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Propagandaminister Joseph Goebbels spricht im Funkhaus des Norddeutschen Rundfunks. Geistige Brücke zur Regierung und zum Volk schlagen. Er philosophiert über die Demokratie, über Minderheiten und Pfeilspitzen. Der Rundfunk als das modernste Medium für Massenbeeinflussung und die moderne Regierung der Nationalsozialisten. "Ausschlaggebend ist nicht, wer am Rundfunk spricht, sondern wer den Rundfunk hört." "Je stärker man auftritt, umso weniger wirkt es." Will lieber alte Nationalsozialisten im Radio sehen, statt einem, der aus Opportunismus der Partei beitritt. Eine "Kulturhyäne".
Ein Rechercheteam des Norddeutschen Rundfunks hat aufgedeckt, dass auf dem Online-Nachrichtendienst Telegram ganze Vergewaltiger-Netzwerke ihr Unwesen treiben. Chatgruppen zum sexuellen Missbrauch von Frauen. Tatsächlich tauschen sie sich aus, als ginge es um alltägliche Dinge. Unfassbar. Das Rechercheteam der ARD-Anstalt hat Chatverläufe, Fotos und Videos aus Gruppen mit bis zu zehntausenden Mitgliedern dokumentiert. Dabei geht es unter anderem darum, wie Frauen am besten unbemerkt betäubt werden könnten, um sie für den Missbrauch ruhigzustellen. Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph mit Prof. Dr. Florian Eyer gesprochen, er ist Toxikologe an der Technischen Universität München.
INHALT: Bald ist Weihnachten und da kommt in diesem Jahr auch wieder die legendäre Traditions-Sendung "Gruss an Bord" des Norddeutschen Rundfunks. Seit vielen Jahrzehnten gehen auf Kurzwelle die Grüße hinaus an die Seeleute in aller Welt, die das Weihnachtsfest fern von Zuhause feiern müssen. Wir haben daher heute einen ehemaligen Funk-Offizier zu Gast, das ist Ingo Weber. Er wird uns über seinen langjährigen Alltag als Funker an Bord eines Schiffes berichten. VERSCHLAGWORTUNG: Seefunk Funkoffizier GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Human Nature - Let it Snow John D Laudermilk - The Great Snowman Mike Batt - Portishead Radio Lolita - Seemann deine Heimat ist das Meer Harry Bellafonte - Islands in the Sun Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
Wie viel Geheimdienst steckt in den Berichten des Norddeutschen Rundfunks? AUF1 hat erfahren, wie oft Agenten offenbar die Stichworte lieferten + Dauersubvention für mRNA-Fabrik – AUF1 weiß, welche Rolle Robert Habeck beim Millionendeal von Halle an der Saale spielte + Und: Popstar Ulla Meinecke macht sich Riesensorgen um Julian Assange – Bei AUF1 sagt sie: „Ich hoffe, er überlebt das“
17.03.2024 – Der Dokumentarfilmer und Wikipedia-Entlarver Dirk Pohlmann, der Gründer, Geschäftsführer und Chefredakteur der „Jungen Freiheit“ Dieter Stein sowie der Berliner Politikredakteur des Kontrafunks Frank Wahlig diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die polizeiliche „Gefährderansprache“ einer 16-jährigen Gymnasiastin, die auf Tik-Tok die Farbe Blau zu sehr gelobt hat; über die kaltschnäuzige Verdrehung von Ursache und Wirkung in der Berichterstattung des Norddeutschen Rundfunks; über die Verbindung des amerikanischen Armeebefehlshabers in der Pazifikregion zu den abgehörten deutschen Taurus-Plauderern sowie über die öffentliche Aufforderung des lettischen Staatspräsidenten, Russland zu zerstören.
Hier geht es zur Podcastempfehlung "Der nette Herr Heinlein und die Leichen im Keller" in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-nette-herr-heinlein-und-die-leichen-im-keller-oder-krimigroteske-nach-dem-roman-von-stephan-ludwig/94501412/ Die Hörspielreihe "Die drei ???" genießt Kultstatus, denn seit mehr als 40 Jahren ermitteln die ehemaligen Kinderdetektive Peter Shaw, Bob Andrews und Justus Jonas in raffiniert ausgeklügelten Kriminalfällen. "Es vergeht keine Woche, in der ich nicht an meiner Stimme erkannt werde", erzählt Jens Wawrczeck, Sprecher des Detektivs Peter Shaw, in der aktuellen Folge des Podcasts "Feel Hamburg". Das seien dann immer sehr liebevolle Begegnungen, die ihn rühren und freuen. Dass diese Hörspielreihe so lange so erfolgreich sein würde, damit konnte niemand rechnen und die Original-Hörspielkassetten aus den Anfangsjahren sind heute begehrte Sammlerobjekte. Selbst bei "Live-Hörspielen", bei denen die drei Sprecher -begleitet von Geräuschemachern- vor Publikum lesen, kommen Tausende von Fans zusammen. Dass die schlauen Kinderdetektive von einst inzwischen längst erwachsen geworden sind, ist den Fans egal. Hauptsache, die Sprecher bleiben erhalten. "Wir haben sehr unterschiedliche Stimmen. Man ist mit uns aufgewachsen und man ist mit uns älter geworden" sagt Jens Wawrczeck und wagt einen Erklärungsversuch für den anhaltenden Erfolg dieser drei Stimmen: "Das ist so, als ob man Lassie, Skippy und Flipper in einem Hörspiel vereinigt. Und wenn plötzlich Kommissar Rex Lassie ersetzen soll, das würde nicht gehen." Dass der Hörspielsprecher einer der "drei ???" wurde, hat er ein Stück weit dem NDR zu verdanken. Als Kind gehörte er zum "Hörspielpool" des Norddeutschen Rundfunks und wurde gerne als Sprecher von Kinderstimmen eingesetzt. Von da aus war es nicht weit bis zum Hörspielstudio von Heikedine Körting, die den Auftrag hatte, diese Serie zu produzieren. "Frau Körting wollte mich erst als Bob Andrews besetzen und Andreas Fröhlich als Peter Shaw", erinnert sich Wawrczeck. "Das wurde dann nach einem halben Tag abgebrochen und die Rollen wurden getauscht. Ich glaube, Frau Körting hatte eine gute Intuition, denn Peter Shaw ist die Rolle, die am besten zu mir passt." Bis heute sind mehr als 200 "Die drei ???"-Folgen in ihrem Hörspielstudio in der Rothenbaumchausse entstanden und ein Ende ist nicht abzusehen. Bei "Feel Hamburg" sprechen Daniel Kaiser und Jens Wawrczeck auch über seinen Fernsehauftritt als 12-jähriger Junge bei den "Montagsmalern" mit Frank Elstner, seinen Bungeesprung vom Hamburger Fernsehturm und die Schauspielrollen, die er sonst besetzt.
Die Andromeda ist die derzeit heißeste Spur der Ermittler. Es werden Beweise an Bord gefunden. Und es gibt Namen. Die deuten in die Ukraine. Wir fahren zu den Menschen, die das Schiff gemietet haben sollen und zu solchen, die deutsche Ermittler für tatverdächtig halten. Wir fahren in ein Land im Krieg. Skript: Marcus Engert und Sandro Schroeder Mitarbeit und Recherche: Manuel Bewarder, Pune Djalilevand, Florian Flade, Michael Götschenberg, Luisa Hommerich, Amir Musawy, Stella Peters, Reiko Pinkert, Jonas Schreijäg, Lea Struckmeier, Jörg Schmitt und Fritz Zimmermann Inszenierung: Lisa Krumme Ton und Technik: Kay Poppe Musik: Michael Dommes Zitate: Tarek Youzbachi und Milad Kuhpai Redaktion Podcast: Ulrike Toma und Volkmar Kabisch Redaktion ARD: Britta von der Heide, Georg Heil, Petra Nagel, Maike Rudolph, Holger Schmidt, Lisa Wandt Redaktion DIE ZEIT: Holger Stark Redaktion Süddeutsche Zeitung: Ralf Wiegand Juristische Beratung: Klaus Siekmann. Distribution: Nils Kinkel Der Podcast ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks für die ARD, DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung, 2023. Dank an Expressen (Schweden), Frontstory (Polen), Intelligence Online (Frankreich), Delfi (Estland), NOS (Niederlande) Schreibt uns an investigation@ndr.de. Zur Recherche gibt es den Film „Tatort Ostsee“ in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/nordstream Texte bei der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung.
Ein Segelschiff, etwas mehr als 15 Meter lang. Kann man damit mehrere Pipelines in die Luft sprengen? Das fragen sich nicht nur die Ermittler, sondern auch die Journalistinnen und Journalisten in unserem Team. Für diesen Podcast reisen wir mit der Original-Yacht Andromeda und mit echten Tauchern an den Tatort. Skript: Marcus Engert und Sandro Schroeder Mitarbeit und Recherche: Manuel Bewarder, Pune Djalilevand, Florian Flade, Michael Götschenberg, Luisa Hommerich, Amir Musawy, Stella Peters, Reiko Pinkert, Jonas Schreijäg, Lea Struckmeier, Jörg Schmitt und Fritz Zimmermann Inszenierung: Lisa Krumme Ton und Technik: Kay Poppe Musik: Michael Dommes Zitate: Tarek Youzbachi und Milad Kuhpai Redaktion Podcast: Ulrike Toma und Volkmar Kabisch Redaktion ARD: Britta von der Heide, Georg Heil, Petra Nagel, Maike Rudolph, Holger Schmidt, Lisa Wandt Redaktion DIE ZEIT: Holger Stark Redaktion Süddeutsche Zeitung: Ralf Wiegand Juristische Beratung: Klaus Siekmann. Distribution: Nils Kinkel Der Podcast ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks für die ARD, DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung, 2023. Dank an Expressen (Schweden), Frontstory (Polen), Intelligence Online (Frankreich), Delfi (Estland), NOS (Niederlande) Schreibt uns an investigation@ndr.de. Zur Recherche gibt es den Film „Tatort Ostsee“ in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/nordstream Texte bei der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung.
Kurz nach den Anschlägen denken viele: Das waren die Russen. Doch dann veröffentlicht einer der berühmtesten Journalisten der Welt einen Text, und der macht eine Welle. Seymour Hersh sagt, die USA haben die Pipeline gesprengt, mit Unterstützung der Norweger. Während die ganze Welt darüber diskutiert, platzt eine Nachricht rein: Es gibt noch eine andere Spur. Eine, die sich die meisten beim besten Willen nicht vorstellen können – oder wollen. Und von der wussten europäische Staaten schon Monate vor dem Anschlag. Skript: Marcus Engert und Sandro Schroeder Mitarbeit und Recherche: Manuel Bewarder, Pune Djalilevand, Florian Flade, Michael Götschenberg, Luisa Hommerich, Amir Musawy, Stella Peters, Reiko Pinkert, Jonas Schreijäg, Lea Struckmeier, Jörg Schmitt und Fritz Zimmermann Inszenierung: Lisa Krumme Ton und Technik: Kay Poppe Musik: Michael Dommes Zitate: Tarek Youzbachi und Milad Kuhpai Redaktion Podcast: Ulrike Toma und Volkmar Kabisch Redaktion ARD: Britta von der Heide, Georg Heil, Petra Nagel, Maike Rudolph, Holger Schmidt, Lisa Wandt Redaktion DIE ZEIT: Holger Stark Redaktion Süddeutsche Zeitung: Ralf Wiegand Juristische Beratung: Klaus Siekmann. Distribution: Nils Kinkel Der Podcast ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks für die ARD, DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung, 2023. Dank an Expressen (Schweden), Frontstory (Polen), Intelligence Online (Frankreich), Delfi (Estland), NOS (Niederlande) Schreibt uns an investigation@ndr.de. Zur Recherche gibt es den Film „Tatort Ostsee“ in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/nordstream Texte bei der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung.
Als die Messgeräte ausschlagen ist sofort klar: Das hier ist kein Erdbeben. Das ist ein Anschlag. Deutsche Wissenschaftler wissen vor uns allen, dass der Meeresboden der Ostsee nun ein Tatort ist. Wie aber untersucht man einen Tatort, der mehr als 70 Meter unter der Meeresoberfläche liegt? Für die Bundespolizei zu tief. Nicht aber für jenes Forschungsschiff, mit dem wir in dieser Folge raus aufs Meer fahren. Skript: Marcus Engert und Sandro Schroeder Mitarbeit und Recherche: Manuel Bewarder, Pune Djalilevand, Florian Flade, Michael Götschenberg, Luisa Hommerich, Amir Musawy, Stella Peters, Reiko Pinkert, Jonas Schreijäg, Lea Struckmeier, Jörg Schmitt und Fritz Zimmermann Inszenierung: Lisa Krumme Ton und Technik: Kay Poppe Musik: Michael Dommes Zitate: Tarek Youzbachi und Milad Kuhpai Redaktion Podcast: Ulrike Toma und Volkmar Kabisch Redaktion ARD: Britta von der Heide, Georg Heil, Petra Nagel, Maike Rudolph, Holger Schmidt, Lisa Wandt Redaktion DIE ZEIT: Holger Stark Redaktion Süddeutsche Zeitung: Ralf Wiegand Juristische Beratung: Klaus Siekmann Distribution: Nils Kinkel Der Podcast ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks für die ARD, DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung, 2023. Dank an Expressen (Schweden), Frontstory (Polen), Intelligence Online (Frankreich), Delfi (Estland), NOS (Niederlande) Schreibt uns an investigation@ndr.de. Zur Recherche gibt es den Film „Tatort Ostsee“ in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/nordstream Texte bei der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung
Kapitän Jürgensen hat eigentlich keinen Dienst, als er am 26. September 2022 auf die Brücke seines Frachters gerufen wird. Doch was er und seine Crew an diesem Tag am Horizont sehen, hat es so noch nie gegeben. Gewaltige aufsteigende Gas-Blasen und eine Wolke über der Meeresoberfläche. Sich selbst und umliegende Schiffe kann er retten. Doch für das Prestige-Projekt am Boden der Ostsee gibt es keine Rettung mehr. Skript: Marcus Engert und Sandro Schroeder Mitarbeit und Recherche: Manuel Bewarder, Pune Djalilevand, Florian Flade, Michael Götschenberg, Luisa Hommerich, Amir Musawy, Stella Peters, Reiko Pinkert, Jonas Schreijäg, Lea Struckmeier, Jörg Schmitt und Fritz Zimmermann Inszenierung: Lisa Krumme Ton und Technik: Kay Poppe Musik: Michael Dommes Zitate: Tarek Youzbachi und Milad Kuhpai Redaktion Podcast: Ulrike Toma und Volkmar Kabisch Redaktion ARD: Britta von der Heide, Georg Heil, Petra Nagel, Maike Rudolph, Holger Schmidt, Lisa Wandt Redaktion DIE ZEIT: Holger Stark Redaktion Süddeutsche Zeitung: Ralf Wiegand Juristische Beratung: Klaus Siekmann Distribution: Nils Kinkel Der Podcast ist eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks für die ARD, DIE ZEIT und die Süddeutsche Zeitung, 2023. Dank an Expressen (Schweden), Frontstory (Polen), Intelligence Online (Frankreich), Delfi (Estland), NOS (Niederlande) Schreibt uns an investigation@ndr.de. Zur Recherche gibt es den Film „Tatort Ostsee“ in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/nordstream Texte bei der ZEIT und der Süddeutschen Zeitung
Heute vor 20 starb unter reger Anteilnahme die prominente Walross-Dame "Antje" im Tierpark Hagenbeck. Lange Zeit war sie das Maskottchen des Norddeutschen Rundfunks.
Den Vieren gelingt zwar die Flucht vom Rollfeld, doch allen scheint klar zu sein: Der wahre Showdown kommt noch. Daniel erleidet eine posttraumatische Episode und ist nicht zu beruhigen. Lina trifft eine Entscheidung und ändert die Route. Mithilfe von Sehlings Apparatur will sie sich erneut in die Traumwelt begeben und die in Daniel manifestierte Angst an ihrer Wurzel bekämpfen. Jakob besteht darauf, sie dieses Mal zu begleiten. Kommissar Behrendt und Linas Kollege, Isar, überwachen die Apparatur, während Lina, Jakob und Daniel ein letztes Mal in die gemeinsame Traumwelt eintauchen. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Vollständige Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Marian Funk als Jakob Mecht, Nicolas Artajo als Isar Hawleri, Annette Frier als Saskia Sehling, Christopher Heisler als Daniel Vogt, Nellie Thalbach als Marit, Friedrich Bodo Primus als Unbekannter und Frauke Poolman als Prof. Ariane Sehling. In weiteren Rollen: Rocco Di Mento, Corinna Dorenkamp, Robert Gallinowski, Tim Gössler, Julian Horeyseck, Rebecca Madita Hundt, Regine Lange, Matthias Lühn, Hildegard Meier, Denis Moschitto, Bernd Reheuser, Finja Rieger, Malin Rieger, Caro Scrimali, Svantje Wascher. Sounddesign: Philipp Wessler, David Braun, Timo Ackermann. Aufnahmeleitung: Anne Siegel. Regie: Oliver Versch. Produzenten: Stefan Wieduwilt und Nicolas Kreutter. Redaktion NDR: Michael Becker. Projektmanagement NDR: Donata Brandenburger und Max Rohloff. Artwork: Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: Die NDR Hörspiel Box. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ndr-hoerspiel-box/46941692/
29.01.2023 – Der Medienkritiker und ehem. Direktor des Grimme-Instituts Uwe Kammann, der Romanautor und Essayist Klaus-Rüdiger Mai sowie die Publizistin und Historikerin Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Notwendigkeit von Panzerlieferungen zur Beendigung des Krieges, über Medien als Sturmgeschütze der Regierung, über den Beitrag des Norddeutschen Rundfunks zum Erhalt der Demokratie und über die möglicherweise bevorstehende Machtergreifung der FPÖ in Niederösterreich.
Holger Behrendt hat die Seiten gewechselt. Anstatt den Befehl seines Kontaktmanns auszuführen, macht der Kommissar reinen Tisch. Behrendt erzählt Lina und Jakob, dass er erpresst werde, nachdem er vor Jahren bei einer Beichte einen Mord gestanden habe. Sein Opfer: Ein wegen mangelnder Beweise freigesprochener Mörder. Doch ist Behrendt zu trauen? Lina und Jakob haben keine Wahl. Gemeinsam fassen sie einen waghalsigen Plan, um den zwischenzeitlich in ein privates katholisches Seelsorgezentrum verlegten Daniel zu befreien. Die Kirchenmänner werden den abtrünnigen Priester ansonsten für immer verschwinden lassen. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Marian Funk als Jakob Mecht u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: "eat.READ.sleep." - der NDR Bücher-Podcast. Link zur Folge mit Fatma Aydemir: https://www.ardaudiothek.de/episode/eat-read-sleep-buecher-fuer-dich/59-fruehstueckseier-mit-fatma-aydemir/ndr-kultur/10438393/
Lina und Jakob befinden sich in einem Verhörraum unter der Aufsicht von Kommissar Behrendt. Er will wissen, was sie in der Traumwelt herausfinden konnte. Doch Behrendt wird unterbrochen: Saskia gelingt es, die Freilassung von Lina und Jakob zu erwirken. Kurz darauf erhält Jakob die Kontaktdaten eines Ordensbruders mit dem Namen Fontana. Dieser berichtet von einem verstörenden "Reinigungsritual", dem Daniel im Vatikan unterzogen wurde. Geheime Exorzismen im Zentrum der Katholische Kirche? Was hat all das mit dem Scheitern des Klartraum-Experiments von Prof. Sehling zu tun? Das Böse, so Jakob, kenne "mannigfache Erscheinungsformen". Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Marian Funk als Jakob Mecht, Annette Frier als Saskia Sehling u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: "mia insomnia" - der neue Mystery-Podcast vom BR. Exklusiv in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/mia-insomnia/mia-insomnia-1-10-mia-oder-neue-mystery-serie/ard/12266811/
Lina besucht noch einmal Saskia und deutet an, warum sie damals den Kontakt abgebrochen hat. Sie knüpfen an ihre alte Freundschaft an und Saskia erfüllt Lina eine folgenschwere Bitte. Sie übergibt ihr das technische Equipment, mit dem Prof. Sehling in die Traumrealität hinabstieg. Wird es der Psychologin mit Jakobs Hilfe gelingen, Daniel im gemeinsamen Traum aus seinem permanenten Albtraum zu befreien? Währenddessen wird Kommissar Behrendt erneut von dem Unbekannten kontaktiert: Lina soll sterben. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Marian Funk als Jakob Mecht, Annette Frier als Saskia Sehling, Christopher Heisler als Daniel Vogt, Fredrich Bodo Primus als Unbekannter, Frauke Poolman als Prof. Ariane Sehling u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: "Abenteur Diagnose - der Medizin-Krimi-Podcast": https://www.ardaudiothek.de/episode/abenteuer-diagnose-der-medizin-krimi-podcast/01-die-beule/ndr-info/85822448/
Lina trifft sich mit einem früheren Vertrauten Daniels: Der Priester Jakob Mecht kennt seinen ehemaligen Ordensbruder unter dem Namen "Aureus". Doch nichts in Prof. Sehlings Akten weist auf Daniels Vergangenheit als Geistlicher hin. Jakob berichtet ihr, dass Daniel seit Jahren glaubte, vom Teufel besessen zu sein. In dem Experiment sah Daniel die letzte Chance, sich seinen Dämonen zu stellen. Doch jemand mit einer solchen psychiatrischen Vorerkrankung hätte niemals an einer wissenschaftlichen Studie teilnehmen dürfen! Jakob verweist auf belegte Fälle von Besessenheit. Für Lina klingt es schlicht irrational, dass der Teufel seine Finger im Spiel haben soll. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Marian Funk als Jakob Mecht, Christopher Heisler als Daniel Vogt u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: Der neue Mystery-Podcast "Korridore" vom SWR. Exklusiv in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/korridore-mystery-horror-serie/12187357/
Lina hört sich in ihrem Büro chronologisch durch die Sehling-Akten. Die Audio-Aufzeichnungen der Professorin geben genauen Aufschluss über ihre Methode und die Fortschritte des Studienverlaufs. Sehling gelang es, die vier Proband:innen in stabilen Traumwelten miteinander zu verbinden. Klarträume, die man früher nur mit Geduld und Training erleben konnte, induzierte sie mittels gezielter elektrischer Impulse und eines chemischen REM-Verstärkers. Sie erfährt von fantastischen, kollektiven Traumerlebnissen. Doch ein sonderbares Detail macht Lina stutzig: vor allem in Daniels Berichten sind die Beschreibungen einer dunklen Präsenz sehr konkret. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Annette Frier als Saskia Sehling, Frauke Poolman als Prof. Ariane Sehling u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: "too many tabs - der Podcast". Link zur Folge über "keshas geister": https://www.ardaudiothek.de/episode/too-many-tabs-der-podcast/keshas-geister-exorzismus-in-unterfranken/ndr/10811467/
Der im Schlaflabor-Fall ermittelnde Kommissar, Holger Behrendt, hat Linas Büro heimlich verwanzt. Denn ein Unbekannter erpresst den Gesetzeshüter: Behrendt soll verhindern, dass Daniel B. der Psychologin berichten kann, was zu den schwerwiegenden traumatischen Störungen führte. Was verbirgt sich hinter dem Wort, das Daniel verstört brüllte: "Fontana"? Unterdessen trifft Lina ihre ehemalige Kommilitonin Saskia, die Tochter der verstorbenen Neurowissenschaftlerin, um mehr über Prof. Sehlings Versuchsanordnung zu erfahren. Offensichtlich arbeitete sie daran, individuelle Träumer in einer gemeinsamen Traumrealität miteinander zu vernetzen. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Annette Frier als Saskia Sehling, Nicolas Artajo als Isar Hawleri, Christopher Heisler als Daniel Vogt u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: "Synapsen - ein Wissenschaftspodcast" von NDR Info. Folge 30: "Träum weiter!" https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/30-traeum-weiter/ndr-info/88562914/
In einer experimentellen Klartraum-Studie kommen eine Neurowissenschaftlerin und ihre Proband:innen unter unerklärlichen Umständen ums Leben. Zwei Überlebende, Marit F. und Daniel B., werden in eine psychiatrische Klinik in die Obhut der Psychologin Lina Weiss überstellt. Sie versucht in Anamnesegesprächen herauszufinden, was hinter dem "DreamLab"-Experiment von Prof. Ariane Sehling steckt. Doch schon am nächsten Morgen macht Pfleger Isar eine furchtbare Entdeckung! Jetzt schaltet sich die Kriminalpolizei ein. Alle acht Folgen findest du schon jetzt in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/dreamlab Credits: "DreamLab" - ein NDR Fiction-Podcast von Rhea Schmid und Thomas Kornmaier. Mit: Luise Helm als Lina Weiss, Matthias Matschke als Kommissar Behrendt, Nicolas Artajo als Isar Hawleri, Christopher Heisler als Daniel Vogt, Nellie Thalbach als Marit, Friedrich Bodo Primus als Unbekannter, Frauke Poolman als Prof. Ariane Sehling u.v.a. Regie: Oliver Versch. Eine Produktion von Casino Royale in Kooperation mit Spotting Image Studios im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks 2022. Unsere Empfehlung: "Flexikon" von N-JOY. Folge 20 Schlaf: Wie kommen wir besser durch die Nacht? https://www.ardaudiothek.de/episode/flexikon/020-schlaf-wie-kommen-wir-besser-durch-die-nacht/n-joy/10393603
Nur jeder dritte Deutsche kann sich nach einer aktuellen Umfrage vorstellen, dass es mit ARD und ZDF so weitergeht wie bisher. Die große Mehrheit wünscht sich dagegen Veränderungen, die bis zu einer Abschaffung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) reichen könnten. Das passt zu der Rede, die der ARD-Vorsitzende und WDR-Intendant Tom Buhrow vor zwei Wochen im Hamburger Überseeclub gehalten und bei der er eine grundlegende Reform des Systems gefordert hat. Passiert ist seitdem wenig, die Reaktionen von Buhrows Kollegen aus den verschiedenen Sendeanstalten fielen eher verhalten aus. Kann das so weitergehen? Lars Haider hat darüber mit Jobst Plog, der 17 Jahre lang Intendant des Norddeutschen Rundfunks und zweimal ARD-Vorsitzender war, und Heinz Glässgen, ehemaliger Chef von Radio Bremen, in dieser Sonderfolge von „Entscheider treffen Haider“ gesprochen.
Folge 4: Schorsch. Freiheit auf den Barrikaden. „Das ist so ein Oasen-Ort gewesen für eine gesamte, also nicht nur Hamburger, sondern auch bundesdeutsche und europaweite Szene. Der sogenannte Alltag war schon einer von Wehrhaftigkeit. Es gab eine konstante Bedrohung, alles war in einem Schwebezustand und klar war: das ist eigentlich nicht geduldet.“ Schorsch Kamerun floh aus dem schnieken Timmendorfer Strand, kam als Punk auf den Kiez und blieb dem Milieu ein Dorn im Auge. „Wir hatten nichts. Wir haben nichts produziert, nichts generiert, nichts eingekauft. Wir waren einfach lästig, und das wollten wir auch sein. Und deswegen waren wir eigentlich bei allen irgendwie nicht willkommen. Und immer, ja immer anti business. Es gab eigentlich ständig Ärger, aber auch innerhalb dieser Jugendkulturen.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 3: Esther. Abenteuer auf der Wache. „Ich wollte was sehen, was erleben. Ich wollte einen Beruf haben, bei dem ich nicht Montag bis Freitag immer das Gleiche mache und genau weiß, nach dem Wochenende kommt wieder das Gleiche auf mich zu. Und so kam ich auf die Idee: Polizeiberuf. Action, Leben.“ Esther Lindemann, in einem schwäbischen Dorf aufgewachsen, wollte Abenteuer erleben und wurde mit 18 Polizistin an der Davidwache. „Man kannte schon ein bisschen was aus dem Fernsehen. Und ja, es war ein Erlebnis. Es war wie ein Rausch. Der Rausch der Großstadt hat mich gepackt. Ich war begeistert. Ich hatte keinerlei Hemmungen. Ich wusste, wo ich war, mit wem ich es zu tun hatte. Ich habe mich auch freundlich, höflich mit den Prostituierten unterhalten. Das war für mich ganz normal, und so habe ich sie auch behandelt.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 2: Manuela. Nestbau in der Herbertstraße. „Ich war ja noch minderjährig, als ich hier gelandet bin. Und ich musste ja zusehen, dass ich irgendwo schlafen kann, hab gefeiert und dann auch mal jemanden kennengelernt und bin mit denen mitgegangen. Und dann bin ich wieder auf der Reeperbahn gelandet.“ Manuela Freitag kam als Jugendliche auf der Suche nach ihrer Mutter nach St. Pauli und wurde Prostituierte. „Wenn du einmal auf St. Pauli gelandet bist und du arbeitest halt auch auf St. Pauli, dann vereinnahmt dich das so wie eine eigene Stadt. Man konnte den Frisör hier erledigen, man konnte einkaufen, den Imbiss gab es, den Klamottenladen, Kino gab es. Es war alles da, was da sein musste, um sein Wohlbefinden abzudecken.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 1: Charly. Nachmittage in der Zuhältervilla. „Ich habe von meiner Patentante ein Dreirad geschenkt bekommen. So ein Polizei-Motorrad. Damit bin ich über die Reeperbahn gesaust. Das fanden sie vielleicht ganz witzig, dass da Polizei draufstand. So ein kleiner Seitenhieb. Aber das wird ja mit Humor genommen.“ Charly Carstens ist der Sohn der Kiez-Größe Dakota Uwe und erinnert sich an Geldbündel auf dem Esstisch und die Festnahme seines Vaters. „Normal war es halt auch, dass wir bewaffnet waren. Also mein Vater hat mir das auch gleich gezeigt: ‚Hier pass auf, diese Waffen sind zu unserer Sicherheit, nicht damit Spielen, die sind gefährlich.‘ Ich wusste, dass die abgesägte Schrotflinte immer bei uns zu Hause unterm Bett lag und im Nachtschrank noch ein Revolver.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 4: Schorsch. Freiheit auf den Barrikaden. „Das ist so ein Oasen-Ort gewesen für eine gesamte, also nicht nur Hamburger, sondern auch bundesdeutsche und europaweite Szene. Der sogenannte Alltag war schon einer von Wehrhaftigkeit. Es gab eine konstante Bedrohung, alles war in einem Schwebezustand und klar war: das ist eigentlich nicht geduldet.“ Schorsch Kamerun floh aus dem schnieken Timmendorfer Strand, kam als Punk auf den Kiez und blieb dem Milieu ein Dorn im Auge. „Wir hatten nichts. Wir haben nichts produziert, nichts generiert, nichts eingekauft. Wir waren einfach lästig, und das wollten wir auch sein. Und deswegen waren wir eigentlich bei allen irgendwie nicht willkommen. Und immer, ja immer anti business. Es gab eigentlich ständig Ärger, aber auch innerhalb dieser Jugendkulturen.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 3: Esther. Abenteuer auf der Wache. „Ich wollte was sehen, was erleben. Ich wollte einen Beruf haben, bei dem ich nicht Montag bis Freitag immer das Gleiche mache und genau weiß, nach dem Wochenende kommt wieder das Gleiche auf mich zu. Und so kam ich auf die Idee: Polizeiberuf. Action, Leben.“ Esther Lindemann, in einem schwäbischen Dorf aufgewachsen, wollte Abenteuer erleben und wurde mit 18 Polizistin an der Davidwache. „Man kannte schon ein bisschen was aus dem Fernsehen. Und ja, es war ein Erlebnis. Es war wie ein Rausch. Der Rausch der Großstadt hat mich gepackt. Ich war begeistert. Ich hatte keinerlei Hemmungen. Ich wusste, wo ich war, mit wem ich es zu tun hatte. Ich habe mich auch freundlich, höflich mit den Prostituierten unterhalten. Das war für mich ganz normal, und so habe ich sie auch behandelt.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 2: Manuela. Nestbau in der Herbertstraße. „Ich war ja noch minderjährig, als ich hier gelandet bin. Und ich musste ja zusehen, dass ich irgendwo schlafen kann, hab gefeiert und dann auch mal jemanden kennengelernt und bin mit denen mitgegangen. Und dann bin ich wieder auf der Reeperbahn gelandet.“ Manuela Freitag kam als Jugendliche auf der Suche nach ihrer Mutter nach St. Pauli und wurde Prostituierte. „Wenn du einmal auf St. Pauli gelandet bist und du arbeitest halt auch auf St. Pauli, dann vereinnahmt dich das so wie eine eigene Stadt. Man konnte den Frisör hier erledigen, man konnte einkaufen, den Imbiss gab es, den Klamottenladen, Kino gab es. Es war alles da, was da sein musste, um sein Wohlbefinden abzudecken.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
Folge 1: Charly. Nachmittage in der Zuhältervilla. „Ich habe von meiner Patentante ein Dreirad geschenkt bekommen. So ein Polizei-Motorrad. Damit bin ich über die Reeperbahn gesaust. Das fanden sie vielleicht ganz witzig, dass da Polizei draufstand. So ein kleiner Seitenhieb. Aber das wird ja mit Humor genommen.“ Charly Carstens ist der Sohn der Kiez-Größe Dakota Uwe und erinnert sich an Geldbündel auf dem Esstisch und die Festnahme seines Vaters. „Normal war es halt auch, dass wir bewaffnet waren. Also mein Vater hat mir das auch gleich gezeigt: ‚Hier pass auf, diese Waffen sind zu unserer Sicherheit, nicht damit Spielen, die sind gefährlich.‘ Ich wusste, dass die abgesägte Schrotflinte immer bei uns zu Hause unterm Bett lag und im Nachtschrank noch ein Revolver.“ In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. https://www.ardmediathek.de/sendung/reeperbahn-spezialeinheit-fd65/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODM4/1 Mehr Infos unter https://www.ndr.de/reeperbahn
In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. Mehr Infos unter www.ndr.de/reeperbahn.
In „Kiezkinder“ geht es um vier Menschen, die als junge Leute, als Kinder und Teenager, St. Pauli erlebt haben: Den Sohn einer Kiez-Größe, eine Sexarbeiterin, eine Polizistin und einen Punk. Sie waren Jugendliche, als in den frühen 80er Jahren die organisierte Kriminalität auf die Reeperbahn kam und die Polizei mit der „Fachdirektion 65“ daran arbeitete, dem etwas entgegenzusetzen. Es geht um Glamour und Elend, Familienleben und Drogensumpf, Sex und ein Virus, das damals alles veränderte: HIV. Und es geht um die sehr persönlichen Geschichten von diesen vier Menschen: Charly Carstens, Manuela Freitag, Esther Lindemann und Schorsch Kamerun. Erzählerin im Podcast: Julia Hummer. Technische Realisation: Tobias Falke, Markus Freund, Jens Kunze, Marvin Leesch und Jan Merget. Regie: Nikolai von Koslowski, Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Kiezkinder. Die 80er in Hamburg, St. Pauli ist ein Podcast von den Machern der Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit FD65“, Ina Kessebohm, Georg Tschurtschenthaler und Florian Fettweis. Die Dokuserie „Reeperbahn Spezialeinheit Fachdirektion 65“ gibt es in der ARD Mediathek. Mehr Infos unter www.ndr.de/reeperbahn.
Die lange Suche der Zwillinge. Teil Eins: Die jüdischen Zwillinge Adam und Ida Paluch sind drei Jahre alt, als sie 1942 im jüdischen Ghetto der schlesischen Stadt Sosnowiec durch die Nazis voneinander getrennt werden. Ihre Mutter nimmt sich aus Verzweiflung das Leben. Adam kommt ins KZ Majdanek, Ida kann versteckt werden. Beide überleben den Holocaust und werden nach Kriegsende von polnischen Pflegefamilien aufgenommen. Adam heuert als junger Erwachsener bei der Marine an – mit dem Ziel, bei jüdischen Gemeinden in aller Welt mehr über seine Herkunft herauszufinden. Ohne Erinnerung an seine frühe Kindheit bleibt die Suche jedoch erfolglos. Ida indes kann sich an das Trauma von Sosnowiec gut erinnern. Im erste der drei Teile erinnern sich Adam und Ida an ihre Kindheit, in der Adam ins Konzentrationslager kam und Ida ein Weihnachtsgeschenk wurde. Und es geht um die Suche der Geschwister, die sich später kreuzen wird. Adam & Ida. Die lange Suche der Zwillinge ist ein Feature von Tilman Müller und Jan Tenhaven. Mit Hedi Kriegeskotte, Michael Wittenborn, Jonas Minthe und Maria Magdalena Wardzinska. Technische Realisation: Philipp Neumann und Michael Woddow. Regieassistenz: Viktoria Gur‘Eva. Regie und Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Den Film „Adam & Ida“ von Hoferichter & Jacobs gibt es in der ARD Mediathek. Mehr Infos: https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/Adam-Ida,sendung1285532.html Mehr Features und Serien: https://ndr.de/radiokunst
Die lange Suche der Zwillinge. Teil Zwei: Ida lebt mittlerweile in Chicago, und sie gibt die Suche nach ihrem Zwillingsbruder Adam nie auf. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gibt es neue Hoffnung: Eines Tages meint Ida, ihren Bruder auf einem Zeitungsfoto zu erkennen – und nimmt Kontakt auf. Nach einem halben Jahrhundert der Suche fallen sich die beiden 1995 schließlich in die Arme. Adam lässt sein altes Leben in Polen mitsamt Frau und Kindern hinter sich, um zu seiner Schwester in die USA zu ziehen. Sein neuer Lebensabschnitt ist geprägt vom lang ersehnten Gefühl der Zugehörigkeit – aber auch von der Zerrissenheit zwischen der neuen und der alten Welt. Im zweiten der drei Teile haut Adam ab, als Ausreißer flieht er vor seiner Pflegefamilie. Ida trifft ihren Vater wieder: einen vom Krieg gezeichneten Mann, der versucht, das Mädchen an den jüdischen Glauben heranzuführen. Adam & Ida. Die lange Suche der Zwillinge ist ein Feature von Tilman Müller und Jan Tenhaven. Mit Hedi Kriegeskotte, Michael Wittenborn, Jonas Minthe und Maria Magdalena Wardzinska. Technische Realisation: Philipp Neumann und Michael Woddow. Regieassistenz: Viktoria Gur‘Eva. Regie und Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Den Film „Adam & Ida“ von Hoferichter & Jacobs gibt es in der ARD Mediathek. Mehr Infos: https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/Adam-Ida,sendung1285532.html Mehr Features und Serien: https://ndr.de/radiokunst
Die lange Suche der Zwillinge. Teil Drei: Wer bin ich wirklich, wer will ich sein? Diese Fragen stellen sich Adam und Ida. Die Geschichte der jüdischen Zwillinge handelt vom Verlorensein zwischen den Welten, Religionen und Nationalitäten. Es geht um alte und neue Wunden, die der Holocaust gerissen hat. Im dritten der drei Teile gibt Adam sein bisheriges Leben in Polen auf, er zieht zu der Frau, die eines Nachts bei ihm anrief und behauptete, seine Zwillingsschwester zu sein. Zu Ida in die USA. Ein Happy End? Adam & Ida. Die lange Suche der Zwillinge ist ein Feature von Tilman Müller und Jan Tenhaven. Mit Hedi Kriegeskotte, Michael Wittenborn, Jonas Minthe und Maria Magdalena Wardzinska. Technische Realisation: Philipp Neumann und Michael Woddow. Regieassistenz: Viktoria Gur‘Eva. Regie und Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Den Film „Adam & Ida“ von Hoferichter & Jacobs gibt es in der ARD Mediathek. Mehr Infos: https://www.ndr.de/fernsehen/programm/epg/Adam-Ida,sendung1285532.html Mehr Features und Serien: https://ndr.de/radiokunst
Nach dem Schock über die dramatischen Wochen und die überstürzte Rettungsaktion geht in Afghanistan das Leben weiter. Aber wie? Wie leben die Menschen jetzt unter den Taliban? Haben die Taliban den Krieg gewonnen? Hat der Westen ihn verloren? Bohrende Fragen, denen nun auch ein Untersuchungsausschuss des Bundestags nachgeht. Er wird sich mit Zahlen beschäftigen, mit Dokumenten, mit der Frage, ob nicht nur Afghanistan von den USA im Stich gelassen wurde, sondern auch Deutschland. Doch die Menschen, die von deutschen Soldaten gerettet wurden, und ihre Familien, die bis heute in Afghanistan sind, beschäftigen ganz andere Fragen. „Der Fall von Kabul“ ist ein Podcast von Christoph Heinzle, entstanden zusammen mit Gabor Halasz, Volkmar Kabisch und Martin Kaul. Mitarbeit am Podcast: Marcus Engert. Sprecher*innen der vier Folgen: Julia Nachtmann, Oda Thormeyer, Maria Magdalena Wardzinska, Paul Behren, Jonas Minthe und Kai Hufnagel. Technische Realisation: Manuel Glowczewski und Philipp Neumann. Regie: Susanne Krings. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Die TV-Dokumentation in der ARD Mediathek: https://bit.ly/3QoMX97
Wieso hat das niemand kommen sehen? War es ein Fehler, mit den Taliban zu verhandeln? Bohrende Fragen. Und in dieser Folge antworten darauf Menschen, die einmal an der Macht waren. Botschafter, die mit den Taliban verhandelt haben. Und ehemalige Mitarbeiter der afghanischen Regierung. War die Ankündigung des Abzugs aller westlichen Truppen letztlich entscheidend für den Niedergang der Republik? „Der Fall von Kabul“ ist ein Podcast von Christoph Heinzle, entstanden zusammen mit Gabor Halasz, Volkmar Kabisch und Martin Kaul. Mitarbeit am Podcast: Marcus Engert. Sprecher*innen der vier Folgen: Julia Nachtmann, Oda Thormeyer, Maria Magdalena Wardzinska, Paul Behren, Jonas Minthe und Kai Hufnagel. Technische Realisation: Manuel Glowczewski und Philipp Neumann. Regie: Susanne Krings. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Die TV-Dokumentation in der ARD Mediathek: https://bit.ly/3QoMX97
Gerade einmal zwei Tage hatte General Arlt mit seinen Soldaten, dann musste ein Plan stehen: Ein Plan, wie so viele Deutsche und Ortskräfte wie möglich aus Afghanistan gerettet werden können. Noch während die beiden Militärmaschinen losfliegen, ist unklar, ob sie in Kabul überhaupt landen können. Denn dort herrscht jetzt Chaos. Die Taliban haben die Kontrolle über das Land. Schnell ist klar: Die Soldaten werden nicht alle retten können. In dieser Folge erzählen sie davon. Deutsche Spezialkräfte, geflüchtete Afghaninnen und Afghanen und exklusive Dokumente aus dem Krisenstab der Bundesregierung erlauben bislang unbekannte Einblicke: Hinter die Kulissen einer einmaligen Rettungsmission. „Der Fall von Kabul“ ist ein Podcast von Christoph Heinzle, entstanden zusammen mit Gabor Halasz, Volkmar Kabisch und Martin Kaul. Mitarbeit am Podcast: Marcus Engert. Sprecher*innen der vier Folgen: Julia Nachtmann, Oda Thormeyer, Maria Magdalena Wardzinska, Paul Behren, Jonas Minthe und Kai Hufnagel. Technische Realisation: Manuel Glowczewski und Philipp Neumann. Regie: Susanne Krings. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks 2022. Die TV-Dokumentation in der ARD Mediathek: https://bit.ly/3QoMX97
Die Podcaster vom ESC Update sind bei einem Blind Date zu Gast. Thomas Mohr begann einst die NDR-Sendung "ESC Update", die sich mit dem Eurovision Song Contest beschäftigt. Mit Marcel Stober ist das Projekt mittlerweile ein wunderbarer Podcast geworden. Und Maco und Alkis waren in der Folge "Kein ESC 2023 in der Ukraine - springt Großbritannien (UK) ein?" vom ESC Update-Podcast auch zu Gast.Mit Alkis und Marco plaudern die beiden über Abhängigkeiten und Unabhängigkeiten vom NDR, wie sie Fans wurden, warum Thomas ein Krimi schrieb und was sie journalistisch sonst noch machen.Doch zuerst die News: Neben Neuerscheinungen und Streaming-Erfolgen einiger Acts vom Song Contest 2022, gibt es auch Neuigkeiten von Little Big, dem russischen Act mit über 7 Millionen Followern auf Youtube, der für den abgesagten Eurovision Song Contest 2020 antreten sollte. Die Gruppe hat sich ins Exil begeben, nachdem sie sich als lautstark gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stellte. Sie leben jetzt in Los Angeles.GoA, die ukrainischen Vertreter 2020 und 2021 haben für Arte für die Europavox Sessions ein Kurzkonzert aufgenommen. In der Arte-Mediathek abrufbar. Für das Blinddate VI begrüßen Alkis und Marco die beiden NDR-Journalisten Thomas Mohr und Marcel Stober aus Hamburg. Sie gestalten die Sendung "ESC Update", die im Spartensender NDR Blue zu empfangen ist und mittlerweile als veritabler Podcast auch auf Abruf hörbar ist. Die beiden erklären, wie die Strukturen innerhalb des Norddeutschen Rundfunks, dem für Eurovision verantwortlichen Sender der ARD, sind und wie unabhängig sie von der Fernsehredaktion sind.Thomas Mohr erzählt natürlich auch von seinen Buchprojekten. Neben dem bereits in Episode angesprochenen Krimi "Anders ermittelt - Mord beim ESC" auch die schwule historische Liebesgeschichte "Die Schützen" (beide im Querverlag erschienen).Marcel Stober hatte seinen ersten Kontakt vor Ort mit dem Song Contest 2015 in Wien, bei dem er Volunteer war. Dort hat er sich auch seinen Wiener Dialekt antrainiert. Und natürlich gibt es die Fragen am Schluss: Thomas hat wrs mit "Llámame" und Chanel mit "SloMo" vom Song Contest 2022 auf der Playlist, Marcel hat Konstrakta mit "In Corpore Sano" drauf.Der Lieblinsgsong vom ESC aller Zeiten? Für Marcel ist es Pernilla aus Finnland mit "När Jag Blundar" aus dem Jahr 2012. Und Thomas bleibt dabei: Mary Roos mit "Aufrecht geh'n" aus dem Jahr 1984.Und hier die Songs von Alkis, Thomas, Marco und MarcelIn der Kleinen Song Contest Geschichte am Schluss geht es um den deutschen Vorentscheid 1970.
Feature von Hauke Wendler. Für die einen ist er scheußlich, für die anderen ein Geschenk. Der Monobloc ist der meistverkaufte Plastikstuhl der Welt. Hauke Wendler auf der Spur des simplen und aufregenden Dings. Mit: Katja Danowski, Anna-Maria Kuricova, Nina Petri, Cornelia Schirmer, Achim Buch, Tim Grobe, Wolfgang Häntsch, Michael Prelle, Tilo Werner und Hauke Wendler. Technische Realisation: Nicole Graul, Tobias Falke, Markus Freund und Christian Alpen. Mitarbeit: Lisa Krumme. Regie: Nikolai von Koslowski. Redaktion: Ulrike Toma. Eine Produktion des Norddeutschen Rundfunks mit Deutschlandfunk Kultur 2022. Verfügbar bis 16.02.2023. https://ndr.de/radiokunst
Carlo von Tiedemann erzählt im Gespräch mit Marko Ramm, wie es dazu kam, dass er mal nachts mutterseelenallein in der Kantine des Norddeutschen Rundfunks aufwachte. Mehr geht nicht, Alter!
Nach dem gleichnamigen Buch von Jan Philipp Reemtsma. Am 25. März 1996 wurde Jan Philipp Reemtsma vor der Tür seines Hauses in Hamburg-Blankenese niedergeschlagen und verschleppt. 33 Tage lang hielten ihn seine Entführer im Kellerraum eines angemieteten Hauses bei Bremen gefangen. Reemtsmas Bericht über seine Gefangenschaft "Im Keller" ist eine Chronik der Ereignisse. Die Hörspieladaption unter der Federführung des Norddeutschen Rundfunks wurde zum Hörspiel des Jahres 1998 gewählt: "Ein literarisches Hörspiel, streng, ohne Mätzchen. Und gerade deshalb zutiefst bewegend," urteilte die Jury. Mit Günther Einbrodt. Bearbeitung: Charlotte Drews-Bernstein. Komposition: Ronald Steckel. Ton und Technik: Peter Kainz und Venke Decker. Regie: Ulrich Gerhardt. Regieassistenz: Heike Tauch. Redaktion: Michael Becker. Produktion: NDR/SWF/SFB 1998. Verfügbar bis 23.03.2022. https://ndr.de/radiokunst
Joachim Knuth - seit knapp einem Jahr Intendant des Norddeutschen Rundfunks - schaut bei DAS! vorbei. Was ist neu?
In dieser Folge spricht Claudius Nießen mit dem NDR Programmdirektor Frank Beckmann über die neue Serienoffensive des Norddeutschen Rundfunks, die Überbewertung von privaten Streamingdiensten und darüber wie wichtig das Vorabendprogamm für die Öffentlich-Rechtlichen Sender eigentlich ist.
Es sind große Zahlen, mit denen sich Joachim Knuth im Moment beschäftigt: 300 Millionen Euro muss der neue Intendant des Norddeutschen Rundfunks in den kommenden vier Jahren einsparen und das Medienhaus damit bis zu seiner eigenen Pensionierung neu erfinden. Im Gespräch mit Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider erzählt Knuth, der Chef von rund 3300 Mitarbeiter ist, was er vorhat: Es geht um die Zukunft von 1100 freie Mitarbeitern, um Einschnitte im Unterhaltungsprogramm, um die NDR-Orchester – und darum, dass er so wenig wie möglich am Journalismus sparen will.
Eine Recherche des Bayerischen und Norddeutschen Rundfunks deckt auf, dass seit Jahren Großunternehmen auf der ganzen Welt von einer professionellen Hackergruppe ausspioniert werden. Auch mehrere große Konzerne aus Deutschland sind betroffen. Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/winnti-recherche-neue-erkenntnisse
NDR-Intendant Lutz Mamor erzählt im Podcast von Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider, wie er es an die Spitze des Norddeutschen Rundfunks geschafft hat.
Eine wichtiger Telefonanruf während der Podcast-Aufzeichnung und die Frage steht im Raum: Was passiert mit der Lausitz-Redaktion der Sächsischen Zeitung? Bei uns gibt’s die aktuelle Meldung! Natürlich haben wir neben den neuesten Neuigkeiten wie immer Hintergründiges zu bieten: Das Community-basierte Medienprojekt “Krautreporter” hat sich eine eigene regionale Redaktion in und für Sachsen geschaffen. Darüber sprechen wir mit dem Krautreporter Josa Mania-Schlegel. Der Bautzener Bauunternehmer Jörg Drews äußert sich systemkritisch und finanziert einige Medienportale, die eine “Gegenöffentlichkeit” schaffen sollen. Zu diesem Thema berichtete die Journalistin Caroline Schmidt aus Hamburg für ZAPP, das Medienmagazin des Norddeutschen Rundfunks. Auf den Video-Hinweis im FLURFUNK regte sich Kritik und Vorwürfe wurden laut, der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk hätte nicht unvoreingenommen berichtet. Darüber sprechen wir mit der Autorin. Braun und mit Stahlhelm kommt er daher, der neue FUNKTURM, das gedruckte Medienmagazin aus dem Hause Stawowy. In der achten Ausgabe mit dem Titel “#infokrieg - Angriff auf die Medien” geht es um das Spannungsfeld zwischen politischer Kommunikation und dem vermeintlich sinkenden Vertrauen in die Medien. Sprechen wollen wir aber nicht nur über das Heft selbst, sondern auch über dessen Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse. Am Tag unserer Aufzeichnung findet in Dresden eine Podiumsdiskussion über und mit Medien und Rundfunk statt. Eingeladen hat der Dresdner Kreisverband der AfD. Warum das ein Thema ist, über das wir reden müssen und warum wir trotz allem aufpassen müssen, dass wir nicht zu viel darüber reden, besprechen wir in Podcast Episode Nummer 12. Viel Vergnügen!
Die Novemberausgabe beschäftigt sich mit der traditionellen Sendung "Gruß an Bord" des Norddeutschen Rundfunks und wir erklären was Radiojamming ist und wie es funktioniert. Ein Film über die Sendestelle Sackville in Kanada wird vorgestellt und wir haben eine Reporterin nach Kall-Krekel zur Senderstelle des Shortwaveservice geschickt.