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Im Handelsstreit zwischen China und den USA galten zuletzt Zölle von 145 Prozent beziehungsweise 125 Prozent. Das Handelsvolumen ist drastisch eingebrochen. US-Unternehmen haben Bestellungen aus China storniert, Frachtschiffe, die aus China in den USA ankamen, waren halbleer. Bei ihren Verhandlungen in Genf haben sich beide Länder jetzt darauf geeinigt, die horrenden Zölle für 90 Tage auszusetzen. Stattdessen sollen in dieser Zeit in den USA für Waren aus China Einfuhrzölle von 30 Prozent gelten, umgekehrt sogar nur 10 Prozent. Aus Sicht des Ökonomen und China-Kenners Prof. Dr. Ulrich Blum profitieren beide Seiten zunächst von dieser Einigung. Nach Blums Einschätzung bedeutet es für US-Präsident Trump ein Einlenken ohne Gesichtsverlust, denn der Unmut in seiner Partei und bei seinen Unterstützern drohte zu groß zu werden, „weil die Finanzmärkte natürlich sehr klare Signale gesetzt haben, dass hier wirtschaftlich das Ende der Fahnenstange erreicht war.“ Gleichzeitig habe Trump die Aufmerksamkeit darauf gelenkt, dass die Zölle in den USA im Vergleich zu anderen Ländern niedrig waren. Außerdem könne er jetzt zeigen, dass es „etwas gebracht hat, mit der Faust auf die auf den Tisch zu hauen und die Chinesen dazu zu zwingen, an den Verhandlungstisch zu gehen.“ „Guter Deal für die Chinesen – Amerika wird sich bewegen“ Nach der vorläufigen Einigung im Zollstreit sieht Blum insgesamt den Vorteil aber eher bei China, „weil sich jetzt langsam aber sicher das Problem durch die amerikanische Öffentlichkeit frisst und damit Trump unter Druck setzt. (…) Amerika wird sich bewegen, ganz einfach aufgrund der demokratischen Prozesse. Und wenn es nicht die demokratischen Prozesse sind, dann ist es die Macht der Finanzinstitutionen, die an der Stelle Trump zur Räson bringen wird.“
Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258
Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
In dieser Episode spreche ich darüber, was es mit dem Gesichtsverlust auf sich hat – einem Gefühl, das viele von uns mit Scham, Wut oder sogar Aggressivität verbinden. Ich zeige dir, warum dieses Gefühl immer in unserem eigenen Denken entsteht, wie wir damit besser umgehen können und warum Kommunikation dabei eine entscheidende Rolle spielt. Mit einem einfachen Denkmodell und konkreten Beispielen aus dem Alltag und dem Businesskontext helfe ich dir, sensibler zu kommunizieren – und souveräner auf herausfordernde Situationen zu reagieren. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir künftig gelassener durch den kommunikativen Alltag gehen – ohne das Gesicht zu verlieren. Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com
Das schlimmste, was Dir im Verkaufsgespräch passieren kann, ist Dein Gesicht zu verlieren oder den Käufer dessen Gesicht verlieren zu lassen.Wie Du es schaffst, Preisnachlässe clever zu verhandeln ohne die Augenhöhe zu verlieren, das erfährst Du in der heutigen Folge.
In dieser Episode von Together for Success begrüßen Toni und James eine besondere Gästin: Tara, Expertin für interkulturelles Management und Trainerin für interkulturelle Teams. Die drei diskutieren die Herausforderungen und Chancen der Zusammenarbeit in multikulturellen Teams und warum psychologische Sicherheit dabei ein entscheidender Faktor ist. Tara teilt wertvolle Einblicke aus ihrer eigenen Karriere und erzählt, wie sie durch ihre Erfahrungen in Indien, Deutschland und Großbritannien zur Expertin für kulturelle Sensibilität wurde.HauptthemenDie Bedeutung von interkultureller Sensibilität und Anpassungsfähigkeit in FührungUnterschiede zwischen direkter und indirekter Kommunikation und wie diese Missverständnisse verursachen könnenPsychologische Sicherheit als Grundlage für ein produktives, vertrauensvolles ArbeitsumfeldTaras Rolle als TEDx-Speaker Coach und ihre Arbeit im Curation CommitteeHighlightsBeispiele aus verschiedenen Kulturen, wie „Ja“ manchmal „Nein“ bedeuten kann und warum Gesichtsverlust in asiatischen Kulturen vermieden wird.Diskussion über Teamkultur und wie Unternehmen eine Atmosphäre schaffen können, die Raum für Diversität und individuelle Perspektiven bietet.Einblicke in Taras persönlichen Weg von der Softwareentwicklung zur interkulturellen Trainerin.Weitere InformationenMehr über Tara und ihre Projekte erfährst du, wenn du dich mit ihr auf LinkedIn vernetzt! Kontakt und FeedbackWir freuen uns über dein Feedback und deine Fragen! Kontaktiere uns über unsere Social-Media-Kanäle oder direkt über unsere Websites.Mit James GEMEINSAM ZUR SPITZE oder erfahre mehr auf LinkedIn und Instagram.Toni direkt auf LinkedInoder mit ATHEM auf LinkedIn und InstagramEntdecke mehrHat dich diese Episode inspiriert? Stöbere in unseren früheren Folgen und verpasse keine neuen Episoden, indem du unseren Podcast abonnierst. Wenn du unseren Podcast magst, lass uns eine positive Bewertung da!
Wann hast Du das letzte Mal gestritten? Mit Deinem Partner oder Partnerin, mit Freunden, Eltern, Arbeitskolleginnen und -kollegen? Und, vor allem viel wichtiger die Frage: Wie streitest Du überhaupt? Bist Du eine Person die konstruktiv streiten kann oder rutscht Du schnell ins Persönliche rein? Kannst Du die andere Person während eines Streites verstehen oder beharrst Du auf Deiner Position? Wie wir es richtig machen erklärt uns heute die ehemalige Talkshowmoderatorin Birte Karalus. Sie beschäftigt sich seit langem mit dem Thema „Streit“ und gibt uns heute ganz konkret Tipps an die Hand, wie es möglichst konstruktiv ablaufen kann und sollte, damit jeder ohne Gesichtsverlust aus einem Streit heraus gehen kann.
Wann hast Du das letzte Mal gestritten? Mit Deinem Partner oder Partnerin, mit Freunden, Eltern, Arbeitskolleginnen und -kollegen? Und, vor allem viel wichtiger die Frage: Wie streitest Du überhaupt? Bist Du eine Person die konstruktiv streiten kann oder rutscht Du schnell ins Persönliche rein? Kannst Du die andere Person während eines Streites verstehen oder beharrst Du auf Deiner Position? Wie wir es richtig machen erklärt uns heute die ehemalige Talkshowmoderatorin Birte Karalus. Sie beschäftigt sich seit langem mit dem Thema „Streit“ und gibt uns heute ganz konkret Tipps an die Hand, wie es möglichst konstruktiv ablaufen kann und sollte, damit jeder ohne Gesichtsverlust aus einem Streit heraus gehen kann.
Die Ermordung des Habsburger Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 brachte eine Lawine ins Rollen, an deren Ende der I. Weltkrieg stand. Einen Automatismus gab es allerdings trotz des vorausgegangenen allseitigen Wettrüstens nicht. Die Fahrt in den Abgrund hätte gestoppt werden können – hätten alle Akteure nicht den damit verbundenen ‚Gesichtsverlust‘ gescheut. Von LeoWeiterlesen
240618PC Blufft Putin? Mensch Mahler am 18.6.2024 Friedensgipfel in der Schweiz. Vladimir Putin ist nicht eingeladen. Und macht seinerseits einen Vorschlag zur Beendigung der Kampfhandlungen: 20% der Ukraine gehören mir, die Ukraine geht nicht in die EU. Dann ist sofort Schluss.Wie soll man das deuten? Putin geht die Luft aus, sagen die einen. Er ist kriegsmüde. Putin blufft und will der Weltöffentlichkeit zeiten, dass er mitspielt im Poker um den Frieden. Was er aber nicht beabsichtigt, sagen die Anderen.Tatsache ist, dass die EU und damit auch die NATO im Fall eines Beitritts der Ukraine in die EU bis auf 200 KM an Moskau herangerückt ist. Das ist beängstigend und man muss zugestehen, dass das das Gleichgewicht zwischen Ost und West ins Wanken bringt. Tatsache ist aber auch, dass die NATO Russland mit dem Faktor 10 überlegen ist, wenn es weiter um Zermürbungskrieg geht. On the long run kann Putin diesen Krieg gegen die freie Welt nicht gewinnen. Was also ist jetzt klug? Wenn man Verhandlungsangebote macht, geht es immer zunächst um Maximalforderungen. Und dann versucht man Annäherungen. Das könnte zum Beispiel so aussehen, dass die Ukraine der NATO und der EU nicht beitritt – noch nicht. Einfach mal vertagen in dieser heiklen Situation. Und dann natürlich nicht die von Putin geforderten 20% abgeben, sondern „nur“ die Krim und den Donbas. Vielleicht könnte so endlich mal eine Verschnaufpause erreicht werden. Die Waffen schweigen und man verhandelt weiter. Es wäre sowohl den Menschen in der Ukraine als auch den russischen Soldaten und ihren Familien zu wünschen. Und Putin könnte vielleicht ohne Gesichtsverlust zunächst aus der Nummer raus, in die er sich hinein manövriert hat. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Russland-Expertin Ute Kochlowski-Kadjaia von der Friedrich-Naumann-Stiftung schätzt, dass Regierungschef Wladimir Putin einen Interessenausgleich seiner Sicherheitsleute anstrebt.
Verhandlungstipps für Top – Verhandlungen Wenn Es In Der Verhandlung Heiss Wird So Agieren Souveräne Und Erfolgreiche Verhandlungsführer – Verhandlungstipps Wer erfolgreich verhandeln will, braucht ein eingespieltes und aufeinander abgestimmtes „winning team“ am Verhandlungstisch, inklusive einen souveränen und verhandlungstechnisch gewieften Verhandlungsführer. Dabei ist es aus meiner praktischen Erfahrung besonders wichtig, dieses Verhandlungsteam auf nur einige wenige Personen zu beschränken. Den Chefverhandler und maximal zwei weitere Personen. Denn, je weniger Menschen am Tisch sitzen, umso kleiner ist das Risiko. Hier die Verhandlungstipps für erfolgreiche Verhandlungen. Die „andere“ Seite der Verhandlungspartner ist ja verhandlungstechnisch auch nicht ganz unvorbereitet oder blauäugig und würde ein eventuelles schwaches Glied im Verhandlungsteam sofort gnadenlos erkennen und ausnutzen. Deswegen ist ein starkes Verhandlungsteam klein, loyal, analytisch und untereinander kommunikationsstark. Und es hat eine klare Rollen- und Aufgabenverteilung, an die es sich strikt hält. Hier verhandlungstechnisch wertvolle Verhandlungstipps. Nur Einer Kann Aktiver Verhandlungsführer Sein Im Verhandlungsteam In einer erfolgreichen Verhandlung kann es nur einen Verhandlungsführer geben, der geschickt Regie führt. Die Anderen im Verhandlungsteam sprechen strikt bloß nach Anweisung und in ihrer vorher genau festgelegten Rolle. Das gilt auch für das Verhalten in Pausen und bei den gern zitierten „Toiletten-Gesprächen“, bei denen schon so manche Verhandlungsstrategie versehentlich verraten wurde. In fast jeder Verhandlung kommt es zu einem Punkt, an dem es kritisch wird. An dem das Scheitern droht oder der entscheidende Durchbruch noch von einem strittigen Detail überlagert wird. Das sind die gewichtigen Schlüsselsituationen in Verhandlungen. Hier muss jeder im Team genau wissen, was gesagt und vor allem vor Ort entschieden werden darf. Äußern sollte sich in solchen Momenten vorzugweise immer nur der Verhandlungsführer. Beachten Sie dabei unbedingt: Der Verhandlungsführer ist – zumindest nach außen – niemals der endgültige Entscheider. Um stressbedingte Fehler zu vermeiden und mehr verhandlungstechnischen Spielraum zu haben, sollte der eigentliche Entscheider nie mit am Tisch sitzen. So entstehen eine taktische und zeitliche Rückzugsmöglichkeit, und Kompromisse der Gegenseite werden unter Umständen leichter zu erzielen sein. Verhandlungsführer: Stressresistent, Hochkonzentriert Und In Jeder Hinsicht Belastbar – Verhandlungstipps Für Verhandlungsteams Ein gewiefter Verhandlungsführer ist vor allem eines: stressresistent. Je länger sich die Verhandlungen hinziehen, desto mehr läuft er zur persönlichen Höchstform auf. Zu warme oder zu kalte Meetingräume, zu grelles Licht in denselben, zu kurze oder gar keine Pausen, können ihm nichts anhaben, sein Stresspegel bleibt ausgeglichen. Er präsentiert sich souverän und in seiner Mitte, ist zu jedem Moment hochkonzentriert und hat die vorher festgelegten Minimal- und Maximalziele jederzeit im Fokus seiner Strategie. Außerdem zeichnet er sich durch hohe körperliche und mentale Belastbarkeit aus. Er ist kein Raucher, der irgendwann dringend die beruhigende Zigarette benötigt, um weiterhin konzentriert zu bleiben. Er ist topfit und so ein Verhandlungsmarathon nimmt ihn physisch kaum mit. Außerdem kann er auch auf einer mentalen Ebene die üblichen Attacken der Verhandlungsgegenüber – good guy, bad guy – gelassen an sich abprallen lassen und gekonnt gegensteuern. Ein souveräner Verhandlungsführer kann gerade in solchen Momenten in der Kommunikation mit den auf ihn einprasselnden Angriffen geschickt umgehen. Er schlägt stressbedingt nicht unüberlegt verbal zurück und lässt sich niemals dazu verleiten, dem Gegenüber einen Gesichtsverlust zu bereiten, weil er die eigenen Emotionen nicht unter Kontrolle hat. Neue Situationen Reaktionsschnell Abfedern Für mich sind in einer hochbrisanten Verhandlungssituation ein strategisch vernetztes Denken und geistige Wendigkeit, also auch unter hohem Druck schnell und klar überlegen zu können, die wahren Schlüsselqualifikationen, die maßgeblich zum gewünschten Verhandlungsergebnis beitragen. Sie können sich als Verhandlungsführer noch so akribisch vorbereiten, wenn Sie nicht binnen Sekundenbruchteilen neue Situationen erkennen und einschätzen können, werden Sie niemals ein wahrer Top-Verhandler sein. Diese sind durch die angewandte Kombination aus exakter Vorbereitung, präzisen Briefings ihrer Teams und der notwendigen geistigen Beweglichkeit, wenn neue Verhandlungssituationen auftreten, mehr als souverän und erfolgreich unterwegs. Wer dann noch stets ein lächelndes, aber undurchdringliches Poker-Face aufweisen kann, ist in jeder Verhandlung sowieso unschlagbar. Verhandlungstipps Der Souveränen Chefverhandler Die „alten Hasen“ an den Verhandlungstischen trinken während Verhandlungen niemals Kaffee. Sie wissen, dass dieser unkonzentriert macht und begnügen sich mit Wasser. Wenn das andere Team keine Anstalten macht, eine Pause einzulegen dann scheuen sie sich nicht, konsequent nach einer solchen zu fragen. Gerade wenn Sie merken, dass dies dem Verhandlungsverlauf für ihre Seite neue positive Energie einhauchen könnte. Und ganz wichtig: Auch der Verhandlungsführer macht sich genau Notizen über alles, was im Verlauf der Sitzung erwähnt wird. Überlassen Sie das Protokoll-Führen niemals der anderen Seite! Sollten dann zu dem einen oder anderen Punkt inhaltliche Widersprüche auftreten, so holt der Chefverhandler seine eigenen Notizen hervor. So ist es ihm möglich, jederzeit zu belegen, was der „gegnerische“ Verhandlungsführer zu genau welchem Zeitpunkt eventuell widersprüchlich gesagt hat und kann ihn so auf seine frühere Aussage inhaltlich festnageln. Ein probates Mittel, um das andere Team und deren Verhandlungsführer kurzfristig aus dem Konzept zu bringen! Bevor sich die anderen wieder gefangen haben, kann man selber einen neuen Vorschlag anbringen und auf diese Weise in der Verhandlung weiter punkten. Und last but not least: Wahrlich souveräne Verhandlungsführer genießen in Verhandlungen diese hoch spannenden und aufregenden Verhandlungs-Momente mit ihrem gesamten Sein. Sie wissen, eine hochrangige, erfolgreiche Verhandlung ist niemals Kampf, sondern immer ein Spiel. Ein Spiel mit klaren Regeln. Wer sie besser beherrscht, der gewinnt. ANMELDUNG ZUM NEWSLETTER
Es lohnt sich, immer wieder einmal in Überlegungen und Gespräche der Vergangenheit hineinzuhören, um festzustellen, dass der Gesichtsverlust der israelischen Linken, der uns bis in die Gegenwart beschäftigt, nicht von heute auf morgen und schon gar nicht überraschend geschehen ist. Diese Sendung erschien ursprünglich am 15.04.2009 im ERF https://erf.de/brennpunkt-nahost Für mehr Informationen besuchen Sie uns unter https://gerloff.co.il Credits ERF (Produzent): https://erf.de Johannes Gerloff (Korrespondent Jerusalem): https://bit.ly/2KMEoVi Horst Marquardt (Moderator)
Ein Standpunkt von Thomas Röper.Umsetzung des RAND-Papiers. Der Traum von der NATO rückt für Kiew in weite Ferne!Die Ukraine wird beim NATO-Gipfel keine Zusage für einen NATO-Beitritt erhalten. Mehr noch, US-Präsident Biden hat sich sogar gegen einen vereinfachten NATO-Beitritt der Ukraine ausgesprochen. Die Umsetzung des RAND-Papiers von Januar scheint voranzuschreiten.Letzte Woche habe ich mehrmals darüber berichtet, dass sich die Anzeichen häufen, dass das RAND-Papier vom Januar umgesetzt wird. In dem Papier hat die RAND-Corporation der US-Regierung empfohlen, einen Ausweg aus dem Ukraine-Abenteuer zu suchen, denn die Ziele, die die USA in der Ukraine verfolgt haben (Russland wirtschaftlich zerschlagen, international isolieren und die russische Armee entscheidend schwächen) wurden nicht erreicht.Stattdessen müssen die USA die Ukraine nun mit inzwischen über 100 Milliarden Dollar unterstützen und ein Ende ist nicht abzusehen, während die USA in dem Konflikt nichts zu gewinnen haben, denn – so RAND – wo die Grenzen der Ukraine verlaufen, ist für die USA unwichtig und die ungeheuren Kosten nicht wert. Ich berichte seit Februar über dieses Papier und die Anzeichen dafür, dass es offenbar umgesetzt wird.Der Autor des RAND-Papiers hat vor kurzem auch einen langen Artikel für das Council on Foreign Relations geschrieben, in dem er seine Vorschläge darüber, wie die USA sich aus dem Schlamassel ohne Gesichtsverlust zurückziehen können, weiter ausgeführt hat. Dazu hat er unter anderem vorgeschlagen, dass die Ukraine kein NATO-Mitglied wird, sondern sie in anderer Form Sicherheitsgarantien bekommen soll, die Rede war vom „koreanischen“ oder vom „israelischen Modell“. Interessant dabei ist, dass aus Kiew letzte Woche bereits gemeldet wurde, die USA würden der Ukraine eben dieses „israelische Modell“ vorschlagen.Es gibt also reichlich Anzeichen dafür, dass die Umsetzung des RAND-Papiers hinter den Kulissen begonnen hat.Der Traum vom NATO-Beitritt platztDer Hauptgrund dafür, dass Russland keine andere Option mehr gesehen hat, als militärisch in den seit 2014 im Donbass tobenden Krieg einzugreifen, war der vom Westen und von Kiew fokussierte NATO-Beitritt der Ukraine. Da die NATO darüber nicht mit Moskau verhandeln wollte, hatte Russland – aus seiner Sicht – keine andere Wahl, als seine Sicherheit gewaltsam zu gewährleisten.Nun scheint Russland dieses Ziel fast erreicht zu haben, denn nachdem der NATO-Generalsekretär in den letzten Wochen immer davon gesprochen hatte, dass von dem anstehenden NATO-Gipfel „ein starkes Signal“ an Kiew ausgehen sollte, ist er nun zurückgerudert. Der Spiegel berichtete unter der Überschrift „Vor Gipfel in Vilnius – Nato wird Ukraine vorerst nicht formell zum Beitritt einladen“:„Die Ukraine muss weiter auf eine formelle Einladung zum Beitritt in die transatlantische Verteidigungsallianz Nato warten. Das Bündnis werde dem Land beim anstehenden Gipfel im litauischen Vilnius keine formelle Einladung aussprechen, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. »Beim Gipfel in Vilnius und in der Vorbereitung des Gipfels reden wir nicht über eine formelle Einladung«, sagte der Norweger“......weiterlesen hier: https://apolut.net/kiews-traum-von-der-nato-in-weiter-ferne-von-thomas-roeper+++Bildquelle: Oleksandr Osipov / shutterstock+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Just do it!“ (Ängste 07) Angst vor Gesichtsverlust, Angst vor KonsequenzenMIT ÄNGSTEN LEBEN – Januar 2023Sind wir schon im Jahr 2023 gelandet? Wie dankbar bin ich für ein neues Jahr – für neue Chancen, neue Ziele. Mich erfüllt eine tiefe Dankbarkeit, dass ich ein weiteres Jahr erleben darf, für mich mein 64. Lebensjahr! Mit Vorsätzen zum Neuen Jahr habe ich endgültig Schluss gemacht, die haben eine sehr kurze Lebensdauer. Einen Wunsch habe ich. Dass die gewaltigen Wahrheiten aus dem Wort Gottes mehr mit mir machen, mein Herz und Denken tiefer prägen, mein Handeln mehr beeinflussen.Dieses Gebet brachte mich auf unser erstes Thema für das bevorstehende neue Jahr: „Leben mit Ängsten“. Viele Menschen leiden unter einem Gefühl von Angst und Ungewissheit. Die Zeiten sind unberechenbar geworden. Ich habe das Thema deshalb bewusst nicht mit „Befreiung von Ängsten“ formuliert, sondern „Leben mit Ängsten“, weil ich nicht glaube, dass wir in dieser Welt jemals ganz frei von Ängsten sein werden. Aber damit leben können wir sehr wohl mit Gottes Hilfe, und sogar erkennen, dass unsere Ängste, wie nichts anderes in unserem Leben, uns abhängig von seiner Gnade machen können! Diesen Monat haben wir ein paar Bekannten ausgefragt, die auf verschiedene Weise mit Angst und Depression in ihrem Leben zu tun hatten und noch haben, und sie ihre Geschichten erzählen lassen. Ihre Ehrlichkeit hat mich tief bewegt. Ich hoffe und bete, dass das zum Segen wird für viele Zuhörer, die selber mit Angst zu kämpfen haben oder Menschen nahe stehen und helfen wollen, die mit Angst zu kämpfen haben.Rigatiokurs: „Warum gibt es Leid und Böses?“Meinen persönlichen Newsletter gibt's auf www.nicola-vollkommer-buecher.de, außerdem eine Mailadresse für Fragen und Rückmeldungen. Rigatio.com
Keiner will das Gesicht verlieren, oder? Aber um unsere Falten machen wir uns große Sorgen. Immer mehr junge Männer gehören dazu ...
Es lebe das Gewinnen in der Verhandlung Die meisten Verkäufer gehen mit einem Ziel in wichtige Verhandlungen: Eine Win-Win Situation in einer Verhandlung herbeizuführen und kein Porzellan zu zerschlagen. „Vergessen Sie Win-Win nach dem Harvard Modell – verhandeln Sie optimal“. Warum führt das im Verkauf langfristig zum Erfolg, wieso Spitzenverkäufer sich immer auf das Gewinnen konzentrieren und wie sie dabei vorgehen. Viele Verkäufer nehmen sich in ihren Verhandlungen den Ansastz des Harvard Prinzip her. Im Zentrum steht hierbei die unterschiedlichen Interessen gegeneinander abzuwiegen und entsprechend Optionen zu erarbeiten. Dabei steht die größtmögliche beidseitige Option der Verhandlungspartner im Mittelpunkt. Das Ziel dieser Verhandlung ist das Erreichen einer klassischen Win-Win Situation. Funktioniert Win-Win nach dem Harvard Modell? Wollen Sie in den Spitzenverkauf so funktioniert das reine Win-Win Prinzip jedoch nicht. Stellen Sie sich vor wenn beide Verhandlungspartner in einem wichtigen Verkaufsgespräch oder einer Verhandlung sehr hohes Interesse haben zu “gewinnen”. Also das bestmögliche Ergebnis für das eigene Unternehmen zu erzielen. Und die Rolle eines guten Verkäufers ist ja nun einmal das beste Ergebnis zu erzielen. Geht in so einer Situation wirklich eine Win-Win Situation? Macht beeinflusst Win-Win in der Verhandlung Wenn nun ein Verhandlungspartner sehr viel Macht hat, wie die Automobilindustrie dies in der Vergangenheit mit Ihren Zulieferern praktiziert hat – was passiert dann. Kombiniert er diese Macht mit dem Interesse zu gewinnen so wird er auch gewinnen. Schon alleine deswegen ist ein echtes Win-Win Ergebnis nicht möglich. Dennoch ist es wichtig, fair zu verhandeln und dem Gegenüber keinen Gesichtsverlust zu bereiten. Der Verhandlungspartner darf nie das Gefühl vermittelt bekommen, verloren zu haben. Ein emotionaler Gesichtsverlust bewirkt, dass Sie kein partnerschaftliches Miteinander mehr haben können. Gewinnen wollen in der Verhandlung beginnt im Kopf Jetzt könnten Sie denken, dass kein Win-Win anzustreben heißt knallhart in jeder Verhandlung zu sein. Nein sicher nicht, für beide Verhandlungsseiten sollte die Qualität und Möglichkeit der Fortsetzung der persönlichen Beziehungen gewahrt werden. Aber im Kopf muss einem Verkäufer klar sein, dass er nicht angetreten ist, der Verkaufs-Diplomatie aus Bequemlichkeit nachzugeben, sondern den bestmöglichen Abschluss für sein Unternehmen zu erreichen. Es geht nicht um einen Kompromiss für beide Seiten, sondern um die optimale Verhandlung und damit den optimalen Abschluss für die eigene Seite. Ein optimaler Abschluss in der Verhandlung bedingt optimale Vorbereitung Bei Verhandlungen geht es um zwei Dinge: Darum, wer die Macht besitzt und wer das höhere Interesse hat. Betreffend die Macht hat sie immer derjenige, dessen Gegenüber denkt, dass er sie hat. Macht ist subjektiv. Spitzenverkäufer mit hohen Abschlussquoten überprüfen schon vor der Verhandlung, wie hoch die (Verhandlungs)Macht des Gegenübers im Vergleich zur eigenen Machtposition tatsächlich ist. Ist das Interesse des Verhandlungspartners am Abschluss sehr hoch, könnte damit auch die eigene Machtposition steigen. Sind die Machtpositionen unausgeglichen, überlegen Verkaufsprofis, wie sie ihren eigenen Machtbereich erhöhen können. Denn, wer keine Macht hat, der braucht nicht zu verhandeln. Sind die Machtpositionen einigermaßen ausgeglichen, steht dem optimalen Verhandlungsergebnis in eigener Sache nichts im Wege. Im nächsten Beitrag geht es um die unfairen Spiele – die man kennen aber nicht nutzen muss.
Kaliningrad entwickelt sich zu einem Nebenschauplatz des Ukraine-Krieges: Litauen verschärft die Transitregeln für Waren aus Russland in die Exklave an der Ostsee. Doch Berlin und Brüssel sind offenbar zum Einlenken gegenüber Moskau bereit, weiß WELT-Korrespondent Philipp Fritz. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei "Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Zukunft ist mehr als Prognose oder Statistik. Zukunft ist das, was noch nicht ist, aber sein könnte: ein Produkt unserer Vorstellungskraft. Ob es Wirklichkeit wird, hängt davon ab, ob wir uns für oder gegen sie entscheiden. Entscheidungen spielen für demokratische Gestaltung also eine wichtige Rolle. Das beinhaltet auch den Standpunkt, sich nicht entscheiden zu wollen, sowie den Glauben, sich nicht entscheiden zu können. Wie wir zu mehr Entscheidungsfreude gelangen, darüber reden Stephie und Lars in dieser Folge lautdenken. Sich bewusst für das eine und gegen das andere zu entscheiden, wird erschwert durch die Sorge, etwas falsch zu machen, und den drohenden Gesichtsverlust, der mit dem möglichen Scheitern einhergeht. Stephie und Lars plädieren für einen Perspektivwechsel: Was wäre, wenn es gelingt? Damit keine Sachzwänge und nicht die Anderen regieren, brauchen Organisationen, und die Gesellschaft insgesamt, eine neue Fehlerkultur. Und um Freude an der Entscheidung zu entwickeln, braucht es Mut und Zuversicht, weil, wo entschieden, auch gestaltet werden kann. Für Stephie und Lars drückt sich Entscheidungsfreude durch Leichtigkeit aus. Nicht naiv und optimistisch, sondern hoffnungsvoll, beharrlich und neugierig, suchend, tastend und prototypisch. Irgendeine Zukunft wird schließlich kommen, warum also entscheiden wir uns nicht für eine, in der wir auch leben wollen?
Vom Lafer! Lichter! Wittler! und dem Rauch von Peter Z. Vom Rollstuhl auf Speed und der spontanen Kostenexplosion. Sowie: Omi kratz die Karre lang.
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine markiere das Ende der regelbasierten Weltordnung – eine neue Ordnung der Grossmachts-Rivalität und Aufrüstung habe begonnen, sagt der renommierte deutsche Politikwissenschafter und Konfliktforscher Herfried Münkler im Tagesgespräch. Die russische Aggression in der Ukraine nimmt ihren Lauf und richtet immer grösseren Schaden an. Ein Rückzug ohne gewaltigen Gesichtsverlust sei für den Kreml-Herrscher Putin keine Option, sagt Herfried Münkler. Auch wenn die ukrainische Gegenwehr beeindruckend sei, müsse mit einer Besetzung des Landes gerechnet werden. Was bedeutet das für die zukünftige globale Ordnung? Müssen wir uns definitiv verabschieden von den seit dem Ende des Kalten Kriegs im Westen gewachsenen Vorstellungen, die Welt werde eine friedlichere sein? Herfried Münkler gehört zu den profiliertesten Politikwissenschaftern Europas – er lehrte bis zu seiner Emeritierung 2018 Politische Theorie und Ideengeschichte an der Humboldt-Universität in Berlin. Münkler ist Autor zahlreicher Bücher und ein gefragter Gast auf Podien und Veranstaltungen.
Spontane Gedanken zur aktuellen Situation. Wieso mir Ballett Mut macht und wieso wir alle den Mut für den Gesichtsverlust brauchen. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/nebenbei-produktiv/message
MONTAGS GERNE AUFSTEHEN | Unzufriedenheit im Job auflösen | Berufliche Neuorientierung | Jobwechsel
Dies ist Teil 2 der Mini-Serie “Angst im Job” und es geht um das Thema Digitalisierung am Arbeitsplatz und die dadurch verursachte Angst, den Job zu verlieren. Dahinter steckt auch die Angst, nicht mehr gebraucht zu werden, nichts neues zu finden oder auch der Gesichtsverlust im sozialen Umfeld. Wer will schon durch eine Maschine ersetzt werden? Ich spreche darüber -Wie weit die Digitalisierung schon vorangeschritten ist. -Was du tun kannst, damit es nicht zum Jobverlust kommt. -Wie du dich sicherer fühlen kannst. -und vieles mehr
Gerade weil Russland an der ukrainischen Grenze massiv Truppen konzentriert hat, glaubt Tamina Kutscher, dass die Kriegsgefahr groß ist. Sie ist Chefredakteurin bei dekoder, einem Portal, das russische und belarussische Artikel ins Deutsche übersetzt. Unklar sei, was der russische Präsident Wladimir Putin wirklich wolle. Diese Unberechenbarkeit setze er auch strategisch ein. Westliche Politiker und Politikerinnen sollten jetzt dafür sorgen, dass Putin ohne Gesichtsverlust aus der Eskalationsspirale herauskomme.
Niemand möchte gerne sein Gesicht verlieren, ausgeschlossen werden oder für dumm gehalten. Der Gesichtsverlust kann ein echtes Thema in Gesprächen werden und für ganz schön schlechte Stimmung sorgen. Warum wir manchmal einfach beide recht haben und niemand das Gesicht verlieren muss, lernt ihr an einem tollen Live-Experiment. Wir freuen uns sehr darüber, wenn du deine Erfahrungen mit uns teilst. Auch wenn du Fragen hast oder uns Feedback geben möchtest, dann schreib uns gerne an kontakt@dasamandaprinzip.de oder über unser Kontaktformular: www.dasamandaprinzip.de/kontakt und hier noch das Video für alle die es selbst probieren möchten: https://www.youtube.com/watch?v=8EPLG0ihdcs
Russland wirft dem Westen "aggressives Verhalten" in der Ukraine vor, verlangt "Sicherheitsgarantien" und droht mit "Gegenmaßnahmen". Gibt es in diesem zugespitzten Konflikt noch einen Ausweg ohne Gesichtsverlust?
Mit Argumenten und Informationen lassen sich Impfunwillige nicht umstimmen, meint der Psychologe Torsten Padberg. Denn das käme dem Eingeständnis einer Niederlage gleich. Mit einer Impfpflicht könnten sie sich dagegen ohne Gesichtsverlust impfen lassen.Überlegungen von Torsten PadbergDirekter Link zur Audiodatei
177 Seiten dick – und inhaltlich an sehr vielen Punkten gedreht: der neue Koalitionsvertrag verspricht viele Änderungen für uns alle. Dies ist auch bitter nötig, denn irgendwie muss die Klimakrise bewältigt werden, irgendwie muss die Digitalisierung voran kommen. Nur wie? Im Gespräch mit "heute wichtig"-Host Michel Abdollahi analysiert der Chefredakteur von "Capital" und Leiter des Hauptstadtbüros von "stern", "Capital" und "Business Punk", Horst von Buttlar, die wesentlichen Projekte des neuen Ampel-Bündnisses. Außerdem in dieser Folge: Die Bundesnotbremse war rechtens – das hat das Bundesverfassungsgericht jetzt entschieden. Ausgerechnet für eine der Ampel-Parteien ein ganz schöner Dämpfer - schließlich hat die FDP selbst die Klage gegen das Gesetz aus dem April dieses Jahres mit eingereicht. Doch das Urteil muss nicht unbedingt politischen Gesichtsverlust bedeuten, sagt "stern"-Redakteur Jonas Schulze Pals.++++Horst von Buttlars Podcast "Die Stunde Null" finden Sie hier: https://audionow.de/podcast/eb511796-b4df-4ac1-bc27-b67471d97f58++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Valerie Dörner, Frederic Löbnitz; Mitarbeit: Jonas Schulze Pals, Horst von Buttlar; Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: 177 Seiten dick – und inhaltlich an sehr vielen Punkten gedreht: der neue Koalitionsvertrag verspricht viele Änderungen für uns alle. Dies ist auch bitter nötig, denn irgendwie muss die Klimakrise bewältigt werden, irgendwie muss die Digitalisierung voran kommen. Nur wie? Im Gespräch mit "heute wichtig"-Host Michel Abdollahi analysiert der Chefredakteur von "Capital" und Leiter des Hauptstadtbüros von "stern", "Capital" und "Business Punk", Horst von Buttlar, die wesentlichen Projekte des neuen Ampel-Bündnisses.Außerdem in dieser Folge: Die Bundesnotbremse war rechtens – das hat das Bundesverfassungsgericht jetzt entschieden. Ausgerechnet für eine der Ampel-Parteien ein ganz schöner Dämpfer - schließlich hat die FDP selbst die Klage gegen das Gesetz aus dem April dieses Jahres mit eingereicht. Doch das Urteil muss nicht unbedingt politischen Gesichtsverlust bedeuten, sagt "stern"-Redakteur Jonas Schulze Pals.++++Horst von Buttlars Podcast "Die Stunde Null" finden Sie hier: https://audionow.de/podcast/eb511796-b4df-4ac1-bc27-b67471d97f58++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Valerie Dörner, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Jonas Schulze Pals, Horst von Buttlar;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Folge ist mal wieder vollgeladen mit nicht-entscheidbaren Fragen, die thematisch unterschiedlicher kaum sein könnten und doch unwahrscheinlich viele Parallelen aufweisen. Und das schöne ist, dass jeder selbst entscheiden kann, wie er das Ganze wahrnimmt und für sich interpretiert. Stimmt mit uns überein oder grenzt euch klar hab, hier ist alles erlaubt! Ihr könnt diesen Podcast nur für euch hören oder wer einen Impuls spürt sich zu melden, kann uns an contact@myfutureguide.de schreiben. So habt ihr die Chance anonym Teil der zukünftigen Folgen zu werden und die Themen mitzubestimmen. Viel Spaß beim Hören!
Die neuen Enthüllungen der sogenannten Facebook Files zeigen die anhaltenden Probleme des Konzerns. ZEIT-ONLINE-Digitalredakteur Jakob von Lindern spricht im Update über die Folgen der Enthüllungen. Die Energieminister der EU-Staaten konnten sich nicht auf langfristige Maßnahmen gegen die schwankenden Energiepreisen einigen. Außerdem im Update: Schäuble und seine Nachfolgerin, die neue Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, fordern eine Wahlrechtsreform. Was noch? Der Abschied von der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Facebook-Whistleblowerin: Das Geschäft mit der sozialen Abhängigkeit (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-10/facebook-whistleblowerin-frances-haugen-us-kongress-regulierung-demokratie-gesellschaft) Soziales Netzwerk: Enthüllungen zu Indiengeschäft bringen Facebook weiter unter Druck (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-10/facebook-kritik-hassnachrichten-falschnachrichten-regulierung) Europäische Union: Energiepreise: EU-Minister besprechen langfristige Maßnahmen (https://www.zeit.de/news/2021-10/26/energiepreise-eu-minister-besprechen-langfristige-massnahmen) Energiepreise in der EU: Wenn der Staat die Rechnung übernimmt (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/energiepreise-eu-massnahmen-laender-entlastung-buerger-eu-gipfel) Bundestagssitzung: Schäuble mahnt rasche Änderung des Wahlrechts an (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/bundestagssitzung-wolfgang-schaeuble-wahlrechtsreform-bundestagspraesident-rede) Bundestag: Bärbel Bas ist neue Bundestagspräsidentin (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/baerbel-bas-ist-neue-bundestagspraesidentin) Leseraufruf: Mit welchen Worten wollen Sie Angela Merkel verabschieden?(https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/angela-merkel-ende-amtszeit-abschied-sprachnachrichten-leseraufruf)
Heute kommt bei «Ausgeglaubt» der König David zur Sprache – ein Glaubensheld allererster Güteklasse: Psalmendichter, Singer-Songwriter, Bezwinger Goliaths… aber dann doch auch eine zutiefst fragwürdige Figur. Schonungslos beschreibt die Bibel, wie David seine Macht missbraucht, um sich Batseba aufzudrängen und ihren Mann um die Ecke zu bringen. Stephan und Manuel sprechen über die Abwärtsspirale, in die David gerät, und über die vielen Ausstiegsgelegenheiten, die er ignoriert. Ist die Scham über sein Fehlverhalten die treibende Kraft, die ihn immer tiefer in Scheisse reitet? Und wie gehen wir heute mit Beschämung und Gesichtsverlust um? Gibt es ein Evangelium, eine gute Nachricht für diejenigen, die sich dafür schämen, ihren eigenen Werten und Maßstäben nicht gerecht geworden zu sein?
Wie du im Team Mut kultivierst 7-Minuten-loyaler Angst und Führungskraft schließen sich aus. Je mehr Angst, desto weniger Wirksamkeit. Führungskräfte, die sich zu viel eigenen (oder fremden) Sorgen und Befürchtungen hingeben, riskieren Gesichtsverlust. Da wir alle in dieser Zeit mit vielen Unsicherheiten konfrontiert sind, ist der beste Weg, mit Angst offen umzugehen. Doch obwohl es den Umfang und die Tragweite der Angst verkleinert, sie auszusprechen, fürchten die meisten Menschen ihren Ruf... Mein Credo: Mehr Loyalität, mehr Miteinander, mehr Wachstum! Du möchtest mehr über loyale Führung erfahren? Im Fachbuch Royal führen, loyal handeln - Nachhaltige Wertschöpfung für Ihr Unternehmen erhältst du praxisnahe Tipps für die Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter, für strukturierte Feedback-Gespräche im Rahmen der Mitarbeiterentwicklung und des internen Wissenstransfers sowie zur aktiven Kandidatenansprache und Gewinnung neuer Bewerber. Neu erschienen ist 2021 mein Fachbuch Besser führen - Mit Haltung und Vertrauen zu Loyalität. Hier geht es um das innere Wachstum in die Führungshaltung und -rolle, um relevante Faktoren in der Teamentwicklung und die praktische Umsetzung einer loyalen Kultur im Unternehmen. Als Bücher, eBooks und Hörbücher erhältlich unter https://loyal-fuehren.de/ Eigene Führungsstärke ausbauen? Auf meiner Website findest du jetzt die Termine 2022 für den Zertifikatslehrgang 'Loyale Führung (IHK)' sowie das Progress Mentoring für weibliche Führungsstärke. Natürlich bin ich zu jeder anderen Zeit auch individuell für dich da! Du hast ein Feedabck zu meinem Podcast für mich oder wünschst dir die Behandlung konkreter Themen? Schreibe mir gern an 7-minuten-loyaler@loyalworks.de
Leben. Lieben. Loslassen. - Dein Podcast für neue Blickwinkel auf das Leben, die Liebe und den Tod.
"Zufall ist das Wort für ein noch nicht bekanntes Gesetz." Dieser Satz eines Mentors von mir hat mich nachhaltig geprägt und wachgerüttelt. Kommt Dir das bekannt vor? Du machst und tust, versuchst dem Leben Deinen Stempel aufzudrücken, um Dir das Leben zu erschaffen, das Du WILLST? Und dennoch erlebst Du immer wieder Rückschläge und Sackgassen, die Dich mit unliebsamen Tatsachen konfrontieren und Dich in die Hinterfragung zwingen? Bin ich hier wirklich auf dem richtigen Weg? Wir Menschen wollen am liebsten alles kontrollieren, unseren Beruf, die Karriere, Partnerschaft, Finanzen, auch andere Menschen. Loslassen, Kontrolle abgeben und einfach dem Fluss des Lebens vertrauen. Das macht uns oftmals einfach Angst. Angst vor der Ungewissheit, Angst um die Existenz, Angst vielleicht auch vor dem Gesichtsverlust. Doch das Leben wird so viel leichter, wenn wir das "MÜSSEN" loslassen und schicksalshafte Erlebnisse als EINLADUNGEN sehen, die Dir nicht schaden, sondern helfen wollen zu wachsen. In der heutigen Folge erfährst Du: warum das Leben für Dich und nicht gegen Dich ist warum Leben bestimmten Gesetzmäßigkeiten folgt und keine Fehler macht warum Loslassen auch Vertrauen bedeutet welche 3 konkreten Fragen Du für Deine Selbstreflexion mitnehmen kannst Ich lade Dich ein, den Ansprachen des Lebens mit offenen Augen und offenem Herzen zu begegnen. Das Leben ist Dein Freund und nicht Dein Feind. Auch wenn es sich gelegentlich in einem scheinbar hässlichen Gewand zeigt. Schreib mir, was diese Folge in Dir bewegt. Gerne persönlich per E-Mail (coaching@friedrichstratmann.com) oder in den Kommentaren bei Instagram (@friedrichstratmann) und Facebook (@Lebensredner). Wenn Dir diese Podcastfolge gefallen hat, dann teile sie gerne mit Deinem Umfeld, sodass diese Impulse noch mehr Menschen erreichen. Bewerte diesen Podcast gerne bei iTunes und abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich danke Dir. :) Es ist schön, dass es Dich gibt! Frieden beginnt in Dir. Alles Liebe Friedrich ☀️ --- Mehr über Friedrich Stratmann: Website: www.friedrichstratmann.com Instagram @friedrichstratmann Facebook @Lebensredner Schreib mir per E-Mail: coaching@friedrichstratmann.com Einzelcoaching mit Friedrich anfragen: www.friedrichstratmann.com/coaching/ Friedrich als Redner anfragen: reden@friedrichstratmann.com ---
„Die „Alten“ haben immer recht und bestimmen, wie und wo es lang geht.“ Die über 50-jährigen Hörer*innen kennen das selbst sicher noch gut aus eigenen Erfahrungen. Widerspruch war mancherorts zwecklos oder nur mit gutem Selbstbewusstsein anzubringen. Wie ist das zur Zeit mit dem Verhältnis zwischen den Jungen und den Alten? Was bräuchten die verschiedenen Altersgruppen zur Zeit voneinander, um eine gute Zukunft auf den Weg zu bringen? Wie bereit bist Du, Dich vor Jungen zu outen, dass Du ihre Hilfe brauchst, weil Du etwas nicht weißt oder kannst? Hast Du dabei Angst vor einem Autoritäts- oder Gesichtsverlust? Und Du, als junger Mensch, wie bereit bist Du, bei den Alten um Unterstützung zu bitten? Die Probleme, die wir heute in den Unternehmen und in der Gesellschaft haben, sind mit den gestrigen Lösungen eben nicht mehr zu lösen. Wir brauchen also alle Altersklassen, wenn wir in eine gute Zukunft gehen wollen. Das bedeutet, dass man auch mal Dinge ausprobieren muss, die gegebenenfalls verworfen werden oder weiterentwickelt werden müssen. Wie so oft gilt es, weder zu beweglich noch zu starr unterwegs zu sein. Unsere Anregungen und Inspirationen zum Thema gibt es in dieser Viertelstunde. Tipps und Impulse, wie wir mit guter Laune in den Feierabend gehen und wie wir das Beste aus unserem Arbeitstag machen. Der Podcast für Menschen, die gesund, motiviert und mit mehr Freude im Beruf sein wollen. http://www.guteviertelstunde.de Kontakt Wüstholz & Pelzer: info@coaching-befreit.de
In dieser Podcastfolge sprechen wir beide über Konflikte im Projekt. Sie soll dir dabei helfen diese frühzeitig zu erkennen und zu wissen, wie du die Konflikte schnell lösen kannst und was dabei wichtig zu beachten ist. Am Ende der Folge solltest du die Antwort auf folgende 3 Fragen haben 1. Wie kannst du ein Frühwarnsystem etablieren und damit vermeiden, dass du und dein Team den Konflikt zu spät Erkennen und überhaupt nicht einordnen können. 2. Wie sehen die Stufen aus, die Stück für Stück zur Eskalation des Konflikts beitragen? Wir beleuchten also, was den Konflikt verschärft, welche Motive und Denkmuster in dir, in uns zur Zuspitzung des Konflikts und zu etwaigem Gesichtsverlust führen. 3. Was kannst du jeweils tun, um korrigierend einzugreifen und den Konflikt beizulegen? Ich habe ein paar Interventions-Methoden für dich im Gepäck, um Konflikte schnell und gezielt zu lösen. Alles zum Online Kurs **Next Level Project Skills** erfährst du hier: https://pm-botschaft.com/next-level-project-skills Das Skript zum Nachlesen der Folge & Download für dein persönliches Wissensmanagement und deine Projekte erhältst du hier: https://pm-botschaft.com/podcast/alle-skripte Fragen, Wünsche, große Ziele? Auf der Suche nach weiteren Abkürzungen, Tipps und Schlüsselerkenntnissen? Lob oder Kritik? - E-Mail: chris@pm-botschaft.com - Kostenloses Erstgespräch vereinbaren: https://bit.ly/3gHTFWB - LinkedIn: www.linkedin.com/in/schiebelchris/ Und mich würde es mega freuen, wenn du eine Review oder Rezension da lässt: - auf google: https://pm-botschaft.com/google-review - auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/schiebelchris/ - wenn du den Podcast via Apple Podcast hörst, gerne in der App
Von Quotenfrauen, schlechten Chefs und Kompetenz-losen Führungskräften - blöd, wenn das alles (meistens) in einer Person steckt!Passend zu dem gleich folgenden Thema eine aktuelle Umfrage, repräsentativ für ganz Deutschland: fast 65% möchten kein Gendern, auch nicht die Neutralisierung, wenn aus Besucher Besuchende werden - und weit nerviger wird das Besucher*innen empfunden. Diese Einstellung passt super zum kommenden Thema - und bestärkt mich darin, hier im Blog und PodCast komplett auf das politisch vorgeschriebene Gendern weiterhin konsequent zu verzichten. Wenn schon, da wir Kerle nun in der Minderheit sind, sinnvoll statt eisern ausschließlich die weibliche Form nutzen - aber gendern wird hier nicht statt finden... und nun los, meine letzten Pluspunkte in der Onlinewelt entgültig zu verspielen: Mit dem heutigen Blog werde ich meiner Domain, ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com mal wieder mehr als nur gerecht, habe ich bewusst ein Thema gewählt, dass irgendwie im Zeitgeist liegt und wohl auch positiven Anklang findet - die Frauenquote. Was wäre ich für ein Betriebswirt, wenn ich dieses Thema, auch auf diversen Erfahrungen im Umgang, der Ernennung und vor allem der Wesenzüge basierend, unkommentiert stehen lassen würde - wie ich dazu stehe, habt ihr mittlerweile schon rausgelesen, vermute ich. Wenn ihr euch nun fragt, was könnte Steve denn wo und wie an Erfahrungen gesammelt haben, lasst mich euch diese neue schnicke Erfindung namens "Business Netzwerke" ans Herz legen, die beiden größten sind schnell gegooglet, und zu finden bin ich auch recht einfach - mehr muss ich dazu ja nicht sagen... Und nun rein in ein polarisierendes Thema, von der Machern der Milchseen und Butterberge, die allesamt ihre Unerfahrenheit in Person von Berufspolitikern eint...! stern Titel Quotenfrau (Ausgabe aus November 2020) / Bild-Quelle: stern.de, Gruner+Jahr Verlag Ich schicke es gleich vorweg: Ich rechne heute jetzt und hier, auch dank Erfahrung und daher einigen Beispielen, mit dem Thema Frauenquote ab. Aber: nicht, in dem ich eine Männerquote in Abteilungen oder Zweigen fordere, in denen unsere geschätzen Damen bereits seit Jahrzehnten den Ton angeben, wie zum Beispiel im Personalwesen oder auch in kommunikativen Sparten wie Marketing oder Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Und, wie man es von mir gewohnt ist, komme ich mit einem neuen, aber sehr interessanten Ansatz, der uns diese "Quote" ersparen und generell Beförderungen fairer und spannender zu gleich gestalten würde... mehr dazu gleich! Jeder von euch kennt Entscheidungen in der eigenen, früheren oder zukünftigen Firma, bei der unter maximalmöglichem Kopfschütteln aller Beteiligten und auch Mitarbeiter "plötzliche" Führungsentscheidungen und Beförderungen durchgedrückt werden. Früher golt dies vor allem im obersten Management oder bei Nachrückern in diese Etage. Das alles hat sich im März 2015 grundlegend durch das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen geändert - aber an sich nur für "große" Unternehmen, allen voran unsere DAX30-Konzerne. Dass es dort durch den Druck durch das Gesetz im Rahmen der Aufsichtsratsmandate tatsächlich geklappt hat, möchte ich nicht in Abrede stellen... aber... sonst? Aber nun kommt das FüPoG II: Nun sollen die Quoten auch zwangsweise auf Vorstandpositionen ausgeweitet werden und durch weitere Verschärfungen öffentlich-rechtliche Körperschaften nochmals durch separate Regelungen getroffen werden. Versteht mich nicht falsch, ich bin ein großer Fan von Frauen in Führungsrollen - wenn sie denn verdient mit Hunde- und Schweinejahren und dem lästigen Erfahrungssammeln die Treppe hochgegangen sind. Und ja, ich missachte auch jeden männlichen Kollegen, der wie-auch-immer durch eine "Abkürzung" ein paar Stufen gleichzeitig mitgenommen hat und nun eine Position bedeckt, der er nicht gewachsen ist. Lasst uns mal kurz die bisherig so erfolgreichen Quoten, die wir alle noch vor Augen oder im Kopf haben bzw. auch gerne mal beim Einkaufen erleben, vor Augen führen: Die berühten Butterberge oder auch die Milchseen! Ja, ok, das war Anfang der Achziger, also, Neunzehnachziger, aber lasst uns Verursacher und Schuldige sowie die Fehler im Vorgehen kurz beleuchten: DIe MIlchseen und Butterberge entstanden, weil die Milchbauern in einem geradezu ungebremsten Produktionswahn mehr Milch und Butter auf die Märkte warfen, als diese verarbeiten, verkaufen oder sonst irgendwie los werden konnten. Jetzt stellt sich die Frage: WIESO? Berechtigt: Normalerweise, dem Modell von Supply and Demand, also Angebot und Nachfrage, folgend, lässt ein solches Agieren die Preise sinken, die Nachfrage steigen... aber so war es nicht. Und warum? Weil sie damit mehr Geld verdienen konnten, als auf dem freien Markt, da die EU jedem Bauern einen Garantiepreis garantierte, für alle Mengen, die auf dem öffentlichen Markt nicht verkauft werden konnten. Somit war der Anreiz, viel Milch bzw. Butter zu produzieren nur auf Grund dieser Quotenregelung gegeben, nicht aber, weil der Verbraucher oder der Markt es geregelt hat. Und, das bitte ich zu bedenken: Die Frauenquote wurde von so geistig hochqualifizierten Köpfen geschaffen, die auch Milchseen und Butterberge unerschrocken in dei Tat umgesetzt haben...! Natürlich muss man die Schwanzquote in gewissen Bereichen, die gerade weltweit für deutsche Erfolgsprodukte gelten und auch auf speziellen Ebenen dringend brechen. Dass eine Quote hier nicht alltagstauglich ist, habe ich z.B. im Informatikstudium gesehen - nur ein Beispiel vieler Studiengänge, die zwar langsam auch endlich für die Damen interessant werden, aber statistisch immer noch einem künftigen Altherrenklub ähneln: ich war einer von 128 (!) Studenten... und, ratet, wie viele Frauen sich in unsere Gruppe befanden... nein, nicht null, das wäre zu einfach! Also... ich löse: ZWEI! Von einer weiß ich, dass sie das Studium, wenn auch nicht an der Uni, an der wir aufeinander getroffen sind, abgeschlossen hat, was sie einem frauenhassenden Prof zu verdanken hatte, der sie im dritten Semester erfolgreich versuchte, rauszukorrigieren... immer wieder schön der Gedanke an damals und das Schnippchen, dass sie ihm geschlagen hat... Und nein, von der zweiten Kommilitonin weiß ich leider nichts. Was die Quote aber, vor allem bei übereifriger Umsetzung, vermengt mit blinden Aktionismus bietet, habe ich schon in zu vielen Unternehmen erlebt: Da werden Geschäftsführerrunden zum absolutem Stillschweigen verurteilt, es darf nichts protokolliert oder mündlich nach außen getragen werden. Dafür laufen die Diskussionen teilweise noch nur über Aussehen und Ausschnitttiefe, Alter, Haarfarbe und/oder sportliche "Fahrgestelle" und damit verbundene Erhöhungen der Sales-Zahlen bei Einsatz dieser "Wunderwaffe". Und wenn das best-gehütete Geheimnis dann gelüftet wird, lacht sich das Unternehmen schlapp, weil sowieso jeder weiß, wie der plötzliche Aufstieg passieren konnte. Nur "oben", dort, wo die Luft manchmal so dünn ist, das Denken schwer fällt, merkt man(n) wieder nichts davon, schlimmstenfalls wird alles auf österreichischen Schmäh geschoben, den man nicht ausschalten könne... Ihr kennt auch diese "Büro-Blitz-Schlaf-Attacken", während man aus dem Ohr blutet, oder? Unfair ist die Quote aber in der Praxis auch zwei Gruppen gegenüber: Frauen, die fleißig an ihrer Karriereplanung arbeiten und dann von der Quotendame des Hauses rechts überholt werden - und Frauen, die in dem Irrglauben, sie hätten die aktuelle Beförderung verdient und hart erarbeitet, in diese Position rutschen. Beides muss man jetzt nicht näher erläutern, das erklärt sich eindeutig von selbst. Und noch was ist mir in all den Jahren aufgefallen, in denen Quotenregelungen eingeführt und verschärft wurden und die Umsetzung nicht immer die beste war: Wer Karrierestufen überspringen kann, bezahlt das mit persöhnlichen Mankos. Wie oft habe ich in Führungskräfte-Trainings wissentlich und auch unwissentlich, ich breche das jetzt mal auf den Singular runter, auch wenn die Praxis gerne anders aussieht, eine Kollegin erlebt, der es an Erfahrung und Bewusstsein, was eine Führungsrolle bedeutet und wie man sich in all den Jahren, in denen man seine Karriereplanung verfolgt, in Etappen darauf vorbereitet. Klar - gibt es auch bei Männern, die im Klüngelsumpf nach oben gespült werden, auch das habe ich erlebt: kann kaum schreiben, schon Chef. Kurz gesagt: hier gilt selbiges. Allerdings scheint es in der Männerwelt das Gesetz zu geben, dass es scheißegal ist, wie man in die Position kam, und wenn man eben als Papas Lieblingssohn (nehmt das Papa im Sinne von Stromberg oder eben doch vom eigenen Papa) hochgestolpert ist - egal, das wird schon werden... oder wo kommen all die schlechten männlichen Führungskräfte her? Ok, ok, das war jetzt kriminell vereinfacht und viel zu pauschal und beleidigt all die täglich hochgradig sich anstregenden, die immer noch schlechter werden wollen... aber denkt man darüber nach. Ein Grund, wo das alles her kommt, kommt, bevor ich euch eine generelle Lösung dafür vorstellen möchte! Im Rahmen diverser Führungskräfte-Schulungen, in denen ich auch wirklich gute und toughe Frauen erlebt habe, hat sich im Rahmen privater Gespräche am Abend schnell erwiesen, wer durch die Schule von Hundejahren und Erfahrung sammeln gegangen ist und daher auf den neuen Job gut vorbereitet war. Sicherlich, es fehlte, da bisher kein Bedarf war, mal an rechtlichem Know-how oder auch der passenden Reaktion auf einen "schwierigen" Mitarbeiter - aber die Erfahrung, die man/frau selbst in den langen Jahren als Angestellter gesammelt hat, prägen und können einem nicht weggenommen werden. Ganz anders, wenn man aufgrund bestehender Quotenregelungen, wie ich es auch schon mehrfach erleben musste, nach oben gespült wird: da trifft kindliche Naivität auf Fehlbesetzung, falsche Ausbildung auf unerfüllbare fachliche Anforderungen und meist eine - zu Recht - "Dankbarkeit" für die "Ernennung", die in einen Strudel der Niebelungentreue zu Pleiten, Pech und Pannen führt. Da treffen schlechte Managerin-Eigenschaften auf Panik, dass eigene Mitarbeiter ihr die Stelle streitig machen können, dazu paaren sich mangelnde Sprachkenntnisse im Englischen zu ebenso lückenhaften Wissen in der neuen Position; klar, so geht es doch nach Beförderungen immer und jedem, könnte man jetzt sagen. Aber das Erlebte zeigt, dass die Defizite meist größer und zeitaufwendiger zu beseitigen sind, als beim Weg über Hundejahre und Erfahrung sammeln. Und wirklich peinlich wird es, wenn Mitarbeiter, also "Untergebene", ständig die offenen Browserreiter der "hoch qualifizierten Quotenfrau" sehen können oder sogar müssen, zwischen BWL-Wissen, Wikipedia mit banalsten Begriffen und diversen Sprachübersetzungsseiten, da selbst primitivste englische Übersezungen ohne dict.cc und linguee.de nicht machbar sind. Oder, wenn aus der Not heraus, völlig fachfremde Studiengänge und -anschlüsse als Legitimation zitiert werden - während im Browser der Unterschied zwischen Gewinn und Verlust zu lesen ist... oder man sich die ganze Zeit von Chef und Personal die Lesart und das Vorgehen diktieren lassen muss, weil man selber in den Trainings noch nicht so weit ist, um endlich selber in irgendeine Umsetzung zu kommen. Bevor ich nun mit einem Gegenvorschlag komme, möchte ich kurz mein Verständnis von einem - wie angekündigt Gener-frei - Manager und einem Leader geben - und nein, das habe ich nicht erfunden und ich bin nicht der Einzige, der diese Meinung vertritt, also: Manager sind Bewahrer. Das sind Leute, die, digital oder tatsächlich in Papier, eine Registratur bedienen und das Bestehende so lange wie möglich aufrecht erhalten wollen. Als Führungskraft sind sie leicht zu haben, solange man nicht der kreative Kopf mit stetig neuen Ideen ist. Leader, im Gegensatz, sind Leute mit Visionen, mit Ideen für Strategie, die über den Tellerrand blicken, schon mal beim größten Konkurrenten zum Mittagessen aufschlagen und sich Gedanken über das Übermorgen machen. Sie geben ihren Leuten alle Freiheiten, wenn die ihren Job gut und gründlich machen. Wenn nicht, werden schnell Positionen und Köpfe getauscht, Bremsklötze oder Alteingesessene passen hier nicht ins Team. Und das wir alle immer noch von zu vielen Bewahrern "geführt" werden, muss ich nicht dazu sagen. Und in dieses berufliche Weltbild passt eben wunderbar eine Quote. Ein Leader hat das nicht nötig, da Geschlecht für ihn keine Rolle spielt, mehr Charisma, der Halo-Effekt im Gespräch und Visionen, die den Arzt zum Arzt schicken! Ich hätte, je mehr ich darüber nachdenke, noch viel zu viele schlechte Beispiele, vor allem zu den Auswirkungen, im Angebot. Aber: Schwamm drüber - schließlich ist die Männerquote das Neudeutsche "Vetternwirtschaft"-Attribut ja auch nicht zu entziehen: Je nach Chef kann der Kauf des gleichen Parfüms schon zu einer Beföderung in ungeahnte Höhen der Inkompetenz führen... aus meiner Sicht, auch wenn die Männerwelt diese Budy-Budy-Spielchen schon viel länger quotenfrei zocken, sehe ich da keinen Unterschied. OK - das war meine kleine Auswahl an Argumenten, die gegen eine Quote, egal, wie sie nun benannt ist, spricht. Und ja, die Buddies in der Männerwelt kennen ähnliche Spielchen auch, das möchte ich nicht verkennen. Daher wird es drigend Zeit für was Neues! Und ich habe da was gefunden. Nehmt es mal vorurteilsfrei hin und denkt zwei- oder auch dreimal darüber nach... aber, verdaut erstmal ein anderes Ergebnis, das im Zuge dieser Untersuchung aufgedeckt wurde: Wenn Du jetzt an Deine letzte Beförderung denkst, denkst Du an die viele gute Arbeit, die diversen heftigen Projekte und die vielen Leitungsmeetings, in denen Du Tag und Nacht zur Verfügung gestanden bist. An die durchgearbeiteten Wochenenden, um Deadlines einzuhalten und Strafen oder Verzug abzuwenden. Und natürlich daran, dass Du sichtbar für Chef und ChefChef immer da warst und Dich um alles gekümmert hast. Also: Deine Beförderung war mehr als nur verdient und vor allem im Schweiße Deines Angesichts erarbeitet. Ich sage: VERGISS DAS ALLES! Das heroische. Deinen Einsatz. Die vielen Stunden am Wochenende, von denen Du denkst, dass sie Wellen geschlagen haben und nur deshalb ChefChef Deinen Namen plötzlich kannte. Deine Erfolge. Die Meilensteine, die es in Zeit geschafft haben, das eingesparte Budget. VERGISS DAS ALLES! Und nehmt die schnöde Wahrheit hin... das tut, vor allem, wenn man mal seine Karriereschritte so durchdenkt, echt weh, aber ist ein realistisches Studienergebnis: ALLES REINER ZUFALL! Oder: die "günstige Gelegenheit" (also Zufall)! Zur rechten Zeit am rechten Ort, Glück gehabt, dem Chef in dieser Sekunde eingefallen, auf Grund gleichem Schneider oder identischem Auto oder Parfüm "hängen geblieben" - you name it! All das sind die wahren Gründe Deiner Beförderung. Mich hat das hart getroffen - und sofort fiel mir ein Beispiel ein: In einer Führungsrolle hatte ich Monate-lang nur Streit und Stress mit ChefChef, bis ich beschlossen hatte, einen high potential hält nichts auf und ich gehe. Und in einem der letzten Gespräche sagt er, er fand es immer so toll, wie ich in einer vorherigen Rolle für den Geschäftsführer Termine und Unterlagen so strukturiert und organisiert mit einer unübertroffenen Wiedervorlage bearbeitet habe - und genau das hatte er sich von mir in dieser Position auch erwartet. Überflüssig zu sagen, dass ich a.) auf einen ganz anderen Job befördert wurde und b.) er mir das NIE mitgeteilt hat. Im Nachgang, auch in Hinblick auf das Studienergebnis, macht plötzlich (leider, mein Herz blutet im Hinblick auf das "warum" dieser Beförderung!) alles Sinn! Daher, mein Vorschlag: LOSEN! Und nein, das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ich habe nur die Studie dazu gefunden und finde, das ist ein sehr sehr spannender Ansatz, den man - gerne auf parallel - unbedingt verfolgen sollte: Die Unis Bern und Zürich haben in Studien einen sehr interessanten Ansatz gegen Zufall und Gelegenheiten erarbeitet: Losen. Jetzt nicht wie die Lottozahlen, am besten mit Live-Übertragung, sondern eher als (geheimen) Pool. Name rein, Los zugemacht, fertig. Klar, auch hier werden nicht Hinz und Kunz geführt, sondern zuvor neutral ausgewertete Kompetenz. Und wenn nur ein Wissensträger auf die Rolle passt, wird logischerweise nicht gelost. Aber in allen anderen Fällen: LOSEN! Und warum? Weil, egal ob nun Männlein oder Weiblein gezogen werden, der berühmt-berücktigte Gesichtsverlust nicht eintreten kann. Wenn ich mich bewerbe, und jeder von euch kennt das, kann ich genommen oder eben auch abgelehnt werden. Gerade auf Führungsrollen ist eine Ablehnung ein Schlag ins Gesicht - und somit für den Teilnehmer nicht schon schlimm genug, aber wenn nun noch die Kollegen drauf rum reiten - nachdem es wie immer im Haus durchgesickert ist -, man wäre nicht gut und kompetent genug, schmerz das richtig. Bei einem Losverfahren, das wirklich nur durch den Zufall gesteuert wird, hat man halt einfach Pech gehabt und ein anderer Glück. Aus. Ende. Weitermachen. Ich sehe in diesem Verfahren auch die Chance, dass sich automatisch mehr kompetente Frauen auf Positionen setzen, als heute. Kein Gesichtsverlust. Kein "Quotenfrau"-Geschmäckle. Reiner Zufall! Schlimmstenfalls Staub abschütteln, aufstehen, weitermachen. Im besten Fall: Glückwünsch. Also keine lahmen und dummen Ausreden mehr, die jeder durchschaut, nach dem Motto: Als alleinerziehende Mutter zweier Kinder wollte ich mir auf Grund der täglichen Strecke und den vielen ICE-Fahrten das nicht (mehr) aufhalsen... Ja, schon klar... Da würden mir, und ich bin noch nicht mal Personaler, aus dem Stand mindestens acht, ja, ganz bewusst-gemeine Fragen einfallen, die diesen Quatsch sofort entlarven... gut, dass man nicht immer auf mich hört - oder eben auch nich... Allerdings: Problem des Losverfahrens nach heutigem Kenntnisstand der bisherigen Methode, und ich höre nun schon ganz viel entspanntes Aufatmen, ist, dass sie nicht für jedes Unternehmen geeignet ist. Aus meiner Sicht aber kein Grund, auch mal im HR-Bereich darüber nachzudenken, in welcher Form man es - und sei es nur im Hintergrund - mitlaufen lassen kann. Selbstbewusste Bewerbungen von Frauen auf Stellen aller Art im Unternehmen statt Quote sollten uns das wirklich wert sein - immerhin ist nun 2021 und nicht mehr 1806 und die Kaffeeküche im Büro ist ein Treffpunkt und kein zu Hause! Ich hoffe schwer, dass die Methode aufgegriffen, weiterentwickelt und in der Praxis umfangreich zur Anwendung kommt, dank Digitalisierung ist hier eine Auswertung der Pros und Cons nicht mehr so schwierig! Und damit HR von fast schon Jahrhunderte-alten Verfahren - Stichwort: nennen Sie drei Stärken und Schwächen! - wegzuzwingen und endlich mal einen vernünftigen Job und nicht ein lahmes Fließband-Blabla mit Fehenstaub umzusetzen. Somit würde ein Unternehmen auch mehr Autonomie über Bewerber und Prozesse gewinnen, ohne IT-Automatismus, "bewährte" Mittel, wie Lebensläufe und Anschreiben angeblich zu lesen und zu verstehen sind und ohne Dummfloskeln, die Google problemlos durch copy-paste in die Suchmaske "übersetzen" kann... alles nutzloses Zeug, das teuer mitbezahlt wird und teilweise keine Berechtigung mehr hat, wenn man die Anzahl der "Fehleinstellungen" durchschnittlicher Unternehmen als Vergleichsmaßstab nimmt und die aktuellen Urteile von Arbeitsgerichte berücksichtigt. Zum guten Schluss will ich noch eine Lanze brechen für mutige Frauen. Wirklich echt mutig Frauen, mit Rückgrad und Zielstrebigkeit. Ich durfte im Laufe meiner Karriere einige kennenlernen. Und ich ziehe meinen Hut vor den beiden, die lieber das Unternehmen verlassen haben und in anderen Firmen richtig geil Karriere gemacht haben, statt sich als "Mrs. Quote" von schlechten Führungskräften noch oben drücken haben lassen. Chapeau! Bravo! Respekt! Ihr solltet ein Vorbild sein, ein Denkmal bekommen und in die Geschichtsbücher aufgenommen werden! Ich verneige mich...! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Befürworter wie Kritiker der aktuellen Corona-Maßnahmen sind sich in einem wesentlichen Punkt einig. Sie alle neigen zu der Annahme, dass diejenigen, die uns durch diese nicht enden wollende Krise steuern, eine klar definierte Agenda verfolgen, dass sie – ungeachtet aller Turbulenzen und „Debakel“ ihres Krisenmanagements – das Heft des Handelns in der Hand halten, dass sie wissen, was sie wollen und was sie tun. Tatsächlich? Spricht nicht, ganz im Gegenteil, vieles dafür, dass die Corona-Politik längst aus dem Lot und außer Kontrolle geraten ist? Dass der „Krieg gegen das Virus“ nur Leid und Zerstörung und viele Verlierer hinterlässt? Dass also – bewusst oder unbewusst – gewaltige Destruktivkräfte entfesselt wurden, die inzwischen ein Eigenleben führen? Ein Standpunkt von Ulrich Teusch. Man kann grob drei Haltungen zur Coronakrise unterscheiden: Position 1: Die Pandemie ist überaus gefährlich. Die Gegenmaßnahmen sind weitreichend, angemessen und verhältnismäßig. Die politisch und administrativ Handelnden werden von ehrenwerten Motiven geleitet. Sie sind Gute – und sie tun Gutes. Man kann zwar nicht übersehen, dass die Abwehrmaßnahmen gewisse Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringen. Doch diese sind leider unvermeidbar und daher in Kauf zu nehmen.Position 2: Die Pandemie ist real, wenn auch nicht derart gefährlich wie staatlicherseits behauptet. Die Gegenmaßnahmen laufen seit längerem aus dem Ruder. Sie sind oft unnütz, zum Teil schädlich, alles in allem unverhältnismäßig. Die Politik ist weithin beratungsresistent und streitet ihre Fehlleistungen und Versäumnisse ab. Sie hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der sie ohne Gesichtsverlust nicht mehr herauskommt. Darum hält sie stur Kurs – ein trotziges Weiter so. Position 3:.…weiterlesen hier: https://kenfm.de/eve-of-destruction-eine-mutmassung-von-ulrich-teusch/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bremst Sie die Angst, sich im Umgang mit anderen zu blamieren, ausgelacht zu werden, zu scheitern oder abgelehnt zu werden? Mit diesen 5 Tipps können Sie sofort dagegen angehen und innere Sicherheit gewinnen.
Manchmal treffen wir Entscheidungen, die entpuppen sich als falsch.Manchmal schätzen wir Dinge anders ein, als sie wirklich sind.Manchmal machen wir etwas falsch.Manchmal müssen wir erkennen, dass wir es doch nicht schaffen, obwohl wir alles gegeben haben…Kennst du solche Situationen? Ist dir das auch schon passiert? Wie bist du damit umgegangen? War es für dich ein Gesichtsverlust? Dann ist diese Folge für dich!Gesichtsverlust bedeutet für viele: Blamage; Peinlichkeit; Schande, Schmach usw. Doch Niederlagen, Fehler und falsche Entscheidungen gehören zum Leben dazu. Wie damit umgehen und wie das Gefühl von Scham aushalten? Das ist nicht einfach, aber machbarFalls du nach Unterstützung oder einem Coach suchst, dann nutze mein kostenloses Sondierungsgespräch, um zu erfahren, ob ich der richtige Coach für dich, oder dein Team bin. https://www.cobaugh.de Buchempfehlungen/Links: Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt von Carol Dweckhttps://amzn.to/3pKXm0XDie Schönheit des Scheiterns: Kleine Philosophie der Niederlage von Charles Pépin https://amzn.to/3dMUM8a Webseite:https://www.cobaugh.de Email:https://www.cobaugh.de/kontakt/ YouTube: Heike Beck-Cobaugh - YouTube#Scheitern #Niederlagen #Gesichtsverlust #HeikeBeckCobaugh #Coachtogo #Klinikcoach #Teamcoach #CoachingfürÄrzte #Ärztecoach #CarolDweck #CharlesPepin #DieSchönheitdesScheiterns #KeineKontrolle #FalscheEntscheidungen
Mit zwölf war sie fest davon überzeugt, dass sie mit Mitte 20 verheiratet wäre, Haus, Mann und zauberhafte Kinder hätte. Mindestens drei. Heute geht sie auf die 30 zu und hat nichts von all dem. Und ist trotzdem glücklich. Meistens zumindest. In ihrem Podcast Projekt-Dino spricht Kristin Rösch über ihr Leben in der Generation-Y. Die kleinen und großen Probleme und Freuden ihres Lebens und alles was sie sonst so bewegt. Ehrlich, ungefiltert und selbstironisch.
10 Jahre hat es gedauert, bis aus der Herzensangelegenheit des Schauspielers Masahiro Motoki (bekannt aus Takashi Miikes THE BIRD PEOPLE OF CHINA) der Film OKURIBITO von Yojiro Takita wurde. Es geht um Daigo Kobayashi, der seinen Job als Cellist in einem Orchester verliert und mit seiner Frau die Metropole Tokyo verlässt und zurückkehrt in seine Heimatstadt Yamagata. Dort findet er einen Job als Leichenwäscher. Zuerst fällt ihm die Arbeit sehr schwer, aber dann findet er Gefallen an diesem sozial geächteten Beruf. OKURIBITO hat 2008 den Oscar für den besten fremdsprachigen Film bekommen und ist unser vierter Beitrag zum #Japanuary2021. Der Originaltitel OKURIBITO ist ein zusammengesetztes Kunstwort und bedeutet „Eine Person, die andere verabschiedet/geleitet“. Das trifft die Funktion der Einsargung (japanisch „Nokan“) genau, die im Film mehrfach gezeigt wird: Es handelt sich um einen wichtigen Übergangsritus, der der Angehörigen hilft, den Verlust zu bewältigen und sich zu verabschieden. Daigo und sein Lehrmeister Shoei Sasaji (gespielt von Tsutomu Yamazaki), waschen den Körper des Verstorbenen vor den Augen der Angehörigen, ohne dass die Leiche dabei entblößt wird. Der Verstorbene wird in das Totengewand gekleidet und geschminkt. Im Film erleben die Männer als Nokansha (Bestatter) während der Zeremonie ganz unterschiedliche Reaktionen: vom friedlich-tröstlichen Abschied mit Kussmundlippenabdruck bis hin zu aufbrechenden Konflikten mit Rockerbanden. Das im Film gezeigte Ritual ist allerdings in Japan mittlerweile eher die Ausnahme. OKURIBITO ist ein Film der überwiegend leisen Töne mit einem sanften, trockenen Humor und berührenden, traurigen Szenen. Es ist auch ein Film über Aussöhnung zwischen den Generationen und auch zwischen den Eheleuten Daigo und Mika, die zwischenzeitlich getrennt sind, das sie ihren Mann durch den Beruf als „unrein“ empfindet. In der Tat spielt die rituelle Unreinheit (kegare) im Buddhismus eine wichtige Rolle. Aber Mika ändert ihre Einstellung, als sie bei der Zeremonie zusieht und erkennt mit welcher Ruhe, Hingabe und Sorgfalt Daigo den Verstorbenen und den Angehörigen einen ruhigen und würdevollen Übergang ermöglicht. OKURIBITO ist nicht der einzige Film, in dem Beerdigungen eine Rolle spielen: Auch in Ozus TOKYO MONOGATARI von 1953 ist eine Totenfeier zu sehen, aber vor allem in OSOSHIKI (The Funeral) von 1984, dem Debutfilm von Juzo Itami, den wir als Regisseur von TAMPOPO und DIE STEUEREINTREIBERIN kennen. In OSOSHIKI dreht sich alles um eine Bestattung, in deren Verlauf alle Familienprobleme sichtbar werden. Eine der Hauptrollen spielte 1984 Tsutomo Yamazaki, der in NOKAN den wortkargen Chef des Bestattungsunternehmens spielt. NOKAN-Regisseur Itami und vor allem Hauptdarsteller Motoki haben für den Film die Rituale und das Handwerk erlernt, Motoki hat sogar das Cello-Spielen gelernt. Über alle diese Themen und über öffentliche Badehäuser, Essen mit dem Chef, über „Stein-Briefe“, über Gesichtsverlust, dreieckige Häuser und eigene Trauererfahrungen sprechen Hendrik und Thomas in dieser einstündigen Episode.
In der letzten Show der Staffel gräbt Jan für Kuttner einen Tunnel nach China. Die Gipsy Kings schreiben einen Song für Lara, aber sie verschwindet kurz vor Ende der Show auf mysteriöse Weise in der fränkischen Weite. Ob sie ab Februar wieder dabei ist? Schaltet ein ......
Dr. Ludwig Burgdörfer, Landau, Evangelische Kirche: Es gibt bald keinen Augen-Blick mehr.
Dr. Ludwig Burgdörfer, Landau, Evangelische Kirche: Es gibt bald keinen Augen-Blick mehr.
Etwas tun, das unter seiner Würde liegt, das nicht ohne Gesichtsverlust erledigt werden kann, das fühlt sich oft so an, als würde man sich einen Zacken aus der imaginären Krone brechen. Christoph Tiemann erklärt. Von Christoph Tiemann.
Konflikte sind allgegenwärtig, unausweichlich, eine normale tägliche Erscheinung. Konflikte lösen sich schon von selbst, wenn man sie nur lange genug ignoriert? Mit dieser Einstellung kommt man in aller Regel nicht weiter – weder im Berufsleben noch in privaten Beziehungen. Wer Konflikte ignoriert, riskiert, dass sie irgendwann umso heftiger ausbrechen. Konflikte im Unternehmen wirken sich nachteilig auf die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der betroffenen Mitarbeiter aus. Deshalb müssen Konflikte gelöst werden. Beim Konfliktmanagement spielen Vorgesetzte eine besondere Rolle. Aber Konflikte sind auch wichtig: sie geben die Möglichkeit, sich mit Problemen bewusst auseinanderzusetzen und neue Lösungen zu erlernen. Konstruktives Konfliktmanagement ist Bestandteil guter Unternehmenskultur, es stärkt die Zusammenarbeit, trägt wesentlich zu Motivation, Leistung und Erfolg bei. Sprecher Michael Holub. FEEDBACK: Mag. Michael HOLUB | michael@holub.or.at | 0664/531-78-83 | www.holub.or.at | Büro Wien: 01/810-23-32
Konflikte sind allgegenwärtig, unausweichlich, eine normale tägliche Erscheinung. Konflikte lösen sich schon von selbst, wenn man sie nur lange genug ignoriert? Mit dieser Einstellung kommt man in aller Regel nicht weiter – weder im Berufsleben noch in privaten Beziehungen. Wer Konflikte ignoriert, riskiert, dass sie irgendwann umso heftiger ausbrechen. Konflikte im Unternehmen wirken sich nachteilig auf die Leistungsfähigkeit und die Gesundheit der betroffenen Mitarbeiter aus. Deshalb müssen Konflikte gelöst werden. Beim Konfliktmanagement spielen Vorgesetzte eine besondere Rolle. Aber Konflikte sind auch wichtig: sie geben die Möglichkeit, sich mit Problemen bewusst auseinanderzusetzen und neue Lösungen zu erlernen. Konstruktives Konfliktmanagement ist Bestandteil guter Unternehmenskultur, es stärkt die Zusammenarbeit, trägt wesentlich zu Motivation, Leistung und Erfolg bei. Sprecher Michael Holub. FEEDBACK: Mag. Michael HOLUB | michael@holub.or.at | 0664/531-78-83 | www.holub.or.at | Büro Wien: 01/810-23-32
Am Wochenende stieg in England nicht nur der 27. Spieltag der Premier League, sondern auch das Finale im Carabao Cup. Und den ersten Titel des Jahres holte sich Manchester City im Finale nach Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea. Bei den Blues schrieb Keeper Kepa negative Schlagzeilen. Denn er wollte sich von Coach Sarri nicht auswechseln lassen. Autoritäts- und Gesichtsverlust des Trainers? Malte Asmus und Chris McCarthy (90Plus) ordnen diese Szene und natürlich auch das sportliche Geschehen ein. Und sie schauen auf das Remis von Liverpool bei Manchester United. Bei dem war trotz des Punktgewinns der Reds wieder einmal die Tendenz der letzten Wochen zu sehen: Irgendwie knirscht es im Getriebe von Liverpool. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportpodcast.de) oder Twitter (@MalteAsmus).
Am Wochenende stieg in England nicht nur der 27. Spieltag der Premier League, sondern auch das Finale im Carabao Cup. Und den ersten Titel des Jahres holte sich Manchester City im Finale nach Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea. Bei den Blues schrieb Keeper Kepa negative Schlagzeilen. Denn er wollte sich von Coach Sarri nicht auswechseln lassen. Autoritäts- und Gesichtsverlust des Trainers? Malte Asmus und Chris McCarthy (90Plus) ordnen diese Szene und natürlich auch das sportliche Geschehen ein. Und sie schauen auf das Remis von Liverpool bei Manchester United. Bei dem war trotz des Punktgewinns der Reds wieder einmal die Tendenz der letzten Wochen zu sehen: Irgendwie knirscht es im Getriebe von Liverpool. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (...
Ob Du deine Verhandlungen für dich entscheiden kannst, hängt zum einen sehr stark von Dir und deinen Verhandlungsfähigkeiten ab (je weniger intuitiv und je mehr Strukturiertes Vorgehen, umso besser), zum anderen benötigst Du noch etwas anderes für den erfolgreichen Abschluss: Informationen! Deshalb solltest Du nie aufhören, Informationen zu sammeln. Nun gibt es zahlreiche Wege, wie Du an Informationen gelangen kannst. Die größte und naheliegendste Quelle ist, wenig überraschend, das Internet! Das weiß auch dein Gegenüber und gerade deshalb ist es wichtig, dass Du, dein Unternehmen und diejenigen, die in die Verhandlung involviert sind, genau wissen, was wann wie veröffentlicht wurde und wird. Du solltest die Informationen unter Kontrolle haben. Mit unter Kontrolle haben meine ich, dass alle relevanten Stellen entsprechend informiert sind. Nicht über den aktuellen Status, sondern lediglich, dass sämtliche Kommunikation ausschließlich über eine Stelle gesteuert wird. Du implementierst einen Single Point of Contact (SPOC). Nun gibt es Reihenweise Beispiele aus der Wirtschaft, wo über Verhandlungen berichtet wird. Ein Beispiel, dass ich heute aufnehmen möchte, kommt aus dem Sport-Business. König Fußball darf mal wieder herhalten. (Keine Panik – ich werde kein Bayern-Bashing betreiben - weder die Ribéry Geschichte noch die ominösen PK aus 2018 spielen hier eine Rolle). Für mich eignet sich im Moment das, was aus Düsseldorf zum Thema „Vertragsverlängerung mit Friedhelm Funkel“ zu lesen & zu hören ist. Die Fakten: Friedhelm Funkel, 65 Jahre alt, ist dort der aktuelle Trainer, und trotz einer durchaus passablen Hinrunde, verkündete der Verein in einem Statement auf der eigenen Homepage am 11. Januar 2019, dass das Engagement Funkels am 30.06.2019 enden wird und sein Vertrag nicht verlängert wird. Das schauen wir uns jetzt genauer an. Die Fortuna begründet diesen Schritt damit, dass Funkel es ablehnte, zu einem späteren Zeitpunkt, genauer gesagt dann, wenn absehbar ist, in welche Richtung sich die Spiele der Rückrunde entwickeln, die Verhandlung aufzunehmen. Robert Schäfer, Vorstandsvorsitzender bei der Fortuna erklärte der Presse, dass FF diesen Standpunkt zwar akzeptiere, jedoch auf eine schnelle Lösung in der Winterpause bestehen würde – deshalb habe man keinen gemeinsamen Kompromiss finden können. Die weiteren Sätze sind „typische Fußball Phrasen“, die für uns und die Verhandlung erstmal keine Rolle spielen. Neben Robert Schäfer, den ich als Negotiator, also denjenigen, der die Verhandlung mit FF aktiv führt, identifiziert habe, wird auch noch Lutz Pfannenstiel, der Sportvorstand der Fortuna in diesem Zusammenhang zitiert "Wir schätzen die hervorragende Arbeit von Friedhelm Funkel und haben großes Vertrauen in ihn. Er ist ein absoluter Profi, der bis zum letzten Tag seine gesamte Kraft für die Fortuna einsetzen wird." Er taucht in der gesamten Berichterstattung nur selten im Vordergrund auf, woraus ich schließe, dass er die Rolle des Commanders, also die des passiven Verhandlungsführers innehat. Funkels Reaktion am gleichen Tag war emotional und enthielt u.a. den Satz, dass er diese Dinge natürlich ganz anders sehe, als sein Arbeitgeber. Zudem sprach er davon, dass Ihm nicht mehr vertraut werden würde, da man sonst eine solche Entscheidung nicht fällen könne. Am 12.01 meldeten verschiedene Medien, dass die Vertragsverhandlungen wieder aufgenommen worden seien. „Man habe sich abends nochmal zusammengesetzt, um in Ruhe über alles zu reden, dabei ist uns bewusst geworden, dass zwei Dickköpfe zu sehr auf Ihren Positionen beharrt haben. Das war ein Fehler. Im Interesse von Fortuna Düsseldorf werden wir gemeinsam diesen Fehler korrigieren.“ wird Schäfer zitiert, „Ich bin nicht nachtragend – jetzt habe ich eine gute Verhandlungsposition, aber das werde ich nicht ausnutzen“ lautet Funkels Reaktion. Am 13.01.19 wird Herr Schäfer mit „FF bekommt in dieser Woche einen neuen Vertrag, das bekommen wir hin – vor dem Augsburg-Spiel wird alles erledigt sein“ zitiert. Funkel wiederum bleibt bei seinen Aussagen neutral und bestätigt lediglich, dass am Dienstag die Gespräche wieder aufgenommen werden. Ob es zu einem neuen Vertrag kommt, ließ er erstmal offen. Außerdem rechtfertigt Schäfer seine Vorgehensweise „Wir haben als Verein bestimmt, wann wir uns besprechen wollen. Wir sind von dieser Linie auch nicht abgewichen, das war glaube ich mein Fehler. Wir hätten für FF eine Ausnahme machen sollen. Wichtig war, dass wir ein Einsehen hatten, auf Ihn zugegangen sind und jetzt die Gespräche führen werden.“ In einem Interview, dass am Dienstagmorgen, also am Tag der Wideraufnahme der Verhandlung, publiziert wird, wird Funkel mit „Ich weiß noch nicht, ob ich wirklich weitermache“ – Ich bin nicht so optimistisch wie Robert es vielleicht ist. Das kann ich auch nicht sein“ „Man werde sehen, wie weit wir uns annähern, damit ich für ein weiteres Jahr in der ersten Liga unterschreiben kann. Ich weiß noch nicht, was der Verein will und mir vorschlägt. Ich habe auch meine Vorstellungen, die ich jetzt nicht sagen möchte. Ich möchte natürlich nicht, dass am Morgen in der Zeitung steht, was ich Robert und Lutz dann sagen will. Das wäre nicht seriös.” Soviel zur aktuellen Lage in Düsseldorf. Die Darstellung in den Medien ist eindeutig, denn damit zeichnen die Verantwortlichen ein bekanntes Bild: Der böse, finanzorientierte Verein, bzw. das Unternehmen möchte dem verdienten alten Trainer aus erstmal unersichtlichen Gründen keinen neuen Vertrag anbieten. Neuer Spielstand: Fussballromantik & Tradition: 1 – Wirtschaftliche Vorgehensweise: 0 – Bitte – Danke. Was können wir aus dieser Vorgehensweise nun für unsere zukünftigen Verhandlungen lernen? Ich behaupte: Eine Menge! Die, in meinen Augen 7 wichtigsten Punkte, die Du von den Verantwortlichen lernen kannst: Wenn Du dein Minimalziel während der Verhandlung veränderst, ist es ein kostspieliger Fehler (Das vermeintliche Minimalziel gab Schäfer preis: „Wir haben als Verein bestimmt, wann wir uns besprechen wollen. Wir sind von dieser Linie auch nicht abgewichen“) Von dieser Forderung ist er abgewichen, man geht auf die Forderung eine Einigung in der Winterpause zu erzielen ein. Das es sich bei dieser Forderung um eine rote Forderung , also ein Minimalziel handelt entnehme ich der Tatsache, dass die Verhandlung abgebrochen wurde, als diese nicht umgesetzt wurde. Ein klares Indiz für eine rote Forderung. Wenn Du eine Drohung aussprichst, dann musst Du diese auch umsetzen – sonst verlierst Du dein Gesicht. Hier haben die handelnden Personen auf der Seite der Fortuna nicht zuletzt dank der Medien starken Schaden genommen. Die Verhandlungen wurden als beendet erklärt und wegen externem Druck (Proteste im eigenen Fanlager & der restlichen Öffentlichkeit) wiederaufgenommen. Empfehlenswert für deine Verhandlung: Niemals drohen – maximal warnen! Eine Drohung ist eine Festlegung – wird diese nicht umgesetzt, ist der Gesichtsverlust vorprogrammiert. Eine Warnung hat den Vorteil, dass der Gegenüber sich selbst ausmalen kann, welche Konsequenzen seine Entscheidung nach sich ziehen kann. Lege Wert auf eine exzellente Vorbereitung incl. Informationsbeschaffung! Wenn die Verantwortlichen der Fortuna dies berücksichtigt hätten, wäre ihnen der Fehler, „für FF hätten wir eine Ausnahme machen sollen“ nicht unterlaufen. Wenn du eine Verhandlung abbrichst, dann schaffe Wiedereinstiegsmöglichkeiten, die einen Gesichtsverlust verhindern! Die eigene Sichtweise, der aktuelle Umstand sowie der momentane Zeitpunkt eignen sich hervorragend als Wiedereinstiegsmöglichkeiten, da diese rasch änderbar sind. Der Anfang des Statements ist in meinen Augen vorbildlich – und wenn der Satz „Damit wird sein Engagement am 30.06.19 enden“ gestrichen und durch „Daher ist eine rasche Einigung zum jetzigen Zeitpunkt und unter diesen Umständen erstmal nicht vorstellbar.“ ersetzt worden wäre, sähe die Welt schon wieder anders aus. Zudem hätte es vermieden werden sollen, über die Nichteinigung als endgültige Entscheidung zu sprechen. Ein Einfaches „vorerst“ „erstmal“ „im Moment“ oder eine sonstige Zeitangabe, hätten diese Aussage deutlich entschärft und eine Einstiegsmöglichkeit für spätere Verhandlungen geboten. Druck, auch Zeitdruck sollte eher auf die Gegenseite abzielen. Die Aussage, dass eine Vereinbarung zum Zeitpunkt XY getroffen werden wird, setzt in dieser Situation eher die Fortuna unter Druck. Auch wenn die Aussage Klarheit schafft, bis wann das Thema erledigt sein soll, ist sie in dieser Situation offensichtlich falsch platziert. Auch wenn die Medien es anders darstellen, und die ein oder andere Aussage eher unglücklich erscheint, ist die Kommunikation an sich sehr professionell. Es gibt nur einen, der Tatsächlich über die Sache spricht, also einen SPOC; alle anderen Befragten geben nichts Preis und äußern sich, wenn überhaupt, neutral bis positiv – es gibt keinen Vorwurf o.ä. Lutz Pfannenstiel verhält sich, zumindest nach außen hin, wie es seine Rolle als Commander, also die Person, die zwar mit in die Verhandlung involviert ist, diese jedoch nicht aktiv führt, vorbildlich. Er lobt die „Gegenseite“ und bleibt im Hintergrund. Was Du von Funkels Vorgehensweise lernen kannst: Clevere Positionierung, wenn es zum Abbruch kommt. „Ich habe gewollt, doch man wollte sich nicht mit mir einigen“ - Funkel hat in meinen Augen seine Hausaufgaben sehr gut gemacht – gerade, als erfahrener „Player in diesem Business“, weiß er genau welchen Stellenwert er bei den Fans innehat und wie er diese emotionalisieren kann. Dadurch verstärkt er seine Position für weitere Verhandlungen enorm. Funkel gibt die Agenda vor! „Wie in den vergangenen Jahren auch, sollten auch dieses Jahr im Trainingslager wieder Gespräche geführt werden“ Er bestimmt, wann, wo und worüber. Sehr professionell! Er verweist auf seine gute Verhandlungsposition, die er jedoch nicht ausspielen werde. In meinen Augen ein Fehler, daher solltest Du das für deine Verhandlung bitte dringend vermeiden! Du kennst die Motive der Gegenseite nicht – das ist, auch wenn es eindeutig so zu sein scheint, eine gefährliche Annahme, die rasch nach hinten losgehen kann. Keine persönlichen Einschätzungen – nur ausgewählte Fakten werden kommuniziert „Man werde sehen, wie weit wir uns annähern, damit ich für ein weiteres Jahr in der ersten Liga unterschreiben kann. Ich weiß noch nicht, was der Verein will und mir vorschlägt.“ Den Anker wiederholen: „Ein Jahr als Trainer in der ersten Liga“ – optimal eingesetzt! Immer genügend Forderungen parat zu haben: „Ich habe auch meine Vorstellungen“- Funkel wird sicherlich noch das ein oder andere fordern, was in den ersten Runden nicht zur Sprache kam. Wenn es einen Konflikt gibt, dann kläre den am Anfang! Gewitter reinigt die Luft, sagt meine Mutter heute noch – George Kohlrieser hat in seinem Buch „Hostage at the table“ eine solche Vorgehensweise mit seiner „Put the fish on the table“ Metapher eindrucksvoll dargestellt – ich versuche es kurz darzustellen: es geht dabei darum, ein Problem direkt zu Beginn zu lösen, da es sonst den weiteren Verlauf belastet – der Fisch gehört auf den Tisch, damit er ausgenommen und verarbeitet werden kann – bleibt er unter dem Tisch, beginnt er zu faulen und verpestet die Luft, was sowohl die Arbeit als auch den späteren Verzehr unmöglich macht. Das ist in meinen Augen eine extrem gute Metapher, um zu verdeutlichen, weshalb ein Konflikt zu beginn einer Verhandlung gelöst werden muss. Bis hier sind es somit schon 14 Learnings, die Du aus diesem Fall für Dich ziehen kannst – nicht schlecht, oder? Insgesamt bietet dieser Fall eine sehr gute Möglichkeit, um mit Hilfe der medialen Darstellung entsprechende Learnings für deine Verhandlungen abzuleiten. Was mir an dieser Stelle wichtig ist, sind 2 Dinge: Meine Informationen berufen sich ausschließlich auf die Darstellungen in den Medien – über die Hintergründe kann ich keine Aussage treffen Die Verhandlungen sind während der Entstehung dieses Artikels noch nicht abgescholssen. Das Ende kenne ich nicht. Und was im Allgemeinen noch viel wichtiger ist: In der medialen Darstellung werden die Verantwortlichen der Fortuna dargestellt, als würden sie ihr Handwerk nicht verstehen. Ich kann diese Darstellung gut nachvollziehen, denn schließlich muss ein solcher Artikel gelesen werden/verkauft werden. Ohne jedoch alle Informationen zu haben, ist eine korrekte Bewertung dieses Falls in meinen Augen nahezu unmöglich. Was sicher ist, ist die Tatsache, dass dort Profis am Werk sind! Es ist also ebenso nicht auszuschließen, dass die gesamte Vorgehensweise genauso geplant ist. Das klingt jetzt vielleicht abstrakt und ein wenig nach „Verschwörungstheorie“, bedenkt man jedoch die Tatsache, dass es sich hier um eine entscheidende Position in einem Wirtschafts-Unternehmen mit Millionenumsätzen handelt, kann man die Angelegenheit auch in einem anderen Licht sehen. Entfernen wir mal die Fußball Romantik: Ein Unternehmen schafft einen neuen Vorstandsposten und stattet diesen mit Verantwortungen aus, die es ihm erlauben, entscheidende Änderungen vorzunehmen, die zur - Achtung Buzzwords - nachhaltigen Sicherung der wirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit dienen sollen. Einige dieser Änderungen könnten und würden mit einer hohen Wahrscheinlichkeit Einfluss auf den Bereich eines Leitenden Angestellten, der kurz vor der Rente steht, nehmen. Besitzstandswahrung, nicht so ausgeprägte Veränderungsbereitschaft – alles Eigenschaften, die, ohne es despektierlich zu meinen, diesem Angestellten zuzuordnen sind. Eine solche Situation findet man in vielen Wirtschaftsunternehmen wieder – also keine wirkliche Ausnahmesituation. Was wäre aus betriebswirtschaftlicher Sicht denn eine Option, die man zumindest in Betracht ziehen müsste? Das Angebot, dem Angestellten die Frührente in Aussicht zu stellen ist sicherlich eine, über die man intensiv nachdenken sollte. Ich an der Stelle der Verantwortlichen würde das zumindest tun oder anders gesagt: Wäre die Fortuna mein Kunde, wäre dies ein Lösungsweg, zu dessen Überlegung ich raten würde. Wie siehst Du das? Abgesehen davon, dass ich weder die Ziele von FF noch die der Fortuna für diese Verhandlung kenne sind einige Forderungen leicht zu identifizieren: Es scheint, als würde eine Forderung der Fortuna lauten, dass der neue Vertrag ausschließlich für die erste Liga gültig ist. Dem hat FF bereits öffentlich zugestimmt– also Forderung erfüllt. Funkel lenkt hier ein und widerspricht sich, wenn man den Medien glauben schenken mag, ein wenig selbst, denn er bietet an, auch einen Kontrakt für die 2. Liga zu unterzeichnen. – Hierzu gibt es noch keine Stellungnahme seitens der Fortuna. Dadurch wird sein Motiv klarer - Es geht FF also eher um die Laufzeit, als um die Klassenzugehörigkeit. Sowohl Funkel als auch die Fortuna sprechen von einer Vertragsdauer, die maximal ein Jahr beträgt: FF hat dem ebenfalls schon öffentlich zugestimmt – also herrscht hier Einigkeit. Funkels Forderung, die Vertragsgespräche im Trainingslager zu beenden: wurde nicht erfüllt. Funkels Forderung, ein Vertragsangebot in der Winterpause zu erhalten: indirekt zugesagt – also erfüllt. Außerdem gibt es nun einen Informationsstopp von Funkel: „Ich möchte natürlich nicht, dass morgen in der Zeitung steht, was ich Robert und Lutz dann sagen will, das wäre nicht seriös“ das ist nachvollziehbar und korrekt mit Hinblick auf die Verhandlung. Er hat schon sehr viel preisgegeben. Weitere Punkte, über die man sich geeinigt hat, oder die bisher abgelehnt wurden, werden sehr wahrscheinlich nicht (und das hoffe ich für alle Beteiligten) an die Öffentlichkeit gelangen. Sicher ist jedoch, dass es der Vertrag noch mehrere Punkte umfassen wird. Eine ganze Menge Schlüsse, die man aus dieser Situation lernen kann – hier nochmal schnell die wichtigsten: Lege Wert auf eine sehr gute Vorbereitung und ziehe auch öffentliche Reaktionen mit in Betracht. Verändere nie in einer Verhandlung dein Minimalziel Kommuniziere nie deine Ziele nach außen Sammle alle Informationen an einer Stelle und installiere einen SPOC Spreche nie schlecht über deinen Gegenüber als Commander sprichst Du nicht über die Verhandlung, sondern über das „große Ganze“ Wenn Du eine Verhandlung abbrichst, dann sorge dafür, dass die Wiederaufnahme ohne Gesichtsverlust geschehen kann – dafür benötigst Du die 3 Optionen „Zeit, Sichtweise, Umstände“ Auch wenn ich für die jetzt folgenden Ratschläge ins Phrasenschwein einzahlen muss, ist es mir wichtig, das hier nochmal loszuwerden. glaube a) nicht alles, was die Medien verbreiten und b) gehe nicht immer von dem Offensichtlichen aus, sondern nur von Fakten. Wenn Du diese Dinge für deine Verhandlungen berücksichtigst, dann wirst Du mit sicher „BESSER VERHANDELN“ Zum Abschluss noch 2 kleine Hinweise in eigener Sache! Am 15.03.19 werde ich einen Workshop für Start-Ups, Gründer und „Young Professionals“ auf die Beine stellen – wenn Du mehr Infos haben magst, dann schreib mich an. a.schrader@andreas-schrader.com Am 30. & 31.01. Januar findet in Düsseldorf der SPOBIS statt. Für mich ein Pflichttermin. In diesem Jahr werde ich 2 Tickets verlosen – Like die PRM Facebookseite und kommentiere den Gewinnspiel-Post. Die Verlosung ist am 25.01.19 Ich wünsche Dir viel Erfolg – besten Gruß & bis zum nächsten Mal Was hörst Du wann: 01:20 Einleitung in die Episode 01:49 Externe Kommunikation in Verhandlungen 02:47 Einstieg in den Fall „Fortuna vs Funkel“ 06:35 Das Bild in den Medien 07:06 Sieben Dinge, die Du vom Fortuna-Vorstand lernen kannst 11:10 Sieben Dinge, die Du von Friedhelm Funkel lernen kannst 14:28 Bewertung des Falls 17:06 Identifikation der Forderungen 18:50 Zusammenfassung der Learnings 19:55 Hinweise in eigener Sache: 15.03.19 Workshop in Berlin Facebook Gewinnspiel – 2x1 SPOBIS Ticket Nachrichtenportale: Rheinische Post 1 Rheinische Post 2 Xing Welt süddeutsche kicker 1 kicker 2 Shownotes Buch: Hostage at the Table Buch: Gefangen am runden Tisch Facebook Homepage www.andreas-schrader.com Email: a.schrader@andreas-schrader.com Twitter: @SchraderAndreas Xing Linked-In
Oliver Leisse im Gespräch mit Dennis Ullner über seine Erfahrungen in Japan. Über den sensiblen Umgang miteinander, über eine intensive und stilvolle Service-Kultur, über die Angst vor dem Gesichtsverlust, über Höflichkeit im privaten Raum und Einkapselung der eigenen Gefühle. Über den Push im deutschen Einzelhandel, der durch eine konsequente Freundlichkeit im Umgang erreicht werden könnte. Über fake it, till you make it durch das Vorspielen von guter Laune und Freundlichkeit. Über Kundenservice und emotionale Verbundenheit, die die Qualitätsebene des Produkts überlagert. Über das Phänomen, dass eCommerce in Japan eine Ergänzung und nicht der Feind des stationären Handels ist. Anregungen und Kritik bitte an mich: ol@see-more.org Folge direkt herunterladen
Psychologie: Zu überzeugen, Beeinflussen und Zustimmung bekommen Die besten Überzeuger verwenden sehr viel Zeit auf die Vorbereitung der Beeinflussung – wie man leichter überzeugen kann. Und ich meine hier nicht die inhaltliche Vorbereitung, sondern die Psychologie der Vorbereitung um Menschen dazu zu bringen, Ihnen zuzustimmen. Sie bereiten den Boden der Einflussnahme vor, damit dann, wenn sie ihre Argumente unterbreiten auch Zustimmung kommt. Diese Psychologie der Überzeugung und Beeinflussen hat ein fast größeres Gewicht als die Überzeugungsarbeit selbst. Ein Weg, Menschen von einer Botschaft zu überzeugen, besteht darin, die Assoziationen zu manipulieren, die sie im Kopf haben, wenn sie die Botschaft hören. Es geht ja in sehr vielen Berufsgruppen auch darum, Menschen zu einer Zustimmung zu bringen. Das ist nicht nur im Verkauf so. Auch im Projektmanagement ist es förderlich Zustimmung für Ressourcenfreigaben wie Zeit der Mitarbeiter für das Projekttteam zu bekommen. Die meisten Projekte scheitern ja nicht an dem Projektmanagement, sondern an den Social Skills um Projekte ins Laufen zu bekommen. Gelenkte Aufmerksamkeit Wenn Aufmerksamkeit auf eine Haltung, eine Erinnerung oder Überzeugung oder ein Gefühl beim Gesprächspartner gelenkt wird, wird das der späteren Beeinflussung sehr dienlich sein. Das, worauf ein Mensch seine Aufmerksamkeit richtet, erscheint ihnen in diesem Moment auch wichtig und richtig. Jeder Begriff ist im Gehirn eines Menschen mit bestimmten Bildern und Assoziationen verbunden. Diese Links werden beim Beeinflussen bewusst hergestellt. Warum es wichtig ist, was Menschen vor dem Beeinflussungsversuch denken um zu überzeugen Wir beeinflussen andere Menschen nicht mit der direkten Verbindung unserer Botschaften auf ihre Gedanken und Wahrnehmung sondern indem wir die mentalen Assoziationen nutzen, die sie erleben, wenn sie unsere Botschaft hören. Die Assoziation wird vorbereitet, damit es auch die richtige Assoziation ist. Assoziationen werden wesentlich dadurch beeinflusst, welche Gedanken ein Mensch bereits im Kopf hat und wo die Aufmerksamkeit ist. Verbale Taktiken der Einflussnahme und wie Sie leichter überzeugen Bei einer Marktstudie in einem Einkaufszentrum wurde zunächst eine erste Frage gestellt um die Gedanken entsprechend zu beeinflussen. „Sind Sie ein hilfsbereiter Mensch?“ Die meisten antworteten mit ja und interessant war daran, dass genau diese Menschen nun doppelt so oft bereit waren die Fragen der Studie zu beantworten, als die Menschen, welchen diese Frage nicht vorher gestellt wurde. Die Frage bewirkte ein mentales Konzept im Kopf, dass sie ein hilfsbereiter Mensch seinen. Zudem möchten Menschen gerne als konsistent, also verlässlich, wahrgenommen werden und vor Anderen auch so zu wirken. Durch diese Doppelwirkung konnte ein Mensch, der sich als hilfsbereit erklärt hatte, kaum ohne Gesichtsverlust die Fragen nicht beantworten.
Erfolgsfassaden heisst das erste Kapitel. Ben und ich machen uns Gedanken zur Definition von Erfolg aber vor allem auch um den Gesichtsverlust durch einen Misserfolg
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist Trägt das Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenübe... Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist: Trägt das Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenüber gleichermaßen bei? In dieser Folge haben wir uns diese Fragen gestellt und mögen Dich gern daran teilhaben lassen, wenn Du magst. Natürlich haben wir dabei auch einen Blick auf die Bedürfnisse hinter dem Vergleichen geworfen und uns unsere eigenen Schlussfolgerungen gezogen. Denn das Thema Vergleichen trägt, aus unserer Sicht, immer die Konkurrenz in sich. Sie lässt immer jemanden schlecht dastehen. Wenn wir Glück haben, dann treten wir als "Gewinner" hervor. Sobald wir es nicht tun, stellen wir jedoch fest, wie schmerzhaft es ist auf der "Verliererseite" zu sein. Wer hierbei nicht achtsam ist, was dazu beiträgt (unsere Gedanken, Haltungen etc.) und dies für sich reflektiert, wird schnell zur geliebten Strategie greifen: die Gewalt. Wer gelernt hat, dass Gewalt ein geeignetes Mittel ist, um sich durchzusetzen und aus dem "Kampf" ohne Gesichtsverlust zu gehen, wird Handlungen vollführen, die gegen den anderen gerichtet sind. Es entsteht eine Spirale der Gewalt. Das Vergleichen dient also nicht der Kooperation und der Gemeinschaft, sondern trägt zum Gegner- und Feinddenken bei. Doch wieso vergleichen wir uns? Was erfüllen wir uns damit? Wir würden es nicht tun, wenn wir uns nicht in irgendeiner Weise dienen würde, auch wenn nur kurzfristig. Wenn uns bewusst ist, was wir uns damit erfüllen, können wir auf die Suche gehen und Strategien finden, die die Bedürfnisse beider Seiten bedienen und zu einer win-win-Situation beitragen. Übungen: Wo und mit wem vergleichst Du Dich?Welche Bedürfnisse bedienst Du damit? Welche kommen dabei zu kurz? Welche Werte sind Dir wichtig und welche Handlungsweisen tragen dazu bei? Wir wünschen Dir viel Freude mit dieser Folge. Wenn Du magst, hol Dir jetzt den Newsletter und bleib dran beim Thema GFK: https://podcast.gfk-trainer.de/episoden Abonniere unsere GFK-Impulse auf Telegram: https://t.me/gfkImpulseGFCast Hier erfährst Du mehr über uns und den GFCast: https://gfcast.de oder schreib uns: gfcast@gfk-trainer.de
Wie steht es bei Dir mit dem Vergleichen? Vergleichst Du Dich selbst mit anderen? Gehst Du beim Vergleichen als Gewinner oder Verlierer hervor? Die für uns wichtigste Frage dabei ist: Trägt das Vergleichen zum Wohlbefinden von Dir und Deinem Gegenüber gleichermaßen bei? In dieser Folge haben wir uns diese Fragen gestellt und mögen Dich gern daran teilhaben lassen, wenn Du magst. Natürlich haben wir dabei auch einen Blick auf die Bedürfnisse hinter dem Vergleichen geworfen und uns unsere eigenen Schlussfolgerungen gezogen. Denn das Thema Vergleichen trägt, aus unserer Sicht, immer die Konkurrenz in sich. Sie lässt immer jemanden schlecht dastehen. Wenn wir Glück haben, dann treten wir als "Gewinner" hervor. Sobald wir es nicht tun, stellen wir jedoch fest, wie schmerzhaft es ist auf der "Verliererseite" zu sein. Wer hierbei nicht achtsam ist, was dazu beiträgt (unsere Gedanken, Haltungen etc.) und dies für sich reflektiert, wird schnell zur geliebten Strategie greifen: die Gewalt. Wer gelernt hat, dass Gewalt ein geeignetes Mittel ist, um sich durchzusetzen und aus dem "Kampf" ohne Gesichtsverlust zu gehen, wird Handlungen vollführen, die gegen den anderen gerichtet sind. Es entsteht eine Spirale der Gewalt. Das Vergleichen dient also nicht der Kooperation und der Gemeinschaft, sondern trägt zum Gegner- und Feinddenken bei. Doch wieso vergleichen wir uns? Was erfüllen wir uns damit? Wir würden es nicht tun, wenn wir uns nicht in irgendeiner Weise dienen würde, auch wenn nur kurzfristig. Wenn uns bewusst ist, was wir uns damit erfüllen, können wir auf die Suche gehen und Strategien finden, die die Bedürfnisse beider Seiten bedienen und zu einer win-win-Situation beitragen. Übungen: Wo und mit wem vergleichst Du Dich?Welche Bedürfnisse bedienst Du damit? Welche kommen dabei zu kurz? Welche Werte sind Dir wichtig und welche Handlungsweisen tragen dazu bei? Wir wünschen Dir viel Freude mit dieser Folge. Wenn Du magst, hol Dir jetzt den Newsletter und bleib dran beim Thema GFK: https://podcast.gfk-trainer.de/episoden Abonniere unsere GFK-Impulse auf Telegram: https://t.me/gfkImpulseGFCast Hier erfährst Du mehr über uns und den GFCast: https://gfcast.de oder schreib uns: gfcast@gfk-trainer.de
Unser Gesicht ist uns heilig. Verletzungen in diesem Bereich empfinden wir als besonders unangenehm, egal ob körperlich oder im übertragenen Sinn. Wie irrational ist Deine eigene Angst vor Gesichtsverlust? Ein Mensch, der diese Angst nicht zu kennen scheint, ist Richard Branson. Wenn ihn eine Arbeit nicht mehr freut, lässt er sie bleiben. Solange sie ihn freut, zieht er sie mit voller Begeisterung durch – und das sehr erfolgreich. Wie viele Warnungen vor zu viel Risiko hast Du bereits bekommen? Welchen Einfluss hatten diese warnenden Stimmen auf Dich? Wie sehr fürchtest Du Niederlagen? Richard Branson fürchtet sie nicht. Er denkt in großen Dimensionen und riskiert viel. Natürlich hatte er auch schon bedeutende Niederlagen dadurch und war auch schon pleite. Mit Gesichtsverlust hat er solche Situationen nicht in Zusammenhang gebracht. Eher mit einem neuen Beginn interessanter Geschäftsideen und Aufgaben. Heute ist er Milliardär, von der Queen geadelt zum Sir und der beliebteste Unternehmer Großbritanniens. Manche sehen ihn so und andere anders. Das kümmert ihn nicht. Mail einer Zuhörerin: Sie hätte sich früher über das Verhalten einer Kollegin sehr geärgert, aber sich kaum zu helfen gewusst. Seit sie diese Podcast-Folgen hört. Jetzt geht sie hin, stellt ihr eine Frage, fordert Korrektur des Verhaltens ein und beide verstehen sich wieder. Mit diesem Vorgehen festigst auch Du Deine Selbstliebe und findest immer öfter zu Deiner inneren Fröhlichkeit. Bis zum nächsten Mal grüßt Euch herzlich Eure Edith
Es ist oft gar nicht so einfach zu unterscheiden zwischen lediglich befürchtetem oder tatsächlich drohendem Gesichtsverlust. Das kostet vor allem im Verkauf viel Geld. Hier hörst Du ein Beispiel, dazu. Manchmal befürchtet man nur Gesichtsverlust sowie den Verlust eines Auftrages und ist eventuell bereit, vorschnell nachzugeben, z. B. bei Preisverhandlungen. Doch damit ist noch viel eher Gesichtsverlust verbunden. Der Ruf, jemand zu sein, der schnell nachgibt wenn es um etwas geht, ist oft der herbere Gesichtsverlust und birgt durchaus auch finanzielle Nachteile. Auch unser Alltag birgt Gefahren. Haben wir als Kinder noch bewusst „Stille Post“ gespielt, nehmen Erwachsene oft Gesagtes für Wahres ohne es zu hinterfragen. Wenn es sich dabei um Mitteilungen über Personen handelt, ist besondere Vorsicht geboten. Schnell entsteht so eine Gerüchteküche auf Kosten einer Person, die durchaus zu Gesichtsverlust für diesen Menschen führen kann. Auch Mobbing gehört in diese Kategorie. Schnell erzählt da jemand seinem Chef eine unwahre Geschichte über einen anderen Mitarbeiter. Gut, wenn der Chef die Sache selbst überprüft, wie in unserem Beispiel in der Sendung. Um Gerüchten und Falschmeldungen nicht aufzusitzen, bewährt es sich, alles, was man aus solchen Aussagen nicht überprüfen kann, genau zu hinterfragen. Welche Erlebnisse kennst Du mit Angst vor Gesichtsverlust, mit Gerüchteküchen oder gar Mobbing? Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
www.magie-selbstliebe.com In der 5. Eskalationsstufe von Konflikten verschiebt sich die Wahrnehmung nochmals heftig. Es geht jetzt nicht mehr um Übermenschen und Untermenschen sondern sage und schreibe um Engel und Teufel. Konfliktpartnerbinden sich in Form einer neurotischen Beziehung aneinander. Man braucht den jeweils anderen um sich selbst zu erhöhen.Konfliktpartner sehen nicht mehr einzelne Taten des anderen, sondern verteufeln den ganzen Menschen. Frei nach dem Motto, wenn die Quelle verseucht ist, ist auch das Wasser ungenießbar.Je weniger eine Konfliktpartei bisher gegengesteuert hat, umso mehr wird sie jetzt verteufelt. Die Einstellung zueinander ist davon getragen, dass keinerlei Vertrauen mehr vorhanden ist. Man hegt lediglich negative Erwartungen im Hinblick auf die anderen. Die Konflikte werden ab jetzt ideologisiert. Es klingt schließlich wesentlich edler, einen Religionskrieg zu führen als einen Befreiungskrieg oder einen Krieg um territoriale Eroberungen. Man sitzt ab jetzt nicht einmal mehr zwecks einer Mahlzeit mit dem anderen am Tisch. Da entsteht sofort Ekel. Bei Scheidungen mit viel Rosenkrieg steht die Trennung von Tisch und Bett ganz oben. Hier hörst Du 2 Beispiele aus der Erfahrung von Rechtsanwälten mit Ehescheidungsprozessen. Die Interaktion und gegenseitige Beeinflussung zeigt deutlich öffentliche Imagebeschädigung. Der Gegner wird so lange gereizt, bis er oder sie zu Machtmittel greift und damit von selbst „das wahre Gesicht“ zeigt. Held oder Feigling, Wahrheit oder Lüge – das sind hier die Fragen. Man gewinnt den Eindruck, dass häufig die Boshafteren den Kampf gewinnen und ihre Gegner vernichtend schlagen. Doch längerfristig wendet sich das Blatt oft. Hier erfährst Du, wie Du solchen Konflikt-Eskalationen vorbeugen und dabei psychisch wachsen kannst. Ich freue mich über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) www.magie-selbstliebe.com P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, 5. Eskalationsstufe nach Glasl, Gesichtsverlust, Rosenkrieg, Vorbeugen von Konflikten, psychisch wachsen, Selbstliebe in Konflikten
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com Unser Gesicht ist uns heilig. Verletzungen in diesem Bereich empfinden wir als besonders unangenehm, egal ob körperlich oder im übertragenen Sinn. Wie irrational ist Deine eigene Angst vor Gesichtsverlust? Ein Mensch, der diese Angst nicht zu kennen scheint, ist Richard Branson. Wenn ihn eine Arbeit nicht mehr freut, lässt er sie bleiben. Solange sie ihn freut, zieht er sie mit voller Begeisterung durch – und das sehr erfolgreich. Wie viele Warnungen vor zu viel Risiko hast Du bereits bekommen? Welchen Einfluss hatten diese warnenden Stimmen auf Dich? Wie sehr fürchtest Du Niederlagen? Richard Branson fürchtet sie nicht. Er denkt in großen Dimensionen und riskiert viel. Natürlich hatte er auch schon bedeutende Niederlagen dadurch und war auch schon pleite. Mit Gesichtsverlust hat er solche Situationen nicht in Zusammenhang gebracht. Eher mit einem neuen Beginn interessanter Geschäftsideen und Aufgaben. Heute ist er Milliardär, von der Queen geadelt zum Sir und der beliebteste Unternehmer Großbritanniens. Manche sehen ihn so und andere anders. Das kümmert ihn nicht. Mail einer Zuhörerin: Sie hätte sich früher über das Verhalten einer Kollegin sehr geärgert, aber sich kaum zu helfen gewusst. Seit sie diese Podcast-Folgen hört. Jetzt geht sie hin, stellt ihr eine Frage, fordert Korrektur des Verhaltens ein und beide verstehen sich wieder. Mit diesem Vorgehen festigst auch Du Deine Selbstliebe und findest immer öfter zu Deiner inneren Fröhlichkeit. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Homepage: www.erfolgsorientiert.com Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, Selbstliebe, Richard Branson, innere Fröhlichkeit, Gesichtsverlust, Gesicht verlieren, Angst, Angst sein Gesicht zu verlieren
Was kann der Berliner Senat aus dem Debakel bei der DFFB-Direktorensuche lernen? Über Symptomatisches in der Filmpolitik, GmbH-Strukturen und Demokratie an der Filmhochschule sprechen der Filmemacher Franz Müller und die DFFB-Studentin Susanne Heinrich mit den Kritikern Ekkehard Knörer und Frédéric Jaeger. Die beiden wiederum diskutieren im zweiten Teil mit Elena Meilicke und Lukas Foerster über Robert Bramkamps Art Girls und Kunst, die wirken soll.
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com Es ist oft gar nicht so einfach zu unterscheiden zwischen lediglich befürchtetem oder tatsächlich drohendem Gesichtsverlust. Das kostet vor allem im Verkauf viel Geld. Hier hörst Du ein Beispiel, dazu. Manchmal befürchtet man nur Gesichtsverlust sowie den Verlust eines Auftrages und ist eventuell bereit, vorschnell nachzugeben, z. B. bei Preisverhandlungen. Doch damit ist noch viel eher Gesichtsverlust verbunden. Der Ruf, jemand zu sein, der schnell nachgibt wenn es um etwas geht, ist oft der herbere Gesichtsverlust und birgt durchaus auch finanzielle Nachteile. Auch unser Alltag birgt Gefahren. Haben wir als Kinder noch bewusst „Stille Post“ gespielt, nehmen Erwachsene oft Gesagtes für Wahres ohne es zu hinterfragen. Wenn es sich dabei um Mitteilungen über Personen handelt, ist besondere Vorsicht geboten. Schnell entsteht so eine Gerüchteküche auf Kosten einer Person, die durchaus zu Gesichtsverlust für diesen Menschen führen kann. Auch Mobbing gehört in diese Kategorie. Schnell erzählt da jemand seinem Chef eine unwahre Geschichte über einen anderen Mitarbeiter. Gut, wenn der Chef die Sache selbst überprüft, wie in unserem Beispiel in der Sendung. Um Gerüchten und Falschmeldungen nicht aufzusitzen, bewährt es sich, alles, was man aus solchen Aussagen nicht überprüfen kann, genau zu hinterfragen. Welche Erlebnisse kennst Du mit Angst vor Gesichtsverlust, mit Gerüchteküchen oder gar Mobbing? Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Die Buchempfehlung zur Sendung Homepage: www.erfolgsorientiert.com Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig,Die Macht der Selbstliebe in Konflikten, Selbstliebe, Stress, Auffassungsunterschiede, Friedrich Glasl, Konfliktmanagement, Verkauf, Gerüchteküche, Mobbing, Gesichtsverlust, Verkaufsverhandlungen
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com In der 5. Eskalationsstufe von Konflikten verschiebt sich die Wahrnehmung nochmals heftig. Es geht jetzt nicht mehr um Übermenschen und Untermenschen sondern sage und schreibe um Engel und Teufel. Konfliktpartnerbinden sich in Form einer neurotischen Beziehung aneinander. Man braucht den jeweils anderen um sich selbst zu erhöhen. Konfliktpartner sehen nicht mehr einzelne Taten des anderen, sondern verteufeln den ganzen Menschen. Frei nach dem Motto, wenn die Quelle verseucht ist, ist auch das Wasser ungenießbar. Je weniger eine Konfliktpartei bisher gegengesteuert hat, umso mehr wird sie jetzt verteufelt. Die Einstellung zueinander ist davon getragen, dass keinerlei Vertrauen mehr vorhanden ist. Man hegt lediglich negative Erwartungen im Hinblick auf die anderen. Die Konflikte werden ab jetzt ideologisiert. Es klingt schließlich wesentlich edler, einen Religionskrieg zu führen als einen Befreiungskrieg oder einen Krieg um territoriale Eroberungen. Man sitzt ab jetzt nicht einmal mehr zwecks einer Mahlzeit mit dem anderen am Tisch. Da entsteht sofort Ekel. Bei Scheidungen mit viel Rosenkrieg steht die Trennung von Tisch und Bett ganz oben. Hier hörst Du 2 Beispiele aus der Erfahrung von Rechtsanwälten mit Ehescheidungsprozessen. Die Interaktion und gegenseitige Beeinflussung zeigt deutlich öffentliche Imagebeschädigung. Der Gegner wird so lange gereizt, bis er oder sie zu Machtmittel greift und damit von selbst „das wahre Gesicht“ zeigt. Held oder Feigling, Wahrheit oder Lüge – das sind hier die Fragen. Man gewinnt den Eindruck, dass häufig die Boshafteren den Kampf gewinnen und ihre Gegner vernichtend schlagen. Doch längerfristig wendet sich das Blatt oft. Hier erfährst Du, wie Du solchen Konflikt-Eskalationen vorbeugen und dabei psychisch wachsen kannst. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Die Buchempfehlung zur Sendung Homepage: www.erfolgsorientiert.com Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, 5. Eskalationsstufe nach Glasl, Gesichtsverlust, Rosenkrieg, Vorbeugen von Konflikten, psychisch wachsen, Selbstliebe in Konflikten