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In einem Fischrestaurant am Meer sitzen Autor Jens Haupt und seine Frau. Sie bekommen mit, dass bei einem jungen Paar am Nachbartisch bedrückte Stimmung herrscht. Wie das Ehepaar Haupt den beiden den Tag noch schön machen, erfahren Sie hier. HINWEIS - Der Zuspruch von Pfarrer Jens Haupt aus Kassel, gesprochen von Claudia Rudolff!
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Sonne, Meer und unvergessliche Aromen – in dieser Episode nehmen wir dich mit an die traumhafte Westküste Kalabriens, nach Diamante und Belvedere Marittimo. Stell dir vor, du schlenderst durch ein charmantes Küstenstädtchen, die warme Brise trägt den Duft von frisch gebackenem Brot und würziger `Nduja-Wurst zu dir. Der erste Bissen von cremigem Mozzarella di Bufala zergeht auf der Zunge, direkt aus einer kleinen Käserei, die noch nach traditioneller Art arbeitet. Weiter geht es in ein Fischrestaurant, wo der fangfrische Geschmack des Meeres auf kreative Pasta trifft – ein wahres Fest für die Sinne. Der goldene Kieselstrand von Sabbia d`Oro lädt danach zum Entspannen ein, während die Wellen sanft rauschen. Und auch wenn hier und da Badeschuhe nötig sind, ist das kristallklare Wasser jede Mühe wert. Zwischen genussvollen Entdeckungen und entspannten Momenten spiegelt sich in jeder Ecke dieser Reise der echte Charme Kalabriens wider. Hör rein, lass dich inspirieren und komm mit auf diese kulinarische Abenteuerreise! Agriturismo L'Arca Ristorante L'Approdo Ristorante Sabbia d'Oro Caseificio Degusteria Capitale 2.0, Via variante SS18, 87020 Grisolia CS, Italien Ristorante il diavolo di mare, Piazza Giovanni Grossi, 36, 87021 Belvedere Marittimo CS, Italien ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Spotifyund verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen Facebook Youtube Instagram Feinschmeckertouren ************************************************
Haben Sie schon mal Weissfisch aus unseren Seen gegessen, Brachsmen, eine Schwale oder Karpfen? Vermutlich eher nicht. Wer hierzulande einheimischen Fisch kauft oder ins Fischrestaurant geht, ordert in aller Regel Edelfische, wie Felchen, Egli oder Zander. Ein Fehler! Denn Weissfische, sogenannt zweitklassige Fische, wie Rotauge, Schleie oder eben Karpfen und Brachsmen, schmecken durchaus erstklassig. Im Restaurant und zu Hause.
In dieser Episode von “Ab 17” nehmen Kathrin und Tommy uns mit auf ihre Reise nach Paris, wo sie die Sommerhitze und die Herausforderungen des mobilen Podcastings erleben. Sie teilen ihre Gedanken und Erlebnisse rund um körperliche Veränderungen im Alter und wie sie damit umgehen. Von flattrigen Vulva-Lippen bis zu Altersflecken auf der Brust, nichts bleibt unerwähnt. Außerdem werfen sie einen Blick auf die Pariser Gastronomie und ihre Erfahrungen in einem edlen französischen Fischrestaurant. 00:00:00 Begrüßung und Vorstellung der Episode00:02:00 Diskussion über körperliche Veränderungen im Alter00:04:55 Tommys Basketball-Erlebnisse in Kroatien00:09:17 Erfahrungen im Pariser Fischrestaurant00:17:00 Gespräch über den libanesischen Tennisspieler Benji00:26:48 Spontane Navigation durch Paris mit Kindern00:30:34 Abschließende Reflexionen und Vorfreude auf LilleAb 17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und Abends.Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
EINFACH LOS - Theresa unterwegs auf dem Jakobsweg von Leipzig nach Santiago
Theresa bei der Polizei, Theresa in einem teuren Fischrestaurant und Theresa im Schlafraum mit einer Frau, die ihrer Hose "Gute Nacht" sagt. Wenn das kein Teaser ist! Drück play und lausche dieser Podcast-Folge, die kurz vor Ribadeo entstanden ist! Fotos von Theresas Pilgerreise bei Instagram: HIER KLICKEN! Schreibe Theresa eine Mail: einfachlos@gmx.net EINFACH LOS ist ein Podcast direkt vom Jakobsweg. Radiomoderatorin Theresa Seiter läuft die über 3000 Kilometer von ihrem Zuhause in Leipzig bis Santiago de Compostela in Spanien. Regelmäßig meldet sie sich von unterwegs und lässt die Hörer*innen an ihrem Camino teilhaben. Zweiter wichtiger Bestandteil des Podcasts: Marcus Poschlod, bekannt aus dem Camino Podcast und ebenfalls Radiomoderator. Marcus im Aufnahmestudio in Leipzig, Theresa unterwegs: so nehmen die beiden alle Jakobswegfans, Outdoorbegeisterte, Wanderfreudige und Pilgersüchtige auf Theresas Reise mit.
Welches Deutschland repräsentiert die Ampel-Regierung? Warum boomt die AfD? Eine heikle Reise nach Rußland. Im Mutmachpodcast von Funke beleuchten Paul und Hajo Schumacher die Fankultur rund um Rammsteins Sänger Till Lindemann, fragen sich, ob die Bruchlinien der Gesellschaft zwischen Stadt und Land verlaufen, zwischen analog und digital oder zwischen Alkohol und Cannabis, unterscheiden Somewheres und Anywheres, fragen nach dem Sinn von Sportveranstaltungen in der Stadt, erklären, wie schön Panama für Schildkröten ist, integrieren Fischrestaurant und Meerjungfrau, rätseln über Stripper-Index und den Walpenis im Loch Ness, entdecken trans-Menschen in der Bronzezeit und ein Bambi-Trauma. Plus: Politikversteher Jörg Quoos verrät, wo Kanzler Scholz diese Woche gegrillt wird. Folge 580
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Durch meinen langjährigen Freund sowie ehemaligen Chefkoch Michael Scherer kam ich auf den Geschmack. Auf den des Fischereihafen Restaurants. Seitdem fahren Schatz und ich einmal im Jahr mit dem Auto nach Finkenwerder, steigen auf die Fähre um und landen 15 Minuten später an der Station Dockland. Nach drei Minuten Fußweg sind wir dort, wo schon Angela Merkel, Michail Gorbatschow, Sylvester Stallone oder Uwe Seeler zu Gast waren, um nur einen mikroskopisch kleinen Teil der Prominenz zu nennen. Ehrliche Qualität, persönliche Präsenz, eine fröhliche familäre Atmosphäre und ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis - daraus besteht die Philosophie des Hauses. Ich würde noch hinzufügen, dass jeder Gast, ob bekannter oder nicht, absolut gleich behandelt wird. Da bleiben aber trotzdem ein paar Fragen: 1. Wie genau kam Dirks leider schon verstorbener Vater Rüdiger Kowalke auf die Idee, an einem Straßenstrich inmitten von damalig typischer Hafenatmosphäre ein Fischrestaurant mit feinerem Ambiente zu installieren? 2. Warum 'musste' Dirk schon mit 26 Jahren in die Geschäftsführerbresche springen? 3. Was waren seine Ideen und wie schaut es mit Mitarbeitern aus? 4. Vier Jahreszeiten Direktor wie auch guter Freund Ingo C. Peters möchte durch seine Überraschungsfrage wissen, was Dirk bei seiner damaligen Ausbildung in seinem Hotel nicht wieder erleben möchte 5. Wann hat unser HSV endlich mal wieder was zu feiern? Die zweite Überraschungsfrage, die mich auch brennend interessiert, kommt vom ehemaligen Chefkoch Michael Scherer... Wir wünschen 'Gutes Hören' bei Folge Nr. 59 - der im Fips im Hafen...
Muddi gibt Vollgas, Mops betätigt sich sportlich und Nerd flüchtet sich in andere Realitäten.
Glauben sie das ich ein edles Fischrestaurant bin.
Teil zwei der Dubai-Themenwoche mit Saud Hareb, der für das Department of Economy and Tourism Dubai tätig ist. Die Themen: Dubai-Erlebnisse; Die Wüste mit Motorrädern und Pferden erleben; Restauranttipps: Fischrestaurant Bu Qtair und Louisiana-Style im Crab Shed; Fantastische kulinarische Vielfalt; Öffentliche Strände; Fallschirmspringen und Surfen Dir stehen folgende Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: https://www.fti.de/service/reisehinweise.html https://www.fti.de/blog/reiseberichte-und-tipps/expertentipps/urlaub-corona-einreisebestimmungen/ Schreib uns deine Fragen, Reiseerlebnisse und Reisetipps an gluecksmomente@fti.de
Im Leben von Sven Klette dreht sich fast alles um Fisch und um die Nordsee. Er hat ein Fischrestaurant auf Langeoog und ist ehrenamtlich Vormann des Langeooger Seenotrettungsbootes SECRETARIUS. Im NORDSEE Podcast erzählt er von seinem leidenschaftlichen Einsatz, mal für frische Fischbrötchen oder andere Nordsee-Schlemmereien, wenige Augenblicke später in herausfordernden Fluten im Kampf um ein Menschenleben. www.klette.infowww.baerbel-fening.de
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Welch hübsches Urlaubsdomizil eine königliche Sommerresidenz aus dem 16. Jahrhundert heute ist und welche Strände und Restaurants wir dir darum herum empfehlen, hörst du in dieser Folge! In Ruhe urlauben mitten im Grün der mediterranen Vegetation, typische Pucce an einer netten Strandbar, einen tollen Badestrand mit romantischen Sonnenuntergängen und ein super Menü in einem typischen Fischrestaurant neben einer Eisdiele der besonderen Art genießen - das alles kannst du im Süden des Salento! Und wir philosophieren ein wenig über das richtige Preisbewusstsein der Italiener*innen bei Weinflaschen im Restaurant und gutem Essen! Unsere Tipp´s in dieser Folge: https://www.casinadeicari.it/ https://www.sunsetbeach.info http://www.martinuccilaboratory.it/ https://www.ristorantelapasseggiata.com Achtung, das „Original“ bzw. Nummer 1 befindet sich in Lucugnano bei Tricase, einfach auf „Contatti“ gehen und dann auf Lido dei Marini
Als Geschäftsführerin bei der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH und als gebürtige Schwarzwälderin kennt Ute Stegmann beide Ferienregionen. Im Interview verrät sie, was im Fischrestaurant am Bodensee unbedingt auf den Teller muss, was den Besuch beider Regionen - Schwarzwald und Bodensee - für Gäste so lohnenswert macht. Außerdem spricht sie über die aktuellen, dringlichen Aspekte Nachhaltigkeit und Fachkräftemangel im Tourismus am Bodensee.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Komm mit auf eine kulinarische Reise im Süden des Salento, rund um Marina San Gregorio! Wir verraten dir einige unserer Restaurant-Empfehlungen an Italiens Stiefelabsatz, wo du richtig gut und authentisch essen kannst. Sei Gast mit uns auf einer Terrasse mit Sonnenuntergang-Blick aufs Meer, wo auf den Tellern die Farben der italienischen Nationalflagge eine Rolle spielen. Wir zeigen dir den Holzofen, an dem für uns die hellsten Sterne am Pizza-Himmel leuchten! Und wir gehen mit dir in ein Fischrestaurant an der Küstenstraße, wo das Bistecca di vitello genauso grandios ist wie der Wolfsbarsch all’etto, wobei es sich nicht um eine geheimnisvolle Zubereitungsart handelt, sondern um ein Detail deiner Schlussrechnung
„Ich könnte ein Buch darüber schreiben, wie man bei Firmen rausgeht." Es ist wahrscheinlich die größte, berufliche Herausforderung seines Lebens. Als Carsten Horn im Februar dieses Jahres als CEO bei der Fischrestaurant-Kette Nordsee anfing, brach nur wenige Wochen später die Corona-Pandemie aus und die Weltwirtschaft geriet ins Strudeln. Vor 1,5 Jahren haben wir ihn zuletzt gesprochen. Damals war er noch Managing Director bei Cinemaxx. Zur ersten Folge unseres frisch umbenannten Podcasts „D-Talk“ haben wir ihn also erneut zum Gespräch geladen. Welche Learnings hat er bisher aus der Krise mitgenommen? Wie digitalisiert man ein Geschäft, das vom Einzelhandel lebt? Und wann erkennt man eigentlich, wann es Zeit ist, zu gehen? All das erfahrt Ihr hier.
Die erste Folge ,,On Tour'' im Fischrestaurant. Austern. Möbelpacker. Tinderdates. Kann man die Kunst von Künstlern von deren Verbrechen trennen? Battlerap. Brangelina. Fussball-EM.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Stefan Fäth, der Küchenchef und Betreiber des Sternerestaurants 'Jellyfish' in Hamburg, hat sich mit seinen 26 Jahren einen großen Traum erfüllt und ist in die Selbständigkeit gegangen. Hier will er jetzt mit seinem jungen und ambitionierten Team nur das machen, was er selbst für richtig hält und dabei seine eigene Stilistik schärfen. Bereits im Alter von 15 begann Stefan Fäth die Ausbildung zum Koch und hat seine Fertigkeiten später in diversen renommierten Stationen, u.a. als Sous Chef unter Koch-Legende Dieter Müller, ausgebaut. Es braucht Mut, Naivität und ein bisschen Pioniergeist, wie er sagt, um sich als Koch selbständig zu machen. Kombiniert mit dem nötigen Ehrgeiz und handwerklichem Können bringt seine Küche - mit Fokus auf Fisch und Meeresfrüchte - phantasievolle Kreationen mit sehr stimmigen Aromen auf den Teller. Ein junger selbstbewußter Koch, der sich seinen Platz unter den Spitzenköchen erkochen will und dazu mit Sicherheit auch das Zeug hat. Neben seinem hochwertig-kreativem Kochhandwerk versteht es Stefan Fäth ebenfalls sehr gut, die Menschen auch außerhalb seiner Küche auf sich aufmerksam zu machen und in eigener Sache zu werben. Als Jungunternehmer muss man sich halt um vieles selbst kümmern. Kurzum, "der Junge kann was" und man wird sicher noch einiges von ihm hören.
Sensation bei Übersteuern, dem auto motor und sport-Podcast über die Leidenschaft fürs Auto. Denn: Die Bürokollegen Jens Dralle und Sebastian Renz haben nun beide einen höhenverstellbaren Stehschreibti… Huch nein, das ist ja gar nicht die Sensation. Sondern die Schalte nach Tokio. Denn während Sebastian Büro 408 hütet, ist der Chefreporter International, Jens Dralle mal wieder so richtig international. Und zwar auf der Tokio Motor Show, also weil es da schon dunkel wird eigentlich im Tokio Hotel. Und trotz aller Zeitverschiebung finden Jens und Sebastian fernmündlich zueinander. Im ersten Telefon-Podcast reden die beiden über den Stellenwert der japanischen Autoindustrie, darüber, welche Trends sie früher setzte und heute setzen will. Da tauchen natürlich auch eine Menge grandioser Autos aus dem Gestern und Heute auf: Honda CRX, Mitsubishi Sapporo, Mazda MX-5, Toyota RAV4, Nissan GT-R, dazu das Kirschblütenfest und das Fischrestaurant, der neue Kaiser und eben auch Franz Beckenbauer. Und natürlich alle wichtigen neuen Modelle von der großen japanischen Automesse. Herrjeh, das klingt alles ein wenig chaotisch? Na aber sicher doch, dazu vor allem aber kurzweilig. Denn selbst im fernen Japan gibt es den „Wartesaal des Konjunktivs“ und natürlich ganz besonders den Subaru Levorg. Also dann mal reinhören von Hallo bis Sayonara.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Sebastian Baier ist Fischhändler der neuen Generation und ein echt cooler Typ. Er ist ein Botschafter für guten Fisch und steht für Qualität und Nachhaltigkeit: So bietet er ausschließlich Fisch aus Wildfang an, warnt vor Überfischung und achtet penibel genau auf die Herkunft seiner Ware. Er ruft zum bewußten Konsum auf und warnt: "Wenn wir so weitermachen, wie bisher, gibt's bald keine Fischbestände mehr." In seinem Familienbetrieb - Fischfeinkost Baier in Börnsen bei Hamburg - entwickelt er neue Verarbeitungsarten und Reifemethoden, bietet die köstlichsten Fischgerichte an und beliefert nebenbei auch noch die Sterne-Gastronomie. Er verrät uns wo der beste Fisch herkommt, worauf man beim Kauf achten sollte und welche Fische sich am Besten zum Grillen eignen. Und zu guter Letzt gibt es noch ein genial-einfaches Rezept für St.Peterfisch.
Die Liman Seafoodbar hat sich über die letzten 8 Jahre zu dem entwickelt was es heute ist: Das wohl beste (maritime) Fischrestaurant in Hamburg. Geboren in Ankara, kommt Gürcan, der Inhaber des Liman, mit 4 Jahren nach Deutschland. Heute sieht er sich als richtiger Hamburger Jung und sein Hamburger Schnack lässt nichts anderes vermuten. 2011 eröffnet er mit seiner Frau das Liman [türk. Hafen], das damals ganz klein als Bistro startet. Über den Weg als kleines Bistro in einer B-Lage zu einem Restaurant mit 14-19 Mitarbeitern in A-Lage berichtet er im Interview und erklärt, weshalb genau das seiner Meinung nach der Richtige Weg ist. Website Liman Seafoodbar Website Theken Talk
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von A bis Z, von Adria bis zur Zugspitze. Wir starten in Montenegro in einem Fischrestaurant direkt am Ufer der Adria. Perast mit seiner Traumkulisse ist der Einstieg in unsere Genießertour durch das Balkanland. Wir schauen zu, wie der leckere Schinken geräuchert wird und besuchen einen der besten Olivenölproduzenten Montenegros. Außerdem lassen wir uns die Zubereitung eines alten orientalischen Gerichts erklären. In Stari Bar bestaunen wir den ältesten Olivenbaum des Balkans. Er ist älter als das Christentum. Schließlich fahren wir über den größten See des Balkan, den Skutariesee an der Grenze zu Albanien. Nach den Urlaubsetappen im warmen Süden nimmt uns Torsten Bernauer, ein Biologe im Nationalpark Schwarzwald, mit zu seinen Lieblingsorten im Schwarzwald. Und am Ende dieser Reise erleben wir Familien-Urlaub am Fuß der Zugspitze. Kommen Sie mit in ein Kinderhotel, in dem die kleinen Urlauber sich wie Könige fühlen können. Viel Spaß auf dieser Radioreise von A bis Z!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour von A bis Z, von Adria bis zur Zugspitze. Wir starten in Montenegro in einem Fischrestaurant direkt am Ufer der Adria. Perast mit seiner Traumkulisse ist der Einstieg in unsere Genießertour durch das Balkanland. Wir schauen zu, wie der leckere Schinken geräuchert wird und besuchen einen der besten Olivenölproduzenten Montenegros. Außerdem lassen wir uns die Zubereitung eines alten orientalischen Gerichts erklären. In Stari Bar bestaunen wir den ältesten Olivenbaum des Balkans. Er ist älter als das Christentum. Schließlich fahren wir über den größten See des Balkan, den Skutariesee an der Grenze zu Albanien. Nach den Urlaubsetappen im warmen Süden nimmt uns Torsten Bernauer, ein Biologe im Nationalpark Schwarzwald, mit zu seinen Lieblingsorten im Schwarzwald. Und am Ende dieser Reise erleben wir Familien-Urlaub am Fuß der Zugspitze. Kommen Sie mit in ein Kinderhotel, in dem die kleinen Urlauber sich wie Könige fühlen können. Viel Spaß auf dieser Radioreise von A bis Z!
Diesen Podcast hört ihr am besten gegen Ende eines langen Abendessens in einem Fischrestaurant im Silicon Valley, denn es geht um Elon Musk, Googles Geburtstag und Gamesförderung in Bayern. An diesem Podcast beteiligt waren: Phelia Weiß, Lukas Unterbuchner und Metehan Bastan. Präsentiert von Carlo Sarsky und Justin Patchett, Feedback an online@M945.de .
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Großbritannien, ins Seebad Brighton am Ärmelkanal. Freuen Sie sich auf einen der beliebtesten Urlaubsorte in England, auf die Mischung aus Strand, Kunst, Kulinarik, Festivals und Action. Erleben Sie einen hippen und weltoffenen Ort. Laufen Sie mit uns über den langen Brighton Palace Pier und tauchen Sie dort ein in die Welt der Glücksspieler. Heben Sie mit uns ab auf dem hohen Pfahl des British Airways i360, Brightons vertikaler Pier. Einst kamen nur die feinen Herrschaften zum Baden nach Brighton. Heute ist das Seebad ein Anziehungspunkt für alle: Strand-Urlauber, Kunst-Interessierte, für Partyfreunde, für Sport-Begeisterter. Brighton ist offen für Schwule und Lesben, für eine ganz bunte Community. Und Brighton spielt nicht nur im Fussball, auch kulinarisch in der ersten Liga. Wir besuchen das älteste und wohl auch beste Fischrestaurant der Stadt. Zwei ehemalige Fischer, die heute eine Traditionsräucherei betreiben, sind eb
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit nach Großbritannien, ins Seebad Brighton am Ärmelkanal. Freuen Sie sich auf einen der beliebtesten Urlaubsorte in England, auf die Mischung aus Strand, Kunst, Kulinarik, Festivals und Action. Erleben Sie einen hippen und weltoffenen Ort. Laufen Sie mit uns über den langen Brighton Palace Pier und tauchen Sie dort ein in die Welt der Glücksspieler. Heben Sie mit uns ab auf dem hohen Pfahl des British Airways i360, Brightons vertikaler Pier. Einst kamen nur die feinen Herrschaften zum Baden nach Brighton. Heute ist das Seebad ein Anziehungspunkt für alle: Strand-Urlauber, Kunst-Interessierte, für Partyfreunde, für Sport-Begeisterter. Brighton ist offen für Schwule und Lesben, für eine ganz bunte Community. Und Brighton spielt nicht nur im Fussball, auch kulinarisch in der ersten Liga. Wir besuchen das älteste und wohl auch beste Fischrestaurant der Stadt. Zwei ehemalige Fischer, die heute eine Traditionsräucherei betreiben, sind eb
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Unter den Stichworten „View“ und „Fair“ blickst du mit uns heute auf gustatorische und visuelle Leckerbissen aus der südafrikanischen Kapregion! Unsere Genuss-Tour zwischen Bain´s Kloof Pass, Paarl und den Stränden vis-à-vis vom Tafelberg beginnt bei Fairview, wo du eine kombinierte Wein- und Käse Degustation der handwerklichen Produkte erlebst. Die Produktion ist „fair“ und der „View“ auf Hottentots und Simonsberg Mountains grandios! Quasi nebenan liegt die Spice Route: In dieser „Genuss-Mall“ zwischen Craft Beer und Biltong Probe, Schokolade und Eis, Grappe und Wein kannst du mühelos einen chilligen Tag auf dem schattigen Rasen mit einem weiten „View“ Richtung Atlantik verbringen. Wir fahren mit dir von Wellington über den Bains Kloof Pass, dessen Straßenführung von 1852 unverändert ist, um dir neue atemberaubende Ausblicke zu zeigen. Das heiße Swartland bringt besondere Weine hervor. Lammershoek ist dort eines der ältesten Weingüter; hier hat sich Franz Beckenbauer eingekauft und lässt seinen Roten namens „Libero No. 5“ reifen. Im November 2017 präsentierte der „Kaiser“ in Alfons Schuhbecks Orlandohaus seine Cuvée gepaart mit einem umwerfenden Vier-Gänge-Menü. Weiter geht’s über Riebeek-Castell und Malmesbury bis Melkbosstrand. Dort findest du das Damhuis, ein wirklich nettes Fischrestaurant an der Küstenpromenade. Wir besprechen den bemerkenswerten Life-from-Stone-Sauvignon Blanc von Springfield Estate aus Robertson, der unsere Riesengarnelen und Muscheln bravourös begleitet hat, und erzählen dir, welch spektakuläre Sonnenuntergänge du dort sehen kannst (wenn nicht gerade Regenwolken hereinkommen…). Das Panorama von Blouberg Strand, wo der Wind die Kite-Surfer in die Luft und den Sand wie Nadeln auf die Haut schießen lässt, kannst du auch von einem netten Café aus genießen. In jedem Fall siehst du von dort aus auch Robben Island, wo das frühere Apartheid-Unrechtsregime Nelson Mandela 18 Jahre lang inhaftiert hatte. Dieser „View“ hat besonders viel mit „Fair“ zu tun, denn Mandela hat sein Leben nicht nur für Fairness, sondern für viel mehr eingesetzt. Dazu mehr in einer späteren Episode. VORANKÜNDIGUNG: In der nächsten Folge hörst du ein super interessantes und kurzweiliges Interview mit einem der ganz Großen unter Deutschlands Köchen – ALFONS SCHUHBECK ist Interview-Gast bei Feinschmeckertouren!!! Die Links zur heutigen Show: https://www.fairview.co.za http://www.spiceroute.co.za http://www.lammershoek.com http://www.lammershoek.com/essen-trinken/ http://www.lammershoek.com/vinum-lammershoek-wine-dine-bei-schuhbeck-23.11.2017 http://www.diedamhuis.co.za http://www.springfieldestate.com http://cafe-blouberg.co.za Mehr findest du auf: www.feinschmeckertouren.de https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ ****************************************************** Hier geht dein Genusserlebnis weiter! Komm rüber auf unsere Homepage www.feinschmeckertouren.de. Dort findest du Impressionen und Foto´s, Blogbeiträge und zusätzliche Informationen. Verpass keine Neuigkeiten mehr und trag dich dort am besten gleich in unseren Newsletter ein. ****************************************************** In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Ciao! Wunderbar, dass du gerade heute wieder bei uns bist, denn heute fahren wir mit dir in das Hinterland der Maremma in die Weinregion Montecucco. Auf dem Weg dorthin nehmen wir dich mit in ein spitzenmäßiges Fischrestaurant mitten in den Bergen. Du lernst eine vergleichsweise junge „Geheimtipp-DOC“ (Denominazione di origine controllata) kennen, in der die „kleinen Brüder des Brunello“ reifen, und einen sehr sympathischen Winzer dieses Anbaugebiets, von dessen außergewöhnlichen Sangiovese´s wir wirklich begeistert sind! Außerdem hörst du zwei Weinbeschreibungen zum L´Avico und Cenere von Amiata sowie ein Interview mit dem Winzer Simone Toninelli. Das super Meeresfisch-Restaurant in den Bergen findest du unter: https://www.facebook.com/ristorantefrancoesilvana/ Via Scansanese, 9, 58054 Montorgiali,Scansano, +39 0564 580214 Das Weingut „AMIATA... i vini del Vulcano“ findest du hier: http://www.amiatavini.it Loc. Montebendico 58030 Montegiovi - Castel del Piano (Gr) – Toscana, Tel. 348 5714219 - 339 6902444 ****************************************************** Hier geht dein Genusserlebnis weiter! Komm rüber auf unsere Homepage www.feinschmeckertouren.de. Dort findest du Impressionen und Foto´s, Blogbeiträge und zusätzliche Informationen. Verpass keine Neuigkeiten mehr und trag dich dort am besten gleich in unseren Newsletter ein. ****************************************************** In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
Warum gibt's die "Berlin Food Week"? Und was passiert da so... außer essen?? - BERLIN FOOD RADIO mit Rob Szymoniak und David Wiedemann treffen die Macher der leckersten Woche der Stadt zum Plausch in einem der Standorte, dem Bikini Berlin, und für den Überblick: was passiert wo und welche sind die Highlights 2017, hier gebündelt in etwas mehr als 20 Minuten Länge zu hören. Einschalten! // Die neue Staffel muss gefeiert werden: wir tischen richtig dekadent auf und beschenken unsere Hörer mit sensationellen Menüs! Als Präsente winken z.B. Menüs im einsunternull, Chicago Williams BBQ und auf der Hauptstadkogge „Gode Wind“, dem Fischrestaurant auf einem echten Schiff! Mehr dazu auf unserer Website.
BERLIN FOOD RADIO trifft Foodblogger Jan-Peter Wulf, der sich wie kaum ein anderer mit der Berliner Gastro-Szene auskennt und das mit seinem „nomyblog“ widerspiegelt. Wir trafen ihn auf dem Berliner Technostrich zu einer Champagner-Boule-Challenge, um über News & Gossip zu schnacken - und über die Frauen in der Berliner new cuisine! // Die neue Staffel muss gefeiert werden: wir tischen richtig dekadent auf und beschenken unsere Hörer mit sensationellen Menüs! Als Präsente winken z.B. Menüs im einsunternull, Chicago Williams BBQ und auf der Hauptstadkogge „Gode Wind“, dem Fischrestaurant auf einem echten Schiff! Mehr dazu auf unserer Website.
Ein wahres Schmuckstück der Berliner new cuisine: in der wunderschönen Rummelsburger Bucht in Treptow steht die Hauptstadtkogge „Gode Wind“. Das neue Fischrestaurant bietet unter anderem leckere Seafood-Platten und eine echte Piraten-Bar. Aber das Beste ist nicht nur das Menü. // Die neue Staffel muss gefeiert werden: wir tischen richtig dekadent auf und beschenken unsere Hörer mit sensationellen Menüs! Als Präsente winken z.B. 1 Abendessen bei Sonnenuntergang auf dem Fischrestaurant-Schiff „Gode Wind“! Mehr dazu auf unserer Website.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
In Budapest gibt es kaum Pute oder Rind. Eine clevere Idee im Fischrestaurant. NnH bei iTunes abonnieren und bei podster.de bewerten