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Die Fritzbox gehört zu den beliebtesten Routern in Deutschland. Das deutsche Unternehmen dahinter befindet sich seit Beginn in der Hand der drei Gründer und hat sich prächtig entwickelt. Das soll sich bald ändern, denn AVM wird verkauft.
Die Fritzbox gehört zu den beliebtesten Routern in Deutschland. Das deutsche Unternehmen dahinter befindet sich seit Beginn in der Hand der drei Gründer und hat sich prächtig entwickelt. Das soll sich bald ändern, denn AVM wird verkauft.
Die Fritzbox gehört zu den beliebtesten Routern in Deutschland. Das deutsche Unternehmen dahinter befindet sich seit Beginn in der Hand der drei Gründer und hat sich prächtig entwickelt. Das soll sich bald ändern, denn AVM wird verkauft.
Die Fritzbox gehört zu den beliebtesten Routern in Deutschland. Das deutsche Unternehmen dahinter befindet sich seit Beginn in der Hand der drei Gründer und hat sich prächtig entwickelt. Das soll sich bald ändern, denn AVM soll verkauft werden.
Der Fritzbox-Hersteller AVM muss ein Bußgeld in Millionenhöhe zahlen. Nach Ansicht des Bundeskartellamts hat AVM „über Jahre hinweg die freie Preisbildung“ bei seinen Routern eingeschränkt. AVM erklärt, man habe damit den stationären Handel unterstützt. Kunden seien nicht benachteiligt worden.
Der Fritzbox-Hersteller AVM muss ein Bußgeld in Millionenhöhe zahlen. Nach Ansicht des Bundeskartellamts hat AVM „über Jahre hinweg die freie Preisbildung“ bei seinen Routern eingeschränkt. AVM erklärt, man habe damit den stationären Handel unterstützt. Kunden seien nicht benachteiligt worden.
Eigen Energie Podcast Folge 2: Es gibt so viel Potenzial zum Strom sparen Die 2. Folge des Eigen Energie Wende Podcast stellt euch viele Möglichkeiten vor, wie ihr effektiver Strom einsparen könnt. Denn sofern ihr euren Stromverbrauch nicht schon aktiv unter die Lupe genommen und alle Möglichkeiten für Einsparungen aktiviert habt, bin ich mir ziemlich sicher, dass ihr ohne größere Investitionen oder Komforteinschränkungen mindestens 10% eures Jahres-Stromverbrauchs, im Vergleich zu den letzten beiden Jahren, einsparen könnt. Dafür gebe ich euch in dieser Folge viele Tipps aus den Erfahrungen, die ich mit meiner Familie in den letzten Monaten bezüglich des Stromsparens gemacht habe. Wir konnten unseren Stromverbrauch im Verlauf der letzten Monate um ca. 60% reduzieren, da wir unbewusst viel Strom verschwendet haben. Wir konnten diese Einsparung nur erreichen, indem wir unseren Stromverbrauch „sichtbar gemacht“ haben. Wie das geht, erkläre ich in der ersten Folge des Eigen Energie Wende Podcast, die ihr hier unbedingt noch einmal anhören solltet: https://www.eigenenergiewende.de/podcastfolgen/folge-1-die-grundlagen-um-effektiv-strom-zu-sparen --- Kurze Erläuterung zur Strommessung und der Stromkostenberechnung --- Die Leistungsaufnahme von Elektrogeräten wird in Watt gemessen. Watt ist das Ergebnis aus der Formel Volt (also Stromspannung) Mal Ampere (also Stromstärke). Unser Stromverbrauch wird in der Einheit kWh gemessen und in dieser Einheit auch vom Stromanbieter abgerechnet. Aktuell sind das bei vielen von euch wahrscheinlich 35 – oder hoffentlich höchstens 70 Cent pro kWh. Aber wie werden jetzt Watt zu kWh? Ihr habt sicherlich schon mal die Leistungsangabe Watt auf einigen Haushaltsgeräten gesehen. Unsere Mikrowelle hat z.B. eine maximale Einstellung zum Erhitzen von 800 Watt und um dieses Beispiel zu vereinfachen, rechnen wir mal damit, dass dafür auch genau 800 Watt Strom aus der Steckdose fließen, in Wirklichkeit ist das etwas mehr, aber wir wollen es möglichst einfach halten. Das würde bedeuten, dass die Mikrowelle bei 1 Stunde Laufzeit und 800 Watt Leistung dann 800 Wattstunden an Strom verbraucht hat. Da eine kWh 1000 Wattstunden entspricht müssen wir den Wert von 800 Wattstunden durch 1000 Teilen und bekommen dann den Wert in kWh. Also 800 Wattstunden durch 1000 ergibt 0,8 kWh. Um das jetzt in Kosten umzurechnen, multiplizieren wir 0,8 x 0,35 Euro = 0,28 Cent an Stromkosten. Bei einem Strompreis von 70 Cent wären das dann 0,8 x 0,7 = 0,56 Euro. Leider findet man auf den meisten Haushaltsgeräten keinen Knopf mit der einstellbaren Leistungsangabe wie bei der Mikrowelle. Daher solltet ihr wie in Folge 1 beschrieben, eure Stromverbräuche sichtbar machen. --- Einsparpotenzial bei TV, Audio im Wohnzimmer --- Macht erst einmal einen einfachen Schnelltest bei euren Elektrogeräten mit einem Rundgang durch die Räume und ein schlichtes Handauflegen auf Elektrogeräte und Netzteile, die im Stand-by-Modus bzw. ausgeschaltet sind. Wenn ihr spürt, dass sich ein Gerät besonders warm anfühlt, obwohl es nicht eingeschaltet ist, könnt ihr davon ausgehen, dass hier unnötig Strom verbraucht wird. An diesen Geräten solltet ihr also zuerst eure Strommesssteckdose anschließen, um zu sehen, wie viel Strom hier verbraucht bzw. verschwendet wird. Bei uns war der größte Standby-Stromverschwender im Wohnzimmer unser alter Classic DVD-Receiver der im Standby 20W verbraucht und in der Woche nur noch 2-3 Std. zum Einsatz kommt. In Zahlen bedeuten 20W x 24 Std. = 480 Wh das sind also fast ½ kWh pro Tag. Im Jahr sind das 175 kWh die €60 € bei einem Strompreis von 35 Cent oder €120 bei einem Strompreis von 70 Cent entsprechen. Den Verstärker haben wir jetzt an eine schaltbare Steckdose angeschlossen, die wir nur noch einschalten, wenn wir den Verstärker auch nutzen. Das ergibt eine Menge Einsparung ohne Komfortverlust. Gerade ältere Geräte haben z.T. einen sehr hohe Standby verbrauch, da die gesetzlichen Regulierungen zum Stromverbrauch früher nicht sehr strikt waren und daher nicht viel Aufmerksamkeit dem Energiesparen geschenkt wurde. Also solltet ihr besonders eure älteren Elektrogeräte, die ständig an der Steckdose angeschlossen sind, besonders unter die Lupe nehmen. Überprüft bei dieser Gelegenheit auch, ob ihr eine Spielekonsole im Wohnzimmer habt, die ständig am Strom hängt. Auch hier sind ältere Konsolen richtige Stromfresser, also lohnt es sich auch diese nur mit Strom zu versorgen, wenn sie auch aktiv genutzt werden. Ein weiterer großer Stromverbraucher, der in vielen Haushalten täglich genutzt wird, ist der Fernseher. Hier solltet ihr unbedingt als nächstes die Strommesssteckdose anschließen, um den genauen Stromverbrauch zu erfahren. Die größte Ersparnis haben wir an unserem LCD-Fernseher durch die Reduzierung der Hintergrundbeleuchtung erzielt und gleichzeitig ein natürlicheres Bild mit besseren Schwarzwerten in dunklen Bildbereichen erhalten. Es lohnt sich auch noch elektronischen „Bildoptimierungs-Einstellungen“ durchzuprobieren. Einige davon kosten zusätzlich Rechenleistung, die auch einen höheren Stromverbrauch bedeuten kann. Neuere LCD-Fernseher benötigen bei 4K Auflösung und HDR i.d.R. auch mehr Strom als im normalen HD und ohne HDR Modus. Messt mal nach, welches Feature bei euch wie viel mehr Strom verbraucht, um dann ggf. diese Features bewusst z.B. nur für den Kinoabend zu aktivieren. Unser Fernseher verbraucht jetzt im Betrieb nur noch 60W und somit 50% weniger Strom als vor der Optimierung. Damit liegen wir jetzt bei einem TV-Jahresverbrauch von nur noch 90 kWh im Gegensatz zu vorher 180 kWh. Das ergibt bei den beiden Referenzstrompreisen von 35 bzw. 70 Cent eine Einsparung von €30 bzw. €60 pro Jahr. Die Ersparnis kann noch höher ausfallen, wenn ihr, wenn möglich (z.B., wenn man alleine schaut) vom Fernseher auf ein Tablett wechselt. Mein iPad Pro hat eine viel bessere Auflösung und auch ein HDR Display, aber es verbraucht im Betrieb noch einmal 90% weniger Strom als unser Fernseher. Und da ich das iPad näher vor mich stelle, ist die Bildgröße perspektivisch sogar etwas größer für mich, als wenn ich auf den 4m entfernten Fernseher schaue. Unser Fernseher, Apple-TV und Amazon FireTV-Stick verbrauchen im Standby ca. 4 Watt und werden, in den über 20 Stunden, die wir sie täglich nicht nutzen, jetzt per Steckerleiste vom Strom getrennt. So reduzieren wir unseren Stromverbrauch um 4W mal 20 Std. also 80 Wh pro Tag oder ca. 30 kWh pro Jahr. Auf der Stromrechnung ergibt das eine weitere Einsparung von €10 bzw. €20 jährlich. Das Gleiche gilt auch für externe Satelliten-TV Verteiler, Kable-TV Box, DVB-T Empfänger oder Antennenverstärker. Diese Geräte können, wenn sie auch schon ein paar Jahre alt sind, ständig 5-20W verbrauchen und somit die Stromrechnung um €15-€70 pro Jahr erhöhen. Auch diese haben wir jetzt so geschaltet, dass es nur an sind, wenn wir auch wirklich TV schauen. Der nächste Stromverbraucher ist der Internetrouter. Wir haben eine FritzBox für unser DSL und die verbraucht, je nach Typ und Einsatz zwischen 5–20W. Ein großer Teil des Energieverbrauchs benötigt dabei das WLAN. Sofern das bei euch nicht 24Stunden pro Tag laufen muss, schaut mal in die Bedienoberfläche eures Routers, ob es eine Zeitschaltfunktion für das WLAN gibt. Die aktuelleren FritzBoxen haben diese Funktion und damit könntet ihr das WLAN z.B. zwischen 0-6 Uhr ausschalten und so ¼ des Stromverbrauchs für das WLAN reduzieren und damit ca. €10-€30 pro Jahr einsparen. Zusätzlich gibt es in einigen Routern weitere Energiesparoptionen, die ihr ausprobieren solltet. Schließt dazu wieder die Strommessgsteckdose vor den Router und testet die verschiedenen Einstellungen, um zu sehen, welche Einstellungen sich auf den Verbrauch auswirken. Wenn man den gesamten Router über eine externe Zeitschaltuhr ausschalten, würden evtl. auch das Telefon sowie Geräte, die eine ständige Internetverbindung benötigen (Alarmanlage, SmartHome Steuerung etc.) getrennt werden. --- Homeoffice / EDV --- So ähnlich wie im Wohnzimmer solltet ihr auch in eurem Homeoffice vorgehen. Gibt es Geräte, die Ständig am Strom hängen, obwohl sie das nicht müssen? Wir haben jetzt konsequent alle Geräte an schaltbaren Steckerleisten angeschlossen und trennen diese vom Strom, wenn der Arbeitstag beendet ist. Was für euren Fernseher gilt, solltet ihr auch auf eure Computermonitore übertragen. Stellt die Hintergrundbeleuchtung jeweils nur so hell ein, wie es sein muss. Geräte wie Scanner, Drucker, externe Festplatten, Audio-Interfaces usw. sollten nur verbunden sein, wenn sie benötigt werden. Es lohnt auch die Energiespareinstellungen in den Systemeinstellungen eurer Rechner zu checken, denn da kann man bestimmt auch noch ein paar Dinge, wie z.B. Ausschaltzeiten des Monitors bei Inaktivität oder andere Dinge, optimieren. Wenn ein Gerät im Standby nur 2W verbraucht, summiert sich das in 24 Stunden auf ca. 50 Wh. Um diesen vermeintlich unbedeutenden Verbrauch mal in Perspektive zu setzen: Mit 50 Wh pro Tag kann man, wenn man bei aktuellen Smartphones von einer Batteriekapazität zwischen 10 bis 15 Wh ausgeht, 3–5 Smartphones Täglich vollständig aufladen! Nach dieser ganzen Recherche habe ich in den letzten Monaten auch mein Arbeitsverhalten mehr an den Bedarf und an den Stromverbrauch angepasst. Ich habe mir nach der Energiespar-Recherche der letzten Monate jetzt angewöhnt, angepasst an meine Aufgaben generell den dafür ausreichend dimensionierten Rechner zu nehmen. Für E-Mails schreiben, Websurfen oder kleinere Foto- und Videoarbeiten reicht mein iPad Pro völlig aus und das verbraucht pro Tag nur so viel Energie wie mein großer 5K iMac bei geringer Leistung in einer Stunde. Also kann ich hier gut 90% Strom pro Tag einsparen, wenn ich nicht auf den großen Monitor oder die maximale Rechenleistung des iMacs angewiesen bin. Für viele größere Aufgaben kann ich aber auch mein Notebook einsetzen, da es sogar einen schnelleren Prozessor als der iMac hat, aber nur ca. 1/3 des Stroms verbraucht. Dafür ist der Monitor aber natürlich auch deutlich kleiner. Vielleicht habt ihr auch die Möglichkeit eure Arbeitsgeräte mehr an den Bedarf anzupassen, um auch hier noch einmal Strom einzusparen. --- Haushaltsgeräte --- Viele Haushaltsgeräte haben ein großes Strom-Einsparpotential, da sie fast täglich genutzt werden und viel Strom verbrauchen. Die größten Einsparungen konnten wir bei der Waschmaschine und dem Wäschetrockner erzielen. Bei uns mit 4 Personen, davon 2 aktive Kinder, die viel Sport treiben und viel Wäsche produzieren, läuft die Waschmaschine ca. 200-mal im Jahr. Neuere Waschmaschinen haben schon einige Energiesparprogramme, aber auch bei älteren Waschmaschinen könnt ihr durch gezielte Waschprogramm- und Temperaturwahl eine Menge an Strom sparen. Dazu kann es sinnvoll sein eine von den in der letzten Folge vorgestellten WLAN-Steckdosen mit Strommessfunktion anzuschaffen und an der Waschmaschine anzuschließen. Wir haben so eine Messsteckdose dauerhaft angeschlossen und konnten damit über einen längeren Zeitraum genau herausfinden, wie viel Strom welches Waschprogramm bei welcher Temperatur verbraucht und dann vergleichen wie sauber das Waschergebnis war. Ich werdet dann vielleicht ähnlich überrascht sein, mit wie wenig Strom man gute Waschergebnisse erzielen kann. Und vorab ein kleiner Spoiler: die kurzen Schnellwaschprogramme sind oft die größten Stromfresser. Aber auch die gewählte Waschtemperatur hat einen sehr großen Einfluss auf den Stromverbrauch. Denn das Waschwasser kommt direkt aus der ungeheizten Wasserleitung des Hausanschlusses. Die Temperatur des Wassers beträgt durchschnittlich 10–15°C und wird durch einen elektrischen Heizstab in der Waschmaschine auf die gewünschte Waschtemperatur erhitzt. Also bei einer 30° Wäsche muss das Wasser um ca. 15° erhitzt werden. Bei einer 40° Wäsche sind das schon 25° und bei einer 60° Wäsche eine Erhöhung um 45° C. Bei einer 90° Wäsche sind das dann ganze 75° C und das Erhitzen von Wasser kostet eine Menge Strom. Wir haben die 90° Wäsche jetzt abgeschafft und waschen unsere ehemalige Kochwäsche maximal noch mit 60° und guten Ergebnissen. Und die ehemalige 60° Wäsche haben wir auf 40° reduziert wobei für viele Wäschen auch ein 30° Waschgang mit entsprechendem Waschprogramm völlig ausreicht. Das alles funktioniert besonders gut, wenn man, so wie man das früher schon gemacht hat, starke Flecken oder Verschmutzungen vor der Wäsche direkt mit etwas Waschmittel behandelt. Bei den Waschtemperaturen sind die Einsparmöglichkeiten einheitlich, aber bei den Waschprogrammen eurer Waschmaschine müsst ihr individuell nachmessen, welches Programm wie viel Strom bei eurer Maschine verbraucht. Grundsätzlich sollte das ECO oder Öko Programm sparsamer als Normalprogramme sein. Bei einigen Waschmaschinen kann man auch verschiedene Normalprogramme mit einer Eco oder Öko-Taste in den Energiesparmodus versetzen. Als Beispiel sind hier ein paar Verbrauchsdaten unserer Waschmaschine: - Eine 60° Eco-Wäsche (das lange Programm) verbraucht bei uns ca. 1 kWh - Die 40° Eco-Wäsche (auch das lange Programm) verbraucht ca. 0,6 kWh also ca. 40% weniger als die 60° Wäsche) - Die 30° Eco-Wäsche verbraucht ca. 0,3 kWh also 70% weniger als die 60° und 50% weniger als die 40° Wäsche Bei 200 Wäschen Pro Jahr kann man hier ca. €50–€100 einsparen. Viele modernere Waschmaschinen erkennen, wie viel KG Wäsche sich in der Trommel befinden und dementsprechend kann der Verbrauch von einer Halbvollen zu einer sehr vollen Wäsche auch bei den gleichen Einstellungen variieren. Nach dem Waschgang kann es sich lohnen, vor dem Trocknen noch einen Schleuderzyklus in der Waschmaschine laufen zu lassen. Sofern es die Kleidungsstücke zulassen, machen wir einen extra Schleuderzyklus mit 1400 U/min und das dauert ca. 12 Minuten extra. Mit weniger Restfeuchtigkeit trocknet die Wäsche dann auch schneller auf der Wäscheleine oder im Wäschetrockner. In der Vergangenheit haben wir fast immer unseren Wäschetrockner benutzt da es so schön praktisch war. Aber mich hat fast der Schlag getroffen, als ich gesehen habe, wie viel Strom ein Trocknungsgang bei uns verbraucht. Wir haben einen 10 Jahre alten Kondenstrockner, also einen Trockner ohne Abluftschlauch nach draußen, der von einem namenhaften deutschen Hersteller stammt und für uns unglaubliche 3,5 kWh für eine volle Ladung Wäsche verbraucht. Der Wäschetrockner verbraucht also durchschnittlich 6-Mal mehr Strom als unsere Waschmaschine für die gleiche Wäsche! Manchmal haben wir Tage, an denen wir sogar nur 3,5 kWh in unserem gesamten Haus verbrauchen. 3,5 kWh bei 200 Wäschen im Jahr entspricht 700 kWh pro Jahr oder ca. €250-€750 pro Jahr. Bei unserem aktuellen Stromverbrauch würde das unseren Verbrauch um mindestens 1/3 erhöhen. Nur für den Wäschetrockner! Wir haben dann sofort auf das Trocknen mit Wäscheständern umgestellt und damit bisher eine Menge Strom & Geld eingespart. Das war zwischen April und September auch nicht schwer, da wir die Wäsche draußen trocknen konnten. Sofern wir das in der dunklen und kalten Jahreszeit nicht durchhalten können, da wir keinen angemessenen Trocknungsraum im Haus haben, erwägen wir den Kauf eines modernen Wärmepumpen-Wäschetrockners. Die aktuellen Modelle mit hoher Energieeffiziens sind um ca. 2/3 sparsamer als die alten Kondenstrockner und diese Investition kann sich bei häufigem Einsatz und hohen Strompreisen in weniger als 2 Jahren amortisieren. --- Amazon-Link Wäschetrockner --- Siemens iQ500: https://amzn.to/3dhiWKw Sofern ihr eine Geschirrspülmaschine habt, lohnt sich auch ein Durchprobieren und eine Verbrauchsmessung der unterschiedlichen Spülprogramme. Auch hier gilt wieder, je heißer der Waschgang, desto mehr Strom wird verbraucht. Unsere 10 Jahre alte Maschine hat ein Ökosparprogramm mit 50°C das genau 1 kWh pro Spülgang verbraucht und das ist für uns akzeptabel. Wir packen die Maschine jetzt auch immer ganz voll und verschenken kein Platz durch sperrige Töpfe. Die brauchen wir täglich und waschen sie direkt nach dem Kochen ab. Das geht schnell, weil in der kurzen Zeit nichts eintrocknen kann. Im Durchschnitt läuft unsere Spülmaschine jetzt einmal alle 4 Tage. Kommen wir zum nächsten Stromverbraucher den wahrscheinlich jeder besitz und das ist der Kühl- und Gefrierschrank. Da dieser das ganze Jahr über in Betrieb ist, können sich hier auch kleinere Einsparungen auf der Stromrechnung bemerkbar machen. Der Kühl-/Gefrierschrank verbraucht am meisten Strom, wenn der Kühlkompressor läuft um die Kühltemperatur auf der eingestellten Mindesttemperatur zu halten. Ihr könnt das vielleicht bei eurem Kühlschrank hören, wenn der ein bisschen brummt dann wird gerade gekühlt. Bei unserem 10 Jahre alten Kühlschrank sind das ungefähr 20 Minuten pro Stunde. Aber auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen Strom-Dauerverbraucher etwas in die Schranken zu weisen. Die erste Einsparung, die wir gemacht haben, war die Kühltemperatur zu optimieren. Unser Kühlschrank war auf 5°C Kühltemperatur eingestellt. Das haben wir jetzt auf 7°C erhöht, da jedes Grad den Stromverbrauch um ca. 6% verändert. Das Gefrierfach haben wir von -18 auf -16°C Kühltemperatur erhöht, so dass wir bei Kühlschrank jetzt über 20% Stromverbrauch pro Jahr einsparen. Achtet auch darauf, die Kühlschranktür nur zu öffnen, wenn es nötig ist und die Tür nicht ganz so schnell aufzureißen, damit nicht so viel Kälte in den Raum verloren geht. Und ihr solltet auch alle Gerichte, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, vorher auf Raumtemperatur abkühlen, damit hier nicht unnötig gegen eine Wärmequelle gekühlt werden muss. Außerdem solltet ihr dafür sorgen, dass der Kühlschrank nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist oder direkt an der Heizung steht, da dies zusätzliche Kühlleistung beansprucht. --- Herd und Backofen --- Für den Herd gilt grundsätzlich: Je kürzer und weniger Töpfe ihr auf dem Herd aufheizt, desto weniger Strom verbraucht ihr. Sprich, ein Eintopf kann im Angesicht der aktuellen Stromsituation wieder an Attraktivität gewinnen, wenn ihr nur eine Herdplatte benutzt, anstatt gleichzeitig 3 Herdplatten zu benutzen, um unterschiedlichen Zutaten zu erhitzen. Die Herdplatte sollte von der Größe her nicht größer als der Topf sein und ihr solltet, wenn immer möglich, mit Deckel kochen, da so die Energieeffizienz im Kochprozess deutlich steigt. Ihr könnt die Herdplatte auch ein paar Minuten vor beendeter Kochzeit ausschalten und das Gericht zu ende garen, da noch viel Restwärme in der Platte und dem Topf stecken, die ohne weiter Stromverbrauch ausgenutzt werden können. 5 Tipps zur energiesparenderen Nutzung des Backofens: Oft muss der Ofen nicht vorgeheizt werden und das Gericht kann so schon im Aufwärmprozess die Energie nutzen. In der Regel ist die Umlufteinstellung am effektivsten, da sich so die Wärme am besten im Ofen verteilt und ihr so auch mehrere Backbleche gleichzeitig nutzen könnt. Wenn ihr gefrorene Lebensmittel backt, dann kann es Sinn machen diese schon einen Tag vorher im Kühlschrank auf 7° C aufzutauen. Der Kühlschrank profitiert, da er in der Auftauzeit die Kälte nutzt und weniger selbst kühlen muss. Und der Ofen muss kein Gericht von -16° aufbacken, sondert startet bei +7°C und hat damit einen 23° Vorsprung der weniger Energie kostet. Öffnet die Ofentür nur wenn es absolut notwendig ist (z.B. zum Wenden oder um die Kerntemperatur zu prüfen). Denn durch jedes Öffnen geht viel Wärme aus dem Inneren des Ofens verloren. Auch der Backofen hält die Restwärme bei geschlossener Tür ür einen längeren Zeitraum, und auch hier könnt ihr ggf. den Ofen schon ein paar Minuten vor dem Ende der Backzeit abstellen und so etwas Strom sparen. Denn im Heizmodus verbraucht ein Backofen oft über 2000W. --- Licht und Beleuchtung --- Statistisch verbrauchen wir ca. 10% unseres Stroms für Beleuchtung in Privathaushalten. Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass alte Glühbirnen unglaubliche Energievernichter sind und dass man möglichst alle Lampen auf LED-Lampen umstellen sollte. Früher hatte bei uns eine 100W Glühbirne einen mittelgroßen Raum ausgeleuchtet. Heute können wir mit 100W Leistung mehr als ein Dutzend LED-Lampen betreiben und unser ganzes Haus ausreichend ausleuchten. Geht mal durchs Haus oder die Wohnung und kontrolliert, ob wirklich überall schon LED-Lampen eingesetzt sind, wo sie eingesetzt werden können. Und achtet auch besonders auf eingebaute Halogenstrahler, die können ggf. auch durch viel sparsamere LED-Lampen ersetzt werden. Die LED-Technologie hat sich auch weiterentwickelt und so haben wir kürzlich alte LED-Birnen gegen neuere mit noch weniger Stromverbrauch bei besserer Helligkeit und schönerer Lichtqualität ersetzt. In Summe habe ich durch den Austausch der alten gegen neue LEDs noch einmal 85W Verbrauchsleistung eingespart, wenn alle Lampen eingeschaltet sind. Am effizientesten sollten natürlich die Lampen sein, die auch am meisten genutzt werden und da könnte sich eine Neuinvestition vom Stromverbrauch und der Lichtqualität her lohnen, wenn ihr aktuell auch noch ältere LED-Birnen im Haus habt. Solltet ihr den Kauf von neuen LED-Birnen plant, achtet nicht nur auf die Wattzahl als Äquivalent einer klassischen Glühbirne achten. Denn die Helligkeit einer Birne wird in Lumen gemessen und danach solltet ihr die LED-Birnen vergleichen. Wenn also eine Birne 807 Lumen bei 7W Stromverbrauch leistet, dann wäre eine Birne mit 700 Lumen und einem Verbrauch von 7W die weniger effiziente. Auch die Lichtfarbe bzw. optische Temperatur ist bei der Auswahl wichtig. Diese wird in Kelvin (K) gemessen und wir mögen ein wärmeres Licht in unserem Wohnbereich und nehmen daher Birnen mit 2500-2700 K. Wenn die Zahl kleiner wird, ist das Licht wärmer. Und wenn sie höher ist, dann wird das Licht kälter. Um die 5500 K entspricht Tageslicht zur Mittagszeit, was gerne für Büros, Geschäfte und Ausstellungen genommen wird. Alles was dann einen höheren Kelvin Wert hat wird dann blaustichig und optisch kalt. --- Amazon-Links zu LED-Birnen --- 2 x Philips 60W (806 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 7W: https://amzn.to/3Bo0d82 2 x Philips GU10 Sockel 50 Watt (355 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 4,6W: https://amzn.to/3DA6CQg Philips LED GU5.3 Sockel, 50W ( 500 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 7W: https://amzn.to/3UhWK3p 2 x Philips LED E14 Sockel 40 Watt (470 Lumen) Warmweiß 2.700 Kelvin, Stromverbrauch 4,3W: https://amzn.to/3qIpyVg --- Amazon-Links zu Bluetooth/WLAN-Birnen --- 2x Philips Hue LED Dimmbar Filament E27 Sockel 60 Watt (550 Lumen) 2.100 Kelvin, Stromverbrauch 7W: https://amzn.to/3qNjzhL 2x Philips Hue LED Dimmbar (Helligkeit & Farbtemüperatur) E27 Sockel 75W (bis 1100 Lumen) 2200-6500 Kelvin, Stromverbrauch bis zu 8W: https://amzn.to/3BPvsKw Im Garten haben wir jetzt auf Solarfackeln umgestellt, um abends und nachts ein paar Lichtquellen zu haben, die automatisch bei Dunkelheit angehen. Sie kommen ohne Netzstrom aus und machen ein gemütliches leicht flackerndes Fackellicht, ohne das wir dafür Petrolium verbrennen müssen. --- Amazon-Link zur LED-Solarfackel --- 4 Solarfackeln Outdoor IP65 Wasserdicht: https://amzn.to/3SuWU5Z --- Lüftung und Pumpen --- Lüftungen und Pumpen können als Dauerläufer auch viel Strom verbrauchen. Passivhäuser haben z.B. oft aktive Lüftungsanlage damit ein ausreichender Luft- und Feuchtigkeitsaustauch in den sehr gut gedämmten Räumen möglich ist. Aber außerhalb der Heizperiode haben wir häufig die Fenster geöffnet und da sehe ich keinen großen Nutzen darin, wenn die Lüftung auch dann 24 Stunden durchläuft. Mit einer Zeitschaltuhr steuere ich die Lüftung jetzt so, dass sie Tagsüber bei geöffneten Fenstern nur immer 30 Minuten aktiv läuft und dann 30 Minuten pausiert. Nachts, bei geschlossenen Fenstern lasse ich sie dann wieder durchlaufen. So können wir ca. 25% des Stromverbrauchs pro Jahr für die Lüftung einsparen. Prüft doch mal, ob ihr schon eine intelligentere Lüftung habt, oder ob eure auch das ganze Jahr ständig läuft. Ein regelmäßige Filter Reinigung oder Austausch kann übrigens den Gebläsewiderstand verringern und auch Strom sparen. In vielen Haushalten gibt es Pumpen für verschiedenste Zwecke, die auch ziemlich viel Strom verbrauchen können, besonders wenn sie alt sind. Da man diese Pumpen nicht immer sieht und dann entsprechend keinen Strommessstecker anschließen kann, würde hier der Blick auf euren mit PIN freigeschalteten digitalen Stromzähler helfen, wenn ihr nach dem Freischalten den Momentanverbrauch im Haus kontrollieren könnt (das Prozedere dafür könnt ihr noch einmal in Folge 1 nachhören). So konnte ich feststellen, dass die Pumpe für den Wärmekreislauf unserer Solarthermieanlage im aktiven Betrieb knapp 100W. Sie springt aber nur an, wenn wir auch wärme durch Sonneneinstrahlung generieren und somit Gas einsparen. Daher ist das eine sinnvolle und gut gesteuerte Pumpe. Aber vielleicht habt ihr noch eine Ölheizung mit alten Pumpen die ständig laufen oder habt ihr irgendwo noch alte Wasserpumpen, die ständig aktiv sind? Da kommen schnell einige unnötige kWh an Stromverbrauch im Monat zusammen und evtl. lohnt sich ein Austausch alter Pumpen gegen effizientere oder auch eine intelligente Steuerung damit die Pumpen nur laufen, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Habt ihr noch Stromspartipps, die für unsere Community interessant wären? Dann schreibt diese bitte in die Kommentare unter die Shownotes für Folge 2 auf www.EigenEnergieWende.de
Im Zusammenhang mit Netzwerken oder Routern taucht oft der Begriff WAN auf. Ist das so ähnlich wie ein LAN? Wir verraten euch in diesem Ratgeber einfach und verständlich, was WAN ist, wo ihr es findet und was ihr damit machen könnt.
In unserer ersten Jubiläumsfolge sprechen wir über die Möglichkeiten, wie wir Internet im Nugget nutzen. Natürlich gilt das auch für jeden anderen Camper oder jedes andere Wohnmobil, lediglich die Nutzung des internen Modems des Transit Custom ist etwas spezieller. Wir selbst nutzen verschiedene LTE Router, über deren Funktionsweise wir diskutieren und stellen auch Alternativen vor. Außerdem sprechen wir eine sehr interessante Prepaid Karte von O2 an, hier gelangt ihr direkt zu diesem Angebot.Hier ein paar Beispiele von Routern, die wir nutzen und empfehlen können:TP-Link M7350 mobiler WLAN LTE Router: https://amzn.to/3j8ncLHNETGEAR Mobiler WLAN Router 4G: https://amzn.to/3DpwU5vNETGEAR Mobiler WLAN Router 5G: https://amzn.to/3DuPWYm Wo Ihr uns sonst noch findet: SteboDie2Mays auf YoutubeDie2Mays auf InstagramDie2Mays auf Facebook NikolajVan3Life auf YoutubeVan3Life auf InstagramVan3Life Blog
In den Online-Nachrichten berichtet Achim Killer über Sicherheitsprobleme von Routern und Druckern. Asus-Router drohen, von russischen Hackern ferngesteuert zu werden. Und HP tauscht die Firmware von Hunderten löchriger Drucker aus.
Idag marknadsförs många konsumentroutrar med budskapet att de har inbyggt antivirus. Routertillverkaren Asus förklarar att deras routrar med ”AiProtection” ger en heltäckande säkerhetslösning som skyddar enheterna i det lokala nätverket mot utpressningstrojaner och virus. I veckans avsnitt av Bli säker-podden förklarar Nikka varför det inte stämmer och varför en konsumentrouter aldrig kan fylla den rollen. Tess och Nikka reder självfallet också ut vilken roll som en router faktiskt kan fylla ur ett säkerhetsperspektiv, och de förklarar varför routerinbyggda skyddsfunktioner inte är helt meningslösa. Se fullständiga shownotes på https://go.nikkasystems.com/podd139.
Vi pratar om allt från Sonys "Future of Gaming"-stream, Gorill-collective och PC gaming show, Bioshock Infinite, Resident Evil 3 Remake, Clam Man 2: Open Mic och mycket mer! --- Stötta oss på Patreon! För 5$ i månaden får du lyssna på den oklippta podden innan alla andra! www.patreon.com/kontrollbehov --- Besök vår Youtube-kanal och prenumerera: https://www.youtube.com/channel/UClQ2sTbiCcR0dqNFHwcTB0g --- Gå med i gruppen Kontrollbehov - Eftersnack på Facebook: https://www.facebook.com/groups/1104625369694949/?ref=bookmarks --- Hör av er: kontrollbehovpodcast@gmail.com
Die Zukunft der Playstation ist hier und sie ist weiß! Und schwarz... mit ein bisschen blauem Leuchtekram und so. Wir haben es uns nicht nehmen lassen und den ganzen PS5 Livestream kommentiert. Nich mal der Last Gen Trailer zu GTA 5 konnte uns abschrecken ;) Obwohl wieder kein tatsächliches live Gameplay zu sehen war, scheinen ja doch einige interessante Titel auf uns zu warten. Und die PS 5 wird sich sicherlich gut neben all den Routern und Luftbefeuchtern der Welt in die Wohnung einfügen :D Wir stellen euch eine Variante mit Tonspur zur Verfügung. So könnt ihr selbst das Video nebenher laufen lassen (stumm), wenn ihr möchtet, oder den Podcast wie gehabt genießen. Bei uns vergeht keine Minute ohne Kommentar. Viel Spaß beim Hören! https://www.youtube.com/watch?v=-svdAo1bRx8
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich ein MPLS?” Hinter der Abkürzung MPLS verbirgt sich der englische Begriff Multiprotocol Label Switching. Hierbei handelt es sich um eine Technologie, die in den späten 90 er Jahren entwickelt und eingeführt wurde, um eine schnelle Übertragungsrate von Sprachkommunikation und Datenkommunikation in einem Netzwerk zu gewährleisten. Die MPLS-Technologie beruht dabei auf einem Label-basierten Weiterleitungsmechanismus. Im Gegensatz zum klassischen Datentransfer erfolgt die Routenberechnung, sprich die Weiterleitungsentscheidung hier nur einmal. Und zwar beim Eingang in das Netzwerk. Dabei werden die IP-Datenpakete entsprechend ihrer Priorität mit sogenannten Labels versehen und über einen vordefinierten Pfad durch ein verbindungsloses IP-Netz vermittelt. Gleichzeitig wird den IP-Datenpaketen die erforderliche Bandbreite zugewiesen und der Vorrang vor weniger wichtigen Paketen eingeräumt. Aber bevor wir uns in Funktionsweise des MPLS-Multiprotocol Label Switching vertiefen, möchte ich Ihnen zunächst einmal die wichtigsten Bausteine des Multiprotocol Label Switching vorstellen. Der Ingress Label Edge Router, der Egress Label Edge Router, der Label Switch Router (LSR) sowie der Label Switched Path (LSP) Der Ingress Label Edge Router ist für die Klassifizierung der eingehenden Pakete zuständig. Anhand der Zieladresse definiert bzw. signalisiert er den Label Switch Path und erweitert den IP Header des Pakets um den MPLS Header/ das Label. Der Egress Label Edge Router ist für das Entfernen des MPLS Header/ Label zuständig. Der Label Switch Router wird auch als Transit/Core-Router bezeichnet. Dieser leitet die Pakete anhand des Labels weiter und tauscht das Label gegebenenfalls aus, da diese nur zwischen 2 Hops gilt. Der Label Switched Path, ist die Gesamtstrecke zwischen dem Ingress und Egress Label Edge Router. Über diese Ende-zu-Ende Strecke werden die Pakete weitergeleitet. Dabei können Label Switched Paths statisch oder dynamisch etabliert werden. Jetzt zurück zur Funktionsweise des Multiprotocol Label Switching. Also grundsätzlich setzt der Einsatz von MPLS in IP-Netzwerken eine logische und physische Infrastruktur voraus, die aus MPLS-fähigen Routern besteht. Dabei operiert das Label-Verfahren vorrangig innerhalb eines autonomen Systems (AS), sprich einer Ansammlung verschiedener IP-Netze, die als Einheit verwaltet werden und über mindestens ein gemeinsames Interior Gateway Protocol (IGP) verbunden sind. Bevor die einzelnen Pfade aufgebaut werden können, muss das verwendete IGP dafür sorgen, dass sich alle MPLS-Router untereinander erreichen können. Sobald nun ein IP-Datenpaket in diesem MPLS-Netzwerk verschickt wird, erhält es vom Ingress-Router einen zusätzlichen MPLS-Header vor dem IP-Header des Pakets angehängt. Auf dem Übertragungsweg tauschen die einzelnen involvierten Label Switch Router das Label durch eine angepasste Variante mit eigenen Verbindungsinformationen wie Latenz, Bandbreite und Ziel-Hop, aus. Am Ende des Pfades wird das Label vom Egress Label Edge Router wieder aus dem IP-Header entfernt. Sie können sich das ganze MPLS-Netz auch als eine Postfiliale vorstellen. Mal angenommen es ist Weihnachten und Sie möchte Pakete in der ganzen Welt verschicken. Sobald Sie die Pakete dem Postbeamten überreicht haben, versieht er sie mit unterschiedlich leuchtenden Länderkennzeichen. Der nächste Postbearbeiter, der für die Postsortierung zuständig ist, ordnet das Paket anhand dieses Kennzeichens der entsprechenden Poststelle des Empfängerland zu, ohne das er überhaupt die Adresse des Pakets genauer in Augenschein genommen hat. Genauso funktioniert es in einem MPLS-Netz: Dank dem Label-basierten Weiterleitungsmechanismus werden Routing-Systeme entlastet und verfügbare Bandbreiten der Weitverkehrsnetze besser ausgelastet. Außerdem lässt sich durch das Multiprotocol Label Switching die Dienstgüte (Quality of Service (kurz QoS) ) in IP-Netzen bereitstellen und der Transport von Echtzeitdaten über paketbasierte Netze vereinfachen. Sie sehen das MPLS-Verfahren bietet zahlreiche Vorteile. Auch wenn die Vorzüge von MPLS insbesondere für Unternehmen und Einrichtungen mit verteilten Standorten interessant sind, bietet MPLS keine Immunität gegen Cyberangriffe. Das Attribut „privat“ steht in solchen Netzen nämlich nicht für Geheimhaltung und Verschlüsselung, sondern lediglich dafür, dass die verwendeten IP-Adressen nur intern erreichbar sind. Ohne zusätzliche Verschlüsselung werden sämtliche Informationen im Klartext übertragen. Daher gilt es neben der Verschlüsselung, sollten weitere Schutzmechanismen eingesetzt werden um die MPLS-fähigen Route gegen externe Zugriffe abzusichern Alles in allem kann man sagen, dass das Multiprotocol Label Switching Erstklassige Performance bietet, da die vordefinierten Pfade für sehr schnelle Übertragungsgeschwindigkeiten sorgen und nur geringen Schwankungen unterliegen. Außerdem gewährleisten VPNs auf Basis von Multiprotocol Label Switching den Internet Providern eine Menge Spielraum bei der Ressourcenverteilung, was sich auch für die Kunden auszahlt. So können ganz spezifische Leistungspakete vereinbart und die Netze jederzeit problemlos erweitert werden. Zudem können Provider dank der MPLS-Infrastruktur verschiedene Quality-of-Service-Stufen anbieten. Die gemietete Bandbreite ist dabei keineswegs statisch, sondern ebenfalls klassifizierbar. Auf diese Weise lassen sich die gewünschten Dienste wie zum Beispiel VoIP priorisieren, um eine stabile Übertragung zu garantieren. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de
Viele Internet-Provider versorgen ihre Kunden mit einem Router. Wie man zum Beispiel die Fritzbox optimieren kann - auch und gerade im Zusammenspiel mit dem Mac und iDevice - wollen wir in dieser Sendung besprechen. Der Berliner Hersteller AVM ist mit seinen Fritzboxen der Marktführer unter den Internet-Routern. Die Geräte, deren Betriebssystem zum Teil aus dem quell offenen Linux besteht, sind inzwischen viel mehr als nur die Schnittstelle ins Internet. Wir wollen unter anderem eines der wichtigsten Probleme klären. Wie kann man die Reichweite des WLANs im eigenen Zuhause verbessern. Die Router setzen dazu ja auf die Mesh-Technik. Was genau damit gemeint ist und wie man sein "Mesh-Netzwerk" optimal einrichtet, besprechen wir mit Johannes Schuster von Mac & i. Die Fritzbox optimieren Er hat sich das WLAN der "Fritte" mal genauer vorgenommen. Wir kann man die Reichweite, aber auch den Durchsatz des Netzes erhöhen? Was bringen NAS-Lösungen am Router? Wir kann man von "Außen" auf die Box zugreifen und damit das Heimnetz auch von Unterwegs steuern? Diese und weitere Themen werden wir in der Sendung am Freitag besprechen. Vielleicht habt ihr ja auch Erfahrungen mit der Fritzbox oder anderen Routern gemacht, die ihr mit der Community teilen wollt. Dann freuen wir uns über eure Kommentare. AVM ist übrigens einer unserer Partner auf unserer 1. Convention der cmd-a. Wenn ihr noch keine Tickets habt (gibt's an 10 Euro) könnt ihr sie auf unserer Seite buchen.
Hemmets router är extra utsatt eftersom den är direktexponerad mot internet. Hemmets övriga nätverksanslutna produkter skyddas av routerns inbyggda brandvägg, men routern i sig står på egna ben. Det är därför viktigt att hålla den säker, något som går att åstadkomma med sju enkla åtgärder. I veckans podd går Tess och Nikka igenom dessa åtgärder steg för steg. De avlivar även två vanligt förekommande myter som felaktigt påstås höja nätverkssäkerheten. 00.00 Intro 01.35 Good app gone bad 04.11 SOS Alarms nya app 08.34 Loppisdatorer innehöll patientdata 10.41 7 tips säkrar routern Fullständiga shownotes finns på https://go.nikkasystems.com/bsp032.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich QoS?“ Die Abkürzung QoS steht für den Fachbegriff "Quality of Service" oder zu deutsch Dienstgüte. Unter QoS werden alle Maßnahmen, Parameter und Protokolle zusammengefasst, die Einfluss auf den Datenverkehr in einem Netzwerk nehmen, um die Qualität und Erreichbarkeit eines Dienstes zu verbessern oder zu gewährleisten. Oder lassen Sie mich es so formulieren: Quality of Service ist die Qualität eines Netzwerkdienstes aus der Sicht des Anwenders. Wobei die Dienstgüte daran gemessen wird, wie der Dienst den entsprechenden Anforderungen entspricht. Grundsätzlich verhält sich ein Netzwerk standardmäßig so, dass alle Datenpakete aus jeglichen Anwendungen gleich behandelt werden. Das heißt aber auch, dass in einem Paket-orientierten Netzwerk, je nach Auslastung wohlgemerkt, die einzelnen Datenpakete unterschiedlich schnell unterwegs sein können. So lange nur Nachrichten und Dateien übertragen werden, kommt es hierbei selten zu Verzögerungen. Werden jedoch Datenpakete von Echtzeit-Anwendungen, wie beispielsweise Live-Streaming oder Voice over IP übertragen, dann wirken sich Verzögerungen oder Paketverluste negativ aus. Die Konsequenz: Es kommt zu Störungen bei der Sprach- und Videoübertragung. Beispielsweise durch abgehackte Sprache oder fehlende oder pixeligen oder ruckelnden Bild-Fragmente. Im Vergleich dazu fällt es allerdings kaum auf, wenn eine E-Mail ein paar Sekunden später beim Empfänger eintrifft. Mit Quality of Service (QoS) kann man dem Ganzen entgegenwirken, indem man bestimmte Datenpakete priorisiert. In der Praxis sieht das dann so aus, dass man die Datenpakete unterschiedlichen Dienstklassen und Verkehrsklassen zuordnet. Datenpakete einer höheren Verkehrsklasse werden in Routern oder Switche bevorzugt weitergeleitet. Doch das wiederum erfordert die Implementierung von notwendigen QoS-Mechanismen auf der ganzen Übertragungsstrecke. Sprich alle Geräte die den Datenverkehr auf der Übertragungsstrecke abwickeln sollen, wie Router oder Switches müssen die korrekte QoS-Konfiguration haben. Sinnbildlich kann man das Ganze mit einer vollen Autobahn an einem Freitagnachmittag vergleichen. Der Verkehr ist auf allen Spuren stockend, jedes Auto kommt entsprechend langsam voran, ein Überholen ist aussichtslos. Plötzlich ertönt aus der Ferne ein Krankenwagen. Damit dieser ohne Verzögerung durchfahren kann, müssen alle Fahrer auf dem linken Fahrstreifen nach links ausweichen, alle anderen nach rechts. Und jetzt stellen Sie sich vor, ein Fahrer weicht nicht aus, oder weicht anstatt nach links nach rechts aus? Ähnlich verhält es sich mit QoS. Also lassen Sie mich das noch einmal zusammenfassen. In einem typischen Netzwerk kann der Datenverkehr durch mehrere Faktoren beeinflusst werden. Beispielsweise durch: eine geringe Bandbreite, bzw. Übertragungsgeschwindigkeit. durch Laufzeitverzögerungen, die auch Delay genannt werden und bei der Umwandlung der Datenformate und durch das Routing entstehen. Durch Laufzeitschwankungen, auch bekannt als Jitter. Die Auftreten wenn beispielsweise zwei Datenpakete unterschiedliche Routen nehmen und sie zu unterschiedlichen Zeiten beim Empfänger ankommen Oder durch Paketverluste wenn Datenpakete aus verschiedenen Gründen von Netzwerkgeräten gelöscht werden. Bei QoS geht es also darum, dass man mit unterschiedlichen Verfahren oder Maßnahmen wie Überdimensionierung der Netze (viel mehr Bandbreite als erforderlich) Reservierung von Bandbreite für bestimmte Anwendungen Exklusive Nutzung für VoIP: mit MPLS, VLAN oder durch eigene Leitungen Priorisierte Übertragung bestimmter Datenpakete Verbindungsorientiertes Protokoll unterhalb der IP-SchichtWenn man das eigene Netzwerk oder eine Mietleitung kontrolliert und leistungsfähige QoS-Mechanismen durchsetzt, dann ist die Dienstgüte meist kein Problem. Beim Übergang in ein fremdes Netzwerk gehen allerdings die Eigenschaften verloren, da es bis dato keine einheitlichen Standards und Abkommen für QoS gibt. versucht bestimmte Datenpakete Vorrang zu gewähren, um den Betrieb zeitkritischer Anwendungen zu gewährleisten.
Nicht nur Mobiltelefone und Tablets, auch mobile Computer benötigen eine gute WLAN-Verbindung. Patrick und Ben sprechen in dieser Folge über ihre Erfahrungen mit verschiedenen Internetanbietern, Routern und Mesh-Systemen, warum die FRITZ!Box ihr absoluter Liebling ist, wie man die heimische WLAN-Abdeckung überprüft und bei Bedarf erweitert, und mehr.
BGH urteilt im Streit um Hotspots Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia nutzt Router seiner Kunden ohne Zustimmung zum Aufbau öffentlicher WLAN-Hotspots. Der Bundesgerichtshof urteilte nun, dass dies rechtens ist. Ein Widerspruchsrecht reiche aus. Um ein Hotspot-Netz mit den Routern seiner Anschlusskunden möglichst schnell voranzutreiben, hatte sich Unitymedia für ein Opt-out-Verfahren entschieden. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen klagte dagegen, wegen unzumutbarer Belästigung. "Der ungestörte Gebrauch des Routers durch die Kunden wird weder durch die Aktivierung des zweiten WLAN-Signals noch durch dessen Betrieb beeinträchtigt", erklärte der Vorsitzende Richter Thomas Koch das Urteil des BGH. BSI warnt vor gezielten Ransomware-Angriffen auf Unternehmen Mit den Methoden staatlicher Elite-Hacker erpressen Cyberkriminelle immer mehr deutsche Unternehmen; es drohen "existenzbedrohende Datenverluste", erklärt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie in einer aktuellen Warnung. Der erste Schritt sind meist breit angelegte Dynamit-Phishing-Kampagnen, die mit der manuellen und gezielten Ausführung eines Verschlüsselungstrojaners enden. Vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen sind bisher nicht oder nur unzureichend auf diese Bedrohung vorbereitet. Facebook erwartet "nur" 5 Milliarden Dollar Strafe Facebook rechnet damit, dass die jüngsten Datenschutz-Skandale das Online-Netzwerk bis zu fünf Milliarden US-Dollar kosten werden. Facebook kann einen solchen Betrag leicht verdauen – es verfügt über Geldreserven von über 45 Milliarden Dollar. Die Anleger zeigten sich nach der Ankündigung der Rückstellung entspannt. Sie hatten mit einer höheren Rückstellung gerechnet. Aus für den 500-Euro-Schein Die Gnadenfrist für den 500-Euro-Schein läuft ab: Nur noch bis einschließlich Freitag ist die lilafarbene Banknote bei der Deutschen Bundesbank und der Österreichischen Nationalbank zu haben. Vom Verzicht auf den 500-Euro-Schein versprechen sich Befürworter, dass Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit zurückgedrängt werden. Ob das klappt, ist allerdings umstritten. Die im Umlauf befindlichen 500er bleiben gesetzliches Zahlungsmittel. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Auch in dieser Episode dreht sich alles um digitale Smalltalk Themen. Wir haben einen ausgewogenen Mix für euch zusammengestellt und wünschen viel Spaß beim Anhören. Wir freuen uns auf Rückmeldungen jeder Art auf Twitter, hier in den Kommentaren oder persönlich. Shownotes: https://medium.com/digital-daheim/episode-008-von-routern-browsern-web-apps-und-nogoogle-5b36a430f21f
Ingolstadt wird zur Testregion für Flugtaxis Als Hollywood Anfang der 80er Jahre mit dem Film "Blade Runner" einen Blick ins damals noch ferne Jahr 2019 warf, durften fliegende Autos natürlich nicht fehlen. Zwar gehören diese auch heute nicht zum Alltag, doch in der Region Ingolstadt wird die Vision aus dem Science-Fiction-Klassiker in den kommenden Monaten wenigstens ein bisschen zur Realität. Denn Airbus will dort demnächst Lufttaxis testen. Zunächst wird der viersitzige, elektrisch betriebene Mini-Airbus mit vier Doppel-Rotoren aber nur auf einem Testgelände im benachbarten Manching abheben, wo Mitte des Jahres die Praxistests beginnen sollen. O2-HomeBox-Router ließen sich kapern Mit einem Firmware-Update musste O2 eine Sicherheitslücke in den Routern vieler Kunden stopfen. Über eine Schwachstelle der obersten Kategorie "Remote Code Execution" ließe sich der Router komplett übernehmen, wenn sein Besitzer eine vom Angreifer passend präparierte Web-Seite besucht. Wer automatische Updates abgeschaltet hat, sollte dieses Update dringend von Hand ausführen. Tausende Menschen demonstrieren in Moskau für freies Internet Vor allem junge Menschen haben in Russland für freies Internet demonstriert. In mehreren Städten des Landes gab es Aktionen. Mit Parolen wie "Hände weg vom Internet" und "Gegen einen neuen Eisernen Vorhang" sammelten sich tausende Demonstranten am Sonntag in der Moskauer Innenstadt. Kurz vor Beginn des Protests sollen mindestens acht Menschen festgenommen worden sein, meldete das Bürgerrechtsportal OVD-Info. Hintergrund sind Pläne der Regierung, in den kommenden Jahren das Internet in Russland von der internationalen Infrastruktur zu kappen und den Datenverkehr nur über nationale Server zu leiten. Technology Review sucht die besten Innovatoren unter 35 Der Name ist Programm: Das Innovationsmagazin Technology Review sucht Anwärter für den Wettbewerb "Innovatoren unter 35". Bereits zum sechsten Mal zeichnet die Redaktion sowie eine renommierte Jury junge Vordenker aus, die mit ihren Ideen neue Wege gehen und die Zukunft prägen. Noch bis zum 28. März 2019 ist Zeit, um sich zu bewerben. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
In dieser Folge dreht sich alles rund um die Frage: „Was ist eigentlich das Darknet?“ Ist es wirklich nur ein Ort krimineller Aktivitäten oder verbirgt sich vielleicht viel mehr dahinter? Seien Sie gespannt! Sie wollen selbst mal in einem Interview dabei sein? Oder eine Episode unterstützen? Dann schreiben Sie uns gerne eine E-Mail: ingo.luecker@itleague.de Das Stichwort Darknet taucht häufig genau dann in den Medien auf, wenn es um kriminelle Machenschaften im Internet geht. Von Waffen- und Drogenhandel über Datenklau - das Darknet scheint im öffentlichen Bewusstsein das schwarze Schaf des Internets zu sein - und ein Tummelplatz für kriminelle Aktivitäten zu bieten. Dieser Raum, der illegalen Aktivitäten den das Darknet leider bietet, ist aber bei weitem nicht die einzige Nutzungsmöglichkeit, dazu aber später mehr. Zunächst einmal ist es wichtig den Unterschied zum „normalen“ World Wide Web also dem normalen Internet wie wir es täglich nutzen zu sehen. Im Darknet gibt es nämlich keine zentralen Server. Man gelangt auch nicht über eine Suchmaschine zu Millionen an Vorschlägen zum eingegebenen Schlagwort, sondern vielmehr besteht das Darknet aus vielen einzelnen, exklusiven Netzwerken deren vorrangiges Ziel die Anonymität der Teilnehmer ist. Dabei werden nicht nur die Identitäten, sondern auch die Daten verschlüsselt, was natürlich zu einer schweren – bis hin zur unmöglichen - Überwachung des Darknets führt. Im Darknet selbst ist es eigentlich gar nicht so anders, schließlich besteht es auch aus den verschiedensten Chaträumen, sozialen Netzwerken - und viele Online-Shops. Der Unterschied verbirgt sich hinter der Frage: „Wie komme ich eigentlich ins Darknet?“ Da es eben nicht über eine herkömmliche Suchmaschine wie Google etc. funktioniert, bedarf es einer speziellen Software. Dabei gibt es aber keine allgemeingültige Methode ins Darknet zu gelangen, da die unterschiedlichen Netzwerke wiederum verschiedene Zugänge haben. Das vermutlich bekannteste Darknet ist über den sogenannten Tor Browser zu erreichen. Tor nutzt dabei TCP-Verbindungen und anonymisiert die Nutzer per „Onion Routing“. Hinter dem Begriff Onion Routing verbirgt sich eine Technik, bei der die Anfragen auf wechselnden Routern über verschiedene Server umgeleitet werden, wobei das Besondere ist, dass diese jeweils das Endziel nicht kennen. Ein spannender Fakt für Sie liebe IT Profis: im Januar 2019 nutzten zum Beispiel täglich ca. 2 Millionen Nutzer das Tor-Netzwerk. Im Darknet gibt es auch die sogenannten Hidden Services, deren Adressen auf .onion enden und aus langen Zahlen- und Buchstabenkombinationen bestehen. Aktuell gibt es bereits über 50.000 .onion-Adressen. Nun wurde bereits gesagt, dass diese Anonymität natürlich einen guten Nährboden für Kriminalität bietet. Das ist aber bei weitem nicht alles. Die Möglichkeit in den Online-Shops mit der Krypto-Währung Bitcoin zu zahlen und in Chaträumen und Netzwerken zu kommunizieren ist eine tolle Möglichkeit für Menschen in autoritär regierten Ländern, die keine Meinungsfreiheit und Pressefreiheit genießen. Es können also politische Aspekte offen kommuniziert werden, ohne Angst vor Verfolgung und unzensierte Nachrichtenmeldungen gelesen werden. Das Darknet-Netzwerke bietet also auch Menschen wie Journalisten oder Whistleblowern einen geschützten Ort. Daher haben viele ganz normale Webseiten, wie beispielsweise Facebook, ebenfalls Tor-Adressen, für genau diese positiven Seiten des Darknets. Als Fazit kann man also sagen, dass keineswegs das Darknet illegal ist oder ausschließlich negative Aspekte beinhaltet, sondern der eigentlich positive Gedanke der Anonymität ausgenutzt wird.
In Kalenderwoche 44 geht es im CISO Summit um den DHCPv6 Fehler in systemd, einen Bug in der SIP-Kontrolle vom Cisco Adaptive Security Device Manager und einer Remote Code Execution in Facetime. #Antago #Facetime #Cisco Unsere Playlists: ———————————————————————— Ciso Summit: https://www.youtube.com/playlist?list=PL5UPPOVLI7TcNADgzBOpBEIw4y8Pafrju Hackers Talk: https://www.youtube.com/playlist?list=PL5UPPOVLI7TddmJLJg5bfkvtdQKMr1Low Folgen Sie uns auf Social Media: ———————————————————————— YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCR5Rbm4v5q7muJfmuknOxrQ Facebook: https://www.facebook.com/antagogmbh/ Twitter: https://twitter.com/AntagoGmbH Xing: https://www.xing.com/companies/antagogmbh LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/antago-gmbh Podcast: ———————————————————————— Spotify: https://open.spotify.com/show/04WZqMHD9tNZVLy0MmDR2g?si=sq9GUyGXQNSZUqb6cIAUfQ iTunes: https://itunes.apple.com/us/podcast/antagos-ciso-summit/id1434693160?mt=2 DHCPv6 in Systemd ———————————————————————— Quellen: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/systemd/+bug/1795921 Tags: #systemdNetworkd Cisco Adaptive Security Device Manager ———————————————————————— Quellen: https://tools.cisco.com/security/center/content/CiscoSecurityAdvisory/cisco-sa-20181031-asaftd-sip-dos Tags: #CiscoZeroDay Remote Code Execution in Facetime ———————————————————————— Quellen: https://support.apple.com/en-us/HT209193 https://support.apple.com/en-gb/HT209192 Tags: #Facetime Diese Woche wurde das CISO Summit von Alexander Dörsam präsentiert. Besuchen Sie uns auf https://antago.info
Max hat Gentoo installiert, Marius hat an Webseiten gebastelt und NerdZoom produziert einen weiteren Podcast! Außerdem reden wir über ZorinOS 12.4, Nextcloud auf japanischen Routern, Microsoft Authenticator, Proton/Steam Play, Apple Updates, Symantec Zertifikate, CVE-Programm und vieles mehr!
Max hat mit Routern gespielt, Marius und Jan waren in der Slowakei und wir reden über OpenWrt, Entroware Aura Review, Colibri Browser, Öffi in F-Droid, UBports News, CVE-2018-5924 & CVE-2018-5925, WPA2, Debian hat Geburtstag und vieles mehr!
Den lilla nyfödda kungliga bebisen får en mängd gåvor. Bland annat en OLED TV med full HD.
"Krebsatlas" findet potenzielle neue Tumortherapien Künftig könnte Big Data bei der Tumorbekämpfung helfen. Ein Team von der Königlich Technischen Hochschule im schwedischen Stockholm hat einen neuen Krebsatlas entwickelt und anderen Forschern frei zur Verfügung gestellt. Dafür wurde ein Supercomputer eingesetzt, der 17 wichtige menschliche Krebsarten aus fast 8000 Proben analysierte. Entdeckt wurden dabei mehr als 2000 Gene, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Überlebenschance eines Patienten haben – abhängig davon, um welchen Krebstyp es sich handelt und wo sich der Tumor im Körper befindet. Über 8000 IP-Adressen plus 1700 gültige Zugangsdaten für IoT-Geräte geleakt Ein Unbekannter hat auf Pastebin eine Liste mit 8233 IP-Adressen nebst gültigen Nutzernamen und Passwörtern von IoT-Geräten wie Routern veröffentlicht. Erschreckend dabei ist, dass nur 144 der Hosts ein spezifisches Pärchen aus Nutzernamen und Passwort aufweisen: Der Großteil wird mit Standard-Login-Daten betrieben. Hyperloop-Test: Münchener gewinnen erneut mit Geschwindigkeitsrekord Zum zweiten Mal führte der Raumfahrtkonzern SpaceX am Wochenende einen Testlauf für das futuristische Transportkonzept Hyperloop durch. Wieder stellte das Team der TU München dabei die schnellste Kapsel. Die Kapsel erreichte 324 Kilometer pro Stunde. Virtuelle Realität in der Forschung auf dem Vormarsch Nicht nur Computerspieler, sondern auch Forschung und Industrie profitieren inzwischen von VR-Technik. So können Psychologen Virtual Reality in der Angsttherapie effektiv einsetzen. Industrieunternehmen planen Fabriken mit VR. Die Lagepläne sind virtuell begehbar. So können Fehler frühzeitig und nicht erst in der Montage erkannt werden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Veckans avsnitt spelas delvis in från kontoret på en restaurang i Arboga. Det är bråda tider i filminspelningen och känslan av att kliva på äggskal när man pratar med kunnigt filmfolk är stark. Filip försöker ge sken inför filmteamet av att han kan något om ljussättning inför en ljusmästare från Göteborg, när han i själva verket aldrig lagt märke till om scener är filmade i dagsljus eller om de är ljussatta. Tiden för invalsande dokumentärfilminspelningar är över så Fredrik tar en själarenande promenad i Hagaparken och lägger andaktsfullt handen på en varm sten, gråter och saknar sin barndoms harmoniska stunder. Och så inser Filip att alla har nog en Tord Grip och Sven-Göran ”Svennis” Eriksson på varsin axel, frågan är bara vilken man väljer att vara?
Liebe Freundinnen und Freunde, auch wenn Ulf in dieser Woche auf Reisen ist bleibt die Lage der Nation thematisch im Inland:Wir schauen noch einmal auf die K-Frage bei der SPD, die langsam aber sicher ins Absurde abgleitet, und liefern mit der Eikonal-Affäre noch eine Leiche im Keller von Präsidenten-Kandidat Frank-Walter Steinmeier nach. Außerdem: Heiko Maas versucht sich als Law & Order-Justizminister, indem er härtere Strafen für Einbrüche und Widerstandshandlungen fordert. Wir schauen hinter die Kulissen und fragen uns, ob solche Maßnahmen sinnvoll sind. Dann haben wir noch zwei Themen mit IT-Bezug: Bestimmte Router der Telekom hatten in der vergangenen Woche Probleme, weil der Rosa Riese eine seit mehreren Jahren bekannte Sicherheitslücke nicht geschlossen hat. Wir sagen, wie es dazu kam, und diskutieren auch über diesen Einzelfall hinaus, wie man die IT-Sicherheit verbessern kann. Dabei gehen wir auch auf Gegen-Argumente zur Forderung nach einer strikteren Produkthaftung ein. Schließlich hat Phil mit einem WLAN-Experten das neue ICE-Netz unter die Lupe genommen - Resultat: Wer in der Bahn sitzt, bleibt wohl weiter quasi offline. Schade, denn eigentlich fahren wir beide gerne Zug. Euch allen ein schönes Wochenende und einen guten Start in die neue Woche wünschen Philip und Ulf Hausmitteilung Bei iTunes ist die Lage der Nation hier zu finden - wir freuen uns über Abos & gute Bewertungen: Eure Sterne und "hilfreich"-Bewertungen helfen beim Ranking und damit dabei, dass neue Hörerinnen und Hörer die Lage finden können. Wenn euch unser Podcast gefällt freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der "Lage der Nation" - und hier könnt ihr auch direkt eine Überweisung in eurem Banking-Programm öffnen, wenn es den BezahlCode-Standard unterstützt Wer uns beim Einkaufen nebenbei unterstützen möchte kann unseren Affiliate-Link in den Amazon Store nutzen - danke. Wenn Ihr nichts mehr verpassen wollt, abonniert Ihr den niederfrequenten Kuechenstud.io-Newsletter. Wir haben eine Fanpage auf Facebook und freuen uns über einen Klick auf "Like". Und bei Twitter sind wir natürlich auch zu finden. Kandidaten-Zirkus bei der SPD Gabriel schickt Scholz ins Kandidaten-Rennen - NDR Hannelore Kraft verrät: "Ich weiß, wer SPD-Kanzlerkandidat wird" - Huffington Post Steinmeiers Leiche im Keller: das BND-Projekt Eikonal Codewort Eikonal, der Albtraum der Bundesregierung - SZ Operation Eikonal - Wikipedia BfV-Maulwurf Islamist schlich sich bei Verfassungsschutz ein - SPON Feedback-Runde Visualisierung des Bundeshaushalts - bundeshaushalt-info.de Zahlreiche Europäer sind immer noch gesundheitsschädlicher Luftverschmutzung ausgesetzt (Europäische Umweltagentur) Heiko Maas auf Law & Order-Kurs StGB: Einbruchsdiebstahl StGB: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte StGB: Nötigung Heiko Maas im "Bericht aus Berlin" Tweet von Wolfgang Janisch, Süddeutsche Zeitung Maas will Gewalt gegen Polizisten härter ahnden - Zeit online Prof. Dr. Henning Ernst Müller: Schon wieder? - Justizminister Maas will § 113 StGB erneut verschärfen. Gibt es dafür einen vernünftigen Grund? - Beck-Community Unsichere Telekom-Router - was tun für bessere IT-Sicherheit? TR-069, die Telekom, und das, was wirklich geschah - netzpolitik.org Klingbeil fordert, dass Hersteller von Routern haften - Deutschlandfunk
Die Sicherheit steht im Mittelpunkt dieser Woche, sei es die gefühlte Sicherheit von Routern, denen alternative Firmwares untersagt werden oder die Sicherheit von Bürgern und Organisationen denen von Geheimdiensten und kriminellen Banden Malware untergeschoben wird zwecks Ausspähung bzw. Erpressung. Im selben Kontext stellt sich Apple auf die Hinterbeine und verteidigt seinen Widerstand gegen die Lockerung von Sicherheitsmaßnahmen durch die Behörden und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik stellt seinen neuen Präsidenten vor, der mit einer zumindest zweifelhaften Vorgeschichte daherkommt.
Angreifer nutzen derzeit Lücken in Routern, um horrende Telefonkosten zu generieren und damit an Geld zu gelangen. Wir sprechen darüber, was nun zu tun ist. Außerdem muss Deutschlands Rolle im US-Drohnenkrieg überdacht werden und Amazon will auf den Fernseher. Mit dabei: Hannes Czerulla (hcz, @hannibal4885), Martin Holland (mho, @fingolas), Dusan Zivadinovic (dz) und Volker Zota (vza, @DocZet).
Angreifer nutzen derzeit Lücken in Routern, um horrende Telefonkosten zu generieren und damit an Geld zu gelangen. Wir sprechen darüber, was nun zu tun ist. Außerdem muss Deutschlands Rolle im US-Drohnenkrieg überdacht werden und Amazon will auf den Fernseher. Mit dabei: Hannes Czerulla (hcz, @hannibal4885), Martin Holland (mho, @fingolas), Dusan Zivadinovic (dz) und Volker Zota (vza, @DocZet).
Angreifer nutzen derzeit Lücken in Routern, um horrende Telefonkosten zu generieren und damit an Geld zu gelangen. Wir sprechen darüber, was nun zu tun ist. Außerdem muss Deutschlands Rolle im US-Drohnenkrieg überdacht werden und Amazon will auf den Fernseher. Mit dabei: Hannes Czerulla (hcz, @hannibal4885), Martin Holland (mho, @fingolas), Dusan Zivadinovic (dz) und Volker Zota (vza, @DocZet).
Heute mit: Bier, Man Throws Away 7,500 Bitcoins, Spek, Nie wieder rausgehen: Dinge liefern lassen, Telekom schlägt nationales E-Mail-Netz vor, Löcher in Routern als Feature, TrueCrypt-Audit, Ransomware inkl. Crypto, Bücher, zombo.com, Mighty Tactical Shooter, The Stanley Parable, Renegade X, Heroes of the Storm, HelloRun, Abobo's Big Adventure, "Need For Speed"-Film, Alternatives Breaking-Bad-Ende, Serie "Revolution", Stalin's Rope Roads, Darian Gap, Atomraketen und unsichere Launch Codes, SoundCloud-Kommandozeile, Doofe Leute aussperren, WTFs der Woche, Betthupferl
OpenBSD ist auf den Blick nur "yet another BSD system" aber offenbart bei näherer Betrachtung eine interessante und recht einmalige Entwicklerkultur. Im Gespräch mit Tim Pritlove bietet OpenBSD Entwickler Felix Kronlage einen Einblick in das Projekt, das besonders durch seinen Fokus auf Sicherheit regelmäßig auf sich aufmerksam macht und besonders im Bereich von Firewalls und Routern vielerorts zum Einsatz kommt. Erörtert werden unter anderem: Geschichte und Struktur des Projektes, Vorteile der BSD Lizenz für kommerzielle Aktivitäten, Unterschiede von OpenBSD zu anderen BSD-Projekten, OpenBSD Releases, die Stop-The-Blob-Kampagne und die WLAN-Treiber von OpenBSD, Einsatzgebiete, Stärken und Schwächen des Betriebssystems, die Kultur der OpenBSD-Entwicklerszene und ihr Verhältnis zum Projektleiter, Teilnahme an Konferenzen, Congressen und Camps, erfolgreiche Subprojekte und vieles anderes mehr.
Bei vielen Enduserfertigprodukten (wie Spielekonsolen, Routern, SetTop-Boxen oder Aehnlichem) versuchen die Vertreiber die Installation von nicht authorisierter Software (sogenannte Homebrews) zu unterbinden. Die Homebrewgemeinde hingegen sieht es nicht ein, auf der Hardware, die sie kauften, nicht die Programme starten zu koennen, die sie gerne dort starten wuerden. Was gibt es so an interessanten Homebrews, welche Moeglichkeiten haben diese und mit welchen Tricks behelfen sich beide Seiten?