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In dieser Episode habe ich den bekannten Singer-Songwriter Max Prosa zu Gast. Gemeinsam tauchen wir tief in die Welt der Musik und Dichtkunst ein und sprechen darüber, welche kreativen Prozesse und Inspirationen hinter Max' Liedern und Gedichten stecken.
Während Sarah Sands versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, weckt der Igel in der Autorin den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfresser zu lernen: zum Beispiel, dass ihre Körpertemperatur während des Winterschlafs auf nur zwei Grad sinkt, dass Jacques Derrida den Igel als bedeutende Metapher für die Dichtkunst verwendete und wie bedroht die Tierart wirklich ist. Je mehr Sarah über den Igel erfährt, desto mehr fühlt sie sich mit der Natur und mit ihrem Vater verbunden. Rezension von Sandra Hoffmann
Während Sarah Sands versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, weckt der Igel in der Autorin den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfresser zu lernen: zum Beispiel, dass ihre Körpertemperatur während des Winterschlafs auf nur zwei Grad sinkt, dass Jacques Derrida den Igel als bedeutende Metapher für die Dichtkunst verwendete und wie bedroht die Tierart wirklich ist. Je mehr Sarah über den Igel erfährt, desto mehr fühlt sie sich mit der Natur und mit ihrem Vater verbunden. Rezension von Sandra Hoffmann
Podcastfolge "Runenlicht & Rabenpfad" im Thingcast: Yulegeschichten – "Das Erwachen der Götter: Bragi und die Kunst des Geschichtenerzählens" In dieser Folge der Yulegeschichten erwacht Bragi, der Gott der Dichtkunst und Musik, in einer Welt, die ihm sowohl fremd als auch faszinierend erscheint. Statt Lagerfeuern und Hallen findet er eine moderne Landschaft voller Stimmen, Melodien und Geschichten, die durch neue Medien wie Podcasts, Filme und Musik verbreitet werden. Bragi erkennt, dass die Menschen die alte Kunst des Erzählens weiterentwickelt haben, Geschichten nun über digitale Plattformen teilen und so die Weisheit der alten Mythen in die moderne Welt tragen. Mit seiner Neugier und Kreativität taucht Bragi in diese neue Form des Geschichtenerzählens ein, entdeckt die Kraft der digitalen Erzählung und bringt seine uralte Weisheit in die moderne Medienwelt. Er experimentiert mit Podcasts, Klanglandschaften und filmischer Erzählkunst, um Menschen weltweit an die tiefe Magie der Geschichten zu erinnern – jene Magie, die uns inspiriert, lehrt und mit anderen verbindet. Die Verbindung von Heidentum, Naturspiritualität und moderner Erzählkunst schafft eine neue Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Tradition und Innovation. In dieser Geschichte führt uns Bragi vor Augen, wie tief in uns die Sehnsucht nach Geschichten verwurzelt ist und wie sie uns bis heute begleiten, ob durch uralte Mythen oder moderne Erzählformate. Animismus und Paganismus finden hier ihren Ausdruck in der zeitlosen Kunst des Geschichtenerzählens, die uns Menschen näher an die Weisheiten und Werte der alten Götter heranführt. Begleitet Bragi in dieser Folge und lasst Euch inspirieren, die Kraft der Erzählkunst in Eurem eigenen Leben neu zu entdecken. Denn Geschichten sind mehr als nur Worte – sie sind eine Brücke zu uns selbst und zur Magie der Welt. #Thingcast #Yulegeschichten #DasErwachenDerGötter #Heidentum #Naturspiritualität #PaganismusGestalten #Animismus #BragiUndDieErzählkunst #KraftDerGeschichten
Paul Gerhardt, dieser bedeutendste protestantische Kirchenlieddichter, verband Theologie, Frömmigkeit und Dichtkunst. Mit seinen Gedichten spendete er Trost in der tristen Zeit. Entnommen aus: Anselm Grün "Die Schönheit unserer Welt entdecken. Lob der Schöpfung, Lied der Erde", Herder Verlag, Freiburg 2023
"Saxofone - letztendlich auch nur Ritterrüstungen für Aale". Diese durchaus poetische Sentenz geht auf den Büchner-Preisträger Clemens J. Setz zurück, der nicht allein zu den Literati, sondern eben auch jahrelang zu den dichtenden Twitterati zählte und jetzt ein Buch über die Twitterpoesie veröffentlicht hat (Suhrkamp). Ein Gespräch über die von ihm ausgerufene "Nischenrevolution" der deutschsprachigen Dichtkunst im Lande Digitalien / Hari Kunzrus neuer Künstler-Roman "Blue Ruin" (liebeskind) / "Takt. Über Nähe und Distanz im menschlichen Umgang": Der Philosoph Martin Scherer, Betreiber eines "Büros für Beredsamkeit" in München, über seinen Essay (zu Klampen) / "Damenschach": Der zweite Roman des jungen Autors Finn Job (Wagenbach) / Das literarische Rätsel
Anna Louisa Karsch war eine Ausnahmeerscheinung im 18. Jahrhundert: Als Frau aus ärmlichen Verhältnissen sorgte sie als Stehgreifdichterin für Furore und konnte von ihrer Dichtkunst sogar leben. Neben ihrem Talent fürs Dichten hatte sie eine Gabe fürs Netzwerken und baute sich einen Förderkreis auf. * 1722 wurde Anna Louisa Karsch als Tochter eines Bierbrauers in Schlesien geboren. Sie besuchte nie die Schule und wurde dennoch zur gefeierten und gefragten Poetin im 18. Jahrhundert. * Dank zahlreicher Unterstützer reüssierte sie ab 1761 in den literarischen Kreisen Berlins, machte Bekanntschaft mit Goethe, Klopstock, Lessing, Mendelssohn und vor allem Gleim, Sulzer und Bodmer. * Egal ob Gedicht oder Brief: Sie sprach immer in Versen; hielt sich weder an Regeln noch Form, brachte dafür das zum Ausdruck, was der Augenblick, die Inspiration ihr bescherte und vertraute dabei ganz auf ihre Empfindungen. * 1764 erschienen ihre «Auserlesenen Gedichte»: Die Ausgabe brachte Anna Louisa Karsch 2000 Taler ein, Freunde legten das Geld für sie an und sicherten ihr damit bis ans Lebensende ein Einkommen. Im Podcast zu hören sind: * Ute Pott, Direktorin im Gleimhaus in Halberstadt, Literaturwissenschaftlerin und Herausgeberin des Buches «Plötzlich Poetin!? Anna Louisa Karsch – Leben und Werk». Wallstein-Verlag * Jana Kittelmann, Literaturwissenschaftlerin Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Buchhinweise: * Plötzlich Poetin!? Anna Louisa Karsch – Leben und Werk. Herausgegeben von Ute Pott. Wallstein Verlag. https://www.wallstein-verlag.de/9783835353039-ploetzlich-poetin.html * Anna Louisa Karsch: Briefe und Gedichte. Herausgegeben von Claudia Brandt und Ute Pott. Wallstein Verlag. https://www.wallstein-verlag.de/9783835352773-briefe-und-gedichte.html Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Als du das Vögeln lerntest, lehrt ich dich / So vögeln, daß du mich dabei vergaßest / und deine Lust von meinem Teller aßest / Als liebtest du die Liebe und nicht mich: Dass Gedichte alles andere als langweilig sind und auch niemals waren, sondern erotisch, gruselig, grotesk, emotional oder einfach nur witzig sein können, das analysiert der Kultur-Experte und WZ-Redakteur Edwin Baumgartner im Gespräch mit Host und WZ-Redakteurin Petra Tempfer. Gedichte verstecken geschickt die intimsten Botschaften – wie etwa Sexszenen in der Bibel.
Wer unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen will, kann dies per PayPal tun: paypal.me/hellepanke Likes, Abos und ein Besuch auf www.helle-panke.de helfen uns ebenso. Vielen Dank! Mitschnitt vom 20. September 2023 aus dem Max-Lingner-Haus. Referentin: Dr. Franziska Thun-Hohenstein Moderation: Dr. Wladislaw Hedeler Die ersehnte Anerkennung blieb dem Schriftsteller Warlam Schalamow zeitlebens versagt. Sein Hauptwerk, dass das Geschehen in den Zwangsarbeitslagern des Gulag am Kältepol der Erde reflektiert, erschien posthum nach Auflösung der Sowjetunion. Schalamow lebte in einer von Brüchen und Verlusten gezeichneten Zeit russischer Geschichte, in der sich kaum jemand der bedrohlichen Macht der Politik zu entziehen vermochte. Zum Widerstand wurde ihm dabei die Dichtkunst. Franziska Thun-Hohenstein erzählt in der ersten umfassenden Biografie fesselnd vom Leben und Werk Schalamows, ohne sie einer einfachen Entwicklungslogik unterzuordnen. Eine gemeinsame Veranstaltung von Helle Panke und der Max-Lingner-Stiftung.
Annette von Droste-Hülshoff - ein Adelsfräulein mit Hang zur Dichtkunst. Hieße es wohl, wären da nicht diese Höhenflüge in ihrem Werk, etwa die Ballade "Der Knabe im Moor" oder die Novelle "Die Judenbuche". (BR 2014) Autorin: Carola Zinner
Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff raubt dem Märchensammler Wilhelm Grimm mit ihrer unverblümten Art den Schlaf. Ganz anders ihre Schwester Jenny, die mit ihm anbändelt. Vor Liebesintrigen ist aber auch der kokette Trotzkopf Annette nicht sicher … Vor allem für ihre größte Leidenschaft, die Dichtkunst, muss sie als adelige Frau im frühen 19. Jahrhundert lebenslang kämpfen.Der biografische Roman erzählt unbekannte Seiten einer bekannten Dichterin und folgt ihrer Lebensreise vom Münsterland an den Rhein bis nach Meersburg am Bodensee. Er zeigt, dass die Dichterin der Biedermeierzeit alles andere als bieder war, sondern eine kluge Frau, die diplomatisch, humorvoll und durchaus unkonventionell ihrer Berufung folgte. … Ilka Stitz – Redakteurin, Autorin & freie Journalistin – studierte Kunstgeschichte, Germanistik und klassische Archäologie in Göttingen und Köln. Nach dem Studium folgte die Ausbildung zur Journalistin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Seit dem Studium begeisterte sie sich für die Technik der Antike. Seit 1999 entwickelt sie im Team mit Karola Hagemann historische Kriminalromane – sie erschienen unter Malachy Hyde und Hagemann & Stitz. Im April 2014 erschien ›Harzblut‹, ihr zweiter historischer Roman, den sie im Alleingang geschrieben hat, im Grafit Verlag.
An mehreren Stellen zählt Hesiod in seinem Gedicht die Kinder eines Götterpaares in langen Listen auf. Lange Listen – das klingt vielleicht langweilig; im Altgriechischen aber sind sie ein Höhepunkt der Dichtkunst, weil hier die Namen so in Reime und ins Versmaß gebracht werden, dass man ihnen mit großem Genuss lauschen kann. Wir haben Daniela Summa, eine Expertin auf dem Gebiet der Rekonstruktion des Altgriechischen, gewinnen können, für uns die Verse 240–264 der "Theogonie" auf Altgriechisch einzulesen, in denen die 50 Töchter des Nereus aufgezählt werden.
Michael Braun liebte die Poesie und war einer der profiliertesten Lyrikkritiker des Landes. Der Schriftsteller Hans Thill würdigt ihn als bescheidenen Menschen ohne Allüren und mit einer großen Liebe für noch die abseitigste Stimme in der Dichtkunst.Thill, Hanswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Pandabären sprechen über Miguel, Topfen, AI-generierte Texte, Biber, Polizei, den Lufthansa-Service, Blitzer, Diskriminierung und noch einige andere Dinge. Eine etwas bunt gemischte Folge, die eventuell mehr Unterhaltung als Service bereithält. Viel Spaß! -- Sind wir Pandabären oder nur müde? Welchen österreichischen Begriff erklären wir insbesondere für deutsche HörerInnen heute? Was sind Topfen und Powidl? Kommt jetzt “Achtung Herd” als neues Format? Was machen Analkugeln beim Schach-Turnier? Wie schwierig ist Betrug? Was haben ein Scheibenputzerfisch und ein Windschutzreinigungsgerät gemeinsam? Verkauft man leere Wohnungen durch Häuserfront-Fotos mit Namenszuordnungen besser? Kann man das Konzept auf andere Bereiche übertragen und falls ja, habt ihr dazu Ideen? Was bedeutet das Stichwort “Miguel”? Warum ist Hannes Italiener UND Spanier? Was ist Neuroflash? Ersetzt AI bald Marketing-Mitarbeiter und Texter? Warum kostet eine Podcast Folge für Hannes 50€? Wie steht es um Hannes' Dichtkunst? Gibt es Diskriminierung von Männern durch die Polizei? Wovon handelt das Buch “Geschlechtsverkehr - eine Einführung”? Wie gefährlich sind Blitzer bzgl. Handy am Steuer? Welche Idee hat Hannes gerade bei DHDL gesehen? Ist eine Katzenklappe mit Kamerasystem und Erkennung von Beutetieren eine innovative Idee? Wer wohnt im Holzhaus mit einem Biber? Warum berichtet Martin positiv von der Lufthansa Service Hotline? Welche umfassende Story hat Hannes als Negativbeispiel zur Lufthansa und warum beginnt es mit einem Grönland-Foto in Social Media? Erleichtert Trinkgeld die Einreise in die USA? Was haben Spanien, Haargel & Service-Verhalten miteinander zu tun? Eine kunterbunte Folge mit ein paar Business- und Servicethemen.
Sprache ist ein zentrales Element unseres gesellschaftlichen Lebens. Mit Sprache machen wir uns verständlich, kommunizieren unsere Bedürfnisse. Mit Sprache drücken wir Emotionen und Gefühle aus. Die ersten Sprachen haben sich schon in der Zeit des Homo erectus, also vor mehr als einer Million Jahre entwickelt. Durch Begegnung und Kommunikation haben sich immer wieder neue Sprachen gebildet. Doch im Laufe der Geschichte wurde unsere Sprachenvielfalt immer wieder bedroht. Heute gibt es noch rund 7000 Sprachen auf der Welt. Und viele davon sind bereits gefährdet. In dieser Podcast-Folge wollen wir aber nicht nur wissen, wann und warum der Mensch begonnen hat, zu sprechen. Sondern auch, was Sprache über die zwischenmenschliche Kommunikation hinaus bedeuten kann. Etwa in Kunst und Politik. Weitere Interviewpartner:innen: - Lars Sverker Johansson - Carolin Ulmer - Andreas Zick **Literatur:** - Die Bibel. Altes und Neues Testament. „Genesis 11.“ In der Übersetzung von Martin Luther. - Ruth Berger (2009): Warum der Mensch spricht: Eine Naturgeschichte der Sprache. Frankfurt, Eichborn. - Sabine Fiedler (1999): Plansprache und Phraseologie. Empirische Untersuchungen zu reproduziertem Sprachmaterial im Esperanto. Frankfurt a. M., Lang. - Sverker Johansson (2021): The dawn of language: The story of how we came to talk. Quercus. - Francisco Martínez Hoyos (2014): Breve historia de Hernán Cortés. Ediciones Nowtilus. - Fabian Navarro (2022): Miez Marple und die Kralle des Bösen. Goldmann. - George Orwell (2019): 1984. 46. Auflage. (Originalausgabe 1949) Berlin, Ullstein Verlag. - Thomas Stolz, Ingo H. Warnke u. Daniel Schmidt-Brücken (2016): Kolonialismus und Sprache. Eine interdisziplinäre Einführung zu Sprache und Kommunikation in kolonialen Kontexten. Berlin, De Gruyter. - Andreas Zick, Beate Küpper (2015): Wut, Verachtung, Abwertung. Rechtspopulismus in Deutschland. Hrsg. für die Friedrich-Ebert-Stiftung von Ralf Melzer und Dietmar Molthagen, Dietz. **Weitere Links:** - wikitongues.org - https://www.goethe.de/ins/gr/de/kul/ges/23005323.html - https://www.dw.com/de/englisch-bedroht-sprachenvielfalt-in-nigeria/a-48545120 - https://www.berlitz.com/de-de/blog/dothrakisch-und-andere-kunstsprachen - https://www.tagesschau.de/faktenfinder/interview-andreas-zick-101.html - https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-31793-5_1 (Verweis auf „Wenn Hass redet und schädigt“) - https://www1.wdr.de/mediathek/video-warum-gibt-es-so-viele-sprachen-100.html#:~:text=Es%20gibt%20etwa%207000%20unterschiedliche,sich%20immer%20wieder%20aufs%20Neue. - https://european-union.europa.eu/principles-countries-history/languages_de#:~:text=Die%20EU%20hat%2024%20Amtssprachen,%2C%20Spanisch%2C%20Tschechisch%20und%20Ungarisch. **Team:** - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher:innen: Benedikt Boecker, Konstantin Flemig, Inga Haupt, Andrea Kath, Felix Liebelt, Autor:innen und Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Extreme Music - Fachliche Beratung: Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Er war Professor für Amerikanistik, hat aber zugleich Zeit seines Lebens Gedichte geschrieben. Klaus Martens konzentriert sich in seiner Dichtkunst auf das Wesentliche. Nicht das große Pathos, sondern Untertreibung und Reduktion sind Kennzeichen seiner Lyrik. So auch in seinem Gedicht „Stillwasser“, das sich zwischen Poesie und Naturwissenschaft bewegt. Und das uns in einer Zeit der Naturkatastrophen die Kostbarkeit dieses existentiellen Lebensgrundstoffs eindringlich vor Augen führt.
Die Lyrikerin Kathrin Niemela erzählt, wie sie Gedichte schreibt, warum die Sprachmelodie so wichtig ist und welche Möglichkeiten es gibt, die eigenen Gedichte publik zu machen. Für Kathrin ist Gedichte schreiben vor allem ein Spiel mit Sprache, das Verdichten von Momenten bis nur noch eine Essenz übrigbleibt, ganz nach dem Motto: Lyrik muss nichts, darf alles.
Ferdinand von Schirach ist bekannt als Strafverteidiger und zugleich als erfolgreicher literarischer Autor. Sein Theaterstück „Terror“ gehört an deutschen und ausländischen Bühnen zu den meistgespielten Gegenwartsdramen. In der vorliegenden Sendung geht es um den Prozess Calas, um moderne Prozesserfahrung und ihre Wiedergabe in den Stoffen des True Crime. In einer Atmosphäre des religiösen Fanatismus wurde im Jahre 1762 der hugenottische Kaufmann Jean Calas wegen angeblichen Mordes an seinem Sohn in einem haarsträubenden Prozess zum Tode verurteilt und gerädert. Bis zuletzt suchten die Justizbehörden ein Geständnis von ihm zu erlangen. Die furchtbare Exekution ertrug Calas mit bewundernswerter Haltung. Der Philosoph, Theatermann und Anwalt Voltaire griff diesen Fall auf und setzte die Kassation des Urteils durch das königliche Obergericht in Paris durch. Europas Öffentlichkeit verfolgte mit Spannung diese Kampagne. Es war der erste Durchbruch einer kritischen Öffentlichkeit gegenüber mittelalterlicher Justiz. Voltaires Schrift „Über Fanatismus“ begründete die Aufklärung im Justizwesen. Von da an wurde (außer in Diktaturen) der Ausschluss von Öffentlichkeit, also Geheimprozesse, unmöglich. Es galt künftig Voltaires Satz: „Wenn 1.000 Zeugen etwas Unsinniges behaupten, gilt immer noch die Macht der Tatsache.“ Mit der Intervention Voltaires entstand exemplarisch der Typ des „Anwalts der Öffentlichkeit“ und der Begriff des „philosophe“ in Frankreich. Bis hin zur Affäre Dreyfus war kritische Öffentlichkeit eine Institution. Diese Richtung der Vernunft kommt nicht aus dem Verstand, sondern aus dem Herzen. Es gehört Großmut, Wagemut und Entschiedenheit zu diesem Typ des kritischen Geistes. „Denken ist eine Form des Verhaltens“. Das ist im 21. Jahrhundert aktueller denn je. True Crime, also die authentische Darstellung von Verbrechen und ihrer Verfolgung, gehört zu den attraktiven Stoffen der Massenmedien, aber auch der Poetik. Das reicht von Kleists Boulevardzeitung von 1810 BERLINER ABENDBLÄTTER über Edgar Allen Poe bis zu Truman Capote und dem breiten Netz moderner Stoffe bis hin zu „Making a Murderer“ und „Drugs Inc.“. In dem Gespräch – einem Beispiel für „Gründlichkeit“ – nimmt Ferdinand von Schirach die Reibungsfläche zwischen Klischee und authentischer Dichtung ins Visier. Poetik ist „die Kunst, Unterschiede zu machen“. Kein Zeitalter hatte einen solchen Bedarf und eine solche Fülle an Stoff für die Dichtkunst vor Augen wie unser 21. Jahrhundert. Erstausstrahlung am 24.08.2016
Ein böser Gegenspieler und der halberinnerte Name eines legendären Schwertes machen noch keine weltrettenden Superhelden, zumindest nicht, wenn es nach Kawaii Kappa geht. Und so müssen Simon und Rapha erst eine schrecklich langweilige Lektion über einen Tempel voller Ratten über sich ergehen lassen, bevor Kappa sie ins Feld ziehen lässt, um die Zukunft der Erde zu retten. Endlich in Persien angekommen müssen die beiden dann das magische Schwert des furchterregenden Dämons Fuladzereh vor Tesla beschützen und treffen dabei nicht nur auf einen sprechenden Hund und schreckliche Dichtkunst, sondern auch auf einen Mann, der bestimmt nicht, also auf gar keinen Fall und niemals der strahlende Held Amir Arsalan war, ist oder jemals sein wird. Nie! Credits: Sprecher: Brix Schaumburg als Nikola Tesla (Webs eite, "Herzfarben" Podcast) Marion Margreiter als Kawaii Kappa ("Sonntagsdrache" Instagram) Simon Margreiter als Ratte (Bandcamp, "Bugfix" Podcast) Julian Sajak als Amir Arsalan ("Lucy Without Diamonds" Band) Tobias Wolber als Wazir Qamar ("Driven by Demons" Band, "Akuma Six" Band) Denise Commer als Fuladzereh Laura Nett als Königin von Lal ("Laarine_Art" Instagram) Raphael Margreiter als Krieger ("The Family Business" Podcast, "Wissen Am Schuh" Podcast) Produktion: Geschrieben und Produziert von Raphael und Simon Margreiter Artwork: Angefertigt von Laura Nett Kontakt: Wir freuen uns über jede Form von Feedback oder ein simples "Hallo". Ihr findet uns dafür bei Instagram, Facebook und Twitter (überall @WenigOriginell). Alternativ erreicht ihr uns auch per E-Mail an kontakt@wenig-originell.de. Oder kommt auf unseren Discord-Server für direkten Austausch mit uns und der Community.
Annette von Droste-Hülshoff - ein Adelsfräulein mit Hang zur Dichtkunst. Hieße es wohl, wären da nicht diese Höhenflüge in ihrem Werk, etwa die Ballade "Der Knabe im Moor" oder die Novelle "Die Judenbuche".
„Liedkunst geht direkt ins Herz“. Davon sind die Mezzosopranistin Esther Valentin und die Pianistin Anastasia Grishutina fest überzeugt. Und beweisen es mit jedem Konzert und jeder Aufnahme. Im Corona-Sommer 2020 haben die beiden SWR2 New Talents Lieder von Edvard Grieg aufgenommen, in denen Grieg deutsche Dichtkunst vertont.
Heute nehmen Timo und Denny die 5. Folge der Extreme Ghostbusters "Deadliners" bzw. "Dämonische Dichtkunst" unter die Lupe. Ausserdem in den News: Timo stellt seine neue The Real Ghostbusters Hörspiel Folge "Die Schlacht auf dem Hudson" vor, billige Props für den schmalen Geldbeutel und Hasbro haut neue Kenner Re-releases raus (von denen die beiden Moderatoren zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht wussten, um was es sich genau handelt).
Der TAPp Podcast mit Cedric, Max und Simon Sophokles, Shakespeare, Lin-Manuel Miranda, und natürlich der TAPP Podcast. Hier erleben sie die höchste Dichtkunst, improvisiert und direkt. Da gibt es nichts dran auszusetzen. >>Schreibt uns was ihr wollt: tappottcast@gmail.com>SEASON 2 Playlist: https://cutt.ly/Jky1L8r (Kein Virus versprochen)
Friedrich Hölderlin zählt zu den Großen der Dichtkunst. Er lebte von 1770 bis 1843. Das Jahr 2020 wäre auch sein Jahr gewesen: 250ster Geburtstag. Doch alles fiel in die Coronaleere. Was uns seine Gedichte, sein Blick auf die Welt, aus der Vergangenheit in die Zukunft, sein Verständnis von Natur und dem Menschen in der Natur heute sagen, -- dem soll dieses Hörstück nachgehen. Mit dem Erzählkünstler Philipp Layer, dem als Schwaben Hölderlin natürlich alles ist. Der lesebühnenaffinen und Literatur liebenden Germanistin Nina Firl, die hier das Gedicht "Die Stille" (1788) in die Stille und Leere des Coronajahrs 2020 transponiert hat, sowie der leidenschaftlichen Kulturaktiven Erika Schellenberger, die eine persönliche Hölderlin-Begegnung mit einer Mondlandung vergleicht. (Der Beitrag steht unter Creative Commons cc-by-nc-sa, Musik gema-frei D Heer, Marburg, und das Bild: Aus Hölderlins Werk, Bildquelle: ms) Die Produktion dieser Podcastfolge (5/10) wurde finanziell unterstützt durch das Kulturamt der Stadt Marburg. Vielen Dank! Folge direkt herunterladen
Wir schließen das Jahr 2020 mit unserer XXL-Silvesterfolge ab. Der gute Axel stellt ein weiteres mal seine Dichtkunst unter Beweis mit seinem „Fondue“. Wir stellen euch Silvesterbräuche aus aller Welt vor. Sagen euch, was wir mit 2020 verbinden und gucken anschließend in die Kristallkugel. Was uns im Jahr 2021 erwartet, stellen wir euch Monat für Monat vor. Als Finale küren wir noch den Rüganer des Jahres! Außerdem hat Alex seine Liste der guten Vorsätze aus dem Jahr 2000 wieder gefunden.
Jede Woche reden wir über Meldungen aus unserer Region – Meldungen die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 62. Ausgabe. Zum letzten Mal in diesem Jahr treffen sich unsere beiden Moderatoren um gemeinsam vom Thema abzuschweifen. Auch in dieser Woche ist in der neue welle Region wieder einiges passiert. Ein Bus wurde geklaut, aber zum Glück auch schon wieder gefunden - ein perfekter Fall für unsere beiden Hobby-Detektive sich über die Beweggründe Gedanken zu machen. Ob unsere 2 Fragezeichen den richtigen Riecher haben? Klärt sich in dieser Folge. Außerdem geht es um die perfekte Dichtkunst der Pforzheimer Polizei, die weit mehr als nur Dein Freund und Helfer zu sein scheint. Es geht um tolle Typen, die sich auf Hundesuche begeben und um eine rüstige Rentnerin aus Landau, Karsten fast die Tränen in die Augen treibt.
Eine sehr inspirierende Episode mit der Brille eines Dichters, der die Dichtkunst des Westens und Ostens zu vereinen weiß
Eine ironische Volte auf die Gegenwarts-Dichter 1920: Hanns Heinz Ewers, Walter Hasenclever, Kasimir Edschmid und Otto Ernst ... "Und's klingt doch, halten zu Gnaden, so voller Poesie - !" (Weltbühne, 18.11.1920)
Armin Schibler, Komponist und Pädagoge in Zürich, hat Generationen geprägt. Das Landesmuseum kümmert sich um erschöpfte Männer. Fritz Eckenga dichtet über Männer, Frauen, Fussball und WCs. Armin Schibler wollte zeitgenössisch komponieren, ohne elitär und ideologisch zu sein. Er wollte die Menschen erreichen. «Concerto ‘77» auf der Tonhallen-Bühne verschränkte Klassik und Jazz miteinander. Mit «Greina» bezog er Stellung gegen den Kraftwerkbau in einer bedrohten Alpenlandschaft. Und als Musiklehrer an einem Zürcher Knabengymnasium hat er eine ganze Generation kommender Künstler geprägt. Zwei ehemalige Schüler, der Jazzmusiker Daniel Schnyder und der Pianist Werner Bärtschi, erinnern sich zum 100. Geburtstag an den Pädagogen aus Leidenschaft und engagierten Musiker. Was macht einen Mann zum Mann? Mut und Muskeln? Oder Witz und Intelligenz? Die Ausstellung «Der erschöpfte Mann» im Landesmuseum Zürich geht Männeridealen von der Antike bis zur Pop-Kultur nach. Ein Gespräch mit den Ausstellungsmachern Juri Steiner und Stefan Zweifel sowie Kathleen Bühler vom Kunstmuseum Bern über Männerbilder zwischen Übermut und Selbstzweifeln. «Eva, Adam, Frau und Mann – da muss Gott wohl noch mal ran», so heisst Fritz Eckengas aktueller Gedichtband. Doch die neuen Gedichte des vielfach ausgezeichneten Kabarettisten und komischen Dichters Fritz Eckenga drehen sich nicht nur um Liebe und Erotik, sondern behandeln ebenso wichtige Themen wie Fussball, Dichtkunst, Corona und den Welttoilettentag. Weitere Themen: - Fast vergessen: Der musikalische Feuerkopf Armin Schibler - Von traurigen Helden und sympathischen Schlaffis - Poesie aus dem Ruhrgebiet - Fritz Eckengas neuer Gedichtband
Wort zum Tag vom 12. November 2020. Autorin und Sprecherin ist Maria Schwab.
Beides wird in diesem Gedichtband mit gleicher Hingabe mobilisiert: Die Liebe zu großen Geistern der Dichtkunst und zu kalauerverdächtigen Slapsticks des Alltags. Volker Sielaff brilliert in "Barfuß vor Penelope" mit immer neuer Formensprache. Von Michael Braun www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Sommerträume" aus: Neue Monatshefte für Dichtkunst und Kritik, Herausgegeben von Oscar Blumenthal, Dritter Band Wilhelmine Gräfin von Almásy (verehelichte Gräfin von Wickenburg) (8. April 1845, Buda (Ungarn) – 1889 (nach: Pesti Napló 1889. 23. sz.)) Neue Folgen immer Montag bis Freitag um 7 Uhr! Mich gibt es auch auf YouTube & Instagram: ✬ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC7hH-ierv-7NVjICidtBpBg ✬ Kaninchenkanal (englisch): https://www.youtube.com/channel/UCBw4Q_nTVkUSrjT3fx4iDcg ✬ Instagram: https://www.instagram.com/alyssaaajulie/
Ein Podcasts, sie zu knechten, sie alle zu finden, zum Zuhören zu treiben und ewig zu binden, im Lande Internet, wo die Podcasts drohen! Dieses mal widmen wir uns der tolkienschen Dichtkunst und nehmen uns einige Lieder aus Der Herr der Ringe und Der kleine Hobbit vor. Viel Spaß! -- Erwähnter Kram: Coldmirrors Harry Podcast: https://www.youtube.com/playlist?list=PLDvBqWb1UAGeEt9n6vFH_zdGw65Obf3sH -- Coldmirrors Zeitschriftenpatzer 1: https://www.youtube.com/watch?v=9xLzlxHxBFA&t=29s -- Coldmirrors Zeitschriftenpatzer 2: https://www.youtube.com/watch?v=DVcUiNc_ADQ&t=86s -- Stuffnology Podcast: https://www.youtube.com/playlist?list=PLzfD8GdULSSrCPc_NDfbnXSER3ZA51iZu -- Kanal von Hollys Freundin: https://www.youtube.com/channel/UC1Vuyn82AWjzDlaMX5Jlwgg -- Thranduils Hintergrundgeschichte: https://www.youtube.com/watch?v=4p45-rxpNVg&t=11s
Zauberhaft poetisch steigt Paul in diese Folge ein und überrascht Pia mit einem traditionell japanischen Haiku von weniger traditioneller Thematik. Kenner der hohen Dichtkunst würden dieses Werk als zeitgenössisch und gewagt beschreiben und ihn als Vorreiter einer neuen Kunstepoche zelebrieren, aber er ist da eher bescheiden. Pia stellt ihr rezitatorisches Können unter Beweis und stimmt ein Gedicht an, das sicher viele aus ihrer Schulzeit kennen. Dann geht die Reise weiter in den Garten, auf den Balkon und schließlich in die wunderbar sonderbaren Köpfe von Pia und Paul.
In aflevering 7 van de ISVW podcast is de beurt aan Florian Jacobs, filosoof en de uitgever bij ISVW Uitgevers. Hij spreekt over T.S. Eliot, befaamd Brits dichter en een van de groten der modernisme. De Four Quartets uit 1943 is een filosofische meditatie, een verstillende mijmering van de tijd en een onovertroffen galerij van krachtige woorden ineen. Florian, die vorig jaar nog een summerschool gaf bij de ISVW over de filosofie in de dichtkunst, trapt dit jaar de ISVW summerschools af met een summerschool over Eliots meesterwerk.
Im Mittelpunkt der Frankfurter Buchmesse stand in diesem Jahr die norwegische Literatur. Mit dabei war der Dichter Knut Odegard. Der Lyriker ist ein sehr gläubiger Christ. Er hat Theologie studiert, wollte auch einmal Pfarrer werden, hat sich dann aber für die Dichtkunst entschieden.
Ihr Lieben, Mona und Liese haben vorgearbeitet weil die Mona die ganze Woche unterwegs ist, aber obwohl die letzte Aufnahme erst 3 Tage her war, haben wir es geschafft einige Juwelen der Theaterkunst, der Dichtkunst und der Drehbuchkunst für euch auszugraben und zu besprechen. Los geht's mit Anekdoten aus der Schulzeit, gefolgt von Perlen des britischen Fernsehens (es ist ja soviel besser als das deutsche!!!). Dadurch kommen wir aufs Theater, zu Tim Burton und zum nerdigsten Harry Potter wissen, was ihr euch vorstellen könnt. Seid ihr neugierig geworden? Dann hört es euch an, macht Werbung für uns, wie die Mona es hoffentlich auch tut und Liked uns. Außerdem brauchen wir wieder Themenvorschläge!
Thomas Strässles Essay zeigt, wie das weitverbreiteten Phänomen des Fake auf Strategien beruht, die aus der Dichtkunst bekannt sind: Faktoren wie Plausibilität und Suggestion spielten eine große Rolle, um dem Unmöglichen Glaubwürdigkeit zu verschaffen.Rezension von Andrea Gnam.Hanser VerlagISBN 978-3-446-26229-4 88 Seiten18 Euro
Er gilt als einer der Dichter, mit denen die literarische Moderne begann: Walt Whitman. Sein langes Gedicht "Grashalme" gilt bis heute als Revolution in der Dichtkunst.
Die Metamorphosen bestehen aus 250 einzelnen Sagen, die alle zum Thema haben, dass nichts so bleibt, wie es ist. Kultcomedian Dieter Nuhr erklärt, worum es in dem Klassiker der griechischen Dichtkunst von Ovid geht.
Über mehr als zwei Jahrtausende bereits dienen sie zum Ausdruck der Trauer: Die Klagelieder Jeremiae, oder Lamentationes Jeremiae Prophetae. Entstanden sind diese Texte vermutlich im 6. Jahrhundert vor Christus, als Beispiele feinster hebräischer Dichtkunst.
Patrick und Sven, zwei glorreiche Recken, die sich gemeinsam auf den Weg in die genialsten Filmjahre machen um ihre Liebe und Passion für die Leinwand mit euch zu teilen! In Folge 1 reden die beiden über Kevin Costners Leidenschaft für Baseball, Irgendwas mit Flossen, Tentakeln und Krabben sowie um die Dichtkunst mit Robin Williams. Viel Spaß
Download (47:12) Passend zum Tag der deutschen Dichtkunst hangeln sich Julian und Philipp von einem Lyriker zum nächsten und reden ganz nebenbei über ihr Lieblingslegospielzeug und ihre neuerliche Korrespondenz auf briefe.kipfarl.de.
Ein Friseurgeschäft wurde abgefackelt. Eine Mitarbeiterin war leider noch im Laden. Tot. Die Indizien zeigen auf einen farbigen Drogendealer als Hauptverdächtigen. Doch wollen die Augenzeugen ihm vor lauter Ethniophobie vielleicht nur etwas andichten? Die Kommissare Jannecke und Brix müssen noch einen zweiten Blick auf die Sachlage schmeißen. Und dann ist da noch der neue Chef, auch ein Freund der Dichtkunst, kommt er auf die Ermittler klar? Personalwechsel bei der Besetzung, Stammpersonal hinter den Kulissen. Regisseur Markus Imboden, schon verantwortlich für die letzten beiden Tatorte, serviert diesen Fall im Wechselspiel zwischen Bunt und Braun. Kunterbunt geht es auch im Podcast her. Neben einer gewohnt schnoddrigen Filmanalyse gibt es pointierte Poesie, einen Rückblick auf 2016 und das Beste: Ein pfiffiges Gewinnspiel hat der Podcast auch noch im Gepäck. Also einschalten, teilnehmen und Preis abräumen!
Eugen Gomringer, Franz Mon, Gerhard Rühm und Carlfriedrich Claus sind im deutschsprachigen Raum wichtige Wegbereiter dieser experimentellen Dichtkunst.
eL Seed, der in Frankreich als Sohn tunesischer Eltern geboren wurde, liebt es mit der Vielfalt der Kulturen, der Identitäten und der Sprachen zu spielen. So verfährt er auch mit seiner Kunst. Er stellt die arabische Dichtkunst als Straßenkunst und Graffiti in Szene. In einem sehr leidenschaftlichen Vortrag beschreibt der Künstler und TED Fellow sein Hauptanliegen: Kunstwerke zu schaffen, die so atemberaubend sind, dass eine Übersetzung überflüssig wird.
SCHRIFTFILME. Schrift als Bild in Bewegung | Symposium 6.1.2014 Symposium im Rahmen der Ausstellung »SCHRIFTFILME. Schrift als Bild in Bewegung« Eine Ausstellung im ZKM | Museum für Neue Kunst 16. November 2013 – 02. März 2014 Schriftfilme und Dichtkunst |Thomas Zandegiacomo del Bel, M.A.
Mit Werner Härtel, John Giorno / Manuskript und Regie: Karl Bruckmaier / BR 2012 / Länge: 60'41 // Mehr als ein halbes Jahrhundert hinkte die Dichtkunst hinter der Bildenden Kunst her, konstatierte einst John Giorno, und nahm die Aufholjagd selbst in die Hand. //
Der dritte und letzte Teil der Silvesterplauderei mit Eva und dem Ohrenblicker. Eva erzählt von ihrer weihnachtlichen Selbstausbeutung, der Ohrenblicker beantwortet die W-Frage und dann gibt es noch zwei Nachrufe. Der Höhepunkt ist ein dreisprachiges Lyrik-Experiment: Es geht um die drittschlechteste Dichtkunst des Universums. Und dazu gibt es eine Umfrage im Forum. Die Gewinnspiele laufen noch bis zum 18.01.2009. Zu gewinnen gibt es ein Casablanca-Deluxe-Set für Filmfans, 2 Boxen des Audioseminars Hör dich Schlau! – Gedächtnistraining für Schule und Alltag sowie drei Gutscheincodes für den Soundtrack zu Folge 14. Zuschriften bitte an: post (at) ohrenblicke (Punkt) de Der Ohrenblicker dankt allen Spendern und Feedbackgebern! radiomultikulti :: Ruhe in Frieden! radio multicult 2.0 :: Die Reinkarnation von radiomultikulti im Netz! Noch sehr improvisiert, dafür aber ohne Gebührenzwang. Andersen Storms Kaffeetasse :: Die Kaffetasse ist ausgetrunken, der Audiotismus lebt! Per Anhalter durch die Galaxis :: Band 1 der 5-bändigen Kult-Trilogie von Douglas Adams