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Die Autoindustrie steckt in einer Krise: Gewinne brechen ein, Werke schließen, tausende Arbeitsplätze sind bedroht. Was bedeutet das für viele Jobs in Deutschland? Und wie denken Menschen darüber, die in der Branche gerade ihre Ausbildung machen?**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartner: Tim Wagner, Jugend- und Auszubildendenvertretung bei Audi Gesprächspartner: Nicolas Lieven, Wirtschaftsjournalist**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
There's a new KId in town! Deepseek, das neue KI-Startup mit Sitz im chinesischen Hangzhou, hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die US-Tech-Giganten wie Nvidia oder Meta gehörig ins Wanken zu bringen – und das Ganze mit einem kolportierten KI-Modell, das massiv günstiger ist und deutlich weniger Rechenleistung benötigt als die Konkurrenz um Open AI und Co. Wie viel Substanz hinter dem Hype um Deepseek steckt, ist bislang noch nicht klar und dennoch müssen sich Entscheider in Politik und Wirtschaft mit dem neuen Player und dessen Verheißungen und (Sicherheits-)Risiken auseinandersetzen. Das gilt auch für die Autoindustrie. Und dabei ist eine grundsätzliche Frage entscheidend: Wie geht man um mit der neuen Tech-Konkurrenz aus China, vor allem auch aus der Security-Perspektive? Und welche Rolle spielt Europa im Kalten KI-Krieg? Erste Einschätzungen zu den Folgen für die Autoindustrie durch den Deepseek-Schock: https://www.automotiveit.eu/technology/was-bedeutet-deepseek-fuer-die-autoindustrie-782.html Warum ist es in den USA zu einem Verbot von Autosoftware aus China gekommen? https://www.automotiveit.eu/technology/sind-vernetzte-fahrzeuge-aus-china-gefaehrlich-973.html Alles zum Security-by-Design-Trend: https://www.automotiveit.eu/technology/der-neue-weg-heisst-security-by-design-83-263.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die Autoindustrie ist Europas Stolz und Sorgenkind! Verbrenner-Aus, Flottengrenzwerte, E-Auto-Offensive. Streit gibt's reichlich. Nun macht die EU die Transformation zur "Chefsache" - was kommt da raus? Mit Kathrin Schmid und Jakob Mayr. Von Kathrin Schmid.
SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem hat mit Birgit Priemer, Chefredakteurin der Zeitschrift "Auto, Motor und Sport" darüber gesprochen, wie man die Autoindustrie retten kann.
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeIm Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Dörre diskutieren wir gravierende Managementfehler und externe Einflüsse, die zur Krise bei VW geführt haben. Die verpasste Chance in der E-Mobilität und politische Fehlentscheidungen sind zentrale Themen, die uns in die aktuellen Herausforderungen der deutschen Autoindustrie führen. • Managementversagen bei VW als zentrales Thema• Rückgang der Verkaufszahlen und die Rolle der E-Mobilität• Politische Entscheidungen und deren Einfluss auf den Automobilsektor• Lohnstruktur und Arbeitsbedingungen im Kontext des Wettbewerbs• Chinesische Hersteller als Beispiel für Herausforderungen im Markt• Erforderliche Veränderungen in der Industriepolitik für die Zukunft
Wer sich „zwischen den Jahren“ nicht für News aus der Automobilindustrie interessierte, hat zwei Hammer-Meldungen verpasst, die gleichzeitig erahnen lassen, was uns in diesem Jahr in der Branche blüht. Zum einen haben Volkwagen, Betriebsrat und Gewerkschaft noch vor Weihnachten ihren wochenlang schwelenden Tarifkonflikt beigelegt und eine Einigung erzielt, die von allen Beteiligten im Nachgang als Erfolg und positives Signal für die nahe Zukunft gewertet wurden. Doch ist das wirklich der notwendige Durchbruch oder bleibt speziell die Kernmarke VW eine Dauerbaustelle? Hammer-Meldung Nummer zwei: Honda und Nissan denken über eine Mega-Fusion nach. So könnte der drittgrößte Autobauer der Welt entstehen und beide japanische Schwergewichte robuster in die Zukunft gehen. Doch auch hier gibt es Zweifel, gerade was den Nachholbedarf bei digitalen Innovationen anbelangt. Die wiederum stehen wie zu jedem Jahresstart in der Wüste von Nevada im Fokus: Pascal und Yannick schauen auf die Tech-Trends der diesjährigen CES in Las Vegas. Und da steht mal wieder ein Thema hoch im Kurs, das wie kaum ein anderes zum Gamechanger in der Autoindustrie wird. Alle Details zur Einigung im Tarifkonflikt bei VW: https://www.automobil-produktion.de/management/volkswagen-drohen-werksschliessungen-und-entlassungen-postID-306724-539.html Analysen zur angekündigten Mega-Fusion zwischen Nissan und Honda: https://www.automobil-produktion.de/management/das-steckt-hinter-den-fusionsplaenen-von-honda-und-nissan-978.html Alle Auto-Neuheiten von der CES: https://www.automotiveit.eu/technology/ces-stellt-das-auto-in-den-mittelpunkt-postid-306749-152.html Die wichtigsten IT-Trends 2025: https://www.automotiveit.eu/strategy/das-sind-die-zentralen-it-trends-fuer-2023-7-postid-298306-27-367.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, fordert einen Maßnahmenplan der EU zur Stabilisierung der europäischen Automobilwirtschaft. „Wir müssen an die Standortkosten ran, das ist die zentrale Frage“, sagt Müller im Gespräch mit Michael Bröcker. Bei allen relevanten Faktoren – Energiekosten, Bürokratie, Steuern und Abgaben – sei Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig, so Müller. „Es ist immer weniger rentabel, in Deutschland Autos zu produzieren.“ Laut einer VDA-Studie seien bis 2035 140.000 Jobs in der Branche in Gefahr – das ist fast jeder fünfte Arbeitsplatz.Die frühere Staatsministerin im Kanzleramt kritisierte die einseitige politische Fixierung auf die Elektromobilität. Die Hybrid-Technologie sei vernachlässigt worden.Dennoch müsse die Politik nun schnell an die Strompreise heran, die in Deutschland drei- bis viermal so hoch seien wie bei Wettbewerbern.In der EU müsse auf neue Technologien gesetzt werden, etwa auf die Halbleiter- und Batterieforschung. Diese Priorität könne sie bei der neuen EU-Kommission noch nicht erkennen, so Müller.Bei seinem Besuch in Kenia hat Robert Habeck deutsche Unternehmen aufgefordert, sich stärker auf dem Kontinent zu engagieren.Habeck strebt eine Kooperation zwischen Deutschland und Kenia im Bereich der erneuerbaren Energien an. Zudem hat er für sogenannte „Education-Hubs“ in Kenia geworben. Deutsche Unternehmen sollten nach seinen Vorstellungen in die Ausbildung in Kenia investieren, um so auch Arbeitskräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen.Das Bündnis Sahra Wagenknecht verändert das politische Gefüge in Deutschland. Nach den Koalitionen in zwei Bundesländern wird es auch auf Bundesebene zu Verschiebungen kommen. Welche Folgen hat das für die etablierten Parteien?Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der DAX hat heute die 20.000-Punkte-Marke fast erreicht und schloss bei 19.908 Punkten mit einem Plus von 1,4 %. Der MDAX hingegen verlor 0,2 % und endete bei 26.277 Punkten. Besonders stark zeigten sich E-Commerce- und Einzelhandelswerte, die von hohen Umsätzen am Black Friday profitierten. Intel stieg um 5,7 %, nachdem CEO Pat Gelsinger zurückgetreten ist. Apple erreichte ein neues Rekordhoch mit 240,79 Dollar. Volkswagen konnte Verluste eingrenzen und schloss 0,3 % im Minus, da Streikängste den Kurs belasteten. Der Euro steht unter Druck und gab um 0,9 % auf 1,0488 Dollar nach. Die Autoindustrie bleibt im Fokus, insbesondere wegen der Streikgefahr bei Volkswagen. Der Dezember könnte für den DAX spannend werden, wenn die 20.000-Punkte-Marke durchbrochen wird. Anleger blicken optimistisch auf den Monat und setzen auf eine Jahresendrally, die schon begonnen haben könnte.
Ford will rund 2.900 Stellen in Deutschland streichen, und VW plant die Schließung mehrerer Werke. Managementfehler, fehlende E-Auto-Förderung, Energiekrise – es gibt viele Gründe für die Misere. Doch was muss passieren, um die Autoindustrie zu retten? Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Eine Woche, die für uns alle und speziell die Autoindustrie eine Zeitenwende markiert, liegt hinter uns: In den USA hat Donald Trump einen erdrutschartigen Sieg gefeiert und wird als neuer, alter Präsident nicht nur innenpolitisch neue Saiten aufziehen. Im Wahlkampf hatte er angekündigt, die heimische Industrie mittels Zöllen auf chinesische und europäische Importe schützen zu wollen – was speziell den europäischen Autobauern neue Schweißperlen auf die Stirn treiben dürfte. Die dunklen Wolken in der Branche könnten sich damit zum Gewitter ausweiten. Für Pascal und Yannick ist dennoch klar: die europäische Autoindustrie hat immer noch gute Karten in der Hand, sollte es ihr gelingen, bei der dringend notwendigen digitalen Transformation Geschwindigkeit aufzunehmen. Und dafür ist ein Paradigmenwechsel von zentraler Bedeutung… Aussagen vom automotiveIT car.summit 2024: https://www.automotiveit.eu/technology/die-autobranche-auf-dem-weg-zum-user-defined-vehicle-760.html Wie Autobauer die Kundenbedürfnisse noch stärker fokussieren wollen (Insights vom Mobility Circle 2024): https://www.automotiveit.eu/strategy/kundenbeduerfnisse-ruecken-in-den-fokus-der-zukunftsmobilitaet-468.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Bundesrat Beat Jans will mit Hilfe der EU mehr abgewiesene Asylbewerber zurückführen. Die Autoindustrie fordert die Anpasssung der Klimaziele. Alice Weidel duelliert sich mit Sahra Wagenknecht – wir haben zugeschaut.
Der Autobauer VW muss sparen. Der Verband der Automobilindustrie warnt davor, dass Deutschland als Standort für den Autobau langfristig gefährdet sein könnte. Im Gespräch Sprecher Simon Schütz.
Die Autoindustrie verzeichnet ein unangehmes Phänomen: Ladenhüter statt Verkaufsschlager. Derzeit stehen wohl tausende Autos auf Halde, für die sich keine Käufer finden. Von Annika Krempel.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Sonnige Aussichten mit Solarpaket I - Mit dem Solarpaket I stehen Veränderungen für Balkonkraftwerke und Stromspeicher bevor. Welche neuen Regeln kommen auf Solaranlagenbetreiber zu und wie werden sie den Markt beeinflussen? - Unter Strom: Ladepunktmangel für E-Autos? - Die Autoindustrie beklagt einen schleppenden Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Gibt es tatsächlich zu wenige Ladepunkte und wie wirkt sich das auf die Akzeptanz von Elektromobilität aus? - Game Over: Commodore's Insolvenz vor 30 Jahren - Vor drei Jahrzehnten ging ein Pionier der Computerbranche, Commodore, in Insolvenz. Wir werfen einen Rückblick auf die Ära des C64 und Amiga und untersuchen, welche Lehren aus dem Untergang dieses Giganten gezogen werden können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Sonnige Aussichten mit Solarpaket I - Mit dem Solarpaket I stehen Veränderungen für Balkonkraftwerke und Stromspeicher bevor. Welche neuen Regeln kommen auf Solaranlagenbetreiber zu und wie werden sie den Markt beeinflussen? - Unter Strom: Ladepunktmangel für E-Autos? - Die Autoindustrie beklagt einen schleppenden Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Gibt es tatsächlich zu wenige Ladepunkte und wie wirkt sich das auf die Akzeptanz von Elektromobilität aus? - Game Over: Commodore's Insolvenz vor 30 Jahren - Vor drei Jahrzehnten ging ein Pionier der Computerbranche, Commodore, in Insolvenz. Wir werfen einen Rückblick auf die Ära des C64 und Amiga und untersuchen, welche Lehren aus dem Untergang dieses Giganten gezogen werden können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Episode ist gesponsert von CyberGhost VPN. Über den Link bekommt ihr 4 Extramonate auf das 2-Jahres-Abo mit 45 Tagen Geld-zurück-Garantie! https://cyberghostvpn.com/heiseonline === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Willkommen zu einer neuen Folge des Mensch-Technik Podcasts! Die Autoindustrie hat sich in den letzten Jahren von einem Leitstern geleiten lassen: dem C.A.S.E. Mantra (Connected, Automated, Shared, Electric). Doch nun ist es Zeit für eine Revolution! Nach zahlreichen Gesprächen auf der CES 2024, mit Klienten und Kollegen ist mir klar geworden, dass ein neues Mantra erforderlich ist. In dieser Folge enthülle ich das D.I.A.S. Konzept und ergründe seine tiefgreifende Bedeutung. Tauche mit mir ein in die Welt der Innovation und lass Dich von den neuen Möglichkeiten inspirieren!
Moderatorin Anna Kalinowsky, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota (@DocZet) und Malte Kirchner (@maltekir) sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Sonnige Aussichten mit Solarpaket I - Mit dem Solarpaket I stehen Veränderungen für Balkonkraftwerke und Stromspeicher bevor. Welche neuen Regeln kommen auf Solaranlagenbetreiber zu und wie werden sie den Markt beeinflussen? - Unter Strom: Ladepunktmangel für E-Autos? - Die Autoindustrie beklagt einen schleppenden Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Gibt es tatsächlich zu wenige Ladepunkte und wie wirkt sich das auf die Akzeptanz von Elektromobilität aus? - Game Over: Commodore's Insolvenz vor 30 Jahren - Vor drei Jahrzehnten ging ein Pionier der Computerbranche, Commodore, in Insolvenz. Wir werfen einen Rückblick auf die Ära des C64 und Amiga und untersuchen, welche Lehren aus dem Untergang dieses Giganten gezogen werden können. Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Episode ist gesponsert von CyberGhost VPN. Über den Link bekommt ihr 4 Extramonate auf das 2-Jahres-Abo mit 45 Tagen Geld-zurück-Garantie! https://cyberghostvpn.com/heiseonline === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Kann Europa Rohstoffe grüner und trotzdem wettbewerbsfähig auf dem eigenen Kontinent abbauen?
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Kommende Wochen am 26. Februar wird das Europäische Parlament in Straßburg den Critical Raw Materials Act – das Rohstoffgesetz der EU absegnen. EU will erreichen, dass Unternehmen wieder mehr Rohstoffe aus europäischen Böden holen und ihre Lieferketten diversifizieren. Doch die Hindernisse sind groß – und die Zeit drängt.Unsere Fragen: Bis 2030 sollen zehn Prozent des jährlichen Bedarfs an strategisch wichtigen Rohstoffen aus dem heimischen Bergbau gedeckt werden – lassen sich Rohstoffe in Europa wirklich grüner und trotzdem wettbewerbsfähig abbauen? Wie realistisch ist eine Rückkehr des Bergbaus in der EU eigentlich? Welche Rohstoffvorkommen gibt es überhaupt? Und wie stehen die Aussichten, sie zu fördern? Und warum ist das gerade für die Autoindustrie interessant? Dazu im Gespärch aus der Industrie: Horst Kreuter, Geologe und Mitgründer von Vulcan Energy, sowie Jan Klawitter, Head of International Policy beim Bergbaukonzern Anglo American…aus der Politik: Europaabgeordnete Hildegard Bentele, Schatten-Berichterstatterin für die EVP-Fraktion im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie über das Rohstoffgesetz der EU. … aus der Wissenschaft: Valentin Goldberg, Geologe am KIT – Karlsruhe Institute of Technology über die Umweltauswirkungen des Lithiumabbaus in DeutschlandPlus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieHaben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistenz: Clara Meyer-HornProduktion: Till Schmidt
Premiere bei „Was mich bewegt“: Pascal und Yannick haben sich für den zweiten Teil des Jahresrückblicks erstmals das gleiche Thema ausgesucht: künstliche Intelligenz. Kein Wunder, denn kaum eine Technologie wurde dieses Jahr – nicht nur in der Autoindustrie – so heiß diskutiert wie KI. Das lag vor allem an dem Hype um Generative AI – als große Demokratisierer sollen große Sprachmodelle die Interaktion zwischen Fahrer und Auto, Prozesse in der Fahrzeugentwicklung oder den Zugang zu Datenbanken in Unternehmen vereinfachen und optimieren. Doch jeder Hype wirft auch elementare Fragen auf: Stimmt die Kosten-Nutzen-Rechnung vor der KI-Implementierung? Wie ist es um Transparenz und Datenschutz bestellt? Und wie hoch sollte das Maß der politischen Regulierung sein, um nicht zur Innovationsbremse zu werden? Der große Überblick zu GenAI in der Autoindustrie: https://www.automotiveit.eu/technology/wie-genai-die-zukunft-der-automobilindustrie-vorantreibt-667.html Wie KI in der Softwareentwicklung weiterhilft: https://www.automotiveit.eu/technology/so-kann-ki-bei-der-softwareentwicklung-helfen-449.html KI-Diskussion auf dem automotiveIT Kongress 2023: https://www.automotiveit.eu/technology/die-autobranche-muss-ki-mit-augenmass-einsetzen-948.html Mehr zu Pascal und Yannick findet ihr auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel-29193297/ Yannick Tiedemann: https://www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann-8a8a83a0/# Spannende Hintergründe und Interviews rund um die Automobilindustrie auf: www.automotiveIT.eu www.automobil-produktion.de Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.
In Folge #8 von „Was mich bewegt“ machen Yannick und Pascal einen kurzen Ausflug auf die Metaebene: Wie sollten Fachmedien mit Konflikten wie dem Krieg im Nahen Osten umgehen? Ist es legitim, nach den Folgen eines Krieges für eine Branche wie die Automobilindustrie zu fragen? Klar ist: Für Unternehmen müssen geopolitische Spannungen zum New Normal ihres Risikomanagements werden. Außerdem sprechen die beiden Chefredakteure über die Vision einer nahtlosen Customer Journey: Der Digitalisierungs-Boost durch die Coronapandemie scheint verpufft. Der 360-Grad-Blick auf den Kunden scheitert weiterhin an komplexen Altsystemen. Die neuen Player aus China und den USA hingegen starten auf dem weißen Blatt Papier – und können ein gänzlich anderes Kundenerlebnis bieten. Mehr zu Pascal und Yannick findet ihr auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel-29193297/ Yannick Tiedemann: https://www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann-8a8a83a0/ Spannende Hintergründe und Interviews rund um die Automobilindustrie auf: www.automotiveIT.eu www.automobil-produktion.de Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.
China steigt zur weltweiten Nummer 1 im Automobilsektor auf. Das schmerzt besonders die deutschen OEMs, weil die sich zu lange auf ihren alten Erfolge ausgeruht haben. Dazu sind die Produkte der deutschen Hersteller sowohl technologisch als auch preislich den Wettbewerbern aus Fernost und auch Tesla unterlegen. Trotz all dieser eindeutigen Umwälzungen lässt die Lobby der GesternKleber nicht locker. Es wird krampfhaft versucht, die Elektrifizierung des Antriebsstrangs schlecht zu reden, es werden die alten pinken Einhörner wie E-Fuels propagiert und Strategien anderer Volkswirtschaften bewusst falsch interpretiert. Das Verhalten der Bewahrer:innen des Gestern ist ein Paradebeispiel für Verdrängung von Realität. China: Provinz Hainan plant Verbrenner-Aus für 2030 (Electrive, August 2022) https://www.electrive.net/2022/08/23/china-provinz-hainan-plant-verbrenner-aus-fuer-2030/ China ist erstmals Exportweltmeister bei Autos (Spiegel.de, Juli 2023) https://www.spiegel.de/wirtschaft/china-ist-erstmals-export-weltmeister-bei-autos-a-14235b0c-4f92-455a-bf21-dd61fd34c929 Subventionen für die Automobilindustrie: Staatliche Beatmungshilfe (TAZ, Mai 2020) https://taz.de/Subventionen-fuer-die-Automobilindustrie/!5684798/ #172 Mario Buchinger – Erfolg ist auch Gift - Carls Zukunft Podcast, September 2023) https://www.carls-zukunft.de/podcast-172/
Im Juli geht der WAZ-Podcast "Die Wirtschaftsreporter" in die Sommerpause. Um die Wartezeit zu verkürzen, haben wir für euch einen echten Evergreen herausgesucht. Viel Spaß mit der Folge! Die Autoindustrie verabschiedet sich vom Verbrennermotor. Stattdessen sollen E-Autos die Zukunft sein. Allerdings sind die Preise vergleichsweise noch sehr hoch. „Im Durchschnitt ist das meistverkaufteste Elektroauto rund 10.000 Euro teurer als der Durchschnitts-Verbrenner, der in Deutschland verkauft wird. Das ist zu viel“, sagt Helena Wisbert, BWL-Professorin mit dem Schwerpunkt Automobilwissenschaft, im Gespräch mit WAZ-Wirtschaftsreporter Stefan Schulte. Das werde sich aber schon bald ändern. „Die Elektroautos werden in naher Zukunft günstiger werden", prognostiziert Helena Wisbert im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit Stefan Schulte spricht die Automobil-Expertin zudem über das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu haben. Ist das realistisch? Was muss sich in Sachen Infrastruktur, etwa mit Blick auf Ladesäulen und auch die Ladedauer tun? Helena Wisbert gibt klare Antworten. Diese Folge ist erstmals am 5. Mai 2023 erschienen.
Elektroautos bringen neue Töne in die urbanen Geräuschkulissen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Warngeräusche sollen vor allem zur Verkehrssicherheit beitragen. Doch aufwendige Sounddesigns können auch fahrende Kunstwerke schaffen – mit der lenkenden Macht der Musik. Für große Autohersteller spielen Musiker:innen eine zentrale Rolle beim Design von künstlichen Motorgeräuschen. Die Autoindustrie nutzt den großen gestalterischen Freiraum für emotionale Markenbotschaften. Aber: wieviel Inszenierung verträgt die Verkehrssicherheit? Der akustische Wandel, der sich im Bereich Mobilität vollzieht, sät auch Ängste vor atonalen Blechlawinen und verwirrenden Klangrätseln. Gleichzeitig entsteht hinterm Lenkrad ein neues Kapitel automobiler Kulturgeschichte. Die fahrenden Synthesizer könnten Aggressionen im Verkehr reduzieren oder zum Rasen verleiten.
Die Autoindustrie verabschiedet sich vom Verbrennermotor. Stattdessen sollen E-Autos die Zukunft sein. Allerdings sind die Preise vergleichsweise noch sehr hoch. „Im Durchschnitt ist das meistverkaufteste Elektroauto rund 10.000 Euro teurer als der Durchschnitts-Verbrenner, der in Deutschland verkauft wird. Das ist zu viel“, sagt Helena Wisbert, BWL-Professorin mit dem Schwerpunkt Automobilwissenschaft, im Gespräch mit WAZ-Wirtschaftsreporter Stefan Schulte. Das werde sich aber schon bald ändern. „Die Elektroautos werden in naher Zukunft günstiger werden", prognostiziert Helena Wisbert im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Mit Stefan Schulte spricht die Automobil-Expertin zudem über das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 15 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu haben. Ist das realistisch? Was muss sich in Sachen Infrastruktur, etwa mit Blick auf Ladesäulen und auch die Ladedauer tun? Helena Wisbert gibt klare Antworten.
Die Autoindustrie will den Verbrenner mit E-Fuels, klimaneutralem Treibstoff, retten. Eine gute Idee? Nicht wirklich: Die Effizienz von E-Fuels ist so gering und ihr Preis so hoch, dass sie auch als ‚Champagner' der Treibstoffe bezeichnet werden.
Olaf Scholz will „aufholen“. Dazu gehört auch ein EU-Freihandelsabkommen mit Indonesien. Die Autoindustrie interessiert sich besonders für die Nickel-Vorkommen in dem Land. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Über Jahrzehnte beherrschten weniger als ein Dutzend Autokonzerne den Weltmarkt. Diese Zeiten sind vorbei. Wegen des Umstiegs auf Elektromotoren erlebt die Autobranche eine neue Gründerzeit. Davon profitieren auch deutsche Unternehmen.
„Software is eating the world” – diese Aussage eines Risikokapitalgebers aus dem Silicon Valley wurde schon oft zitiert. Stimmt das denn auch für die Autoindustrie? Wird Software auch zum maßgeblichen Einflussfaktor in der Branche? Welche Technologien treiben diesen Markt? Und welche Spieler sind hier am aktivsten? Diese Fragen klären wir im Gespräch mit Johannes Deichmann, Partner bei McKinsey. Weitere Infos: https://mck.de/Automotivesoftware See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Die Autoindustrie blickt vorsichtig optimistisch in die Zukunft / Öffentliche Kassen verringern 2022 ihr Defizit / Deutsche Exporte nach Großbritannien nehmen zu. Moderation: Leonie Thim
Warum sich die US-Demokraten über knappe Niederlagen freuen. Was die EU-Kommission vorstellt. Und warum heute ein Tag für Bundestag-»binge watching« ist. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Midterm-Wahlen in den USA: Die Trump-Apokalypse fällt aus https://www.spiegel.de/ausland/midterm-wahlen-in-den-usa-die-donald-trump-apokalypse-faellt-aus-a-abbc10ac-2854-4334-9e65-674295a753a5 Abgasnorm Euro 7: Sauberer Tod für Benzin und Diesel https://www.spiegel.de/auto/abgasnorm-euro-7-wie-benzin-und-diesel-noch-eine-zukunft-haben-a-136bc2ad-efcc-4963-b864-758f3c59ae63 Energiepreisbremsen und andere Hilfen: Das gefährliche Gerede von der Vollkaskomentalität https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gaspreis-und-andere-hilfen-gefaehrliches-gerede-von-der-vollkasko-mentalitaet-kolumne-a-4f20322e-cdf9-4533-bcfd-c9665733704c Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Autoindustrie setzt nahezu ausschließlich auf batteriebetriebene Elektromobilität. Doch es gibt auch andere Lösungen wie synthetische Kraftstoffe: E-Fuels sind flüssige Kraftstoffe, die aus Strom, Wasser und CO2 hergestellt werden - sogar klimaneutral, wenn bei der Herstellung CO2 aus der Atmosphäre herausgezogen wird und ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden.E-Fuels könnten die konventionellen Kraftstoffe Benzin und Diesel also langfristig ersetzen, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß reduzieren und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten - allerdings nur, wenn die eingesetzte erneuerbare Energie nicht gleichzeitig an anderer Stelle fehlt. ntv mobil hat sich Pro und Contra genau angeschaut.ntv mobil - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Die Autoindustrie setzt nahezu ausschließlich auf batteriebetriebene Elektromobilität. Doch es gibt auch andere Lösungen wie synthetische Kraftstoffe: E-Fuels sind flüssige Kraftstoffe, die aus Strom, Wasser und CO2 hergestellt werden - sogar klimaneutral, wenn bei der Herstellung CO2 aus der Atmosphäre herausgezogen wird und ausschließlich erneuerbare Energien eingesetzt werden.E-Fuels könnten die konventionellen Kraftstoffe Benzin und Diesel also langfristig ersetzen, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß reduzieren und so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten - allerdings nur, wenn die eingesetzte erneuerbare Energie nicht gleichzeitig an anderer Stelle fehlt. ntv mobil hat sich Pro und Contra genau angeschaut.ntv mobil - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Alain Favey arbeitet seit über 30 Jahren in der Automobilbranche und leitet seit kurzem Vertrieb und Marketing bei Bentley. Im Mobility Pioneers Podcast spricht er über seinen Wechsel vom Volumenhersteller Skoda zu Bentley sowie> Wieso es nicht den typischen Bentley Kunden gibt> New Luxury und die Abgrenzung zu Premium> Bentleys Weg in die Elektrifizierung und AutomatisierungAlain Favey: linkedin.com/in/alain-favey-84606316aAndreas Herrmann: linkedin.com/in/andreas-herrmann-4053541Jürgen Stackmann: linkedin.com/in/juergenstackmannIMO-HSG: imo.unisg.ch00:00 Willkommen & Vorstellung02:28 Alains Wechsel von Skoda zu Bentley05:17 Wie Bentley die englische Geschichte transportiert07:30 Wieso es nicht den typischen Bentley Kunden gibt10:03 New Luxury, die Abgrenzung zu Premium & Nachhaltigkeit14:24 Die verrücktesten Kundenwünsche15:36 Impulse aus China17:35 Bentleys Weg in die Elektrifizierung mit Performance und Komfort21:57 Alains Blick auf das automatisierte Fahren23:45 Bentleys Positionierung im Wettbewerbsumfeld26:59 Die Erfolgsfaktoren für den Vertrieb von Bentleys31:47 Wie Alain privat unterwegs ist33:15 Alains Maßnahme zu einem Mobilitätsplan36:04 Bentley im Luxury Lifestyle Bereich37:17 Abschluss
Die Autoindustrie kämpft mit neuen Engpässen und erwartet Produktionsstopps. Der für Gummiprodukte wie Reifen unverzichtbare Stoff Ruß, der vielfach aus Russland kommt, wird knapp. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die deutsche Automobilindustrie steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte. Die Nachfrage nach E-Autos steigt rasant, gleichzeitig können die Autobauer Neuwagen nur verzögert ausliefern und fahren Kurzarbeit. „Für die Automobilindustrie ist es jetzt an der Zeit zu handeln. Die Unternehmen müssen jetzt auf langfristige Personalentwicklung setzen und ihre Strukturen auf den bevorstehenden Umbruch vorbereiten“, sagt Sophia von Rundstedt, CEO der Unternehmensberatung von Rundstedt. Wie das funktionieren kann, erklärt sie in dieser Folge von Prototyp.
Die Autoindustrie ächzt, doch bei Porsche läuft es rund: Der Sportwagenhersteller aus Stuttgart hat noch nie zuvor mehr Autos verkauft. Das zeigt sich auch am Erfolg des vollelektrischen Taycan, das E-Auto schlägt inzwischen Porsches berühmte Klassiker.
Die Autoindustrie steht laut den Chefs von Volkswagen, BMW und Daimler vor der größten Transformation in der Geschichte. Ihr wesentlicher Treiber ist der Wandel zur Elektromobilität. Auf dem Auto-Gipfel des Handelsblatts diskutieren sie mit Handelsblatt-Chef Sebastian Matthes über den Verbrenner-Ausstieg. Daimler-Chef Ola Källenius erklärte, bis 2035 auf emissionsfreie Autos zu setzen. Damit stimmte er der Erklärung der Weltklimakonferenz zu emissionsfreien Fahrzeugen zu. „Die Glasgower Erklärung steht nicht im Konflikt mit dem, was wir bereits gesagt haben“, sagte Källenius. „Dieses Statement kreiert eine Art Momentum. Unternehmen müssen den politischen Prozess flankieren." Es könne kaum ein größeres Bekenntnis geben, als wenn ein Autohersteller das gesamte Kapital und alle Entwicklungsressourcen in eine neue, CO2-freie Technologie stecke. Er kündigte zudem an, dass Daimler Hybridfahrzeuge bis Ende des Jahrzehnts auslaufen lassen werde. Volkswagen-Chef Herbert Diess konterte: „Es kann auch 2035 sinnvoll sein, in Lateinamerika mit nachwachsenden Rohstoffen Auto zu fahren. Dafür braucht man Verbrenner.“ Die seien dann klimaneutral. Die Hauptmarke VW will zwischen 2033 und 2035 in Europa aus dem Geschäft mit Verbrennern aussteigen, in den USA und China etwas später. BMW-Chef Oliver Zipse hob zwar die Elektroinitiative von BMW heraus. Zugleich lehnte er aber auch sehr deutlich Verbote ab: „Schnelles Verbieten sorgt nur dafür, dass diese Technologie zum Schaden der Umwelt nicht mehr weiterentwickelt wird”, sagte Zipse. Außerdem betonte er: „Es geht nicht nur um die Emissionen des Fahrzeugs, sondern um den gesamten Footprint der Industrie.“ Trotz der Debatte um seine Person sagte Diess, er fühle sich ausreichend bei der Transformation des Konzerns unterstützt, und sei sich sicher, in einem Jahr noch VW-Chef zu sein. Zugleich gestand er aber: „Wir müssen natürlich das Unternehmen verändern und dazu gehört es, Strukturen aufzubrechen. Die Notwendigkeit des Wandels ist nicht immer allen gleich präsent. Das Unternehmen in Frieden zu lassen, wäre gefährlich für alle.“ *** Haben Sie Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann treten Sie unserer Handelsblatt Disrupt LinkedIn-Gruppe bei und schreiben Sie uns unter: https://www.linkedin.com/groups/8836249/. Sie können Sebastian Matthes und Larissa Holzki aber auch direkt kontaktieren: Mail an an: matthes@handelsblatt.com und holzki@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Ab dem Jahr 2035 sollen keine Diesel- und Benzinautos mehr zugelassen werden. Das sieht der Vorschlag der EU-Kommission zumindest vor. Konkret heißt das: Autos mit Verbrennungsmotoren haben in Europa keine Zukunft mehr. Bosch ist einer der weltweit größten Automobilzulieferer und hat Elektroantriebe bereits zum Kerngeschäft gemacht. Das schwäbische Unternehmen setzt aber auch auf Wasserstoff. Bis zum Jahr 2024 möchte Bosch über eine Milliarde Euro allein in Brennstoffzellen investieren. Handelsblatt Chefredakteur Sebastian Matthes hat sich mit Bosch-Chef Volkmar Denner über die Zukunft der Automobilindustrie und Alternativen für traditionelle Antriebstechniken unterhalten. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen
Der Chip-Mangel betrifft zahlreiche Branchen. Auch die Autoindustrie ist mit zahlreichen Lieferengpässen konfrontiert. Was bedeutet das für die Zukunft der Automobil-Hersteller? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-chip-mangel
Die Autoindustrie setzt für die Verkehrswende bisher fast ausschließlich auf E-Mobilität und batteriebetriebene Fahrzeuge. Könnte die Methanol-Brennstoffzelle eine sinnvolle Ergänzung sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-methanol
Die Autoindustrie setzt für die Verkehrswende bisher fast ausschließlich auf E-Mobilität und batteriebetriebene Fahrzeuge. Könnte die Methanol-Brennstoffzelle eine sinnvolle Ergänzung sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-methanol
Die Autoindustrie setzt für die Verkehrswende bisher fast ausschließlich auf E-Mobilität und batteriebetriebene Fahrzeuge. Könnte die Methanol-Brennstoffzelle eine sinnvolle Ergänzung sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-methanol
Faktisches Verbrenner-Aus, ehrgeizige Klimaziele der EU und Halbleitermangel – die Herausforderungen in der Automobilbranche ebben nicht ab. Doch gleichzeitig lassen sich die Neuzulassungen sehen und fahren Autohersteller satte Gewinne ein. Wie passt das zusammen? Wie steht es um die Ladeinfrastruktur für E-Autos und wann enden die Lieferprobleme bei Halbleitern? Darüber spricht Inga Fechner mit Thorsten Mehltretter, Global Lead Automotive Sector bei der ING, und Jens Brokate, Industry Specialist Automotive Sector bei der ING, in dieser Folge. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Die Autoindustrie ist weit verzweigt – national und international. Das führte vor der Pandemie auch zu vielen Dienstreisen. Doch diese werden auch nach Corona nicht zurückkommen. Selbst ganze Produktionsstraßen kann man mittlerweile virtuell planen. Von Katharina Thoms www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Autoindustrie ist weit verzweigt – national und international. Das führte vor der Pandemie auch zu vielen Dienstreisen. Doch diese werden auch nach Corona nicht zurückkommen. Selbst ganze Produktionsstraßen kann man mittlerweile virtuell planen. Von Katharina Thoms www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Fit for 55: Für die Autoindustrie wird es ernst mit der Verkehrswende
Der Markt startet freundlich in die neue Woche. Rückenwind kommt aus den USA. Hier meldet die Wall Street zu Handelsbeginn frische Rekorde. Man bleibt sich treu, wie seit bald drei Handelswochen. Kein Wunder: Rechnen Analysten mit überaus solider Gewinnentwicklung bei den Unternehmen im S&P. Der DAX ebenfalls in Rekordlaune legt zu um 0,7 % bei 15.790 Punkten. MDAX ein halbes Prozent bei 34.957. Die Autoindustrie indes mach die Politik für den schleppenden Absatz bei Elektrofahrzeugen verantwortlich und fordert deutlich mehr Ladestationen. BMW, VW und Daimler legen zu. Sie hören Auszüge aus unseren Interviews mit: Carsten Breszeki, Chefvolkswirt der ING, Andrey Wolfsbein von Freedom Finance, Stefan Risse Kapitalmarktstratege von Acatis und Heiko Thieme, globaler Anlagestratege
Das erste Halbjahr hat Veränderungen in der Wirtschaft angestoßen wie lange nicht. Die Autoindustrie verabschiedet sich von ihrer Gründungstechnologie, dem Verbrenner. Die Europäer haben erkannt, dass sie sich weitere technologische Rückständigkeiten nicht leisten können. Eine neue Hoffnung lautet: Quantencomputing. Eine andere: Technologien zum nachhaltigen Wirtschaften. Und für alles haben staatliche Institutionen ihren Gestaltungsanspruch formuliert, untermauert durch milliardenschwere Ausgabenprogramme. In diesem Podcast informieren die Chefredakteure Martin Noé und Sven Clausen, was wirklich wichtig war im ersten Halbjahr 2021 und worauf in den kommenden Monaten zu achten ist. Dieser Podcast wurde produziert von Marc Glücks See omnystudio.com/listener for privacy information.
Timestamps 07:14 – Die Bereitschaft halb so viel zu verdienen 13:35 – Point of no return und die vermeintliche Auto-Garagen-Mafia 21:33 – Von Shopify zum Aufbau einer eigenen Technologieplattform 23:50 – Unzufriedene Kunden for the win 35:47 – internationale Märkte, aufmerksame Mitbewerber und gefragte Investoren-Qualitäten Bio Sergio Studer ist Co-Founder von CARIFY, der grössten Schweizer Auto-Abo Plattform. Vor der Gründung studierte er Betriebswirtschaft an der Universität St. Gallen und arbeitete anschliessend als Sales Manager und später als Head of Sales im Software Startup SHERPANY, wo er auch seinen Mitgründer Raffael Fiechter kennenlernte. Nach vier lehrreichen und prägenden Jahren entschieden sich die beiden gemeinsam den Weg in die Selbständigkeit zu gehen und haben 2019 CARIFY ins Leben gerufen. 2020 trat das Gründer-Duo bei der TV Sendung «Die Höhle der Löwen Schweiz» auf und erhielt ein Investment von CHF 900'000. Sergio liegt das Unternehmertum im Blut, seine Eltern führen ein Baugeschäft, in welchem er schon früh an den Wochenenden mitangepackt hat. Dieses hätte er zwar übernehmen können, entschied sich aber dafür etwas Eigenes zu machen und sich dem Baugeschäft nur in der Rolle des Verwaltungsrates zu widmen. Die wenige Zeit, die Sergio nebst seinem Wirken als Gründer bleibt, verbringt er am liebsten mit seiner Partnerin und seiner Familie. Memorable Quotes: «Wenn ich einen Tipp habe für jemanden […], der etwas starten möchte: fang einfach mal an, du merkst nach 2, 3, 4 Wochen, wenn du irgendwo anstehst, dann kannst du immer noch ändern.» «Ich glaube es ist niemand böse, wenn man zu seinen Fehlern steht. Gerade auf Kundenseite geht viel schief, gerade am Anfang.» «Wir haben bei uns die Kultur entwickelt, dass wir den Kunden in die Problemlösung einbeziehen.» «Ich glaube das Wertvollste was man erhalten kann ist eine ehrliche Meinung und Kritik. Gerade wenn du erfolgreich bist oder in den Medien, dann merkt man auch von Freunden, dass viele nicht mehr einfach offen reden und dich kritisieren, aber das ist eigentlich das Wertvollste.» Folge uns auf Twitter, Instagram, Facebook und Linkedin um auf dem Laufenden zu bleiben. Wir posten regelmässig über Live Shows, Give-Aways und unsere Founders Dinner Events.
Die Autoindustrie steht vor der Herausforderung, Fortschritt und Innovation mit dem Erreichen der Klimaziele zu verbinden. Audi-Chef Markus Duesmann setzt auf Elektromobilität - aus Überzeugung. 00:05:07 Entwickelt sich die Ladeinfrastruktur für Elektroautos in Deutschland schnell genug? Und wann wird Audi den letzten Verbrennungsmotor verkaufen? Diesen Fragen stellt sich Audi-Chef Markus Duesmann, der im Gespräch mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes bei der Veranstaltung „Europe 2021“ auch über sein eigenes Fahrverhalten spricht. Warum er von Elektromobilität überzeugt ist, obwohl ihn die Ladeinfrastruktur noch nicht zufriedenstellt, erläutert er im Interview. Wir haben die Highlights für Sie. 00:17:53 Außerdem: Olaf Scholz hat angekündigt, die Finanzaufsicht Bafin als Reaktion auf den Wirecard-Skandal massiv aufzurüsten. Dafür hat er einen Sieben-Punkte-Plan vorgelegt. Wie die Maßnahmen konkret aussehen und welche Eigenschaften die neue Führungskraft an der Spitze der Bafin mitbringen soll, weiß Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Kröner. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>
Das Dummschwätzemobil könnte morgen schon ihre Automarke retten: Sind Sie interessiert an noch weiteren Ideen, dann schreiben Sie uns: post@dummschwaetze.de
Eine Politik, die auf erneuerbare und fossile Energie zugleich setze, könne nicht klimaneutral werden, sagte Annalena Baerbock im Dlf und forderte entsprechende Gesetzesänderungen. Die Autoindustrie etwa brauche „klare Leitplanken“, die zum Ende des Verbrennungsmotors führten, so die Grünen-Vorsitzende. Annalena Baerbock im Gespräch mit Jürgen Zurheide www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Corona-Pandemie hat die ohnehin kriselnde Automobilindustrie hart getroffen. Der einstige Motor der deutschen Wirtschaft gerät ins Stocken. Braucht die Branche mehr staatliche Hilfen? Moderation:Anja Backhaus
Bei den Corona-Schutzkonzepten für die Schulen gibt es in den Kantonen grosse Unterschiede. Diesen Flickenteppich kritisiert der Präsident des Verbandes der Schulleiterinnen und Schulleiter, Thomas Minder. Die weiteren Themen: * Dass der digitale Schulunterricht seine Tücken hat, konnte man in den letzten Monaten vermehrt beobachten. Doch er bietet auch Chancen. Das zumindest zeigt eine Studie der Pädagogischen Hochschule Zug. * Nach der verheerenden Explosion in Beirut sind die Wut und Verzweiflung der Menschen im Libanon gross. Sie fordern nicht nur den Sturz der Regierung, sie fordern einen tiefgreifenden Wandel des politischen Systems. Wir haben nachgefragt, wie dieser politische Neuanfang aussehen müsste. * Die Autoindustrie spürt die Folgen der Corona-Krise nach wie vor. Auch im Juli wurden weniger neue Autos verkauft. Der Verband fordert nun einen Verzicht auf die CO2-Strafabgaben im laufenden Jahr. Doch dagegen wehrt sich der Umweltverband VCS.
Der Bürgermeister von Illingen im Saarland, Armin König (CDU), hat an die Bundesregierung appelliert, den durch die Coronakrise in Not geratenen Kommunen zu helfen. Denn ohne die Kommunen werde es keine Demokratie auf Dauer geben, sagte König im Dlf. Armin König im Gespräch mit Stephanie Rohde www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Autoindustrie kämpft noch immer – und plädiert für eine Kaufprämie. Doch vonseiten der Politik gibt es Bedenken. Wie steht es um einen der wichtigsten deutschen Industriezweige?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-wie-gehts-der-autoindustrie-jetzt
Die Autoindustrie kämpft noch immer – und plädiert für eine Kaufprämie. Doch vonseiten der Politik gibt es Bedenken. Wie steht es um einen der wichtigsten deutschen Industriezweige?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-wie-gehts-der-autoindustrie-jetzt
Die Autoindustrie kämpft noch immer – und plädiert für eine Kaufprämie. Doch vonseiten der Politik gibt es Bedenken. Wie steht es um einen der wichtigsten deutschen Industriezweige?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-wie-gehts-der-autoindustrie-jetzt
Politik und Autoindustrie reden über Staatshilfen wegen der Corona-Krise. Aber würde eine Abwrackprämie 2.0 wirklich helfen? Arndt Brunnert hat sich umgehört.
Neue Abwrackprämie? Bundesregierung spricht mit Auto-Industrie über Corona-Hilfen. Bundesländer offenbar im Lockerungs-Wettstreit. Fortuna Düsseldorf feiert 125jähriges Bestehen.
Die Autoindustrie fordert Kaufprämien, die Luftfahrt Milliardenhilfen, die Kultur will überleben, die Gastronomie ebenfalls: Worauf kommt es an, wenn alle gleichzeitig Ansprüche formulieren? Der Lobbyist Florian Eckert über die Währung der Krise. Florian Eckert im Gespräch mit Axel Rahmlow www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Vor dem Autogipfel bei der Bundeskanzlerin ist die Diskussion um die Zukunft der Branche voll entbrannt. Soll der Staat bestimmte Techniken fördern?
von Jürgen Vagt 03.05.2020 heute durfte ich Prof. Dr. Claudia Kemfert bei den Zukunftsmobilisten begrüßen und wir sprachen über kurz über die Corana-Lage. Aber dann ging es schnell zur Elektromobilität mit der bekannten Energie – und Umweltökonomin vom deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Im Mai des Jahres 2020 ist die Abwrackprämie wieder ein Thema, weil die Corona-Pandemie eine massive Rezession verursacht und oder verursachen wird. Die Autoindustrie und deren Lobbyisten wollen Staatskohle, um die Automobilindustrie zu stützen. Die Automobilindustrie bleibt die deutsche Schlüsselindustrie, aber anderseits werden noch Dividenden trotz Corona bezahlt und in den letzten Jahren gab es reichlich Gewinne. Wenn es eine Förderung geben sollte, dann sollte es eine Mobilitätsprämie werden und nicht wieder eine Subventionierung von 2 Millionen Autokäufern durch 27 Millionen Steuerzahler. Sofern der politische Wille entstehen sollte, dann müssten Fahrräder, Bahnen und diverse Carsharingangebote gefördert werden. Prämie für Elektroautos Seit gut 2 Jahren gibt es ja Kaufprämie für Elektroautos, aber bislang steigt der Absatz von Elektroautos mit großen Zuwachsraten, aber bleibt immer noch auf kleinem Niveau. Das Angebot ist immer noch schlecht und unvollständig, wenn man es mit Verbrennerfahrzeugen vergleicht. Die Autoindustrie ist immer noch zu langsam und andere Hersteller geben das Innovationstempo vor, der Markthochlauf wird beginnen, wenn Elektroautos im Gesamtkostenvergleich mit den Verbrennern gleichziehen. Meine Recherchen nach schafften es die ersten asiatischen Hersteller diese Gleichheit bei den Kosten in den Modelljahrgängen des Jahres 2018 zu erreichen. Auch die deutschen Hersteller werden bald diese Kostengleichheit erreichen und dann ist Prof. Dr. Claudia Kemfert zuversichtlich, dass der Absatz von Elektroautos rasant steigen wird. Batterie-elektrisches Fahren ist umweltverträglich Im Jahr 2019 gab es mal wieder kritische Studien über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos, die Pro – und Contra Argumente sind unten in den Shownotes aufgelistet. Prof. Dr. Claudia Kemfert will noch mal hervorheben, dass mit der batterie-elektrischen Mobilität die Erneuerbarkeit in den Automobilbau Einzug hält. Weil die Batterie nach dem Autoleben erneut als Notstromaggregat genutzt werden kann und dann am Ende der Nutzung können die Rohstoffe recycelt werden. Dieser Kreislauf ist es eben ökologisch besser, als Öl zu verbrennen und den Klimawandel ständig und stetig anzuheizen.
Die Corona-Pandemie hat auch die deutsche Autoindustrie lahmgelegt. So langsam läuft die Produktion zwar wieder an, aber wer kauft jetzt ein Auto?
Im Gespräch mit Thomas Luk, Experte für China und die Automobilindustrie, erfahren wir mehr über Chinas Umgang mit COVID19 und die Auswirkungen auf die Autoindustrie. Was können wir daraus lernen?
Die Autoindustrie leidet unter der Corona-Krise. Markus Söder schlägt eine "Innovationsprämie" zum Kauf klimafreundlicher Autos vor. Ist das sinnvoll? Das haben wir Martin Seiwert von der "Wirtschaftswoche" gefragt.
Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, hat versichert, dass die Branche den Klimaschutz ernst nehme. Die Autoindustrie bekenne sich "ohne Wenn und Aber" zu den Klimazielen von Paris, das sei eine "Frage der eigenen Wettbewerbsfähigkeit", sagte Müller im SWR Tagesgespräch. Die Situation derzeit sei eine "beispiellose Herausforderung" für die Branche, auf die die Politik umsichtig reagiert habe.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-wenn-der-massnahmenstaat-durchgreift-und-grundrechte-eingeschraenkt-werden/ Ein Standpunkt von Sean Henschel. Es müsste mittlerweile jedem einleuchten, dass die COVID-19 Epidemie weitreichende Konsequenzen mit sich bringen wird und die staatliche Daseinsvorsorge gegenwärtig auf die Probe gestellt wird. Neben der gesundheitlichen Katastrophe, die sich jeden Tag weiter verschärft, bahnt sich eine wirtschaftliche Katastrophe hinzu. Die vom Export abhängige deutsche Wirtschaft gerät immer weiter in eine ernstzunehmende Schieflage, ohne dass eine Verbesserung in Sicht wäre. Die Lufthansa streicht mehrheitlich ihr Flugprogramm und erwägt, die eigenen Flugzeuge für weitreichende Kredite zu belasten, der Reisekonzern TUI beantragt Staatshilfe. Die Autoindustrie fährt massive Sparprogramme in der Hoffnung, irgendwie durchzuhalten. Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass tausende von Arbeitsplätzen dranhängen und niemand verlässlich abschätzen kann, was bei einer Welle von Insolvenzanträgen und betriebsbedingten Kündigungen passieren wird. Dies trifft nicht nur die großen Konzerne, sondern vor allem auch die kleinen und mittelständigen Betriebe. Kleine Restaurants, Cafés und Handwerksbetriebe werden wohl kaum über einen längeren Zeitraum Liquiditätsengpässe abfedern können, wenn zuvor keine nennenswerten Rücklagen gebildet wurden. Da bleibt nur die Hoffnung auf staatliche Unterstützungsprogramme. Die darüber hinausgehende Einschränkung von Grundrechten zeichnet sich immer weiter ab und macht vielen zurecht Angst. Die Frage, die sich aufdrängt lautet: wie gerechtfertigt ist denn eine weitreichende Grundrechtseinschränkung? Als erstes gilt es zu verstehen, dass Grundrechte - ob als Abwehrrechte oder Sozialrechte konzipiert - nur gewährleistet werden können, wenn ein gewisses Maß an sozialer Stabilität vorherrscht. Sobald ein Land die Gefahr läuft ins Chaos zu geraten, endet auch schnell die Wahrnehmung der Grundrechte. Im Gegensatz zu anderen Verfassungen, enthält das Grundgesetz keine Regelung über einen von der Regierung ausgerufenen Ausnahmezustand, der eine unmittelbare Aufhebung der Grundrechte zur Folge hätte. Bei der COVID-19 Epidemie handelt es sich um einen inneren Notstand, der unter dem Begriff „Katastrophenfall“ subsumierbar wäre. Das erste Grundrecht, welches bei einem solchen Katastrophenfall eingeschränkt werden kann und konsequenterweise auch eingeschränkt werden muss, ist das Recht auf Freizügigkeit aus Art. 11 GG. In Art. 11 GG heißt es: „(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet. (2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, in denen eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder in denen es zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes, zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist.“…weiterlesen hier:https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-wenn-der-massnahmenstaat-durchgreift-und-grundrechte-eingeschraenkt-werden/ +++ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. +++ Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sinkende Absatzzahlen, Image-Schaden und Coronavirus. Die Autoindustrie ist in der Krise. Wie kann sie sich neu erfinden und wo liegen Chancen für Startups? „Ich glaube an das Pferd", soll der deutsche Kaiser Wilhelm II. die aufkommende Automobilindustrie abgewatscht haben. 150 Jahre später könnte er recht behalten. Manipulierte Abgaswerte, eine wachsende Einkommensschere und der Coronavirus setzen der Automobilindustrie zu. Gleichzeitig eröffnet Tesla eine Gigafactory nahe Berlin, die 8.000 Jobs schaffen soll. Also alles nur im Wandel? Mit Peter Trögel, Automobilexperte des österreichischen Büros von "Strategy&", der globalen Strategieberatung von PwC, sprechen wir über rauchende Motoren und Autobahnen aus Glasfaser. Außerdem: Wie wird ein Unternehmen in Wien übernommen oder übergeben? Anna Muhr lässt es in "Start Me Up" rote Rosen regnen und zeigt wie ein Hollywood-reifes Happy End in der Unternehmensbranche geht.
Die neue Präsidentin des Autoindustrieverbandes VDA steht fest: Hildegard Müller – frühere CDU-Politikerin und erfahrene Lobbyistin – soll den Verband wieder auf Kurs bringen.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-hildegard-mueller-wird-neue-vda-praesidentin
Die neue Präsidentin des Autoindustrieverbandes VDA steht fest: Hildegard Müller – frühere CDU-Politikerin und erfahrene Lobbyistin – soll den Verband wieder auf Kurs bringen.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-hildegard-mueller-wird-neue-vda-praesidentin
Das US-Unternehmen Tesla baut seine neue E-Autofabrik für Europa im Großraum Berlin, nicht weit vom künftigen Flughafen BER entfernt. Lisa Steger sprach mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Wie die Entscheidung in der Autoindustrie ankommt, dazu Gabriel Wirth aus der BR-Wirtschaftsredaktion. Moderation: Florian Haas.
Das Auto als des Deutschen liebsten Kind - das war einmal. Automobilität steht in der Kritik, wie gut 15.000 Demonstranten vor der diesjährigen IAA bewiesen. Sie erzielten große Resonanz. Nicht zuletzt, weil Greta Thunberg und ihre Freunde den Klimaschutz zum zentralen Thema eines globalen Diskurses gemacht haben. Und damit polarisieren. Denn den Demonstranten vor der IAA standen mehr als 560.000 Messebesucher gegenüber. Mobilität bleibt also ein Geschäftsfeld. Doch welche Mobilität ist künftig gefragt? Und wie sind die Autobauer darauf vorbereitet? Frag' Gevestor!
Eine sinkende Nachfrage, technologische Neuerungen, hohe Investitionskosten und der Handelskrieg sind einige der Herausforderungen, mit denen sich die Autoindustrie aktuell konfrontiert sieht. Die Hersteller suchen nach Antworten und neuen Strategien in einer Phase der Transformation. In die Zukunft der Autobranche blicken wir auch in unserer aktuellen Podcast-Folge. Zu Gast ist Christian Malorny, Partner in der Unternehmensberatung A.T. Kearney und Chef der dortigen Automobilindustrie-Sparte. Mit manager magazin Redakteur Michael Freitag diskutiert Malorny die wichtigsten seiner sieben Thesen zur Zukunft der Automobilindustrie. Diese Folge wird Ihnen präsentiert von IBM. Mehr über IBM erfahren Sie auf ibm.com/smart/de
Die Autoindustrie in der Krise - Bei welchen Modellen funktioniert die Diesel-Nachrüstung - Aus für die Schwarze Null und jetzt umschalten auf Investitionen? - Marktanteil und Strategie für Apple-Handys - Erste Bilanz der Firmenabwanderungen aus Großbritannien - Moderation: Oliver Thoma
"Mich und meine Kunden interessiert, wie Startups, die nicht aus der Automobilbranche kommen, die Zukunft der Mobilität mitgestalten können", sagt Sebastian Schömann, Partner bei A.T. Kearney und Digitalexperte. In dieser Folge werfen wir einen Blick in die Startup-Szene der Autoindustrie und schauen, was ihren großen Erfolg ausmacht.
Lage Live beim Presseclub in BremenJulian Assange Wikileaks-Gründer Julian Assange in London festgenommen (ZEIT ONLINE)Julian Assange arrested at Ecuadorian embassy in London (the Guardian)Assange Is Secretly Charged in U.S., Prosecutors Mistakenly Reveal (The New York Times)Arrest update - SW1 (Mynewsdesk)UPDATE: Arrest of Julian Assange (Mynewsdesk)Julian Assange Arrested on U.S. Extradition Warrant, London Police Say (The New York Times)Access Denied (justice.gov)Pressefreiheit: Assange festnehmen, andere einschüchtern (ZEIT ONLINE)Wikileaks-Gründer Julian Assange in London festgenommen (heise online)Protocolo Especial De Visitas, Comunicaciones Y Atención Medica Al Señor Julian Paul Assange (codigovidrio.com)Julian Assange Says He’s Suing Ecuador for ‘Violating His Fundamental Rights’ (The New York Times)Interview zu WikiLeaks: "Die Idee ist in den Hintergrund gerückt" (tagesschau.de)Assange vor ungewissem Schicksal: UN-Folterexperte warnt vor Auslieferung an USA (https://www.merkur.de)Lenin Moreno (Twitter)Enteignung Deutsche Wohnen Geplantes Volksbegehren in Berlin: Was würde die Enteignung von Immobilienkonzernen bringen? (SPIEGEL ONLINE)Kampf gegen die Wohnungsnot: Ist der Sozialismus die einzige Rettung? (FAZ.NET)Kampf gegen die Wohnungsnot: Ist der Sozialismus die einzige Rettung? (FAZ.NET)Immobilienenteignung: Plötzlich ist der Sozialismus wieder ganz nah (FAZ.NET)Mietdebatte: Grünen-Chef Habeck hält Enteignungen für denkbar (SPIEGEL ONLINE)Grüne Ein-Mann-Doppelspitze (Süddeutsche.de)"Die Häuser denen, die darin wohnen" (Süddeutsche.de)Genehmigte Wohnungen im Januar 2019: +9,1 % gegenüber Vorjahresmonat (Statistisches Bundesamt)Schon 15.000 Unterschriften in Berlin gesammelt (m.tagesspiegel.de)Volksbegehren und Volksentscheid (berlin.de)Enteignung: Wo sie längst üblich sind (m.spiegel.de)Hans-Jochen Vogel (SPD): Was hilft gegen Wohnungsnot, Herr Vogel? (SPIEGEL Plus - Das Premium-Angebot des SPIEGEL)Berlin: Wie Aktivisten Immobilienbesitzer enteignen wollen (SPIEGEL Plus - Das Premium-Angebot des SPIEGEL)Selbstgenutztes Wohneigentum: regionale Unterschiede in Deutschland und Europa (aktuell.nationalatlas.de)Eine Stadtplanerin erklärt, warum Enteignungen kein Sozialismus sind – sondern Demokratie (bento)Brexit On the quiet, UK prepares for 'zombie' European elections (euractiv.com)Londoner Parlament sichert sich Mitsprache bei Vorschlag für neue Brexit-Frist (SPIEGEL ONLINE)EU-Austritt: Das demokratische Desaster könnte eine Chance für den Umbau sein (ZEIT ONLINE)Paar mit klarer Arbeitsteilung (Süddeutsche.de)Einigung zwischen EU und Großbritannien: Brexit-Verlängerlängerlängerung (SPIEGEL ONLINE)FS24 Welle F — Freak Show (overcast.fm)Our Future Our Choice (ofoc.co.uk)Europe Talks (My Country Talks)Wahlrecht.de (twitter)Klima-KabinettGrüne wollen von 2030 an Diesel und Benziner verbieten (Süddeutsche.de)Die Autoindustrie begeht eine Dummheit nach der anderen (Süddeutsche.de)Ökostrom könnte 2050 über 80 Prozent des Bedarfs decken (SPIEGEL ONLINE)Radler geben deutschen Städten schlechte Noten (Süddeutsche.de)"Es geht extrem langsam voran" (Süddeutsche.de)"Klimakabinett" will sich beeilen (Süddeutsche.de)Claus Hecking on Twitter (twitter)Unsere Forderungen an die Politik (Fridays For Future Germany) "Fridays for Future" stellt erstmals konkrete Forderungen an die Politik (Spiegel Online)Erste Sitzung des Klimakabinetts - Vom Segen der CO2-Steuer (Deutschlandfunk Kultur)Das kostet die CO2-Steuer – und das bringt sie (https://www.merkur.de)Brauchen wir eine CO2-Steuer? (helmholtz.de)Das Wunder der schwedischen CO2-Steuer (m.tagesspiegel.de)Bluttest auf Trisomie Bluttest auf Down-Syndrom: Hat der Bundestag da was nicht mitgekriegt? (ZEIT ONLINE)Trisomie 21-Debatte: Sollen Krankenkassen Bluttests für Schwangere zahlen? (FAZ.NET)Israel-Wahl Parlamentswahl in Israel: So wird die Knesset gewählt (SPIEGEL ONLINE)Spezial:Suche/Westjordanland (null)Israel rückt noch weiter nach rechts (Süddeutsche.de)Gescheiterte Wahlrechtsreform Ramponiertes Haus (Süddeutsche.de)Mehr als 700 Abgeordnete: Warum die große Koalition nichts gegen den Mega-Bundestag tut (DIE WELT)Überhang- und Ausgleichsmandate (bpb.de)Bildnachweise Julian AssangeArtikel 15 GG: Das Grundgesetz Brexit CC-BY-2.0Ottmar Edenhofer CC-BY-3.0,2.5,2.0,1.0Trisomie 21 CC-0West-Bank CC-0Norbert Lammert CC-BY-SA-3.0-DEHausmitteilung Spenden: BankverbindungSpenden: Banking-Program mit BezahlCode-StandardSpenden: PaypalKuechenstud.io-NewsletterKuechenstud.io Shop"Lage der Nation" bei iTunes bewerten"Lage der Nation" bei Youtube"Lage der Nation" bei Facebook"Lage der Nation" bei Instagram "Lage der Nation" bei Twitter"Lage der Nation" in der Wikipedia
Schon vor dem Brexit leidet die britische Automobilindustrie unter dem Ausstieg aus der EU. Die Investitionen sind bereits um die Hälfte eingebrochen, die Wettbewerbsfähigkeit hinkt. Doch wie wird es den deutschen Herstellern mit dem Brexit ergehen? Könnte Deutschland sogar profitieren? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-brexit-und-die-autoindustrie
Schon vor dem Brexit leidet die britische Automobilindustrie unter dem Ausstieg aus der EU. Die Investitionen sind bereits um die Hälfte eingebrochen, die Wettbewerbsfähigkeit hinkt. Doch wie wird es den deutschen Herstellern mit dem Brexit ergehen? Könnte Deutschland sogar profitieren?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-brexit-und-die-autoindustrie
Viele Deutsche fahren Diesel-Autos, doch die Abgaswerte sind schädlich für die Gesundheit. Die Autoindustrie will die Fahrzeuge nicht nachrüsten. Jetzt drohen Fahrverbote, und viele Autofahrer haben ein großes Problem.
Geht doch! - Der Greenpeace-Podcast über gute Ideen für eine bessere Welt
Die Autoindustrie arbeitet an Technologien wie dem autonomen Fahren und E-Mobilität, doch eine mindestens genauso zentrale Rolle für die Mobilität der Zukunft spielt ein altbewährtes Transportmittel: das Fahrrad. Ute Symanski ist Gründerin der Initiative AUFBRUCH FAHRRAD und erzählt wie das Aktionsbündnis rund um ihren Kölner Verein RADKOMM e. V. mit geballter “Bürger-Power” eine bessere Infrastruktur für das Radfahren in NRW anregen will. Außerdem geht es um Vorzeigestädte im Ausland, Investitionen und andere kreative Projekte rund um nachhaltige Mobilität.
Intro Diese Folge ist für mich ganz besonders! Als ich Norbert besucht habe, kam ich dafür in meinen alten Berliner Kiez, in dem ich fast 20 Jahre lang gewohnt habe. (Ich war ganz ausser mir, als ich mich da umgesehen habe ;) Und auch Norbert kenne ich seit den frühen 90ern, als wir noch Autobahnkilometer auf dem Weg zu Mountainbike-Rennen abgespult haben. Natürlich haben wir auch Stunde um Stunde beim Training auf Waldwegen und -abwegen verbracht und auch in Rennen. Wenn das Gute so nah ist, ist es manchmal schwer zu erkennen, was man überhaupt vor sich hat. Und so hat es bis jetzt gebraucht um Norbert zu interviewen und mehr über sein Geschäft und seine Industrie zu lernen. Und so ist diese Folge noch mehr als viele andere true to title: In andere Welten eintauchen um Verbindungen zu finden. Norbert Haller, designed seit 20 Jahren e-Bikes. Ich habe mich in seiner Werkstatt umgeschaut. Seit langem interessiert mich, wie man das alles in Hardware anstellt, denn Hardware ist cool. Und die Skalierung bei Fahrrädern ist immens: Sehr wenige Designer arbeiten an sehr vielen Modellen in sehr hohen Auflagen. Wenn wir in Software herum jammern über Prototypen, hört hier mal rein, wie komplex sich der Prozess von Design zu Produktion in Hardware ist. Interessant auch die Beobachtungen zu Märkten. Für mich war der Killer, dass Elektromobilität jetzt doch komplett von unten kommt. Jetzt ist ein Sweet Spot, in dem die Änderungen bei Leichtfahrzeugen einfach klappen und gehen. Und schon werfen sich in der Lieferkette diejenigen mit in den Markt, die bei Autos die Felle davon schwimmen sehen. Spannend war für mich zu hören, wie lange die Konstruktion ein Suchprozess bleibt, in dem man flexibel bleiben muss. Auch in diesem Designprozess ist es so, dass nach der „Reinzeichnung“ eine Menge Detail- und Dreckarbeit anfallen, weil Design auf dem Papier und die Idee auf eine etwas brutalere (Konstruktions-)Realität treffen. Norbert beobachtet, dass jede Industrie ihren Master hat. Der Master bei Autos ist der Verbrennungsmotor und alle Lieferketten und anderen Prozesse sind um den Verbrennungsmotor aufgebaut. Das Problem der Autoindustrie ist, dass sich der Master gerade ändert und dabei zum einen unklar ist was genau der neue Master ist, aber auch: dass sie es nicht schnell genug hinbekommen, ihre Lieferketten und Prozesse inkl. Design und Konstruktion auf Batterien, und E-Antriebsstränge umzustellen. Es ist ein bisschen wie zu der Zeit als Norbert mit E-Bikes angefangen hat: E-Autos sehen noch ein bisschen behindert aus und nutzen nicht das Design-Potential des neuen Antriebs. Ganz am Ende noch ein paar Beoabachtungen, was e-Bikes mit dem Sport anstellen: Wir glauben Diversifizierung ohne Ende und neue Möglichkeiten. Mit e-Bikes fahren ist ein neuer Sport, der erst entdeckt werden muss. Es nicht einfach Fahrradfahren mit Motor. Erste Rennserien entstehen und ich bin überzeugt, wir wissen noch gar nicht was dort passieren wird. Das Level an Technik und Körperbeherrschung wird wieder ein anderes werden Jetzt aber viel Spaß mit 20 Jahren E-Bike Design mit Norbert Haller!!! Show Notes Man muss zielgerichtet sein, aber auch eine gewisse Flexibilität mitbringen, das Projekt anzupassen, wenn man merkt, sass bestimmte Bausachen nicht so funktionieren, wie gedacht." „Wenn man ein innovatives Fahrzeug für einen neuen Markt baut, gibt es während des Entwicklers teilweise einen Lernprozess. Da gibt es dann auf Seiten des Kunden einige Herausforderungen." „Wir wissen schon, was Shimano, Bosch und co. in 2-3 Jahren machen. Nur haben das dann die anderen Hersteller auch. Wenn eine Firma wirklich eigenständig in den Markt eintreten will und etwas noch innovativeres haben möchte, Da muss man doch relativ visionär sein. Da kann man dann nicht einfach die Informationen in einer einfachen Marktanalyse holen. Das wäre so als hätte Steve Jobs im nächsten Media Markt gefragt wie das iPhone aussieht. Dann hätten die ihm gesagt „mach mir ein Blackberry mit einer kleineren Tastatur für 200 $ weniger.“ „Kreativität ist schon sehr wichtig. Man muss schon sehr visionär denken. Vor allem aber die Kunden müssen auch visionär denken. Viele denken wir können das einfach abliefern. Wir merken aber, dass das Entscheidende ist, dass der Kunde auch visionär denkt und ein Verständnis hat, was kommen wird - denn der trifft nachher auch die Entscheidungen. Wir können aber auch nur Richtungen geben. Was so verlockend ist: Viele Kunden wollen einfach in den Markt kommen, der hier und jetzt ist. Das kann aber oft der erste Schritt sein, dass der Kunde keine Chance hat.“ „Fahrräder werden komplett elektrifiziert. … die Fahrrad-Industrie wächst immer mehr in die Autoindustrie hinein. Das nächste was kommt sind Lastenfahrräder, der Bereich Motorroller kommt, dann Micro-Cars und die Fahrradindustrie schlägt von unten nach oben auf. Die Autoindustrie tut sich relativ schwer.“ „Wie sehen die Hersteller der Zukunft aus? Ich bin der Meinung, dass sich neue Plattformen ergeben. In der Autoindustrie ist der Master der Verbrennungsmotor. Und es ist eine Industrie, die sich komplett um den Verbrennungsmotor aufgebaut hat. Jetzt auf einmal ist der Verbrennungsmotor nicht mehr der Master sondern er ergibt sich aus neuen Bereichen und der ist noch nicht genau definiert. Er ist bei den Batterien, den Antriebssystemen, der Digitalisierung. Um den neuen Master wird sich die Industrie herum aufbauen. Neue Marketingkonzepte und neue Geschäftsmodelle wie Sharing. … Die ehemaligen Komponentenhersteller, z. Bsp. Shimano switchen auch auf die neuen Master und bieten Antriebssysteme.“ Links IDBerlin, Norberts Firma A2B, ein Startup, dass Norbert mit aufgebaut hatte Hawk Bikes, für die Norbert fuhr und für die er die ersten E-Bikes entwarf Shimano Steps e-Bike Antrieb Bosch e-Bike Antrieb Bosch ABS für e-Bikes
Im Interview mit dem Morning Briefing Podcast liest Günther Schuh, Hochschulprofessor in Aachen und Chef des Elektro-Fahrzeugherstellers e.GO Mobile, den Vorständen die Leviten. Sein Urteil fällt hart, aber fair aus: Der Elektromobilitätsmarkt sei weiter als die deutschen Firmen. In dieser wichtigen Umbruchphase habe das Produktmanagement der deutschen Konzerne die technologische Entwicklung an sich vorbeiziehen lassen. Die Autoindustrie befinde sich nach wie vor im Ladevorgang. Professor Schuh erläutert, warum die „Großen Drei“ – BMW, VW und Daimler – den Massenmarkt ignorierten, der unter ihrem Angebot liegt. Er spricht von einem „Fundamentalirrtum“. Der Chef der Baden-Württembergischen FDP und Vize der liberalen Bundestagsfraktion, Michael Theurer, sieht in Airbus ein Vorbild für eine europäische Digitalindustrie. Im Podcast erläutert er seine Position.
Herr Choi hat Heimweh. Der Ingenieur ist 7.000 Kilometer von seiner Familie entfernt. Er muss Bremsen testen für einen südkoreanischen Autokonzern. Die Autoindustrie testet am liebsten im Dauerfrost in Lappland.
“Auf die Veränderungsgeschwindigkeit sind viele Organisationen nicht vorbereitet: Wir haben ein Produkt, das machen wir jetzt jedes Jahr besser. Die Zeiten sind vorbei.” 20 Jahre im gleichen Unternehmen zu verbringen, ist heute selten geworden; Eberhard Weiblen ist einer der Menschen, die damit nicht nur zufrieden sind, es ist der Kern seiner Motivation. 1995 fing er bei Porsche Consulting an und führt das erfolgreiche 500 Mann und Frau starke Beratungsunternehmen als wenn es sein eigenes wäre. Dabei gibt es eine besondere Verbindung zu unserem Podcast, denn Michael hat in seinen Jahren als Berater bei Bossard mitgeholfen Porsche Consulting aufzubauen und Eberhard in dieser Zeit bereits kennengelernt. Ursprünglich zog es Eberhard zum Sportartikelhersteller Hart in die USA und danach als Berater zu Arthur Andersen. Nach einem Treffen mit dem damaligen Porsche Vorstandschef Wendelin Wiedeking stieg er kurz danach als fünfter Mitarbeiter bei Porsche Consulting ein, um das Know-How aus der Überwältigung der Krise 1994 im Unternehmen zu behalten und zu nutzen. Ein wichtiger Faktor für ihn ist das konstante dazulernen: Er holt sich Rat und Einsichten von Bergführern, Ärzten, Piloten oder Sporttrainern und setzt diese dann in seiner täglichen Arbeit ein. Denn der Mensch steht bei seiner Arbeit im Mittelpunkt. ‘Ein guter Berater versteht sich mit den Menschen im Werk genauso gut wie mit dem Vorstand - Arroganz ist fehl am Platz.’ Konstantes Lernen und Weiterentwickeln ist nicht nur für die Mitarbeiterführung, sondern auch für den Unternehmenserfolg insgesamt überlebenswichtig. “Die Autoindustrie war sehr erfolgreich die ganzen letzten Jahrzehnte darin, Kunden einfach einen fahrbaren Untersatz zu verkaufen, der jedes Jahr besser wurde. Und jetzt hat sich das Kundenverhalten geändert und man hat neue technische Möglichkeiten und jetzt geht es nicht mehr nur um den fahrbaren Untersatz, jetzt geht es um Mobilität.” Ständiges Hinterfragen und die Suche nach neuen Geschäftsfeldern sind absolut notwendig, um nicht durch plötzliche Veränderungen unterzugehen. Viel Spaß bei Folge 72 des On the Way to New Work Podcast. Wie immer unter: SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann
Im Kern des Abgasskandals geht es um eine Lüge. Die Manipulation der Motoren stellt nicht nur ein “absichtliche Unwahrheit” dar, sondern die Inkaufnahme gemeinschaftswidriger Folgen. Anhand des Alten Testaments zeigt sich, dass Lügen anhand ihrer Auswirkungen zu veruteilten sind. Die Autoindustrie muss Verantwortung für die Auswirkungen ihrer Lüge übernehmen.
Die Vernetzung moderner Autos bringt viel Komfort, aber auch schwere Nachteile mit sich: Die Fahrzeuge lassen sich genau wie Computer und Smartphones über das Internet hacken. Das haben zwei Sicherheitsexperten in einem Experiment der Zeitschrift „Wired“ eindrucksvoll bewiesen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/automobil-hacker-steuern-auto-vom-sofa-aus
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Familienväter, Ihr könnt aufatmen. Eine große Familie zu haben bedeutet nicht mehr, einen Kleinbus fahren zu müssen. Die Autoindustrie bietet seit einiger Zeit interessante Fahrzeuge, die ausreichend Platz bieten. Sieben Sitze sind da schon fast Standard oder zumindest leicht realisierbar. Wie beim aktuellen Ford S-Max. Michael Weyland war zugegebenermaßen meistens alleine damit unterwegs, hatte aber trotzdem seinen Spaß daran!