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Er hat das erste Buch über Umweltprobleme in der DDR geschrieben. Heute geht es in seinen Büchern "Aufs Land" oder "Das Liebesleben der Vögel" um den Reichtum der Natur und ihre Bedrohung durch die Zivilisation. Der Ökologe und Schriftsteller Ernst Paul Dörfler, der nach dem Fall der Mauer die Grüne Partei in der DDR mitgegründet hat, versucht ein möglichst ressourcenschonendes Leben zu führen und baut den Großteil seiner Lebensmittel selbst an. Matthias Bertsch hat mit ihm über sein Leben im Einklang mit der Natur gesprochen.
Zwischen Reeperbahn und Elbphilharmonie, Möwengeschrei und Schiffshorn-Gedröhne, salziger Luft und Fisch-Geruch. In dieser Folge besucht Nike die quirlige Stadt im hohen Norden: Hamburg. “Mein Lieblings-Sex Toys sind Hände.” : Im Gespräch mit Nadine Beck, Autorin, Kuratorin sowie Kunst- und Kulturwissenschaftlerin, beleuchtet sie die Bedeutung von SexualKULTUR und spannende Details über das Vibatorium und Nadine's Buch: “Sex in Echt”. P.S.: Wann ist der richtige Zeitpunkt, Kinder über Sex aufzuklären? Nadine erklärt, warum es oft klüger ist, zu warten, bis sie von selbst Nachfragen – ein überraschender Ansatz, der zum Umdenken anregt! Hast du Lust auf ein feministisches Abenteuer? Dann ist ROOM8 genau das Richtige! Nike spricht mit Elisa Steinke über das Mietstudio, das intime und einladende Räume schafft – perfekt für ein besonderes Liebesabenteuer. Und falls ihr auch Lust auf einen eigenen Liebesraum in eurem Zuhause sucht, hört Elisa aufmerksam zu, denn sie verrät uns, worauf sie besonderen Wert gelegt hat. Nachdem Nike mit Elisa Steinecke gesprochen hat, schlendert sie durch die Straßen von Hamburg und entdeckt den “Fuck yeah” Sexshop. Auf hellbraunen Holzkisten stehen Dildos, Penistoys und Vibratoren. Weiter hinten im Regal stehen Binder, Brustprothesen und Menstruation Zubehör, ordentlich nebeneinander gereiht. In einer kleinen gemütlichen Bücherecke reiht sich ein Regal mit Büchern über Sex, feministische Fach- und Sachliteratur, sowie Romane und Comics aneinander. Im Kollektiv-Laden wird Nike von Nino begrüßt und wir werden auf eine kleine akustische Tour durch den Fuck yeah Sexshop mitgenommen. Nino erzählt Nike von der Idee des Sexshops und erklärt uns, welche Angebote es gibt und für was diese zu gebrauchen sind: Toys, Gender Expression, Körper & safer sex, Merch und Bücher. Nino und Nike reden auch über die Wichtigkeit der Inklusiven Sprache und welche Rolle sie im Sexshop hat. Der Fuck yeah Sexshop ist ein Ort, der dazu einlädt, sich wohlzufühlen und neugierig zu stöbern. Eine Folge voller inspirierender Gespräche über Sexualität, Selbstbestimmung und kulturelle Innovation in der Hamburger-Szene. Willkommen und viel Spaß bei Sex in Hamburg!
Künstliche Intelligenz ist in der Literatur angekommen. Immer mehr Sachbücher beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, die KI uns bietet. Aber es geht auch um die Gefahren, die davon ausgehen - bis hin zu Horrorszenarien. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Künstliche Intelligenz ist in der Literatur angekommen. Immer mehr Sachbücher beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, die KI uns bietet. Aber es geht auch um die Gefahren, die davon ausgehen - bis hin zu Horrorszenarien. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Künstliche Intelligenz ist in der Literatur angekommen. Immer mehr Sachbücher beschäftigen sich mit den Möglichkeiten, die KI uns bietet. Aber es geht auch um die Gefahren, die davon ausgehen - bis hin zu Horrorszenarien. Linß, Vera www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
CO2 gehört zu unserem Leben so fest dazu, dass es fast unmöglich scheint, dass die Welt ohne es funktionieren sollte. Der Sammelband "Unlearn CO2 - Zeit für ein Klima ohne Krise" vereint in zahlreichen Aufsätzen Ideen, wie wir nicht nur CO2 "unlearnen", sondern grundsätzliche Vorstellungen von Wirtschaftswachstum, Lebensmittelindustrie oder Gesundheitswesen neu denken können. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Claudia Kemfert hat den Sammelband mit herausgegeben. Im radio3 Klimagespräch spricht Frank Meyer mit ihr über ganz neue Wege, der Klimakrise zu begegnen.
"Umwelt- und Naturschutz sind eine Investition in unsere Sicherheit und unseren Wohlstand", sagt der Abgeordnete der Grünen, Jan-Niclas Gesenhues. Mit seinem Buch "Offensiver Umweltschutz" hat er ein umweltpolitisches Programm vorgelegt und will damit Brücken bauen zwischen Politik, Wirtschaft und Umweltbewegung. Was genau praktisch die ersten Schritte wären, darüber sprechen wir mit ihm heute in unserem radio3 Klimagespräch.
In erster Linie ist sie Sommelière mit Leib und Seele, aber man könnte durchaus sagen, dass Claudia Stern die Olivenölwelt in Deutschland ein großes Stück besser gemacht hat. Man darf durchaus behaupten, dass sie das Schokoladenbewusstsein und den Horizont vieler nicht nur erweitert, sondern komplett neu angeordnet hat. Man muss aber auch konstatieren, daß sie die gesamte Genussseminarkultur komplett neu definiert hat. Ein weinlicher Tausendsassa, ein schillerndes Juwel in der Genusswelt, wie ein funkelnder Diamant in einem Meer von Aromen, Geschmack und Kreativität, strahlt sie mit einer unvergleichlichen Brillanz, die die Sinne belebt und die Vorstellungskraft ihrer Hörerschaft entfesselt. Ihre Talente sind so vielfältig wie die Farbenvielfalt bei Roséweinen und so dynamisch wie die Herbststürme im Weinberg. Sie ist eine Meisterin der Sprache, die mit einer eloquenten Feder und einer faszinierenden Rhetorik das Herz jedes Connaisseurs erreicht und den Geschmacksgeist zu neuen Höhen inspiriert. Es gibt keine Facette in der Weinwelt, die sie noch nicht bespielt hat und mehr dessen, in der sie nicht großartig war. Vom kleinen Privatevent, der Arbeit am Tisch des Gastes, hin zum gewaltigen Großevents mit einem vinologischen Grundfundament. Sie durchbricht die Grenzen des Vorstellbaren, immer mit einem ganz großen Feinsinn. Als Eventkoordinatorin ist sie eine Visionärin, die mit einem geschulten Auge für Schönheit und Ästhetik Räume zum Leben erweckt und sie mit einem Hauch von Eleganz und Raffinesse veredelt. Ihre kreativen Veranstaltungen sind wie Fenster zur Seele, durch die man ihre Leidenschaft und ihre unerschöpfliche Kreativität erkennen kann. Als passionierte Moderatorin spielt sie die philosophische Klaviatur der Wortgewalt die die Sinne berühren und Emotionen wecken, die tief in den Herzen verankert sind. Doch nicht nur im Weinentertainment auf der Bühne findet sie ihre Erfüllung, auch in der Wortschrift erstrahlt sie als begnadete Journalistin, die mit jedem Wort und jeder Beschreibung die Leser in ihren Bann zieht und sie auf eine tiefenpsychologische Weinreise entführt. Als Schriftstellerin bewegt sie sich mühelos zwischen den Genres, vom Fachfundament, hin über Lyrik zur Prosa, mit Spuren von Belletristik begleiteter Sachliteratur, und hinterlässt dabei eine Spur von fesselnden Weingeschichten und tiefgründigen Gedanken, die lange nach dem Lesen im Geist des Lesers verweilen. Ihr Leben ist ein Kaleidoskop der Erfahrungen, ein Mosaik der Genussleidenschaften, das sich zu einem faszinierenden Porträt einer modernen Weinfachfrau zusammenfügt, die mit Anmut und Entschlossenheit die Welt um sich herum zum Genießen bringt und dabei ihre eigene einzigartige Spur hinterlässt, die noch lange über ihre Zeit hinaus strahlen wird. _____ Claudia Stern, Beethovenstraße 12, 50674 Köln, Telefon: +49 221 79005617, Email: claudia@wineandglory.de Mit herzlichen Grußworten von: Joachim Heger, Winzer, Freund und Weggefärte Patrick von Vacano, Original Beans, Freund und Begleiter ------------------------------------- Diese Folge von SOMMELIER – Die interessantesten Mundschenke unserer Zeit wird begleitet von durch Silvio Nitzsche ausgewählte Weine aus dem Programm der Schlumberger Gruppe, zu der die Handelshäuser Schlumberger, Segnitz, Consigliovini und das Privatkundenportal Bremer Weinkolleg gehören. ------------------------------------- Sehr gerne empfehle ich die folgenden Weine: 2022 Grüner Veltliner, Federspiel, Rudi Pichler, Wachau Link für Geschäftskunden: https://is.gd/U3qfax Link für Privatkunden: https://is.gd/oM3NYk _____ 2021 Beaune “Clos des Mouches” Rouge, Premier Cru, Joseph Drouhin, Côte de Beaune, Burgund, Frankreich Link für Geschäftskunden: https://is.gd/RpYD2y Link für Privatkunden: https://is.gd/Woq7Tt _____ 2019 Turriga Isola dei Nuraghi, Argiolas, Sardinien, Italien Link für Geschäftskunden: https://is.gd/a6kMb2 Link für Privatkunden: https://is.gd/nfATXE ----------------------
Das Buch des österreichischen Verkehrsexperten Hermann Knoflacher analysiert und beschreibt die Entwicklungen unserer vom "Virus Auto" befallenen Gesellschaft und zeigt auf, wie die autogerechte Planung zur Zerstörung sozialer, urbaner und ländlicher Strukturen geführt hat. Trotz der enormen Umweltschäden und hohen Unfallzahlen wachsen nach wie vor die Autobahnlandschaften, steigen die Belastungen durch Abgase und Lärm, sodass sich die Frage stellt, warum der Mensch sein Verhalten nicht ändert. In unserem Klimagespräch sprechen wir heute mit Hermann Knoflacher, emeritierter Professor und ehemalige Vorstand des Instituts für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik an der TU Wien, der mit "Virus Auto 4.0" die aktualisierte Neuausgabe seines Buchs "Virus Auto" von 2009 vorlegt.
Auf unserer Sachbuchbestenliste im Februar ist auch ein Buch zu finden, dass die Klimakrise thematisiert: "Klimaungerechtigkeit. Was die Klimakatastrophe mit Kapitalismus, Rassismus und Sexismus zu tun hat", so der Titel. Inwiefern Klimaschutz auch mit sozialer Ungerechtigkeit und mit Menschenrechten zu tun hat, das ist dort zu lesen. Die Autorin, die Physikerin Friederike Otto, gehört zu den wichtigsten Stimmen der Klimawissenschaft. Mit der von ihr mitentwickelten Attributionsforschung lässt sich bestimmen, wie groß der Anteil des Klimawandels an Extremwetterereignissen ist. In ihrem aktuellen Buch wendet sie sich nun eher philosophischen Fragen zu. Warum - das klären wir mit ihr im heutigen rbbKultur Klimagespräch.
Der Westen kann seine auf Werte und Normen fußende Weltordnung nicht mehr durchzusetzen, so der Politikwissenschaftler Herfried Münkler. Der Weltpolizist USA befindet sich auf dem Rückzug, die Vereinten Nationen sind kaum handlungsfähig. Und Europa scheint nicht in der Lage zu sein, die Weltordnung des Westens aufrechtzuerhalten. Wie also könnte die politische Weltordnung der nahen Zukunft aussehen? In seinem neuen Buch "Welt in Aufruhr. Die Ordnung der Mächte im 21. Jahrhundert" versucht Herfried Münkler einen Ausblick zu geben. Wir senden die am 7. November 2023 im Berliner Renaissance-Theater aufgenommene Buchvorstellung. Mit Herfried Münkler im Gespräch war Lars Klingbeil, Ko-Bundesvorsitzender der SPD. Das Gespräch moderierte Dirk Kurbjuweit, Chefredakteur des Magazins "Der Spiegel".
Verzicht und Rückbesinnung wird oft groß geschrieben, wenn es um Nachhaltigkeit und Lösungen für die Klimakrise geht. Anders Levermann, Leiter der Komplexitätsforschung am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), schlägt in seinem Buch "Die Faltung der Welt" einen anderen Weg vor. Das Buch ist vor wenigen Tagen erschienen und heute ist Anders Levermann zu Gast in der 104. Folge unseres rbbKultur-Klimagesprächs.
"Gegen Frauenhass" heißt das Buch von Christina Clemm. Sie ist Rechtsanwältin in Berlin, ebenso wie Asha Hadayati. Auch sie hat sich in "Die stille Gewalt" mit dem Thema befasst. Ihr Vorwurf: Der Staat lässt von Gewalt betroffene Frauen oft alleine.Billig; Kindermannwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Der Journalist Peter Wensierski ist durch seine Recherchen über das Schicksal der Heimkinder in der Bundesrepublik bekannt. Sein Buch „Schläge im Namen des Herren“ führte 2008 zur Gründung des Runden Tisches Heimerziehung und schließlich zur Entschädigung der betroffenen Kinder und Jugendlichen. Begonnen hat seine Karriere allerdings in Ostdeutschland. Seit 1979 war er für den Evangelischen Pressedienst als Reisekorrespondent in der DDR tätig und berichtete von dort über Jugendliche, die gegen den SED-Staat aufbegehrten. So wie Matthias Domaschk, der 1982 unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Jetzt hat eri den Fall noch einmal aufgegriffen, umfangreich recherchiert und daraus ein Buch gemacht: „Jena Paradies. Die letzte Reise des Matthias Domaschk". Ein Gespräch über die DDR, oppositionelle Jugendliche, den Osten und den Westen.
Wie kann man Abschied nehmen von einem Menschen, der sich das Leben genommen hat? Wie umgehen mit all den Fragen und Schuldgefühlen nach so einem Tod? Die Berliner Journalistin Anja Reich schreibt darüber in ihrem neuen Buch „Simone“. Sie beschreibt ihre enge Freundin Simone als "das coolste Mädchen in Berlin-Lichtenberg“ und als „Diva im DDR-Plattenbauviertel“. Als die Mauer fiel, war Simone 20 Jahre alt, sie schien wie gemacht für die neue Freiheit. Sieben Jahre später war sie tot. Anja Reich fragt sich, ob ihre Freundin am Erbe des Sozialismus zerbrochen ist oder an den Zumutungen des Kapitalismus. Und sie hört bei ihren Gesprächen über Simone und die Umbrüche im Osten immer wieder diesen Satz: „Da habe ich auch an Selbstmord gedacht.“
Der Berliner Historiker Frank Vorpahl dreht unsere Perspektive um. In seinem neuen Buch macht er uns klar, dass die europäischen "Entdeckungen" im pazifischen Inselreich ohne die Hilfe von indigenen Navigatoren und Beratern kaum möglich gewesen wären. Als "großer Entdecker" der Südseeinseln wird der britische Kapitän James Cook gefeiert, schon seit 250 Jahren. Frank Vorpahl erzählt in seinem Buch "Aufbruch im Licht der Sterne" von den Menschen, ohne die James Cook kaum zu so einer legendären Figur geworden wäre. Vor allem der Hohepriester Tupaia aus Tahiti ragt da hervor. Er konnte anhand der Sterne von Insel zu Insel im riesigen Pazifik zu navigieren. Seine ungeheuren geographischen Kenntnisse von dieser Wasserwelt sind bis heute kaum zu begreifen.
In vielen christlichen Kirchen hängt mindestens ein Gemälde, oft geerbt aus dem vorletzten Jahrhundert, auf dem Jesus Christus als guter Hirte zu sehen ist: langer Mantel, Stab, umgeben von Schäfchen, eins hält er im Arm. Und immer hat der Jesus auf diesen Bildern wallende hellbraune Haare und blütenweiße Haut. Mit der Realität des Mannes Jesus aus Nazareth hat das wenig zu tun, den würde man heute als PoC bezeichnen, als Person of Color. Die Theologin und Pädagogin Sarah Vecera stellt die Frage: Warum ist das so? Wie ist Jesus weiß geworden? Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Kirchen bis heute von einem Rassismus geprägt sind, den die vielen Engagierten dort, vor lauter gutem Willen, gar nicht wahrnehmen. Aber für PoC wie Sarah Vecera ist die Kirche kein Safe Space. Sie will das ändern.
"Die Ossis sind entweder Kommunisten oder Faschisten." Das Zitat von Springer-Chef Mathias Döpfner hat in Deutschland viel Aufsehen erregt. Den Leipziger Germanistikprofessor Dirk Oschmann hat das nicht erstaunt. Döpfner spitzte zu, was viele im Westen denken. Denn nicht nur in den Medien, sondern auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen sind Leitungspositionen fast alle von "Wessis" besetzt – und sie bestimmen das Bild "des Ostens". Deswegen hat Dirk Oschmann ein Buch geschrieben, das seit Wochen auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste steht und ebenfalls für heftige Diskussionen sorgt: "Der Osten: Eine westdeutsche Erfindung".
Seit Jahren schreibt der Förster Peter Wohlleben Bücher, um ein Verständnis dafür zu schaffen, wie das Ökosystem Wald funktioniert. Das neue heißt "Waldwissen. Vom Wald her die Welt verstehen" und ist um einiges dicker als die bisherigen. Der Autor hat sich mit dem Biologen Pierre L. Ibisch zusammengetan, um vom kleinsten Atom bis zum gesamten Ökosystem alles unter die Lupe zu nehmen, was Wald ausmacht. Ab morgen ist das Buch im Handel. Wir lassen uns schon heute von Peter Wohlleben erklären, warum der den Wald als Supercomputer bezeichnet.
Bislang ist Deutschland nicht gerade pfleglich mit dem Erbe der DDR Architektur umgegangen. Klassiker wie der Palast der Republik sind abgerissen worden. Die beiden Architekturhistoriker Andreas Butter und Thomas Flierl wollen den Wert dieser Architekur stärker ins Bewusstsein bringen und haben den Begriff der DDR-Moderne geprägt. Mit ihrem aktuellen Buch "Architekturexport DDR - Zwischen Sansibar und Halensee" zeigen sie, wie das Planungswesen der DDR in die Welt gebracht wurde. Nikolaus Bernau stellt es vor.
Als Benedikt Bösel 1992 das erste Mal nach Alt Madlitz kam, war er acht Jahre alt. Mit seinen Eltern verbrachte er fast alle Ferien auf dem Familiengut im Osten Brandenburgs, das sein Stief-Großvater nach dem Mauerfall zurückgekauft hatte. Sein Lebensmittelpunkt allerdings blieb die Stadt. Er wuchs in München auf, studierte Wirtschaftsmathematik in Großbritannien und arbeitete als Investmentbanker. Doch die Finanzkrise machte ihm deutlich, auf welch wackligen Beinen die Branche steht und er beschloss, etwas "Bodenständigeres" zu tun. Nach einem Aufbaustudium Agrarökonomie übernahm er 2016 den Hof in Alt Madlitz. Statt mit immer mehr Kunstdünger, versucht er, die ausgelaugten Böden durch eine Mischung von Land-, Forst-, und Tierwirtschaft wieder fruchtbarer zu machen. Das hat ihm die Auszeichnung "Landwirt des Jahres" eingebracht.
Felix Lee fasst das erstaunliche Leben seines Vater Wenpo Lee so zusammen: „In den Wirren des chinesischen Bürgerkriegs entfloh er dem Kommunismus, schlug sich als Flüchtlingsjunge in Taiwan durch, arbeitete sich in Deutschland hoch und brachte Volkswagen nach China.“ Felix Lee erzählt davon in seinem Buch „China, mein Vater und ich“. Lees chinesisch-deutsche Familie erlebt den rasanten Wandel im Land aus nächster Nähe, von der Armut der 1970er Jahre bis zum chinesischen Turbokapitalismus der Gegenwart.
Aron Boks war gerade an einem Brennpunkt der Gegenwart. Er hat in einem der besetzten Häuser in Lützerath gewohnt und für die TAZ vom Widerstand gegen das Abbaggern des Dorfes berichtet. Ob er dabei an die DDR dachte? In der letzten Zeit hat sich Aron Boks sehr viel mit diesem Land beschäftigt, das er selbst gar nicht mehr erlebte. Er wurde 1997 in Wernigerode geboren. Die DDR war lange Zeit überhaupt kein Thema für ihn, bis seine Großmutter ein Bild von Willi Sitte auf den Tisch stellte, ein Bild von Aron Boks Urgroßonkel, dem umstrittensten Maler der DDR. Aron Boks hat jetzt ein Buch über Willi Sitte geschrieben, über die Geschichte seiner Familie in der DDR, immer mit der offenen Frage: „Was hat das alles mit mir zu tun?“
Viele Menschen haben eine Meinung zu Israel, der Wissensstand ist aber eher niedrig. Nicola Albrecht bietet das umgekehrte Herangehen. Anschaulich und spannend lässt die Autorin von "Mein Israel und ich. Entlang der Road 90" Menschen zu Wort kommen, die an der längsten Nationalstraße Israels leben und arbeiten. Die Road 90 führt von der libanesischen Grenze im Norden durch das besetzte Westjordanland bis nach Eilat am Roten Meer im Süden. Nicola Albrecht leitete sechs Jahre lang das ZDF-Studio in Tel Aviv und ist jetzt für den Sender in Brandenburg tätig.
Die Klimaaktivistin Greta Thunberg mahnt Politiker*innen zum Handeln und informiert sich in der Wissenschaft über die Möglichkeiten, die uns im Kampf gegen die Klimakrise noch bleiben. Jetzt hat sie ein Klima-Buch zusammen mit namenhaften Wissenschaftler*innen geschrieben. Julia Vismann hat es sich angeschaut.
"Die Grenzen des Wachstums" - vor 50 Jahren erschütterte dieses Buch die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. Es war ein Bericht in Auftrag gegeben vom Club of Rome, dem Zusammenschluss von Experten verschiedener Disziplinen aus mehr als 30 Ländern. Zum 50-jährigen Jubiläum blicken renommierte Wissenschaftler*innen abermals in die Zukunft - mit dem Buch "Earth for all", das heute auf Deutsch erscheint. Wir sprechen heute mit einem der Co-Autoren des Buches, dem Programmdirektor des Club of Rome Till Kellerhoff.
Marko Martin ist ein Mann mit einer großen Neugier auf die Welt. Er hat Bücher geschrieben über seine Reisen nach Israel und in den Iran, nach Kuba, Ruanda, Vietnam, Hongkong und in viele andere Länder. Marko Martin schreibt keine typischen Reisebücher, er will erfahren, wie Menschen mit ihrer Freiheit oder ihrer Unfreiheit umgehen, wie sie sich gegen politischen Druck und autoritäre Macht behaupten. Wie findet man die Kraft zum Widerstand, das ist das große Thema von Marko Martin, seit er selbst als Kriegsdiensttotalverweigerer aus der DDR ausgereist ist. Dieser Frage geht er nach bei seinen Begegnungen mit Demokratieaktivisten und Dissidenten überall auf der Welt.
Die Illustratorin Kat Menschik ist leidenschaftliche Gärtnerin. Jedes Jahr sorgt sie dafür, dass ihr riesiger Garten im Oderbruch zu einem bunten, blühenden Blumenmeer wird. Und auch in ihrem Gemüsebeet ist so einiges los: Rote Bete, Bohnen, Paprika, Zucchini, Zwiebeln, unzählige verschiedene Kräuter. Auserkoren zu ihrem Lieblingsgemüse hat Kat Menschik aber die Tomate. Und so hat sie ihr nun ein ganzes Buch gewidmet. Darüber sprechen wir mit ihr.
"Leben, schreiben, atmen. Eine Einladung zum Schreiben" – Mit ihrem Buch hat Doris Dörrie ihre Leserschaft begeistert. Die Autorin will Lust machen, das Leben im eigenen Schreiben neu zu entdecken. In ihren Lesungen lässt sie auch das Publikum schreiben und erntet hunderte glücklicher Gesichter. Horst Konietzny hat die Schriftstellerin getroffen.
Reisen sind ihre Leidenschaft. Die Regisseurin und Schriftstellerin Doris Dörrie war vor der Corona-Pandemie selten länger als drei Monate am Stück zuhause. Über ihre Erfahrungen unterwegs hat sie das Buch „Die Heldin reist“ geschrieben. Die die von unzähligen Helden-Filmen angeödete Doris Dörrie fragt sich, was passiert, wenn eine Frau das Haus verlässt, um zu reisen und Abenteuer zu erleben. Ob sie dann auch die Welt retten muss?
Heinz Piontek war ein Schriftsteller mit umfangreicher Korrespondenz. Dieser Band enthält einen Querschnitt aus dem Briefwechsel mit Familienangehörigen und mit einer seinem Werk besonders verbundenen Freundin aus der Zeit von 1951 bis 2002. Das Alltagsleben von Heinz Piontek wird dem Leser vor Augen geführt, seine finanziellen Sorgen, die Nöte mit den Verlegern, seine Akkuratesse im Umgang mit der Gestaltung seiner Bücher. Im besonderen Maße aber vermitteln diese Briefe Einblicke in den Schaffensprozess Heinz Pionteks und unterstützen somit das Verständnis seines Werks. Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residenztheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder” Autorinnen und Autoren über ihre Mütter. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.
Der Autor Bernd Brunner führt durch die dunkle Welt in seinem "Buch der Nacht". Er sammelt biologische, historische, literarische Erfahrungen und nähert sich Ängsten und Freuden. Darüber hat er mit Christian Wildt gesprochen.
Sie seien wie Schafe zur Schlachtbank gegangen: Dieses Bild wird häufig bemüht, um die die Vernichtung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten zu beschreiben. Aber es ist falsch, sagt Achim Doerfer. Das Vorstandsmitglied der jüdischen Gemeinde in Göttingen, von Beruf Rechtsanwalt, hat ein Buch über jüdischen Widerstand und jüdische Rache geschrieben.
Der Umweltjournalist und Autor Bernhard Pötter hat nach intensiven Recherchen quer durch die Republik Erlebnisse und Fakten in ein Buch geschrieben: Das heißt „Die grüne Null“ und bietet eine Art Fahrplan zur deutschen Klimaneutralität. Christian Wildt sprach darüber mit Pötter.
KONTAKTSTELLE FÜR SCHULEN: > ist Partner beim Erwerb von Lese- und Medienkompetenz für Schulen und Kitas> leistet aktive Unterstützung für die Unterrichts- und Projektarbeit> fördert mit ihren Serviceangeboten die Teamarbeit vor Ort, in Ihrem Projektraum oder in der Schule bzw. KitaANGEBOTE:> ein umfangreiches Angebot an Klassenlesesätzen (Schöne Literatur und Sachliteratur)> thematische Medienkisten zur anschaulichen Gestaltung des Unterrichts zu folgenden Themen: Ägypten | Alte Griechen | Bäume | Berlin | Englisch für Anfänger | Erde | Erfindungen | Ernährung | Familie | Haustiere | Hexen & Gespenster | Indianer | Jahreszeiten | Kinder der Welt | Märchen | Mein Körper (inkl. sexuelle Aufklärung) | Mittelalter | Ökotopia | Pflanzen | Piraten | Römer | Umwelt | Urzeit | Verkehrserziehung | Weltraum> gezielte Zusammenstellung thematisch bezogener Medien, nach Absprache mit dem Fachlehrer/der Fachlehrerin> Einführung in die Bibliotheksbenutzung> Einführung in die Nutzung von Nachschlagewerken und des Internets> Nutzung des Verbundes der Öffentlichen Bibliotheken Berlins (VÖBB)KONTAKT:Mittelpunktbibliothek "Ehm Welk"Alte Hellersdorfer Str. 12512629 BerlinTel.: (030) 99 895 26Mail: sarah.schuetz@ba-mh.berlin.de
Für diese Folge von "weiter lesen" haben wir uns mit dem Podcast "Land in Sicht" vom NDR zusammengetan, der auf dem Hof der Schriftstellerin Lisa Kreißler aufgezeichnet wird. Thorsten Dönges vom Literarischen Colloquium Berlin und Anne-Dore Krohn von rbb kultur haben Lisa Kreißler und den NDR-Literaturredakteur Alexander Solloch dort besucht und im Gemüsebeet gemeinsam über drei Bücher gesprochen, die sich mit dem Thema Stadt und Land beschäftigen: Petra Ahnes Kulturgeschichte "Hütten", "Mitgift" von Henning Ahrens und der Großstadtroman schlechthin, "Manhattan Transfer" von John Dos Passos. Am Mikrofon: Thorsten Dönges, Lisa Kreißler, Anne-Dore Krohn, Alexander Solloch,
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Der Bundestagswahlkampf 2017 war von einem Thema dominiert: Migration. In diesem Wahljahr spielt Einwanderung kaum eine Rolle, dabei kommen weiterhin mehr Menschen nach Deutschland als auswandern. Der ehemalige CDU-Generalsekretär Peter Tauber plädiert für eine Einwanderungspolitik, die sich am historischen Beispiel von Preußen orientiert, wie er Sabina Matthay erzählt hat.
„Etymologischer Gossip“ versammelt Reden und Essays von Uljana Wolf aus den letzten Jahren, die einen tiefen Einblick in die Denkwerkstatt einer Lyrikerin und einer Übersetzerin geben. Das Übersetzen beschreibt sie als einen körperlichen Vorgang, einen Vorgang des Berührens von Sprachen, Erfahrungen, Rhythmus und Klang. Und auch wenn die Dichterin die Bedeutung und die Herkunft von Wörtern ganz genau abklopft – niemals geht es ihr um das Trennende, sondern stehts um das Offene, die Netzwerke, die ständigen Wanderbewegungen der Sprache - und damit um die poetische Überwindung von Grenzen. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger.
Renée Rauchalles ist Autorin, Künstlerin und Dozentin und lebt in ihrer Geburtsstadt München, wo sie Grafik, Malerei, Operngesang und Schauspiel studierte und u.a. am Residentheater München tätig war. 17 Jahre stellte sie in ihrer ZEITfürKunst-GALERIE in selbstkonzipierten zahlreichen Lesungen vorwiegend Lyrikerinnen vor, die teilweise auch Eingang fanden in ihre Lyrik- und Prosa-Anthologie “Mir träumte meine Mutter wieder Autorinnen und Autoren über ihre Mütter”. Sie veröffentlicht eigene Lyrik, Prosa, Essays sowie Sachliteratur. Seit 2012 Redaktionsmitglied der Zeitschrift »Literatur in Bayern«. Ihr bildnerisches Werk ist regelmäßig in Ausstellungen zu sehen.
Das Bild des Islam in Deutschland ist stark von konservativen, teils fundamentalistischen Strömungen geprägt, sagt Erol Ünal. Er hat ein Buch über seine Zeit als aktives Mitglied in Moscheegemeinden geschrieben. Es fehle eine innerislamische Diskussion. Von Ursula Voßhenrich
Jens Balzer bringt Überraschendes zusammen: die eiserne Lady und ein Popduo oder Schulterpolster und Politik, zuletzt in seinem Buch "High Energy: Die Achtziger – das pulsierende Jahrzehnt". Der Pop-Kritiker Jens Balzer schaut gerne auf Phänomene der Massenkultur, die das Feuilleton der die Geschichtsschreibung vernachlässigen. Wenn er über Spotify und TikTok schreibt, über Pop-Musik und Fernsehserien, Comics und Computerspiele, dann zeigt er, wie sich unsere Gesellschaft in ganz verschiedenen Strömungen verändert.
Zur Debattenkultur gehören auch Verschwörungserzählungen, die gerade in Corona-Zeiten zum Teil Zehntausende auf die Straße gebracht haben. Die Publizistin und Politikwissenschaftlerin Katharina Nocun befasst sich schon länger mit dem Phänomen und hat dazu wieder ein Buch geschrieben. Ein Gespräch mit Torsten Mandalka
Das neue Buch "Von Alfons Zitterbacke bis Zonen-Gaby – die DDR in Elf 99 Kapiteln" beschreibt Wissenswertes aus der DDR-Alltagskultur. Anhand der Kultfigur Sandmännchen zeigt sich ein Wettstreit der Systeme, den die DDR gewonnen hat, sagt Mitautorin Coretta Storz. Von Christian Wildt
"Angesichts der Risiken, die der Klimawandel mit sich bringt, müssten wir in heller Aufregung sein. Doch anders als Corona lässt uns das Thema seltsam kalt." So konsterniert schreiben die beiden Wissenschaftsautoren Nick Reimer und Toralf Staud. Mit Staud hat Axel Dorloff über den Klimawandel gesprochen.
Viele kennen Michael Wickert von seinem Stand "Glut und Späne" aus der Markthalle Neun. Dort hat er seine selbstgeräucherten Fischsorten verkauft. Inzwischen ist er zurück im Schwarzwald und hat ein Buch geschrieben, mit dem sich das Räuchern selbst für Hobbyräucherer erlernen lässt. Von Reiner Veit
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
„Wir sind in einem Thriller. Sie und ich. Nicht als Leser und Autor. Als Akteure“, eröffnet Schätzing die Reise durch sein neuestes Werk. Die Klimakrise als Echtzeit-Thriller – und wir sind mittendrin. Normalerweise verpackt der 63-Jährige sein Wissen in einen spannungsvollen und vor allem am Ende eben doch größtenteils fiktiven Plot. „Was, wenn wir einfach mal die Welt retten“, heißt die neueste Schöpfung des Autors und gehört streng genommen in das Genre der Sachliteratur. Über Ursache, Wirkung und Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel geht es in dem neuen Buch des Bestseller-Autors und in der neuen Folge von Handelsblatt Green. *** Weitere Informationen zu unserem Sponsor finden Sie unter: https://www.hypovereinsbank.de/hvb/nachhaltigkeit/nachhaltigkeit-im-mittelstand Weitere Informationen zu unserem Wasserstoff-Gipfel finden Sie hier: www.handelsblatt-wasserstoffgipfel.de
In seiner letzten Rede vor seinem Tod blickte Roger Willemsen 2015 von der Zukunft auf die Gegenwart - benannte Probleme und Krisen, von Klimawandel bis zu Handelskriegen. Der Filmemacher Marc Bauder hat sich mit Roger Willemsens letzter Rede auseinandergesetzt - mit einem Film und in einem Buch.
In seiner letzten Rede vor seinem Tod blickte Roger Willemsen 2015 von der Zukunft auf die Gegenwart – benannte Probleme und Krisen, von Klimawandel bis zu Handelskriegen. Der Filmemacher Marc Bauder hat sich mit Roger Willemsens letzter Rede auseinandergesetzt - mit einem Film und in einem Buch. Von Thomas Prinzler
Wer in Berlin regelmäßig Bus fährt, der kann tolle Geschichten erzählen. Aber die Leute hinterm Lenkrad auch! Die ehemalige Busfahrerin Susanne Schmidt hat darüber ein Buch geschrieben und mit Inforadio-Redakteurin Sylvia Tiegs über Witz und Wahn im Busverkehr gesprochen. Literaturtipp: Susanne Schmidt "Machen Sie mal zügig die Mitteltüren frei. Eine Berliner Busfahrerin erzählt" Hanserblau, Berlin 2021 208 Seiten, 17 Euro
In "Mond über Beton" geht die Berlinerin Julia Rothenburg dahin, wo es weh tut: zum Kottbusser Tor. Sie macht den Wohnkoloss "Zentrum Kreuzberg" zum Protagonisten ihres Romans und erzählt die Geschichten unterschiedlichster Menschen. Von Nadine Kreuzahler