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Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produzieren | Drehbuch | Festivals
Bevor wir selbst zur Kamera greifen, haben wir unzählige Filme gesehen – manche nur ein einziges Mal, andere so oft, dass wir sie beinahe mitsprechen können. Doch unabhängig davon, wie häufig wir einen Film sehen oder wie sehr er uns gefällt: Jeder Film hinterlässt einen Abdruck. In dieser neuen Kooperationsfolge mit der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) reden wir mit Filmgeschichtsdozent und Filmkurator Michael Baute über das "wie" beim Filme sehen. In seinen Seminaren „Wie Filme sehen?“ und „Bild für Bild“ begleitet er Studierende auf eine intensive Reise durch die Formen filmischer Erzählung. Was lernen wir von Filmen, wie schaut man Filme, um etwas daraus für das eigene Schaffen mitzunehmen und gibt es überhaupt das Plagiat in der Kunstform Film? All diese Themen streifen wir in unserem Gespräch. GESAMTER BEITRAG: https://indiefilmtalk.de/episodes/19-dffb-sessions-wie-filme-sehen/ MITARBEIT Moderation & Redaktion: Yugen Yah Schnitt: Sara-Marie Plekat Social Media & Redaktion: Anna Maria Ortese IHR FINDET UNS UNTER... Unsere Webseite: https://indiefilmtalk.de/ Unser Discord-Channel: https://discord.com/invite/eQYk4REftu Unser Newsletter: https://indiefilmtalk.de/ift-newsletter/ Feedback, Wunschgäste & Themen bitte an: comment@indiefilmtalk.de Susanne Braun (Homepage): https://www.dialogpartnerin.de/ FOLGE UNS Instagram: @indiefilmtalk Facebook: Indiefilmtalk Podcast Linked In: https://www.linkedin.com/company/indiefilmtalk/
Beliban zu Stolberg schreibt Drehbücher und Romane. Mit Nadine unterhält sie sich zum Start der Berlinale – den Internationalen Filmfestspielen von Berlin – über ihre Arbeit. Sie erzählt, warum das Schreiben für den Film sich für sie wie die Arbeit einer Designerin oder Tischlerin anfühlt, während sie die Kreation von Prosa eher mit dem Wachsen einer Pflanze vergleicht. Die in Berlin lebende Autorin arbeitet in Writer's Rooms, als Headautorin oder Junior Producerin an Konzepten und Drehbüchern für Krimi-Serien, Spielfilme und Telenovelas. 2023 ist ihr Roman "Zweistromland" erschienen – eine Geschichte über eine familiäre Spurensuche in den kurdischen Gebieten der Türkei. Nadine Kreuzahler empfiehlt Luca Kieser: "Pink Elephant", 304 Seiten, Blessing Verlag Beliban zu Stolberg empfiehlt "Mein Name ist Ausländer | Benim Adım Yabancı", Deutsch – Türkisch, Gedichte von Semra Ertan, herausgegeben von Zühal Bilir-Meier, Cana Bilir-Meier, 240 Seiten, Edition Assemblage Das Buch Beliban zu Stolberg: "Zweistromland", 208 Seiten, Kanon Verlag Der Ort Restaurant "Lasan", Adalbertstraße 96, Berlin Kreuzberg Die Autorin Beliban zu Stolberg wurde 1993 als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdischen Vaters in Husum geboren und wuchs in Hamburg auf. Sie studierte Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und arbeitet seitdem als Drehbuchautorin für Kino, TV und Streamingdienste. 2023 erschien ihr erster Roman: "Zweistromland". Im Moment arbeitet sie an ihrem zweiten Roman.
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In unserer heutigen Kooperationsfolge werfen wir einen Blick auf die Filmproduktion. Mit unserem Gast Zsuzsanna Kiràly (Produzentin Flaneur Films) reden wir über die Produktion von experimentellen Filmprojekten, wie man den "Erfolg" beim künstlerischen Film definieren kann oder ob man das überhaupt sollte und wie sich Zsuzsanna, mit ihrer Produktionsfirma, für Filmprojekte entscheidet. Zusätzlich reden wir über den Begriff "Creative Producing" und was der eigentlich für die Filmproduktionsarbeit bedeutet. Diese Folge ist eine Kooperationsfolge mit der Filmuniversität DFFB Berlin. Die Folge ist in Kooperation mit der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin, der DFFB. Mehr zum Partner findet ihr auf www.dffb.de UNSER GÄSTE Zsuzsanna Kiràly | Produzentin GESAMTER BEITRAG https://indiefilmtalk.de/episodes/15-dffb-sessions-filmproduktion-mit-fokus-auf-den-experimentellen-film/ MITARBEIT Moderation & Redaktion: Susanne Braun Schnitt: Sara-Marie Plekat Social Media & Redaktion: Anna Maria Ortese IHR FINDET UNS UNTER... Unsere Webseite: https://indiefilmtalk.de/ Unser Discord-Channel: https://discord.com/invite/eQYk4REftu Unser Newsletter: https://indiefilmtalk.de/ift-newsletter/ Feedback, Wunschgäste & Themen bitte an: comment@indiefilmtalk.de Susanne Braun (Homepage): https://www.dialogpartnerin.de/ FOLGE UNS Instagram: @indiefilmtalk Facebook: Indiefilmtalk Podcast Linked In: https://www.linkedin.com/company/indiefilmtalk/
Sie war Reporterin, Moderatorin Heute ist Heike Makatsch eine der bekanntesten Schauspielerinnen im Deutschen Film und Fernsehen mit unzähligen Rollen und auch als Tatort Ermittlerin. Mit „Männerpension“ von Detlev Buck hat sie ihre Karriere begonnen. Eine Liaison mit James-Bond-Darsteller Daniel Craig brachte sie in die Schlagzeilen und alljährlich zu Weihnachten, können wir sie in "Tatsächlich Liebe" an der Seite von Hugh Grant erleben. Jetzt startet eine neue Dark-Comedy-Serie „WHERE’S WANDA?“, ein Genre-Mix aus Drama und Komödie. Heike Makatsch spielt hier neben Axel Stein die Hauptrolle. Sie ist Carlotta, eine Mutter, die ihre verschwundene Tochter sucht und dafür recht unkonventionelle Wege einschlägt. Am Sonntagnachmittag war sie zu Gast in 100 % Promi bei Marion Hanel.
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Diese Folge des Indiefilmtalks ist eine Sonderfolge, die in Kooperation mit der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) entstanden ist. In dieser Folge sprechen wir über mögliche Herangehensweisen an eine ökologisch und sozial nachhaltige Filmproduktion. Im Gespräch mit Produzentin Elisabeth Köller (Moddergat), Regisseurin Sorina Gajewski (Nulpen) und Produzentin Sabrina Holzapfel (Nulpen) schauen wir uns an, wie diese Ansätze auch bei „kleineren“ Independentprojekten gelingen können und wie die Produktionen dadurch sogar beflügelt werden können. Unsere Gäste zeigen mit ihren Filmen Moddergat (https://www.mdr.de/tv/programm/sendung-935714.html) und Nulpen (in Fertigstellung 2024), dass es möglich ist, auch mit einem kleinen Budget eine nachhaltig ausgerichtete Produktion zu gestalten, und berichten von ihren Erfolgen, aber auch von den Hürden bei der Produktion. Die Folge ist in Kooperation mit der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin, der dffb. Mehr zum Partner findet ihr auf www.dffb.de UNSER GÄSTE Elisabeth Köller | Produzentin Sorina Gajewski | Regisseurin Sabrina Holzapfel | Produzentin GESAMTER BEITRAG https://indiefilmtalk.de/episodes/14-dffb-sessions-gruene-filmproduktion-mit-jedem-budget/ MITARBEIT Moderation & Redaktion: Susanne Braun Schnitt: Sara-Marie Plekat Social Media & Redaktion: Anna Maria Ortese IHR FINDET UNS UNTER... Unsere Webseite: https://indiefilmtalk.de/ Unser Discord-Channel: https://discord.com/invite/eQYk4REftu Unser Newsletter: https://indiefilmtalk.de/ift-newsletter/ Feedback, Wunschgäste & Themen bitte an: comment@indiefilmtalk.de Susanne Braun (Homepage): https://www.dialogpartnerin.de/ FOLGE UNS Instagram: @indiefilmtalk Facebook: Indiefilmtalk Podcast Linked In: https://www.linkedin.com/company/indiefilmtalk/
Berndt, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Tanja Valérien spricht in der 68.Folge ihres Podcasts „Gespräche über Wandlung" mit der Schwedin BIBI JOHNS, Sängerin und Schauspielerin, Jahrgang 1929, in ihrem Zuhause in Pullach bei München über Fügung, Schicksal und Ruhm…ihre Kindheit in Schweden während des 2.Weltkriegs…ihre märchenhafte Karriere als Sängerin in den USA bis in die Charts und warum sie diese 1951 für den Deutschen Film aufgab…Rassismus…Begegnungen mit Harry Belafonte, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong und Gregory Peck…warum sie ein Angebot von dem weltberühmtem Jazzmusiker Benny Goodman ausschlug und nie einen Manager hatte…die Tournee mit Tom Jones...über ihr Alter 95, Schönheit, Dankbarkeit und das Loslassen…ihre zwei Ehen, von denen die erste nur sechs Monate hielt und die zweite mit dem Regisseur Michael Pfleghar an dem Druck, eine brave Ehefrau hinterm Herd zu sein, nicht standhielt…Kinderlosigkeit…ein Leben als glückliche Einzelgängerin…Me too…die Zusammenarbeit mit Filmgrößen wie Peter Alexander, Caterina Valente, Gustav Knuth, Karl-Heinz Böhm, Harald Juhnke, Alice und Ellen Kessler…die Zeit als Co-Moderatorin und Sängerin in der 13-teiligen englischen Unterhaltungsserie «Rolf Harris Show» bei der BBC...das glückliche, dreizehnjährige Zusammenleben mit einem 40 Jahre jüngeren Mann: Als sie sich ineinander verliebten, war er 28 und sie 68… Tabus, Moral, Selbstzweifel, Dankbarkeit und ihr 2023 erschienenes Buch "Erstens kam es anders und zweitens als ich dachte“.
Drehbuchautor und PODCAST LEGENDE Gerry Streberg über Rentnerrabatte an der Kinokasse, das selbstgewählte Schattendasein im Podcast Sträter Bender Streberg, und seine Begegnung mit Bruce Lees Sohn Brandon kurz vor seinem tragischen Tod am Set von "The Crow".
In dieser Folge sprechen wir mit unserem Gast Wolfgang M. Schmitt über den deutschen Film. Für alle Keinohrhasen Fans da draußen sicherlich keine leichte Ausgabe, aber für alle anderen ein Fest. Wir sprechen über das Thema anhand der folgenden Punkte: - Kurze Geschichte des deutschen Films - Die Welt und der deutsche Film - Die Ideologie des deutschen Films - Ökonomie des deutschen Films - Lichtblicke Kanäle von Wolfgang M. Schmitt Unterstützt Übertage! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/uebertage/message
Der große Regisseur Ernst Lubitsch war 1922 nach Hollywood gegangen, wovon seine Briefe aus Los Angeles zeugen, die in diesem Podcast bereits zu hören waren. Doch was bedeutete es für den Deutschen Film, dass Regisseure und Schauspieler:innen Deutschland verließen? Ein mit „Aros“ zeichnender Autor des Berliner Lokal-Anzeigers nahm eine Premiere von Lubitschs letztem in Deutschland gedrehten Film, „Die Flamme“, zum Anlass, um am 6. August 1923 die patriotische Wehklage vom Ausverkauf der deutschen Filmkunst anzustimmen. Sollte Deutschland stolz sein, dass seine Künstler den amerikanischen Markt eroberten? Oder war es vielmehr ein Verlust, der die Filmindustrie in Deutschland weiter ruinierte, verursacht durch materialistische Interessen der Künstler:innen, die vom Dollar gelockt wurden. Der Autor, der die Bedeutung des deutschen Films erhalten wollte, ahnte freilich nicht, dass die Nationalsozialisten 10 Jahre später, zu Hauf Künstler:innen nach Amerika vertreiben, und so der Weimarer Filmkunst ein Ende bereiten würden. Es liest Paula Rosa Leu.
Ungefähr 50 Filme für Kino und Fernsehen in nur 20 Jahren, das muss man erstmal hinkriegen. Rosalie Thomass ist eine Schauspielerin zwischen den Genres, aber immer engagiert für ihre Rolle. (Wdh. vom 24.10.2022)
Moszkowicz, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Während in Hollywood der Autor*innenstreik tobt, gibt es nun auch Aufsehen in der deutschen Filmbranche! Alper, Xenia und Marius sprechen heute über die Vorwürfe, die sich in den letzten Wochen gegen Til Schweiger gehäuft haben. Er soll während des Drehs von MANTA, MANTA - ZWOTER TEIL alkoholisiert am Set aufgetaucht und Mitarbeitende schikaniert haben. Ob dieser Skandal wohl eine Veränderung der deutschen Filmindustrie bewirken kann? Es erwarten euch noch viele weitere spannende Themen in unserem Podcast: Unter anderem geht es heute um den Sequel-Trend, der anscheinend immer noch anhält, denn jetzt wurden auch noch Fortsetzungen zu BEETLEJUICE und FREAKY FRIDAY angekündigt - ist das noch Nostalgie oder gehen Hollywood einfach die Ideen aus? In den Starts der Woche geht es heute um ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, FAST X und eine neue Serie auf AppleTV+ namens THE DESERT. Viel Spaß mit dieser neuen Podcastfolge, immer freitags, hier auf CINEMA STRIKES BACK! Hier für Cinema Strikes Back beim Deutschen Podcast Preis 2023 abstimmen: https://bit.ly/CSBPP2023 Podcast: 00:00:00 - Anmoderation 00:05:28 - Intro 00:06:34 - News zu Guardians of the Galaxy Vol. 3 00:13:02 - News zu Disney+ 00:20:32 - Til Schweiger 00:30:29 - Sequels zu Beetlejuice und Freaky Friday 00:58:05 - George RR Martin über den Streik in Hollywood 01:06:52 - Starts der Woche 01:07:05 - Fast X 01:15:34 - Asterix & Obelix im Reich der Mitte 01:25:46 - The Desert 01:34:23 - Piaffe 01:40:27 - Abmoderation
Der Oscar-prämierten Antikriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ trifft auf das von der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat besonders wertvoll bewertete Coming-of-Age-Drama „Sonne und Beton“.
In Hollywood in den USA werden einmal im Jahr die Oscars verliehen. Das sind wichtige Preise für besonders gute Filme. Warum viele auf der Welt immer nach Hollywood und zu den Oscars schauen, klären wir in diesem Maus Zoom. Von Matthias Hof.
Das gab's noch nie: Vier Oscars für einen deutschen Film - und die beste Filmmusik kommt aus Düsseldorf. Wie ist der Abend verlaufen und wie wird die Auszeichnung die Karriere der Künstler beeinflussen? Von Marlis Schaum.
Ein ganz besonderer Mensch feiert heute, am 21. Februar 2023, einen runden Geburtstag: Kino-Urgestein und Filmfest-Gründer Adrian Kutter wird 80 Jahre alt. Wir gratulieren herzlichst! Geboren wurde Adrian Kutter am 21. Februar 1943 im oberbayerischen Tegernsee, als kleiner Junge kam er mit seinen Eltern und seinen Geschwistern Floriane und Claus nach Biberach. Sein Vater Anton Kutter, gebürtiger Biberacher, war bereits in der Filmwelt aktiv: Er war Regisseur von fünfzig Dokumentar- und Spielfilmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Anton Kutter von seinem Schwiegervater das Biberacher Filmtheater. Die Leidenschaft für den Film teilten Vater Anton und Sohn Adrian also, hier sprang der Funke über. Kutters Filmfest wurde „Familientreffen Deutscher Filmemacher“ Nach einem Studium der Betriebswirtschaft stieg Kutter Junior 1972 ins Kinogeschäft ein, übernahm die ehrwürdigen Filmtheaterbetriebe im Herzen Biberachs und führte sie 35 Jahre lang. Adrian Kutter drehte zwar selbst keine Filme, wurde aber weit über Biberach hinaus als glühender Verfechter der Filmkunst bekannt. So wurde Biberach bereits früh als das „Mekka des Deutschen Films“ mit Regisseurbesuchen und Sondervorstellungen bundesweit, aber auch in Österreich und der Schweiz bekannt - und beliebt. In Biberach gaben sich die Werner Herzogs und Volker Schlöndorffs dieser (Film-)Welt die Klinke in die Hand. Schließlich drängten sie ihn fast dazu, sein Engagement auszubauen, so dass er 1979 die Biberacher Filmfestspiele aus der Taufe hob, dem „Familientreffen Deutscher Filmemacher“. Diese leitete und organisierte er ganze 40 Jahre lang als Intendant. Darüber hinaus war Adrian Kutter Mitglied der Berlinale Jury, Vorsitzender der Gilde deutscher Filmkunsttheater und der Filmbewertungsstelle Wiesbaden („Prädikat besonders wertvoll“). Er war auch Berater des ehemaligen Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth und so auch an der Gründung der Filmförderung Baden-Württemberg und der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg beteiligt. Im Jahr 2007 gab er nach 35 Jahren sein Biberacher Kino mit den Sälen „Urania“, „Filmtheater“, „Stardust“ und „Sternchen“ an die ebenfalls familiengeführten Lochmann Filmtheaterbetriebe ab und das Filmtheater wurde zum „Traumpalast Biberach“ mit insgesamt acht Sälen. Ende 2008 eröffnete er dann das lang geplante Film- und Kinomuseum Baden-Württemberg im Biberacher Traumpalast, dort bietet er bis heute auch persönlich Führungen durch die Welt der Kinotechnik von 1900 bis heute an. Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg und Ehrenbürger der Stadt Biberach Für seine Verdienste um den Deutschen Film hat Kutter mehrere Auszeichnungen erhalten. 2010 wurde er vom ehemaligen Ministerpräsident Stefan Mappus mit dem Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. 2017 bekam er den Ehrenpreis des Gilde-Filmpreises. 2018 gab er die Intendanz der Biberacher Filmfestspiele an seine Frau, die Schauspielerin und Juristin Helga Reichert, ab. 2020 wurde Adrian Kutter als Filmfestgründer zum Ehrenbürger der Stadt Biberach ernannt. Wegen künstlerischen Differenzen trennte sich Helga Reichert 2021 vom Trägerverein der Biberacher Filmfestspiele und gründete im selben Jahr die Filmtage Oberschwaben in Ravensburg. Auch hier mischt Adrian Kutter noch mit, wenn auch nur unterstützend am Rande. Sein Feuer für den Deutschen Film brennt also auch noch mit 80 Jahren. Auch außerhalb von Festivals präsentiert er besondere Filme z.B. in der Biberacher Volkshochschule oder begleitet Kinotouren, wie aktuell die einer erfolgreichen Dokumentation, die er im Ravensburger Frauentorkino moderiert. Und auch wenn er für den Film brennt - sein Herz ist genau hier: Mit Helga Reichert (50) hat Adrian Kutter zwei Kinder, Stella und Jonathan (9 und 11). Wir wünschen Familie Kutter – und insbesondere Vater Adrian zu seinem heutigen 80. Geburtstag alles erdenklich Gute!
Zum Start der Berlinale spricht Raoul Mörchen mit Nadja Radojevic, Geschäftsführerin der internationalen Filmschule Köln, über neue Talente im deutschen Kino, Förderstrukturen und Frauen in der Filmbranche. Von Raoul Mörchen.
Ungefähr 50 Filme für Kino und Fernsehen in nur 20 Jahren, das muss man erstmal hinkriegen. Rosalie Thomass ist eine Schauspielerin zwischen den Genres, aber immer engagiert für ihre Rolle.
Wo die Liebe hinfällt: Architekt Robert De Niro verliebt sich in die Werbefachfrau Meryl Streep. Das Problem: Beide sind verheiratet. Und trotzdem gab es von der Deutschen Film- und Medienbewertung Wiesbaden das Prädikat "besonders wertvoll"? Darüber ist zu diskutieren. Genauso wie über die Eisbrecher-Qualitäten des Vadders, der mal wieder eine Wette verloren hat ...
Der zweite Teil unserer Affen-Trilogie ist da! Wieder mit Maria aka Die Filmguckerin, aber dieses Mal zu Planet der Affen: Revolution (Amazon-Link*). [YouTube Direktlink] Regie führte hier erstmals Matt Reeves, der in Zusammenarbeit mit Mark Bomback auch am Drehbuch arbeitete und erst jetzt so richtig die Reihe prägen wird. Die beiden knüpfen an die Arbeit von Rick Jaffa, Amanda Silver und die allgemeine Buchvorlage von Pierre Boulle an. Die Hauptrolle spielt erneut Andy Serkis als Caesar. Auch dabei sind Jason Clarke als Malcolm, Gary Oldman als Dreyfus, Keri Russell als Ellie, Toby Kebbell als Koba, Judy Greer als Cornelia und Karin Konoval als Maurice. Dieses Mal kommen wir aus der Motiv-Besprechung kaum heraus. Der Film ist aber auch rappelvoll mit starken Themen: Es geht um eine Pandemie, es geht um das Elternsein, der Krieg zwischen Menschen und Affen und untereinander ist ein großes Thema sowie schlussendlich die Beobachtungen, dass die Filmreihe hier endlich frei drehen darf und was das alles vielleicht mit Matt Reeves zu tun hat. In der nächsten Ausgabe schließen wir mit Planet der Affen: Survival (Amazon-Link*). Denkt aber auch an unseren Steady-exklusiven Podcast zu Planet der Affen [1968] (Amazon-Link*), den ihr als Teil unseres Steady-Abos bekommen könnt. Sponsor: Diese Ausgabe der Second Unit wird präsentiert von Yorck On Demand. Das Streaming-Angebot der Berliner Yorck Kinogruppe bietet eine kuratierte Auswahl an Filmen, die alle ohne Abo und im Original mit Untertiteln angeboten werden. Die Auswahl wird vom Programmteam der Kinos handverlesen vorgenommen. Viele Filme, über die wir im Podcast sprechen, versanden im Streamingdschungel oft, Yorck On Demand bietet ihnen ein Zuhause. Hier gibt es auch eine eigene Sektion zum Deutschen Film und den wunderbaren Film LARA, den wir in Ausgabe #337 ausführlich besprochen haben. Falls ihr also den Film und unseren Podcast nachholen wollt, dann schaut mal bei Yorck On Demand vorbei. [podlove-episode-web-player] [podlove-episode-contributor-list] [Second Unit Plus: Livestream | Premium Podcast | Mitmachen | Produzent*in werden] [Unterstützen: Steady | PayPal | Überweisung | Shop] [Abonnieren: Apple Podcasts | Spotify | YouTube | RSS-Feed] [Folgen: Twitter | Instagram | Letterboxd | Discord] [Teaser-Bild: “Matt Reeves” by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0] *Amazon-Partner-Links: Über diese Links gekaufte Artikel werfen einen kleinen Obolus für uns ab. Für euch ändert sich nichts, schon gar nicht der Kaufpreis. Wir bedanken uns im Namen unserer Kaffee-Kasse.
Er war an fast 50 Filmen beteiligt, ließ Laien Hauptrollen spielen und erfand neue Erzählformen: Regisseur Klaus Lemke hat den Deutschen Film verändert. Jetzt ist er mit 81 Jahren gestorben. Sein Weggefährte, Regisseur Dominik Graf, erinnert sich.Dominik Graf im Gespräch mit Max Oppelwww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei
Eine große Liebe in dunklen Zeiten Der bekannte Kölner Nachrichtenmoderator Tom Monderath macht sich Sorgen um seine 84-jährige Mutter Greta, die immer mehr vergisst. Was anfangs ärgerlich für sein scheinbar so perfektes Leben ist, wird unerwartet zu einem Geschenk. Nach und nach erzählt Greta aus ihrem Leben – von ihrer Kindheit in Ostpreußen, der Flucht vor den russischen Soldaten im eisigen Winter, der Sehnsucht nach dem verschollenen Vater und ihren Erfolgen auf dem Schwarzmarkt in Heidelberg. Als Tom jedoch auf das Foto eines kleinen Mädchens mit dunkler Haut stößt, verstummt Greta. Zum ersten Mal beginnt Tom, sich eingehender mit der Vergangenheit seiner Mutter zu befassen. Nicht nur, um endlich ihre Traurigkeit zu verstehen. Es geht auch um sein eigenes Glück. Über die Autorin: Susanne Abel stammt aus einem badischen Dorf an der französischen Grenze, arbeitete bereits mit 17 Jahren als Erziehungshelferin und später als Erzieherin. Nach einer Ausbildung zur Puppenspielerin landete sie über den Weg des Theaters beim Fernsehen. Sie schloss ein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin ab und realisiert seither als Autorin und Regisseurin zahlreiche Dokumentationen fürs Fernsehen. Die Autorin lebt und arbeitet in Köln.
Als sich vor kurzem ein tödlicher Unfall am Filmset des Westerns „Rust“ ereignet hat, kam nach dem ersten Schock bald die Frage auf, wie etwas derartiges überhaupt passieren konnte. Schnell war die Rede von schlechten Arbeitsbedingungen innerhalb der Filmbranche, die oft ein erhöhtes Unfallrisiko mit sich bringen. Aber auch abseits vom Glanz und Glamour Hollywoods wird viel gefilmt – natürlich auch in Deutschland. Neben prominenten Extrembeispielen gibt es auch ganz alltägliche Probleme, die den Arbeitsalltag in der deutschen Film- und Fernsehbranche dominieren – und stellenweise gefährlich machen können. Worin diese genau bestehen und ob sich was tut, haben Daniel Busse und Constantin Klemm mit Experten und Arbeitern aus dem Filmbereich besprochen. ----------- **M94.5 TO GO** ist ein M94.5-Podcast. Konzept: Jonas Bayer & Moritz Batscheider © [M94.5 - ein Angebot der MEDIASCHOOL BAYERN.](https://www.m945.de/) Lust auf mehr junge & frische Formate?
"Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?" heißt der Abschlussfilm des Georgiers Alexandre Koberidze an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Alexandre Koberidze hat damit bei der Berlinale den FIPRESCI Preis der Filmkritik für die Sektion Wettbewerb gewonnen. Der Film spielt in Georgien und erzählt die Geschichte einer Liebe, über der ein Fluch liegt - ein überaus poetischer Film. Unsere Filmkritikerin Anke Sterneborg hat ihn gesehen.
Unser Gast, DJ GUESS macht den sehr beliebten Podcast „Bewegt Bild Banausen“ und ist heute unser Platzierungspate für, einen Deutschen Film! Warum DJ Guess? Weil er bekannt dafür ist, dass deutsche Kino nicht gerade zu mögen. Dieser Film bekommt aber seine höchste Anerkennung und höchste Wertung. So viel sei verraten. Dieses Werk bekam einen Oscar. 100bFaZ bitte gerne haben, weitersagen und abonnieren wäre schön, Danke! Hört auch gerne mal hier rein: https://podcast-eins.de/podcast-shows/podcast-eigenproduktion/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
00:00 Preshow Virtuelle Werbung im TV, AirTags & alles auf einmal... 10:23 Intro Die heutige Ausgabe wird euch präsentiert von http://www.pazz.de Aktuelles 14:04 Johannes: Livestream, neues Projekt, Postprojob. 22:10 Simon: Neues Broadcastsystem und spontane Anfrage. Thema 28:25 Kritik am deutschen Film und der Filmförderung https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale/zdf-magazin-royale-vom-30-april-2021-100.html?fbclid=IwAR1UvfPYSfVps2MxQOibaYHcAxoMPZ574SJN95gUBHUvB_IjtAqcsDEjf8Y#xtor= Kurz News 42:50 WELT zieht ins neue Studio https://www.dwdl.de/features/video/733_neues_weltstudio/item_0.html 48:49 #ichbinsophiescholl Story auf Instagram https://www.instagram.com/ichbinsophiescholl/ 51:48 Digitaler Film-Stammtisch 06.05.21 um 19:30 https://fb.me/e/185EZUYBI Picks 54:40 Johannes: Podcast, Hätt ich's gewusst http://hättichsgewusst.de 56:17 Simon: My Marken-Booster 2021 https://bit.ly/3xneJtQ Die Links mit dem kleine * am Ende sind sog. Affiliate Links. Bei deinen bekommen wir eine Provision für jeden Einkauf. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten und es steht dir selbstverständlich frei die Dinge auch woanders zu kaufen. Am Ende wird die Provision direkt wieder in den Podcast fließen.
Hallo an alle #Pussylecker*innen! Und an alle die es nicht tun. Diese neue Folge #MUGPU ist die längste Folge aller Zeiten für diesen Podcast. Aber die extra fünfzehn Minuten lohnen sich weil es gibt so viel was besprochen wird. Wichtiges, unwichtiges, und alles dazwischen. Georg erzählt von einem epischen Wochenende auf Twitter und wie er und der fantastische Alex Upatov (@ketatunberg) #pussylecken zum Trend gemacht haben (ok andere waren involviert, aber das ist uns egal). Matilde und Georg wollen den ganzen Deutschen Film als Konzept canceln, besprechen wie sie sich auf soziale Median präsentieren, und warum sie kein Baileys trinken. TW: rassistische Polizeigewalt Georg erzählt von Polizeigewalt in Delmenhorst und es wird Ernst. Ansonsten wird besprochen was man nicht sagen kann (nervt nicht, es ist nicht so viel), Wahlen, die PARTEI, und so viel mehr! Die beiden reden viel. Es ist lustig. Hört rein! Hier könnt ihr für Qosay Sadam Khalafs Familie spenden. Dieser Podcast wird präsentiert von Basti Bargelds Instagram-Profil (https://www.instagram.com/bastibargeld/)Schreibt uns auf INSTY (@matildeundgeorg)! Oder schreibt uns ne E-Mail (matildeundgeorg@gmail.com)! Oder halt, na ja, sagt uns einfach wie lieb ihr uns habt.Wie immer, liken, teilen, etc. !Folgt UNS unterhttps://www.facebook.com/matildeundgeorghttps://www.instagram.com/matildeundgeorg/https://twitter.com/MatildeUndGeorgFolgt Georg unterhttps://www.facebook.com/GeorgFKhttps://www.instagram.com/kammerergeorg/https://twitter.com/GeorgFKaFolgt Matilde unterhttps://www.facebook.com/matikeizerhttps://www.instagram.com/matikeizer/Special thanks an Andrea Björk für unser Logo, und an Ralf Strecker für den Intro-Jingle. ❤️
Muss man sich im Jahr 2021 noch outen? Offenbar schon, wie die Aktion von 185 Schauspielern und Schauspielerinnen zeigt. Vor allem ist das wohl die einzige Chance, den deutschen Film aus seiner Mittelmäßigkeit zu erlösen. Darüber – und über intelligentes Leben im All – sprechen Jan Küveler und Boris Pofalla im Feuilleton-Podcast. Kulturtipps: - Jia Tolentino „Trick Mirror: Über das inszenierte Ich“, S. Fischer, 303 S., 22€. - Heike Behrend, "Menschwerdung eines Affen", Matthes & Seitz, 278 S., 25€. Redaktion: Antonia Beckermann Produktion: Serdar Deniz
Autor: Linz, Max Sendung: Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Diese Folge des Indiefilmtalks ist eine weitere Sonderfolge, welche in Kooperation mit der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin, der DFFB entstanden ist. In unserem heutigen Gespräch mit DFFB Dozent, Tongestalter, Set-Recordist und Filmemacher Pascal Capitolin dreht sich alles um das Thema Ton, Musik und die Audioebene im Film. Wir schauen uns in dem Gespräch an, was Ton mit uns macht und warum das Verständnis bei uns Filmschaffenden für den Ton so wichtig ist. Zusätzlich reden wir über die Entwicklung von Soundkonzepten bereits in der Vorproduktionsphase.
In den späten 1920er Jahren löste der Ton- den Stummfilm ab. Filmwissenschaftler Jörg Schweinitz gibt Einblicke in eine faszinierende Kino-Epoche.
Das erste Mal habe ich Katja Riemann im Film Bandits gesehen und dann immer wieder dort, wo es im Deutschen Film erfolgreich wird. Sie spielte in Blockbustern wie Fack ju Göhte, Der bewegte Mann, Unsere wunderbaren Jahre und Lieblingen wie Rosenstraße, Das wahre Leben und Abgeschminkt. Seit 20 Jahren ist sie zudem für Menschenrechtsorganisationen in Krisenregionen unterwegs und unterstützt Hilfsprojekte auf der ganzen Welt. Über ihre Reisen zu den Enden der Welt erzählt sie in ihrem sehr eindrucksvollen Buch "Jeder hat. Niemand darf. Projektreisen". Ich wollte wissen, wie so eine Projektreise abläuft, wie man auf sie kommt, warum sie immer wieder mitfährt und wie die vielen Reisen und das Schreiben sie verändert haben. Wir sprechen über besondere Begegnungen in Afrika, das besondere Gefühl des Ankommens, die Ohnmacht und über das Beisammensein von Freude und Elend. Katja spricht über ihre Liebe zur Schauspielerei, die Notwendigkeit sich kein dickeres Fell zuzulegen und ihre Auseinandersetzung mit der Angst. Katja: https://www.instagram.com/katjariemann/ Bücher Bücher Katjas Buch - https://amzn.to/3dCs8mZ Roger – https://amzn.to/2X2lpML Deborah - https://amzn.to/3fGlUo3 Rutger - https://amzn.to/2ySar42 Partner: Sonos – sonos.com Closed - closed.com/about Audi – https://www.youtube.com/channel/UC2vPnUauXTOLZHpVXCm9m7Q Musik: Jan Köppen Redaktion: Annie Hofmann Mein Newsletter: mailchi.mp/mitvergnuegen/matzehielscher Instagram: www.instagram.com/matzehielscher
Der wichtigste Preis für den Deutschen Film wurde verliehen - und Didi war als Moderator live dabei. Sebastian und er unterhalten sich über Edin Hasanovic, der den Deutschen Filmpreis moderiert hat. Außerdem erfahrt ihr etwas über die Gewinner und Abräumer des Abends, und bekommt die Filmtipps aus erster Hand dazu! Viel Spaß beim Hören!
In unserer ersten Sonderfolge spricht Sophie (Charlotte Rieger) mit der Regisseurin Pary El-Qalqili und der Filmwissenschaftlerin und Dokumentarfilmerin Canan Turan über People of Color im deutschen Film. Sie erörtern unter anderem folgende Fragen: Welche Rolle spielen nicht-weiße, migrantische und rassifizierte Figuren im deutschen Kino? Wer macht diese Filme? Und denkt die deutsche Filmfrauenbewegung eigentlich intersektional genug?
Im deutschen Film werden Menschen mit Migrationshintergrund gerne stereotyp in Komödien oder Gangsterfilmen besetzt. Obwohl sie einen so bedeutenden Teil der deutschen Gesellschaft ausmachen, spiegelt sich das nicht in Film und Fernsehen wieder. In dieser Folge des Podcast zu #GenerationGrenzenlos trifft Rik den jungen Regisseur Faraz Shariat und die Casting-Agentin Raquel Molt, die fast alles anders machen und damit großen Erfolg haben. Besuche die #GenerationGrenzenlos auf Instagram: www.instagram.com/generationgrenzenlos/
Kirche. Kult. Schafe – eine aufwühlende Kinowoche! GET LUCKY – SEX VERÄNDERT ALLES „verändert“ leider absolut gar nichts im Deutschen Film, während DER DISTELFINK eine Netflix-Produktion in die Lichtspielhäuser bringt. MIDSOMMAR von Ari Aster sowie READY OR NOT – AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, TOT verwirren derweilen heftig die Horror-Empfindungen. SHAUN DAS SCHAF – DER FILM: UFO ALARM bringt mäh-chtig Unterhaltung. NUREJEW – THE WHITE CROW zeigt: Ralph Fiennes kann nicht nur schauspielern, sondern auch emotional inszenieren. Und Francois Ozon hinterfragt in GELOBT SEI GOTT bewegend Tatsachen-kritisch die Moral der „Institution“ Kirche. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Woche ist Bully Herbig zu Gast bei THOMAS KOSCHWITZ im Podcast zu KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE. Er, der eigentlich bekannt für Comedy Filme ist, hat jetzt den Friedenspreis des Deutschen Film für einen sehr ernsten Streifen, nämlich „Ballon“ bekommen. - da geht es um eine waghalsige Flucht aus der ehemaligen DDR. Was der Preis für ihn bedeutet, erzählt er im Podcast.
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Heute beleuchten wir mit den Gästen Anna Winger (Deutschland 83), Anna Stoeva (Houses) und Kristina Peters (TNT), die Arbeit und den Nutzen von Showrunnern in Deutschland. Zusätzlich wird darüber diskutiert, was gebraucht wird, um Stoffe erfolgreich bei Sendern einzureichen. Diese Folge ist eine Sondersendung mit der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin "DFFB". Sie wurde auf dem Panel "What is Showrunning" bei den DFFB Sessions aufgezeichnet.
Drachen. Lego. Holmes – eine durchwachsene Kinowoche! Die zwei Nieten HOLMES & WATSON retten die Queen, während es im Deutschen Film in GLÜCK IST WAS FÜR WEICHEIER mal wieder krankt. THE LEGO MOVIE 2 – oder Plastik spielt im All! Und die „Echsen" in DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3: DIE GEIHME WELT schließen feurig-süß ihre Trilogie ab. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein mieser Ruf und trotzdem geil! Nein, wir reden nicht über das Lichtspielhaus, sondern über den Deutschen Film. Fallen die Stichworte "Fack Ju Göhte", "Kokowääh" und "(T)raumschiff Surprise" ist man immer wieder peinlich berührt. Durchforstet man die dunklen Wälder der deutschen Filmlandschaft aber lange genug, lassen sich einige Schätze entdecken. Sascha und Matthias verraten euch in dieser Folge, wo genau ihr graben müsst, um die Highlights der hiesigen Filmindustrie zu entdecken. Unter anderem erfahrt ihr in welcher Höhle sich "Kehraus", "Pappa ante portas", "Monaco Franze" und "Herr Lehmann" verstecken und was die erfolgreichsten und beliebtestens deutschen Filme aller Zeiten sind. Zudem berichten sie euch vom dem neusten Getränk aus Putins Hausbar, dem Hausschuh-Feeling und Saschas Versuchen einen Käsekuchen einzuschicken. Podcast-Getränke des Tages: Nica Libre / Port Tonic
Ein mieser Ruf und trotzdem geil! Nein, wir reden nicht über das Lichtspielhaus, sondern über den Deutschen Film. Fallen die Stichworte "Fack Ju Göhte", "Kokowääh" und "(T)raumschiff Surprise" ist man immer wieder peinlich berührt. Durchforstet man die dunklen Wälder der deutschen Filmlandschaft aber lange genug, lassen sich einige Schätze entdecken. Sascha und Matthias verraten euch in dieser Folge, wo genau ihr graben müsst, um die Highlights der hiesigen Filmindustrie zu entdecken. Unter anderem erfahrt ihr in welcher Höhle sich "Kehraus", "Pappa ante portas", "Monaco Franze" und "Herr Lehmann" verstecken und was die erfolgreichsten und beliebtestens deutschen Filme aller Zeiten sind. Zudem berichten sie euch vom dem neusten Getränk aus Putins Hausbar, dem Hausschuh-Feeling und Saschas Versuchen einen Käsekuchen einzuschicken. Podcast-Getränke des Tages: Nica Libre / Port Tonic
Ostern steht vor der Tür und damit ein Western in unserem Programm! Christian hat sich die wundervolle Zara Zerbe geschnappt und mit ihr über den Deutschen Western Gold gesprochen. Außerdem: Was wir uns vom Deutschen Film wünschen.
verlassen unseren kleinen Exkurs zum Deutschen Film und beschäftigen uns stattdessen mit einem britischen Mythos. James Bond kehrt mit Spectre zurück auf die Leinwand. Und Patrick Suite als Gast zurück in die Sendung.
"Ich fühlte mich erst mal pudelwohl, weil ich hatte alles, aber auch wirklich alles zu lernen" - Ula Stöckl über die Zeit ihres Studiums am Institut für Filmgestaltung in Ulm Es war schon eine bemerkenswerte Karriere: von der Fremdsprachensekretärin zur Grande Dame des deutschen Kinos! Ula Stöckl war eine der ersten weiblichen Regisseurinnen des neuen Deutschen Films und ist heue nicht nur eine gefragte Filmemacherin, sondern auch Professorin an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland. Regie, Drehbuch, Schnitt, Produktion – der auch als Darstellerin agierenden Pädagogin ist nichts fremd. Den Feministinnen voraus Ula Stöckl kam am 5.2.38 in Ulm zur Welt, wo sie nach der Schule eine Ausbildung zur Sekretärin absolvierte. Ihr weiterer Weg führte sie zum Sprachstudium nach Paris und London. Ihrer anschließenden Tätigkeit als Sekretärin folgte ab 1963 ein Studium am Institut für Filmgestaltung in Ulm. Dort drehte sie auch ihre ersten Kurzfilme: so etwa "Antigone", "Miniaturen" oder auch "Sonnabend Abend 17 Uhr". Als Abschlussarbeit inszenierte Ula Stöckl 1968 den gesellschaftskritischen Spielfilm "Neun Leben hat die Katze", zu dem sie auch das Drehbuch schrieb und mit ihrer neu gegründeten Produktionsfirma herstellte. Es ist ein Frauendrama, das die Lage der Frau zur damaligen Zeit schildert. Vorgestellt werden hier "Modelle von weiblichen Strategien zur emanzipatorischen Befreiung aus den Abhängigkeiten der bestehenden und (immer noch) als allgemein gültig angesehenen Geschlechterverhältnisse", wie es auf "www.fassbinderfoundation.de" zu lesen ist. Dem Debütfilm sollten zahreiche weitere Filme folgen, die den Ruf von Ula Stöckl als eine außergewöhnliche Regisseurin festigten. Ein fruchtbares Jahrzehnt Bereits ein Jahr später, 1969, begann ein weiteres Projekt von Ula Stöckl: Zusammen mit dem Regisseur Edgar Reitz inszenierte sie den Film "Geschichten vom Kübelkind". Eineinhalb Jahre dauerte die Produktion des Filmes, der aus 25 unterschiedlich langen Episoden besteht. Im Mittelpunkt des Films steht die Kunstfigur "Kübelkind", die verschiedenen Menschen begegnet und in die unterschiedlichsten Lebenslagen gerät. Der Film wurde von der FSK nur mit Veränderungen zugelassen, doch "Produzent Reitz ignorierte alle geforderten Schnitt-Auflagen", wie „Der Spiegel“ vom 19.7.71 zu berichten wusste. Und besonders die 70er-Jahre brachten viele Werke von Ula Stöckl, die sie auch fürs Fernsehen inszenierte. Darunter solche Filme wie "Das goldene Ding" (WDR), "Hirnhexen" (ZDF), "Ein ganz perfektes Ehepaar" (WDR), "Hase und Igel" (ZDF) oder auch "Eine Frau mit Verantwortung" (ZDF), um nur einige wenige zu nennen. Ula Stöckl wirkte aber nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera. So war sie unter anderem in dem Streifen „Palermo oder Wolfsburg“ als Schöffin zu sehen, verkörpete eine Katholikin in dem Drama "Tag der Idioten" oder auch eine verfolgte Frau in dem Film „Freak Orlando“. Insgesamt wirkte Ula Stöckl als Regisseurin, Drehbuchautorin, Schauspielerin oder Produzentin bisher in knapp drei Dutzend Filmen mit, oft in Personalunion. Pädagogin und Jurorin Ula Stöckl beschränkte sich aber nicht nur auf den Film – sie übernahm auch Regie am Theater. So inszenierte sie beispielweise die Tragödie "Fräulein Julie" des schwedischen Schriftsteller August Strindberg, die er 1888 schrieb. Nicht unerwähnt sollte auch die pädagogische Arbeit von Ula Stöckl bleiben. So übernahm sie Lehrauträge an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin sowie an verschiedenen Universitäten in den USA. Darüber hinaus unterstüzt sie tatkräftig mit ihrem ausgezeichneten Filmwissen verschiedene Filmfestivals. So gehört sie seit etwa zwölf Jahren dem Auswahlgremium der Filmfestspiele in Venedig an. Ula Stöckl wurde auch mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 1999 mit dem Konrad-Wolf-Preis für ihr bisheriges Lebenswerk. Im Juli 1988 sprach DW-Redakteurin Gabriela Schaaf mit Ula Stöckl über ihre Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich glaube, dass die Autoren immer ein zwiespältiges Verhältnis zum Film haben" - Wolfgang Petersen über seine literarischen Vorlagen und deren Urheber Es gibt nicht viele unter den Regisseuren Hollywoods, die das Privileg des "final cut" – auch "Director’s Cut" genannt - haben, doch er hat das Recht selbst zu bestimmen, in welcher Schnittfassung seine Filme auf der Leinwand zu sehen sind. Wolfgang Petersen ist bereits eine Film-Legende, die für ihre erfolgreichen Streifen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt wurde. Bester Nachwuchsregisseur Wolfgang Petersen kam am 14.3.41 im ostfriesischen Emden zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er in Hamburg, wo er auch das Abitur machte. Schon sehr früh, bereits als Zehnjähriger, fühlte er sich vom Kino magisch angezogen. Der "Zeit" vom 8.4.83 verriet er unter anderem: „Ich war wie besessen darauf, ins Kino zu gehen“. Nach dem Abitur absolvierte Wolfgang Petersen eine Schauspielausbildung und begann schließlich als einer der ersten Studenten eine Ausbildung an der soeben gegründeten Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin, die am 17.9.66 vom damaligen Regierenden Bürgermeister Willy Brandt offiziell eröffnet wurde. Nach der Ausbildung stand der Weg zu einer internationalen Karriere als Regisseur offen. Nach einigen Kurzfilmen inszenierte Wolfgang Petersen als Abschlussarbeit an der Filmakademie den Film "Ich werde dich töten, Wolf" und fand zunächst seine Auftraggeber beim Fernsehen. Die Krimireihe "Tatort" sollte schließlich das Talent des jungen Regisseurs zeigen. Es folgten mehrere Filme der "Tatort"-Serie unter der Regie von Wolfgang Petersen, darunter auch die schon als legendär bezeichnete Folge "Reifezeugnis" mit Nastassja Kinski. Inzwischen sollten auch die ersten Preise an den Regisseur verliehen werden. So wurde er 1973 für seinen Öko-Thriller „Smog“ unter anderem mit dem „Prix Italia“ ausgezeichnet und 1974 für seinen ersten Kinofilm "Einer von uns beiden" mit dem Bundesfilmpreis als bester Nachwuchsregisseur. Doch große und erfolgreiche Kinofilme von Wolfgang Petersen sollten noch kommen. Sechs Oscarnominierungen Das Jahr 1980 markierte für Wolfgang Petersen einen Meilenstein in seiner Karriere. Für rund 25 Millionen DM drehte der Regisseur den Streifen "Das Boot". Trotz anfänglicher Zurückhaltung der Kritik wurde der Film zu einem Riesenerfolg – bis 1983 spielte dieses U-Boot-Opus150 Millionen DM ein und wurde auch für den Oscar in sechs Kategorien nominiert. Diesem internationalen Erfolg folgte ein weiterer Kassenschlager von Wolfgang Petersen: 1984 kam die Verfilmung der "Unendlichen Geschichte" in die Kinos, die auf dem Bestseller von Michael Ende basierte. Mit Produktionskosten von rund 60 Millionen DM wurde damals der Film zum teuersten Streifen in der deutschen Filmgeschichte. Doch auch dieser Film erwies sich als Publikumsmagnet und spielte über 100 Millionen US Dollar ein. Als Konsequenz aus diesen Erfolgen kam schließlich der Ruf nach Hollywood. Auch hier sollte bald unter der Regie von Wolfgang Petersen großes Kino entstehen. Karriere in Hollywood 1985 wurde nun der erste Hollywood-Film von Wolfgang Petersen gedreht: das Science-Fiction-Drama "Enemy Mine". Es folgten weitere Arbeiten des Star-Regisseurs, die sich als große Kassenerfolge herausstellten. So etwa der Thriller "In the Line of Fire“ mit Clint Eastwood, der nicht nur in den USA, sondern auch in Europa für ein Millionenpublikum sorgte. Auch der Streifen "Outbreak" mit Dustin Hoffman als Colonel Sam Daniels wurde zu einem großen Erfolg. Mit Harrison Ford drehte Wolfgang Petersen den Welterfolg "Air Force One", der auch zwei Oscarnominierungen erhielt. Die Liste seiner Erfolge setzte der Regisseur mit weiteren großen Filmen fort, wie etwa „The Perfect Storm“ mit George Clooney oder "Troja" mit Brad Pitt, dessen Produktion rund 200 Millionen Dollar verschlang. Der weltberühmte Regisseur wurde auch mehrfach mit Bambis und anderen Preisen ausgezeichnet. Im Jahr 2012 wurde er vom Bundesverband Regie mit dem Deutschen Regiepreis "Metropolis" für sein Lebenswerk geehrt. Im April 1984 sprach DW-Redakteurin Cornelia Rabitz mit Wolfgang Petersen über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Diese Woche gibt es wieder eine neue Folge von "Impuls für X", nach der kleinen Panne von letzter Woche haben wir sogar einen Gast bei uns. Rüdiger Gieselmann wird mit uns die DVD und Oscar Gewinner "Das Leben der Anderen" besprechen, dabei fließen auch seine eigene Erfahrungen mit in die Kritik ein. Die Medien-News drehen sich um den Abschluss der Cebit und um die neue Spielkonsole PlayStation 3, die endlich in Deutschland erschienen ist. Rüdiger Gieselmann wird sich dann noch mal mit uns unterhalten über den Deutschen Film und der Frage: Steckt der Deutsche Film in einer Krise? Natürlich darf auch der Kino-Film der Woche nicht fehlen. Stefan und Peter waren diesmal in "Alpha Dog" und sind ein klein wenig unterschiedlicher Meinung... Solltet ihr auch eine Meinung zu den genannten Themen haben, schreibt uns eine Mail an post@impulsfuerx.de oder wir freuen uns über ein Kommentar auf der Webseite oder auf Podster.de Meinungen hinterlassen...