Type of sedimentary rock
POPULARITY
Hey, please share this podcast with your friends, family and neighbours or even write a review :). You can contact me on Instagram (https://www.instagram.com/slowgermanwithculture/) or write a mail to learngermanwithculture@web.de . Transkript: Hallo und herzlich willkommen zur heutigen Episode. Wie geht es Dir? Ich hoffe Dir geht es gut. Mir geht es heute auch richtig gut. In der heutigen Episode sprechen wir über drei schöne Orte in Deutschland. Ich war schon an allen drei Orten. Und ich finde, dass sich der Besuch dieser Orte lohnt. Wenn du also in Deutschland bist, ob im Urlaub oder weil Deutschland dein Wohnort ist, kannst du zu diesen Orten reisen und sie besuchen. Der erste Ort, den ich Dir empfehle, ist das Heidelberger Schloss. Das Heidelberger Schloss ist eine sehr berühmte Ruine in Deutschland. Überraschung: das Heidelberger Schloss befindet sich in der Stadt Heidelberg. Die Stadt Heidelberg liegt in Süddeutschland und ist umgeben von Bergen. Das Heidelberger Schloss ist sehr schön. Das Schloss ist aus rotem Sandstein gebaut. Das Schloss hatte eine sehr wichtige Funktion für das Heilige Römische Reich. Während eines Krieges mit Frankreich wurde das Schloss beschädigt. Und später gab es noch einen schlimmen Brand. Deshalb ist das Schloss heute eine Ruine. Aber es ist eine sehr schöne Ruine und kann Dir viel über die Geschichte erzählen. Außerdem liegt das Schloss an einem Berg, so dass Du einen sehr schönen Blick auf Heidelberg hast. Der zweite Ort, den ich Dir empfehle, ist ein Ort, um aktiv zu sein. Magst Du Wandern? Wenn du wandern magst, dann ist die Sächsische Schweiz ein toller Ort für dich. Die Sächsische Schweiz ist ein Gebirge in Ostdeutschland. Die Sächsische Schweiz liegt in der Nähe der Stadt Dresden. Du kannst in der Region also nicht nur wandern, sondern Dir auch die Stadt Dresden anschauen. Die Sächsische Schweiz ist kein sehr hohes Gebirge. Aber es ist ein sehr schönes Gebirge. Die Sächsische Schweiz besteht aus Sandstein, genau wie das Heidelberger Schloss. Die Steine in der Sächsischen Schweiz haben komische Formen und sehen sehr schön aus. Als ich in der Sächsischen Schweiz war, haben mir besonders die sogenannten Affenfelsen gefallen. Sehr bekannt ist auch die sogenannte Basteibrücke, dort wirst du sehr viele Touristen treffen. Die Sächsische Schweiz liegt an dem Fluss Elbe und ist ein sehr schönes Gebirge. Ein weltbekanntes Bild vom Maler Caspar David Friedrich wurde auch in der Sächsischen Schweiz gemalt. Der dritte Ort, den ich dir empfehle, ist ein Museum. Das Museum heißt das Deutsche Auswandererhaus. Das Museum liegt in der Stadt Bremerhaven. Bremerhaven liegt im Norden Deutschlands, an der Nordsee. Von diesem Ort sind früher ganz viele Menschen aus ganz Europa ausgewandert. Damals sind die Menschen noch mit dem Schiff ausgewandert. Viele Menschen sind in die USA ausgewandert, aber auch nach Kanada, Südamerika oder Australien. Im deutschen Auswandererhaus kannst du selbst die Geschichte einer auswandern. erleben. Es ist ein sehr modernes Museum. Es gibt dort viele Medienstationen. Und du läufst durch spannende Orte, zum Beispiel unterschiedliche Schiffe oder einen Nachbau des Grand Central Terminal von New York. Außerdem kannst du in dem Museum auch etwas über das Thema Einwanderung nach Deutschland lernen. Und das war die heutige Episode. Wenn sie Dir gefallen hat, schreib mir gerne bei Instagram unter slowgermanwithculture oder per Mail. Ich kann gerne noch so eine Episode machen, denn ich kenne noch mehr Orte in Deutschland. Ich hoffe Du hast noch einen sehr schönen Tag und bleib vor allem gesund. Ciao ciao, tschüss!
Das Sächsische Bergsteigen ist von der Unesco als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet worden. Wie diese Tradition des Freikletterns bewahrt werden soll, erklärt Uwe Daniel, 1. Vorsitzender beim Bergsteigerbund.
Die Teufelsmauer ist eine etwa 20 Kilometer lange Felsformation aus Sandstein zwischen Ballenstedt und Blankenburg. Wie sie entstanden ist, erklärt die MDR JUMP Wortinpektion.
Hunkeler verlässt die heisse Stadt und verbringt die Nacht im Wald, bei den wilden Tieren. Flötentöne verfolgen ihn, und der Tod, der wieder zuschlägt, mit aller Macht. Hunkeler verspricht Hedwig, sie nach Italien zu begleiten. Aber erst, wenn der Fall gelöst ist. Die Spur führt zu einer Künstlerin. RUTH Wundern Sie sich bitte nicht allzu sehr. Ich bin von Beruf Steinschneiderin. Dies ist meine Kunst. Hier rechts liegen die Kugeln, alle aus Eruptivgestein wie Gneis, Quarz, Lava. Links die Eiformen. Sie stammen aus meiner Frühphase. HUNKELER M-h RUTH Ja, ich habe eine Zeitlang gebraucht, bis ich zur Kugel vorstoßen konnte. Sie ist die Urform. Das Ei ist die junge, noch im Werden begriffene Form, aus Sedimenten wie Kalk und Sandstein. Sie können mir bestimmt folgen, nicht wahr? HUNKELER Nicht ganz. Soll das hier eine Prüfung sein? RUTH Vielleicht. Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Peter Fischli (Otto), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (Stimme), Jeanne Devos (Ärztin), Tim Felchlin, Max Helfer (Sanitäter), Andrea Bettini (Kellner) Musik: Martin Bezzola - Technik: Basil Kneubühler, Björn Müller Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 Dauer: 52'
Sandstein – ein Material so alt wie die Zeit selbst, birgt Geheimnisse und Lösungen für moderne Herausforderungen. Lisa Biber, Geschäftsführerin der Sächsischen Sandsteinwerke, enthüllt in einem spannenden Gespräch, wie dieses uralte Gestein nicht nur Bauwerke prägt, sondern auch im Hochwasserschutz eine tragende Rolle spielt. Von der Familientradition über innovative Anwendungen bis hin zu Tipps für die Pflege und den Schutz von Sandstein – dieses Interview bietet einen seltenen Einblick hinter die Kulissen eines Naturprodukts, das Städte und Landschaften formt und bewahrt. In dieser Episode von "Wasser Marsch! - Der Hochwasserschutz-Podcast" tauchen wir mit Lisa Biber tief in die Welt des Elbsandsteins ein. Erfahren Sie, wie Tradition auf Innovation trifft und welchen Beitrag Sandstein zum Schutz vor den Elementen leistet. Ein Muss für alle, die sich für Nachhaltigkeit, Baukultur und Hochwasserschutz interessieren. ____________________________________________________ Bist auch du es leid, Dich bei Starkregen und Hochwasser den Gewalten der Natur hilflos ausgeliefert zu fühlen uns sehnst Dich danach, Sicherheit zu gewinnen? Dann solltest Du jetzt für eine Hochwasserschutzlösung nach dem Hübner-Prinzip entscheiden. Weitere Infos findest du unter: https://www.huebner-hochwasserschutz.de Hochwasser? Starkregen? Setz dem Wasser jetzt Grenzen!
Auf Prince Edward Island vor der Ostküste Kanadas dreht sich eigentlich alles um das Fischen, Kartoffeln und Tourismus. Aber es wäre falsch, die Insel nur darauf zu reduzieren. Es gibt wunderbare Landschaften mit rotem Sandstein und üppigen Sandstränden. Dazu kommt, dass Prince Edward Island in der Geschichte Kanadas eine bedeutende Rolle gespielt hat. Tina Witte hat Prince Edward Island besucht.
Im Turm der evangelischen Stadtkirche klingen fünf Glocken aus vier Jahrhunderten in schöner Harmonie zusammen. Aus rötlichem Sandstein erbaut und obwohl im Stil der Gotik ausgeführt, strahlt St. Marien in ihrem Inneren eine wohltuende Atmosphäre der Geborgenheit aus.
"Auf ein Glas" ist unterwegs in Rheinhessen und dort zu Besuch bei Lisa Bunn in Nierstein. Das liegt einerseits am Rhein und andererseits am Roten Hang mit seinen steilen Hängen und speziellen Böden aus Ton- und Sandstein mit viel Mineralität, Salzigkeit und Würze. Die drei Lagenweine während unseres Gesprächs in der Vinothek des Weinguts kamen aus den Lagen Hipping, Ölberg und Orbel. Natürlich reden wir über diese Weine, aber auch ausführlich über deren Herkunft: warum der Rote Hang so ist, wie er ist, was ihn ausmacht. Mehr – Bilder inklusive – bei den STIPvisiten!
Endlich sind wir dran. “Dann lasst mal sehen“, sagt die Frau am Empfang. Sie scheint keinen Spaß zu verstehen und wird auch sicher kein Auge zudrücken. Wir sollten doch alle Hinweise gesammelt habe, wir sind uns sicher. Eigentlich. Hoffentlich haben wir alles richtig erkannt. „Also …“. Teddy wühlt in seiner Tasche. Ich bin so müde, wir sind jetzt fast 30 Stunden auf deutschen Autobahnen unterwegs gewesen. Von West nach Ost, Nord nach Süd, im Kreis herum und andersrum. Wir müssen dringend schlafen. Hoffentlich war das alles nicht umsonst. „Wir haben ….“, Teddy strengt sich an, nicht die Konzentration zu verlieren und zieht alles aus seiner Tasche, was wir gesammelt haben. „Einen Stück aus einem Felsbrocken aus Pömmelte …. ein bisschen Sandstein von den Externsteinen … eine Knoblauchzwiebel … eine Daunenfeder … ein kleines Glas mit Wupperwasser … eine Fahne eines Turms von der Fleckenmauer … ein Vater-und-Sohn-Buch … eine Bibel aus der Wurmlinger Kapelle … und … einen kleinen Stalagmit aus der Teufelshöhle.“ Die Frau schaut uns fragend an. Bitte bitte lass das alles korrekt sein. Die Zeit steht. „Wieso kein Stalaktit?“, fragt sie. „Da kamen wir nicht dran“, sagt Teddy. "Aha". Dann wieder Schweigen. Dann aber macht sie ein Häkchen auf ihrer Liste, und noch eins, und noch eins, und am Ende sind es neun Häkchen. „Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt es geschafft. Hier sind Eure Aufnäher.“ Wir haben es geschafft! Wir haben es tatsächlich geschafft! Stolz halten wir uns die braunen Aufnäher an die Brust: „Unterrichtungstafelsouvenirsammlungsgesellschaftsmitglied“. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Listen_der_Unterrichtungstafeln_in_Deutschland 1 * Ringheiligtum Pömmelte https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_P%C3%B6mmelte 2 * Externsteine https://de.wikipedia.org/wiki/Externsteine 3 *Knoblauchsland Gemüseland https://de.wikipedia.org/wiki/Knoblauchsland 4 * Hoher Meißner - Heimat der Frau Holle https://de.wikipedia.org/wiki/Hoher_Mei%C3%9Fner 5 * Schiffsbrücke Wuppermündung https://de.wikipedia.org/wiki/Schiffbr%C3%BCcke_Wupperm%C3%BCndung 6 * Fleckenmauer Flörsheim-Dalsheim https://de.wikipedia.org/wiki/Fleckenmauer_(Dalsheim) 7 * Erich Ohser in Plauen https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Ohser https://de.wikipedia.org/wiki/Plauen 8 * Wurmlinger Kapelle https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Remigius-Kapelle 9 * Teufelshöhle Pottenstein https://de.wikipedia.org/wiki/Teufelsh%C3%B6hle_bei_Pottenstein
Scheuermann Riesling Gelber Sandstein Ruppertsberg 2020 kommt heute auf den Tisch des Studios. Im Holz ausgebaut, hat dieser Riesling eine angenehme Grapefruit- und Karamellnote und relativ wenig Säure. Der Wein ist erhältlich bei www.silkes-weinkeller.de/vierfalschen
Die LAND & FORST wird 175! Das muss gefeiert werden. Wir haben sieben Betriebe in ganz Niedersachsen besucht, der erste war der einstige "Lost Place" von Charlotte Rothert und Daniel Marinkovic aus dem Landkreis Osnabrück. Das Paar will den verfallenen Artländer Resthof sanieren, zu neuem Leben erwecken und sich hier ihren "Happy Place" errichten. Bereits vor zwei Jahren war ein Team der LAND & FORST bei den beiden Jungunternehmern. Seitdem ist einiges passiert: Kurioses, Erhellendes, Ernüchterndes. Sie haben aufgeräumt, Bäume gefällt, die aus dem Haus wuchsen, das Fachwerk instand setzen lassen. Hölzer wurden ausgetauscht, alle Grundmauern erneuert und mit Klinkern und Sandstein ausgemauert. Und dabei liegt der Fokus auf dem sogenannten "ökologischen Bauen". Was das genau heißt und was es mit Kreisläufen, Stroh und Hanf zu tun hat, erfahren die Hörerinnen und Hörer in dieser Podcast-Folge. Viel Spaß!
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Mit dem Slogan "Macht es nochmal!" erinnerte am 22. April 2023 die Bürgerinitiative "Torgau für Frieden" zusammen mit Initiativen aus Mitteldeutschland am Denkmal in Torgau an die „historische Begegnung von russischen und amerikanischen Truppen vom 25. April 1945" (das Bild vom Handschlag wurde einen Tag später nachgestellt)."Sie reichten sich auf den Trümmern der Elbebrücke von Torgau die Hände und rückten damit das Ende der Kämpfe des 2. Weltkrieges in greifbare Nähe.“(1) Einer der beteiligten GIs, Joe Polowsky, setzte sich später für die Anerkennung des 25. April als Weltfriedenstag ein – leider erfolglos (Die UN legte den Weltfriedenstag bezugslos auf den 21. September fest). Gemäß seinem letzten Willen wurde er 1983 auf dem evangelischen Friedhof in Torgau begraben. Am 25. April 2023 jährt sich die historische Begegnung von amerikanischen und sowjetischen Soldaten in Torgau zum 77. Mal. Das Bild vom "Handschlag von Torgau" auf der zerstörten Elbbrücke ging um die Welt und befindet sich in zahlreichen Geschichts- und Schulbüchern.Es war ein Symbol für das bevorstehende Kriegsende und die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft und hatte auch den Verfasser des Artikels als Schüler sehr bewegt. Das Denkmal der Begegnung ist für die Torgauer ein Symbol dafür, was Krieg bedeutet:„Wir sehen uns in der geschichtlichen Verantwortung zu erinnern und zu mahnen. Wir möchten mit einer Friedenskundgebung ein Zeichen setzen, dass die Menschen in Torgau, Mitteldeutschland und der ganzen Republik sich nicht in die Kriege von Mächtigen hineinziehen lassen und nicht als Menschen gegen Menschen in Feindschaft gehen. Den geschichtlichen Kontext nutzen wir, um überparteilich Frieden durch Waffenruhe und Verhandlungen zu fordern.“(3)Es wurde im September 1945 nach einem Entwurf des Hauptmanns der Roten Armee und sowjetischen Architekten Abraham Milezkij errichtet, der seine Idee wie folgt erläuterte: „Möge das Denkmal an die unbesiegbare Kraft der Völker erinnern, die sie im Kampf gegen die Barbarei vereint hat.“(4) Gekrönt wird das aus Granit und Sandstein bestehende Denkmal von Fahnen der Sowjetunion und der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie sind gesenkt und verdeutlichen damit das Ende der Kampfhandlungen, so ebenfalls die aufgestellten, von einem Kranz umgebenen Gewehre.KundgebungUnweit des Denkmals wurde um 14 Uhr die Veranstaltung eröffnet, durch die die Moderatorin Julia Szarvasy charmant und kenntnisreich führte. Von Owe Schattauer,(5) Bauunternehmer, Musiker, Friedensaktivist und Gesicht der Druschba-Fahrten durch Russland (neuerdings auch durch Belarus) wurde sein geschichtsträchtiger Videoclip „wir müssen miteinander reden“ eingespielt, in dem er stimmgewaltig seinen Zorn angesichts des Kriegswahnsinns zum Ausdruck brachte. Anschließend betrat er die Bühne und schilderte eindrucksvoll die Erlebnisse seiner Friedens- und Versöhnungsfahrt durch Belarus. Hier hatten die deutschen Truppen ab 1942 mit ihrer Ausrottungspolitik begonnen. Schattauer geißelte den Krieg und beendete seinen Friedensappell mit dem Aufruf:„Menschen weigert Euch, Feinde zu sein“ (Römer 12/7-21)......weiterlesen hier: https://apolut.net/hoffnungsvoller-handschlag-von-torgau-leider-ein-trugbild-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Vadym Lavra/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hunkeler verlässt die heisse Stadt und verbringt die Nacht im Wald, bei den wilden Tieren. Flötentöne verfolgen ihn, und der Tod, der wieder zuschlägt, mit aller Macht. Hunkeler verspricht Hedwig, sie nach Italien zu begleiten. Aber erst, wenn der Fall gelöst ist. Die Spur führt zu einer Künstlerin. RUTH Wundern Sie sich bitte nicht allzu sehr. Ich bin von Beruf Steinschneiderin. Dies ist meine Kunst. Hier rechts liegen die Kugeln, alle aus Eruptivgestein wie Gneis, Quarz, Lava. Links die Eiformen. Sie stammen aus meiner Frühphase. HUNKELER M-h RUTH Ja, ich habe eine Zeitlang gebraucht, bis ich zur Kugel vorstoßen konnte. Sie ist die Urform. Das Ei ist die junge, noch im Werden begriffene Form, aus Sedimenten wie Kalk und Sandstein. Sie können mir bestimmt folgen, nicht wahr? HUNKELER Nicht ganz. Soll das hier eine Prüfung sein? RUTH Vielleicht. 1/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 2/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider 3/4: «Hunkeler in der Wildnis» von Hansjörg Schneider Hier finden Sie den Artikel zum Hörspiel «Hunkeler in der Wildnis». Mit: Peter Kner (Erzähler), Ueli Jäggi (Hunkeler), Charlotte Schwab (Hedwig), Doris Wolters (Ruth Mangold), Gottfried Breitfuss (Josef Bruderer), Esther Gemsch (Nicole Schlienger), Ernst Sigrist (Madörin), Raphael Clamer (Lüdi), Carina Braunschmidt (Frau mit Flöte), Peter Fischli (Otto), Kathi Bernecker-Dingler (Bäuerin), Dashmir Ristemi (Musa Dogan), Noemi Gradwohl (Frau Koller), Ilja Baumeier (Stimme), Jeanne Devos (Ärztin), Tim Felchlin, Max Helfer (Sanitäter), Andrea Bettini (Kellner) Musik: Martin Bezzola - Tontechnik: Basil Kneubühler, Björn Müller - Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023 - Dauer: ca. 50
Heldenreise: https://poolheld.de/pfaelzer-sandstein/ Gast: Steffen R. seit dem Start von Poolheld am 02.02.2022 um 22:22 Uhr ist Steffen R. mit dabei! Seine Heldenreise "Pfälzer Sandstein" ist wahrlich ein Urgestein auf Poolheld. Ein solcher Sandstein kann Fluch und Segen zugleich sein. Im Podcast sprechen wir über den Poolbau und warum es fast gescheitert wäre. Lies dich hier durch seine Heldenreise und hör dir seine Geschichte im Podcast an. Auf ↗️ YouTube kannst du uns dabei auch zuschauen
Haut-zerschleißender Granit und fontainebleau-ähnlicher Sandstein - das alles kann man beim Bouldern im Harz kennenlernen. Auf dem Weg dahin hält man eventuell das Buch von Heiko Apel in den Händen, den “Harzblock”. Wer sich vorab über eventuelle Fels-Sperrungen informiert, trifft auf die Webseite der IG Klettern Niedersachsen, wo Axel Hake Vorsitzender ist. Beide sind in dieser Podcastfolge zu Gast und erzählen übers Bouldern im Harz, das Erschließen der Blöcke, über die Konflikte im Harz und wie sie gelöst wurden, geben Tipps für Leute, die neu sind im Harz und vieles mehr! Danke an Heiko und Axel für das schöne Gespräch und viel Spaß mit dieser Folge! Shownotes Nachtrag: Der Boulder von Götz Wiechmann, der in der Folge genannt wird heißt “Kings Corner” und liegt im Gebiet Celler Insel Harzbloc - der Boulderführer für den Harz https://www.harzblock.de/ IG Klettern Niedersachsen https://ig-klettern-niedersachsen.de/ Boulder- und Kletterkurse im Harz buchen bei Ralf Gentsch http://www.harz-kletter-action.de.rs/ Der Klemmkeil - das Norddeutsche Klettermagazin - als PDF https://ig-klettern-niedersachsen.de/ig-klettern-niedersachsen/klemmkeil/ Magst du mich bei meiner Podcast-Arbeit unterstützen? Damit ich meine Arbeit machen kann gibt es auf der Plattform Steady ein Crowdfunding: https://steadyhq.com/de/binwegbouldern Oder hol dir ein BIN WEG BOULDERN Shirt / Hoodies uvm.: https://binwegbouldern.de/bwb_shop#!/
1. prosince 1968 se narodil Radek Fridrich - český básník, publicista, překladatel a pedagog. Básně jsou ze sbírky Krooa krooa, vydalo nakladatelství Host v roce 2011. Podcast "Báseň na každý den" poslouchejte na Anchor, Spotify, Apple, Google, YouRadio, České Podcasty nebo Audiolibrix. Domovská stránka podcastu je na https://www.poetickyklub.cz.
Präsentiert von mySheepi: Lass Dich mitnehmen in die sächsische Schweiz. Während einer Wanderung durch das Elbsandsteingebirge beobachtest Du aus sicherer Entfernung eine waghalsige Kletterpartie und tauchst tief ein in die Farben und Gerüche des dunklen Nadelwalds.Gelesen von Björn LandbergText: Florian SternRegie: Silvan OschmannSpare 10% auf Deinen Einkauf bei mySheepi mit dem Rabattcode Strand
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Das malerische Bergdorf Gordes liegt auf einem Felsrücken und verzückt seine Besucher mit provencalischem Charme. Das pittoreske Panorama ist unbedingt einen Besuch wert! Hör unseren Blick auf die Stadt aus Sandstein und in die Gassen von Gordes. Außerdem unsere Tipps für Essen, Parken und die beste Aussicht und warum du diese nicht verpassen solltest! ************************************************ Abonniere jetzt den Podcast bei Google und verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ Feinschmeckertouren ************************************************
Die 10. Ausgabe vom Holz der Anderen! Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Zum Jubiläum sprechen Christopher (@holzsammlung) und Markus (@the_filming_tinkerer) über die schwere Arbeit des Schleifsteinhauers, übers Klingen schmieden für die von Christopher selbst gefertigten Hobel und über die Qualität eines Werkzeuges, wenn so viele qualifizierte Hände mitgeholfen haben, es zu vollenden. Wir wünschen wie immer: Gute Unterhaltung!
Petra aus Holland hat mich gebeten, etwas über das Brandenburger Tor zu erzählen. Das hat mich neugierig gemacht, denn ich wusste selber nicht viel darüber. Also habe ich nachgeforscht und kann dir jetzt etwas erzählen. Zunächst einmal: das Brandenburger Tor steht in Berlin. Und zwar genauer gesagt am Pariser Platz im Berliner Bezirk Mitte. Es ist eine Sehenswürdigkeit und das Wahrzeichen Berlins - und ein Symbol der deutschen Einheit. Ich erkläre dir gleich, warum das so ist. Aber erstmal ein wenig Geschichte. Eigentlich war das Brandenburger Tor eines von 18 Stadttoren in Berlin. Es ist das einzige, das heute noch steht. Und weil es in Richtung Brandenburg wies beziehungsweise die Straße die hindurchführte, wurde es Brandenburger Tor genannt. König Friedrich Wilhelm II. wollte ein Tor für den prächtigen Boulevard Unter den Linden. Das ist eine sehr breite Straße mit Bäumen und imposanten Häusern. Also gab er den Auftrag, ein Tor aus Sandstein zu bauen. Dieses sollte am Ende der Straße stehen. Von 1788 bis 1791 wurde es gebaut. Es ist 62,5 Meter breit, 20,3 Meter hoch und 11 Meter tief. Der Architekt orientierte sich dabei an der Athener Akropolis. Kennst du das Brandenburger Tor? Es hat zwei hohe Säulenreihen, die von einem Dach getragen werden. Die Säulen stehen aber nicht alleine da, sondern sind mit Mauern verbunden. Das war statisch nötig, sonst wäre das schwere Dach eingebrochen. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen. Zwei Jahre nach der Fertigstellung des Tores setzte man noch die Quadriga auf das Tor, also einen Streitwagen, der von vier Pferden gezogen wird. Im Wagen steht die Siegesgöttin Victoria. Die Quadriga ist 6 Meter hoch. Das Gespann sollte den Frieden symbolisieren, der in die Stadt kommt. In der Hand hielt sie einen Stab mit einem eisernen Kreuz und einem Lorbeerkranz sowie mit einem preußischen Adler. Diese Skulptur war übrigens nicht immer auf dem Brandenburger Tor. 1806 schnappte sich Napoleon die Quadriga und nahm sie mit nach Paris. Acht Jahre später kam sie wieder nach Berlin zurück. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Tor stark beschädigt, die Quadriga wurde in den Jahren danach entfernt und durch eine Kopie ersetzt. Vom Original ist nur noch ein Pferdekopf erhalten, der im Museum ist. So, jetzt kommen wir zum wichtigen Teil: wie du weißt, wurde Berlin in zwei Teile geteilt. Da war der östliche Teil, der nach dem Krieg zur DDR gehörte, und der westliche Teil, der zur BRD gehörte. Die Berliner Mauer wurde 1961 gebaut. Mitten durch die Stadt. Und das Brandenburger Tor lag genau auf dieser Grenze und landete so im Sperrbereich. Niemand konnte mehr näher heran. Wenn du heute mal in Berlin unterwegs bist und zum Brandenburger Tor gehst, dann schau mal auf den Boden. Dort siehst du eine Linie aus Pflastersteinen, die hinter dem Tor verläuft. Dort stand die Mauer. Du kannst dir auch im Internet alte Fotos ansehen - für uns heute ist das kaum zu glauben, wie das Brandenburger Tor damals aussah. Die DDR-Führung ließ damals den Adler und das Kreuz entfernen. Nach der Wiedervereinigung wurde beides wieder hinzugefügt und das Tor renoviert. Am 22. Dezember 1989 feierten 100.000 Menschen die Öffnung des Tores. Deswegen gilt es als Symbol der deutschen Einheit. Sie kletterten auch hoch bis zur Quadriga und stahlen zum Beispiel das Zaumzeug. Da das Bauwerk seit dem Mauerbau kaum gepflegt worden war, musste es restauriert werden. Heute kostet es 200.000 Euro im Jahr, um das Brandenburger Tor so zu erhalten, wie es ist. Heute steht das Tor nicht mehr so alleine da wie zu Zeiten der Mauer. Außenrum sind viele Gebäude entstanden, es sind Banken, Botschaften, die Universität der Künste, Cafés und natürlich steht auch das berühmte Hotel Adlon in der Nähe. Auf der anderen Seite ist das Reichstagsgebäude, also das politische Herz Deutschlands. Übrigens: Schau doch mal auf die Rückseite der deutschen Euromünzen. Auf den kleinen Münzen für 10,
(00:00:00) Alles ist eine Frage der Perspektive: «Baba News», so heisst ein junges Schweizer Online-Magazin, das Menschen zu Wort kommen lassen will, die eine Migrationsgeschichte haben. Ein Gespräch mit Albina Muhtari, die Gründerin des Mediums. Weitere Themen: (00:12:40) Viele Festivals in diesem Sommer wurden abgesagt: Anders macht es das Montreux Jazz. (00:16:36) Warum ist Umweltschutz für gläubige Hindus wichtig? Die neue Web-Plattform Religion.ch stellt ab 1. Juli solche Fragen. (00:20:38) 10 Gebote in Sandstein gemeisselt: Eine Kunstaktion der Gebrüder Riklin zieht nach Bern. (00:24:54) Widerstand gegen ein Staudamm-Projekt: der Spielfilm «This is not a burial, its a Resurrection» aus Lesotho.
Mein Weg führt mich durch den Naturpark Schaffhausen zum tosenden Rheinfall und entlang des Rheins, dem ich Kilometer für Kilometer folge bis Stein am Rhein. Das Städtchen ist für seine gut erhaltenen mittelalterlichen Fachwerkhäuser mit Fassadenmalereien bekannt, die rund um den Rathausplatz in der Altstadt zu finden sind. Am Rheinufer befindet sich das Kloster St. Georgen, eine ehemalige Benediktinerabtei. Auf einem Hügel oberhalb des Städtchens steht die mittelalterliche Burg Hohenklingen, auf dem anderen Hügel, dem Wolkensteinerberg stehen nur noch die Fundamente einer verfallenen Burg. Dorthin führt mich mein Weg, da der weiche Sandstein durchlöchert ist wie ein Schweizer Käse und von Höhlen durchzogen ist, die mir heute Nacht Schutz gewähren sollen.
Den Reiz seiner Heimat entdeckte Philipp Zieger erst spät. Seit 2015 ist er aber unentwegt mit der Kamera in der Sächsischen Schweiz unterwegs. Mittlerweile hat er ein beeindruckendes Portfolio aufgebaut. Zu sehen ist es jetzt in dem Bildband: „Sächsische Schweiz – Eine Entdeckungsreise in faszinierenden Bildern“. Darum geht es in dieser Episode: Kreativität: Seit Jahren fotografiert Philipp Zieger intensiv in der Sächsischen Schweiz. Wie schafft er es, vertraute Motive mit frischen Augen zu sehen? Zauberhafte Landschaft: Nebel, Sandstein, Monolithen: Die Sächsische Schweiz verzaubert mit einem ganz besonderen Charme. Was ist charakteristisch für diese Region? Entdecken: Der Malerweg ist ein guter Einstieg: Tipps und Ideen, wie du die Sächsische Schweiz auf eigene Faust erleben kannst. Die Bastei mit der Felsenburg Neurathen, der Pfaffenstein mit der Barbarine, der Gohrisch, das Bielatal oder die Festung Königstein: Philipp Zieger setzt diese und andere Höhepunkte der Sächsischen Schweiz stimmungsvoll in Szene. Zuletzt ist von ihm ein fabelhafter Bildband mit seinen besten Fotos von einer der schönsten Ecken Deutschlands erschienen: "Sächsische Schweiz – Eine Entdeckungsreise in faszinierenden Bildern"*. Weitere Informationen zu dieser Folge unter: https://gatesieben.de/saechsische-schweiz * Amazon-Affiliate-Link
Sandstein – "Rotliegend": Die Lagerstätte von Kohlenwasserstoffen, gelegen in 4000 Meter Tiefe im Nordosten Brandenburgs. Sie wurde bereits in den 1970er Jahren entdeckt. Jetzt prüft das niederländische Unternehmen Jasper Resources, ob es sich lohnt, nördlich von Zehdenick nach Erdgas zu bohren - konventionell und ohne das verbotene Fracking, wie das Unternehmen betont. Die seismischen Messungen sind seit Februar 2019 beendet. Doch gegen das "Gas-Projekt Zehdenick Nord" wächst Widerstand. Die Bürgerinitiative gegen Gasbohren Zehdenick-Templin-Gransee fragt nicht nur nach dem Sinn fossiler Energiegewinnung in Zeiten der Energiewende, sondern fürchtet Schäden für Mensch und Natur.
Einfach Kunst. In der 13. Folge des Podcastes "EinfachKunst." geht es um die "Dicke" des Künstlers Peter May. Die imposante Sandstein-Badenixe steht seit 2002 im Landesgartenschau Park der Stadt Kronach. Sie ist wohl die bekannteste Figur des Künstlers. Über Sie und damit verbundene Lust und Wonne unterhalten sich Alexander Süß und Sabine Raithel. Folgenübersicht: www.kronach.de/podcast Podcast zum Anhören: iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast... Spotify: https://open.spotify.com/show/3CeEDNP... RSS-Feed: https://juid1e.podcaster.de/einfachku... YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list... Homepage: https://kronach.de/podcast Dies ist ein Podcast von: Tourismus- und Veranstaltungsbetrieb der Stadt Kronach Programm: Alexander Süß Technische Leitung: Philip Kober Technische Ausstattung: Musik Kraus Homepage: www.kronach.de Instagram: https://www.instagram.com/stadtkronach/ Facebook: https://www.facebook.com/stadtkronach/ #museum #podcast
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Geldtempel.mp3 Audio-Podcast: 6:23 min Kennen Sie… den alten Geldtempel? Sieben monumentale Säulen bilden die Fassade der ehemaligen Reichsbank in der Christophstraße. Einst als pompöse Nebenstelle der Berliner Zentrale errichtet, machte sie die Bedeutung des Geldinstituts auch in der westlichen Provinz deutlich. Während die Reichsbanken bis etwa zur Jahrhundertwende oft gleichförmig gestaltet waren, wurden die Gebäude in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts immer individueller. Seit ihrer Gründung im Jahre 1876 hatte die Reichsbank als öffentliche Institution die Aufgabe, den Preis und das Volumen des Geldes zu bestimmen und Banknoten auszugeben. Die Vorgängerin der Deutschen Bundesbank etablierte ein einheitliches Währungssystem und ersetzte mit “Mark” und “Pfennig” die bis dahin gültigen gewachsenen Landeswährungen wie beispielsweise den norddeutschen Taler oder süddeutschen Gulden. Im Jahr der Gründung verfügte die Reichsbank neben der Reichshauptbank in Berlin über 16 Hauptstellen, 43 Stellen, drei Kommanditen, 112 Nebenstellen und 27 Warendepots. Die Nebenstelle Trier wurde in den Jahren 1901 bis 1903 errichtet. Zuständig für die Neubauten war das Reichsbankbaubüro mit Sitz in Berlin. Dieses leitete ab dem Jahr 1883 der 1834 in Trier geborene Geheime Baurat Dr.-Ing. Julius Emmerich. Der Trierer war ab 1904 auch für die Hochbauverwaltung zuständig und unter seiner Ägide entstanden so wichtige Staatsbauten wie das Pergamon-Museum, die Akademie der Bildenden Künste oder das Abgeordnetenhaus in Berlin. Zusammen mit dem entwerfenden Architekten Maximilian Hasak realisierte er neben zahlreichen anderen Bankgebäuden die Trierer Nebenstelle in der Christophstraße. Auch nach seiner Pensionierung widmete er sich noch zehn Jahre lang der Reichsbanktätigkeit, wie Margit Heinker in ihrer 1998 erschienenen Dissertation zur Architektur der deutschen Reichsbank ausführt. Die ehemalige Reichsbank in Trier liegt zentral am die Altstadt umrundenden Grüngürtel, der die mittelalterliche Stadtmauer nachzeichnet. Die Stadtfläche von Trier hat sich zur Jahrhundertwende schon deutlich erweitert und das Bankgebäude wird in die vorhandene Architektur der Christophstraße gesetzt. Neu ist die 1902 angelegte Kochstraße, welche den Alleenring mit der Sichelstraße verbindet und als Namensgeber Richard Koch hat. Dieser war von 1890 bis 1908 Präsident des Reichsbankdirektoriums und damit höchster Amtsträger der damaligen deutschen Geldwirtschaft. Die optisch wie ein antikisierender Tempel in Sandstein ausgeführte wuchtige Reichsbankfiliale steht genau auf der Ecke von der Christoph- zur Kochstraße. Seine sieben knapp 12 Meter hohen kannelierten Säulen mit aufwändig gestalteten Kompositkapitellen, die in sich jeweils den Reichadler zeigen, gliedern die Hauptfassade an der Christophstraße 14. Sie ist unter einem breiten Gesims zweigeschossig ausgebildet. Im Erdgeschoss befinden sich hohe Rundbogenfenster, hinter denen sich im östlichen Bereich die Kassenhalle befand, im oberen Geschoss sind die Fenster rechteckig. Während zur Bauzeit das Hauptportal zur Reichbank zwischen den beiden westlichen Säulen lag, wurde dieser Eingang später zu einem Fenster verändert. Die schmale Seite an der Kochstraße hat nur an den beiden Ecken Säulen und ist ansonsten lediglich in der Mitte durch Fenster und einen Balkon geschmückt. Die als Tempel gestaltete Nebenstelle in Trier hat weder architektonische Vorgänger noch entsprechende Nachfolger innerhalb der zahlreichen Neubauten der Reichsbanken. Waren die Gebäude bis zur Jahrhundertwende eher historistisch wie beispielsweise in Bocholt oder Gütersloh, wurden die Fassaden ab 1900 immer individueller, aber auch immer unspektakulärer. Es wurde Wert darauf gelegt, dass die Baukörper in die jeweilige Umgebung gut herein passen und so fast mit Wohnhäusern verwechselt werden konnten, wie zum Beispiel die Gebäude in Traben-Trarbach oder Rüde...
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Ordenskommende.mp3 Audio-Podcast: 08:19 min Kennen Sie… die Ordenskommende? Wie ein kleines Schloss steht es mitten in der Stadt. Ein Weg führt unter Bäumen und an Wiesen vorbei auf ein prachtvolles Portal zu. Mit seinem umgebenden Mauern und Zäunen wirkt es im Areal der Trierer Berufsbildenden Schulen wie ein vergessenes Kleinod. Ursprünglich als Sitz des Deutschen Ordens errichtet, beherbergen das Haus und seine beiden Nebengebäude aus dem 18. Jahrhundert heute verschiedene Institutionen aus Bildung und Kultur. Trier. Seit 1242 ist in Trier ein Ordenshaus des Deutschen Ordens bezeugt. Der Ritterorden entstand in Folge der Kreuzzüge des 12. Jahrhundert und breitete sich schnell im heutigen Mitteleuropa aus. In der Blüte der Aktivitäten der Deutschordensritter entstanden um das Jahr 1300 zahlreiche Backsteinburgen im Deutschordensland, dem späteren West- und Ostpreußen. Berühmtestes Beispiel ist die Marienburg (1309-1454), der größte Backsteinbau Europas in der polnischen Stadt Malbork. Auch ein halbes Jahrhundert später noch bauten die jahrhundertelang karitativ und politisch machtvollen Deutschordensritter groß und unübersehbar. Im Heiligen Römischen Reich gliederte sich der Orden territorial in einzelne Balleien, also Verwaltungseinheiten auf, die von einem Landkomtur geleitet wurden. Genau ein solcher Sitz befand sich für die Ballei Lothringen seit 1295 in Trier. In den Ordenskommenden lebten sowohl Ritter, Priester als auch Laien ein klösterliches Leben. Im Trierer Deutschen Orden fanden sich vornehmlich Angehörige der Trierer führenden Familien, von denen zahlreiche Stiftungen belegt sind. So geht auch der Standort der Ordenskommende am Trierer Schießgraben auf eine Schenkung des Trierer Schöffen und Deutschherren Jakob von Oeren aus dem Jahr 1294 zurück. Im Jahr 1305 wurde ihn Trier auch eine Kirche des Deutschen Ordens errichtet, welche über Jahrhunderte hier stand und erst 1803 nach der Aufhebung der Kommende abgebrochen wurde. Schon nach der Reformation löste sich das gemeinschaftliche Leben im Deutschen Orden auf, die Hauptaufgabe bestand von nun an im Militärdienst. Mit dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs begann ab 1648 eine Phase des Neubeginns – vor allem architektonisch. Nicht nur der Hauptsitz in Mergentheim wurde mit Schloss und Kirche ausgestattet, auch die regionalen Verwaltungssitze wurden erneuert. In Trier errichteten die Trierer Deutschherren, wie sie auch genannt wurden, um 1731 auf dem von der Familie Oeren überlassenen Gelände einen zweigeschossigen Neubau, der durch elf Achsen gegliedert ist. Das barocke Gebäude ist mit einem für damalige Verhältnisse modernem Mansarddach gedeckt. Besonders hervorgehoben wird die Mittelachse aus unverputztem Sandstein und einem prachtvollen ornamentierten Eingangsportal. Über der Türe befindet sich das Wappen des ab 1701 hier residierenden Landkomturs auf dem Wappen des Deutschherrenordens, einem schwarzen Kreuz auf silbernem Grund. Das oben liegende Wappen zeigt nochmals das Ordenskreuz in zweifacher Ausführung sowie das Wappen der Familie Stein-Kallenfels mit einem laufenden Löwen auf grünem Untergrund. Über dem Fenster des ersten Geschosses findet sich schon auf Höhe des Daches ein weiteres Wappen unter einem geschweiften Giebel. Das farbenfroh gefasste Schild ist das des damaligen Hochmeisters des Deutschen Ordens, Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg, der auch Fürstbischof von Trier und Mainz war. 1762 ließ der Landkomtur Boos von Waldeck rund um das Gebäude einem großen Park anlegen, der zudem noch mit Statuen ausgestattet wurde. Das freistehende Haupthaus wurde zum Mittelpunkt einer Gesamtanlage mit dem noch heute vorhandenen dazugehörendem Wirtschaftsgebäude sowie einer Orangerie, die südwestlich im rechten Winkel zur Kommende erbaut wurde. Ursprünglich wird hier der Marstall vermutet, ein repräsentativer Pferdestall. Anlehnend an das Hauptgebäude wird auch die Mittelachse betont,
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Zewener-Turm.mp3 Audio-Podcast: 5:41 min Kennen Sie… den Zewener Turm? Das mittelalterliche Turmhaus in Zewen steht seit hunderten von Jahren zwischen Trier und Luxemburg. Als Burg gebaut, diente es als Wachturm, Zollstation, Bauernhof und Wirtshaus. Der ursprüngliche Eingang im ersten Stock und die wenigen Wandöffnungen wurden im 19. Jahrhundert durch Türen im Erdgeschoss und großflächige Fensteröffnungen in der ersten Etage ergänzt. Das unter Denkmalschutz stehende Haus ist heute in Privatbesitz. Der Zewener Turm hebt sich deutlich von der ihn umgebenden Ein- und Mehrfamilienhäusersiedlung ab. Zwischen weißen Rauputzfassaden mit braungläsernen Baumarkttüren, grünweißer Plattenabdeckung und monumentaler Säulenarchitektur jüngster Bauzeit ist der Turm ein Ruhepol für das Auge. Er strotzt mit seiner natursteinfarbenen Schlichtheit den architektonischen Launen der nachfolgenden Jahrhunderte. Dass er dabei selbst nicht so ganz aus dem Ei gepellt ist, steht ihm gut. Schon die Römer siedelten in der Ebene zwischen Mosel und den etwas höher liegenden Wäldern. Eine gepflasterte Überlandstraße verband Luxemburg und Trier und führte an der – Zewen den Namen gebenden – Ebene vorbei. Im Mittelalter war hier ein Ort, in dem Weinbau betrieben wurde und – so wie heute – Gemüse- und Obstbauern die Stadt versorgten. Genau an dieser Straße wurde um 1200 das Turmhaus errichtet. Das Baumaterial war der einheimische rote Sandstein. Mit grob gehauenen Bruchsteinen erreicht der Turm auf einem Grundriss von sechs mal sechs Metern vier Geschosse. Die Mauern selbst zeugen mit einer Stärke von 1,10 Metern von Wehrhaftigkeit. Zusätzlichen Schutz bot ein Graben, welcher den Turm vor Eindringlingen feite. Wenige Wandöffnungen dienten der Beobachtung und Verteidigung von Feinden. Wie im Mittelalter üblich, befand sich der Eingang im ersten Obergeschoss. Die Giebelseite mit der rundbogigen Türöffnung richtet sich gen Ortskern. Sowohl der Eingang als auch die Schießscharten des Turms auf dieser Seite sind mit gehauenen Eckquadern mit abgeschrägten Kanten aus Sandstein umrahmt. Heute sind ein Teil der Schießscharten vergrößert und zu Fenstern ausgebaut. Den Originalzustand kann man im dritten Geschoss noch gut erkennen. Auch die Türen im Erdgeschoss sowie die großflächigen Fensteröffnungen der ersten Etage, die sich zur Wasserbilliger Straße hin öffnen, stammen aus dem 19. Jahrhundert. Die Veränderungen tragen der abwechslungsreichen Geschichte des Zewener Turms Rechnung. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz berichtete 1954, dass der Turm die einfachste Form einer Wasserburg darstelle, womit er sowohl Wohn- als auch Wehrzweck in einem Gebäude vereinte. Er war für lange Jahre der Wachturm der Grenze zwischen dem Kurstaat Trier und Luxemburg. In der Folge des Dreißigjährigen Krieges und des Krieges zwischen Louis XIV. und den Generalstaaten wurde Trier wiederholt eingenommen und auch zu großen Teilen zerstört. Eine der Belagerungen nahm ihren Gang vom Zewener Turm aus, wo sich am 15. Juni 1684 französische Truppen unter Marschall Crequi mit einer Delegation der Stadt Trier zu Verhandlungen traf. Josef Fisch hat diese Begegnung und die Geschichte des Turms im Neuen Trierischen Jahrbuch 1978 ausführlich rekonstruiert. Die Trierer mussten innerhalb von zwei Stunden einen Zugang zur Stadt gewährleisten oder alternativ alle Kosten der Heeresverpflegung sowie der Abrissarbeiten tragen. Crequi blieb einen Monat in der Stadt, riss Türme ab, schleifte die Festungsbauten und füllte alle Stadtgräben auf, infolgedessen sich die Stadt nicht mehr sichern konnte. Bis zum Jahr 1715, als die Franzosen das Gebiet verließen, stand der Zewener Turm offen und ungenutzt mitten im Feld, an der Straße. Erst dann wurde er repariert und bekam eine neue Funktion. Genau wie der zweite mittelalterliche Turm in Zewen-Oberkirch, der nicht erhalten ist, diente er als Zollstelle.
Johann Conrad Schlaun entwickelte einen spezifisch westfälischen Barock mit Sandstein, Klinkern und weißen Fenstern. In diesem Stil gestaltete er auch das Wohnhaus der Dichterin Annette-von-Droste-Hülshoff und das Schloss Clemenswerth.
Vincent Royer ist Bratscher im Gürzenich-Orchester. Vor dem Homeschooling hat er mit seinen Söhnen noch einen großen Sandstein erbeutet und arbeitet in diesen Tagen neben der Bratsche auch an seinem ersten Instrument - dem Körper: auf der Suche nach einer neuen Verbindung mit den Ursprüngen des Musikmachens.
Über Wege zu Klee, Kunst und Graffiti im Sandstein-Biotop und das Selbstporträt eines Bildhauers zu den Gedanken und Reminiszenzen eines Kulturpublizisten. Diese Folge wurde im Sandsteinmuseum Krauchtal aufgenommen. Um den Start des Rundgangs „Wege zu Klee“ zu finden, besuche: enmasse.ch.
Von Steinbrechern in früheren Zeiten und dem Sandsteingeschäft heute Diese Folge wurde im Sandsteinmuseum Krauchtal aufgenommen und ist am Sandsteinbruch Ostermundigen verortet. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Wohnen in einem Fluehüsli im Lindental… Diese Folge wurde im Sandsteinmuseum Krauchtal aufgenommen. Und den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Seit vielen Jahren zieht es Stefan Kröpelin in die Wüste. Denn sie ist nicht nur eine faszinierende Landschaft, sondern auch ein einzigartiges Forschungslabor: Der Geoarchäologe und Klimawissenschaftler von der Universität zu Köln untersucht dort, welche Spuren die Natur und der Mensch in dem heute so lebensfeindlichen Raum hinterlassen haben. Vor allem die östliche Sahara im Schnittpunkt zwischen Libyen, Ägypten, dem Tschad und dem Sudan hat es Kröpelin angetan. Es ist das trockenste Gebiet der Erde mit statistisch weniger als zwei Millimetern Niederschlag pro Jahr -– und einer Hitze, die die 500-fache Menge verdunsten ließe. Auf seinen Forschungsexpeditionen spürt er beispielsweise Felsbilder auf – farbige Malereien oder einfache Gravuren, die in den Sandstein geritzt wurden. Teilweise sind diese Zeugnisse nomadischer Kultur Jahrtausende alt, konnten sich aber durch die besonderen klimatischen Bedingungen bis heute erhalten. Einst war die Wüste von Tausenden Oasen durchzogen. Jetzt sind nur noch wenige übrig. Und ihre Zeit ist gezählt, denn sie graben sich buchstäblich selbst das Wasser ab. Sie speisen sich aus sogenanntem fossilen Grundwassser, der vom Regen von vor 100.000 Jahren stammt. Ist diese Quelle erst einmal versiegt, kommt nichts nach. Die Wüste ist ein großartiger Platz, um Klimaveränderungen zu studieren. Aber auch viele andere Wissenschaften profitieren von den Forschungsergebnissen. Stefan Kröpelin berichtet auch von Marsmeteoriten, die im Sandmeer zu finden sind. Und darüber, dass es eine Fata Morgana, wie man sie aus Filmen kennt, tatsächlich gibt. Diese Episode knüpft an Folge 047 an, in der Stefan Kröpelin bereits zu Gast war.
Sandstrand und Dünen wie auf Sylt, Klippen aus rotem Sandstein wie auf Helgoland und satte grüne Wiesen wie auf Föhr. Das klingt ein bisschen wie Nordsee, sind aber die Magdalenen Inseln vor der kanadischen Küste. Tina Witte war dort.
Nils Althaus stellt fest, dass die Toten die schönste Aussicht auf Bern hatten. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Michael Schacht philosophiert und dichtet, inmitten von Sandstein, über Sandstein. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Lisa Catena über bröckelnden Sandstein und einen armen Zürcher. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Luciano Andreani wird gefeuert, aber er findet Trost auf dem Münsterturm. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Renata Burckhard verwächst mit grün-blau-grauem Sandstein und erinnert sich an einen Kuss. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Balts Nill durchlebt seine Schulzeit am Progymnasium. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Gisela Feuz schlüpft in eine Sandsteinfigur und berichtet aus deren Leben. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Lorenz Pauli denkt über das Wesen der Berner*innen nach und deckt einen Schwindel auf. Einheimische Autor*innen antworten mit einer eigenen sandsteinigen Geschichte auf Goethes schwärmerischen Bern-Beschrieb aus dem Jahr 1779. Diese Folge spielt in der Altstadt Berns. Um den genauen Standort zu finden und die Folge am Ort ihres Geschehens zu hören, besuche: enmasse.ch
Sandstrand und Dünen wie auf Sylt, Klippen aus rotem Sandstein wie auf Helgoland und satte grüne Wiesen wie auf Föhr. Das klingt ein bisschen wie Nordsee, sind aber die Magdalenen Inseln vor der kanadischen Küste. Tina Witte war dort.
Wenn PolitikerInnen im Fernsehen auf einmal ganz unverblümt zu sagen scheinen, was sie wirklich denken, dann steckt meist maschek. dahinter. Robert Stachel und Peter Hörmanseder reden mittlerweile seit 20 Jahren in legendären Videos den Mächtigen drüber. Dieses Jahr feiern sie ihr Jubiläum in der Wiener Stadthalle mit einem eigenen Programm: 20 Jahre drüberreden, heißt es. Ein maschek., Robert Stachel, ist bei uns, in der Premierenausgabe von #vienna. Wie viel Journalismus steckt in maschek.? Welche Pläne hat Robert Stachel nach 20 Jahren auf Tournee ("Wir werden die nächsten 20 Jahre nicht nur maschek. machen.") und welcher Politiker hat die größte Street Credibility? Ihr hörts im Podcast! Außerdem: "Es gehört die latente Depression in dieser Stadt zum guten Ton. So wie da Sandstein zum Stephansdom" - wer die Wiener Seele so treffsicher besingt, hat damit großen Erfolg. Die SprachkünstlerInnen Verena Doublier und Sebastian Radon von Wiener Blond sind gerade von ihrer Rumänien-Tournee zurückgekehrt. Warum man in Timisoara so gerne vom Wiener Grant hört und ob das Duo schon an ihrer dritten Scheibe bastelt, hört ihr ebenfalls im Podcast! Also schaltet ein. Wir wünschen euch viel Spaß!
Im Turm der evangelisch-lutherischen Stadtkirche St. Bartholomäus, der im 19. Jh. nach einem Stadtbrand aus grauem Sandstein gebaut wurde, hängen über der noch bis Kriegsende bewohnten Türmerstube seit kurzem fünf Glocken.
Wir erkunden den westlichen Spessart mit dem wunderschönen Aschaffenburg. Die langgezogene grüne Insel im Main verleiht der Stadt einen besonders idyllischen Charakter – erst recht das Schloss Johannisburg – das Wahrzeichen der Stadt. Imposant ragen seine Türme empor und die Mauern aus rotem Sandstein erzählen eine jahrhundertealte Geschichte.
Franken und Zukunft? Ein Widerspruch! So zumindest sieht es für viele aus, die Franken vor allem mit Fachwerk, Sandstein und dem Mittelalter in Verbindung bringen. Der Franke ist doch nicht zukunftsorientiert! Doch weit gefehlt.
Paläontologen des Naturmuseums St. Gallen haben zusammen mit Empa-Wissenschaftlern den Kopf eines Urnashorns rekonstruiert, das vor 20 Millionen Jahren in Europa gelebt hat. Mit Hilfe eines Computertomographen «schälten» sie den Schädel aus dem Sandstein heraus.