.
Wie schafft die Menschheit den Ausstieg aus dem Wachstumsmodell angesichts der drohenden globalen Katastrophe? Mit Selbstachtung und Mitgefühl, mit einer neuen Bewusstseinskultur, die Gottesglaube und organisierte Religionen entschieden ablehnt. So das Plädoyer des Philosophen Thomas Metzinger. Innerhalb der nächsten beiden Jahrhunderte erwartet Thomas Metzinger den «globalen Panik-Punkt», also die Erkenntnis, dass die Katastrophe über die Menschen herfallen wird. Energieverbrauch, Wasser- und Flächenverbrauch, Treibhausgas-Emissionen, die Versauerung der Ozeane, der Verlust der Tropenwälder, das Artensterben: Man hätte den Übergang von einem wachstumsorientierten, durch Gier, Neid und Dominanzstreben motivierten Wirtschaftsmodell zu einer funktionierenden Suffizienz-Ökonomie nicht geschafft, also zu einer wirklich nachhaltigen und entschleunigten Form des Wirtschaftens. Wenn es um die Klimakatastrophe geht, sei es heute intellektuell nicht mehr redlich, noch optimistisch zu sein. Zu lange schon würde sich die Menschheit «in die Tasche lügen». Metzinger plädiert für eine neue Bewusstseinskultur, ohne Gott und ohne Religion, für eine neue, säkulare Spiritualität, auch mittels Meditation, für eine Geisteshaltung, die westliche Wissenschaft mit östlichen Meditationspraxen verknüpft. Wie soll diese gestaltet sein? Warum besitzen Theologien, Religionen, Glaubensgemeinschaften keine Redlichkeit und keine Überzeugungskraft? Und wie wird die neue Bewusstseinskultur die Menschheit samt Planeten noch retten können? Ein Gespräch unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi.
Die Genehmigung neuer Ölbohr-Vorhaben in Alaska sorgt für Unruhe – die Ölgewinnung durch das Willow-Projekt könnte in 30 Jahren 263 Millionen Tonnen an Treibhausgas-Emissionen erzeugen. Vor allem Klimaaktivist*innen kritisieren die US-Regierung scharf. Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Volker Rachold, Leiter des deutschen Arktisbüros am Alfred-Wegener-Institut
Die Modebranche gehört zu den schmutzigsten Branchen der Welt. Laut einer Studie des Fashion Council Germany und Oxford Economics im Jahr 2019 entsprach der weltweite Treibhausgas-Fußabdruck der deutschen Modeindustrie den durchschnittlichen jährlichen Emissionen von 1,9 Millionen deutschen Haushalten. 35 % der Mikroplastik, die in die Umwelt geraten, stammen aus der Modeindustrie. 10 % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen werden von der Mode- und Schuhindustrie verursacht. Da wundert es niemanden, dass der Ruf nach nachhaltigen Konzepten immer dringlicher wird. Neue Ideen und Lösungsansätze müssen her, um sowohl der Branche als auch uns Menschen, der Umwelt und dem Planeten eine Perspektive zu geben. Eine Frau mit solchen Visionen ist Dr. Monika Hauck. Sie ist Gründerin von Change-Room.org, City Ambassador der Fashion Revolution Social Movements Düsseldorf, sowie Sustainable Entrepreneurship Researcher an der WHU. Auch mit ihrem neuen Projekt, der Plattform „Repair Rebels“, hat sie ein weiteres Zeichen gesetzt, die nachhaltige Transformation aktiv mitzugestalten. Denn - bei Repair Rebels geht es, wie der Name schon sagt, ums Reparieren und um dadurch bestehende Kleidungsstücke und Accessoires langlebiger zu machen. Weg von Massenkonsum und Wegwerfgesellschaft hin zu Wertschätzung, Qualität und Bewusstsein. In unserer aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht sie mit unserer Moderatorin Andrea Greuner über soziales Engagement, schwindende Branchen, Handwerk und Innovationen – immer in Hinblick auf eine nachhaltige Zukunft. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
Die Firma Holcim hat ihren Hauptsitz in Zug. Sie ist führend in der Herstellung von Zement und braucht dafür eine Menge CO₂. Rund 8 Prozent des gesamten weltweiten CO₂-Ausstosses gehen auf die Zementindustrie zurück. Indirekt trägt die Geschäftstätigkeit von Holcim also erheblich zur Klimaerwärmung bei.Über 11'000 Kilometer Luftlinie von Zug entfernt, versinkt die indonesische Insel Pari wegen des Klimawandels langsam im Meer. Trifft Unternehmen wie Holcim nun eine Schuld? Drei Bewohner und eine Bewohnerin von Pari haben Holcim zusammen mit dem Schweizer Hilfswerk Heks am Zuger Kantonsgericht auf eine finanzielle Entschädigung verklagt. Sie fordern zudem, dass Holcim Massnahmen zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen treffen muss. Die Klimaklage gegen ein Schweizer Unternehmen ist eine Premiere – aber kein Einzelfall. Warum die Justiz beim Umweltschutz eine immer zentralere Rolle spielt und was ein Schuldspruch im Fall Holcim bedeuten würde, erzählt Tamedia-Wisseschaftsredaktor Martin Läubli in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.Mehr zum Thema:Inselbewohner klagen gegen Schweizer KonzernDen Tagi 3 Monate zum Preis von 1 Monat lesen (19.-, jederzeit kündbar): tagiabo.ch
Zu Gast im Studio: Agrar-Ökonom Harald Grethe. Er lehrt internationalen Agrarhandel und Entwicklung an der Berliner Humboldt-Universität. Etwa ein Jahrzehnt lang war Harald Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundeslandwirtschaftsministeriums, dessen Vorsitzender er auch war. Er ist Mitgründer und Co-Direktor des 2022 gegründeten Think-Tanks "Agora Agrar". Ein Gespräch über seine Jugend, sein Studium und akademischen Werdegang, die europäische und deutsche Landwirtschaftspolitik, Subventionen, globaler Handel und Agrarkapitalismus, Exportfixierung bei der Produktion, Preis-Unterbietungswettbewerb, Konsum- vs. Produktionsregularien, Klimaschutz und immense Treibhausgas-Emissionen, Fleischproduktion und -konsum, Massentierhaltung, nachhaltige Landwirtschaft, Ackerflächen, Futteranbau, Import und Export von landwirtschaftlichen Produkten aus anderen Teilen der Welt, Biodiversität, gesunde Böden, Haltungskennzeichnung und Tierwohl-Label uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Moore sind Multitalente. Sie speichern mehr CO2 als alle Wälder der Welt zusammen. Sie sind Klimaschützer, Artenschützer und Erholungsgebiete. Und zugleich sind sie umrankt von Mythen und Märchen. Aber: Weltweit ist bereits etwa ein Fünftel der Moore entwässert - mit gravierenden Folgen für die Treibhausgas-Emissionen. Auch in Deutschland haben naturbelassene Moore mittlerweile Seltenheitswert. Viele sind entwässert worden, um sie als Wald oder Weide zu nutzen oder um Torf abzubauen. Die Bundesregierung hat eine Gegenstrategie und will Moore renaturieren. Wie können wir Moore besser schützen und trotzdem nutzen?
Es ist ein wichtiges Treffen heute zwischen dem chinesischen Staatschef Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden. Jüngst nahmen die Spannungen zwischen den USA und China wegen des Taiwan-Konflikts zu. Aber auch sonst reiben sich die beiden Grossmächte immer mehr, wirtschaftlich und machtpolitisch. Weitere Themen: * Heute startet die Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh in die zweite Woche. Nach den grossen Auftritten von Staatschefinnen und -chefs, reisen nun die zuständigen Ministerinnen und Minister an die Verhandlungen. Unter ihnen, ab Mittwoch, auch Bundesrätin Simonetta Sommaruga. * 15'000 Angehörige der ukrainischen Armee sollen in EU-Ländern wie Polen oder Deutschland ausgebildet werden. Dort sollen sie lernen, wie man Minen räumt oder sie sollen zu Scharfschützen ausgebildet werden. Es ist die grösste Ausbildungs-Mission in der Geschichte der EU. Die EU-Aussenministerinnen und -minister sollen sie heute in Brüssel formell beschliessen. * Krieg verursacht enormes menschliches Leid. Obendrauf nimmt auch die Natur schweren Schaden durch Explosionen, zerstörte Landschaften und hohe Treibhausgas-Emissionen. Die Ukraine hat an der Klimakonferenz in Ägypten nun eine Initiative lanciert, damit über dieses Thema diskutiert wird. Forscherinnen und Forscher haben dazu erste Zahlen vorgelegt, an einem Begleitanlass der Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh. * Claude Monet zählt zu den bedeutendsten Malern Frankreichs. Heute sorgen seine Bilder für lange Schlangen an den Museumskassen. Doch das war nicht immer so: Als er seine ersten Werke ausstellte, wurde Monet ausgelacht. Heute vor 182 Jahren kam er zur Welt.
Plastik hat ein großes Klimaproblem. Laut einer Studie waren die Kunststoffe 2015 für 4,5 Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Das ist in etwa vergleichbar mit dem Ausstoß aller Flugzeuge oder aller Schiffe. 99 Prozent des weltweiten Plastiks wird laut Weltklimarat noch mit fossilen Rohstoffen hergestellt, nur etwa 10 Prozent wird recycelt. Doch die Revolution hat bereits begonnen. In einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein lebt Petra Beck uns vor, dass viele Plastikprodukte schon längst nicht mehr alternativlos sind. In der Nähe von Hamburg entwickelt ein Startup Verpackungen, die auf dem Kompost zerfallen, um dann als fruchtbare Erde neue Pflanzen zu ernähren. Und an der Uni Lüneburg zeigt ein Professor, wie neues Plastik sogar der Artenvielfalt dienen oder das CO2 aus der Atmosphäre speichern könnte. Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de! Interessante Links zur Folge: // Viele weitere Folgen unseres Podcasts findet ihr unter: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ // NDR-Film mit weiteren nachhaltigen Lösungen für Kunststoffe: https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Plastikmuell-Wie-kann-Kunststoff-nachhaltiger-werden,plastik578.html // Wie sich CO2 aus der Atmosphäre gewinnen und zu Plastik verarbeiten lässt: https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/Februar-2021/~mmyua/Entnahme-von-Kohlendioxid-aus-der-Atmosp/ // Warum erste Hersteller ihre Waschmaschinen vermieten: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/kreislaufwirtschaft-vermieten-statt-verkaufen-erste-hersteller-preschen-vor // Was das Einweg-Verbot von Plastikprodukten gebracht hat: https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/ein-jahr-einwegplastik-verbot-was-hat-es-gebracht/ // Überblicks-Studie - welche Strategien gegen das Klimaproblem von Plastik helfen: https://www.sciencedaily.com/releases/2019/04/190415144004.htm
Die Modebranche verursacht bis zu zehn Prozent der globalen Treibhausgas-Emissionen. Sie ist der zweitgrößte Verbraucher von Wasser weltweit und sie verschmutzt die Ozeane mit Mikroplastik. In Anbetracht dieser harten Fakten trägt die Modeindustrie eine große Verantwortung, sich zu verändern. Immerhin stand die diesjährige Fashion Week ganz im Zeichen von Fair Fashion. Kann die Branche sich verändern, will sie das und welche Rolle spielt unser Kaufverhalten? Darüber sprechen wir unter anderem mit Designerin Natascha von Hirschhausen.
Wie viel SUVs und halb leere Privatautos zur Klimakrise tatsächlich beitragen, ist vielen vermutlich gar nicht klar: Der Verkehrssektor ist der drittgrößte Verursacher von Treibhausgas-Emissionen. Warum gelingt es nicht, die Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen? Verhaltensforscher sagen: Eigentlich gibt es eine ganz einfache Regel. Doch genau die ist der Knackpunkt. Zum Beispiel für die Bahn, denn sie hat noch einen weiten Weg vor sich. Wissenschaftsjournalist Frederik Schulz-Greve hat mit Ökonomen und Mobilitätsfachleuten gesprochen und die Strukturen im Nah- und Fernverkehr unter die Lupe genommen. Im Gespräch mit Host Beke Schulmann erklärt er, was man über die Wirkung des 9-Euro-Tickets weiß, was alternative Treibstoffe verändern können - und welche Lösungen es in anderen Ländern gibt. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Studie über die Vor- und Nachteile von E-Fuels | Falko Ueckerdt & andere (2021): Potential and risks of hydrogen-based e-fuels in climate change mitigation, erschienen bei nature: https://doi.org/10.1038/s41558-021-01032-7 • Wie viel zahlen Bund und Länder wirklich für den ÖPNV | Tagesspiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Studie über die Klimavorteile des Bahn Fernverkehrs in Deutschland und wie er attraktiver werden kann | Eisenkopf & Burgdorf (2022): Policy measures and their impact on transport performance, modal split and greenhouse gas emissions in German long-distance passenger transport, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100615 • Studie über die Monopolproblematik der Deutschen Bahn | Knorr & Eisenkopf (2022): An alternative regulatory approach for long-distance passenger rail services: An explorative analysis with a focus on Germany, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100593 • Dänische Studie über die Symbolik des Autos | Mette Jensen (1999): Passion and heart in transport - a sociological analysis on transport behaviour, erschienen bei Transport Policy: https://doi.org/10.1016/S0967-070X(98)00029-8 • Informationen über verschiedene Emissionsquellen | Umweltbundesamt: Emissionsquellen https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#energie-verkehr • Informationen zum Klimaschutz im Verkehrssektor | Bundesregierung: Klimaschonender Verkehr https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschonender-verkehr-1794672#:~:text=CO2%20%2DEmissionen%20vor%20allem%20vom%20Stra%C3%9Fenverkehr&text=Den%20weitaus%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20Teil%20der,36%20Prozent%20entsprechende%20Lkw%20verantwortlich. • Informationen über die Verkehrsnutzung privater Haushalte | Umweltbundesamt: Mobilität privater Haushalte https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/mobilitaet-privater-haushalte#-hoher-motorisierungsgrad • Studie über Klimavorteile des Fahrradverkehrs | Chen & andere (2022): Historical patterns and sustainability implications of worldwide bicycle ownership and use, erschienen bei nature: https://www.nature.com/articles/s43247-022-00497-4 Zahlen zur Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in Deutschland | Statistisches Bundesamt: Personenbeförderung https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Transport-Verkehr/Personenverkehr/Tabellen/befoerderte-personen.html • Informationen über CO2-Flottengrenzwerte | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Das System der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Luft/zusammenfassung_co2_flottengrenzwerte.pdf • Informationen über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_umweltbilanz_2019_bf.pdf • Informationen über die Ökobilanz verschiedener Verkehrsarten | Umweltbundesamt: Ökologische Bewertung von Verkehrsarten - Abschlussbericht https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_156-2020_oekologische_bewertung_von_verkehrsarten_0.pdf • Informationen über die Pünktlichkeit von Zügen der Deutschen Bahn | Deutsche Bahn: Pünktlichkeitswerte https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476 • Informationen über die Finanzierungsanteile von Bund und Ländern bei der Finanzierung des ÖPNV | Tagespiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Informationen über die Anteile verschiedener Verkehrsarten am Gesamtverkehr | Umweltbundesamt: Fahrleistungen, Verkehrsarten und " Modal Split" https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/fahrleistungen-verkehrsaufwand-modal-split#personenverkehr • Stellungnahme der Allianz pro Schiene zum Deutschlandtakt | Allianz pro Schiene: Verkehrsministerium bremst Deutschlandtakt aus https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/verkehrsministerium-bremst-deutschlandtakt-aus/ • Informationen über Plug-In-Hybride | Umweltbundesamt: Klimaschutz im Verkehr - Plug-In-Hybrid PKW https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/dokumente/uba-kurzpapier_plug-in-hybride_kliv.pdf Bilanz 9-Euro-Ticket des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen: Bilanz 9-Euro-Ticket https://www.vdv.de/bilanz-9-euro-ticket.aspx • Informationen über die "Pünktlichkeitskrise" der Deutschen Bahn | Tagesspiegel Background: Was für ein Chaos https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/was-fuer-ein-chaos • Bilanz und Kritik 9-Euro-Ticket der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft | Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft: 9-Euro-Ticket wir sagen Danke https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/9-euro-ticket-wir-sagen-danke-9979/ • Informationen über die PACE-Studie | Universität Erfurt: PACE - Planetary Health Action Survey https://projekte.uni-erfurt.de/pace/ • Informationen über Nachfolgemodelle des 9-Euro-Tickets | Redaktionsnetzwerk Deutschland: Nachfolger des 9-Euro-Tickets: Welche Option am wahrscheinlichsten ist https://www.rnd.de/politik/9-euro-ticket-welcher-nachfolger-ist-am-wahrscheinlichsten-M2XZ45V5PFBNVKENIK3R55NQVE.html • Bericht über das 365-Euro-Ticket im Landkreis Lüchow-Dannenberg | Norddeutscher Rundfunk: Nur im Landkreis Lüchow-Dannenberg: 365-Euro-Ticket kommt https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Nur-im-Landkreis-Luechow-Dannenberg-365-Euro-Ticket-kommt,nahverkehr396.html
Wie viel SUVs und halb leere Privatautos zur Klimakrise tatsächlich beitragen, ist vielen vermutlich gar nicht klar: Der Verkehrssektor ist der drittgrößte Verursacher von Treibhausgas-Emissionen. Warum gelingt es nicht, die Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen? Verhaltensforscher sagen: Eigentlich gibt es eine ganz einfache Regel. Doch genau die ist der Knackpunkt. Zum Beispiel für die Bahn, denn sie hat noch einen weiten Weg vor sich. Wissenschaftsjournalist Frederik Schulz-Greve hat mit Ökonomen und Mobilitätsfachleuten gesprochen und die Strukturen im Nah- und Fernverkehr unter die Lupe genommen. Im Gespräch mit Host Beke Schulmann erklärt er, was man über die Wirkung des 9-Euro-Tickets weiß, was alternative Treibstoffe verändern können - und welche Lösungen es in anderen Ländern gibt. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Studie über die Vor- und Nachteile von E-Fuels | Falko Ueckerdt & andere (2021): Potential and risks of hydrogen-based e-fuels in climate change mitigation, erschienen bei nature: https://doi.org/10.1038/s41558-021-01032-7 • Wie viel zahlen Bund und Länder wirklich für den ÖPNV | Tagesspiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Studie über die Klimavorteile des Bahn Fernverkehrs in Deutschland und wie er attraktiver werden kann | Eisenkopf & Burgdorf (2022): Policy measures and their impact on transport performance, modal split and greenhouse gas emissions in German long-distance passenger transport, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100615 • Studie über die Monopolproblematik der Deutschen Bahn | Knorr & Eisenkopf (2022): An alternative regulatory approach for long-distance passenger rail services: An explorative analysis with a focus on Germany, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100593 • Dänische Studie über die Symbolik des Autos | Mette Jensen (1999): Passion and heart in transport - a sociological analysis on transport behaviour, erschienen bei Transport Policy: https://doi.org/10.1016/S0967-070X(98)00029-8 • Informationen über verschiedene Emissionsquellen | Umweltbundesamt: Emissionsquellen https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#energie-verkehr • Informationen zum Klimaschutz im Verkehrssektor | Bundesregierung: Klimaschonender Verkehr https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschonender-verkehr-1794672#:~:text=CO2%20%2DEmissionen%20vor%20allem%20vom%20Stra%C3%9Fenverkehr&text=Den%20weitaus%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20Teil%20der,36%20Prozent%20entsprechende%20Lkw%20verantwortlich. • Informationen über die Verkehrsnutzung privater Haushalte | Umweltbundesamt: Mobilität privater Haushalte https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/mobilitaet-privater-haushalte#-hoher-motorisierungsgrad • Studie über Klimavorteile des Fahrradverkehrs | Chen & andere (2022): Historical patterns and sustainability implications of worldwide bicycle ownership and use, erschienen bei nature: https://www.nature.com/articles/s43247-022-00497-4 Zahlen zur Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in Deutschland | Statistisches Bundesamt: Personenbeförderung https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Transport-Verkehr/Personenverkehr/Tabellen/befoerderte-personen.html • Informationen über CO2-Flottengrenzwerte | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Das System der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Luft/zusammenfassung_co2_flottengrenzwerte.pdf • Informationen über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_umweltbilanz_2019_bf.pdf • Informationen über die Ökobilanz verschiedener Verkehrsarten | Umweltbundesamt: Ökologische Bewertung von Verkehrsarten - Abschlussbericht https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_156-2020_oekologische_bewertung_von_verkehrsarten_0.pdf • Informationen über die Pünktlichkeit von Zügen der Deutschen Bahn | Deutsche Bahn: Pünktlichkeitswerte https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476 • Informationen über die Finanzierungsanteile von Bund und Ländern bei der Finanzierung des ÖPNV | Tagespiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Informationen über die Anteile verschiedener Verkehrsarten am Gesamtverkehr | Umweltbundesamt: Fahrleistungen, Verkehrsarten und " Modal Split" https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/fahrleistungen-verkehrsaufwand-modal-split#personenverkehr • Stellungnahme der Allianz pro Schiene zum Deutschlandtakt | Allianz pro Schiene: Verkehrsministerium bremst Deutschlandtakt aus https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/verkehrsministerium-bremst-deutschlandtakt-aus/ • Informationen über Plug-In-Hybride | Umweltbundesamt: Klimaschutz im Verkehr - Plug-In-Hybrid PKW https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/dokumente/uba-kurzpapier_plug-in-hybride_kliv.pdf Bilanz 9-Euro-Ticket des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen: Bilanz 9-Euro-Ticket https://www.vdv.de/bilanz-9-euro-ticket.aspx • Informationen über die "Pünktlichkeitskrise" der Deutschen Bahn | Tagesspiegel Background: Was für ein Chaos https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/was-fuer-ein-chaos • Bilanz und Kritik 9-Euro-Ticket der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft | Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft: 9-Euro-Ticket wir sagen Danke https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/9-euro-ticket-wir-sagen-danke-9979/ • Informationen über die PACE-Studie | Universität Erfurt: PACE - Planetary Health Action Survey https://projekte.uni-erfurt.de/pace/ • Informationen über Nachfolgemodelle des 9-Euro-Tickets | Redaktionsnetzwerk Deutschland: Nachfolger des 9-Euro-Tickets: Welche Option am wahrscheinlichsten ist https://www.rnd.de/politik/9-euro-ticket-welcher-nachfolger-ist-am-wahrscheinlichsten-M2XZ45V5PFBNVKENIK3R55NQVE.html • Bericht über das 365-Euro-Ticket im Landkreis Lüchow-Dannenberg | Norddeutscher Rundfunk: Nur im Landkreis Lüchow-Dannenberg: 365-Euro-Ticket kommt https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Nur-im-Landkreis-Luechow-Dannenberg-365-Euro-Ticket-kommt,nahverkehr396.html
Forscher haben die Auswirkungen verschiedener Szenarien von Treibhausgas-Emissionen untersucht. Demnach könnten bis 2100 rund 90 Prozent der Meeresbewohner vom Aussterben bedroht sein. Für Länder in Abhängigkeit vom Fischfang hätte das dramatische Folgen.Tolzmann, Janwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
„Fast fashion“ ist ein großes Problem, auch fürs Klima: Es gibt immer mehr Kleidung, die immer seltener getragen wird. Insgesamt ist die Modebranche laut Schätzungen für mehrere Prozent aller globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. In der Nähe von Amsterdam versucht eine kleine Jeans-Firma, den Wandel voranzutreiben. Mit Ökostrom, verbesserten Produktionsprozessen – und mit einer Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen so sparsam wie möglich eingesetzt werden. Alte Jeans werden repariert oder recycelt. Auch MUD Jeans ist zwar noch längst nicht am Ziel, aber mit vielen kleinen und größeren Fortschritten schafft es das Unternehmen schon heute, einen großen Teil seiner Emissionen zu vermeiden. Wir möchten gerne mit euch in Kontakt kommen! Unsere Mail-Adresse: klima@ndr.de // Podcast-Tipp – Klimazentrale vom SWR: https://www.ardaudiothek.de/sendung/klimazentrale-der-talk-zu-klima-und-umwelt/64922226/ // Podcast-Tipp – Immobilienpoker: https://www.ardaudiothek.de/sendung/immobilienpoker/10606911/ // 15 weitere Folgen unseres Podcasts findet ihr unter: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ // Weitere Hintergründe zur Modebranche bekommt ihr auf unserer Internetseite: https://www.ndr.de/klimawandel // Hintergründe zur EU-Textilstrategie für 2030: https://environment.ec.europa.eu/strategy/textiles-strategy_de // Report der Macarthur Foundation zur Kreislaufwirtschaft in der Modeindustrie: https://ellenmacarthurfoundation.org/a-new-textiles-economy // Sneakerjagd - Podcast-Serie des NDR über die Entsorgung alter Sneaker: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sneakerjagd/94471568/
Trockengelegte Moore machen knapp sieben Prozent der deutschen Treibhausgas-Emissionen aus. Ein neues Aktionsprogramm des Bundesumweltministeriums soll deshalb Moore schützen und wiedervernässen. Doch das ist eine Herausforderung.
Mit „nachfrageseitigen Klima-Lösungen“ können in den Bereichen Gebäude, Verkehr, Ernährung und Konsumprodukte 40 bis 80 Prozent der Treibhausgas-Emissionen eingespart werden. Und sie bedeuten sogar ein Mehr an Lebensqualität, wie eine aktuelle Studie zeigt. Martin Gramlich im Gespräch mit Prof. Dr. Felix Creutzig, Mercator Research Institute On Global Commons and Climate Change und TU Berlin