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Die Karriere Agenten - Wir helfen dir bei der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung
In dieser Folge erkunden wir die Welt der Gehaltsverhandlungen, um sowohl Berufserfahrenen als auch Berufseinsteigern zu helfen, ihre Erwartungen souverän im Bewerbungsgespräch zu präsentieren. Erfahre, wie du mit fundierten Strategien deine Forderungen durchsetzen kannst, welche Marktpreise realistisch sind und wie du selbstbewusst über dein Einkommen sprechen kannst. Bereite dich darauf vor, deine beruflichen Stärken ins rechte Licht zu rücken und die Vergütung zu erzielen, die du verdienst.
In der Episode 61 des Energiezone-Podcasts habe ich mich mit Christian Chudoba, dem Gründer und CEO von Lumenaza, unterhalten. Ein Unternehmen, das sich auf die Bereitstellung digitaler Lösungen für die Erzeugung und Vermarktung von grünem Strom spezialisiert hat. Christian, der einen bemerkenswerten Werdegang erst als Physiker und dann mit viel Erfahrungen aus der Telekommunikationsbranche hat, erklärt, wie sein Team seit 2013 erfolgreich Geschäftsmodelle im Energiesektor fördert und dabei vielen Energieversorgern hilft, effizienter und flexibler zu arbeiten. Wir haben die Entwicklung von Lumenaza genauer beleuchtet und erfahren, wie das Unternehmen Pionierarbeit geleistet hat, indem es zunächst lokale Stadtwerke in Bayern bei der Stromerzeugung und -vermarktung durch gesammelte erneuerbare Energien unterstützt hat. Diese Projekte haben nicht nur für die Stadtwerke, sondern auch für zahlreiche Partner wie E.ON und Vattenfall einen wertvollen Beitrag geleistet. Durch ihre White-Label-Plattform ermöglicht Lumenaza eine schnelle Implementierung neuer Energieprodukte, ohne dass Versorger in umfangreiche IT-Infrastruktur investieren müssen. Mit der neuen Marke Luox Energy richtet sich Lumenaza nun verstärkt auch an Endkunden und bietet dynamische Stromtarife an, die eine direkte Anbindung an die Strombörse ermöglichen. Die Diskussion behandelt auch die Herausforderungen und Chancen, die mit der Einführung dynamischer Tarife verbunden sind. Während Christian die Vorteile dieser Tarife erklärt, betont er die Notwendigkeit von Smart Meterinfrastrukturen zur Erfassung von Verbrauchsdaten. Diese Technologie ist essenziell, um den Nutzern Vorteile zu verschaffen, insbesondere wenn es darum geht, ihren Stromverbrauch an die Marktpreise anzupassen. Es wurde klar, dass die Notwendigkeit für Flexibilität und intelligente Steuertechnik in der Energieversorgung zunehmen wird, um den zukünftigen Herausforderungen in der Energiewende gerecht zu werden. Im Verlauf des Gesprächs sprach Christian auch über die regulatorischen Herausforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist, und die möglicherweise bald anstehenden Veränderungen, die es ermöglichen könnten, noch effizienter auf die Bedürfnisse von Energieerzeugern und -verbrauchern einzugehen. Wir haben die Bedeutung der Zusammenarbeit und Innovationskraft innerhalb der Branche betont, um die Akzeptanz erneuerbarer Energien noch weiter voranzutreiben. Die Episode bietet nicht nur wertvolle Einblicke in die Funktionsweise von Lumenaza und die Entwicklungen im Bereich dynamischer Tarife, sondern zeigt auch die aufregenden Möglichkeiten, die sich in der Energiewirtschaft auftun, während wir den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung gestalten. Es wird deutlich, dass Unternehmen wie Lumenaza eine Schlüsselrolle dabei spielen, innovative Lösungen zu entwickeln und anzubieten, die nicht nur den Endkunden, sondern auch der gesamten Energiewirtschaft zugutekommen. [Lumenaza Website](https://www.lumenaza.de/en/home/) [Luox Website](http://luox-energy.de/) [Luox Youtube Channel](https://www.youtube.com/@luox-energy) Webseite: [https://www.energiezone.org](http://www.energiezone.org) Community: [https://forum.energiezone.org](https://forum.energiezone.org/) Feedback: team@energiezone.org Alexander Graf: [https://www.linkedin.com/in/alexandergraf/](http://www.linkedin.com/in/alexandergraf/) Ilan Momber: [https://www.linkedin.com/in/imomber/](http:///www.linkedin.com/in/imomber/)
In dieser spannenden Episode werfen einen Blick auf die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Schwerlastverkehr.Unser Gast ist Tobias Wagner, Gründer des Start-ups ChargeX, der kürzlich eine radikale berufliche Wendung vollzogen hat: Vom CEO zum Elektrotrucker.Wir diskutieren die steigenden CO2-Emissionen im Straßenverkehr und den unausweichlichen Wandel hin zu einem elektrischen Fernverkehr. Tobias teilt seine Erfahrungen und Einblicke in die Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität im LKW-Bereich.Gemeinsam erkunden wir die technischen Aspekte der neuen LKW-Generation, die aktuellen Marktpreise und die Ladeinfrastruktur. Tobias spricht über die praktischen Herausforderungen des Trucker-Lebens und die innovative Lademap, die er entwickelt hat, um den Alltag als Elektro-LKW-Fahrer zu erleichtern.Diese Episode bietet wertvolle Einblicke in die Zukunft des Schwerlastverkehrs und zeigt, wie Elektromobilität den Logistiksektor revolutionieren kann. Verpasst nicht die Gelegenheit, Tobias auf seinem YouTube-Kanal Elektrotrucker zu folgen, um seine Reise hautnah mitzuerleben.Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Reinhören! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Tobias Wagner, https://www.youtube.com/@elektrotrucker---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: consulting@brands-in-green.comhttps://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
In der neuen Folge von Influence by Design dreht sich alles um Performance. Zwei alte Hasen in Performance Influencer Marketing, Andy Hochbichler und Kathi Donaczi von All Matters haben nach dem Verkauf von Hello Body ihre Agentur gegründet und bieten ihr BIG Brand Wissen nun auch etwas kleineren Unternehmen an.Wir sprechen über die derzeitgigen Challenges, Marktpreise und Strategien für ein effizientes Marketingbudget zu optimieren.Die Hauptthemen:Herausforderungen im Markt: steigende Kosten und die Schwierigkeiten, effektive Kampagnen mit messbarem ROI zu gestalten.Strategien und Methoden: Wie effektiv sind Influencer Marketing für Markenskalierung und wie wichtig datengetriebenen Ansätze, konkrete Metriken und die richtige Balance zwischen Branding und Performance sind.Anpassung an Marktveränderungen: Warum es notwendig ist, Marketingstrategien regelmäßig anzupassen und wie Veränderungen im Markt und im Konsumentenverhalten zu reagieren ist.Wie verbrenne ich nicht mein Budget: Kathi und Andi geben Tipps, wie Marken mit begrenzten Budgets trotzdem effektiv und nachhaltig agieren können.Die beiden sind außerdem auch frisch gebackene Mitglieder des BVIM, äußerst unterhaltsam und agil.The future looks bright.Hört rein.Der Podcast Influence By Design Podcast wird durch exklusives Sponsoring durch Tagger unterstützt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Thüringer Landtagsabgeordnete Dr. Ute Bergner (Bürger für Thüringen) kritisiert im AUF1-Gespräch die Regulierungswut in der Landwirtschaft, die in einem Kontrollwahn gipfele, und die niedrigen Marktpreise bei Agrarprodukten. Das Problem sei, dass die Preise nicht von den Bauern, sondern von den großen Handelsketten bestimmt werden. Ein Bauernsterben würde jeden betreffen, da es um die Ernährung des Volkes gehe. Für die Thüringer Abgeordnete steht fest: „Die EU-Agrarpolitik ist ein klarer Vernichtungsfeldzug gegen die Thüringer Bauern.“
In der 213. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ blicken wir kurz auf den aktuellen Konflikt im Nahen Osten, um dann schwerpunktmäßig der Frage nachzugehen, ob es realistisch ist, dass die Marktpreise für Strom in Zukunft deutlich sinken. Das wäre eine Voraussetzung für einen „Brücken-Strompreis“. Im Gespräch dazu der Energie-Ökonom Dr. Lion Hirth, Professor für Energiepolitik an der Hertie School in Berlin. HörerserviceDen Beitrag von Julia Borutta im ARD-Hörfunk gibt es hier.Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattDas Handelsblatt hat eine neue Webseite. Deshalb gibt es ein zeitlich begrenztes Angebot für alle “bto - beyond the obvious - featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Das Angebot gilt nur bis zum 23. Oktober 2023.Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hauck Aufhäuser Lampe PrivatbankWerte schaffen und die Zukunft gestalten! Das geht mit Zeedin, digital und persönlich. Profitieren Sie von der langjährigen Expertise der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank und von der Beratung unserer Investment-Experten – und das bereits ab 25.000 Euro.Mehr Informationen zur digitalen Vermögensverwaltung Zeedin gibt es unter www.zeed.in Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was ist das Kalkulationsproblem? Welche Rolle spielen Marktpreise bei der Wirtschaftsrechnung? Kann das Problem mittels Supercomputern und KI gelöst werden? Intro Snippet: Death – Zombie Ritual Outro Snippet: Death – Spiritual Healing Abonniert den Podcast gerne auf einer der im LinkTree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcast
In dieser Podcast-Folge geht es weiter mit einer neuen Ausgabe der Rubrik “To Infinity and Beyond”. Daniel Höpfner, Kerstin Eismann und Jan Thomas sprechen heute über die Neuigkeiten der letzten Woche in der Blockchain, Web 3.0, Krypto und NFT-Welt. Heute geht es um den “2023 State of Crypto Report”. Der Report zielt darauf ab, die Situation der Kryptoindustrie über die Marktpreise hinaus genauer zu reflektieren. Dazu wird der State of Crypto Index eingeführt, der das gewichtete durchschnittliche monatliche Wachstum von 14 Branchenmetriken darstellt. Einige der Erkenntnisse:Blockchains erleben einen Anstieg der aktiven Nutzer und des Engagements durch eine wachsende Vielfalt von Apps und Diensten.DeFi und NFT sind nach einer Spekulationsphase und Abkühlung wieder auf dem Vormarsch.Die Zahl der aktiven Entwickler in der Kryptoindustrie nimmt stetig zu.Die USA verlieren ihren Vorsprung im web3. Eine durchdachte Regulierung kann kann Innovation und Wachstum in den USA sicher fördern.Die Marktkapitalisierung, die Entwickleraktivität und die Finanzierungstätigkeit sind in den letzten zehn Jahren stetig gestiegen und folgen einem Preis-Innovations-Zyklus, bei dem Preisschwankungen neue Ideen vorantreiben.Krypto
Die Finanzierung der Wärmewende, die langfristige Volatilität der Marktpreise, eine Einschätzung der Berliner Politik (nach der VKU-Verbandstagung) und - ein möglicher Rücktritt von Papst Franziskus. Alles Themen in der neuen Episode mit Constantin Alsheimer, dem langjährigen Chef der Mainova, aber bald der Thüga. Freut er sich darauf?
Trotz sinkender Marktpreise flattern den Konsumenten immer noch hohe Energierechnungen ins Haus. Tanken ist teuer und im Supermarkt zahlt man satte 16,5 Prozent mehr als noch 2022. Auch Unternehmer kämpfen mit den Preissteigerungen, aber auch mit zunehmenden Personalkosten - wenn überhaupt Arbeitskräfte verfügbar sind.Gleichzeitig explodieren die Kosten fürs Wohnen: Die viel diskutierte Mietpreisbremse kommt nun doch nicht. Die Kompromisslösung: Einmalzahlungen, die wieder aus dem Steuertopf kommen. Müssen wir hilflos zusehen, wie das Leben zunehmend unleistbar wird? Oder ist die Preisspirale doch noch zu stoppen? Was tun gegen die zunehmende Armut im Land? Wie retten wir Wirtschaft und Industrie? Und wann geht es endlich wieder aufwärts?Darüber diskutiert Moderator Michael Fleischhacker mit diesen Gästen: Stephan Zöchling, UnternehmerGebi Mair, Landessprecher der Tiroler GrünenRoland Tichy, Ökonom und PublizistKaren Pittel, WirtschaftswissenschaftlerinNadja Wolf, Finanzierungsberaterin
Während die tatsächlichen Marktpreise für Gas allmählich bei den deutschen Verbrauchern ankommen, bahnt sich schon der nächste Preisschock an – und zwar bei Strom. Vergangene Woche kostete die Megawattstunde an der Leipziger Strombörse EEX zwischenzeitlich mehr als 550 Euro. Das hat es noch nie gegeben. In normalen Zeiten schwankt der Preis zwischen 20 und 80 Euro je Megawattstunde. Die ersten Versorger erhöhen bereits ihre Preise – EnBW ab Oktober um rund ein Drittel. „Entspannungssignale gibt es im Moment leider keine“, sagt Energiemarkt-Experte Tobias Federico von Energy Brainpool in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Der Markt sei extrem nervös und jede kleinste Nachricht – egal in welche Richtung – sorge für eine hohe Volatilität bei den Preisen. „Meistens zeigen sie nur in eine Richtung: nach oben“, sagt Federico im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Außerdem erklärt er, warum die Strompreise bis auf 50 Cent pro Kilowattstunde steigen könnten und ob er glaubt, dass wir Blackouts im Winter wegen des Einsatzes von Heizlüftern fürchten müssen. Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts unter folgendem Link: https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Der Deutsche Städtetag hat den Bund dazu aufgerufen, im Zuge der Energiekrise die Stadtwerke finanziell abzusichern. Der Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes, Helmut Dedy, sagte im Dlf, die Stadtwerke dürften „nicht in die Knie gehen“. Würden sie die derzeitigen Marktpreise für Gas an ihre Kunden weitergeben, könnten sich viele Menschen die Belieferungen nicht mehr leisten.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Der Deutsche Städtetag hat den Bund dazu aufgerufen, im Zuge der Energiekrise die Stadtwerke finanziell abzusichern. Der Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes, Helmut Dedy, sagte im Dlf, die Stadtwerke dürften „nicht in die Knie gehen“. Würden sie die derzeitigen Marktpreise für Gas an ihre Kunden weitergeben, könnten sich viele Menschen die Belieferungen nicht mehr leisten.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Um die historische Entwicklung des Gerechtigkeitsbegriffs nachzuvollziehen, muss die jeweils zugrundeliegende gesellschaftliche Differenzierungsform mitbedacht werden. Ob die Gesellschaft tribal, ständisch oder funktional differenziert ist, bildet jeweils die Bedingung der Möglichkeit dafür, ein Verständnis von Recht und Gerechtigkeit zu entwickeln. In tribalen (segmentären) Gesellschaften war Reziprozität die praktizierte Norm. Die Gesellschaft war nach Familien, Stämmen und Verbänden in gleichwertige Gruppen differenziert. Diese unterstützten sich gegenseitig, vor allem durch Produktionsüberschüsse – gleichsam die Sozialversicherung jener Zeit. Gaben hatten eine wichtige Funktion: Geber und Empfänger wissen beide voneinander, dass beide voneinander wissen, dass der Empfänger einer Gabe sich bei Gelegenheit revanchieren sollte. Jede Gabe schafft eine unausgeglichene Situation, ein Schuldverhältnis. Das wird jedoch nicht mitkommuniziert. Es gibt keine Rechtsinstitution, die Ansprüche regeln könnte. Als Ersatz für die Klagemöglichkeit fungiert die offene Konditionierbarkeit der Revanche: Ob, wann und in welcher Form sich eine Gelegenheit bieten wird, ist offen. Reziprozität bedeutet doppelte Kontingenz. Erwartungen treffen aufeinander und können erfüllt oder enttäuscht werden. Die Erwartung eines als „gerecht“ empfundenen Ausgleichs wird ohne Termin in die Zukunft verschoben. Damit erfüllt Reziprozität die soziale Funktion des Rechts: normative Zukunftserwartungen kontrafaktisch zu stabilisieren. Eine Enttäuschung im Einzelfall ändert nichts an der Erwartung. Die soziale Funktion des Rechts ist von der gesellschaftlichen Differenzierungsform unabhängig! In der tribalen Gesellschaft bedeutete Gerechtigkeit vor allem Verteilung (distributiv) und Vertauschung (commutativ) sowie Vergeltung von Schuldverhältnissen. In stratifizierten (geschichteten) Gesellschaften, die allesamt über Schriftkultur verfügten, wurde die Maxime der Reziprozität an die Schichtung in Adel/Volk angepasst. Leistungen des Adels wurden höher bewertet. Die dem Recht zugrundeliegende soziale Differenzierungsform setzte sich fort, indem das Recht zwischen zwei Ständen differenzierte. In komplexeren, funktional differenzierten Gesellschaften ist Reziprozität nicht mehr praktikabel. Auch die Wirtschaft wandelt sich nun zum Funktionssystem und spuckt „Marktpreise“ aus. Der Wert einer Leistung ist im Verhältnis dazu kaum noch einzuschätzen. Die Norm verliert auch deshalb ihre praktische Bedeutung, weil Ausbildung und Profession in Recht und Politik wichtiger werden als Herkunft. Mit den entstehenden Richterrollen ist Reziprozität unvereinbar, weil dies schlicht Korruption bedeuten würde. Das Rechtssystem autonomisiert sich und entwickelt aus der Idee der Gleichheit die normative Regel, gleiche Fälle gleich zu behandeln und ungleiche Fälle ungleich. Erst durch die Zuhilfenahme des Begriffs der Gleichheit wird Gerechtigkeit definierbar: als konsistentes Entscheiden innerhalb des Rechtssystems. Darin liegt ein Abstraktionsschritt im Verhältnis zu den bisherigen Rechtsvorstellungen. Das Rechtssystem entfernt sich von der Einzelfallbetrachtung und reproduziert stattdessen seine eigenen Entscheidungen. Die Betrachtung verlagert sich weg von der Frage, was jemandem „mehr oder weniger“ zusteht (als Ausgleich oder Strafmaß) – hin zu der komplexen Frage, wie man den Fall anhand von rechtmäßigen Kriterien als gleich oder ungleich zuordnen kann. Die Kriterien legt das Rechtssystem autonom fest. Es macht sie in Textstellen identifzierbar, auf die es sich in seinem selbstreferentiellen Netzwerk bezieht. Bedeutung gewinnt nun die Frage, ob die Kriterien richtig/falsch zugeordnet werden. (Vollständiger Text auf Luhmaniac.de)
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Geopolitische Ereignisse (militärische oder wirtschaftliche Konflikte) beeinflussen die Aktienmärkte in vielerlei Hinsicht. Diese Situationen werden von allen Anlegern umfassend verfolgt. Zumindest von der Masse und den professionellen Investoren. Ich glaube, dass die aktuellen Marktpreise schnell alle Erwartungen über die Auswirkungen auf Volkswirtschaften und Unternehmen berücksichtigen und einpreisen. Mein Anlageansatz konzentriert sich darauf, diese Informationen in aktuellen Marktpreisen zu nutzen, anstatt zu versuchen, die Marktentwicklungen zu prognostizieren. Daher sollte man prognosefrei investieren. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp Meine Finanz-Seminare So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen!https://wissen-schafft-geld.de/ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? www.matthiaskrapp.com Du findest mich auch bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@abatus-beratung.com Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei iTunes - Vielen Dank. Weitere regelmäßige Infos über aktuelle Neuigkeiten, neue gesetzliche Vorgaben und alles rund um die Themen Vermögensmanagement und Finanzplanung im Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/
Was tun, wenn dein wichtigster und grösster Zulieferer dir plötzlich die Preise um 30% erhöht? Diese Frage wurde mir an einem Event von einem Teilnehmer gestellt. In der heutigen Folge zeige ich dir 3 einfache Wege auf, um die Erhöhung zu kontern, zu reduzieren oder vielleicht sogar komplett vom Tisch zu nehmen. Mit diesen Tipps weisst du, wie man erfolgreich mit dieser Situation umgeht: Situationsanalyse/Plan B: Ist kurzfristig ein Wechsel möglich? Kannst du einen Teil der Ware anderweitig beschaffen? Gibt es eine Möglichkeit diese Erhöhung abzuwenden, an die Kunden weiter zu geben? Verschaffe dir zuerst einen Überblick. Wo bewegen sich die Marktpreise hin? Investiere in die Beziehung und starte aktiv eine Verhandlung. Sitze dich mit allen Parteien an den Tisch. Mach die Partner*innen zum Teil der Lösung, binde sie mit ein. Überprüfe dein Mindset: versuche zuerst die 30% zu minimieren und dann an alle Parteien zu verteilen. Warum solltest du alleine die 30% stemmen? Sind es wirklich 30% oder ist das nur ein Versuch die Preise zu erhöhen. Wenn du aktuell selbst in Preisverhandlungen steckst, dann lass uns doch mal darüber sprechen. Buche einen Termin bei mir und ich zeige dir, wie ich dir weiterhelfen kann. Hier Termin buchen: https://calendly.com/frederic-mathier/ Wenn auch du erfolgreich verhandeln willst: Abonniere diesen Podcast Vernetzen wir uns auf Linkedin Termin mit Frédéric buchen: www.fredericmathier.com Danke für deine ***** Bewertung auf iTunes Wünsche dir einen verhandlungsstarken Tag Frédéric Mathier
Heute mit diesem Thema: aktuelle Markpreise. Ich hatte ein paar Tage frei und habe die Zeit genutzt um interessante Lektüren zu lesen, welche ich mir so weggespeichert hatte, für Später. Zwei Erkenntnisse aus diesen Lektüren möchte ich in dieser kurzen Episode mit euch teilen. Einerseits die aktuelle Marktpreiseinschätzung von Hypothekarzinsen, Wohnbautätigkeiten, Mietwohnungen und Eigentumswohnungen sowie die Kostenbenchmarks für Holzbauten. Hier der Link zu weiterführenden Grundlagen zu diesem Thema: Wirtschaftlichkeitsrechner: https://immo.siworks.com/immo-experte/wirtschaftlichkeitsrechner/ Kostenbenchmarks Holzbau: https://blog.wuestpartner.com/2021/05/was-kostet-ein-holzbau/ Immobilienmarkt: https://www.wuestpartner.com/publikationen/immobilienmarkt%20schweiz%202021%20%7c%202_2
Aktuell gibt es in den LEGO Stores noch immer sehr viele GWPs abzustauben. Das haben Lars und Chris zum Anlass genommen um mal generell über GWPs zu sprechen. Welche GWP´s gab es in den letzten Monaten? Wie sind die Preisentwicklungen, aktuellen Marktpreise- und wie kommen überhaupt manche Preissprünge und Stürze bei den Gratisbeigaben zustande? Show Notes http://www.Spielwaren-Investor.com Bricklink Store der Augustin Brothers: https://store.bricklink.com/AugustinBrother#/shop Spielwaren Investor auf YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCU6B66hnds2qgdewJPly_yg?view_as=subscriber Augustin Brothers auf Instagram: https://www.instagram.com/augustin.brothers/ Spielwaren Investor auf Instagram: https://www.instagram.com/der_spielwaren_investor/ Die besten LEGO News und Angebote direkt auf Dein Smartphone: https://spielwaren-investor.com/brickletter-lego-news-und-top-angebote-per-messenger/
Es gibt wahrscheinlich sehr viele ungünstige und unpassende Fragen in anspruchsvollen Verkaufsgesprächen. Eine davon höre ich immer wieder in meinem Interviews. Wie die Frage lautet erfährst du heute in der Episode 321. Herzlich Willkommen beim Berufspodcast 'TopJobs im Wandel'. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vor allem Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin. Warum spreche ich heute über eine ganz spezielle Frage? Ich will dir gerne kurz den Hintergrund erläutern. In meinen Jobinterviews setze ich regelmässig ein ziemlich anspruchsvolles Rollenspiel ein. Was ich damit beabsichtige habe ich in der Episode 117 und auch 129 bereits beschrieben. Aus meiner Sicht geht es fast immer um Verkauf. Nur ist das vielen Menschen nicht so bewusst. Man verkauft sich und seine Ideen ständig. Man könnte auch sagen, dass man andere für seine Ideen gewinnen möchte. Klingt vielleicht etwas besser? Nun zurück zum Rollenspiel in meinem Jobinterview. Ich bringe meine Kandidaten dazu mir ein einfach zu handhabendes Produkt zu verkaufen. Selbstverständlich baue ich natürlich etwas Widerstand auf und höre dann die oft falsch gestellte Frage. Was würden Sie denn dafür bezahlen? Aus meiner Sicht ist diese Frage völlig falsch und im professionellen Verkaufsgespräch absolut unpassend. Ich kann doch meinem Kunden nicht einfach die Wahl des Preises überlassen? Es könnte unter Umständen sein, dass der Kunde sehr fair ist und die Marktpreise gut kennt und einen realistischen Preis nennen würde. Aus meiner Sicht ist das jedoch sehr unrealistisch. Man kann sich auf einen Preis einigen und Mehrwert für beide Parteien erzielen. Ich bin der Meinung, dass man auch beim Preis auf die genauen Bedürfnisse des Kunden eingehen muss. Was ist ihm bezogen auf den Preis denn wichtig? In meinem Rollenspiel ist der Preis an sich nämlich überhaupt nicht entscheidend. Es gibt ein viel wichtigeres Thema und dieses ist herauszufinden. Wie das geht? Natürlich mit gezielten Fragen und dem ultimativen Ziel den Kunden erfolgreich zu machen. Was würden Sie denn bezahlen ist also keine zielführende Frage und schafft an der Stelle auch keinen Mehrwert für das Verkaufsgespräch. Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine. Suche dir einfach einen passenden Telefontermin aus. Hast du bereits die TopJobs-Impulse angefordert? Einfach eintragen und sofort informiert werden. Also bis bald. Dein Christoph Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
Q2 Preisdegression bei grösserem Zeiteinsatz. Fixkosten und Basiskosten. Hohe Opportunitätskosten an Samstagen. Hoher Risikozuwachs bei geringen Einsparungen. Verhältnismäßigkeiten und Schwerpunktsetzung. Relation Makeup-Artist, Styling, Brautkleid zu Fotokosten. Pflichtenheft und Nachbesserungsmöglichkeiten. Betrachtungsvariante: Fotografen- kosten pro Gast und skalierbarer Nutzen. Marktpreise, Targetcosting Preisabweichungsproblem. Geringe Halbwertszeiten der Preise bei Hightec. Probleme bei adaptiver Preisgestaltung. Hohe Angebots- und Ausgestaltungsvarianz im Foto- und Filmbereich. Niederes Informationsniveau der Kunden. Sukzessive Preissensibilitätsreduktion. Fallbeispiel E-Bike-Kauf. Preis-Leistungs-Proportionalität im mittleren Preisbereich 1500€-3000€. Referenzprojekte. Destinationwedding. Starpreise und Hochpreisregion Schweiz. Hygienefaktoren und Preiswahrnehmung. Einsparpotential. Kanibalisierungseffekte. Nicht wahrgenommene Kompetenzbereiche. Softskills und Sympathie. Spezifische Planung.
In dieser Folge reden wir über aktuelle Trading-Methoden den Icon Swap Grind und was uns die aktuellen Marktpreise signalisieren. Außerdem gibt es einen kurzen Ausblick auf den kommenden Black Friday. Viel Spaß und Danke fürs Zuhören.
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie von Jürgen Vagt 24.04.19 heute zeige ich mal, wie schnell der öffentliche Nahverkehr in China auf elektromobile Antriebe umgestellt wird. Aber in Deutschland hat der Ökonom Hans Werner Sinn eine Studie veröffentlicht und diese Studie besagt, dass der Diesel ökologischer ist als Elektroautos. Ich nehme das ein bisschen auseinander und dann haben wir in dieser Episode 3 neue elektrische Serienmodelle und eine neue Studie. Zweimal gibt es Neuigkeiten von dem elektromobilen Start ups und ich gebe drei Tipps. Wenn man die Tarife für den Ladestrom vergleicht, kann man bis zu 200 € sparen und es gibt 5 Apps, um die optimale Ladesäule in der Nähe zu finden und den Ladestrom abzurechnen. Wenn man sich ein gebrauchtes Elektroauto kaufen will, sollte man noch 2 Jahre warten, weil im nächsten Jahr also 2020 viele leistungsstarke Elektroautos als Neuwagen auf den Markt kommen und daher werden die Marktpreise der elektrischen Gebrauchten aus den 2010er Jahren massiv sinken. Begrüßung + Episoden Überblick Elektrisches Tanken – Mit dem richtigen Ladetarif und dem Elektroauto 200 € sparen Leben mit dem Elektroauto - Mit der richtigen App zur Ladesäule Neues aus der Autoindustrie 1 – Erstes Brennstoffzellenfahrzeug in Serie von Daimler Neues aus der Autoindustrie 2 – Sono fertigt in der Saab-Fabrik in Schweden Modellvorstellung Elektroauto 1 – Geely fertigt günstige Elektroautos in China Modellvorstellung Elektroauto 2 – Volkswagen zeigt einen elektrischen Siebensitzer als Studie Modellvorstellung Elektroauto 3 – Renault zeigt einen elektrischen Crossover Modellvorstellung Elektroauto 4 – Aston Martin bringt 150 elektrische Sportlimousine Trends beim Elektroauto – Carsten Breitfeld verlässt Byton Elektroautos und die Umwelt – Hans-Werner Sinn legt fragwürdige Studie vor Der elektrische Gebrauchtwagenreport – Die elektrischen Modelle in 2020 machen Gebrauchtwagen günstig Elektromobilität im Verkehr – (Elektromobilität in Shenzen) Galileo Goodbye und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft! Mit
Liebe Mit-Primaten! Obwohl Philipp seine Wäsche im Geschirrspüler findet, ist sich Tarek seiner fehlenden Skills im Haushalt nicht bewusst. Während wir über first-world-problems sprechen, ist sich der Rest der Welt nicht ganz sicher, wie genau Michael Jackson getickt hat. Außerdem checken wir die aktuellen Marktpreise für Luxusautos ab und machen uns Gedanken über neues Spielzeug. Übrigens: Es gibt etwas zu gewinnen, versprochen! Startet erholt und unverkrampft in die neue Woche, Bussi und Baba.
Heute geht es um das Thema: Kosten vermeiden. Es ist der 3. und letzte Teil der Serie "die wesentlichen Erkenntnisse aus 70 Jahren Kapitalmarktforschung". Ich zeige euch die Kostenfallen in den gängigsten Investmentprodukten, wo ihr die Kosten entnehmen könnt und wie man sie auf ein Minimum reduziert. Kommt vorbei auf www.benediktbrandl.com, da werde ich die nächsten Tage einige Anleitungen zum Download anbieten, damit könnt ihr dann starten. Heute geht es nur um Kosten in Investmentfonds. Zu den Kosten in Versicherungsprodukte werde ich später eine eigene Folge machen, da ich es für sehr relevant halte. Kosten in Fondsprodukten. Mit diesen Kosten müsst ihr grundsätzlich bei einem Investmentfonds rechnen. Der Ausgabeaufschlag. Diese wird sofort zu Beginn einmalig fällig, wie eine Einstiegsgebühr. Sie beträgt im Schnitt 5%, bei konservativen Fonds eher nur 2-3%, bei Aktienfonds gerne auch 6%. Zweitens die Managementgebühr. Sie wird jährlich fällig und beläuft sich auf 1,5%-2,5%, sie kann aber auch deutlich höher ausfallen. In manchen Produkten ist auch eine Performancegebühr vorgesehen. Das bedeutet, dass der Fondsanbieter eine Beteiligung am Gewinn erhält. Diese kann z. B. 10% vom Anstieg in einem Geschäftsjahr sein. Es gibt Varianten, die vorhergehende Verluste berücksichtigen, oder auch nicht. Zusammengefasst werden die Kosten in der TER, der „Total Expense Ratio“ oder auch einfach Gesamtkostenquote. Die TER enthält zwar nicht alle Kosten, aber zumindest die allermeisten. Es sollte zum direkten Vergleich ausreichen, die TER anzuschauen. Wo findet man diese TER? Es gibt für jeden Fonds ein Infoblatt. Es nennt sich wesentliche Anlegerinformationen und es ist ein gesetzlich festgelegtes Pflichtdokument. Ich möchte euch ein Praxisbeispiel zeigen. Eine Kundin hatte für Ihre Kinder ein Depot bei einer namhaften Geschäftsbank und einen Anlagevorschlag bekommen. Ich habe mir dann die wesentlichen Anlegerinformationen zu diesem Fonds gezogen und folgendes gelesen: Ausgabeaufschlag 6%, laufende Kostenquote 4,16%. Ich war etwas schockiert, als ich das gelesen habe, weil die Kosten wirklich horrend sind. Und das bei einer sehr namhaften Bank und einem sehr namhaften Fondsanbieter. Mit solchen Anlagevehikeln kann schlicht kein zufriedenstellendes Anlageergebnis herauskommen. Was ist also die Lösung für dieses Problem? Ganz einfach: es ist der ETF. ETF heißt „Exchange Traded Fund“ oder auch börsengehandelter Indexfonds. Das heißt er bezieht sich auf einen Index und wird permanent gehandelt, ist also hochliquide. Z. B. gibt es einen ETF auf den DAX, den deutschen Aktienindex. Das sind (einfach gesagt) die 30 größten Werte in Deutschland, und zwar passiv abgebildet, ohne Manager der mit seinem Team die aller besten deutschen Aktien finden will. Wenn einer der größten 30 kleiner wird oder nicht läuft, kommt einfach der nächste nach. Dadurch, dass kein Fondsmanager Zeit mit Aktienselektionen verschwendet ist dieses Produkt extrem günstig. Es gibt keinen Ausgabeaufschlag und die jährliche Gebühr beträgt nur etwa 0,2%. Eventuell kommen noch ein paar Handelsgebühren von einer Bank dazu und kleiner Spread beim Börsenhandel, aber das geht unter im Vergleich zu einem konventionellen Fondsprodukt. Wir sprechen von weniger als 1/10 der üblichen Kosten. Indexfonds gibt es für alle Länder, Regionen, Branchen, für verschiedene Themen. Der ETF hat also drei wesentliche Vorteile. Wie schon genannt ist da hauptsächlich ein Kostenvorteil, da kein Fondsmanager bezahlt werden muss. Weil kein Fondsmanager da ist, können auch keine Fehlentscheidungen passieren, was der 2. Große Vorteil ist. Es wird nur die Marktbewegung abgebildet, keine Meinung und keine Prognose die stimmen muss. Langfristig steigen die Marktpreise für alle Vermögenswerte, bei Aktien ganz besonders, weil die am meisten an der Wertschöpfung partizipieren. Die Anlageergebnisse sind einfach zuverlässiger und nicht fehleranfällig. Es gibt keine bösen Überraschungen. Ich habe es oft erlebt, dass ein Fonds zunächst mit dem Markt „runter geht“, aber dann nicht mehr rauf. Warum? Wegen falscher Anlageentscheidungen des Managers. Die Marktschwankungen bleiben zwar auch beim Indexfonds, aber die kommen und gehen. Und die kann man auch sehr leicht justieren. Wenn jemand weiß, dass er vor Schwankungen Angst hat oder sie nur begrenzt in Kauf nehmen will, dann kann man sie durch das Aktien/Anleihen Mischverhältnis sehr gut steuern. Für mehr Sicherheit investiert man einfach mehr in Anleihen und vice versa. Der dritte große Vorteil ist die hohe Liquidität (Handelbarkeit). Man kann jederzeit raus. Im Prinzip jede Sekunde. Ganz viel Geld ging durch geschlossene Beteiligungen kaputt. Beteiligungen an geschlossenen Immobilien- oder Schiffsfonds. In der Summe sind das die Gründe, warum alle wissenschaftlichen Autoren und nahezu alle Eliteprofessoren dazu raten nur noch mit ETFs zu investieren. Die langfristigen Auswirkungen sind enorm. Wer 10.000 EUR über 30 Jahre zu 4% anlegt erhält am Ende 32.000 EUR. Wer sich die 2% laufende Kosten spart und 6% erwirtschaftet bekommt ganze 57.000 EUR! Fast das Doppelte. Wer, wie die meisten Bundesbürger zu 1% anlegt, kann auch nur 13.500 EUR erwarten. Auch ein Punkt, über den man nachdenken kann. Sogar Warren Buffet hat für sein eigenes Vermögen angeordnet, es nach seinem Tod in Indexfonds zu investieren. Dieser Mann hat es mit Aktienselektion zum drittreichsten Mann der Welt geschafft. Im 2013er Geschäftsbericht, schrieb er seine Frau angewiesen zu haben, nach seinem Ableben das Bargeld zu 10 Prozent in kurzfristige Staatsanleihen und zu 90 Prozent in einen ETF von Vanguard zu stecken. Dazu schrieb er noch: "Das Langzeit-Ergebnis einer solchen Strategie würde über dem der meisten privaten und institutionellen Investoren liegen, die auf teure aktiv gemanagte Fonds setzen", so Buffett. Ein Statement das sogar mich überrascht hat, da er sein ganzes Leben damit verbracht hat sehr erfolgreich einzelne Aktien zu handeln. Überhaupt ist das Wachstum des ETF Marktes enorm. Der erster ETF war der Vanguard 500 der 1975 aufgelegt wurde, es handelt sich also um keine brandneue Erfindung. Im Jahr 2000 war das investierte Kapital mit 79 mrd. USD weltweit allerdings eher überschaubar. Heute sind es über 4 Billionen Dollar. Nutznießer dieser Bewegungen sind allerdings überwiegend Institutionelle und Großinvestoren, die weg vom teuren aktiven Management zum passiven Investieren übergehen. Aber kaum ein Privatanleger hat Kenntnis davon, weil Banken kein Interesse daran haben. Sie verdienen schlicht nichts damit. Der Vertrieb verdient damit nichts und die Margen sind gering. Zurück zum vorher genannten Praxisbeispiel. Die Kundin hatte ein Depot bei dieser Bank. Sie wollte es zwar von mir betreuen lassen, aufgrund familiärer Verstrickungen war dies aber nicht möglich. Dennoch habe ich ihr dann zusammengeschrieben welche ETFs bei dieser Bank besonders günstig handelbar waren und ihr ein Portfolio für die Kinder zusammengestellt. Damit ist sie dann in die Bank gegangen, mit der Bitte um Umsetzung des Ganzen. Die Bank sagte allerdings: das können Sie, aber das müssen sie dann selber machen. Stellen Sie das Depot auf die Onlinevariante um kaufen ihre ETFs. Bei uns bekommen Sie nur den Fonds mit 6% Ausgabeaufschlag und über 4% jährliche Kosten. Schlussendlich habe ich ihr dann bei der Umstellung auf Online und ETFs geholfen und dafür eine tolle Rezension bekommen. Dieses Beispiel zeigt uns, warum wir es selbst in die Hand nehmen müssen. Wir müssen die niedrigen Zinsen nicht akzeptieren, es gibt durchaus sinnvolle Anlagemöglichkeiten, aber wir müssen uns selbst darum kümmern. Dieser Podcast ist die Anleitung dazu. Damit bin ich mit meinem Plädoyer am Ende angekommen. Ich hoffe es hat euch Mehrwerte geliefert und euch anregen können das zu hinterfragen. Wenn ihr diese drei Erkenntnisse aus den letzten Folgen beherzigt, dann werdet ihr keine schlechte Anlageerfahrung machen können und ihr werdet besser abschneiden als die meisten Profianleger und Fondsmanager. Und das mit geringstem Aufwand. Ich habe die letzten 10 Jahre investiert alles zu diesem Thema zu lernen und gebe dieses Wissen nun weiter. Wenn ihr daran Gefallen findet, freue ich mich über eine gute Rezension auf Itunes oder eine Empfehlung an einen Freund/Freundin von euch. Und kommt vorbei auf www.benediktbrandl.com da werde ich die nächsten Tage einige Anleitungen zum Download anbieten, damit könnt ihr dann starten. Bis zum nächsten Mal!
Gegenstand der vorliegenden Studie ist die vertiefte Analyse des marktphasenabhängigen Einflusses der Liquidität auf die Credit Spreads Euro denominierter Unternehmensanleihen. Dabei werden zwei Untersuchungsperioden während verschiedener Kapitalmarktphasen betrachtet. Die erste Untersuchungsperiode bezieht sich auf einen Zeitraum vor Ausbruch der Subprimekrise bzw. der dadurch ausgelösten internationalen Finanzkrise, die zweite Untersuchungsperiode auf einen Zeitraum während der Krise. Es wird zunächst gezeigt, dass eine modelltheoretische Bepreisung von Corporate Bonds auf Basis ratingspezifischer Zinsstrukturkurven zu Bepreisungsfehlern führt, die sich während eines krisenhaften Kapitalmarktumfeldes deutlich vergrößern. Dieses Ergebnis impliziert, dass neben der Restlaufzeit und der Ratingeinschätzung weitere Faktoren existieren, deren Einfluss auf die Marktpreise von Corporate Bonds während Krisenzeiten signifikant zunimmt. Mittels zweier Panelschätzungen wird die Bedeutung eines vom aktuellen Marktumfeld abhängigen Liquiditätsrisikos für diese Beobachtung isoliert. Anhand einer empirischen Dekomposition des Credit Spreads wird gezeigt, dass der absolute und relative Einfluss der Bondliquidität im Zeitablauf variiert und während Krisenzeiten zunimmt. Investoren richten in einem solchen Marktumfeld ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf Faktoren, welche die Handelbarkeit einer Anleihe determinieren. Liquidität wird dadurch zu einem wesentlichen bewertungsrelevanten Faktor. Wie die Analyse zeigt, ist dies jedoch nicht ausschließlich auf das durch das Liquiditätsrisiko induzierte Preisrisiko zurückzuführen. Vielmehr beeinflussen in einem krisenhaften Marktumfeld liquiditätsnahe Faktoren das Angebots- und Nachfrageverhalten der Marktteilnehmer und damit die Höhe der Credit Spreads. Dabei wird deutlich, dass die in der Literatur weit verbreiteten indirekten Liquiditätsmaße Emissionsvolumen und Bondalter in Abhängigkeit vom aktuellen Marktumfeld ausgesprochen problematische Liquiditätskonzepte darstellen.