POPULARITY
In dieser Episode befasse ich mich mit dem Buch "Maschinen wie ich" von Ian McEwan, einem Roman, der tiefgreifende Fragen zur menschlichen Existenz aufwirft. Die Geschichte folgt Charlie, einem charmanten Lebenskünstler Anfang 30, und Miranda, einer intelligenten Studentin mit einem düsteren Geheimnis. Ihre Beziehung wird durch die Einführung von Adam, einem lebensechten Androiden, auf eine spannende Probe gestellt. Ich erkunde die grundlegenden Fragen des Romans: Können Maschinen denken, fühlen und lieben? Adams komplexe Emotionen und moralischen Prinzipien führen Charlie und Miranda in unerwartete und teils verhängnisvolle Situationen. In meiner persönlichen Rezension teile ich, wie ich zu diesem Buch gekommen bin. Als ich am Samstag über den Markt schlenderte und in der Büchergilde Gutenberg stöberte, fiel mir das Buch in die Hände. "Maschinen wie ich" spielt in einer alternativen Vergangenheit, im Jahr 1982, wo technologische Entwicklungen weit fortgeschrittener sind als in der Realität. Der Roman thematisiert, was wäre, wenn wir bereits im Jahr 1982 über selbstdenkende Maschinen und Konzepte wie ein bedingungsloses Grundeinkommen diskutiert hätten. Diese alternativen Aspekte der Handlung verleihen der Geschichte ihren einzigartigen Charme und machen sie zu einem fesselnden Leseerlebnis. Die Beziehung zwischen Charlie und Miranda steht im Mittelpunkt der Erzählung. Miranda trägt schwer an ihrer Vergangenheit, geprägt von einem traumatischen Erlebnis. Gleichzeitig wird der brillante Alan Turing eingeführt, dessen historische Figur mit der Entwicklung der Computertechnologie verbunden ist. Im Roman lebt Turing weiter und hat entscheidenden Einfluss auf die wissenschaftlichen Fortschritte. Einzigartig ist auch Adams Charakter, der nicht nur ein Roboter, sondern auch ein tiefgründiger Protagonist ist, der für Miranda empfindet und Gedichte verfasst. Trotz der Vielzahl an Themen bleibt der Roman fokussiert und unterhaltsam. McEwan skizziert eindringliche Personen und Situationen, die den Leser zum Nachdenken anregen. Ich reflektiere darüber, wohin uns die Entwicklung von Robotern führen könnte, insbesondere wenn sie uns zu ähnlich werden. "Maschinen wie ich" ist weit mehr als nur ein Science-Fiction-Roman; es ist eine Einladung zur Auseinandersetzung mit entscheidenden Fragen über unsere Menschlichkeit und Technologie. Ich empfehle jedem, die Gelegenheit zu nutzen, dieses Buch zu lesen, es hat das Potenzial, den Leser nachhaltig zu berühren und zum Nachdenken zu bringen. Der Roman ist zugänglich und doch komplex, ideal für jene, die sich auf tiefere Gedanken einlassen möchten.
Ursula K. Le Guin war eine der wichtigsten Science-Fiction-Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit dem Kapitalismus wollte sie sich nicht abfinden, deshalb entwarf sie andere Welten, in denen Menschen nicht dermaßen beherrscht werden. In „Freie Geister“ oder auch „Planet der Habenichtse“ („The Dispossessed“) ist der herausragende Physiker Shevek auf der Suche nach einer Lebensweise, in der er seine theoretischen Ambitionen verfolgen kann und zugleich Menschen kooperativ miteinander umgehen. Während auf Urras ein recht autoritärer, aber immensen Reichtum produzierender Kapitalismus vorherrscht, haben sich auf dem unwirtlichen Mond Anarres die Anarchisten daran gemacht, eine alternative Gesellschaft zu entwickeln. Freiheit von Herrschaft ist das Ideal. Das Individuum ist hier schon aufgrund natürlichen Ressourcenmangels dazu gezwungen, sich immer wieder dem Kollektiv unterzuordnen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den außergewöhnlichen Science-Fiction-Roman. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul sind zurück – und wie! In der neuen Staffel nehmen sie euch erneut mit auf eine Reise zu den größten Rätseln und faszinierendsten Geschichten der Astronomie. Neu dabei: die Kategorie „Sternenstaub oder Schall und Rauch?“. Hier fühlen Susanne und Paul reißerischen Astro-Headlines aus den Medien auf den Zahn, räumen mit übertriebenen Sensationen auf und bringen humorvoll sowie wissenschaftlich fundiert Licht ins Dunkel.Passend zum Neustart dreht sich die erste Folge der Staffel um den Anfang von allem: die ersten drei Minuten nach dem Urknall. Was geschah in diesen unglaublichen Momenten, als ein winziger Teil des Universums, kleiner als ein Atomkern, in kürzester Zeit auf die Größe eines Sonnensystems anwuchs?Susanne und Paul erklären anschaulich die Phasen des jungen Universums – von der geheimnisvollen Planck-Ära bis zur Bildung der ersten Elementarteilchen. Schon damals wurde die chemische Zusammensetzung festgelegt, die später Galaxien, Sterne, Planeten und sogar uns möglich machte. Freut euch auf spannende Fakten und faszinierende Einblicke in den Moment, als unser Universum geboren wurde – spannender und spektakulärer als jeder Science-Fiction-Roman und vor allem: alles wirklich wahr!
Der Comic „Fahrenheit 451“ – die wertvolle Wiederentdeckung eines Klassikers Der spanische Comic-Künstler Víctor Santos hat den frühen Science-Fiction Roman von Ray Bradbury aus den 1950er Jahren in eine graphisch und inhaltlich spannende Version umgesetzt. Mit viel Gefühl für das Detail komponiert er Bilder und Farben und entwickelt eine hoch aktuelle Version einer Gesellschaft, die sich das kritische Denken abtrainiert, das Lesen verboten hat. Eine Feuerbrigade muss daher die heimlich versteckten Bücher ausfindig machen und verbrennen. Rezension von Silke Arning
Seit beinahe zwei Jahrzehnten arbeitet Jürgen Ostler an einem mehrbändigen Science Fiction-Roman. Bei seinem letzten runden Geburtstag wurde mehrfach der Wunsch geäußert, endlich etwas aus diesen »Büchern« hören zu können. Auch wenn sie noch immer weit entfernt sind von einer Vollendung, geschweige denn Veröffentlichung, gab dieser Wunsch Anstoß zu einer der kuriosesten Veranstaltungen, die bei Löwenherz wohl bislang stattgefunden haben.
Alexander Bogdanow spielte eine Schlüsselrolle in der sozialistischen Bewegung Russlands vor der Oktoberrevolution. Neben philosophischen und ökonomischen Werken schrieb er auch einen Science-Fiction-Roman über eine sozialistische Zivilisation auf dem Mars. Artikel vom 22. April 2024: https://jacobin.de/artikel/alexander-bogdanow-revolutionaerer-denker-und-sci-fi-pionier Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Ein digitales Überwachungssystem, das immer weiß, wo du bist, in welchem Auto du sitzt, mit wem du dich triffst, wohin du gehst. Das klingt nach einem düsteren Science-Fiction Roman. Oder nach Diktaturen, wie China und Nordkorea, die ihre Bevölkerung überwachen. Aber Silvan Fülle, ein junger Hacker, glaubt im Jahr 2011 ein genau solches System gefunden zu haben: in Deutschland. Er veröffentlicht die Informationen. Ein paar Tage später wird er in seiner Küche vom LKA überwältigt. Host: Ann-Kathrin Mittelstraß Reporter: Alisa Schröter Redaktion: Marion Härtel, Constanze Radnoti und Leopold Zaak. Regie: Niklas Gramann und Constanze Radnoti mit Leopold Zaak. Audio-Produktion: Christoph Tampe. Produzent: Reinhard Röde. Redaktion FYEO: Tristan Lehmann. Gesamtleitung FYEO: Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann
Folge 5! Wie schreibt man eigentlich einen Science-Fiction-Roman? Zu Gast ist der Schöpfer der großartigen Romane Drohnenland, Hologrammatica und Qube. Tom Hillenbrand und Marc-Uwe diskutieren über Recherche, World Building, Lieblingsfiguren, Gadgets, die Sorge, von der Realität überholt zu werden und natürlich über Riesenadler.
O-kay, es gibt natürlich mehr als das eine Wort „Aus“, das sich auf unsere Ministerin Paus reimt, z.B. Maus, Laus, Graus, Haus oder auch Applaus, aber „Applaus“ würde nun wirklich nicht passen, oder? Ihr habt es schon bemerkt: Unsere beiden Besserwisser Claas und Volker reden über Frau Paus und die Kindergrundsicherung. Und darüber, wie Frau Paus „ganz clever“ durch Ignorieren eines Kabinettsbeschlusses das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Handlungsfähigkeit der Ampel-Koalition massiv schwächt und gleichzeitig den rechten Rand stärkt. Claas und Volker reden natürlich auch über Schulen und Bildung, das Wachstumschancengesetz und die Attitüde unseres Bremer „Landesvaters“ Bovenschulte, dieses Gesetz im Bundesrat aufhalten zu wollen. Warum? Ach ja, weil es Geld kostet. Dass es mehr Geld einbringt, als es kostet, wird er wohl nie verstehen… :-) Es gibt dann natürlich noch Serien-Tipps und die Empfehlung zu einem niegelnagelneuen Science Fiction-Roman. Nach dem Abspann - ja, richtig gelesen: danach! - wird es dann noch kurz esoterisch: Der alte Numerologe Doktor Volker erklärt, passend zur 108. Folge dieses Podcasts, warum die Zahl 108 als die „perfekte Zahl“ bezeichnet wird. Viel Spaß beim Hören dieser perfekten Folge 108!
E Mann, dee fir eng onbestëmmten Zäit agefruer war, gëtt no enger gréisserer Katastroph nees erwächt. Séier gëtt hie mat enger spezieller Missioun beoptraagt. Dat ass den Ausgankspunkt vun "Immobilité" (Editions Rivages), der franséischer Iwwersetzung vun engem Science-Fiction-Roman vum Amerikaner Brian Evenson. Um Festival Etonnants voyageurs, Enn Mee zu Saint-Malo, huet sech de Michel Delage mam fréiere Mormon Brian Evenson ënnerhalen. Mat virop der Fro: ass "Immobilité" an déi "post-apokalyptesch" Literatur ze klasséieren?
Ein Satellit gerät auf einmal außer Kontrolle, taumelt durch das All. Das Team in der Bodenstation hat drei Stunden Zeit, um ihn zu retten. Sonst ist die Mission verloren - und hunderte Millionen Euro auch. Klingt wie ein Science-Fiction-Roman, ist aber bei der ESA genau so vorgekommen. Wie schafft es eine Crew am Boden, nur per Funksignal und mit Software-Kommandos einen Satelliten oder eine Raumsonde über hunderte, tausende, Millionen Kilometer hinweg zu „reparieren“? Und lohnt sich das immer, auch wenn das Raumfahrzeug schon 20 Jahre auf dem Buckel hat? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
Intel und IBM preschen in Sachen Quantencomputer vor. Was hinter den Erfolgsmeldungen steckt, bespricht die Redaktion von MIT Technology Review im Podcast.
Hallo liebe Leseratten, herzlich Willkommen zu Wir lesen nett, wir schmökern klar. In der heutigen Ausgabe dreht sich alles um Bücher. Und da die meisten Bücher zeitlos sind, haben wir diese Folge als Konserve in der Vergangenheit für Euch aufgenommen. Was sich anhört wie ein Science-Fiction-Roman, ist in Wirklichkeit eine Epos über die Lieblingsbücher der Beiden und erklärt, wieso Marci im Zeit-Raum Kontinuum so durcheinander kommt. Folgt Marci mit seinem Henrystutzen in das geopolitische Jack-Ryan-Universe und begebt Euch mit dem Hobbit Heiko auf eine Reise durch den Dinopark. Viel Spaß mit dem schmökern aus der Konserve Eure Bücherwürmer Heiko & Marci Feedback: Wir_labern@gmx.net Insta: wir_labern Film: Tolkin (USA, 2019, Dome Karukoski, Nicholas Hoult, Colm Meaney) Musik: Enya – Only time Quellen: Wikipedia.de
Mit „Neon Grau – Game Over im Neurosubstrat“ hat Aiki Mira in diesem Jahr den Kurd-Laßwitz-Preis für den besten deutschsprachigen Science-Fiction-Roman gewonnen. Mirco hatte das Vergnügen, mit Aiki Mira im Podcast reden zu dürfen.
Vor gut einem Jahr machte das Food-Tech-Unternehmen Bluu Seefood Schlagzeilen. Das Unternehmen ließ mitteilen, dass es das erste Unternehmen in Europa sei, das kultivierten Fisch herstelle. Man wolle nicht zuletzt ein globales Problem lösen: die Überfischung der Meere. Etwa ein Drittel der kommerziell genutzten Fischbestände sind laut der Umweltschutzorganisation WWF betroffen. Im Mittelmeer und im Schwarzen Meer ist die Lage dramatischer, da gelten gut Zweidrittel der Bestände als überfischt. Gleichzeitig steigt Jahr für Jahr die Nachfrage. Rund 20 Kilogramm Fisch werden weltweit pro Kopf konsumiert. Sebastian Rakers beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Zellkultur. 2008 beginnt er, im Fraunhofer-Institut für Marine Biotechnologie und Zelltechnik in Lübeck Fischzellen zu isolieren. Früh ist ihm klar, dass eine nachhaltige Fischproduktion kaum mit Aquakulturen möglich sein wird. So werden für die Produktion von Zuchtfischen wie Lachs kiloweise wild gefangene Kleinfische verfüttert. Hinzu kommen massive Probleme durch die enge Haltung vieler Tiere in schwimmenden Käfigen. Juan Moreno spricht im neuen SPIEGEL-Podcast »Moreno+1« mit Sebastian Rakers und lässt sich erklären, wie es sein konnte, dass eine Technik, die vor kurzem noch nach Science-Fiction-Roman klang, heute schon marktreif ist. »Ich bin selbst überrascht, wie schnell wir vorzeigbare Ergebnisse vorzuweisen haben. Jetzt geht es um die Zulassung, die noch etwas Zeit in Anspruch nehmen wird. In der Zwischenzeit geht es für uns in erster Linie um Skalierung«, so Gründer und Geschäftsführer Rakers. Rakers träumt von einer Zukunft, die in seinen Augen bereits in den nächsten Jahren Realität werden dürfte, in der der Druck auf die Weltmeere durch »zellbasierte Fischproduktion« massiv abnimmt. »Wir brauchen in Deutschland eine Proteinrevolution, eine große Debatte, wie wir in Zukunft nachhaltig unsere tierischen Produkte herbekommen. Es ist eine Diskussion, die wir jetzt führen müssen. Das erwarte ich von der Politik«, erklärt Rakers. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/morenoplus1 +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In unserem heutigen Gespräch ist die deutsche Autorin Theresia Enzensberger zu Gast. Theresia Enzensberger wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York und schreibt heute als freie Autorin unter anderem für F.A.Z., F.A.S., Monopol, ZEIT Online und DIE ZEIT. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin, das 2016 bei den Lead Awards als bestes Newcomer-Magazin prämiert wurde. Bei Hanser erschien 2017 ihr erster Roman Blaupause, der mit der Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt, am 22. August 2022, ihr zweiter Roman “Auf See,” um den es in diesem Gespräch primär gehen wird. “Auf See” erzählt von der nahen Zukunft im Deutschland der 2030er Jahre, in dem die Proponenten der neoliberalen Wirtschaft ihre politischen Ideen umsetzen konnten. Yada, die Protagonistin des Romans lebt auf einer abgeschotteten Insel, auf der sie im Sinne neoliberaler Idealvorstellungen erzogen wird. Helena, ihre privilegierte Mutter, lebt im heruntergewirtschafteten Berlin als unverhofftes Orakel und Sektenführerin. Ihr Leben, ihr Aufeinandertreffen, ihre gemeinsame Reise und ihre Begegnungen mit Menschen und Ideen rahmen einen Roman, der nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit dem Neoliberalismus sondern auch ein spannender Science Fiction Roman ist. Bild: Rosanna Graf
Wie aus dem Nichts taucht Anfang der 1970er-Jahre ein Mann im brasilianischen Urwald auf und behauptet, er sei das Oberhaupt einer unentdeckten Zivilisation. Sein Name: Tatunca Nara. Seine Geschichte klingt, wie aus einem Science-Fiction-Roman entsprungen. Sein Volk, die Ugha Mongulala, stamme von Außerirdischen ab und lebe in unterirdischen Steinstädten. Die Suche nach diesen Orten wird drei Menschen zum Verhängnis: Der US-Amerikaner John Reed und die Deutsch-Schwedin Christine Heuser verschwinden, Herbert Wanner stirbt eines gewaltsamen Todes. In Teil 1 des „Tatort Reise“-Falls sprach TRAVELBOOK-Redaktionsleiterin Larissa Königs mit TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves über die mysteriösen Vermissten- und Mordfälle und den Mann, der zuletzt mit den Opfern gesehen wurde: Tatunca Nara. Doch anders als dieser behauptet, handelt es sich bei ihm nicht um einen Indigenen. In Teil 2 von „Das Rätsel um Tatunca Nara und die Legende von Akakor und Akahim“ geht es um die wahre Identität des vermeintliche Indigenen. Denn bei Tatunca Nara handelt es sich in Wahrheit um den Deutschen Hansi Richard Günter Hauck aus Grub am Forst. Trotz des dringenden Tatverdachts lebt er bis heute unter der falschen Identität frei in Brasilien. Warum die Behörden ihn nicht vor Gericht gebracht haben, sondern ihn sogar zu schützen scheinen, dazu gibt einige Theorien.
Die Geschichte von Frankenstein hat Mary Shelley weltberühmt gemacht. Weniger bekannt ist ihr Werk "Der letzte Mensch", ein Science-Fiction-Roman in einer von Seuchen zerstörten Welt, erschienen 200 Jahre vor der Corona-Pandemie.
Herbert G. Wells veröffentlichte 1895 seinen wegweisenden Science-Fiction Roman „Die Zeitmaschine“, in dem ein Erfinder aus dem viktorianischen England in die ferne Zukunft reist, um eine Gesellschaft vorzufinden, in der die Klassenunterschiede des Fin-de-Siècle extrem übersteigert wiederzuentdecken sind - so, zumindest laut einer gängigen Interpretation. Seine Maschine reist dabei durch die Dimension der Zeit, bewegt sich auf der Erde aber nicht vom Fleck. Der Autor Hans Christoph schrieb 1922 den ersten „Relativtätsroman“, wie ihn der Berliner Börsen-Courier vom 29. August des Jahres bezeichnet. Auch in diesem Science-Fiction Roman mit dem Titel „Fahrt in die Zukunft“ reist ein Erfinder in die Zukunft, dieser aber explizit unter Nutzung der Einsteinschen Relativitätstheorie. Seine Gefährt, eine Art Rakete, fliegt so schnell und weit von der Erde weg, dass die Zeit auf der Erde schneller vergeht, als für die Reisenden. Was für eine Gesellschaft diese in der Zukunft dann vorfinden, weiß Frank Riede.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Ein Berliner Unternehmen will es möglich machen – das ewige Leben. Ein Mensch wird eingefroren und nach vielen Jahren aufgetaut und wiederbelebt. Klingt wie aus einem Science-Fiction Roman, ist aber mittlerweile gar nicht mehr so weit von der Realität entfernt. Bei “heute wichtig” spricht der Gründer des Start-ups, Dr. Emil Kendziorra, über den Gedanken dahinter.++++Das Gespräch mit Dr. Emil Kendziorra beginnt in der Langversion bei Minute 05:10.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein Berliner Unternehmen will es möglich machen – das ewige Leben. Ein Mensch wird eingefroren und nach vielen Jahren aufgetaut und wiederbelebt. Klingt wie aus einem Science-Fiction Roman, ist aber mittlerweile gar nicht mehr so weit von der Realität entfernt. Bei “heute wichtig” spricht der Gründer des Start-ups, Dr. Emil Kendziorra, über den Gedanken dahinter. ++++Das Gespräch mit Dr. Emil Kendziorra beginnt bei Minute 05:10.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Jennifer Heinzel;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Prospéra, Blueseeds, Ocean Builders – was nach Science-Fiction-Roman klingt, sind Namen geplanter Privatstädte. Die sollen bald in mehreren Ländern des globalen Südens entstehen. Doch wie genau funktionieren diese Privatstädte und was für Folgen hat das für die Länder? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-privatstaedte
Prospéra, Blueseeds, Ocean Builders – was nach Science-Fiction-Roman klingt, sind Namen geplanter Privatstädte. Die sollen bald in mehreren Ländern des globalen Südens entstehen. Doch wie genau funktionieren diese Privatstädte und was für Folgen hat das für die Länder? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-privatstaedte
Prospéra, Blueseeds, Ocean Builders – was nach Science-Fiction-Roman klingt, sind Namen geplanter Privatstädte. Die sollen bald in mehreren Ländern des globalen Südens entstehen. Doch wie genau funktionieren diese Privatstädte und was für Folgen hat das für die Länder? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-privatstaedte
Die Methode Zukünftelabore oder auch Future Literacy werden von der Unesco eingesetzt. Ich habe zum ersten Mal an einem solchen Zukünftelabor teilgenommen und fand die Methode mega. Sirrka Freigang hatte ihre Smart Learning Pirates zu dieser Veranstaltung, mit dem Thema: Future Literacy Metaverse des Lernens, eingeladen. Die Moderatoren waren Dr. Stefan Bergheim und Martina Oettl und die Beiden machten einen richtig guten Job. Wie könnte ein Metaverse des Lernens aussehen? Welche Vorstellungen haben wir? Wie könnten die unterschiedlichen Zukünfte aussehen? Welchen Beitrag können wir heute schon anhand von Orientierungspunkten dazu leisten? Genau aus dem Grund bekommst Du diese Episode ganz frisch von mir serviert. Was ich bei der Methode so unglaublich toll finde ist, dass Du sie auch für andere Themen adaptieren kannst. Inhalt:
Eine gefahrvolle Reise bis ans Ende des Universums – und darüber hinaus. Der neue Science-Fiction-Roman von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson. Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus ausgebreitet. Dank neuer Antriebe ist überlichtschnelles Reisen zur Normalität geworden, und es gibt Kolonien in den entlegensten Ecken der Galaxie. Das Reisen zwischen den Sternen ist sehr sicher – nur ganz selten geht etwas schief, und ein Schiff verschwindet spurlos im Hyperraum … Die Challenger unter Kommandantin Christine Dillinger ist ein solches Schiff. Doch wie sich herausstellt, verschwindet es nicht einfach. Stattdessen erwartet Christine und ihre Crew ein Abenteuer, das jede Vorstellungskraft übersteigt. Realistisch, spannend, wissenschaftlich fundiert – große deutschsprachige Science Fiction für Leser von Andreas Eschbach, Andy Weir und Cixin Liu. Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. »Transport« war sein erster Roman, der zum Bestseller wurde. Mit »Paradox« gewann er 2015 den Kindle Storyteller-Award, bei FISCHER Tor erschienen zuletzt »Vakuum« und »Universum«. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.
Als 'Bahnhofskino' im eigentlichen Sinne geht die Adaption des (post)modernen Literaturklassiker Schlachthof 5 (Slaughterhouse-Five, 1972) nicht wirklich durch, wohl aber als echte Neu- oder Wiederentdeckung. Dabei stinkt alles an Kurt Vonnegut Jrs. autobiographisch gefärbtem Science-Fiction-Roman nach Unverfilmbarkeit: Zeitsprünge, Kriegsgemetzel, Philosophie, schwarzer Humor… und mittendrin ein Protagonist, der nicht zum klassischen Helden taugt. Mit meinem Gast, Künstler Kolja Senteur, grabe ich mich durch die Komplexität und den Irrsinn der Literaturverfilmung von George Roy Hill, der nach seinen kommerziellen Megahits Zwei Banditen (Butch Cassidy and the Sundance Kid, 1969) und Der Clou (The Sting, 1971) wohl bei einigen Hollywoodproduzenten einen dicken Stein im Brett hatte. Anders ist die Entstehung dieses ebenso skurrilen wie sperrigen Films kaum zu erklären. Kolja und ich sind jedenfalls enorm angetan.
Warden Christopher Büchele und Psychohystoriker Gerhard Maier widmen sich in einer sehr spoilerfreien Besprechung der kinoreifen Apple TV-Serie FOUNDATION. Mit viel Bombast und einem wahrlich blockbustertauglichem Budget adaptiert Drehbuchautor David S. Goyer (BATMAN BEGINS, DARK CITY) die berühmte Science Fiction-Reihe von Isaac Asimov. Die Romanreihe galt mit seinen thematischen Pfeilern des Humanismus und Rationalismus lange als eines der größten Werke des Genres. Frank Herberts DUNE gilt als literarischer Gegenentwurf – DUNE. Sehr passend somit, dass diese beiden weltbekannten Science Fiction-Reihen fast zeitgleich adaptiert wurden. Ein monumentales Unterfangen, denn mit geplanten 100 Episoden und einer epischen Breite, die GAME OF THRONES Konkurrenz macht, ist das visuell berauschende FOUNDATION die bisher ambitionierteste Serie des hierzulande noch wenig verbreiteten Streaming-Angebots von Apple. Wie sich ein knapp 80 Jahre alter Science Fiction-Roman im Jahr 2021 adaptieren lässt, warum FOUNDATION in seiner prächtigen Ausstattung die Zukunft des Serienfernsehens sein könnte und was das Ganze mit Apples Serienstrategie zu tun hat? Das alles erfahrt ihr in dieser neuesten Episode von SEHR SEHR SERIEN. Für Fragen, Anregungen und Feedback, folgt uns gerne auf Instagram unter @seriencamp_festival Was sonst so angesprochen wurde?THE EXPANSE Eine Science Fiction-Serie, die auf einer Romanreihe beruht und in einer nahen Zukunft in unserem Sonnensystem spielt. War zunächst auf dem Sender SYFY zusehen, wurde dann abgesetzt und von AMAZON PRIME VIDEO gerettet. THE FALLEin wundervolles Fantasy-märchen über die Kunst des Geschichtenerzählens und des Sich-Geschichten-erzählen-lassens. Leider derzeit nicht zu finden auf einem der Streamer oder Anbieter. NICK FURY – AGENT OF S.H.I.E.L.D. Dieser tolle Trash-Film aus dem Jahr 1998 aus der Feder von David S. Goyer mit David Hasselhoff (!!!) als Nick Fury. Auf Deutsch damals übrigens als NICK FURY – EINSATZ IN BELRIN erschienen! Derzeit digital leider nicht zu finden.
Nyhetssändning från kulturredaktionen P1, med reportage, nyheter och recensioner. Producent: Olle Björkman Programledare: Linnéa Wannefors
Heute hauen wir euch mal einen ziemlichen Brainfuck um die Ohren: Einen apokalyptischen Science-Fiction-Roman, der den Mythos von Jeanne D'Arc in das Jahr 2049 überführt. Es ist das erste ins Deutsche übersetze Buch der amerikanischen Autorin Lidia Yuknavitch, die in den Staaten schon lange als eine der wildesten und interessantesten Stimmen ihrer Generation gilt. Wird Zeit, dass man das auch hierzulande checkt. Das Buch dürfte jedenfalls allen gefallen, die Science Fiction mögen, auf Weltuntergänge stehen und gerne Bücher über große Heldinnen lesen.
Der BuchZeichen-Stammtisch diskutiert drei neue Romane, die sich durch einen kriminalistischen, humoristischen oder futuristischen Ansatz miteinander verbinden lassen. Danny ist Putzmann und ein Illegaler. Wie es sich anfühlt in einem westlichen Land unsichtbar zu sein, sich zu verstecken, damit man nicht ausgeschafft wird, das erzählt der indische Autor Aravind Adiga in seinem neuen Roman «Amnestie». Eine so humorvolle wie zutiefst menschliche Geschichte über das Schicksal von Illegalen, verpackt in eine Krimisatire. Ebenfalls einen Hang zum Kriminalistischen hat Heinrich Steinfests neuer Roman «Der Chauffeur». Doch ist dieses neuste Werk des ehemaligen Malers und heutigen Schriftstellers viel mehr als ein Krimi. Er ist Krimi, Science-Fiction-Roman, Entwicklungs-, Liebes- und Gesellschaftsroman in einem. Und er ist komisch, wie jeder «echte Steinfest», lässt er doch den Sowjet-Satelliten Sputnik 2 ganze 67 Jahre nach dessen Verglühen heil auf der Erde landen. Inklusive der Hündin Laika. Den Science-Fiction-Anteil nimmt das dritte Buch wieder auf und importiert ihn in die Schweiz. In «Regenschatten», dem Debütroman der Jungautorin und Journalistin Seraina Kobler, sorgt eine monatelange Hitzewelle für Dürren im ganzen Land. Fische sterben, Bäume verdorren, und Wildschweinhorden suchen die Städte heim. Und mittendrin ein Liebespaar. Cli-Fi (Klima-Literatur) made in Switzerland in einem Roman, der den Slogan «Züri brännt» für einmal etwas anders auslegt. Buchhinweise: Aravind Adiga. Amnestie. C.H. Beck Verlag, 2020. Heinrich Steinfest. Der Chauffeur. Piper, 2020. Seraina Kobler. Regenschatten. Kommode Verlag, 2020.
Kunst und Diskurs: Die Solo-Performance «Age on Stage» von Ariane Andereggen – Cassavetes «Ehemänner» auf Berner Bühne – Krimi oder Entwicklungsroman? Steinfests «Chauffeur». Schauspielerinnen über 50 haben es schwer. Es gibt keine interessanten Rollen für sie, ihre Lebensrealität wird auf den Bühnen selten thematisiert. Die Solo-Performance «Age on Stage» von Ariane Andereggen ist eine künstlerische Anklage und Befreiung. Das «Trio Infernale» der drei gestandenen Theaterschaffenden Thomas U. Hostettler, Herwig Ursin und Nils Torpus feiert ihr 25-jähriges Bühnenjubiläum in Form einer Hommage an das Theater. Der Autor und Regisseur Johannes Dullin verdichtet den Kosmos der Weg- und Schicksalsgenossen zu einer fiktionalen Geschichte über Freundschaft und Älterwerden. Ist «Der Chauffeur» ein Krimi, ein Science-Fiction-Roman, eine Beziehungsgeschichte, ein Entwicklungsroman, eine Gesellschaftssatire oder alles zusammen? Das sind Fragen, die man sich stellt, wenn man den neusten Roman des österreichischen Schriftstellers Heinrich Steinfest liest. Michael Luisier hat ihn getroffen. Weitere Themen: - Wo sind die Frauen jenseits der 50 auf der Bühne? - Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs - Heinrich Steinfest – «Der Chauffeur»
Jeden Tag muss Tom Hillenbrand 10.000 Zeichen zu Papier bringen. Das ist sein Ziel, egal ob er gerade einen Krimi, ein Sachbuch oder einen Science-Fiction-Roman schreibt. Danach hat er Zeit für die Familie, seinen Podcast oder Fantasy-Rollenspiele. Moderation: Tim Wiese www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
11.000 der insgesamt 17.500 Mitarbeiter der R+V Versicherung sind innerhalb einer Woche ins Homeoffice einzogen, samt funktionierender IT-Infrastrukur. Dieser Satz hätte sich vermutlich für viele der Kollegen vor wenigen Monaten noch wie ein Outtake aus einem Science Fiction Roman gelesen. Personalvorständin Julia Merkel berichtet in unserem Gespräch, wie das Unternehmen aus einem zentralen Lagezentrum heraus schrittweise Massnahmen ergriffen und permanent auf Wirksamkeit hin überprüft und reflektiert hat. Wir sprechen darüber, inwieweit diese Lernerfahrung sich in eine neue Zeit übertragen lässt und welchen Impact Corona auf neue Arbeitsformen und das Thema Fehlerkultur mutmasslich haben wird. Julia Merkel sieht die Corona Krise als eine Art Katalysator für das Thema Digitalisierung, bei der das generationsübergreifende Lernen eine wichtige Rolle spielen wird. Hört rein in dieses fundierte Gespräch mit einer Top-Entscheiderin, die einen Spannungsbogen vom operativem Handeln bis hin zur Wertorientierung von Unternehmen aufbaut. Interview: Jule Jankowski Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse? Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Eine neue Folge UpHören mit einer wilden Mischung an Neuzugängen, aktuellem Hörbuchgeschehen und drei großartigen Stimmen, die eng verwoben sind mit ihren Texten. Den Anfang macht ein Klassiker – Franz Kafka mit „Der Strafkolonie“. Ein Forschungsreisender gelangt darin auf eine Kolonialinsel und beobachtet dort grausame und oft willkürliche Gefangenenfolter. Diese eigentlich schwere Schulkost wird durch die eher konträre Stimme von Sven Regener neu interpretiert und bekommt dadurch eine völlig neue Aufladung. Entstanden aus einer Schreibblockade Kafkas behandelt dieses Buch eine Art struktureller Brutalität, die kaum auszuhalten ist. Wäre da nicht Sven Regener, der die absurden Verhältnisse gekonnt mit seinem hanseatischen Tonfall spiegelt und den Hörern einen anderen Zugang zu diesem Kafka Text gibt. Weiter geht es zu „Der Ursprung der Welt“, der Debütroman von Ulrich Tukur, den der Schauspieler und Hörbuchsprecher natürlich selbst liest. Ein historischer Science-Fiction Roman, der Paul Goullet in das Jahr 2033 begleitet und dessen Geschichte sich immer wieder mit einem P.G. kreuzt, der im Jahr 1943 gelebt hat. Dieser ist sein Doppelgänger und beide verbindet eine gemeinsame Obsession. Der sehr filmisch inszenierten Hörstoff fasziniert mit verschiedensten Charakteren und komplexen Handlungssträngen auf zwei großen Zeitebenen, in die man schon fast eintauchen muss und dann nicht mehr weghören kann. Zum Schluss reisen wir gemeinsam mit Wigald Boning in „In Rio steht ein Hofbräuhaus“ einmal um die Welt. Wigald Boning, der eigentlich gar kein Reisemensch ist, hat durch PR Reisen und seinen sportlichen Ehrgeiz nun mittlerweile viele Länder bereist und kann einiges dazu berichten. Er erzählt aus dem Nähkästchen, auf seine eigene kauzige Art, was ihm unterwegs passiert ist und erschafft dabei richtig schöne Bilder im Kopf und vor dem Auge. Es ist so, als wäre man auf einer Tour voller Reisewitze mit Wigald Boning. Viel Spaß beim Hören!
Wir schreiben das Jahr 2575: Weit weg von der Erde, in den Tiefen des Weltalls, liegt Karenza. Hier leben Menschen in einer Kolonie und bauen illegal Rohstoffe ab. Auf Karenza leben Kady & Ezra, zwei junge Erwachsene, die sich den perfekten Tag für ihre Trennung ausgesucht haben: Die Apokalypse. Aus dem heiteren Himmel wird ihr Planet angegriffen, Menschen schreien um die Wette und alles fliegt in die Luft. Die beiden können fliehen und schaffen es in letzter Sekunde auf zwei der Raumschiffe, welche den Planeten verlassen können. Können sie die nächstgelegene Sprungstation rechtzeitig erreichen, bevor der feindlich Schlachtkreuzer sie atomisiert? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Falls Ihr jetzt dachtet: „Oh spannend“, können wir euch sagen: „Es ist schlimmer! Eure Herzen werden rasen!“, denn mit einem tödlichen Virus an Bord und einer beschädigten KI, scheint der Schlachtkreuzer noch das geringste Problem zu sein... Und mit dieser rosigen Aussicht, begrüßen wir Euch recht herzlich zur 5. Folge von Buchcast Mafia! Wir widmen uns heute Mandys absolutem Lieblingsbuch „Illuminae. Die Illuminae Akten_01“ von Amie Kaufmann & Jay Kristoff. Dieses Buch hat vor einiger Zeit einen unglaublichen Hype erfahren und „das Lesen neu definiert.“ Wie ist denn das zu verstehen? Das erklären wir Euch im heutigen Podcast, denn „Illuminae“ sieht nicht wie ein normales Buch aus. Wir sprechen, wie immer spoilerfrei, über künstliche Intelligenzen, Androiden, berichten von unseren ersten Science-Fiction Erfahrungen und diskutieren über epische Momente. Wir wünschen Euch ganz viel Spaß dabei! Und jetzt: Kopfhörer rein, zurücklehnen & kommt gut ins Wochenende! Erwähnte Bücher im Podcast: Folgen noch :) Folgt unserem Podcast auf Instagram: @buchcastmafia Mandys Instagram: @mandys.books Sofias Instagram: @sketchy.sofia Eure Freunde und Freundinnen gucken Euch verdutzt an, wenn Ihr Ihnen erzählt, dass Ihr den ganzen Sonntag nur mit Lesen verbracht habt? Es bedarf viel Überredungskunst, andere mit in den Buchladen zu locken, weil Ihr auch nach Stunden nicht wieder raus kommen wollt? Ihr könnt einfach nicht aufhören über Euer Lieblingsbuch zu sprechen, auch wenn um Euch rum alle nur noch die Augen verdrehen? Diese Probleme sind uns mehr als bekannt. Und anstatt nur untereinander stundenlange Sprachnachrichten auszutauschen, haben wir beschlossen Euch mit diesem Podcast zu bereichern. Und ganz nebenbei unsere Bücherliebe aktiv auszuleben. Wir - das sind Mandy und Sofia, zwei Studentinnen und Tierfreundinnen mit einem Leseziel von 50 Büchern pro Jahr. Hier erwartet euch also alles rund ums Thema Lesen. Von Fantasy und New Adult zu Thriller und Science Fiction. Von besser todgeschwiegenen Buchverfilmungen und ständig auftauchenden Liebesdreiecken. Vielleicht erkennt Ihr Eure Lieblingsbücher hier wieder, vielleicht stoßt Ihr auch auf Inspiration und neuen Lesestoff. Stundenlang über Bücher diskutieren? Können wir. Machen wir auch.
Endlich ist es wieder soweit, der Buchklub ist wieder am Start! Bei gemütlichem Kaminfeuer, zeigen Simon und Nils euch welche Werke ihr auf jeden Fall noch lesen solltet. Den Anfang macht Nils mit der Trisolaris Reihe, einem Science-Fiction Roman vom chinesischen Autor Liu Cixin. Im Anschluss wagt Simon eine Kritik an der Digitalisierung mit „The Machine Stops“, von E.M. Forster. Also macht es euch gemütlich und lasst euch von unseren beiden Leseratten in fremde Welten entführen!
Der Niederländer Jacco Gardner ist bekannt für seine wabernden Psychedelic-Songs. Sein drittes Album „Somnium“ verzichtet auf Gesang und ist der Soundtrack zu dem gleichnamigen ersten Science-Fiction-Roman, der vor über 400 Jahren erschienen ist. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/album-der-woche-jacco-gardner-somnium
Im Rahmen einer durch Literaturschock.de organisierten und vom Piper Verlag unterstützen Blogtour zum neuen Science-Fiction-Roman von Andreas Brandhorst mit dem Titel "Das Schiff" hier nun eine Ausgabe des Podcasts, in dem Jürgen sich mit dem Programmleiter für Science-Fiction und Fantasy des Piper Verlages - Carsten Polzin - unterhalten konnte. Weitere Informationen zur Blogtour und deren Stationen könnt ihr direkt der Homepage von Hysterika oder Literaturschock entnehmen. Feedback bitte wie immer an podcast@hysterika.de Intro und Outro selbstverständlich weiterhin von der genialen Band Cradle Of Haze. Vielen Dank fürs Anhören, viel Spaß und bis zum nächsten Mal. Servus, Jürgen