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Zehn Comedians. Sechs Stunden. Null Lacher – und einer wie ein Duracell-Häschen auf Speed: Ralf Schmitz über seinen ganz eigenen LOL-Modus!Ralf Schmitzist zurück bei LOL – und dieses Mal hat er noch eine Rechnung offen. Nachdem er in seiner ersten Staffel denkbar knapp den Sieg verpasst hat, kehrt der Comedian für eine zweite Runde in die wohl härteste Comedy-Zone Deutschlands zurück. Im SerienSprechzimmer spricht er mit mir über Grenzerfahrungen, tanzende Schubladen, unterschätzte Gegner – und warum das Ganze mehr mit einer Geburt zu tun hat, als man denkt.In der sechsten Staffel von LOL: Last One Laughing wird nicht nur wieder um jeden Mundwinkel gekämpft – es ist ein regelrechter Marathon aus Lachverbot, Impro-Feuerwerk und strategischer Selbstbeherrschung. Ralf erzählt, warum Hazel Brugger für ihn der Endgegner ist, welche Moves bei ihm immer zünden (Charleston, Baby!) – und warum Giovanni Zarrella für ihn zur echten Gefahr wurde.Auch wenn er sagt, es gehe eigentlich nicht ums Gewinnen, spürt man: Diese Staffel war für ihn mehr als nur Spaß. Es war ein interner Zweikampf zwischen Komikerseele und Selbstbeherrschung. Und manchmal gewinnt auch einfach die Schublade, die lacht. In unserer Video-Edition erzählt der Comedy-Allrounder, warum LOL für ihn wie ein Comedy-Marathon ist, wie er mit Mitstreiter:innen wie Hazel Brugger und Helene Bockhorst umgeht – und warum ausgerechnet Lutz van der Horst ihm die Contenance raubt. Ein Talk mit Tempo, Timing und echtem Tiefgang. Start-Termin der sechsten Staffel von LOL ist der Donnerstag vor Ostern: 17. April 2025. Ralf beschreibt die Teilnahme bei LOL als "Geburt mit Wehenschmerzen". Erst will man nie wieder, dann sagt man: "Na gut, noch eine Runde."Obwohl Hazel Brugger ihn das Fürchten lehrt, hat Giovanni Zarrella ihn dieses Mal am meisten überrascht.Seinen Signature-Tanz konnte er nicht auspacken – und seine berühmte Lache musste er komplett unterdrücken.Der LOL-Castingprozess? Laut Ralf ganz einfach: „Die fragen. Und man sagt: klar, ich mach's nochmal.“Bildrechte: © Prime Video
In einer Kurzschlussreaktion stürzt der konservative südkoreanische Präsident Yoon sein Land ins politische Chaos. Die Bürger retten ihre Demokratie. Und bangen um die Zukunft. Vermutlich waren es am Ende ein paar Hundert mutige Abgeordnete, Bürger und Bürgerinnen, die Südkoreas Demokratie gerettet haben. Der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol hatte in der Nacht zum Mittwoch das Kriegsrecht verhängt – und nach sechs dramatischen Stunden – wurde es wieder aufgehoben. Das Land stand am Abgrund. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Journalistin Katharina Graça Peters über die dramatischen Stunden von Seoul. »Es gibt Momente in der Geschichte, die sich einbrennen, Ereignisse, bei denen jeder sich noch Jahre später erinnern kann, wo er war und wie er sich gefühlt hat. In Südkorea wird das für viele Menschen die Nacht vom dritten auf den vierten Dezember sein«, so Graça Peters. Jetzt fragen sich viele in Südkorea, ob das Abwenden des Putschversuchs eher ein Zeichen der Stärke der Demokratie ist - oder ob dieses Manöver des Präsidenten, das politische System nachhaltig beschädigt hat.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Toyota Gazoo Racing bringt WM-Kampf nach Hause Toyota Gazoo Racing ist bereit für die entscheidende Phase in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Mit den Sechs Stunden von Fuji (15. September 2024) biegt der WM-Kampf auf die Zielgerade ein. 18 Hypercars treten in Japan zum sechsten und damit vorletzten Saisonlauf an. Kurz vor Schluss ist ein Dreikampf um die WM-Krone entbrannt: Nach dem zweiten Platz beim Lone Star Le Mans in Austin (USA) führt Toyota Gazoo Racing die Herstellerwertung an – und hat damit den sechsten Titel in Folge fest im Visier. Ferrari liegt jedoch nur acht Punkte zurück, Porsche elf. Bei zwei ausstehenden Rennen ist Hochspannung bis zum großen Saisonfinale in Bahrain (2. November) garantiert. Beim Toyota Heimrennen in Fuji wollen Mike Conway und Kamui Kobayashi – diesmal an der Seite von Nyck de Vries – ihren Vorjahreserfolg wiederholen und damit ihren zweiten Saisonsieg einfahren. In Austin musste sich der Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 7 nach einer späten Strafe knapp geschlagen geben. Der zweite Platz bescherte der Crew jedoch wertvolle Punkte, durch die weiterhin alle Chancen im WM-Kampf bestehen: Kobayashi und de Vries liegen nur zwölf Punkte hinter den Führenden. Die Teamkollegen und amtierenden Weltmeister Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa, die zuletzt 2022 in Fuji gewonnen haben, wollen nach ihrem ersten Saisonrennen ohne Punkte zurück in die Top 10. Toyota Gazoo Racing hat seit seiner Rückkehr in den Langstreckensport 2012 neun der zehn WEC-Rennen in Japan gewonnen. Von 2016 an folgten sechs Siege hintereinander, wodurch der Fuji Speedway zu einer der erfolgreichsten Strecken für das Team zählt. Der rund 100 Kilometer westlich von Tokio gelegene Kurs befindet sich unweit vom Higashi-Fuji Technical Center, wo der Hybridantrieb der Toyota GR010 Hybrid entworfen, entwickelt und gebaut wurde. In der 2024er Spezifikation sind die Hypercars im Rahmen der beiden 90-minütigen Trainingssessions am Freitag (13. September) zum ersten Mal auf dem Fuji Speedway unterwegs. Am Samstagmorgen folgt das dritte freie Training über eine Stunde. Die Startaufstellung wird im Qualifying und in der Hyperpole am Samstag ausgefahren. Die Sechs Stunden von Fuji starten am Sonntag um 11 Uhr (4 Uhr MESZ). Alle Fotos: Toyota Motor Deutschland GmbH/ Toyota Gazoo Racing Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Jordan de May bekommt eine Instagram-Nachricht von einer jungen Frau. Sechs Stunden später ist der 17-jährige Tod. Was genau passiert ist, erfahrt ihr in unserer 100ten Folge. In der dieser Folge geht es um Suizid, falls dich dieses Thema belastet, solltest du die Folge überspringen oder nicht alleine hören. Solltest du selbst, oder jemand in deinem Umfeld unter Suizidgedanken leiden, kannst du dich jederzeit an folgende Stelle wenden:Telefonseelsorge 0800 1110111 oder 0800 1110222du kannst aber auch unter https://www.telefonseelsorge.de/ per Chat Hilfe bekommen, falls du nicht telefonieren möchtest. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am frühen Freitagnachmittag brannte auf der A13 bei Soazza ein Autotransporter. Der Feuerwehreinsatz dauerte mehrere Stunden, sodass die wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen ca. 14 und 20 Uhr gesperrt werden musste. Beim Brand entstand hoher Sachschaden. Weitere Themen in der Sendung: * In Rorschacherberg im Kanton St. Gallen liefen am Freitagabend nach einem heftigen Gewitter mehrere Bäche über die Ufer. * In Appenzell Innerrhoden wurden weitere historische Dokumente digitalisiert und zugänglich gemacht. * Das Thurgauer Unternehmen Corvaglia aus Eschlikon profitiert von einer neuen Pet-Deckel-Richtlinie in der EU.
Sechs Stunden und rund 80 Rapperinnen und Rapper, die sich die Türklinke in die Hand geben. Der SRF Bounce Cypher ist das jährliche Klassentreffen der Rap-Gemeinde. Ziel des Cyphers: Sich zu batteln - kreativ, auf den Punkt und mit Flow! «Für gestandene Rapper:innen, ist es ein grosser Druck und für junge Newcomer:innen, eine grosse Chance», meinte letztes Jahr der Solothurner Rapper Manillio. Wir erinnern uns noch gut an den Cypher vor acht Jahren, als Multitalent Nemo - damals erst 16 Jahre alt und mit Zahnspange - alle alt aussehen liess. Ein Auftritt, der für das Bieler Multitalent, ausgezeichnet mit dem «SRF 3 Best Talent»-Gütesiegel, alles veränderte. Hier könnt ihr den Bounce Cypher 2024 im Livestream mitverfolgen.
Premature babies often have a difficult start. At a point when the organs actually needed a few more weeks to fully develop, they have to function prematurely. And this can cause many problems. The two professors Claudia and Marcel Nold have been researching for many years how best to help these little creatures in the first period of their lives. - Frühgeborene Babys haben oft einen schwierigen Start. Wenn die Organe eigentlich noch ein paar Wochen gebraucht hätten, um sich vollends zu entwickeln, müssen sie verfrüht funktionieren. Und das kann viele Probleme bereiten. Die beiden Professoren Claudia und Marcel Nold forschen seit vielen Jahren daran, wie man diesen kleinen Wesen in der ersten Lebenszeit am besten helfen kann.
Powerplay - der Eishockey-Podcast rund um die Blue Devils Weiden
Um 3 Uhr in der Nacht zum Mittwoch waren die Blue Devils Weiden vom erfolgreichen Gastspiel (9:2) in der Eishockey-Oberliga Süd am Bodensee beim EV Lindau wieder in die Oberpfalz zurückgekehrt. Sechs Stunden später ging Stürmer Daniel Bruch bereits wieder seinem Minijob im Büro bei einem Vereinssponsor nach. "Ich brauche das einfach neben dem Sport, will mir auch ein berufliches Standbein schaffen, eine Ausbildung machen und irgendwann ein Studium beginnen", sagte der 21-Jährige in der neuen Folge des Blue-Devils-Podcasts "Powerplay".
Thema heute: Toyota Gazoo Racing bereit für Portimao - Zweiter Saisonlauf in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft 2023 Autódromo Internacional do Algarve - Foto: Toyota Deutschland GmbH Toyota Gazoo Racing ist bereit für die Sechs Stunden von Portimao am 16. April 2023: Nach dem Doppelsieg zum Auftakt will das Team in Portugal seine Erfolgsbilanz in der diesjährigen FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ausbauen. Mit dem zweiten Saisonlauf kehrt die Serie nach Europa zurück. Die 1.000 Meilen von Sebring hat Toyota dominiert: Dank nahezu perfekter Abläufe, einer außergewöhnlichen Konstanz und einem cleveren Reifenmanagement hatte die in diesem Jahr stark gewachsene Hypercar-Konkurrenz, zu der auch legendäre Rennsport-Marken wie Cadillac, Ferrari, Peugeot und Porsche gehören, keine Chance. Nach dem Sieg in Florida führen Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer 7 die Fahrerwertung an. Die amtierenden Weltmeister und letztjährigen Le Mans-Sieger Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa rangieren auf dem zweiten Platz. Toyota Gazoo Racing feiert Doppelsieg in Sebring – Foto: Toyota Deutschland GmbH Portimao läutet als anspruchsvolle Strecke die wichtige und entscheidende Vorbereitungsphase auf die 24 Stunden von Le Mans ein: Vor dem Langstreckenklassiker und Saisonhöhepunkt steht mit den Sechs Stunden von Spa-Francorchamps Ende April nur noch ein weiteres Rennen auf dem Programm. Der erste Portimao-Sieg 2021 stimmt Toyota jedoch zuversichtlich: Buemi und Hartley gewannen vor zwei Jahren die Premiere des Portugal-Rennens im WEC-Kalender vor den Teamkollegen. Toyota GR010 Hybrid - Foto: Toyota Deutschland GmbH Vor dem diesjährigen Rennen an der Algarve steht zunächst eine logistische Herausforderung: Von der europäischen Motorsportzentrale in Köln transportieren fünf Lkw die beiden Hypercars und die sonstige Teamausrüstung innerhalb von fünf Tagen nach Portugal. Auf dem Weg zum Autodromo Internacional do Algarve an der Südküste Portugals werden fünf Länder durchquert und 2.500 Kilometer zurücklegt. Diese Distanz entspräche auf dem 4,653 Kilometer langen Kurs insgesamt 538 Runden, für die Hypercars unter Berücksichtigung des normalen Renntempos und der Boxenstopps rund 14,5 Stunden bräuchten. Zwei 90-minütige Trainingseinheiten am Freitag helfen bei der aerodynamischen und mechanischen Feinabstimmung der GR010 Hybrid und der Wahl der richtigen Michelin-Reifenmischung. Das eigentliche Sechs-Stunden-Rennen beginnt am Sonntag um 12 Uhr Ortszeit (13 Uhr MESZ). Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Letztes Jahr brach sich jemand den Arm - und brachte mich in eine neue Situation. Ich lernte danach einmal mehr viel über die Auswirkung, die soziale Netze auf die Art und Weise haben, wie Anbieter im Heute ihre Auftraggeber gewinnen. Was dahinter steckt und was du verändern solltest, erfährst du in dieser Episode. Deine nächsten Schritte: 1. Lass uns persönlich besprechen, ob und wie ich dir bei der systematischen Kundengewinnung helfen kann. Buche dir hier ein unverbindliches Kennenlerngespräch: https://christiangursky.com/telefonat 2. Lies den ausführlichen Ratgeber, wie du mehr als genug Kunden mit Digitalmarketing gewinnst: https://christiangursky.com/start 3. Schau dir mein kurzes Neukundentraining an: https://neukundentraining.de Ausgewählte Produkte aus meinem Shop: Erstelle oder optimiere mit mir auf dieser Seite deinen Lead-Magneten: https://christiangursky.com/lmm Und jetzt bist du dran: Schreib mir eine E-Mail und erzähle mir, was dir an dieser Folge missfallen hat - oder was dir gut gefällt. Vielen Dank. Transkript: [00:00:00.240] Letztes Jahr passierte der Schlamassel. Ich wollte eine wichtige Veränderung an einer meiner Webseiten vornehmen, aber mein angestammte Programmierer sagte, dass er die nächsten 3 bis 4 Wochen keine Gelegenheit haben würde, mir zu helfen. Er sei gestürzt und habe sich den Arm gebrochen. Welche wichtigen Erkenntnisse ich daraufhin über Kundengewinnung machte. Das erzähle ich dir heute. Und damit herzlich Willkommen zu digital Durchstarten, dem Online Marketing Podcast für alle, die wirklich etwas umsetzen wollen. Da saß ich nun. Ich wollte wirklich etwas umsetzen auf meiner Webseite und der Mann, dem ich die Technik hinter der Webseite anvertraut hatte, der fiel einfach aus. Ich hatte aber nicht die Zeit, oder zumindest hatte ich gefühlt nicht die Zeit, auf seine Genesung zu warten. Also musste ein Ersatz her. Mein Name ist übrigens Christian Gursky. Und falls du als Hörer dieses Podcasts ganz frisch mit dabei bist, dann lade am besten jetzt sofort meinen kostenlosen Ratgeber herunter, der dir haarklein erläutert, wie auch du mehr Kunden mit gut durchdachten Online Marketing gewinnen kannst. Du findest den Link in den Shownotes und falls du meine Stimme nicht wieder erkennst Das liegt daran, dass ich im Moment stark verschnupft bin. [00:01:19.900] Vermutlich wirst du das zwischen den Zeilen heute immer mal wieder heraushören. Um also jetzt einen neuen Anbieter zu finden, der mir bei der Programmierungsänderung, wenn man so will helfen konnte, habe ich mich gegoogelt. Früher hätte ich direkte persönliche Kontakte gefragt. Tatsächlich hatte ich den Programmierer, der jetzt ausgefallen war, auch auf diesem Wege also über die direkte Anfrage bei einem Unternehmerfreund gefunden. Dieses Mal aber fragte ich keinen direkten Kontakt, sondern ich ging in eine geschlossene Facebookgruppe. Also ein informelles Netzwerk. Und habe dort gepostet, dass ich jemanden suchte, der X und Y für mich erledigen könnte. Das Ergebnis. Sechs Stunden später wurden mir sechs konkrete Namen genannt, natürlich auch verlinkt mit deren Profilen, die mir wohl bei diesem Problem würden helfen können. Was ich gemacht habe. Nun, ich habe zunächst die linken Profile der sechs genannten Personen aufgerufen und habe mich so ein bisschen durch deren Content und deren letzte Kommentare, Artikel und Beiträge geklickt, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Ganz intuitiv, ohne dass es mir in dem Moment bewusst gewesen ist, habe ich diejenigen, die keinen Content auf LinkedIn veröffentlicht haben, auf meiner internen Liste nach hinten sortiert. [00:02:51.520] Bewusst geworden ist mir diese intuitive Sortierung, dieses Bevorzugen von Anbietern, die schon Content oder regelmäßig Content veröffentlichten. In dem Falle, weil ich nämlich zuerst die Webseiten derjenigen Personen aufgerufen hatte, die regelmäßig und auch jüngst Content bei Linktipp veröffentlicht hatten. Ich fand mich also wieder, dass ich in meinem Browser drei oder vier verschiedene Tabs von Programmierern aufgerufen hatte und zwischen diesen Webseiten über die Tabs hin und her gesprungen bin, um meinen Eindruck noch zu vertiefen. Es gab also so was wie ein Internetfilter. Rausgefallen waren diejenigen, die ihn keinen Content veröffentlicht hatten. Geblieben waren diejenigen, die Content veröffentlicht hatten. Und nun war ich auf deren Webseiten, um mich letztlich zu überzeugen, dass ein Anruf oder eine Kontaktaufnahme Sinn machen würde. Die Frage, die ich mir gestellt hatte, war Können die denn, was ich brauche? Und das habe ich auf der Webseite nachvollzogen im letzten Schritt am Ende habe ich bei einer Person eine Email geschrieben und um ein Telefonat gebeten und bei einer anderen Person habe ich auf den Online Terminkalender geklickt und mir ein Erstgespräch für den übernächsten Tag reserviert. [00:04:09.080] Ich hätte das natürlich auch bei der ersten Person gemacht, aber die hatte halt keinen Online Terminkalender, sodass ich ein Email schreiben und auf die Antwort hoffen und warten musste. Das war ein bisschen kompliziert für meine persönliche Wahrnehmung. Das Terminformular wäre mir lieber gewesen, aber so war es nunmal. Am Ende hatte ich also aus den genannten sechs Personen zwei ausgesucht, mit denen ich mich näher würde befassen wollen. So viel zu meiner Geschichte. Drei Dinge sind es, die mir daran auffallen, wenn ich darüber nachdenke, wie ich vorgegangen bin. Erstens. Ich habe im ersten Schritt gar nicht selber recherchiert, sondern ich habe ein informelles Netzwerk gefragt. Ich bin ja in diese geschlossene Facebookgruppe gegangen und habe dort mein Anliegen gepostet. Geantwortet haben mir Menschen, die ich persönlich noch nie getroffen habe. Zumindest die meisten davon, die geantwortet haben, habe ich persönlich noch nie getroffen. Und es waren, wie mir dann im Nachhinein erst bewusst geworden ist, sicherlich auch Menschen, die selber nicht Kunde bei dem Auftragnehmer gewesen sind, den sie mir empfohlen haben. [00:05:11.860] Trotzdem habe ich diesem informellen Netzwerk so viel Vertrauensvorschuss gegeben, mir schon gute Tipps geben zu können, dass ich das gar nicht mehr hinterfragt habe, was die Qualität der Empfehlungen anbelangt. Zweite Feststellung Ich habe gar nicht mehr einen direkten Kontakt gefragt. Den Programmierer, mit dem ich regelmäßig und seit Jahren zusammenarbeite. Den hatte ich ja über einen direkten Kontakt gewonnen, weil ich diesen direkten Kontakt angerufen und gefragt habe Wer macht eigentlich deine Programmierung hinter der Webseite? Kann ich den wohl auch buchen? Diesmal aber habe ich statt eines eins zu eins Kontaktes eine mehr oder weniger anonyme Gruppe von Menschen gefragt, von denen ich vermutete, dass sie kompetent genug sind, mir Empfehlungen zu geben. Das war eine Veränderung quasi meines Einkaufsprozesses, wenn man so will. Und die dritte Feststellung auch Ich bin dann im zweiten Schritt hingegangen und habe mir eine Meinung gemacht über die mir empfohlenen potenziellen Auftragnehmer. Ich habe deren Linktipp Profile besucht, deren Webseiten besucht, der Namen gegoogelt und so schon recherchiert, also die Zahlen, Daten und Fakten recherchiert. Dies zu diesem Anbieter zu wissen gilt. [00:06:23.750] Es gilt auch für mich, was generell gilt, dass wir durch Google und die digitalen Möglichkeiten, die uns die Tastatur auf dem Schreibtisch quasi zur Verfügung stellt, heute sehr viel informierter in einen ersten Kontakt mit einem potenziellen Auftragnehmer hineingehen, als wir es früher überhaupt konnten, als es uns früher überhaupt möglich gewesen ist. Diese drei Dinge sind in meinen Augen wichtig zu verstehen. An der Geschichte, wie ich jetzt meinen neuen Webprogrammierer gefunden habe. Denn ich sehe das so, wie ich vorgegangen bin, quasi täglich auch viele andere vorgehen, dass sie also viel besser über soziale Netzwerke mit Gleichgesinnten verbunden sind, von denen sie vermuten, dass sie helfen können bei einer Problemlösung und wenn es nur eine Empfehlung ist und b dass Sie vor einem Erstkontakt alles recherchieren und zusammenstellen, um ein mehr oder weniger gutes Bild von jemanden zu haben, den Sie als potenziellen Auftragnehmer kontaktieren. Ich glaube, dass das in den letzten anderthalb Jahren durch Coroner stark zugenommen hat und ein Trend ist, der bleibt. Ein Trend, der bedeutet, dass diese Mundpropaganda, die mich zu meinem neuen Programmierer gebracht hat. [00:07:45.920] Nun vom Offline auch ins Online gesprungen ist. Mundpropaganda goes online, wenn man so will. Früher hat man die Idee, dass das passieren würde mit 360 Grad. Wandel bezeichnet also keinen linearen Prozess gemeint, wo ein Fremder zum Lead, zum Interessenten, zum Kunden und zum Evangelisten wird, wenn man so will. Sondern eben etwas, das irgendwie nicht linear läuft 360 Grad mäßig, so dass die Leads und Kunden von überall her quasi an unterschiedlichen Stellen im eigenen Einkaufsprozess auf dich als potenziellen Auftragnehmer zugehen würden. Heute kursiert im Internet die Bezeichnung Dark Fandel für das, wie ich finde, gleiche Phänomen. Ich nenne es lieber unsichtbarer Wandel. Und gemeint ist wie gesagt damit, dass erstens jemand, der einen Bedarf bei sich erkennt, im ersten Schritt nicht recherchiert, sondern sich Meinungen und Empfehlungen von vermeintlich vertrauten Personen in informellen Netzwerken holt. Das Ergebnis ist eine Shortlist von potenziellen Anbietern oder Auftragnehmern, die einen gewissen Vertrauensvorschuss haben, weil Leute, von denen wir glauben, dass sie kompetent sind, uns eben diese Vorauswahl zusammengestellt haben. Und zweitens dann gehen wir hin und recherchieren die Zahlen, Daten, Fakten und so viel wie wir wollen über diese potenziellen Auftragnehmer, um zu entscheiden, in welcher Reihenfolge wir Kontakt aufnehmen. [00:09:20.700] Die zunehmende Vernetzung gerade auch der älteren Semester über soziale Medien hat diesen Trend im Grunde erst ausgelöst, weil eben jetzt auch die Seniorenposition bei Geschäftskunden, bei Unternehmen, an die wir verkaufen wollen, eben diese Möglichkeit mehr und mehr nutzen. Und ich glaube, dass das etwas ist, was wir auf gar keinen Fall ignorieren dürfen. Vier Folgen hat das für dich, wenn du das auch nicht ignorierst. Erstens Du solltest akzeptieren, dass auch die digitalen Marketingkanäle wie zum Beispiel Suchmaschinenoptimierung immer weniger Leads bringen dürften. Vergleichsweise wie zu sozialen Netzwerken, über die in diesem unsichtbaren Panel Leute gut informiert auf dich zukommen. Weil eben mehr und mehr auch ältere Semester Teil dieser informellen Gruppen werden und so eben an eine Vorauswahl, an eine Shortlist kommen, bevor sie auf dich oder deine Konkurrenten zugehen. Zweitens. Es gibt so was wie eine neue Währung, den digitalen Vertrauensvorschuss. Ich selbst habe gemerkt, dass mir meine Shortlist, meine Vorauswahl an Programmierern von Leuten zusammengestellt wurde, die dort selbst gar nicht Kunde waren, jedenfalls mutmaßlich im größten Teil, zum größten Teil nicht Kunden waren. [00:10:40.550] Aber das war egal. Sie hatten eine positive Meinung von diesen Auftragnehmern und haben den Namen, den Hut, quasi deren Hut in den Ring geworfen. Auf Basis der eigenen Meinungsbildung, die eben in sozialen Netzwerken entstanden ist. Wir haben in der letzten Episode intensiv darüber gesprochen, wie insbesondere Thomas unter dieser Entwicklung leidet, weil er diesen Trend oder diesen Zug des Content Marketings verpasst hat und wie Michael zu den Profiteuren gehört. Ich sehe, dass Michaels Name in diesen informellen Gruppen in diesen informellen Kreisen immer mal wieder genannt wird. Dessen Hut in den Ring geworfen wird, also Michael zu den Ring geworfen wird, wenn es um das Thema geht, auf das sich Michael spezialisiert hat. Dieser digitale Vertrauensvorschuss also, der über soziale Netzwerke dazu führt, dass wir, du oder ich oder andere auf eine Shortlist kommen, der ist wichtig geworden. Und drittens Auch in der letzten Episode haben wir schon darüber gesprochen, die klassischen Outbound. Also ich gehe als Unternehmen auf meine potenziellen Kunden im ersten Schritt zu. Aktivitäten werden weiter weniger wirksam, weil eben mehr und mehr Leute sich diese Shortlist in sozialen Netzwerken zusammenstellen lassen. [00:11:55.600] Und viertens Wenn du jemand bist, der wie ich auch auf Zahlen, Daten, Fakten im Marketing Wert legt, dann wirst du feststellen, dass die KPIs, also die Kennzahlen, die dein klassischer Wandel, den Wandel, den du baust. Dass die Kennzahlen mehr und mehr verwischen, weil eben ganz, ganz viele Leute über diesen 360 Grad Wandel, Darkfall, unsichtbaren Wandel nei mit Selike auf dich zukommen und schon ein Stück in ihrem Einkaufs, also in ihrer Customer Journey in ihrem Kauf Entscheidungsprozess gegangen sind, bevor sie überhaupt erst auf deinem Radar auftauchen, bevor also deine Kennzahlen sie überhaupt erfassen können. Ich bin mir sicher, dass wenn der Programmierer, den ich am Ende beauftragt habe, mir temporär zu helfen, wenn der Facebook EZ schalten würde, das in seinem Facebook ADS Reporting ich als Conversion auftauchen würde. Weil ich nämlich vermutlich ins Targeting gelaufen bin, als ich die seine Webseite aufgerufen habe. Ich habe aber nicht wegen der Facebook ADS ihn kennengelernt. Ich habe kein Vertrauen in ihn als potenziellen Auftragnehmer gefasst durch seine Facebook ADS und ich habe mich auch nicht entschieden, ein Gespräch mit ihm zu führen wegen seiner Facebook etc. [00:13:08.410] Nichtsdestotrotz bin ich sicher, dass sein Facebook etc. Reporting mich in die KPIs einrechnet, obwohl das gar nichts mit seinen Facebook ADS zu tun hatte. Das heißt, mein kleines Beispiel zeigt, dass die KPIs in seinem Falle schon verwischt ungenau sind, wenn ich mit gemessen worden sein sollte, weil ich überhaupt nicht wegen der Facebook ADS den Auftrag an ihn erteilt habe. Halten wir fest. Und am besten am Beispiel unserer beiden Beispielunternehmer Thomas und Michael. Ich habe, nachdem ich die letzte Episode aufgenommen habe, in der es ja um Thomas und Michael ging, Thomas noch mal angerufen und ihn gefragt Hey, hat sich an dem, was ich von deinem Geschäft und wie du Social Media und Content und Onlinemarketing machst, etwas geändert? Er sagte nein. Dann auch gesagt, dass er über soziale Netzwerke immer noch keine Kunden gewinnt und auch niemanden als Kunden gewinnt, der zuvor über ihn und seinen Namen in Social Media gestolpert wäre. Jedenfalls sagt ihm das keiner seiner Kunden. Deswegen gehen wir davon aus, weil er eben gezielt fragt. Das ist auch nicht so ist. [00:14:13.990] Das heißt, Thomas ist immer noch abgeschnitten von Online Kundengewinnung. Michaels Name aber habe ich glaube ich erwähnt, wird bei LinkedIn heute regelmäßig genannt, wenn es um das Problem geht, auf das er spezialisiert ist. Und auch in diesen informellen Kreisen sehe ich das immer mal wieder, dass sein Name erwähnt wird. Das bedeutet für dich, dass du, wenn du klassische vertriebliche Dinge tust, also outputorientiert bist, dass du auf jeden Fall spätestens jetzt den Schuss hören solltest, wenn man so will und ich mehr und mehr auch darauf konzentrieren soll, das in diesen informellen Kreisen genannt zu werden. Du musst dir also quasi ein zweites Standbein erarbeiten, damit dein Name auch bei der Online Mundpropaganda erwähnt wird. Dann solltest du da Klarheit haben wollen, Sollte dir das noch nicht ganz klar sein, wie das geht und wo du anfängst, wie du das machst, dann können wir gerne persönlich dazu sprechen. Du kannst mich über meine Webseite erreichen, dir einen Termin buchen oder wenn du das noch nicht machen möchtest, mir gerne auch eine Email schreiben und wir steigen in einen persönlichen Austausch miteinander ein. [00:15:15.730] Vielleicht habe ich ja die Möglichkeit, dir einen Weg zu zeigen, wie du diese künftige Kundengewinnung für dich auch erarbeiten kannst. Und da du ja vermutlich gerade dein mobiles Endgerät in Händen hältst, klickt doch auf den abonnieren Button, damit die nächste Episode dieses Podcasts auch automatisch an dich ausgeliefert wird. Wir hören uns dann in der kommenden Woche wieder. Ich freue mich schon darauf. Und vielen Dank für deine Aufmerksamkeit.
Spreng, Eberhardwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Die Nerven lagen blank bei einer Kundin der Umzugsplattform Moveagain. Diese vermittelt Umzüge und Wohnungs-Endreinigungen. In ihrem Fall ging einiges schief: Die Reinigungsequipe kam sechs Stunden zu spät – am Tag der Wohnungsabgabe. Und entgegen der Abmachung mit der Vermittlerin wollten sowohl die Zügeltruppe als auch die Reinigungsequipe die Kosten bar kassieren. Das sei ein Fehler, sagt Moveagain. An der Verspätung sei Corona schuld. Man wolle der Kundin aber wegen der Kosten entgegenkommen. Diese will wegen Stress und Ärger nichts bezahlen für die Reinigung. Doch was gilt hier? Weitere Themen: - Im ÖV braucht es ein Arztzeugnis zur Reiseunfähigkeit
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: “Die Straßen waren voll. Die Cafés waren voll. An den Ecken waren Straßenmusiker”, so beschreibt der Reporter Stephan Richter den Abend vom 23. auf den 24. Februar in Kiew. Sechs Stunden später landen die ersten Raketen in der ukrainischen Hauptstadt. Was Richter als “surreale Situation” empfindet, wird in den nächsten zwei Wochen zu seinem Alltag. In "heute wichtig" spricht er darüber, wie es ist, als Journalist in einem Kriegsgebiet vor Ort zu sein und wie er die Invasion erlebt hat.Außerdem: Mit schusssicherer Weste stand Annalena Baerbock vor Kurzem an der ukrainischen Grenze. Vor der Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin und auch zu Beginn der Amtszeit als Außenministerin wurde sie noch viel belächelt – unter anderem wegen ihrer Englischkenntnisse und Stimmlage. Auf Twitter änderte sich das in den letzten Tagen. Vermehrt liest man Positives über die deutsche Außenministerin. Woran das liegt, weiß Jan Rosenkranz aus dem Hauptstadtbüro des “stern”.++++Das Gespräch mit Stephan Richter beginnt in der Langversion ab Minute 11:04.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Katharina Brenner-Meyer, Etienne Cebulla, Jan Rosenkranz, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
“Die Straßen waren voll. Die Cafés waren voll. An den Ecken waren Straßenmusiker”, so beschreibt der Reporter Stephan Richter den Abend vom 23. auf den 24. Februar in Kiew. Sechs Stunden später landen die ersten Raketen in der ukrainischen Hauptstadt. Was Richter als “surreale Situation” empfindet, wird in den nächsten zwei Wochen zu seinem Alltag. In "heute wichtig" spricht er darüber, wie es ist, als Journalist in einem Kriegsgebiet vor Ort zu sein und wie er die Invasion erlebt hat. Außerdem: Mit schusssicherer Weste stand Annalena Baerbock vor Kurzem an der ukrainischen Grenze. Vor der Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin und auch zu Beginn der Amtszeit als Außenministerin wurde sie noch viel belächelt – unter anderem wegen ihrer Englischkenntnisse und Stimmlage. Auf Twitter änderte sich das in den letzten Tagen. Vermehrt liest man Positives über die deutsche Außenministerin. Woran das liegt, weiß Jan Rosenkranz aus dem Hauptstadtbüro des “stern”.++++Das Gespräch mit Stephan Richter beginnt ab Minute 11:04.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Katharina Brenner-Meyer, Etienne Cebulla, Jan Rosenkranz, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In der katholischen Kirche ging es in den vergangenen Wochen stürmisch zu - das Missbrauchsgutachten von München, der Reformprozess "Synodaler Weg" und speziell im Bistum Würzburg die Umstrukturierung in Pastorale Räume. Die Bistumsleitung hat deshalb eine Telefonaktion mit dem Titel "Kirche in der Krise" gestartet. Sechs Stunden konnten die Menschen bei Verantwortlichen aus dem Bistum anrufen und über das sprechen, was ihnen auf der Seele brennt. Anna-Lena Ils hat Domkapitular Albin Krämer, den Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bistum, gefragt, was die Menschen aus dem Bistum bewegt.
Sechs Stunden lang durfte ich ganz ohne Einschränkungen Elden Ring anspielen und bin optimistisch, dass das neue Meisterwerk von From Software zu den besten Spielen des Jahres gehören wird.
Der digitale Super-Gau ist eingetreten. Wie konnte die Menscheit mehrere Stunden ohne Zuckerberg-Dienste überleben?
Folge 44 beim Sportlerfrühstück: Mathias und Moritz sprechen über die Situation der Vereine in der Region. Dazu entsteht eine kurze Diskussion über die mediale Berichterstattung der Vereine. Außerdem: Sechs Stunden war Moritz am Freitag live, Mathias eine Stunde am Sonntagmorgen. Darüber muss gesprochen werden - hier im Sportlerfrühstück! AUFRUF: Wenn ihr Themen und Hinweise für uns habt, die im Podcast landen sollen, sagt es uns! Sportlerfrühstück ist ein Podcast von @Match.Report. www.matchreport.de sportlerfruehstueck@matchreport.de IG: @match.report | @match.report.fussball FB-Gruppe: „Match.Report“ Telegram: Match.Report
Kims Schwangerschaft verlief weitestgehend beschwerdefrei. Einige Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlor Kim etwas Fruchtwasser, doch die Fruchtblase hatte anscheinend nur einen sehr kleinen Riss, der von der Position des Babys wieder abgedeckt wurde. Die Geburt wurde dann im Krankenhaus eingeleitet. Gegen Ende der Geburt war Kim sehr erschöpft und bat um eine PDA, doch war zu dem Zeitpunkt kein/e Anästhesist/in verfügbar und Kims Kind war geboren, bevor eine PDA gelegt werden konnte. Sechs Stunden nach der Geburt konnten Kim und ihr Partner ihr Baby mit nach Hause nehmen, wo sie von einer Hebamme im Wochenbett betreut wurden.
Wenn ein Läufer sich den Traum von der Ultra-Distanz erfüllen möchte und diesen Tag mit Freunden teilt, dann entsteht einer dieser besonderen Tage. In dieser Podcast-Episode nehmen wir Euch mit und lassen Euch teilhaben an einem kleinen liebevoll veranstalteten Laufevent. Mit vielen O-Tönen und Einspielern. Außerdem ein Testbericht zum Handschuh VIKING Vermont. https://www.strava.com/activities/4145176572 https://viking-europe.com/de/node/545759
Am vergangen Wochenende war mit Rennen der GT World Challenge Europe, der GT4 European Series, der DTM und der Tourenwagen Classics richtig viel los. Wir reden mit Attempto Racing, Nico Bastian, Elia Erhart, Jens Klingmann, Jan Kasperlik, Mark van der Aa, Gabriele Piana und den DTM-Siegern. Viel Spaß!
Wie feiert man in Japan das Fest der Liebe? Sushi und Bratwurst beantwortet alle Fragen zur stillen Nacht in Japan: Warum sollte man an Heiligabend nicht mit gleichgeschlechtlichen Freunden ausgehen? Warum frittiert man an diesem Tag die meisten Hähnchen? Und warum haben Japaner in dieser Nacht den meisten Sex des Jahres? Die erste Folge findet … „Podcast Folge 1: Weihnachten oder sechs Stunden Sex“ weiterlesen
Selten wenn nicht gar noch nie ist ein Autorennen so verrückt gelaufen wie die Sechs Stunden von Spa am Samstag: dichtes Schneetreiben, Hagel, Regen, Sonnenschein, dann ein erneuter Wintereinbruch, der am Ende sogar einen kompletten Rennabbruch zur Folge hat – der vorletzte Durchgang der Sportwagen-WM war nur schwer zu durchschauen. Norbert Ockenga hat dennoch den Überblick bewahrt und sich im Nachhinein ein umfassendes Bild über alle wichtigen Klassen verschafft. Deswegen liefert dieser PITCAST eine genaue Analyse der turbulenten Stunden in den Ardennen – mit Gesprächen mit Fernando Alonso von Toyota, Neel Jani von Rebellion, Richard Lietz und Pascal Zurlinden von Porsche und Andy Priaulx von Ford. Sogar der Rennverlauf und dessen Folgen auf die Gesamtwertung in der GT-Amateurwertung werden genau durchleuchtet. Alle Wetter!
Selten wenn nicht gar noch nie ist ein Autorennen so verrückt gelaufen wie die Sechs Stunden von Spa am Samstag: dichtes Schneetreiben, Hagel, Regen, Sonnenschein, dann ein erneuter Wintereinbruch, der am Ende sogar einen kompletten Rennabbruch zur Folge hat – der vorletzte Durchgang der Sportwagen-WM war nur schwer zu durchschauen. Norbert Ockenga hat dennoch den Überblick bewahrt und sich im Nachhinein ein umfassendes Bild über alle wichtigen Klassen verschafft. Deswegen liefert dieser PITCAST eine genaue Analyse der turbulenten Stunden in den Ardennen – mit Gesprächen mit Fernando Alonso von Toyota, Neel Jani von Rebellion, Richard Lietz und Pascal Zurlinden von Porsche und Andy Priaulx von Ford. Sogar der Rennverlauf und dessen Folgen auf die Gesamtwertung in der GT-Amateurwertung werden genau durchleuchtet. Alle Wetter!
Themen heute: Toyota GAZOO Racing vor Heimrennen in Japan /// 70 Jahre Ente – der Citroen 2CV feiert Geburtstag Foto: Toyota Deutschland GmbH 1. Toyota GAZOO Racing reist voll motiviert zum Heimrennen in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC): Beim vierten Saisonlauf im japanischen Fuji (14. Oktober) will das Motorsportteam erneut voll angreifen – und den nächsten Doppelsieg einfahren. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Erfolgsaussichten sind gar nicht schlecht: Angetrieben von den zahlreichen Fans, ist die Rennstrecke am Fuße des Mount Fuji immer ein gutes Pflaster für Toyota. Seit dem Comeback auf der Langstrecke 2012 konnte das Team bei sechs Besuchen gleich fünf Siege einfahren. Der Kurs liegt nur wenige Kilometer vom Higashi-Fuji Technical Centre entfernt, wo der Hybridantrieb der 1.000 PS starken Rennwagen entwickelt und gebaut wird. Auch zur diesjährigen Auflage der Sechs Stunden von Fuji werden wieder viele Fans und Mitarbeiter an der Strecke erwartet. Toyota will diesen Rückenwind nutzen und die WM-Führung, die durch die nachträgliche Disqualifikation in Silverstone auf drei Punkte zusammengeschmolzen ist, wieder ausbauen. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH 2. In diesen Tagen feiert der Citroën 2CV seinen 70. Geburtstag: Am 7. Oktober 1948 erstmals auf dem Pariser Automobilsalon präsentiert, verblüffte die „Ente“ unter anderem mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen, ihrer raffinierten Konstruktion, einer extremen Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeit. Neben der außergewöhnlichen Silhouette überzeugte sie die Kunden mit zahlreichen pfiffigen Technologien wie einem Frontantrieb, einer weichen Federung mit langem Federweg und einem luftgekühlten Zweizylinder-Motor. Der volksnahe Citroën 2CV wurde zum festen Bestandteil der Gesellschaft und blickt auf eine 42 Jahre lange Karriere zurück. Foto: CITROËN DEUTSCHLAND GmbH Die Entstehungsgeschichte ist oft erzählt worden. Bereits Mitte der 1930er Jahre begann Citroën das Projekt eines preiswerten Volksautos, dem künftigen Citroën 2CV. Ein radikal minimalistischer Kleinwagen sollte entwickelt werden. „Entwerfen Sie ein Auto, das Platz für zwei Bauern in Stiefeln und einen Zentner Kartoffeln oder ein Fässchen Wein bietet, mindestens 60 km/h schnell ist und dabei nur drei Liter auf 100 km verbraucht. Es muss ausgesprochen gut gefedert sein, sodass ein Korb voll mit Eiern eine Fahrt über holprige Feldwege unbeschadet übersteht“, sollen die Anforderungen an den Konstrukteur André Lefèbvre gelautet haben. Nachdem der letzte 2CV am 27. Juli 1990 das Citroën Werk in Mangualde (Portugal) verlassen hatte, entwickelte sich die „Ente“ zum Kultfahrzeug. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Link to German Island Blog Ich sitze zwischen meinem Vater und meiner Mutter. Der Mathelehrer sitzt vor mir, hinter seinem Schreibtisch. Elternsprechtage sind furchtbar. Das Schlimmste ist, ich muss dabei sein. Ich weiß genau, was die Lehrer und Lehrerinnen sagen werden, aber ich muss alles hören. Das ist schrecklich. Grausam. OK, ich gebe zu, vielleicht bin ich manchmal ein bisschen faul. Ich hasse Hausaufgaben. Sechs Stunden in der Schule jeden Tag – reicht das nicht? Ich bin eher der sportliche Typ! Ich spiele lieber Fußball, ich fahre oft mit dem Rad und ich gehe gern mit meinen Freunden in den Park. Auf jeden Fall brauche ich nach der Schule Ruhe und Zeit für mich selbst: Computerspiele, ein bisschen Chatten im Internet, einfach chillen. Mein Mathelehrer heißt Herr Hoffmann. Er ist sehr streng und findet mich bestimmt nervig. Das ist mir egal, denn er nervt mich total. Im Moment, zum Beispiel, sieht er mich direkt an, aber er spricht über mich, als wäre ich einfach nicht da. «Ben ist ein ziemlich intelligenter Junge», sagt er, «aber…». ABER. Es gibt immer ein Aber, wenn meine Lehrer über mich sprechen. Ich kann schon erraten, was Herr Hoffmann als Nächstes sagen wird. Und ich habe recht. «Ben ist ziemlich intelligent, aber er ist leider gar nicht fleißig», sagt er. «Dieses Semester gibt es acht Arbeitsblätter als Hausaufgaben, die die Schüler allein machen müssen. Sie bekommen auch Noten dafür. Leider hat Ben bisher nur zwei gemacht.» Meine Eltern sind schockiert. Sie sehen mich an, als hätte ich den Hund für eine Woche nicht gefüttert oder meine kleine Schwester allein im Park gelassen. Meine Mutter sieht traurig aus. «Oh Ben! Ich finde, du darfst keine Computerspiele mehr machen», sagt sie zu mir. «Es tut mir leid, aber Mathe ist sehr wichtig. Genauso wichtig wie Englisch.» Mein Vater sieht nicht traurig aus, sondern wütend. «Du bekommst Hausarrest», sagt er. «Ab sofort.» Mein Vater hat eine sehr laute Stimme. Was noch schlimmer ist: Es gibt im Klassenzimmer eine lange Schlange von Leuten, die auf ihre Termine warten. Diese anderen Eltern und Schüler spitzen die Ohren. Schließlich ist diese Warterei für alle furchtbar langweilig. Mein Vater spricht wie ein Schauspieler in einem Theater. Sehr klar und deutlich. Furchtbar laut. Mein Termin ist wie ein Theaterstück! Ich stöhne leise. Die anderen Schüler starren mich schadenfroh an. Sie sind fasziniert. Herr Hoffmann hat offensichtlich Mitleid mit mir. «Vielleicht können wir zu einem Kompromiss kommen», sagt er. «Wenn Ben zwei Arbeitsblätter pro Woche für drei Wochen macht, werde ich ganz zufrieden sein. So kann er das Computerverbot und den Hausarrest vermeiden.» Der Mann ist eigentlich netter, als ich dachte. Trotzdem ist die Nervenprobe noch nicht vorbei. Mein Vater hält jetzt eine Rede und alle Leute im Klassenzimmer hören zu. Er sagt, ich muss härter arbeiten und darf nicht mehr faul sein. Er wird persönlich checken, dass ich nie wieder Spaß habe. Er dankt dem Lehrer für seine Hilfe, seinen Rat und seine Nachsicht. Endlich stehen wir auf. Der Termin ist vorbei. Ich seufze, total erleichtert. Meine Mutter liest ihre Liste. «Nur noch neun Lehrer.» Kaum zu glauben. Das wird wirklich ein langer Tag sein. Blog: http://germanisland.global2.vic.edu.au/
Wir übernehmen jedes Thema. Heute: Sechs-Stunden-Tag? - Sollten wir statt eines 8 Stunden Tages einen 6 Stunden Tag einführen?
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Der akute Effekt einer einmaligen hohen Dosis von Anthrachinonen und diphenolischen Laxantien auf den Gehalt der Neurotransmitter VIP, Somatostatin und Substanz P des enterischen Nervensystems wurde in dieser Studie Untersucht. 450 weibliche Wistar-Ratten wurden 15 Gruppen zu je 30 Tieren randomisiert; sie erhielten eine einmalige Gabe entweder des Lösungsmittels (Kontrolltiere) oder einer hohen Dosis von Sennosiden, Danthron, Bisacodyl und Natriumpicosulphat. Zwei bzw. 6, bzw. 18 Stunden nach der Laxantieneinnahme wurde das Kolon den Tieren in Narkose entfernt. Nachdem die Darmsegmente, Colon ascendens und Colon descendens, entnommen wurden, erfolgte eine Trennung der drei Gewebsschichten Mukosa, Submukosa und Muskularis externa mittels Präparation. Nach Extraktion, Kochen und anschließender Homogenisierung in Essigsäure der jeweiligen Gewebsschichten ließ sich der Gehalt der Neurotransmitter VIP, Somatostatin und Substanz P mittels validierter Radioimmunassays bestimmen. Zwei Stunden nach der hochdosierten Gabe von Anthrachinonen und diphenolischen Laxantien fand keine Veränderung der Neurotransmittergehalte verglichen mit den Kontrollgruppen statt. Sechs Stunden nach Gabe von den diphenolischen Laxantien (Bisacodyl und Natriumpicosulphat) ließ sich eine signifikante Erhöhung des inhibitorischen Neurotransmitters Somatostatin in der Mukosa des Colon ascendens und in der Muskularis externa des Colon ascendens und Colon descendens nachweisen. Die einmalige hochdosierte Gabe von Natriumpicosulphat führte zusätzlich zu einer signifikanten Erhöhung des exzitatorischen Neurotransmitters Substanz P in der Submukosa des Colon ascendens. Die Applikation von Anthrachinonen (Sennoside und Danthron) ließ den Gehalt der Neurotransmitter unbeinflusst. Achtzehn Stunden nach Verabreichung der diphenolischen Laxantien zeigte sich eine signifikante Reduktion von VIP in der Muskularis externa des Colon descendens. Nach Applikation von Sennosiden kam es zu einer signifikante Reduktion von Somatostatin in der Submukosa des Colon descendens; die Gabe von Danthron führte zu einer signifikante Reduktion von VIP in der Muskularis externa des Colon descendens. Der Substanz P-Gehalt blieb unbeeinflusst. Daraus lässt sich folgern, dass eine einmalige hochdosierte Behandlung mit Anthrachinonen und diphenolischen Laxantien vorübergehend den Gehalt des inhibitorischen Neurotransmitters Somatostatin und des exzitatorischen Neuroransmitters Substanz P zu erhöhen, letztendlich jedoch den Gehalt der inhibitorischen Neurotransmitter VIP und Somatostatin zu vermindern vermag. Dies könnte Ausdruck einer toxischen Wirkung oder aber eines pharmakologischen Einflusses der Laxantien auf das enterische Nervensystem sein. Für letzteres spricht die fehlende Beeinflussbarkeit des exzitatorischen Neurotransmitters Substanz P; die Reduktion der inhibitorischen Neurotransmitter VIP und Somatostatin könnte durch eine verminderte Synthese oder durch einen vermehrten Abbau bedingt sein. Die kurzfristige Erhöhung der Neurotransmitter Somatostatin und Substanz P 6 Stunden nach Gabe diphenolischer Laxantien im Gegensatz zu den Anthrachinonen könnte Ausdruck eines unterschiedlichen Wirkungsmechanismus der beiden untersuchten Laxantiengruppen (Anthrachinone und diphenolische Laxantien) sein, die beide als antiabsorptiv, sekretagog und prokinetisch klassifiziert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die vorliegende Arbeit hat die Bedeutung von Leukozyten-Endothelinteraktionen bei der globalen zerebralen Ischämie zum Thema. Weiße Blutkörperchen besitzen ein enormes pathophysiologisches Potenzial, das bei Überaktivierung oder Fehlregulation für viele Symptome von Patienten mit entzündlichen Erkrankungen und für den Untergang von Gewebe verantwortlich ist. Leukozyten sind Mediatorzellen des sekundären Gewebeschadens bei der Ischämie und nachfolgenden Reperfusion, wie für viele Organe gezeigt wurde. Auch bei der globalen zerebralen Ischämie wird eine pathogenetische Rolle von Leukozyten – bislang kontrovers – diskutiert. Zahlreiche Befunde sind aus klinischen und experimentellen Studien hervorgegangen, die sowohl für als auch gegen eine Beteiligung von aktivierten Leukozyten am ischämischen Hirnschaden sprechen. Die Bedeutung von Leukozyten-Endothelinteraktionen und von Veränderungen der zerebralen Mikrozirkulation sind in diesem Zusammenhang nach wie vor nicht geklärt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher, das Verhalten von Leukozyten und die zerebrale Mikrozirkulation bei der globalen zerebralen Ischämie zu untersuchen, einschließlich der morphologischen und funktionellen Auswirkungen von pathologischen Veränderungen. Für diese Untersuchungen wurde erstmals ein chronisches Modell der globalen zerebralen Ischämie mit Mongolischen Wüstenrennmäusen etabliert, das die Quantifizierung von Parametern der Mikrozirkulation, insbesondere von Leukozyten-Endothelinteraktionen, ermöglichte, sowie von funktionellen Defiziten und von Nervenzelluntergängen. Die Präparation eines geschlossenen Schädelfensters mit Erhalt einer intakten Dura mater und die einfache, wenig traumatische, extrakranielle, reversible Unterbindung beider Halsschlagadern zur Induktion der Ischämie erlaubte das Überleben der Versuchstiere. Somit konnte die intravitale Fluoreszenzmikroskopie zur Analyse der zerebralen Mikrozirkulation mit der Erhebung morphologischer Parameter anhand histologischer Untersuchungen und von funktionellen Defiziten bei denselben Versuchstieren unter chronischen Bedingungen kombiniert werden. Die beidseitige, 15-minütige Karotisokklusion führte zur ausgeprägten Ischämie des Großhirns gefolgt von einer, auch in anderen Untersuchungen beschriebenen, typischen postischämischen Hyper- und verzögerten Hypoperfusion des Gehirns. Diese Änderungen der Hirndurchblutung konnten in enger Korrelation mit Laser-Doppler Fluxmetrie und Bestimmung der arteriovenösen Transitzeit bestätigt werden. Die einfache Berechnung der arteriovenösen Transitzeit wurde als Verfahren validiert die regionale Durchblutung wiederholt und ohne Traumatisierung durch Intravitalmikroskopie zu bestimmen. Die globale zerebrale Ischämie führt zu einer eher kurzen Aktivierung von Leukozyten-Endothelinteraktionen mit stetem Anstieg der Zahl rollender und adhärenter Leukozyten in postkapillären Venolen in der frühen Reperfusionsphase bis 3 Stunden nach dem Insult. Sechs Stunden nach Reperfusionsbeginn nahm die Leukozytenaktivierung wieder ab, nach 7 Stunden war sie auf das Niveau von Kontrolltieren abgefallen. Die Aktivierung war unabhängig vom Status der mikrovaskulären Perfusion; sie konnte in den histologischen Schnitten mit Leukozyten-spezifischer Färbung auch in den tiefen, parenchymatösen Strukturen nachgewiesen werden. Unter Kontrollbedingungen fanden in den Hirngefäßen keine Interaktionen von Leukozyten mit dem Endothel statt, eine weitere Beobachtung, die wie der Erhalt der Blut-Hirnschrankenintegrität für die Qualität des Modells spricht. Ein andauernder Verschluss von Kapillaren durch Leukozyten – Plugging – konnte nicht beobachtet werden. Ebenso wenig wurde eine Veränderung der Zahl perfundierter Kapillaren in der postischämischen Phase gefunden, die Kapillardichte blieb nach dem ischämischen Insult unverändert. Eine globale Ischämie des Gehirns führt zu neurologischen Defiziten, Änderungen des Verhaltens und zu einer Abnahme des Körpergewichts. Vier Tage nach Insult wurde ein erheblicher Untergang von selektiv vulnerablen Nervenzellen im Kortex, Hippocampus und Striatum festgestellt, wobei das Ausmaß des Zellverlusts im Kortex mit dem Auftreten der funktionellen Ausfälle korreliert war. Ein statistischer Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Leukozytenaktivierung und des neurologischen Defizits oder dem Verlust an Körpergewicht konnte nicht festgestellt werden. Ebensowenig konnte bestätigt werden, dass vermehrtes Vorkommen von Rollern und Stickern den ischämischen Gewebeschaden vergrößert. Im Gegenteil – wider alle Erwartungen – war das Ausmaß der Leukozytenaktivierung direkt proportional zur Anzahl überlebender Neurone in vulnerablen Hirnarealen. Dieser Zusammenhang war als Trend in fast allen Hirnarealen erkennbar und erreichte in einigen sogar signifikantes Niveau. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass die globale zerebrale Ischämie Leukozyten-Endothelinteraktionen aktiviert – allerdings nur vorrübergehend. Eine Beteiligung der Leukozytenaktivierung an der postischämischen Minderperfusion des Gehirns war nicht nachweisbar. Die Ausgangshypothese, dass aktivierte Leukozyten den ischämischen Hirnschaden verstärken, konnte nicht bestätigt werden. Das Vorliegen eines statistischen Zusammenhangs zwischen dem Ausmaß der Leukozytenaktivierung und der Zahl von überlebenden Nervenzellen könnte neue Hypothesen generieren; z. B. könnten aktivierte Leukozyten neuroprotektive Eigenschaften haben und/oder regenerative Prozesse im postischämischen Gehirn unterstützen. Zusammengefasst kommt es in diesem experimentellen Modell einer globalen zerebralen Ischämie beim Gerbil zu einer transitorischen Aktivierung von Leukozyten-Endothelinteraktionen, jedoch ohne dass dadurch der sekundäre Hirnschaden verstärkt würde. Diese Beobachtung ist neu – sie kann hierzu vorliegende widersprüchliche Befunde über die Bedeutung von Leukozyten-Endothelinteraktionen bei der globalen Ischämie besser verständlich machen.