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Sylvia wurde in Villach geboren und wuchs dort als jüngstes von vier Kindern auf. Ihre Kindheit war von Geborgenheit und Liebe geprägt. Besonders ihre Mutter, die viel Liebe in die Pflege naher Angehöriger legte, prägte ihren sozialen Weg. Ihr Vater, der als Kriminalbeamter in Villach beim Erkennungsdienst arbeitete, strahlte ebenfalls eine tiefe Menschlichkeit aus, die Sylvia formte. Schon als Kind war sie von seinem Beruf fasziniert, und er wurde zu ihrem Vorbild. Der frühe Tod ihres Vaters, als Sylvia gerade einmal 15 Jahre alt war, traf sie hart und hinterließ eine große Lücke. Doch an diesem Verlust wuchs sie und entwickelte eine Stärke, die sie bis heute begleitet. Die Entscheidung, die Handelsakademie in Villach zu besuchen, war für Sylvia ein Schritt in eine Richtung, die sie letztlich nicht erfüllte. Sie wollte keine Sekretärin werden, sondern suchte nach einer Berufung, die mehr mit ihrem inneren Antrieb in Verbindung stand. Der Wunsch, zur Polizei zu gehen, wuchs immer stärker in ihr. Ein Kollege ihres verstorbenen Vaters, half ihr. und Renate Petz, die erste Frau in der Kärntner Polizei sollte ihren Lebensweg maßgeblich verändern. Sylvia entschloss sich, die Sozialakademie in Wien zu besuchen, doch die Ausbildung war vor allem auf soziale Berufe ausgerichtet – nicht das, was sie suchte. Im zweiten Ausbildungsjahr bot sich ihr die Chance, bei der Gendarmerie aufgenommen zu werden, die zu dieser Zeit begann, Frauen in den Dienst zu integrieren. Sylvia trat 1985 in den Gendarmeriedienst ein und brach dafür ihre Ausbildung an der Sozialakademie ab. Sie wurde direkt in die Kriminalabteilung versetzt, in den Bereich der Sexual- und Gewaltdelikte, was besonders für Frauen und Kinder von Bedeutung war. Sylvia war nie in Uniform und sah sich von Anfang an mit schweren Fällen wie Mord und sexuellen Übergriffen konfrontiert. Aber es waren nicht nur die Gräueltaten, die sie prägten, sondern auch der respektvolle Umgang mit den Opfern, der ihr während ihrer gesamten Karriere wichtig blieb. In den ersten Jahren war sie oft von den erlebten Fällen überwältigt. Aber ihre Erfahrung zeigte ihr, wie wichtig es ist, Abstand zu wahren, Beruf und Privatleben klar zu trennen und mit Kollegen über die Belastungen zu sprechen. Sylvia lernte, dass sie als Ermittlerin nicht urteilen muss, sondern lediglich der Wahrheit auf den Grund gehen soll. Heute, nach über 40 Jahren im Polizeidienst, hat sich viel verändert. Besonders die Arbeit im Bereich der Internetkriminalität, speziell bei Kinderpornografie, hat enorme Herausforderungen mit sich gebracht. Ein weiterer wichtiger Aspekt in Sylvias Arbeit ist ihre Zusammenarbeit mit den Opfer- und Gewaltschutzzentren in Kärnten. Seit 25 Jahren arbeitet sie eng mit diesen wichtigen Einrichtungen zusammen, die Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch begleiten und ihnen als erste Anlaufstelle dienen. Für Sylvias Engagement und ihre unermüdliche Arbeit wurde ihr 2024 der Gewaltschutzpreis verliehen – eine wohlverdiente Anerkennung für ihre jahrelange Arbeit und ihren unerschütterlichen Einsatz für die Opfer. Sylvia lebt nach dem Lebensmotto: „Ich lasse Schwäche zu, darf diese auch zeigen und ich kann Hilfe annehmen.“ Sie weiß, dass es nicht nur die Stärke ist, die uns im Leben weiterbringt, sondern auch die Fähigkeit, Schwächen zu akzeptieren und sich Unterstützung zu holen. Ihre Geschichte ist ein beeindruckendes Beispiel für die Stärke einer Frau, die ihre Berufung gefunden hat und dabei ihre Menschlichkeit bewahrt.
Der Frankfurter Historiker Dirk Stolper hat eine Biographie über Robert Servatius geschrieben. Zum BGH-Urteil über die Anom-Chats äußert sich Benjamin Krause, Leiter der Frankfurter Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität.
Unser Seniorenmagazin, Ausgabe März25, ist jetzt in der Audiothek zum Nachhören eingestellt. Diesmal haben wir ein wichtiges Thema, für das wir uns Zeit gelassen haben. Es geht um Internetkriminalität. Die verschiedenen Ausprägungen nehmen immer mehr an Bedeutung zu. Wir haben mit Michael Linke, einem erfahrenen Datenschützer, im Studio gesprochen. Unter anderem geht es darum, wie bestimmte Personen versuchen, an unsere Daten zu kommen, welche Schäden dadurch entstehen und wie wir uns schützen können. In eigener Sache laden wir zu einem Radioworkshop am 31. März in Zusammenarbeit mit dem Seniorenbüro ein. Wie immer haben wir für die Audiothek aus rechtlichen Gründen die Musik kürzen müssen.
Jana Ringwald hat Bitcoins in Millionenhöhe sichergestellt, jagt Drogenhändler im Netz und legt illegale Marktplätze im Darknet still. Seit über sieben Jahren arbeitet sie als Cyber-Staatsanwältin bei der Frankfurter Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität.
Jana Ringwald ist Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT). Sie fischt Internet-Kriminelle aus dem Darknet und stellt sie vor Gericht. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Unser heutiger Gast hat eine beeindruckende Karriere im Bereich der Strafverfolgung von Cyberkriminalität aufgebaut. Nach ihrem Jurastudium und dem Abschluss ihres zweiten Staatsexamens begann sie ihre Laufbahn als Staatsanwältin im Bereich Wirtschaftskriminalität. Ihre Expertise und Leidenschaft führten sie schließlich zur Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main, wo sie seit 2018 tätig ist. In ihrer Funktion als Oberstaatsanwältin und Teamleiterin für Cybercrime-Ermittlungen hat sie zahlreiche internationale Erfolge erzielt, darunter die Zerschlagung von Darknet-Marktplätzen und die Sicherstellung von illegal erlangten Kryptowährungen im Wert von Hunderten Millionen Euro. Ihre berufliche Erfahrung ist geprägt von der Zusammenarbeit mit internationalen Ermittlungsbehörden, insbesondere im Rahmen des European Judicial Cybercrime Network bei Eurojust in Den Haag, wo sie Deutschland vertritt. Ihr Fachwissen teilt sie zudem als Kolumnistin beim "Tagesspiegel Background Cybersecurity" und als gefragte Keynote Speakerin auf zahlreichen Konferenzen. Für ihre Arbeit wurde sie 2023 mit dem EMOTION Award in der Kategorie "Frauen in Digitalisierung" ausgezeichnet. Ihr Buch „Digital. Kriminell. Menschlich“, das auf der Shortlist des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2024 steht, bietet einen tiefen Einblick in ihre Arbeit und die Herausforderungen der digitalen Strafverfolgung. Seit mehr als 7 Jahren haben wir uns in nun schon über 450 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Wie gelingt es der Strafverfolgung, mit der rasanten Entwicklung der digitalen Welt Schritt zu halten? Welche Herausforderungen gibt es bei der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen Cyberkriminalität? Wie sieht die Zukunft der Strafverfolgung in einer zunehmend digitalisierten Welt aus? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Jana Ringwald. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #Cybersecurity #Eurojust
Die Arbeit von Jana Ringwald, Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle für die Bekämpfung von Internetkriminalität, spielt sich im Verborgenen ab. Ihr Ermittlungsumfeld ist die dunkle Seite des Internets, das Darknet. Ihre Arbeit dreht sich um Daten, Kryptowährungen und Cyberattacken - eine hochkomplexe, für viele unbekannte Welt. Und leider auch eine Welt, in der die Täter den Strafverfolgungsbehörden immer öfter einen Schritt voraus sind. Von Jana Ringwald.
Der Schweizer Weltbild-Verlag ist am Ende. Gestern musste das Unternehmen mit Sitz in Wangen bei Olten Konkurs anmelden. Ab heute bleiben die 24 Filialen geschlossen: Lohn für den August gibt es auch keinen. Die Probleme von Weltbild waren bekannt; schon im Juni hatte der deutsche Mutterkonzern Insolvenz anmelden müssen. Weltbild Schweiz wollte aber weitermachen. Doch jetzt musste das Traditions-Unternehmen aufgeben: Per sofort. SRF-Wirtschaftsredaktor Dario Pelosi ordnet ein. Die weiteren Themen: * Romance Scam: Wenn Identitäten geklaut werden um online mit vorgetäuschten Romanzen Geld verlangt wird. Das jüngste Beispiel betrifft den SP-Politiker Cédric Wehrmut, dessen Identität genau für diesen Betrug geklaut wurde. Serdar Günal Rütsche von der Kantonspolizei Zürich zu dieser Internetkriminalität. * Brienz geriet vor rund einem Jahr in den Fokus der Weltöffentlichkeit; weil zwei Millionen Kubikmeter Fels in Richtung des Dorfes stürtzten. Stefan Schneider, Leiter des Frühwarndienstes im Gespräch. * Hauseigentümer sollen bei einem schweren Erdbeben einen Solidaritätsbeitrag bezahlen müssen. Das fordert der Bundesrat. Der Hauseigentümerverban ist dagegen. Markus Meier, Direktor des Hauseigentümerverbands erklärt weshalb.
Jana Ringwald ist Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) in Frankfurt am Main. Ursprünglich hat sie Jura und Geschichte studiert und kam durch Zufall zur Abteilung für Internetkriminalität. Dort musste sie sich zunächst selbst in die hochkomplexen technischen Abläufe und Ermittlungsmethoden einarbeiten. "Ich verstehe bis heute nicht, wie ich das geschafft habe. Ich war begeistert von der Darknet-Technologie, aber auch von den Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie", sagt Ringwald und schildert dabei spektakuläre Fälle wie den Darknet-Marktplatz "Wall Street Market“, den sie und ihr Team vom Netz nehmen konnten."Wall Street Market" war der zweitgrößte Marktplatz im Darknet. Auf der Plattform waren mehr als eine Million Kunden und über 5000 Händler registriert, die vor allem Drogen, ausgespähte Daten, gefälschte Dokumente und Schadsoftware anboten. Häufig hinterlassen die Computerspezialisten der Polizei eine Nachricht auf den Webseiten der Verbrecher - ein sogenanntes Secure Banner, "auf dem wir meistens auch versuchen, in humoriger Art und Weise darzustellen, gegen wen wir vorgegangen sind", erklärt Ringwald. Auf der anderen Seite ist es für die Ermittler teilweise sehr überraschend, wie gut und raffiniert die Methoden der Hacker sind. "Das Coding an sich ist begeisterungswürdig. Aber wir verfolgen natürlich trotzdem unsere Arbeit", sagt die Cyberstaatsanwältin.Cyberkriminalität ist der Expertin zufolge längst kein abstraktes Phänomen mehr, sondern betrifft unser aller Leben. "Hinter jeder Cyberattacke und jedem digitalen Verbrechen stehen Menschen - mit ihren Stärken, Schwächen und individuellen Geschichten", sagt die Juristin. Ihre Aufgabe ist es, diese Täter zu fassen und ihre Machenschaften aufzuklären. Die größte Herausforderung sei es, die Justiz insgesamt für das digitale Zeitalter fit zu machen. Denn selbst bei Alltagskriminalität wie Fahrraddiebstahl spielen digitale Spuren eine entscheidende Rolle. Deswegen wirbt Ringwald dafür, dass Unternehmen und Bürger stärker mit Polizei und Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. "Wir versuchen wirklich, die Hemmschwelle zu senken, mit uns in Kontakt zu treten und uns das zu geben, was wir brauchen - meist sind das nur Daten", argumentiert Ringwald. Welche Jobmöglichkeiten es gibt und wie die internationale Zusammenarbeit in dem Bereich läuft, erzählt Jana Ringwald in "So techt Deutschland".Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschland Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Fußballeuropameisterschaft in Deutschland ist in vollem Gange. Und schon die ersten Spiele brachten großartige Momente und viele Tore. Doch zu dieser EM werden auch wieder rassistische Beschimpfungen und Beleidigungen im Internet gehören. Vor allem bei Misserfolgen der eigenen Mannschaft kennt der Hass in sozialen Netzwerken auf einzelne Spieler keine Grenzen. Der SWR1-Radioreport Recht stellt die Arbeit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) vor, die bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main angesiedelt ist. Gemeinsam mit DFB und UEFA hat die ZIT dem Hass im Netz den Kampf angesagt. - Mit beachtlichen Erfolgen.
Die Fußballeuropameisterschaft in Deutschland soll ein großes Fest für alle werden. Doch sie wird auch zu einer Masse an rassistischen Beschimpfungen und Beleidigungen im Internet führen. Vor allem bei Misserfolgen der deutschen Mannschaft kennt der Hass in sozialen Netzwerken keine Grenzen. „Das darf nicht zur Normalität werden, wir müssen zeigen, dass das Konsequenzen hat.“, sagt Oberstaatsanwalt Benjamin Krause im Gespräch mit Justizreporter Kolja Schwartz. Krause leitet die „Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität“ in Frankfurt am Main und kämpft gemeinsam mit dem DFB und der UEFA gegen Hate Speech im Sport. Bei den Justizreporter*innen erzählt er, warum das für die Gesellschaft so wichtig ist und berichtet, wie die Ermittlungen vom meist anonymen Kommentar bis hin zu den Konsequenzen für die „Hater“ aussehen.
In dieser Folge geht es um die Zukunft des früheren Karstadt-Gebäudes und um Internetkriminalität in Augsburg. Außerdem sprechen wir über die erhöhten Dauerkartenpreise beim FC Augsburg. Und: Wir geben eine Ausblick auf die regionalen Events der nächsten Tage.
Wie schauen wir als Gesellschaft auf Kriminalität als soziales Phänomen? Was unterscheidet Kriminalität im digitalen Raum von Kriminalität im analogen Raum? Welche besonderen Mechanismen gibt es und wie kann Strafverfolgung und Gefahrenabwehr auch online gelingen? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Julia Schwanholz im Politischen Pausen Podcast mit Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger. Dabei nehmen sie auch die Rolle des Rechtsstaats in den Blick und stellen Überlegungen zu politikwissenschaftlichen Fragestellungen im jungen Forschungsfeld der Cyberkriminologie an. Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger ist Cyberkriminologe und Leiter des deutschlandweit einzigen Instituts für Cyberkriminologie an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Er trägt die Professur für Kriminalistik, Cyberkriminalwissenschaft und Kriminalprävention, forscht und arbeitet zu Themen wie Cybergrooming, Cybermobbing, Sexting, Sextortion, digitaler Hasskriminalität und der Rolle einer digitalen Polizei. Dabei verfolgt er das Anliegen, den sozialwissenschaftlichen Blick auf Internetkriminalität in Forschung und Öffentlichkeit um eine kriminologische und polizeiliche Perspektive zu ergänzen.
Als Staatsanwältin im Bereich der Internetkriminalität war Julia Bussweiler jahrelang zuständig für Hackerangriffe, Datendiebstähle, Computerbetrug. Doch im Jahr 2017 bekommt sie es mit einem Fall zu tun, der ihr viel abverlangt: Es geht um “Elysium”, damals eine der größten Kinderpornografie-Plattformen weltweit im Darknet, auf der sich Männer auch zum Missbrauch verabreden. Die Spur zu den Betreibern der Website führt nach Deutschland. Für Julia Bussweiler beginnt die Jagd nach den Tätern in einer anonymen Welt voller Lügen und unvorstellbarer Gewalt. Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Kinderpornografie Host: Ann-Kathrin Mittelstraß Reporter: Tobias Dirr Redaktion: Marion Härtel, Constanze Radnoti, Reinhard Röde und Leopold Zaak Regie: Niklas Gramann und Constanze Radnoti mit Leopold Zaak Audio-Produktion: Christoph Tampe Produzent: Reinhard Röde Redaktion FYEO: Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann
Leider tummeln sich auf Plattformen für Ferienwohnungen immer mehr Betrüger. Sie preisen verlockende Unterkünfte an und kassieren eine Vorauszahlung. Bei der Anreise folgt dann das böse Erwachen: Die Ferienwohnung gibt's gar nicht. Damit Ihnen das nicht passiert, hier ein paar Tipps. Werden Sie misstrauisch, wenn: * das Angebot zu schön ist, um wahr zu sein. Eine wunderschöne Wohnung zum Schnäppchenpreis lässt darauf schliessen, dass etwas nicht stimmt. * keine Telefonnummer angegeben ist. * keine Bewertungen von früheren Mietern zu finden sind. * hohe Anzahlungen verlangt werden (zwischen 25 – 30 Prozent sind normal) * Sie der Vermieter von der Vermittlungsplattform weglocken will. Die Plattformen haben eigene Kontrollen, die Betrüger entlarven sollen. Schreiben oder bezahlen Sie nicht über die Plattform, fällt diese Kontrolle weg. Gehen Sie auf Nummer sicher und prüfen Sie auf Google: * Der Anbieter, seine Adresse und auch die Adresse des Objekts sollten über Adressverzeichnis und Google Maps verifizierbar sein. * Prüfen Sie mit der Internet-Bildersuche, ob das abgebildete Objekt wirklich am vorgegebenen Ort steht. Hilfreich ist auch ein Anruf beim Tourismus-Büro: * Gibt es das Objekt? Wird es vermietet? Von wem? Kommunizieren Sie nur über die Buchungsplattform mit dem Vermieter. Überweisen Sie niemals Geld über einen Geldtransfer-Service. Sicherer ist die Zahlung per Kreditkarte. Das zeigt, dass die Firma Partner eines Kreditkartenanbieters ist. Oder per Paypal. Bei diesem Zahlservice können Sie während 45 Tagen die Zahlung zurückziehen. Lesen Sie die Bewertungen aufmerksam und überprüfen Sie, ob sie zum Appartement passen könnten. Auch solche Einträge können natürlich gefälscht sein. Sind sämtliche Kommentare äusserst positiv, werden Sie misstrauisch. Wenn es passiert ist: * Informieren Sie die Buchungsplattform, damit diese das Inserat entfernen kann. * Melden Sie den Betrug der nationalen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK). Dafür steht ein Meldeformular zur Verfügung. * Sammeln Sie so viele Informationen wie möglich und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Auch wenn das Geld vermutlich weg ist: Je mehr Angaben die Polizei hat, umso grösser ist die Chance, dass die Betrüger aufgespürt werden können. Dieser Beitrag ist eine Wiederholung.
Seit Jahren beobachten IT-Sicherheitsexperten, dass sich die organisierte Kriminalität im Netz ausbreitet und immer professioneller wird. Aber betrifft das eigentlich auch Verbraucherinnen und Verbraucher? Was bei Phishing und Datenklau passiert und wie man sich schützen kann, diskutiert Tatjana Halm in dieser Episode mit dem Münchner Polizisten, Autoren und Cybersicherheits-Fachmann Cem Karakaya.
**Anzeige** Der Anstieg der Internetkriminalität scheint unaufhaltsam zu sein. Welche Bedrohungen gibt es, wer ist betroffen und wie kann man mit Bewusstseinsschärfung, Vorbeugung, frühzeitiger Erkennung von Angriffen sowie bestmöglicher Reaktion darauf die Schäden in Grenzen halten? Antworten gibt es von Stefan Haas, CEO des TÜV Austria.
Sind eigentlich nur dumme Menschen bei Mc Donald´s?Internetkriminalität wird immer schlimmer.Die Buntstifte aus der Grundschule.Was ist denn mit Essen am FKK Strand?
Das Bundeskriminalamt (BKA) und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt haben laut eigenen Angaben den weltweit umsatzstärksten Geldwäschedienst im Darknet abgeschaltet. Und: Studenten und Fachschüler können nun die 200€ Energiepreispauschale beantragen. Wie das so läuft, hören Sie bei uns.
Internetkriminalität nimmt extrem zu. Dafür hat es voriges Jahr weniger Morde und Wohnungseinbrüche gegeben in OÖ. Landespolizeidirektor Andreas Pilsl und der Leiter des Landeskriminalamtes Gottfried Mitterlehner haben heute die Kriminalitätsstatistik für 2022 präsentiert. Hier gibts die Pressekonferenz zum Nachhören.
Wenn Cyberangriffe und anderweitige Verfehlungen wie etwa Kryptobetrug, illegale Darknet-Deals oder computergestützte Wirtschaftsdelikte passieren, tritt sie auf den Plan: Jana Ringwald. Als Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main verfolgt sie Strafsachen mit dem Tatort Internet. Wie sie die tradierte Welt der Strafverfolgung mit den Besonderheiten digitaler Umgebungen in Einklang bringt, erklärt sie uns im Interview.
Von Liebesbetrügern über Drogendealer bis zu Pädophilen: Das Phänomen «Cyber-Crime» bringt die Schweizer Polizei an ihre Grenzen. «DOK» zeigt die globalen Zusammenhänge auf. Die Kriminalität im Internet wächst rasant und bringt die Strafverfolgungsbehörden an ihre Grenzen: pro Jahr um 20 bis 30 Prozent mehr Cyber-Delikte. Im Netz tummeln sich «Love Scammer», die gutgläubigen Frauen die grosse Liebe vorspielen und sie um ihr Geld bringen. Pädophile tauschen Bild- und Videomaterial aus. Täglich kommt es zu Online-Anlagebetrug, zu Ransomware-Attacken und Sextortion. Die Schweizer Polizeikorps haben sich Anfang 2021 unter dem Namen «Nedik» (Netzwerk digitale Ermittlungsunterstützung Internetkriminalität) zusammengeschlossen und nehmen den Kampf auf. Aber können sie das auch? Die Politik ist skeptisch: FDP-Vizepräsident und -Nationalrat Andri Silberschmidt hat ein Postulat mit dem Titel «Wie fit sind die Kantone in der Cyber-Strafverfolgung?» eingereicht – es wurde problemlos vom Nationalrat überwiesen. Die andere Frage ist: Wie viele Kompetenzen soll die Polizei bekommen bei der Verfolgung von Verbrechen im Netz? Stichwort Kinderpornographie: Die USA werfen sehr beim systematischen Monitoring von sozialen Medien breite Netze aus. Wenn Tech-Firmen Kenntnis haben von pädosexuellen Inhalten, müssen diese zwingend gemeldet werden. Neu sollen sie dazu verpflichtet werden, aktiv nach solchen zu suchen. Amerikanische Algorithmen erheben bereits jetzt 30 Millionen «Verdachtsfälle» pro Jahr auf der ganzen Welt – davon kommen über 20 Millionen von Facebook. Diese gehen weiter an das «National Center for Missing & Exploited Children» (NCMEC) nahe Washington, das dieses potenzielle «alltägliche Grauen» an all die Länder verteilt, die es betrifft – auch an die Schweiz. Laut NCMEC über 7000 Fälle im letzten Jahr. Die EU zieht nun wohl nach in Sachen systematisches Monitoring, die Schweiz wäre davon auch betroffen. Kritikerinnen und Kritiker warnen bereits vor «Massen-Überwachung».
EuGH - Speicherung von Fluggastdaten / Kryptogeld - Mit neuen Tools gegen Internetkriminalität / Digitalwoche - Vorsicht bei Online-Games / Künstliche Intelligenz - KI am LKW-Lenkrad / Netznotizen - Wie menschlich ist KI? Moderation: Christian Sachsinger
Die EU hat sich bei ihrem Sonder-Gipfel auf ein Öl-Embargo gegen Russland geeinigt. // Für Innenminister Karner sind Extremismus, Schlepper- und Internetkriminalität die größten Herausforderungen für die Polizei.
2021 wurden der nationalen Cyberbehörde doppelt so viele Fälle gemeldet wie im Jahr zuvor. Meistens geht es dabei um Delikte wie Erpressung oder Betrug. Seit gut einem Jahr verfügt die Berner Kantonspolizei über eine Abteilung, die sich um solche Fälle kümmert. Ein Augenschein. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Bern bewilligt den Abschuss eines Luchs`– das Tier hatte Nutztiere gerissen. * Der Kanton Bern setzt auf Normalbetrieb beim Contact Tracing – dies reiche aus, um die mögliche Ausbreitung der Affenpocken zu begrenzen. * Der Kanton Wallis will mehr für psychisch erkrankte Jugendliche tun – und verlängert ein Pilotprojekt, um deren Behandlung zu verbessern.
Im Sommer 2021 mussten das Psychiatriezentrum Münsingen und die Universitären Psychiatrischen Dienste je eine Erwachsenenabsteilung für Akutpsychiatrie schliessen. Der Grund: Zu wenig Personal. Die Berner Regierung sieht keine kurzfristige Lösung für den Fachkräftemangel. Weiter in der Sendung: * Kampf gegen Internetkriminalität: Die Berner Kantonspolizei zieht eine erste positive Bilanz ihres neuen Kompetenzzentrums. * Genauere Messungen in ehemaliger Deponie Gamensried: Die Walliser Behörden verdoppeln die Messpunkte.
Endlich startet Staffel 2! Den Anfang macht diesmal das LKA Niedersachsen. Sonja Lange spricht mit Ihrem Kollegen Hajo Henschel über Cybercrime, aktuelle Betrugsmaschen und die Internetseite https://www.polizei-praevention.de/ Viel Spaß!
Kassenärzte wollen mehr Geld wegen Corona und weniger Bürokratie / Swiss Re: 2021 wird eines der teuersten Naturkatastrophenjahre / Bitkom-Umfrage: Immer mehr Menschen von Internetkriminalität betroffen.
Die SBB plant einen Ausbau am Basler Bahnhof SBB. Ein neues Perron und zwei neue Gleise sind geplant - sie sollen den Viertelstundentakt zwischen Basel und Liestal möglich machen. Zusätzlich wird eine zweite Passerelle gebaut, diese soll aber nicht für Velos befahrbar sein. Ausserdem: * Grosser Corona-Ausbruch in Muttenzer Altersheim. Der Baselbieter Kantonsarzt Samuel Erny nimmt Stellung. * Wochengast ist Stefano Camuso, CEO von Axians Schweiz. Das Unternehmen bekämpft neu von Arlesheim aus Internetkriminalität. Weitere Themen: - Wochengast: Stefano Camuso
Die Corona-Pandemie hat nicht nur die Digitalisierung beschleunigt, sondern auch neue Möglichkeiten für Internetkriminelle eröffnet. Mitarbeiter im Homeoffice werden zum beliebten Ziel von Cyberattacken. Umso wichtiger ist es, sie für das Thema Cybersicherheit zu sensibilisieren. In der aktuellen Folge „E-Learning Inc.“ gibt Dr. Christoph Endres, auch bekannt als Dr. Security, Unternehmen Tipps, wie sie sich und ihre Mitarbeiter vor Cyberattacken schützen können.
Ein Experte des Landeskriminalamtes Niedersachsen gibtTipps, wie man sich vor virtuellen Gaunern schützen kann.
Ein Experte des Landeskriminalamtes Niedersachsen gibtTipps, wie man sich vor virtuellen Gaunern schützen kann.
In dieser Episode spreche ich mit Oberstaatsanwalt Thomas Goger von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg über die Verwendung von Bitcoin für kriminelle Straftaten im Internet. Er ist dort in der Zentralstelle Cybercrime Bayern tätig und berichtet darüber, welche Aufgaben und Funktionen die Zentralstelle übernimmt, inwiefern Bitcoin für Straftaten verwendet wird und inwieweit Bitcoin-Transaktionen für die Staatsanwaltschaft nachverfolgbar sind. Anschließend sprechen wir darüber, wie Bitcoin als rein digitales Gut beschlagnahmt werden kann und welche Auswirkungen eine zukünftige globale Adaption Bitcoins auf die Internetkriminalität hätte. Weitere Informationen zu dieser Episode findet ihr unter bitcoinverstehen.info/episode-64-bitcoin-kriminalitaet-oberstaatsanwalt-thomas-goger/ Hilfreiche Medien rund um Bitcoin habe ich euch hier zusammengestellt: bitcoinverstehen.info/medien Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritiken? Dann schreibt an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE LINKS ZUR FOLGE • Zentralstelle für Cybercrime Bayern (justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/generalstaatsanwaltschaft/bamberg/spezial_1.php) • EU tightens rules von cryptoasset transfers (reuters.com/technology/eu-tighten-rules-cryptoasset-transfers-2021-07-20/) WAS BESPRECHEN WIR? • Vorstellung (01:30) • Bitcoin & Straftaten (04:52) • Nachverfolgbarkeit (10:17) • Beschlagnahmung (19:13) • Ausblick in die Zukunft (35:21) EMPFOHLENE HARDWAREWALLETS UND APPS ZUM KAUFEN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (shiftcrypto.ch/btcverstehen) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Pocket Bitcoin* (pocketbitcoin.com/bitcoinverstehen) - Wenn ihr über diesen Link bei Pocket Bitcoin einen Sparplan anlegt, unterstützt ihr den Podcast finanziell. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. • Relai App* (relai.ch) - Mit dem Referral Code REL090 (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Ersparnis auf die Gebühren bei euren Käufen. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
In dieser Episode spreche ich mit Oberstaatsanwalt Thomas Goger von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg über die Verwendung von Bitcoin für kriminelle Straftaten im Internet. Er ist dort in der Zentralstelle Cybercrime Bayern tätig und berichtet darüber, welche Aufgaben und Funktionen die Zentralstelle übernimmt, inwiefern Bitcoin für Straftaten verwendet wird und inwieweit Bitcoin-Transaktionen für die Staatsanwaltschaft nachverfolgbar sind. Anschließend sprechen wir darüber, wie Bitcoin als rein digitales Gut beschlagnahmt werden kann und welche Auswirkungen eine zukünftige globale Adaption Bitcoins auf die Internetkriminalität hätte. Weitere Informationen zu dieser Episode findet ihr unter bitcoinverstehen.info/episode-64-bitcoin-kriminalitaet-oberstaatsanwalt-thomas-goger/ Hilfreiche Medien rund um Bitcoin habe ich euch hier zusammengestellt: bitcoinverstehen.info/medien Alle weiteren Episoden und Informationen findet ihr unter bitcoinverstehen.info. Ihr habt Fragen, Anregungen oder Kritiken? Dann schreibt an fragen@bitcoinverstehen.info WEITERE LINKS ZUR FOLGE • Zentralstelle für Cybercrime Bayern (justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/generalstaatsanwaltschaft/bamberg/spezial_1.php) • EU tightens rules von cryptoasset transfers (reuters.com/technology/eu-tighten-rules-cryptoasset-transfers-2021-07-20/) WAS BESPRECHEN WIR? • Vorstellung (01:30) • Bitcoin & Straftaten (04:52) • Nachverfolgbarkeit (10:17) • Beschlagnahmung (19:13) • Ausblick in die Zukunft (35:21) EMPFOHLENE HARDWAREWALLETS UND APPS ZUM KAUFEN • Hardwarewallet BitBox02 Bitcoin-only Edition* (shiftcrypto.ch/btcverstehen) - Mit dem Code BTCVERSTEHEN (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 5 % Rabatt auf die BitBox02 Bitcoin-only Edition von Shift Crypto. • Pocket Bitcoin* (pocketbitcoin.com/bitcoinverstehen) - Wenn ihr über diesen Link bei Pocket Bitcoin einen Sparplan anlegt, unterstützt ihr den Podcast finanziell. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. • Relai App* (relai.ch) - Mit dem Referral Code REL090 (Eingabe während des Kaufprozesses) erhaltet ihr 0,5 % Ersparnis auf die Gebühren bei euren Käufen. *Die hier aufgeführten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kommt über einen solchen Link ein Einkauf zustande, werde ich mit einer Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. MUSIK "No? Yeah!" by LiQWYD soundcloud.com/liqwyd Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Download / Stream: hypeddit.com/track/nwio90
Das Thema der digitalen Kriminalität ist kein Neues. Internetkriminalität oder Cyber Attacken kennen wir schon seit Jahren und Jahrzehnten. Aber ebenso rasant wie sich die Industrie 4.0 und Logistik 4.0 entwickelt, entwickeln sich auch die Methoden der Kriminellen weiter. Und während wir zwar heute recht gut darin sind ein physisches Lagergebäude gegen allerlei Schaden zu schützen, ist dies auf digitalen Servern, Verbindungen und Netzwerken eine ganz andere Dimension. Wir sprechen heute im Podcast über die verschiedenen Methoden der Hacker und welche Bedeutung Digital Crime heute schon hat - zumindest vermutlich. Denn Zahlen dazu zu finden ist schwierig, da die Opfer teilweise gar nicht wissen, wie ihnen geschieht. Zwar schauen wir einmal auf die bekannten Zahlen, aber das ist nur ein erster Eindruck. Früher musste man wie gesagt zum Lager hin um Ware zu stehlen, heute kann die tausende Kilometer weg digital über Netzwerke erfolgen. Immer wieder stellen wir in unserem Alltag fest wie gut oder schlecht wir geschützt sind. Insofern wollen wir mit der heutigen Episode ein wenig den Finger heben und mahnen das Thema nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch in unserer näheren Umgebung im Freundeskreis haben sich schon die abendteuerlichsten Geschichten ereignet, die so keiner für möglich gehalten hat. Oder kannst du dir vorstellen, dass das komplette System gehighjacked wird und der Erpresserbrief auf einige Bitcoins lautet? Oder deine Server mit entsprechenden Attacken lahm gelegt werden, bei denen so viele Daten entstehen, das für Jahrzehnte genug zum Löschen hast? Viel Spaß beim Reinhören
Ja, es gibt sie noch - die guten Nachrichten in der Corona-Pandemie. Die Kriminalität in Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr erneut leicht zurückgegangen. Um ein Prozent ... immerhin. Stark gestiegen ist dagegen die Internetkriminalität.
Die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität ermittelt wegen Hatespeech im Netz. Sollte das neue Gesetz gegen Hasskriminalität in Kraft treten, kommt auf die Ermittler mehr Arbeit zu. Schon jetzt sind sie dabei auf Hilfe der Bürger angewiesen. Von Ludger Fittkau www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute mit: Internetkriminalität, Klimaneutralität, Fitbit, SpaceX ***SPONSOR-HINWEIS*** Sichere Kommunikation ist für Dich und die Bundesregierung im Alltag unverzichtbar. Wenn du nicht willst. Dass deine Ausweisdaten gehackt werden können und dich mit IT auskennst, bist Du bei der BDBOS genau richtig. Im Moment suchen wir Spezialisten für IP-Adressverwaltung, große Netzwerke uvm. Tu was Gutes für die Gesellschaft und für dich. Komm zu uns! Im öffentlichen Dienst stimmen das Gehalt und die Work-Life-Balance. Mehr Infos: www.bdbos.de ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Das Startup Exeon Analytics verspricht, Cyberangreifer mit Algorithmen zu stoppen, bevor sie kritische Daten stehlen oder sonstige Schäden anrichten können. David Guggelmann hat es 2016 gegründet. In diesem Podcast spricht er über die Geschäftsidee und über Höhen und Tiefen.
Im zweiten Teil des Corona-Erfahrungsaustauschs vom 6.4. ging es um aktuelle Entwicklungen und Updates. Neu ist die Beratungsförderung durch die BAFA mit 100% bis 4000 Euro. Dieter C. Nass gibt einen Überblick über aktuelle Problemfelder im operativen Alltag von Unternehmen und gefundenen Lösungen. Viele Versicherungen bieten Ruheversicherungen für nicht genutzte Fahrzeuge an und Dr. Volker Güntzel empfiehlt Entschädigungsansprüche bei Betriebsschließungen vorsorglich innerhalb der 3-Monatsfrist anzumelden, selbst wenn die Chancen auf Entschädigungen aktuell gering erscheinen. Übersicht: - Beratungsförderung durch die BAFA: Franchisenehmer erhalten Unternehmensberatung für bis zu 4000 Euro kostenfrei. Der Prozess ist sehr schlank gehalten. - keine großen rechtlichen Updates bis zum 6.4. - Verweis auf Rechtsleitfaden des Deutschen Franchise-Verbands - Unterstützung bei der Suche nach Lösungen im operativen Alltag (Bezug Hygieneprodukte, Kontaktlose Bargeldzahlung, Sicherheit & Standortbewachung, Internetkriminalität, Trennwände & Spuckschutz, Besucher Zugangszähler und -beschränkung, Absperrmöglichkeiten & Markierungen, Lieferfahrzeuge, Energieverträge ohne -abnahme, E-Commerce-Lösungen) - Einführung einer Ruheversicherung für nicht genutzte Fahrzeuge - Entschädigungszahlungen bei Betriebsschließungen aufgrund von Corona im eigenen Standort - Betriebsschließungsversicherungen dürften greifen.
Zum zehnten Geburtstag gab es schöne neue Büroräume in der Frankfurter Innenstadt: Die hessische Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) ist vor wenigen Monaten vom beschaulichen Gießen in die pulsierende Bankenstadt umgezogen. Andreas May, Leiter der ZIT, erzählt im LTO-Podcast, wie vor zehn Jahren alles begann, wie es sich seitdem entwickelt hat und wie es künftig weitergehen wird.
Ermittler haben künftig mehr Befugnisse im Kampf gegen Kindesmissbrauch im Netz. Das sieht ein Gesetz vor, das der Bundestag heute beraten und verabschiedet hat. Torsten Huhn berichtet über die Debatte im Bundestag und darüber, was sich nun konkret im Strafrecht ändern wird und Denise Ferchow spricht mit Staatsanwältin Andrea Güde. Sie arbeitet für die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität, die sich auch mit Kindesmissbrauch im Netz befasst.
Cybercrime - BSI legt Bericht über Internetkriminalität vor / Technologiewandel - Software verändert die Autowelt immer stärker / Digitalministerium - Wie Judith Gerlach ihre Aufgabe nach einem knappen Jahr beschreibt / Videoplattformen - Disney, Amazon und Netflix liefern sich einen Kampf der Giganten / Quartalszahlen - Hat Netflix seinen Zenit überschritten? / Umbruch - Neue Aussichten mit Augmented Reality
Jeder vierte Internetnutzer in Deutschland war schon einmal Opfer von Internet-Kriminalität, sagt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Michael Stein erklärt, was hinter den Zahlen steckt.
Themen: Jeder vierte von Internetkriminalität betroffen; Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration; Fruchtbarkeit; Menschen-Rassen gibt es nicht; Daniels Hausbesuch beim Armutsforscher; Mobile Retter: Jede Minute zählt; Ergebnisse vom Starkregen-Kongress; Warum das Heimwerken zur Passion werden kann; Moderation: Franz-Josef Hansel
U. a. mit diesen Themen: Conte kündigt Rücktritt an / Turbulente Debatte im italienischen Parlament / SPD-Vorsitz: Scholz tritt mit Geywitz an / Kampf gegen Internetkriminalität - 1000 Einsatzkräfte in neun Bundesländern, Kroatien und Litauen.
Axel hat einen neuen Job, in dem er Phisher, Blackhats und so aufzuspüren und zu verfolgen versucht, und erzählt da ein bisschen davon am Hackerfunk, soweit es ihm moeglich ist. Trackliste Dirtyphonics – Anonymous Kepler – Melody Heydevils – AOHell Barcelona – I have the password to your Hav I been pwned :: Check if your account is compromised Geocreepy :: Geolocation OSINT Tool XKCD 936 :: Password strength Report Phishing :: Switch Phishing reporting form MELANI :: Antiphishing Meldestelle des BAKOM KOBIK :: Schweizerische Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität Google Safebrowsing :: Report malicious websites (Malware) to Google APWG :: Report Phishing Phishtank :: Report Phishing WHOIS :: Infos zu Domains abfragen Team CYMRU :: Internet Security Research and Insight Virus Total :: Verdaechtige Dateien zur Analyse melden Virusscan :: Jotti's Malware Scanner Email Headers :: Email Header Analyzer Email Blacklists :: Email Blacklist Checker Email Blacklists :: Mail-Blacklist-Ãberwachungs Scripte CPAN Modul Net::Abuse :: Perl-Modul Net::Abuse von CPAN Python-Modul :: Python-Modul zum Abuse-Handling DNS Diag :: DNS Diagnostics and Performance Measurement Tools Bruce Schneier :: Stop trying to fix the user! Response policy zone :: Response policy zone File Download (124:40 min / 123 MB)
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Der Hackerbus macht Halt in Zürich! Sein Fahrer Moritz ist bei uns zu Gast im Studio und erzählt über seine Reisepläne, den Hackerbus, Torservers, einen Besuch beim KOBIK, Yubico Keys, alternative Lebensstile und noch Anderes mehr. Trackliste Xni – Caterpillar Funk Silvero – Encased Afterlife: Forgotten – Deep Nächste Sendung am 05. Mai 2012, 19:00 Uhr Hackerbus :: Moritz' Hackerbus, Blog und voraussichtliche Reiseroute Torservers :: TOR Exit Node & Bridge Hosting KOBIK :: Schweizerische Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität Badi 595 :: Badenerstrasse 595 in Zürich Altstetten Kraftwerk 1 :: Kraftwerk 1 Siedlung an der Hardturmstrasse in Zürich West Cooperativa Integral Catalana :: Blog de la Cooperativa Integral Catalana Colony Ca l'Afou :: Eco-industrial post-capitalist colony Ca l'Afou HS-BCN :: Hackerspace in Barcelona Immerda :: Rohrsystem zum Schutze deiner Privatsphäre KuZeB :: Kulturzentrum Bremgarten Büro 2.0 :: non-profit IT-Bürogemeinschaft in Berlin-Neukölln Metalab :: Metalab in Wien Realraum :: Realraum in Graz Dock 18 :: Dock 18 in der Roten Fabrik Zürich Easterhegg :: Easterhegg 2012 in Basel P,M. :: Wikipedia über den anonymen Autor P.M. Bolo'bolo :: Englische Wikipedia über P.M. und Bolo'bolo Bahnhof :: Schwedischer Hostinganbieter PRQ :: Schwedischer Hostinganbieter (z.B. für The Pirate Bay) Rise Up :: The riseup.net collective Bahnhof :: Wikipedia über Bahnhof PRQ :: Wikipedia über PRQ File Download (58:35 min / 71 MB)
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Ein „Sprint“ durch das weite Feld der IT-Sicherheit. Die Brisanz, drohende Undurchschaubarkeit und Zunahme an Bedeutung des Themas stellen den modernen Menschen in Alltag, Ausbildung und Beruf vor datenschutzrelevante Herausforderungen. Der bewusst knapp und aktuell gehaltene Podcast, gibt einen Kurzabriss der zunehmenden Internetkriminalität in Deutschland und appelliert an den „modernen“ Menschen, der nahezu den gesamten Tag von modernen Medien, dem mobilen Internet und den damit verbundenen Verlockungen, als auch drohenden Gefahren umgeben ist. Der Podcast entlarvt den damit oftmals überforderten Nutzer als Schwachpunkt der digitalen Welt und gibt einen Überblick über konventionell-klassische wie moderne Gegenmaßnahmen. Doch selbst die modernsten Methoden bieten keine 100%-ige Sicherheit, weshalb letztendlich der Mensch selbst die Verantwortung trägt und sich dessen immer bewusst sein sollte.