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In dieser Episode von "5 Tassen täglich" dreht sich alles um das Thema Spenden und Sponsoring bei Tchibo. Unser Gast ist Monika Focks, Tchibo Expertin für Spendenmanagement im Rahmen des Corporate Citizenship Programms bei Tchibo. Wir sprechen über: Die Rolle von Tchibo im gesellschaftlichen Engagement und wie das Unternehmen auf zahlreiche Spendenanfragen reagiert. Die Zusammenarbeit mit ausgewählten Organisationen wie der Hamburger Tafel, Hanseatic Help, dem Deutschen Roten Kreuz, Innatura und Der Hafen hilft!. Die Art der Spenden, die Tchibo leistet, einschließlich Geld- und Produktspenden wie Decken, Heimtextilien, warme Jacken und Unterwäsche. Und wir reden über die Herausforderungen und Lösungen im Spendenmanagement und Spendenaktionen wie das "Weihnachtswunder", bei dem Mitarbeitende jedes Jahr Weihnachtsgeschenke für bedürftige Kinder spenden.
Der internationale Flughafen Jorge Chávez in Lima ist für viele Reisende aus Europa die erste Station in Peru. Direktflüge nach Deutschland gibt es zwar nicht, doch trotzdem sind Frankfurt und Lima eng miteinander verbunden, weil der Flughafen in der peruanischen Hauptstadt seit 2001 von der Fraport-Tochter Lima Airport Partners betrieben wird und damit das Drehkreuz des Fraport-Konzerns in Südamerika ist.Für mehr als zwei Milliarden US-Dollar wird der Flughafen massiv ausgebaut. Eine zweite Landebahn ist längst fertig, ebenso ein neuer Tower. Am 30. März soll nun auch das neue Terminal in Betrieb gehen, durch das die Kapazitäten massiv steigern soll. Das freut nicht nur die Tourismusbranche, sondern auch Federico Thielemann, den Geschäftsführer der deutsch-peruanischen Industrie- und Handelskammer in Lima. "Als deutsche Kammer sind wir sehr stolz, dass das eine Direktinvestition von Fraport ist", erklärt Thielemann im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Der Ausbau des Airports hat nicht nur große wirtschaftliche Bedeutung, sondern ist auch ein europäischer Gegenpol zu chinesischen Infrastrukturprojekten in dem Andenstaat. Denn die chinesische neue Seidenstraße reicht längst bis Peru: Im November 2023 hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping gemeinsam mit Perus Präsidentin Dina Boluarte einen neuen Megahafen eingeweiht. Der Puerto de Chancay ist als Tiefseehafen auch für große Containerschiffe geeignet. Die Fahrtzeit zwischen Shanghai und der peruanischen Pazifikküste wird sich künftig deutlich verkürzen. Das senkt die Frachtkosten und ist damit ein großer Vorteil für China.Fest steht: Der Hafen Chancay wird auch Peru wirtschaftlich nutzen. Doch wie sehr, das ist für Thielemann aktuell schwer einzuschätzen. Denn trotz der Einweihung im November soll der Betrieb erst in diesem Monat so richtig losgehen. Der Hafen ist noch längst nicht so gut an den Rest des Landes angebunden, wie es nötig wäre: Es gibt noch keine Bahnverbindung, die Zufahrt zum Hafen ist ebenfalls schwierig. Eine Sonderwirtschaftszone wird diskutiert, ist aber zurzeit eher noch ein Zukunftsplan. Chancay "kann eine sehr gute Chance werden", sagt Thielemann, "aber ich glaube, man muss noch ein bisschen abwarten".Wirtschaftlich hat Peru vor allem Kupfer zu bieten: Im vergangenen Jahr war das Bergbau-Land mit einer Minenproduktion von 2,6 Millionen Tonnen nach Chile und dem Kongo der drittwichtigste Kupferproduzent weltweit. Aus deutscher Sicht ist Kupfer das wichtigste Produkt, das wir aus Peru beziehen. Im Gegenzug liefern wir Maschinen, die dort in den Minen zum Einsatz kommen - eine Win-win-Situation für beide Seiten. Und doch schafft Deutschland es nicht in die Top 10 der wichtigsten Handelspartner Perus. China dagegen war bereits 2023 mit einem Exportanteil von knapp 30 Prozent der mit Abstand wichtigste Handelspartner für den Andenstaat - Tendenz steigend, dank des Hafens in Chancay.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der 20. Folge FCSP-Geschichte(n) beschäftigen sich Celina, Christopher und Thomas mit dem FC St. Pauli und seiner Beziehung zum Hafen. Thomas bringt die harten Fakten an den Start, Christopher macht einen Abstecher nach Duisburg um anschließend im Krankenhaus einzukehren und Celina klärt, wer das berühmte "Herz von St. Pauli" wirklich geschrieben hat (Spoiler: nicht Hans Albers).
Wie steht es um Hamburgs Hafen? In dieser Folge des Hafenkonzert-Podcasts geht es um die Rettung der Werften FSG und Nobiskrug, Hamburger hafenpolitik, den Nutzen der Elbvertiefung, die Lage der Gastronomie an der Ostseeküste sowie die Sicherheitslage am Roten Meer. Außerdem: Die Seenotretter der DGzRS ziehen Bilanz, der Verein "Der Hafen hilft!" sammelt Spenden, und eine Künstlerin gestaltet Architekturmodelle aus Algen. Die Themen im Einzelnen:
Kos Stadt im Winter zeigt eine ganz andere, menschenleere Seite der beliebten Insel. In diesem Vlog nehmen wir dich mit durch die Straßen und Gassen der Stadt, wo viele Geschäfte und Restaurants geschlossen sind, aber die charmante Ruhe eine besondere Atmosphäre schafft.Die antiken Ruinen und historischen Plätze, die sonst voller Besucher sind, strahlen in der Stille einen besonderen Zauber aus. Der Hafen liegt ruhig da, nur wenige Boote schaukeln sanft auf den Wellen, und die Einheimischen gehen ihrem Alltag nach, während sich die Insel langsam auf die nächste Saison vorbereitet.Erlebe die Schönheit von Kos Stadt abseits der Hektik des Sommers und lass dich inspirieren von der Gelassenheit und Authentizität dieser ruhigen Jahreszeit.Perfekt für alle, die wissen möchten, wie die Insel außerhalb der Hauptsaison aussieht!
Ecuadors Hafenstadt Guayaquil gilt als Tor zu den Galápagos-Inseln. Der Hafen gilt aber auch als Umschlagplatz von Kokain, das von hier aus nach Europa verschifft wird. Mehrere kriminelle Banden und Mafia-Organisationen kämpfen um die Vorherrschaft. Das ist gefährlich - für alle Menschen in Guayaquil. Mit im Fokus steht der Fußball, denn hier wird nicht nur Geld gewaschen. Auch Wettbetrug ist ein einträgliches Geschäft. Sport inside Reporter Bastian Kaiser war vor Ort und erzählt eindrücklich aus einer Stadt, in der Fußball unter besonders gefährlichen Bedingungen gelebt wird. Von FU002048.
Und wieder packen sie ein DVD-Überraschungspaket aus: André und Frank werden dieses Mal u.a. mit einer Elfen-Druckerei für den PC konfrontiert und blicken außerdem auf Kracher wie "Gangs of New York", "Transporter 2", "Ice Age" oder auch Anne Hathaway und Kade Hudson in "Bride Wars" zurück.
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Was passiert eigentlich, wenn die Ausstattung von zum Beispiel Kreuzfahrtschiffen erneuert wird? Tonnen an noch gut erhaltenen Sachen werden einfach weggeschmissen. Das geht gar nicht, hat sich Anja van Eijsden gedacht und vor 15 Jahren das Sachspendennetzwerk „Der Hafen Hilft“ gegründet. Wie das alles genau funktioniert, darüber spreche ich mit ihr ganz ausführlich in dieser Folge.
Wo die Elbe den Takt angibt und sich unterschiedliche Unternehmen aus dem Mineralöl-, Getreide-, Schrott- und Futtermittelbereich angesiedelt haben: Seit 1992 hat sich der Magdeburger Hafen im Rothenseer Industriegebiet von einem klassischen Umschlagplatz zu einem modernen Logistikpartner und System-Dienstleister entwickelt. Als größter Binnenhafen Mitteldeutschlands und wichtiger Bestandteil des Transeuropäischen Netzes schlägt der Hafen jährlich rund 4 Mio. Tonnen um. Mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung und innovativer Infrastruktur ist er das Tor zur Welt für die Metropolregion Magdeburg. In diesem MAGDEpodcast gibt Geschäftsführer Dr. Heiko Maly spannende Einblicke – aufschlussreich interessant und überraschend.
Im Hamburger Hafen finden Ermittler immer neue Rekordmengen an Drogen. Der Hafen wird geradezu überschwemmt mit Kokain aus Lateinamerika, das von Hamburg aus nach ganz Europa weitergeschmuggelt wird. Die deutschen Behörden kommen kaum noch dagegen an. Die Beamten sind unterbesetzt und können die vielen tausend Container nur stichprobenweise kontrollieren. Haben Polizei und Zoll und vor allem unsere Politiker die Gefahr unterschätzt? Und ist es vielleicht schon zu spät, um erfolgreich gegen die Drogengangs vorzugehen? Host Philipp Abresch spricht mit ARD-Korrespondentin Marie-Kristin Boese in Mexiko, die in den Mangrovenwäldern zwischen Kolumbien und Ecuador gedreht hat. Von dort wird das Kokain auf die Reise nach Europa geschickt. Und Benedikt Strunz ist dabei, Investigativ-Journalist des NDR, der seit vielen Jahren zum organisierten Verbrechen und zu Drogenkriminalität recherchiert. Redaktionsschluss: 12. Juli 2024 **** Unser Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten
Im Hamburger Hafen finden Ermittler immer neue Rekordmengen an Drogen. Der Hafen wird geradezu überschwemmt mit Kokain aus Lateinamerika, das von Hamburg aus nach ganz Europa weitergeschmuggelt wird. Die deutschen Behörden kommen kaum noch dagegen an. Die Beamten sind unterbesetzt und können die vielen tausend Container nur stichprobenweise kontrollieren. Haben Polizei und Zoll und vor allem unsere Politiker die Gefahr unterschätzt? Und ist es vielleicht schon zu spät, um erfolgreich gegen die Drogengangs vorzugehen? Host Philipp Abresch spricht mit ARD-Korrespondentin Marie-Kristin Boese in Mexiko, die in den Mangrovenwäldern zwischen Kolumbien und Ecuador gedreht hat. Von dort wird das Kokain auf die Reise nach Europa geschickt. Und Benedikt Strunz ist dabei, Investigativ-Journalist des NDR, der seit vielen Jahren zum organisierten Verbrechen und zu Drogenkriminalität recherchiert. Redaktionsschluss: 12. Juli 2024 **** Unser Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten
In den Schulen auf Mallorca sollen Eltern wählen können, ob die Kinder in spanischer Sprache oder auf Katalan unterrichtet werden. Dazu haben wir heute aktuelle Nachrichten. Der Hafen von Palma soll vergößert werden. Allerdings geht es nicht um Kreuzfahrtschiffe. In der Gemeinde Calvià bietet die Polizei im Sommer wieder einen Übersetzerservice für Gäste an. www.5minutenmallorca.com
In unserer neuesten Podcastfolge spricht Tabea mit Svenja über den Verein Der Hafen Hilft! e.V.. Erfahrt in diesem Gespräch, wie dieser Verein Bedürftigen hilft und was Schiffe damit zu tun haben. Am 27.04.24 findet eine Sammelaktion in Buxtehude statt: Von 11 bis 14 Uhr könnt ihr Spenden, die benötigt werden, in der St. Paulus-Gemeinde in der Finkenstraße abgeben. Die Bedarfsliste findet ihr hier: https://der-hafen-hilft.de/bedarfsliste/ Wenn ihr den Verein kennen lernen wollt, könnt ihr euch per Mail unter helfen@der-hafen-hilft.de melden und das Spendenlager findet ihr in der Schnackenburgallee 11 in 22525 Hamburg. Spendenannahme ist dort mittwochs von 10 – 18:30 Uhr. Geldspenden könnt ihr direkt per Banküberweisung an folgende Verbindung senden: IBAN: DE79 2003 0000 0010 3372 51 BIC: HYVEDEMM300 (Hamburg) Bank: UniCredit Bank – HypoVereinsbank Oder per Paypal an paypal@der-hafen-hilft.de. Website: www.der-hafen-hilft.de Facebook: https://www.facebook.com/derhafenhilft Instagram: @derhafenhilft LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/der-hafen-hilft-e-v/
Da ist sie, die 65 und letzte Carpy Folge des Jahres 2024. Das Trio infernale hat sich wieder vor den Mikros zusammengefunden, um euch feinste verbale Ergüsse zum schönsten Hobby der Welt um die Ohren zu hauen. Zu Beginn berichtet Carpytän Kaulbach was uns das ,,Carpy Christkind´´mitgebracht hat denn - es gab wieder tolle Hörerpakete von euch. Hier raus entsteht erstmal eine Grundsatzdiskussion über Schokolade bis es weiter zum neuen Wetteinsatz vom Live Run Minister geht. Der Hafen wird hier wiedermal sehr weit aufgerissen und wir alle dürfen gespannt sein, was passiert. Wird Makrelo Escobar zuschlagen?! Folgend berichtet Marian von seiner Winterreise in den Süden. Wo er aushängt, was abgeht und von wo aus er auf Afrika blicken kann wird er hier erzählen. Weiter gehts mit dem heutigen Special Guest. Das Trio verstärkt sich mit keinem geringeren als Marvin Mertens. Mit dem Namen können sicherlich einige nichts anfangen aber vielleicht klingelt es bei Dead Head Custom Rods?! Ja wir haben den charmanten Rurpottler ,,Moppel´´(Selbst seine Mutter nennt ihn so) dazugehört und das nicht nur, um ihn über Rutenbau und co auszufragen, sondern auch aus einem ganz bestimmten und persönlichen Grund. Ihr dürft gespannt sein. Moppel klärt in seiner ehrlichen Art erstmal auf, warum er Carpy Anfangs gar nicht geil fand und warum es heute für ihn eine Ehre ist, bei uns mit sabbeln zu können. Kurz wird auf den Werdegang von Dead Head eingegangen, dann wie es zu der Konstellation mit Carpy kam und dann gibt es noch ein paar Highlights aus der Welt eines Rutenbauers. Eins vorweg - es gibt keine Grenzen! Die Story von Moppel garantiert Gänsehaut. Und woher der Folgenname kommt, erfahrt Ihr auch von Ihm
Helfen heißt nicht schnacken, sondern gemeinsam anpacken. Das ist das Motto von Anja van Eijsden. Gerade ist sie in Hamburg mit dem Preis "Goldene Bild der Frau" ausgezeichnet worden. Anja van Eijsden ist als Schiffsingenieurin zur See gefahren und hat lange bei Blohm + Voss gearbeitet. Dort auf der Werft entstand auch die Idee, gut erhaltene Möbel oder Geschirr von Kreuzfahrtschiffen an soziale Einrichtungen zu vermitteln. Vor mittlerweile 14 Jahren hat sie den Hamburger Verein "Der Hafen hilft“ gegründet. Ob Kochtöpfe, Wasserkocher oder Handtücher: Menschen, die von Null anfangen, weil sie obdachlos waren, aus dem Frauenhaus ausziehen oder geflüchtet sind, bekommen im Spendenlager von "Der Hafen hilft“ eine Grundausstattung für ihre neue Wohnung. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer machen mit, wenn es mal wieder darum geht, Spenden abzuholen oder zu sortieren. Hilfe vor Ort in Hamburg – darum geht es hauptsächlich. Längst aber organisiert der Verein auch Hilfstransporte in Krisengebiete, etwa ins Ahrtal, in die Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien oder in die Ukraine. Im Hamburger Hafenkonzert erzählt Anja van Eijsden, was sie antreibt und warum ohne Teamwork gar nichts läuft. Moderation: Petra Volquardsen
Schlechte Halbjahreszahlen für den Hamburger Hafen. Wie reagieren die Hafenunternehmen und die Politik? Was muss getan werden, um den Trend umzukehren? Oder ist die Entwicklung insgesamt nicht zu beeinflussen? Eines unserer Themen im Hafenreport. Außerdem sind wir tief unter der Elbe unterwegs: Der “Alte Elbtunnel” wird seit Jahren restauriert. Wir waren vor Ort und informieren über den aktuellen Stand der Arbeiten. Moderation Jan Wulf Unsere weiteren Themen: Sanierung, neue Brücke oder Tunnel? Viel Diskussion um die Köhlbrandbrücke Das Hamburg Yachtfestival vom 8.-10- September in Wedel Auf der Suche nach Chemikalien in der Ostsee: Norddeutsche Schülerinnen und Schüler an Bord des Hamburger Forschungs- und Segelschiffes "Aldebaran" Buchvorstellung: "Das Süderende der Welt - Die sieben Leben des Jürgen Rickmers" von Bente Faust und Claus-Peter Lieckfeld, erschienen im Blankeneser KJM Verlag, Preis: 26 Euro) Der Hamburger Hafen als Lachgas-Hotspot: Untersuchungen des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht "Der Hafen hilft...": Verein nimmt Spende von der MS Europa entgegen Buchvorstellung: “Dichter, Naturkundler, Welterforscher: Adalbert von Chamisso und die Suche nach der Nordostpassage” von Matthias Glaubrecht, Wissenschaftler und Direktor des Centrums für Naturkunde in Hamburg (erschienen im Galiani-Verlag, Preis: 36 Euro)
Der renommierte Schweizer Städteberater Thomas Sevcik hat der Hansestadt empfohlen, den Hafen in Zukunft neu zu entwickeln und statt auf Schifffahrt auf Forschung und Wissenschaft zu setzen. Nun widerspricht ihm die SPD-Vorsitzende Melanie Leonhard vehement. „Am Hafen hängt viel mehr als der Hafen selbst“, sagt die Wirtschaftssenatorin. Der Hamburger Hafen sei zentral für die Versorgung der Menschen in Mitteleuropa und beileibe kein Industriedenkmal. Hier verrät sie, wie sie die Zukunft sieht. (www.abendblatt.de/podcast).
Heute geht es – um Probleme in Hamburger Arztpraxen, Probleme im Hamburger Hafen, Probleme beim Bau der U5 und Schlangen am Neuen Wall.
#76 Der Hafen und die Alpen - Mountain Guide reloaded ACHTUNG: Dieser Podcast wird auf Deutsch und Englisch gesprochen! Gabriel ist zurückgekehrt und hat einen großen Sack voller Seegeschichten aus Kroatien mitgebracht. Jacob hat auch seine Tiroler Alpenwanderung überlebt und für die TWG-Gang einen Austrian Mountain Guide geschrieben! The Wurst Guide - am worst day - Immer Montags - Immer deppat. Worüber genau wurde geplaudert? In Kroatien wird Deutsch gesprochen! Hip Hop Track von G J Gabriel GAME / Was kostet Yachten? Hafenmenschen VS. Bergmenschen + Tote Tiere an der Wand + Jacob´s ultimativer Mountain Guide für Anfänger und Bergziegen + Mind Orgasm + Weird Austrian-German Word Der Podcast „The Wurst Guide to Living in Austria“ ist eine Produktion der Werbeagentur „The Wurst Agency“ und wird gesponsert von dem Online-Magazine „Vienna Würstelstand“. Dein Magazin rund um Wien. Hast du Wünsche oder Feedback? Möchtest du mit uns arbeiten oder Werbepartner werden? Get in touch with us „hello@thewurst.agency"
Der Container-Hafen in Hamburg. Es ist dunkel. Und dann passiert es wieder: Ein neuer Einbruch. Suchen hier organisierte Drogenhändler eine verloren gegangene Ware? Womöglich Tonnen von Kokain? Das ist die Vermutung der Polizei – die versucht, die Ware schneller zu finden. Ein realer Drogen-Krimi mit düsterem Ausblick. In dieser 11KM-Folge erklärt NDR-Investigativ-Journalist Benedikt Strunz, wie internationale Drogen-Kartelle vorgehen und wie sie versuchen, Hafen, Stadt und Gesellschaft zu unterwandern. Benedikt Strunz recherchiert seit vielen Jahren zum Organisierten Verbrechen. Hier geht's zur gleichnamigen NDR Info Podcast-Reihe in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/organisiertes-verbrechen-recherchen-im-verborgenen/85849836/ …mit der Folge "Die Kokain-Welle: Wie eine Droge Europa flutet": https://www.ardaudiothek.de/episode/organisiertes-verbrechen-recherchen-im-verborgenen/die-kokain-welle-wie-eine-droge-europa-flutet-1-3/ndr-info/90432914/ „Wie Kokain Kurs auf deutsche Häfen nimmt“ – Hintergründe bei tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/kokain-schmuggel-105.html Weitere aktuelle Investigativ-Berichte von Benedikt Strunz findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/korrespondenten/benedikt-strunz-103.html An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Jasmin Brock Produktion: Hanna Brünjes, Konrad Winkler, Eva Erhard, Jonas Teichmann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Israels Armee hat ein Flüchtlingslager in Jenin im besetzten Westjordanland angegriffen. Dort sollen Hunderte bewaffnete Kämpfer verschiedener militanter Palästinensergruppen leben. Es war die bislang größte Militäroperation Israels in Dschenin seit der 2. Intifada. - Parallel dazu gehen die Demonstrationen gegen die Justizreform weiter: Der Hafen von Haifa wurde blockiert, vor dem Flughafen Ben-Gurion soll eine Kundgebung stattfinden. Im Thema des Tages erklärt unser Korrespondent Clemens Verenkotte die Hintergründe. Moderation: Gabi Gerlach, Redaktion: Michael Krawczyk
Dem jüngsten Abwärtstrend und dem bevorstehenden Wandel zum Trotz, ist Axel Mattern, Vorstand von Hafen Hamburg Marketing, zuversichtlich, was die Zukunft des Hamburger Hafens angeht. Im DVZ Podcast mit DVZ-Redakteur Lennart Albrecht erzählt er, wo künftig der Schwerpunkt liegt, welche Rolle Südamerika dabei spielt und was der Besuch von König Charles vor einigen Wochen damit zu tun hat. Mit Blick auf die heute stattfindende Statuskonferenz zur nationalen Hafenstrategie hat er klare Vorstellungen von der Bundespolitik.
In Hamburg wird an diesem Wochenende gefeiert: der Hafengeburtstag zieht Tausende von Touristen in die Stadt. Das Traditionsfest kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Hafen neue Ideen braucht, um gegen die Konkurrenz aus Rotterdam und Antwerpen bestehen zu können. Denn während die beiden großen Häfen in den Niederlanden und Belgien in den vergangenen zwei Jahrzehnten unter dem Strich zugelegt haben, verliert Hamburg Marktanteile. Wachstumschancen sehen sowohl Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard als auch Malte Siegert vom NABU Hamburg in der umweltfreundlichen Energieversorgung. Südlich von Moorburg arbeitet die Stadt an Plänen für einen “Energiehafen”, wo grüne Energieträger zum Einsatz kommen, sowohl für Autos, Lastwagen und Schiffe als auch für die Industrie. Gunther Bonz vom Unternehmensverband Hafen Hamburg beklagt, dass die Politik über viele Jahre zu wenig in den Hafen investiert hat, dass der Hafen nicht mehr als das Herz der Hamburger Wirtschaft gesehen wird. Sein Appell: Die Weichen für die kommenden beiden Jahrzehnte müssen heute gestellt werden - und dabei ist auch der Bund in der Pflicht. Bald entschieden wird wahrscheinlich, ob die marode Köhlbrandbrücke durch einen teuren Tunnel oder durch eine günstigere, höhere Brücke ersetzt wird. Moderation: Kerstin von Stürmer und Dietrich Lehmann
Die griechische Stadt Elefsina steht seit Jahrzehnten im Schatten von Athen. Der Hafen der 30.000-Einwohner-Stadt ist zum Schiffsfriedhof verkommen. Nun möchte sich Elefsina als europäische Kulturhauptstadt neu erfinden.
Patrick & Marco plaudern über Geschenke, die sie erhalten oder sich selber gemacht haben. Darunter finden sich einige #Comicbände, #Captain_Future-Merch und eine #Fotobiographie. Sie reden über #Depeche_Mode_1980-2022_Andy_und_die_boys:_Ein_Tribut von #Michaela_Lau, #Die_Lesereise von #Andi_Watson, #Blake_und_Mortimer von #Edgar-Pierre_Jacobs, #Der_Hafen_der_Geheimnisse von #Pierre_Gabus und #Romuald_Reutimann, #Batman:_One_Dark_Knight von #Jock, #Besondere_Momente_mit-falschem_Applaus von #GIPI, #Macbeth:_König_von_Schottland von #Thomas_Day und #Guillaume_Sorel, #Der_Geschmack_von_Chlor von #Bastien_Vivès, #Nowhere_Girl von #Magali_le_Huche, #November:_1._Die_Frau_auf_dem_Dach von #Matt_Fraction und #Elsa_Charretier, #Die_sieben_Leben_des_Falken von #Patrick_Cothias und #André_Julliard. Podhast auf Instagram: https://www.instagram.com/invites/contact/?i=18tgchwjaejdu&utm_content=fqm8vr1
Der Hafen ist Hamburgs ganzer Stolz. Als drittgrößter Seehafen Europas ist er ein wichtiger Handelspunkt. Von der Hafencity geht es über die Landungsbrücken bis zum Fischmarkt. Dort gibt es jeden Sonntagmorgen alle möglichen Waren zu kaufen. Dabei darf das Fischbrötchen mit ordentlich Remoulade natürlich nicht fehlen. In dieser Folge des Podcast kannst du dich von dem Rauschen des Wassers, dem Kreischen der Möwen und dem Schreien der Händlerinnen und Händler durch den Hamburger Hafen führen lassen. Denn wir bringen ihn direkt zu dir auf die Ohren. Weil wir Hamburg sind. Auf weilwirhamburgsind.de bekommst du noch mehr Informationen rund um die Hafenstadt. Wir freuen uns auf dich!
Seit 2014 leitet Mathias von Tucher den internationalen Freihafen Giurgiuleşti in Moldawien. Der Krieg in der nahen Ukraine bedroht die Republik Moldau und auch den Hafen. Schließlich können hier ukrainische Waren umgeschlagen werden.
Heute geht es um einen Teilverkauf des Hamburger Hafens, die Nachfolge für Hamburg Ballettchef John Neumeier und Gaspreise die steigen, weil wir Gas sparen…
Zwei Jahre nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut mit über 200 Toten und tausenden Verletzten warten die Menschen noch immer auf Erklärungen. Der Hafen sei ein Symbol für die Korruption im Land, sagt Kristof Kleemann von der Friedrich-Naumann-Stiftung.Kristof Kleemann Im Gespräch mit Dieter Kasselwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die Explosion war eine der schwersten nicht-nuklearen Detonationen der jüngeren Geschichte. Am 4. August 2020 wurde in der libanesischen Hauptstadt Beirut ein Getreidespeicher weitgehend zerstört. Mindestens 214 Menschen wurden getötet, mehr als 6.500 verletzt. Der Hafen und weite Teile der Stadt wurden beschädigt oder zerstört, rund 300.000 Menschen obdachlos. Zwei Jahre nach der Katastrophe leidet der Libanon unter der schwersten Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Für Julian Loh von der Organisation Help ist die Explosion deshalb ein Symptom, wie schlecht die Dinge im Libanon laufen. Als Beispiele nennt er die drastische Abwertung der libanesischen Währung und die durch den Ukraine-Krieg hervorgerufenen gestiegenen Lebensmittel- sowie Energiepreise. Trotzdem würden die Libanesen die Hoffnung nicht aufgeben. Sie seien enorm kreativ und resilient. "Die Menschen im Libanon haben einen unglaublichen Durchhaltewillen. Das ist sehr beeindruckend." Wieviel zwei Jahre nach der Explosion in Beirut von den Schäden noch zu sehen ist, erzählt der Libanon-Projektkoordinator der Organisation Help im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Vanja Weingart.
Der Hafen von Odessa ist einer der wichtigsten Getreideumschlagplätze der Welt. Doch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist der Hafen der Schwarzmeerstadt - wie auch andere ukrainische Häfen - praktisch nicht nutzbar. Das liegt an russischen Kriegsschiffen im Schwarzen Meer. Und ukrainischen Minen im Hafen- und Küstengebiet.Mit: Wolfgang Richter, Oberst a.D. der Bundeswehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de]]
Der Hafen von Odessa ist einer der wichtigsten Getreideumschlagplätze der Welt. Doch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist der Hafen der Schwarzmeerstadt - wie auch andere ukrainische Häfen - praktisch nicht nutzbar. Das liegt an russischen Kriegsschiffen im Schwarzen Meer. Und ukrainischen Minen im Hafen- und Küstengebiet.Mit? Wolfgang Richter, Oberst a.D. der Bundeswehr, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der „Hafen des Wissens“ hat einen neuen Captain: Martin Paul ist der neue Rektor der Ruhr-Universität Bochum. Im November wechselte der renommierte Mediziner von der Universität Maastricht ins Ruhrgebiet. Im Talk mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch hört ihr, warum die Region einen ganz besonderen Background für Wissenschaft bietet und wie die Forschung an der RUB auch unseren Alltag positiv beeinflusst. Und ja: Bei einem Arzt kann auch das Wort „Triple-Helix“ fallen. Auch wenn es in diesem Fall mit Medizin nichts zu tun hat.
Mit Statement zum German Bowl der GFL und News zur ELF - mit Statement über die Jon Gruden/ Raiders-Situation WERBUNG - QUARK10 ist das neue Zauberwort Mit "QUARK10" erhaltet ihr 10 Prozent Rabatt bei www.american-footballshop.de auf alles außer Feldtore und Riddell-Helme. Also pünktlich zur neuen Saison könnt ihr euch mit neuem NFL-Merch eures Lieblingsteams ausstatten.
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Stephan Albrecht erinnert sich noch gut, wie er 1976 im Konfirmationsanzug mit der Fähre zur Seemannsschule Finkenwerder gefahren ist. Seitdem hat sich vieles verändert, doch etwas ist gleich geblieben: „Der Hafen ist nach wie vor das Herz der Stadt“ – und die Schifffahrt seine Leidenschaft. Nach 16 Jahren auf See ist Albrecht heute Leiter des Flottenbetriebs bei der HPA. In dieser Folge von „Hubis Hafenschnack“ erzählt der ehemalige Kapitän von den besonderen Schiffen, die man im Hamburger Hafen entdecken kann: das größte und stärkste Feuerlöschboot Europas „Branddirektor Westphal“ etwa, Brückenkieker und Vorreiter-Schiffe für das Klima.
Vom Hafen Hamburg bis zur Nordsee wird die Elbe ausgebaggert, um Platz zu schaffen für die Containerschiffe. Für die Reeder ist das zwingend, doch: Das Watt verschlickt, den Fischen fehlt Stauerstoff, die Deichsicherheit leidet. Eine Reise der Elbe entlang von Hamburg nach Cuxhaven. Der Hafen ist das Herz der Stadt Hamburg – er liegt mitten drin, und doch nicht am Meer. Die immer grösseren Containerschiffe fahren über 100 Kilometer auf der Elbe von der Nordsee nach Hamburg hinauf und zurück. Stets war der Hafen als Wirtschaftsmotor – direkt und indirekt verantwortlich für 150'000 Arbeitsplätze - unbestritten. Für Regierung und Wirtschaft steht ausser Zweifel, dass die sogenannte Fahrrinnenanpassung der Elbe den Hafen wettbewerbsfähig macht. Das heisst, dass Fluss und Hafen immer wieder ausgebaggert werden müssen, damit die 400 Meter langen und 60 Meter breiten Schiffe leichter in den Hafen kommen. Tonnen von Schlick werden so abtransportiert und vor der Elbmündung wieder ins Meer verklappt, von wo die Flut ihn erneut die Elbe hinauf spült. Auf diese Weise wird das Sandwatt im Nationalpark vor Cuxhaven mit belastetem Hafen-Schlick verdreckt. Krabbenfischer Torben Hinners musste sich einen grösseren Kutter kaufen, weil die Fanggebiete in Küstennähe aufgeschüttet werden und er weiter aufs Meer hinausfahren muss. Elbfischer Lothar Buckow fängt so gut wie keinen Stint mehr. Das Wasser ist durch das dauernde Baggern völlig eingetrübt, dem Fisch, der in der Elbe laicht, fehlt Sauerstoff. Das Alte Land vor den Toren Hamburg gilt als Obstgarten Deutschlands. Die Obstbauern sind bei anhaltender Hitze auf Wasser aus der Elbe angewiesen. Doch durch die Vertiefung der Elbe kommt das salzige Meerwasser immer weiter flussaufwärts – dadurch auch noch die grosse Sorge vor einer erneuten Flut. Die Menschen, die an der Unterelbe leben, erzählen sich noch heute von der grossen Sturmflut von 1962. Damals brachen die Deiche, 315 Menschen starben, unzählige verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Heute müssen die Deiche immer wieder erhöht werden, aber die Kräfte, die unten auf sie einwirken, nehmen zu. (Erstausstrahlung: 31. Oktober 2020)
Vom Hafen Hamburg bis zur Nordsee wird die Elbe ausgebaggert, um Platz zu schaffen für die Containerschiffe. Für die Reeder ist das zwingend, doch: Das Watt verschlickt, den Fischen fehlt Stauerstoff, die Deichsicherheit leidet. Eine Reise der Elbe entlang von Hamburg nach Cuxhaven. Der Hafen ist das Herz der Stadt Hamburg – er liegt mitten drin, und doch nicht am Meer. Die immer grösseren Containerschiffe fahren über 100 Kilometer auf der Elbe von der Nordsee nach Hamburg hinauf und zurück. Stets war der Hafen als Wirtschaftsmotor – direkt und indirekt verantwortlich für 150'000 Arbeitsplätze - unbestritten. Für Regierung und Wirtschaft steht ausser Zweifel, dass die sogenannte Fahrrinnenanpassung der Elbe den Hafen wettbewerbsfähig macht. Das heisst, dass Fluss und Hafen immer wieder ausgebaggert werden müssen, damit die 400 Meter langen und 60 Meter breiten Schiffe leichter in den Hafen kommen. Tonnen von Schlick werden so abtransportiert und vor der Elbmündung wieder ins Meer verklappt, von wo die Flut ihn erneut die Elbe hinauf spült. Auf diese Weise wird das Sandwatt im Nationalpark vor Cuxhaven mit belastetem Hafen-Schlick verdreckt. Krabbenfischer Torben Hinners musste sich einen grösseren Kutter kaufen, weil die Fanggebiete in Küstennähe aufgeschüttet werden und er weiter aufs Meer hinausfahren muss. Elbfischer Lothar Buckow fängt so gut wie keinen Stint mehr. Das Wasser ist durch das dauernde Baggern völlig eingetrübt, dem Fisch, der in der Elbe laicht, fehlt Sauerstoff. Das Alte Land vor den Toren Hamburg gilt als Obstgarten Deutschlands. Die Obstbauern sind bei anhaltender Hitze auf Wasser aus der Elbe angewiesen. Doch durch die Vertiefung der Elbe kommt das salzige Meerwasser immer weiter flussaufwärts – dadurch auch noch die grosse Sorge vor einer erneuten Flut. Die Menschen, die an der Unterelbe leben, erzählen sich noch heute von der grossen Sturmflut von 1962. Damals brachen die Deiche, 315 Menschen starben, unzählige verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Heute müssen die Deiche immer wieder erhöht werden, aber die Kräfte, die unten auf sie einwirken, nehmen zu. (Erstausstrahlung: 31. Oktober 2020)
Sein Leben zwischen Wind und Wellen hat Stephan Berger aufgegeben. Nachdem er 15 Jahre lange große Containerschiffe über die Meere gesteuert hat, hat er nun als Bremischer Hafenkapitän seinen Anker geworfen. Diese Podcastepisode steht unter der Creative Commons-Lizenz BY-NC-ND 4.0
Der Hafen-Talk! Wie geht es dem Hamburger Hafen? Ingo Egloff im Gespräch mit Wolfgang E. Buss. Er ist über Jahrhunderte der Stolz der Hamburger. Doch nun droht er, zurückzufallen. Antwerpen und Rotterdam sind längst größer. Welche Zukunft hat in der Wirtschaft von morgen?
Ref.: P. Raymond Abdo, Kloster Unsere Frau vom Berge Karmel im Libanon Der Libanon wurde einst die „Schweiz des Nahen Ostens genannt. Nun liegt das Herz der Hauptstadt nach der verheerenden Explosion letzten Sommer noch immer in Trümmern. Der Hafen von Beirut ist wie ein Bild für die gesamte Gesellschaft. In der Lebenshilfe berichtet der Provinzial der Karmeliten im Libanon, P. Raymond Abdo, von der Lage der Christen und der großen Sehnsucht nach Frieden und einer besseren Zukunft.
Ein neues Gutachten gibt Aufschluss über die Bedeutung des Hafens für unsere Stadt. Eines der Themen im Hamburger Hafenkonzert.
An der schönen blauen Donau in Wien befindet sich ein „trimodaler Verkehrsknotenpunkt“. Was das bedeutet, welchen Verkehrsträgern die Zukunft gehört und welche Maßnahmen der Hafen Wien und seine Tochter WienCont setzen, um die eigenen CO2-Emissionen zu verringern, besprechen Wolfgang Löhr (Leitung Technische Services, Projekte, Einkauf & FM Hafen Wien) und Harald Jony (Geschäftsführung WienCont) mit Lorenz Strimitzer, Monika Wagner und Christoph-Dolna Gruber von der Österreichischen Energieagentur in dieser Folge von Petajoule. Ausbaukapazitäten am Wasser Am Weg in die klimaneutrale Zukunft ist der Verkehr nach wie vor eine der größten Herausforderungen. Dieser Sektor ist immerhin für ganze 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Österreich verantwortlich. An der Schnittstelle internationaler Handelswege nehmen der Hafen Wien und WienCont eine wichtige Funktion im österreichischen Verkehrssystem ein. 6,4 Millionen Tonnen werden im Wiener Hafen jedes Jahr umgeschlagen, 42 % davon am LKW, 34 % am Schiff und 24 % mit der Bahn. Zum Vergleich: Noch im Jahr 2000 kamen 80 % auf den LKW. Dennoch gibt es gerade am Wasser beträchtliche Ausbaukapazitäten, man könnte das doppelte an Gütern transportieren. Die Vorteile der Kombination aus Schiff, Straße und Schiene sind klar: Beim Transport von 1.000 Tonnen pro Kilometer können fast die Hälfte an Emissionen eingespart werden. Wasserstoff-Terminal in der Lobau, selbstfahrende Schiffe Die Zukunft der Binnenschifffahrt sehen die Verantwortlichen in einer Flottenmodernisierung, bei der Elektromobilität und Wasserstoff wesentlich sein werden. Ein weiteres Plus bei der Schiffhart: Automatisiertes Fahren sei sehr leicht umsetzbar. Pläne gibt es auch für den Hafen Lobbau: Dieser soll gemeinsam mit der Stadt Wien zu einem Wasserstoff-Terminal umgebaut werden.
Kein Leben der verpassten Möglichkeiten, Ehrlichkeit statt Treue - das Modell der offenen Beziehung wird viel diskutiert, von den einen gepriesen, von den anderen verdammt.
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Vom Hafen Hamburg bis zur Nordsee wird die Elbe ausgebaggert, um Platz zu schaffen für die Containerschiffe. Für die Reeder ist das zwingend, doch: Das Watt verschlickt, den Fischen fehlt Stauerstoff, die Deichsicherheit leidet. Eine Reise der Elbe entlang von Hamburg nach Cuxhaven. Der Hafen ist das Herz der Stadt Hamburg – er liegt mitten drin, und doch nicht am Meer. Die immer grösseren Containerschiffe fahren über 100 Kilometer auf der Elbe von der Nordsee nach Hamburg hinauf und zurück. Stets war der Hafen als Wirtschaftsmotor - verantwortlich für 150'000 direkte und indirekte Arbeitsplätze - unbestritten. Für Regierung und Wirtschaft steht ausser Zweifel, dass die sog. Fahrrinnenanpassung der Elbe den Hafen wettbewerbsfähig macht. Das heisst, dass Fluss und Hafen immer wieder ausgebaggert werden müssen, damit die 400 Meter langen und 60 Meter breiten Schiffe leichter in den Hafen kommen. Tonnen von Schlick werden so abtransportiert und vor der Elbmündung wieder ins Meer verklappt, von wo die Flut ihn erneut die Elbe hinauf spült. Auf diese Weise wird das Sandwatt im Nationalpark vor Cuxhaven mit belastetem Hafen-Schlick verdreckt. Krabbenfischer Torben Hinners musste sich einen grösseren Kutter kaufen, weil die Fanggebiete in Küstennähe aufgeschüttet werden und er weiter aufs Meer hinausfahren muss. Elbfischer Lothar Buckow fängt so gut wie keinen Stint mehr. Das Wasser ist durch das dauernde Baggern völlig eingetrübt, dem Fisch, der in der Elbe laicht, fehlt Sauerstoff. Das Alte Land vor den Toren Hamburg gilt als Obstgarten von Deutschland. Die Obstbauern sind bei anhaltender Hitze auf Wasser aus der Elbe angewiesen. Doch durch die Vertiefung der Elbe kommt das salzige Meerwasser immer weiter flussaufwärts – dadurch auch noch die grosse Sorge vor einer erneuten Flut. Die Menschen, die an der Unterelbe leben, erzählen sich noch heute von der grossen Sturmflut von 1962. Damals brachen die Deiche, 315 Menschen starben, unzählige verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Heute müssen die Deiche immer wieder erhöht werden, aber die Kräfte, die unten auf sie einwirken, nehmen zu.
Vom Hafen Hamburg bis zur Nordsee wird die Elbe ausgebaggert, um Platz zu schaffen für die Containerschiffe. Für die Reeder ist das zwingend, doch: Das Watt verschlickt, den Fischen fehlt Stauerstoff, die Deichsicherheit leidet. Eine Reise der Elbe entlang von Hamburg nach Cuxhaven. Der Hafen ist das Herz der Stadt Hamburg – er liegt mitten drin, und doch nicht am Meer. Die immer grösseren Containerschiffe fahren über 100 Kilometer auf der Elbe von der Nordsee nach Hamburg hinauf und zurück. Stets war der Hafen als Wirtschaftsmotor - verantwortlich für 150'000 direkte und indirekte Arbeitsplätze - unbestritten. Für Regierung und Wirtschaft steht ausser Zweifel, dass die sog. Fahrrinnenanpassung der Elbe den Hafen wettbewerbsfähig macht. Das heisst, dass Fluss und Hafen immer wieder ausgebaggert werden müssen, damit die 400 Meter langen und 60 Meter breiten Schiffe leichter in den Hafen kommen. Tonnen von Schlick werden so abtransportiert und vor der Elbmündung wieder ins Meer verklappt, von wo die Flut ihn erneut die Elbe hinauf spült. Auf diese Weise wird das Sandwatt im Nationalpark vor Cuxhaven mit belastetem Hafen-Schlick verdreckt. Krabbenfischer Torben Hinners musste sich einen grösseren Kutter kaufen, weil die Fanggebiete in Küstennähe aufgeschüttet werden und er weiter aufs Meer hinausfahren muss. Elbfischer Lothar Buckow fängt so gut wie keinen Stint mehr. Das Wasser ist durch das dauernde Baggern völlig eingetrübt, dem Fisch, der in der Elbe laicht, fehlt Sauerstoff. Das Alte Land vor den Toren Hamburg gilt als Obstgarten von Deutschland. Die Obstbauern sind bei anhaltender Hitze auf Wasser aus der Elbe angewiesen. Doch durch die Vertiefung der Elbe kommt das salzige Meerwasser immer weiter flussaufwärts – dadurch auch noch die grosse Sorge vor einer erneuten Flut. Die Menschen, die an der Unterelbe leben, erzählen sich noch heute von der grossen Sturmflut von 1962. Damals brachen die Deiche, 315 Menschen starben, unzählige verloren ihr gesamtes Hab und Gut. Heute müssen die Deiche immer wieder erhöht werden, aber die Kräfte, die unten auf sie einwirken, nehmen zu.
Büsum ist das Hauptziel der Touristen in Dithmarschen. Der Hafen, die Büsumer Krabben und das Wattenmeer machen hier einen Großteil der Faszination für die Menschen aus. Urlaub am Meer…. Für die Feuerwehr in Büsum stellt dies jedoch eine Herausforderung dar, wie Gerald Warner der stellvertretende Wehrführer in dieser Folge berichtet. Die Feuerwehr Büsum muss mehrmals […]
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Deutsche Städte aufnahmebereit Nach dem Großbrand im griechischen Migrantenlager Moria auf Lesbos bieten zehn deutsche Städte der Bundesregierung an, Menschen ohne Obdach aufzunehmen. In einem Brief appellieren sie an Kanzlerin Angela Merkel und Bundesinnenminister Horst Seehofer, dafür den Weg zu ebnen. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, heißt es in dem Brief weiter, die Bundesregierung dürfe nicht weiter auf eine gesamteuropäische Lösung warten. Europaweit seien Kommunen zur Mithilfe bereit. Das Bundesinnenministerium lehnt es bisher ab, Flüchtlinge aus Griechenland im deutschen Alleingang aufzunehmen. Schwesig reagiert scharf auf US-Drohungen Gut vier Wochen nach dem Bekanntwerden eines Drohbriefes von drei US-Senatoren gegen den Hafen Sassnitz-Mukran hat Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig einen klaren Antwortbrief geschrieben. Darin weist sie die angedrohten Sanktionen gegen den Hafen Sassnitz-Mukran zurück und verbittet sich jede Einflußnahme auf die deutsche Energiepolitik. Es ist der erste Fall, in dem sich US-Sanktionsdrohungen wegen der deutsch-russischen Ostsee-Erdgasleitung Nord Stream 2 gegen eine deutsche Firma richten. Der Hafen auf Rügen gilt als wichtigster Umschlagplatz für den Pipelinebau. Sanktionsdrohungen gegen die Türkei Die EU ruft die Türkei zur Beilegung des Gasstreits mit Griechenland und Zypern auf und droht andernfalls mit Sanktionen. Über eine Liste mit Strafmaßnahmen könnte auf dem EU-Gipfel am 24. und 25. September beraten werden, erklärten sieben EU-Mittelmeer-Anrainerstaaten. Deren Staats- und Regierungschefs hatten sich auf der französischen Insel Korsika getroffen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte, er bevorzuge einen Dialog mit Ankara. Die Türkei prüft Öl- und Gasförderlagerstätten im östlichen Mittelmeer. Es sind Gebiete, die auch von Griechenland und Zypern beansprucht werden. Konsequenzen aus Gräber-Sprengung in Australien Wegen der Zerstörung einer heiligen Stätte der australischen Ureinwohner tritt der Chef des Bergbaukonzerns Rio Tinto, Jean-Sébastien Jacques, zurück. Auch zwei andere hochrangige Manager des britisch-australischen Unternehmens würden abtreten, teilte Rio Tinto mit. Die 46.000 Jahre alten Gräber in der Juukan-Schlucht waren im Mai von dem Konzern gesprengt worden, um den Eisenerzabbau in der Region zu erweitern. Die Stätte gehörte zu den ältesten Siedlungsgebieten des Kontinents. Waldbrände wüten weiter an US-Westküste Die verheerenden Busch- und Waldbrände an der Westküste der USA haben inzwischen ganze Ortschaften verwüstet und binnen 24 Stunden mindestens acht Menschen das Leben gekostet. Die Behörden warnten, dass die Opferzahlen steigen könnten, da viele Gebiete komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind. Im Bundesstaat Oregon wurden fünf Städte "großenteils zerstört", wie Gouverneurin Kate Brown sagte. In Kalifornien vernichteten die Flammen eine Rekordfläche von mehr als 8000 Quadratkilometern. Rund 240 Kilometer nördlich von San Francisco breitet sich das sogenannte "Bear Fire" rasant aus. Afghanistan-Friedensgespräche vor dem Start Die seit Monaten verschobenen Friedensgespräche zwischen den radikalislamischen Taliban und der afghanischen Regierung sollen am Samstag endlich in Katar beginnen. Das gaben die afghanischen Unterhändler sowie die Aufständischen bekannt. US-Außenminister Mike Pompeo erklärte, die Konfliktparteien dürften die "historische Gelegenheit" zur Beendigung des Krieges am Hindukusch nicht vergeuden. Pompeo wird am Auftakt der Gespräche in Doha teilnehmen. Die Gespräche waren ursprünglich für März geplant, verzögerten sich aber wegen Kämpfen und Streitigkeiten über die Freilassung von Gefangenen. EU-Parlament sanktioniert Suu Kyi Das Europa-Parlament hat Myanmars Außenministerin und de-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi aus der Gemeinschaft der renommierten Sacharow-Preisträger ausgeschlossen. Damit reagiere die EU auf Suu Kyis "Untätigkeit und ihre Akzeptanz der anhaltenden Verbrechen gegen die muslimische Rohingya-Minderheit in Myanmar", hieß es in Brüssel. Formell aberkannt wird ihr der Sacharow-Preis für Menschenrechte aber nicht. Sie hatte ihn 1990 für ihren gewaltlosen Kampf für Demokratie im damaligen Birma erhalten.
1. Das Buch / 2. Verfolgung / 3. Der Schlüssel / 4. Erkenntnis / 5. Heimkehr / 6. Die Lampe / 7. Zamanns Hügel / 8. Der Hafen / 9. Der Innenhof / 10. Die Taubenflieger / 11. Der Brunnen / 12. Der Heuler
Berlin hat eine große Gay- Bar- Ausgehszene, doch nicht immer läuft alles rund: Das "Ludwig" in Neukölln musste schließen, ebenso die "Moritz-Bar" im Wedding,selbst der legendäre "Hafen" war über ein Jahr lang von Schließung bedroht, bis im September dann die rettende Meldung kam: Der "Hafen" kann bleiben. Was verändert sich in der Berliner Gay-Bar-Landschaft? Welche Probleme gibt es, etwa wegen Lärm oder höheren Mieten? Aber auch: warum machen die Bars noch immer Spaß und sind wichtig für die Szene? Darüber spricht Michael Meyer in der neuen Folge von "QueerasBerlin"mit Ulrich Simontowitz vom "Hafen" und mit Mehmet Balikczi von der "Capture Bar" in Friedrichshain. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Hafen der Hafen, wäre ein weiterer Titel gewesen.Es läuft mal wieder nicht so wie man es sich denkt. Viel spaß beim hören
Der Hafen bleibt leer, die Segel sind gerefft, der Wind bläst nicht. Während alle Schiffe auf dem Trockendock eine Überholung vor sich haben, erfreuen wir euch dieses Mal mit einer schifflosen Episode. Episode auf iTunes gratis anhören.
In Hambantota befindet sich Sri Lankas größter Hafen. Diese gehört dem Land aber nicht mehr, sondern – für die nächsten 99 Jahre – China. Dafür erlässt China dem Inselstaat einen Teil seiner Schulden. Der Hafen hat strategische Bedeutung.
Sokcho in der Provinz Gangwon ist eine bezaubernde Hafenstadt mit zwei herrlichen Seen und dem imposanten Seorak-Berg. Der Hafen mit seinem geschäftigen Treiben am frühen Morgen und die aufgehende Sonne am Horizont machen Sokcho zu einem attraktiven Reiseziel. Begleiten Sie uns in das winterliche Sokcho!
Endlich ist es wieder soweit, und Ihr könnt ein neues Bild mit uns malen. Vielen Dank für Eure Beträge zu Ponita und Gallopa!
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Podcast des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg e. V.
Silke Frackstein spricht mit zwei Betreiberinnen der Wohltätigkeitsorganisation Der Hafen hilft.
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Der höchste Purusha ist der Hafen des Friedens - BG.XVI 17. Purushottama, das höchste Selbst. Lesung und Kommentar von Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya
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