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Bis zu zehn Jahre wartet man in Deutschland auf eine neue Niere. Die Firma »Medlead« bietet Transplantationen in vier bis sechs Wochen an – in Kenia. Reporter Heiner Hoffmann über das Netzwerk der Organhändler. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Die SPIEGEL-Recherche: Wie sich Deutsche in Afrika neue Nieren kaufen SPIEGEL-Redakteur Gunther Latsch und Patientin Sabine Fischer-Kugler über die Recherche Organhandel in Kenia: 3500 Euro für eine Niere ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Florian Hofmann, Katharina Zingerle ► Redaktionelle Leitung: Martin Sümening, Dirk Schulze ► Produktion: Kim Höbel, Sven Christian ► Postproduktion: Natascha Gmür, Christian Weber ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Zur Haartransplantation in die Türkei zu fliegen ist mittlerweile schon fast normal geworden. Aber für eine Nierentransplantation nach Kenia zu reisen, das hat uns doch schon sehr schockiert! Wir haben eine Zuschrift einer Hörer:in erhalten, dass sich in Ihrem Krankenhaus Fälle mit Patient:innen häufen würden, die ein Organ in Kenia transplantiert bekommen hätten. Wir sind der Sache nachgegangen und haben herausgefunden, dass es tatsächlich kommerzielle Seiten im Internet gibt, die Transplantationen anbieten. Eine davon ist Med-lead.de. Doch hinter dem professionellen Auftreten tun sich schnell Abgründe auf. Doch was können wir tun um auf solche Missstände hinzuweisen? Einer Anzeige steht leider häufig die ärztliche Schweigepflicht im Weg. Instagram: AMS_Podcast Email: aufmessersschneidepodcast@gmail.com Liken nicht vergessen! Am 06.03.2025 gehts mit spannenden Themen weiter. Outro Track: Inside Out - Soundtrack Piano Quellen: Gesetz Gewalt gegen Frauen https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/bundestag-beschliesst-gewalthilfegesetz-255088 MB-Monitor 2024 https://www.marburger-bund.de/sites/default/files/files/2025-02/MB-Monitor-2024_grafische-Gesamtauswertung_1.pdf https://www.marburger-bund.de/bundesverband/themen/marburger-bund-umfragen/mb-monitor-2024-hohe-belastung-unzureichende Bundestag zu Transplantationstourismus 2017 https://www.bundestag.de/resource/blob/559594/572de8efca505199d1d72379ae77dfff/wd-7-023-17-pdf-data.pdf DW 11/2024 https://www.dw.com/de/afrika-illegaler-organhandel-gesch%C3%A4ft-auf-den-r%C3%BCcken-der-%C3%A4rmsten-niere-v1/a-70472788 ZDF Criminal Planet: Tödlicher Organhandel https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/criminal-planet-toedlicher-organhandel-100.html Stern-TV: Illegaler Organhandel in Kenia: Reporter geben sich als Kunden 27. November 2024 https://www.stern.de/gesundheit/illegaler-organhandel-in-kenia--reporter-geben-sich-als-kunden-aus-35262562.html Internationaler Organhandel - 3500 Euro für eine Niere https://www.spiegel.de/ausland/kenia-wie-die-wirtschaftskrise-den-organhandel-florieren-laesst-a-c40e0cdb-2ccc-4497-bf84-a900494fc7c8?sara_ref=re-so-app-sh Illegaler Organhandel - Geschäft auf den Rücken der Ärmsten https://www.dw.com/de/afrika-illegaler-organhandel-geschäft-auf-den-rücken-der-ärmsten-niere-v1/a-70472788 World Day against trafficking in persons: https://www.theisn.org/blog/2024/07/15/help-combat-organ-trafficking-support-the-dicgs-campaign-for-world-day-against-trafficking-in-persons/ Declaration of istanbul https://journals.lww.com/transplantjournal/fulltext/2019/02000/the_declaration_of_istanbul_on_organ_trafficking.3.aspx Mde Lead https://med-lead.de UNODC https://www.drze.de/de/forschung-publikationen/im-blickpunkt/organtransplantation/module/organhandel Trafficking in human organs - European Parliament 2015 https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/STUD/2015/549055/EXPO_STU%282015%29549055_EN.pdf DSO Report 2023 https://dso.de/SiteCollectionDocuments/DSO-Jahresbericht%202023.pdf?utm_source=chatgpt.com Das Faxverbot sorgt für Chaos im Gesundheitswesen https://www.derstandard.at/story/3000000255425/das-faxverbot-sorgt-fuer-chaos-im-gesundheitswesen Auch noch ganz witzig… (26. Jänner 2025, 16:08) https://www.derstandard.at/story/3000000254544/firma-aus-deutschland-verschickt-ki-antworten-per-fax
In Deutschland stehen Tausende Menschen auf der Warteliste für Organspenden. Nun wird einmal mehr die Widerspruchsregelung diskutiert. Chirurg Udo Boeken ist dafür: "Jeder soll es selbst entscheiden und das nicht auf die Angehörigen abwälzen", sagt er. Von WDR 5.
Drei Nierenspenden hat Bergfreundin Antonina in ihrem Leben schon erhalten. Darunter auch zwei Lebendspenden - eine von ihrer Mama, eine von ihrem Papa. Im Talk erzählt sie uns, wie ihre Krankheit und die Transplantationen ihr Bergleben beeinflusst haben, woraus sie Kraft schöpft und warum sie ihren Spendernieren Namen gegeben hat. Außerdem diskutieren wir mit Antonina darüber, ob wir als Bergsportler:innen eine besondere Verantwortung in Sachen Organspende tragen und warum wir alle einen Organspendeausweis besitzen sollten.
Am 23. Dezember 1954 erhielt Richard Herrick von seinem eineiigen Zwillingsbruder eine Niere. Er lebte acht Jahre mit dem neuen Organ. Zuvor waren Transplantationen daran gescheitert, dass die neuen Organe vom Körper nicht angenommen wurden. Winkelheide, Martin www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Im Jahr 2023 haben in der Schweiz 661 Personen ein neues Organ erhalten. Das sind so viele Transplantationen wie noch nie. Klar, haben wir uns bei News Plus gedacht, das ist, weil wir im Mai 2022 über ein neues Transplantationsgesetz abgestimmt haben. Doch, das stimmt gar nicht. 370 Nierentransplantationen, 138 Leber-, 69 Lungen- und 63 Herztransplantationen hat es im Jahr 2023 in der Schweiz gegeben. Das sind 20% mehr als im Durchschnitt der letzten Jahre, teilt das Bundesamt für Statistik heute mit. Grund dafür ist unter anderem, dass das Personal auf den Intensivstationen in den Spitälern stärker sensibilisiert ist und es seit 2022 einen direkteren, digitalen Kontakt zu Swisstransplant gibt, der schweizerischen Stiftung für Organspende und Transplantationen. Was sonst noch zum Anstieg der Transplantationen geführt hat und was das für die Menschen auf Wartelisten bedeutet, hören Sie in dieser Folge. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Franz Immer, Swisstransplant - Jacques Huguenin, Bundesamt für Statistik ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Yves Kilchör ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Der Tag in NRW: MPK: Wüsts Werben in Leipzig; 30; Jahre Bürgerbegehren und -entscheide; Dortmund: Von Studentengruppe zur Hilfsorganisation; Wirtschaftschancen im Ruhrgebiet: Es wird eng; Drohnenbilder und Haldenkunst; Uniklinik Essen: Werben für Transplantationen; Wind in den Haaren - Rikscha-Fahrten für Ältere. Moderation: Michael Brocker. Von WDR 5.
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Im vergangenen Jahr standen alleine in Deutschland 8.761 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Demgegenüber standen 2023 nur 965 Organspender, die insgesamt 2986 Transplantationen ermöglichten. Doch was wäre, wenn Wartelisten für Organspenden überflüssig würden? Was, wenn wir eine gesunde Leber, ein schlagendes Herz und eine funktionierende Niere einfach ausdrucken und nachbauen könnten?Plus: Die dahinterliegende Technik heißt Bio-Printing und funktioniert ähnlich wie ein herkömmlicher 3D-Drucker, mit dem sich winzige Plastikteile bis hin zu bewohnbaren Fertighäuser herstellen lassen. Die Hürde für Herzen, Nieren und Lebern sind hoch – doch der 3D- Druck rettet schon heute Leben. Außerdem: Medizin aus dem 3D-Drucker. Auch individuelle Medikamente könnten in Zukunft aus dem Drucker kommen.Dazu: Wissenschaftsjournalist und Neurophysiologe Dr. Gerd Wirtz berichtet über den ersten Versuch, ein Organ aus dem 3D-Druck zu drucken. Prof. Michael Gelinsky leitet das Zentrum für Translatorische Knochen-, Gelenk- und Weichgewebeforschung an der TU Dresden und forscht an neuen Materialien für Biotinte. Er sieht noch viele Hürden – doch schreibt die Technologie längst nicht ab.Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieHaben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com oder schreiben Sie uns per Linkedin: https://www.linkedin.com/in/lenacarlawaltle/Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktion: Max ReimerProduktion: Till Schmidt
Am 5. März 1984 wurde das erste Mal in Wien erfolgreich ein menschliches Spenderherz verpflanzt. Seither werden im Schnitt pro Jahr 40 bis 50 Transplantationen an AKH Wien und MedUni Wien durchgeführt. Wie sich Wien in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Zentrum für Herztransplantationen entwickelt hat und warum es auch nach 40 Jahren keine reine Routine ist, ein fremdes Herz in einen Menschen einzunähen und bei den ersten Schlägen zuzuschauen, darüber spreche ich mit dem Programmdirektor Herztransplantation an der Universitätsklinik für Herzchirurgie von MedUni Wien und AKH Wien, Prof. Dr. Andreas Zuckermann. 60 Prozent der Patienten, die auf die Warteliste kommen, leiden an einer Herzmuskelerkrankung, die auch vererbt werden kann. 30 Prozent der Transplantationskandidaten haben eine koronare Herzerkrankung und bereits Bypass-Operationen hinter sich haben. Der Rest verteilt sich auf seltene Erkrankungen. Die Logistik und das Timing bei Herztransplantionen ist bis heute extrem herausfordernd. Dazu ist eine große Menge an Menschen und viel Technik ist nötig, um das wichtigste Organ des Menschen zu transplantieren. Der Eingriff selbst ist chirurgisch nicht allzu kompliziert, doch psychologisch ist diese Organverpflanzung stark aufgeladen. Zuckermann dazu: "Schließlich heißt, ich liebe dich von ganzem Herzen, nicht von ganzer Leber".
Beim Bioprinting werden lebende Zellen, Biomaterialien und Wachstumsfaktoren verwendet, um Gewebe und sogar Organe schichtweise zu drucken. Damit könnte die Transplantationsmedizin revolutioniert werden, weil sie die Herstellung von Organen für Transplantationen erleichtert und personalisierte Behandlungen ermöglicht. Doch wie weit ist die Forschung hier und was sind die Herausforderungen? Darüber reden wir mit dem Molekularbiologen und Gründer von Österreichs erstem 3D Biodruck Labor, Michael Außerlechner.Die Idee für diese Podcastfolge kam von LOOKAUT und der interaktiven Innovation Map der WKÖ. Diese zeigt visionäre Technologien, die unsere Zukunft maßgeblich prägen können. Auf Basis von fünf großen Clustern lassen sich Wechselwirkungen zwischen Technologien, Gesellschaft und Unternehmen nachvollziehen. Hier geht es zur Map.
Die Profis widmen sich an diesem Karsamstag keinen Osterbräuchen, sondern den aktuellen Themen der Wissenschaft: unter anderem geht’s um die erste erfolgreiche Transplantation einer Schweineniere in einen Menschen, den 100. Geburtstag der Nofretete und die ewige Diskussion der Zeitumstellung.
Es besteht Dynamik in den Behandlungsoptionen des Typ 1 Diabetes. Eine Perspektive sind die planbaren Transplantationen.In dieser Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema Typ 1 Diabetes und seinen Behandlungsmöglichkeiten. Unsere Gäste, Frau Prof. Barbara Ludwig und Herr Dr. Tobias Wiesner, sprechen auch über die Möglichkeiten der Betazell-Ersatztherapie als Behandlungsoption bei Typ 1 Diabetes. MAT-DE-2304039 v1.0 09/2023, MAT-AT-2300907 v1.0 09/2023, MAT-CH-2301452 v1.0 09/2023
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Andreas Schumacher, CEO und Co-Founder von Vivalyx, über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 1,5 Millionen Euro.Vivalyx hat eine innovative Technologie zur Revitalisierung von Spenderorganen entwickelt, mit der die Vitalität gesteigert und somit die Anzahl der verfügbaren Organe für lebensrettende Transplantationen erhöht werden kann. Konkret handelt es sich um eine Flüssigkeit namens Omnisol, welche die Organkonservierung bei der kalten und warmen Perfusion verbessern soll. Die erhöhte Vitalität ist auf die zahlreichen Nährstoffe wie beispielsweise eiweißbildende Aminosäuren und Glucose zurückzuführen. Außerdem kann sie Sauerstoffmoleküle mitführen. Im Gegensatz zu bisherigen körperwarmen Lösungen, in denen Organe bei der warmen Perfusion gelagert werden, kommt die Flüssigkeit gänzlich ohne rote Blutzellen aus. Neben dem verbesserten Schutz der Organe ist die Lösung laut eigenen Angaben aber auch kostengünstiger und durch die Erweiterung des Zeitfensters ist der Transport weniger zeitkritisch. Das LifeScience Startup wurde im Jahr 2022 von Dr. Andreas Schumacher, Dr. Benedict Doorschodt, Prof. René Tolba, PD. Dr. Christian Bleilevens, Prof. Malte Brettel und Marius Rosenberg in Aachen gegründet. Das Team vereint medizinisches, medizintechnisches, regulatorisches und Gründungs-Knowhow. Mittlerweile wurden bereits 80 Organe in vorklinischen Studien mit der Lösung des Unternehmens transplantiert. Zukünftig sind die Revitalisierung weiterer Gewebearten sowie zusätzliche Dienstleistungen im Bereich der Organtransplantation geplant. So sollen künftig auch Herzen, Lungen und Bauchspeicheldrüsen mit der Technologie transplantiert werden können.Vivalyx plant, dass sie Ende 2024 mit der Erstindikation auf den Markt kommen werden. Dafür muss das Aachener Startup ein Zulassungsprozess durchlaufen, welcher Kosten in Höhe eines einstelligen Millionenbetrags veranschlagen wird. In diesem Zusammenhang hat das LifeScience Unternehmen nun in einer Pre-Seed-Runde 1,5 Millionen Euro eingesammelt. Zu den Kapitalgebern zählen Transplantations-Expertinnen und -Experten, Professorinnen und Professoren, ein Angel-Fonds, der Gesellschafter eines Life-Science-Unternehmens sowie Profifußballer Mario Götze. Die Founder führen bereits Gespräche für die nächste Finanzierungsrunde, die Anfang des Jahres 2024 stattfinden soll.
Bis zu sechs Leben retten – das können Menschen, die Organspender sind. Trotzdem gibt es in Deutschland immer noch viel zu wenig davon. Deswegen wird schon länger diskutiert, ob die gesetzliche Lage geändert wird: mit der Wiederspruchslösung. Redakteurin Marina Meirich hat mit der Chefärztin der Spezialklinik Bad Heilbrunn, Dr. Doris Gerbig, dem Oberarzt Dr. Mark Albersmeyer und dem Nieren-Empfänger Toni Hitzelsberger gesprochen. Über die Möglichkeiten und Gefahren von Transplantationen und auch darüber, warum das Thema uns alle betrifft.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Tina Dreimann, Co-Founder von better ventures. Tina bespricht die Finanzierungsrunde von OrganOx, PVCase und Sonio. Das in Oxford ansässige medizinische Startup OrganOx hat 29 Millionen Euro aufgebracht, um die Organtransplantationspraktiken zu revolutionieren. Angeführt wurde diese Wachstumsinvestition von Lauxera Capital Partners, um die Entwicklung und Vermarktung von Organerhaltungs- und Transportgeräten voranzutreiben. OrganOx hat das Ziel, die Anzahl der verfügbaren Organe für Transplantationen zu erhöhen, und entwickelt das Metra-Gerät, das die biologische Umgebung für die entnommene Leber nachahmt und eine kontinuierliche Perfusionsbehandlung mit roten Blutkörperchen ermöglicht. Das litauische Startup PVcase hat eine Investition von 89 Millionen Euro erhalten, um das Problem des Datenrisikos auf dem Solarmarkt zu minimieren. Die Verwendung vieler verschiedener Datenquellen und der manuelle Abgleich der Datenfelder zwischen verschiedenen Softwareplattformen kann zu einer Verschlechterung der Datenqualität führen und ein erhebliches Datenrisiko bieten. Mit dieser Investition plant PVcase eine end-to-end Softwarelösung zu entwickeln, um Zeit zu sparen und Kosten für Entwickler zu reduzieren, und zielt darauf ab, ein führender Anbieter für die Solar-Engineering-Gemeinschaft zu werden. Highland Europe, Energize und der bestehende Investor Elephant haben sich an der Runde beteiligt.Das in Paris ansässige Startup Sonio, das sich auf pränatale Versorgung spezialisiert hat, hat 14 Millionen US-Dollar in einer Series-A-Finanzierungsrunde aufgebracht. Zu den Investoren gehören Cross-Border Impact Ventures, European Innovation Council, SMEs Executive Agency (EISMEA), Elaia, OneRagtime, Bpifrance und Business Angels. Mit dem erhaltenen Kapital plant das Unternehmen den Vertrieb in den USA zu starten, die Forschung und Entwicklung für verbesserte Bildgebung und Genomik voranzutreiben und seine innovative Technologie für tragbare Ultraschallgeräte und Point-of-Care-Anwendungen anzupassen.
Episode 48 ist raus!
Außerdem: Blutspenden - Worauf muss man achten? (08:14) / Darum tut uns Putzen gut (14:18) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr auf www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Ina Plodroch.
An der Medizinischen Hochschule Hannover organisiert ein Büro die Transplantationen von Niere, Pankreas, Leber, Herz und Lunge. Wie das konkret abläuft, erläutert Dr. Annette Tuffs im „ÄrzteTag“-Podcast.
På Skånes universitetssjukhus i Lund är lilla Santiago inskriven. Vi fick en pratstund med hans mamma Nathalie precis innan Santiago ska genomgå en stamcellstransplantation med mamma Nathalie som donator. Transplantationen ska bota honom från den livshotande immunbristsjukdomen SCID, som upptäcktes i samband med det screeningprov (PKU-provet) som tas på alla nyfödda barn för att upptäcka vissa allvarliga sällsynta sjukdomar. En av de läkare som har ansvar för Santiago är Nicholas Brodszki. ”Så sjukt” träffade Nicholas i Lund, där även Janne Björkander mött upp, också han en eldsjäl inom primär immunbristområdet. Vi pratar bland annat om hur och när man ska misstänka att man har primär immunbrist, om SLIPI (Sveriges läkares intresseförening för primär immunbrist) och deras huvuduppgift som är att sprida kunskap och ta fram riktlinjer för diagnos, utredning och behandling av primär immunbrist. Som alltid avslutas avsnittet med en fråga till professor Anders Fasth i ”Anders svarar och förklarar” och denna gång besvaras en lyssnarfråga om träning och infektioner. Varmt välkomna till ett spännande och känslosamt avsnitt av ”Så sjukt”. Podden ”Så sjukt” är ett samarbetsprojekt mellan PIO och CSL Behring.
Organspenden retten Menschenleben. Allerdings gibt es deutlich mehr Patienten, die auf ein Organ warten, als hierfür zur Verfügung stehen. Einige Staaten, wie jetzt auch die Schweiz, wollen dem abhelfen und erklären deshalb alle Bürger per Gesetz zu Organspendern, auch wenn diese nicht aktiv zustimmen. Den eigenen Körper nach dem Hirntod sozusagen zu enteignen, ist aber schon ein ziemlich heftiger Eingriff in die Freiheitsrechte des Menschen. Unabhängig von dieser sogenannten „Widerspruchslösung“, gibt es bei Transplantationen aber auch noch ganz andere ethische Probleme. Wissenschaftliche Argumente und persönliche Wahrnehmung lassen bei vielen Menschen berechtigte Zweifel aufkommen an der Definition des Todes allein über die Aktivität des Gehirns. Ohne Hirntodkriterium aber würden viele Transplantationen illegal.
Laut der ersten SRG-Trendumfrage haben die drei Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai einen guten Stand. Das Filmgesetz, das Transplantationsgesetz und das Referendum über die Finanzierung von Frontex. Doch bei allen Vorlagen zeigt sich ein Altersgraben. Weitere Themen: * Seit Mitternacht sind in der Schweiz alle nationalen Corona-Massnahmen aufgehoben. * Die grösste Freigabe von Ölreserven in der Geschichte der USA. Warum Joe Biden jetzt handelt - und was das für den Benzinpreis heisst.
Eure Eulen sind heute mal total spontan und beweisen, dass sie auch das nicht draufhaben, hurraaa. Sassi verspricht Pierre ein Auto hinter einer Tür und beide sind sich einig, dass sie den GESAMTEN Gewinn, den sie mit diesem Podcast erzielen, wahrscheinlich garnicht haben wollen würden. Es wird sowieso mal wieder sehr philosophisch, da die Geschwister versuchen zu erkennen, was ihr eigenes Glück ist und warum ein Alltag überhaupt stressig werden kann, wenn man doch eigentlich einen freien Willen hat?! Es geht aber auch um wichtige Dinge und zwar wie man sich an der Kasse vormogelt oder dass Sassis Smoothie ins Smooseum gehört. Und es folgen noch weitere solcher genialen Wortspiele!!1! Der Rhepretik-Tipp schont mal wieder euren Geldbeutel und die Umwelt zugleich und beendet vielleicht sogar den Krieg! Okay, mit dem Krieg ist quatsch...vielleicht...oder? Im Quiz Onenam steht Sassi mal wieder vor crazy Fakten. Gab es in der Steinzeit schon Transplantationen? Können T-Shirts hören? Oder erkennen Ameisen Krebs? Das und noch vieles weniger erfahrt ihr nur hier, whuuu. Vielen Dank fürs Reinhören und habt ganz viel Spaß! Eure Eulen https://www.wwf.de/aktiv-werden/tipps-fuer-den-alltag/energie-spartipps/strom-sparen/
Das Online-Organspenderegister kommt nicht im März, sondern frühestens zum Jahresende. Mediziner bezweifeln außerdem, dass es dadurch mehr Transplantationen geben wird und wünschen sich mehr Überzeugungsarbeit.
Viele Zeitungen blicken nach Genf, wo ganze Woche über diplomatische Bemühungen laufen, um die Spannungen zwischen Russland und dem Westen abzubauen. Weitere Themen sind die Transplantationen von Tierorganen und die politische Zukunft von Boris Johnson.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
In Genf haben gestern die Grossmächte USA und Russland über die Ukraine gesprochen. Wie wird das in der Ukraine aufgenommen, dass sie selbst kein Teil des Gesprächs waren? Darüber sprechen wir mit SRF-Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky. Die weiteren Themen: * Ein Schweizer Medikament gegen Corona hat eine wichtige Hürde genommen: Die Daten der zweiten Versuchsphase waren erfolgreich. Wie ist das einzuordnen? * Zum ersten Mal ist in den USA ein Schweineherz in einen Menschen transplantiert worden. Was bedeutet das für zukünftige Transplantationen? * Gestern wurden in Uganda die Bildungseinrichtungen nach knapp zweijähriger Schliessung wieder geöffnet. Welche Auswirkungen hatte das auf die ugandische Gesellschaft?
Transplantationen nach Corona, Beginn der neuen Fußballsaison, Vierter des tschechisch-deutschen Klimapodcasts "Karbon"
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Nach dem Nein zur Widerspruchslösung muss einer Organspende weiter ausdrücklich zugestimmt werden. Dabei warten allein in Sachsen Hunderte auf ein neues Organ. Eine Diskussion über Pro und Contra in der Organspende.
Welche Patienten mit einer interstitiellen Lungenerkrankung wie IPF kommen für eine Lungentransplantation in Frage? Welche weiteren Aspekte wie Alter, Sprachbarriere oder Komorbiditäten sind dabei zu beachten und inwiefern verändert die Pandemie das Vorgehen einer Lungentransplantation? Diese Fragen erörtert Prof. Claus Neurohr (Klinik Schillerhöhe in Gerlingen) mit PD Dr. Nikolaus Kneidinger (Medizinischen Klinik und Poliklinik Pneumologie in München).Folgende Themen werden im Verlauf des Podcasts zwischen Claus Neurohr (Chefarzt Robert-Bosch-Krankenhaus) & Nikolaus Kneidinger (Leitender Oberarzt Universität München & Leiter des Lungentransplantation Programm) besprochen:(00:00) Intro(00:44) Vorstellung der Experten(02:03) Was ist bei potentiellen Patienten zu beachten?(02:44) Welche weiteren Aspekte gilt es noch zu beachten? Alter?(04:04) Aspekt Sprachbarriere(05:13) Welche Vorerkrankungen sind zu beachten? Welche Nebenwirkung vor und nach der Transplantation?(07:06) Vorgehen bei einer Transplantation(09:01) Wie lange dauert es bis man eine neue Lunge bekommt & wie sind die lebt man damit?(11:23) Welche Bedeutung hat die COVID-Pandemie auf Transplantationen?(11:44) Fazit(14:33) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Am Mittwoch diskutiert der Nationalrat über die Organspende-Initiative. Just jetzt warnt Swisstransplant vor einem Transplantations-Rückgang. Weitere Themen: * Die Pressefreiheit ist mittlerweile auch in Europa stark unter Druck * Nach Protesten und Zusammenstössen zieht kolumbianische Regierung eine Steuerreform zurück
Michael Ragg, Journalist, Leiter Agentur „Raggs Domspatz" in Oberstaufen Auch unter Christen ist umstritten, ob man bereitwillig die eigenen Organe nach Feststellung des „Hirntodes für Transplantationen freigeben soll. Sind Organspenden generell Akte der Nächstenliebe? Oder wird bei Organentnahme nach „Hirntod-Diagnose unzulässig in der Sterbeprozess eingegriffen? Da jederzeit man selbst oder ein naher Angehöriger in die Situation kommen kann, dass seine Organe für eine Transplantation infrage kommen, sollte man sich beizeiten Gedanken dazu machen. Im Standpunkt gibt der Journalist Michael Ragg Orientierung aus christlicher Sicht. www.raggs-domspatz.de Ragg's Domspatz GbR Agentur für christliche Kultur Michael und Vivian Ragg Schlossstr. 2, 87534 Oberstaufen Telefon: 08386 / 3 26 08 95 Mobil: 0173 / 5 62 16 20 Skype: domspatz-agentur E-Mail: bueroraggs-domspatz.de
Anfang März feierte das KP-Regime in Peking zwei Doppel-Lungen-Transplantationen bei Coronavirus-Patienten. Die Spender sollen "Hirntote" gewesen sein ... Zum iTunes Podcast-Kanal: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Zum Spotify Podcast-Kanal: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unsere neue Sonderausgabe über den Coronavirus (erhältlich gedruckt oder als E-Paper) finden Sie in unserem Online-Shop: https://buch.epochtimes.de/collections/all Mehr dazu: https://bit.ly/2IGFXDE (c) 2020 Epoch Times
Eins vorweg: Es gibt bei innerwise kein Richtig und kein Falsch, kein Gut und Schlecht, es gibt aber wunderschöne und kraftvolle Werkzeuge des Erkennens. Deswegen kann ich auch mit dieser Frage nichts anfangen. Ich möchte und werde niemandem vorschreiben, wie sie oder er zu etwas stehen, denken, sprechen oder fühlen soll. Generell sind bei dem Thema der Organtransplantation aber mehrere Dinge zu bedenken: Was hat mein ursprüngliches Organ angegriffen? Welchen Einfluss hat die Fremdenergie auf meine Gefühle, Gedanken und Taten und wie gehe ich mit der Fremdenergie um? Lade dir jetzt die kostenlose innerwise Basic App herunter: app.innerwise.com und mache noch heute deine ersten Schritte mit innerwise.
Freiwillige Spende? Die Debatte wird immer wieder mit großer Emotionalität geführt: Wie soll das Thema Organspende gehandhabt werden? In Deutschland gilt bisher die totale Freiwilligkeit. Jeder, der nach seinem Tod seine Organe spenden will, muss dies durch Unterzeichnung eines Organspende-Ausweises aktiv kundtun. Vor dem Hintergrund dieser Regelung bildet Deutschland im europäischen Vergleich fast das Schlusslicht in der Zahl der Transplantationen. Diesem Mangel an Spender-Organen sollte ein Gesetzesentwurf mit folgendem Inhalt begegnen: Jeder ist automatisch Spender, wenn er nicht widerspricht. Das Gesetz bekam jedoch letzte Woche nicht die nötige Mehrheit im Deutschen Bundestag. Nun soll eine Zwischenlösung eingeführt werden: Jeder Bürger soll mindestens alle 10 Jahre auf das Thema Organspende angesprochen werden und zwar immer dann, wenn er seinen Personalausweis abholt. Allerdings wird diese Lösung wohl nicht zu einem deutlichen Anstieg der Organspenden führen – eine paradoxe Situation, wenn man bedenkt, dass die meisten selbstverständlich ein Spenderorgan akzeptieren würden, sollten sie es je benötigen. --> https://wp.me/P7ElV2-1
Im Bundestag wird über eine Neuregelung der Organspende abgestimmt. Annalena Baerbock schlägt vor, die Bürger alle zehn Jahre zu fragen, wie sie zu Transplantationen stehen. "84 Prozent, also sehr, sehr viele Menschen in unserem Land wollen spenden.", so Baerbock.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
In dieser Folge der „Digitalen Sprechstunde“, dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios, berichtet Honorarprofessor Dr. Tobias Meyer, Chefarzt der Abteilung für Nephrologie an der Asklepios Klinik Barmbek, über einen seiner spektakulärsten Fälle. Es geht um eine Hamburgerin, die nach einer Ayurveda-Kur auf die Intensivstation kommt und um ein Haar gestorben wäre. Sie wollte innere Ruhe finden, sich entgiften unter der Sonne Sri Lankas – und das Gegenteil passierte, denn die Pillen, die sie dort täglich schluckte, waren voller Quecksilber, Blei und Arsen. Warum das kein Einzelfall war und wie das Auswärtige Amt reagierte, erzählt der Nierenspezialist im Gespräch mit Vanessa Seifert. Außerdem geht es um nierenkranke Patienten, die an die Dialyse müssen. Und um Transplantationen und die extrem langen Wartezeiten auf ein Spenderorgan.
Achtung, diese Folge ist nichts für schwache Nerven. Es geht um die Frage: Würde ich die Organspende eines anderen, verstorbenen Kindes annehmen, um mein todkrankes Kind zu retten? Und damit eben leider auch um die Frage: Würde ich die Organe meines Kindes spenden, wenn es stirbt? Die pragmatische Sicht von Prof. Dr. Nikolaus Haas, dem Direktor der Kinderkardiologie und pädiatrischen Intensivmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universitätsklinik in München, lässt einem teilweise den Atem stocken, aber wahrscheinlich ist es richtig, das möglichst rational durchzudenken. Und: Wir müssen uns mit der Frage befassen, denn mit dem neuen Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn könnte diese Frage bald sehr relevant für uns werden. Dann müssten wir uns nämlich aktiv GEGEN eine Organspende entscheiden. In Wahrheit aber ist dieses Thema immer relevant – denn wer weiß schon, ob das eigene Kind nicht gleich morgen ein Organ braucht? Oder ob wir entscheiden müssen, dass es zum Spender wird. Diese Folge geht an die Substanz, aber es ist wichtig, dass wir darüber sprechen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: - Organversagen im Kindesalter – welche Ursachen gibt es? - Wie viele Patienten warten in Deutschland aktuell auf ein Spenderorgan und wie viele Transplantationen werden vollzogen? - Was ist eine Lebendspende? - Welche Informationen bekommen Eltern, deren Kinder als Spender in Frage kommen? - Wie läuft die Organspende genau ab und wer entscheidet, wer welches Organ bekommt? - Wie wird vor einer Organspende festgestellt, dass ein Kind wirklich tot bzw. hirntot ist? Und was bedeutet Hirntod überhaupt? - Was können Angehörige tun, um den Hirntod des Kindes besser zu begreifen und besser zu verarbeiten? - Wie geht man als Arzt mit dem Tod von Kindern um? - Wird mein Kind noch richtig behandelt, wenn die Ärzte auf Spenderorgane hoffen? - Wie geht es Eltern, die Organe ihrer Kinder gespendet haben? - Ab wann macht es Sinn, mit Kinder über die Option der Organspende zu sprechen?
Ihr seid bei der ersten Folge von Ranz Schön Cool gelandet! Das finden wir ranz schön cool muaha. Mit dabei ist übrigens immer unser Fragenglas. Da landen eure Fragen drin, die Google nicht beantworten kann und die ihr uns über die Website geschickt habt. Diese Fragen sind in dieser Folge mit dabei: - Wenn man Apfelbäume mit Apfelsaft gießen würde, wäre das dann Kannibalismus? - In der Dusche oder außerhalb der Dusche abtrocknen? - Glaubt ihr an außerirdisches Leben? - Welche Modetrends sagt ihr für die nächsten Jahre voraus? Ach ja und wir haben die Kategorie "Ranz schön cooles Ding der Woche" ins Leben gerufen. Für diese Woche wäre das: Als 3er-WG einen Podcast starten! Viel Spaß mit unserer ersten Folge und schickt uns eure Frage über www.ranzschoencool.de/frage
Darin: Attributionsforschung – RWE-Klimaklage – Bärtierchen – Planetarer Schutz – Krumme Milchstraße – Magnetbakterien – Allgemeinwissen – Dunkle Materie – Feuerhaufen – Atom-Mikroben – Geschlechtsneutrale Sprache – Transplantationen ohne Immunsuppressiva – Apspecksportarten – Kniestrom – Buchtipp: Wütendes Wetter* Termine: Buchpremiere am 25.8.2019 in Augsburg, Waffeltreffen am 28.8.2019 ab 16 Uhr auf der Landspitze beim […]
Eine Operation kann für Patienten neben der körperlichen Belastung auch eine hohe emotionale Belastung darstellen. In der Transplantationsmedizin erlebt man besonders deutlich, was für eine große Rolle die Psyche für das Gelingen einer Operatione bzw. eines Behandlungsprozesses spielen kann. In diesem Talk tauschen wir uns aus über Gedanken und Erfahrungen im Zusammenhang mit Hypnose und der Begleitung von operativen Eingriffen.
Dieser Rundumschlag ist eine wahre Themenschlacht! Von Youtube, Internet, Social Media, bis hin zu Transplantationen, Zensur und dem Umgang mit Terror in Deutschland... heute ist wirklich alles mit dabei...
Es war weltweit eine Sensation, als Vincent im September 2014 in Göteborg das Licht der Welt erblickte. Seine Mutter hätte ohne eine Transplantation der Gebärmutter nie eigene Kinder haben können.
Wie Neelix' Lunge in einen Vidiianer geriet.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Dieser Satz, der gerne in der Pädiatrie zitiert wird, trifft auch bei Transplantationen zu. Denn da nicht genügend Spenderlebern in geeigneter Größe zur Verfügung stehen, entwickelten die Transpantations-mediziner für ihre kleinen Patienten neue Operationsverfahren wie die Teillebertransplantation. Diese kann auch als Lebendspende erfolgen.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Dieser Satz, der gerne in der Pädiatrie zitiert wird, trifft auch bei Transplantationen zu. Denn da nicht genügend Spenderlebern in geeigneter Größe zur Verfügung stehen, entwickelten die Transpantations-mediziner für ihre kleinen Patienten neue Operationsverfahren wie die Teillebertransplantation. Diese kann auch als Lebendspende erfolgen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Charakterisierung von Antikörpern und ihrer immunsuppressiven Wirkung im präklinischen Hundemodell. Dazu wurde eine T-Zelldepletionsmethode mit dem caninen CD6-Antikörper MT-606 und Kaninchen-komplement zur alleinigen GvHD-Prophylaxe bei der allogenen Knochenmark-transplantation entwickelt. Zusätzlich sollten die regulatorischen Eigenschaften von CD6-depletierten Knochenmarkzellen in vitro in der gemischten Lymphozytenkultur untersucht werden. Mit Hilfe des kreuzreagierenden Antikörpers MT-606, der das canine CD6-Antigen erkennt, konnte eine einfache und kostengünstige Depletionsmethode etabliert werden, welche die Fähigkeit des CD6-Antikörpers MT-606 zur Aktivierung der Komplement-kaskade ausnützt. Es wurde zunächst durch in vitro-Experimente gezeigt, dass die Methode mit MT-606 und Kaninchenkomplement eine effektive Depletion der CD6-positiven Zellen gewährleistet, wohin gegen die hämatopoetischen Stammzellen unangetastet bleiben. Die CD6-Depletion geht einher mit einer nahezu vollständigen Depletion der CD4-positiven Zellen, während die CD8-positiven Zellen nur teilweise depletiert werden. Durch drei Knochenmarktransplantationen im homo-hetero-System und zwei im DLA-identischen System wurde gezeigt, dass sich die CD6-Depletion als alleinige Methode zur GvHD-Prophylaxe eignet. Die Etablierung einer Toleranz gegenüber dem Spenderorganismus wurde durch eine Hauttransplantation vom Spender auf den Empfänger bei einem Hund gezeigt. Regelmäßige Analysen des Spenderchimärismus konnten zeigen, dass die Transplantation von CD6-depletiertem Knochenmark eine langfristige Erholung des hämatopoetischen Systems garantiert. In mehreren in vitro-Experimenten sollte die regulatorische Fähigkeit von CD6-depletierten Knochenmarkzellen in der gemischten Lymphozytenkultur (MLC) untersucht werden. Die MLC ist eine Kurzzeit-Suspensionskultur, die es erlaubt, die Reaktivität von T-Zellen eines Spenders gegen die durch Bestrahlung inaktivierten PBMCs eines anderen Spenders zu untersuchen. Die Lymphozytenproliferation oder ihre eventuelle Inhibition können durch den Einbau von radioaktiv markiertem Thymidin oder durch die Weitergabe des Farbstoffs CFSE von der Mutter- auf die Tochterzellen quantifiziert werden. Trotz Anwendung unterschiedlicher Analysesysteme konnte kein supprimierender Effekt von CD6-depletierten Knochenmarkzellen auf die Lymphozytenproliferation in der gemischten Lymphozytenkultur nachgewiesen werden. In einigen Fällen wirkten die CD6-depletierten Knochenmarkzellen sogar stimulierend auf die Proliferation der Lymphozyten. Um die generelle Anwendbarkeit des verwendeten MLC-Systems zum Nachweis von supprimierenden Eigenschaften einer Zellpopulation zu zeigen, wurden mesenchymale Stammzellen an Stelle von CD6-depletierten Knochenmarkzellen eingesetzt. Diese bewiesen eine hohe Potenz zur Unterdrückung der Lymphozytenproliferation in der MLC. Trotz offensichtlicher Wirkung bei der GvHD-Prophylaxe konnte ein regulatorischer Effekt von CD6-depletierten Knochenmarkzellen in der MLC nicht gezeigt werden, obwohl das System durchaus zum Nachweis von supprimierenden Eigenschaften anderer Zellen geeignet ist. In einer zweiten Reihe von Transplantationen wurde untersucht, ob durch zusätzliche Transfusion von Spenderlymphozyten (DLT) nach der Transplantation von CD6-depletiertem Knochenmark im Empfänger eine GvHD induziert werden kann. Der Zeitpunkt der DLT variierte bei den einzelnen Transplantationen, es wurde aber immer eine Zelldosis von ca. 1 ∙ 108 MNCs/kg Körpergewicht transfundiert. Bei je einem Hund konnte durch DLT an den Tagen 3, 14 oder 20 eine GvHD induziert werden, deren Hauptmanifestationsort bei zwei Hunden die Leber und bei einem Hund die Haut war. Bei einer Wiederholung des Transplantationsschemas mit DLT an Tag 20 konnte bei einem weiteren Hund keine GvHD induziert werden. Offensichtlich bestand zu diesem Zeitpunkt bereits eine Toleranz gegenüber dem Spenderorganismus. Das etablierte System mit Transplantation von CD6-depletiertem Knochenmark und DLT vor Tag 20 zur Induktion einer GvHD eignet sich hervorragend, um die Einsetzbarkeit von HSV-TK-transduzierten Zellen zur Gentherapie zu testen. Dies wird Gegenstand zukünftiger Untersuchungen sein.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Maligne Lymphomerkrankungen stellen lebensgefährliche Krankheitsbilder dar. Auch wenn mit der ersten Therapie nach Diagnosestellung bis zu 50 % der Patienten geheilt werden können. Patienten mit Rezidiverkrankungen haben eine deutlich niedrigere Überlebensrate. Daher kommen bei diesen Patienten, auch in der Ära der monoklonalen Antikörper, intensivere Therapieformen wie die PBSCT zum Einsatz, um die Überlebensraten zu erhöhen. Seit den ersten Transplantationen von PBPC bei Menschen in den Jahren 1985 und 1986, und damit dem Beweis der Durchführbarkeit dieser Therapieform, haben sich die Forschungsziele rasch geändert (Körbling et al., 1985); (Kessinger et al., 1986); (Juttner et al., 1985). Wenn auch keine Verbesserung der Überlebenszeiten im Vergleich zur ABMT nach¬gewiesen werden konnte, waren die klinischen und finanziellen Vorteile der PBSCT für die weitere Verbreitung Ausschlag gebend. Somit rückten die Einflüsse auf die Mobilisation, die Apherese und die Transplantation selbst in den Mittelpunkt des Interesses. In dieser Arbeit wurde vor allem die Auswirkung der zytostatischen Vortherapie auf die Mobilisation der PBPC untersucht. Aber es wurden auch andere, zumeist patientenunabhängige Parameter bezüglich ihres Einflusses auf die PBPC sowie die Beurteilung des Mobilisierungsschemas hinsichtlich Verträglichkeit und Ausschwemmung von BPC, analysiert. Die Untersuchung des Salvageschemas IEV mit Ifosfamid, Etoposid und Epirubicin ergab sehr gute Ergebnisse hinsichtlich der Mobilisierung von PBPC und der Aktivität gegenüber den Tumorzellen. Es wurden 37 Patienten evaluiert. Vier Patienten hatten ein T-Zell-Lymphom, acht ein centroblastisches NHL, vier Patienten hatten ein centroblastisches NHL nach Transformation aus einem centroblastisch/centrocytischem NHL, zwölf Patienten hatten centroblastisch/centrocytische NHL, vier Patienten hatten ein centrocytisches NHL, ein Patient hatte ein lymphocytisches NHL, zwei Patienten ein Plasmozytom und zwei waren am M. Hodgkin erkrankt. 14 Prozent der Patienten, d.h. fünf Patienten erreichten nach dem IEV-Schema eine komplette und 68 Prozent, d.h. 25 von 37 Patienten, eine partielle Remission.. Dies bedeutet eine Ansprechrate von 82 Prozent was 30 Patienten entspricht. Bei 7 Patienten, d.h. 18 Prozent wurde eine Progression festgestellt. Nur ein Patient verfehlte die vorgegebene Mindestanzahl an PBPC nach Mobilisierung mit IEV. Trotzdem konnte dieser Patient erfolgreich transplantiert werden und überlebte mindestens 51 Monate. In 29 % der Fälle mußte die IEV-Dosis reduziert werden, was die hämatologische Toxizität von 77% verdeutlicht. Von den fünf Todesfällen, was 12 Prozent der Patienten entspricht, verstarben vier der Patienten an den Folgen der Tumorprogression und ein Patient an einer Sepsis. Aufgrund der hohen Rate an Todesfällen sollte eine Dosisreduktion des IEV-Schemas vor allem bei Patienten über 60 Jahren erfolgen. Der signifikante Zusammenhang zwischen Überlebenszeit nach der Transplantation und der Anzahl der PBPC belegt die Wichtigkeit der Einflußfaktoren auf die Stammzellmobilisierung . Statistisch signifikante Zusammenhänge konnten wir in Bezug auf den zeitlichen Abstand zur Erstdiagnose sowie zur letzten Chemotherapie vor Salvagetherapie beobachten. Je größer die zeitlichen Abstände waren, umso höher war die Anzahl der PBPC. In Bezug auf die Vortherapie zeigten sich für Vincristin, Cyclophosphamid und Ifosfamid signifikante Korrelationen. Cyclophosphamid und eventuell auch Vincristin als Vortherapie verminderten die Stammzell¬ausbeute. Patienten, mit Ifosfamidgabe in der Anamnese, erzielten, sogar dosisbezogen, signifikant mehr PBPC als Patienten ohne diese Vortherapie. Tendenzielle Zusammenhänge konnten wir bei dem Geschlecht, Knochenmarksbefall, Stadium der Erkrankung, der Diagnose sowie vorheriger Bestrahlung und Gabe von Methotrexat erkennen. Männer erzielten eine doppelt so hohe Mobilisierung von CFU-GM als die Frauen unserer Studie. Auch Patienten mit Knochenmarksbefall wiesen tendenziell niedrigere Ergebnisse an PBPC auf als die ohne Knochenmarksbefall. Bei Erkrankten mit niedrigem Ann Arbor Stadium (A im Rezidiv bis B) konnten wir ebenfalls mehr als doppelt so hohe periphere BPC feststellen als bei Erkrankten mit fortgeschrittenem Tumorleiden (VA und B). Patienten mit niedrigmalignen Non-Hodgkin-Lymphomen erzielten weniger PBPC als jene mit M.Hodgkin, Plasmozytom oder hochmalignen NHL. Auch die Patienten, die eine Bestrahlung in der Vortherapie erhalten hatten, erreichten im Vergleich mit Patienten, die keine Bestrahlung erhalten hatten, weniger als die Hälfte an PBPC. Patienten nach Methotrexatgabe wiesen von der Tendenz her mehr PBPC auf als jene ohne anamnestische Methotrexatgabe. In Bezug auf das Alter, Überleben, Anzahl der Rezidive und Höhe der Laktatdehydrogenase des Patienten konnten wir keine Beziehungen zwischen der Anzahl der PBPC und den untersuchten Parametern erkennen. Auch die, vor der Salvagetherapie verabreichten Anzahl der Chemotherapieschemata oder der Chemotherapiezyklen sowie die Gabe und Dosis an Adriamycin, Procarbazin, Mitoxantron, Melphalan, Chlorambucil, Bleomycin und Etoposid hatten keinen Einfluß.