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Roland hat die neusten Tools und Modelle aus der Welt der KI getestet! Computer use von Anthropic ist im Grunde eine Schnittstelle zwischen dem KI-System und dem Computer. Der Nutzer erlaubt dem KI-System den Computer zu steuern. Das KI-System macht in der Folge screenshots und analysiert diese, um zu entscheiden, was es als nächstes tun möchte, damit die gegebene Aufgabe erfüllt werden kann. Das Llama-3.1-Nemotron-70B-Instruct von NVIDIA ist ein Open-Source-LLM, das lokal betrieben werden kann und sich vor allem durch Witz und Konsistenz auszeichnet. // Anthropic computer use• https://docs.anthropic.com/en/docs/build-with-claude/computer-use// NVIDIA Llama-3.1-Nemotron-70B-Instruct• https://build.nvidia.com/nvidia/llama-3_1-nemotron-70b-instruct// Produziert von THINK REACTOR Media• Host: Roland Becker• Tech: Julian Keller, Max Reitstetter, Franziska Ahorn// THINK REACTOR• Website: https://thinkreactor.com• LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/think-reactor• Instagram: https://thinkreactor.com/instagram• Twitter: https://thinkreactor.com/twitter Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nun also doch: Die Suchfunktion Circle to Search landet per Update auf dem Samsung Galaxy S21 FE. Damit bringt Samsung die Fan-Edition auf den Stand der anderen Modelle der S21-Reihe. Das Update enthält außerdem den aktuellen Sicherheitspatch.
Mittlerweile sind Käufer eines der beiden Standardmodelle deutlich im Nachteil, seit zwei iPhone-Generationen. Sie müssen nämlich die „Kleider“ der vorherigen Generation tragen und bekommen nicht den heißesten neuen Sch**ß. Mit dem iPhone 16 will Apple diese schreiende Ungerechtigkeit endlich wieder abstellen und zieht einen Schlussstrich unter dieser Unart.
LinkedIn gibt Nutzern eine Reihe "hilfreicher" Tipps, wenn es um das Schalten von Werbekampagnen auf der Plattform geht. Aber wer profitiert davon am meisten? Der Nutzer, oder vielleicht doch LinkedIn selbst? Darüber spricht Maurice in diesem Podcast und erklärt dir, warum du die Tipps von LinkedIn nicht einfach blind umsetzen solltest.
Die Social-Media-Plattform Reddit ist nicht so bekannt wie Facebook oder Twitter. Sie gehört aber mit täglich rund 50 Millionen Nutzern zu den ganz Großen im Netz und sie bietet Diskussionsforen zu praktisch allen Themen. In dieser Woche allerdings herrschte zeitweise Schweigen. User haben ihre Foren auf „privat“ gestellt und die waren somit öffentlich nicht mehr zugänglich. Nils Dampz hat die Hintergründe recherchiert.
Die Versandkosten sind ein wichtiger Faktor, den du für deinen Online-Shop berücksichtigen solltest. Wie kannst du, mit den richtigen Informationen zu den Versandkosten, deinen Warenkorb erhöhen? Das, und noch mehr, erfährst du in der heutigen Ausgabe. TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Hallo, mein Name ist Jörg Dennis Krüger, und wie mein Pokémon Trainer am Anfang schon gesagt hat: Ja, genau, ich bin der Conversion Hacker. Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe des Conversion Hacker Podcasts. Dieses Mal zum Thema Versandkosten. Versandkosten, ein extrem spannendes Thema! Ich habe vor einiger Zeit einen Shop beraten. Er ist immer noch in meinem Beratungsprogramm und verkauft hochwertige Damenmode. 250 € das Stück: Kleider, Blusen, Hosen und so. Und dann auf einmal verlangte der im Check-out 5 € Versandkosten. "So, was? "Was? Ich gebe 52 € aus, und dann soll ich noch 5 € Versandkosten bezahlen? Warum denn das?" Es gibt eigentlich nur ein Unternehmen, das ich so kenne, dass sich im großen Rahmen leistet, Kunden, die viel Geld bei ihm lassen, auf hohe Versandkosten anzufordern. Und das ist IKEA. Wie lange die das noch durchmachen, weiß ich nicht. Aber IKEA setzt im Online-Shop die gleiche Versandkosten-Logik, durch, die sie auch im Möbelhaus haben. Das heißt, je mehr man einkauft, desto höher sind die Versandkosten. Na ja, aber bei diesem Modeanbieter ist es natürlich so ein: „Ich soll so ein teures Kleid kaufen, und dann soll ich noch 5 € Versandkosten zahlen?“. Das ist so ein Ausgang, hintenrum: „Der Nutzer hat sich entschieden, so ein teures Kleid zu kaufen, dann möchte ich von ihm noch 5 € Versandkosten“. Dann muss er also noch mal eine Entscheidung treffen, jetzt noch mal 5 € auszugeben. Und da werden ganz viele sagen: „Nee, warum das denn?“ Also insofern, Versandkosten kann man nehmen und sie sind gerade dann ganz fair, wenn man halt kleine Sachen verkauft von unter 30, 40 €. Dann ist der Nutzer auch wahrscheinlich damit einverstanden, Versandkosten zu zahlen. Jedes Produkt sollte jedoch seine eigenen Grenzen haben. Irgendwo so bei 39, 49 €, würde ich dann so eine Versandkostenfreigrenze spätestens sehen. Dann sollte der Versand auch kostenlos stattfinden. Und kostenlos kann man natürlich auch überall erwähnen. „Versand kostenlos ab 49 €“. Das ist ein ganz tolles Trust-Element. Ich kann im Warenkorb darauf hinweisen, dass die Versandkosten kostenlos werden, wenn man noch etwas mit dazu legt. Und so halt meine Warenkorb-Höhe auch entsprechend steigern. Das machen ganz viele. Wenn ich halt was für 35 € im Warenkorb habe und ich habe die Meldung "Leg noch 4 € an Produkten dazu, dann bekommst du versandkostenfrei". Dann ist klar, dass der Kunde für mehr Einkauf vielleicht auch nur die 4 oder sogar 10 € dazu legt, damit es sich dann wirklich rentiert. Und dann habe ich da halt noch viel, viel mehr Nutzen daraus. Und ich kann natürlich die Versandkosten auch noch auf einer weiteren Ebene nutzen, um meinen Warenkorb zu steigern, nämlich mit Expressversand. Denn viele Leute wollen natürlich Dinge auch schnell haben. Ich bestelle was und merke „Ach du Schreck, Geburtstag ist ja schon in drei Tagen“, „Valentinstag steht vor der Tür“, was auch immer, ich brauche die Sache schnell. Dann möchte ich vielleicht gerne etwas extra Geld in die Hand nehmen, um einen Expressversand zu buchen. Da kann man, abhängig vom Produkt, abhängig, wie man das per Express versendet, gut und gerne 17, 20, 25 € nehmen. Wenn man damit halt dann wirklich 24 Stunden versandt garantiert. Ich kenne das von einem großen erwachsenen Versender aus Berlin beispielsweise, der macht das sehr, sehr gut. Der versendet noch nicht mal mit DHL, sondern mit einer kleineren Spedition. Und die liefern dann wirklich. Wenn man bis 18 Uhr, glaube ich, bestellt, am nächsten Tag meistens schon morgens an. Richtig gut, kostet halt etwas, aber sorgt dafür, dass es halt direkt da ist.
Blue Alpine Cast - Kryptowährung, News und Analysen (Bitcoin, Ethereum und co)
Teil 2 zum Thema Usabilitystudien! Nicht jeder denkt wie Du. Ganz ehrlich, wenn Du ein Homo Technicus bist, denken nur sehr wenige andere wie Du. Alan Cooper Entwickler machen gerne den Fehler, ihre Welt, ihr Denken, ihre Art der Entscheidungsfindung auf alle Nutzer zu erweitern. Das kann man ihnen nicht übelnehmen. Erfolgreiche Produkte sind einfach zu nutzen, Nutzer und Nutzerinnen sind unbekannte Wesen. Usabilitystudien sind Pflicht im Rahmen einer Produktentwicklung. In dieser und der nächsten Folge des Mensch-Technik-Podcast erkläre ich, wie Studien geplant, durchgeführt und ausgewertet werden.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Teresa Riedel erklärt, welche Daten und wofür KONECTOM erfasst, zu welcher Studie die App gehört und was MS-Patienten davon haben. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/interview-mit-teresa-riedel-zur-app-konectom-fuer-ms-patienten Diesmal interviewe ich Teresa Riedel vom MS-Zentrum Dresden zu Teilstudie, die mithilfe der Konectom App durchgeführt wird. Frau Riedel ist Projektmanagerin für Konect-MS /MSPATHS. Mehr dazu später. Du erfährst zu welchem großen Studienprojekt KONECTOM gehört, welche Fragestellungen geklärt werden sollen und wie Diagnostik sich in der bereits beginnenden Zukunft verändern wird. Inhaltsverzeichnis Vorstellung KONECTOM – App zum Überwachen und Messen der MS als Teilstudie, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln KONECTOM im Einsatz Abschluss Vorstellung Nach dem Abitur inklusive eines Schuljahres in den USA entschied ich mich zunächst für eine Ausbildung zur Krankenschwester – mein Berufswunsch schon in Kindertagen. Nach 4-jähriger Tätigkeit auf einer neurochirurgischen Station entschied ich mich für ein Vollzeitstudium des Gesundheitsmanagements (B.Sc.). Nebenher bin ich der Neurochirurgie treu geblieben, insgesamt 9 Jahre. 2013 fand ich dann, eigentlich über Umwege, den Einstieg im MS-Zentrum: Zunächst war ich für den Aufbau und Support eines MS-Patientendokumentationssystems zuständig, wechselte dann zur Betreuung von klinischen und nicht-interventionellen Studien bis hin zur Studienkoordinatorin des MSPATHS Registers. Nun vereinen sich all meine Fähigkeiten und Erfahrungen in der Projektleitung des innovativen MSPATHS-Teilprojekts Konect-MS, was ein tolles Projekt ist. Mein Mann, unsere 3 Kinder und unser Haus mit Garten lassen mich das Wort Langeweile aus meinem Wortschatz fast vergessen. Wenn ich den Arbeitsweg (in Summe 30km) mit dem Rad zurücklege, habe ich Sport und Entspannung zugleich. Als ich noch mehr Zeit hatte, habe ich mich der Malerei zugewandt. Persönliche Motivation für den Beruf Mein Interesse für medizinische Zusammenhänge und die Begleitung von Menschen bei der Erhaltung und Förderung ihrer Gesundheit. KONECTOM – App zum Überwachen und Messen der MS als Teilstudie, um die Krankheit besser zu verstehen und zu behandeln Wie würden Sie KONECTOM für MS-Patienten kurz und knapp beschreiben? Konectom ist eine App, die auf dem eigenen Smartphone installiert wird. Täglich sind sechs verschiedene Aktivitäten / Übungen verfügbar, um neurologische Funktionen zu messen, die eine wichtige Rolle in der Verlaufsbeurteilung spielen. Das dauert circa 15-20 min. Der Nutzer sieht die Ergebnisse direkt in der App, der Arzt/ die Ärztin über ein Dashboard. Welche Fragestellung soll die Teilstudie KONECT-MS beantworten? Wissenschaftler und Neurologen möchten die individuelle MS noch besser verstehen. Dies gelingt durch die Untersuchung der digitalen Daten vom eigenen Smartphone in Zusammenhang mit den klinischen Untersuchungen sowie den MRT-Befunden. Wie ist KONECTOM innerhalb der größeren Studie MS-PATH eingebunden und welche Bedeutung kommt der App zu? Die Hauptstudie läuft seit 2016 im internationalen Kontext. 2017 wurde das MSZ Dresden als erstes europäisches Zentrum ins Netzwerk aufgenommen. Bisher wurden immer für dieses MS-Register nur Daten ausgewertet, die im klinischen Setting erhoben werden. Nun gelingt mit der Konectom App erstmals die kontinuierliche Dokumentation in den dazwischenliegenden Zeiträumen durch digitale Messungen auf dem eigenen Smartphone. Durch eine übersichtliche Darstellung in einer Datenbank kann der behandelnde Neurologe schnell Veränderungen einsehen und die Behandlung optimal beraten. Was war die Motivation zum Entwickeln von KONECTOM? Zwischen Wiedervorstellungsterminen beim Neurologen liegen oft Wochen oder Monate. Diese Zeit ist wie eine diagnostische Lücke, in der kein Austausch stattfindet. Mit der App wird ein digitales Monitoring möglich. Neurologen können so in Erfahrung zu bringen, wie gut die Konzentrationsfähigkeit, Feinmotorik, Funktion der oberen Extremität als auch die Gehfunktion zuhause abschneiden. Und das kann dann mit den Erhebungen aus der neurologischen Untersuchung verglichen werden. Hinter der Entwicklung der Selbstmonitoring-App steht auch die Vision, einen sogenannten digitalen Zwilling zu erstellen, also die digitale Abbildung von MS Parametern. Sie erfasst persönliche Daten zur MS, ihrer Behandlungen, Prozeduren und eben auch Messungen zwischen den Terminen in der Klinik und ermöglicht behandelnden Neurologen einen schnellen Blick darauf. Wie stark waren welche Berufsgruppen und MS-Betroffene an der Entwicklung von KONECTOM beteiligt? Hinter der Konectom App steht ein großes Team aus Wissenschaftlern, Neurologen und Softwareentwicklern. Durch die Entwicklung der Tablet gestützten Verlaufskontrolle in der Hauptstudie konnten diese bereits auf umfangreiche Kenntnisse zur Abbildung standardisierter Funktionstest zurückgreifen und darauf aufbauen. Seit der Markteinführung an unserem Zentrum im Dezember letzten Jahres fließt natürlich auch das Feedback unserer Nutzer mit ein – zur ständigen Verbesserung der App. Das ist enorm wichtig! Alle Projektbeteiligten schätzen jede individuelle Rückmeldung der Konectom-Nutzer zu Funktionalität und Handhabung der App. KONECTOM im Einsatz Wie unterstützt KONECTOM MS-Patienten in ihrem Leben mit der Erkrankung? Multiple Sklerose kann Einfluss auf verschiedene Fähigkeiten haben. Wer es möchte, kann diese – nämlich Stimmung, Verfassung, Konzentration, Geschicklichkeit der Hände und der Gehfähigkeit – messbar machen und selbst im Blick haben. Im Alltag. Veränderungen vom bzw. zum stabilen MS-Verlauf können so leichter selbst wahrgenommen werden. Gerade z. B. die Beobachtungen, welchen konkreten Einfluss Covid-Infektionen auf den physischen und geistigen Zustand nehmen können, ist mit der App zu verfolgen. Wie wird KONECTOM von MS-Patienten angenommen? Sehr gut. In einem Zeitalter der digitalen Angebote ist die Integration der Konectom App für unsere Patienten keine Hürde. Und durch den geringen Zeitaufwand und einfache Handhabung der digitalen Tests macht es zudem noch richtig Spaß. Die verschiedenen Nutzungsfrequenzen zeigen uns auch, wie gut Patienten die regelmäßigen Funktionstests annehmen. Welche möglichen Vorteile sehen Neurologen in der Anwendung und Nutzung von KONECTOM? Neurologische Untersuchungen in der Praxis sind Momentaufnahmen. Aber decken sie alle funktionelle Defizite auf? Leider nicht. Regelmäßige Informationen aus dem Alltag der Person gewinnen wir durch solche Instrumente wie der Konectom App. Können Sie vereinfacht beschreiben, wie persönliche Daten gesichert werden? Ja, gern. Die Nutzung der App erfolgt ja im Rahmen des internationalen Forschungsregisters MSPATHS. (Die Abkürzung steht für Multiple-Sklerose-Partner zum Fortschritt von Technologie und Gesundheitskonzepten). Daher erhält der Patient über uns einen individuellen alphanumerischen Zugangscode. Es werden keine persönlichen Daten verwendet oder übermittelt. Vor der Weitergabe der Daten an den Studiensponsor werden die Daten pseudonymisiert und verschlüsselt. Alle persönlichen Daten unterliegen selbstverständlich dem Datenschutzrecht (des jeweiligen Landes). Die Ergebnisse werden dann vom Smartphone online zu einem Datenserver in Europa sicher übertragen. Im Falle einer unterbrochenen Internetverbindung werden die Daten aus den Konectom-Aktivitäten auf dem Smartphone zwischengespeichert und nach erfolgreicher Übertragung auf die Datenbank gelöscht. Damit sind alle Ergebnisse online gesichert. In welchem Umfang kann man KONECTOM für MS aktuell nutzen? Bisher ist die App nur im Zusammenhang mit der Teilnahme am Forschungsregister MSPATHS verfügbar, also über eine Vorstellung in unserem Dresdner MS Zentrum. Welche MS-Zentren nehmen an der KONECTOM-Studie teil? Von allen 11 beteiligten Einrichtungen bislang nur wir in Dresden. Damit hat die Teilstudie „Konect-MS“ Weltpremiere bei uns, worauf wir sehr stolz sind. Was müssen interessierte MS-Patienten tun, wenn sie an der Studie teilnehmen wollen? Wer nicht schon bei uns in Behandlung ist, muss sich – zumindest einmalig – bei uns am Zentrum vorstellen, da wir im Rahmen des MSPATHS-Registers die persönlichen Zugangsdaten vergeben. Einzige Voraussetzung ist die Einwilligung in das Hauptregister, und das Mindestalter von 18 Jahre muss erreicht sein. Um zu überprüfen, ob das Smartphone für die App technisch ausgelegt ist, gibt es einen kurzen Online-Kompatibilitäts-Check. Bei Interesse können Patienten einfach den behandelnden Arzt/ Ärztin vor Ort ansprechen oder Sie kontaktieren uns direkt über die Mailadresse konectMS@ukdd.de. Wie könnte es weitergehen, wenn KONECTOM einen praktischen Nutzen in der Behandlung darstellt und MS-Patienten gern die Daten einpflegen? Digitale Erfassungen wie diese ermöglichen ein engmaschigeres Monitoring und erhöhen den Dialog zwischen Patient und betreuendem Arzt/Ärztin. Kurzum: eine verbesserte Versorgung und optimierte Behandlung. Die App könnte Einzug in die klinische Routineversorgung halten. Solche hilfreichen Innovationen auf den Weg zu bringen, sodass andere Einrichtungen und deren Patienten ebenfalls davon profitieren können – das steht ganz im Zeichen von Prof. Tjalf Ziemssen. Abschluss Welchen Durchbruch für die Behandlung der MS wünschen Sie sich in den kommenden 5 Jahren? Durch die exzellente Forschung der letzten Jahre war es möglich, die schubförmige MS durch verschiedene Medikamente sicher und effizient zu behandeln. Diesen Durchbruch wünsche ich mir – und allen Betroffenen – auch für die progredienten Formen. Auch dabei spielen digitale Tools zur konkreten Messung der Krankheitsverläufe eine große Rolle. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Ja. Ich möchte die Gelegenheit gern nutzen, mich im Namen des gesamten Studienteams bei all den Patienten zu bedanken, die die Forschung und damit Erforschung der MS so unterstützen und voranbringen: Für die Teilnahme an den verschiedenen Registern, für alle beantworteten Fragebögen, zusätzlichen Blutabgaben und auch zusätzlichen Untersuchungen. Für ihre Zeit, ihr Feedback. Ohne diese Bereitschaft gäbe es all diese Erkenntnisse und Behandlungsmöglichkeiten nicht! Wir brauchen Ihre Unterstützung auch weiterhin. Also, vielen Dank! Vielen Dank an Teresa Riedel für das geführte Interview. Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.
Nicht jeder denkt wie Du. Ganz ehrlich, wenn Du ein Homo Technicus bist, denken nur sehr wenige andere wie Du. Alan Cooper Entwickler machen gerne den Fehler, ihre Welt, ihr Denken, ihre Art der Entscheidungsfindung auf alle Nutzer zu erweitern. Das kann man ihnen nicht übelnehmen. Erfolgreiche Produkte sind einfach zu nutzen, Nutzer und Nutzerinnen sind unbekannte Wesen. Usabilitystudien sind Pflicht im Rahmen einer Produktentwicklung. In dieser und der nächsten Folge des Mensch-Technik-Podcast erkläre ich, wie Studien geplant, durchgeführt und ausgewertet werden.
Emotionale Erpressung ist eine ganz perfide Manipulationstaktik, die häufig in toxischen Systemen angewandt werden. Wir finden sie nicht nur in Beziehungen, sondern oft auch in Familien, Freundschaften und am Arbeitsplatz. Hierbei wird über Schuldgefühle Schwäche erzeugt. Der Nutzer verfällt entweder in die Opferrolle, schürt Deine Ängste, bedroht Dich und kündigt das Beziehungsende an. Wie Du Dich dagegen behaupten kannst erfährst Du in dieser Folge. Homepage: www.katjademming.com Buch: Raus aus der narzisstischen Beziehung: https://amzn.to/3hsNEiy Online-Trennungsprogramm: Release Program: www.katjademming.com/release-program YouTube: http://bit.ly/YouTube-KatjaDemming Instagram: : http://bit.ly/instagram-katjademming Facebook: http://bit.ly/Facebook-KatjaDemming-Life-Coach
Emotionale Erpressung ist eine ganz perfide Manipulationstaktik, die häufig in toxischen Systemen angewandt werden. Wir finden sie nicht nur in Beziehungen, sondern oft auch in Familien, Freundschaften und am Arbeitsplatz. Hierbei wird über Schuldgefühle Schwäche erzeugt. Der Nutzer verfällt entweder in die Opferrolle, schürt Deine Ängste, bedroht Dich und kündigt das Beziehungsende an. Wie Du Dich dagegen behaupten kannst erfährst Du in dieser Folge. Homepage: www.katjademming.com Buch: Raus aus der narzisstischen Beziehung: https://amzn.to/3hsNEiy Online-Trennungsprogramm: Release Program: www.katjademming.com/release-program YouTube: http://bit.ly/YouTube-KatjaDemming Instagram: : http://bit.ly/instagram-katjademming Facebook: http://bit.ly/Facebook-KatjaDemming-Life-Coach
Richard Socher ist Deutschlands Aushängeschild für Künstliche Intelligenz. Denn der Wahl-Amerikaner gehört zu den bekanntesten und renommiertesten KI-Erklärern der Welt. Jetzt will der Unternehmer und Wissenschaftler mit seinem Startup you.com die Suchmaschinen-Welt aufmischen. Und rückt damit ausgerechnet dem Giganten Google auf die Pelle. "Suchmaschinen sind unglaublich interessant und wichtig", ist Socher überzeugt. Wir befinden uns im Informationszeitalter und da gehe es darum, "Informationen nicht nur zu finden und zu suchen, sondern auch zusammenzufassen", erklärt Socher. Internet-Nutzer würden Bequemlichkeit dem Datenschutz vorziehen, sagt der Gründer. Deswegen hätten sie bei you.com zwei Modi eingeführt. "Einen privaten Modus, wo absolut nichts gespeichert wird. Das bedeutet aber auch, dass eine Suche nach Restaurants in der Nähe nicht funktioniert, "da der Privatmodus gar nicht weiß, wo du bist", erklärt Socher. Dementsprechend biete dieser Modus weniger Bequemlichkeit, sei aber unglaublich privat. Der Nutzer könne entscheiden, wie privat er im Netz unterwegs sein wolle.Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Richard Socher ist Deutschlands Aushängeschild für Künstliche Intelligenz. Denn der Wahl-Amerikaner gehört zu den bekanntesten und renommiertesten KI-Erklärern der Welt. Jetzt will der Unternehmer und Wissenschaftler mit seinem Startup you.com die Suchmaschinen-Welt aufmischen. - und rückt damit ausgerechnet dem Giganten Google auf die Pelle. "Suchmaschinen sind unglaublich interessant und wichtig", ist Socher überzeugt. Wir befinden uns im Informationszeitalter und da gehe es darum, "Informationen nicht nur zu finden und zu suchen, sondern auch zusammenzufassen", erklärt er.Internetnutzer würden Bequemlichkeit dem Datenschutz vorziehen, sagt der Gründer. Deswegen hätten sie bei you.com zwei Modi eingeführt. "Einen privaten Modus, wo absolut nichts gespeichert wird. Das bedeutet aber auch, dass eine Suche nach Restaurants in der Nähe nicht funktioniert, "da der Privatmodus gar nicht weiß, wo du bist", erklärt Socher. Dementsprechend biete dieser Modus weniger Bequemlichkeit, sei aber unglaublich privat. Der Nutzer könne entscheiden, wie privat er im Netz unterwegs sein wolle.Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.]]
Technologie hat nur dann einen Wert, wenn sie die Träume, Bedürfnisse, Wünsche der Nutzer trifft. Wenn sie das Leben von Menschen besser macht, einfacher, fokussierter, schneller, sicherer oder einfach nur lustiger. Technologie ohne Wert geht vielleicht als Kunst durch, am Ende ist sie nur Schrott. Das Verständnis von Nutzerinnen und Nutzern ist zentral für den Erfolg eines Produkts, eines Service, oder einer Technologie. In dieser Folge des Mensch-Technik Podcast stelle ich drei Methoden vor, die gerade zu Beginn eines Projekts die Weichen richtig stellen.
BUSINESS HACKING - Produktivitäts- und Effektivitäts-Hacks für Unternehmer
Wer ist eigentlich für das Resultat verantwortlich? Das Tool oder der Nutzer?> alphaprocess.io / chris-nolte.de-------Christian Nolte ist seit 2007 Entrepreneur und Visionär, Prozess- und Business-Coach und führt Manager und Unternehmer aus der Automotive / Aerospace / Industrie / Groß-Konzernen bis hin zum KMU zum Erfolg
Facebook steht unter Beschuss. Der Konzern habe interne Studien ignoriert, welche aufzeigen, wie schädlich seine Plattformen für junge Menschen sein können, sagt eine ehemalige Mitarbeiterin. Der Kommunikationswissenschaftler Adrian Meier forscht zu gesundheitlichen Auswirkungen von Sozialen Medien. Weitere Themen: * Am Wochenende sind Wahlen im Irak. Susanne Brunner, Nahostkorrespondentin, war gerade 10 Tage im Irak und erzählt, wie das Land auf die Wahlen blickt. * China als grösster Verbraucher von Kohle leidet unter der Kohleknappheit und dem steigenden Kohlepreis. Unternehmen können deshalb weniger produzieren. Diese Krise wird Folgen für die Weltwirtschaft und China haben. * Rund zwei Monate nach dem Amtsantritt der neuen Regierung in Peru hat der umstrittene Kabinettschef von Präsident Castillo seinen Posten geräumt. Bellidos Schritt zog den Rücktritt aller Minister nach sich.
In der heutigen Folge (#022) des AFM Podcasts begrüßen euch Alexander Bünk und Finn Korte, zwei der Gründer der AFM Media GmbH. Heute geht es um das Thema Information gegen Transformation. Viele Experten denken noch immer, dass Online Kurse äußerst lukrativ sind und schnell und erfolgreich die passende Zielgruppe erreichen. Doch heutzutage reicht es nicht mehr aus, das Wissen des Experten lediglich in einen Kurs zu packen, in der Hoffnung, dass Kunden es auch nutzen. Die Aussage “Online Kurse von Experten sind das Buch des 21. Jahrhunderts” mag provokant klingen, doch leider trifft dies auf die allermeisten zu. Häufig werden Online Kurse - genau wie Bücher - ins “digitale Regal” gestellt und verstauben dort. Nur die wenigsten Nutzer bearbeiten die Inhalte zu 100%, geschweige denn wenden das von ihnen Gelernte auch an. Oft liegt es daran, dass ausschließlich ein Informationsprodukt verkauft wurde. Der Nutzer erfährt keine Transformation, die ihm weiterhilft, seine Probleme zu lösen. Unserer Meinung nach gibt es drei wichtige Bausteine, die unerlässlich sind, um eine Transformation digital aufzubauen. Welche diese im Detail sind, erklären wir Dir in der heutigen Podcastfolge. Tauche tiefer ein in die Thematik “Transformation statt Information” und erfahre, wie auch wir als AFM Media die Strategie der Transformation nutzen. Buche hier dein kostenloses Erstgespräch: https://afm-media.com/termin-podcast Wer ist AFM? AFM ist eine digitale Unternehmensberatung für Experten, Coaches und Berater im Deutschsprachigen Raum. Wir helfen Experten dabei, ihr Wissen zu digitalisieren und online profitabel zu vermarkten. Als Full Service Partner helfen wir bei der Strategiefindung, Positionierung und Kreieren einer starken Marketingbotschaft. Wenn auch Du Experte bist und Dich für ein erfolgreiches und skalier fähiges Online Marketing interessierst, dann trage Dich doch hier über den Link zu einem kostenlosen Erstgespräch ein.
Am 7. März stimmt die Schweiz über das Bundesgesetz über elektronische Identifizierungsdienste, kurz E-ID-Gesetz ab. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Für das E-ID-Gesetz argumentiert FDP-Nationalrätin Christa Markwalder. Gegen die Vorlage ist Nationalrätin Sibel Arslan von den Grünen. Das neue E-ID-Gesetz ist die Grundlage für eine staatlich geprüfte elektronische Identität, die E-ID. Der Nutzer dieser E-ID soll damit belegen können, dass er die eingeloggte Person auch wirklich ist. Wenn jemand im Internet Schuhe kaufen oder bei der Gemeinde ein Formular bestellen will benutzte man bisher verschiedene Logins, meistens mit Benutzernamen und Passwort. Es gab dazu keine staatliche Garantie, dass die Bestellung sicher und zuverlässig ist. Das soll sich mit dem neuen E-ID-Gesetz ändern. Für eine nationale E-ID haben Staat und private Firmen zusammengearbeitet: Der Staat überprüft und bestätigt die Identität einer Person, ausgestellt und betrieben wird die E-ID von privaten Unternehmen. Auch Kantone und Gemeinden können ihre E-ID anerkennen lassen. Eine breite Allianz von Organisationen und linken Parteien hat gegen das E-ID-Gesetz das Referendum ergriffen, deshalb stimmen wir am 7. März darüber ab. Gegen das Gesetz haben sich SP, Grüne und die Grünliberalen gestellt. Dafür sind der Bundesrat und die Parteien SVP, FDP und die Mitte. Welche Argumente sprechen für und welche gegen das E-ID-Gesetz? Darüber diskutieren zwei Nationalrätinnen: Auf der Pro-Seite, Christa Markwalder von der FDP, auf der Contra-Seite, Sibel Arslan von den Grünen.
Was tun gegen nutzerunfreundliches Design?
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Einlenken nach jahrelanger Ablehnung: Vier Internetplattformen haben diese Woche große Schritte gegen rechten Hass unternommen. Woher kommt der plötzliche Sinneswandel? Und wie viel Macht haben die Userinnen und User? Gisela Schmalz im Interview mit Katja Bigalke und Martin Böttcher www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die neueste Studie des Hans-Bredow-Instituts kommt zu dem Schluss, dass sich Publikum und Journalisten in Deutschland ziemlich einig darüber sind, was Journalismus ausmacht: Objektive Berichterstattung, Analyse, Einordnung. Wir wollten wissen: Sehen Sie das auch so? Und werden diese Ansprüche erfüllt? Moderation: Andreas Stopp www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
von Jürgen Vagt 20.04.20 heute war der studierte Raumplaner Dr. Jörg Beckmann zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen eine knappe Stunde über die Zukunftsmobilität in der schönen Schweiz. Anfang des Gesprächs sprachen wir über die Mobilitätsakademie und deren Aufgaben. Dr. Jörg Beckmann skizziert die Herausforderung der Mobilität und egal wie man es dreht und wendet, der Verkehr muss nachhaltiger werden. Wie kann man die gegenwärtige Mobilität mit weniger Emissionen und weniger Fahrzeugen organisiert werden? Dr. Jörg Beckmann stellt ein spannendes Projekt vor, denn https://www.carvelo2go.ch/de/ ist weltweit die erste Sharingplattform für cargobikes und hieraus ist ein Unternehmen entstanden. Der Nutzer kann sich ein Cargobike leihen und man kann schon drei Menschen oder 100 Klo transportieren. Nach der Fahrt kann das Cargobike wieder an die Station zurückgebracht werden. 20000 Nutzer fürs Cargo-bike Sharing In der Schweiz gibt es schon 20000 Nutzer und nun will man den Weg nach Deutschland gehen. Momentan gibt es vereinzelte Cargobikes in Deutschland, aber eine App-basierte Nutzerplattform wäre für Deutschland neu. Bei den PKWs entwickeln sich die Dinge so wie auch in anderen europäischen Ländern und der Tesla verkauft sich in der Schweiz sehr gut und es gab bei den Eidgenossen auch schon immer eine spannende Szene von Pionieren. In der Jahren 2019 und 2020 rechnet sich das Elektroauto auch rein finanziell im Vergleich zu den konventionellen Verbrennern. Der Markthochlauf nimmt also auch in der Schweiz Formen an. Autonome Shuttle im ÖPNV Die Schweiz hatte einen starken ÖPNV und dieser ÖPNV ist ein zentraler Treiber des automatisierten Fahrens. Schon in den Jahren 2016 fuhren hochgradig automatisierte Shuttles in einigen Städten der Schweiz, so wie in anderen Ländern wird auch in der Schweiz fleißig getestet. Aber die ersten automatisierten Shuttle werden auch schon im regulären öffentlichen Verkehrsbetrieb eingesetzt. Ein Technologiepark wird mittels eines voll automatisierten Shuttle an den S-Bahnverkehr der Stadt angeschlossen. Mit diesen Projekten ist man in der Schweiz schon weiter als in Deutschland.
Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Das ist Folge 338 mit dem CEO von Spendit und Lunchit Florian Gottschaller. Mein Name ist Rayk Hahne, Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke, dass Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/338. In der heutigen Folge geht es um Mitarbeiteranreize schaffen. Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Warum es oft eines Tiefpunktes bedarf. Weshalb Du bisher viel für Deine Mitarbeiter liegen lässt. Warum eine einfache Lösung die Beste ist. Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie und hilf auch anderen Unternehmern ihre Herausforderungen zu überwinden. Der Link ist raykhahne.de/338. Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Diesmal in eigener Sache. Wir gehen ins Fernsehen! Also online. Wir starten mit YouTube! Immer wieder kam die Frage auf: Wo kann ich mir das mal anschauen? Das kann ein Podcast nicht. Genau deswegen haben wir uns entschlossen gleich richtig zu starten! Ich nehme Dich mit hinter die Kulissen, lasse Dich ganz nah an mein Leben und meinem Werdegang teilhaben. Ich zeige Dir exklusive Einblicke mit Gästen, die nicht im Podcast landen. Drei mal die Woche, kannst Du Dir als Unternehmer jetzt anschauen, wie Du Dein perfekten Unternehmertag noch schneller Realität werden lässt. Jedes Video hat nur ein Ziel: Dich als Unternehmer noch besser zu machen. Zum Auftakt machen wir ein kleines Gewinnspiel: Unter allen die den Channel abonnieren und kommentieren verlosen wir zwei Plätze zum nächsten Unternehmerfreiheit Boot Camp im Wert von insgesamt 2.000€. Das ist Dein vier Wochenprogramm, mit dem Du ab Session 1 Deine Arbeitszeit reduzierst und Deine Gewinne steigerst. Also rüber zu YouTube Chanel abonnieren, Video kommentieren, und dann bist Du mit in der Lostrommel. Den Gewinner werden wir dann direkt bei YouTube kontaktieren. Den Kanal findest Du unter youtube.com/raykhahne Rayk: Willkommen Florian Gottschaller. Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit? Gast: Logisch, Montag Morgen, ready to rumble Rayk: Lass uns gleich starten! - Was sind die drei wichtigsten Dinge die unsere Zuhörer über Dich wissen sollten? Gast: - 1. Ich bin einer der beiden Grüder der Spendit AG in München und auch Vorstand - 2. Ich habe in einer Bank gearbeitet und dann eine Firma im Bereich Robotic gegründet - 3. Ich trenne beruflich und privat nicht so strikt, lese viel und tausche mich mit anderen Unternehmern aus Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise? Was gibst Du den Menschen weiter? Gast: Damit ein Unternehmen wachsen kann ist der wichtigste Faktor die Mitarbeiter. Wir kümmern uns um diesen wichtigsten Faktor. Wir haben moderne, digitale Benefitprodukte entwickelt mit denen man seine Mitarbeiter motivieren kann. 6000 Firmen die mit uns arbeiten zeigen, dass das funktioniert. Unser Problem ist eher, dass viele Leute nichts davon wissen. Rayk: Wie habt ihr diese Staubtrockene Thema smart und sexy gemacht? Gast: Mit Technologie kann man sicherstellen, dass die steuerlichen Regelungen in einem viel flexibleren Maß eingehalten werden. Früher waren Benzingutscheine oder Fitnessstudio üblich. Mit der Spendit-Karte mit Mastercard kann der Mitarbeiter entscheiden, was ihm als Sachleistung am meisten Spaß macht. Das Zweite ist Lunchit, was die Essensmarken ersetzt die es schon seit 60 Jahren gibt. Damit muss der Mitarbeiter nicht unbedingt zu Partnern gehen sondern entscheidet selbst, wo er hin gehen möchte. Damit können täglich maximal 6,50 Euro erstattet werden. Rayk: Was war beruflich Deine Weltmeisterschaft? Was war Deine größte Herausforderung und wie hast Du diese überwunden? Gast: Das war meine erste Firma, mit der wir die Verladung von Gepäckstücken automatisieren wollten. Das ist ein sehr komplexes Thema, weshalb wir uns nach 3 Jahren eingestehen mussten, dass das so nicht funktioniert. Diese Niederlage einzugestehen war sehr schmerzhaft. Hier zu entscheiden wie es weiter geht, alter Job oder wieder etwas Eigenes, war eine sehr schwierige aber auch lehrreiche Phase. Dies hat dann zur Gründung von Spendit mit heute 55 Mitarbeitern geführt. Der Ausgangspunkt war hier ein Tiefpunkt. Rayk: Wie funktioniert es, dass du einem Unternehmen die Chance geben kannst, die größte Kantine der Welt zu werden? Gast: Dazu müssen wir erstmal klären, das Benefits sinnvoll sind. Gibts du dem Mitarbeiter 100,- Euro netto als Gehalt mehr, kostet dich das etwa 220,- Euro mehr. Über Benefits kostet dich das etwa 108,- Euro. Es macht reich wirtschaftlich schon Sinn. Auch ein emotionaler Punkt gehört dazu. Bei 100,- Euro Gehaltserhöhung kann der Mitarbeiter dir nachher nicht sagen, was er damit gemacht hat. Bei der Karte können dir 9 von 10 Mitarbeitern sagen, was sie damit machen. Diese werden dann nicht als selbstverständlich angesehen. Deshalb machen Benefits Sinn. Bei Lunchit ist der Beleg sehr wichtig. Du kannst dir dein Mittagessen kaufen wo du willst und dein Arbeitgeber kann dir das erstatten. Extrem einfach, da es digital funktioniert. In der nächsten Gehaltsabrechnung sieht der Mitarbeiter dann 50 bis 100 Euro mehr und was der Arbeitgeber für ihn tut. Rayk: Was erwartet den Arbeitnehmer? Kannst du da mal den Rahmen abstecken? Gast: Du kannst dich als Arbeitgeber anmelden und sofort starten. Die Digitalisierung hat hier maximale Flexibilität und Sicherheit bieten können. Der Nutzer macht ein Foto vom Beleg und sieht sofort wie viel er erstattet bekommt. Rayk: Kannst Du der Unternehmerwissen-Community kurz die 3 Schritte darstellen, mit denen Du das umsetzen würdest? Gast: Führe Benefits ein, wirtschaftlich und emotional absolut sinnvoll Halte den Aufwand dabei für die HR Abteilung extrem niedrig Einfach mal machen, Lunchit kannst du monatlich kündigen wenn dir nicht gefällt Rayk: Grandios. Lass uns das Interview mit Deinem Spezial-Tipp für die Unternehmerwissen-Community beenden, dem besten Weg mit Dir in Kontakt zu treten und dann verabschieden wir uns. Gast: Wir sehen, dass die Organisationen am erfolgreichsten sind, die den Mitarbeiter konsequent in den Vordergrund stellen. Ihr könnt mich gern per Email kontaktieren: fg@spendit.de oder unsere Website spendit.de Gern auch bei LinkedIn Rayk: Vielen Dank das Du Deine Erfahrungen und Dein Wissen mit uns geteilt hast. Gast: Vielen Dank die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/338 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen Wenn Du als Unternehmer endlich weniger Arbeiten möchtest, dann gehe auf unternehmerfreiheit.online , einen ausgewählten Kreis werde ich bald zeigen, wie es möglich ist, mit mehreren Unternehmen gleichzeitig weniger als 30 Stunden die Woche zu arbeiten. unternehmerfreiheit.online 3 Sachen zum Ende Abonniere den Podcast unter raykhahne.de/podcast Wenn Du noch mehr erfahren möchtest besuche mich auf Facebook und Instagram Bitte bewerte meinen Podcast bei iTunes Danke, dass Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
Agile Softwareentwicklung ist stark auf den Kunden fokussiert. Doch häufig ist der Kunde nicht der Nutzer. Wer ist nun König – der Kunde oder der Nutzer? Darüber sprechen wir mit Georg Blume-Schulz und Uli Schumacher.
Agile Softwareentwicklung ist stark auf den Kunden fokussiert. Doch häufig ist der Kunde nicht der Nutzer. Wer ist nun König – der Kunde oder der Nutzer? Darüber sprechen wir mit Georg Blume-Schulz und Uli Schumacher.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Jeder kennt sie, niemand mag sie: CAPTCHAs. Vermutlich haben Sie auch des Öfteren Straßenschilder abgetippt, verzerrte und oftmals undefinierbare Ziffern wiedergegeben oder auch nur Tierbilder ausgewählt, um zu bezeugen, dass sie kein Roboter, sondern ein echter Webseitenbesucher mit Herz & Seele sind, richtig? Der Begriff “CAPTCHA” steht für “Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart”. Frei übersetzt handelt es sich dabei also um einen „Test zur Unterscheidung zwischen Menschen und Computer“. CAPTCHAs dienen der IT-Sicherheit und werden oft als Sicherheitsmechanismus eingesetzt, um interaktive Webseiten vor Missbrauch zu schützen und automatische Eingaben oder Abfragen von Spam- und Click-Robotern (Bots) abzuwehren. Man findet sie heutzutage nahezu in allen Bereichen, in denen es menschliche Nutzer von Bots zu unterscheiden gilt. Das betrifft beispielsweise Anmeldeformulare für E-Mail-Services, Newsletter, Communities und soziale-Netzwerke, aber auch Online-Umfragen oder Web-Services wie Suchmaschinendienste. In der Regel handelt es sich bei CAPTCHAs meist um Challenge-Response-Tests, bei denen der Webseitenbesucher eine Aufgabe, die sogenannte Challenge, lösen und das entsprechende Ergebnis (Response) zurückschicken muss. Diese Art von Sicherheitsabfragen können menschliche Nutzer ohne weiteres bewältigen, während sie automatisierte Bots vor ein nahezu unlösbares Problem stellen. Welche Arten von CAPTCHAs gibt es heutzutage? Grundsätzlich lassen sich CAPTCHAS in text- und bildbasierte CAPTCHAs, Logik- und Frage-CAPTCHAs, Audio CAPTCHAs und Gamification CAPTCHAs unterteilen. Textbasierte CAPTCHAs: Sie ist die älteste Form der Human Verifikation. Textbasierte CAPTCHAs zeigen verzerrte Wörter, Buchstaben oder Zahlen mit zusätzlichen grafischen Elementen wie Linien, Bögen, Punkten oder Farbverläufen. Der Webseitenbesucher muss diese entziffern und ins Eingabefeld eintragen. Klassische Verfahren, die bei der Erstellung textbasierter CAPTCHAs zum Einsatz kommen, sind Gimpy, ez-Gimpy, Gimpy-r und Simard’s HIP. reCAPTCHA: Eine prominente Variante des klassischen Text-CAPTCHAs bietet Google mit reCAPTCHA an. Statt zufällige Lösungswörter zu generieren, bekommen Nutzer beispielsweise Straßennamen, Hausnummern, Verkehrs- und Ortsschilder sowie Fragmente eingescannter Textabschnitte angezeigt, die sie entziffern und über die Tastatur in ein Textfeld eingeben müssen. Bildbasierte CAPTCHAs zeigen mehrere Bilder an und fordern den User etwa dazu auf, sämtliche Bilder mit einer Ampel zu markieren. Die Anwendung fällt leichter und die Schutzwirkung gilt als relativ hoch. ● Audio-CAPTCHAs ermöglichen auch sehbehinderten Menschen einen Zugang zu catch-geschützten Bereichen einer Webanwendung. In der Regel werden text- oder bildbasierte Prüfverfahren mit sogenannten Audio-CAPTCHAs kombiniert. Oft wird dazu eine Schaltfläche implementiert, mit der Nutzer bei Bedarf ersatzweise eine Audio-Aufnahme abrufen – zum Beispiel eine kurze Zahlenfolge, die in ein dafür vorgesehenes Eingabefeld eingetippt wird. Logik-CAPTCHAs zeigen beispielsweise leichte Mathematik-Aufgaben, wie „Was ist die Summe aus 3+6?“. Die Aufgabe können aber auch Bots leicht lösen. Schwieriger ist eine Aufgabe wie „Berechne 3+6 und trage die ersten zwei Buchstaben der errechneten Ziffer ins Feld ein“. Hier wäre „ne“ der richtige CAPTCHA-Code. Gamification CAPTCHAs, sind mehr oder weniger unterhaltsame Minispiele, bei denen der Anwender beispielsweise Puzzleteile mit der Maus an die richtige Stelle rücken muss. Bevor wir zum Ende unseres heutigen Podcasts kommen, möchte ich noch ganz kurz auf die Frage eingehen: Gibt es alternative Lösungen zu CAPTCHAs? Obwohl CAPTCHAs zu den weitverbreitetsten Sicherheitsabfragen zur Erkennung von maschinellen Zugriffen zählen, gibt es auch alternative Sicherheitsmechanismen. Zu bekannten Alternativen gehören unter anderem: Black-Lists: Sobald Webseitenbetreiber vermehrt Spambeiträgen oder massenhafte, automatische Abfragen aus einer bestimmten Quelle verzeichnen, können sie die Black List, eine sogenannte Sperrliste nutzen, um alle Server oder IP-Adressen aufzuführen, die bei zukünftigen Abfragen blockiert werden sollen. Honeypots: Ein Honeypot ist ein für den Nutzer nicht sichtbares Formularfeld. Es stellt eine Falle für die Bots dar. Diese füllen in der Regel alle Formularfelder aus. Sie können nicht erkennen, dass das Honeypot-Feld für den Nutzer nicht sichtbar ist. Folglich wird es von Bots mit ausgefüllt. Der Nutzer hingegen sieht das Feld ja nicht und lässt es leer. Somit kann der übertragene Inhalt von der Webseite leicht als Spam erkannt werden. Content-Filter: Content-Filter bieten eine Möglichkeit, Kommentarspam auf Blogs, in Onlineshops oder Foren entgegenzuwirken. Auch diese arbeiten mit Black-Lists. Dabei definieren Webseitenbetreiber sogenannte „Hot Words“, Keywords die in erster Linie im Rahmen von Spam-Kommentaren vorkommen, um verdächtige Eingaben automatisch als computergeneriert zu identifizieren. Kommen Content-Filter zum Einsatz, steigt jedoch die Gefahr, dass auch Beiträge menschlicher Nutzer blockiert werden, sofern diese Keywords der Black-List enthalten. Serverseitige Filterung: Auf den meisten Webservern kommt eine Filter-Software zum Einsatz, die es ermöglicht, auffällige Interaktionen mit bestimmten Bereichen einer Website zu erkennen und so den Schaden durch Spam-Bots zu begrenzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, CAPTCHAs können effektiv vor automatisierten und maschinell verbreiteten Spam-Nachrichten schützen. Obwohl die CAPTCHA-Technologie mit Einbußen in der Benutzerfreundlichkeit einhergeht und insbesondere Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen eine zusätzliche Barriere darstellt, ist sie für den Schutz einer Website oder eines Dienstes unverzichtbar. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de
Erst der Nutzer dann das Produkt, das ist das Motto von Jens Otto Lange, Innovationscoach und Experte für UX (User Experience). Wir sprechen mit ihm darüber, was eine gute User Experience ausmacht und welche Prinzipien hierfür eine wichtige Rolle spielen. 01:10-03:32 Was ist eigentlich die User Experience (UX)? 03:33-04:10 Kundenzentrierung -die Perspektive des Nutzer einnehmen 04:11-07:50 Was macht UX aktuell so spannend? 07:52-09:03 Was macht eine gute UX aus? 09:05-10:49 Schritte zu einer guten UX 10:50-16:08 Methoden der UX 16:09-18:57 Was macht ein erfolgreiches UX-Team aus? 18:58-21:20 Das UX Dilemma 21:28-23:24 Evil UX 23:25-26:40 Die Zukunft der UX 26:42-29:24 Inhalt und Ausrichtung von Jens Training „Erst der Nutzer, dann das Produkt“ 29:27-30:17 Was muss ich als Teilnehmer mitbringen? 30:19-32:52 Warum sollte Ich mich mit UX beschäftigen? 32:53-39:19 Wie lernt Jens und was will er noch lernen? Blog Empfehlungen zum Thema UX: https://www.produktbezogen.de/ (DE) https://uxdoctor.co/ (EN)
Saskia ist schon seit 15 Jahren als selbstständige UX Designerin in Karlsruhe tätig. Viele Projekte davon sind vor allem in den letzten Jahren zunehmend agil aufgestellt. Wir zeigen dir heute, wie UX Design mit Agilität zusammenpasst. Was genau bedeutet UX Design? UX Design hat nicht nur mit einem Design der schönen Oberfläche zu tun, sondern es geht um das gesamte Nutzererlebnis. Der Nutzer soll vielmehr mit einem Produkt ein rundum positives Erlebnis erfahren. Dazu zählt natürlich eine ansprechende und übersichtliche Gestaltung, was aber nur einen kleinen Teil von UX Design ausmacht. Saskia beschäftigt sich sehr viel damit, welche Funktionalitäten für ein Produkt wichtig sind sowie mit User Research und Product Discovery. Das bedeutet, es wird geklärt, was für ein Produkt wirklich nötig ist und ob der UX Designer für eine Zusammenarbeit richtig aufgestellt ist. Wie läuft ein User Research ab? Hier wird herausgefunden, wer die Nutzer eines Produktes sind, für die wir ein Problem lösen wollen. Es kann beispielsweise in den Job des Kunden hineingeschnuppert werden, um den User besser zu verstehen. Dann ist die Nutzerbeobachtung sehr wichtig, um von dem Verhalten zu lernen. Zudem werden auch Interviews geführt. So arbeitet Saskia mit agilen Teams zusammen Saskia findet User Experience wichtig für das gesamte Team. Sie sorgt dafür, dass dies in einem Team durchgeführt wird und unterstützt dabei. Direkt anfangs wird herausgefunden, welche Fragen bestehen und woran gearbeitet werden muss. Sie ist der Meinung, dass jeder im Team Kontakt zu den Nutzern haben sollte. Dies darf nicht nur am UX Designer liegen, sondern am gesamten Team. Das gibt dir Saskia mit auf den Weg, wenn du mit UX noch nicht so viel Kontakt hattest Bei UX handelt es sich nicht um etwas, das sich nur große Firmen leisten können. Rede mit deinen Kunden, besuche sie und schon mit kleinen Schritten kannst du deine Produktentwicklung enorm verbessern. Mehr über UX Design in Zusammenhang mit Agilität erfährst du in der kompletten Podcast-Episode.
„kurz informiert“ mit Isabel Grünewald und das sind die Schlagzeilen: Die wichtigsten Termine zu den neuen Apple-Produkten Mozilla reaktiviert "Test Pilot" Deezer startet Kampagne für Nutzer-basiertes Bezahlmodell Wikipedia bekommt Millionenspende für IT-Sicherheit Jede Menge neue Produkte hat Apple bei seiner diesjährigen Keynote vorgestellt. Die Verfügbarkeitstermine sind allerdings recht verwirrend. Die wohl wichtigsten Produkte der gestrigen Keynote waren die drei neuen iPhone-11-Modelle. Sie sind ab Freitag, den 13. September bestellbar und sollen ab dem 20. September ausgeliefert werden. Am gleichen Tag sollen auch die neuen Apple Watches mit Always-On-Display geliefert werden. Diese sind aber bereits vorbestellbar. Das neue Einsteiger-iPad ist auch schon vorbestellbar, wird aber erst am dem 30. September geliefert. Apples erster eigener Videostreamingdienst kostet 5 Euro im Monat und startet ab dem 1. November. Mozilla reaktiviert sein "Firefox Test Pilot"-Programm. In dessen Rahmen werden verschiedene Experimente und unfertige Funktionen angeboten, die die Firefox-Nutzer ausprobieren können. Kommen die Experimente gut an, könnten sie eines Tages zu Hauptfunktionen des Firefox-Browsers werden. Zum Neustart des Testpiloten hat Mozilla das Projekt "Firefox Private Network" ausgewählt. Es handelt sich dabei um eine Art VPN-Erweiterung, die den Traffic verschlüsselt. Der Musikstreamingdienst Deezer will sein Abrechnungssystem für Künstler umstellen und es so fairer machen. Die bisher bei Musikstreaming übliche anteilige Abrechnung soll durch ein nutzerbasiertes System ersetzt werden, das Deezer „User Centric Payment System“ nennt. Der Nutzer bezahlt dann nur die Künstler, die er auch gestreamt hat. Dabei ist die Anzahl der Hörer entscheidend und nicht die der Streams. Dauerhörer werden nicht dauerhaft gezahlt. Das eliminiert den Betrug mit Bots. Deezer peilt die Änderung des Systems für den Anfang 2020 an. Wenige Tage nachdem Wikipedia massiv durch einen Online-Angriff gestört wurde, erhält die Wikimedia Foundation eine Millionen-Spende für IT-Securitymaßnahmen. Von der Stiftung des Medienunternehmers Craig Newmark kommen 2,5 Millionen US-Dollar, die in die Sicherheit der Online-Enzyklopädie fließen sollen. Ziel sei auch, Informationen über die Nutzer besser zu schützen.
Bei der heutigen Folge möchte ich mich mal dem Unterschied zwischen User Experience und Usability widmen. Denn mir fällt immer wieder auf, dass beides inhaltlich gerne etwas vermischt wird. So wird zum Beispiel der Usability Test oft als Tool zur Optimierung der User Experience genannt. Oder es werden Aussagen getroffen wie: "Dieses Produkt hat eine gute UX!". Manchmal hört man auch diesen Satz: "Früher hieß das noch Usability, heute sagt man UX.". Nachdem wir in der Folge die Definitionen der Begriffe genau betrachtet und uns durch die verschiedenen Unterschiede durchgearbeitet haben, spätestens dann wirst du sehen, warum diese Aussagen nicht so viel Sinn machen. Inhalte der Folge: Wir betrachten zunächst die Definitionen der Begriffe. Denn über eine allgemein gültige Definition, wie die der ISO Normen, lässt sich eine gemeinsame Kommunikationsbasis sicherstellen. User Experience und Usability sind laut ISO 9241‑11:2018 wie folgt definiert: Definition: User Experience Quelle: ISO 9241‑11:2018, 3.2.3 Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person, die aus der tatsächlichen und/oder der erwarteten Benutzung eines Systems, eines Produkts oder einer Dienstleistung resultieren. Anmerkung 1 zum Begriff: Die Wahrnehmungen und Reaktionen der Benutzer umfassen sämtliche Emotionen, Vorstellungen, Vorlieben, Wahrnehmungen, Wohlbefinden oder Unbehagen, Verhaltensweisen und Leistungen, die sich vor, während und nach der Nutzung ergeben. Anmerkung 2 zum Begriff: User Experience ist eine Folge des Markenbilds, der Darstellung, Funktionalität, Systemleistung, des interaktiven Verhaltens und der Unterstützungsmöglichkeiten eines Systems, eines Produkts oder einer Dienstleistung. Sie ergibt sich auch aus dem psychischen und physischen Zustand des Benutzers aufgrund seiner Erfahrungen, Einstellungen, Fähigkeiten, Möglichkeiten und seiner Persönlichkeit sowie des Nutzungskontextes. Definition: Usability (Gebrauchstauglichkeit) Quelle: ISO 9241‐11:2018, 3.1.1 Ausmaß, in dem ein System, ein Produkt oder eine Dienstleistung durch bestimmte Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann, um festgelegte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu erreichen Anmerkung 1 zum Begriff: Die „bestimmten“ Benutzer, „bestimmten“ Ziele und der „bestimmte“ Nutzungskontext beziehen sich auf die jeweilige Kombination aus Benutzern, Zielen und Nutzungskontext, für die die Gebrauchstauglichkeit betrachtet wird. Anmerkung 2 zum Begriff: Das Wort „Gebrauchstauglichkeit“ wird auch als Qualifizierungsmerkmal verwendet, um auf Gestaltungskenntnisse, ‐kompetenzen, ‐aktivitäten und ‐attribute zu verweisen, die zur Gebrauchstauglichkeit beitragen, wie Gebrauchstauglichkeits-Fachkenntnisse und ‐Fachleute, gebrauchstauglichkeitsorientierte Entwicklung, Verfahren und Evaluierung sowie Gebrauchstauglichkeitsheuristik. Qualität eines Produktes vs. Wahrnehmungen und Reaktionen einer Person Worin liegen jetzt aber die Unterschiede? Ein ganz wichtiger und auch sehr auffälliger Unterschied ist sicher der, dass sich die User Experience auf den Nutzer bezieht genauer gesagt auf dessen Wahrnehmungen und Reaktionen. Usability, also die Gebrauchstauglichkeit, hingegen, ist eine Eigenschaft des Produktes. Deswegen macht eine Aussage wie "Das Produkt hat eine gute UX" auch keinen Sinn. Das Erlebnis, die UX, wird zwar (unter anderem) vom Produkt erzeugt, aber sie findet beim Nutzer statt. Und das tut sie unabhängig davon ob das Produkt bewusst für eine bestimmte Experience gestaltet wurde oder nicht. Der Nutzer hat auf jeden Fall eine User Experience. Ob gut oder schlecht, gewollt und gezielt "designt" oder zufällig. Ist Usability Voraussetzung für eine gute UX? Die Annahme liegt nahe, dass eine gute Usability Voraussetzung dafür ist, dass der Nutzer eine gute User Experience mit dem Produkt haben kann. Das ist in den meisten Fällen sicher auch so. Aber dennoch gibt es Ausnahmen. Ich erinnere mich zum Beispiel daran, dass Anna Pohlmeyer 2014 auf dem UX Symposium von einer Tasse mit einer "schlechten Usability" erzählt hat deren Nutzung dennoch, oder gerade deswegen, ein positives Nutzungserlebnis erzeugt hat. Auch Hassenzahl hat meines Wissens bei der gleichen Veranstaltung berichtet, wie er in Studien erforscht, dass mit zunehmender Automatisierung (und damit tendenziell auch verbesserter Usability) das Erlebnis abflacht. Dennoch: In den meisten Fällen ist die Aussage sicher richtig, dass eine schlechte Usability (als Eigenschaft des Produktes) in einer negativen User Experience resultiert. Usability löst Problem – UX schafft Erlebnisse Ist die Usability eines Produktes nun sehr hoch, ist das Produkt "gebrauchstauglich", dann ist der Nutzer laut Definition "zufrieden". Er erreicht das Ziel effektiv, effizient und zufriedenstellend. Aber irgendwie fehlt da noch was zu einem positiven Erlebnis, oder? Und hier gefällt mir eine Erklärung ganz gut, die Anna Pohlmeyer ebenfalls auf dem UX Symposium 2014 vorgestellt hat. Sie erklärt das Entfernen von Problemen, also im Prinzip das "Usability Engineering", mathematisch. Wenn ich im negativen Bereich bin, also -x und davon x abziehe, also - (-x), dann bin ich bei 0: -x - (-x) = 0 Ich bin also nicht im Positiven Bereich. Es muss noch etwas hinzugefügt werden (+y) um in den positiven Bereich zu gelangen. Die UX wird nicht allein durch die Interaktion geprägt Was außerdem noch auffällt ist, dass User Experience nicht nur durch die Produktnutzung geprägt wird. Beim Betrachten und Heranführen an die Definition haben wir ja bereits gesehen, dass die Wahrnehmung und Reaktion sehr subjektiv und situationsabhängig ist. Sie wird beeinflusst von den Vorerfahrungen, der Persönlichkeit und verschiedensten vorangehenden Eindrücken. Natürlich spielen somit auch Dinge wie Marketing oder Support eine entscheidende Rolle. Beim Optimieren der Usability (als Eigenschaft eines Produktes) setze ich aber direkt am Produkt und der Interaktion mit diesem an. User Experience startet beim psychologischen Bedürfnis Eine letzte Sache möchte ich mir mit dir jetzt noch anschauen: Wenn ein Nutzer etwas tut, wenn er also z.B. mit einem Produkt interagiert, dann ja aus einem ganz bestimmten Grund. Er hat irgendein Ziel und deswegen tut er etwas. Deswegen nutzt er überhaupt ein Produkt. Marc Hassenzahl unterteilt diese mit der Produktnutzung zusammenhängenden Ziele in drei Ebenen: Be-goals (Warum?) Do-goals (Was?) Motor-goals (Wie?) Hinter dem Be-goal verbergen sich psychologische Bedürfnisse. Der Drang danach diese zu erfüllen ist der Grund warum wir handeln. Stelle dir vor du bist einsam. Du hast das Bedürfnis nach Verbundenheit (be-goal). Das ist der Grund warum du beschließt zum Telefon zu greifen und deine beste Freundin anzurufen (do-goal). Hierfür wirst das Telefon nehmen und die Nummer eintippen (motor-goal). Wenn es jetzt also darum geht, ein positives Erlebnis, eine positive User Experience zu gestalten, dann setze ich direkt bei dem psychologischen Bedürfnis an. Usability dagegen setzt nicht so weit "oben" an. Es geht lediglich darum dem Nutzer zu ermöglichen seine Ziele reibungslos zu erreichen. Betrachten wir diese 3 Ebenen, dann würde ich also sagen, dass UX ganz oben, beim WARUM, beim Bedürfnis ansetzt und Usability sich viel mehr auf die Interaktion und auf das WAS und WIE fokussiert: Welche Ziele hat mein Nutzer und wie kann ich sicherstellen, dass er möglichst effektiv und effizient zum Ziel kommt? Zusammenfassend kann man sagen: Es ist sicher nicht ganz einfach Usability und User Experience ganz klar voneinander zu trennen. Immerhin gibt es ja auch gewisse Überschneidungen. Aber vor allem die Tatsache, dass Usability lediglich eine Eigenschaft/Qualität eines Produktes ist und User Experience dagegen das Erlebnis des Benutzers darstellt, macht den Unterschied bzgl. der Komplexität, Reichweite und Subjektivität ganz gut erkennbar. Hat dir die Folge gefallen? Dann freue ich mich riiiiesig über eine iTunes Bewertung! Vielen Dank
Interview 1. Die Überschrift muss Bezug zur Werbeanzeige haben Im ersten Schritt solltest du überprüfen, dass die Überschrift deiner Landingpage mit der Werbeanzeige, über die der Nutzer auf deine Website gelangt, übereinstimmt. Der Nutzer hat beim Klicken der Anzeige bereits gewisse Erwartungen und Interesse an dem dort angesprochenen Thema. Deshalb sollte dieses auf der Landingpage sofort klar erkennbar sein. 2. Weniger ist mehr Tests haben in der Vergangenheit gezeigt, dass eine Landingpage umso besser funktioniert, je klarer, strukturierter und aufgeräumter sie ist. Die Nachricht oder Story wird so besser übermittelt, was letztendlich dazu führt, dass dein potenzieller Kunde auch schneller handelt. Versuche dich also auf wenige und relevante Inhalte zu konzentrieren. 3. Gib Aufschluss darüber, wer hinter dem Angebot steht Der dritte Aspekt ist, dass du eine Personenmarke aufbaust und dem Besucher der Landingpage aufzeigst, wer hinter dem Produkt oder hinter der Dienstleistung steht. Potenzielle Kunden möchten wissen, mit wem sie es zu tun haben. Wichtig ist, dass du dabei deinen Antrieb deutlich machst und dem Kunden Aufschluss darüber gibt, warum du das tust, was du tust und für welche Werte du stehst. 4. Sorge dafür, dass deine Seite kurze Ladezeiten hat Der vierte Punkt ist, dass deine Seite schnell ausliefern sollte und das natürlich auch mobil auf dem Smartphone. Dieser Aspekt ist erfahrungsgemäß unerlässlich! Wenn die Wartezeiten zu lang sind und viel Datenvolumen brauchen verbrauchen, kann deine Landingpage noch so guten Inhalt liefern und bringt dennoch keinen Erfolg. 5. Lasse Bilder oder Videos sprechen Wenn es dir schwerfällt, deine Story aufzugliedern, nutze Bilder oder Videos und erkläre den Ablauf. Jeder zeitliche Ablaufplan hat ein Anfang und ein Ende – genau wie die Zusammenarbeit mit einem Kunden. Erkläre dem Kunden somit dem Ablauf des Prozesses. Damit zeigst du nicht nur deine Arbeitsweise, sondern gewinnst auch das Vertrauen deiner Kunden. 6. Lasse die Rechtschreibung auf deiner Landingpage prüfen Insbesondere bei hochpreisigen Angeboten ist es wichtig, dass die Rechtschreibung und Grammatik auf deiner Landingpage fehlerfrei ist. Es ist ganz normal, dass sich an der ein oder anderen Stelle Fehler einschleichen können, die du übersiehst. Lass deshalb jemanden über deine Inhalte schauen, der etwas von Rechtschreibung und Grammatik versteht. 7. Die Handlungsaufforderung muss klar erkennbar sein Des Weiteren ist es wichtig, dass deine Handlungsaufforderung, auch genannt „Call-to-action“, deutlich erkennbar auf der Seite platziert ist, und zwar einmal am Anfang und einmal am Ende. Diese darf keinesfalls untergehen und muss auch auf dem Smartphone immer deutlich erkennbar sein. 8. Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme deutlich platzieren Darüber hinaus muss auf der Landingpage deutlich erkennbar sein, wie der Kunde Kontakt aufnehmen kann. E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder Chatfenster sollten deshalb gut sichtbar platziert sein und das nicht nur auf dem Desktop, sondern auch auf dem Smartphone. 9. Zeige auf, wie der Kontakt abläuft Neben der Möglichkeit zur Kontaktaufnahme sollten deine Kunden ebenfalls erfahren, was bei einer Kontaktaufnahme passiert. Viele potenzielle Kunden trauen sich nicht, Kontakt aufzunehmen, weil sie fürchten, schnell zu einem Kauf gedrängt zu werden. Erkläre deshalb im Vorhinein, was der Ablauf ist und was den Kunden nach einer Kontaktaufnahme erwartet. 10. Teste deine Handlungsaufforderungen Egal, welches Ziel du hast – beobachte die Interaktionen deiner Nutzer und teste somit deine Handlungsaufforderungen. Analysiere datenschutzkonform, ob und wie die Nutzer auf die eingebauten Call-to-actions reagieren. Nur so kannst du sie optimieren und anpassen.
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Alexander Meiritz hat 2015 emmy mit zwei Partner gegründet und im Winter 2018 sind schon 2000 Elektroroller im Einsatz, die bis zu 150000 Menschen nutzen. Emmy ist ein Freefloatingansatz ähnlich wie bei Cartogo. Gegenwärtig werden vier große Städte in Deutschland bedient und die Nutzer können per App den nächsten emmy – Roller finden und dann buchen. Der Nutzer kann dann seine Fahrt durchführen und dann an einem beliebigen Standort abstellen. Dann wird dieser Roller frei für den nächsten Nutzer. Alexander Meiritz berichtete von den typischen Schwierigkeiten eines Start up Unternehmens, denn das Geschäftsmodell ist mit hohen Investitionen verbunden. Traditionell ist die Anfangsinvestition für Start ups schwierig und diese Probleme hatte auch emmy. Zudem mussten die beteiligten Kommunen von diesem Sharing-Konzept überzeugt werden. Man kann unterstellen und hoffen, dass solche erfolgreiche Sharing-Konzepte die Parkplatznot in den Großstädten lindern könnten und werden. Zudem besteht die Hoffnung, dass dieses Elektroautoroller-Sharing die Anzahl von privaten Rollern in den Großstädten reduzieren. Bislang hat sich emmy noch nicht mit gewerblichen und oder Logistik-Anwendungen beschäftigt, aber strategisch könnten sich emmy in dieses Thema hinein entwickeln. Autonomes Autofahren könnte eine Bedrohung darstellen, weil der Bewegungskilometer günstiger wird. Die Bedrohung ist für Taxi-Unternehmen und Fahrradkuriere größer, aber strategisch könnten die Marktanteile für Elektrorollersharing sinken. Diese freie Version des Interviews umfasst 15 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/255977 können Sie das vollständige Interview mit 43 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto kaufen.
Kritik an Diesel-Fahrverbot auf A40 Das am Donnerstag vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen angeordnete Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge ab Juli 2019, das erstmals auch einen Abschnitt einer Autobahn betrifft, stößt auf breite Kritik in der Politik. Die betroffene Autobahn A40 gilt als Verkehrsschlagader im Essener Stadtgebiet, sodass nicht nur Pendler von dem Fahrverbot betroffen sind, sondern auch der Auto-Fernverkehr. Die nordrhein-westfälische Landesregierung will gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts deshalb in Berufung gehen. Facebook Messenger: Nachrichten können zurückgerufen werden Bei WhatsApp ist es schon seit vergangenem Jahr möglich, versehentlich gesendete Nachrichten zurückzurufen, nun zieht auch der Facebook Messenger nach. Die schon vor einer Woche angedeutete Funktion hält je nach Region schrittweise Einzug in den Messenger. Bislang ließen sich versehentlich abgeschickte Nachrichten zwar auch schon löschen, allerdings nur vom eigenen Gerät. Im Chat des Empfängers tauchten die Nachrichten weiterhin auf. Ab sofort findet sich im Messenger am unteren Rand ein Feld zum Löschen der Nachricht. Digitalradio wird Pflicht in Neuwagen Was beim Fernsehen schon lange vollzogen wurde, soll nun auch beim Radio umgesetzt werden. Die Rede ist vom Abschalten der analogen, terrestrischen Rundfunk-Ausstrahlung zugunsten des Digitalradios. Das EU-Parlament hat in dieser Woche einen kleinen, aber wichtigen Schritt in diese Richtung gemacht. In Neuwagen soll Digitalradio wie DAB+ künftig Pflicht werden. Firefox Monitor warnt im Browser vor gehackten Websites Der "Firefox Monitor" prüft, ob E-Mail-Adressen und andere persönliche Informationen im Zuge von Hacks oder Datenpannen im Netz gelandet sind. Nun zeigt das Tool zusätzlich eine Warnungen im Firefox-Browser an, wenn der Nutzer eine Webseite besucht, "für die kürzlich eine Datenschutzverletzung gemeldet wurde". Der Nutzer kann sofort über den Dienst prüfen, ob auch eigene Daten betroffen sind.. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Thema heute: Heizöl und Gas werden teurer, doch sparen ist durch intelligente Heizköperthermostaten möglich Auch wenn wir zurzeit gefühlt noch Sommer zu haben scheinen, es ändert nichts daran, dass der Winter schon um die Ecke schaut. Und der könnte in Sachen Heizkosten laut der Süddeutschen Zeitung deutlich teurer werden als in den Vorjahren. Die Vergleichs- bzw. Verbraucherportale Check24 und Verivox melden Preiserhöhungen bei vielen Versorgern. Sparen kann man durch einen Wechsel zu einem günstigeren Energielieferanten. Doch es gilt ein weiteres Einsparpotential zu nutzen. Den Verbrauch zu reduzieren. Volker Galonske, Marketingleiter bei Honeywell Home: Volker Galonske: Das Wichtigste ist, seine Heizgewohnheiten zu überprüfen. Nach unseren Erfahrungen werden Wohnräume häufig überheizt. Wer das vermeidet, kann laut einer Faustregel pro Grad weniger bis zu 6 Prozent Heizkosten einsparen. Tagsüber reichen zum Beispiel normalerweise 20 Grad zum Wohlfühlen, nachts kann die Temperatur sogar auf 15 Grad abgesenkt werden. 20 Grad entsprechen bei konventionellen Thermostaten etwa Stufe drei, 16 bis 18 Grad Stufe 2. Volker Galonske: Sie merken schon, wir sprechen da von „in etwa“. Und kaum jemand geht abends durch die Wohnung und dreht die Thermostate herunter. Zudem wäre es morgens dann zu kühl. Die ideale Lösung sind hier zeitgesteuerte elektronische Heizkörperregler, wie wir sie bei Honeywell anbieten. Der Nutzer kann hier seine Wunschtemperaturen für die jeweilige Zeit einstellen, der Rest geht von alleine. Abends wird die Temperatur reduziert, zum Frühstück ist es dann wieder warm und falls tagsüber in der Regel niemand zuhause ist, kann die Temperatur dann wieder gesenkt werden. Das schafft eine deutliche Kostenersparnis. Zugegebenermaßen muss man vorher etwas ausgeben, um dann umso mehr zu sparen. Mich persönlich begeistert übrigens das System evohome, dass ebenfalls von Honeywell angeboten wird. Volker Galonske: Evohome ist in der Tat ein sehr ausgereiftes und vor allem komfortables System, mit dem man bis zu 30 % Heizkosten sparen kann. Die elektronischen Thermostate an jedem einzelnen Heizkörper sind in einem zentralen Steuergerät vernetzt, mit dem man die Zeiten und die Temperatureinstellungen ausgesprochen komfortabel bedienen kann. Natürlich sind hier gradgenaue Einstellungen für jeden einzelnen Heizkörper und auch für komplette Heizzonen möglich. Übrigens können Sie das Honeywell evohome auch mit der Total Connect Comfort International App via Internet von überall aus fernsteuern. Egal, ob Sie gemütlich zuhause im Sessel sitzen, bei der Arbeit oder sogar aus dem Urlaub. Wie Evohome genau funktioniert, erzählen wir Ihnen in Kürze noch ausführlicher. Dazu gehört auch, dass Sie dem System – dank Amazon Alexa – auch einfach sagen können, welche Temperatur sie gerne hätten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute mal wieder ein Podcast von einem der www.Bankathon.net. Gemeinsam mit Lars von figo.io sprach André mit den Gewinnern des 5ten Bankathon: Chatsurance. Ein bisschen mehr zur Idee: Das Team hat sich erst vor Ort zusammengefunden, um sich 30 Stunden dem Projekt #ChatSurance zu widmen. Die Idee dahinter ist, mit seinem Versicherungsvertrag in einen nahezu natürlichen und interaktiven Dialog zu treten. Das Team hat die figo API eingesetzt, um in Erfahrung zu bringen, welche Versicherungen abgeschlossen sind. Des Weiteren haben sie die API von Franke & Bornberg eingesetzt, um in Kontakt mit einer bestimmten Versicherung zu treten. An der Stelle kommt Alexa zum Einsatz. Zur Veranschaulichung: Der Anwender kann der Versicherung einen Schaden direkt über Alexa melden. Die #ChatSurance hilft dabei, die richtige Versicherung für den individuellen Schadensfall, beispielsweise ein gestohlenes Fahrrad, zu identifizieren. Ist noch keine entsprechende Versicherung in der App vorhanden, hilft die Webanbindung bei der Identifizierung von bestehenden Versicherungen durch Auslesen und Analyse der Kontoumsätze via figo’s Kategorisierung. Der Nutzer loggt sich im Online-Portal #ChatSurance ein, verbindet sein Bankkonto über figo, die Hausratversicherung wird erkannt und mit Franke & Bornberg der “Inhalt” der Versicherung ausgelesen. So kann der Nutzer seine Versicherungen einfach über Alexa in Anspruch nehmen. Hier das Video vom Bankenverband zum #ChatSurance Pitch: https://www.youtube.com/watch?v=haZlBH54TaI Wir danken unseren Sponsoren SHC Stolle & Heinz Consultants
Bisher wenig genutzt und gerade darum heute eine tolle Möglichkeit für Unternehmen, Marketing zu betreiben: Podcasts! Oder auch Audio-Mitschnitte, Aufzeichnungen, Webradiosendungen. Denn der Begriff “Podcast” ist noch immer nicht allen Menschen geläufig. Dabei bieten Podcasts eine tolle Möglichkeit im Marketingbereich, ob nun als platzierte Werbung oder mit dem eigenen Unternehmenspodcasts. Worin das Potenzial von Podcasts für Unternehmen liegt, wie die Podcast-Hörer (und Nicht-Hörer) Podcasts nutzen und wie du diese Informationen wiederum für deine eigenen Marketingzwecke einsetzen kannst, werden wir dir hier zeigen. Warum es sich lohnt, sich mit Podcasts zu beschäftigen Podcasts bieten - wie auch Bildformate - die Möglichkeit, die Zuhörer auf einer emotionalen Ebene zu erreichen. Sie sind wirkungsvoller und intensiver als Displaywerbung und dabei sehr kostengünstig. Während lange Texte oftmals nur überflogen oder gar weg geklickt werden, können im Audioformat fesselnde Geschichten erzählt, eine persönliche Bindung zum Kunden aufgebaut, und so das Interesse auf lange Sicht wachgehalten werden. Im wesentlichen gibt es für das Potenzial von Podcasts 3 gute Gründe, die alle noch mal so einige Unterpunkte mit sich bringen: 1. Es ist kosten- und aufwandsarm 2. es erreicht viele Menschen und ist eine effektive Ergänzung zu deinem Marketing 3. Podcasts stehen gerade erst in den Startlöchern, zwar gibt es sie schon eine ganze Weile, ihren Weg ins Marketing finden sie jedoch eher schleichend. Startest du also jetzt, kannst du die Vorteile bisher noch in einem relativ konkurrenzlosen Feld nutzen und spielst von Anfang an ganz vorne mit. Kosten- und aufwandsarme Produktion Im Vergleich zu einem Video ist ein Podcast viel schneller und einfacher hergestellt. Man braucht kein Studio anzumieten, man benötigt nur einen Bruchteil des technischen Equipments, das man für eine Videoproduktion benötigen würde und kann im Grunde sofort loslegen. Auch auf der Endverbraucher Seite sind Podcasts gerade wegen ihrer Einfachheit und Zugänglichkeit beliebt. Die Datenmengen sind kleiner, man kann den Podcast meist runterladen und dann von unterwegs aufrufen. Mit Ohrstöpseln kann man den Podcast von überall aus genießen und braucht im Gegensatz zum Video nicht die volle Aufmerksamkeit. Die Produktion und Nutzung von Audioformaten hat also nicht nur Kosten- und Aufwandsvorteile gegenüber einer Videoproduktion, sie bietet auch den Nutzern ganz andere Vorteile. Immer mit dabei - Audioformate erreichen viele Menschen Die im Juni/Juli diesen Jahres online durchgeführte Studie SPOT ON PODCAST - Hörer und Nutzung in Deutschland 2017/18, durchgeführt von dem AS&S Radio hat insgesamt 3000 Menschen in Deutschland ab 14 Jahren zu ihrem Hörerverhalten im Bereich Podcasts befragt. Dabei kam raus, dass rund ⅓ der Befragten Podcasts vor allem in Wartesituationen und unterwegs konsumieren. Was aber nicht heißen soll, dass die Aufmerksamkeit nicht beim Podcast ist. Im Gegenteil. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, Podcasts auch zu hören, wenn sie sich in einer ablenkungsfreien Situation befinden. Dennoch bieten Podcasts eben genau diese Möglichkeit des unterwegs mal reinhörens. Sie sind dank Smartphones und Tablets ständig verfügbar und können auch neben alltäglichen Ereignissen wie dem Abwasch konsumiert werden. Der Nutzer verliert also keine Zeit, muss keinen Aufwand betreiben, sondern bekommt auf dem einfachsten Weg einen Mehrwert seiner Zeit. Findet er Interesse an dem Podcast, kann dieser dann fester Bestandteil des Alltags werden und auch ohne Nebenbeschäftigung genossen werden. Das dieses Konzept aufgeht, beweisen die Ergebnisse der Studie. Das Smartphone war dabei der häufigste Kanal für Podcasts (73Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
In Folge #36 des VRODOCAST, dem deutschsprachigen Podcast über Virtual Reality und Augmented Reality, widmen wir uns Facebooks neuen VR- und AR-Ankündigungen von der Entwicklerkonferenz F8. Ersteindruck: Facebook Spaces ab Minute 03:00 Die größte Neuigkeit ist die Social-VR-App "Spaces", die seit Anfang der Woche als Beta-Version verfügbar ist. Die Anwendung ist die VR-Variante des Facebook Messengers und lässt neben Kommunikation auch Interaktion zu. Nutzer können gemeinsam 360-Videos und -Bilder ansehen, zeichnen, spielen und jede Menge anderen Unsinn machen. Wir sprechen über unseren Ersteindruck der App, das Zukunftspotenzial von Social-VR und den Schutz der Privatsphäre. Lies dazu auch: Spaces ab sofort verfügbar: https://vrodo.de/virtual-reality-social-vr-app-facebook-spaces-ab-sofort-verfuegbar/ Datenschutz und Spaces – darauf lässt man sich ein: https://vrodo.de/facebook-spaces-und-der-datenschutz-darauf-laesst-man-sich-ein/ Facebooks Pläne für Augmented Reality ab Minute 27:00 Das bestimmende Thema der F8 war trotz der Spaces-Ankündigung nicht Virtual, sondern Augmented Reality. Facebook-Chef Marc Zuckerberg eröffnete die Konferenz mit der erweiterten Realität und möchte das Smartphone zur nächsten großen AR-Plattform machen. Brillen seien hingegen noch weit von der Marktreife entfernt, erklärte Zuckerberg den anwesenden Entwicklern. Wir überlegen, ob hinter solchen Äußerungen ein grundlegender Strategiewechsel stecken könnte. Lies dazu auch: Augmented Reality - Facebook startet mit Smartphone statt mit Brille: https://vrodo.de/augmented-reality-facebook-startet-mit-smartphone-statt-brille/ Neue 360-Grad-Kamera für räumliche Videos ab Minute 41:00 Ein großer Sprung für die Produktion von 360-Videos könnte Facebooks neue Raumkamera sein. Die soll mittels Software-Algorithmen und einer speziellen Anordnung der Linsen nicht nur flache Bilder, sondern auch Tiefeninformationen aufzeichnen können. Der Nutzer kann sich dann in 360-Videos bewegen und den Blickwinkel verändern, anstatt nur den Kopf zu drehen - ähnlich wie bei gerenderten VR-Welten. Das Videoerlebnis mit der VR-Brille würde so grundlegend aufgewertet. Die neuen Kameras sollen in zwei Versionen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Facebook kündigt handliche 360-Raumkameras an: https://vrodo.de/facebook-kuendigt-handliche-360-grad-kameras-fuer-raeumliche-videos-an/
Objektspeicherung gilt als die vielleicht wichtigste Storage-Zukunftstechnologie. Sie funktioniert ähnlich wie eine Garderobe mit unendlich viel Platz. Der Nutzer erhält für seinen Mantel oder Schal einen Bon, mit dessen Nummer (der Object ID) er schnell und einfach wiedergefunden wird. Goetz Mensel von IBM sowie Kurt Gerecke und Andreas Weber von Tech Data erläutern im Hotspot diese spannende Objektspeicher-Technologie verständlich und praxisnah. Im IT-BUSINESS Hotspot #12 tauchen die beiden Speicher-Profis Götz Mensel (IBM) und Kurt Gerecke (Tech Data Azlan) tiefer in die Details dieses Konzepts ein und erläutern Einsatzszenarien.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/02
Cloud Computing bietet dem Nutzer die Möglichkeit, virtualisierte Applikationen, Plattformen und sogar Hardware wie Dienste zu nutzen. Der bereitstellende Provider kann die nötige Dienstkapazität in der Cloud elastisch an den aktuellen Bedarf anpassen. Durch die beliebige Ressourcenzuschaltung erwächst jedoch eine erhebliche ökologische und ökonomische Verantwortung. Zudem wird meist teuer überprovisioniert, um im Falle von Lastspitzen das Ablehnen von Anfragen zu vermeiden. Bis heute bietet noch kein Anbieter eine voll automatisierte Lösung zum optimalen Ressourcenmanagement an. Zur Gewährleistung der Skalierbarkeit eines Cloud-basierten Systems bestehen lediglich regelbasierte Mechanismen. Der Nutzer muss die Logik manuell einstellen, um die benötigte Anzahl an Maschinen und ihre Lokalität festzulegen. So sind viele Fragen zu der Ressourcenverwaltung und den entstehenden Kosten für den Cloud-Anwender ungelöst. In dieser Arbeit wird ein Protokoll entwickelt, das eine verbesserte Reihenfolge der Anfragenbearbeitung festlegt und die nötige Ressourcenmenge bestimmt. Die Ressourcenzuteilung basiert zum einen auf der Bedarfsreservierung durch die Ressourcen. Zum anderen kann das Nutzungsverhalten durch den Dienst beeinflusst werden. Die Simulationsergebnisse zeigen so stark reduzierte Antwortzeiten und Verwurfsraten. Im Cloud-Umfeld ist die effiziente Bearbeitung der Anfragen allerdings häufig aufgrund von Abhängigkeiten zwischen den dienstbetreibenden Maschinen beeinträchtigt. Deshalb wird das Protokoll um einen Selbstkalibrierungsmechanismus und ein Ressourcenregelverfahren erweitert. Mit der Abbildung der Abhängigkeiten auf einen Graphen ist das Gesamtsystem skalierbar, ohne die Auslastung aller Ressourcen einzeln kontrollieren zu müssen. Vom menschlichen Benutzer kann man jedoch keine Vorabreservierung bezüglich des Zeitpunkts seiner Dienstnutzung fordern - so wie das von Maschinen problemlos möglich ist. Für diesen Fall ermöglicht die vorliegende Arbeit deshalb die Extrapolation der Nutzerdaten aus Aufzeichnungen sozialer Netzwerke. Ohne Belastung der Anwender wird die Identifikation des Ressourcenbedarfs an einem bestimmten Ort realisiert. Für eine solche Systemadaption führt der in dieser Arbeit entworfene Algorithmus eine ortsspezifische Vorhersagende der nötigen Ressourcenanzahl durch. Diese Informationen dienen als Input für das entwickelte Protokoll und bieten so eine wohlproportionierte Provisionierung. Die bei Skalierungen entstehenden Kosten sind meist schwer abzuschätzen. Aus diesem Grund werden im Verlauf dieser Arbeit Kostenfunktionen für den Nutzer und den Anbieter erstellt. Sie machen das optimale Mittel zwischen geringeren Kosten bei niedriger Ressourcenmenge und höherer Nutzerzufriedenheit bei großzügiger Kapazitätsabdeckung berechenbar. Eine prototypische Umsetzung einschließlich verschiedener Simulationen zeigt, dass die entwickelten Ansätze ein deutlich verbessertes automatisiertes Ressourcenmanagement umsetzen.
Funkwerbung muss eigentlich bedeutender sein! Über die Zukunft des Radios! Der Nutzer ist faul!
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/02
Die Bedeutung multimedialer Dienste hat in den letzten Jahren beträchtlich zugenommen. Ihre Nutzung ist heutzutage nicht mehr nur auf stationäre Geräte beschränkt: durch bessere mobile Endgeräte und leistungsfähigere Netze können diese Dienste immer mehr auch unterwegs eingesetzt werden. Gerade im mobilen Umfeld kämpfen sie aber mit zwei grundlegenden Problemen: zum einen ist es für den Nutzer schwierig, aus der riesigen Menge der Inhalte diejenigen zu finden, die für ihn wirklich relevant sind. Dieses Problem tritt auch bei stationärer Nutzung auf, die schlechteren Eingabemöglichkeiten und die geringere Bandbreite mobiler Endgeräte schränken aber gerade hier die Nutzung massiv ein. Zum anderen zeichnen sich mobile Geräte durch eine starke Heterogenität aus. Um multimediale Inhalte komfortabel nutzen zu können, muss deren optimale Darstellung für die unterschiedlichen Charakteristika dieser heterogenen Endgeräte gefunden werden. Eine Lösung für diese beiden Probleme ist die Personalisierung multimedialer Inhalte. Im mobilen Bereich findet die Nutzung multimedialer Inhalte in einem wesentlich dynamischeren Kontext statt. Der Nutzer kann sich räumlich bewegen, die Umgebungslautstärke und die Lichtverhältnisse ändern sich häufig, und er ist der Witterung ausgesetzt. Wie diese Informationen genutzt werden, um die Personalisierung multimedialer Inhalte zu unterstützen, soll im Rahmen dieser Arbeit näher untersucht werden. Dafür wurde die Multimedia Adaptation and Selection Language (MASL) zur Beschreibung von Inhalten und Nutzern entwickelt. Die Informationen, die mit dieser Sprache erfasst werden, werden durch Nutzereingabe (explizit) oder automatisch (implizit) gewonnen. Exemplarisch wird dies in der vorliegenden Arbeit mit der expliziten und impliziten Gewinnung von Schlüsselwörtern zu Inhalten und Nutzerbewertungen gezeigt. Die Beschreibungen in MASL werden verwendet, um multimediale Inhalte Kontext-abhängig auszuwählen und die gewählten Inhalte in der Darstellung an den aktuellen Nutzungskontext anzupassen. Für die Auswahl werden Empfehlungssysteme eingesetzt, die Inhalte gemäß den aktuellen Kontextinformationen des Nutzers selektieren. Die entwickelten Ansätze werden in ein einheitliches Framework integriert, das flexibel konfigurierbar ist. Für die Anpassung der Darstellung wird eine Middleware entwickelt, die verteilt arbeitet: der Server-seitige Teil führt eine Voranpassung der Inhalte durch, der Client beendet den Anpassungsprozess.