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Wir schalten zu unserer Korrespondentin Friederike Haupt, die schon den Vorabend des Parteitags an der Hotelbar mit Kubicki, Buschmann und Co verbracht hat und uns davon ungeahnte Ton-Dokumente übermittelt hat. Und wir sprechen mit dem designierten neuen FDP-Vorsitzenden Christian Dürr, der ein offenes und selbstkritisches Interview gegeben hat.
Kuhn, Johannes www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Katja Wolf bleibt BSW-Landeschefin in Thüringen - gegen den Willen von Parteigründerin Sahra Wagenknecht. Kann der Landesverband die Turbulenzen nun hinter sich lassen? Dazu Thüringen-Korrespondent Jan Bräuer.
Lindner, Nadine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Kuhn, Johannes www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
TW: Explizite Gewaltdarstellung Meli hat Phuxi vorgewarnt und schon in der letzten Folge angekündigt, dass sie sich besser warm anziehen solle. Denn der heutige Fall hat es nicht nur in sich, sondern trug sich auch an einer der kältesten Orte der Erde zu: Im nördlichen Ural der damaligen Sowjetunion. Im Jahr 1959 machte sich eine Gruppe von jungen Studenten auf dem Weg zu einer Skitour, anlässlich des 21.Parteitags der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU). Doch keiner von ihnen kehrte lebend zurück. Die mysteriösen Umstände ihres Todes werfen viele Fragen auf. Wurden sie angegriffen? Hat der KGB etwas damit zu tun? Oder war es ein tragischer Unfall? Dieser Fall ist bis heute im wahrsten Sinne des Wortes ein Cold Case! +++ Euch gefällt unser Podcast und ihr wollt uns unterstützen? Dann gebt uns gerne einen Kaffee aus: ko-fi.com/tellmemordpodcast Folgt uns gerne auch auf Instagram (@tellmemordpodcast) für mehr Content zu den Fällen! +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern & Rabattcodes unter: https://linktr.ee/tellmemordpodcast
Nach den Ereignissen des 5. und 6. November 2024 (für Leser weit in der Zukunft: die Wiederwahl Donald Trumps und die Implosion der Ampel) habe ich erst mal das getan, was jeder vernünftige Linksgrünversiffte macht: Polit-Abos kündigen, Podcasts abbestellen, unpolitische Bücher lesen. Nur nicht diesen Quark konsumieren.In den US-amerikanischen Medien wurde endlos Nabelschau und Fingerzeig betrieben, wer Schuld habe am deutlichen Wahlsieg eines verurteilten Straftäters mit faschistischen Tendenzen. Langweilig. Der Drops ist gelutscht. Amerika ist weit weg, sollen sie sich doch zu dem machen, als was viele die USA schon immer sehen: ein Russland mit besserer Musik.Ein Podcast der im Abo blieb war der des, Sänges/Bassplayer/Bandleaders der "The Long Winters", John Roderick, beileibe kein unpolitischer Mensch, der keinen Hehl daraus macht, dass er linksliberal im amerikanischen Wortsinn ist. Wohnhaft in Washington State ist er der klassische Westcoast-Intellektuelle - mit einem Twist: Er selbstreflektiert. Unerhört. Dabei eckt er an, aber nicht um anzuecken, sondern, weil das nicht anders geht, wenn man selbstreflektiert.Seine neueste Show ist eine minimalistische Stunde, in der er ohne Schnitt, Vor- und Abspann Fragen beantwortet. Sie ist nur für Patreon-Abonnenten abrufbar, was den Hörerkreis einschränkt und Prinzip ist. Es hält die empörten Trolle auf Distanz und John gibt somit ungefiltert seine Meinungen zu wirklich allem kund. Roderick ist Mitte fünfzig, weiß, ist rumgekommen (Drogen, Musik, lange Reisen) hat ein enormes Geschichtswissen (Balkan, Naher Osten, USA) und in seinem Leben schon irgendwie alles gemacht: er war Junkie, Koch in den 24/7 Grunge-Volksküchen im Seattle der 90er Jahre, hat dort für den Stadtrat kandidiert, hat in Alaska gewohnt, sein Vater wurde mal fast Stabschef von JFK - ein wahrer Renaissance Man. Er beantwortet druckreif, unaufgeregt, ruhig und perfekt verständlich, was er gefragt wird. Und wenn er nicht sicher ist, lässt er uns an seinem Gedankengang teilhaben - wohin auch immer er führt.Roderick nimmt seine Show einmal die Woche zum Ende des Tages auf, in perfekter Tonqualität, ein Musiker halt, irgendwo zwischen Kamingespräch und ASMR und so kam es, dass er am Wahlabend am Mikro saß, zu einem Zeitpunkt als die Wiederwahl Trumps von den TV-Stationen noch nicht "gecallt" wurde aber dennoch unvermeidlich war.Statt sich in ein aufgeregtes "Wie kann denn das sein?!1!!" zu flüchten erzählte Roderick eine Stunde lang, in einer enormen analytischen Ruhe und Schärfe davon, was das Problem der Linken im Land sei. Dabei kann im Zeitalter von einer Million Monkeys an den iPhone-Keyboards nicht mehr viel Neues herauskommen, denkt man, aber wegen ebendieser fällt es sicher nicht nur mir schwer, die Schlenker und Bremsspuren zu sehen, an denen man erkennt, an welcher Stelle der progressive Bus von der Fahrbahn abkam und gegen den Brückenpfeiler fuhr.Obwohl John Roderick die Show, normalerweise hinter der Paywall, mittlerweile freigeschaltet hat (so enorm positiv war das Echo) hat sicher nicht jeder den Willen oder die Muße, seine Analyse zu hören, weshalb ich sie hier zusammenfasse und ein bisschen extrapoliere und auf die deutsche Situation transponiere. Denn sie ist interessant. Und sie ist nicht einfach. Und wir haben im Februar zur Bundestagswahl zwar keinen Trump abzuwehren, aber eine mögliche Verfestigung faschistischer Parteien. Das zu verhindern, ist mit Sicherheit zu spät, dafür ist die Zeit zu kurz, aber man kann schon jetzt eine Idee haben, was schief laufen wird.Donald Trump hat die 2024er Wahl nicht wirklich knapp gewonnen und John Roderick fragt sich und uns: "Können 70 Millionen Amerikaner Rassisten sein?" Meine leicht radikalisierte Antwort wäre "Klar, warum nicht?". John hält es für "insane" das zu glauben. Und natürlich, wenn man kurz die Blase verlässt und das Hirn einschaltet, muss man ihm Recht geben. John kann für Kentucky und Alabama sprechen, ich für Dippoldiswalde und Anklam, und in allen vier Gegenden gibt es Leute, die Einwanderer nicht brauchen und dennoch keine Rassisten sind. Sie sind vielleicht keine besonders guten Menschen, aber Rassismus ist etwas anderes. Das bekommt man raus, wenn man die Hillbillies fragt und nur eine verschwindende Minderheit wird etwas von ethnischer Abstammung, Hautfarbe oder Volksgesundheit faseln. Die meisten werden ein paar Argumente aus ihrer Facebook-Blase bringen und wenn man die dann mal überhört, denn sie führen nicht zum Ziel, kommt im Allgemeinen Indifferenz heraus, irgendein diffuses Gefühl der Benachteiligung vielleicht, aber kein Wunsch nach KZ und Gaskammer. Das verkompliziert die Analyse der Ursache für die Wahlniederlage, denn im persönlichen Gespräch sind es meist supersweete Leute, die die rassistischen Arschlöcher wählen. Man bekommt den Kopf nicht drumrumgewickelt.Das Problem im Wahlkampf 2024 war, dass das Anti-Trump-Argument "Aber hörst Du nicht, was der da sagt?!" nicht zog. Denn Nein, das hören "die" nicht. Auf Deutschland umgesetzt: Der Klempner aus Dipps und die Frisöse aus Anklam geben keinen S**t. Es ist schon anstrengend genug am Sonntagvormittag alle vier Jahre in die beschissene Mittelschule zu schlürfen um irgendwas zu wählen, statt beim Heimspiel des VFC Anklam fünf Biere zu kippen, wirklich nervend ist es jedoch, sich wochenlang vorher irgendwas anzuhören, was im besten Fall die Ansage ist, dass man seinen eigenen Beruf nicht mehr Frisöse nennen darf und im Zweifel darauf hinausläuft, dass man permanent als "schlechter Mensch" durchbeleidigt wird, weil man kein Shawarma mag, nicht dass der Klempner-Ralle das schon mal gegessen hätte. Das Resultat ist, dass man das Kreuz bei denen macht, die exakt das Gegenteil davon behaupten, und sei es noch so sinnfrei, krude oder dumm. Die Chance, dass der Ralf und die Gabi dann unter einer AfD-Regierung, der John und die Karen unter Trump, zu besseren Menschen werden, ist gering. Das sollte man also verhindern. Und hätte man verhindern können. Die Zeichen standen an der Wand, bzw. den Flatscreens. Sie wurden ignoriert und John Roderick kommt zur zweiten These.Diese ist überraschend: Die Demokraten sind die Partei der Wissenschaftsfeindlichkeit geworden. Hear him out. Wenn man auf den Wettstreit zwischen Konservatismus und Progressivismus (also kurz: Rechts und Links) seit dem Ende des 2. Weltkriegs schaut, war zunächst die Rechte die Kraft, die nicht gefragt hat "Was ist?" sondern gepredigt hat "Das soll sein!". Wissenschaftliche Realitäten spielten nur eine Rolle um überwunden zu werden. Schwule gibt's - aber sollten nicht. Atheisten gibt's - aber gehören weg. Frauen an den Herd, sagt Jesus. Die Republikaner als die Partei des "Sollte", die Demokraten als die Partei des "Seins".Von den Sechzigern an, hat die Linke dann versucht, den Ist-Zustand der Gesellschaft institutionell abzubilden und in Gesetze zu gießen: vom Civil Rights Act von LBJ 1964 bis zur Legalisierung der Homoehe 2015 war dieses Projekt erfolgreich. Denn unterhalb dieser großen Gesetzgebungen gab es tausende Regelungen, die die Sicht der amerikanischen Gesellschaft auf die anlassgebenden Ungerechtigkeiten verändert hat.Was beim obligatorischen M/W/D in Stellenausschreibungen begann, ist mittlerweile ein Klischee: die Personalchefin in vielen Firmen in den USA ist schwarz und weiblich. Bei der schreiende Ungerechtigkeit von Stonewall 1969 in New York City, die in der Homo-Ehe ihr vorläufiges Ende hätte finden sollen, schoss man deutlich übers Ziel hinaus, als ein christlicher Bäcker sich weigerte eine Hochzeitstorte für eine Schwulenhochzeit zu backen und das nicht in einem Schulterzucken endete, sondern einem Urteil des obersten Gerichtshofs (er darf).Dass das Leben in general ein Anderes und für fast alle ein Besseres ist, wenn man Los Angeles 2024 mit Nashville 1954 vergleicht, sollte einleuchten. Natürlich ist weder Rassismus noch Homophobie abgeschafft, noch lebt man in den USA in einem egalitären Hölle Paradies ohne Streit und Dollerei, aber beide hier beispielhaft genannten Probleme sind so enorm viel kleiner als vor siebzig Jahren, dass das keiner bestreiten kann. Und dennoch passiert genau das. Es ist nie genug, es gibt keinen Stolz aufs Erreichte. Deshalb ist es weit unterhalb der "cancel culture"-Schwelle geradezu unmöglich, eine Meinung zu irgendeinem linken Thema zu äußern, ohne dass das in unproduktivem Streit endet. Betonung auf "unproduktiv", denn es geht im Allgemeinen in solchen Palavern, selbst zwischen Diskutanten absolut auf derselben Seite, nie um das "Wie verbessern?" sondern immer um das "Was verbessern?". Man hat es nach acht Jahren Obama geschafft, dass man eine Krankenversicherung für alle hat, dass man die Homoehe hat, dass man nicht weit davon entfernt war, das Recht auf Abtreibung in den Verfassungsrang zu heben. Statt ein bisschen zufrieden mit den eigenen Erfolgen zu sein und sich zur Abwechslung mal um das zu kümmern, was auf der anderen Seite der politischen Trennlinie so an Problemen ansteht, bemühte man die sogenannten "weichen" Wissenschaften, herauszubekommen, was man denn noch so an Ungerechtigkeiten beseitigen könnte.Despektierlich bezeichnet man als "weich" im weitesten Sinne Geisteswissenschaften, also alles unterhalb der Biologie, da wo es ein bisschen schwammig wird, nicht so eindeutig wie ein Klavier, das dir auf den Kopf fällt, wenn der Nachbar es aus dem Fenster schmeißt. In den "harten" Wissenschaften ist 2+2=4, ein Meter ein Meter, ein Kilo ein Kilo, da ist schwer gegen anzuargumentieren. In den weichen Wissenschaften geht es um den Menschen und der ist unberechenbar. Aber, wenn man halbwegs solide rangeht, kann man mithilfe von Soziologie, Psychologie und ein bisschen Statistik ein Bild vom Ist-Zustand der Gesellschaft erhalten. All das passiert auch seit vielen Jahrzehnten, es gibt endlos Lehrstühle für Soziologie, Anthropologie, Kommunikationswissenschaften mit Spezialisierungen für Queer Studies, Intersektionalitätsforschung und Feministischer Theorie, alle mit ihren eigenen Studiengängen, Papers und Seminaren.Problem: die Zahlen die in diesen Fakultäten auflaufen, sagten spätestens seit der Finanzkrise von 2008, dass, wenn man alle Amerikaner fragt, diese überwiegend einen S**t geben, was in diesen Fakultäten erforscht wird und dass es eine Mehrheit der Wähler einfach nicht interessiert, ob der Jerome und der Dave ein Recht haben, die Hochzeitstorte von der Karen gebacken zu bekommen. Es kommt eher raus, dass sie es ein bisschen ungerecht finden, dass sie ihr Haus verlieren an eine Bank, die noch vor ein paar Jahren fast bankrott war. Und selbst wenn sie das nicht so konkret formulieren können, wundern sie sich einfach, warum alles so ein klein bisschen beschissener geworden ist, als vor ein paar Jahren. Was die meisten Umgefragten nicht mehr hören konnten war #metoo, #gamergate und #cancelculture und was soll das überhaupt sein? Aber da gab's zum Glück diesen Trump, der sich darüber lustig machte, seltsamer Typ, aber irgendwie funny. "Und what?! Den kann man jetzt wählen?" sagte Bob zu Babe 2016. "Ok, who gives a s**t. Das machen wir jetzt mal. Schluss mit dem permanenten Erklärbärshit, was man sagen darf und was nicht." Das wurde statistisch vor jeder Wahl im letzten Jahrzehnt so erhoben und spiegelte sich 2010, 2016 und jetzt 2024 in den Ergebnissen wider.Und es wurde jedes Mal vor der Wahl ignoriert. Denn das kann doch keiner glauben, dass sich die Mehrheit nicht um Trans-Rechte, nicht um Pronomen, nicht um Umweltschutz kümmert.Nun, wenn man Tatsachen ignoriert und glaubt es besser zu "fühlen", ist man nur ein paar Schritte von einer Religion entfernt. Und dass Wunschdenken keine Tatsachen in der Wahlnacht schafft, hat sich ein ums andere Mal erwiesen. Ein ums andere Mal wurde gewunschträumt, dass die Frauen aus den Vororten es dem Trump zeigen werden. Die waren schließlich selbst mal schwanger, haben vielleicht abgetrieben, kennen wenigstens eine, die das hat. Das stimmt zwar rein statistisch, aber diese Frauen aus den Vororten haben auch ihr Haus mit Verlust verkaufen müssen, schon zweimal seit 2008, und deren Männer haben ihren Job in der Kühlschrankfabrik verloren und es half nicht viel, dass der neue Fridge aus China nur $199 kostete, denn der ist schon wieder kaputt. Abortion my ass, da wählt man doch den, der irgendwas von Zoll auf chinesische Kühlschränke erzählt, auch wenn irgendjemand Anderes sagt, dass das den nächsten importierten Kühlschrank teurer machen würde? Who knows, irgendwas erzählt immer einer.Die Demokraten haben genau das in Statistiken präsentiert bekommen, haben es aber nicht geglaubt und dachten, dass ein schicker Werbespot mit Julia Roberts die Sache regelt, das TikTok-Äquivalent zum Absingen eines Gospels um den Teufel zu vertreiben. John Roderick erzählt von einer Fahrt im Taxi kürzlich. Der Fahrer, ein Einwanderer aus Nigeria sagte sinngemäß: "Na klar wähle ich Trump. Wir sind Katholiken, ich habe zwei Söhne und zwei Töchter und die sind männlich und weiblich und wer was anderes sagt, der ist des Teufels. Und den Teufel wähle ich nicht."Und so schauten die Linken ungläubig auf die, wenn auch kleine, Prozentzahl von Schwarzen, die sagten, dass sie Trump wählen werden, auf die durchaus beachtliche Zahl von Muslimen, die das gleiche sagten (Warum wohl?), und die verglichen mit früher regelrecht riesige Menge von Latinx die genau dasselbe ankündigten - und niemand hat es ihnen geglaubt!Das ist nicht nur wissenschaftsfeindlich - es ist rassistisch! Da kämpft die Linke seit Jahrzehnten dafür, dass Nicht-Weiße sich gesellschaftlich repräsentiert finden, dass sie nicht permanent gegen Rassismus ankämpfen und anwählen müssen, sondern sich, wie der weiße Dude next door, bei einer Wahl mal um ihr Leben und ihre persönlichen Interessen kümmern können und dann machen die das, kündigen es in Umfragen sogar an, und die Demokraten so: "Hey, Minderheit, Du wählst falsch!" WTF?Und so stolperte die US-amerikanische Linke den Rechten in die Falle und so werden es die linken Kräfte auch im Februar in Deutschland tun. Ok, sie wachen langsam auf, Robert Habecks Küchentischnummer, die Betonung während des Parteitags der Grünen, dass man die Partei der Freiheit und gegen Bevormundung sei, scheint direkt auf Analysen des Wahldesasters der Demokraten zurück zu gehen - das wäre ja auch furchtbar, wenn man nicht mal dafür Fachkräfte hätte. Aber es wird zu spät sein. Auch, weil sich die Internetkommentare gegen das, was John Roderick (und in Fortsetzung ich hier) schreibe, wie von selbst verfassen. Natürlich werden überall Transmenschen diskriminiert, syrische Flüchtlinge gejagt, Schwule verprügelt und wenn man Twitter gewinnen will, schreibt man das empört unter so ein Essay und postet am 23. Februar 2025 um 18:03 Uhr auf Mastodon dass Deutschland Naziland sei.Oder man überlegt, ob es, vereinfacht gesagt, möglich ist, mit einer Sammlung von 5% Themen eine Wahl zu gewinnen, in der 100% abstimmen? Ob man sich vielleicht doch mal der Themen annimmt, die Gabi und Ralf beschäftigen, wo die Lösung nicht moralisch einfach, sondern kompliziert und nebenbei noch existentiell ist. Kapitalismushit, you know? Keiner will, dass die Linke Diskriminierungen leugnet. Aber, mal rein arithmetisch, diese "passiert" (sorry!) per Definition immer Minderheiten - bei Wahlen gehts aber um Mehrheiten. Das ist nicht kompliziert.Kompliziert ist natürlich aus dieser Erkenntnis eine Strategie zu formulieren. Ein "weiter so" kann es nicht sein. Eine Brandmauer macht nur Sinn, wenn eine Mehrheit auf der richtigen Seite steht. Eine jede Idee zu einem veränderten Umgang mit dem Wahlvolk abzuschmettern, nur um ein Argument im Plenum zu gewinnen, führt geradewegs in den Faschismus.John Roderick hat das analysiert, als es zu spät war und so wie die Welt jahrelang den Weg in den Faschismus anhand der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts in Deutschland analysiert hat, können wir das hundert Jahre später von unserer Seite des Atlantiks aus machen - diesmal in realtime. Wir sollten die Chance nutzen, bevor es auch hier wieder zu spät ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Geuther, Gudula www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Ukrainischer Präsident Selenskyj zu Gast bei Bundeskanzler Scholz in Berlin, Ukrainische Stadt Saporischschja leidet unter täglich russischen Beschuss, Erneut zwei UN-Soldaten durch israelische Angriffe im Libanon verletzt, Friedensnobelpreis geht an die Japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyo, Söder attackiert zum Auftakt des Parteitags der CSU die Ampel, Vorerst keine Einigung über Corona-Aufarbeitung in zentralen Punkten durch Ampel-Koalition, Feuer auf Öltanker in der Ostsee ist unter Kontrolle, Millionen weiter ohne Strom nach Hurrikan Milton in Florida, Das Wetter Hinweis: Die Sendung wurde nachträglich bearbeitet
Wie können wir von Politikern lernen, was BEGEGNUNG heißt? Für die Gestaltung von Events ist diese Frage zielführend, um bleibende Erlebnisse zu schaffen und Menschen für sich zu gewinnen. Ulf Leisner hat in zwei Gesellschaftssystemen gelebt und gewirkt. Erst in der DDR - dann für die deutsche Einheit, hat er maßgebliche organisatorische Gestaltungsarbeit für politische Veranstaltungen der CDU geleistet. Dabei begleitete er Persönlichkeiten wie Helmut Kohl, Angela Merkel oder Friedrich Merz. Wie können wir einander begegnen, gerade wenn unser Land verschieden tickt? Was lässt sich von der Zusammenarbeit mit Führungspersönlichkeiten lernen, deren Beruf im Kern das Menschen-Begegnen ist? Wir sprechen über Vertrauen, Nahbarkeit und wie wir Menschen erreichen. Es gibt Einblicke in die Gestaltung des ersten digitalen Parteitags der CDU und spannende Einsichten von der Wende bis zur Digitalisierung. Danke für dieses Gespräch, Ulf Leisner! 03:30 Begegnungen: Ost-West 10:56 Wiedervereinigung 19:57 Wir sind ein Volk – auch heute? 31:55 Vertrauen schaffen 45:07 Momente, die in Erinnerung bleiben 56:12 Menschlichkeit und Nahbarkeit 01:17:02 Menschen wirkungsvoll erreichen 01:20:30 Wie tickt unser Land? Was braucht unser Land? 01:33:10 Faktoren für gute Begegnung 01:40:04 Lessons learned Links: Ulf Leisner im ZEIT Portrait: www.zeit.de/2022/52/ulf-leisner-cdu-helmut-kohl-angela-merkel Über den digitalen Parteitag: www.ablaufregisseur.de/cdu-parteitag-vom-clash-der-kulturen/ Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/begegnunggestalten Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
In dieser Episode von "Servus USA", präsentiert von The Nuremberg Times, sprechen Romy und Kevin über die Highlights des demokratischen Parteitags 2024. Von Michelle Obamas scharfer Kritik an Donald Trump bis zu Kamala Harris' Rede über Migration und Außenpolitik – die Demokraten setzen klare Zeichen. Auch Tim Walz, der emotionale Vizepräsidentschaftskandidat, und die Reaktionen der Republikaner werden analysiert. Einschalten und nichts verpassen! Noch mehr zum aktuellen Wahlkampf in den USA und weiteren Themen auf www.nbtimes.de
Nach dem Parteitag der Demokraten strotzt Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris vor Kraft. Ein Gespräch mit US-Korrespondent Roland Nelles nach ihrer denkwürdigen Rede – direkt vom Parteitag in Chicago. Es war ein grandioser Auftritt: Zum Abschluss des Parteitags der US-Demokraten hat Kamala Harris die wichtigste Rede ihres Lebens gehalten und die Zuhörer begeistert. Während am Tag zuvor Michelle und Barack Obama den Parteitag elektrisierten, eroberte Harris die Delegierten im Sturm. Was vor sechs Wochen kaum ein Demokrat zu hoffen glaubte, scheint jetzt möglich: Kamala Harris könnte die Wahl im November tatsächlich gewinnen und US-Präsidentin werden. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit US-Korrespondent Roland Nelles über eine denkwürdige Rede, die Chance, dass Donald Trump noch zurückschlägt und die Folgen einer möglichen Harris-Präsidentschaft für das transatlantische Verhältnis. »Es ist keine zwei Monate her, da sahen die Republikaner wie sichere Sieger aus. Davon kann jetzt wirklich nicht mehr die Rede sein«, so Nelles.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Wahl ist für Kamala Harris nach dem Parteitag noch lange nicht gewonnen. Robert F. Kennedy könnte ab heute Donald Trump unterstützen. Emmanuel Macron sucht eine Regierung. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Demokratenparty in Chicago: Alle Entwicklungen rund um den Parteitag Robert F. Kennedy Jr. überlegt offenbar, bei Trump-Kampagne anzuheuern Frankreich nach Olympia: Zurück in die Krise+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
US-Demokraten beenden Parteitag in Chicago mit Abschlussrede von Harris, Sicherheitsstufe auf NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen erhöht, Wirtschaftsverbände werfen Ampelregierung Vernachlässigung der Wirtschaftsförderung vor, Bahn-Tochter InfraGo will Schienenmaut drastisch erhöhen, Start der Fußball-Bundesliga, Trauer um langjährigen Werder-Manager Willy Lemke, Spektakulärer Rettungseinsatz für Buckelwal vor Sydney, Das Wetter In der Live-Schalte zum Abschluss des Parteitags der US-Demokraten hat sich unsere Reporterin versprochen. Sie sprach von 24 Tagen bis zur Wahl, korrekt wären 74 Tage gewesen.
Die Rede der US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris zum Abschluss des Parteitags der Demokraten steht im Mittelpunkt der Zeitungskommentare. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
US-Demokraten beenden Parteitag in Chicago mit Abschlussrede von Harris, Sicherheitsstufe auf NATO-Stützpunkt in Geilenkirchen erhöht, Wirtschaftsverbände werfen Ampelregierung Vernachlässigung der Wirtschaftsförderung vor, Bahn-Tochter InfraGo will Schienenmaut drastisch erhöhen, Start der Fußball-Bundesliga, Trauer um langjährigen Werder-Manager Willy Lemke, Spektakulärer Rettungseinsatz für Buckelwal vor Sydney, Das Wetter In der Live-Schalte zum Abschluss des Parteitags der US-Demokraten hat sich unsere Reporterin versprochen. Sie sprach von 24 Tagen bis zur Wahl, korrekt wären 74 Tage gewesen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
22.08.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Die Demokraten treffen sich in Chicago zum Parteitag – und zum Ende der Ära Joe Biden. Der Präsident wird ein letztes Mal gefeiert, ehe die Partei sich der Zukunft zuwendet. Die heißt Kamala Harris und wird frenetisch gefeiert. Und auch zwei Ex-Bewohner des Weißen Hauses haben ihren großen Auftritt. Außerdem geht es in „This is America“ um Donald Trump, der weiter mit dem Wechsel von Biden zu Harris hadert - und um die Proteste der Palästinenser-Unterstützer vor der Halle des Parteitags. Darüber sprechen in dieser Folge WELT-US-Korrespondentin Stefanie Bolzen und WELT-Redakteur Wim Orth. Produktion: Marvin Schwarz Redaktion: Wim Orth Ob Trump-Team oder Harris-Unterstützer: Sie alle sprechen im Wahlkampf 2024 von ihrem American Dream. Doch was der einen Traum ist, ist der anderen Alptraum. Am 5. November 2024 wird sich zeigen, ob sich Republikaner oder Demokraten bei der Präsidentschaftswahl durchsetzen. Es ist zugleich eine Entscheidung, die auch auf Europa und unser Leben in Deutschland konkrete Auswirkungen haben wird. Was die Wähler in den USA bewegt, ihre Hoffnungen und Ängste, welche Debatten und Skandale den US-Wahlkampf prägen und welche Konsequenzen das für den Rest der Welt haben dürfte, ordnet US-Korrespondentin Stefanie Bolzen jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America – Wie die USA um ihre Zukunft kämpfen" ist der US-Wahl-Podcast, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Jeden Donnerstag ab 5 Uhr auf WELT und überall, wo es Podcasts gibt. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Themen von Minh Thu und Flo am 22.08.2024: (00:00:00) Bürokratie: Warum selbst Schafe von der deutschen Bürokratie genervt sind und wie ein Schäfer dagegen protestiert hat. (00:02:03) Democratic National Convention: Was die Highlights des Parteitags der Demokraten in den USA sind und welche Überraschungsgäste es gab. (00:09:51) Ukraine-Krieg: Wie die Ukraine ein Gebiet in Russland besetzt hat und wie sie jetzt noch weiter gehen will. (00:13:26) Neue Hauptstadt: Wo Indonesien eine neue Hauptstadt baut und wie sie aussehen soll. (00:17:23) Taylor Swift: Warum sie sich jetzt erst zu den Terrorwarnungen und den abgesagten Konzerten in Wien meldet. Habt ihr Feedback oder Themenvorschläge? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de Von 0630.
Die Höhepunkte des zweiten Tages auf dem Parteitag der US-Demokraten waren die Reden von Michelle und Barack Obama. Zur besten Sendezeit in den USA haben die beiden einflussreichsten Demokraten an ihre Parteifreunde appelliert, Donald Trump zu stoppen.Obamas Rede ist am frühen morgen um kurz vor 06:00 Uhr deutscher Zeit zu Ende gegangen. In dieser Rede hören Sie die wichtigsten Auszüge aus den Reden der beiden Obamas.Die New York Times fasst die Reden heute früh so zusammen:"In aufeinanderfolgenden Reden, die sowohl erhebend als auch deutlich waren, elektrisierten Barack und Michelle Obama die Demokraten am zweiten Abend des Parteitags der Demokraten in Chicago. Mit scharfen Angriffen auf den ehemaligen Präsidenten Trump forderten sie die Nation auf, seine Politik der Missgunst und Spaltung abzulehnen."Außerdem beantworten wir die Frage, welchen Einfluss die DNC überhaupt im Wahlkampf haben kann.Später in dieser Folge geht es um eine Recherche des Climate.Table-Teams: Der Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung ist offensichtlich deutlich kleiner als geplant.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Dienstagvormittag hat eine IT-Störung bei der SBB für Probleme gesorgt. Besonders betroffen waren die Kundeninformation und der Billettverkauf. Im Tessin kam es zu einem zwischenzeitlichen Stillstand im Regionalverkehr, zwischen Bern und Olten wurden Züge umgeleitet. Weitere Themen: (01:36) IT-Panne bei der SBB sorgt für grössere Einschränkungen (09:08) Ex-KZ-Sekretärin defintiv der Beihilfe zum Mord schuldig (17:37) Proteste während des Parteitags der US-Demokraten (27:05) Medienkompetenz von Jugendlichen stärken: ein Service Public (32:19) Deutsch- und Westschweiz profitieren voneinander (37:35) Sarajevo Filmfestival hat eine bewegte Geschichte
Beihilfe zum Mord: Bundesgerichtshof bestätigt Urteil gegen frühere KZ-Sekretärin, Kanzler Scholz räumt anhaltende Schwierigkeiten bei Zusammenarbeit in der Ampelkoalition ein, Israels Militär birgt Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen, Iran schließt Deutsches Sprachinstitut in Teheran, Ukraine dringt offenbar weiter in russisches Grenzgebiet Kursk vor, Beginn des Parteitags der US-Demokraten, Milliardensubvention für TSMC: Erster Spatenstich für neue Chipfabrik in Dresden, Supermond über Deutschland und in vielen anderen Ländern zu sehen, Das Wetter
Beihilfe zum Mord: BGH bestätigt Urteil gegen frühere KZ-Sekretärin, Diskussion in der Ampelkoalition, Hoher Krankenstand bei Kita-Personal, Die Meinung, Beginn des Parteitags der US-Demokraten, US-Außenminister Blinken reist nach Katar: Bemühungen um eine Einigung zwischen Israel und der Hamas, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Mainbernheim: Wie im mittelalterlichen Ortskern der Tourismus einzieht, Das Wetter
Der erste Tag des demokratischen Parteitags in Chicago endet mit einem Schlussbouquet: Der abtretende US-Präsident Joe Biden wird mit Standing Ovations und Sprechchören verabschiedet. Es ist gleichzeitig die offizielle Stabsübergabe an Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris. Und: * Sozial schlechter gestellte Menschen hatten während der Pandemie ein höheres Risiko, mit Corona im Spital zu landen – das bestätigt eine neue Studie nun auch für die Schweiz.
Heute sprechen wir mit Britta Haßelmann. Britta sitzt seit 2005 im Deutschen Bundestag, seit 2021 ist sie Vorsitzende der GRÜNEN Bundestagsfraktion. Wir haben mit Britta am Rande des Parteitags der GRÜNEN NRW am 30. Juni gesprochen und sind dabei ein wenig durch ihr politisches Leben gehuscht. Dabei ging es unter anderem um eines ihrer Herzensthemen: Die Wohnungspolitik. Links zum Podcast: Spotify: https://open.spotify.com/show/2wttmxjRb9kfrCCcgg4KCU Apple: https://podcasts.apple.com/us/podcast/macht-politik/ Website: https://machtpolitik.futux.de/
Die Rede Trumps ist das große Finale des Parteitags der Republikaner in Milwaukee. Trump nahm die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten an.
Es war das große Finale des Parteitags der US-Republikaner in Milwaukee. Ex-Präsident Trump hat zum Abschluss zu den Delegierten gesprochen - unter großem Jubel nahm der 78-Jährige die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei an. Wie nach dem Attentat auf ihn vor einer Woche angekündigt, schlug Trump in seiner Rede einen versöhnlicheren Ton an - sparte aber auch nicht mit Kritik an der Biden-Regierung.// Interview mit Claudia Sarre / Moderation: Sabine Straßer / Redaktion: Claudia Mollerus
Beim amerikanischen Parteitag der Republikaner, steht scheinbar nicht nur Trump im Mittelpunkt. Wir verraten euch, was Ex-Wrestler Hulk Hogan auf der Bühne getrieben hat...
Zum Abschluss des Parteitags der Republikaner hat Donald Trump seine Rede gehalten. Isabell Karras hat zugehört. Politologe Thomas Jäger ordnet die Rede ein. Martin Ganslmeier mit Einschätzungen für die US-Wirtschaft im Falle einer Trump-Präsidentschaft. Von WDR 5.
Nach dem Attentat auf Trump bei einer politischen Kundgebung in Pennsylvania am vergangenen Wochenende sind wir in einem anderen Rennen aufgewacht. Die Bilder eines blutverschmierten Trump mit trotzig erhobener Faust und der Aufforderung „Kämpft, kämpft!“ wurden sofort ikonisch. Als Reaktion darauf zog Joe Biden aggressive Fernsehspots zurück, in denen er Trump scharf kritisierte. Statt dessen verurteilte Trump alle Formen politischer Gewalt und forderte die Nation auf, jegliche polarisierende, aufpeitschende Rhetorik zu zügeln. Zu Beginn des Parteitags der Republikaner in Wisconsin werfen wir einen Blick auf die Reaktionen auf das Attentat der Partei, der Trump-Anhänger und von Trump selbst. Ist dies ein Wendepunkt im Rennen? Und wie werden die Demokraten gegen einen Kandidaten vorgehen, der jetzt als Märtyrer angesehen wird?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Interviews
Weniger Streit, mehr Professionalität – so wollte sich die AfD vor den Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zeigen. SPIEGEL-Redakteurin Ann-Katrin Müller hat hinter die Kulissen des Parteitags geschaut. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Die Ergebnisse zum AfD-Parteitag in Essen im Video Analyse nach dem AfD-Parteitag Die Demos rund um AfD-Parteitag im Video Zur mutmaßlichen Attacke von AfD-Politiker Stefan Hrdy ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Ilyass Alaoui ► Musik: Above Zero+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am letzten Juni Wochenende 2024 will die Afd ihren Bundesparteitag in der Grugahalle in Essen abhalten. Die bundesweite Vernetzung Widersetzen aus verschiedenen antifaschistischen und gewerkschaftlichen Initiativen und Einzelpersonen plant Massenaktionen des zivilen Ungehorsams zur Verhinderung des Parteitags durchzuführen. Radio Nordpol und FSK Hamburg wird von den Protesten live berichten. Wir haben mit Andreas Kemper über […]
Die SPD rückt mit den Parteitags-Beschlüssen politisch nach links. In der Ampelkoalition wird davon nicht viel übrigbleiben, meint Politikwissenschaftlerin Ursula Münch.
Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Capellan, Frankwww.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Bringt ein Streik noch etwas im Arbeitskampf? Was steckt hinter dem FDP-Paradox? Und: Wie der Kapitalismus sogar aus den Klimaprotesten ein Geschäft zu machen versucht. Das ist die Lage am Freitag. Die Artikel zum Nachlesen: Warnstreiks bei der Bahn und an Flughäfen: Was Reisende jetzt wissen müssenRetter der Freiheit? Warum die FDP und Deutschland einen neuen Liberalismus brauchenKlimaaktivisten der »Letzten Generation«: Brave Extremisten Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Seit die FDP Teil dieser Regierung ist, läuft es für die Partei nicht besonders gut. Bei den vergangenen Landtagswahlen gab es eine regelrechte Serie von Wahlniederlagen für die FDP. Wie also kann man die Liberalen wieder in die Erfolgsspur bringen? Das dürfte die große Frage sein, wenn die Delegierten sich in Berlin treffen - und das Motto des Parteitags versucht darauf schon die Antwort zu geben, wie Martin Polansky berichtet. Außerdem Hannes Kunz im Gespräch mit unserem Hauptstadtkorrespondenten Hans Joachim Vieweger.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einigen wichtigen Nachrichten aus dieser Woche. Als Erstes werden wir die Eröffnung des 20. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas diskutieren. Das ist das wichtigste politische Ereignis des Landes. Dann sprechen wir über die umstrittene Praxis der Europäischen Union, einige Industriezweige und Waren von den Sanktionen gegen Russland auszunehmen. Im wissenschaftlichen Teil unseres Programms diskutieren wir über die Implantation menschlicher Neuronen in Rattengehirne, um Nervenkrankheiten zu erforschen. Und zum Schluss sprechen wir über zwei Aktivistinnen der Umweltgruppe Just Stop Oil, die Suppe über Vincent Van Goghs berühmtes Gemälde „Sonnenblumen“ gegossen haben, das in der National Gallery in London ausgestellt ist. Weiter geht es mit der Ankündigung für den zweiten Teil unseres Programms „Trending in Germany“. Diese Woche geht es um die deutschen Amateur-Athleten Christian Störzer und Henrike Grüber, die in ihren Altersklassen beide sensationell den Ironman auf Hawaii gewonnen haben. Außerdem sprechen wir über den ehemaligen Spitzentorhüter Oliver Kahn, der jetzt Vorstandsvorsitzender von Bayern München ist. Er hatte einen Wutausbruch, nachdem seine Mannschaft in der letzten Spielminute ein Gegentor kassierte. Hat er Angst, dass die Bayern unter seiner Verantwortung ihre Vormachtstellung in der Bundesliga verlieren könnten? Xi Jinping eröffnet den 20. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas Umstrittene Ausnahmen bei den EU-Sanktionen gegen Russland Forscher implantieren menschliche Gehirnzellen in Ratten, um Gehirnstörungen zu untersuchen Just Stop Oil-Aktivistinnen schütten Dosensuppe auf ein Van Gogh-Gemälde Zwei Deutsche gewinnen Age Group-„Ironman“ auf Hawaii Kahns Angst
Der AKW-Beschluss des Grünen-Parteitags ist in der Opposition auf heftige Kritik gestoßen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Das Votum des Grünen-Parteitags verengt im Atomstreit mit der FDP den Verhandlungsrahmen. Außerdem birgt es ein politisches Risiko für die Grünen selbst. Wie geht es mit den drei noch aktiven Atomkraftwerken in Deutschland weiter? Eine Antwort auf diese Frage ist die Ampel-Regierung bislang schuldig geblieben. Die Positionen der Grünen und der FDP lagen zuletzt weit auseinander: Während sich die FDP dafür stark macht, alle drei Atomkraftwerke bis 2024 weiterzubetreiben, wollen die Grünen nur Isar 2 und Neckarwestheim 2 in Süddeutschland bis Mitte April 2023 als Einsatzreserve am Netz behalten. Ein Weiterbetrieb des AKW Emsland über 2022 hinaus würde die Anschaffung neuer Brennelemente erfordern – das wiederum lehnen die Grünen strikt ab. Am Wochenende haben die Grünen ihre Position per Parteitagsbeschluss zementiert – und so den Rahmen für die derzeit laufenden Verhandlungen zwischen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeskanzler Olaf Scholz abgesteckt. Doch das grüne Parteitagsvotum verengt nicht nur den Verhandlungsrahmen im Streit mit der FDP – aus der Sicht des Handelsblatt-Energiepolitik-Experten Klaus Stratmann birgt es auch für die Grünen selbst ein großes politisches Risiko. Denn Stratmann berichtet in der neuen Folge von Handelsblatt Today von vielen Gesprächen mit Experten, die mit Blick auf die Energieversorgung eher vor dem Winter 2023/2024 warnen – der kommende Winter sei nicht das größte Problem. Und sollte Deutschland tatsächlich wie von den Grünen gefordert am 15. April 2023 endgültig aus der Atomkraft aussteigen und sollte der Winter 2023/2024 noch schwieriger werden, dann „laufen die Grünen Gefahr, sich das vorhalten lassen zu müssen“, sagt Stratmann im Gespräch mit Host Anis Mičijević. „Da geht es nicht nur um die Gasverfügbarkeit, sondern auch um die Versorgungssicherheit im Strombereich“, erklärt Stratmann. Außer Betrieb genommene Atomkraftwerke könne man schließlich nicht beliebig aus- und wieder anschalten. Außerdem: Der „Zukunftsatlas 2022“ des Marktforschungsunternehmens Prognos bescheinigt dem Emsland „hohe Chancen“ auf eine gute wirtschaftliche Entwicklung. Handelsblatt-Praktikantin Annika Keilen hat sich auf Spurensuche begeben und erklärt in der heutigen Folge, wie sich das Emsland vom Armenhaus Deutschlands zu einer wachstumsstarken Zukunftsregion entwickelt hat. *** Welche Fragen haben Sie zum Thema Geldanlage in Krisenzeiten? Schicken Sie uns Ihre Fragen über folgenden Link: https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions Wir versuchen, am Donnerstag und Freitag so viele wie möglich im Podcast zu beantworten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren oder die Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge. Verantwortlich für alles, was im Land geschieht, ist Xi Jinping. Er ist der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef. Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT, sagt im Podcast sogar: Xi sei der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu besetzt. Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen. Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping. 2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten. Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen wir uns China mit einer Sonderfolge von "Was jetzt?". Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und mehr zu einer Blackbox wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche gemacht, um mehr über ihn herauszufinden, und berichtet von ihrer Recherche. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann Voiceover: Mounia Meiborg, Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. **Weitere Links zur Folge:** - Zurück nach vorne (https://www.zeit.de/kultur/2022-10/china-nationaler-parteitag-kommunistische-partei-xi-jingping-diktatur) - China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-10/china-corona-ausbrueche-null-covid) - UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/xinjiang-menschenrechtsverletzungen-michelle-bachelet-vereinte-nationen) - "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese Familie'" (https://www.zeit.de/campus/2022-10/taiwan-china-konflikt-junge-generation) - Er, der nicht genannt werden darf (https://www.zeit.de/2022/41/xi-jinping-china-kommunistische-partei) - Der neue Mensch (https://www.zeit.de/zeit-geschichte/2022/04/mao-zedong-china-kapitalismus-kulturrevolution)
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren, oder die Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge. Verantwortlich für alles, was im Land geschieht ist Xi Jinping. Er ist der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef. Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT sagt im Podcast sogar: Xi ist der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu besetzt. Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen. Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping. 2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten. Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen widmen wir uns China mit einer Sonderfolge von Was jetzt? Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und mehr zu einer Black Box wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche gemacht, um mehr über ihn herauszufinden und berichtet von ihrer Recherche. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann Voice-Over: Mounia Meiborg, Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Zurück nach vorne - China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest - UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab - "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese Familie'" - Er, der nicht genannt werden darf - Der neue Mensch
Im Interview: Der Journalist und China-Korrespondent Frank Sieren schätzt die Bedeutung des am kommenden Sonntag beginnenden 20. Parteitags der chinesischen KP ein und erklärt das Machtsystem des Staatspräsidenten Xi Jinping Wenn drei sich streiten, freut sich die Vierte! Annalena Baerbock profitiert vom Ampel Zoff! Chelsea Spieker und Sigmar Gabriel sprechen im The-Pioneer-Podcast “World Briefing” über das Verhältnis zwischen Deutschland und China. Die Börsenreporterinnen Anne Schwedt und Annette Weisbach berichten über den schlechten Handelsstart beim Dow Jones und über die steigende Inflationsrate hier in Deutschland. Konzert in Berlin: Die Backstreet Boys schenken ihren Fans signierte Unterwäsche. Heute wurden gleich mehrere Rekorde mit schwindelerregender Geschwindigkeit gebrochen.
Der geheime Parteitag der Kommunisten in China rückt immer näher, die Parteibosse kämpfen um die Macht und Xi Jinping will nun lebenslang herrschen. Doch die Zeit des Parteitags ist eine höchst sensible. Die alte Parteiführung ist abgesetzt, die neue noch nicht „gewählt“ – und die alten KP-Bosse sind wieder mit im Boot. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im Fokus des 20. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas steht dieses Jahr die Bestätigung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in seinem Amt für eine dritte Amtszeit. Kontrovers wird diese historische Entscheidung jedoch nicht sein, denn Xi hat die kommunistische Partei fest in der Hand.Was von dem Parteitag erwartet werden kann und wie es danach voraussichtlich weitergeht, diskutieren Nis Grünberg, Senior Analyst bei MERICS, und Johnny Erling, Senior Fellow bei MERICS. Im Gespräch mit Johannes Heller-John sprechen sie zudem über potentielle Neuzugänge in den mächtigsten Gremien des Landes und Raum für Widerstand unter Xis zunehmend absoluter Kontrolle.Mehr zum 20. Parteitag:Chinas künftige Führungsgeneration | Merics20. Parteitag der KPC | Merics
Prößl, Christophwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Die CDU hat sich für die bundesweite Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs ausgesprochen. Der Parteitag in Hannover stimmte nach einer kontroversen Diskussion mehrheitlich für einen entsprechenden Antrag. Das Gesellschaftsjahr soll demnach ein Dienst sein, der es allen jungen Menschen ermöglicht, sich zeitweilig und konkret zu engagieren. Dafür soll es nach Vorstellung der CDU ein "attraktives Dienstgeld" geben. Der Bundesparteitag hatte zuvor eine Grundwertecharta verabschiedet. Sie soll die Basis für ein neues Grundsatzprogramm bilden, das bis zur Europawahl 2024 beschlossen werden soll.
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Am 17. Juni wählte die AfD in Riesa ihren neuen Bundesvorstand. Es sollte ein Wochenende werden, an dem die Partei die „Ära Meuthen“ auch personell endgültig abschloss. Die „Meuthen-Leute“ respektive das #TeamVernunft machte auf dem Parteitag keinen Stich. Ungeachtet dessen kann der neue AfD-Bundesvorstand von sich behaupten, zum allerersten Mal in der Parteigeschichte die verschieden inhaltlichen Strömungen innerhalb der Partei repräsentativ abzubilden. Auch zwei Mitglieder der Jungen Alternative haben es in den neuen Vorstand geschafft: der JA-Vorsitzende Carlo Clemens und Dennis Hohloch, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion Brandenburg. Jedoch bekam das gute Bild, das die Partei von sich am Samstag bei der Wahl des Vorstandes abgab, am Sonntag direkt wieder Risse. Mehrere inhaltliche Anträge heizten die Stimmung auf und führten zu einem turbulenten Abbruch des Parteitags. Carlo Clemens berichtet bei uns von einem wechselhaften Wochenende, das sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der Partei zum Vorschein brachte.
Traditionell rückt die AfD auf jedem Parteitag einen Schritt nach rechts. Diesmal aber war es weit mehr. Am Samstag sind Tino Chrupalla und Alice Weidel an die Spitze der AfD gewählt worden. Doch am Sonntagnachmittag führt ein außenpolitischer Antrag zum abrupten Ende des dreitägigen Parteitags der AfD im sächsischen Riesa. In ihm wurde unter anderem eine "einvernehmliche Auflösung der EU“ gefordert. Die Europäische Union wird darin als "fehlgeleitetes und dysfunktionales politisches Gebilde“ bezeichnet. Auf diesen Parteitagen "geht es eigentlich immer rund", sagt SZ-Parlamentsredakteur Markus Balser. "Aber diesmal war es selbst für AfD-Verhältnisse ein ziemlich bizarres Ende". Bei den inhaltlichen Debatten gerieten sich die Delegierten dann aber völlig in die Haare. Mitinitiiert wurde der Antrag vom Rechtsextremisten Björn Höcke. Tradition in der AfD sei, "dass die Partei mit jedem Parteitag einen Schritt nach rechts geht". Diesmal aber sei es nicht bei einem Schritt geblieben: "das war ein richtiger Erdrutsch". Die Rechten "haben in der Führungsspitze inzwischen das Ruder übernommen". Weitere Nachrichten: Macron im Parlament ohne Mehrheit, Belgien gibt Kongo Zahn von Lumumba zurück. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb, Tami Holderried, Franziska von Malsen Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix
Kaum im Amt, steht der erste Grüne Außenminister Joschka Fischer vor kriegsentscheidenden Fragen. Auf dem Sonderparteitag der Grünen in Bielefeld rechtfertigt er den ersten Kriegseinsatz der Bundeswehr mit Verweis auf "Nie wieder Auschwitz". Hintergrund: Angesichts ethnischer Säuberungen bereitet die NATO einen Militäreinsatz vor. Joschka Fischer sieht keine Alternative. Doch die Grünen – mit ihrer pazifistischen Tradition – tun sich schwer, den Kurs ihres Außenministers mitzutragen. Auf einem außerordentlichen Parteitag kommt es zur Zuspitzung. Noch bevor Joschka Fischer mit seiner Rede beginnt, wird er mit einem Farbbeutel beworfen. Sein Trommelfell reißt. Er wird kurz behandelt, redet dann aber trotzdem . Unter massivem Personenschutz rechtfertigt er seinen Standpunkt auch mit Verweis auf die deutsche Geschichte: "Nie wieder Auschwitz". Im Anschluss bekommt er die Zustimmung des Parteitags.
Jedes Jahr Anfang März kommen die fast 3.000 Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses (NVK) in Beijing für ihre Vollversammlung zusammen. Der NVK ist das oberste Gesetzgebungsorgan Chinas, wird aber auch als Scheinparlament bezeichnet, da er vollkommen unter der Kontrolle der Kommunistischen Partei steht. Welche Rolle spielt der NVK im politischen System Chinas? Wie geht so eine Mammut-Veranstaltung vonstatten? Und welche Bedeutung hat die Tagung in diesem innenpolitisch bedeutsamen Jahr und im Vorfeld des 20. Parteitags im Herbst?Darüber sprechen wir mit MERICS Senior Fellow Johnny Erling, einem der langjährigsten und erfahrensten China-Korrespondenten Deutschlands. Zuletzt berichtete er von 1997 bis 2019 für „Die Welt“ und den österreichischen „Standard“ aus Beijing. Mehr als 20 Mal verfolgte er den Volkskongress vor Ort in Beijing.
Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Die CDU stimmt sich über den Verlauf des Parteitags im Januar ab. Außerdem treffen sich am Montag die Bewerber um den CDU-Parteivorsitz Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen zum virtuellen Duell. Politikwissenschaftler Uwe Jun über die Chancen der Kandidaten.
Am letzten Novemberwochende war es endlich so weit, die AfD hielt ihren Sozialparteitag in Kalkar ab. Etliche Male war er aufgrund politischer Spielchen verschoben worden – die Sozialpolitik gehört zu den am heftigsten umkämpften Feldern in der Partei. Umso erfreulicher war es, dass man in Kalkar dennoch zu einem Kompromiss fand. Es hätte also allen Anlaß dazu gegeben, gestärkt und mit breiter Brust aus dem Parteitag zu gehen; dem Dauertrommelfeuer der Medien und des VS entschlossen die Stirn zu bieten. Stattdessen torpedierte Bundessprecher Jörg Meuthen mit einer katastrophalen Rede die guten Ergebnisse des Parteitags. Schlußendlich trieb er das Schwert des Gegners mitten in die Partei. So wurde aus einem eigentlich erfolgreichen Wochenende ein politisches Desaster. Der stellvertretende Landesvorsitzende der AfD in Thüringen, Torben Braga, der an diesem Wochenende als stellv. Versammlungsleiter eine tragende Rolle für den geordneten Ablauf des Parteitags inne hatte, bewertet rückblickend das Vorgefallene und kehrt die Scherben wieder ein.
Als „Zeichen der Schwäche und der Verzweiflung“ wertet der Politikwissenschaftler Dierk Borstel den Präsenz-Parteitag der AfD an diesem Wochenende. Borstel, der an der FH Dortmund zu Rechtsextremismus forscht, sagt im Gespräch mit SWR2 die Politik der AfD in der Frage der Coronavirus-Bekämpfung: „Die AfD hat überhaupt kein klares Konzept, ist auch in der Mitgliederschaft sehr gespalten“. Sie versuche sich als „Sprachrohr der Corona-Skeptiker“ zu sein, dabei habe sie zu Beginn der Krise viel härtere Maßnahmen als die jetzt geltenden gefordert. Zum Versuch, ein Bündnis mit der 'Querdenker'-Bewegung zu schmieden, urteilt Borstel: „Sie schafft es nicht an die Spitze dieser Koalition zu kommen - sie darf nur mitlaufen“. Im Grunde unternehme die AfD den Versuch, jeden Protest zu nutzen, um irgendein Thema jenseits des Klassikers „Wir sind gegen Flüchtlinge“ zu haben. Ziel sei im Endeffekt eine System-Veränderung: „Und da sind sie sowohl gnadenlos wie schamlos“. Die Gespaltenheit der Partei zeige sich auch beim Hauptthema des Parteitags in Kalkar, der Verabschiedung eines Rentenkonzepts. Zwischen Parteichef Meuthen, der die gesetzliche Rentenversicherung de facto beenden wolle und den ostdeutschen Landesverbänden der AfD, die für das bestehende System mehr Geld forderten, seien die Unterschiede sehr groß. Borstel meint, am Ende werde ein Formelkompromiss erreicht, die Rente an eine „Zugehörigkeit zum deutschen Volk“ zu koppeln: „Da bin ich sehr gespannt, wer zu diesem deutschen Volk dazu gehört“. Prof. Dierk Borstel ist Politikwissenschaftler und forscht an der FH Dortmund zum Thema Rechtsextremismus.
In der 76. Folge von "Lauer und Wehner" reden Ulrich und Christopher über Friedrich Merz, der wegen eines verschobenen Parteitags rumopfert und dem sogenannten Wellenbrecher-Lockdown, der kommt weil wir alle zu doof sind, eine Maske zu tragen. Wie immer freuen wir uns über Feedback und Anregungen. Unterstützt "Lauer und Wehner" durch einen Dauerauftrag auf das folgende Konto: IBAN: DE25700222000020192089 BIC: FDDODEMMXXX Oder über eine Zuwendung per Paypal https://www.paypal.me/Schmidtlepp/19,84
Chelsea Spieker präsentiert Steingarts Morning Briefing Unsere Themen: Donald Trump hat zum Abschluss des Parteitags der Republikaner seine große Acceptance Speech gehalten. Für seine Verhältnisse war der Ton moderat. Die Vorsitzende der Frauen-Union in Bremen, Elisabeth Motschmann, spricht mit ThePioneer-Chefredakteur Michael Bröcker über eine Frauenquote in der CDU. Motschmann sieht hier Nachholbedarf in ihrer Partei. Gabor Steingart analysiert in seinem neuen Buch die Lage unserer Nation. In “Die unbequeme Wahrheit” beschreibt Steingart, wo Deutschland steht und welche Chancen es zu nutzen gilt.
Der Parteitag der Republikaner fand unter dem „Make America great Again, Again“ statt. Vor allem mit kämpferischen Tönen gegen die Demokraten warben Präsident Trump und die geladenen Rednerinnen und Redner – ein Großteil davon Angehörige der Familie Trump – für die Wiederwahl des Amtsträgers. Mit Andrea Römmele, Professorin für Communication in Politics and Civil Society und Direktorin des Bereichs Executive Education an der Hertie School of Governance in Berlin, sowie mit Matthew Karnitschnig, Chief Europe Correspondent im Berliner Büro von Politico, sprechen David Deißner, Geschäftsführer der Atlantik-Brücke und Tyson Barker, Fellow und Deputy Executive Director, Aspen Institute Germany, über die Kernbotschaften des Parteitags, die Strategie der Republikaner und die Aussichten für die Wahl im November. Shownotes Atlantik-Brücke e.V. | Website Aspen Institute Germany | Website
Sommerpressekonferenz Bundeskanzlerin Merkel, Demo gegen Corona-Politik in Berlin, Urteil Frankfurter Gleisattacke, Urteil Verfolgungsjagd, Trumps Rede zum Abschluss des Parteitags der Republikaner. Am Mikrofon: Isabelle Tentrup
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.First Lady wirbt für Wiederwahl ihres Ehemanns Donald Trump US-Präsidentengattin Melania Trump hat in ihrer Rede während des Parteitags der Republikaner ungewöhnlich offen über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die USA gesprochen. Seit März habe sich das Leben der Menschen in den USA wegen des unsichtbaren Feindes Covid-19 drastisch verändert. Die 50-Jährige sprach allen Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Über ihren Ehemann sagte sie: Präsident Donald Trump sei ein authentischer Mensch, der dieses Land und seine Menschen liebe, so die First Lady in ihrer Ansprache im Rosengarten des Weißen Hauses. Wisconsin reagiert auf Ausschreitungen Nach gewaltsamen Protesten wegen der Schüsse auf einen Afroamerikaner ist im US-Bundesstaat Wisconsin der Notstand ausgerufen worden. Gouverneur Tony Evers ordnete zugleich eine verstärkte Präsenz der Nationalgarde in der Stadt Kenosha an. Dort war am vergangenen Sonntag der 29-jährige Familienvater Jacob Blake schwer verletzt worden, als ihn Polizeikugeln in den Rücken trafen. Es gebe eine Grenze zwischen friedlichem Protest und Ausschreitungen, die Familien und Geschäfte gefährdeten, betonte Evers. Israel greift Hisbollah-Stellungen im Libanon an Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben Stellungen der schiitischen Hisbollah-Miliz im Libanon angegriffen. Beobachtungsposten der Hisbollah nahe der israelischen Grenze seien am Mittwochmorgen aus der Luft attackiert worden, teilten die israelischen Streitkräfte mit. Es habe sich um eine Antwort darauf gehandelt, dass in der Nacht israelische Soldaten vom Libanon aus beschossen worden seien. Im vergangenen Monat war es im israelisch-libanesischen Grenzgebiet zu heftigen Gefechten gekommen. Einigung auf Wahlrechtsreform in Deutschland Nach zähem Ringen haben sich die Spitzen der Regierungsparteien CDU, CSU und SPD auf eine Wahlrechtsreform verständigt, um den Deutschen Bundestag wieder zu verkleinern. So soll es bei der übernächsten Bundestagswahl eine deutliche Verringerung der Wahlkreise geben. Eine Reformkommission soll zudem über eine Senkung des Wahlalters von 18 auf 16 Jahre und eine Verlängerung der Wahlperiode von vier auf fünf Jahre beraten. Aktuell gehören dem Bundestag 709 Parlamentarier an - im weltweiten Vergleich ist nur der Nationale Volkskongress in China noch größer. Maas warnt vor militärischer Eskalation zwischen Griechenland und der Türkei Bundesaußenminister Heiko Maas hat die Türkei und Griechenland eindringlich aufgerufen, ihren Gasstreit im östlichen Mittelmeer beizulegen. Die aktuelle Lage sei ein Spiel mit dem Feuer und jeder noch so kleine Zündfunke könne zu einer Katastrophe führen. Niemand könne ein Interesse an einer militärischen Konfrontation unter NATO-Partnern und Nachbarn haben, sagte Maas bei einem Besuch in Athen. Anschließend reiste er zu Gesprächen mit der türkischen Seite nach Ankara. Seit der Entdeckung von Gasvorkommen im östlichen Mittelmeer gibt es heftigen Streit zwischen Ankara und Athen um deren Erkundung und Ausbeutung. Mindestens 38 Tote nach Sturzfluten in Afghanistan In Afghanistan sind bei Sturzfluten mindestens 38 Menschen gestorben. Bewohner in der Provinz Parwan nördlich der afghanischen Hauptstadt Kabul wurden mitten in der Nacht von plötzlichen Überschwemmungen überrascht, wie ein Provinzsprecher erklärte. In der Provinzhauptstadt Tscharikar wurden durch die Fluten zudem rund 300 Häuser zerstört. Fast 80 weitere Menschen seien verletzt worden. Messi will weg aus Barcelona Weltfußballer Lionel Messi will den FC Barcelona nach 20 Jahren verlassen. Der 33-jährige Argentinier hat den Verein zur Auflösung seines bis Sommer 2021 laufenden Vertrags aufgefordert. Die Anwälte des Fußball-Superstars berufen sich auf eine Auflösungsklausel, die jedoch am 10. Juni abgelaufen war. Der Klub pocht derweil auf Vertragserfüllung - Messi sei noch bis Juni 2021 an Barcelona gebunden. Seine Ablösesumme ist auf 700 Millionen Euro fixiert. Messi hat sich seit dem desaströsen 2:8 im Champions League-Viertelfinale gegen den FC Bayern nicht öffentlich zu seiner Zukunft geäußert.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Republikaner attackieren Biden Die US-Republikaner haben bei ihrem Parteitag die politischen Leistungen von Präsident Donald Trump gelobt und seinen demokratischen Herausforderer bei der Wahl im November, Joe Biden, scharf angegriffen. Die Redner warfen Biden unter anderem fehlende Härte beim Thema Kriminalität, eine wirtschaftsfeindliche Haltung und zu große Nachgiebigkeit gegenüber China vor. Zum Auftakt des auf vier Tage angesetzten Parteitags hatten die Delegierten in Charlotte im Bundesstaat North Carolina Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt. Er will die Nominierung am Donnerstag bei einer Ansprache im Weißen Haus annehmen. Reisewarnung für Teile Frankreichs Die Bundesregierung hat eine Reisewarnung für den Großraum Paris sowie weite Teile der französischen Mittelmeerküste erlassen. Vor nicht notwendigen touristischen Reisen in die Hauptstadtregion Île de France einschließlich Paris sowie die Region Provence-Alpes-Côte-d'Azur werde wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Infektionen gewarnt, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Die beiden Regionen waren zuvor zum Risikogebiet erklärt worden. Das bedeutet, dass sich Reiserückkehrer in Deutschland einem Test auf das Coronavirus unterziehen und bei einem positiven Ergebnis in eine zweiwöchige Quarantäne begeben müssen. Corona-Krise reißt Loch in Staatsfinanzen Der deutsche Staat hat wegen der Corona-Krise im ersten Halbjahr weniger Geld eingenommen als ausgegeben. Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung lag das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen bei 3,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das Bruttoinlandsprodukt brach im zweiten Quartal um 9,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal ein. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn der vierteljährlichen Berechnungen im Jahr 1970. In einer ersten Schätzung war das Bundesamt noch von einem Rückgang um mehr als zehn Prozent ausgegangen. EU richtet Appell an Moskau Im Fall des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny hat die EU von Moskau eine "unabhängige und transparente Untersuchung" gefordert. Die Europäische Union verurteile schärfstens den "mutmaßlichen Angriff auf Nawalnys Leben", erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell. Die Berliner Klinik Charité, wo der prominente Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin seit Samstag behandelt wird, geht von einer Vergiftung des 44-Jährigen aus. Türkei und Griechenland kündigen Manöver im Mittelmeer an Griechenland und die Türkei haben jeweils eigene Militärmanöver im östlichen Mittelmeer angekündigt. Die Nachbarstaaten führen einen erbitterten Streit um Gasvorkommen. Griechenland setzte eine Übung südlich der Insel Kreta an. Das türkische Verteidigungsministerium reagierte mit der Ankündigung eines eigenen Manövers zur gleichen Zeit in der gleichen Region. Bundesaußenminister Heiko Maas startet am Dienstag einen Vermittlungsversuch im Gasstreit zwischen den beiden Ländern. Dazu reist er zu Gesprächen nach Athen und Ankara. Neuwahl in Israel vorerst abgewendet In Israel ist eine abermalige Neuwahl praktisch in letzter Minute abgewendet worden. Kurz vor Ablauf einer Frist billigte das Parlament in Jerusalem am Montagabend eine Gesetzesinitiative, die weitere Zeit für die Verabschiedung des Haushalts einräumt. Hätte die Knesset nicht bis Mitternacht zugestimmt, hätte sich das Parlament automatisch aufgelöst. Folge wäre die vierte Wahl in weniger als zwei Jahren gewesen. Greta Thunberg ist wieder zurück in der Schule Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg drückt nach einjähriger Auszeit wieder die Schulbank. Es fühle sich "großartig an, wieder zurück in der Schule zu sein", schrieb die 17-Jährige auf Twitter. Thunberg hatte den Schulbesuch unterbrochen, weil sie sich ganz auf ihren Einsatz für den Klimaschutz konzentrieren wollte. Bei den Vereinten Nationen beklagte Thunberg vergangenes Jahr in einer emotionalen Rede massive Versäumnisse beim Klimaschutz.
Nach den US-Demokraten halten jetzt die Republikaner ihren Parteitag ab. Die Botschaft von Donald Trump, als auch die der Rednerinnen und Redner, ist schon vorher klar: Trump möchte sich als besonders starken Präsidenten inszenieren, um die USA vor Chaos zu schützen.
Joe Biden ist jetzt auf dem Parteitag der Demokraten offiziell zum Kandidaten gekürt worden. Genauso wie Kamala Harris, die Kandidatin fürs Vizepräsidentenamt. Zum Höhepunkt des Parteitags hielt Joe Biden seine Nominierungsrede. Kann er damit begeistern? "Das Thema" bei hr-iNFO am Morgen.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Malis Präsident verkündet Rücktritt Nach einem mutmaßlichen Militärputsch in Mali hat Staatschef Ibrahim Boubacar Keita seinen Rücktritt sowie die Auflösung von Regierung und Parlament angekündigt. Er wolle durch diesen Schritt ein Blutvergießen vermeiden, sagte er in einer kurzen Ansprache im staatlichen Fernsehen. Wenige Stunden zuvor war der Präsident von aufständischen Soldaten in seiner Residenz in der Hauptstadt Bamako festgesetzt worden. Keita wurde vor allem dafür kritisiert, die Gefahr durch islamistischen Terror nicht in den Griff zu bekommen. US-Demokraten küren Joe Biden Der frühere Vizepräsident Joe Biden tritt bei der Präsidentschaftswahl in den USA im November gegen Amtsinhaber Donald Trump an. Auf einem weitgehend virtuell veranstalteten Parteitag nominierten die Demokraten den 77-Jährigen nun auch offiziell als ihren Kandidaten. In einer kurzen Ansprache bedankte er sich bei den Delegierten. Zum Abschluss des Parteitags am Donnerstag will sich Biden ausführlicher äußern und seine Nominierung formell annehmen. US-Post setzt Reformpläne aus Im Streit über die Briefwahl in den Vereinigten Staaten hat die US-Post umstrittene Sparmaßnahmen vorerst auf Eis gelegt. Seit Langem geplante Umstrukturierungen im Unternehmen würden auf die Zeit nach der Präsidentschaftswahl verschoben, versprach Post-Chef Louis DeJoy. Die Briefwahlunterlagen für den 3. November würden "pünktlich" ausgeliefert. Die US-Demokraten hatten befürchtet, dass das Sparprogramm bei der Post die Briefwahl beeinträchtigen könnte, der aufgrund der Corona-Krise eine hohe Bedeutung zugemessen wird. Belarus beschäftigt EU-Sondergipfel Die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten beraten an diesem Mittwoch in einer Videokonferenz über den weiteren Umgang mit der politischen Krise in Belarus. Die Europäische Union wolle mit dem Gipfel "eine wichtige Botschaft der Solidarität" an die Bevölkerung des Landes senden, hieß es aus dem Umfeld von EU-Ratspräsident Charles Michel. Bereits am Freitag hatten die EU-Außenminister Sanktionen gegen Verantwortliche für Wahlmanipulation und Gewalt in Belarus auf den Weg gebracht. Abschiebung nach Pakistan Trotz der Corona-Pandemie sind erneut Ausländer auf dem Luftweg aus Deutschland abgeschoben worden. Eine Maschine aus München mit 33 pakistanischen Staatsbürgern an Bord traf am frühen Morgen in Pakistans Hauptstadt Islamabad ein. Das meldet die Deutsche Presse Agentur unter Berufung auf die Bundeskriminalpolizei des südasiatischen Landes. Seit März war die Zahl der Abschiebungen in Nicht-EU-Staaten stark zurückgegangen, da kaum noch Flüge stattfanden und sich Staaten mit Verweis auf den Infektionsschutz weigerten, ihre Landsleute zurückzunehmen. Sorge um deutschen Wald Dürre, Stürme und Schädlinge haben den Wäldern in Deutschland heftiger zugesetzt als bisher bekannt. Das zeigen neue Daten des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Rund 285.000 Hektar - eine Fläche größer als das Saarland - müssen aufgeforstet werden. Von den staatlichen Hilfen ist bislang aber nur ein kleiner Teil ausgezahlt worden. Eine Ministeriumssprecherin sagte der Funke-Mediengruppe, für das laufende Jahr stünden 130 Millionen Euro zur Verfügung, Waldbesitzer hätten aber bislang nur 31 Millionen abgerufen. Leipzig nicht im Finale Fußball-Bundesligaklub RB Leipzig ist im Halbfinale der Champions League an Paris Saint-Germain gescheitert. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann musste sich am Dienstagabend in Lissabon dem französischen Meister mit 0:3 geschlagen geben. Paris Saint-Germain mit seinem deutschen Chefcoach Thomas Tuchel trifft damit im Endspiel am Sonntag auf den Sieger der Begegnung Bayern München gegen Olympique Lyon, die an diesem Mittwoch ausgetragen wird.
Die SPD hat eine neue Parteispitze: Die Delegierten des Parteitags wählten Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans wie erwartet zu ihren Vorsitzenden. Beide betonten, mit ihnen gebe es einen Aufbruch in eine "neue Zeit". Weitere Themen: Amtsenthebungsverfahren - US-Präsident Trump muss sich Impeachment stellen. Und: Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer in Afghanistan - wo steht das Land heute?
Die deutschen Parteien stellen sich neu auf. Nicht nur bei Grünen und CDU wird über die Führung beraten. Allen voran die deutsche Sozialdemokratie hat nach einem langen Wahlkampf über die neue Parteispitze entschieden. "In die neue Zeit" - so das Motto des Parteitags. Doch ist das neue starke Duo Walter-Borjans & Esken wirklich in der Lage, die traditionelle Partei zu alter Stärke zu führen?
„Prekär“ nennt Thorsten Faas die aktuelle Lage der CDU vor Beginn des Parteitags in Leipzig. Trotzdem erwartet der Politologe keinen Eklat in Leipzig, denn: „Die Union hat im Licht der Umfragen kein Interesse daran, dass es zu Neuwahlen kommt“.
In Manchester ist der Parteitag der britischen Tories zu Ende gegangen. Zum Abschluss des Kongresses hat Großbritanniens Premierminister Johnson über seinen Brexit-Plan gesprochen. Hierzu ein Bericht von Marion Theis und Florian Haas spricht mit Jens-Peter Marquardt in London.
Vom 24. März 1999 bis zum 19. Juni 1999 bombardierten Flugzeuge & Marschflugkörper der Nato Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien. Während der Bombardierung gab es verschiedene Formen der Anti-Krieg-Intervention. Eine kam vom Bundestagspolitiker Gregor Gysi (damals PDS/heute Die Linke), der in den Kriegstagen zu Slododan Milošević reiste, um mit diesem über eine friedliche Lösung zu verhandeln. Eine andere Intervention kam von der anarchistischen Aktivistin Samira Fansa, die auf dem Grünen Parteitags 1999 in Bielefeld am Beginn der Rede von Joschka Fischer einen roten Farbbeutel auf den Außenminister warf, um ihn als Kriegstreiber zu markieren. Die Junge Panke lud die beiden zum Podiumsgespräch ein. Außerdem sprach die Historikerin Mara Puškarević, die auch in der Initiative SolidarOST aktiv ist. Insgesamt warfen die im Rahmen der Nato-Operation eingesetzten 1.000 Flugzeuge 28.018 Sprengkörper ab. Bis heute sind die Kriegsschäden an Gebäuden und in der Natur in Serbien und den Nachbarländern zu sehen. Der Nato-Krieg war auch die erste deutsche Kriegsbeteiligung nach dem 2. Weltkrieg. Die Nato führte diesen Luftkrieg ohne ein UN-Mandat gegen einen souveränen Staat. Am 13. Mai 1999 beschloss ein Sonderparteitag von „Bündnis 90/Die Grünen“, diesen Krieg als Teil der damals regierenden rot-grünen Bundesregierungen mitzutragen. Auf diesem Parteitag wurde der damalige Grüne Außenminister Joschka Fischer wegen seines Engagements für diesen Nato-Krieg mit einem Farbbeutel beworfen. Der Krieg war in mehrfacher Hinsicht eine Zäsur: Deutschland beteiligte sich zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg aktiv mit der Bundeswehr an einem Kriegseinsatz. Es traf ein Land, in dem die Wehrmacht während des zweiten Weltkriegs gewütet hatte. Der Nato-Luftkrieg beendete fast ein Jahrzehnt blutige nationalistische Auseinandersetzung auf dem Gebiet des zerfallenden Jugoslawien. Für Präsident Slobodan Milošević führte diese verlorene militärische Auseinandersetzung zwei Jahre später auch zum Ende seiner Herrschaft. Unter Berufung auf eine „humanitäre Intervention“ wurde ohne UN-Mandat militärisch in eine Auseinandersetzung auf dem Gebiet eines souveränen Staates zu Gunsten einer Partei eingegriffen. Die aus Teilen der Friedensbewegung entstandene Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ hatte diesen Kriegseinsatz politisch mitgetragen und erlitt einen Bruch mit einem kleinen Teil ihrer Basis und Sympathisanten.
Vom 24. März 1999 bis zum 19. Juni 1999 bombardierten Flugzeuge & Marschflugkörper der Nato Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien. Während der Bombardierung gab es verschiedene Formen der Anti-Krieg-Intervention. Eine kam vom Bundestagspolitiker Gregor Gysi (damals PDS/heute Die Linke), der in den Kriegstagen zu Slododan Milošević reiste, um mit diesem über eine friedliche Lösung zu verhandeln. Eine andere Intervention kam von der anarchistischen Aktivistin Samira Fansa, die auf dem Grünen Parteitags 1999 in Bielefeld am Beginn der Rede von Joschka Fischer einen roten Farbbeutel auf den Außenminister warf, um ihn als Kriegstreiber zu markieren. Die Junge Panke lud die beiden zum Podiumsgespräch ein. Außerdem sprach die Historikerin Mara Puškarević, die auch in der Initiative SolidarOST aktiv ist. Insgesamt warfen die im Rahmen der Nato-Operation eingesetzten 1.000 Flugzeuge 28.018 Sprengkörper ab. Bis heute sind die Kriegsschäden an Gebäuden und in der Natur in Serbien und den Nachbarländern zu sehen. Der Nato-Krieg war auch die erste deutsche Kriegsbeteiligung nach dem 2. Weltkrieg. Die Nato führte diesen Luftkrieg ohne ein UN-Mandat gegen einen souveränen Staat. Am 13. Mai 1999 beschloss ein Sonderparteitag von „Bündnis 90/Die Grünen“, diesen Krieg als Teil der damals regierenden rot-grünen Bundesregierungen mitzutragen. Auf diesem Parteitag wurde der damalige Grüne Außenminister Joschka Fischer wegen seines Engagements für diesen Nato-Krieg mit einem Farbbeutel beworfen. Der Krieg war in mehrfacher Hinsicht eine Zäsur: Deutschland beteiligte sich zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg aktiv mit der Bundeswehr an einem Kriegseinsatz. Es traf ein Land, in dem die Wehrmacht während des zweiten Weltkriegs gewütet hatte. Der Nato-Luftkrieg beendete fast ein Jahrzehnt blutige nationalistische Auseinandersetzung auf dem Gebiet des zerfallenden Jugoslawien. Für Präsident Slobodan Milošević führte diese verlorene militärische Auseinandersetzung zwei Jahre später auch zum Ende seiner Herrschaft. Unter Berufung auf eine „humanitäre Intervention“ wurde ohne UN-Mandat militärisch in eine Auseinandersetzung auf dem Gebiet eines souveränen Staates zu Gunsten einer Partei eingegriffen. Die aus Teilen der Friedensbewegung entstandene Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ hatte diesen Kriegseinsatz politisch mitgetragen und erlitt einen Bruch mit einem kleinen Teil ihrer Basis und Sympathisanten.
Vom 24. März 1999 bis zum 19. Juni 1999 bombardierten Flugzeuge & Marschflugkörper der Nato Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien. Während der Bombardierung gab es verschiedene Formen der Anti-Krieg-Intervention. Eine kam vom Bundestagspolitiker Gregor Gysi (damals PDS/heute Die Linke), der in den Kriegstagen zu Slododan Milošević reiste, um mit diesem über eine friedliche Lösung zu verhandeln. Eine andere Intervention kam von der anarchistischen Aktivistin Samira Fansa, die auf dem Grünen Parteitags 1999 in Bielefeld am Beginn der Rede von Joschka Fischer einen roten Farbbeutel auf den Außenminister warf, um ihn als Kriegstreiber zu markieren. Die Junge Panke lud die beiden zum Podiumsgespräch ein. Außerdem sprach die Historikerin Mara Puškarević, die auch in der Initiative SolidarOST aktiv ist. Insgesamt warfen die im Rahmen der Nato-Operation eingesetzten 1.000 Flugzeuge 28.018 Sprengkörper ab. Bis heute sind die Kriegsschäden an Gebäuden und in der Natur in Serbien und den Nachbarländern zu sehen. Der Nato-Krieg war auch die erste deutsche Kriegsbeteiligung nach dem 2. Weltkrieg. Die Nato führte diesen Luftkrieg ohne ein UN-Mandat gegen einen souveränen Staat. Am 13. Mai 1999 beschloss ein Sonderparteitag von „Bündnis 90/Die Grünen“, diesen Krieg als Teil der damals regierenden rot-grünen Bundesregierungen mitzutragen. Auf diesem Parteitag wurde der damalige Grüne Außenminister Joschka Fischer wegen seines Engagements für diesen Nato-Krieg mit einem Farbbeutel beworfen. Der Krieg war in mehrfacher Hinsicht eine Zäsur: Deutschland beteiligte sich zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg aktiv mit der Bundeswehr an einem Kriegseinsatz. Es traf ein Land, in dem die Wehrmacht während des zweiten Weltkriegs gewütet hatte. Der Nato-Luftkrieg beendete fast ein Jahrzehnt blutige nationalistische Auseinandersetzung auf dem Gebiet des zerfallenden Jugoslawien. Für Präsident Slobodan Milošević führte diese verlorene militärische Auseinandersetzung zwei Jahre später auch zum Ende seiner Herrschaft. Unter Berufung auf eine „humanitäre Intervention“ wurde ohne UN-Mandat militärisch in eine Auseinandersetzung auf dem Gebiet eines souveränen Staates zu Gunsten einer Partei eingegriffen. Die aus Teilen der Friedensbewegung entstandene Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ hatte diesen Kriegseinsatz politisch mitgetragen und erlitt einen Bruch mit einem kleinen Teil ihrer Basis und Sympathisanten.
Vom 24. März 1999 bis zum 19. Juni 1999 bombardierten Flugzeuge & Marschflugkörper der Nato Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien. Während der Bombardierung gab es verschiedene Formen der Anti-Krieg-Intervention. Eine kam vom Bundestagspolitiker Gregor Gysi (damals PDS/heute Die Linke), der in den Kriegstagen zu Slododan Milošević reiste, um mit diesem über eine friedliche Lösung zu verhandeln. Eine andere Intervention kam von der anarchistischen Aktivistin Samira Fansa, die auf dem Grünen Parteitags 1999 in Bielefeld am Beginn der Rede von Joschka Fischer einen roten Farbbeutel auf den Außenminister warf, um ihn als Kriegstreiber zu markieren. Die Junge Panke lud die beiden zum Podiumsgespräch ein. Außerdem sprach die Historikerin Mara Puškarević, die auch in der Initiative SolidarOST aktiv ist. Insgesamt warfen die im Rahmen der Nato-Operation eingesetzten 1.000 Flugzeuge 28.018 Sprengkörper ab. Bis heute sind die Kriegsschäden an Gebäuden und in der Natur in Serbien und den Nachbarländern zu sehen. Der Nato-Krieg war auch die erste deutsche Kriegsbeteiligung nach dem 2. Weltkrieg. Die Nato führte diesen Luftkrieg ohne ein UN-Mandat gegen einen souveränen Staat. Am 13. Mai 1999 beschloss ein Sonderparteitag von „Bündnis 90/Die Grünen“, diesen Krieg als Teil der damals regierenden rot-grünen Bundesregierungen mitzutragen. Auf diesem Parteitag wurde der damalige Grüne Außenminister Joschka Fischer wegen seines Engagements für diesen Nato-Krieg mit einem Farbbeutel beworfen. Der Krieg war in mehrfacher Hinsicht eine Zäsur: Deutschland beteiligte sich zum ersten Mal seit dem 2. Weltkrieg aktiv mit der Bundeswehr an einem Kriegseinsatz. Es traf ein Land, in dem die Wehrmacht während des zweiten Weltkriegs gewütet hatte. Der Nato-Luftkrieg beendete fast ein Jahrzehnt blutige nationalistische Auseinandersetzung auf dem Gebiet des zerfallenden Jugoslawien. Für Präsident Slobodan Milošević führte diese verlorene militärische Auseinandersetzung zwei Jahre später auch zum Ende seiner Herrschaft. Unter Berufung auf eine „humanitäre Intervention“ wurde ohne UN-Mandat militärisch in eine Auseinandersetzung auf dem Gebiet eines souveränen Staates zu Gunsten einer Partei eingegriffen. Die aus Teilen der Friedensbewegung entstandene Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ hatte diesen Kriegseinsatz politisch mitgetragen und erlitt einen Bruch mit einem kleinen Teil ihrer Basis und Sympathisanten.
Am letzten Tag des konservativen Parteitags kann die britische Premierministerin vorerst aufatmen: Entgegen aller Erwartungen betrat Theresa May tanzend die Bühne, griff unter Applaus die Labour-Partei unter Jeremy Corbyn an und versteckte gekonnt den sogenannte Chequers-Plan zum EU-Austritt in ihrer Rede. Vertrauensfrage oder gar Neuwahlen sind damit vorerst ausgeschlossen, sagt Bettina Schulz im Gespräch mit "Was Jetzt?". Sie hat für ZEIT ONLINE aus Birmingham vom Parteitag berichtet. ZEIT-Politikredakteurin Elisabeth Raether schreibt in "Weil du mir gehörst" über ein ständig aktuelles, aber selten nachrichtlich relevantes Thema: Männer, die ihre Frauen töten. Das passiert im Schnitt jeden dritten Tag, die Urteile fallen meist mild aus. Im Podcast erklärt Raether, warum das so ist. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie auf ZEIT ONLINE. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
High Sierra soll den Mac leistungsfähiger machen Apple hat macOS 10.13 High Sierra zum allgemeinen Download freigegeben. Durch Neuerungen am Unterbau wird das Betriebssystem zuverlässiger, flinker und zukunftsfähig, verspricht Apple. Mehrere Software-Anbieter haben ihren Kunden allerdings geraten, mit dem Update noch zu warten und vorab zu prüfen, ob die jeweils genutzte Software und Peripherie schon kompatibel zu High Sierra ist. Hannover als Modellregion für den Lieferverkehr der Zukunft Hannover startet zusammen mit Unternehmen und Hochschulen ein bundesweit bisher einmaliges Modellprojekt "Urbane Logistik". Dabei geht es darum, angesichts zunehmenden Online-Handels und wachsender Bevölkerung, neue Konzepte für den Lieferverkehr zu entwickeln. Durch intelligente Vernetzung und smarte Mobilität könnte der Liefer- und Logistikverkehr effizienter und ressourcenschonender werden, versprechen sich die Projektbetreiber. China blockiert Messenger vor KP-Parteitag Wenige Wochen vor Beginn des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei hat die chinesische Staatsführung den Messenger WhatsApp nun offenbar komplett blockiert. Chinas Behörden wenden eine bereits erprobte Taktik an: Unerwünschte Internetdienste werden, wenn nicht komplett blockiert, zumindest so stark verlangsamt, dass Nutzer von selbst auf Alternativen ausweichen, die besser funktionieren, aber überwacht werden können. Lufttaxi hebt erstmals in Dubai ab Ein Lufttaxi der deutschen Firma Volocopter hat seinen Jungfernflug in Dubai erfolgreich absolviert. Die Drohne flog erstmals im urbanen Raum und war acht Minuten in der Luft. Der Prototyp VC200 flog autonom; Passagiere saßen in dem Zweisitzer aber noch nicht. Auf lange Sicht will das Emirat Passagierdrohnen als öffentliches Verkehrsmittel einsetzen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Am Bundesparteitag der Piraten in Chemnitz hatte Ben die Gelegenheit mit Carsten Eckart und Wieland Rose. Die beiden sind gewählte Ortsteilräte in Jena, Wieland ist sogar stellvertretender Ortsteilbürgermeister. Die Folge wurde am Samstag während des Parteitags der Piraten aufgezeichnet. Links … Continue reading →