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Bewegte Angelegenheiten - Der Podcast der Parkinson Stiftung
In dieser Folge der Bewegten Angelegenheiten kommen wir noch einmal auf das Thema Logopädie zurück. Auch dieses Mal sind mit Annemarie Vogel und Julia Hirschwald zwei ausgewiesene Expertinnen zu Gast bei Claudia Eyd im Studio. Beide haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von Sprech- und Schluckstörungen bei Menschen mit Parkinson und haben bereits in der 1. Folge zum Thema Logopädie wertvolle Hinweise zum Umgang mit Sprechstörungen im Rahmen der Parkinson-Krankheit geben können. Heute widmen sich Claudia Eyd und ihre Gäste dem Thema „Schluckstörungen“. Schluckstörungen können den Alltag von Menschen mit Parkinson erheblich erschweren und nicht nur das Essen und Trinken zur Herausforderung machen, sondern auch die Lebensqualität und die Gesundheit beeinträchtigen – etwa durch häufiges Verschlucken oder das Risiko einer Lungenentzündung. In diesem Podcast möchten wir einen verständlichen Überblick über das Thema Schluckstörungen bei Parkinson geben. Neben medizinischen Hintergründen stehen vor allem praktische Tipps für den Alltag im Mittelpunkt: Wie kann man das Essen sicherer und angenehmer gestalten? Welche einfachen Maßnahmen helfen, Komplikationen zu vermeiden? Und wie können Angehörige unterstützen? Links:Infofilme der Parkinson Stiftung auch zu den Themen Sprechen/Schlucken:https://www.parkinsonstiftung.de/infofilme/Link zum Schluckwecker: https://mit-musik-geht-reha-besser.de/schluck-wecker/https://mit-musik-geht-reha-besser.de/schluck-wecker/ Die Parkinson Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Parkinson und deren Umfeld über die Erkrankung zu informieren und die Forschung von neuen Therapieformen voranzutreiben.In dieser Podcast Reihe möchten wir Sie regelmäßig über neue Aspekte von Therapie und Forschung informieren und Ihnen hoffentlich viele Tipps zum besseren Umgang mit der Erkrankung im Alltag geben.Die Moderatorin Claudia Eyd lebt mit ihrer Familie in Nordbaden. Sie ist seit einigen Jahren an Parkinson erkrankt. Wenn sie nicht gerade den Podcast moderiert, engagiert sie sich im Orga-Team ihrer Selbsthilfegruppe vor Ort in Nordbaden, dem „Parkinsonstammtisch Karlsruhe“, der virtuellen Selbsthilfegruppe Parkins-on-line und bei der Zoom-Gymnastik sonntagmorgens. Bei den Parkinsonpaten ist sie eine der Patinnen.Haben Sie Fragen oder Anregungen zur Folge oder zur Arbeit der Stiftung? Dann schreiben Sie uns gerne eine Mail an podcast@parkinsonstiftung.de Mehr zur Arbeit der Parkinson Stiftung erfahren Sie auf https://www.parkinsonstiftung.de/ueber-uns/stiftung/ueber-uns/Facebook: https://www.facebook.com/parkinsonstiftung/
Wie großartig wäre es, wenn wir unseren Patient:innen neben der Aufklärung in der Therapie auch immer ein Handout und Übungen mitgeben könnten, die genau auf sie zugeschnitten sind - vielleicht sogar in Form einer App und mit Videos. Im Bereich der Schluckstörungen ist diese Idee längst keine Utopie mehr und wir hatten das Glück, mit den tollen Menschen rund um das Forschungsprojekt Dys-Phappgy zu sprechen, die gerade an genau einer solchen App arbeiten und forschen.
Diese Podcastfolge startet philosophisch, wird zur Mitte sehr witzig und endet in einer kleinen Diskussion. Jacob fragt Gabriel: Wie fühlt es sich eigentlich an, bald dreißig zu werden? Daraus entsteht ein ehrliches Gespräch über die Zeit. Über unsere Zeit, die wir auf dieser Erde haben. Wie wir sie verbringen, was sie wirklich wert ist – und ob man sie vielleicht sogar in Euro messen kann. Wer hat von euch „In Time – Deine Zeit läuft ab“ gesehen?Aber dann platzt Gabriels Zetteltime.Er war im RunClub. Und zwar in einem, wo alle Menschen so jung sind, dass sie verdächtig nach Sex riechen. Kein Witz. Daraufhin möchte Jacob mit Gabriel einen offiziellen TWG-Gang RunClub in Wien gründen. Meldet euch, wenn ihr dabei sein wollt – Shirts sind auch schon in Planung! Und ja: Wir trainieren für den Vienna City Halbmarathon.Highlights der Folge:
Bewegte Angelegenheiten - Der Podcast der Parkinson Stiftung
Herzlich willkommen zur 2. Staffel der Bewegten Angelegneheiten - dem Podcast der Parkinson Stiftung. Gleich in der ersten Folge möchten wir auf das Thema Logopädie eingehen. Eine logopädische Behandlung ist beim Auftreten von Sprech- und/oder Schluckstörungen im Rahmen der Parkinson-Krankheit von zentraler Bedeutung. Claudia Eyd hat heute mit Annemarie Vogel und Julia Hirschwald zwei Expertinnen zum Thema Logopädie bei Parkinson eingeladen. Beide haben langjährige Erfahrung in der Behandlung von Sprech- und Schluckstörungen bei Menschen mit Parkinson. In der heutigen Folge geht es zunächst um allgemeine Aspekte der logopädischen Behandlung sowie um die Veränderungen der Aussprache bei Parkinson sowie deren Diagnose und Therapie. Viele praktische Alltagstips runden diese Folge ab.In einer weiteren Folge zum Thema Logopädie im späteren Verlauf der zweiten Staffel werden Claudia Eyd und ihre beiden Gäste dann auch auf das Thema der Schluckstörungen eingehen.Links: Infofilme der Parkinson Stiftung auch zu den Themen Sprechen/Schlucken:www.parkinsonstiftung.de/infofilmeLink zum Schluckwecker: https://mit-musik-geht-reha-besser.de/schluck-wecker/ Die Parkinson Stiftung hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Parkinson und deren Umfeld über die Erkrankung zu informieren und die Forschung von neuen Therapieformen voranzutreiben.In dieser Podcast Reihe möchten wir Sie regelmäßig über neue Aspekte von Therapie und Forschung informieren und Ihnen hoffentlich viele Tipps zum besseren Umgang mit der Erkrankung im Alltag geben.Die Moderatorin Claudia Eyd lebt mit ihrer Familie in Nordbaden. Sie ist seit einigen Jahren an Parkinson erkrankt. Wenn sie nicht gerade den Podcast moderiert, engagiert sie sich im Orga-Team ihrer Selbsthilfegruppe vor Ort in Nordbaden, dem „Parkinsonstammtisch Karlsruhe“, der virtuellen Selbsthilfegruppe Parkins-on-line und bei der Zoom-Gymnastik sonntagmorgens. Bei den Parkinsonpaten ist sie eine der Patinnen.Haben Sie Fragen oder Anregungen zur Folge oder zur Arbeit der Stiftung? Dann schreiben Sie uns gerne eine Mail an podcast@parkinsonstiftung.de Mehr zur Arbeit der Parkinson Stiftung erfahren Sie auf https://www.parkinsonstiftung.de/ueber-uns/stiftung/ueber-uns/Facebook: https://www.facebook.com/parkinsonstiftung/
NOTFALLeinsatz – retten: für alle im Rettungsdienst und in der Notfallmedizin
Auch in 2025 sind wir noch da und klären dieses Mal die wichtigsten Fragen zur Atemwegsverlegung. Fremdkörper, Schwellungen, Erbrochenes: hat sich eine Person verschluckt, muss blitzschnell gehandelt werden. Mike erklärt, was im Einsatz zu tun ist und welche Maßnahmen ergriffen werden können, wenn die Patientin oder der Patient zu ersticken droht. Nicht für den Einsatz, aber für dein Klinikpraktikum: Gabi gibt dir anschließend wertvolle Tipps, um Aspirationen bei Patienten mit Schluckstörung zu vermeiden. Worauf kommt es an, wenn du z. B. einem Mensch mit Schlaganfall und Schluckstörung das Essen anreichen sollst? Informationen zur Zeitschrift retten! findest du im Thieme Webshop: https://shop.thieme.de/ Sende uns Feedback an: audio@thieme.de Oder schreibe uns direkt auf Instagram: Mike @mmike_94 Gabi @fraufachsprache Diese Podcast-Folge ist als Video verfügbar. Fallbeispiele während der Folge sind fiktiv und frei erfunden oder soweit mit allen Informationen zum Fall so verändert, dass keine Rückschlüsse mehr auf die tatsächliche Begebenheiten und Personen gezogen werden können. Sound Effekte: © 2010 Adobe Systems Incorporated Dieser Podcast enthält Produktplatzierungen.
Etwa 5 Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Schluckstörungen. Die Betroffenen haben Probleme damit, Getränke oder Speisen zu sich zu nehmen. Im Extremfall ist eine normale Ernährung nicht mehr möglich und es kann zu Mangelerscheinungen kommen. Ein Facharzt klärt in der Sendung über die Symptome, Diagnosen und Therapien auf.
Klinisch Relevant ist Dein Wissenspartner für das Gesundheitswesen. Drei mal pro Woche, nämlich dienstags, donnerstags und samstags, versorgen wir Dich mit unserem Podcast und liefern Dir Fachwissen für Deine klinische Praxis. Weitere Infos findest Du unter https://klinisch-relevant.de
Probleme beim Schlucken häufen sich in der älteren Bevölkerung und können die Lebensqualität stark beeinträchtigen. Um die Betroffenen optimal zu unterstützen, ist eine gut abgestimmte, interdisziplinäre Versorgung entscheidend. Denn neben einem möglichst frühen Therapiestart gilt es auch, schwerwiegende Komplikationen im Blick zu behalten oder eine Mangelernährung zu verhindern.
Schluckprobleme im Alter werden oft erst spät erkannt. Sie treten meist langsam über die Jahre auf und Betroffene nehmen sie als normal für ihr Alter hin oder schweigen aus Scham. Erst wenn es zu Mangelernährung, Dehydrierung oder anderen Gesundheitsproblemen kommt, wird deutlich, dass schon lange ein Problem besteht.
Kann der der Vagusnerv CMD auslösen? Dieser Frage gehen wir auf die Spur, damit du auch weisst ob es sich lohnt Übungen für den Vagusnerv durchzuführen. CMD betroffen haben oft Kopfschmerzen,Schluckstörungen, verspannungen , Schlafstörungen und Verdauungsprobleme . Alles Symptome die auch für den Vagsunerv stehen können. Hier erfährst du welcher Zuammenhang zwischen den Vagusnerv und CMD bestehen. Klick dazu auf den Link zum kostenfreien Beratungsgespräch https://www.kieferwissen.de/beratungsgespräch Das Team Kieferwissen Weitere Tipps und Übungen für deine Gesundheit: Facebook Gruppe für alle mit Kiefer - Kopf - Nackenbeschwerden, hier bekommst du Unterstützung unter CMD Gleichgesinnten Youtube mit anschaulichen Übungen gegen deine Beschwerden
Schlucken - Ein Thema was jeden von uns täglich begleitet. Schon morgens startet man mit seinem Frühstück und einem Kaffee in den Tag. Doch was ist, wenn dies plötzlich nicht mehr klappt? Was bedeutet das für die Betroffenen? In der heutigen Folge unseres Gesundheitspodcasts ,,Gute Besserung" erklären unsere Gäste Lena Hollah, Logopädin und Gesundheitswissenschaftlerin, und Prof. Dr. Rainer Dziewas, Chefarzt der Klinik für Neurologie und neurologische Frührehabilitation sowie Leiter des Dysphagiezentrums, was es bedeutet, unter Schluckstörungen zu leiden. Sie sprechen über Krankheiten, die zu einer Schluckstörung führen können sowie über Ursachen, Symptome, Untersuchungen und Therapiemöglichkeiten. Auch der Zusammenhang zwischen der Neurologie und Schluckstörungen wird erläutert, denn ungefähr die Hälfte der neurologischen Patienten weisen eine klinisch relevante Schluckstörung auf. Frau Hollah beleuchtet dazu die logopädische Perspektive. Gerne reinhören!
Ein Sommertalk von Iss Nix! mit Irmgard Querfeld. Sie hat die Marvella-Torten für Menschen mit Kau- und Schluckstörungen erfunden und wir wollten wissen, warum.
Aromatherapie für die Ohren mit Eliane Zimmermann & Sabrina Herber
Wer hätte gedacht, dass im Süden Deutschlands bereits vor 100 Jahren eine der hochwertigsten Pfefferminzen großflächig angebaut wurde! Wesentlich länger setzt die Menschheit dieses wertvolle Heilkraut an, kommerzielle Zubereitungen mit ätherischem Pfefferminzöl waren vielen unserer Großeltern bekannt. Diese wurden und werden quasi für und gegen alles eingesetzt, doch sollte behutsam damit umgegangen werden. Denn ein relevanter Inhaltsstoff, der Monoterpenalkohol Menthol, wirkt durchaus sehr widersprüchlich. Je nach Menge und Zeit (auf der Haut), kann er Hitze oder Kälte auslösen bzw simulieren. Denn er spricht unsere Temperaturrezeptoren an (TRPM8) – macht jedoch nicht kalt, auch ist er ein Kalziumantagonist vom Dihydropyridin-Typ! Damit wird der schmerzlösende Effekt erklärt, der in einer alten klinischen Studie an der Schmerzklinik Kiel, die später aktualisiert durchgeführt wurde, gezeigt werden konnte. Ein Roll-on mit bis zu 10 % Mentha piperita in Ethanol konnte bei Spannungskopfschmerzen genau so überzeugen wie jeweils 1 g Paracetamol oder ASS. Wir gehen viele weitere Studien und Einsatzgebiete durch, vom Reizdarm, über Post Zoster-Schmerzen, von Hilfe bei Schluckstörungen und Juckreiz bis zu starker Übelkeit. Auch sprechen wir über die Besonderheiten von Spearmint, Bergamottminze und Poleiminze/Flohminze. :: INFO :: Nach dieser Folge werden wir zwei Wochen SENDEPAUSE machen, am 11. August hören wir uns wieder! Dieser Podcast kostet dich nichts: Wir freuen uns, wenn du uns mit dem Kauf deiner Bio-Düfte in unserem Shop (klick!) UNTERSTÜTZT! Hier geht's zu den Seelen-Duftmischungen aus unserem Buch Aromatherapie für die Seele , in dem es um Erklärungen über die Wirkung von Düften auf die menschlichen Emotionen geht, mit vielen Rezeptideen. Feedback und Anregungen (bitte keine Anfragen Beschwerden betreffend!): feedback@aromatherapie-fuer-die-ohren.de Pfefferminze Italien von Doris Karadar Pfefferminzhydrolat Bergila Pfefferminzhydrolat Farfalla Minze-Dreierlei Nanaminze Bergamottminze Yuzu-Zitrone Pflanzlicher Emulgator Solubol webSeminar 'Unterschiedliche Minzen und ihre Anwendungen' Artikel: Minze-Roll-on selber machen > bunte Roll on's zum Befüllen: 10 ml und 5 ml Video mit wertvollen Informationen, inkl über eine Fehlanwendung mit Conny Mögel und Sibylle Broggi Das Pfefferminze-Museum in Eichenau bei München Das Magazin Duft-Detektiv über Haltbarkeit, Hautverträglichkeit, mit Sensorik-Tagebuch (28 Seiten) Kostenlose Rezepte und Informationen zu unterschiedlichen Themen rund um ätherische Öle Kurzausbildung für Laien live-online (ohne Aufzeichnung, kleine Gruppen, Austausch und Fragen möglich) Blog-Artikel von Eliane Zimmermann (v. a. Studien): Aromapraxis Blog-Artikel mit vielen Rezepten von Sabrina Herber: Vivere-Aromapflege Archiv des Vivere-Newsletters mit noch mehr kostenfreien Rezeptideen Aufzeichnungen unserer über 40 webSeminare :: HAFTUNGSAUSSCHLUSS :: Alle Informationen in unseren Podcasts beruhen auf unserer langjährigen Erfahrung, auf traditionellen Anwendungen, sowie – sofern bereits durchgeführt – auf wissenschaftlichen Arbeiten. Unsere Tipps dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzen niemals eine gründliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose bei einer gut ausgebildeten Heilpraktikerin oder beim qualifizierten Arzt. Ganzheitlich verstandene Aromatherapie berücksichtigt vorrangig individuellen Besonderheiten, dies ist nur in einem persönliche Gespräch möglich. Unsere zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Das vollständige Impressum befindet sich jeweils auf den beiden Websites der Autorinnen, jede Haftung wird ausgeschlossen.
Die Matrix hat dich - das ist der schnellste Weg raus (Mühelose Manifestation) Erschaffe in 5 Tagen, durch MÜHELOSE MANIFESTATION das GIGANTISCHE Leben der Fülle, Freiheit & Grenzenlosigkeit, das dir wirklich bestimmt ist. Melde dich hier kostenlos zu unserer legendären Infinite Abundance Experience an: www.rafaelbettencourt.de/experience Gewinne das Magical Manifestation Programm! Hinterlasse eine Bewertung bei iTunes oder Spotify und sende mir einen Screenshot davon an Instagram @raffabet! Wir verlosen das Programm einmal im Monat. Klicke hier, für meine Meditationen für mehr Fülle, Freude & Freiheit: https://www.rafaelbettencourt.de/meditationen __________ „Möchtest du wissen, was die Matrix ist? Es ist eine Scheinwelt, die man dir vorgaukelt, um dich von der Wahrheit abzulenken.“ „Welche Wahrheit?“ „Dass du ein Sklave bist, Neo. Du lebst in einem Gefängnis für deinen Verstand. Dies ist deine letzte Chance, danach gibt es kein zurück mehr. Schluckst du die blaue Kapsel, ist alles aus. Du wachst in deinem Bett auf und glaubst an das, was du glauben willst. Schluckst du die rote Kapsel, bleibst du im Wunderland und ich führe dich in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus.“ Ich bin sicher, du hast es erkannt: Das ist DIE Schlüsselszene aus dem Film Matrix. Warum ist gerade diese Szene so emotional und fesselnd? Sie spricht von einer tief sitzenden Angst des Menschen, dass er in einer Welt lebt, die nicht so ist, wie sie scheint. Sie zwingt den Betrachter, seine eigene Wahrnehmung der Realität zu hinterfragen und sich mit seiner tatsächlichen Existenz zu beschäftigen. Indem Morpheus Neo die Wahl zwischen Ignoranz und Wissen bietet, berührt die Szene auch ein grundlegendes menschliches Verlangen nach Freiheit und Selbstbestimmung. Sie deutet darauf hin, dass wir alle in irgendeiner Form von gesellschaftlichem Konstrukt gefangen sind (der Matrix), die unsere Fähigkeit einschränkt, die Welt und unser Leben so zu sehen und zu erschaffen, wie wir es wollen (unsere Schöpferkraft). Der einzige Weg, sich zu befreien, besteht darin, die unbequeme Wahrheit anzunehmen und Maßnahmen zu ergreifen, um die eigenen Umstände zu ändern. Genau um dieses spannende Thema geht es in meiner heutigen Podcastfolge: Die Matrix hat dich - das ist der schnellste Weg raus (Mühelose Manifestation) Ich gebe dir meinen ganz persönlichen Blickwinkel auf dieses durchaus kontroverse Thema. Wir durchleuchten die Matrix und ich zeige dir den schnellsten Weg, um aus ihr auszusteigen und ein Leben zu erschaffen, in dem du wirklich frei, erfüllt und grenzenlos bist. Höre dir die Folge unbedingt bis zum Ende an! Denn ich mache eine Ankündigung, die es in sich hat. Das wird gigantisch und alles sprengen, was du bisher erlebt hast. Wie ist deine Meinung zum Thema Matrix? Lass es mich wissen - per E-Mail oder in den Kommentaren. Bis gleich im Podcast, dein Rafael __________ Bleib in Kontakt mit mir: Webseite: https://www.rafaelbettencourt.de Instagram: https://www.instagram.com/raffabet TikTok: https://www.tiktok.com/@rafaelbettencourt2
Logopädin Anna-Lena Trott behandelt Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen aller Art – und manchmal bleibt ihr selbst die Spucke weg, wenn ein Patientenbart im Mund wächst oder sie einen Heiratsantrag bekommt. Und welche Versprecher gibt es nach einem Schlaganfall bei der Sprachtherapie …?
Der Klinisch Relevant Podcast liefert allen, die in medizinischen Fachberufen arbeiten, kostenlose und unabhängige Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Warum fällt es uns schwer, anderen Menschen gegenüber klar zu sagen „Nein, das möchte ich nicht“ oder „Das geht mir zu weit“ oder „Ich möchte lieber allein sein“. Ich kann nicht sagen, wie oft ich etwas zugesagt habe, oder eine Situation stillschweigend erlitten habe und dann in Nachhinein dachte „Ach, hättest du mal…“. Warum fällt es dir und mir nur so schwer Grenzen zu setzen?
Schluckst du oder spuckst du? heute haben wir den Mund voll. Schreibt uns: dospussybros@hotmail.de
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Schluck- und Sprechstörungen spielen meist eine untergeordnete Rolle in der Wahrnehmung von Patienten. Dabei treten Probleme mit dem Schlucken bei bis zu 40% und mit dem Sprechen bei circa 75% aller MS-Patienten im Laufe der Krankheit auf. In Folge #128 geht es darum, wie Du erkennst, dass ein Problem besteht und vor allem was Du dagegen unternehmen kannst. Schließlich gehören Essen und Trinken sowie die Unterhaltung mit anderen Menschen zu den absoluten Grundbedürfnissen. Ein Logopäde kann Dir dabei helfen, das Schlucken oder auch Sprechen wieder zu erlernen. Genaueres erfährst Du im Beitrag. Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/was-kannst-du-bei-ms-bedingten-sprech-und-schluckstoerungen-tun/ Inhaltsverzeichnis Wann treten Schluck- und Sprechstörungen auf? Wie äußern sich Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Welche Auslöser führen zu Schluck- und Sprechstörungen? Welche Tests werden durchgeführt, um die Diagnose zu stellen? Auswirkungen von MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen? Was kannst Du selber bei Schluck- und Sprechstörungen tun? Wie kann Dir die Logopädie bei MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen helfen? Gibt es Medikamente gegen Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Welche Optionen stehen noch zur Verfügung? Was ist die beste Prävention gegen Schluck- und Sprechstörungen bei MS? Denkanstoß Linktipp Frage an Dich Wann treten Schluck- und Sprechstörungen auf? Tendenziell spielen Sprech- und Schluckstörungen oft erst im späteren Verlauf eine Rolle. Ein leicht verändertes Sprechen ist zunächst wenig auffällig. Erst wenn die Kommunikation stark in Mitleidenschaft gezogen wird, leidet das Sozialleben und der Handlungsdruck steigt. Generell treten leichte bis schwere Sprechprobleme bei bis zu 75% aller MS-Patienten auf. Schluckstörungen führen vielleicht schon eher zu einem Leidensdruck, da häufiges Verschlucken mindestens unangenehm und teilweise sogar gefährlich ist. Mit einer Häufigkeit von 30 bis 40% ist es jedoch weniger weit verbreitet. Auch hier bezieht sich die Zahl auf alle Schweregrade von leicht bis stark. Beide Symptome können, müssen aber nicht, gemeinsam vorliegen. Es besteht außerdem ein Zusammenhang mit Bewegungsstörungen. Wie äußern sich Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Sprechstörungen Bei Sprechstörungen funktionieren die zum Sprechen benötigten Muskeln und Organe nicht mehr richtig. Die Bandbreite reicht von minimal bis zur absoluten Unverständlichkeit. Man spricht von einer Dysarthrie, wenn Lähmungen oder eine gestörte Koordination der Sprechmuskulatur die Lautbildung erschweren. Falls zusätzlich noch Atmung, Resonanz und Stimmerzeugung betroffen sind, lautet der Fachbegriff Dysarthrophonie. In jedem Fall wird die Kommunikation erschwert, was meist zu weniger Kontakten führt. Konkrete Symptome: zu leise oder laute Stimme bzw. zu hohe oder zu tiefe Stimmlage eine raue, heisere oder gepresste Stimme undeutliche, verwaschene Aussprache zu langsames oder schnelles Sprechen eine monotone Sprechmelodie, abgehacktes Sprechen, unangemessene Sprechpausen Tonhöhenschwankungen und -sprünge Atemstörungen (Kurzatmigkeit, Sprechen bei der Einatmung oder am Ende der Ausatmung, ungleichmäßige Atmung, etc.) Gut zu wissen: Wortschatz und Sprachverständnis sind bei einer Sprechstörung nicht beeinflusst. Schluckstörungen Bei einer neurogenen Schluckstörung, auch Dysphagie genannt, funktioniert das sonst recht automatisch ablaufende Programm nicht mehr und Essen und Trinken können zur Qual werden. Typische Anzeichen sind: häufiges Verschlucken erhöhter Speichelfluss Hustenreiz eine belegte Stimme wässrige, tränende Augen eine verstärkte Verschleimung Fieber Mangelernährung und Flüssigkeitsverlust mögliche soziale Isolation, da beim Verschlucken auch Nahrung aus Mund oder Nase wieder austreten kann Bei vielen Betroffenen gelangen Nahrungsbestandteile in die Atemwege. Die Hälfte aller Patienten hustet, die andere Hälfte nicht. Denn auch dieser Schutzreflex kann gestört sein. Welche Auslöser führen zu Schluck- und Sprechstörungen? Am Schluckvorgang sind ca. 50 Muskelpaare und 5 Hirnnerven beteiligt. Die fünf wichtigen beteiligten Nerven sind der Trigeminus, der Facialis, der Glossopharyngeus, der Vagus und der Hypoglossus. Je nachdem, wo die MS-Läsionen auftreten, funktionieren sie nicht mehr richtig oder ihre sonst völlig unbewusst ablaufende Koordination. Da wir ungefähr einmal pro Minute schlucken, macht das rund 1.000 Mal Schlucken pro Tag. Echt blöd, wenn es nicht mehr richtig funktioniert. Auch bei Sprechstörungen können einzelne Muskeln oder deren Zusammenspiel gestört sein. Wichtig: Medikamente gegen Spastiken können Sprechstörungen verschlechtern. Vielleicht macht es Sinn, eine geringere Dosis auszuprobieren und zu testen, ob die Sprache dadurch wieder deutlicher wird. Welche Tests werden durchgeführt, um die Diagnose zu stellen? Bei Schluckbeschwerden werden neben allgemeinen Beobachtungen, die am Schluckvorgang beteiligten Organe überprüft. Es wird geschaut, ob die Sensibilität ausreichend vorhanden ist und wie der Schluckversuch abläuft. Nach Bedarf werden spezielle Endoskope eingesetzt, um zu überprüfen, ob Speichel, Essen oder Nahrung versehentlich in die Luftwege gelangen. Zur genauen Diagnostik bei Sprechstörungen gehört ein Überprüfen der Reflexe, der Lippenbewegungen, der Atmung, des Kiefers, des Gaumensegels, der Stimme, der Zunge und der generellen Verständlichkeit. Außerdem ist der Verlauf entscheidend, tritt eine Besserung auf, bleibt alles gleich oder wird es sogar schlechter? Auswirkungen von MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen? Sprechstörungen erschweren die Kommunikation mit anderen Menschen und können zur Isolation führen. Bei Schluckstörungen besteht die Gefahr einer Mangelernährung, Dehydrierung und Lungenentzündung. Die Lebensqualität sinkt in beiden Fällen deutlich. Daher lautet mein Tipp. Sobald Du oder Dein Umfeld Veränderungen wahrnehmen, solltest Du Dir professionelle Hilfe holen. Ganz konkret können Schluckbeschwerden zu häufigen Husten- und Erstickungsanfällen während dem Essen und Trinken führen. Eventuell fließt auch Nahrung in die Nase. Der Speichelfluss kann erhöht sein. Auch eine öfter auftretende „gurgelnde“ Stimme nach dem Essen oder ein Fremdkörpergefühl beim Schlucken können durch eine neurogene Schluckstörung ausgelöst werden. Eine große Gefahr ist die sogenannte stille Aspiration. Nahrung oder Getränke gelangen in die Luftwege und bei 50% der Betroffenen passiert das still, sprich ohne Hustenanfälle. Eine Lungenentzündung kann die Folge sein, ebenso Fieber. Was kannst Du selber bei Schluck- und Sprechstörungen tun? Such Dir frühzeitig professionelle Hilfe beim Logopäden und vermeide dadurch negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit und Dein Sozialleben. Das klare Ziel ist, dass Deine Sprache besser verständlich wird und Du somit wieder leichter mit anderen kommunizieren kannst. Falls Deine Atmung betroffen ist, wird sie ebenfalls trainiert. Bei Schluckproblemen geht es darum, das eigentliche Schlucken zu verbessern, damit Du regelmäßig und ausreichend Nahrung und Flüssigkeit aufnehmen kannst. Dem Verschlucken soll vorgebeugt werden. Nutze die erlernten Techniken und Übungen auch privat. Und Lasse auch all Deine anderen MS-Symptome wie Fatigue, Tremor oder Spastiken behandeln. Multiple Sklerose ist eine komplexe Erkrankung, die einer ebenso umfassenden Behandlung bedarf. Konkrete Tipps bei Schluckbeschwerden Sitze aufrecht und mit erhobenem Kopf. Iss wenig Süßspeisen und Milchprodukte, sie regen den Speichelfluss an. Lass Dir Zeit beim Essen, Trinken und Sprechen. Kurze Pausen, gutes Kauen und kleine Bissen sind gesünder und führen zu weniger Problemen. Nutze Verdickungsmittel. Sie können Dir helfen, Flüssigkeiten ohne Verschlucken zu trinken. Beachte die Konsistenz, sie ist ein entscheidender Faktor. Vermeide Nahrungsmittel, die trocken, klein, körnig, zäh, reizend oder scharf sind. Sie erhöhen die Gefahr von Schluckbeschwerden. Verzichte auf Kräuter, Fasern und Garnituren und auf Mischkost. Ein feiner, homogener, nicht klebriger Brei ist ideal, ebenso weiche Speisen. Lass beim Trinken den Kopf nahe der Brust, statt ihn nach hinten zu beugen. Bleib nach dem Essen noch mindesten 20 Minuten sitzen und führe anschließend eine gründliche Mundpflege durch. Damit keine kleinen Speisereste zum späteren Verschlucken führen. Wie kann Dir die Logopädie bei MS-bedingten Schluck- und Sprechstörungen helfen? Sprechstörungen Bei Sprechstörungen steht die Verhaltensänderung an oberster Stelle. Du trainierst Deine Sprechgeschwindigkeit, Deine Stimmlage und Deine Körperhaltung, aber auch die Lautbildung. Außerdem wird Dir beigebracht, kurze Sätze zu verwenden. Anfangs geht es darum, dass Du Deine Defizite bewusst wahrnimmst, um anschließend gezielt an ihnen zu arbeiten. Dabei wird die Beweglichkeit Deiner Sprechorgane trainiert, also von Zunge, Lippen und Unterkiefer und deren Bewegungen. Wusstest Du, dass beim Sprechen ca. 100 Muskeln aktiv sind? All diese Muskeln können gekräftigt und mobilisiert werden. Dabei kommt der Atmung eine besondere Rolle zu, denn ohne genug Puste, klappt Sprache einfach nicht. Vielleicht spricht Dich eine Gruppentherapie an. Dort kannst Du Dich mit Gleichgesinnten austauschen und vor allem lernen zu argumentieren und zu diskutieren. Egal ob Du eine bestimmte Rolle einnimmst, die Kommunikation zeitweise leitest oder Deine Krankheit verarbeitest, am Ende trainierst Du den Austausch mit anderen und das ist sehr gut. Falls die Problematik bei Dir besonders fortgeschritten ist, übt der Logopäde die nonverbale Kommunikation mit Dir, sprich Mimik und Gestik. Darüber hinaus kommen technische Unterstützungsmöglichkeiten hinzu, wie schriftbasierte Kommunikationsmittel, Sprachverstärker oder Sprachcomputer bzw. verschiedene Apps. Natürlich können Dir Hilfsmittel nur nutzen, wenn Du sie akzeptiert und als Unterstützung verstehst. Schluckstörungen Die konkrete Schlucktherapie hängt von der genauen Ursache ab. So kannst Du Übungen für Zunge und Lippen nutzen oder Dein Schluckreflex bewusst stimuliert werden. Eine aufrechte Sitzposition und Kopfhaltung sowie ganz bewusstes, teils erneutes Schlucken und Nachräuspern können ebenfalls hilfreich sein. Hinzukommen Stimm-, Sprech- und Atemübungen, die nicht nur beim Sprechen helfen, sondern auch das bessere Schlucken fördern. Anmerkung Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Therapieoptionen, um die MS zu bremsen oder zu stoppen, dass so starke Symptome immer unwahrscheinlicher werden. Aber natürlich gibt es auch MS-Patienten, die schon sehr lange mit der Diagnose leben und keine oder erst sehr verspätet Therapiezugang erhalten oder sich bewusst dagegen entschieden haben. Für diese Menschen ist es gut, dass es eine Vielzahl an Unterstützungen gibt. Gibt es Medikamente gegen Schluck- und Sprechstörungen bei Multipler Sklerose? Wenn eine sehr starke Sprechstörung vorliegt und die Logopädie nicht zur gewünschten Besserung führt, kann Fampridin ausprobiert werden. Bei einer zu hohen Speichelproduktion, hilft womöglich eine Injektion mit Botulinumtoxin in die Speicheldrüsen. Wie immer gilt, sprich Deinen Neurologen an. Er kann Dich beraten, welche Option in Frage kommt und einen Versuch lohnt. Welche Optionen stehen noch zur Verfügung? Wenn die Logopädie allein nicht ausreicht, um schwere Schluckstörungen zu verbessern, kann eine Elektrostimulation der Rachenmuskulatur ausprobiert werden. Und bei besonders schweren Fällen von Mangelernährung oder wenn immer wieder Essen in die Lunge gelangt, kann eine Magensonde dauerhaft oder temporär für Abhilfe sorgen. Was ist die beste Prävention gegen Schluck- und Sprechstörungen bei MS? Das Du eine wirksame verlaufsmodifizierende Therapie hast und mit Deinem Lebenswandel positiv Einfluss nimmst. Es gibt mittlerweile für alle Arten der MS Therapieoptionen. Egal ob Du eine milde, aktive oder gar hochaktive MS hast, ob Du im schubförmigen oder progredienten Verlauf bist. Lass Dich beraten. Am besten von einem auf Multiple Sklerose spezialisierten Arzt. Und sei Dir bewusst, dass Du in jeder Lebenssituation und passend zu Deinem Beruf oder Deinen Freizeitaktivitäten eine geeignete Therapie wählen kannst. Spritzen, Tabletten, Infusionen – fast immer stehen mehrere Optionen zur Auswahl. Und denk dran, Nebenwirkungen sind zwar nicht schön, aber eine fortschreitende MS bedeutet meist deutlich gravierendere und zum Teil unumkehrbare Auswirkungen. Also verringere selbst Risikofaktoren, indem Du auf Tabakkonsum verzichtest und nur wenig Alkohol trinkst. Ernähre Dich ausgewogen und bewege Dich regelmäßig, am besten an der frischen Luft. Dann hast Du bereits ganz viel positiv beigetragen. Denkanstoß Hast Du ab und an leichte Probleme beim Schlucken oder Sprechen, die Du früher nicht hattest, dann lass es doch einfach mal bei einem Fachkundigen, sei es Dein Neurologe oder ein Logopäde überprüfen. Fast immer gilt, dass ein frühes Entgegenwirken zur besseren Prognose führt. Linktipp Wenn Du gerne noch mehr über Schluck- und Sprechstörungen lernen möchtest, dann empfehle ich Dir den Beitrag „Alles rund um Schluck-und Sprechstörungen“ der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft. Dort findest Du auch drei weiterführende Links. Frage an Dich Hast Du schon mal Probleme mit dem Schlucken oder Sprechen gehabt? Und bestand eventuell ein Zusammenhang mit der Multiplen Sklerose? Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.
In Österreich sind es 25.000, im gesamten DACH-Raum 250.000 Menschen pro Jahr, die einen Schlaganfall erleiden - und dann oft mit Sprachstörungen, Schluckstörungen, Lähmungserscheinungen und Gedächtnisstörungen zu kämpfen haben. Das Wiener Startup myReha hat nun eine App entwickelt, mit der Schlaganfallpatienten mit Hilfe interaktiver Übungen wieder Sprache, Kognition und Alltagsfähigkeiten trainieren können. Im Podcast spricht Moritz Schöllauf, Mitgründer und CEO von myReha, über: - wie er und seine Mitgründer Philipp Schöllauf und Mario Zusag auf die Idee zu myReha kamen - wie die digitalen Übungen am Tablet funktionieren - welche Zielgruppe das Startup anspricht - wie viel die Nutzung der App kosten wird - wie die Finanzierungsrunde von 2,2 Mio. Euro zustande kam - wie man die Zertifizierung zum Medizinprodukt in der EU in so kurzer Zeit schaffte - wie die Ausbaupläne aussehen Wenn dir der Podcast gefallen hat, gibt uns ein paar Sterne und/oder ein Follow auf den Podcast-Plattformen und abonniere unseren Podcast bei: - Spotify - Apple Podcast - Google Podcasts - Amazon Music - Anchor.fm und besuche unsere News-Portale - Trending Topics - Tech & Nature Danke fürs Zuhören!
In der heutigen Folge stellen wir euch Sascha Inderwisch vor. Er ist Logopäde und Lehrlogopäde und spricht mit Kai nicht nur über sich und seine Arbeit sondern auch darüber, wie man Schluckstörungen erkennen kann und welche Ursachen diese haben können. Außerdem gibt er Einblicke in seinen Kurs, den er bei Klinisch Relevant anbietet.
In der dritten Folge meines Ford Explorer Podcasts soll es um die vorsichtige Schätzung des Verbrauchs auf Kurz- und Langstrecke, sowie um die ersten Eindrücke der Assistenzsysteme gehen. Ich wünsche euch viel Spaß!
Warum nehmen viele Menschen einfach alles wortlos hin? Kennst du diese kleinen Becher im Krankenhaus, in dem dir Tabletten verabreicht werden? Schluckst du einfach alles was dir verabreicht und verschrieben wird oder hinterfragst du? Ein Gespräch mit einer Freundin während ihres längeren Klinikaufenthaltes auf einer neurologischen Station, gab mir den Impuls für diese Podcastfolge. Die meisten Menschen schlucken beispielsweise blind, ohne zu hinterfragen, jede Tablette die ihnen vorgesetzt wird. Es wird nicht gefragt, was das ist oder wofür das ist? Auch wenn in der morgendlichen Visite mit den Ärzten die Hälfte nicht verstanden wird, es fragt kaum jemand nach. Genauso ist es im Alltagsleben. Es wird oft alles hingenommen und nichts und niemand in Frage gestellt? Warum haben Menschen so wenig Interesse an der eigenen Gesundheit? Warum übernehmen Menschen so ungern Eigenverantwortung für ihre Gesundheit? Schreibe mir deine Gedanken zu diesem Thema. -- Deine Mareile ☘ ZU DIESEM THEMA BEGEISTERTE MICH: Warum Gedanken stärker sind als Medizin *: https://amzn.to/3fKS5VE Bewusstheit *: https://amzn.to/2Vt2PNk Hörbuch „Bewusstheit“ *: https://amzn.to/3rgMTLt *Affiliate Links, an denen ich einen kleinen Obolus verdiene. MEINE SHOWNOTES: Telegram Kanal #dieglücksfluencerin“: https://t.me/mareilebeigelbeck Website: www.mareile-beigelbeck.com Facebook: http://www.facebook.com/mareilebeigelbeck Instagram: @mareile_beigelbeck UpSpeak: https://link.upspeak.de/MareileBeigelbeck YouTube: http://bit.ly/YouTubeMareileBeigelbeck Email: info@mareile-beigelbeck.com
Bei einem Schlaganfall spielt die Reaktionszeit eine wichtige Rolle. Je schneller ein Patient mit einem Schlaganfall behandelt wird, desto grösser ist die Chance, dass die bleibenden Schäden gering ausfallen werden. Beat Brunner (Fachspezialist Erste Hilfe des Schweizerischen Samariterbundes) erklärt, zu den Symptomen eines Schlaganfalls gehören Sehstörungen, Sprachstörungen, ein hängender Mundwinkel beziehungsweise eine halbseitige Lähmung. Er rät, einen möglichen Schlaganfall nach dem FAST-Schema zu überprüfen: Face (Gesicht) | Person soll lächeln Arme | Person soll Arme nach vorne strecken und Handflächen nach oben drehen Sprache | Person soll einen einfachen Satz nachsprechen Time (Zeit) | Sofort handeln und 144 anrufen Zudem soll man bei Symptomen der betroffenen Person weder Essen noch Trinken verabreichen, da solche Menschen häufig Schluckstörungen haben.
Schluckst du oder löst Sperma eher einen Würgreflex bei dir aus? Und wie kann man den eigentlich vermeiden, wenn man doch eigentlich richtig gern schlucken möchte? Eine Hörerin hat uns geschrieben: Sie würde gern das Sperma ihres Mannes schlucken, kriegt es aber einfach nicht runter. Also nun die Frage: Was tun? Lili und Lotte packen ganz praktische Tipps aus. Scheinbar ist das Thema Analsex bei euch auch topaktuell. Eine Hörerin hat uns Tipps geschickt und wir denken vielleicht über eine zweite Analfolge nach. Wir wollen eure Fantasien! In der nächsten Folge widmen wir uns ganz sexuellen Fantasien und Sexstellungen. Schreibt uns: Was sind eure liebsten Stellungen beim Sex, was sind eure abgefahrensten Fantasien und konntet ihr schon von eurer ganz persönlichen Fucket-List streichen? Wenn ihr lieber anrufen wollt, gern! Denn vielleicht hat Lotte mittlerweile auch eine Schwäche für Audioporn ;) Anrufbeantworter: 030 549 08 472 Diese Folge wird unterstützt von preventivo – Der Marke von ROSSMANN für fantasievolle Momente. Mehr dazu auf: https://www.rossmann.de/fantasie ROSSMANN verlost im Rahmen der preventivo Kampagne zum Thema „Fantasie der Frau“ 500 Boxen, die mit tollen Produkten im Wert von über 30 Euro gefüllt sind. Wenn ihr eine Box gewinnen möchtet, schaut auf rossmann.de/fantasie vorbei. Dort findet ihr zudem weitere Inspiration zu Sexstellungen. Ab dem 07.09. – 04.10. erhaltet ihr zudem im Geschäft, in der App oder online 20% Rabatt auf Kondome, Gleitgel & Toys.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Diesmal geht es um die Symptome der Multiplen Sklerose. Die MS wir aus gutem Grund, die Krankheit der 1.000 Gesichter genannt, da sie bei jedem Patient anders verläuft und es eine Vielzahl an möglichen Symptomen gibt. Die meisten Patienten werden nur eine Auswahl der genannten Symptome haben und über den Verlauf vermutlich ein paar unterschiedliche kennenlernen. Die folgenden Symptome treten typischerweise am Anfang der Erkrankung auf: Sensibilitätsstörungen (Taubheit, Kribbeln, brennender Schmerz), beeinträchtigte Bewegung (Schwäche, Steifheit, Ungeschicklichkeit, Probleme beim Gehen), Sehstörungen (Doppelbilder, verschwommene Sicht, verringerte Farbwahrnehmung) und Fatigue (schnelle körperliche und geistige Ermüdung) Weitere Symptome können im späteren Verlauf der MS hinzukommen: Psyche: Depressionen, Angststörungen, Weinanfälle, emotionale Instabilität Bewegung: Schwindel, Tremor, Gleichgewichtsstörungen, Muskelsteife und schmerzhafte Muskelverkrampfungen (Spasmen), Koordinationsstörungen, Lähmungen Sehstörungen: Augenbewegungsschmerz, Verlust an Sehkraft, Doppelbilder Andere Beeinträchtigungen: Schmerzen, Fatigue (chronische Müdigkeit), kognitive Beeinträchtigungen, Temperaturempfindlichkeit, Schlafstörungen, Sprachstörungen, Schluckstörungen, Störungen der Sexualfunktion, Blasenprobleme, Verdauungsprobleme Solange man sich im schubförmig-remittierenden Verlauf befindet, stehen die Chancen gut, dass sich die Symptome teilweise oder sogar vollständig zurückbilden, deshalb ist es wichtig, die MS möglichst stark zu verlangsamen oder gar zu stoppen mit einem gesunden Lebenswandel und passender Basistherapie. Bleib gesund und gut informiert, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter auf www.ms-perspektive.de. Wenn Dir der Podcast gefällt, abonniere ihn am besten, um keine Folge zu verpassen. Falls Du Antworten zu aktuellen Fragen suchst, freue ich mich auf Post von Dir: kontakt@ms-perspektive.de. ---------- Im MS Perspektive Podcast stelle ich dir meine Sichtweise auf die Multiple Sklerose vor und wie du das beste aus der Diagnose machen kannst. Denn ein schönes und erfülltes Leben ist auch mit einer chronischen Autoimmunerkrankung wie Multipler Sklerose möglich. Hier findest du Informationen und Strategien, wie du aktiv Einfluss nehmen kannst. Ich will dir Mut machen und zeigen, was du alles selbst in der Hand hast. Dazu veröffentliche ich Solobeiträge mit meinen Erfahrungen zur Basistherapie, zur Ernährung, zum Reisen, Arbeiten und der Familienplanung. Außerdem interviewe ich Experten zu verschiedensten Themen rund um ein Leben mit MS. Und einige Folgen dienen der puren Entspannung, die in jedem Leben einen wichtigen Platz einnehmen sollte.
Ed Sheeran stottert, Marilyn Monroe hat gestottert und George VI aus „The King’s Speech“ sowieso: Noch immer ist nicht klar, warum Menschen unter dieser Sprechstörung leiden. Während Stottern bei Kindern häufig nur vorübergehend auftaucht und auch wieder verschwindet, hält es sich bei Erwachsenen oft “nachdrücklicher”. Aber: Woher kommt diese Sprechstörung, was passiert genau im Sprechapparat – und was kann man dagegen tun? Darüber spricht Dr. Yael Adler mit der Patholinguistin Grit Mallien, die seit vielen Jahren Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen behandelt. Sie reden über Fragen wie: Was ist die Kasseler Stottertherapie? Wie gehe ich mit Menschen um, die stottern? Wann muss ich mit meinem Kind zur Stotter-Therapie? Kann man Stottern heilen? Was hat Stottern mit Parkinson zu tun? Weitere Informationen der Techniker: Mein Kind stottert - was soll ich tun? https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/neurologische-einschraenkungen/mein-kind-stottert-was-soll-ich-tun-2016662 Mit dem Stottern umgehen lernen - die Teletherapie https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/teletherapie-stottern-2010646
In Mangelszenarien wird der Mensch kreativ. In der Medizin ist das meist im Rettungsdienst der Fall. Aber auch in anderen medizinschen Szenarien ist die Kreativität der Mitarbeiter gefragt. Was stellt man zum Beispiel mit einem Patienten mit Schluckstörung und intravenösem Substitutionsbedarf an, wenn die Infusionsflaschen leider nicht mehr auf Lager sind und das nächste … Weiterlesen
Bist Du schon mal jemandem mit Demenz begegnet oder ist vielleicht sogar deine Mutter, dein Vater oder ein anderes nahes Familienmitglied betroffen? Weisst du, wie schwierig der Kontakt und die Kommunikation sein kann und kennst du die Hilflosigkeit die einen überkommen kann, wenn der Betroffene plötzlich laut anfängt zu schimpfen oder zu weinen oder sich beim essen so verschluckt, dass er rot anläuft? Es gibt Hilfe und Rat zu diesem Thema und deshalb habe ich heute mit einer Expertin gesprochen: Franziska Filipinski, Logopädin und Spezialistin für Kommunikation und Schluckstörungen bei Demenz. Sie berät Patienten, Angehörige und Fachleute, führt Schulungen durch und hält Vorträge, damit möglichst vielen Menschen mit Demenz im Kontakt mit ihren Liebsten geholfen werden kann. Franziska gibt in dieser Episode hilfreiche Tipps für den Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind und erklärt, warum man keine Schuldgefühle zu haben braucht, wenn man einen Angehörigen nicht mehr selbst versorgen kann. Wenn du die Beratung von Franziska Filipinski in Anspruch nehmen oder eine Schulung buchen möchtest, kannst du direkt mit ihr Kontakt aufnehmen. Du erreichst sie über ihre Seite www.demenz-logopaedie.de bzw. per E-Mail über Mail@demenz-logopaedie.de
Tue, 15 Jan 2019 18:27:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/173-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-173-wenn-das-schlucken-nicht-mehr-klappt 4Ie2sXACKVXFTJwlZx7L8KuaxtB5EwFc In der heutigen Sendung geht es um Dysphagie. Im Volksmund wird diese meist nur Schluckstörung genannt. Eine Dysphagie ist dabei keine Krankheit für sich, sondern ein Symptom, welches nach einem Schädelhirntrauma oder Schlaganfall oder durch neurologische Krankheiten auftreten kann. Zu diesen Krankheiten gehören u.a. Parkinson, multiple Sklerose oder Krankheiten, welche eine Muskeldegeneration hervorrufen. Betroffene haben oftmals Probleme damit Essen oder Flüssigkeiten zu schlucken und somit sich ordentlich zu ernähren. Das liegt daran, dass die Zunge, der Kiefer, die Lippen und teilweise auch der Verschluss der Atemwege nicht mehr richtig funktionieren. Dabei ist eine Dysphagie relativ leicht zu erkennen. Betroffene ändern schlagartig ihre Essgewohnheiten, weil diese bestimmten Gerichte nicht mehr richtig kauen und schlucken können. Lieblingsgerichte werden plötzlich verschmäht oder nur noch halb zu Ende gegessen. Oftmals schämen sich die Betroffenen auch und vermeiden jegliche Besuche in Restaurants und Bars oder spucken häufig Essensreste in die Serviette. „Die Lust aufs Essen geht weg“, bemerkt auch Stephan Runge, Geschäftsführer des Aphasie-Zentrum Vechta. Stephan Runge ist auch gleichzeitig Schlucktherapeut. Die Stimme der Betroffenen kann sich nach dem Essen verändern, da Nahrungsreste auf ihren Stimmbändern liegen und die Person diese Reste nicht bemerkt oder nicht aushusten kann. Dies kann dann zu Entzündungen im Hals und im Rachenraum führen, zu Fieber und im schlimmsten Fall zu einer Lungenentzündung. Untersucht wird eine Dysphagie meistens mithilfe eines Endoskops (meistens eine Kamera in Form eines langen und dünnen Schlauches) und dieses wird durch die Nase in den Körper eingeführt. Würde der Therapeut das Endoskop durch den Mund einführen, so könnte dies beim Patienten einen unangenehmen Würgereiz erzeugen. „Er würde mir die Kamera zerbeißen“, sagt Stephan Runge. Ebenfalls ist es wichtig, dass der Therapeut auf die Stimmbänder und die Nasenhöhle schauen kann. Denn bei einigen Patienten kommt das Essen auch durch die Nase. So eine Endoskopie dauert in der Regel 20 Minuten und wird von zwei Therapeuten durchgeführt. Während der Endoskopie bekommt der Patient verschiedene Proben mit unterschiedlicher Konsistenz (verschiedene Härtegrade und Flüssigkeitsgrade) zu essen, um zu sehen mit welchen Nahrungsmitteln er genau Probleme hat. Aber was kann bei einer Schluckstörung konkret gemacht werden? „Die einfachste Lösung ist es andere Kost zu sich zu nehmen, also anderes Essen zu machen“, sagt Stephan Runge. Wichtig ist es hierbei die Schluckmuskulatur wieder zu stärken oder die Sensibilität zu korrigieren und dies geht nur mit regelmäßigen Übungen. Bis zu 80 Übungen am Tag müssen die Patienten am Tag absolvieren. „Schlucken kann man nur durch wiederholtes Schlucken lernen“, sagt auch Stephan Runge. Dabei liegt die Verantwortung fast vollständig beim Patienten selbst. Die Therapeuten leisten neben der Therapie Hilfe und geben Anleitung. https://images.podigee.com/0x,sBHc444COD06MejVIwgpzvk1J7dCy4QYa8Oly_5vo6_s=/https://cdn.podigee.com/uploads/u6213/788451a2-20d1-42e6-a9ac-bb2323c6ae6d.jpg Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 173 Wenn das Schlucken nicht mehr klappt https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/173-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-173-wenn-das-schlucken-nicht-mehr-klappt 173 full no Jörg Dommershausen
Wir haben eine Organisation gefunden, die nächstes Jahr unser Bier-Geld bekommt! Zusätzlich haben wir uns extra angestrengt um eine passende Bar-Atmosphäre zu gestalten. Außerdem hat sich Markus mehr oder weniger selbst dazu überredet, einen Esslöffel voller Zimt zu essen (oder zumindest es zu versuchen)
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Kontext: Dysphagien stellen bei Parkinson-Syndromen einen negativen prognostischen Prädiktor für die verbleibende Überlebenszeit dar. Sie führen zu Aspirationen, Aspirationspneumonien, Malnutrition und Dehydration und schränken die Lebensqualität der Patienten massiv ein. Die aktuelle Studienlage weist darauf hin, dass die durchschnittliche Überlebensdauer von Parkinson-Patienten mit manifester Dysphagie bei ein bis zwei Jahren liegt und (Aspirations-) Pneumonien eine der häufigsten Todesursachen sind. Problem: Dysphagien werden in der Regel zu spät erkannt und eine entsprechende Therapie beginnt zumeist erst bei massiveren Schluckstörungen mit Gesundheitsschäden. Standardmäßige Schluckdiagnostiken zur Profilaxe werden bislang nicht durchgeführt und ausreichend valide Screening-Tools, wie etwa Patientenfragebögen zur Evaluierung von Schluckstörungen bei Parkinson-Patienten, fehlen in der klinischen Praxis. Beitrag: Diese Dissertation stellt den 26-Item-umfassenden Münchener Dysphagie Test – Parkinson’s Disease (MDT-PD) vor, ein Screeningverfahren in Form eines klinischen Patientenfragebogens zur Früherkennung von Schluckstörungen und ihrer Graduierung bei idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) einschließlich einer bedienerfreundlichen Web- Applikation zur schnellen und örtlich flexiblen Auswertung (Betriebssystemunterstützung: Windows, Mac OS, iOS, Android u.a.). Daneben werden zwei Befundungsbögen zur standardisierten klinischen und videoendoskopischen Schluck-Diagnostik vorgestellt, welche klar definierte, ordinale Symptom-Rating-Skalen beinhalten. Methoden/ Validation: Der innerhalb drei Phasen und einem Pre-Test entwickelte Fragebogen wurde in einer Studie mit 82 IPS-Probanden unter Ausschluss von vordiagnostizierter Schluckstörung, Demenz oder chronischer Depression evaluiert (m=46, w=36; Ø Alter ± Standardabweichung: 70,9 J. ± 8,7 J.; Ø Erkrankungsdauer nach Erstdiagnose: 11,0 J. ± 6,3 J.; Ø H&Y: 3,3; Ø UPDRS III: 29,5 P. ± 13,3 P.). Als Vergleichsparameter kamen die neu konzipierten Symptomschweregradskalen innerhalb der standardisierten klinischen sowie videoendoskopischen Dysphagie-Diagnostik zum Einsatz. Die klinische Untersuchung bestand aus einem Ruhe-, Reflex- und Funktionsprüfungs-Part sowie einer Schluckproben-Testung; bei der instrumentellen Diagnostik wurde sich an das FEES®-Protokoll angelehnt, welches parkinsonspezifisch weiterentwickelt wurde: Neben der Erhebung funktioneller Parameter wurde sowohl die Gefahr für/ der Grad der laryngealen Penetration/ Aspiration innerhalb der Schlucktestung abgebildet als auch beginnende Dysphagie-Symptomatiken wie posteriores Bolus-Leaking und pharyngeale Residuen sowie Speichel-Akkumulation berücksichtigt und graduell unterschieden. In der klinischen sowie videoendoskopischen Diagnostik (Durchführungen im On-drug-state) wurde die Nahrungsaufnahme mit folgenden Konsistenzen, quantitativ deckungsgleich und in alltagsrelevanter Menge, geprüft: dünnflüssig (90 ml Wasser, blau eingefärbt), fest (1⁄2 Scheibe Mischbrot mit Rinde und Aufstrich, ≈8x7x1cm) und trocken/ bröselig (1 Keks, Ø 5cm) sowie die Einnahme von zwei Tabletten (teilbare ProLiveVita-Fit-Blocktablette, ≈19x8x7 mm; Placebo-Hepa-Lichtenstein, Ø 8mm). Ergebnisse: Der MDT-PD erfüllt die Testgütekriterien der klassischen Testtheorie. Durch die Receiver-Operating-Characteristics (ROC)-Analyse wurden zwei Cut-Offs für die Gruppengrößen nicht auffällig vs. auffällig (3,65) und nicht auffällig vs. aspirationsgefährdet (4,79) ermittelt. Die Diskriminierungsgüte des (nach den Regressions-Koeffizienten) gewichteten MDT-PD-Summenscores ergibt für die Dysphagie-Einteilungen a) unauffällig vs. auffällig eine Sensitivität (Sens) von 82% sowie eine Spezifität (Spez) von 71% (Kreuzvalidierung: Sens 82%/ Spez 62%/ Cut-off 3,62) und b) nicht auffällig vs. aspirationsgefährdet eine Sensitivität von 90% sowie eine Spezifität von 86% (Kreuzvalidierung: Sens 90%/ Spez 81%/ Cut-off 4,75). Für den Zusammenhang zwischen dem Kriterien-Summenscore und dem gewichteten MDT-PD-Summenscore konnte in den Studiendaten eine starke Korrelation mit einem Spearman-Rho Korrelationskoeffizienten von +0,699 (p
Heredo-Ataxien sind eine heterogene Gruppe von genetisch bedingten „orphan diseases“. Sie sind klinisch durch Gleichgewichtsstörungen, fehlende Kontrolle von Bewegungsabläufen sowie Sprech- und Schluckstörungen charakterisiert. Die häufigste Form ist die Friedreich-Ataxie. Eine kausale Therapie gibt es auch bei dieser Krankheit – noch – nicht.
Heredo-Ataxien sind eine heterogene Gruppe von genetisch bedingten „orphan diseases“. Sie sind klinisch durch Gleichgewichtsstörungen, fehlende Kontrolle von Bewegungsabläufen sowie Sprech- und Schluckstörungen charakterisiert. Die häufigste Form ist die Friedreich-Ataxie. Eine kausale Therapie gibt es auch bei dieser Krankheit – noch – nicht.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Das Wallenberg-Syndrom besteht aus einer Vielfalt neurologischer Symptome, die Adolf Wallenberg bereits 1895 sehr detailliert beschrieben und auf eine vergleichsweise winzige Läsion in der dorsolateralen Medulla oblongata zurückgeführt hat. Ein in der neueren Literatur wenig beachtetes, klinisch jedoch sehr relevantes Symptom ist die Dysphagie. Hierzu liegen sowohl hinsichtlich der Art der Störung wie auch bezüglich der Interventionsmöglichkeiten kaum systematische Untersuchungen vor. Ziel der vorliegenden prospektiven Studie war es, einerseits herauszufinden, welche Phase und Funktionen des Schluckablaufs beim Wallenberg-Syndrom beeinträchtigt sind bzw. ob es ein typisches Störungsmuster gibt und andererseits die Wirksamkeit spezifischer Schlucktherapie zu evaluieren. Es wurden 28 Patienten untersucht, die unter einer neurogenen Dysphagie litten, klinisch ein Wallenberg-Syndrom aufwiesen und bei denen kernspintomographisch eine einseitige Läsion der dorsolateralen Medulla oblongata vorlag. Hierbei zeigte sich, dass vor allem eine Störung der pharyngealen Schluckphase vorlag, was sich insbesondere in einer gestörten Schluckreflextriggerung und in einer Öffnungsstörung des oberen Ösophagussphinkters äußerte. Bezüglich der Frage nach der Effektivität einer spezifischen Schlucktherapie konnte gezeigt werden, dass die Aspirationsgefahr unter gezielter, individuell angepasster stationärer Schlucktherapie deutlich abnahm. So konnte eine signifikante Verbesserung der Hauptzielvariablen "Ernährungsweise", definiert durch eine ordinale Skala mit 7 Ausprägungsgraden von 0 (voll-oral ernährt) bis 6 (vollständige Ernährung über PEG oder nasogastrale Sonde) erreicht werden. Klinisch bedeutet dies, dass nach Schlucktherapie 21 Patienten (75,0%) voll-oral ernährt werden konnten, im Vergleich zu einem Patienten (3,6%) vor Therapie. Zusammenfassend weisen die Ergebnisse darauf hin, dass beim Wallenberg-Syndrom insbesondere die Schluckreflextriggerung und die Öffnung des oberen Ösophagussphinkters gestört ist. Unter gezielter und qualifizierter Schlucktherapie kann die Prognose der Dysphagie bei Patienten mit Wallenberg-Syndrom jedoch auch bei initial schwerer bzw. bereits längere Zeit bestehender Störung als gut bezeichnet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
60 Patienten (22 Frauen, 38 Männer), denen eine PEG aufgrund einer Schluckstörung (67% neurologische Erkrankung, 33% Tumorerkrankung) angelegt worden war, wurden über 1 Jahr (bei PEG-Anlage, Monat 1, 2, 3, 6, 9 und 12)hinsichtlich Ernährungsstatus und Lebensqualität (GLQI) untersucht. Komplikationen und Studienende wurden dokumentiert. Die Gesamtmortalität lag bei 65% Prozent, die Mortalität in den ersten 30 Tagen bei 21%. Leichte Komplikationen traten bei 53% der Patienten auf. Der Ernährunggszustand wurde mit der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA), dem Body-Mass-Index (BMI) und verschiedenen Laborparametern (Albumin, Eiweiß, Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphat, Folsäure, Vitamin B12, Vitamin D, Vitamin E, Retinol, Zink) ermittelt. In allen Bereichen zeigten sich anfangs deutliche Ernährungsdefizite (BMI: 38%, BIA: 90%, Albumin: 49%, Eiweiß: 25%, Kalium: 17%, Calcium: 14%, Phosphat: 22%, Magnesium: 18%, Retinol: 78%, Vitamin E: 14%, Vitamin D: 37%, Folsäure: 16%, Vitamin B12: 4%, Zink: 46%). Außer Vitamin E und dem ECM/BCM-Index (BIA) lagen nach Ablauf einen Jahres alle Werte im Normalbereich. Die Lebensqualität wurde mit dem "Gastrointestinalen Lebensqualtätsindex" nach Eypasch (1993) untersucht. Sie war zu Beginn schon um 40% eungeschränkt und konnte im Verlauf der Studie stabil gehalten werden.