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Wie kann es sein, dass viele Verbraucher trotz Preisbremsen hohe Nachzahlungen bei ihren Nebenkosten haben? Die Verbraucherzentralen sehen hohen Beratungsbedarf. Im Schnitt sei jede zweite Abrechnung fehlerhaft.
Heute wird es mal wieder kulturell bei Utility4.0, denn es geht um das Arbeiten nach agilen Prinzipien. Eine Sau, die schon ein paar Sprints über den Marktplatz machen musste. Agilität ist aber auch ein echtes Herzensthema von mir und Özbay, der sich mit seinem nicht kleinen (> 200 Leute) Team "Markt und Kunde" trotz oder wegen aller Energiekrisen und Preisbremsen auf die Reise in die agile Stadtwerke-Welt gemacht hat. Und von dieser Reise erzählt euch Özbay in dieser Folge. Viel Spaß dabei!
Systemrelevant - Der Wirtschafts-Podcast der Hans-Böckler-Stiftung
IMK-Direktor Sebastian Dullien geht der Frage nach, ob die Preisbremse der Bundesregierung tatsächlich positive Auswirkungen hatte und ob es richtig war, dafür Schulden aufzunehmen.
Kurz vor Sylvester 2023 bekomme ich ihn noch raus, den kleinen, ganz subjektiven Rückblick auf die Energiewirtschaft in 2023. Zusammen mit Marcel versuche ich, die großen Linien nachzuzeichnen und zu schauen, was uns auch in 2024 noch begleiten wird. Dabei küren wir auch die wichtigste Frage in der Energiewirtschaft, die wir beide in 2023 von unseren vielen, verschiedenen Gesprächspartner:innen aus der Branche auf den Tisch gelegt bekommen haben. Viel Freude bei dieser letzten Folge in 2023. Wir sehen uns auf der anderen Seite!
Zimmermann, Janwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Aktuell fehlen Milliarden für Investitionen und Förderungen. Gestrichen wird deshalb ab 2024 auch die Strom- und Gaspreisbremse. Nutzer von Fernwärme werden das zu spüren bekommen.
Schon mehr als eine Woche ist es her, dass das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil zum Nachtragshaushalt die Pläne der Ampel zum Umbau der Wirtschaft durchkreuzt hat. Die milliardenschweren Hilfen für grünen Stahl, Chipfabriken oder Klimaschutzverträge stehen auf der Kippe - die Bundesregierung aber bei vielen Unternehmen im Wort. Wie es weitergeht, ist offen, auch weil sich die Ampel alles anderes als einig ist. In der neuen Podcast-Folge sprechen Karsten Wiedemann und Christian Seelos hauptsächlich über die Folgen des Urteils für die Industrie, die Preisbremsen und den Wasserstoffhochlauf. Außerdem schauen beide darauf, mit welchen Mitteln die Energiebranche versucht, Fachkräfte zu gewinnen.
Die Energiepreisbremsen sind zwar bis Ende März verlängert worden, aber so lange sollte man sich überlegen, möglicherweise auch die Anbieter zu wechseln. Worauf dabei zu achten ist, erklärt Finanztest.
Die Preisbremsen für Strom und Gas enden bald, da können dann Mehrkosten von mehreren hundert Euro auf Haushalte zukommen. Kunden sollten ihre Verträge überprüfen, Preis vergleichen und einen Anbieterwechsel ins Auge fassen.Nürnberger, Dieterwww.deutschlandfunk.de, VerbrauchertippDirekter Link zur Audiodatei
Spieltheoretiker Prof. Dr. Christian Rieck geht der Gierflation auf den Grund. Sein Beispiel, die Preisbildung auf Volksfesten, führt allerdings in die Irre. Immerhin: Mittlerweile ist Rieck ein Befürworter von Preisbremsen und kann die Inflation ganz ohne Gelddrucken und EZB erklären. MMT-Kurs für 12,99 € https://www.udemy.com/course/modern-monetary-theory-mmt-fuer-einsteiger/?couponCode=GELDVERSTEHEN Gutschein-Code: GELDVERSTEHEN Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: SZ3DPH2ITTLH0WWU Bild: https://www.youtube.com/watch?v=pSDIprPwzwc Originalvideo: https://www.youtube.com/watch?v=pSDIprPwzwc Inhalt: 00:00:00 Intro 00:02:05 Reaktion 00:42:06 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Löhne in der Pflege steigen - Zuzahlungen auch, Regierung will Preisbremsen verlängern, Glyphosat-Streit belastet erneut Bayer. Moderation:Stephan Lina
In dieser Folge diskutieren wir über die Ergebnisse der Landtagswahlen in Bayern und Hessen, den Rechtsruck in Deutschland, den Förderflop von Volcker Wissing, die Bahnreform, die Mehrwertsteuersenkung in der Gastro, ein Sondervermögen Bildung, die Verlängerung der Preisbremsen und vieles mehr. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice Newsletter ► https://mauricehoefgen.substack.com/ 00:00:00 Intro und Programmhinweise 00:02:06 Wahlen in Bayern und Hessen 00:11:26 Esken zu Wahlergebnis und Abschiebungen 00:24:21 Cum-Ex-Ermittlungen 00:25:16 Preisschock vergeht, Preisbremsen werden verlängert 00:31:47 Nobelpreis 00:33:26 InfraGo und Solar-Förderung 00:39:16 Mietstudie und Mieterhöhungen 00:40:55 China-Baukrise 00:42:54 Russlands Militärausgaben steigen 00:45:18 Israel-Krieg: Gelder für Palästinenser werden gekürzt 00:49:55 Gelder für Seenotretter gekürzt? 00:56:17 FDP blockiert Kindergrundsicherung 01:00:18 Übergewinne und Mehrwertsteuer Gastro 01:11:3550 Neue Reichenliste 01:14:45 Stand der deutschen Einheit und Grunderbe 01:40:26 Startchancenprogramm und Sondervermögen Bildung 01:59:25 Naive Fragen Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/
In dieser Folge diskutieren wir über die neuen Inflationszahlen, die Einigung zur Kindergrundsicherung, die Änderung des Klimaschutzgesetz, die Debatte rund um Flucht und Migration, die Forderung nach längeren Preisbremsen, die Entwicklungen am Wohnungsmarkt und die Ergebnisse des Wohnungsgipfels, die Boni bei der Bahn und schauen auf die Interviews mit Konstantin Kuhle und Michael Lüders. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Zu Gast: Nachhaltigkeitsexperte Jens Brodersen Jens auf Twitter https://twitter.com/Jens_Brodersen Jens' Podcast "2045": http://designordisaster.de Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice neues Buch ► https://mauricehoefgen.com/teuer 00:00:00 Intro und Vorstellung Jens 00:02:34 Erzeugerpreise gehen zurück 00:05:37 Kindergrundsicherung: Gesetzentwurf steht 00:08:51 Bahn-Boni 00:12:14 Baugipfel und Wohnungskrise 00:50:00 Bürgergeld, Flucht und Migration 01:18:17 Ifo-Geschäftsklimaindex und Wachstumschancenflop 01:23:00 Mehrwertsteuererhöhung Gastro 01:26:37 Neubauer und Grimm zu Industriestrompreis, Preisbremsen und Klimageld 01:39:17 Cum-Ex 01:43:47 Michael Lüders über Sanktionen und Krieg 02:03:17 Konstantin Kuhle bei Tilo und Lanz (mit Luisa Neubauer) 03:01:47 Novelle des Klimaschutzgesetz 03:23:17 Schluss
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Preisbremsen-Chaos: Energieversorger ignorieren Gesetz seit Monaten Zahlreiche Strom- und Gasanbieter setzen die Preisbremsen für Strom und Gas fast ein halbes Jahr nach dem verpflichtenden Start noch immer nicht korrekt um. Das haben sowohl Kunden als auch Energieversorger gegenüber dem Geldratgeber Finanztip bestätigt. Betroffene sollten laut Finanztip ihr Recht auf Verbraucherbeschwerde nutzen, um die ihnen zustehenden Rabatte auf den monatlichen Abschlag für Strom oder Gas zu erhalten. “In der Summe geht es oft um mehrere hundert Euro, die den Verbrauchern vorenthalten werden”, sagt Energieexperte Benjamin Weigl von Finanztip. Wer in seinem Tarif einen Arbeitspreis über 40 Cent/kWh für Strom oder 12 Cent/kWh für Gas bezahlt, muss den Rabatt durch das Strompreisbremsengesetz und Erdgas-Wärme-Preisbremsengesetz seit 1. März automatisch von seinem Anbieter erhalten. “Bei einigen Versorgern bekommt ein Teil der Kunden aber noch gar keine oder eine viel zu geringe Entlastung”, erklärt Weigl. Dem Geldratgeber liegen Dutzende Beschwerden von Verbrauchern vor und auch Energieversorger räumten gegenüber Finanztip Probleme ein. So hat der Anbieter NEW Energie mit Verweis auf die komplizierte Umsetzung in der Abrechnungssoftware beschlossen, die Preisbremse erst in der jährlichen Schlussabrechnung zu berücksichtigen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Infoschreiben für die betroffenen Kunden könne man nicht erstellen, teilt das Unternehmen mit. Allerdings seien die Abschläge bei einem “Großteil” der Betroffenen um einen pauschalen Betrag gesenkt worden, teilweise durch die Kunden selbst. Wie sich Verbraucher gegen falsche Abschläge wehren können. Auch die Stadtwerke München (SWM) haben Probleme mit der Umsetzung der Energiepreisbremsen. Zwischen März und Juli wurden die Abschlagszahlungen bei Hunderttausenden Kunden komplett ausgesetzt, weil der korrekte Rabatt noch nicht berechnet werden konnte, wie das Unternehmen gegenüber Finanztip bestätigte. “Wer aber keine monatliche Vorauszahlung auf die Jahresrechnung leistet, dem droht eine plötzliche, hohe Nachzahlung für alle verpassten Monate”, sagt Weigl. Laut SWM sollen bis Ende August die Abschläge bei rund 90 Prozent der betroffenen Privatkunden wieder regulär eingezogen werden. “Wer Fehler in der Preisbremsen-Berechnung vermutet, noch gar keinen Rabatt erhält oder kein Infoschreiben bekommen hat, sollte sein Recht auf Verbraucherbeschwerde nach § 111a EnWG nutzen”, rät Weigl. Finanztip stellt dafür auf der eigenen Website zwei Musterschreiben zur Verfügung. Wenn der Anbieter innerhalb von vier Wochen keine Abhilfe leistet oder nicht reagiert, kann kostenlos ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle Energie eröffnet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Viele Menschen in Deutschland haben im vergangenen Jahr ihren Strom- und Gasanbieter gewechselt. Die Preise waren hoch, die Inflation auch. Mittlerweile gibt es Preisbremsen, die Preise sind gefallen und haben sich stabilisiert. Lohnt sich da jetzt also ein erneuter Anbieterwechsel? Darüber spricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler mit Benjamin Weigl vom Geldratgeber Finanztip.
Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Strom- und Gaspreisbremse: Anbieter wollen teure Fehler nicht korrigieren Einige Energieversorger verhindern eine Korrektur von zu niedrigen Rabatten durch die Strom- und Gaspreisbremse und ignorieren dabei die Gesetzeslage. Das hat eine Recherche des Geldratgebers Finanztip ergeben. Die Preisbremsen werden anhand des Jahresverbrauchs berechnet. Setzen die Energieversorger diesen zu niedrig an, können Verbraucher um Hunderte Euro benachteiligt werden. Dazu sagt Energie-Experte Benjamin Weigl von Finanztip: „Anbieter vermitteln gerne den Eindruck, dass die Jahresverbrauchsprognose in Stein gemeißelt sei und sie sich bei der Berechnung der Preisbremsen penibel an die Gesetzeslage hielten“. So schreiben etwa die Unternehmen Maingau Energie, Montana Energie und Vattenfall auf ihren Webseiten, dass die Jahresverbrauchsprognose und damit auch die Preisbremsen-Entlastung nicht angepasst werden könne. „Das verschleiert die tatsächliche Gesetzeslage“, mahnt Weigl. Denn laut der Strom- und Gasnetzzugangsverordnung (§13 StromNZV, §24 GasNZV) ist eine Anpassung der Jahresverbrauchsprognose in begründeten Ausnahmefällen durchaus möglich. „Weicht der reale Verbrauch deutlich von der Prognose ab, kann das als begründeter Ausnahmefall gelten“, sagt Weigl. Der Energieversorger ist dem Gesetz zufolge dafür zuständig, die fehlerhafte Prognose gegenüber dem Netzbetreiber zu melden. Oft stellen sich Energieversorger dabei aber quer und lehnen eine nachträgliche Anpassung ab. Vattenfall räumt ein: Korrektur theoretisch möglich Sowohl Finanztip als auch den Verbraucherzentralen in NRW sind mehrere Fälle bekannt, bei denen sich Energieversorger weigerten, fehlerhafte Prognosen und damit zu niedrige Preisrabatte zu korrigieren. Auf Nachfrage räumt Vattenfall gegenüber Finanztip ein: „Eine rückwirkende Änderung der Jahresverbrauchsprognose durch den Netzbetreiber [...] ist in der Theorie zwar möglich, organisatorisch und auch aus Gründen der Gleichbehandlung für uns jedoch nicht abbildbar.“ Montana wiederum teilt gegenüber Finanztip mit, dass man sich „bei offensichtlich unzutreffenden Werten und auf Kundenwunsch“ gegenüber dem Netzbetreiber für eine Korrektur einsetze. Hartnäckig bleiben oder Anbieter wechseln Weigl rät: „Stellen Verbraucher fest, dass der Wert deutlich unter ihrem tatsächlichen, früheren Jahresverbrauch liegt, sollten sie widersprechen und den Anbieter zur Korrektur auffordern“. „Unterstützung kann man dabei von Verbraucherzentralen bekommen, die zu den Preisbremsen beraten und auch die Kommunikation mit dem Anbieter übernehmen können“, sagt Weigl. Kommt keine Einigung mit dem Anbieter zustande, kann kostenlos ein Verfahren bei der Schlichtungsstelle Energie eröffnet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
EnviaM senkt den Strompreis um neun Prozent, die Tochter Mitgas um 20 Prozent. Die Preise liegen damit immer noch über den Preisbremsen. Andere Anbieter sind günstiger. Warum, erklärt Wirtschaftsredakteur Ralf Geißler.
Die Politökonomin Isabella Weber, geboren 1987, Professorin für Volkswirtschaftslehre an der University of Massachusetts Amherst/USA, ist die Erfinderin des EU-Gaspreisdeckels. Sie hält abgewogene staatliche Eingriffe in den Markt in schweren Krisenzeiten für sinnvoll; auch mit Blick auf die Inflation. Die jetzige Energiekrise in Europa mit Blick auf die nötige Energiewende sei so ein Fall: "Wir sollten dabei auch über Übergewinnsteuern bei den fossilen Energien nachdenken." Von Isabella Weber.
Interview mit Tiemo Wölken (Europaabgeordneter der SPD) zu ChatGPT und Co: Risiken und Chancen; Gespräch mit Martin Adam (ARD-Korrespondent Warschau): Getreidestreit um die Ukraine; Klimawandel: Rotterdam kämpft mit dem Meeresspiegel; Spanien will den Hopfen retten; Denk' ich an Europa" mit Isabella Weber: " Wir brauchen auch Preisbremsen in Europa "; Mod.: Andrea Oster. Von WDR 5.
Die Handelspreise für Strom und Gas entspannen sich wieder leicht - jedenfalls im Vergleich zu den explodierenden Kosten unmittelbar nach Beginn des Ukraine-Kriegs. Einige Anbieter locken Neukunden jetzt mit Angeboten. Lohnt es sich, den Anbieter zu wechseln? Und was muss man mit Blick auf die Preisbremsen der Bundesregierung beachten? Darüber sprechen Raimund und Etienne in dieser aktuellen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell" mit Finanztip-Energieexperte Benjamin Weigl.Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die Handelspreise für Strom und Gas entspannen sich wieder leicht - jedenfalls im Vergleich zu den explodierenden Kosten unmittelbar nach Beginn des Ukraine-Kriegs. Einige Anbieter locken Neukunden jetzt mit Angeboten. Lohnt es sich, den Anbieter zu wechseln? Und was muss man mit Blick auf die Preisbremsen der Bundesregierung beachten? Darüber sprechen Raimund und Etienne in dieser aktuellen Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell" mit Finanztip-Energieexperte Benjamin Weigl.Bei Fragen und Anregungen schreibt uns gerne: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit den Preisbremsen für Strom und Gas will die Bundesregierung die Menschen bei den stark gestiegenen Energiekosten entlasten. Doch trotz der staatlichen Hilfen überfordern viele Menschen die hohen Preise. In den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale NRW gäbe es teils dramatische Szenen. Menschen seien „wirklich richtig verzweifelt, kurz vor dem Nervenzusammenbruch“, erzählt Energieexpertin Christina Wallraf in der aktuellen Podcastfolge. Worauf sollte man bei den Preisbremsen achten? Was sind die neuen „normalen“ Preise? Was tun, wenn man die Preise nicht mehr bezahlen kann? Wird sich Markt bis zum Ende der Preisbremse im nächsten Jahr beruhigt haben? Die Antworten hört Ihr im Podcast!
Ab 1. März gilt die Preisbremse für Strom, Gas und Fernwärme. Die Stadtwerke Lingen haben nun bekannt gegeben, wie die Abschläge sich für die Kunden verändern. Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Die Energieversorger sind gezwungen, das löbliche Ziel der Entlastung der deutschen Haushalte von den enorm gestiegenen Energiekosten aufgrund des Ukrainekrieges auszubaden. Der Bund verfügt nicht über ausreichend Daten seiner Bürger, um die Entlastung gezielt an die wirklich Bedürftigen zu senden. Als Folge müssen die Energieversorger sämtliche Preise neu berechnen, tausende Briefe an ihre Kunden verschicken und Anträge beim Bund einreichen, um den Rest des Geldes für Strom, Erdgas und Fernwärme zurückzuerhalten.
Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. Support ► http://www.paypal.me/JungNaiv Diskussionsforum ► http://forum.jungundnaiv.de/ In dieser Folge diskutieren wir über das Aus des Verbrennermotors, fallende Erzeugerpreise und Hoffnung für die Inflation, sinkende Gaseinnahmen für Russland, Schuldenkrisen in armen Ländern, Haushaltstreitigkeiten der Ampel, schnellere Genehmigung für Windräder, die Energiepreispauschale für Studenten sowie das Interview mit Claudia Kemfert. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice ► @Maurice_Hoefgen Maurice neues Buch ► https://mauricehoefgen.com/teuer Buchpremiere TEUER mit Kevin Kühnert ► https://secure.billeto.net/basket/eve... 00:00:00 Start 00:01:30 Maurice neues Buch zur Inflation: "TEUER" 00:03:03 Preisbremsen sind da! 00:05:37 Wo bleibt die 200€ Studi-Soforthilfe? 00:10:18 Kaffeepreise sinken, Kaffeesteuer weg? 00:13:42 Mitglieder-Boom bei Verdi + Lohnerhöhungen 00:19:08 Wärmepumpen boomen, Vereinfachung für Windanlagen 00:22:11 500 Milliarden Entschuldung 00:25:14 Russland verliert im Exportgeschäft 00:27:57 Klimasoli gegen Luxuskonsum 00:30:58 900 Milliarden Klimawandekosten 00:34:58 Watsche vom Bundesrechnungshof 00:37:33 Skandalbeitrag von FDP-Finanzpolitiker zur Kindergrundsicherung 00:42:36 Deutschlandtakt erst 2070 00:43:36 Verbote für Ölheizungen und Verbrenner 00:48:36 Interview mit Claudia Kemfert 01:23:24 Bundestagsdebatte zum Tarifstreit im ÖD (mit Kuhle und Amthor) 01:37:36 Befragung von Christian Lindner im Bundestag 02:06:36 Maurice neues Buch zur Inflation: "TEUER" 02:07:16 Naive Fragen #Klima #Inflation #Wissing
Strom und Gas sind billiger, die Preisbremsen sind in Kraft. Verbrauchern drohen dennoch böse Überraschungen. Auch die Erdgaspreise könnten wieder anziehen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Stellt euch vor, ihr startet in eure erste Stelle als Geschäftsführer:in eines Stadtwerkes und ihr findet euch sofort im Krisenmodus wieder. Bei Julia Antoni war das so. Corona war noch nicht vorbei im Oktober 2021, ein paar Monate später brach der Ukraine-Krieg aus und die krassen Verwerfungen an den Energiemärkten nahmen ihren Lauf. Bis heute geht es darum, den „ganzen Laden“, das Bad, den Bus und die Stadthalle am Laufen zu halten, effizienter zu werden, Kosten zu sparen und trotzdem da zu sein für die Menschen vor Ort. Dabei ist auch Julia als Geschäftsführerin zwischen Energiesoforthilfe und Preisbremse oft auch nur ein Webinar schlauer und muss diesen Wissensvorsprung in funktionierende Prozesse verwandeln. Geht das schief, kann es heutzutage finanziell schnell brenzlig werden für das Stadtwerk genauso wie für die Kund:innen. Geht das gut, wirkt sich das kulturell sehr positiv auf den „Versorgerstolz“ aus, wie es an anderer Stelle Matthias Trunk (Vorstand bei der Gasag) auch beobachtet und gut auf den Punkt gebracht hat. Eigentlich hatte Julia sich etwas ganz anderes vorgenommen in Oberursel. Ihren Abschluss als Wirtschaftsjuristin hat sie an der berühmten Leuphana Universität gemacht, eine der ersten Hochschulen mit einer Fakultät für Nachhaltigkeit. Nach Bundesnetzagentur und Mainova-Energiekonzern wechselte sie endlich in ein richtiges Stadtwerk: überschaubare Größe, klassischer Querverbund, stetig gewachsen, ohne – und das findet sie wertvoll – overhead angesetzt zu haben. Ein spannender Macher:innen-Ort also fand die Hobby-Schreinerin, um die Energiewende im Taunus weiter nach vorne zu pushen, Solarparks zu eröffnen, Ladesäulen einzuweihen und die kommunale Wärmeplanung anzugehen. Womit wir bei einem Thema sind, dass mich schon seit längerem beschäftigt. Setzen die Stadtwerke ihre ja nicht überbordenden personellen und finanziellen Ressourcen richtig ein? Macht man bei der Energiewende wirklich das was nötig ist, um den 1,5-Grad-Kompromiss zu halten? Traut man sich überhaupt, es auszurechnen und auszusprechen? Julia macht lieber schon mal, bevor sie sich in Jahreszahlen-Spielen und moonshot-Projekten verliert, was ich auch voll sympathisch finde und vielleicht ist es am Ende auch besser. Also drücke ich mal fest die Daumen, dass es dieses Jahr endlich klappt mit den wichtigen und richtigen Wendethemen bei der Energie und vor allem bei der Wärme in Oberursel.
Der europäische Gaspreisdeckel hat für viel Streit gesorgt. Heute nun ist er in Kraft getreten. Doch inzwischen sind die Energiepreise ja ohnehin wieder deutlich gesunken. Braucht es deshalb die ganzen Deckel und Preisbremsen überhaupt noch? Oliver Fritzel klärt zunächst die wichtigsten Fragen zum EU-Gaspreisdeckel. Anschließend spricht unsere Moderatorin Sabine Straßer mit Heidemarie Krause-Böhm, Energieexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
Es scheint eine Ewigkeit her zu sein, dass es sich überhaupt gelohnt hat, in einen Vergleichsrechner für Strom oder Gas zu schauen. Aber jetzt ist es wieder so weit: Das Finanztip Strom- und Gaspreisbarometer zeigt, dass Du wieder gute Chancen hast, einen günstigen Tarif zu finden – sogar günstiger als die staatlichen Preisbremsen! Und das gilt sogar dann, wenn Du auf unseren Tipp hin zuletzt in die örtliche Grundversorgung gewechselt bist. Saidi erklärt, wie die Situation am Energiemarkt aussieht, welche Tarife Finanztip empfiehlt und ob Du beim Wechsel eine kurze oder eine lange Preisbindung wählen solltest.
Angesichts der explodierenden Preise für Strom, Gas, Öl und Kraftstoffe hat die Bundesregierung Ende 2022 eine Energiepreisbremse auf den Weg gebracht und beschlossen. Wie wirken sich diese Preisbremsen auf kleinere und größere Tischlerbetriebe aus? Dieser Frage gehen wir in dieser Folge der Lauschwerkstatt gemeinsam mit unseren Gästen nach: Marion Marschall-Meyer Klimanetzwerkerin im Raum Köln/Bonn und Handwerksbeauftragte bei NRW.Energy4Climate, Thomas Heider, Klimanetzwerker bei NRW.Energy4Climate in der Region rund um das Bergische Städtedreieck in Wuppertal sowie Helmut Haybach, der als Betriebsberater bei der TSG Technologie und Service GmbH schon zahlreiche Tischlereien in Sachen Energieoptimierung unterstützt hat. Gemeinsam erläutern die Expertin und die Experten, warum es weiterhin wichtig ist, Energie einzusparen und welche Einsparpotenziale es im Betrieb gibt. Außerdem wagen sie einen Ausblick darauf, wie sich die Situation am Energiemarkt weiter entwickeln wird und wie wahrscheinlich Blackouts oder zumindest partielle Stromabschaltungen sind.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Viele Verbraucher und Unternehmen müssen 2023 wegen des Ukrainekriegs deutlich mehr für Strom und Gas bezahlen als im vergangenen Jahr. Dabei soll die Strom- und Gaspreisbremse, die im vergangenen Jahr vom Bundestag verabschiedet wurde, für Entlastungen sorgen. Doch in vielen Fällen dürfte die Hilfe nicht ankommen. So klagen aktuell viele Mittelständler darüber, dass die Regeln für die Anspruchsberechtigung zu streng sind. Sie fürchten, weitgehend leer auszugehen. Einer von ihnen ist Rolf Cramer, Geschäftsführer bei Druckguss Westfalen. Für 2023 rechnet das Unternehmen mit Mehrkosten in Höhe von rund fünf Millionen Euro. Die Energiepreisbremsen werde sein Unternehmen nicht Anspruch nehmen können, klagt Cramer in der aktuellen Folge Handelsblatt Green & Energy. Er fürchtet um den Fortbestand seines Geschäfts und den der gesamten deutschen Industrie, sollte die Bundesregierung bei den Preisbremsen nicht nachbessern. Auch an vielen Verbraucher dürften die Entlastung durch die staatlichen Hilfen vorbeigehen. So schätzt das Preisportal Verivox, dass der durchschnittliche Strompreis im Januar mit 41,8 Cent je Kilowattstunde nur marginal oberhalb des Preisdeckels liegen dürfte, der bei 40 Cent angesetzt ist. Für viele Verbraucher bedeutet das eine Verdopplung des Strompreises, die nicht durch die Preisbremsen abgemildert wird, wie Jürgen Flauger, Leiter des Handelsblatt-Ressorts Unternehmen & Märkte, weiter berichtet. Den Link zum Handelsblatt-Artikel „Drei Szenarien für die Zukunft der deutschen Industrie“ finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/wirtschaft-drei-szenarien-fuer-die-zukunft-der-deutschen-industrie/28868092.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler können im neuen Jahr mit umfangreichen Entlastungen rechnen. Die Ampelkoalition hat wegen der hohen Energiekosten 2022 drei Pakete aufgelegt, die sich auf 95 Milliarden Euro summieren. Unter anderem steigen der Grundfreibetrag und der Sparerpauschbetrag, Familien profitieren darüber hinaus von einer Kindergelderhöhung. Hinzu kommen 200 Milliarden Euro in einem Krisenfonds, mit denen vor allem die Gas- und Strompreisbremse finanziert werden. Doch reicht das alles aus, um die massiv gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen? „Es kommt natürlich immer auf die Einzelfallkonstellation an, aber insgesamt würde ich sagen, dass die Maßnahmen der Bundesregierung die Belastungen nicht ausgleichen können“, sagt Jan Hildebrand, stellvertretender Leiter des Handelsblatt-Hauptstadtbüros. Ein großer Teil der Steuerentlastung sei eigentlich eine Vermeidung einer Steuererhöhung durch die Inflation. „Beim Ausgleich der kalten Progression sorgt der Staat einfach dafür, dass ich nicht zusätzlich belastet werde“, sagt Hildebrand. Und auch mit Blick auf die stark gestiegenen Energiekosten könnten die Preisbremsen nur einen Teil davon ausgleichen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/entlastungspaket-2023-so-profitieren-singles-und-familien-im-neuen-jahr/28889204.html Außerdem: Deutschland wird 2023 doch nicht in eine Rezession abrutschen – davon geht die neueste Prognose des Handelsblatt Research Institutes (HRI) aus. Die Ökonomen des HRI erwarten für das neue Jahr ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. Die Krise werde wohl nicht so heftig ausfallen wie befürchtet, aber dafür länger andauern als erwartet, erklärt HRI-Ökonom Dennis Huchzermeier im zweiten Teil des Podcasts. Sechs Quartale lang werde die deutsche Wirtschaft nahezu stagnieren. „Das alles Entscheidende ist, dass die Energiepreise runterkommen müssen, besonders in der Industrie“, sagt Huchzermeier. Erst dann könne Deutschland wieder aus der Stagflation herauskommen. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/hri-konjunkturprognose-deutschland-steckt-in-der-stagflation-fest/28893586.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Wie teuer wird Strom und Gas im neuen Jahr? Was bringen die deutschen und die europäischen Preisbremsen? Was droht bei der Räumung von Lützerath? Fragen, für die es keinen besseren Gesprächspartner gibt als RWE-Chef Markus Krebber. Er führt Deutschlands größten Stromerzeuger und hat in Berlin gerade erst einen auf 2030 vorgezogenen Braunkohle-Ausstieg mit der Bundesregierung ausgehandelt. Im Gespräch mit den Wirtschaftsreportern sagt Krebber eine Verdopplung der Energiepreise im neuen Jahr voraus - die staatlichen Preisbremsen bereits berücksichtigt. Auch langfristig rechnet mit höheren Preisen als vor Kriegsbeginn und erläutert, warum. Mit Sorge blickt der RWE-Chef auf die im Januar anstehende Räumung von Lützerath als letztem Dorf, das im rheinischen Revier den Braunkohlebaggern weichen muss - und appelliert an die Klimaaktivistinnen und -aktivisten, friedlich zu bleiben: "Mein Appell ist, dass der Protest, der absolut legitim ist, ohne Gewalt abläuft und keine Menschenleben gefährdet werden.“ Was er vom EU-Gaspreisdeckel hält? Ob RWE ein Kriegsgewinnler ist? Wie er die Gewinnabschöpfung durch die Regierung findet? Markus Krebber hat einiges zu sagen - hört Euch unsere neue Folge an!
Willkommen bei Wirtschaftspolitik für Desinteressierte: Maurice Höfgen bespricht im neuen "Wirtschaftsbriefing" die wichtigsten Themen der letzten Woche rund um Wirtschaft, Geld, Finanzen. In dieser Folge diskutieren wir über den Beschluss für die Gas- und Strompreisbremse, die umstrittenen Reformen bei der Erbschaftsteuer, über die Kursentwicklung des Bitcoin, über die Forderungen nach späterem Renten eintritt, um die Lage am Arbeitsmarkt sowie das jüngste Interview mit dem FDP-Abgeordneten Muhanad Al-Halak und viele weitere Meldungen aus Wirtschaft und Politik. Bitte unterstützt das WIRTSCHAFTSBRIEFING finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Youtube-Kanal von Maurice: @Maurice_Hoefgen Maurice neues Buch: https://mauricehoefgen.com/wirtschaftskrieg 00:00:00 Start 00:02:57 Weltnaturkonferenz 00:09:44 Uniper wird verstaatlicht 00:17:09 Gasspeicher, Gaspreisdeckel, LNG-Terminals 00:23:09 Emissionshandel 00:26:44 Krankheitswelle 00:31:48 EZB erhöht Zins 00:37:48 Firmen haben Sparitis! 00:42:04 Ein Herz für Kinder 00:44:43 Preisbremsen beschlossen im Bundestag 01:04:09 Initiative für höhere Freibeträge bei der Erbschaftsteuer gescheitert! 01:13:09 Interview mit Muhanad Al-Halak 01:50:09 13 Fragen zum Bürgergeld 02:11:19 Naive Fragen #Rente #erbschaftsteuer #Armut
Bundestag beschließt Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom / KOMMENTAR zu den Energiepreisbremsen / EZB erhöht den Leitzins / Cum-Ex-Urteil gegen Hanno Berger / Ifo-Prognose: Winterrezession fällt milder aus / Zweiter Verhandlungstag im Wirecard-Prozess / Sozialverband VdK Bayern fordert pragmatische Hilfen
Bundestag beschließt Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom / KOMMENTAR zu den Energiepreisbremsen / EZB erhöht den Leitzins / Cum-Ex-Urteil gegen Hanno Berger / Ifo-Prognose: Winterrezession fällt milder aus / Zweiter Verhandlungstag im Wirecard-Prozess / Sozialverband VdK Bayern fordert pragmatische Hilfen
In der letzten Ausgabe dieses Jahres stehen zwei große Themen im Mittelpunkt. Zunächst folgt eine Bewertung zum jüngsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank, insbesondere im Vergleich zu den Zinserhöhungen der Fed in den USA und der Bank of England in Großbritannien. Nach Ansicht der Pioneer-Chefökonomen sind die 0,5 Prozentpunkte der EZB ein zu schwaches Signal. Anschließend eine finale Bewertung der Energiepreisbremsen. Die Hilfen für Gas und Strom bieten noch immer ausreichend Raum für Kritik. Allerdings sind manche Einwände, insbesondere die des BDI, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, bedenklich. In der Nachspielzeit wird sich das neue Expertengremium des DFB vorgenommen. Nach dem erneut frühzeitigen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft soll es einen Neubeginn mit altbekannten Namen geben. Starke positive Impulse seien damit nicht zu erwarten, so Lars Feld und Justus Haucap.
In der letzten Ausgabe dieses Jahres stehen zwei große Themen im Mittelpunkt. Zunächst folgt eine Bewertung zum jüngsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank, insbesondere im Vergleich zu den Zinserhöhungen der Fed in den USA und der Bank of England in Großbritannien. Nach Ansicht der Pioneer-Chefökonomen sind die 0,5 Prozentpunkte der EZB ein zu schwaches Signal.Anschließend eine finale Bewertung der Energiepreisbremsen. Die Hilfen für Gas und Strom bieten noch immer ausreichend Raum für Kritik. Allerdings sind manche Einwände, insbesondere die des BDI, des Bundesverbands der Deutschen Industrie, bedenklich.In der Nachspielzeit wird sich das neue Expertengremium des DFB vorgenommen. Nach dem erneut frühzeitigen WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft soll es einen Neubeginn mit altbekannten Namen geben. Starke positive Impulse seien damit nicht zu erwarten, so Lars Feld und Justus Haucap. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Die Themen: Energie: Bremsen und sparen ++ Preisbremsen: Geht's‘ auch besser? ++ EU-Gipfel: Zwischen Streit und Kompromiss ++ Altersdiskriminierung als Alltagserscheinung ++ Die Reichsbürger-Szene in BW ++ Rhona Fetzner – die neue Verfassungsrichterin ++ UK setzt Boris Becker frei
Der Bundestag will die Preisbremsen für Erdgas, Wärme und Strom beschließen. Damit sollen Verbraucher und Industrie angesichts der hohen Energiepreise entlastet werden. Verbraucherschützer gehen die Regelungen jedoch nicht weit genug.Finthammer, Volkerwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Aus der Union kommt Kritik an der Energiepreisbremse, die der Bundestag heute mit den Stimmen der Ampel-Regierung beschlossen hat. Der Energie-Experte der CDU, Andreas Jung, sagte im SWR Tagesgespräch, die Ampel lege vor allem der Industrie Steine in den Weg. Sie habe sich nicht an die Empfehlungen der Gaskommission gehalten und etwa bürokratische Hürden und Beschränkungen aufgebaut, deretwegen vor allem energie-intensive Unternehmen wenig von den Preisbremsen hätten. Jung kritisierte weiter, dass Nachbesserungen für Nutzer von Öl- oder Pelletsheizungen ebenfalls nicht an die Industrie weitergegeben wurden. Ärgerlich sei auch der Zeitdruck gewesen, unter dem das ganze Vorhaben umgesetzt worden sei. Warum er dieses Problem aber für "hausgemacht" hält, hören Sie im Interview.
Der Bundestag hat die Gaspreisbremse der Regierung gebilligt. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte für die Obergrenze bei einem Basisverbrauch von Erdgas.
Der Istanbuler Bürgermeister und Oppositionspolitiker Ekrem İmamoğlu wurde wegen Beleidigung der türkischen Wahlbehörde zu zwei Jahren und sieben Monaten Gefängnis verurteilt. Gegen ihn wurde außerdem ein Politikverbot verhängt. Was ist İmamoğlu für ein Politiker? Und welche Anhaltspunkte deuten auf ein politisch motiviertes Urteil hin? Diese Fragen klärt Roland Jodin im Podcast mit Marion Sendker, die für ZEIT ONLINE aus der Türkei berichtet. Außerdem im "Was jetzt?"-Update: Der Bundestag hat die Energiepreisbremsen für Strom und Gas beschlossen. Und: Mehr als jeder dritte Kriegsflüchtling aus der Ukraine möchte für immer oder zumindest für mehrere Jahre in Deutschland bleiben. Was noch? Dinosaurier haben anders gebrüllt als gedacht. (https://www.bbc.com/future/article/20221212-the-mysterious-song-of-the-dinosaurs) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Ekrem İmamoğlu: Gericht verurteilt Istanbuls Bürgermeister zu Politikverbot und Haft (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/ekrem-imamoglu-tuerkei-istanbul-gerichtsurteil-recep-tayyip-erdogan) Ekrem İmamoğlu: "Unter demokratischen Bedingungen wird Erdoğan die Wahl verlieren" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/ekrem-imamoglu-buergermeister-istanbul-tuerkei) Energiekosten: Bundestag billigt Preisbremsen für Gas und Strom (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-12/bundestag-billigt-preisbremsen-fuer-gas-und-strom) Strompreisbremse und Gaspreisbremse: Wie Verbraucher bald bei den Energiepreisen entlastet werden (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-11/gaspreisbremse-strompreisbremse-verbraucher-haeufigste-fragen-faq) Studie: Jeder vierte Ukraine-Flüchtling will dauerhaft in Deutschland bleiben (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-12/ukraine-fluechtlinge-krieg-deutschland-studie)
Erstmals Schiedsrichterin bei Fußball-WM der Männer im Einsatz Von Bettina Nutz.
Die Politik will beim Thema Strom- und Gaspreisbremsen mit dem Kopf durch die Wand - so scheint es zumindest. Verständlicherweise sollen Verbrauchende und Unternehmen zügig von den hohen Energiekosten entlastet werden. Doch die Regierung macht die Rechnung ohne die Unternehmen, die die Preisbremsen - beim Strom etwa zum 1. Januar - nicht so schnell umsetzen können. Darüber diskutieren Christian Seelos und Karsten Wiedemann in der aktuellen Podcast-Ausgabe. Und sie blicken auf ein Großereignis, die Klimakonferenz in Scharm el Scheich, voraus. Bundeskanzler Olaf Scholz reist mit dem Wissen dorthin, dass Deutschland seine Klimaziele für 2030 nicht erreichen wird, so das Ergebnis einer aktuelle Analyse.
Die Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher, Leonora Holling, kritisiert die geplanten Preisbremsen der Bundesregierung. Die Finanzierung der Strompreisbremse könnte unbeabsichtigte Folgen haben: "Das Problem ist, dass der Ausbau der Erneuerbaren dadurch gebremst werden könnte. Weil dann der Bau von neuen (...) Photovoltaikanlagen und von Windkrafträdern nicht mehr so attraktiv ist", sagte Holling.
Angesichts von Unklarheiten über den Status S für Schutzsuchende aus der Ukraine erinnert Justizministerin Karin Keller-Sutter daran, dass eine Verlängerung des Status nicht notwendig ist. Wenn ihn der Bundesrat nicht widerrufe, könne der Status S fünf Jahre lang bestehen. Weitere Themen: Der Internationale Währungsfonds warnt vor Preisbremsen und -subventionen im Kampf gegen steigende Energiekosten. Diese seien oft schwer rückgängig zu machen. Stattdessen sollten einkommensschwache Haushalte über soziale Sicherheitsnetze gezielt unterstützt werden. Im Vorfeld der Klimakonferenz vom November appelliert eine Gruppe ehemaliger Regierungschefs aus dem Pazifik, sofort entschieden gegen den Klimawandel vorzugehen. Der dadurch verursachte Anstieg des Meeresspiegels zerstöre ihre tiefliegenden Inselstaaten, entwurzele Mensch und Natur, und vergifte das Trinkwasser.
Themen der Sendung: Drei Menschenrechtler aus Belarus und der Ukraine sowie aus Russland bekommen Friedensnobelpreis, Gaspreise: EU streitet über Preisdeckel und Preisbremsen, Waldbrandbilanz: 4300 Hektar in Deutschland vernichtet, Trauer um Günter Lamprecht: Der Schauspieler starb im Alter von 92 Jahren, Das Wetter
Themen der Sendung: Drei Menschenrechtler aus Belarus und der Ukraine sowie aus Russland bekommen Friedensnobelpreis, Gaspreise: EU streitet über Preisdeckel und Preisbremsen, Waldbrandbilanz: 4300 Hektar in Deutschland vernichtet, Trauer um Günter Lamprecht: Der Schauspieler starb im Alter von 92 Jahren, Das Wetter
Themen der Sendung: Drei Menschenrechtler aus Belarus und der Ukraine sowie aus Russland bekommen Friedensnobelpreis, Gaspreise: EU streitet über Preisdeckel und Preisbremsen, Waldbrandbilanz: 4300 Hektar in Deutschland vernichtet, Trauer um Günter Lamprecht: Der Schauspieler starb im Alter von 92 Jahren, Das Wetter
Die Bundesregierung ersetzt die geplante Gasumlage durch Preisbremsen für Strom und Gas. Privathaushalte und Unternehmen sollen so vor allzu hohen Energiekosten geschützt werden. Dörthe Nath schildert die Einzelheiten. Und Hans-Joachim Vieweger stellt dar, was das für die wirtschaftliche Entwicklung bringen könnte - und beantwortet die Frage, ob wir überhaupt das Geld dafür haben.
Bis zu 200 Milliarden Euro will die Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ausgeben, um Verbraucher und Unternehmen bei den Energiekosten zu entlasten. Konkret geplant sind "Preisbremsen“ für Strom und Gas. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer hält es für wichtig, in Sachen Energiekosten auch die deutschen Unternehmen zu unterstützen. Sie seien sonst international nicht wettbewerbsfähig, sagte die SPD-Politikerin im SWR2-Tagesgespräch. Ebenso wichtig sei, dass Energie auch für die Bürger bezahlbar bleibt. Die jetzt nötige Umstellung könne auch dem Klimaschutz nützen, so Dreyer im Gespräch mit SWR2-Aktuell-Moderator Ralf Hecht.
Statt der Gasumlage ist zur Zeit ein Gaspreisdeckel im Gespräch. Ist das sinnvoll? "Die Umlage ist besser als Preisbremsen", sagt Volkswirtschaftler Thomas Straubhaar. "Aber sie ist schlechter als Kompensation durch Direktzahlungen." Von WDR 5.
In dieser Ausgabe geht es um das höchst schwierige Bremsen beim Strom- und Gaspreis. Wie sinnvoll sind Preisdeckel, welche Modelle gibt es und welche Möglichkeiten der Finanzierung sind aus ökonomischer Sicht vertretbar? Die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap liefern Antworten.Weitere Punkte sind die ausgebremste Wirtschaft und die vermutlich unvermeidbare Rezession, in die Deutschland schlittern dürfte. Welche Folgen hat das für Europa und wie steht es um die Stabilität der Eurozone? Hierbei ein Blick explizit auf Italien.Für den Aufreger der Woche sorgt das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Hier wäre eine Bremse hinsichtlich der Kosten geboten. Und zum Schluss noch die übliche Nachspielzeit. Hier ist die Stimmung zwar gebremst, nicht aber der fußballerische Optimismus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Ausgabe geht es um das höchst schwierige Bremsen beim Strom- und Gaspreis. Wie sinnvoll sind Preisdeckel, welche Modelle gibt es und welche Möglichkeiten der Finanzierung sind aus ökonomischer Sicht vertretbar? Die Pioneer-Chefökonomen Lars Feld und Justus Haucap liefern Antworten. Weitere Punkte sind die ausgebremste Wirtschaft und die vermutlich unvermeidbare Rezession, in die Deutschland schlittern dürfte. Welche Folgen hat das für Europa und wie steht es um die Stabilität der Eurozone? Hierbei ein Blick explizit auf Italien. Für den Aufreger der Woche sorgt das öffentlich-rechtliche Fernsehen. Hier wäre eine Bremse hinsichtlich der Kosten geboten. Und zum Schluss noch die übliche Nachspielzeit. Hier ist die Stimmung zwar gebremst, nicht aber der fußballerische Optimismus.
Remme, Klauswww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Ziemlich plötzlich benötigt das Energieunternehmen Wien Energie Milliardenbeträge – und zwar nicht etwa, weil es Energie einkauft, sondern weil es welche verkauft. Wie kann das sein? Und wie funktionieren die Preisbremsen, mit denen zumindest in Deutschland und Österreich der Staat den Verbrauchern und damit indirekt auch den Versorgern helfen will? Außerdem bei "Servus. Grüezi. Hallo.": Warum die Abiturienten- beziehungsweise Maturaquoten in Deutschland und Österreich viel schneller gestiegen sind als in der Schweiz, wo dafür die Berufsmatura immer wichtiger geworden ist.