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Brandschutz To Go - News, Tipps und Anekdoten aus der Sicherheitstechnik
In dieser Folge möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das im Alltag oft übersehen wird, aber lebenswichtig sein kann: den Brandschutzkeil.
Sucht ist mehr als nur Substanzen – Perfektionismus, Anerkennung oder Besitz können ebenfalls Fluchtwege sein. Warum Hochsensible besonders betroffen sind und wie sie den Kreislauf durchbrechen können, erfährst Du in dieser Folge. Entdecke, wie Du Deine innere Balance findest und echte Stärke entwickelst. #Shownotes
„Menschen, meist junge Männer, in Decken gehüllt, ihre Blicke irgendwo zwischen hoffnungslos und bedrohlich, im Hintergrund ein eingestürztes Gebäude, eine Tonne mit Feuer, es regnet oder, noch besser fürs Foto, es schneit.“ So beschreibt der Schweizer Journalist und Fotograf Klaus Petrus die Bilder im Jahre 2015/16, die geradezu als Symbol für die Fluchtbewegungen aus dem Nahen und Mittleren Osten entlang der „Balkanroute“ stehen. Doch inwiefern prägen sie unsere Sichtweise auf Geflüchtete? Können sie Vorurteile verstärken? Und wieso ist es wichtig, dass wir nicht ausschließlich über die Leidensgeschichte der Geflüchteten sprechen?Klaus Petrus setzt sich als Journalist mit dem Thema 'Stereotypen' auseinander und bemüht sich, diese zu durchbrechen. Seit vielen Jahren dokumentiert er u.a. Fluchtwege durch den Balkan in die EU-Staaten und die Schweiz. Dabei begleitete er Familien über längere Zeiträume, lebte mit Migrantinnen und Migranten zusammen und wurde Zeuge der Gewalt der Grenzpolizei. Trotz des Leids, das er festhält, erlebt er auf diesen Reisen ebenso viel Menschlichkeit, Alltägliches und Normales.Klaus teilt seine Erfahrungen zu Konflikten, Armut, Ausgrenzung und Menschenrechten in seinen Reportagen, unter anderem im Magazin der Süddeutschen Zeitung, der NZZ, der Frankfurter Rundschau und Surprise, sowie in seinem Buch „Am Rand“ – und in dieser Folge von Weltwach. Website: https://klauspetrus.chInstagram: https://www.instagram.com/klauspetrus/ Redaktion: Miriam MenzPostproduktion: Erik Lorenz Dieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden. WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Zwischen Erleuchtung und Erschöpfung: Wenn Spiritualität krank macht"
Hanna steht an der Reling des Schiffes und hört aus den Lautsprechern die Durchsage: Eine Person, auf dem kleinen Boot vor ihr, ist tot. Die Situation, vor der sie am meisten Angst hatte, ist eingetreten. Hanna arbeitet ehrenamtlich für einen Seenotrettungsverein und Lisa-Sophie spricht mit ihr darüber, wie es ist eine Mission als Seenotretterin auf dem Mittelmeer zu erleben. Außerdem sprechen sie darüber, wie sie mit den Erlebnissen umgeht und wie weit Hanna für ihren Aktivismus gehen würde. Hier geht's zur Folge mit Mo, der mit 17 alleine aus Syrien über das Mittemeer geflüchtet ist und inzwischen ein Einser-Abitur in Deutschland hat: https://open.spotify.com/episode/60vy4TXGOJluzCW6QwRqlJ Hier geht's zu unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@DieFrage/videos
Hannah steht an der Reling des Schiffes und hört aus den Lautsprechern die Durchsage: Eine Person, auf dem kleinen Boot vor ihr, ist tot. Die Situation, vor der sie am meisten Angst hatte, ist eingetreten. Hannah arbeitet ehrenamtlich für einen Seenotrettungsverein und Lisa-Sophie spricht mit ihr darüber, wie es ist eine Mission als Seenotretterin auf dem Mittelmeer zu erleben. Außerdem sprechen sie darüber, wie sie mit den Erlebnissen umgeht und wie weit Hannah für ihren Aktivismus gehen würde.
In dieser Folge des Kuhverstand-Podcasts sprechen Christian Völkner und Kerstin Ludwig über Brandschutz und Rettungskonzepte im Stall. Sie erörtern die Herausforderungen, denen Milchkuhhalter und ihre Tiere im Falle eines Brandes gegenüberstehen. Kerstin Ludwig, eine Expertin im Bereich Brandschutz, teilt ihre umfangreichen Kenntnisse und gibt wertvolle Tipps zur Vorbereitung auf Notsituationen, von der Kenntnis des Kuhverhaltens bis hin zur Gestaltung sicherer Fluchtwege. Diese Folge bietet einen tiefen Einblick in die wichtigsten Aspekte des Brandschutzes für Rinderställe und betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sowie des Trainings des Hofteams. Mit praktischen Ratschlägen und konkreten Empfehlungen ist diese Folge ein wertvoller Beitrag für alle, die sich um das Wohl ihrer Kühe und die Sicherheit ihres Betriebs sorgen. Rechtlicher Hinweis: Dieser Podcast ist keine Brandschutz-Beratung. Wir liefern hier Impulse und möchten motivieren, betriebseigene Rettungskonzepte zu erstellen. Links zur Folge: Die Sinneswahrnehmung der Rinder VR-Brille für die KUH-Sicht Guter Podcast zum Thema Brandursachen im Stall Webseite von Kerstin Ludwig Club der alten Kühe
In der beliebten Frauenfelder Veranstaltungslokalität, dem Casino Frauenfeld, wird der Brandschutz nicht eingehalten. Dies zeigt ein Bericht zur Feuerschutzkontrolle. Das Problem sind die Fluchtwege. Für den Stadtrat kommt das nicht überraschend. Weitere Themen vom Donnerstagmorgen, 18. Januar: * Die Thurgauer Regierung möchte das Veranstaltungsverbot an hohen Feiertagen lockern. * Zivilschützer helfen nach den Erdrutschen in Schwanden im Kanton Glarus beim Aufräumen. * Die Glarner Regierung hat mit dem Bund ein neues Integrationsprogramm für Flüchtlinge abgeschlossen.
Zugeschaltet sind Cora Hoffmann (aus Berlin) und Thomas Nuding (aus Arenys de Mar, Spanien) von der Seenotrettungsorganisation SARAH Seenotrettung, die in Kürze zu ihrem ersten Einsatz im Mittelmeer aufbrechen wird. Cora und Thomas berichten u.a. über den aktuellen Stand des Umbaus des Schiffes ihrer Organisation. (ab 00:00:52) Cora Hoffmann über: die Zusammenarbeit mit anderen Seenotrettungsorganisationen, die Entstehung von SARAH Seenotrettung, die Schwierigkeiten nach Ankauf des Schiffes, die Pläne in der nächsten Zeit, die Einrichtungen für Geflüchtete auf ihrem Schiff, die Dauer eines Rettungseinsatzes, die politische Unwägbarkeiten, die Spenden und wofür diese Verwendet werden, ihre Motivation, die Unterstützungsmöglichkeiten (z.B. in der Crew), die Rechtsform und einen geplanten Förderverein.(ab 00:16:04) Thomas Nuding (Gründer & Mitinitiator von SARAH Seenotrettung) über: seine Motivation, den Umbau des Schiffes, den Ablauf eines Rettungseinsatzes, die Reichweite und die Kapazität des Schiffes, die Wahl des Schiffstyps, das Verbot von Mehrfachrettungen und sein Umgang damit, die Förderung durch die Bundesregierung für Organisationen mit großen Schiffen, die Größe des Einsatzgebietes und die Notwendigkeit für ein weiteres Rettungsschiff, die Kriminalisierung der Seenotrettung und die fehlenden legalen Fluchtwege und die Möglichkeiten SARAH Seenotrettung zu helfen (sarah-seenotrettung.org).Charity Podcast unterstützen:via Betterplace (einmalige Unterstützung)via Steady (fortlaufende Unterstützung)social links:blueskythreadsinstagramfacebook
Kuhstallbau - Podcast | Idealer Stall für deine Kühe | Stallbau | Umbau
Tiere reagieren viel anders als wir als Menschen in einem Brandfall reagieren würden. Deshalb ist eine Vorbereitung mit einfachen Mitteln unumgänglich. Fluchtwege müssen frei von Hindernissen sein und man sollte sich gedanklich darauf Vorbereiten. Manchmal können kleine Anpassungen im Ernstfall einen großen Nutzen bringen.
Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht sind so unangenehm, dass wir gern vor ihnen fliehen: Wir lenken uns ab, werden wütend, resignieren, geben uns selbst oder anderen die Schuld. Doch all diese Fluchtwege führen in Sackgassen und verhindern, dass wir uns mit unseren eigentlichen Emotionen oder dem tatsächlichen Thema auseinandersetzen. Doch was können wir tun, um mit Ohnmachtsgefühlen produktiv umzugehen?
Über die Bedeutung der Vertreibung von Geistesgrößen wie Hannah Arendt, Th. W. Adorno, Max Delbrück, Walter Gropius und vieler mehr aus dem nationalsozialistischen DeutschlandHannah Arendt, Theodor W. Adorno, Walter Gropius, Hans Jonas, Max Delbrück, Curt Stern und viele andere Größen aus Physik, Jura, Geschichtswissenschaften, Theologie, Chemie, Pädagogik und mehr: Die Machtübernahme der Nationalsozialisten war für viele Wissenschaftler:innen verbunden mit Berufsverbot, Bedrohung und Verfolgung. Viele sahen sich gezwungen, Deutschland zu verlassen und zu versuchen, im Exil eine neue Existenz aufzubauen. In Interviews aus den Jahren 1959 und 1960 sprechen 35 Exilant:innen in den USA über die Gründe ihrer Vertreibung und den Neuanfang, über Fluchtwege und Helfer, über neue Hoffnung und Scheitern. Mit: Theodor W. Adorno, Hannah Arendt, Fritz Bamberger, Walter Berendsohn, Albrecht Bethe, Arnold Brecht, Richard Courant, Max Delbrück, Friedrich Dessauer, Tilly Edinger, Friedrich Wilhelm Förster, Walter Friedländer, Kurt Goldstein, Sabine Gova, Walter Gropius, Emil Gumbel, Hajo Holborn, Werner Jaeger, Hans Jonas, Hans Kelsen, Adolf Leschnitzer, Fritz Lipmann, Leo Löwenthal, Karl Landauer, Adolf Leschnitzer, Anna Maenchen, Kurt Pinthus, Hans Rothe, Hans Rothfels Rosenstock-Huessy , Martin Schwarzschild, Else Staudinger, Hans Staudinger, Curt Stern, Paul Tillich und Ernst Toch Annette Vogt studierte Mathematik und Physik an der Universität Leipzig, ist Diplom-Mathematikerin und promovierte Mathematikhistorikerin. Von 1994 bis 2018 war sie research scholar am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, seitdem research scholar emeriti. Seit 1997 hält sie Lehrveranstaltungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der HU Berlin seit 2014 als Honorar-Professorin. Sie ist Mitglied der International Academy for History of Science (2016 Full Member). Sie publizierte mehrere Bücher, über 200 Artikel und ist Mitautorin der Wanderausstellung zu Leben und Werk Emil J. Gumbels (1891-1966), die u. a. in München und Heidelberg gezeigt wurde. Hans Sarkowicz studierte Germanistik und Geschichte in Frankfurt/Main. Seit 1979 arbeitet er beim Hessischen Rundfunk. Er leitete das hr2-Ressort Literatur und Hörspiel und ist Autor von zeitgeschichtlichen und kulturhistorischen Publikationen, unter anderem zur Kunst und Literatur im Nationalsozialismus.
Themen: Flüchtlinge sterben lassen? Rekonstruktion einer Katastrophe | Kaufhof-Pleite: Einer gewinnt immer | Export hochgiftiger Pestizide: Unwirksames Verbot?
Themen: Flüchtlinge sterben lassen? Rekonstruktion einer Katastrophe | Kaufhof-Pleite: Einer gewinnt immer | Export hochgiftiger Pestizide: Unwirksames Verbot?
Die nicht ganz ernste Meinungsvielfalt von Wickerl und Erich in mehr als einem Satz. *DAC = durch aus clever#gmischtersatz.rocks Nr. 92: Wir blicken auf zwei unterhaltsame Wochenenden zurück: Wir haben wieder unseren Winzer des Herzens: die Familie Burger in Kalladorf inkl. Kellertour heimgesucht und pilgerten nach Innsbruck zum Tarock Guru Markus um unsere Aufwartung zu machen. Da gibt es einiges zu erzählen. Wir beteiligen uns an der Diskussion ob es eine vegane Kochlehrlingsausbildung geben soll und stellen die Frage ob auch jeder Sommelier auch Alkoholiker sein muss. Natürlich berichten wir auch von den kuriosen Vorgängen rund um die Ermittlung des Bundesparteivorstands der SPÖ, eine sachliche Darstellung der Vorkommnisse, weil . das kannst nicht erfinden und gefährdet den Berufsstand von Satirikern und Kabarettisten. Aber wir stellen trotzdem die Frage - steht die SPÖ vor einer Spaltenteilung und wird Frau Grubesa die nächste Finanzministerin? Zum Glück verwöhnt uns die MA48 wieder mit neuen Sprüchen und berichten über den Würstelstand am Zentralfriedhof mit dem klingenden Namen - eh scho Wurscht. Ein Pornoskandal in Biedermannsdorf erschüttert die kleine Ortschaft südlich von Wien - was war passiert - wir haben die nackten Fakten für Euch aufbereitet. Eine aktuelle selbst erstellte Umfrage ermittelt die beliebtesten Gefängnisse in Deutschland und wir haben uns die Frage gestellt ob es in Gefängnissen Fluchtwege gibt und werden diese regelmäßig geprobt? Wir wünschen wieder gute Unterhaltung und freuen uns auf Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich #SPÖ #MA48 #Würstelstand #Burger #Innsbruck Wir freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
„Über“ den Sinnen stehend, „ausserhalb" von gefühlten Realitäten empfindend, die Dinge, die wir uns nicht erklären können, die bezeichnen wir häufig als „übersinnlich“. Ausserweltliches, aber „wie echt“ erlebt. Interessante Tatsachen, surreal aber doch klar. Betrachten wir „unsere“ Familie, die Herkunft unseres „Seins“. Der Mensch reproduziert sich selbst, Mann und Frau bauen Nachkommen, die alle schrecklichen Auswirkungen des Weltraums umfassen Gibt es „Dinge“ ausserhalb unserer „Sinne"? Welche „Filter“ bilden unseren Mikrokosmos? Über die Jahrhunderte und Jahrtausende sind alle Menschen auf dieser Welt eng miteinander verwandt. Gehen wir in unserer Verwandtenlinie zurück. Wie stellen wir uns unsere Vorfahren „vor“? Ich sehe die Linie der Verwandtschaften bis weit vor dem Beginn der Zeit, unzählige Menschen sind meine Vorfahren, haben ihre Marker in meinem „Selbst" hinterlassen. Dinge, die wir „übersinnlich“ nennen, die können wir nur nicht „erklären“. Es ist eben kompliziert. Angst vor der Angst zu haben, dass ist auf die Dauer ermüdend! Fremdartige Gesichter und düstere Momente, die auf uns herabstürzen, aus den Nachrichten sich als Wellen über uns ergießen! Wurden wir auserwählt? Hat das Schicksal für uns Pläne? Welche Geheimnisse gibt es für uns zu entdecken? Wollten wir öffentlich unsere wahren Geschichten erzählen? Oder aber fürchten wir, dass wir uns selbst unsere eigenen Erzählungen nicht glauben werden, die Träume also doch „real" waren. Ein wiederholendes Muster, wir wissen, dass es „DA“ ist. Real oder nicht, die Annahme, dass wir nicht alleine sein könnten, die verändert alles. Die Annahme, dass ein „Plan" hinter Geschicken der Menschen liegen könnte, die macht Hoffnung, und zeigt neue Wege auf. Wir suchen nach Dingen, die wir für Beweise halten wollen; worauf läuft aber letztlich alles hinaus? Welche Erklärungen werden wir uns vorstellen, welche Theorien machen Sinn? Über den Sinnen zu stehen macht Sinn! Real ist surreal, surreal fühl sich wieder schnell sehr real an. Unter den Blinden ist die Einäugige die Königin - Alles, was wir schon wissen, reicht somit völlig. Signal-Anomalien sind wie das Fotografieren der Quellen in Echtzeit, Ängste kamen zu ihren Fortsetzungen, die echte Wahrheit, sie ist irgendwo „da draussen“! Betrachten wir dieses Bild, wer könnte leugnen, dass die „Realität“ gefälscht sein könnte; wer räumt ein, dass das, was mysteriös und echt erscheint, plötzlich durch die Lehre des Lehrers aller Lehrer mit immanenter Kraft und Energie ihre Spiegelung erfährt. Fluchtwege für unser inneres Sein; wie werden wir zum Ziel kommen? Wie wollen wir zum Ziel kommen? Wo ist das Buch der „Schatten“ zu finden? Es gibt ein Problem namens Twitter, hier verbreiten sich die schönsten Lügen. Social Media ist zum Geschwür der heutigen Gesellschaft geworden - Recep Tayyip Erdoğan - Präsident der Türkei - geb. 1954 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.
Experten sind sich einig: Istanbul wird früher oder später von einem starken Erdbeben erschüttert werden. Mit desaströsen Folgen: Die Bausubstanz in der türkischen Metropole ist schlecht, Fluchtwege wurden zugebaut. Die Menschen leben mit der Gefahr.Güsten, Susannewww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Die Frage ist so bescheuert, dass ich sie mit euch teilen musste.
Hendrik Bolz, geboren 1988, ist in Stralsund aufgewachsen, im nordöstlichsten Winkel Deutschlands, in einer Welt, die, obwohl das Land längst nicht mehr »DDR« heißt, wenig mit dem zu tun hat, was im Westen als Normalität durchgeht. Lediglich das RTL-Nachmittagsprogramm, das im Hintergrund zu hören ist, deutet darauf hin: Es sind dieselben Nullerjahre.Während in den Plattenbauten von Knieper West immer mehr Erwachsene die Suche nach einem Platz im neuen System aufgeben, nehmen Hendrik und seine Freunde die Herausforderung an: Sie finden Auswege aus der Langeweile und Fluchtwege, um keine Prügel zu kassieren. Langsam zerfallen die Frontlinien der Baseballschlägerjahre, an die Stelle der Springerstiefel treten Turnschuhe, die Böhsen Onkelz werden von Aggro Berlin abgelöst, die Optionen bleiben die gleichen: Fressen oder Gefressenwerden.Im Kindergarten, in der Schule und im Fußballverein haben sie gelernt, dass ein großer Junge nicht weint und dass der Klügere nur so lange nachgibt, bis er der Dümmere ist. Nun gilt es, härter zu werden, um, wenn es drauf ankommt, dem anderen die Nase zu brechen. Und stumpfer zu werden, um dabei nicht zu zögern. Die Mittel finden sich – Kraftsport, Drogen, Rap. Und bald sind es neue »Kleine«, die sich verstecken müssen.Hendrik Bolz erzählt eindringlich von einem Jahrzehnt im Osten Deutschlands, das uns ein Stück bundesrepublikanische Gegenwart erklären kann.Quelle: Verlagstext
Strikte Vorgaben für die Brandwände, strikte Vorgaben für die Fluchtwege - da wird der Brandschutz schnell zum Kostentreiber, weil eine Brandmeldeanlage rein muss, Sprinkler müssen montiert werden, und und und. Und viele denken, der Brandschutz würde mit all diesen Vorgaben ein Totengräber der guten Architektur. Aber was wäre, wenn Dein Brandschutzplaner kreativ ist, ein Gespür für Bestandsgebäude besitzt und ein Händchen für die richtigen Maßnahmen beim Denkmalschutz? Dann ist er sogar der Geburtshelfer einer guten Architektur. Vorausgesetzt natürlich, man holt sich den richtigen Brandschützer ins Team, der gerne mit dem ganzen Planungsteam, mit dem Bauherrn, mit den Behörden und Prüfsachverständigen zusammenarbeitet.
Strikte Vorgaben für die Brandwände, strikte Vorgaben für die Fluchtwege - da wird der Brandschutz schnell zum Kostentreiber, weil eine Brandmeldeanlage rein muss, Sprinkler müssen montiert werden, und und und. Und viele denken, der Brandschutz würde mit all diesen Vorgaben ein Totengräber der guten Architektur. Aber was wäre, wenn Dein Brandschutzplaner kreativ ist, ein Gespür für Bestandsgebäude besitzt und ein Händchen für die richtigen Maßnahmen beim Denkmalschutz? Dann ist er sogar der Geburtshelfer einer guten Architektur. Vorausgesetzt natürlich, man holt sich den richtigen Brandschützer ins Team, der gerne mit dem ganzen Planungsteam, mit dem Bauherrn, mit den Behörden und Prüfsachverständigen zusammenarbeitet.
Strikte Vorgaben für die Brandwände, strikte Vorgaben für die Fluchtwege - da wird der Brandschutz schnell zum Kostentreiber, weil eine Brandmeldeanlage rein muss, Sprinkler müssen montiert werden, und und und. Und viele denken, der Brandschutz würde mit all diesen Vorgaben ein Totengräber der guten Architektur. Aber was wäre, wenn Dein Brandschutzplaner kreativ ist, ein Gespür für Bestandsgebäude besitzt und ein Händchen für die richtigen Maßnahmen beim Denkmalschutz? Dann ist er sogar der Geburtshelfer einer guten Architektur. Vorausgesetzt natürlich, man holt sich den richtigen Brandschützer ins Team, der gerne mit dem ganzen Planungsteam, mit dem Bauherrn, mit den Behörden und Prüfsachverständigen zusammenarbeitet.
Die EU hat die Visa-Erleichterungen für Russen außer Kraft gesetzt - Ausnahme: Visa aus humanitären Gründen und für politisch Verfolgte. Fluchtwege aus Russland würden so jedoch erschwert, sagt Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl. Von WDR 5.
Judith Kohlenberger im Gespräch mit Jürgen Pettinger DAS FLUCHTPARADOX Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich „illegal“ Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen. Nur um sich im Aufnahmeland abermals mit widersprüchlichen Anforderungen und unerfüllbaren Zuschreibungen der Integration auseinandersetzen zu müssen. Die Fluchtforscherin Judith Kohlenberger liefert eine detaillierte Analyse unseres Umgangs mit Vertreibung und Vertriebenen, zeichnet die historischen und rezenten Entwicklungen, nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine, in rechtlicher, gesellschaftlicher und individueller Perspektive nach und zeigt, wie wir zu einer menschlichen Asyl- und Integrationspolitik kommen, wenn wir unsere moralische Verantwortung wahrnehmen, kurz: wenn wir der Stärke unserer Institutionen, unseres Rechtsstaats und unserer Zivilgesellschaft vertrauen. Judith Kohlenberger ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin am Institut für Sozialpolitik der WU Wien, wo sie zu Fluchtmigration, Integration und Zugehörigkeit forscht und lehrt. Im Herbst 2015 war sie an einer der europaweit ersten Studien zur großen Fluchtbewegung beteiligt. Ihre Arbeit wurde in internationalen Journals veröffentlicht und mit dem Kurt-Rothschild-Preis 2019 sowie dem Förderpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie im Integrationsrat der Stadt Wien tätig und engagiert sich als Gründungsmitglied von COURAGE – Mut zur Menschlichkeit für legale Fluchtwege. Moderation: Jürgen Pettinger, Journalist, Autor und Moderator In Zusammenarbeit mit Kremayr & Scheriau Aufgezeichnet im Kreisky Forum am 7. September 2022 Judith Kohlenberger: DAS FLUCHTPARADOX Über unseren widersprüchlichen Umgang mit Vertreibung und Vertriebenen Kremayr & Scheriau, ISBN: 978-3-218-01345-1; 240 Seiten, auch als e-book erhältlich
Für Menschen aus der Ukraine ist Platz, für Menschen aus Syrien weniger: Die neue Fluchtbewegung zeigt die ganze Widersprüchlichkeit der europäischen Asylpolitik, sagt Judith Kohlenberger. Die österreichische Migrationsforscherin untersucht in "Das Fluchtparadox" unseren selektiven Umgang mit Vertriebenen. Ein Gespräch über Geflüchtete zweiter Klasse, legale Fluchtwege für alle und ein Europa der Freizügigkeit.
Estland hat die Visa-Vergabe für russische Staatsbürger ausgesetzt. Andere EU-Länder denken darüber nach. Der SPD-Europapolitiker René Repasi sieht einen kollektiven Bann kritisch, da sich damit auch Fluchtwege für Oppositionelle schließen könnten.Noll, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Kriege, Krisen, Klimawandel - es sind unsichere Zeiten. Und darauf reagieren alle individuell: Ob kürzer duschen, Sommerurlaub streichen oder Kaminholz horten - die Maßnahmen-Liste der Normalsterblichen ließe sich so fortführen. Aber wie bereiten sich die Leute vor, die eigentlich fast alles tun können, einfach weil sie unendlich viel Geld zur Verfügung haben? Nämlich die Superreichen. In deren Welt schauen wir heute gemeinsam mit Volker ter Haseborg von der Wirtschaftswoche. Moderation: Til Schäbitz detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Nach der Kritik der letzten Wochen hat die Baselbieter Polizei das Gelände genauer untersucht und ist zum Schluss gekommen, dass das Sicherheitskonzept keine Mängel aufweist. Die Verantwortlichen des ESAF haben ausserdem ein paar zusätzliche Fluchtwege geschaffen. Ausserdem: * Nationalrätin Sandra Sollberger (SVP) will in den Baselbieter Regierungsrat * Jugendcircus Basilisk macht Workshop mit ukrainischen Flüchtlingskindern * Sommerserie: Radio X sendet fremdsprachige Programm - und baut so Brücken zwischen Migrantinnen und Basel Weitere Themen: - Ukrainische Kinder schnuppern Zirkusluft - Baselbieter Polizei segnet ESAF - Sicherheitskonzept ab
Die Baselbieter Polizei hat dem Sicherheitskonzept des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Überprüfung ist nach dem Rücktritt des Sicherheitsbeauftragten des Anlasses angesetzt worden. Er hatte die mangelhaften Fluchtwege kritisiert. Weitere Themen SH Gratis-Eintritt für die Kinder ins Freibad: In der Stadt Schaffhausen werden Unterschriften für eine Volksinitiative gesammelt. ZH 1000 Geflüchtete arbeiten im Kanton Zürich: Anzahl der erteilten Arbeitsbewilligungen für Schutzsuchende aus der Ukraine hat stark zugenommen. SO Basistunnel Hauenstein steht kurz vor der Sanierung: Mit der Planung des Grossprojekts auf der Bahnlinie Basel-Olten gehts vorwärts. Weitere Themen: - ESAF 2022 in Pratteln: «Sicherheit am Schwingfest gewährleistet»
André Hefti erklärt in dieser Folge eine Methode, mit der man einen bestimmten Weg einschlagen kann und welche Voraussetzungen man braucht, um diesen dann auch konsequent zu gehen.Die wichtigste Grundvoraussetzung und eines der ersten Themen in allen von Andrés Kursen ist die Selbstverantwortung. Wirklich Selbstverantwortung zu zeigen bedeutet sich klar zu werden, dass alle Erwartungen, Bedürfnisse und Gefühle nur von einem selbst kommen und man niemand anderen dafür die Schuld geben kann. Man selbst ist für alles selbst verantwortlich und diese Verantwortung kann man nicht auf andere abwälzen. Sie ist das Fundament und die Basis, um sich am Ende nach guter Vorbereitung seine eigenen Fluchtwege zurück in die Komfortzone abschneiden zu können und so definitiv ans Ziel zu kommen.Bevorstehendes Seminar 30.06./01.07.22Gelassenheit, Stärke, Erfolghttps://academy.andre-hefti.com/s/andre-hefti/seminar-roda13061722Hole dir ein Beratungsgespräch auf:https://andre-hefti.com/
Zu schmale Fluchtwege und ein zu grosses Risiko: Diese Bedenken äusserte diese Woche der ehemalige Sicherheitschef des Schwingfests in Pratteln, Marcus Müller. Nun bekommt er Rückenwind vom Sicherheitschef vom letzten eidgenössischen Schwingfest. Ausserdem: * Das Basler Jugendfestival Imagine feiert den 20. Geburtstag. Wir blicken in die Vergangenheit und zeichnen die Geschichte des Festivals nach. Weitere Themen: - Das Jugendfestival «Imagine» feiert den 20. Geburtstag
Der Sicherheitschef des eidgenössischen Schwingfests in Pratteln bemängelt das Sicherheitskonzept. Die Fluchtwege seien zu eng, die Normen für einen solch grossen Anlass nicht erfüllt. Weil die Organisatoren auf seine Bedenken hätten eingehen wollen, sei er zurückgetreten. Ausserdem: * Die französische Polizei hat bei einer Gross-Razzia im grenznahen Elsass vier mutmassliche Rechtsextreme festgenommen. Diese horteten über eine Tonne Munition und veranstalteten Schiesstrainings. * Am Bahnhof in Liestal wird seit drei Jahren gebaut. Nun hat die SBB gemeinsam mit der Stadt Liestal über den aktuellen Stand der Baustelle informiert. * Er hat die Basler Wohnpolitik so stark geprägt wie kaum ein anderer: Der Basta-Grossrat Beat Leuthardt tritt nach sechs Jahren im Parlament zurück und gibt sein Amt als Co-Geschäftsleiter des Mieterinnen- und Mieterverbands ab. Beat Leuthardt ist unser Wochengast.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chThemenübersicht:(00:42) Rettungsschirm für Schweizer Stromkonzerne. (05:47) Herfried Münklers nüchterne Kriegsanalyse. (06:55) Zu viele Privilegien für Ukraine-Flüchtlinge?(10:09) SVP plant Zuwanderungsinitiative. (14:32) Linksextremes Basel. (21:15) Grillieren, eine Kritik. (22:30) Tom Cruise, Fluchtwege der Fantasie. Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Grün-weiß Schilder markieren in unseren Gebäuden die Fluchtwege und sollen garantieren, dass sich Türen und Fenster öffnen. Auch im menschlichen Miteinander braucht es Ein- und Ausgänge, die sich in der Not auftun.
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 10:Kreistag stimmt für neues ZentralkrankenhausBleibt Elmshorn eine Stadt mit Krankenhaus? Ungewiss, denn der Kreistag hat am Mittwoch entschieden,die Standorte Pinneberg und Elmshorn zusammenzulegen und hierfür ein neues Krankenhaus zu bauen. Die Frage, wo dieses gebaut wird, ist noch unklar.https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Kreis-Pinneberg-stimmt-fuer-neues-Zentralklinikum,shmag91454.html+++Duplex schließt für immerZuletzt gab es immer wieder Gewaltdelikte im Umfeld des Duplex-Clubs an der Kurt-Wagener-Straße. Das Duplex stand nach drei Messerattacken in kurzer Zeit im Fokus der Polizei und des Ordnungsamtes. Auch der Brandschutz und die Fluchtwege waren nicht ausreichend bzw. versperrt. Im Artikel der Elmshorner Nachrichten wurde bekannt, dass der gesamte Gebäudekomplex verkauft wurde. Im Erdgeschoss wird hier ein neues Restaurant eröffnet.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Duplex-in-Elmshorn-ist-dicht-Jimmy-Krasniqi-gibt-auf-id35804332-amp.html+++Kulturzentrum im ApolloZuletzt Testzentrum, davor lange nichts bzw. ein kurzes Aufleben als Jugendzentrum. Das einstige Apollo-Kino in der Königstraße stand lange leer. Jetzt soll neues Leben eingekehren, denn Fiete Stamer möchte hier ein Kulturzentrum für Konzerte, Poetry-Slams, Cafébetrieb und mehr einrichten. Stamer war zuletzt im Hamburger Veranstaltungszentrum "Markthalle" 14 Jahre lang als Betriebsleiter beschäftigt. Jetzt macht der Elmshorner sich hier selbständig. Einiges muss noch umgebaut werden, aber er schätzt, Anfang Juni zu eröffnen.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Ehemaliges-Kino-Apollo-in-Elmshorn-wird-zum-neuen-Kulturzentrum-id35790277.html+++Mehrere EinbrücheMehrere Einbrüche gab es in dieser Woche u.a. in die DRK Kita in der Turnstraße und die Waldorfschule in der Nacht zu Donnerstag (10.3.22)Bereits am frühen Mittwochmorgen (9.3.22) kam es zu einem Einbruch in einen Imbiss am Flamweg. Eine Anwohnerin wurde hier wach und konnte noch einen Täter die Treppe hinunter flüchten sehen.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5167325https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5166376+++Katastrophenübung am WedenkampVoraussichtlich von 7 - 18 Uhr wird am kommenden Sonntag (20.3.22) der Wedenkamp höhe des Aldi-Marktes voll gesperrt. Auch Radfahrende und Fußgänger können nicht passieren. Der Grund: Eine Übung für den Katastrophenfall Hochwasser. Denn genau hier verläuft die Deichlinie in Elmshorn. Feuerwehr, THW und DRK sind im gemeinsamen Einsatz und bauen die Hochwasserschutzwand auf der Straße und vor dem Eingang zu Aldi auf. Außerdem werden Sandsäcke gefüllt und gestapelt.https://www.elmshorn.de/media/custom/3302_4655_1.PDF?1646830477+++Illegale MüllentsorgungZu regelrechten illegalen Müllkippen wurden in letzter Zeit immer wieder zwei Containerstandorte am Adenauerdamm undin der Fritz-Reuter-Straße. Sperrmüll und Gefahrstoffe wurden hier in einer Menge abgestellt, dass die GAB deshalb die Standorte am morgigen Montag (14.3.22) auflösen wird.Wichtig ist, dass Sperrmüll viermal im Jahr kostenlos von zu Hause abgeholt oder auch zum Recyclinghof in Tornesch gebracht werden kann.https://www.holsteiner-allgemeine.de/de/lokales/lokale-redaktion/news-anzeigen/gab-loest-drei-vermuellte-wertstoffinseln-in-elmshorn-auf.html+++Weihnachtsbeleuchtung entschiedenDie PACT-Gemeinschaft hat sich entschieden. Die kommenden drei Jahre wird die alte Weihnachtsbeleuchtung erhalten bleiben. Nicht zuletzt die hohen Kosten für eine Neuanschaffung und geringere Umsätze in der Corona-Zeit haben die Anlieger hierzu bewogen.https://www.yumpu.com/de/document/read/66502815/holsteiner-am-wochenende-10-2022/3+++Buchstaben abgebautAm Montag (7.3.22) wurden der Kölln-Schriftzug von den blauen Silos aus Sicherheitsgründen abgebaut. Ob er ersetzt wird, ist noch unklar. Entsorgt werden die historischen Buchstaben aber nicht, heißt es von Peter Kölln.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Elmshorn-Koelln-Flocken-verabschieden-sich-von-ihrem-Schriftzug-id35775247.html+++Soweit die Kurznachrichten. Gelesen von Maike Neumann. Redaktion: Peter Horst.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!
Es sei außerordentlich schwierig, für die Menschen in der Ukraine sichere Fluchtwege zu schaffen, sagte Peter Maurer, Präsident des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), im Dlf. Es brauche Transportmöglichkeiten, Abmachungen, wo die Wege entlang gehen und zuverlässige Absprachen zwischen Militärs, damit die Feuerpause nicht missbraucht wird.Heinlein, Stefanwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
“Die Straßen waren voll. Die Cafés waren voll. An den Ecken waren Straßenmusiker”, so beschreibt der Reporter Stephan Richter den Abend vom 23. auf den 24. Februar in Kiew. Sechs Stunden später landen die ersten Raketen in der ukrainischen Hauptstadt. Was Richter als “surreale Situation” empfindet, wird in den nächsten zwei Wochen zu seinem Alltag. In "heute wichtig" spricht er darüber, wie es ist, als Journalist in einem Kriegsgebiet vor Ort zu sein und wie er die Invasion erlebt hat. Außerdem: Mit schusssicherer Weste stand Annalena Baerbock vor Kurzem an der ukrainischen Grenze. Vor der Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin und auch zu Beginn der Amtszeit als Außenministerin wurde sie noch viel belächelt – unter anderem wegen ihrer Englischkenntnisse und Stimmlage. Auf Twitter änderte sich das in den letzten Tagen. Vermehrt liest man Positives über die deutsche Außenministerin. Woran das liegt, weiß Jan Rosenkranz aus dem Hauptstadtbüro des “stern”.++++Das Gespräch mit Stephan Richter beginnt ab Minute 11:04.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Katharina Brenner-Meyer, Etienne Cebulla, Jan Rosenkranz, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: “Die Straßen waren voll. Die Cafés waren voll. An den Ecken waren Straßenmusiker”, so beschreibt der Reporter Stephan Richter den Abend vom 23. auf den 24. Februar in Kiew. Sechs Stunden später landen die ersten Raketen in der ukrainischen Hauptstadt. Was Richter als “surreale Situation” empfindet, wird in den nächsten zwei Wochen zu seinem Alltag. In "heute wichtig" spricht er darüber, wie es ist, als Journalist in einem Kriegsgebiet vor Ort zu sein und wie er die Invasion erlebt hat.Außerdem: Mit schusssicherer Weste stand Annalena Baerbock vor Kurzem an der ukrainischen Grenze. Vor der Bundestagswahl als Kanzlerkandidatin und auch zu Beginn der Amtszeit als Außenministerin wurde sie noch viel belächelt – unter anderem wegen ihrer Englischkenntnisse und Stimmlage. Auf Twitter änderte sich das in den letzten Tagen. Vermehrt liest man Positives über die deutsche Außenministerin. Woran das liegt, weiß Jan Rosenkranz aus dem Hauptstadtbüro des “stern”.++++Das Gespräch mit Stephan Richter beginnt in der Langversion ab Minute 11:04.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Katharina Brenner-Meyer, Etienne Cebulla, Jan Rosenkranz, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Asyl im Dialog - der Podcast der Refugee Law Clinics Deutschland
Ein Gespräch mit Pauline Endres de Oliveira, die ihre Doktorarbeit über legale Zugangswege geschrieben hat. Sie erklärt uns, dass es keinen Anspruch auf legale Fluchtwege gibt. Die Folge? Irreguläre Flucht, prekäre Routen, schiffbrüchige Boote und die illegalen Machenschaften der Schlepperindustrie. Aber es gibt sie - ganz wenige legale Zugangswege durch Resettlement des UNHCR und Aufnahmeprogramme einzelner Länder. Was für ein Vorhaben die EU hat, nach welchen Kriterien eigentlich entschieden wird, welche Menschen legal aufgenommen werden und woran es derzeit eigentlich scheitert, dass die Kontingente nicht ausgebaut werden können, erfahrt ihr in dieser Folge! Hier der Link zur Studie: https://op.europa.eu/en/publication-detail/-/publication/a3b57ef6-d66d-11e8-9424-01aa75ed71a1/language-en/format-PDF
Lena hat an der gleichen Kunsthochschule wie ich studiert. Sie hat schwanger und mit neugeborenem Kind ihren Master in Kunstvermittlung und Darstellendem Spiel absolviert. Inzwischen ist sie als freie Theaterpädagogin und Kunstlehrerin an einer Schule tätig. Sie ist weiß, able bodied, 31 Jahre alt und ihr Kind zeigt auf die Frage nach dem Alter mittlerweile stolz drei Finger in die Luft. Gemütliche Zeit mit lieben Menschen, der Wald, Theater und Kunst sind wichtige Energiequellen für sie. Leider kommt das alles schon länger viel zu kurz. Mittlerweile stellt sie sich trotzdem die Frage nach Kapazität und Zeitpunkt für ein zweites Kind und wünschte, dass Adoption leichter und die Tage länger wären. In unserem Gespräch erwähne ich die Neugierde auf die Verbindung von Schwangerschaft und Kunst. Ein paar Arbeiten habe ich dazu gefunden und bin dankbar für weitere Tipps!: Aura Satz und Dorit Chrysler „Ventriloqua“: https://cabinetmagazine.org/events/satz.php Annegret Soltau „Schwanger sein“: https://zkm.de/de/annegret-soltau-schwanger-sein „Pregnancy“: https://www.annegret-soltau.de/cycle/pregnant/ es gibt sehr viele Künstler*innen, die sich mit Mutterschaft/ Elternschaft auseinander gesetzt haben, leider überschreitet meine bisherige Recherche hierzu die zugelassene Buchstabenanzahl der Shownotes. Möglichkeit eines Stipendiums mit integrierter Betreuung und Woerkstätten für Künstler*innen mit Kind: https://www.kuenstlergut-proesitz.de/index.php/en/ Anmerkungen: Um Minute 50 spreche ich von „Muttermund“, was ich keinen guten Begriff für das Körperteil finde. Ich möchte in Zukunft lieber Cervix sagen, weil das nicht impliziert, dass nur „Mütter“ dieses in sich haben und dieses für die Reproduktion existiert. In Bezug auf Ultraschall spricht Lena einmal davon, dass sie der Meinung ist, wenn die Natur wollen würde, dass währen der Schwangerschaft in den Bauch geschaut würde, es ein Guckloch gäbe. Ich würde nicht an Hand von „natürlich“ argumentieren, da ich für einiges, auch medizinisches, unnatürliches dankbar bin und wertende Debatten darum, „was ist natürlich, was nicht“ äußerst komplex finde. Kommentar von Lena: Das ist übrigens nicht die einzige Stelle, bei der ich beim Zuhören selbst kurz geschluckt habe. Zum Beispiel habe ich auch die Ansage, dass ich von meinem Kind anstatt von meiner Tochter sprechen möchte, mehrfach gebrochen. Eine gute Übung, so ein aufgezeichnetes Gespräch
Sie waren Anfang 20, als der Krieg begann. In Berlin erzählen sie rückblickend vom Krieg, von der Flucht, von den Anfängen in Deutschland und vom ersten Besuch in der früheren Heimat. Sie sprechen Bosnisch und synchronisieren einander auf Deutsch.Von und mit Branko Šimić, Vernesa Berbo und Jons Vokurepwww.deutschlandfunkkultur.de, FreispielHören bis: 10. November 2022, 23:59Direkter Link zur Audiodatei
Für viele Afghaninnen und Afghanen gibt es keine legalen Fluchtwege. Sie versuchen, mithilfe von Schleusern über die Grenze und in Sicherheit zu gelangen – ein Geschäft, das es in der Region schon seit Jahrzehnten gibt.
In unserer 38. Folge spricht die ArrivalNews-Redaktion über folgende Themen: AFGHANISTAN: - ÜBERBLICK ÜBER DIE EREIGNISSE DER LETZTEN WOCHE: Die Taliban haben die Macht in Afghanistan übernommen. Nun werden Leute evakuiert. - SITUATION FÜR DIE FRAUEN: Es gibt Angst um die Rechte und das Leben von Frauen - LUFTBRÜCKE: Man fordert sichere Fluchtwege für alle Gefährdete aus Afghanistan. Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge an: podcast@arrivalnews.de
Tausende Flüchtlinge passieren jedes Jahr die Alpen zwischen Italien und Frankreich. Je strenger die Kontrollen, desto gefährlicher die Fluchtwege. Freiwillige Helfer auf beiden Seiten geraten immer wieder selbst ins Visier der Grenzpolizei. Von Stefanie Otto und Philipp Lemmerich www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Tausende Flüchtlinge passieren jedes Jahr die Alpen zwischen Italien und Frankreich. Je strenger die Kontrollen, desto gefährlicher die Fluchtwege. Freiwillige Helfer auf beiden Seiten geraten immer wieder selbst ins Visier der Grenzpolizei. Von Stefanie Otto und Philipp Lemmerich www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie hat es Jack Nicholson gleich noch so schön formuliert? -„Älter werden heißt auch besser werden.“ Was und wieviel ist wohl dran an dem Spruch? In der heutigen Folge kann das sogleich überprüft werden. Janine hatte nämlich gerade Geburtstag; ob sie nun zur Höchstform aufläuft? Die erste Bestandsaufnahme im neuen Lebensjahr läuft schon mal gut. Vom Aussehen wie ein Shar Pei Hund ist sie weit entfernt - also „Fuck the Falten“ - und das Mundwerk läuft auch noch wie geschmiert. Vermutlich von der ganzen feinen Butter in der Schokoladencreme-Torte, die Lili auch dieses Jahr für sie gebacken und morgens am Bett serviert hat. Also: alles gesund und putzmunter im Kunze-Kosmos. Und dafür ist Janine mehr als dankbar. Ganz besonders dieser Tage… Das Leben - es einfach zu leben, zu feiern, zu genießen - das bleibt einer Frau auf dieser Welt seit dem 3. März verwehrt: Sarah Everard. Die 33-jährige Britin wurde von einem Polizisten nachts auf dem Heimweg entführt und ermordet. Sie war eine Frau wie alle, eine Frau, die einfach nur allein nach Hause gehen wollte. Und die hätte nach Hause gehen dürfen. Warum müssen Frauen so sehr in Angst leben? Durch dunkle Straßen rennen, den Schlüssel zwischen den Fingern? Über Fluchtwege nachdenken? Dabei Telefonge-spräche führen - echte und unechte? Die Haare in die Mäntel stecken? Lieber Sneaker als High Heels tragen? Den Minirock am besten aus dem Kleiderschrank verbannen? #TextMeWhenYouGetHome heißt der virale Hashtag dieser Tage. Der Aufschrei der Frauen ist groß. Fast jede hat ihre Geschichte dazu. Janine und Lili diskutieren mit: Was läuft falsch in der Gesellschaft? Wie macht man Frauen stark? Wie könnte #ReclaimTheStreets funktionieren? - Ein emotionales Thema, das besonders Lili gepackt hat. Und Janine steht wie jede Mutter einer Tochter da und fragt sich: Was gebe ich ihr mit? Soll ich (wie unsere Mütter und Großmütter) die Angst schüren oder dagegen an gehen? Eine 2-in-1-Folge also. Wie Yin und Yan. Wie das Leben an sich. #TextMeWhenYouGetHome - der Instagram-Post von Lucy Mountain: „(…) Wir alle haben Live-Standorte geteilt. Wir alle haben unsere Schuhe gewechselt. Wir alle haben die Schlüssel zwischen unsere Finger gesteckt. Wir alle haben telefoniert, beides: echte und falsche Telefonate. Wir alle haben unsere Haare in unsere Mäntel gesteckt. Wir alle sind dunkle Straßen entlang gerannt. Wir alle haben uns theoretische Fluchtwege ausgemalt. (…) Einer Frau hätte es erlaubt sein müssen, nach Hause zu gehen.“
Ja, es ist Sommer in Berlin. Wir alle wollen jetzt eigentlich am Meer sein oder auf dem Acker unseres Vertrauens tanzen. Höchste Zeit altbekanntes wieder zu entdecken und schätzen zu lernen. Wie zum Beispiel unsere wunderschönen Berliner Gewässer. Köpenick bietet sich mit der größten Wasserfläche Berlins bestens an. Also haben wir ein paar Freunde eingepackt und haben eine Bootstour unternommen. Steigt mit ein, wir freuen uns auf euch! ♥ Künstler: @skalared https://www.facebook.com/skalared1 https://www.instagram.com/skalared/ "SKALA's mission is for people to emotionally open up, so they leave feeling emotionally escalated, or what she likes to call it “eSKALAtion”. The passionate producer from Berlin has been making music since she was a child and combines her background in piano music with her current Melodic Techno productions. Her tracks sound like a perfect symbiosis of heavy bass lines and airy melodies which have been released on well known labels like Katermukke, Stil vor Talent or Tiefdruckgebeat." Verein: https://www.facebook.com/seawatchprojekt/ Mit meinem Stream möchte ich den "Sea-Watch e.V." unterstützen. Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung im zentralen Mittelmeer verschrieben hat. Angesichts einer andauernden und staatlich initiierten humanitären Katastrophe leisten sie akute Nothilfe. Sie fordern und forcieren Rettungseinsätze durch die zuständigen europäischen Institutionen und stehen öffentlich für legale Fluchtwege sowie für Bewegungsfreiheit und ein solidarisches Europa ein. Sea-Watch ist politisch und religiös unabhängig und finanziert sich ausschließlich durch Spenden. Mit freundlicher Unterstützung durch die Musicboard Berlin GmbH. Mehr Informationen zum Zug der Liebe hier / More Infos about the Zug der Liebe here: Webseite / Website: www.zugderliebe.org Facebook: www.facebook.com/zugderliebe/ Instagram: www.instagram.com/zugderliebe/ Twitter: twitter.com/zug_der_liebe wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Zug_der_Liebe Wir wünschen euch allen viel Spaß - wo immer ihr auch schaut! Wir wollen auch in diesem Jahr wieder gemeinsam ein Zeichen für mehr Nächstenliebe und soziales Engagement setzen. Um weiterhin ohne Sponsoren arbeiten zu können, benötigen wir dringend deine Unterstützung! Da wir seit 2015 die volle Aufmerksamkeit auf unsere teilnehmenden Vereine und Organisationen richten, passen Sponsoren auch nicht ins Konzept. Direktspende: Einfach via Paypal an info@zugderliebe.org oder Paypal: bit.ly/spende2020 spenden, dass gibt mächtig Karma-Punkte :) #zugderliebe #demonstration #schaunichtweg #socialrave #zdl2020 #zugderliebe20 #love #berlin #hamburg #protest #tolerance #diversity #fürdieliebeaufdiestraße #schrenktliebe #Evosonic #online
1. Februar 2012. Al-Masry gegen Al Ahly. Das Stadion wird zum Schauplatz von Panik und Gewalt. 74 Menschen sterben, auch weil Fluchtwege versperrt werden und die Sicherheitskräfte nicht handeln. Ägyptens heiliger Volkssport erleidet ein bis heute nicht vollständig aufgeklärtes Trauma. Experten glauben an eine politische Rache für die Auswirkungen des Arabischen Frühlings. Ein Politikum getarnt als Fußballspiel? Journalist Patrick Hoffmann kennt den ägyptischen Fußball wie kaum ein anderer und spricht mit Nachholspiel über die Schuldfrage, gesellschaftliche Trauer und die verlorene Seele eines ganzen Landes.
Ein ARD Radio Tatort von Franz Dobler. Sie tragen Masken, wie die meisten Menschen, die in Zeiten der Pandemie eine Bank betreten, und das macht die Ermittlungsarbeit für Kriminalhauptkommissarin Jaqueline Hosnicz und ihren Partner Jakob Rosenberg nicht leichter. In ihrem zweiten Fall haben es die Münchner Ermittler, die weiterhin dort eingesetzt werden, wo sie keinen großen Schaden anrichten können, mit einer Serie von Banküberfällen zu tun. Ihre erste Frage lautet: Wer ist heute noch so blöd, sich auf Bankraub zu spezialisieren? Wo doch allgemein bekannt ist, dass der Arbeitslohn in der Regel gering und die Aufklärungsquote extrem hoch ist. Auffällig ist, dass die Bande ruhig und ohne sinnlose Gewalt vorgeht und über äußerst diffizile Fluchtwege davonrast. Ihre zweite Frage: Was hat es mit dem Märchen von den „Gangstern mit dem guten Herz“ (Lokalpresse) auf sich? Ihre Überlegungen werden jäh beendet, als es einen erneuten Banküberfall gibt, diesmal mit einem Toten. Und einem Bekennerschreiben: „Wir sind in der Tradition des bayerischen Bankräubers Theo Berger und wir holen uns die soziale Gerechtigkeit, um die wir alle beschissen werden.“ Hauptkommissar Rosenberg kennt die Geschichte um den sogenannten ‚Al Capone vom Donaumoos‘ und weiß: „Das hätte es jetzt aber nicht auch noch gebraucht.“ Mit Bibiana Beglau, Johannes Silberschneider u.v.a. Mus: DAS HOBOS. Regie: Ulrich Lampen. Produktion: BR 2020 l ca. 54 min. Verfügbar bis 11.11.2021. https://ndr.de/radiokunst
Sie tragen Masken, wie die meisten Menschen, die in Zeiten der Pandemie eine Bank betreten, und das macht die Ermittlungsarbeit für Kriminalhauptkommissarin Jaqueline Hosnicz und ihren Partner Jakob Rosenberg nicht leichter. In ihrem zweiten Fall haben es die Münchner Ermittler, die weiterhin dort eingesetzt werden, wo sie keinen großen Schaden anrichten können, mit einer Serie von Banküberfällen zu tun. Ihre erste Frage lautet: Wer ist heute noch so blöd, sich auf Bankraub zu spezialisieren? Wo doch allgemein bekannt ist, dass der Arbeitslohn in der Regel gering und die Aufklärungsquote extrem hoch ist. Auffällig ist, dass die Bande ruhig und ohne sinnlose Gewalt vorgeht und über äußerst diffizile Fluchtwege davonrast. Ihre zweite Frage: Was hat es mit dem Märchen von den „Gangstern mit dem guten Herz“ (Lokalpresse) auf sich? Ihre Überlegungen werden jäh beendet, als es einen erneuten Banküberfall gibt, diesmal mit einem Toten. Und einem Bekennerschreiben: „Wir sind in der Tradition des bayerischen Bankräubers Theo Berger und wir holen uns die soziale Gerechtigkeit, um die wir alle beschissen werden.“ Hauptkommissar Rosenberg kennt die Geschichte um den sogenannten ‚Al Capone vom Donaumoos‘ und weiß: „Das hätte es jetzt aber nicht auch noch gebraucht.“| Autor: Franz Dobler | Produktion BR 2020
Joshua alias "Stuffed Wombat" ist ein Indie-Entwickler aus Österreich und arbeitet aktuell an "qomp", ein Liebeskind zwischen Pong und einem minimalistischem Jump'n'Run - inklusive tiefsinniger Botschaft. Aber "qomp" ist noch viel mehr als nur das aktuelle Projekt des Entwicklers, sondern auch ein wichtiger Meilenstein in einem wendungsreichen Leben. Dom Schott hat Joshua getroffen und mit ihm über sein Spiel, aber auch über noch so viel mehr gesprochen: Die Angst vor kommerziellem Erfolg, Komplimente, Depressionen und Fluchtwege aus der Kindheit.
2020 – ein Jahr wie eine Geisterbahn. Wir halten tapfer Augen & Ohren offen und legen euch aus dem Backstage im Kofmehl unsere Sicht der Dinge dar: Herbstmäss, Fluchtwege, Gerüche und das erste Mal Ausgang. Jingles: Musigbüro Toggenburg, Mix: Tillmann Ostendarp
Axel Fischer ist mein heutiger Gast. Axel führt mit seinem Bruder das Familienunternehmen Fischer Akkumulatorentechnik in Neuss in zweiter Generation. Spezialisiert sind sie auf die Notbeleuchtung in Gebäuden, also womit die Fluchtwege gekennzeichnet werden. Das Besondere bei seinem Unternehmen ist, dass er und seine 85 Mitarbeiter die Team Collaboration mit MeisterTask umsetzen. LINKS Webseite: Fischer Akkumulatorentechnikhttps://akkufischer.de/MeisterTaskhttps://www.meistertask.com/pages/kanban-board-larsBuchempfehlung:Getting Things Done von David Allenhttps://amzn.to/3iYTMh9 (*) Du erfährst in meinem Gespräch mit Axel Fischer: Warum sie sich für MeisterTask entschieden habenWas alles bei ihm im Unternehmen mit MeisterTask organisiert wirdWie sie beispielsweise die Rechnungsfreigabe gestaltet habenWo die Grenzen von MeisterTask sind und sie ein anderes System nutzenWarum die Mitarbeiter keine eigenen E-Mail Postfächer haben und wie ihre Alternative aussiehtWenn Dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn Du diesen Podcast abonnierst. Hilf uns den Podcast immer weiter zu verbessern und Dir die Inhalte zu liefern, die Du Dir wünschst. Wie? Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension! Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Herzlichen Dank für Deine Mühe! (*) Affiliate-Link Wenn Du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von Deinem Einkauf eine Provision. Für Dich verändert sich der Preis nicht.
Sonya von der Seebrücke war zu Gast: Wir haben mit ihr über die Bewegung gesprochen und die Kreativität, die sich aus der dezentralen Struktur ergibt. Sonya berichtete von der aktuell laufenden Fundraising-Kampagne zu #leaveNoOneBehind: Mit dieser konnten bereits mehr als 65.000 Euro für Hilfeleistung für die Menschen in griechischen Flüchtlingslagern gesammelt werden. Außerdem erzählte sie davon, wie einer riesigen Statue in der Spree eine Rettungsweste angezogen wurde.
Über Korianderhass und Fluchtwege in Sexkinos
Vanlife als Paar | “Wie ist das Reisen als Paar?”, ist oft eine Frage die wir häufiger gestellt bekommen. Und tatsächlich ist es einfacher als man glauben mag. In dieser Folge haben sich Maren (Christians bessere Hälfte) und Dorli (Moglis Partnerin) spontan dazu gesellt, und so ist eine bunte Mischung aus Eindrücken und Geschichten entstanden. Denn es gibt immer zwei Sichtweisen die man definitiv nicht außer Acht lassen darf. Maren und Christian haben ihren Van gemeinsam ausgebaut und viel gemeinsame Ideen einfließen lassen. Mogli hatte seinen Van schon und so wurde es für Dorli eine kleine Herausforderung auch ihren Touch mit in den Van zu bringen. Scheinbar gibt es immer viel Reibungspunkte auf kleinem Raum, mag man denken, aber tatsächlich ist es meist doch harmonischer als in einer Wohnung. Woran liegt das? Wir glauben das gerade die beengten Platzverhältnisse einen dazu zwingen gemeinsam zu funktionieren um sich nicht in die Quere zu kommen. Zudem ist das beengte Leben was einen oft doch näher aneinander bindet als eine 120m2 Wohnung. Es gibt ein paar kleine aber sehr entscheidende Tipps die wir auf Lager haben. Achtsamkeit, eine klare Kommunikation und viel Rücksichtnahme sind das A und O um dauerhaft im Van und in der Beziehung zu funktionieren. Man darf dabei niemals sich selbst außer Acht lassen und Interessen und Probleme sollten immer klar kommuniziert werden. Bedenkt man, dass es keine Versteckmöglichkeiten oder Fluchtwege im Van gibt, ist gegenseitiges Verständnis nur umso verständlicher. Hört mal in die Folge, denn wir haben nicht nur eins zwei lustige Geschichten aus dem Paar-Vanlife auf Lager, sondern auch ein paar wichtige Ansätze die das Leben zu zweit auf engstem Raum mehr als Angenehm werden lassen. Wie ist es bei dir? Bist du allein oder mit deine(r/m) Partner(in) unterwegs? Wie ist es bei euch? Welche Herausforderungen habt ihr? LINKS ZUR FOLGE FINDEST DU UNTER Vanlust.de/podcast Deine Vanlüstlinge Christian & Mogli
Was auch immer du unternehmen wirst, deine schmerzlichen Erinnerungen aus deinem Herz zu löschen, es wird dir nur temporär gelingen. Es sind Fluchtwege, um dir nicht selbst begegnen zu müssen. Alle schädigen früher oder später deinen Körper oder deine Seele, oder beide. Du sabotierst dich selbst in deinem Herzen. Der Preis dafür ist hoch, zu hoch. Was kannst du tun, wenn die Flucht vor dir selbst auf Dauer unmöglich ist? In dieser Episode erfährst du, warum du vor dir selbst flüchtest, warum diese Flucht sinnlos ist und was du tun kannst, um dir selbst wieder zu begegnen. Egal, welche Menschen du an einem alten Ort zurücklässt und welche neuen Bekanntschaften du an deinem neuen Wohnort eingehst: Du bist immer dabei, dein eigenes Ich. Deine negativen Glaubenssätze, deine schädlichen Glaubensmuster werden dich immer wieder einholen, egal, wie weit du reist. Was nun? Höre den Podcast und lasse dich inspirieren. Der Beitrag Flucht vor dir selbst erschien zuerst auf Hear your Soul.
Auch der Molecule Man trägt orange. Aktivist_innen haben eine riesige Rettungsweste genäht und das Berliner Wahrzeichen in ein Mahnmal der europäischen Außenpolitik verwandelt. Denn in den letzten fünf Jahren sind über 18.000 Menschen im Mittelmeer ertrunken, insbesondere, weil es keine sicheren Fluchtwege nach Europa gibt.
Ertrinken dauert so lange wie diese Folge von Gesellschaftsspastik. Jeden Tag ertrinken tausende Menschen auf der Flucht aus ihrem Heimatsland, weil Europa ihnen keine legalen Fluchtwege bietet. Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat. Angesichts der humanitären Katastrophe leistet Sea-Watch Nothilfe, fordert und forciert gleichzeitig die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege ein. Für weitere Informationen besucht bitte sea-watch.org! Danke für das Anhören dieser Episode. Verbreitet den #holdyourbreath !
Themen heute: Wie viel Gepäck ist beim Bahnfahren erlaubt /// Gesetzliche Unfallversicherung veröffentlicht vorläufige Zahlen für 2018 - Unfallschwerpunkt Straßenverkehr 1. Dass Anzahl und Gewicht der Gepäckstücke begrenzt sind, kennen die meisten von Flugreisen. Weniger bekannt ist, dass es solche Begrenzungen auch beim Bahnfahren gibt. Denn auch Bahnbetreiber wollen mit ihren Beförderungsbedingungen der Gepäckflut Grenzen setzen – wer schon einmal in der Ferienzeit Bahn gefahren ist, der weiß warum. Bei der Deutschen Bahn beispielsweise darf nach Informationen der D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH jeder Reisende zusätzlich zu seinem Handgepäck nur eine Traglast mitnehmen – also einen Koffer oder einen großen Rucksack. Traglast bedeutet, dass er diese Last alleine tragen können muss. Nicht mit in den Zug dürfen Gegenstände, die andere Reisende behindern, belästigen oder Schäden verursachen können – oder die gefährlich, entzündlich oder explosiv sind. Damit die Gänge frei bleiben, verfügen einige Züge im Einstiegsbereich und in der Mitte der Waggons über Regale für große Gepäckstücke. Ansonsten gehört das Gepäck in die Ablage über dem Sitz oder darunter. Daher empfiehlt sich für eine Bahnreise mit kleinen Kindern ein zusammenklappbarer Kinderwagen. Für alle Gepäckstücke gilt: Aus Sicherheitsgründen Gänge, Fluchtwege, Türen und Feuerlöscher frei halten. Anweisungen des Bordpersonals zum Umstellen des Gepäcks müssen Reisende Folge leisten. In Zügen, die entsprechend gekennzeichnet sind, ist es auch erlaubt, mit Fernverkehrs-Fahrradkarte und kostenloser Stellplatzreservierung ein Fahrrad mitzunehmen. Aus Platz- und Sicherheitsgründen dürfen Fahrräder nur auf dem tatsächlich reservierten Stellplatz mitfahren. 2. Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist im Jahr 2018 um 0,4 Prozent auf 876.952 gestiegen. Das ergeben die vorläufigen Arbeitsunfallzahlen, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), soeben veröffentlicht hat. Einen Rückgang gab es hingegen bei den meldepflichtigen Wegeunfällen. Ihre Zahl sank um 1,8 Prozent auf 187.599. In 430 Fällen endete ein Arbeitsunfall mit tödlichem Ausgang, damit sank die Zahl der tödlichen Unfälle bei der Arbeit um 21 im Vergleich zu 2017. Die Zahl der tödlichen Wegeunfälle ist hingegen um 31 auf 311 gestiegen. Wie bereits im vergangenen Jahr zeichnete sich auch 2018 weiter eine erfreuliche Tendenz bei den Schulunfällen ab. Sie gingen um 6,5 Prozent zurück auf 1.133.788. Auch die Zahl der meldepflichtigen Schulwegunfälle ist gesunken. Sie lag um 4,0 Prozent niedriger als im Vorjahr. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Fraktionen der Kasseler Stadtverordnetenversammlung wollen über einen offenen Brief des Bündnis "Seebrücke" beraten. In dem offenen Brief (Wortlaut unten) fordert die "Seebrücke" die Stadtverordnetenversammlung auf Kassel zur Zufluchtsstadt für Menschen in Seenot zu erkären und Geflüchtete zu unterstützen. Der Brief wurde letzte Woche am 29.10.18 vor dem Rathaus verlesen und der StaVo überreicht. Von den Stadtverordneten nahmen dazu Stellung: Harry Völler (SPD), Lutz Getzschmann (Linke), Boris Mijatovic (Grüne), Dr. Jacques Bassock (CDU), Volker Berkhout (Piraten), Andreas Ernst (fraktionslos), Violetta Bock (Linke) und als Magistratsmitglied Marlis Wilde-Stockmeyer (Linke). Am 24.09.18 hatte die StaVo bereits eine erste Resolution zur "Seebrücke" beschlossen: https://wwwsvc1.stadt-kassel.de/sdnet4/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYvRicAeJ2RW2oHC8W-355NCaMrYV26HojX1qoIhwyMb/Gemeinsamer_Antrag_von_Fraktionen_101.18.1064.pdf --------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat sich in ihrer am 24.09.18 verabschiedeten Resolution deutlich dafür ausgesprochen, dass die Behinderung der privaten Seenotrettung beendet werden muss und dass die EU selbst in der Seenotrettung aktiv wird, um das Sterben von Menschen auf der Flucht zu verhindern. Dieser Vorstoß ist sehr begrüßenswert! Die SEEBRÜCKE Kassel freut sich besonders darüber, dass die Stavo sich in derselben Resolution explizit mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Solidarität bedeutet das „unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Auf der Internetseite der Bewegung SEEBRÜCKE heißt es zu ihren Anschauungen und Zielen: „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind – kurz: Weg von Abschiebung und Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen.“ *1* Weiterhin ruft die SEEBRÜCKE dazu auf, dass „Städte, Stadtviertel und Gemeinden“ Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, bei sich aufnehmen. Die Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel ist es, dass eine solche Aufnahme von Geflüchteten logische Folge des Bekenntnisses zur Seenotrettung ist. Wir fordern Sie deshalb auf, sich für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen und darüber hinaus die Aufgenommenen hinreichend zu unterstützen und zu schützen. Wir sind also heute hier, um die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung – jede und jeden von Ihnen! - aufzurufen, im Sinne der von Ihnen erklärten Solidarität zu handeln. Wir appellieren deshalb an die Stadtverordnetenversammlung: 1. dass Kassel sich zur solidarischen Stadt und einhergehend damit explizit bereit erklärt, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Andere Städte haben dies schon getan: So haben z.B.die Bürgermeister*innen der Städte Köln, Bonn, Marburg und Düsseldorf in offenen Briefen an Bundeskanzlerin Merkel die aktive Aufnahme von Geflüchteten angeboten. 2 Städte wie Flensburg, Bielefeld und jüngst Halle (Saale) haben sich durch ihre Verordnetenversammlung zum sicheren Hafen erklärt. 3 Und der Deutsche Städtetag spricht sich für diese lokalen Bemühungen aus und nennt sie ein „Signal der Humanität“.4 2. sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung von Seenotretter*innen aufhört und Ihre in der Resolution formulierte Forderung – u. U. in Kooperation mit anderen Städten - an höhere Stellen weiterzutragen, damit z.B. die unsäglichen Vorwürfe gegen die Besatzung der Iuventa fallengelassen und die Ermittlungen eingestellt werden. Sie können sich außerdem dafür einsetzen, dass Deutschland und die EU nicht nur private Seenotrettungsinitiativen nicht behindert, sondern diese unterstützt und durch eigene Initiativen ergänzt. Sie können aber auch viel dafür tun, wie in unserer Stadt mit Geflüchteten umgegangen wird und wie die Stadtgemeinschaft sich zu Rassismus und Ausgrenzung verhält. Dazu würde nach Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel gehören: 3. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe den Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete zu erleichtern und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Dazu gehört eine signifikante Anhebung der Anzahl von Sprachkursen, insbesondere mit begleitender Kinderbetreuung, in denen bezahlte Lehrkräfte unterrichten. Weiterhin sollten auch über 18-Jährige einen niedrigschwelligen Zugang zu der Möglichkeit bekommen, an allgemeinbildenden Schulen Schulabschlüsse zu machen. 4. erschwinglichen Wohnraum nicht nur für Geflüchtete, sondern für alle Kasseler*innen zu schaffen und eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ab der Ankunft voranzutreiben. 5. den Zugang zu medizinischer Versorgung von Geflüchteten mit dem aller Menschen in Kassel gleichzustellen und z.B. den Fortbestand der "Humanitären Sprechstunde" durch Finanzierung aus dem städtischen Haushalt langfristig zu sichern. 6. sich schützend hinter die Kirchen und Pfarrer*innen zu stellen, die Geflüchteten Kirchenasyl bieten. 7. sich gegen Abschiebung und Kriminalisierung von Geflüchteten einzusetzen, insbesondere dafür zu sorgen, dass keine Dublin-Abschiebungen aus Kassel stattfinden. 8. gegen Racial Profiling in Kassel vorzugehen. 9. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe die Einrichtung von mehr Beratungsstellen zu befördern, die der rechtlichen Unterstützung Geflüchteter dienen. 10. Geflüchtete, interessierte Betriebe und die IHK Kassel dabei zu unterstützen, die Arbeits- und Ausbildungsaufnahme von Geflüchteten signifikant zu erleichtern und zu befördern. Natürlich finden sich hier auch Dinge, die eigentlich Aufgabe des Landes oder des Bundes sind. Doch unsere Überzeugung ist, dass auch die Stadtverordneten der Stadt Kassel politische Wege finden können, um in all diesen Punkten tätig zu werden. Auf diese Weise – durch die Aktivität der Städte und Gemeinden – werden Signale gesetzt, die auch von EU und Bund längerfristig nicht ignoriert werden können, sodass diese mit Unterstützung reagieren müssen. Oberbürgermeister Geselle wird heute einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in dem es – im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Ermordung Halit Yozgats – heißt, es gelte, „Rassismus, Terrorismus und Unmenschlichkeit immer und überall entgegenzutreten.“ Ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadt Kassel ist es, wenn die politisch Verantwortlichen den Bewohner*innen der Stadt Kassel vorleben, dass Geflüchtete in der Stadt willkommen sind. Dies muss sich äußern in einer Unterstützung, die Geflüchtete dazu befähigt, schnell und unkompliziert am städtischen Leben teilzuhaben. Die ethische Verantwortung, die Sie diesbezüglich tragen, ist insofern immens. Wir als SEEBRÜCKE KASSEL appellieren an Sie, dieser Verantwortung mit aller Kraft gerecht zu werden. Bitte antworten Sie uns doch ebenfalls öffentlich oder über unsere Emailadresse: seebruecke-kassel@gmx.de Vielen Dank! SEEBRÜCKE KASSEL 1 https://seebruecke.org 2 https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/duesseldorf-koeln-und-bonn-angebot-und-appellzur- fluechtlingshilfe-an-kanzlerin-merkel-1.html 3 https://umap.openstreetmap.fr/de/map/seebrucke-solidarische-stadte_251901#7/54.807/10.679 4 http://www.staedtetag.de/dst/inter/presse/statements/086067/index.html **Unterstützende Organsationen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Kirchengemeinden** AIDS-Hilfe Kassel e.V. Arbeitskreis Psychotherapie Schwalm-Eder Attac-Regionalgruppe Kassel A & O – Anarchistische Aktion und Organisierung DGB Jugend Nordhessen Diakonisches Werk Region Kassel Dynamo Windrad Evangelisches Stadtdekanat Kassel Gemeinschaft Lebensbogen GEW - Regionalverband Hochschule und Forschung Nordhessen Gruppe d.o.r.n. IGM Jugend Mitte und Nordhessen Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. (IIFD) Kasseler Friedensforum Katholisches Dekanat Kassel–Hofgeismar Katholische Kirchengemeinde Sankt Familia, Kassel Kollektivcafé Kurbad Kommune Niederkaufungen Kulturzentrum Schlachthof Rothe Ecke Solidarity City Wohnprojekt Sonnenallee
Fraktionen der Kasseler Stadtverordnetenversammlung wollen über einen offenen Brief des Bündnis "Seebrücke" beraten. In dem offenen Brief (Wortlaut unten) fordert die "Seebrücke" die Stadtverordnetenversammlung auf Kassel zur Zufluchtsstadt für Menschen in Seenot zu erkären und Geflüchtete zu unterstützen. Der Brief wurde letzte Woche am 29.10.18 vor dem Rathaus verlesen und der StaVo überreicht. Von den Stadtverordneten nahmen dazu Stellung: Harry Völler (SPD), Lutz Getzschmann (Linke), Boris Mijatovic (Grüne), Dr. Jacques Bassock (CDU), Volker Berkhout (Piraten), Andreas Ernst (fraktionslos), Violetta Bock (Linke) und als Magistratsmitglied Marlis Wilde-Stockmeyer (Linke). Am 24.09.18 hatte die StaVo bereits eine erste Resolution zur "Seebrücke" beschlossen: https://wwwsvc1.stadt-kassel.de/sdnet4/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYvRicAeJ2RW2oHC8W-355NCaMrYV26HojX1qoIhwyMb/Gemeinsamer_Antrag_von_Fraktionen_101.18.1064.pdf --------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat sich in ihrer am 24.09.18 verabschiedeten Resolution deutlich dafür ausgesprochen, dass die Behinderung der privaten Seenotrettung beendet werden muss und dass die EU selbst in der Seenotrettung aktiv wird, um das Sterben von Menschen auf der Flucht zu verhindern. Dieser Vorstoß ist sehr begrüßenswert! Die SEEBRÜCKE Kassel freut sich besonders darüber, dass die Stavo sich in derselben Resolution explizit mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Solidarität bedeutet das „unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Auf der Internetseite der Bewegung SEEBRÜCKE heißt es zu ihren Anschauungen und Zielen: „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind – kurz: Weg von Abschiebung und Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen.“ *1* Weiterhin ruft die SEEBRÜCKE dazu auf, dass „Städte, Stadtviertel und Gemeinden“ Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, bei sich aufnehmen. Die Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel ist es, dass eine solche Aufnahme von Geflüchteten logische Folge des Bekenntnisses zur Seenotrettung ist. Wir fordern Sie deshalb auf, sich für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen und darüber hinaus die Aufgenommenen hinreichend zu unterstützen und zu schützen. Wir sind also heute hier, um die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung – jede und jeden von Ihnen! - aufzurufen, im Sinne der von Ihnen erklärten Solidarität zu handeln. Wir appellieren deshalb an die Stadtverordnetenversammlung: 1. dass Kassel sich zur solidarischen Stadt und einhergehend damit explizit bereit erklärt, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Andere Städte haben dies schon getan: So haben z.B.die Bürgermeister*innen der Städte Köln, Bonn, Marburg und Düsseldorf in offenen Briefen an Bundeskanzlerin Merkel die aktive Aufnahme von Geflüchteten angeboten. 2 Städte wie Flensburg, Bielefeld und jüngst Halle (Saale) haben sich durch ihre Verordnetenversammlung zum sicheren Hafen erklärt. 3 Und der Deutsche Städtetag spricht sich für diese lokalen Bemühungen aus und nennt sie ein „Signal der Humanität“.4 2. sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung von Seenotretter*innen aufhört und Ihre in der Resolution formulierte Forderung – u. U. in Kooperation mit anderen Städten - an höhere Stellen weiterzutragen, damit z.B. die unsäglichen Vorwürfe gegen die Besatzung der Iuventa fallengelassen und die Ermittlungen eingestellt werden. Sie können sich außerdem dafür einsetzen, dass Deutschland und die EU nicht nur private Seenotrettungsinitiativen nicht behindert, sondern diese unterstützt und durch eigene Initiativen ergänzt. Sie können aber auch viel dafür tun, wie in unserer Stadt mit Geflüchteten umgegangen wird und wie die Stadtgemeinschaft sich zu Rassismus und Ausgrenzung verhält. Dazu würde nach Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel gehören: 3. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe den Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete zu erleichtern und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Dazu gehört eine signifikante Anhebung der Anzahl von Sprachkursen, insbesondere mit begleitender Kinderbetreuung, in denen bezahlte Lehrkräfte unterrichten. Weiterhin sollten auch über 18-Jährige einen niedrigschwelligen Zugang zu der Möglichkeit bekommen, an allgemeinbildenden Schulen Schulabschlüsse zu machen. 4. erschwinglichen Wohnraum nicht nur für Geflüchtete, sondern für alle Kasseler*innen zu schaffen und eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ab der Ankunft voranzutreiben. 5. den Zugang zu medizinischer Versorgung von Geflüchteten mit dem aller Menschen in Kassel gleichzustellen und z.B. den Fortbestand der "Humanitären Sprechstunde" durch Finanzierung aus dem städtischen Haushalt langfristig zu sichern. 6. sich schützend hinter die Kirchen und Pfarrer*innen zu stellen, die Geflüchteten Kirchenasyl bieten. 7. sich gegen Abschiebung und Kriminalisierung von Geflüchteten einzusetzen, insbesondere dafür zu sorgen, dass keine Dublin-Abschiebungen aus Kassel stattfinden. 8. gegen Racial Profiling in Kassel vorzugehen. 9. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe die Einrichtung von mehr Beratungsstellen zu befördern, die der rechtlichen Unterstützung Geflüchteter dienen. 10. Geflüchtete, interessierte Betriebe und die IHK Kassel dabei zu unterstützen, die Arbeits- und Ausbildungsaufnahme von Geflüchteten signifikant zu erleichtern und zu befördern. Natürlich finden sich hier auch Dinge, die eigentlich Aufgabe des Landes oder des Bundes sind. Doch unsere Überzeugung ist, dass auch die Stadtverordneten der Stadt Kassel politische Wege finden können, um in all diesen Punkten tätig zu werden. Auf diese Weise – durch die Aktivität der Städte und Gemeinden – werden Signale gesetzt, die auch von EU und Bund längerfristig nicht ignoriert werden können, sodass diese mit Unterstützung reagieren müssen. Oberbürgermeister Geselle wird heute einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in dem es – im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Ermordung Halit Yozgats – heißt, es gelte, „Rassismus, Terrorismus und Unmenschlichkeit immer und überall entgegenzutreten.“ Ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadt Kassel ist es, wenn die politisch Verantwortlichen den Bewohner*innen der Stadt Kassel vorleben, dass Geflüchtete in der Stadt willkommen sind. Dies muss sich äußern in einer Unterstützung, die Geflüchtete dazu befähigt, schnell und unkompliziert am städtischen Leben teilzuhaben. Die ethische Verantwortung, die Sie diesbezüglich tragen, ist insofern immens. Wir als SEEBRÜCKE KASSEL appellieren an Sie, dieser Verantwortung mit aller Kraft gerecht zu werden. Bitte antworten Sie uns doch ebenfalls öffentlich oder über unsere Emailadresse: seebruecke-kassel@gmx.de Vielen Dank! SEEBRÜCKE KASSEL 1 https://seebruecke.org 2 https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/duesseldorf-koeln-und-bonn-angebot-und-appellzur- fluechtlingshilfe-an-kanzlerin-merkel-1.html 3 https://umap.openstreetmap.fr/de/map/seebrucke-solidarische-stadte_251901#7/54.807/10.679 4 http://www.staedtetag.de/dst/inter/presse/statements/086067/index.html **Unterstützende Organsationen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Kirchengemeinden** AIDS-Hilfe Kassel e.V. Arbeitskreis Psychotherapie Schwalm-Eder Attac-Regionalgruppe Kassel A & O – Anarchistische Aktion und Organisierung DGB Jugend Nordhessen Diakonisches Werk Region Kassel Dynamo Windrad Evangelisches Stadtdekanat Kassel Gemeinschaft Lebensbogen GEW - Regionalverband Hochschule und Forschung Nordhessen Gruppe d.o.r.n. IGM Jugend Mitte und Nordhessen Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. (IIFD) Kasseler Friedensforum Katholisches Dekanat Kassel–Hofgeismar Katholische Kirchengemeinde Sankt Familia, Kassel Kollektivcafé Kurbad Kommune Niederkaufungen Kulturzentrum Schlachthof Rothe Ecke Solidarity City Wohnprojekt Sonnenallee
Fraktionen der Kasseler Stadtverordnetenversammlung wollen über einen offenen Brief des Bündnis "Seebrücke" beraten. In dem offenen Brief (Wortlaut unten) fordert die "Seebrücke" die Stadtverordnetenversammlung auf Kassel zur Zufluchtsstadt für Menschen in Seenot zu erkären und Geflüchtete zu unterstützen. Der Brief wurde letzte Woche am 29.10.18 vor dem Rathaus verlesen und der StaVo überreicht. Von den Stadtverordneten nahmen dazu Stellung: Harry Völler (SPD), Lutz Getzschmann (Linke), Boris Mijatovic (Grüne), Dr. Jacques Bassock (CDU), Volker Berkhout (Piraten), Andreas Ernst (fraktionslos), Violetta Bock (Linke) und als Magistratsmitglied Marlis Wilde-Stockmeyer (Linke). Am 24.09.18 hatte die StaVo bereits eine erste Resolution zur "Seebrücke" beschlossen: https://wwwsvc1.stadt-kassel.de/sdnet4/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZYvRicAeJ2RW2oHC8W-355NCaMrYV26HojX1qoIhwyMb/Gemeinsamer_Antrag_von_Fraktionen_101.18.1064.pdf --------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren der Stadtverordnetenversammlung, die Kasseler Stadtverordnetenversammlung hat sich in ihrer am 24.09.18 verabschiedeten Resolution deutlich dafür ausgesprochen, dass die Behinderung der privaten Seenotrettung beendet werden muss und dass die EU selbst in der Seenotrettung aktiv wird, um das Sterben von Menschen auf der Flucht zu verhindern. Dieser Vorstoß ist sehr begrüßenswert! Die SEEBRÜCKE Kassel freut sich besonders darüber, dass die Stavo sich in derselben Resolution explizit mit der SEEBRÜCKE solidarisch erklärt. Solidarität bedeutet das „unbedingte Zusammenhalten mit jemandem aufgrund gleicher Anschauungen und Ziele“. Auf der Internetseite der Bewegung SEEBRÜCKE heißt es zu ihren Anschauungen und Zielen: „Wir solidarisieren uns mit allen Menschen auf der Flucht und erwarten von der deutschen und europäischen Politik sofort sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und eine menschenwürdige Aufnahme der Menschen, die fliehen mussten oder noch auf der Flucht sind – kurz: Weg von Abschiebung und Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen.“ *1* Weiterhin ruft die SEEBRÜCKE dazu auf, dass „Städte, Stadtviertel und Gemeinden“ Menschen, die aus Seenot gerettet wurden, bei sich aufnehmen. Die Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel ist es, dass eine solche Aufnahme von Geflüchteten logische Folge des Bekenntnisses zur Seenotrettung ist. Wir fordern Sie deshalb auf, sich für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen und darüber hinaus die Aufgenommenen hinreichend zu unterstützen und zu schützen. Wir sind also heute hier, um die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung – jede und jeden von Ihnen! - aufzurufen, im Sinne der von Ihnen erklärten Solidarität zu handeln. Wir appellieren deshalb an die Stadtverordnetenversammlung: 1. dass Kassel sich zur solidarischen Stadt und einhergehend damit explizit bereit erklärt, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Andere Städte haben dies schon getan: So haben z.B.die Bürgermeister*innen der Städte Köln, Bonn, Marburg und Düsseldorf in offenen Briefen an Bundeskanzlerin Merkel die aktive Aufnahme von Geflüchteten angeboten. 2 Städte wie Flensburg, Bielefeld und jüngst Halle (Saale) haben sich durch ihre Verordnetenversammlung zum sicheren Hafen erklärt. 3 Und der Deutsche Städtetag spricht sich für diese lokalen Bemühungen aus und nennt sie ein „Signal der Humanität“.4 2. sich dafür einzusetzen, dass die Kriminalisierung von Seenotretter*innen aufhört und Ihre in der Resolution formulierte Forderung – u. U. in Kooperation mit anderen Städten - an höhere Stellen weiterzutragen, damit z.B. die unsäglichen Vorwürfe gegen die Besatzung der Iuventa fallengelassen und die Ermittlungen eingestellt werden. Sie können sich außerdem dafür einsetzen, dass Deutschland und die EU nicht nur private Seenotrettungsinitiativen nicht behindert, sondern diese unterstützt und durch eigene Initiativen ergänzt. Sie können aber auch viel dafür tun, wie in unserer Stadt mit Geflüchteten umgegangen wird und wie die Stadtgemeinschaft sich zu Rassismus und Ausgrenzung verhält. Dazu würde nach Überzeugung der SEEBRÜCKE Kassel gehören: 3. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe den Zugang zu Bildungsangeboten für Geflüchtete zu erleichtern und zwar unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Dazu gehört eine signifikante Anhebung der Anzahl von Sprachkursen, insbesondere mit begleitender Kinderbetreuung, in denen bezahlte Lehrkräfte unterrichten. Weiterhin sollten auch über 18-Jährige einen niedrigschwelligen Zugang zu der Möglichkeit bekommen, an allgemeinbildenden Schulen Schulabschlüsse zu machen. 4. erschwinglichen Wohnraum nicht nur für Geflüchtete, sondern für alle Kasseler*innen zu schaffen und eine dezentrale Unterbringung von Geflüchteten ab der Ankunft voranzutreiben. 5. den Zugang zu medizinischer Versorgung von Geflüchteten mit dem aller Menschen in Kassel gleichzustellen und z.B. den Fortbestand der "Humanitären Sprechstunde" durch Finanzierung aus dem städtischen Haushalt langfristig zu sichern. 6. sich schützend hinter die Kirchen und Pfarrer*innen zu stellen, die Geflüchteten Kirchenasyl bieten. 7. sich gegen Abschiebung und Kriminalisierung von Geflüchteten einzusetzen, insbesondere dafür zu sorgen, dass keine Dublin-Abschiebungen aus Kassel stattfinden. 8. gegen Racial Profiling in Kassel vorzugehen. 9. in Zusammenarbeit mit den lokalen Akteur*innen in der Geflüchtetenhilfe die Einrichtung von mehr Beratungsstellen zu befördern, die der rechtlichen Unterstützung Geflüchteter dienen. 10. Geflüchtete, interessierte Betriebe und die IHK Kassel dabei zu unterstützen, die Arbeits- und Ausbildungsaufnahme von Geflüchteten signifikant zu erleichtern und zu befördern. Natürlich finden sich hier auch Dinge, die eigentlich Aufgabe des Landes oder des Bundes sind. Doch unsere Überzeugung ist, dass auch die Stadtverordneten der Stadt Kassel politische Wege finden können, um in all diesen Punkten tätig zu werden. Auf diese Weise – durch die Aktivität der Städte und Gemeinden – werden Signale gesetzt, die auch von EU und Bund längerfristig nicht ignoriert werden können, sodass diese mit Unterstützung reagieren müssen. Oberbürgermeister Geselle wird heute einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung einbringen, in dem es – im Zusammenhang mit dem Gedenken an die Ermordung Halit Yozgats – heißt, es gelte, „Rassismus, Terrorismus und Unmenschlichkeit immer und überall entgegenzutreten.“ Ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in der Stadt Kassel ist es, wenn die politisch Verantwortlichen den Bewohner*innen der Stadt Kassel vorleben, dass Geflüchtete in der Stadt willkommen sind. Dies muss sich äußern in einer Unterstützung, die Geflüchtete dazu befähigt, schnell und unkompliziert am städtischen Leben teilzuhaben. Die ethische Verantwortung, die Sie diesbezüglich tragen, ist insofern immens. Wir als SEEBRÜCKE KASSEL appellieren an Sie, dieser Verantwortung mit aller Kraft gerecht zu werden. Bitte antworten Sie uns doch ebenfalls öffentlich oder über unsere Emailadresse: seebruecke-kassel@gmx.de Vielen Dank! SEEBRÜCKE KASSEL 1 https://seebruecke.org 2 https://www.duesseldorf.de/aktuelles/news/detailansicht/newsdetail/duesseldorf-koeln-und-bonn-angebot-und-appellzur- fluechtlingshilfe-an-kanzlerin-merkel-1.html 3 https://umap.openstreetmap.fr/de/map/seebrucke-solidarische-stadte_251901#7/54.807/10.679 4 http://www.staedtetag.de/dst/inter/presse/statements/086067/index.html **Unterstützende Organsationen, Institutionen, Vereine, Betriebe und Kirchengemeinden** AIDS-Hilfe Kassel e.V. Arbeitskreis Psychotherapie Schwalm-Eder Attac-Regionalgruppe Kassel A & O – Anarchistische Aktion und Organisierung DGB Jugend Nordhessen Diakonisches Werk Region Kassel Dynamo Windrad Evangelisches Stadtdekanat Kassel Gemeinschaft Lebensbogen GEW - Regionalverband Hochschule und Forschung Nordhessen Gruppe d.o.r.n. IGM Jugend Mitte und Nordhessen Integrationskomitee Iranischer Flüchtlinge Deutschland e.V. (IIFD) Kasseler Friedensforum Katholisches Dekanat Kassel–Hofgeismar Katholische Kirchengemeinde Sankt Familia, Kassel Kollektivcafé Kurbad Kommune Niederkaufungen Kulturzentrum Schlachthof Rothe Ecke Solidarity City Wohnprojekt Sonnenallee
Münchner Künstler bekennen Farbe: Zwei Benefiz-Abende für "Zivile Seenotrettung" an den Außengrenzen Europas (sea-watch.org)- mit dem Münchner Chor der Fünf Kontinente und vielen anderen Münchner Künstlern! Am 26.9.2018 LIVE bei Radio München (26.+27.9.18 - 20:00 - Kösk - Schrenstraße 8) Die EU schließt ihre Außengrenzen. Die EU, der Friedensnobelpreisträger 2012, schickt Menschen nach Lybien zurück, wo nachgewiesenermaßen gefoltert und Menschenhandel betrieben wird. Mitgliedstaaten der EU unterbinden Zivile Seenotrettung, schließen ihre Häfen und gefährden damit ungezählte Menschen, die versuchen über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. Alle Künstler*innen, die an diesem Benefizabend teilnehmen, sprechen sich gegen diese Praxis aus. Dafür verzichten sie auf ihre Gage und bitten Euch, kräftig zu spenden! 26.09.2018 Künstler*innen: Davide Casali Eschmann - Volkslieder zwischen Alpen und Mittelmeer (https://cantodeisass.wordpress.com) Naomi Isaacs - Improvisiertes biografisches Erzählen (https://charismology.com/wp) Stefan Noelle - Chansonwriter, Drummer, Percussionist (http://www.stefan-noelle.de) Monika Lichtenegger - Opernsängerin (https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10156315815468771&set=a.10151115827658771&type=3) Ensemble Ogaro - Klassische und traditionelle orientalische Musik (auf facebook: Ensemble Ogaro) Andrea Pancur - Alpen Klezmer: bayrisch*jiddisch*wuid & koscher (www.andrea-pancur.de) Dorothea Anzinger - Moderation (http://dorothea-anzinger.de) -> zum Programm zum 27.09.2017 geht's hiiiieeeeer entlang: https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10216861096340518&set=gm.226330778035328&type=3 Gut möglich, dass sich noch der ein oder andere Überraschungsgast hinzu gesellt! ------------------------------------------------------------------------------------------- Sea-Watch e.V. ist eine gemeinnützige Initiative, die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat. Angesichts der humanitären Katastrophe leistet Sea-Watch Nothilfe, fordert und forciert gleichzeitig die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege ein. Da sich eine politische Lösung im Sinne einer #SafePassage, wie sie von uns gefordert wird im Moment nicht abzeichnet, haben wir unsern Aktionsradius erweitert und neue Pläne geschmiedet. Wir sind politisch und religiös unabhängig und finanzieren uns ausschließlich durch Spenden. (https://sea-watch.org) Seit Juni 2016 reist der Chorleiter Yosemeh Adjei mit dem Chor der Fünf Kontinente einmal pro Woche gesanglich um die Welt. Singen ist die gemeinsame Sprache der Chormitgleider, wobei sie Lieder aus allen Kontinenten ins Reisebündel gepackt habem Singbegeisterte aus aller Welt sind herzlich eingeladen, bei dem Chor mitzumachen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Einstieg ist jederzeit möglich. (https://www.museum-fuenf-kontinente.de/veranstaltungen/projekt-ankommen/chor-der-f%C3%BCnf-kontinente.html)
Fast täglich ist in den Nachrichten zu hören, dass wieder 100 oder 200 Flüchtlinge im Mittelmeer auf der Flucht ertrunken sind. Wir hören, dass Schiffen, die schiffbrüchige Flüchtlinge aufgenommen haben, die Hafeneinfahrt verweigert wird, dass die Flüchtlinge nicht von Bord gehen dürfen. Die Sendung SOS – Seebrücke – schafft sichere Häfen! informiert über die GROß-DEMONSTRATION IN DUISBURG am 1.9.2018 um 17 UHR auf dem LUDGERIPLATZ (hinterm Bahnhof) unter dem Motto: SOS – Seebrücke – schafft sichere Häfen! - gegen das Massensterben im Mittelmeer und - für sichere Fluchtwege (22:18) Weitere Infos unter www.seebruecke.org
Yaw reflektiert über seine Unfälle. Liya kennt alle Fluchtwege. Abonniert, kommentiert und bewertet uns am besten mit ★★★★★ auf iTunes. Wir sind neuerdings auch auf Spotify! spoti.fi/2BKthKH Und hier unsere Playlist zur Show: spoti.fi/2raqzXQ Top 3 - Kleidungsstücke & Accessoires (Yaw) Schuhe Jacken Taschen (Liya) Brille Rucksäcke Unterwäsche Unnützes Wissen Strandkörbe sind an der Ostsee erfunden worden und sind Rund
Wir sind zu Gast beim ESI, der "Europäischen Stabilitätsinitiative". Mitgründer und Vorsitzender der unabhängigen Denkfabrik ist Gerald Knaus. Das ESI hat den sogenannten Flüchtlingsdeal zwischen der EU und der Türkei erarbeitet. Wie es dazu kam, erklärt Gerald im Interview. Zunächst geht es aber um Geralds Werdegang: Was hat er während des Jugoslawienkrieges gemacht und wie ist er mit seinen Mitstreitern darauf gekommen, das ESI zu gründen? Was für Papiere hat der Verein seit der Gründung 1999 ausgearbeitet? Wie schafft das ESI ihre Einschätzungen in den Umlauf zu bringen? Wer finanziert den Verein? Dann geht's um die europäische Flüchtlingspolitik: Funktionierte das "Dublin-Abkommen" zumindest vor der sogenannten Flüchtlingskrise? Wie argumentieren die Rechten und Rechtsextremen in Europa? Wie ist Gerald auf den Plan für die Türkei und der EU gekommen? Und wer hat sich ihn am Ende zu eigen gemacht? Warum gab es einen "Merkelplan", einen "Samsom-Plan" und einen "Davotuglu-Plan"? Was hat das "Statement" überhaupt vorgesehen? Warum war es kein "Deal"? Wie ist Gerald mit der Umsetzung zufrieden? Was haben die Türken nicht umgesetzt, was hat die EU verschlafen? Warum sterben noch immer Flüchtlinge auf dem Mittelmeer? Warum wurden nicht ausreichend "legale Fluchtwege" geschaffen? Würde Gerald seinen Plan heute nochmal ganz genauso pitchen? Das und vieles, vieles mehr in der 359. Folge - wir haben sie am 27. Februar 2018 in Berlin aufgenommen. Gerald online: - Twitter https://twitter.com/rumeliobserver - www.esiweb.org Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
"Endstation Bosporus" Eine der wichtigsten Fluchtwege nach Europa führt durch die Türkei. Der Flüchtlingssschutz dort ist jedoch mangelhaft, kritisiert Amnesty International. Von Michaela Ludwig Sprecher: Till Firit Ein Beitrag aus dem Amnesty Journal Februar/März 2011: http://issuu.com/amnesty_de/docs/amnestyjournal0311_issuu
Auf dem Weg in die Freiheit - DDR-Bürger fliehen aus dem SED-Staat. Die erste "Gruppenflucht" über einen Tunnel ereignete sich am 24.1.1962Die im August 1961 errichtete Mauer in Berlin versperrte nun endgültig den DDR-Bürgern den Weg in den Westen. Knapp drei Millionen Menschen haben bereits die DDR verlassen können und nach dem Willen der Staats- und Parteiführung sollte es keine Flüchtlinge mehr geben. Doch für zahlreiche DDR-Bürger stand fest: sie wollten um jeden Preis in die Freiheit. Einer der möglichen Fluchtwege führte über einen Tunnel, der unter der Mauer verlief. Der Weg unter der Mauer Am 24. Januar 1962 ereignete sich eine der bisher größten und spektakulärsten Fluchtaktionen: 28 Ost-Berliner gelangten über einen selbst gebauten Tunnel nach West-Berlin. Der Tunnel war 27 Meter lang und verlief vom Keller eines Ost-Berliner Hauses unter einer Grenzstraße am doppelten Stacheldraht entlang und endete auf der anderen Seite der Mauer. Erst nach drei Stunden wurde die Flucht bemerkt. Lediglich 60 Zentimeter breit und knapp über 1 Meter hoch - dies sind die Maße des ersten Fluchttunnels, denn es sollte nicht bei dem einen bleiben. Es folgten weitere Fluchtversuche, von denen manche geglückt sind, andere wiederum tödlich endeten. Immer wieder brachen Menschen aus den Zwängen der SED-Diktatur heraus und kehrten dem verhassten System den Rücken. Ein DW-Feature vom Juli 1966 erzählt über manchen Versuch die DDR zu verlassen und über die stillen Helden dieser Tage - die Fluchthelfer aus West-Berlin. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich