Podcasts about effekts

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SRF Börse
Börse vom 13.05.2025

SRF Börse

Play Episode Listen Later May 13, 2025 2:29


On erzielt im ersten Quartal einen Rekordumsatz – doch neue US-Zölle erhöhen die Kosten. Der Schweizer Sportschuhhersteller reagiert mit höheren Preisen in den USA. Co-Konzernchef Martin Hoffmann: «Wir fühlen uns stark genug, einen Teil dieses Effekts an unsere Kunden weiterzugeben.» SMI: - 0.4%

Die neuen Zwanziger
Wolfram Weimer, Trumps Niedergang, Papst-Prozession, EU-Außenpolitik, neue Zeitrechnung und Sportideologie

Die neuen Zwanziger

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 304:18 Transcription Available


Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258

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Leadership is a Lifestyle - Führung | Recruiting | Karriere
#599 Der Halo-Effekt im Bewerbungsgespräch

Leadership is a Lifestyle - Führung | Recruiting | Karriere

Play Episode Listen Later Jan 7, 2025 10:48


Inhalt des Videos: In diesem Video erfährst du, wie der Halo-Effekt – eine der bekanntesten Wahrnehmungsverzerrungen – in Bewerbungsgesprächen auftritt, welche Risiken er birgt und wie du als Recruiter oder Führungskraft gegenzusteuern kannst. Was ist der Halo-Effekt? Der Halo-Effekt beschreibt die Tendenz, von einer auffälligen Eigenschaft – wie dem äußeren Erscheinungsbild oder der Art der Kommunikation – auf die gesamte Persönlichkeit oder Kompetenz eines Bewerbers zu schließen. Er kann Entscheidungen unbewusst beeinflussen und führt oft zu subjektiven Bewertungen. Themen im Video: Definition und Ursprung: Was ist der Halo-Effekt und woher stammt er? Edward Thorndike und die psychologische Grundlage des Effekts. Wie der Halo-Effekt im Bewerbungsgespräch wirkt: Positive Ausprägung: Der "Heiligenschein"-Effekt bei charismatischen oder attraktiven Bewerbern. Negative Ausprägung: Wie kleine Makel oder Unsicherheiten zu Fehleinschätzungen führen können. Die Folgen des Halo-Effekts: Objektive Bewertung wird verzerrt. Fehlentscheidungen schaden der Qualität der Personalbesetzung und der Unternehmenskultur. Ursachen des Halo-Effekts: Kognitive Vereinfachung. Unbewusste Vorurteile und emotionale Resonanz. Maßnahmen zur Minimierung des Halo-Effekts: Strukturierte Interviews: Standardisierte Fragen und Bewertungsbögen. Training für Interviewer: Sensibilisierung für Wahrnehmungsverzerrungen. Mehrere Interviewer: Diversität im Gremium und objektive Entscheidungsfindung. Kompetenzbasierte Bewertung: Fokus auf messbare Fähigkeiten durch Tests und praktische Aufgaben. Fazit: Der Halo-Effekt ist eine häufige Herausforderung in der Personalauswahl. Doch mit den richtigen Maßnahmen – wie strukturierten Interviews, geschulten Interviewern und einem klaren Fokus auf Kompetenzen – kannst du objektive und gerechte Entscheidungen treffen.

Radio München
Trump als Kipppunkt gegen den Globalismus - von Eric Angerer

Radio München

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 22:01


Schwingt das Pendel zurück? Globalismus, Wokeismus und andere Erscheinungsformen des Progressiven haben ihre Anziehung verloren. Die Symbolhaftigkeit dieser Politik bei gleichzeitiger moralischer Überhöhung und Minderung der Lebensqualität stößt vielen Menschen übel auf. So strafen sie jene ab, die diese Entwicklung zu verantworten haben und geben die Stimme solchen, die Veränderung versprechen. Der überdeutliche Trump-Sieg vor zwei Wochen ist Inbegriff dieses Effekts. Doch, was mag dieser Trumpismus und die „Make Amerika Great Again“-Bewegung, kurz MAGA, tatsächlich verändern? Eric Angerer hat sich dazu Gedanken gemacht. Hören Sie seinen Text „Trump als Kipppunkt gegen den Globalismus“, der zunächst bei Transition News erschienen war. https://transition-news.org/trump-als-kipppunkt-gegen-den-globalismus Sprecher: Karsten Tryoke Bild: KI www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9

Besser mit Design
35 - Signal : Noise Ratio

Besser mit Design

Play Episode Listen Later Oct 9, 2024 7:44


Sind das noch Signale oder kann es weg?  Egal ob im Marketing, oder in der komplexen Softwaregestaltung - immer wieder erleben wir es, dass Kunden die User mit unnötigen Informationen überfluten möchten. Oft wird gedacht, der Nutzen bestehe darin, möglichst viele Sachen zu zeigen. Aber Überlastung durch Benachrichtigungen und ständige Status-Updates in der Softwaregestaltung können tatsächlich das Gegenteil des gewünschten Effekts erreichen, indem sie die Nutzer abstumpfen oder überfordern.Wir zeigen, wie wichtig es ist, relevante von irrelevanten Informationen zu unterscheiden und wie man effektiv priorisiert, um sicherzustellen, dass nur wesentliche Nachrichten die Aufmerksamkeit der Nutzer erhalten. Ein Plädoyer für Klarheit im Design. Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören

Politik und Hintergrund
Landtagswahl in Brandenburg – die schleichende Normalisierung der AfD

Politik und Hintergrund

Play Episode Listen Later Sep 20, 2024 31:03


In Brandenburg regiert seit 34 Jahren die SPD. Derzeit in einer Koalition mit CDU und Grünen. In den Umfragen liefert sich die Partei des Ministerpräsidenten Dietmar Woidke ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD. Die in Brandenburg als rechtsextremer Verdachtsfall vom Verfassungsschutz eingestuft wird. Das heißt: Auch in Brandenburg könnte, wie in Thüringen, die AfD stärkste Fraktion werden. Und damit die Normalisierung der Partei weiter voranschreiten. Der Journalist und Autor Michael Kraske ist einer der renommiertesten Beobachter der Neuen Rechten und der AfD. Soeben ist sein neues Buch erschienen mit dem Titel: Angriff auf Deutschland - die schleichende Machtergreifung der AfD. Geschrieben zusammen mit seinem Kollegen Dirk Laabs. Kraske warnt vor der Gefahr eines "Türöffner-Effekts", wenn jetzt öffentlich darüber nachgedacht wird, die AfD "doch mal machen zu lassen". Auch in Brandenburg trägt seiner Beobachtung nach die AfD den völkisch-nationalistischen Kurs Björn Höckes mit. So trat im Wahlkampf u.a. der Chef der rechtsextremen Jugendorganisation JA mit völkischen Parolen neben dem AfD-Spitzenkandidaten Berndt auf.

HAUT-SACHE MIT HERZ
#072 Birgit Bollwein - Die Magie des Placebo-Effekts – Glaube an dich und deinen Erfolg

HAUT-SACHE MIT HERZ

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 12:58


Hör rein und erlebe, wie die transformative Kraft des Placebo-Effekts auch dein Leben verändern kann – denn dein Glaube kann Berge versetzen!

Milieu oder Mikrobe
Milieu oder Mikrobe – Episode #043 – Die Magie des Flow-Effekts

Milieu oder Mikrobe

Play Episode Listen Later May 6, 2024 53:20


Wir plaudern ein wenig und kommen in den Flow! Und was hat der Gewinn der ersten Weltmeisterschaft im Basketball für Deutschland mit dem Flow zu tun? Wie kommt man in den Flow? Allen diesen Fragen gehen wir auf den Grund und kommen wieder in den Flow...

Bitcoin verstehen
Episode 204 - Cantillon-Effekt & Ungleichheit - Gibt es ihn auch bei Bitcoin?

Bitcoin verstehen

Play Episode Listen Later Apr 7, 2024 63:25


In dieser Folge gehen wir der Frage nach, was es eigentlich mit dem viel zitierten Cantillon-Effekt auf sich hat. Nachdem wir kurz den Kernaussagen des Effekts nachgehen, schauen wir uns an, ob sie auch noch, 200 Jahre nach deren Veröffentlichung und in einem völlig anderem Geldsystem, gültig sind. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob es den Cantillon-Effekt auch bei Bitcoin gibt. Die Antwort hierauf war für uns definitiv überraschend.   Ihr möchtet unseren Podcast unterstützen? Hier findet ihr alle Möglichkeiten inklusive unserer Lightning-Spendenadresse & den Value 4 Value Links: bitcoinverstehen.info/unterstuetzen/    

Bitcoin verstehen
Episode 204 - Cantillon-Effekt & Ungleichheit - Gibt es ihn auch bei Bitcoin?

Bitcoin verstehen

Play Episode Listen Later Apr 7, 2024 63:25


In dieser Folge gehen wir der Frage nach, was es eigentlich mit dem viel zitierten Cantillon-Effekt auf sich hat. Nachdem wir kurz den Kernaussagen des Effekts nachgehen, schauen wir uns an, ob sie auch noch, 200 Jahre nach deren Veröffentlichung und in einem völlig anderem Geldsystem, gültig sind. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob es den Cantillon-Effekt auch bei Bitcoin gibt. Die Antwort hierauf war für uns definitiv überraschend.   Ihr möchtet unseren Podcast unterstützen? Hier findet ihr alle Möglichkeiten inklusive unserer Lightning-Spendenadresse & den Value 4 Value Links: bitcoinverstehen.info/unterstuetzen/    

SWR2 am Samstagnachmittag
„Bullshit“ - erklärt von dem Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Mar 2, 2024 5:51


Obwohl es Wörter wie Blödsinn, Bockmist oder Unsinn gibt, hält sich im deutschen Sprachgebrauch hartnäckig die angloamerikanische umgangssprachliche Entsprechung „Bullshit“. Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen sieht dahinter ein zeitdiagnostisches Phänomen: ein Gerede, um des reinen Effekts willen ohne Kategorien von falsch und richtig. Jemand, der Bullshit redet, „behauptet nur noch“. Es geht nur noch um haltlose Spekulationen, Fakten spielen keine Rolle mehr.

Inside Brains
Komplettes Interview: Buteyko-Geheimnisse, reduzierte Atmung und der Komplexator (Repost)

Inside Brains

Play Episode Listen Later Jan 13, 2024 119:37


In dieser Episode taucht unser Volker Schmitz tief in seine persönliche Reise mit der Buteyko-Methode ein, eine Praxis, die sein Leben und seine Lehre grundlegend geprägt hat. Er beginnt mit seiner frühen Faszination für Atmung und Bewegungskünste wie Yoga, Kung Fu und Tai-chi, die letztendlich zur Buteyko-Methode als zentralem Element seines Unterrichts führten. Besondere Erwähnung finden seine Ausbildung bei Patrick McKeown und die Übersetzung von Arthur Rakimovs Buch, Meilensteine auf seinem Weg zur Meisterschaft in Atemtechniken. Die Episode beleuchtet auch den "Bohreffekt" und wie er sich auf die kontrollierte Pause (CP) auswirkt. Unser Gast unterstreicht die individuelle Natur dieses Effekts und wie Achtsamkeitsübungen die Körperwahrnehmung und interozeptive Fähigkeiten ergänzen können. Er teilt praktische Tipps, um auf den eigenen Körper zu hören und dessen Signale zu verstehen. Die Diskussion wendet sich dann dem Thema Kälteexposition zu, ein zentraler Bestandteil der Wim Hof-Methode. Erörtert wird die Rolle der Kälteexposition in traditionellen Bewegungskünsten und ihre potenziellen Vorteile für die moderne Gesundheit. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für Atemtechniken, Achtsamkeit und die tieferen Aspekte der Selbstwahrnehmung interessieren. 0:00:00 Die Geheimnisse der Buteyko-Methode 0:03:58 Der Beginn des spirituellen Weges 0:07:58 Privatunterricht und die Bedeutung der Meditation 0:17:05 Dr. Rakimov 0:24:12 Kuriose Experimente mit Urin und Stuhlkonsistenz 0:31:32 Die Herkunft und Unterschiede der Buteyko-Methode 0:39:05 Die Anfänge von Atemmessungen und Yoga 0:42:11 Apnoe-Taucher und ihre Reduktion des Schlafbedürfnisses 0:45:46 Verbesserter Schlaf und Augenringe 0:49:35 Verbesserung der Gesundheitsgeräte und Kostenreduktion 0:51:11 Kontroverse Ansichten über Asthma-Medikamente und Buteyko-Klinik 0:54:11 Die Bedeutung der Minutenventilation und des alveolaren CO2 0:57:30 CP-Test: Wichtiges Konzept der Buteyko-Methode 1:02:07 Unterschiede zwischen Patrick McKeown und der russischen Schule 1:05:32 Entspannung durch reduzierte Atmung und bessere Durchblutung 1:12:36 Die Frage nach dem Denken in der Meditation 1:13:26 Bewusstes Atmen und Beobachten des Atems 1:14:25 Körperwahrnehmung: Atmung, Haltung und Spannung 1:31:57 Unterschiedliche Erfahrungen mit Wim Hof und Buteyko 1:37:27 Primärer Effekt auf Nebennieren oder Gehirn? 1:41:05 Training mit Ziel CP-Wert Überschreitung 1:45:45 Kältetraining als Teil der Buteyko-Methode   Was dich 2024 hier erwartet Longevity, die Wissenschaft (und Kunst) eines langen und gesunden Lebens.   Nach dem großen Erfolg der drei Transformation Camps in 2023 biete ich erstmalig das neue Longevity Weekend am 2.-3. März in Hamburg an! In diesem exklusiven Workshop unterstütze ich die Teilnehmer gemeinsam mit dem Ernährungs- und Sportmediziner Niels Schulz-Ruhtenberg mit innovativen Ansätzen für ein vitaleres Leben, die so sonst nirgendwo zu finden sind. Mehr zum Longevity Weekend   In der Blutdruck Challenge werde ich dir demnächst verschiedene Techniken vorstellen, die zur Normalisierung des Blutdrucks beitragen. Da ich ein großer Freund davon bin, Dinge auch selbst auszuprobieren, werde ich diesen Weg aktiv selber mitgehen. Weiterhin ein wichtiger Pfeiler für meine Arbeit und meinen persönlichen Weg, ist und bleibt die Wim Hof Methode. Auch im neuen Jahr hast du die Möglichkeit, die Power von Atmung und Kälte live und in einer motivierten Gruppe zu erleben.   Hier die nächsten Workshop-Termine in Hannover, Ganderkesee (bei Bremen), Erfurt und München:     HANNOVER Fundamentals - 20.01.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-grundlagen-workshop-hannover-matthias-wittfoth/53539   Fundamentals - 21.01.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-grundlagen-workshop-hannover-matthias-wittfoth/53540   Advanced - 27.01.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-workshop-fortgeschrittene-hannover-matthias-wittfoth/55921   GANDERKESEE Fundamentals - 03.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-grundlagen-workshop-ganderkesee-matthias-wittfoth/56094   ERFURT Fundamentals - 09.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-fundamentals-workshop-erfurt-matthias-wittfoth/56055   Advanced - 10.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-advanced-workshop-erfurt-matthias-wittfoth/56056   MÜNCHEN Fundamentals - 17.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-workshop-grundlagen-muenchen-matthias-wittfoth/54508   Advanced - 18.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-workshop-fortgeschrittene-muenchen-matthias-wittfoth/54509   Du kannst aber auch jederzeit auf meiner Instruktor-Seite vorbeischauen, dort sind alle meine Workshops gelistet und direkt buchbar: Meine WHM Workshops in der Übersicht   Du siehst, es wird hier ein intensives Jahr, mit vielen neuen Themen und Impulsen.   Auch dir wünsche ich ein inspirierendes und erfüllendes 2024 und freue mich, wenn ich dich weiterhin auf deinem Weg unterstützen kann. Matthias  

GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN
Gefährliche Selbstüberschätzung – Kenne den Dunning-Kruger-Effekt!

GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN

Play Episode Listen Later Jan 3, 2024 26:41


Frohes neues Jahr und herzlich willkommen zur ersten Podcastfolge in 2024! Statt über klassische Neujahrsvorsätze zu sprechen enthüllt dir Cordelia heute ein spannendes psychologisches Phänomen: Den Dunning-Kruger-Effekt. Dieser beschreibt, dass Menschen mit begrenztem Wissen oder Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich dazu neigen, ihre eigenen Kompetenzen zu überschätzen, während tatsächlich kompetente Menschen ihre Fähigkeiten oft unterschätzen. Dies führt dazu, dass die am wenigsten qualifizierten Individuen oft ein übersteigertes Selbstvertrauen haben, während wahre Experten sich ihrer Grenzen bewusster sind. In der Medizin ist dieser Effekt leider keine Seltenheit und birgt gewisse Risiken. Cordelia nimmt dich mit auf eine Reise durch die Bedeutung des Effekts in der Medizin, erläutert seine Ursprünge und beleuchtet potenzielle Gefahren. Natürlich gibt sie auch praktische Tipps, wie du dich vor den Auswirkungen schützen kannst. Dabei teilt sie interessante Fakten und Geschichten aus ihrem medizinischen Alltag, wie beispielsweise die oft kuriosen Meinungen zum Thema Bandscheibenvorfall. Sei also bewusst, sei achtsam, bleib kritisch und vor allem gesund. Cordelia und das gesamte Team wünschen dir ein großartiges, gesundes, schmerzfreies und humorvolles Jahr! Mach 2024 zum gesündesten Jahr deines bisherigen Lebens. Cordelia ist gerne an deiner Seite – jeden Mittwoch hier bei GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN.

Phantastikon
Folge 118: Die Maske des roten Todes als Symbolik

Phantastikon

Play Episode Listen Later Dec 2, 2023 6:11


Poe machte keinen Hehl daraus, dass er Allegorien verabscheute, weil diese den Leser von der Wirksamkeit des Effekts ablenke. Und dieser Effekt ging ihm bekanntlich über alles. Aber wie so oft, hielt sie Poe nicht an seine eigenen Prämissen, die er aufstellte (um genau zu sein, hielt er sich an keine einzige). Die Erzählung weist keine Charaktere auf, die die glaubwürdige Auslegung einer Allegorie zuließen. Nur Prospero spricht. Sein Name deutet auf Glück und Fröhlichkeit hin, was ironischerweise natürlich nicht der Fall ist. Innerhalb seiner Abtei hat er sich eine Welt nach seinen Vorstellungen erschaffen, mit Masken, die seinen eigenem Geschmack angemessen sind. Diese „Figuren“, die um ihn herum tanzen, sind so sehr ein Produkt des Prinzen Phantasie, dass Poe sie eine „Vielzahl an Träumen“ nennt. Titelbild von Blackcat92 Folge direkt herunterladen

Versicherungsfunk
Versicherungsfunk Update 16.10.2023

Versicherungsfunk

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 2:55


Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Wohngebäudeversicherung: Anpassungsfaktor steigt um 7,5 Prozent Während der sogenannte Anpassungsfaktor der Wohngebäudeversicherung für 2023 noch um 14,7 Prozent stieg, beträgt der Anstieg für 2024 nur noch 7,5 Prozent. Dieser Wert wirkt sich auf die Höhe der Beiträge in der Wohngebäudeversicherung aus. Das langfristige Mittel liegt bei rund 4,3 Prozent pro Jahr. Versicherte haben durch eine solche Beitragsanpassung kein außerordentliches Kündigungsrecht. Denn mit der Anpassung des Beitrages sind auch höhere Leistungen im Schadensfall verbunden. Grundlage der Berechnung sind der Baupreisindex für Wohngebäude und der Tariflohnindex für das Baugewerbe des Statistischen Bundesamts. Rente: Reformvorschläge treffen überwiegend auf Ablehnung Einer Kopplung des Renteneintrittsalters an die Entwicklung der Lebenserwartung steht eine Mehrheit der Bevölkerung ablehnend gegenüber. 57 Prozent der Deutschen sprechen sich dagegen aus. Das ergab der jüngste DIA-Deutschland-Trend, mit dem die Akzeptanz von Reformvorschlägen für die gesetzliche Rentenversicherung ermittelt wurde. Demografischer Wandel beflügelt Nachfrage nach Versicherungen Die Beitragseinnahmen der Versicherer dürften bis 2040 allein wegen des demografischen Effekts um real zehn Prozent auf 140 Milliarden Euro zulegen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des International Center for Insurance Regulation (ICIR) im Auftrag des GDV. „Die Alterung der Bevölkerung bedeutet für einige Sparten Einbußen. Die positiven Effekte für den Versicherungssektor überwiegen jedoch“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen und ergänzt: „Der Anteil der Versicherungsprämien am Bruttoinlandsprodukt wird voraussichtlich von 4,1 auf 4,7 Prozent klettern.“ Element: Finanzierungsrunde fällt wohl schmaler aus Der Digitalversicherer Element strebt eine weitere Finanzierungsrunde an. Diese sollte eigentlich bis zu 100 Millionen Euro einbringen. Laut "Handelsblatt" wird diese aber deutlich niedriger ausfallen. Demnach wollen die Kapitalgeber etwa die Hälfte der Summe aufbringen. Finlex verstärkt sich in Frankreich Finlex lässt das französische Team mit Farida Bey als Broker Manager und Arnaud Lacaze als Product Manager Financial Lines weiter wachsen. So sollen die internationalen Ambitionen in Frankreich weiter gefördert werden. Acht Versicherer starten gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsinitiative Die Versicherungsforen Leipzig haben mit den Schwestergesellschaften Digital Impact Labs Leipzig und A4I Leipzig die Forschungs- und Entwicklungsinitiative „Xplore GenAI“ ins Leben gerufen. An dieser beteiligen sich die ALH Gruppe, Canada Life, GVV Kommunalversicherung, Helvetia, KS/AUXILIA, RheinLand Versicherungsgruppe, R+V Versicherung und Vienna Insurance Group (VIG). Gemeinsam soll die technologische Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz erforscht und in schnell funktionsfähige Prototypen gegossen werden.

Alles auf Aktien
Die Verlierer des Tesla-Effekts und lukrative Nebenwerte-ETFs

Alles auf Aktien

Play Episode Listen Later Apr 17, 2023 19:37


In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Daniel Eckert und Nando Sommerfeldt über die Image-Schlappe von Lilium, eine erstaunliche Meldung von Moderna und die Antwort auf die ewige Aktiv-oder-Passiv-Frage. Außerdem geht es um E.on, RWE, Deutsche Bank, Commerzbank, Allianz, Munich Re, Merck & Co., Rivian, Lucid, Fisker, Thales, Safran, TotalEnergies, Jyske Bank, Novo Nordisk, Apple, Microsoft, Lufthansa, Puma, Gea Group, Delivery Hero, Rolls-Royce, Erste Group, Moncler, Invesco MDax (WKN: A2N7NF), iShares Stoxx Europe Mid 200 (WKN: 593399), iShares Edge MSCI World Size Factor (WKN: A12ATH) Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Vertrieb, Marketing, Mindset und Verkauf mit DURUCAST
#130 Wie Du mithilfe des Halo-Effekts mehr Kunden gewinnst

Vertrieb, Marketing, Mindset und Verkauf mit DURUCAST

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 7:49


Vereinbare jetzt Dein kostenloses Erstgespräch unter: https://coaching.duru.consulting/strategiesession

Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen
Die unheimliche Macht des Nocebo-Effekts

Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen

Play Episode Listen Later Sep 15, 2022 12:24


Kann man allein durch negative Erwartungen richtig krank werden? Psychologie-Professor Michael Witthöft erklärt, wie eng Körper und Psyche miteinander verzahnt sind und was "Elektrosensibilität", also Beschwerden durch Handy- oder WLAN-Strahlung, damit zu tun hat. Außerdem: Warum wir Anekdoten leichter trauen als wissenschaftlichen Daten. "Aha! Zehn Minuten Alltags-Wissen" ist der neue Wissenschafts-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an wissen@welt.de. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion: Julian Aé Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Der Data Analytics Podcast
Googles Causalimpact Modell - Testverfahren-Vorhersage eines Effekts trotz fehlendem Vergleich

Der Data Analytics Podcast

Play Episode Listen Later Jul 7, 2022 9:15


Google hat ein Testverfahren entwickelt (einige Jahre bereits her), wo trotz fehlender Vergleichsgruppe, eine Vorhersage über das Verhalten der nicht vorhandenen Kontrollgruppe getroffen werden kann.

Null Sterne Deluxe
Folge 87 - Küchenexperiment mit nur 2 Zutaten! (mit Gewinnspiel!)

Null Sterne Deluxe

Play Episode Listen Later May 23, 2022 24:31


Nach dieser Folge werdet ihr euch vielleicht fragen: Echt jetzt, das war alles, was er uns diesmal erzählen wollte? Ja und nein, liebe Koch-Rookies, das heute Küchenexperiment hat nämlich kaum einen Wert, wenn ihr es euch nur anhört. Damit ihr einen echten Nutzen davon habt, ist es wichtig, dass ihr es auch selbst ausprobiert. Nur wenn ihr schmeckt, was ich euch gleich erzähle, könnt ihr den maximalen Nutzen daraus ziehen. Es ist nicht nur die Art und Weise des Effekts, den ich euch gleich erzählen werde, nein, es ist auch die Intensität des Effekts, die ihr einmal selbst geschmeckt haben müsst, um dann zukünftig davon ideal profitieren zu können.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Das Internet als »zuverlässigste Informationsquelle« und Vertrauen in politische Institutionen | Prof. Dr. Marc Debus & Sabine Faller

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 57:58


Digiloglounge Digital | Online Diskussion [30.09.2021] Prof. Dr. Marc Debus spricht mit uns über den Rückgang an Vertrauen in politische Institutionen und welchen Einfluss Online-Aktivitäten von Bürger:innen und die Interaktion mit Politiker:innen auf ihre Wahrnehmung, Einstellungen und Verhalten haben. Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass digitale Medienbeteiligung einen positiven, wenn auch geringen Effekt auf die politische Beteiligung hat. Während sich die Wissenschaft meist auf die Erklärung der Größe dieses Effekts konzentriert hat, soll im Projekt von Prof. Dr. Marc Debus, Prof. Dr. Harald Schoen und Dr. Rosa M. Navarrete untersucht werden, wie sich das Agenda Setting von oben nach unten und von unten nach oben durch den Gebrauch digitaler Medien verändert hat. Im Projekt wird unter Anderem analysiert, ob und wie Parteien und Politiker:innen ihre Online-Beteiligung nutzen, um das Verhalten der Bürger:innen zu beeinflussen.

FALTER Radio
Der Mythos des Merkel-Effekts – #580

FALTER Radio

Play Episode Listen Later Aug 27, 2021 28:44


Vor sechs Jahren, am 31. August 2015 sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel den folgenschweren Satz: "Wir schaffen das". Die deutsche "Willkommenskultur" war geboren. Kritikern gilt der Satz als Menetekel: Damit habe die Politik Flüchtlinge überhaupt erst ermuntert, sich auf den Weg nach Europa zu machen. Wissenschafter der Instituts für Weltwirtschaft in Kiel wollten in einer Studie wissen, inwiefern solche "Pull-Faktoren" eine Rolle bei Flüchtlingsbewegungen spielen. Ihre Antwort: Fast keine. Daraus lassen sich aktuell auch Handlungsanforderungen an die Regierungen, auch in Österreich, in Bezug auf die Lage in Afghanistan ableiten. Politik-Chefin Eva Konzett hat mit Tobias Heidland, einem der Studienautoren gesprochen.Holen Sie sich hier Ihr FALTER-Abo: https://abo.falter.at See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen
Bachmannpreis 2021: Der 3. Lesetag unter Preisverdacht im Podcast

literaturcafe.de - Bücher, Autoren, Schreiben und Lesen

Play Episode Listen Later Jun 19, 2021 47:47


Nach zwei Tagen und zehn Texten war gestern die Lage uneinheitlich. Necati Öziri und Anna Prizkau konnte man ein klein wenig als Favoriten ausmachen. Doch ein richtig starker Text mit Preisgarantie zeichnete sich noch nicht ab – auch nicht auf Basis der Jury-Diskussionen. Vier Texte verblieben noch für Tag 3, den Samstag. Und dann begann der Tag mit »Gewässer im Ziplock« von Dana Vowinckel, in diesem Jahr die jüngste Teilnehmerin beim Bachmannpreis. Es geht um drei Generationen einer jüdischen Familie. Der Vater arbeitet in einer Gemeinde in Berlin, die Tochter ist bei ihren Großeltern in den USA. Es geht in vielfältiger Weise um Entscheidungen, und die Erzählperspektive wechselt zwischen Vater und Tochter. Ein Text, der viele aktuelle Themen aufgreift, doch nicht von vorn herein eindeutig wertend oder wegen des Effekts. Vieles bleibt wohltuend offen, und die Autorin hat bestätigt, dass aus diesem Text ein Roman werden soll. »Gewässer im Ziplock« überzeugte auch durch die sprachliche Ausarbeitung, wenngleich an diesem Text noch Feinschliff notwendig ist, wie die Jury anmerkte, die sich ansonsten einhellig begeistert zeigte. Nach dem schwächsten Text dieses dritten Tages von Timon Karl Kaleyta las dann Nava Ebrahimi. Es gehört zu den Zufällen des Wettbewerbs, dass oftmals ähnliche oder vermeintlich ähnliche Settings aufeinandertreffen. Auch hier spielt der Text in den USA, auch hier geht es um Emigration und Familienbeziehungen. Der Text von Nava Ebrahimi überzeugte durch seine vielschichtige Lesart, zu der auch der mehrfache Bruch der Handlungsebene beiträgt. Am Ende dann Nadine Schneider mit der Schilderung eines vermeintlichen Dorfidylls, unter dem Abgründe lauern. Hier blieb die Jury jedoch im Urteil uneinheitlich. Ein zeitloser Text mit Blick in Abgründe oder gerade durch seine Zeitlosigkeit wenig zeitgemäß? Die Lesenden dieses 3. Tages im Überblick: Dana Vowinckel, eingeladen von Mara Delius Timon Karl Kaleyta, eingeladen von Michael Wiederstein Nava Ebrahimi, eingeladen von Klaus Kastberger Nadine Schneider, eingeladen von Brigitte Schwens-Harrant Alle Texte können auf der Website des ORF kostenlos heruntergeladen und nachgelesen werden. Andrea Diener und Wolfgang Tischer blicken im Bachmannpreis-Podcast auf die vier Texte des dritten und letzten Lesetages und überlegen, welche sieben von 14 Texten es morgen nach einer ersten noch nicht öffentlichen Punktevergabe auf die Shortlist schaffen werden. Nur diese verbleibenden sieben Autorinnen und Autoren haben dann noch eine Chance auf die vier Jurypreise, die am Sonntagmorgen um 11 Uhr in einer öffentlichen Abstimmung ermittelt werden, darunter der Hauptpreis, der von der Stadt Klagenfurt gestiftete Bachmannpreis, dotiert mit 25.000 Euro. Außerdem wird am Sonntag der Publikumspreis vergeben, über den die Zuschauer:innen auf der Website des Bewerbs abstimmen konnten. Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de Abonnieren Sie den Podcast des literaturcafe.de auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Podcasts, Deezer und überall, wo es Podcasts gibt, um keine Folge aus Klagenfurt zu verpassen!

Mehr Umsatz mit Verkaufspsychologie - Online und Offline überzeugen
Kunden klicken weg aufgrund des Broken-Window Effekts - Psychologie im Marketing

Mehr Umsatz mit Verkaufspsychologie - Online und Offline überzeugen

Play Episode Listen Later May 17, 2021 8:40


Gespräch vereinbaren: https://verkaufspsychologie-institut.de/ Kunden klicken weg aufgrund des Broken-Window Effekts - Psychologie im Marketing - Direkt nutzbar für Webseiten - Shops - Social-Media Gespräch vereinbaren: https://verkaufspsychologie-institut.de/ Sichere dir mit Verkaufspsychologie, dem goldenen Handwerk des 21. Jahrhunderts, einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil! Vorsprung verschaffen: Nur ein schwindend geringer Bruchteil aller Unternehmer nutzt schon die wirksamen Methoden der Verkaufspsychologie und verkaufsstarke Werbetexte. Verschaffe dir einen Wettbewerbsvorteil! Online überzeugen: Ob auf Webseiten, in Advertisings, auf Social Media oder in Online Shops: Erreiche deine Zielgruppe mit psychologisch fundierten Botschaften, die ins Herz treffen, im Kopf bleiben und steigere nachhaltig deinen Gewinn. Überzeuge die passenden Kunden mit psychologisch optimierter Außenkommunikation. ​Meisterschaft im Marketing erlangen: Du erreichst für deine Kunden deutlich bessere Resultate, gewinnst mehr Klarheit über dein Angebot und kannst dank glasklarer Positionierung dauerhaft deutlich höhere Preise abrufen.

ALLE
A L L E leiden unter dem "Impostor Syndrome"? // ALLE Podcast Episode 33

ALLE

Play Episode Listen Later Apr 19, 2021 70:45


Alicia und Leonie leiden unter dem "Impostor Syndrome". Hier ist ein Auszug aus dem Wikipedia-Artikel dazu: "Das Hochstapler-Syndrom, teilweise auch Impostor-Syndrom, Impostor-Phänomen, Mogelpackungs-Syndrom oder Betrüger-Phänomen genannt, ist ein psychologisches Phänomen, bei dem Betroffene von massiven Selbstzweifeln hinsichtlich eigener Fähigkeiten, Leistungen und Erfolge geplagt werden und unfähig sind, ihre persönlichen Erfolge zu internalisieren. Trotz offensichtlicher Beweise für ihre Fähigkeiten sind Betroffene davon überzeugt, dass sie sich ihren Erfolg erschlichen und diesen nicht verdient haben, zum Beispiel aufgrund des Matthäus-Effekts. Von Mitmenschen als Erfolge angesehene Leistungen werden von Betroffenen dieses Symptoms mit Glück, Zufall oder mit der Überschätzung der eigenen Fähigkeiten durch andere erklärt. Bei manchen dieser Menschen sind diese Selbstzweifel derart ausgeprägt, dass sie sich selbst für Hochstapler halten und in der ständigen Angst leben, andere könnten ihren vermeintlichen Mangel an Befähigung bemerken und sie als Betrüger entlarven." In dieser Folge reden wir über unsere Erfahrungen und Struggles damit. Und weichen auch stark vom Thema ab, aber das überrascht ja niemanden mehr. :D Für Fragen und Themenwünsche möchten wir euch unsere E-Mail Adresse ans Herz legen: alle.podcast@outlook.de Aber ihr könnt uns natürlich auch über Instagram schreiben (@alle.podcast) und wenn ihr besonders mutig seid, nutzt doch unser Voice Message Feature auf Anchor (https://anchor.fm/allepodcast/message) und ihr werdet direkt Teil der Episode!

GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN
Der böse Zwillingsbruder vom Placebo-Effekt... - Der Nocebo-Effekt und wie du dich vor ihm schützen kannst

GESUNDHEIT KANNST DU LERNEN

Play Episode Listen Later Mar 4, 2021 16:32


Lerne Gesundheit - HIER & JETZT Hey! Schön, dass du heute wieder mit dabei bist, um „GESUNDHEIT ZU LERNEN." Du kennst sicher den Placebo-Effekt, oder? Heute geht es um den bösen Zwillingsbruder dieses Effekts. Und zwar um den Nocebo-Effekt und wie du dich vor ihm schützen kannst! Viel Spaß und Gesundheit! Hier findest du einige interessante Studien zu dem Thema: Studie der Universität Witten/Herdecke (2009), die im Auftrag des Forschungsministeriums durchgeführt wurde. Die Wissenschaftler hatten die Wirkung von Beipackzetteln auf Patienten untersucht. Umfrage im Auftrag der Bundesvereinigung deutscher Apothekerverbände im Jahr 2011: Beipackzettel verunsichern Ergebnisse Plos One (2018; doi: 10.1371/journal.pone.0203800). USA: Wissenschaftler um den Psychiater Roy Reeves von der University of Mississippi berichteten im Jahr 2007 im Fachmagazin „General Hospital Psychiatry“ über einen jungen Mann, der an einer Antidepressiva-Studie teilnahm. Apothekerin Viktoria Mühlbauer + Prof Ingrid Mühlhauser, Leiterin des Arbeitskreises Gesundheitswissenschaften der Universität Hamburg ebenfalls Gesund­heits­wissenschaftler des Max Planck Institut für Bildungsforschung in Berlin in einer Onlineumfrage mit fast 400 Laien. Geprüft wurde das Verständnis einen von vier Beipackzetteln zu lesen durch Ärzte, Apotheker, Angehörige der Gesundheitsfachberufe sowie Studierende der Gesundheitswissenschaften, Medizin und Pharmazie.Ergebnisse Plos One (2018; doi: 10.1371/journal.pone.0203800). __________ Zum Start dieses Podcasts habe ich ein interessantes GEWINNSPIEL für dich. In der ganzen ersten Podcast-Woche, bis einschließlich zum 07.03.21 erscheint hier jeden Tag eine Podcastfolge für dich und du hast zusätzlich die Möglichkeit, folgende Preise zu gewinnen: - 1x 60 Minuten-Session mit Dr. Cordelia Schott, in der es ganz um DICH und deine Gesundheit geht - 3x nagelneue AirPods der 2. Generation - 5x ein „Ende aller Ausreden-Sportpaket” - 5x eine Wellness-Box So kannst du mitmachen: 1. Abonniere den Podcast 2. Hinterlasse mir eine ehrliche schriftliche Bewertung bei iTunes mit deinem Namen 3. Erstelle einen Screenshot deiner Bewertung und schicke mir diesen bei Instagram (@drcordeliaschott) oder via Mail an info@dr-cordelia-schott.de Willst du zweimal in den Lostopf? Dann teile meinen Podcast in deiner Instagramstory und markiere mich darauf! Ich freue mich, wenn du dabei bist und wünsche dir jetzt viel Spaß bei dieser Folge. __________ Hier findest du mehr zu Dr. Cordelia Schott: ► Instagram: https://www.instagram.com/drcordeliaschott/ ► TikTok: https://www.tiktok.com/@dubistdochaerztin?lang=de-DE ► Website: www.dr-cordelia-schott.de ► Twitter: https://twitter.com/cordelia_schott ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-cordelia-schott-bb861079

Future Weekly - der Startup Podcast!
#49 - Deep Dive: Klein vs Groß mit Theresa Imre

Future Weekly - der Startup Podcast!

Play Episode Listen Later Nov 29, 2020 64:45


Markus Raunig und Daniel Cronin haben diese Woche Theresa Imre von Markta zu Gast und diskutieren, wie sich kleine Neueinsteiger gegen etablierte Branchenplayer behaupten können.Außerdem gibt es wieder Moonshots & Predictions: Enwicklung einer neuen Mitte, Wichtigkeit von KPIs abseits von Umsatz und Gewinn, Aushebelung des Lock-in Effekts von Amazon durch Förderung von Versandkosten kleinerer Player---Du hast Feedback, Ideen, Moonshots oder Predictions zu den heutigen Themen? Schick uns deinen Text oder ein Soundbite an podcast@austrianstartups.com und werde ein Teil der nächsten Episode.---Musik (Intro/Outro): www.sebastianegger.com

Börspodden
Avsnitt 377 - Bostongurka Consulting Group

Börspodden

Play Episode Listen Later Nov 11, 2020 38:34


Börsen trummar på uppåt efter vaccinbeskedet och Johan försöker bena ut var vinnarna finns samt går igenom det senaste inom bettingbolagen. John försöker greenwasha sig själv med ett Teslaköp och gör en recension i äkta Lynch-anda. Effektsökeri på hög nivå har inte gått Börspodden förbi som också har hakat upp sig på ett industriområde i Breemen. Lyssna! Börspoddens huvudsponsor är CMC Markets, besök dom på cmcmarkets.se

Sci-Faith Podcast
Supraleitung

Sci-Faith Podcast

Play Episode Listen Later Nov 9, 2020 20:30


In der heutigen Podcastfolge wird es um das Thema der Supraleitung gehen. Dies wurde schon in einer früheren Episode behandelt als eine Frage hierzu reinkam. Damals machte ich jedoch eine Aussage bzw. Vermutung, die durch neue Erkenntnisse in diesem Jahr bereits widerlegt wurde. Dies möchte ich nun richtigstellen. Außerdem gehen wir detaillierter auf die Einzelheiten dieses so interessanten Effektes ein und schauen uns die zur Beschreibung dieses Effekts verwendete Theorie an. Solche Supraleiter in denen der Strom ohne Widerstand fließt treten in der Regel nur bei sehr geringen Temperaturen auf. Es wurde aber entdeckt, dass es auch bei höheren Temperaturen möglich ist das Materialien supraleitend werden. Wir betrachten diesen Effekt und gehen auf den derzeitigen Stand der Forschung ein. Außerdem lässt sich das Thema der Supraleitung sowie deren Geschichte auch wunderbar im Geistlichen deuten. Literatur: Annette Bussmann-Holder, Hugo Keller, High-temperature superconductors: underlying physics and applications, arXiv:1911.02303, 06.11.2019. Room-temperature superconductor? Rochester lab sets new record toward long-sought goal, 14.10.2020, https://www.rochester.edu/newscenter/rochester-sets-new-record-for-room-temperature-superconductor-455722/ Snider, E., Dasenbrock-Gammon, N., McBride, R. et al., Room-temperature superconductivity in a carbonaceous sulfur hydride. Nature 586, 373–377 (2020). https://doi.org/10.1038/s41586-020-2801-z

GLAS - Fotografie & Internet
GLAS #150: Mit Hilfe des Tiffany Effekts unser kreatives Image definieren

GLAS - Fotografie & Internet

Play Episode Listen Later Sep 27, 2020 14:28


Kann ein Fotograf in der Öffentlichkeit auch die langweiligen Seiten, seines vermeintlich ach so kreativen Lebens zeigen? Oder vermittelt er stattdessen nur ein Gefühl von Leben, dass wir mit seinen Bildern verbinden sollen? Wie wir unseren Ruf als Kreative und Fotografen selbst definieren können und warum wir mit Hilfe des Tiffany Effekts, den Menschen noch Raum für eigene Interpretation lassen sollten. Viel Spaß! Brrrrr

HRM-Podcast
Stimmig zum Traumjob: Folge 93: Ihre Powerfrage im Vorstellungsgespräch – mit Booster!

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 11:40


In der heutigen Folge geht es um Ihre Powerfrage im Vorstellungsgespräch – mit Booster – damit Sie in positiver Erinnerung bleiben und Ihre Chancen zur Einstellung vervielfachen. Und diese drei Punkte beleuchten wir heute: Welche drei Fehler Sie mit der Powerfrage vermeiden Wie die drei Wirkmechanismen dieser Fragen sind Und wann Sie quasi verpflichtet sind, diese Fragen zu stellen. Wenn Sie zum Gespräch eingeladen wurden, haben Sie bereits die wichtigsten Hürden genommen und sind unter den ersten Drei. Jetzt geht es weniger darum, den Gesprächspartner zu überzeugen, als mehr darum ihn nicht umzustimmen! Sie wissen ja, letztlich gibt es nur eine einzige Frage im Vorstellungsgespräch: Passen Sie ins Team und lösen Sie das Problem für das ich Sie einstelle? Alle anderen Fragen dienen nur dazu, die Vorentscheidung zu bestätigen oder eben nicht. Als versierter Vertriebs- u. Marketingleiter Ihrer eignen Person und Kompetenz erfragen Sie nun von Ihrem Kunden in welche Richtung er denkt. Was denkt Ihr Gegenüber, welche ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse genau sein Problem löst, für das er Sie einstellen will. Sie leiten die Powerfrage in sehr früher Phase ein. Z.B. können Sie, wenn Sie sich für die Einladung bedanken, anschließen: Was genau an meinem Lebenslauf hat Ihnen gefallen und hat dafür gesorgt das Sie mich eingeladen haben? Der späteste Zeitpunkt für die Powerfrage ist, wenn Sie aufgefordert werden: „Erzählen Sie doch mal etwas über sich!“. Ihre Antwort könnte lauten: Das mache ich sehr gerne. Doch bevor ich jetzt tief in meine Erfolge, Stärken und Projekte eintauchen – mich interessiert brennend was genau hat Ihnen an meinem Lebenslauf gefallen das Sie mich eingeladen haben? Das Wichtigste, neben der Powerfrage selbst, ist, die Sprechpause danach. Ihr Gesprächspartner muss in sich gehen und die Frage zunächst für sich beantworten um sie Ihnen zu beantworten. Diese Zeit müssen Sie ihm geben. Halten Sie die Stille aus! Das ist für viele von uns nahezu unerträglich, doch die Antwort ist immens wichtig für Sie. Wie sind die drei Wirkmechanismen dieser Fragen? Sie vermeiden einen der größten Gefahren im Gespräch. Sie sind in der Regel unter Stress und neigen eh dazu mehr zu reden als sinnvoll ist. Sie wissen, ein guter Interviewer hält das Gespräch im Fluss. Der andere wird sich schon um Kopf und Kragen reden. Sie erfragen konkret, welche drei Punkte genau, aus Ihrem übergroßen Fundus an Erfahrungen relevant sind, und vermeiden den zweiten Fehler: am Thema vorbei, setzen bzw. raus. Und drittens nutzen Sie die „Consistent Identity“ – die Beständigkeit oder Konsistenz im Denken und Handeln, um es einigermaßen stimmig zu übersetzen. Die Untersuchungen dieses psychologischen Effekts geht auf Dr. Robert Cialdini, ein US-amerikanischer Psychologe und Professor, zurück. Das, was Sie jetzt an Vorteilen genannt bekommen, machen Sie zum Hauptbestandteil Ihrer Rede. Sie fokussieren auf Ihren Hauptnutzen für den Gesprächspartner, der Ihnen wiederum zustimmen wird, in Ihren Aussagen, um eben Konsistent in seiner Aussage zu bleiben. Zudem sorgen Sie ganz nebenbei für ein ausgeglichenes Verhältnis des Redeanteils was für einen weiteren psychologischen Effekt sorgt. Nämlich derjenige, der den höheren Redeanteil hatte, neigt zu der Aussage: Das war ein gutes Gespräch! – und genau das ist Ihre Absicht, dass Ihr Gesprächspartner mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch geht. Mit der Powerfrage zu Beginn werden Sie den Verlauf des Vorstellungsgespräches in eine positive Richtung lenken können und die Chance auf eine Einstellung wird um ein Vielfaches steigen. Diese Frage wird künftig zur Pflicht in Ihren Gesprächen. Doch nun zum Booster: Ist meine Vita nicht eher ungeeignet für die Position über die wir reden? Was macht der Booster? Ihre Frage - Ist meine Vita nicht eher ungeeignet für die Position über die wir reden? - ist Psychologie pur. Eine...

Stimmig zum Traumjob
Folge 93: Ihre Powerfrage im Vorstellungsgespräch – mit Booster!

Stimmig zum Traumjob

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 11:40


In der heutigen Folge geht es um Ihre Powerfrage im Vorstellungsgespräch – mit Booster – damit Sie in positiver Erinnerung bleiben und Ihre Chancen zur Einstellung vervielfachen. Und diese drei Punkte beleuchten wir heute: Welche drei Fehler Sie mit der Powerfrage vermeiden Wie die drei Wirkmechanismen dieser Fragen sind Und wann Sie quasi verpflichtet sind, diese Fragen zu stellen. Wenn Sie zum Gespräch eingeladen wurden, haben Sie bereits die wichtigsten Hürden genommen und sind unter den ersten Drei. Jetzt geht es weniger darum, den Gesprächspartner zu überzeugen, als mehr darum ihn nicht umzustimmen! Sie wissen ja, letztlich gibt es nur eine einzige Frage im Vorstellungsgespräch: Passen Sie ins Team und lösen Sie das Problem für das ich Sie einstelle? Alle anderen Fragen dienen nur dazu, die Vorentscheidung zu bestätigen oder eben nicht. Als versierter Vertriebs- u. Marketingleiter Ihrer eignen Person und Kompetenz erfragen Sie nun von Ihrem Kunden in welche Richtung er denkt. Was denkt Ihr Gegenüber, welche ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse genau sein Problem löst, für das er Sie einstellen will. Sie leiten die Powerfrage in sehr früher Phase ein. Z.B. können Sie, wenn Sie sich für die Einladung bedanken, anschließen: Was genau an meinem Lebenslauf hat Ihnen gefallen und hat dafür gesorgt das Sie mich eingeladen haben? Der späteste Zeitpunkt für die Powerfrage ist, wenn Sie aufgefordert werden: „Erzählen Sie doch mal etwas über sich!“. Ihre Antwort könnte lauten: Das mache ich sehr gerne. Doch bevor ich jetzt tief in meine Erfolge, Stärken und Projekte eintauchen – mich interessiert brennend was genau hat Ihnen an meinem Lebenslauf gefallen das Sie mich eingeladen haben? Das Wichtigste, neben der Powerfrage selbst, ist, die Sprechpause danach. Ihr Gesprächspartner muss in sich gehen und die Frage zunächst für sich beantworten um sie Ihnen zu beantworten. Diese Zeit müssen Sie ihm geben. Halten Sie die Stille aus! Das ist für viele von uns nahezu unerträglich, doch die Antwort ist immens wichtig für Sie. Wie sind die drei Wirkmechanismen dieser Fragen? Sie vermeiden einen der größten Gefahren im Gespräch. Sie sind in der Regel unter Stress und neigen eh dazu mehr zu reden als sinnvoll ist. Sie wissen, ein guter Interviewer hält das Gespräch im Fluss. Der andere wird sich schon um Kopf und Kragen reden. Sie erfragen konkret, welche drei Punkte genau, aus Ihrem übergroßen Fundus an Erfahrungen relevant sind, und vermeiden den zweiten Fehler: am Thema vorbei, setzen bzw. raus. Und drittens nutzen Sie die „Consistent Identity“ – die Beständigkeit oder Konsistenz im Denken und Handeln, um es einigermaßen stimmig zu übersetzen. Die Untersuchungen dieses psychologischen Effekts geht auf Dr. Robert Cialdini, ein US-amerikanischer Psychologe und Professor, zurück. Das, was Sie jetzt an Vorteilen genannt bekommen, machen Sie zum Hauptbestandteil Ihrer Rede. Sie fokussieren auf Ihren Hauptnutzen für den Gesprächspartner, der Ihnen wiederum zustimmen wird, in Ihren Aussagen, um eben Konsistent in seiner Aussage zu bleiben. Zudem sorgen Sie ganz nebenbei für ein ausgeglichenes Verhältnis des Redeanteils was für einen weiteren psychologischen Effekt sorgt. Nämlich derjenige, der den höheren Redeanteil hatte, neigt zu der Aussage: Das war ein gutes Gespräch! – und genau das ist Ihre Absicht, dass Ihr Gesprächspartner mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch geht. Mit der Powerfrage zu Beginn werden Sie den Verlauf des Vorstellungsgespräches in eine positive Richtung lenken können und die Chance auf eine Einstellung wird um ein Vielfaches steigen. Diese Frage wird künftig zur Pflicht in Ihren Gesprächen. Doch nun zum Booster: Ist meine Vita nicht eher ungeeignet für die Position über die wir reden? Was macht der Booster? Ihre Frage - Ist meine Vita nicht eher ungeeignet für die Position über die wir reden? - ist Psychologie pur. Eine

HRM-Podcast
Folge 93: Ihre Powerfrage im Vorstellungsgespräch – mit Booster!

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 11:41


In der heutigen Folge geht es um Ihre Powerfrage im Vorstellungsgespräch – mit Booster – damit Sie in positiver Erinnerung bleiben und Ihre Chancen zur Einstellung vervielfachen.Und diese drei Punkte beleuchten wir heute:Welche drei Fehler Sie mit der Powerfrage vermeidenWie die drei Wirkmechanismen dieser Fragen sindUnd wann Sie quasi verpflichtet sind, diese Fragen zu stellen.Wenn Sie zum Gespräch eingeladen wurden, haben Sie bereits die wichtigsten Hürden genommen und sind unter den ersten Drei. Jetzt geht es weniger darum, den Gesprächspartner zu überzeugen, als mehr darum ihn nicht umzustimmen!Sie wissen ja, letztlich gibt es nur eine einzige Frage im Vorstellungsgespräch: Passen Sie ins Team und lösen Sie das Problem für das ich Sie einstelle?Alle anderen Fragen dienen nur dazu, die Vorentscheidung zu bestätigen oder eben nicht.Als versierter Vertriebs- u. Marketingleiter Ihrer eignen Person und Kompetenz erfragen Sie nun von Ihrem Kunden in welche Richtung er denkt.Was denkt Ihr Gegenüber, welche ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse genau sein Problem löst, für das er Sie einstellen will.Sie leiten die Powerfrage in sehr früher Phase ein. Z.B. können Sie, wenn Sie sich für die Einladung bedanken, anschließen:Was genau an meinem Lebenslauf hat Ihnen gefallen und hat dafür gesorgt das Sie mich eingeladen haben?Der späteste Zeitpunkt für die Powerfrage ist, wenn Sie aufgefordert werden: „Erzählen Sie doch mal etwas über sich!“. Ihre Antwort könnte lauten:Das mache ich sehr gerne. Doch bevor ich jetzt tief in meine Erfolge, Stärken und Projekte eintauchen – mich interessiert brennend was genau hat Ihnen an meinem Lebenslauf gefallen das Sie mich eingeladen haben?Das Wichtigste, neben der Powerfrage selbst, ist, die Sprechpause danach. Ihr Gesprächspartner muss in sich gehen und die Frage zunächst für sich beantworten um sie Ihnen zu beantworten. Diese Zeit müssen Sie ihm geben. Halten Sie die Stille aus! Das ist für viele von uns nahezu unerträglich, doch die Antwort ist immens wichtig für Sie.Wie sind die drei Wirkmechanismen dieser Fragen?Sie vermeiden einen der größten Gefahren im Gespräch. Sie sind in der Regel unter Stress und neigen eh dazu mehr zu reden als sinnvoll ist. Sie wissen, ein guter Interviewer hält das Gespräch im Fluss. Der andere wird sich schon um Kopf und Kragen reden.Sie erfragen konkret, welche drei Punkte genau, aus Ihrem übergroßen Fundus an Erfahrungen relevant sind, und vermeiden den zweiten Fehler: am Thema vorbei, setzen bzw. raus.Und drittens nutzen Sie die „Consistent Identity“ – die Beständigkeit oder Konsistenz im Denken und Handeln, um es einigermaßen stimmig zu übersetzen.Die Untersuchungen dieses psychologischen Effekts geht auf Dr. Robert Cialdini, ein US-amerikanischer Psychologe und Professor, zurück.Das, was Sie jetzt an Vorteilen genannt bekommen, machen Sie zum Hauptbestandteil Ihrer Rede. Sie fokussieren auf Ihren Hauptnutzen für den Gesprächspartner, der Ihnen wiederum zustimmen wird, in Ihren Aussagen, um eben Konsistent in seiner Aussage zu bleiben.Zudem sorgen Sie ganz nebenbei für ein ausgeglichenes Verhältnis des Redeanteils was für einen weiteren psychologischen Effekt sorgt. Nämlich derjenige, der den höheren Redeanteil hatte, neigt zu der Aussage: Das war ein gutes Gespräch! – und genau das ist Ihre Absicht, dass Ihr Gesprächspartner mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch geht.Mit der Powerfrage zu Beginn werden Sie den Verlauf des Vorstellungsgespräches in eine positive Richtung lenken können und die Chance auf eine Einstellung wird um ein Vielfaches steigen.Diese Frage wird künftig zur Pflicht in Ihren Gesprächen.Doch nun zum Booster:Ist meine Vita nicht eher ungeeignet für die Position über die wir reden?Was macht der Booster?Ihre Frage -Ist meine Vita nicht eher ungeeignet für die Position über die wir reden?- ist Psychologie pur.Eine

Trickverrat - Podcast für Zauberer
Wie aus Fremden Freunde werden - Interview mit Johnathan Levit

Trickverrat - Podcast für Zauberer

Play Episode Listen Later May 7, 2020 43:31


Im August 2019 haben wir beim US-Kongress MAGIC Live in Las Vegas die Demonstration eines magischen Effekts erleben dürfen, der uns sprachlos gemacht und uns für eine sehr lange Zeit an den Stand des Vorführenden gefesselt hat. Was wir dort gesehen haben war der Effekt "The Stranger" von Johnathan Levit. Wir haben uns lange und intensiv mit Johnathan unterhalten und auch in den Monaten danach intensiven Kontakt gehabt. "The Stranger" ist nämlich weit mehr als nur ein magischer Effekt. Was genau erfahrt in diesem spannenden Interview mit Johnathan. Weitere Infos zu "The Stranger" findet ihr unter www.thestrangerapp.com

Mehr Online-Umsatz durch Wissenschaft
Höhere Preisakzeptanz durch den Herkunftsland-Effekt

Mehr Online-Umsatz durch Wissenschaft

Play Episode Listen Later Oct 13, 2019 9:35


"Made in Germany" genießt in vielen Ländern auf der Welt einen hohen Stellenwert.Das label das ursprünglich dazu genutzt wurde um nach dem 2. Weltkrieg qualitativ minderwertige Produkte aus Deutschland zu kennzeichnen ist mittlerweile als ein echtes Qualitätssymbol weltweit bekannt.Sehr guter Wein kommt aus Frankreich und gute Schuhe aus Italien, viele weitere Produkte mit guter Qualität können wiederum aus anderen Ländern kommen.Der wahrgenommene Wertigkeit und eine gesteigerte Preisakzeptanz kannst du durch den richtigen Einsatz dieses Effekts nutzen - doch Achtung! Wie im Podcast beschrieben kann das auch schnell nach hinten losgehen.Jede Person tickt anders und ob dieser Trigger für dein Produkt/deine Dienstleistung oder deiner Zielgruppe passt musst du vorher ermitteln, sonst könnte der gegenteilige Effekt eintreten und verschenkst deine Chande deinen Umsatz zu steigern und minderst ihn dadurch unabsichtlich!Deine unverbindliche und kostenlose Wirkungsanalyse für diesen und alle anderen Neurotrigger kannst du hier über das einfache Anfragenformular anfordern: https://verkaufsbiologe.de/, weil du dadurch weißt wie du deinen Umsatz garantiert steigern wirst.P.S. Für dich erstelle ich ein kurzes Analysevideo in dem ich deine gesamte Seite analysiere und dir viele Möglichkeiten aufzeige, die du nutzen kannst um deinen Umsatz nachhaltig zu steigern, durch den Einsatz von mehr als 103 wirkungsvollen Neurotriggern.

Slow German
SG #176: Albert Einstein

Slow German

Play Episode Listen Later Nov 19, 2018 5:11


1879 wurde ein Mann geboren, der die Wissenschaft für immer verändert hat: Albert Einstein. Jeder, der seinen Namen hört, denkt sofort an die Relativitätstheorie. Nicht jeder hat verstanden, worum es dabei geht. Oder? Albert Einstein war ein Genie. Er interessierte sich für viele verschiedene Dinge, nicht nur für die Physik oder die Forschung. Neben seinem Interesse für Naturwissenschaft setzte er sich auch für den Frieden und die Völkerverständigung ein. Wer war dieser außergewöhnliche Mann? Albert wurde in einer jüdischen Familie groß. Seine Kindheit verbrachte er in München, er war ein guter Schüler und las viele Bücher. Mit fünf Jahren begann Albert, Geige zu spielen. Als Teenager verließ er die Schule ohne Abschluss und zog nach Mailand. Dort war seine Familie mittlerweile. Nach einer Schulpause wollte er mit 16 Jahren in Zürich studieren. Das ging aber nicht: Es gab eine Aufnahmeprüfung, die Albert Einstein nicht schaffte. Er konnte nicht gut genug Französisch. Er ging wieder zur Schule, um das Abitur nachzuholen. Solange lebte er bei einer Familie in der Schweiz. Seine deutsche Staatsangehörigkeit gab er auf - er war staatenlos. Mit dem Abitur in der Tasche (in der Schweiz heißt es „Matura“) konnte Albert Einstein endlich studieren. Mit 21 Jahren war er fertig und hatte ein Diplom als Lehrer in der Tasche - für die Fächer Mathematik und Physik. Er arbeitete als Lehrer und wurde Schweizer Staatsbürger. Später arbeitete er als technischer Experte beim Patentamt. Er heiratete eine Kommilitonin, also eine Frau mit der er studiert hatte. Sie bekamen zwei Söhne und eine Tochter. Mit 26 Jahren veröffentlichte er einige seiner wichtigsten Werke, unter anderem auch die Abhandlung, in der die berühmteste Formel der Welt auftaucht: E=mc². Natürlich blieb Einstein kein Angestellter am Patentamt. Er wurde Dozent an der Universität Zürich, dann auch Professor. Einstein unterrichtete an der deutschen Uni in Prag und wurde österreichischer Staatsbürger. Ein ganz schönes Durcheinander, oder? Einstein zog nach Berlin und wurde 1917 Direktor eines Instituts für Physik. Er ließ sich von seiner Frau scheiden und heiratete seine Cousine. Für die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts bekam er 1922 den Nobelpreis. Als die Nationalsozialisten in Deutschland immer stärker wurden, äußerte sich Einstein kritisch. Schließlich emigrierte er in die USA und lebte von 1935 bis zu seinem Tod in Princeton. Er suchte nach der großen Weltformel, die er aber nie fand - wie auch bis heute kein Wissenschaftler. 1940 wurde Einstein amerikanischer Staatsbürger. Mit Deutschland und den Deutschen wollte er nach dem Holocaust nichts mehr zu tun haben. Albert Einstein starb 1955 im Alter von 76 Jahren. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg176kurz.pdf

SWR2 Wissen
Meister des Effekts: Die Arbeit der Geräuschemacher

SWR2 Wissen

Play Episode Listen Later Jul 27, 2015 27:25


Geräusche sind unverzichtbare Gestaltungselemente in Kino- und Fernsehfilmen. Die Spannung steigt, wenn Schritte durch dunkle Straßen hallen oder eine Standuhr leise tickt. Geräuschemacher, Toningenieure und Sounddesigner sorgen dafür, dass alles möglichst realistisch oder effektvoll klingt. (Produktion 2014)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Angiogenese in chronischer Ischämie durch Rekrutierung vaskulärer Progenitorzellen mittels des künstlichen Adhäsionsmoleküls SDF-1-Fractalkine-GPI

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19

Play Episode Listen Later Dec 13, 2012


Chronische Extremitätenischämien stellen eine sowohl subjektiv belastende als auch volkswirtschaftlich bedeutende Krankheitsentität dar. Dabei können etliche Patienten mit den zur Verfügung stehenden konventionellen Verfahren nicht befriedigend therapiert werden. Neuere Konzepte zur Zelltherapie der chronischen Therapie führten in der klinischen Erprobung dabei zu eher ausbaufähigen Resultaten. Unsere Gruppe konnte in Vorarbeiten zeigen, dass die exogene Applikation embryonaler Endothelprogenitorzellen (eEPCs) im Tiermodell zu einem deutlichen Effet auf die chronische Ischämie führt. Um diesen Effekt weiter zu steigern, wurde ein künstliches Fusionsmolekül aus dem Chemokin SDF-1 als Kopf, der Mucindomäne des Fractalkine als Rückgrat und einem GPI-Teil zur Verankerung im Endothel (SDF-Fractalkine-GPI oder S1FG) kloniert. Wir konnten ebenfalls in Vorarbeiten zeigen, dass dieses S1FG eEPCs in vitro und in vivo rekrutiert, und dass eine Vortransfektion des Endothels des Ischämiegebietes vor Applikation der eEPCs zu einer Steigerung des funktionellen Effekts führt. Wir stellten die Hypothese auf, dass ein Ersatz der exogenen Applikation der eEPCs durch eine Mobilisierung endogener vaskulärer Progenitorzellen ebenfalls zu einem guten funktionellen Effekt führt. Weiterhin sollte der genaue Rekrutierungsmechanismus des S1FG untersucht werden. Zur Untersuchung des funktionellen Effekts wurde wie in den Vorarbeiten ein Kaninchenmodell der chronischen Hinterlaufischämie gewählt, bei dem an Tag 0 die rechte Femoralarterie entfernt wurde. Nach Entwicklung eines chronischen Zustandes wurde am Tag 7 eine Angiographie beider Femoralisstromgebiete durchgeführt und entweder S1FG oder eGFP liposomal per Retroinfusion transfiziert. An den Tagen 9, 10 und 11 wurde jeweils 1 mg des kurzwirksamen CXCR4-Antagonisten AMD3100 oder 1 ml NaCl intraperitoneal injiziert. An Tag 35 wurde eine erneute Angiographie durchgeführt, das Tier getötet und die Hinterlaufmuskulatur entnommen. Die Angiogenese wurde über die mittels PECAM-1-Färbung bestimmte Kapillardichte gemessen, die Arteriogenese über die Mengenzunahme der in der Angiografie sichtbaren Kollateralen. Zur Messung der Perfusion wurden die Flussgeschwindigkeit in der Angiographie sowie fluoreszierende Mikrosphären verwendet. Um das Rekrutierungsprofil des S1FG in vitro zu eruieren, wurden statische Adhäsionsversuche mit PMNs auf transfizierten HMECs sowie Adhäsionsversuche in Flusskammern von THP-1-Zellen auf transfizierten HUVECs verwendet. Es zeigte sich, dass signifikant weniger PMNs auf S1FG-transfiziertem Endothel adhärieren, als auf Fractalkine-transfizierten HMECs, während die eEPC-Adhäsion signifikant besser war. Bei den Versuchen unter Schubspannung ergab sich durch S1FG-Transfektion keine signifikante Änderung der Anzahl rollender Zellen, während die Anzahl fest haftender Zellen signifikant höher war. Durch Zugabe eines L-Selektin-Antikörpers zu den THP-1-Zellen vor Superfusion konnte die Anzahl fest haftender Zellen wieder auf Kontrollniveau reduziert werden, während die Anzahl rollender Zellen leicht reduziert wurde. Zugabe von AMD3100 führte dort nicht zu einer signifikanten Änderung der Anzahl adhärierender Zellen, jedoch wurde durch AMD3100 die Stärke der Interaktion, gemessen als Anzahl nach Applikation hoher Flüsse noch adhärierender Zellen, wieder auf Kontrollniveau reduziert. Ein über andere Adhäsionsmoleüle vermitteltes Zellrollen ist also vermutlich eine Voraussetzung für eine adäquate S1FG-Funktion. Dabei würde es über SDF-1-CXCR4-Interaktion zu einer Erhöhung der Festigkeit der Bindung kommen. In Bezug auf den funktionellen Effekt im Tiermodell führte Verwendung von S1FG und AMD3100 zu einer signifikanten Steigerung von Kapillardichte, Kollateralenwachstum und Perfusion gegenüber der Kontrolle. Die Werte lagen dabei im selben Bereich wie durch Verwendung von S1FG und eEPCs erzielte Ergebnisse. Transfektion von S1FG ohne weitere Behandlung führte nicht zu einer signifikanten Änderung eines Parameters zur Kontrolle, während die Verwendung von AMD3100 zu moderaten Steigerungen bei Kapillardichte, und Kollateralenwachstum führte. Die Werte waren jedoch immer noch signifikant geringer als die nach Kombination von S1FG und AMD3100 erreichten Werte. Verwendung einer proteaseresistenten, funktionell jedoch aktiven Mutante für das SDF-1 im S1FG-Molekül führte nicht zu signifikanten Änderungen bei funktionellen Parametern, bis auf eine zwar signifikante, quantitativ jedoch geringe Verringerung des Kollateralwachstums. Zusammenfassend kann man sagen, dass die lokale Applikation eines künstlichen Adhäsionsmoleküls gemeinsam mit einer Mobilisierung knochenmarksständiger endothelialer oder vaskulärer Progenitorzellen zu einem deutlichen funktionellen Effekt führt, der den der Zellmobilisierung ohne Adhäsionssteigerung übertrifft. Dennoch birgt der Ansatz einige Risiken, wie die versehentliche Förderung von Tumorangiogenese oder die Beschleunigung des Wachstums atherosklerotischer Plaques. Zusätzlich bleibt unklar, welche Zellen genau durch das Adhäsionsmolekül rekrutiert werden, und ob es sich überhaupt um eine homogene Zellpopulation handelt. Weiterhin bleibt zu überprüfen, in welcher Weise die Wirksamkeit der Therapie durch chronische Defekte der Progenitorzellmobilisierung und -funktion, wie sie beispielsweise bei Diabetes oder Nikotinabusus auftreten, beeinträchtigt wird, und ob gegebenenfalls Optimierungsmöglichkeiten in Bezug auf das Mobilisierungsregime, den Aufbau des Adhäsionsmoleküls oder die Applikationsart bestehen. Nichtsdestotrotz stellt diese Methode einen vielversprechenden neuen Ansatz zur Verbesserung der bisher eher zwiespältigen Ergebnisse der Zelltherapie dar.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Modulation der DNA-Mechanik durch Methylierung und Transkriptionsfaktoren

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05

Play Episode Listen Later Jun 19, 2012


Genregulation gibt der Zelle die Kontrolle über Struktur und Funktion, und ist die Basis für zelluläre Differenzierung, Morphogenese und die Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit von jedem Organismus. Um zu begreifen, wie eine Zelle ihre Funktion organisiert und wie sich ganz individuelle Organismen ausbilden, obwohl die gleichen genetischen Informationen vorhanden sind, muss man die Regulation der Genexpression im Detail verstehen. Diese Regulation wirkt an verschiedenen Stellen der Genexpression und besteht aus einer Vielzahl von komplexen Prozessen, die untereinander verbunden sind. Somit ist das Verständnis der zugrundeliegenden molekularen Mechanismen und ihres Zusammenspiels für Biologie und Biophysik von großer Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von Wechselwirkungen und Wechselwirkungskräften zwischen Biomolekülen, die an der Genregulation und der Epigenetik, auf der Ebene der Transkription beteiligt sind. Insbesondere konnten Protein-DNA-Wechselwirkungen und der Einfluss epigenetischer DNA-Modifikationen quantifiziert werden. Für die Messungen wurde ein molekularer Kraftsensor und als dessen Erweiterung ein molekularer Analog-Digital-Wandler entwickelt. Diese molekularen Sensoren ermöglichen die direkte Messung der Wechsel- wirkungskräfte zwischen DNA und Liganden. Mit dem molekularen Kraftsensor können außerdem hochparallel Messungen durchgeführt werden, wobei durch den symmetrischen, molekularen Aufbau zudem eine sehr hohe Sensitivität erreicht wird. Die Verwendung dieser Methode ermöglichte es, den Einfluss der epigenetisch modifizierten Basen Methylcytosin und Hydroxymethylcytosin („5. und 6. Base der DNA“) auf die mechanische Stabilität der DNA- Doppelhelix zu untersuchen. Es wird gezeigt, dass mit dem aus DNA-Oligomeren aufgebauten molekularen Kraftsensor Protein-DNA-Wechselwirkungen detektiert und deren Dissoziationskonstanten bestimmt werden können. Unter anderem wird die Wechselwirkung der Endonuklease EcoRI mit ihrer DNA- Erkennungssequenz quantifiziert. Hierfür wurden molekulare Kraftsensoren in Zipper- und Scher-Geometrie entworfen. Bei dem neu entwickelten Aufbau des Kraftsensors mit integriertem Förster-Resonanzenergietransfer-Farbstoffpaar genügt schon eine Fläche von 25 !m2, um die Stärke von Ligand-DNA-Wechselwirkungen bestimmen zu können. Diese Fläche liegt deutlich unterhalb der Messfleckgröße aktueller DNA-Mikroarrays. Damit erfüllt der molekulare Kraftsensor bezüglich der Messfleckdichte die Voraussetzung für moderne Hochdurchsatz- Methoden. In einem zweiten Schritt wird der molekulare Kraftsensor zu einem „molekularen Analog- Digital-Wandler“ erweitert. In Analogie zum elektronischen Flash-Analog-Digital-Wandler, bei dem mehrere Komparatoren mit unterschiedlichen Referenzschaltungen parallel geschaltet sind, werden beim molekularen Analog-Digital-Wandler parallel räumlich getrennte, molekulare Kraftsensoren mit unterschiedlich stabilen Referenz-Wechselwirkungen zur Bestimmung einer unbekannten molekularen Wechselwirkung verwendet. Durch eine Kompensationsmessung wird dann die Kraft von Ligand-DNA-Wechselwirkungen bestimmt. Es werden die Wechsel- wirkungen eines Pyrrol-Imidazol Hairpin-Polyamides, der Endonuklease EcoRI und des Transkriptionsfaktors p53 zur jeweiligen DNA-Erkennungssequenz vermessen. Eine hoch- parallele Version mit Messfleckgrößen mit einem Durchmesser von minimal 15 !m konnte realisiert werden. Abgeleitet vom Bell-Evans-Modell wurde ein analytisches Modell zur Beschreibung des molekularen Analog-Digital-Wandlers entwickelt. Neben den Protein-DNA-Wechselwirkungen werden die epigenetisch modifizierten DNA- Basen Methylcytosin (mC) und Hydroxymethylcytosin (hmC) untersucht. Es wird der Nachweis erbracht, dass sich die mechanische Stabilität der DNA-Doppelhelix bei Separation in zwei Einzelstränge in beiden Fällen signifikant um mehrere Pikonewton ändert. Die Stärke des Effekts ist abhängig von der DNA-Sequenz und der Richtung der angelegten Kraft. Durch Einzelmolekül-Kraftspektroskopie wird eine Reduzierung der Potentialweite durch mC aufgezeigt. Außerdem konnte mit Hilfe von Molekulardynamik-Simulationen der Effekt für mC und teilweise auch für hmC auf molekularer Ebene aufgeklärt werden. Es wird ein Modell entwickelt, das erklärt, wie dieser Effekt einen Einfluss auf die Genregulation ausüben kann.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Gekoppelte Kern- und Elektronendynamik: Molekulare Systeme und deren Kontrolle durch die Bewegung der Elektronen

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06

Play Episode Listen Later Feb 9, 2012


Die Steuerung von photochemischen Reaktionen durch die gezielte Kontrolle von elektronischen Wellenpaketen mit ultrakurzen Pulsen im Femtosekunden- oder Attosekundenbereich ist Gegenstand von zahlreichen theoretischen und experimentellen Forschungsprojekten. Im ersten Teil dieser Dissertation werden drei molekulare Reaktionen theoretisch untersucht, die durch die gezielte Steuerung der Elektronendynamik kontrolliert werden. Die zeitliche Entwicklung dieser Systeme wird mit einem Ansatz zur Berechnung einer gekoppelten Kern- und Elektronendynamik beschrieben. Die Elektronenlokalisierung in den dissoziativen Ionisation der Modellsysteme D2 und CO wird durch die absolute Phase des Laserfeldes (Phase zwischen Trägerfrequenz und Einhüllenden) gesteuert. Ein Vergleich der beiden Mechanismen zeigt wesentliche Unterschiede zwischen dem homonuklearen Molekül D2 und dem heteronuklearen Molekül CO. Diese Unterschiede treten sowohl in der Präparation des elektronischen Wellenpaketes und in der Rolle der absoluten Phase des Laserfeldes in der Kontrolle, als auch im Stopp der induzierten Dynamik Elektronenbewegung zu Tage. Durch die selektive Population von lichtbekleideten Zuständen, die durch die relative Phase zweier Pulse in einer Pulssequenz gesteuert wird, lassen sich im Kalium-Dimer zwei unterschiedliche, elektronisch angeregte Zustände kontrolliert besetzen. Diese dritte Reaktion wird zunächst mit einer Doppelpulssequenz implementiert und die Effizienz durch Variation der beiden Parameter Verzögerungszeit zwischen den beiden Subpulsen und Intensität des zweiten Hauptpulses optimiert. Für beide Zustände wurde eine maximale Effizienz von 66% erreicht. Eine Verlängerung der Verzögerungszeit zwischen den beiden Subpulsen führt zu einer signifikanten Abnahme der Effizienz. Eine Analyse dieses Effekts zeigt, dass dieser Verlust der Kontrolleffizienz durch die Kopplung zwischen Kern-- und Elektronendynamik verursacht wird. OCT-Optimierungen an diesem System führen zu einer erheblichen Steigerung der Kontrolleffizienz und erlauben den Rückschluss, dass dieser Starkfeld-Mechanismus im OCT-Suchraum liegt und somit robust und effizient ist. Aufbauend auf diesen Untersuchungen werden die Faktoren identifiziert, welche ausschlaggebend für das optimale Zeitfenster der Kontrolle der Elektronendynamik sind. Mit diesen Erkenntnissen wird eine neue Kontrollstrategie für Photoreaktionen, die über konische Durchschneidungen verlaufen, entwickelt. Das vorgeschlagene Reaktionsschema wird an einem Modellsystem mit experimentell realisierbaren Pulsen getestet. Die kontrollierbaren Populationsverhältnisse bewegen sich in den Grenzen zwischen 24:76 und 74:26%. Im zweiten Teil dieser Dissertation werden theoretische Methoden zur Beschreibung der Starkfeld-Ionisationen von Molekülen neu entwickelt bzw. existierende Methoden modifiziert. Die Starkfeld-Ionisation ist in vielen Experimenten der erste Teilschritt, auf dem alle folgenden aufbauen. Daher ist eine exakte Berechnung dieses Prozesses für eine genaue Beschreibung der Experimente ausschlaggebend. Der Fokus der Untersuchungen liegt vor allem auf der Winkelabhängigkeit des Ionisationsprozesses und auf dem Ionisationszeitpunkt. Für die Berechnung der winkelabhängigen Ionisationswahrscheinlichkeiten wird ein neu entwickelter, quantenmechanischer Ansatz vorgestellt und an der dissoziativen Ionisation der Moleküle D2, N2, O2 und CO getestet. Für die Berechnung des Ionisationszeitpunktes wird der Monte-Carlo-Wellenpaket-Ansatz verwendet und für die Beschreibung zweiatomiger Moleküle verallgemeinert. Sowohl die ursprüngliche Methode als auch die Erweiterung werden an der Doppelionisation des H2-Moleküls als Modellsystem getestet.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Polymorphismen im Toll-Like-Rezeptor 9 Gen bei Chronisch Entzündlichen Darmerkrankungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Jan 20, 2011


Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden 855 Individuen mit Morbus Crohn, 481 Individuen mit Colitis ulcerosa und ein Kontrollkollektiv aus 1029 unverwandten, gesunden Individuen hinsichtlich drei verschiedener Einzelnukleotidpolymorphismen im Gen für den Toll-like Rezeptor 9 (TLR9) untersucht. Ziel war es, zu ermitteln, ob Assoziationen dieser SNPs mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa oder mit klinischen Subtypen der beiden Erkrankungen vorliegen, und ob Interaktionen mit anderen krankheitsassoziierten Genen stattfinden. Es wurden für die vorliegende Arbeit drei Polymorphismen ausgewählt, mithilfe derer in Kombination mit den SNPs -1237 C/T und 2848 G/A, für die die Studienpopulation bereits typisiert war, zwischen den elf häufigsten beschriebenen 5-Punkt TLR9-Haplotypen differenziert werden kann. Es handelt sich dabei um die beiden Promotorpolymorphismen -1923 A/C und -1486 C/T sowie den Polymorphismus 1174A/G im Intron 1 des TLR9-Gens. Als wichtigstes Ergebnis der vorliegenden Arbeit kann eine hier erstmals beschriebene Assoziation des Polymorphismus 1174 A/G mit Colitis ulcerosa betrachtet werden. Für den SNP 1174 A/G konnte ein signifikant selteneres Auftreten des A-Allels bei Patienten mit Colitis ulcerosa gegenüber der Kontrollgruppe (p=0,035) oder Patienten mit Morbus Crohn (p=0,002) gezeigt werden. Signifikant war auch das seltenere Vorkommen des Genotyps AA bei Patienten mit Colitis ulcerosa (p=0,012 gegenüber Kontrollgruppe bzw. p=0,004 gegenüber Patientengruppe Morbus Crohn) Dies kann im Sinne eines protektiven Effekts des 1174 A/G A-Allels gegenüber Colitis ulcerosa interpretiert werden. Die im Rahmen dieser Arbeit beobachtete Assoziation des TLR9-Polymorphismus 1174 A/G mit Colitis ulcerosa kann als Hinweis darauf verstanden werden, dass TLR9 nicht nur, wie bereits beschrieben eine Rolle in der Pathogenese des Morbus Crohn spielt, sondern auch Bedeutung für die Colitis ulcerosa hat. Der Polymorphismus -1486 C/T scheint mit weiteren Suszeptibilitätsvarianten für Morbus Crohn zu interagieren, und das Krankheitsrisiko zu erhöhen. Es handelt sich hierbei jedoch um sehr schwache Effekte, so dass Aussagen über die Krankheitsrelevanz vor Ausschluss anderer Einflüsse (z.B. Kopplungsungleichgewichte) nicht getroffen werden können. Zusammen mit den Beobachtungen bzgl. Interaktionen zwischen dem Polymorphismus -1237 T/C im TLR9 und Polymorphismen im NOD2 und IL23R {Török, 2009}, unterstützen diese Ergebnisse aus genetischer Sicht jedoch eine Rolle von TLR9 in der Pathogenese Chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen. Ein wichtiger Punkt bleibt allerdings die nähere Abgrenzung der funktionellen Relevanz der beschriebenen Assoziationen, was eine große Herausforderung für künftige Untersuchungen darstellt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Einfluss der Supplementation von Vitamin E und Selen auf die Eutergesundheit von Milchkühen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Der Einfluss von Vitamin E und Selen auf Eutergesundheit und Qualität der Milch wurden mit Hilfe einer Meta-Analyse geprüft. Die Literaturrecherche erfolgte nach den Richtlinien von PETERS et al. (2006) und KUNZ et al. (2009), wonach zunächst eine breit angelegte Schlagwortrecherche dem Auffinden potenziell relevanter Literaturstellen (n = 1843) diente. Nach Durchsicht der Abstracts und Titel wurden 1664 Literaturstellen verworfen, von den restlichen 179 Literaturstellen die Volltexte beschafft und beurteilt. 22 Studien konnten in den systematischen Review aufgenommen werden, wo sie von vier Gutachtern (zwei Agrarwissenschaftler, zwei Veterinärmediziner) nach einer eigens entwickelten Checkliste bewertet wurden. Es fanden 19 Studien Eingang in die Meta-Analyse, die mit dem Statistikprogramm „R“ (Version 2.9.1), Package „meta“ (Version 0.9-19) nach vorangegangener Datenaufbereitung, durchgeführt wurde. Es wurde mit einem Konfidenzintervall von 95 %, dem relativen Risiko (Mastitis), den Mittelwerten (Milchzellzahl, Milchleistung, Oxidationsstabilität) und der inversen Varianz Methode gerechnet. Die durchgeführte Meta-Analyse zeigt, dass mit einer Supplementationsmenge von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,6 mg Selen pro Tier und Tag das durchschnittliche relative Mastitisrisiko im 1. Laktationsdrittel um 34 % gesenkt werden kann. Der Einfluss von Selen ist stärker als jener von Vitamin E (-40 % vs -30 %). Der Effekt von all-rac-Tocopherol ist mit einer durchschnittlichen Mastitisrisikoreduktion um 53 % hoch, aber im Gegensatz zu dl-Tocopherolacetat (-26 %) nicht signifikant unterschiedlich. Die intramuskuläre Applikation von Vitamin E und Selen ist der subkutanen oder oralen Supplementation überlegen (-35 % vs -29%). Durch die Supplementation von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,0 mg Selen wird eine signifikante durchschnittliche Milchzellzahlreduktion im 1. Laktationsdrittel um -23 000 Zellen je ml Milch erreicht. Auch hier dominiert der Einfluss von Selen über den von Vitamin E (-23 700 vs -7 500 Zellen je ml Milch). Das weite Konfidenzintervall des Effekts von organischem Selen auf die Milchzellzahl (von -37 000 bis +23 000 Zellen je ml Milch) lässt jedoch nur eine vorsichtige Interpretation des Effekts von Selen auf den Milchzellzahlgehalt zu. Durch die orale Supplementation von Vitamin E und Selen kann eine deutlich höhere durchschnittliche Milchzellzahlreduktion erreicht werden als durch intramuskulärer Supplementation. Mit einer Supplementationsmenge von ≥ 1000 IU Vitamin E und ≥ 3,6 mg Selen pro Tier und Tag erhöht sich die durchschnittliche Milchleistung im 1. Laktationsdrittel signifikant (+0,96 kg Milch). Der Einfluss von Selen ist marginal (+ 0,4 kg Milch pro Tier und Tag), während der von Vitamin E (+ 6,5 kg Milch pro Tier und Tag) außerordentlich hoch ist. Ebenfalls gering sind die Unterschiede zwischen oraler (+0,8 kg Milch pro Tier und Tag) und intramuskulärer Supplementation (+0,6 kg Milch pro Tier und Tag). Deutlich höher hingegen war der 81 Unterschied zwischen den Effekten von organischem (+0,04 kg Milch pro Tier und Tag) und anorganischem Selen (+0,8 kg Milch pro Tier und Tag) auf die Milchleistung. Die Oxidationsstabilität der Milch kann durch die Supplementation von ≥ 400 IU Vitamin E signifikant verbessert werden (- 1,96 TBA Einheiten). Vor allem die Zulage von dl-Tocopherol wirkt sich positiv auf die Membranstabilität der Milchfette aus (- 3,36 TBA Einheiten), während der signifikante Einfluss von all-rac-Tocopherol verhältnismäßig klein ist (- 1,90 TBA Einheiten). Der Geschmack der Milch wird durch die Supplementation von Vitamin E und Selen nicht signifikant beeinflusst. Durch die kombinierte Supplementation von Vitamin E und Selen in der Trockenstehphase und in den ersten vier Wochen p. p. kann in Selenmangelregionen eine Verbesserung der Eutergesundheit von Milchkühen erreicht werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Evolutionary and functional analysis of gene expression regulation in Drosophila melanogaster

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Play Episode Listen Later Feb 13, 2009


Die in dieser Dissertation präsentierten Ergebnisse tragen aus dem Blickwinkel der Evolutionsbiologie zu unserem Verständnis der Regulation von Genexpression bei. Ich verwende einen bestens bekannten Modellorganismus, die Fruchtfliege Drosophila melanogaster, nicht nur als Objekt der Beobachtung, sondern auch als ein genetisches Manipulationswerkzeug, und untersuche drei verschiedene Aspekte des Prozesses, durch den die in der DNA gespeicherte Information förmlich „entfesselt“ oder umgesetzt wird zu biologischem Sinn, letztlich also zu Form und Funktion. In Kapitel 1 zeige ich zunächst, dass eine Inaktivierung des X-Chromosomes (und somit Genregulation auf chromosomaler Ebene) in der männlichen Keimbahn von D. melanogaster stattfindet. Im Gegensatz zur X-Inaktivierung in weiblichen Säugetieren, wo dies in den somatischen Zellen als Mechanismus zur Dosiskompensation auftritt, ist diese Art der Inaktivierung auf die Spermatogenese beschränkt und wurde wahrscheinlich während der Genomevolution als eine Möglichkeit etabliert, schädliche Auswirkungen in Zusammenhang mit Sexualantagonismus zu umgehen. Durch P-Element-vermittelte Keimbahntransformation erhielt ich fast 50 unabhängige Insertionen eines testisspezifischen Reportergenkonstrukts und untersuchte die dazugehörigen Reportergenaktivitäten durch Messung der Enzymaktivität und durch quantitative RT-PCR. Autosomale Insertionen dieses Konstrukts zeigten das erwartete Muster hoher männchen- und testisspezifischer Expression. Insertionen auf dem X-Chromosom zeigten dagegen wenig bzw. gar keine Expression des Transgens. Da die X-chromosomalen Insertionen die euchromatischen Abschnitte des Chromosoms abdeckten (bestimmt durch inverse PCR), konnte eine systematische Bevorzugung bestimmter Regionen bei Insertionen, die ein Fehlen von Expression auf dem X-Chromosom hätte erklären können, ausgeschlossen werden. Der Effekt scheint eine globale Eigenschaft des X-Chromosomes zu sein. Lediglich die Testisspezifität des transgenen Konstrukts ist für das Erscheinen des Effekts erforderlich, was somit eine Selektionshypothese für die X-Inaktivierung erhärtet sowie einige Beobachtungen erklären könnte, die im Zusammenhang mit der Verteilung von im Männchen und Testis exprimierten Genen im Drosophila-Genom gemacht wurden. In Kapitel 2 untersuche ich dann mutmaßliche cis-regulatorische Sequenzen und ihr Vermögen, allelspezifische Genexpression zu steuern. Nachdem Microarray-Studien umfangreiche Variabilität im Primärmerkmal Genexpression in unterschiedlichsten Taxa aufgedeckt haben, ist eine naheliegende Frage, mit der sich Evolutionsbiologen konfrontiert sehen, die nach der dieser Variabilität zugrunde liegenden genetischen Quelle. Neben epigenetischen Mechanismen gibt es einen Disput darüber, ob regulatorische Sequenzen nahe des exprimierten Gens (cis-Faktoren) und anderswo im Genom kodierte Faktoren (trans-Faktoren) einen qualitativ und quantitativ unterschiedlichen Beitrag zur Variabilität der Genexpression liefern. Hierzu wählte ich ein Gen von D. melanogaster, das nachweislich konsistente Expressionsunterschiede zwischen afrikanischen und nicht-afrikanischen („kosmopolitischen“) Stämmen zeigt, und klonierte die entsprechenden stromaufwärts flankierend gelegenen Teile jeweils in ein bakterielles Reportergenkonstrukt, um – nach erfolgreicher Integration ins Fruchtfliegengenom – direkt die von ihnen gesteuerte Auswirkung auf die Genexpression zu vergleichen. Der beobachtete Effekt war klein, jedoch signifikant, und zeigte sich nur in transgenen Fliegen, die ein X-Chromosom des afrikanischen Ausgangsstammes besaßen. Dies legt den Schluss nahe, dass zusätzlich zu den cis-regulatorischen Faktoren auch noch trans-Faktoren (vor allem auf dem X-Chromosom) zu dem zwischen den Stämmen beobachteten Expressionsunterschied beitragen. Letztendlich untersuche ich in Kapitel 3 das Phänomen des Codon bias durch seinen Zusammenhang mit Genexpression. Aufgrund der Redundanz des genetischen Codes werden viele der proteinogenen Aminosäuren durch mehr als ein Codon kodiert. Dies ermöglicht es, synonyme Codons in einer kodierenden Gensequenz auszutauschen, ohne dabei die Aminosäurensequenz des kodierten Polypeptids zu verändern. Ob dies Konsequenzen für die produzierte Proteinmenge hat (Translationseffizienz) ist Gegenstand dieses Kapitels. Ich verglich dabei die von zwei Allelen des Gens Alkoholdehydogenase (Adh) (von D. melanogaster) vermittelte Enzymaktivität direkt miteinander, welche sich in sieben Leucin-Codons unterschieden. Es ergab sich nahezu kein Unterschied in der ADH-Enzymaktivität, obwohl eines der Allele aus gänzlich optimalen Leucin-Codons bestand und das andere sieben suboptimale Leucin-Codons enthielt. Da Letzteres die Wildtypform von Adh war, legen die Ergebnisse den Schluss nahe, dass das Adh-Gen in seiner Leucin-Codonzusammensetzung (und vielleicht auch in seiner Codonzusammensetzung allgemein) bereits ausreichend optimiert ist. Weitere Versuche, die Zahl der optimalen Leucin-Codons zu erhöhen, können sogar einen Negativeffekt hinsichtlich der Enzymproduktion haben; dies möglicherweise aufgrund einer Sättigung des tRNA-Pools und/oder der Konsequenzen veränderter mRNA-Sekundärstrukturen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Einfluss des partialen Volumen Effekts auf die Positronenemissionstomographie bei Alzheimer Demenz

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Dec 18, 2008


Thu, 18 Dec 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9468/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9468/1/thissen_jost.pdf Thissen, Jost ddc:610, d

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Präbiotikasupplementation Schwangerer und ihre Wirkung auf die mütterliche und kindliche Darmflora sowie auf ausgewählte fetale Immunparameter - eine randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte Pilotstudie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19

Play Episode Listen Later Jun 12, 2007


Diese Studie ist die erste, randomisierte, doppel-blinde, placebo-kontrollierte Langzeitpilotstudie, welche die Wirkung der Präbiotika-Supplementation während der Schwangerschaft auf die Zusammensetzung der mütterlichen und kindlichen Darmmikroflora untersucht. Die Präbiotika-Supplementation im letzten Trimenon der Schwangerschaft zeigte eine gute Verträglichkeit und einen bifidogenen Effekt auf die Darmflora Schwangerer. Im Gegensatz dazu, hatte die Präbiotika-Supplementation keinen signifikanten Einfluss auf die Anzahl der Lactobazillen (Bakterien/mL) oder deren prozentualen Anteil an der Gesamtdarmmirkoflora. Ein Einfluss auf die mütterliche Stuhlfrequenz bzw. Konsistenz und auf die vaginalen pH-Werte war nicht nachweisbar. Die Präbiotika- und die Placebo-Supplementierten Gruppen unterschieden sich nicht bezüglich der neonatalen Entwicklung der Bifidobakterien- und Lactobazillen-Microflora sowie der untersuchten Nabelschnurparameter. Aus den vorliegenden Daten schließen wir, dass die mütterliche Präbiotika-Supplementation nicht zur Induktion eines bifidogenen Effekts in der Darmflora gestillter Kinder empfohlen werden kann. Es ist anzunehmen, dass eine Erhöhung der Bifidobakterien im Neugeborenendarm effektiver durch die direkte Supplementation der Babynahrung mit Präbioitika erreicht werden kann. Aus diesem Grund, schließen wir uns dem Konsens des ESPGHAN Komitees an und kommen angesichts des Fehlens von Daten bezüglich wichtiger klinischer Langzeit Vorteile durch Präbiotika (z.B. gastrointestinale Infektionen, allergische Erkrankungen) [121], zu dem Schluss dass „keine generelle Empfehlung der Supplementation von Babynahrung mit Präbiotika“ gegeben werden kann. Ob und in welchem Ausmaß zugefütterte Neugeborene von einer mit Bifidobakterien angereicherten mütterlichen Flora profitieren, muss noch untersucht werden. Zukünftige randomisierte multizentrische klinische Studien an einem repräsentativen Kollektiv werden, bei Berücksichtigung funktioneller sowie validierter klinischer Parameter, den Stellenwert der Präbiotika-Supplementation als prophylaktische und gegebenenfalls therapeutische Maßnahme beleuchten.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Kaliumkanäle im menschlichen Ovar und in humanen Granulosalutealzellen: Charakterisierung des ATP-abhängigen Kaliumkanals

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06

Play Episode Listen Later Nov 29, 2006


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Identifikation und Lokalisation eines ATP-abhängigen Kaliumkanals (KATP) in isolierten humanen Granulosazellen und im humanen Ovar. In RT-PCR- und Western Blot-Experimenten zeigte sich, dass dieser in humanen GZ von IVF-Patientinnen ohne und mit PCOS aus den Untereinheiten Kir 6.1 und SUR 2B besteht. Die Proteine der KATP-Untereinheiten in kultivierten humanen GZ ließen sich in immunzytochemischen Färbungen mit Antikörpern, die gegen die Kir 6.1- und die SUR 2B-Untereinheit gerichtet waren, nachweisen. Immungoldfärbungen mit anschließender elektronenmikroskopischer Betrachtung zeigten, dass sich der KATP in der Plasmamembran humaner GZ befindet, nicht jedoch in Mitochondrien. Dies ergab sich auch in funktionellen Untersuchungen, in denen Diazoxid und Glibenclamid keine Wirkung auf das mitochondriale Membranpotential hatten. Der KATP, der aus den Untereinheiten Kir 6.1 und SUR 2B zusammengesetzt ist, entspricht dem Subtyp des KATP-Kanals, der typischerweise im glatten Muskel in Gefäßen vorkommt. Die elektrophysiologischen Eigenschaften des KATP wurden durch Einzelkanalmessungen untersucht und ergaben, dass der beschriebene Kanal alle charakteristischen Merkmale eines KATP aufweist, nämlich eine Leitfähigkeit von etwa 44 pS, Einwärtsgleichrichtung und eine Regulation durch Nukleotide. Neben der Charakterisierung des KATP auf Einzelkanalebene wurde auch das Ansprechen des Kanals auf KATP-Öffner und -Inhibitoren in Whole-Cell-Messungen und durch Fluoreszenzmikroskopie untersucht. Der KATP spricht auf den KATP-Inhibitor Glibenclamid an, was zu einer Depolarisation der Plasmamembran führt. Somit ist der KATP der erste Kanaltyp in humanen GZ, für den eine Rolle bei der Regulation des Membranpotentials gezeigt werden konnte. Es ergaben sich Hinweise darauf, dass der KATP-Inhibitor Glibenclamid Auswirkungen auf die Expression des für die Östradiolsynthese wichtigen Enzyms Aromatase hat. Des Weiteren führte das Schließen des KATP durch Glibenclamid zu einer Senkung der hCG-induzierten Progesteronproduktion, der Hauptaufgabe der Granulosalutealzellen. Zur Klärung des zugrundeliegenden Mechanismus wurde der Einfluss des KATP auf verschiedene Syntheseschritte der Progesteronproduktion und die daran beteiligten Enzyme untersucht. Es konnte jedoch weder für das Enzym StAR noch für die Enzyme SCC und 3β-HSD eine Veränderung der Expression durch die Behandlung humaner GZ mit den KATP-Modulatoren Diazoxid und Glibenclamid nachgewiesen werden. Bei der Betrachtung von Ultradünnschnitten im Elektronenmikroskop zeigten sich in humanen GZ, die mit hCG und Glibenclamid behandelt worden waren, weniger Lipidtröpfchen als nach der Behandlung mit hCG und DMSO. Zudem traten unter hCG und Glibenclamid vermehrt Mitosen und Apoptose auf, aber es bleibt unklar, wie sich dies auf die Progesteronproduktion auswirkt. Diese Effekte von Glibenclamid auf den KATP bzw. das Membranpotential einerseits und auf die hCG-induzierte Progesteronproduktion in humanen GZ andererseits legt einen Zusammenhang zwischen der KATP-Aktivität und der Steroidhormonsynthese in humanen GZ nahe. Der Mechanismus dieses Effekts bleibt aber noch zu klären. Da der KATP in humanen GZ vorkommt und einen potentiellen Angriffspunkt für pharmakologische Wirkstoffe darstellt, sollte er als möglicher Auslöser eventuell noch nicht berücksichtigter Wirkungen im Ovar weiter untersucht werden.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Einfluss von Testosteron auf pathophysiologische Veränderungen der Immunantwort nach Trauma und Blutverlust im Mausmodell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Oct 12, 2006


Traumatisch-hämorrhagischer Schock stellt in seiner Ausprägung einen immensen Eingriff für den biologischen Organismus dar. Verminderte Gewebeperfusion führt zu verschiedenartigsten Veränderungen des geweblichen Metabolismus, der biologischen Textur und Funktion, sowohl auf systemischer, als auch auf zellulärer und subzellulärer Ebene. Traumatisch-hämorrhagischer Schock führt zu schwerer Suppression der humoralen und zellulären Immunantwort, wie z.B. verminderter Zytokinsekretionsfähigkeit von Makrophagen und Lymphozyten, verminderter MHC Klasse II Expression, oder verminderter Antigenpräsentationsfähigkeit in männlichen Versuchstieren. Diese pathophysiologischen Veränderungen der Immunantwort sind mit einer erhöhten Anfälligkeit für infektiöse Komplikationen, Sepsis und letztendlich Letalität verbunden. Nach Trauma und schwerem Blutverlust zeigen sich interessanterweise Geschlechtsunterschiede in der humoralen, als auch der zellulären Immunantwort, der Anfälligkeit und Sterblichkeit für und von Sepsis, dem Auftreten von MOF (Multiple Organ Failure) und letztendlich der Mortalität. Die divergenten Effekte männlicher und weiblicher Sexualhormonen spiegeln sich darin wieder, dass das männliche Patientenkollektiv nach Trauma und schwerem Blutverlust anfälliger für bakterielle Komplikationen in Form von Infektionen, Sepsis und MOF ist und in Folge dessen eine erhöhte Mortalität besitzt. Es zeigt sich, dass männliche Sexualhormone für die beobachtete Benachteiligung des männlichen Geschlechts gegenüber dem weiblichen Geschlecht nach Trauma und Blutverlust unter diesen Umständen verantwortlich sind. So lässt sich in Tierexperimentellen Studien nachweisen, dass Kastration oder die Verabreichung eines selektiven Testosteronrezeptorblockers vor traumatisch-hämorrhagischem Schock, sowohl die unterdrückte Immunantwort/Zytokinsekretionsfähigkeit von Makrophagen, als auch von Lymphozyten, unterschiedlicher Kompartimente bei männlichen Mäusen behebt und mit einem verbesserten Überleben assoziiert ist. Dies bestätigt sich in dieser Dissertationsarbeit, da sich eine Suppression der MHC Klasse II (Ia) Expression auf Peritoneal- und Milzmakrophagen bei männlichen Mäusen nach traumatisch-hämorrhagischem Schock durch vorangegangene Kastration männlicher Mäuse beheben lässt. Nachdem die MHC Klasse II für die Initiierung und Aufrechterhaltung der zellulären und humoralen Immunantwort entscheidend verantwortlich ist, legen die Ergebnisse dieser Dissertationsarbeit nahe, dass die temporäre Beseitigung der Testosteronwirkungen mittels eines spezifischen Testosteronrezeptorblockers in Form von z.B. Flutamid, welches seit langem bei Patienten mit Prostatakarzinom klinisch eingesetzt wird, als mögliches Therapiekonzept zur Reduktion septischer Komplikationen und der Mortalität für die klinische Anwendung einen hilfreichen und sinnvollen Ansatz, über einen in dieser Studie beobachteten, entscheidenden Pathomechanismus, nämlich der Normalisierung der Immunantwort via wiederhergestellter MHC Klasse II Expression bei männlichen Patienten nach Trauma, Blutverlust und operativen Eingriffen, darstellen könnte. Es muss untersucht werden, ob letztendlich wirklich Testosteron für die nach traumatisch-hämorrhagischem Schock beobachtete Suppression der MHC Klasse II Expression bei männlichen Mäusen verantwortlich ist. Dazu könnten physiologische Mengen 5α-DHT an kastrierte Mäuse, oder alternativ der selektive Testosteronrezeptorblocker Flutamid an männliche Mäuse vor dem Experiment verabreicht werden. Eine zu dieser Studie weiterführende Untersuchung wäre, ob Kastration auch die Antigenpräsentation nach traumatisch-hämorrhagischem Schock in männlichen Mäusen verbessert. Ferner sollte weiterhin eruiert werden, ob wirklich Makrophagen für diese Suppression verantwortlich sind, oder eventuell andere Antigenpräsentierende Zellen, wie Dendritische Zellen, da sie ebenso die Fähigkeit zur Adhärenz an Kulturplatten besitzen und nicht durch den verwendeten Makrophagenmarker demaskiert werden können. Im Hinblick auf die Granulozyteninfiltration nach Trauma und Blutverlust bei kastrierten Mäusen im Vergleich zu männlichen Mäusen wäre die Untersuchung der generellen Mechanismen wichtig. Als potentieller Mechanismus wurde die Infiltration durch Granulozyten postuliert. Es zeigt sich jedoch sowohl bei scheinkastrierten, als auch bei kastrierten Mäusen nach Trauma und Blutverlust eine signifikant gesteigerte Infiltration. Somit hat Kastration keinen Einfluss auf die Granulozyteninfiltration. Die exakten zugrunde liegenden Mechanismen des protektiven Effekts von Kastration auf die MHC Klasse II (Ia) Expression und die Auswirkungen auf die Granulozyteninfiltration sind unbekannt.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Stressreaktionen des Pankreas - Bedeutung von HSP70 für die Präkonditionierung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Mar 10, 2005


Im Rahmen dieser Arbeit wurde an Hand dreier verschiedener Ansätze, die Bedeutung von HSP70 für die Stressreaktion der Bauchspeicheldrüse und den Schweregrad bei der akuten experimentellen Pankreatitis untersucht. Im Zentrum stand dabei die Frage, ob durch die verschiedenen gewählten Präkonditionierungsmodelle HSP70 induziert werden kann und welche Auswirkungen HSP70 auf die pankreatitisspezifischen Parameter, insbesondere der frühzeitigen intrazellulären Trypsinaktivierung hat. Von besonderem Interesse war zudem die hormonelle Präkonditionierung mit dem Atrial Natriuretischen Peptid zur Prävention vor einer Caerulein-induzierten Pankreatitis durch Induktion von HSP70. Weiterhin wurde die Bedeutung der Hyperthermie-Präkonditionierung an isolierten Azinuszellen eingehend studiert und schließlich durch die Generierung einer transgenen Maus versucht, die genaue Funktion von HSP70 bei der akuten experimentellen Pankreatitis aufzudecken. Am Modell frisch isolierter Azinuszellen wurde untersucht, ob und in welchem Ausmaß es durch eine Hyperthermie Präkonditionierung zu Veränderungen in der azinären Antwort auf eine CCK- Hyperstimulation kommt. Die Hyperthermie führt sowohl im Pankreas als auch in Azinuszellen zu einer verstärkten Expression von Hitzeschockproteinen, insbesondere von HSP70. Die Untersuchung des Effekts der Hyperthermie an isolierten Azinuszellen, die einer Hyperthermie Präkonditionierung unterzogen wurden, stellte sich als ein nicht prakti-kables Modell heraus, da die Zellen durch die vorangegangene Hyperthermie so in ihrer Funktionalität geschädigt waren, dass sie keine Reaktion mehr auf die Stimulation mit ver-schiedenen CCK- Konzentrationen zeigten. Die Kombination einer in vivo Hyperthermiebe-handlung von Ratten mit einem in vitro Modell der experimentellen Pankreatitis an frisch isolierten Azinuszellen, gewonnen aus den vorbehandelten Tieren, zeigte dann eine sehr deut-liche Reduktion der CCK- vermittelten intrazellulären Trypsinaktivierung. Dies spricht dafür, dass die Präkonditionierung und die darausfolgende gesteigerte HSP70 Expression eine Pro-tektion des Pankreas bewirkt und dadurch eine Reduktion der pathophysiologisch für die Ent-stehung der Pankreatitis bedeutsamen frühzeitigen intrazellulären Trypsinaktivierung hervor-ruft. Die hormonelle Präkonditionierung mit ANP hat sich als wirksamer Schutz vor Ischämie- Reperfusionsschäden in der isoliert perfundierten Rattenleber herausgestellt. Untersuchungen haben gezeigt, dass der protektiven Effekt von ANP über einen Anstieg des cGMP- Spiegels, eine Aktivierung des Hitzeschocktranskriptionsfaktors (HSF) und die dadurch hervorgerufene Expression von HSP70 zustande kommt. Pankreas- Azinuszellen weisen ANP- Rezeptoren auf und reagieren auf ANP mit einem Anstieg des cGMP- Spiegel. Deshalb wurde der Effekt der intravenösen ANP- Präkonditionierung untersucht, als mögliche Protektion des Pankreas vor einer Caerulein- induzierten Pankreatitis. Eine Gabe von ANP 20 Minuten vor der Induk-tion einer akuten Pankreatitis erwies sich aber als nicht protektiv. Dagegen konnte 24 h nach einer Präkonditionierung eine Induktion der HSP70 Expression und eine Protektion des Pank-reas vor einer experimentellen Pankreatitis beobachtet werden. Jedoch zeigte sich bei der Kontrollgruppe, die nur mit NaCl vorbehandelt wurde, der gleiche Effekt auf ANP. Dies lässt darauf schließen, dass Stress hervorgerufen durch die Anästhesie und die Katheterisierung der Jugularvene für eine Präkonditionierung und damit für eine Protektion ausreichend ist und damit ANP, im Gegensatz zum Modell des Ischämie-Reperfusionsschadens Leber, nicht für eine Präkonditionierung des Pankreas eingesetzt werden kann. Die Generierung einer transgenen Maus, zum definitiven Beweis des protektiven Potentials von HSP70, führte zwar zu einer Inkorporation des Transgens, aber zu keiner Expression von HSP70 auf Proteineben, so dass hier keine neuen Erkenntnisse gewonnen werden konnten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Korrelation von Netzhautdicke und Gesichtsfeld bei Normalprobanden und bei diabetischem Makulaödem

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Jul 22, 2004


Die diabetische Retinopathie und das Glaukom zählen zu den wichtigsten Erblindungsursachen in der westlichen Welt. Deshalb wurden in den letzten Jahren neue bildgebende Verfahren zur möglichst frühen Diagnostik beider Erkrankungen entwickelt. Eines dieser Verfahren ist der Retinal Thickness Analyzer (RTA), der sowohl detaillierten Karten der Netzhautdicke am hinteren Pol als auch eine Topographie des Sehnervenkopfes, der Papille liefert. Damit ist prinzipiell eine Früherkennung sowohl diabetischer als auch glaukomatöser Veränderungen möglich. Ziel dieser Arbeit war es deshalb zunächst, hierfür eine valide Normdatenbank zu schaffen. In einem ersten Schritt erfolgte eine Messung mit dem RTA an einem Normkollektiv sowohl des hinteren Pols als auch der Papille. Insgesamt wurden 106 Augen von 106 Probanden gemäß des Studienprotokolls rekrutiert. Nach klinischer Untersuchung und Gesichtsfelduntersuchung zum Ausschluss von Pathologien erfolgte die Vermessung mit dem RTA. Insgesamt 74 Probanden erfüllten die Einschlusskriterien und wurden weiter ausgewertet. Neben dem Normdatensatz zeigten sich dabei einige interessante Zusammenhänge. So besteht beispielsweise eine Korrelation zwischen der Papillenrandsaumfläche und der zentralen fovealen Netzhautdicke. Außerdem zeigte sich, dass je stärker hyperop ein Auge ist, desto kleiner ist die Fläche des Randsaums der Papille, desto geringer ist auch dessen Volumen und desto dünner ist die Nervenfaserschicht. Das kann die erhöhte Glaukomgefährdung hyperoper Augen erklären und bestätigt das Konzept, nicht nur die Papille sondern auch die Netzhautdicke zur Glaukomdiagnostik zu verwenden. Besonders interessant ist vor diesem Hintergrund, dass der Augeninnendruck bei normalen Augen nur mit der Asymmetrie der Netzhautdicke korrelierte, nicht hingegen mit Maßzahlen der Papille. Im zweiten Schritt wurden als praktischer Anwendung 39 Augen von 39 Diabetikern rekrutiert. Es wurden drei Subgruppen gebildet: keine klinische Retinopathie, Makulaödem ohne Lasertherapie, und Makulaödem nach Lasertherapie. Zusätzlich zum RTA erfolgte eine Untersuchung des zentralen Gesichtsfeldes und eine Messung mit der optischen Kohärenztomographie (OCT), einem anderen Verfahren zur Bestimmung der Netzhautdicke. Es zeigte sich gute Korrelation der Meßwerte des RTA mit dem OCT. Die Gesichtsfelddefekte korrelierten mit der Sehschärfe, nicht jedoch mit der gemessenen Netzhautdicke. Darüber hinaus unterschieden sich trotz positiven Effekts einer Lasertherapie auf die Netzhautdicke die Gesichtsfelddaten dieser Gruppen nicht voneinander. Das legt die Hypothese nahe, dass hier irreversible Schäden vorliegen, die eine funktionelle Besserung verhindern, obwohl die reine Sehschärfe tendentiell durch Lasertherapie anstieg. Zugleich wirft das die Frage auf, ob nicht der optimale Zeitpunkt einer solchen Therapie früher als bisher praktiziert liegt. Zu diesem Punkt sind weitere Studien an hohen Fallzahlen nötig. Insgesamt kann aus den Normdaten abgeleitet werden, dass für eine Frühdiagnostik bei Glaukom Veränderungen der Netzhautdicke einen vielversprechenden Ansatz bieten. Dass Veränderungen hier auftreten, wenn Papille und Gesichtsfeld normal sind, konnte in dieser Arbeit erstmals gezeigt werden. Aus dem Zusammenhang von Netzhautdicke und Gesichtsfeld bei diabetischem Makulaödem läßt sich ableiten, dass die Netzhautdicke prinzipiell als zentraler Parameter zur Verlaufskontrolle geeignet ist. Wenn zusätzliche Faktoren wie Ischämie ausgeschlossen werden, so kann mittels der neuen quantitativen bildgebenden Verfahren die Diagnosestellung und Therapiekontrolle gegenüber der rein klinischen Untersuchung verbessert werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Charakterisierung und Anwendung von Cytochrom P450 2B1 (CYP2B1) als therapeutisches System für die Zell- und Gentherapie von Pankreaskrebs

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Dec 14, 2000


Trotz ständiger Verbesserung der konventionellen Therapiemöglichkeiten zur Behandlung des humanen Pankreaskarzinoms rangiert diese relativ seltene Erkrankung auf Platz vier der Krebs verursachtenTodesfälle. Bisherige Behandlungsmöglichkeiten sind die Resektion, die allerdings nur bei ca 10 % der Patienten möglich ist, eine Strahlen- oder Chemotherapie. Bei einer konventionellen Chemotherapie mit Ifosfamid wird dieses Cytostatikum fast ausschließlich in der Leber aktiviert und muß damit über den Blutkreislauf an den Wirkort (Tumor) gelangen. Während dieses Transports reagiert ein Teil des kurzlebigen aktivierten IFOs mit gesundem Gewebe, wodurch die antitumorigene Wirkung verringert wird und Nebenwirkungen auftreten können. Daher wäre es sinnvoll eine direkte Aktivierung von IFO im Tumorgewebe zu bewirken um damit die antitumorigen Wirkung zu steigern bzw. die Nebenwirkungen zu reduzieren. Die zellvermittelte IFO-Aktivierung durch das hepatische Enzym Cytochrom P450 2B1 (CYP2B1) wurde in Klone verschiedener Zelllinien, die stabil die CYP2B1-cDNA von einem nicht-viralen Vektor exprimieren, untersucht. Die Präsenz und Funktion des CYP2B1-Proteins konnte mittels Western-Blot und eines enzymatischen Nachweissystems demonstriert werden. Durch Zugabe von IFO konnte eine Population CYP2B1-exprimierender Zellen in ihrem Wachstum in vitro stark gehemmt werden. Diese cytotoxische Wirkung betraf auch umgebenden nicht CYP2B1-exprimierende Zellen (bystander effect). Unter Vermeidung eines direkten Zell- Zell-Kontakts konnten als Ursache für die toxische Wirkung frei diffundierbare Metaboliten nachgewiesen werden. Ein Teil der Zellen, die von der toxischen Wirkung betroffen waren, zeigten im späteren Verlauf morphologische Veränderungen, die sich deutlich von denen apoptotischer Zellen unterschieden und damit der Nekrose zuzuordnen sind. In Zusammenarbeit mit der Universität Rostock wurden CYP2B1-exprimierende Zellen, die zuvor in Zellulosesulfatkapseln verpackt wurden, in humane Pankreastumoren von Nacktmäusen implantiert und dadurch eine deutliche Verstärkung eines antitumoralen Effekts nach systemischer Chemotherapie mit IFO im Vergleich zur konventionellen Chemotherapie nachgewiesen. Zusammen mit der Universität Rostock und dem Allgemeinen Krankenhaus Wien wurde eine Methode zur mikroinvasiven intraarteriellen Instillation verkapselter Zellen in das humane Pankreas an einem porcinen Modell etabliert. Diese Ergebnisse waren Basis für eine klinische Studie der Phase I, in der verkapselte CYP2B1-exprimierende Zellen in das humane Pankreas implantiert wurden und anschließend die Patienten systemisch mit IFO behandelt wurden. Dabei konnte die mittlere Überlebensrate im Vergleich zu retrospektiven Daten einer vergleichbaren Kontrollgruppe fast verdoppelt werden. Gleichzeitig wurde die Einjahresüberlebensrate im Vergleich mit unbehandelten Patienten verdreifacht bzw. gegenüber Patienten, die das derzeit wirkungsvollste Chemotherapeutikum für pankreatische Karzinome - Gemzar - erhielten, verdoppelt. Zur Verbesserung der intratumoralen IFO-Aktivierung wurden CYP2B1-transduzierende retrovirale Vektoren basierend auf dem murinen Leukämievirus (MLV), hergestellt. Pankreatische Tumorzellen zeigten nach Infektion mit diesen Viren im Vergleich zu leicht infizierbaren Mausfibroblasten eine geringere Infektionseffizienz und eine niedrigere Aktivität des MLV-Promotors. Denoch konnte für CYP2B1-transduzierte pankreatische Tumorzellpopulationen, eine CYP2B1-vermittelte erhöhte Sensitivität gegenüber IFO nachgewiesen werden. Um die Wirkung dieser schwachen intrazellulären IFO-Aktivierung in Tumorzellen in vivo untersuchen zu können, wurden mehrere murine Pankreastumormodelle etabliert. In einem syngenem Tumormodell wurden schließlich parentale oder CYP2B1- transduzierte pankreatische Tumorzellen in immunkompetente Mäuse injiziert und daraus subkutane Tumoren etabliert. Bei der anschließenden IFO-Behandlung wuchsen CYP2B1- transduzierte Tumoren langsamer als Tumoren, die aus nicht-CYP2B1-exprimierenden Zellen entstanden. Es wurde somit ein System für eine zellvermittelte Gentherapie für pankreatische Tumoren etabliert und in vitro, in vivo und in einer klinischen Studie in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen untersucht. Um die Wirksamkeit weiter zu verbessern wurde die Möglichkeit einer Gentherapie mittels einer zusätzlichen Übertragung des Suizidgens durch retrovirale Vektoren getestet. Obwohl dieser Ansatz durch eine bessere Suizidgenexpression in pankreatischen Tumoren mittels geeigneter Promotoren noch weiter optimiert werden muss, konnte das ?proof of concept” mit dieser Arbeit etabliert werden.