Information Lovers Podcast

Follow Information Lovers Podcast
Share on
Copy link to clipboard

Im Information Lovers Podcast teile ich mit allen wissenshungrigen Zuhörern meine Gedanken, Erfahrungen und spannende Gespräche rund um UX Design & Strategie, digitale Produkte, Leadership und vieles mehr. Bist auch du ein Information Lover? Dann sei dabei und lass uns jede Woche gemeinsam lernen!

Katharina Clasen


    • Jul 31, 2019 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
    • 40m AVG DURATION
    • 31 EPISODES


    Search for episodes from Information Lovers Podcast with a specific topic:

    Latest episodes from Information Lovers Podcast

    31: Staffelfinale – Das Ende von Staffel 1

    Play Episode Listen Later Jul 31, 2019 9:09


    30 Folgen wilde Podcast-Experimente – das war die erste Staffel des Information Lovers Podcast. Und das war auch gut so! Aber jetzt heißt es mal innehalten, reflektieren und mit neuen Erkenntnissen in die zweite Staffel starten. Denn was bringen all die Experimente, wenn man sich nicht die Zeit nimmt Schlüsse daraus zu ziehen? Deswegen geht der Podcast nach dieser Folge nun in eine kleine Sommerpause. Falls du Feedback zu meinen zahlreichen Experimenten der ersten Staffel hast oder du für Staffel 2 Wünsche äußern möchtest, dann freue ich mich sehr, wenn du mit mir Kontakt aufnimmst! Die Kontaktinfos findest du in den Shownotes und auf meiner Website.

    30: Design Sprints gehackt – Mein Fazit

    Play Episode Listen Later Jul 15, 2019 48:47


    In einem aktuellen Projekt habe ich mich an einer gehackten Variante der Design Sprints versucht. In der letzten Folge hast du erfahren, wie ich dabei vorgegangen bin. Und heute will ich mit dir gemeinsam ein Fazit ziehen. Ich reflektiere mit dir meine Learnings, erzähle dir, was sich bestätigt hat und was mich dagegen überrascht hat und gebe dir nebenbei ein paar (hoffentlich sehr hilfreiche) allgemeine Workshop-Tipps an die Hand. Falls das alles gut klingt, dann Lauscher auf und Play drücken! Inhalte der Folge: Über die folgende wichtigen Erfahrungen spreche ich mit dir in der aktuellen Folge: Wie enorm hilfreich es ist, wenn die Vorgesetzten große Ideen nicht nur akzeptieren sondern fordern und pushen! Wie real das Problem des "sofort in Lösungen denken" ist und wie ich damit umgegangen bin. Wie effektiv die "How might we" bzw. "Wie können wir" Übung ist. Dass meine Regeln zu Beginn eines Workshops sich wieder bewährt haben. Wie wichtig es ist, empathisch zu sein, nicht direkt zu urteilen und zu reagieren sondern erstmal den Teilnehmer zu verstehen. Wie man mit einer "Ja aber..." bzw. einer skeptischen und auf die Machbarkeit fokussierten Denke umgehen kann. Warum die "naive Designer Denke" eine echte Geheimwaffe ist. Dass es für solche Workshops ein echter Vorteil ist, wenn er durch eine Externe geleitet wird (und warum das für mich persönlich eine wichtige Bestätigung ist). Warum es wichtig ist, dass man seine Expertise zeigt und Aussagen immer begründet und möglichst mit Fakten belegt... ... aber man bei allem nie die Expertise des Teams untermauern oder vergessen darf! Wie ich versucht habe "negatives Feedback" zum Produkt angenehm zu vermitteln und ob das funktioniert hat. Wie begeistert ich war, dass man das für Designer schon fast intuitive "in alle Dingen Inspiration finden" systematisieren und für jedermann zugänglich machen kann. Wie wichtig es ist, so viel wie möglich mit Beispielen zu arbeiten. Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    29: Design Sprints gehackt – Aber wie?

    Play Episode Listen Later Jul 7, 2019 39:40


    Es gibt viele gute Gründe dafür Methoden zu hacken. Ich denke der wichtigste ist, dass dieses Hacking-Mindset dir die nötige Freiheit gibt, um in den unterschiedlichsten Projekten großartige Ergebnisse erzielen zu können. Und Fakt ist nunmal auch: es läuft nicht immer alles nach Plan! In der Folge heute spreche ich darüber, wie ich die Design Sprints für eines meiner Projekte gehackt habe. Klingt spannend? Dann hör gut zu! Inhalte der Folge: Meine Einstellung zum Umgang mit Methoden, Prozessen und Frameworks? Neugierig sein, so viele wie möglich kennen, den Hintergrund verstehen und dann: Abändern Remixen Für den individuellen Bedarf optimieren! Das weißt du aber bereits, wenn du mir schon eine Weile zuhörst oder die letzte Folge gehört hast. Heute wollte ich dich mal in so eine "Hacking Expedition" mitnehmen. In einem aktuellen Projekt habe ich nämlich die Design Sprints genommen einen Teil aus ihnen ausgeschnitten und ganz gezielt in eine ganz bestimmte Stelle im Projekt eingefügt. Was zuvor im Projekt geschah Ohne dir irgendwelche Projektdetails zu verraten, erfährst du zu Beginn erst einmal, wo wir im Projekt stehen und was vor dem gehackten Design Sprint Workshop passiert ist. Strategie & Planung (Kick-off Workshop) User Research (Contextual Inquiry) Schulung & Input zur Technologie Human-centered Design vs. Design Thinking Anschließend erkläre ich dir kurz, was der Unterschied zwischen Human-centered Design und Design Thinking ist und wie ich im Projekt Aspekte aus beiden Ansätzen kombiniere. Wie habe ich die Design Sprints gehackt? Zu guter letzte – und das ist der längste Paart der Folge – erkläre ich dir wie ich im Workshop vorgegangen bin und wo ich mich bewusst von dem im Buch "Sprint" beschrieben Vorgehen entfernt habe und wo nicht. Nächste Woche, in Teil 2, geht es dann um mein Fazit, meine Erfahrungen, Learnings und Aha-Momente! Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    28: Warum ich lieber neugierig als perfekt sein möchte

    Play Episode Listen Later Jun 30, 2019 40:59


    Was passiert, wenn man mal den inneren Kritiker auf stumm schaltet, dem eigenen Perfektionismus Paroli bietet und die Angst vor dem "Versagen" runterschluckt? Wenn man einfach mal seine Neugier siegen lässt? Ich habe es in der heutigen Podcastfolge ausprobiert, mich mit meinem Mikro auf's Bett gesetzt und mal ganz ohne Skript und ohne perfekte Vorlage auf "RECORD" gedrückt. Herausgekommen ist eine absolut spontane Podcastfolge in der es genau darum geht: Sich selbst mal zu erlauben "unperfekt" zu sein, die Neugier siegen zu lassen und darüber zu staunen, was das alles bewirken kann. Inhalte der Folge: Verinnerlichte Methoden und Prozesse sind nichts anderes als Kochrezepte, die wir ablesen oder durch langes Training blind nachkochen können. Sie geben uns die Sicherheit, dass am Ende ein schmackhaftes Gericht raus kommt (und wir uns nicht vor unseren Gästen blamieren). Aber auswendig gelernte Methoden oder Prozesse nehmen uns die Möglichkeit frei zu denken, zu remixen und neues zu kreieren oder gar erst zu entdecken. Sie hindern uns daran, mit anderen unerwarteten oder fehlenden Zutaten umgehen zu können. Um das zu können, müssen wir die Rezepte VERSTEHEN. Erst wenn wir sie wirklich verstehen geben wir uns selbst die Möglichkeit diese Kochrezepte bzw. Methoden oder Prozesse erfolgreich anzuwenden oder sogar neu zu entwickeln. Und zwar in jeder Situation, unabhängig von den Zutaten. Das gleiche gilt übrigens für's Kopieren bzw. Nachmachen anderer. Ich glaube nämlich, dass auch das mit einer gewissen Unsicherheit zusammenhängt. Auch da gibt das "Kopieren" eine scheinbare Kontrolle und damit Sicherheit. Es ist ja immerhin ganz einfach: Person X ist erfolgreich, also kopiert Person Y sie und zack ist auch Person Y erfolgreich. Oder nicht? Wer weiß, vielleicht klappt das ja sogar bis zu einem gewissen Punkt. Aber wirklich glücklich und auch vom tiefsten Inneren erfolgreich werden kann man so vermutlich nie. Immerhin ist der Weg ja das Ziel! Deswegen ist der Tipp der heutigen Folge öfter mal "Shut up!" zum inneren Kritiker zu sagen und stattdessen der Neugier und Wissebgierde mit einem flirty Zwinkern "Hello darling..." ins Ohr zu flüstern ;) Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    27: Die Innovationsmethode "Spark Canvas" mit Sebastian F. Müller

    Play Episode Listen Later Jun 16, 2019 39:28


    Wie entstehen eigentlich innovative Lösungen? Eine Frage, die meinen heutigen (wiederkehrenden) Gast Sebastian F. Müller schon lange beschäftigt. Und wir haben Glück: Denn er hat seine Antwort gefunden, sie in eine Methode verpackt und ihr den treffenden Namen "Spark Canvas" gegeben. Mit Spark Canvas ermöglicht Sebastian nun auch anderen in nur einem Tag den nötigen Funken für innovative Ideen zu finden. Klingt spannend? Na dann hör doch mal rein! Inhalte der Folge: Unterschied(e) zwischen Spark Canvas und Design Thinking: Kochrezept vs. Mindset Das Grundprinzip hinter Spark Canvas: Verlassen des Bekannten und Inspiration finden im Fremden (Beispiel: Der Architekt Jørn Utzon findet den "Inspirationsfunken" für das Sydney Opera House in einer Orangenschale) Der Ursprung von Spark Canvas: Wunsch nach strukturierter Vorgehensweise für dieses (für Designer) intuitive Arbeiten Was macht unser Designer Mindset aus? Hinterfragen Die Suche nach dem "Warum"? Uneingeschränktes, freies Denken Der Drang Probleme zu lösen und Bedürfnisse zu erfüllen Ein wichtiges Problem, das Spark Canvas also löst: Das krampfhafte Festhalten am Bekannten und dem alleinigen Orientieren am Wettbewerb – was wiederum dem Vorsprung und der Differenzierung im Wege stehen kann “If I had asked people what they wanted, they would have said faster horses.” (Henry Ford) Wie läuft eine Spark Canvas Session ab? Insights zum Problem erhalten und verstehen (z.B. durch Experten- oder Kundeninterviews) Challenges identifizieren Inspiration aus anderen Branchen/Lösungen erhalten (Recherche) Specialties identifizieren Spark: Anwenden der Specialties auf die vorhandenen Challenges Entwicklung eines Prototyps (Clickdummy, Storyboard oder Value Map) Ggf. Testen des Prototyps > neue Insights > Iteration (wiederholen der Spark Canvas Session) Wofür wird Spark Canvas angewendet? Von digitalen Services, über Geschäftsmodelle bis hin zu internen Prozessen Die Vorteile von Spark Canvas: Geschwindigkeit (1 Tag) Strukturiertes Vorgehen Erprobt (Audi, LBBW, Axel Springer, Deutsche Bank AG) Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    26: Storytelling mit Christine Harbig

    Play Episode Listen Later Jun 8, 2019 82:09


    Im Marketing, der Produktentwicklung und im Recruiting – überall wird es eingesetzt: Das Storytelling. Aber warum ist das so? Warum ist das Erzählen von Geschichten so ein beliebtes Allheilmittel? Genau diese Frage habe ich in der heutigen Folge Christine Harbig gestellt. Sie ist Storytelling-Profi und verdient mit dem Erzählen von Geschichten ihr Geld. Mit ihrem Background in Biologie und Journalismus ist Christine der optimale Gesprächspartner um uns in dieses spannende Thema einzuführen. Inhalte der Folge: Christines Werdegang: War schon als Kind eine Leseratte Studium: Biologie Studium: Journalismus (breit gefächert/unterschiedliche Medien) Praktika in verschiedenen Wissenschaftsredaktionen (SWR, WDR, ZDF/3Sat) Selbständig: Video Journalistin Angestellt: Aufbau & Leitung der Film Abteilung in einer Stuttgarter PR Agentur Selbständig: Storytelling & Film Christine erklärt, was sie am Storytelling so begeistert: Komplexe Zusammenhänge verständlich erklären zu können WARUM funktioniert Storytelling? Christine beantwortet diese Frage mit zwei Fragen: Weißt du wieviel Megapixel die Kamera des neuen iPhones hat? Kennst du die Geschichte von Rotkäppchen und dem bösen Wolf? Frage 1 können die wenigsten Menschen mit JA beantworten, Frage 2 dagegen schon – auch wenn sie die Geschichte schon lange nicht mehr gehört haben Geschichten bleiben in Erinnerung! Wir merken uns offensichtlich (gute) Geschichten sehr einfach und auch lange. Das liegt daran wie unser Gehirn funktioniert! Geschichten sind wie ein Flugsimulator für unser Gehirn – eine Art Trainingszentrum Wir sind soziale Wesen und lernen auch über Beobachtung und Erfahrungen Werden mehrere Bereiche unseres Gehirns gleichzeitig angesprochen, bewertet unser Gehirn das als eine wichtige Information (Übergang ins Langzeitgedächtnis) Geschichten haben die Fähigkeit Sinneseindrücke zu simulieren: Wird z.B. der Duft von Kaffee gut und genau beschrieben, werden im Gehirn die gleichen Bereiche aktiviert, wie wenn wir das tatsächlich erleben Geschichten schaffen es gut, neue Informationen in bekannte Zusammenhänge/Strukturen zu bringen Hirnforscher Paul Zak: Beobachtet hormonelle Reaktion auf Werbung > Ausschüttung von Oxytocin (mehr dazu siehe TED Talk Link unten) Spiegelneuronen: Hineinversetzen in andere Geschichten funktionieren deswegen auch "weltweit" Geschichten berühren emotional Geschichten schaffen es eine persönliche Bindung aufzubauen Geschichten wirken langfristiger Schlagwort "narrative transportation": Geschichten lassen uns in Welten eintauchen Christine erklärt, dass wir nicht "rational" entscheiden: wir suchen unsere Fakten passend zu unserer emotionalen Entscheidung aus WAS macht man mit Storytelling? Wofür setzt Christine Storytelling meist ein? z.B.: Gründungsgeschichte erzählen (insbesondere bei Startups) Vision & Werte erklären Workshops vermarkten Produkte erklären Testimonials Typische Anwendungsgebiete für Unternehmen: Marketing, Werbung Recruiting Mitarbeiterbindung Mitarbeiter Onboarding Interne Kommunikation (z.B. Vision) Produktentwicklung: Szenarios Personas User Journeys ... um: Empathie für den Nutzer aufbauen Research Findings kommunizieren Customer Journey verstehen & kommunizieren Anwendungsmöglichkeiten für "jedermann": Bewerbungen Präsentationen Social Media Gespräche im Alltag Lehre WIE funktioniert Storytelling? Held der Geschichte: Die Hauptperson sollte der Zuhörer bzw. eine Person sein, mit der sich der Zuhörer identifizieren kann. Grundmuster: Die Heldenreise nach Joseph Campbell - Held wird aus Alltag gerissen - Er muss verschiedene Hindernisse überwinden - ... - Zuletzt kehrt er in seine Welt zurück & hat etwas gelernt Spannungsbogen: Das Produkt/die Lösung sollte am ENDE stehen, am ANFANG dagegen die Frage/das Problem Beschreiben: Verschiedene Sinne ansprechen, Situationen beschreiben Den Weg zur Lösung beschreiben Möglichkeiten Interesse zu wecken: Frage aufwerfen Überraschung/Verwirrung/Unerwartetes Red flags: Unehrlichkeit/Lügen/Übertreibungen Andere schlecht machen Influencer Marketing: Wir diskutieren, warum Influencer Marketing funktioniert Christines Vorgehen: Christine versucht zu Beginn eines Projektes immer erst einmal genau zu verstehen und zuzuhören um so Potentiale für Storytelling aufzudecken Follower Frage: Wie kann ich meine Storytelling Skills verbessern? Vorbereitung: Was ist meine Botschaft und wen will ich ansprechen? Inspirieren lassen, bewusst wahrnehmen & analysieren: z.B. TED Talks anschauen und analysieren Grundaufbau: Aufmerksamkeit (z.B. Frage aufwerfen) – Problem darstellen (genau beschreiben) – Hinführung/Weg zur Lösung – Lösung Üben: Vermehrt Geschichten einsetzen (z.B. auch im privaten Umfeld) Testen: Varianten der Geschichte testen Optimieren: Geschichte(n) verbessern Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    25: Vom Freelancing zum eigenen Produkt mit Bastian Allgeier

    Play Episode Listen Later Jun 2, 2019 69:03


    "Ziemlich wild!" – so beschreibt Bastian Allgeier, der Gründer des CMS Kirby mir seinen Weg. Dieser begann als Design-Student und Praktikant, der sich 2001 mutig der Herausforderung "Website" angenommen hat. Sein erstes eigenes Produkt (das Bookmarking Tool "Zootool") war eine weitere spannende Station. Letztendlich brachte ihn aber seine Arbeit als Freelancer und diverse Web-Projekte zu seinem aktuellen Produkt Kirby, dem schlanken dateibasierten CMS. Und wie ich, sind viele Entwickler und Designer glücklich darüber, dass das Schicksal ihn irgendwann genau dorthin gebracht hat. Lass dich von Bastian auf seinen "wilden Weg" mitnehmen und erfahre, was uns als Selbstständige antreibt und welchen Herausforderungen wir uns dabei gerne stellen. Inhalte der Folge: "Ziemlich wild!" – so beschreibt Bastian Allgeier, der Gründer des CMS Kirby mir seinen Weg. Dieser begann als Design-Student und Praktikant, der sich 2001 mutig der Herausforderung "Website" angenommen hat. Sein erstes eigenes Produkt (das Bookmarking Tool "Zootool") war eine weitere spannende Station. Letztendlich brachte ihn aber seine Arbeit als Freelancer und diverse Web-Projekte zu seinem aktuellen Produkt Kirby, dem schlanken dateibasierten CMS. Und wie ich, sind viele Entwickler und Designer glücklich darüber, dass das Schicksal ihn irgendwann genau dorthin gebracht hat. Lass dich von Bastian auf seinen "wilden Weg" mitnehmen und erfahre, was uns als Selbstständige antreibt und welchen Herausforderungen wir uns dabei gerne stellen. Bastians "wilder Weg" Part 1 2001: Während des Zivildienst arbeitet Bastian an den ersten Webprojekten und betreut anschließend das erste Mal eigene Kundenprojekte Ab 2002/2003: Im Rahmen eines Praktikums für den FSC wird Bastian mit der Aufgabe konfrontiert, eine Website zu erstellen und zu betreuen Sein "Übermut" und seine "das wird schon nicht so schwer sein"-Einstellung hat dazu geführt, dass er sich ohne umfangreiche Vorkenntnisse mutig in dieses Projekt gestürzt hat Ab 2004 beginnt Bastian sein Design Studium Er sieht Programmierung nicht als Widerspruch zum Design sondern als Tool, das ihm bei der Gestaltung Freiheit und Unabhängigkeit gibt und ihm ermöglicht, Design erfahrbar zu machen Er ist neben dem Studium weiterhin als Freelancer tätig und realisiert verschiedene Website-Projekte Freelancing/Selbstständigkeit Stundensätze als selbständige Studenten Der Unterschied der Selbständigkeit neben dem Studium vs. der hauptberuflichen Selbstständigkeit Der Druck bei der Selbstständigkeit Aufträge zu haben/ausgelastet zu sein und wie wir damit umgehen Warum es wichtig ist, bei der Auswahl der Projekte möglichst wählerisch zu sein Erste(r) Angestellte(r) oder doch lieber alleine? Bastian geht auf den Schritt von "keine Kinder" zu "Kinder" ein und was das für seine Selbstständigkeit bedeutet hat Wir sind selbstständig, weil für uns die damit verbundene Freiheit unbezahlbar ist Sind wir nun "versaut" für Festanstellungen? Wir sprechen darüber, ob wir auf Jobangebote eingehen und wie wir damit umgehen Was macht die Selbstständigkeit so wertvoll und so erfüllend und könnte dies auch in ein Angestelltenverhältnis transportiert werden? Festanstellung vs. Selbstständigkeit ist auch eine Typfrage Ein großer Abstrich, den man als Solo-Selbstständiger macht ist der Verzicht auf ein Team und die Möglichkeit Wissen weiterzugeben Bastians "wilder Weg" Part 2 2007/2008 Bachelor: Er entwickelt das Bookmarking-Tool "Zootool" Der betreuende Professor gründet mit ihm eine GmbH und sie entwickeln "Zootool" gemeinsam weiter 2014 stellen sie das Projekt ein, obwohl sie sehr viele User hatten und das Tool sehr gut ankam Das Problem: Fehlendes/nicht funktionierendes Geschäftsmodel Parallel zu Zootool: Bastian arbeitet nach wie vor an Kundenprojekten und sucht stetig nach einem funktionierenden CMS Wegen eines Projektes, in welchem er für ein Kunde ein Newsletter CMS baut, entsteht die erste Version von Kirby Er nutzt das neu kreierte dateibasierte CMS für die Website des Mannheimer Design Studios "Deutsche & Japaner" Darüber kam der nächste Kunde, ein Studio aus Hamburg So geht es weiter – immer mehr Aufträge können mit seinem neuen CMS einfach umgesetzt werden Bastian gefällt die Einfachheit und Schlankheit seines neuen Produkts, das von Projekt zu Projekt immer mehr Form annimmt Ende 2011 können die ersten Beta Nutzer Kirby testen (ca. 50-60 Nutzer) Diesmal macht sich Bastian direkt Gedanken über das Geschäftsmodell und verkauft bereits ab Januar 2012 Lizenzen für damals noch ca. 30 € Von Anfang an bringt das Produkt Geld ein und Bastian kann schnell schon mit den Einnahmen seine Wohnung bezahlen Bastian geht auf den Charme des Lizenz-Modells und die Zielgruppe ein Bis 2017 entwickelt Bastian Kirby nebenher weiter (neben seinen Kundenprojekten) Ab 2017 konzentriert sich Bastian zu 100 % auf Kirby Bastian spricht über den Übergang Ende 2016/Anfang 2017 und die Entscheidung für 100 % Fokus auf das eigene Produkt Vertrauen, eine Menge Arbeit und der neu gewonnene Elan sorgen dafür, dass der Schritt erfolgreich ist Bastian erzählt von "Kirby Next" Wir sprechen über die unterstützungswillige und freundliche Kirby-Community und die Kirby-Zielgruppe allgemein. Bastian spricht über den Zusammenhang zwischen dem Preis eines Produktes und der Wertschätzung bzw. Erwartungshaltung Über die Kirby Zielgruppe In den ersten 5 Jahren von Kirby war Bastian noch selbst ständiger aktiver Nutzer und hatte damit ein sehr gutes Gespür für die Bedürfnisse der Nutzer Bastian geht auf die 4 unterschiedlichen Zielgruppen von Kirby und die damit verbundenen Besonderheiten ein Wir sprechen über den Unterschied bei der Betrachtung der Zielgruppen in Abhängigkeit davon, ob es um Marketing oder Produktentwicklung geht Wie sich die Zielgruppe von Kirby verändert hat: Vom Freelancer zur Agentur und welche Rolle "Social Proof" dabei gespielt hat Bastian erklärt, dass sie sich immer stärker auf das Produkt fokussiert haben, sie nun aber verstärkt auch über Marketing nachdenken Wir sprechen über ihren Vorteil (auch im Kontext Marketing), den sie als kleines Team haben, das noch sehr nah am Nutzer ist Bastian erklärt, dass sie Slack nutzen um Feedback und Input von den Nutzern zu bekommen Vorteile für die Produktentwicklung wenn das Produktteam selbst Support durchführt Bastians "wilder Weg" Part 3 Wie das Kirby Team aus der Community heraus entstanden ist Bastians Rolle heute (spoiler: es sind viele) und wie sich die Aufgaben im Kirby Team aufteilen Wo geht die Reise für Kirby hin? Betrachten sie Lösungen als Wettbewerb, die keine Programmierkenntnisse für die Website-Erstellung erfordern? Bastian erklärt, dass sie sich mit solchen Lösungen nicht vergleichen und sie ihre Zielgruppe anders definieren Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    24: Bedürfnisse und ihre Relevanz für UX

    Play Episode Listen Later May 19, 2019 18:29


    Bedürfnisse sind wie der Treibstoff der User Experience. Denn werden bestimmte psychologische Bedürfnisse erfüllt, so führt das zu positiven Erlebnissen. Grund genug um diesen UX-Treibstoff in der heutigen Folge mal genauer unter die Lupe zu nehmen und herausfinden, um welche Bedürfnisse es sich hier handelt. Inhalte der Folge: In der letzten Folge haben wir über den Unterschied zwischen UX und Usability gesprochen. Gegen Ende wurden dabei die drei Ebenen von Zielen (nach Marc Hassenzahl) betrachtet. Und dabei haben wir festgestellt: Wenn wir eine positive User Experience gestalten wollen, dann geht es darum psychologische Bedürfnisse zu erfüllen. Und jetzt stellt sich natürlich die Frage: Was sind das für Bedürfnisse? Und wir haben Glück: Bedürfnisse sind scheinbar ziemlich universell. Soll heißen: Wir Menschen ähneln einander sehr stark wenn es darum geht, welche Bedürfnisse uns antreiben. Self-Determination Theory Natürlich müssen wir uns dabei nicht auf meine Beobachtungen und Behauptungen verlassen. Es gibt einige Theorien im Zusammenhang mit Bedürfnissen. Eine davon ist die Self-Determination Theory (SDT) (zu Deutsch Selbstbestimmungstheorie) von Richard M. Ryan und Edward L. Deci. Hier ist die Sprache von drei fundamentalen psychologischen Bedürfnissen (nach Kompetenz, Zugehörigkeit/Verbundenheit, Autonomie), die für Motivation eine entscheidende Rolle spielen sollen. Falls dich das Thema Motivation interessiert, dann lege ich dir übrigens "Drive" von Daniel Pink ans Herz. Maslowsche Bedürfnishierarchie Neben der Selbstbestimmungstheorie ist dir bestimmt auch die Maslowsche Bedürfnishierarchie bereits geläufig. Auch hierbei geht es um menschliche Bedürfnisse die hierarchisch klassischer Weise in 5 Ebenen unterteilt werden: Ganz am Anfang stehen die physiologische Bedürfnisse, dann folgen die Sicherheitsbedürfnisse, die sozialen Bedürfnisse (Zugehörigkeit, Liebe...), die Individualbedürfnisse (Stärke, Erfolg...) und das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. Die Pyramidendarstellung stammt nicht von Maslow und suggeriert fälschlicher Weise, dass ein Bedürfnis einer höheren Ebene erst relevant wird, sobald alle der vorangehenden erfüllt sind. Dem ist nicht so. Hier gibt es Überlappungen und möglicherweise auch individuelle Unterschiede. Dennoch wird in dieser Theorie von einer hierarchischen Ordnung ausgegangen, wobei bestimmte Bedürfnisse dringender/niederer sind als andere. Zudem wird noch bezüglich des potentiellen Erfüllungsgrad unterschieden. Alle bis auf das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung werden als Defizitbedürfnisse bezeichnet. Das Bedürfnis entsteht hier aus einem Defizit. Sie können theoretisch komplett gestillt werden, werden sie aber nicht erfüllt, geht es uns schlecht. Das "oberste" Bedürfnis nach Selbstverwirklichung ist dagegen ein Wachstumsbedürfnis. Es entsteht nicht aus einem Defizit sondern dem inneren Drang zu wachsen und ist quasi nie komplett stillbar. Denn Selbstverwirklichung ist kein Endzustand sondern ein Prozess. Der Weg ist das Ziel und der Weg der Selbstverwirklichung ist das was glücklich macht. 10 Bedürfnisse nach Sheldon et al. (2001) In drei Studien haben Sheldon, Elliot, Kim und Kasser 10 psychologische Bedürfnisse auf ihre Relevanz für zufriedenstellende Ereignisse getestet (siehe: „What Is Satisfying About Satisfying Events? Testing 10 Candidate Psychological Needs“ Sheldon et al. 2001). Ausgangsbasis dafür waren (unter anderen) die zuvor vorgestellten Bedürfnissen nach Deci & Ryan sowie die nach Maslow. Im Podcast erfahrt ihr welche Quellen sonst noch bei der Auswahl der zu untersuchenden Bedürfnisse herangezogen wurden. Letztendlich landeten sie bei folgenden 10 Kandidaten: Selbstwert/Selbstachtung Autonomie Kompetenz Verbundenheit/Zugehörigkeit Stimulation Körperliches Wohl/Gesundheit, Fitness Sicherheit Popularität, Einfluss Reichtum, Luxus Letztendlich zeigte sich, dass die drei Bedürfnisse, welche von der Self-Determination Theory vorgeschlagen werden, auch in ihren Studien hohe Relevanz hatten: „Specifically, the results lend good support for self-determination theory's proposal that autonomy, competence, and relatedness are basic psychological needs (Deci & Ryan, in press). These three qualities of experience emerged among the four most salient in every sample, and they accounted for independent variance in the affect associated with satisfying events.“ (Sheldon et al., 2001, S.335) Abgesehen davon schien auch das Bedürfnis nach Selbstwert äußerst wichtig zu sein: "Not only was self-esteem at the top of the list in all three U.S. samples, it also accounted for the most independent variation in event-related affect.“ (Sheldon et al., 2001, S.336). Wodurch sie bei 4 fundamentalen psychologischen Bedürfnissen landeten: Autonomie Kompetenz Verbundenheit/Zugehörigkeit Selbstwert/Selbstachtung Auch Sicherheit wurde als wichtig eingestuft wohingegen "Pleasure-stimulation, self-actualization- meaning, popularity-influence, and physical thriving are less important, and we would tend to deny them "need" status.“ (Sheldon et al., 2001, S.337). Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    23: User Experience vs. Usability

    Play Episode Listen Later May 12, 2019 34:52


    Bei der heutigen Folge möchte ich mich mal dem Unterschied zwischen User Experience und Usability widmen. Denn mir fällt immer wieder auf, dass beides inhaltlich gerne etwas vermischt wird. So wird zum Beispiel der Usability Test oft als Tool zur Optimierung der User Experience genannt. Oder es werden Aussagen getroffen wie: "Dieses Produkt hat eine gute UX!". Manchmal hört man auch diesen Satz: "Früher hieß das noch Usability, heute sagt man UX.". Nachdem wir in der Folge die Definitionen der Begriffe genau betrachtet und uns durch die verschiedenen Unterschiede durchgearbeitet haben, spätestens dann wirst du sehen, warum diese Aussagen nicht so viel Sinn machen. Inhalte der Folge: Wir betrachten zunächst die Definitionen der Begriffe. Denn über eine allgemein gültige Definition, wie die der ISO Normen, lässt sich eine gemeinsame Kommunikationsbasis sicherstellen. User Experience und Usability sind laut ISO 9241‑11:2018 wie folgt definiert: Definition: User Experience Quelle: ISO 9241‑11:2018, 3.2.3 Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die aus der tatsächlichen und/oder der erwarteten Benutzung eines Systems, eines Produkts oder einer Dienstleistung resultieren. Anmerkung 1 zum Begriff: Die Wahrnehmungen und Reaktionen der Benutzer umfassen sämtliche Emotionen, Vorstellungen, Vorlieben, Wahrnehmungen, Wohlbefinden oder Unbehagen, Verhaltensweisen und Leistungen, die sich vor, während und nach der Nutzung ergeben. Anmerkung 2 zum Begriff: User Experience ist eine Folge des Markenbilds, der Darstellung, Funktionalität, Systemleistung, des interaktiven Verhaltens und der Unterstützungsmöglichkeiten eines Systems, eines Produkts oder einer Dienstleistung. Sie ergibt sich auch aus dem psychischen und physischen Zustand des Benutzers aufgrund seiner Erfahrungen, Einstellungen, Fähigkeiten, Möglichkeiten und seiner Persönlichkeit sowie des Nutzungskontextes. Definition: Usability (Gebrauchstauglichkeit) Quelle: ISO 9241‐11:2018, 3.1.1 Ausmaß, in dem ein System, ein Produkt oder eine Dienstleistung durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um festgelegte Ziele effektiv, effizient und zufrieden​stellend zu erreichen Anmerkung 1 zum Begriff: Die „bestimmten“ Benutzer, „bestimmten“ Ziele und der „bestimmte“ Nutzungskontext beziehen sich auf die jeweilige Kombination aus Benutzern, Zielen und Nutzungskontext, für die die Gebrauchs​tauglichkeit betrachtet wird. Anmerkung 2 zum Begriff: Das Wort „Gebrauchstauglichkeit“ wird auch als Qualifizierungsmerkmal verwendet, um auf Gestaltungskenntnisse, ‐kompetenzen, ‐aktivitäten und ‐attribute zu verweisen, die zur Gebrauchstauglichkeit beitragen, wie Gebrauchstauglichkeits-Fachkenntnisse und ‐Fachleute, gebrauchstauglichkeitsorientierte Entwicklung, Verfahren und Evaluierung sowie Gebrauchstauglichkeitsheuristik. Qualität eines Produktes vs. Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person Worin liegen jetzt aber die Unterschiede? Ein ganz wichtiger und auch sehr auffälliger Unterschied ist sicher der, dass sich die User Experience auf den Nutzer bezieht genauer gesagt auf dessen Wahrnehmungen und Reaktionen. Usability, also die Gebrauchstauglichkeit, hingegen, ist eine Eigenschaft des Produktes. Deswegen macht eine Aussage wie "Das Produkt hat eine gute UX" auch keinen Sinn. Das Erlebnis, die UX, wird zwar (unter anderem) vom Produkt erzeugt, aber sie findet beim Nutzer statt. Und das tut sie unabhängig davon ob das Produkt bewusst für eine bestimmte Experience gestaltet wurde oder nicht. Der Nutzer hat auf jeden Fall eine User Experience. Ob gut oder schlecht, gewollt und gezielt "designt" oder zufällig. Ist Usability Voraussetzung für eine gute UX? Die Annahme liegt nahe, dass eine gute Usability Voraussetzung dafür ist, dass der Nutzer eine gute User Experience mit dem Produkt haben kann. Das ist in den meisten Fällen sicher auch so. Aber dennoch gibt es Ausnahmen. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass Anna Pohlmeyer 2014 auf dem UX Symposium von einer Tasse mit einer "schlechten Usability" erzählt hat deren Nutzung dennoch, oder gerade deswegen, ein positives Nutzungserlebnis erzeugt hat. Auch Hassenzahl hat meines Wissens bei der gleichen Veranstaltung berichtet, wie er in Studien erforscht, dass mit zunehmender Automatisierung (und damit tendenziell auch verbesserter Usability) das Erlebnis abflacht. Dennoch: In den meisten Fällen ist die Aussage sicher richtig, dass eine schlechte Usability (als Eigenschaft des Produktes) in einer negativen User Experience resultiert. Usability löst Problem – UX schafft Erlebnisse Ist die Usability eines Produktes nun sehr hoch, ist das Produkt "gebrauchstauglich", dann ist der Nutzer laut Definition "zufrieden". Er erreicht das Ziel effektiv, effizient und zufriedenstellend. Aber irgendwie fehlt da noch was zu einem positiven Erlebnis, oder? Und hier gefällt mir eine Erklärung ganz gut, die Anna Pohlmeyer ebenfalls auf dem UX Symposium 2014 vorgestellt hat. Sie erklärt das Entfernen von Problemen, also im Prinzip das "Usability Engineering", mathematisch. Wenn ich im negativen Bereich bin, also -x und davon x abziehe, also - (-x), dann bin ich bei 0: -x - (-x) = 0 Ich bin also nicht im Positiven Bereich. Es muss noch etwas hinzugefügt werden (+y) um in den positiven Bereich zu gelangen. Die UX wird nicht allein durch die Interaktion geprägt Was außerdem noch auffällt ist, dass User Experience nicht nur durch die Produktnutzung geprägt wird. Beim Betrachten und Heranführen an die Definition haben wir ja bereits gesehen, dass die Wahrnehmung und Reaktion sehr subjektiv und situationsabhängig ist. Sie wird beeinflusst von den Vorerfahrungen, der Persönlichkeit und verschiedensten vorangehenden Eindrücken. Natürlich spielen somit auch Dinge wie Marketing oder Support eine entscheidende Rolle. Beim Optimieren der Usability (als Eigenschaft eines Produktes) setze ich aber direkt am Produkt und der Interaktion mit diesem an. User Experience startet beim psychologischen Bedürfnis Eine letzte Sache möchte ich mir mit dir jetzt noch anschauen: Wenn ein Nutzer etwas tut, wenn er also z.B. mit einem Produkt interagiert, dann ja aus einem ganz bestimmten Grund. Er hat irgendein Ziel und deswegen tut er etwas. Deswegen nutzt er überhaupt ein Produkt. Marc Hassenzahl unterteilt diese mit der Produktnutzung zusammenhängenden Ziele in drei Ebenen: Be-goals (Warum?) Do-goals (Was?) Motor-goals (Wie?) Hinter dem Be-goal verbergen sich psychologische Bedürfnisse. Der Drang danach diese zu erfüllen ist der Grund warum wir handeln. Stelle dir vor du bist einsam. Du hast das Bedürfnis nach Verbundenheit (be-goal). Das ist der Grund warum du beschließt zum Telefon zu greifen und deine beste Freundin anzurufen (do-goal). Hierfür wirst das Telefon nehmen und die Nummer eintippen (motor-goal). Wenn es jetzt also darum geht, ein positives Erlebnis, eine positive User Experience zu gestalten, dann setze ich direkt bei dem psychologischen Bedürfnis an. Usability dagegen setzt nicht so weit "oben" an. Es geht lediglich darum dem Nutzer zu ermöglichen seine Ziele reibungslos zu erreichen. Betrachten wir diese 3 Ebenen, dann würde ich also sagen, dass UX ganz oben, beim WARUM, beim Bedürfnis ansetzt und Usability sich viel mehr auf die Interaktion und auf das WAS und WIE fokussiert: Welche Ziele hat mein Nutzer und wie kann ich sicherstellen, dass er möglichst effektiv und effizient zum Ziel kommt? Zusammenfassend kann man sagen: Es ist sicher nicht ganz einfach Usability und User Experience ganz klar voneinander zu trennen. Immerhin gibt es ja auch gewisse Überschneidungen. Aber vor allem die Tatsache, dass Usability lediglich eine Eigenschaft/Qualität eines Produktes ist und User Experience dagegen das Erlebnis des Benutzers darstellt, macht den Unterschied bzgl. der Komplexität, Reichweite und Subjektivität ganz gut erkennbar. Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    22: Nutzernähe in der Produktentwicklung sicherstellen

    Play Episode Listen Later May 5, 2019 28:09


    Erfolg oder Misserfolg hängt direkt damit zusammen wie gut ein Unternehmen ihre Nutzer versteht und in der Lage ist, sowohl ihr Produkt als auch ihr Marketing an diesem tiefen Nutzerverständnis auszurichten. In dieser Folge möchte ich mit Dir darüber sprechen, wie sich dieses Nutzerverständnis im Leben eines Unternehmens verändert und besonders einen Blick auf die Phase vom jungen Startup mit kleinem Produktteam zum gewachsenem Unternehmen werfen. Ich würde gerne mit Deiner Hilfe die Frage beantworten, wie der enge und teamübergreifende Nutzerkontakt auch bei gewachsenen Unternehmen sichergestellt werden kann. Und deswegen lade ich Dich dazu ein, mir Deine Überlegungen und Erfahrungen zu diesem Thema zuzusenden! Mehr dazu erfährst Du in dieser Folge... Inhalte der Folge: Die Nähe zum Nutzer ist das A und O bei der Entwicklung von Produkten, unabhängig von der Art des Produktes: Es geht darum die Bedürfnisse der Nutzer zu verstehen (Value Proposition) Es geht darum die Sprache der Nutzer zu sprechen (Marketing) Zu Beginn, stelle dir ein junges Startup vor, ist diese Nähe zum Nutzer noch sehr wenig systematisch aber dafür auch sehr natürlich und intensiv. Das ganze (an dem Punkt ja noch recht kleine) Entwicklungsteam (jeder Entwickler, Designer, die Founder) ist meist über verschiedene Touch Points in engem Austausch mit dem Nutzer: Support Community Management Auf Messen/anderen Events Marketing (auch Social Media) Sales Lesen (& beantworten) von Reviews Hinzu kommt, dass das Gründungsteam meist selbst Teil der Zielgruppe sind und ihr Produkt intensiv nutzen. Oft ist liegt ja der Ursprung des Produktes in einem eignen Bedarf oder Problem. Allerdings, wie bereits gesagt: Meist ist der Nutzerkontakt zu Beginn weniger systematisch, weniger gezielt aber dafür sehr konstant, intensiv und über das gesamte Team verteilt. Er ist eher passiv, als aktiv. Es wird nicht gezielt nach Antworten gesucht, sondern jeder ist konstant den Antworten ausgesetzt. Eventuell wird dann aber bereits etwas Struktur in den "Input-Stream" gebracht, er wird gefiltert und systematischer weiter verwendet/behandelt. Es gilt: Sie kennen die AKTUELLE Zielgruppe sehr gut. Der Blick in die Zukunft und künftige Bedarfe und vielleicht ein Shift auf einen anderen Markt ist natürlich eine andere Sache und damit nicht abgedeckt. Aber das ist an dem Punkt vermutlich auch noch nicht relevant. Wächst diese Firma dann, lässt sich dieser direkte und konstante Kontakt des gesamten Teams natürlich nicht mehr halten. Support wird evtl. ausgelagert oder ein Support Team aufgebaut, das gleiche gilt für die anderen genannten Punkte (Marketing, Sales...). Hier ist dann vermutlich auch der Zeitpunkt gekommen, an welchem User Research systematisiert werden muss. Was ja erst mal nicht schlecht ist – im Gegenteil, das kann sicher auch noch einen Mehrwert bringen, gerade wenn dadurch nun auch neue Formen des Nutzerkontakts (man denke an Feldstudien) hinzugefügt werden. ABER: Die Frage, die ich mir stelle und gerne mit dir über diesen podcast diskutieren möchte ist: Wie schafft man es, diesen direkten, konstanten Kontakt zum Nutzer für das gesamte Produktentwicklungsteam aufrecht zu erhalten? Meine Überlegungen/Ideen: Regelmäßig müssen/sollen/dürfen Teammitglieder bei Studien direkt, aktiv mitwirken (auch z.B. ein Entwickler, UI Designer...) Und/Oder sogar: Wechselnd bestimmte Entwickler/UI Designer... für bestimmte kleine Themen, die erforscht werden sollen, zu "Research Leads" ernennen, die unter Begleitung/Anleitung eines Research Professionals Studien durchführen und die Ergebnisse dem Team präsentieren (dadurch auch mehr Ownership?) Eine Datenbank mit Research Daten (User Insights) aufbauen, auf die das ganze Team immer Zugriff hat Veranstaltungen/Meetups mit den Nutzern bei welchen das (gesamte) Team mit anwesend ist und in den Austausch mit den Nutzern kommen kann Wie schafft man es eine nutzernahe Unternehmenskultur zu schaffen? Zu zeigen: Wenn du dich mit dem Nutzer befasst und dich für seine Bedürfnisse interessierst, dann wird das hier sehr gerne gesehen. So, das sind meine spontanen Überlegungen zu diesem Thema. Nun würde mich wirklich sehr interessieren, was du darüber denkst und wie ihr in deinem Unternehmen damit umgeht: Wie schafft ihr es, den stetigen Kontakt zum Nutzer möglichst teamweit sicherzustellen? Oder fällt euch das sogar sehr schwer und du siehst hier Optimierungsbedarf? Sende mir deine Überlegungen und Erfahrungen entweder als Text- oder Sprachnachricht, die ich dann sogar direkt im Podcast verwenden würde. Über: E-Mail Instagram LinkedIn Ich danke Dir schon jetzt und freue mich wirklich wahnsinnig auf Deine Antwort! Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    21: Human-centered Design

    Play Episode Listen Later Apr 28, 2019 33:03


    Gibt es den einen Design Prozess? Die Antwort, die Du jetzt vermutlich nicht hören willst ist: Nein, gibt es nicht. Obwohl das sicher die korrekte Antwort ist, probieren wir es also mal damit: Es gibt zwar nicht den einen Design Prozess, mit Schritt für Schritt Anweisung und einem für alle Situationen passenden Methodenset – aber für mich gibt es zumindest ein grobes Framework, an dem ich mich in fast jedem Projekt irgendwie orientieren kann. Und das ist das Human-centered Design. Und weil es für mich so eine große Bedeutung hat, stelle ich Dir den Prozess in dieser Folge vor. Inhalte der Folge: Warum Human-centered Design? Phase 1: Nutzungskontext verstehen & beschreiben Phase 2: Anforderungen definieren Phase 3: Lösungen entwickeln Phase 4: Lösungen evaluieren HCD als iterativer Prozess Was bedeutet der Prozess für mich und wie wende ich ihn an? Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    20: Smart Home – heute und der Blick in die Zukunft

    Play Episode Listen Later Apr 14, 2019 38:51


    Auch heute dreht sich wieder alles um das smarte Heim und Timo sitzt wieder bei mir, um als absoluter Smart Home-Profi wichtige Informationen zu meinen Ausführungen hinzuzufügen. Wir vervollständigen unsere Auflistung von Anwendungsbeispielen aus Folge 19 und sprechen über Probleme und Herausforderungen. Dennoch endet die Folge ganz positiv, denn zum Schluss wagen wir noch einen Blick in die Zukunft und sprechen über aktuelle und möglicherweise kommende Entwicklungen. Inhalte der Folge: Hinweis: Dies ist Teil 3 der "Smart Home Trilogie". Teil 1 und Teil 2 solltest du möglichst zuvor angehört haben. Beispiele für Anwendungen: Nachdem Timo und ich euch schon letzte Woche einen großen Teil unserer Smart Home Lösungen vorgestellt haben, vervollständigen wir heute die Auflistung: Die alte Waschmaschine wird smart Schalte den alten Fernseher komplett aus Regenschirm raus, es regnet! Ich melde mich wenn die Waschmaschine leckt Die Badheizung die mitdenkt Das alte iPad als Steuerzentrale an der Wand Der Nachbar gießt die Blumen Timo stellt dann noch kurz spannende Lösungen der homee Community vor: Du hast Post! Das smarte Aquarium Wir sprechen im Anschluss noch über weitere mögliche Anwendungen: Sesam, öffne dich (das intelligente Türschloss) Gegensprechanlage mit Kamera Kameraüberwachung des Zuhauses Automatische Rollläden Windgesicherte Markisen Automatische Garagentore Was sind die Probleme? Kompatibilität/unterschiedliche Funkprotokolle, proprietäre Lösungen Evtl. Komplexität des Themas Der Preis Tiefe Integration in das OS (z.B. Zugriff auf Siri oder Alexa) Hinweis von Timo: Zugriff auf Siri ist inzwischen mit Hilfe der Kurzbefehle möglich Daten/Sicherheit (je nach System) Hinweis von Timo: homee speichert Daten nur auf der Zentrale selbst, bleiben damit beim Nutzer "zuhause" und landen nicht in der Cloud Die Zukunft des smarten Heims Machine Learning: Das Smart Home System erkennt Patterns (Muster im Verhalten des Bewohners) und schlägt intelligent Automatisierungen vor Sharing Economy: Zugangskontrolle ermöglichen/erleichtern Kooperationen von Smart Home Anbietern mit Sharing Lösungen wie WeWork oder AirBnB um die Mitnahme eines gesamten "Smart Home" Setups zu ermöglichen Smart Home als Teil eines Gesamtsystems Datenlieferung für Health Lösungen Schnittstelle zum Auto Schnittstelle zu einem Shopping Service Datenlieferung für Versicherungen oder Vermieter (z.B.: reduzierte Preise bei Wasserwarnmelder) Privatsphäre/Datensicherheit: Mit steigenden Datenmengen und steigendem Bewusstsein der Gesellschaft werden Smart Home Anbieter (hoffentlich) nicht darum herum kommen, mit diesem Thema verantwortungsvoll umzugehen und es als eine hohe Priorität und ihre Verantwortung anzusehen. Mehr und smartere Sensoren mit dem Ziel, Emotionen zu erfassen: z.B. Sensoren, welche subtile Daten des Körpers (Leitfähigkeit der Haut, der Stimme, der Sauerstoffsättigung des Bluts...) ... Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    19: Smart Home – wie wird Dein Zuhause smart?

    Play Episode Listen Later Apr 7, 2019 39:14


    Nachdem du letzte Woche das Grundprinzip des Smart Homes kennengelernt hast, können wir heute etwas in die Details eintauchen. Timo, Geschäftsführer der Internet of Things Agentur "Codeatelier" ist wieder an unserer Seite und gibt darauf Acht, dass wir auch ja nichts falsch verstehen. Wir sprechen über den Unterschied zwischen Aktoren und Sensoren und erfahren, wie wir step by step unser Zuhause immer smarter machen können. Und damit das Ganze auch schön anschaulich wird, führen wir dich durch die vielen verschiedenen smarten Lösungen in unserem Zuhause. Viel Spaß! Inhalte der Folge: Hinweis: Dies ist Teil 2 der "Smart Home Trilogie". Teil 1 solltest du möglichst zuvor angehört haben. Smarte Geräte Unterscheidung in Aktoren und Sensoren Aktoren: Kann etwas "tun", eine Handlung ausführen Beispiele: Zwischenstecker, Glühbirne, Lautsprecher... Sensoren: Können Werte erfassen und weitergeben Beispiele: Bewegungsmelder, Temperatursensor, Taster... Kombi: Können sowohl Werte messen als auch handeln z.B. Heizungsthermostat Sonstige: Steuerungsgeräte wie Smartphone, Sprachassistent Die Ausbaustufen – oder: Wie wird das Heim smart gemacht? Grundprinzip: Wenn (Zustandsänderung)/dann (Aktion) Evtl. erweitert um: Aber nur wenn Bedingungen (Zustand) erfüllt ist Evtl. erweitert um zeitliche Verzögerung der Aktion: Nach Zeit X Evtl. erweitert um weiteren Auslöser: oder wenn... Evtl. erweitert um weitere Bedingung: und wenn... Evtl. erweitert um weitere Aktion: und dann... Welche Auslöser sind möglich? Aktives, manuelles Auslösen: Druck eines Schalters/Tasters (Sensor) Interfaceelement (z.B. (Play-)Button in App) Sprache (Sprachassistent) Automatisches Auslösen: Zeitgesteuert Eventgesteuert (z.B. Sonnenuntergang, Wetterlage) Sensorgesteuert Verhalten (z.B. Bewegung, Fenster/Tür) Umweltbedingung (z.B. Helligkeit, Regen, CO2, Luftfeuchtigkeit) Es gibt also "Ausbaustufen" in der Intelligenz: Alternativlösungen abbilden (Licht an über Sprache statt Schalter) Selbst entwickelte Automatisierung (Licht geht bei Bewegung an wenn sich die Tür öffnet und es dunkel ist) Von der "Maschine" entwickelte Automatisierung (nicht ich erkenne die Patterns und entwickle die dazu passende Automatisierung, sondern die Maschine) Warum Smart Home? Spaß/Spielerei Komfort Komplett neue Möglichkeiten (wie variables Lichtverhalten) Sicherheit Sparen (Energie) Beispiele für Anwendungen: Smart Home ist heute für jeden möglich und kann inzwischen ganz einfach smart gemacht und "nachgerüstet" werden. Timo und ich stellen euch unsere verschiedenen Anwendungen Zuhause vor: Das Licht, das mich willkommen heißt Taster genau da und so wie ich sie brauche Der Balkon macht Karriere als Wetterorakel Den Verbrauch im Blick Routerneustart für Faulenzer Es werde Licht! Licht an für die Köchin! Leuchte mir den Weg zum Klo aber mach mich nicht zu munter! Du solltest mal wieder lüften! Du hast lang genug gelüftet! Hey Du, mach das Badfenster zu! to be continued... Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    18: Smart Home – die Basics einfach erklärt

    Play Episode Listen Later Mar 31, 2019 29:32


    Smart Home. Vernetzte Geräte. Internet of Things. Alles Begriffe, die du sicher schon das ein oder andere Mal gehört hast. Und vielleicht wolltest du dich ja schon lange mal intensiver mit ihnen befassen? Oder du bist bereits genauso Smart Home-vernarrt wie ich und kannst einfach nicht genug von dem Thema kriegen? So oder so, die heutige Folge ist etwas für dich! Sie ist die erste von drei Folgen rund um das große Thema "Smart Home". Und wir starten natürlich erst einmal mit den Basics, mit dem Grundprinzip des smarten Heims. Dafür habe ich mir meinen Mann Timo Clasen an die Seite geholt. Denn Timo ist Geschäftsführer einer Agentur für Softwareentwicklung, die genau auf diese Themen spezialisiert ist und auch selbst ein Smart Home Produkt entwickelt. Er ist da um mich zu unterbrechen, falls ich Murks erzähle und natürlich auch, um ein paar spannende Insights hinzuzufügen. Also: Lass dir die Folge nicht entgehen! Ich freue mich auf dich :) Inhalte der Folge: Das Grundprinzip Smart Home ist ein Teilbereich des "Internet der Dinge". Man spricht vom Internet der Dinge, weil Geräte die Fähigkeit haben, miteinander zu kommunizieren und dadurch vernetzt werden können. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass man das Heim "smart" machen kann. Denn nur so kann man mit Geräten kommunizieren. Funkprotokolle Funkprotokolle sind quasi die Sprache der Geräte. Es wird grundsätzlich unterschieden in proprietäre Funksysteme und standardbasierte Systeme. Sie unterscheiden sich im Energieverbrauch, der Reichweite, der Datendurchsatzrate oder der Möglichkeit, als Partizipant eines Mesh Netzwerks zu fungieren. Beispiele für Funkprotokolle sind: Z-Wave, ZigBee, EnOcean, WLAN, Bluetooth, Homematic, DECT, LoRa,... Die Zentrale Die Zentrale ist sozusagen der Übersetzer bzw. Vermittler zwischen den Geräten aber auch zwischen den Geräten und z.B. dem Smartphone oder einem Sprachassistenten. Sie wird benötigt, weil nicht alle Geräte die "gleiche Sprache" sprechen (unterschiedliche Funkprotokolle). Sie muss ins Internet gebracht werden, falls das Heim auch außer Reichweite der Zentrale gesteuert werden soll. to be continued... Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank

    17: UX Tagebuch 5 – User Onboarding

    Play Episode Listen Later Mar 24, 2019 24:09


    Tag 5 des UX Tagebuchs, Freitag der 11. Januar 2019. Heute fährst du mit mir an die Hochschule zu meinen Studenten, anschließend zu einem Kundentermin und dann wieder zurück an meinen Schreibtisch. Beim Kunden ging es unter anderem um User Onboarding. Weil ich also an dem Tag ohnehin Input zu diesem Thema geliefert habe dachte ich, dass ich das direkt auch mit dir in dieser Podcast Folge teilen könnte. Viel Spaß also beim letzten Tag der Tagebuch Serie! Inhalte der Folge: 07:15 - 08:00 Fahrt zur Hochschule 08:00 - 12:00 Notizen/Ideen zum Workshop Vorlesung (Feedback Session) Fahrt zum Kundentermin Kundentermin: Screendesign (externer Designer) besprechen, Feedback festhalten und Änderungen aufzeichnen (Wireframes) Messe: Vorbesprechung für Zielgruppen Interviews Zu zweit Ich führe Interviews, Teammitglied schreibt mit mit Anschließend Austausch über Ersteindruck Onboarding Welche Möglichkeiten gibt es? Statische Slides Problem: Nutzer kommt in der Regel mit dem Mindset „App testen/nutzen“ an und ist deswegen evtl. zu ungeduldig für eine Tour Problem: Wegen der fehlenden Interaktion (Text + Bild) ist diese Form im falschen Mindset nicht „engaging“ genug Tipp: Wenn, dann nicht zum Erklären einzelner, granularer, komplexer Funktionen, sondern zum Aufzeigen des Mehrwertes/Zwecks der App nutzen (Was bietet mir diese App? Was kann ich hier machen?) Tipp: Möglichst mit Animationen (für Aufmerksamkeit) arbeiten Tipp: Möglichst kurz halten Tipp: Möglichst wenig Text Mehrere Hinweise auf einmal (als Overlay) Problem: Nutzer kommt in der Regel mit dem Mindset „App testen/nutzen“ an und ist deswegen evtl. zu ungeduldig für eine Tour Problem: Unübersichtlich, mehrere Hinweise auf einmal > kein Fokus > Überforderung Mehrere Hinweise nacheinander (Kette/Tour) Problem: Nutzer kommt in der Regel mit dem Mindset „App testen/nutzen“ an und ist deswegen evtl. zu ungeduldig für eine Tour Problem: Dauert oft zu lange, als dass der Nutzer diese im falschen Mindset durchlaufen würde (wie oben) Hinweise im Kontext der Nutzung Gut: Nutzer ist im richtigen Mindset Gut: Nutzer setzt sich gerade bewusst mit diesem Element auseinander Gut: Nutzer wird nicht beim Ausprobieren der App gestört Aber wichtig: Nutzer nicht überfordern, heißt: Nicht zu viele Hinweise und nicht zu oft bringen (nur bei erstem Kontakt) Empty States Do: Empty States nutzen um dem Nutzer zu zeigen, welche Action er ausführen kann 12:00 - 13:30 Rückfahrt Mittagspause 13:30 - 18:00 E-Mails Podcast Shownotes schreiben Konzeptideen für die App entwickeln (Projektstart Donnerstag, Research Interview mit meinem Vater) Erste Wireframes Newsletter vorbereiten Podcastfolge hochladen 18:00 - 19:30 Podcast aufzeichnen Podcast schneiden Shownotes Dein Host: Information Lovers – Instagram Information Lovers – Website Information Lovers – Newsletter Information Lovers – Podcast Katharina Clasen – Twitter Katharina Clasen – LinkedIn Katharina Clasen – Xing Credits: Musik von Michael Clasen

    16: UX Tagebuch 4 – Freestyle UX Methoden

    Play Episode Listen Later Mar 17, 2019 14:57


    Tag 4 des UX Tagebuchs, Donnerstag der 10. Januar 2019. Du begleitest mich in einen Kundentermin, bei dem zwei neue Projekte besprochen werden, wovon eines relativ zeitkritisch ist. Hier darf ich ein neues großes Feature einer Smart Home App ausarbeiten, welches drei Wochen später in Form eines Klick-Dummys auf einer Messe präsentiert werden soll. Solche Spontanprojekte erfordern Kreativität bei der Umsetzung und beim Methodeneinsatz. Was das in meinem Fall konkret bedeutete, wirst du in dieser Folge erfahren. Inhalte der Folge:

    15: UX Tagebuch 3 – User Research: Interviews

    Play Episode Listen Later Mar 10, 2019 25:21


    Tag 3 des UX Tagebuchs, Mittwoch der 09. Januar 2019. Du besuchst mich in dieser Folge wieder in meinem Homeoffice und begleitest mich heute bei der Vorbereitung von Interviews. Du wirst erfahren, wie ich in einem kleinen Telefoninterview mit meinem Kunden zunächst einige Basiskenntnisse über die Zielgruppe erlange. Anschließend zeige ich dir, wie ich damit Interviewfragen für die Interviews mit der Zielgruppe ableite und nutze diese Gelegenheit, um dir ein paar Interview Tipps an die Hand zu geben. Inhalte der Folge:

    14: UX Tagebuch 2 – Screendesign in Sketch

    Play Episode Listen Later Mar 3, 2019 25:07


    Tag 2 des UX Tagebuchs, Dienstag der 08. Januar 2019. In dieser Folge nehme ich dich wieder mit an meinen Schreibtisch, wo ich ein paar Tools teste und einen Beispielscreen in Sketch gestalte. Ein relativ neuer Kunde von mir möchte nämlich gerne mal sehen, in welche Richtung sich das Design der App entwickeln könnte. Die Gelegenheit nutze ich, um mit dir ein paar ganz allgemeine Screendesign Tipps zu teilen. Inhalte der Folge:

    13: UX Tagebuch 1 – Wireframes und Product-Market Fit

    Play Episode Listen Later Feb 24, 2019 37:41


    Tag 1 des UX Tagebuchs, Montag der 07. Januar 2019. Im UX Tagebuch nehme ich dich eine Woche lang Tag für Tag mit an meinen Schreibtisch, in Telefonate oder Termine. Natürlich alles ganz anonym – ohne Namen oder Projektdetails. Dabei will ich dir nicht nur einen authentischen Einblick in meinen Alltag geben, sondern einzelne spannende Themen genauer erklären und dir kleine Tipps geben. Sodass du aus diesem Audiotagebuch so viel wie möglich lernst oder vorhandenes Wissen auffrischen kannst.  Tag 1 des UX Tagebuchs ist gleichzeitig mein erster offizieller Arbeitstag nach dem Winterschlaf. Heute wirst du mit mir Wireframes gestalten, einen User Flow ausarbeiten und auch strategisches Wissen zum Thema „Product-Market Fit“ mit auf den Weg bekommen. Viel Spaß! Inhalte der Folge:

    12: Lernen der Zukunft mit Prof. Dr. Frank Thissen

    Play Episode Listen Later Feb 17, 2019 57:18


    In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Frank Thissen, einem ehemaligen Professor von mir aus dem Informationsdesign Studium – einem Studiengang, den er konzipiert hat. Im Podcast sprechen wir hauptsächlich darüber, was wir heute über Motivation wissen und was das für die Lehre der Zukunft bedeutet. Für dieses Thema kann ich mir keinen besseren Gesprächspartner vorstellen, denn Frank Thissen beschäftigt sich schon seit Mitte der 1980er mit computergestütztem Lernen – also schon bevor ich überhaupt das Licht der Welt erblickt habe. Anfang der 1990er hat er bei der Siemens AG ein tutorielles Lernprogramm entwickelt und sich anschließend bei der SAP AG mit Wissensmanagement und Lernprogrammen befasst. Seit 1997 unterrichtet er an der Hochschule der Medien in Stuttgart die Fächer E-Learning, Interkulturelle Kommunikation und Kreativität. Im Rahmen seiner Forschungsaktivitäten beschäftigt sich Frank Thissen mit E-Learning, mit der Rolle von Emotionen und kulturellen Einflüssen auf Lernprozesse und das Informationsdesign. Ich hatte sehr viel Freude an dem Gespräch und hoffe, dass du mindestens genauso viel Spaß beim Zuhörern haben wirst! Inhalte der Folge:

    11: Design (Thinking) Doing mit Sebastian F. Müller

    Play Episode Listen Later Feb 10, 2019 75:01


    In Folge 11 spreche ich mit Sebastian F. Müller über „Design (Thinking) Doing“. Sebastian begleitet Firmen bei der Digitalisierung – nicht als Theoretiker, sondern durch die Vermittlung von Praxiserfahrung. Denn wie er selbst sagt, ist die große Herausforderung meistens nicht mehr nur das fehlende Mindset, also das Verständnis für nutzerzentriertes Arbeiten, sondern vielmehr die Umsetzung. Gleichzeitig wird es für Unternehmen immer wichtiger, intern Design Know-How aufzubauen, anstatt sich von externen Agenturen und Beratungen abhängig zu machen. Wir sprechen deswegen in dieser Folge darüber, wie sich unsere Rolle wandelt, welche Herausforderungen die Digitalisierung mit sich bringt, über Sebastians Vorgehen und seine Methode "Spark Canvas“ sowie unsere Ziele für das neue Jahr und vieles mehr. Falls das interessant klingt, dann hör am besten direkt mal rein! Inhalte der Folge:

    10: UX Karrierestart Teil 5: Wissen anwenden

    Play Episode Listen Later Feb 3, 2019 18:44


    Im letzten Teil der Serie zum UX Karrierestart zeige ich dir, wie du den Schritt von der Theorie in die Praxis machst und dein neu gewonnenes Wissen anwendest. Das ist wichtig, da es sich so erst richtig festigt und vor allem auch, weil du dabei Referenzen aufbaust, die in unserem Bereich unerlässlich sind. Ich werde dir unterschiedliche Möglichkeiten vorstellen und dir ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Ich hoffe, dass du dich am Ende bereit fühlst, deine UX Karriere zu starten. Inhalte der Folge:

    9: UX Karrierestart Teil 4: Lernroutine entwickeln

    Play Episode Listen Later Jan 27, 2019 24:22


    Der vierte Teil der UX Karrierestart Serie ist mein Lieblingsteil. Denn in diesem Teil geht es um Routinen – genauer gesagt um Lernroutinen. Ich zeige dir wie du in fünf einfachen Schritten eine Routine für eine konstante Weiterbildung entwickeln kannst. Durch solch eine Routine schaffst du es, Weiterbildung stressfrei und vor allem langfristig in deinen Alltag zu integrieren. Das ist unerlässlich im Umgang mit Technologien, die sich ständig und immer rasanter weiterentwickeln. Inhalte der Folge:

    8: UX Karrierestart Teil 3: Selbstständig weiterbilden

    Play Episode Listen Later Jan 20, 2019 45:42


    Im dritten Teil der Serie zum UX Karrierestart geht es darum, wie du dich selbstständig weiterbilden kannst. Aufbauend auf deinen Grundlagenkenntnissen (Teil 2) und mit der Fähigkeit die Qualität von Inhalten einzuschätzen, wirst du dich nun mit unterschiedlichen Quellen auseinandersetzen. In dieser Folge zähle ich einige mögliche Quellen auf und betrachte jeweils deren individuelle Eigenschaften. Das Ziel ist, dass du dir einen Überblick verschaffst, deine Präferenzen entdeckst, dir Sammlungen erstellst und wiederkehrende Informationsquellen (wie Newsletter) findest. Aus diesen kannst du dann langfristig schöpfen und sie in deiner Lernroutine (Teil 4) einsetzen. Inhalte der Folge:

    7: UX Karrierestart Teil 2: Grundlage schaffen

    Play Episode Listen Later Jan 13, 2019 48:22


    Im zweiten Teil der Serie zum UX Karrierestart beschäftigen wir uns damit, wie man eine Grundlage schafft, auf der man anschließend aufbauen kann. Denn irgendwie muss man ja starten. Irgendwie muss man diesen ersten Schritt gehen. Und wenn noch gar kein Initialwissen vorhanden ist, dann ist das ohne Unterstützung ziemlich schwer. Deswegen macht es Sinn, dieses Initialwissen von einer vertrauenswürdigen Quelle zu erhalten. Die naheliegendste Quelle ist sicher ein Studium. Aber falls das nicht in Frage kommt, gibt es Alternativen. Über beides spreche ich in dieser Folge und teile dabei auch meine Erfahrungen mit dir. Inhalte der Folge:

    6: UX Karrierestart Teil 1: Herausforderungen

    Play Episode Listen Later Jan 6, 2019 32:33


    In dieser Folge handelt es sich um den ersten Teil der Miniserie „UX Karrierestart“. Seit ich vermehrt Informationen aus meinem Alltag als UX Designerin teile, erreichen mich immer öfter Nachrichten zu diesem Thema. Dabei wurde ich auch mit verschiedenen Herausforderungen vertraut gemacht, mit denen diese Personen konfrontiert werden. Und deswegen habe ich letztendlich entschlossen diese Miniserie zum Thema „UX Karrierestart“ zu erstellen und starte in Teil 1 mit den Herausforderungen, vor denen man allgemein bei der Weiterbildung aber im speziellen im Bereich UX steht. Inhalte der Folge:

    5: Content Marketing & Social Media

    Play Episode Listen Later Dec 30, 2018 56:18


    In dieser Folge werde ich von Fabrice Pöhlmann interviewt. Im Rahmen seiner Thesis versucht er herauszufinden, wie Agenturen Content Marketing betreiben und im speziellen, wie sie dafür ihre Social Media Kanäle einsetzen. Deswegen spreche ich in diesem Interview mit ihm darüber, wie ich meinen aktuell bevorzugten Social Media Kanal Instagram nutze. Aber nicht nur das. Ich stelle mich und meine Tätigkeit vor, spreche über meine strategische Ausrichtung, ganz allgemein über Content Produktion, den Aufbau einer Marke, Zielgruppenausrichtung und vieles mehr. Und weil mir das Interview so gut gefallen hat, möchte ich es euch natürlich nicht vorenthalten. Inhalte der Folge:

    4: Organizational Design mit Raffaela Rein

    Play Episode Listen Later Dec 23, 2018 73:46


    In der heutigen Folge spreche ich mit der Powerfrau Raffaela Rein. Raffaela ist Gründerin von Career Foundry, Europas führendem Anbieter für Onlineschulungen in UX Design, UI Design, Web und Mobile Development. Vor Career Foundry war Raffaela Investment Strategin bei BlackRock in London, leitete bei Rocket Internet den Launch von drei E-commerce Firmen in Südostasien und gründete die Beratungsagentur „Satorion Partners“, wo sie Firmen wie Etsy oder Axel Springer beraten hat. Es überrascht deswegen nicht, dass Raffaela von Forbes zu Europas Top 50 Women in Tech 2018 ernannt wurde. In unserem Gespräch widmen Raffaela und ich uns dem Thema „Organizational Design“. Also nutzt die einmalige Gelegenheit von Raffaela zu erfahren, wie jeder (also auch du) zur Gestaltung eines erfolgreichen Unternehmens beitragen kann! Inhalte der Folge:

    3: Design Career Advice with Jonathan Courtney

    Play Episode Listen Later Dec 16, 2018 78:22


    In dieser Folge spreche ich mit Jonathan Courtney, CEO und Co-founder der Produktdesign und Strategie Agentur „AJ&Smart“ aus Berlin. AJ&Smart ist vermutlich der erfolgreichste Player im Design Sprint Universum. Sie arbeiten mit Firmen wie Google, LEGO, Airbnb oder Netflix und haben trotzdem nie die Bodenhaftung verloren. Jonathan ist außerdem Host des „Product Breakfast Club“ Podcast, zusammen mit Jake Knapp, dem Autor des New York Times Bestsellers „Sprint“. Neben seinem Podcast ist Jonathan auch in Instagram sehr aktiv und teilt hier viele interessante Karriere-Tipps und einige exorbitante „Zooms“.  Wir sprechen über Instagram, Podcasts, YouTube und Co., darüber wie wir diese Medien nutzen und warum wir nicht denken, dass es hier um Perfektion geht. Wir unterhalten uns aber auch über Bücher und Artikel und wie wir Content konsumieren und produzieren, teilen viele spannende Karriere Tipps für Designer (Stichwort „Canvas Strategy“) und kratzen auch ein wenig an Leadership-Themen. Kleiner Hinweis: Diese Folge ist ausnahmsweise auf Englisch. Inhalte der Folge:

    2: Was ist eigentlich UX Design? (Teil 2)

    Play Episode Listen Later Dec 9, 2018 22:53


    Auch in dieser Folge widme ich mich der Frage: „Was ist eigentlich UX Design?“. Nachdem wir gegen Ende des ersten Teils gesehen haben, wie viele Themen mit UX Design verknüpft sind, starten wir in den zweiten Teil mit der Frage, was das für die Rolle des UX Designers bedeutet. Muss der UX Designer programmieren, Psychologe sein und Marketing machen? Da ich die Frage nicht universell beantworten kann, erkläre dir, wie ich meine Rolle aktuell verstehe. Anschließend zeige ich dir, welche Fähigkeiten und Eigenschaften ich für UX Designer besonders wichtig finde. Zum Abschluss der ersten Folge schaue ich mir mit dir dann noch ein paar praktische Beispiele an (Instagram, Apple, Netflix). Inhalte der Folge:

    1: Was ist eigentlich UX Design? (Teil 1)

    Play Episode Listen Later Nov 26, 2018 32:48


    In der aller ersten Folge widme ich mich der Frage: „Was ist eigentlich UX Design?“. In Teil 1 schauen wir uns an, was ein Erlebnis ist bzw. was ein normales Ereignis zu einem Erlebnis macht und was das für uns als Designer bedeutet. Denn als UX Designer wollen wir Erlebnisse ganz bewusst gestalten und nicht dem Zufall überlassen. In dem Zusammenhang werfen wir einen Blick auf die drei unterschiedlichen Ebenen eines Erlebnisses nach Hassenzahl. Indem wir uns damit auseinander setzen, werden wir auch verstehen, wie Interaction Design, UI Design und Usability Engineering mit UX Design zusammenhängen. Anschließend machen wir einen kleinen Ausflug in die Psychologie und schauen uns 10 psychologische Bedürfnisse nach Sheldon (und Kollegen) an. Außerdem stellen wir fest, dass sich ein Erlebnis über alle Berührungspunkte erstreckt und machen uns den Unterschied zwischen dem Erleben im Moment und der Erinnerung bewusst. Gegen Ende des ersten Teils zeige ich dir dann, wie groß die Vielfalt an Themen ist, die mit dem UX Design verknüpft sind. Inhalte der Folge:

    Claim Information Lovers Podcast

    In order to claim this podcast we'll send an email to with a verification link. Simply click the link and you will be able to edit tags, request a refresh, and other features to take control of your podcast page!

    Claim Cancel