Podcasts about gegenwelt

  • 24PODCASTS
  • 25EPISODES
  • 39mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Jan 19, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about gegenwelt

Latest podcast episodes about gegenwelt

Musik für einen Gast
Dana Grigorcea, Schriftstellerin

Musik für einen Gast

Play Episode Listen Later Jan 19, 2025 62:19


Als Kind schlich Dana Grigorcea oft in die Seitenbühne der Oper in Bukarest, um dem Geschehen auf der Bühne möglichst nahe zu sein. Heute wirkt sie gerne als Statistin im Zürcher Opernhaus mit. Für die Autorin mehrerer preisgekrönter Bücher ist Musik und Literatur eng miteinander verbunden. Wer mit Dana Grigorcea über Oper spricht, wird schnell feststellen, dass sie viele Arien auswendig mitsingen kann. Seit sie in ihrer frühen Kindheit in der Oper eine Gegenwelt zum Alltag in der kommunistischen Diktatur gefunden hat, begleitet sie die gesungene Musik. In «Musik für einen Gast» spricht Dana Grigorcea darüber, weshalb sie die Oper für ihre Diversität liebt, warum sie sich in der Kunst mehr Mut zum Pathos wünschen würde und weshalb sie in ihren Erzählungen nach Leichtigkeit strebt – auch wenn es nicht einfach ist, sich als Mutter die künstlerischen Freiräume zuzugestehen. Die Musiktitel: 1. Gaetano Donizetti – Lucia di Lammermoor: Chi me frena in tal momento? (Sextett) Diana Damerau, Sopran / Joseph Calleja, Tenor / Münchner Opernchor / Jesús López-Cobos, Leitung 2. György Ligeti - Musica ricercata: 3. Allegro con spirito Pierre-Laurent Aimard, piano 3. Paolo Conte – Via con me 4. Pietro Mascagni – Cavalleria rusticana: Inneggiamo, il Signor non è morto Anita Rachvelishvili, Mezzosopran / Chicago Symphony Orchestra & Chorus / Riccardo Muti, Leitung 5. Nino Rota – La dolce vita: La dolce vita dei nobili - Music from the Film of Federico Fellini Das besprochene Buch: Dana Grigorcea – Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen Penguin Verlag München

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk
Adel reloaded - Kitschige Gegenwelt zur Gegenwart

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 21, 2023 29:43


Eigentlich gibt es den Adelsstand in Deutschland nicht mehr. Eigentlich. Denn der Adel bietet nach wie vor Projektionsfläche, wie unlängst der Besuch des englischen Königs zeigte. Was diesen Reiz ausmacht, erklärt der Historiker Stephan Malinowski.Anja Reinhardtwww.deutschlandfunk.de, Essay und DiskursDirekter Link zur Audiodatei

Vom Laufen
#19 Laufen als Bewegung zurück zur Natur

Vom Laufen

Play Episode Listen Later Apr 3, 2023 45:15


Dieses Mal sprechen wir über die Natur als Sehnsuchtsort und Gegenwelt. Warum trifft insbesondere das Traillaufen den Nerv unserer Zeit? Was suchen wir dort? Und was finden wir dann eigentlich? Davor sprechen wir über Laufschuhe als Mode-Statement von berühmten Topmodels und die Sinnhaftigkeit von sogenannten "Redemption Races" (deutsch: Wiedergutmachungswettkämpfe).

Klassik aktuell
Buchtipp: "Diva. Eine etwas andere Opernverführerin"

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 4:23


Frisch, lässig und kenntnisreich: Barbara Vinken schreibt so lustvoll über die Oper, dass der Untertitel "Opernverführerin" mehr als verdient ist. Mit "Diva" legt Vinken ein Buch vor, das zeigt, dass die Oper schon früh eine Gegenwelt zur männerdominierten Wirklichkeit geschaffen hat.

FUSSBALL MML - Der Sky Podcast
Scheichsparteitag - E17 - Saison 22/23

FUSSBALL MML - Der Sky Podcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2022 69:24


Leute, dieses Mal senden wir live aus der Stadthalle in Oer-Erkenschwick, um vom Sofa aus gleich auf die großen Skandale der vergangenen Tage zu blicken. Ins Sauerland, wo der kleine Fußball einfach nicht stattfinden durfte. Oder nach München, wo Proteste mit Tränengas erstickt wurden. Und natürlich nach Al-Khor, wo das Beduinenzelt als Bühne diente. Die FIFA als Musical, die pompöse Propaganda des Präsidenten als Tanzrevue mit Plastiksäbeln. So lehnen wir uns hinein, in den Gegenwind der Gegenwart, in diesen Shitstorm der Schaulustigen. Drei Wettkönige, die sich gleich den ersten Zacken aus der Krone brechen und jede Knochensäge allein am Geräusch schon erkennen. Drei Eröffnungsspieler, die dabei sein wollten, wenn die Wüste die Weltkugel schluckt. Finale Doham. Scheichsparteitag. Waren gleich Feuer und Flamme. Denn heute fühlten wir uns. Als Scheich, als Herrscher, als Schweizer. Korrupt, rothaarig, übermächtig. Und sahen den Reigen der Bilder. Sahen Gott und Nelson Mandela. Und einen jungen Mann ohne Beine, in traditionell weißem Gewand. Eine Inklusions-Inszenierung, die unfreiwillig zum Kommentar geriet, weil es doch wirkte, als hätten die Scheichs ihr eigenes Maskottchen zum Leben erweckt. Und oben saßen die Männer und klatschten vergnügt. Waren doch bester Laune. Bis der Fußball begann. Das Spiel nach der Show. Und sich die Bilder, flüchtende Fans und halbleere Tribünen, gegen sie wandten. Da bröckelte es. Erste Risse in der Fassade, erste Flecken auf weißem Tuch. Der Fußball, das bleibt als Gefühl, hat uns den Fußball verdorben. Er ist keine Insel mehr, keine Gegenwelt, in der wir für 90 Minuten Zuflucht suchen können. Der Müll der Wirklichkeit, er liegt stattdessen auch hier als Treibgut am Strand. Wir stolpern drüber, wir stoßen uns daran. Und sind uns nicht sicher, was genau wir jetzt damit anfangen sollen. So viele Fragen. Gleich zu Beginn. Und wenn ihr damit leben könnt, dass auch wir die Antwort nicht kennen und uns wieder nur ungefähr annähern können, mit subjektiven Emotionen und neuen Texten für alte Lieder, dann hört ruhig mal rein. In diese neue Folge. FUSSBALL MML - denn alles andere ist nur K-Pop. Aus der Konserve.

Tag für Tag Beiträge - Deutschlandfunk
Klöster als Gegenwelt: Gespräch mit dem Publizisten Andreas Püttmann

Tag für Tag Beiträge - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 1, 2022 22:04


Main, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei

PolitikWissen
Wissenschaft und Demokratie in der (Corona-)Krise

PolitikWissen

Play Episode Listen Later Jul 25, 2022 50:39


Eine Krise kommt selten allein. Im Fall von Corona hat sich aus der Gesundheitskrise eine Wirtschafts-, Pflege- und politische Vertrauenskrise entwickelt. Für die politische Krisenbewältigung spielt wissenschaftliche Expertise eine zentrale Rolle. Dadurch wird Expertise selbst zum Politikum. Während manche aus Furcht vor der Expertokratie die Flucht in eine faktenferne Gegenwelt antreten, möchten andere demokratische Politik auf das Aufspüren und Umsetzen wissenschaftlicher Wahrheiten reduzieren. Im Vortrag wird diskutiert, welches Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und Demokratie sich im Schatten der Krise aufbaut und wie man damit konstruktiv umgehen sollte. Privatdozent (PD) Dr. Alexander Bogner ist habilitierter Soziologe mit Schwerpunkt in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Umwelt. Sein Forschungsinteresse kreist um die Frage, inwiefern Wissenschaft und Technik sich wandeln, wenn die Grenzen zu Politik und Öffentlichkeit durchlässiger werden. Empirischer Bezugspunkte seiner Analysen sind die Biomedizin, die Grüne Gentechnik sowie neue und emergierende Technologien. Sein neuestes Buch Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet dreht sich um das Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und Demokratie. Seit 2011 ist er als Senior Scientist wieder am Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dort vor allem für den Arbeitsbereich "Governance kontroverser Technologien" verantwortlich. Von 2017 bis 2019 war Alexander Bogner Professor für Soziologie an der Universität Innsbruck. Seit 2019 ist er Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS). Aufnahme vom 24.05.2022 an der Universität Innsbruck. ---- Music by Lost Harmonies. This podcast gives the views of the author(s), and not the position of the Department of Political Science. This work by the Department of Political Science at the University of Innsbruck is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0).

Hörspiel | rbbKultur
Hoffmanniana

Hörspiel | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jun 24, 2022 54:38


Vor 200 Jahren starb der Berliner Romantiker E.T.A. Hoffmann. Das nie realisierte Szenario „Hoffmaniana“ des russischen Regisseurs Andrej Tarkowski greift die letzten Tage des todkranken Hoffmann auf, der am Sterbebett von seinen eigenen Figuren und Gespenstern heimgesucht und in die Gegenwelt seiner Dichtung entführt wird. Mit Ulrich Noethen, Dagmar Manzel u.v.a.//Regie: Kai Grehn // Musik: Kai-Uwe Kohlschmidt// Produktion: rbb/SWR 2004//

Podcasts – detektor.fm
Kunst und Leben – Der Monopol Podcast | Yves Saint Laurent: Mode im Museum

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 11, 2022 25:33


Kunst war für den französischen Modedesigner Yves Saint Laurent nicht nur Inspiration, sondern lebensnotwendig. Für ihn stellte sie eine Gegenwelt dar. Ab Januar ehren gleich sechs große Pariser Museen sein Werk. Wie üblich ist Mode im Museum? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/monopol-podcast-yves-saint-laurent

Kunst und Leben – Der Monopol-Podcast – detektor.fm
Yves Saint Laurent: Mode im Museum

Kunst und Leben – Der Monopol-Podcast – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 11, 2022 25:33


Kunst war für den französischen Modedesigner Yves Saint Laurent nicht nur Inspiration, sondern lebensnotwendig. Für ihn stellte sie eine Gegenwelt dar. Ab Januar ehren gleich sechs große Pariser Museen sein Werk. Wie üblich ist Mode im Museum? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/monopol-podcast-yves-saint-laurent

Kultur – detektor.fm
Yves Saint Laurent: Mode im Museum

Kultur – detektor.fm

Play Episode Listen Later Jan 11, 2022 25:33


Kunst war für den französischen Modedesigner Yves Saint Laurent nicht nur Inspiration, sondern lebensnotwendig. Für ihn stellte sie eine Gegenwelt dar. Ab Januar ehren gleich sechs große Pariser Museen sein Werk. Wie üblich ist Mode im Museum? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/monopol-podcast-yves-saint-laurent

Franz Schubert
Grün ist alle Utopie: Schubert auf Landpartie (11/21)

Franz Schubert

Play Episode Listen Later Sep 12, 2021 113:19


Geografisch ist Schuberts Radius begrenzt. Nach Osten hin reicht er bis Schloss Zseliz, nach Süden bis in die Steiermark, nach Westen bis Salzburg. So oft er allein bei sich in der Stube hockt, so sehr leben er und seine Freunde in einer sozialen Gegenwelt. Vor allem das Musizieren unter freiem Himmel stillt die Sehnsucht der jungen Städter nach der Natur und weckt in der Enge des Metternich-Staats ungeahnte Freiheitsgefühle. Die Landpartie als frühe Reaktion auf die Entfremdung in den Städten?

BetDenkZettel
Unvermisst – Mariae Aufnahme in den Himmel Offb 11,19a;12,1-6a.10ab

BetDenkZettel

Play Episode Listen Later Aug 15, 2021 2:18


Auch mehr nach 3 Wochen nach der Flut werden immer noch 16 Menschen in Rheinland-Pfalz vermisst. Eine vermisste Person gilt solange nicht offiziell als tot, bis ihr Leichnam gefunden oder sie vom Amtsgericht für tot erklärt wird. Dieser Zustand ist besonders schmerzlich. Die Hoffnung stirbt langsam. Und es gibt kein Grab und keinen Ort der Trauer in der Nähe ihres Leibes. Auch Maria, die Mutter Jesu, hat kein Grab. Nur ein leeres, das in Jerusalem verehrt wird. Doch Maria gilt nicht als vermisst. Schon die frühe Kirche hat gefeiert, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde. Aber werden mit „Himmel“ und „Leib“ nicht zwei verschiedene Kategorien vermischt? Denn „Himmel“ ist kein Ort unter anderen. Und ein materieller Leib kann nicht in eine geistige Wirklichkeit eingehen. Man kann auch nicht im Traum essen und satt aufwachen. Doch ebenso wenig ist der Himmel bloß eine geistige, immaterielle, transzendente Parallel- oder Gegenwelt zur leiblichen, materiellen, immanenten Welt. Himmel ist vielmehr die Synthese von beiden und ihr Ziel. Die ganze, materielle und geistige Wirklichkeit soll einmal ankommen in der unverstellten Gemeinschaft mit Gott, die wir „Himmel“ nennen. Irdisch erfahren wir eine Ungleichzeitigkeit: Im Tod geht die Seele des Menschen dem Leib voraus. Aber der Himmel möchte die Leiblichkeit des Menschen nicht missen. Deshalb wird einmal auch der Leib auf eine neue Weise („verklärt“) auferstehen und im Himmel sein. Im Tod Mariens hat Gott dieses Versprechen bereits wahr gemacht, damit – wie das Tagesgebet sagt – „wir auf dieses Zeichen der Hoffnung und des Trostes schauen und auf dem Weg bleiben, der hinführt zu … [Gottes] Herrlichkeit.“ Im Himmel soll keiner und nichts von uns als vermisst gelten. Fra' Georg Lengerke

hy Podcast
Folge 160: Robin Alexander, warum funktioniert Politik so ganz anders als Wirtschaft?

hy Podcast

Play Episode Listen Later Aug 6, 2021 37:18


In seinem ausgesprochen lesenswerten Buch „Machtverfall – Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik” beschreibt Bestseller-Autor Robin Alexander so detail- wie kenntnisreich die letzten Amtsjahre Angela Merkels. Ihren Kampf gegen Machtverlust, Corona und Gegenspieler stellt er dar als Lehrbeispiel bundesdeutscher Politik: Nichts ist niemals sicher, Amt und Lebensleistung können morgen einer Intrige anheimfallen, jede Minute der Entspannung oder Nicht-Erreichbarkeit kann katastrophale Folgen haben. Eine Gegenwelt zur Welt der Wirtschaft, in der Eigentum, Verlässlichkeit und kontinuierlicher Aufbau bleibender Werte weithin akzeptiert sind. Ein Gespräch über Verlust, Misstrauen, Verfassungsordnung, Architektur des Staats und Seelenzustand seiner Protagonisten. Ein Ausflug in eine Gegenwelt zur Wirtschaft.

Freimaurer-Spaziergang
Folge 13: Das Geheimnis im Ritual der Freimaurer

Freimaurer-Spaziergang

Play Episode Listen Later Feb 16, 2021 24:04


von Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Professor für Sozialwissenschaften und Redner der Großloge AFuAM von Deutschland Corona bedrückt uns, als Menschen, als Mitglieder unserer Familien, als Freunde und als Freimaurer. Unser Bund kann in der gegenwärtigen Phase der Pandemie kaum von persönlicher Begegnung leben. Doch wir können über Freimaurerei nachdenken und unser Wissen und Verständnis für die Zeiten weiterentwickeln, von denen wir hoffen, dass sie bald wiederkehren und uns erlauben, Freimaurerei im Inneren des Bundes und in der Gesellschaft in menschlichem Miteinander wirkungskräftig zu gestalten. Einem solchen Nachdenken sollen die folgenden Ausführungen dienen. Historische Dimensionen Freimaurerei ist ein Produkt der Moderne. Sie entstand – Entwicklungsanstöße und Strukturmaterial aus der älteren Geschichte aufnehmend – zu Beginn des 18. Jahrhunderts und blickt inzwischen auf eine Entwicklung von fast 300 Jahren zurück. In dieser Zeitspanne ist die Freimaurerei von unterschiedlicher kultureller, gesellschaftlicher und politischer Bedeutung gewesen. Sie konstituierte sich als verschwiegene, ja geheime Verbindung, denn in den bestehenden ständisch-absolutistischen Strukturen neue Formen sozialer Einbindung zu suchen, veränderte Zugänge zu religiösen Erfahrungen zu erproben und kritische philosophische Diskurse zu führen, bedurfte eines schützenden Mediums. Um eine Feststellung Reinhart Kosellecks zu variieren: Das „Geheimnis der Freiheit“ war nur als „Freiheit im Geheimen“ zu antizipieren. Zugleich wies die Freimaurerei in diesen drei Jahrhunderten sehr unterschiedliche Strukturen auf: in Bezug auf ihre Rituale, Systeme und Grade, in bezug auf die Organisation von Logen und Großlogen sowie in Bezug auf ihr Selbstverständnis und ihre Funktion innerhalb der sie umgebenden Gesellschaft. Die Entwicklung der Moderne fand ihren Ausdruck in der Entwicklung der Freimaurerei, deren „Modernisierung“ allerdings ebenfalls nicht gleichförmig verlief. Sie war vielmehr vielschichtig, wechselhaft und oft widersprüchlich. Phasen von Modernisierung und Gegenströmungen dazu lösten sich ab, ja zu regelrechten historisch-gesellschaftlichen „Lagerwechseln“ ist es gekommen. Die Geschichte der Freimaurerei ist immer die Geschichte ihrer Veränderungen gewesen, die sich teilweise „von unten“, aus den Logen heraus, evolutionär und allmählich, nach Orten und Systemen differenziert vollzogen, teilweise aber auch historisch gebündelt, im Kontext gesellschaftlich-politischer Veränderungen, in Schüben größerer und kleinerer Reformen erfolgten. In Deutschland kam es vor allem in der Mitte und im späten 18. sowie an der Wende zum 19. Jahrhundert zu bedeutenden Veränderungsprozessen, als nach der Dominanz der „Strikten Observanz“ epochengleich mit Zinnendorf, Feßler und Schröder Reformer wirkten, die für die weitere Entwicklung der deutschen Freimaurerei prägend blieben. Reformen erfolgten auch in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, als Reformgroßlogen („Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne“ und „Symbolische Großloge“) entstanden, und schließlich auch in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, als durch (und während der Großmeisterschaft von) Theodor Vogel und Hans Gemünd eine neue Struktur zumindest der humanitären Freimaurerei in Deutschland geschaffen wurde. Freimaurerische GrundstrukturDoch mit der erwähnten Flexibilität verbanden sich feste, unterscheidbare Merkmale, die den besonderen Charakter der Freimaurerei und ihrer Logen durch die Geschichte hindurch begründeten. Zwar blieb Freimaurerei immer ein „Raum, in dem vieles möglich war“, aber dieser Raum „war nicht undefiniert, er enthielt wiedererkennbare Strukturen und Regeln“ (Monika Neugebauer-Wölk). Zu diesen Merkmalen der freimaurerischen Grundstruktur gehörten und gehören insbesondere die folgenden vier: · die abgeschlossene, durch verschwiegene Rituale geschützte, in der Regel männerbündische Gruppe, kurz das konstitutive „maurerische Geheimnis“, das die Grenzen der Logengruppe bestimmte, wobei die Ableistung eines Eides der Verschwiegenheit bzw. eines feierlichen Gelöbnisses als Abschluss eines verbindlichen und bei Verletzung sanktionierten „Gruppenvertrages“ fungiert; · der initiatische Charakter der Rituale: Die Einführung des neuen Mitglieds und seine Wanderung durch die verschiedenen Grade erfolgt in rituellen Formen, die seit Arnold van Gennep als Übergangsriten (rites des passage) beschrieben werden und Ausdruck eines bestimmten, auf „Vervollkommnung“ des Menschen angelegten Menschenbildes der Freimaurerei sind; · eine ins Hermetisch-Esoterische erweiterte und später mit der Schaffung von Hochgradsystemen durch Rittersymbolik überhöhte Bausymbolik, in deren Mittelpunkt die Idee von Sein und Zeit als sinnvoll zu gestaltende Bauwerke steht, die von einer wertgebundenen Bauidee unter dem Symbol eines universellen Großen Baumeisters geleitetet wird, sowie · ein Kanon von Werten, der um unterschiedliche, aufklärerisch-humanitär geprägte Begrifflichkeiten wie Menschenliebe, Brüderlichkeit, Duldsamkeit (Toleranz) und Gottesfürchtigkeit kreist, auf „Einübung“ dieser Werte setzt („Einübungsethik“ im Sinne von Klaus Hammacher) und die hierdurch inhaltlich die Logengruppe als positive innere Gegenwelt zu den verschiedenen profanen äußeren Welten konstituiert. Dieser freimaurerische Wertkanon war inhaltlich von Anfang an breit interpretierbar, vor allem in seiner Bedeutung für politisch-gesellschaftliche und philosophisch-religiöse Kontexte, innerhalb deren sich Logen und Logensysteme definierten. Dies bedeutet, dass die Freimaurerei in ihrer historischen Entwicklung mit sehr verschiedenen politischen Strukturen vereinbar war, zunächst (und vor allem) mit den sich im 18. Jahrhundert etablierenden Strukturen der Bürgergesellschaft, als Freimaurerei phasenweise fortschrittsadäquat war und zum Katalysator zukünftiger politischer Reformen, ja tiefgreifender Veränderungen im Sinne von bürgerlicher Gleichheit, Demokratie und nationaler Unabhängigkeit wurde. Doch wegen der für die Freimaurerei konstitutiven Trennung von Innenraum und Außenraum, von inneren (privaten) Tugenden und äußeren (öffentlichen) Tugenden erwies sich der freimaurerische Wertekanon als auch mit vordemokratisch-absolutistischen und – dies zeigte sich insbesondere an der Wende zu den 1930er Jahren – mit nicht-demokratischen, politisch-autoritären sowie nationalistischen Strukturen vereinbar. Das Geheimnis der MaurerDas große Gemeinsame der verschiedenen „Freimaurereien“ blieb durch die Zeiten hindurch die brüderliche Gemeinschaft, die geübte Verschwiegenheit, das Setzen von Gruppengrenzen, die Trennung von innen und außen – kurz das „maurerische Geheimnis“. Es hatte und hat verschiedene Funktionen für die freimaurerische Gruppenbildung und ist damit von großer Relevanz auch für die Frage nach Veränderungen und Reformen. Unter diesen (auch heute noch) partiell bewusst gesetzten, partiell implizit praktizierten Funktionen können – teilweise im Anschluss an Michael Voges – vor allem die folgenden unterschieden werden: · die schützende Funktion: ursprünglich Bedingung für eine für eine von staatlichen und kirchlichen Eingriffen freie Sphäre, später Voraussetzung zur Bewahrung der im Falle der Veröffentlichung störanfälligen Integrität des rituellen Geschehens; · die soziale Funktion: Stiftung von Freundschaft unter Menschen, die sich sonst nicht als Freunde begegnet wären; soziale Einbindung; Raum für die Begegnung als „bloße“ Menschen; · die integrative Funktion: Zusammenbinden der generell eher unbestimmten Zwecksetzungen der Freimaurerei durch Stiftung von emotional erlebter, wert- und symbolüberhöhter Gemeinsamkeit; · die illusionsstiftende Funktion: Schaffung und Sicherung eines Raums zum Ausleben mannigfaltiger (oft im Widerspruch zu erklärten freimaurerischen Prinzipien stehenden) „Selbstverwirklichungs- und Selbsterhöhungsambitionen“; · die pädagogische Funktion: Einüben von Tugenden und Vertrauenswürdigkeit, Praktizieren von „Einübungsethik“; · die Lockfunktion: Erhöhen der Attraktivität der Freimaurerei durch Einhüllen in einen „Mantel des Geheimnisvollen“; schließlich und sehr wesentlich für den Prozess von Veränderungen und Reformen · die Funktion „innerer Hierarchisierung“: Gradvermehrung im Sinne einer „Hierarchie von Einweihungen“ zwecks Schaffung erweiterter Erlebnis-, Geltungs- und Selbstverwirklichungsmöglichkeiten – eine Funktion, die sich gelegentlich durchaus als Element der Generierung von Konflikten in und zwischen Logen erwiesen hat und erweist. Das freimaurerische „Geheimnis“ verhinderte jedoch weder die Kommunikation mit Öffentlichkeit und Gesellschaft noch den Aufbau regionaler und internationaler Netzwerke sowie – vor allem durch sich überschneidende Mitgliedschaften – ein Zusammenwirken mit anderen Assoziationen. Das für die Logen typische Verhältnis von Geschlossenheit und Öffnung machte die Freimaurerei – wie zuerst von Georg Simmel aufgezeigt wurde – zu einer „geheimen Gesellschaft“ spezifischen und von Anbeginn an durchaus eingeschränkten Typs. In seiner „Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung“ von 1908 schreibt Simmel: „Das Freimaurertum betont, dass es die allgemeinste Gesellschaft sein will, der ‚Bund der Bünde‘, der einzige, der jeden Sonderzweck und mit ihm alles partikularistische Wesen ablehnt und ausschließlich das allen guten Menschen Gemeinsame zu seinem Material machen will. Und Hand in Hand mit dieser, immer entschiedener werdenden Tendenz wächst die Vergleichgültigung des Geheimnischarakters für die Logen, seine Zurückziehung auf die bloßen formalen Äußerlichkeiten.....Der Freimaurerbund konnte seine neuerdings stark betonte Behauptung, dass er kein eigentlicher ‚Geheimbund‘ wäre, nicht besser stützen, als durch sein gleichzeitig geäußertes Ideal, alle Menschen zu umfassen und die Menschheit als ganze darzustellen“. Freilich hat diese Ablehnung „jedes Sonderzwecks“ die Folge, dass die Freimaurerei auf konkrete politisch-gesellschaftliche Programme verzichten muss. „Die Menschheit als ganze darzustellen“ heißt, das freimaurerische Ideal dadurch exoterisch zu machen, dass es im Innenraum der Loge überzeugend praktiziert wird. Oft ist der Freimaurerbund allerdings den entgegengesetzten Weg gegangen: In der Auseinandersetzung um einen vermeintlich zu verfolgenden äußeren Zweck, wurden die Möglichkeiten einer Annäherung an die inneren Ideale und eigentlichen Wirkungsmöglichkeiten der Loge (Charakterformung, Einübung ethischen Verhaltens, praktische Mitmenschlichkeit) immer wieder beeinträchtigt. Geheimnis, Veränderung, ReformDie von einander abweichenden Interessen der Mitglieder der Freimaurerlogen, der unterschiedliche Grad, in dem die Logenwirklichkeit den Wertvorstellungen und Ambitionen der einzelnen Freimaurer entsprachen und die unterschiedliche Intensität, mit der „deutungsmächtige“ Brüder Übereinstimmungen oder Abweichungen von der „eigentlichen, echten, ursprünglichen Freimaurerei“ postulierten, hatte Auswirkungen auf Mitgliedschaft und Entwicklung des Bundes. Einerseits veranlassten mannigfaltige Enttäuschungen immer wieder prominente Brüder, die Freimaurerei zu verlassen, in der sie oft sehr aktiv tätig gewesen waren. Andererseits entwickelten sich unterschiedlich intensive und verschieden ausgerichtete Reformen. Auch die mannigfaltigen Umgestaltungen des Freimaurerbundes können im Hinblick auf das freimaurerische Geheimnis als Inbegriff der zuvor erörterten freimaurerischen Grundstruktur interpretiert werden. Dabei lassen sich vier typische Ansätze unterscheiden: · Die „Relativierung des Geheimnisses“, die dem von Simmel beschriebenen und besonders in den Reformen Friedrich Ludwig Schröders Ausdruck findenden Weg einer „Vergleichgültigung des Geheimnischarakters für die Logen“ folgte. Hier ging es nicht mehr um das in den Ritualinhalten verborgene „wahre“ Geheimnis, es ging um das „eigentliche Geheimnis“ der Freimaurerei, das menschliche Begegnung zwischen Freunden, das Erlebnis der Bruderliebe sowie die „freimaurerische Geisteshaltung“ in das Zentrum des Bundes rückte. · Die schon genannte „Hierarchisierung des Geheimnisses“: Hier wurde und wird das freimaurerische „Geheimnis“ (oder zumindest ein wesentlicher Teile davon) in den Ritualen neuer Systeme, Grade und Erkenntnisstufen gesucht, die über die „klassischen“ Grade Lehrling, Geselle und Meister hinausgehen und ein zunehmendes Maß an „Binnendifferenzierung“ innerhalb der freimaurerischen Gruppe bewirken. · Die Verstärkung des religiösen Charakters der Freimaurerei („Metaphysierung des Geheimnisses“), wobei einerseits christliche, vor allem christologische, andererseits esoterische Elemente in den Vordergrund rückten. · Die „Radikalisierung des Geheimnisses“ durch den Übergang zum politisch orientierten Geheimbund, wofür die Illuminaten das wichtigste historische Beispiel bieten. Zweierlei ist hier hinzuzufügen: Einmal sind die einzelnen Reformansätze nicht klar voneinander zu trennen und können sich, wie etwa „Verchristlichung“ und Hierarchisierung durchaus miteinander verbinden. Zum anderen verlaufen sie nicht gradlinig und können auf den jeweiligen „Reformachsen“ Gegenentwicklungen auslösen (gegen Hierarchisierung etwa das Wirken des „Ekklektischen Bundes“ und des Schröderschen Systems, gegen Metaphysierung z.B. die Positionen des „Grand Orient de France“ und des „Freimaurerbunds zur aufgehenden Sonne“, gegen Relativierung Rückkehr zur Esoterik als Material und Perzeptionsweise freimaurerischer Rituale). Selbstverständnis, Ritual, Geheimnis heuteIn der gesellschaftlichen Realität von heute sind sich die deutschen Logen und Großlogen bewusst, dass die Freimaurerei ein neues, „offenes“ Verhältnis zur Öffentlichkeit herzustellen hat. Die Bruderschaft versteht sich als Bestandteil der demokratisch-pluralistischen Gesellschaft. Dies bedeutet zugleich, sich ihres Platzes in eben dieser Gesellschaft zu versichern und sich ihrer sozialen Umwelt verständlich zu machen, denn je mehr sich die deutsche Freimaurerei zur Gesellschaft öffnete, desto häufiger wurde sie auf ihr Selbstverständnis und ihre Wirklichkeit hin befragt. Legimitätsbegründungen durch Berufung auf die Geschichte der Freimaurerei reichten nicht mehr aus. Auch Hinweise auf „bedeutende Freimaurer“ konnten nicht genügen. Die Fragen, was Freimaurerei in der modernen Gesellschaft ist und sein will, und was das „freimaurerische Geheimnis“ heute bedeutet, mussten auf eine klarere Weise beantwortet werden. Eine präzise Antwort auf diese Fragen ist jedoch schwierig. Gewiss herrscht Übereinstimmung unter den deutschen Freimaurern in Bezug auf historische Entwicklungslinien und strukturelle Grundelemente, doch die Formen und Farben dieses Freimaurerbildes variieren ebenso, wie seine Einordnung in gesellschaftlich-historische Bezüge und die Begrifflichkeit seiner Vermittlung. Dies ist einmal darauf zurückzuführen, dass Großgruppen wie die Freimaurerei generell nie nur ein Selbstverständnis aufweisen und griffig-eindeutige Formulierungen für Corporate Identities immer subjektive Konstruktionen sind, die nicht selten den Verdacht ertragen müssen, primär als Führungsinstrumente nach innen und reglementierte Kommunikationscodes nach außen zu fungieren. Dazu kommen der unterschiedliche historische Hintergrund der einzelnen deutschen Logen- und Großlogen, die hierdurch bedingten tendenziell von einander abweichenden „Lehrartverständnisse“, sowie der Umstand, dass auch die deutsche Freimaurerei der Gegenwart keine „Grundsatzkommissionen“ kennt und die einzelnen Freimaurer zudem in der Regel strikt auf einer ganz individuellen Deutungshoheit bezüglich dessen beharren, was unter Freimaurerei zu verstehen ist. Dennoch gibt es Übereinstimmungen, die in Satzungen, Stellungnahmen der Großlogenleitungen, Positionspapieren, Logen- und Großlogendiskussionen und neuerdings auch den freimaurerischen Internetseiten ihren Ausdruck finden. Diese Übereinstimmungen haben klärenden Funktionen nach innen, sollen jedoch auch einer Öffentlichkeitsarbeit dienen, die die freimaurerische Identität nach außen vermittelt. Weitgehender Konsens besteht innerhalb der deutschen Bruderschaft darüber, dass Freimaurerei ein Freundschaftsbund ist, der über weltanschauliche, politische, nationale und soziale Grenzen hinweg Menschen miteinander verbinden will, die sich nach Herkunft und Interessenlage sonst nicht begegnen würden. Freimaurerei wird weiter übereinstimmend als ethisch orientierter Bund verstanden, der mit seinen alten Wertpositionen Humanität, Brüderlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Friedensliebe und Toleranz Orientierungen und Maßstäbe für das Denken und Handeln ihrer Mitglieder vorzugeben in der Lage ist. Schließlich versteht sich Freimaurerei weitgehend ungeteilt als dogmenfreie Kultgemeinschaft, die sich zur Festigung zwischenmenschlicher Bindungen, zur gefühlsmäßigen Vertiefung ethischer Überzeugungen, zur Vergegenwärtigung transzendenter Bezüge und als Anleitung zur Selbsterkenntnis alter, auf die Tradition der europäischen Dombauhütten zurückzuführende und aus anderen Quellen angereicherter Symbole und Rituale bedient. Und in diesem Kontext ist auch die Frage nach dem „Geheimnis“ nach wie vor von Bedeutung! Zunächst eine deutliche Abgrenzung: Freimaurerei versteht sich in keiner Weise als Geheimbund oder gar Verschwörung (auch der Begriff „Verschwörung zum Guten“ ist unglücklich). Der Freimaurerbund und seine Mitglieder bekennen sich zu Demokratie und offener Gesellschaft, zu deren Verwirklichung viele Freimaurer wesentlich beigetragen haben. Zweck, Organisation und Vorstände von Logen und Großlogen sind jedem Interessenten zugänglich. Viele Veranstaltungen der Freimaurer sind heute öffentlich, und viele der im Auftrag der Großlogen herausgegebenen Publikationen können auch von Nichtmitgliedern des Bundes bezogen werden. Die von den Freimaurern geübte Verschwiegenheit bezieht sich nur auf einige Einzelheiten des freimaurerischen Brauchtums und ist Symbol für den in jeder Gemeinschaft notwendigen Schutz von Freundschaft und persönlichem Vertrauen. Das „freimaurerische Geheimnis“ kann heute nur noch im Sinne eines solchen Vertrauensschutzes verstanden und praktiziert werden. Es darf Freimaurerei und Gesellschaft nicht trennen. Es sollte vielmehr angesichts des weitverbreiteten, gleichermaßen von den Medien wie ihren Konsumenten zu verantwortenden, oft schon suchthaften Dranges zur Indiskretion als konstruktives und stabilisierendes Wirkungselement einer offenen und zugleich humanen Gesellschaft verstanden und vermittelt werden. Wenn sich die Freimaurerei in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit darum bemüht, ihre Strukturen und ihr Selbstverständnis deutlich zu machen, sollte folglich nicht nur über brüderliche Beziehungen und ideelle Werte gesprochen werden. Verdeutlicht werden muss auch Wesen und Herkunft des Rituals. Dies ist durchaus möglich, auch (und gerade) wenn ein Kern von Arkandisziplin als Symbol für Einübung in Vertrauenswürdigkeit bewahrt wird. Voraussetzung dafür, dass auch das Gespräch über Ritual und „Geheimnis“ in die Öffentlichkeitsarbeit der Logen einbezogen werden kann, ist allerdings ein gründliches Wissen über Herkunft und Funktion der freimaurerischen Rituale. Hier sind immer wieder Defizite festzustellen, die auch durch den Griff zu filmischen Mitteln nicht überwunden werden können. Im Gegenteil: Bilder verwirren mehr als sie nützen, wenn sie nicht in fundierte verbale Reflexionen einbezogen werden können. Interne Unterrichtung über freimaurerische Rituale sollte daher stets mit dem Einüben in die Fähigkeit verbunden sein, die Bedeutung des Rituals mit klaren Worten nach außen zu vermitteln. *** *** ***

france professor prof weg phase deutschland geschichte tradition ideal dabei erfahrungen zeiten idee gro ritual diese anfang wissen entwicklung dazu gesellschaft material unter beispiel bedeutung raum grenzen weise grade antwort freunde rituals kommunikation medien lage auswirkungen organisation freiheit beginn realit verst vertrauen pandemie beziehungen einem verbindung verh denken element prozess sinne identit programme grad zum freunden bezug sonne werte griff dieser hintergrund geheimnis ans gruppe mitte familien freundschaft zur schlie kern teile oft handeln dennoch umwelt abschluss regel produkt fe einmal symbol schutz meister aufbau kontext gegenwart formen struktur schr worten moderne begegnung mittelpunkt die geschichte strukturen entt jahrzehnten gemeinschaft zug erlebnis guten funktion menschheit welten phasen jahrhundert verschw trennung wirklichkeit bestandteil auftrag demokratie zentrum berufung wesen anschluss mitglieder falle unabh zweck miteinander interessen charakter gel farben selbstverst gerechtigkeit nachdenken jahrhunderts ausf orten ausdruck herkunft vordergrund quellen anleitung systeme inneren zwar elemente prinzipien funktionen rituale relevanz zun bez bund konflikten auseinandersetzung das geheimnis werten wende in deutschland mediums positionen mitteln flexibilit wirken hinblick netzwerke ablehnung verletzung voraussetzung setzen stiftung verdacht ideale widerspruch merkmale ambitionen symbole einerseits andererseits bundes systemen intensit untersuchungen tendenz reformer vorst einordnung zugleich verhaltens konsumenten mantel die entwicklung vermittlung redner wanderung reformen jahrhunderten attraktivit dominanz zweiten weltkrieg interessenten selbsterkenntnis die fragen publikationen integrit sph soziologie umstand mitgliedschaft esoterik ritualen kanon hierarchie verwirklichung defizite geheimen schaffung sicherung modernisierung loge tugenden gemeinsamkeit gemeinsame inbegriff einzelheiten behauptung bindungen einbindung bedingung formulierungen katalysator assoziationen geschehens gleichheit die menschheit begrifflichkeiten vertiefung reflexionen diskurse raums merkmalen platzes internetseiten anbeginn bewahrung zeitspanne bauwerke abweichungen charakters deutungshoheit wertvorstellungen gottes f eingriffen ausleben vertrauensw geisteshaltung generierung zusammenwirken praktizieren stellungnahmen kontexte innenraum geschlossenheit freilich gewiss konstruktionen begrifflichkeit bruderschaft mitgliedschaften freimaurer vergesellschaftung illuminaten menschenliebe mitmenschlichkeit geselle simmel typs logen georg simmel grundstruktur verschwiegenheit geheimnisses geheimbund mitglieds die verst vergegenw festigung bruderliebe grundelemente entwicklungslinien vervollkommnung grand orient gegenwelt eides menschenbildes
Stichwort - Lexikon der Alten Musik

Umsturz, Belagerungen und Seuchen - in diesen turbulenten Zeiten leitete er die Kirchenmusik in Florenz: Philippe Verdelot. Die poetische, leidenschaftliche Gegenwelt zur Realität erschuf er in seinen wegweisenden Madrigalen.

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast
19 Jonathan Meese und DIE SUCHT ZU SEHEN

DIE SUCHT ZU SEHEN. Der Grisebach Podcast

Play Episode Listen Later Feb 12, 2021 39:41


Willkommen bei „Die Sucht zu SEHEN“, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. „Argloser Enthusiast" und „furioser Wüterich": So hat das Magazin Monopol den deutschen Maler Jonathan Meese beschrieben. Erst mit Anfang Zwanzig entdeckte Meese seine Berufung, wurde an der Hamburger Kunstakademie angenommen; und plötzlich ergab sein bisheriges Leben als Spätentwickler und Außenseiter einen Sinn. Seitdem errichtet Meese auf großflächigen Leinwänden, in Performances und Installationen seine Gegenwelt, in der die abgründigsten Charaktere der Geschichte ebenso auftauchen wie die finnischen Kinderbuch-Trolle „Die Mumins“. Eine Welt, in der alles Ideologische in den Hintergrund tritt und in der auch nicht mehr zählt, wer die richtigen und wer die falschen Cowboystiefel trägt. Längst hängen seine Arbeiten in den wichtigen Museen und Sammlungen, in wenigen Wochen erscheint sein neuestes Projekt: ein gemeinsames Album mit DJ Hell. Wir sind gespannt und sagen herzlich willkommen bei „Die Sucht zu SEHEN“: Jonathan Meese!

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Boom historischer Krimis - "Fiktionale Gegenwelt mit immer denselben Elementen"

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Sep 24, 2020 10:06


Kriminalromane mit historischen Stoffen sind ein Trend, befeuert durch Volker Kutschers Bücher und deren Verfilmung als TV-Serie "Babylon Berlin". Doch viele fiktionale Elemente seien schon zu Stereotypen geworden, kritisiert die Journalistin Sonja Hartl. Sonja Hartl im Gespräch mit Joachim Scholl www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

NDR Kultur - Die Morgenandacht

Wenn die Lerche in Gefahr gerät, flieht sie nicht, sondern hört nicht auf zu singen. Sie entwirft eine Gegenwelt der Hoffnung. Die Morgenandacht von Mathis Burfien.

WDR 3 Buchkritik
Elif Shafak - Unerhörte Stimmen

WDR 3 Buchkritik

Play Episode Listen Later Jul 16, 2019 5:16


Elif Shafak hat mit dem Roman "Unerhörte Stimmen" Frauenfiguren geschaffen, die so etwas wie eine Gegenwelt darstellen. Es ist ein Roman für eine freie, demokratische und solidarische Türkei. Eine Rezension von Stefan Berkholz.

Literatur - SWR2 lesenswert
Elif Shafak - Unerhörte Stimmen

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jul 5, 2019 6:51


Elif Shafak hat mit dem Roman „Unerhörte Stimmen“ Frauenfiguren geschaffen, die so etwas wie eine Gegenwelt darstellen. Es ist ein Roman für eine freie, demokratische und solidarische Türkei. | aus dem Englischen von Michaela Grabinger | Verlag Kein & Aber | 432 Seiten, 24 Euro

Das HE-MANische Quartett
Das HE-MANische Quartett Nr. 136

Das HE-MANische Quartett

Play Episode Listen Later Jul 2, 2018 84:36


Heute haben wir einen ganz exklusiven Einblick zum MEIMAG-Exclusive, inklusive unseren Reaktionen zum ReAction-Anti-He-Man. Natürlich dürfen News auch nicht fehlen. Das und noch mehr hört ihr jetzt in Ausgabe 136 des HE-MANischen Quartetts: mit Anti-Vogl, aka "Reilly", Mark Knobloch, aks "Polygonus" mit der Macht von Hölle-Grayskull, Matthias Köstler, aka "melkor23" aus der Gegenwelt und Gordon Volkmer, aka "The Exclusive One". Wir freuen uns hier über Kritiken, Meinungen und Vorschläge zur aktuellen Ausgabe. Eure Fragen ans HE-MANische Quartett könnt ihr direkt im Forums-Thema Deine Fragen ans HE-MANische Quartett stellen. Wir beantworten diese dann gerne in einer der nächsten Podcast-Ausgaben. Viel Spaß beim Anhören! Teilnehmer: melkor23, Polygonus, Reilly und The Formless One Gastauftritte: MiriHDL, Roboto X78 Redaktion: Reilly Schnitt, Mischung und Endproduktion: Roboto X78 Das Intro und weitere Passagen im Podcast wurden gesprochen von Jörg Schuler (Sprecher für Funk und TV). Vielen herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung. Inhalt: 00:00:00 Vorspann 00:02:05 Intro 00:03:23 Smalltalk Fragen und Antworten: 00:05:43 Mad-Scientist-Toys von Mattel in Deutschland? News: 00:14:16 Neues zu den MOTU-Neo-Vintages 00:22:06 Neues zu der MOTU-Classics-Wave 2 00:30:35 SDCC-MOTU-Exclusives von Mattel Hauptthema: 00:36:45 MEIMAG-Exclusive ReAction-Anti-He-Man News: 01:05:39 Prince-Adam-SDCC-Exclusive von Super7 01:19:33 Outro 01:23:04 Outtakes 01:24:07 Abspann

Das HE-MANische Quartett
Das HE-MANische Quartett Nr. 136

Das HE-MANische Quartett

Play Episode Listen Later Jul 2, 2018 84:36


Heute haben wir einen ganz exklusiven Einblick zum MEIMAG-Exclusive, inklusive unseren Reaktionen zum ReAction-Anti-He-Man. Natürlich dürfen News auch nicht fehlen. Das und noch mehr hört ihr jetzt in Ausgabe 136 des HE-MANischen Quartetts: mit Anti-Vogl, aka "Reilly", Mark Knobloch, aks "Polygonus" mit der Macht von Hölle-Grayskull, Matthias Köstler, aka "melkor23" aus der Gegenwelt und Gordon Volkmer, aka "The Exclusive One". Wir freuen uns hier über Kritiken, Meinungen und Vorschläge zur aktuellen Ausgabe. Eure Fragen ans HE-MANische Quartett könnt ihr direkt im Forums-Thema Deine Fragen ans HE-MANische Quartett stellen. Wir beantworten diese dann gerne in einer der nächsten Podcast-Ausgaben. Viel Spaß beim Anhören! Teilnehmer: melkor23, Polygonus, Reilly und The Formless One Gastauftritte: MiriHDL, Roboto X78 Redaktion: Reilly Schnitt, Mischung und Endproduktion: Roboto X78 Das Intro und weitere Passagen im Podcast wurden gesprochen von Jörg Schuler (Sprecher für Funk und TV). Vielen herzlichen Dank für die freundliche Unterstützung. Inhalt: 00:00:00 Vorspann 00:02:05 Intro 00:03:23 Smalltalk Fragen und Antworten: 00:05:43 Mad-Scientist-Toys von Mattel in Deutschland? News: 00:14:16 Neues zu den MOTU-Neo-Vintages 00:22:06 Neues zu der MOTU-Classics-Wave 2 00:30:35 SDCC-MOTU-Exclusives von Mattel Hauptthema: 00:36:45 MEIMAG-Exclusive ReAction-Anti-He-Man News: 01:05:39 Prince-Adam-SDCC-Exclusive von Super7 01:19:33 Outro 01:23:04 Outtakes 01:24:07 Abspann

Anekdotisch Evident. Kultur und Wissenschaft durchs Prisma der Plauderei

Durch Träume wird denkbar, was noch nicht in der Welt ist; Träume sind „Vorschein von wirklich-möglichem“ (Ernst Bloch) und haben eine utopische, zukunftsformende Kraft. Aber was passiert in einer Wohlstandsgesellschaft, die sich alle Wünsche mit ein paar Klicks erfüllen kann? Haben Träume im Kapitalismus nur noch einen dekorativen Nutzen als Schriftzug auf T-Shirts und Tassen? Außerdem sprechen wir über Träume als Quelle der Selbsterkenntnis, als Problemlöser, Ratgeber und Orakel und entdecken sie als poetische Gegenwelt der Kunst und Überlebensstrategie in seelischer Not.

Bingenweisheiten - Der Serien-Podcast für Netflix, Amazon Prime und TV
Trick or Treat? Mit "Stranger Things 2" zurück in die Gegenwelt (Bingenweisheiten Ep. 21)

Bingenweisheiten - Der Serien-Podcast für Netflix, Amazon Prime und TV

Play Episode Listen Later Oct 27, 2017 85:28


"Stranger Things" ist zurück! Das Netflix-Phänomen der Duffer-Brüder geht mit mehr Budget und mehr Episoden in die zweite Runde. Doch mehr muss nicht immer besser sein, wie unser Podcast-Team im Hinblick auf die siebte Episode feststellt. Zuvor fassen wir kurz die erste Staffel zusammen (0:20) und geben einen spoilerfreien Einstieg in die zweite Staffel (5:10), bevor wir ab 31:45 mit einer ersten SPOILER-Warnung verraten, was mit Elf passiert ist(31:45). Und nach einer allgemeinen Bewertung der zweiten Staffel (49:58) sollten ab 54:13 nur noch diejenigen dabei bleiben, die bereits alle Folgen geschaut haben. Denn dann stellen wir die neun Folgen upside down und nehmen keine Rücksicht mehr auf Spoiler. Musik: „Please Listen Carefully“ von Jahzzar