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(00:32) Vom Tante Emma-Laden zur Selbstbedienung. Weitere Themen: (04:30) Rationierung während des 2. Weltkriegs. (08:29) Die Anfänge der Migros. (12:31) Wie war Lieferservice früher? (16:18) Der Kleiderkauf. Vom Massnehmen fürs Sonntagsröckli zum Einkauf im Warenhaus.
Die «Kostenbremse-Initiative» will das Wachstum der Gesundheitskosten bekämpfen. In den letzten zehn Jahren sind die Kosten in der obligatorischen Krankenversicherung um etwa 31 Prozent gestiegen, die Löhne im gleichen Zeitraum nur um rund 6 Prozent. Dies soll sich ändern. Die Initiative der Mitte-Partei, welche am 9. Juni 2024 zur Abstimmung kommt, verpflichtet den Bund, in der obligatorischen Krankenversicherung eine Kostenbremse einzuführen: Er muss zusammen mit den Kantonen, den Krankenkassen und den Erbringern von medizinischen Leistungen dafür sorgen, dass die Kosten nicht viel stärker steigen als die durchschnittlichen Löhne und die Gesamtwirtschaft wachsen. Beträgt das Kostenwachstum zwei Jahre nach Annahme der Initiative mehr als 20 Prozent des Wachstums der Löhne und haben die Tarifpartner bis zu diesem Zeitpunkt keine Massnahmen ergriffen, müssen Bund und Kantone kostendämpfende Massnahmen beschliessen. Die genaue Ausgestaltung der Kostenbremse und der Massnahmen, mit denen Bund und Kantone die Kosten dämpfen sollen, muss das Parlament im Gesetz regeln. Pro: Damit sich endlich etwas ändert, brauche es den Druck einer Volksinitiative, sagt Die Mitte. Mit einem entsprechenden Artikel in der Bundesverfassung, müssten alle Akteure im Gesundheitswesen die Verantwortung für die Kostenentwicklung übernehmen und gemeinsam Lösungen suchen. Contra: Die Gegnerinnen und Gegner der Initiative kritisieren die Koppelung der bezahlten Leistungen der Grundversicherung an die Lohnentwicklung und die Wirtschaftsleistung. Der vorgesehene, starre Mechanismus führe zu einem Abbau der Grundversorgung und zu einer Zweiklassenmedizin. Zudem bestehe u.a. die Gefahr einer «Rationierung» von Behandlungen. Parlament und Bundesrat lehnen die Initiative ab, haben aber einen Gegenvorschlag auf Gesetzesstufe erarbeitet. Dieser sieht im Kern die Einführung von Kosten- und Qualitätszielen für das Gesundheitswesen vor. Gäste im «Forum» Ist die Kostenbremse-Initiative nützlich oder schädlich? Was bringt der Gegenvorschlag? Und welche konkreten Massnahmen braucht es für eine nachhaltige Stabilisierung der Gesundheitskosten? Darüber debattieren im «Forum»: * Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte Schweiz / Nationalrätin (ZH) * Thomas Steffen, Präsident Public Health Schweiz
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Die Alternative für Deutschland (AfD) eilt von Umfragehoch zu Umfragehoch. Immer mehr Menschen würden, wären jetzt gerade Wahlen, die AfD wählen. Dabei erreicht diese Partei Zustimmungswerte von bis zu 37 Prozent (1) und übertrifft dabei die Parteien der Ampel bei Weitem. Das ist auch der konsequenten Selbstdarstellung der AfD als Oppositionspartei zu verdanken. Keine Partei kritisiert die Politik der Ampel lauter und deutlicher, als diese Partei. Sie inszeniert sich dabei als eine Alternative, die der Politik der Ampel in jedem einzelnen Aspekt konträr gegenübersteht. Die Ampel zu kritisieren ist dabei allerdings keine Herausforderung. In allem, was diese Koalition macht, ist sie ideologisch verblendet, und setzt konsequent Politik gegen einen großen Teil des Volkes um, zumindest des Teils des Volkes, der sich dafür interessiert, was mit diesem Land geschieht, und mit offenen Augen und Ohren verfolgt, wie die Ampel systematisch alles demontiert, was es in irgendeiner Form ausmacht. Von der Coronadiktatur ging die Ampel gleich über in einen Kriegsmodus, legte ein 100 Milliarden Rüstungspaket auf und verhängte Sanktionen um Sanktionen gegen Russland, die Deutschland in den Ruin trieben, während Russland sich sehr schnell von ihnen erholte, und jetzt sogar besser dasteht, als zuvor. Gleichzeitig wird an der Klimaagenda geschraubt, Heizungsgesetze beschlossen, CO2 Steuern erhöht, Wohnen, Heizen und Autofahren mehr und mehr unmöglich gemacht. Auch eine Rationierung von Fleisch (2) wurde von den herrschenden Grünen schon angesprochen, dasselbe soll auch für Autofahrten, Flugreisen und Kleidungskonsum kommen. Der neueste Streich der Ampelregierung betrifft Bauern, Handwerker und Spediteure. Während die CO2 Steuer steigt wurden auch noch die Subventionen auf Agrardiesel abgeschafft (3). Benzin wird damit, vor Allem für Landwirte, um einiges teurer. Kein Wunder also, dass sie auf die Straße gehen, um gegen diese Politik zu demonstrieren. Mit dabei ist auch die AfD, die sich offen zu den Bauern bekennt und weiter gegen die Ampelregierung opponiert. Hinzu kommt zudem die Zuwanderung, die erstmals im Jahr 2015 für gesellschaftlichen Zündstoff gesorgt hat, und seitdem kaum abgeflaut ist. Schon 2015 erstarkte die AfD durch dieses Thema enorm. Damals sind knapp 1 Millionen Menschen aus dem nahen Osten nach Deutschland eingewandert, ein kultureller Schock für die hier lebenden Menschen, die sich einer neuen Welle der Konkurrenz auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt gegenübersahen. 2022 jedoch sind knapp 2,7 Millionen Menschen nach Deutschland eingewandert, ein großer Teil davon aus der Ukraine, in der die deutsche Regierung fröhlich einen Krieg am Laufen hält, der nie hätte ausbrechen müssen. (4)Die Ampel setzt mit allem, was sie tut, den Willen des internationalen Finanzkapitals um, das sich beim World Economic Forum (WEF) organisiert. Sie zündelt in einem Krieg, von dem hauptsächlich Blackrock und Agrarkonzerne profitieren, sie zwingt allen die Klimaagenda auf, und zerstört dabei die Versorgungssicherheit Deutschlands, ebenso, wie die Umwelt. (5) Sie setzt auf diktatorisches Durchregieren, seitdem der Coronafaschismus etabliert wurde. Freiheitsrechte werden mehr und mehr abgeschafft, Opposition verboten und verfolgt, die Überwachung im öffentlichen Raum wird ausgebaut, und eifrig arbeitet auch die Ampel nicht nur mit dem digitalen Impfzertifikat für den internationalen Verkehr, wie sie es bei dem G20 Gipfel schon 2022 mit beschlossen hat (6), sondern auch mit der europäischen, Digitalen Identität und dem Digitalen Euro am vollkommen gläsernen und kontrollierbaren Bürger. ..... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-orchestrierte-aufstieg-der-afd-von-felix-feistel+++Bildquelle: Ralf Liebhold / Shutterstock.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Folge 245 haben wir einen hochkarätigen Interviewgast bei uns: Professor Dr. Ellen Kienzle. Sie ist Ernährungsexpertin für Pferde an der Universität München und stellt ein neues Buch bei uns vor. Es hat den etwas sperrigen Titel "Kompendium zur Rationsberechnung für Pferde". Pferdeleute bekommen darin sehr konkrete Handreichungen zu Fragen rund um das Thema Fütterung und Rationierung. Ist mein Pferd zu dünn, zu dick - und wie stelle ich das eigentlich genau fest? Das Buch hilft auch dabei, den Trainingszustand des Pferdes einzuschätzen und dessen Stoffwechseltyp zu bestimmen. Und natürlich auch: Was genau gehört auf den Speiseplan meines Pferdes?
Auch in Chile wird es immer heisser und trockener. Seit vielen Jahren herrscht eine extreme Dürre in dem südamerikanischen Land. Besonders betroffen ist die Region um die Hauptstadt Santiago. Dort wird das Wasser immer knapper. Die Aussichten sind prekär. Eigentlich sollte Trinkwasser kein Problem sein in Chile. Das Land ist durchzogen von Flüssen, die sich aus dem Schmelzwasser der Anden speisen. Aber seit mehr als zehn Jahren hat es nicht mehr ausreichend geregnet, und die Gletscher schrumpfen. Chile ist ausserdem eines der wenigen Länder weltweit, in denen das Wasser fast vollständig privatisiert ist. Und: Die Industrie verbraucht viel von dem kostbaren Nass, insbesondere die für das Land wichtige Minenindustrie. Gleichzeitig nimmt auch die Intensität und Zahl von Hitzewellen zu. Für viele Menschen ist das eine prekäre Situation. Einige wandern sogar ab, in andere Städte oder in die Provinz. Es gibt inzwischen zahlreiche Ideen und Bemühungen, um die Millionenmetropole Santiago davor zu bewahren, dass ihr das Wasser ausgeht. So gibt es Pläne für die Rationierung von Wasser, Bäume werden gepflanzt. Man könnte Meerwasser entsalzen und das Abwasser besser nutzen. Aber ob das genügen wird, damit Santiago überleben kann, ist ungewiss.
Auch in Chile wird es immer heisser und trockener. Seit vielen Jahren herrscht eine extreme Dürre in dem südamerikanischen Land. Besonders betroffen ist die Region um die Hauptstadt Santiago. Dort wird das Wasser immer knapper. Die Aussichten sind prekär. Eigentlich sollte Trinkwasser kein Problem sein in Chile. Das Land ist durchzogen von Flüssen, die sich aus dem Schmelzwasser der Anden speisen. Aber seit mehr als zehn Jahren hat es nicht mehr ausreichend geregnet, und die Gletscher schrumpfen. Chile ist ausserdem eines der wenigen Länder weltweit, in denen das Wasser fast vollständig privatisiert ist. Und: Die Industrie verbraucht viel von dem kostbaren Nass, insbesondere die für das Land wichtige Minenindustrie. Gleichzeitig nimmt auch die Intensität und Zahl von Hitzewellen zu. Für viele Menschen ist das eine prekäre Situation. Einige wandern sogar ab, in andere Städte oder in die Provinz. Es gibt inzwischen zahlreiche Ideen und Bemühungen, um die Millionenmetropole Santiago davor zu bewahren, dass ihr das Wasser ausgeht. So gibt es Pläne für die Rationierung von Wasser, Bäume werden gepflanzt. Man könnte Meerwasser entsalzen und das Abwasser besser nutzen. Aber ob das genügen wird, damit Santiago überleben kann, ist ungewiss.
BRAND(NER) AKTUELL - der Sonntags-Podcast mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Stephan Brandner
Ständige Verbote, immer höhere Abgaben, ein leeres Portemonnaie und schlechte Laune … die Grünen versuchen stets Deutschland ihre irren Ideologien aufzuzwingen. Jetzt wollen die sogar diktieren, wie viel Fleisch wir essen dürfen. Mehr als ein Häppchen am Tag soll da nicht mehr drin sein. Was jeder von uns für Freiheit und gute Laune und gegen die Grünen tun kann – das ist das Thema heute in BRAND(NER) AKTUELL. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/brandner/message
Überall in Südeuropa ist das Wasser knapp. Der balearische Umweltminister hat jetzt die Rationierung von Trinkwasser im Sommer für Mallorca und die Nachbarinseln nicht ausgeschlossen. Das Schlagerfestival in Palma hat Ärger bei den Anwohnern rund um die Stierkampfarena verursacht. Wir haben die Nachrichten dazu. Und: Kippt das Rauchverbot auf den Terrassen von Bars und Restaurants nun doch? Warum das Verbot wackelt erzählen wir in diesem Insel - Podcast. Natürlich schauen wir auch auf das Mallorcawetter für das Wochenende. www.5minutenmallorca.com
Im Jänner habe ich noch von Blue Birds gesprochen – unerwartete Ereignisse, die an der Börse alles zum Guten bewenden. Jetzt komme ich wieder mit dem Gegenteil, Schwarzen Schwänen daher? Ja dazwischen liegt eine gestiegene Skepsis an den Kapitalmärkten. Man muss nur die aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN anhören. Zu Gast ist Lars Kreckl, globaler Aktienstratege beim Vermögensverwalter LGIM, der bei den Kursen noch ein 20-prozentiges Potenzial nach unten sieht. Auch wenn ich da persönlich nicht ganz so pessimistisch bin, man kann sich sicherheitshalbe einmal auf negative Schocks vorbereiten, soweit dies geht. Auf Schwarze Schwäne kann man sich ja per Definition nicht vorbereiten, weil sieunvorhersehbar sind. Wenn man genau hinschaut sind sie aber oftmals nur grau. Soll heißen, man kann man schon sein Portfolio entsprechend strukturieren, um gewappnet zu sein. Das meint zumindest Christopher Teschmacher, Fondsmanager bei LGIM. Und er kann auch einige graue Schwäne benennen, die 2023 auftauchen könnten und deren Auswirkung man auf das eigene Portfolio zumindest überdenken sollte: Konflikte eskalieren: Nato greift in den Russland-Ukraine-Krieg ein, Konflikt zwischen Taiwan und China spitzt sich zu – bitte bitte nicht, give peace a chance! Beschädigung unterirdischer Seekabel lässt Finanzinstitute oder Börsen abstürzen – klingt sehr dramatisch. Cyberangriffe haben Folgen für die Finanz- und Volkswirktschaft - na gut, kann sein. Stagflation in den USA in mindestens einem Quartal: Sowohl der Verbraucherpreisindex als auch die Arbeitslosigkeit liegen bei mehr als fünf Prozent – das ist in der Tat eine Gefahr. Rohöl der Sorte Brent kostet 200 US-Dollar pro Barrel – ist auch möglich. Die Immobilienpreise in Großbritannien fallen um mehr als 15 Prozent von ihrem Höchst- auf den Tiefststand – kann ich mir nicht nur in Großbritannien vorstellen. Mehr als 500 Börsengänge bringen den US-Primärmarkt zurück auf Höchstwerte – glaube ich dann doch nicht. Das wäre außerdem ein Blue bird. Nordkorea tritt in einen bewaffneten Konflikt mit Südkorea und Japan ein – halt ich für übertrieben. Eines oder mehrere Länder stoßen einen EU-Austritts-Prozess an – weshalb, nein, glaube ich nicht. In mindestens einem europäischen Land setzt die Regierung eine Lebensmittelrationierung durch – Rationierung vielleicht nicht, aber Lebensmittelpreisbremsen kann ich mir vorstellen. Und was meint ihr? Habt ihr schon graue Schwäne gesichtet? Hinterlasst mir doch bitte ein Kommentar oder schreibt an julia@geldmeisterin.com Ich würde mich freuen! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #SchwarzerSchwan #Börsenereignisse #GrauerSchwan #Anleger #investments #Aktie #USA #Kapital #Lebensmittelrationierung #Europa #Ukraine #Russland #Korea #China #Japan #podcast #Boersenminute #Immobilienpreise #Großbritannien #Cyberangriff #EU-Austritt #Börsengänge #Öl #Barrel #Brent Foto: Unsplash/roy-Muz
Wie lässt sich Freiheit zeitlich denken und was bedeutet es, einen Ort zum freien Bleiben zu haben? Eva von Redecker mit Gedanken zu ihrem kommenden Buch zu 'Bleibefreiheit'. Future Histories LIVE Das Gespräch mit Eva von Redecker ist Teil des Formats ‚Future Histories LIVE‘. In unregelmäßigen Abständen werden hierbei einzelne Episoden live – soll heißen vor Publikum – aufgezeichnet. Diese Folge Future Histories ist am 9. Januar 2023 im Rahmen einer Veranstaltung der Hochschulgruppe Rethinking Economics Kiel entstanden. Hier geht es zu deren Homepage: https://www.rethinking-economics-hsg.uni-kiel.de/de/willkommen-bei-der-hochschulgruppe-rethinking-economics-kiel Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578 Shownotes Homepager von Eva von Redecker: https://www.evredecker.net/de/ Eva auf Twitter: https://twitter.com/evredecker von Redecker, Eva. 2023. Bleibefreiheit. Frankfurt: Fischer Verlag. (Erscheinungstermin: 24.05.2023): https://www.fischerverlage.de/buch/eva-von-redecker-bleibefreiheit-9783103974997 von Redecker, Eva. 2020. Revolution für das Leben. Frankfurt: Fischer Verlag.: https://www.fischerverlage.de/buch/eva_von_redecker_revolution_fuer_das_leben/9783103970487 von Redecker, Eva. 2018. Praxis und Revolution. Frankfurt: Campus.: https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/philosophie/praxis_und_revolution-15113.html Weitere Shownotes Hanna Arendt (Monoskop): https://monoskop.org/Hannah_Arendt Steven Pinker (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Steven_Pinker Walter Benjamin (Monoskop): https://monoskop.org/Walter_Benjamin Jeremy Bentham (Philosophie Magazin): https://www.philomag.de/philosophen/jeremy-bentham-lexikon Ruth Wilson Gilmore (Wikipedia): https://en.wikipedia.org/wiki/Ruth_Wilson_Gilmore Andreas Malm (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Malm Astrid von der Lühe (Uni Kiel): https://www.philsem.uni-kiel.de/de/lehrstuehle/weitere-personen/von-der-luehe KPÖ Graz: https://www.kpoe-graz.at/ KPÖ Graz - „Tag der offenen Konten“: https://www.kpoe-graz.at/tag-der-offenen-konten-2021.phtml Lützerath Lebt: https://luetzerathlebt.info/ Climate Emergency Fund: https://www.climateemergencyfund.org/ Black Lives Matter: https://blacklivesmatter.com/ Global Commoning System: https://commoningsystem.org/de/startseite/ Lutosch, Heide. 2022. „Wenn das Baby schreit, dann möchte man doch hingehen“.: https://communaut.org/de/wenn-das-baby-schreit-dann-moechte-man-doch-hingehen Gabriele Winker: https://www.gabriele-winker.de/ Die Geschichte von Most, Tschechien: https://web.archive.org/web/20160914082152/http://www.mesto-most.cz/DE/vismo/dokumenty2.asp?id_org=101092&id=1032&p1=1059 Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft: https://kosmoprolet.org/de/freunde-der-klassenlosen-gesellschaft „Die Umrisse der Weltcommune und ihre Kritik“ (Freundinnen und Freunde): https://kosmoprolet.org/de/die-umrisse-der-weltcommune-und-ihre-kritik-0 Weitere Future Histories Episoden zum Thema S02E32 | Heide Lutosch zu feministischem Utopisieren in der Planungsdebatte: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e32-heide-lutosch-zu-feministischem-utopisieren-in-der-planungsdebatte/ S02E28 | Marcus Meindel zum Global Commoning System: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e28-marcus-meindel-zum-global-commoning-system/ S01E47 | Stefan Meretz zu Commonismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e47-stefan-meretz-zu-commonismus/ S01E38 | Ulrike Herrmann zu kapitalistischer Planwirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e38-ulrike-herrmann-zu-kapitalistischer-planwirtschaft/ S01E37 | Eva von Redecker zur Revolution für das Leben: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e37-eva-von-redecker-zur-revolution-fuer-das-leben/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #FutureHistories, #FutureHistoriesLive, #Live, #EvavonRedecker, #Interview, #JanGroos, #Podcast, #Bleibefreiheit, #DemokratischePlanung, #Revolution, #Zeit, #Freiheit, #Philosophie, #Handlungsfähigkeit, #Eigentum, #Ökologie, #Solidarität, #Gerechtigkeit, #Rationierung, #Bedürfnisse, #Verteilung, #Umverteilung, #Sicherheit, #SozialeBewegung, #Versorgung, #Infrastruktur, #Gesellschaft, #Reproduktionsarbeit, #Freiwilligkeit, #Zukunft, #Regenerationszeit, #Kommunismus, #Sozialismus,
Bibliotalk mit Ulrike HerrmannRationierung: Ewigen Wachstum wird es nicht geben. Das gefährdet unser aktuelles Wirtschaftssystem. Wie kann die Versorgung aller gesichert werden? Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin und Autorin von „Das Ende des Kapitalismus“, findet Antworten auf diese zukunftsrelevante Frage. Mit Frank Muchlinsky entdeckt sie spannende Parallelen in der Bibel. Gemeinsam beobachten Sie das Volk Israel in der Wüste und wie es von Gott versorgt wird.Themen des Alltags persönlich mit der Bibel verknüpft: Das ist Bibliotalk. Interessante und prominente Gäste und Gästinnen bringen ein Thema mit, das sie aktuell bewegt. Moderator Frank Muchlinsky wählt entsprechend zu dem Thema eine Bibelstelle aus und bereitet nach der Methode des Bibliologs Rollen und Fragen vor, in die gemeinsam eingetaucht wird. Die Bibelstelle ist für die Person, die zu Gast ist, eine Überraschung. Sie nimmt die Perspektive einer biblischen Gestalt ein und beantwortet Fragen. Lesen Sie die Bibelgeschichte selbst im 2. Buch Mose.Weitere Informationen finden sie auf www.bibliotalk.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kein surrender Kühlschrank, keine trommelnde Waschmaschine, kein Licht, kein Mobilfunknetz, Chaos auf den Straßen, große Versorgungsengpässe und Rationierung – noch nie zuvor war die Sorge um einen flächendeckenden „Blackout“ so groß. Aber was genau erwartet uns eigentlich, wenn tagelang der Strom ausfällt? Und wie wahrscheinlich ist ein solches Szenario?
Wird Strom zum Luxus? Im heutigen "Marc spricht mit" mit dem langjährigen und sehr erfolgreichen Rohstoff-Investor Alexander Stahel bespreche ich unter anderem, ob 2023 für uns alle einen riesigen Preisschock wird, wir Stromrationierungen oder gar Blackouts auch in Deutschland sehen könnten und was die deutsche Politik tun muss, um eine Deindustrialisierung zu verhindern und die Stabilisierung unserer Wirtschaft zu garantieren. Originalinterview: Klick
•SciFi-Satire• Die "Agentur für Optimismus" hat dem Innenministerium den Plan einer "globalen Humanisierung durch systematische Reduzierung der individuellen Lebenszeit" unterbreitet. Die Einzelnen opfern sich dem Gemeinwohl - denn das schont die ökonomischen Ressourcen! // Von Karin Bellingkrodt / Besetzung: Bettina Janischowski / Regie: Angeli Backhausen / WDR 2006 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Karin Bellingkrodt.
Die Bundesregierung hat sich für einen Gaspreisdeckel entschieden. Energieexpertin Claudia Kemfert sieht das kritisch: "Es gibt noch viele Bereiche, wo nicht ausreichend gespart wird." Ein Preisdeckel könne deshalb zur Gasknappheit führen. Von WDR 5.
Die geopolitische Lage ist angespannt. Im Winter droht das Gas knapp zu werden. Wenn das Gas droht knapp zu werden, greift der Staat zum Gasnotfallplan. Er hat die Möglichkeit drei verschiedene Krisenstufen auszurufen; die Frühwarnstufe, die Alarmstufe und die Notfallstufe. Sowohl die Frühwarn- (30. März 2022) als auch die Alarmstufe (23. Juni 2022) wurden bereits in der jüngsten Vergangenheit durch den dafür zuständigen Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Robert Habeck ausgerufen. Die Bundesnetzagentur betont weiterhin, dass es auch bei hohen Speicherständen zu Engpässen in der Gasversorgung im Winter kommen kann. In dieser Podcast-Episode erkläre ich, - wie eine Rationierung von Gas abläuft, - wie Unternehmen von einer Rationierung betroffen sein können und - wie sie sich dagegen wehren können - und warum sie es machen sollten. Wer hierzu weitere Informationen haben möchte, schreibt mich gerne an. Weitere Folgen zu dem Thema folgen in Kürze.
Die Themen: Energieminister der EU-Länder beschließen Gas-Notfallplan ++ FDP will Atomkraft bis 2024 ++ Schröder erneut in Moskau ++ Streit um Corona-Isolation ++ Impfstudie Rheinland-Pfalz ++ Große Nachfrage, kaum Angebot - Keine Plätze an G9-Gymnasien
Sportpferdenfütterung - gar nicht so einfach. Was zeichnet eigentlich ein Sportpferd aus, woran orientiere ich mich bei der Rationierung und in welchem Umfang steigt der Bedarf in der Turniersaison? Alles was ihr wissen müsst um euer Pferd über die ganze Saison leistungsfähig und fit zu halten erfahrt ihr in diesem Podcast.
Eine Wohnungsgenossenschaft in Sachsen stellt ihren Mieter:innen Warmwasser nur noch zu bestimmten Zeiten zur Verfügung. Hans Jörg Depel vom Mieterverein Köln hält das für ein Unding: "Das geht eigentlich nicht." Von WDR 5.
Junge Künstler gestalten den Waldkunstpfad in Darmstadt
Der Streit um die Biontech-Rationierung. Gesundheitsminister Spahn stellt klar: Es gibt genug Corona-Impfstoff, Moderna und Biontech sind gleichwertig. Dazu ein Beitrag von Vera Wolfskämpf aus Berlin und ein Gespräch mit Barbara Kostolnik im Hauptstadtstudio. Moderation: Katja Strippel
Eine Kampagne soll Patienten auf die Unterfinanzierung von ärztlichen Hygienemaßnahmen hinweisen – auch durch Rationierung. SpiFa-Vorstand Dr. Axel Schröder erläutert im „ÄrzteTag“ die Ziele.
Im Doppelpunkt-Sommerprogram geben Zeitzeugen Einblick in ihren Alltag nach dem Zweiten Weltkrieg. In der 1. Folge der fünfteiligen Oral History Serie «Endlich Frieden - eine Generation erzählt» geht es um das Kriegsende. Natürlich wissen Hedi Hnilicka, Susi Birchler und Edi Nigg noch genau, wo sie am 8. Mai 1945 waren. Das Kriegsende hat sich bei den über 90-jährigen Zeitzeugen tief eingeprägt. Aber auch die kommenden Jahre, die schrittweise Aufhebung der Rationierung haben Spuren hinterlassen. Das zeigt sich in der ersten Folge der fünfteiligen Serie. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Im Doppelpunkt-Sommerprogram geben Zeitzeugen Einblick in ihren Alltag nach dem Zweiten Weltkrieg. In der 1. Folge der fünfteiligen Oral History Serie «Endlich Frieden - eine Generation erzählt» geht es um das Kriegsende. Natürlich wissen Hedi Hnilicka, Susi Birchler und Edi Nigg noch genau, wo sie am 8. Mai 1945 waren. Das Kriegsende hat sich bei den über 90-jährigen Zeitzeugen tief eingeprägt. Aber auch die kommenden Jahre, die schrittweise Aufhebung der Rationierung haben Spuren hinterlassen. Das zeigt sich in der ersten Folge der fünfteiligen Serie. Das sind die drei Zeitzeugen Hedi Hnilicka: Hedwig Roos, genannt Hedi, kommt am 23. Juni 1929 zur Welt. Sie wächst in Zürich auf, ihr Vater arbeitet bei der Stadt, die Mutter schaut zu den fünf Kindern. Hedi macht ab 1945 eine kaufmännische Lehre bei der Baustofffirma Meynadier. 1951 heiratet sie ihre Jugendliebe Karl, einen eingebürgerten Tschechen. Die beiden bekommen vier Kinder. Hedi führt den Haushalt und arbeitet später in der Firma ihres Mannes. Susi Birchler: Susi Staub kommt am 27. Oktober 1925 zur Welt. Ihr Vater stirbt am Tag, als der Zweite Weltkrieg beginnt. Das Einzellkind Susi wächst in Oberwil bei Zug auf und besucht die Handelsschule. Bei Kriegsende arbeitet sie bei der Oscar Weber AG in Zürich, einer Firma mit mehreren Warenhäusern. Später geht sie für ein Jahr nach England. 1949 heiratet sie den 14 Jahre älteren Albert Birchler, der in Einsiedeln die Tulipan Bäckerei mit mehreren Filialen und einem Kolonialwarenladen betreibt. Susi Birchler arbeitet im Unternehmen mit, auch als die beiden über die Jahre vier Kinder bekommen. Edi Nigg: Eduard Nigg erblickt am 2. April 1928 das Licht der Welt. Er wächst in Mastrils bei Landquart auf, hat sieben Geschwister. Der Vater ist Schreiner, die Mutter pflegt als gelernte Krankenschwester die Kranken und Sterbenden im Bauerndorf. Nigg macht eine Lehre als Industrieelektriker bei der Papierfabrik Landquart. Anschliessend macht er im Militär Karriere und arbeitet sich bei der späteren Swisscom zum Netzgruppenleiter hoch. Privat heiratet er 1955 seine Frau Alice. Das Paar bekommt zwei Kinder. Diese Serie wurde ein erstes Mal im Mai 2020 auf Radio SRF 1 ausgespielt.
Der Klimasegler Matthias Berg ist seit über 180 Tagen mit der Avontuur unterwegs. Voyage 5, sauberer Seetransport mit der Timbercoast, ein Leuchtsignal für den Umweltschutz. Auf dieser Segelexpedition wird deutlich, was im Leben wirklich wichtig ist. Auf engstem Raum mit 14 weiteren Crewmitgliedern, die unvorhersehbaren wechselnden Winde, Rationierung, eingeschränkte Bewegungsfreiheit, die Privatsphäre, wenig Schlaf, kaum Freizeit und die knapper werdenden Lebensmittel in Zeiten der Corona-Krise. Es gilt eine Balance, ein Maß für die Dinge zu finden, um letztlich glücklich und statt gegen die eigene Lebensgrundlage, mit unserem Planeten zu leben. Die Einstellung zum Umgang mit den Ressourcen muss sich in unserer Gesellschaft deutlich ändern. Hin zu der Erkenntnis, dass weniger Konsum kein Verzicht, sondern bewussteres Leben, mehr Qualität und Leichtigkeit bedeuten. In Zeiten des Klimawandels ist der saubere Seetransport ein wichtiger Bestandsteil, um unsere Zukunft neu auszurichten, zu retten. Der Klimasegler ist als Diplomgeograph im wissenschaftlichen Auftrag unterwegs und begibt sich auf die Spuren von Alexander von Humboldt. Das Buch dazu ist in Entstehung und soll Ende diesen Jahres veröffentlicht werden. Verlagsrechte dazu sind noch zu vergeben. Weitere Bilder & Informationen: www.klimasegler.de www.timbercoast.de www.peggymerkur.blog Fracht: www.cafe-chavalo.de www.teikeicoffee.org www.teikeiolive.org www.chocodelsol.com Einfach Leben mit Future Kick Zukunft, Reichtum und Glück für jede*n. Bio for future? Begleitet mich auf meinen Reisen, Abenteuern und dem täglichen Wahnsinn des Seins. Leben, Fortschritt und dabei ganz klar die Erde retten: www.peggymerkur.blog Das Leben leicht meistern - alles eine Sache des Herzens, des Zuhörens & der Übung. Future is now -feel free! Peggy Merkur We sail clean and emission-free trade routes with a load capacity of up to 114 tons. We started on January 17th, 2020. We have been working on the tugging sails ever since. At the crucial moment we become one, in the team, with the winds and waves, the Avontuur. How it goes on, which challenges this expedition brings for a better future you can find out here. Future, wealth and happiness for everyone. Organic for the future? Accompany me on my travels, adventures and the daily madness of being. Life, progress and clearly save the earth. Mastering life easily - all a matter of heart, listening and practice. Future is now -feel free! #PeggyMerkur
Referentin: Dr. Anna Echterhölter (unterrichtet in diesem Semester Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin und war u.a. am Institut für Kulturwissenschaft an der HU Berlin, im Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin sowie im Deutschen Historischen Institut Washington D.C. tätig. Sie ist Mitherausgebern der Zeitschrift ilinx und Mitautorin des im Frühjahr bei Spector Books erscheinenden Bandes "Jenseits des Geldes. Aporien der Rationierung") Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Vielfalt sozialistischen Denkens“ vom 14. Novemver 2017 Die Flüchtlingslager, die im Zuge der verschiedenen Krisen und Kriege weltweit entstanden sind, haben einerseits mitunter die Dimension ganzer Städte, andererseits funktionieren sie nach einer ganz eigenen Ökonomie, die den Notwendigkeiten eines Kontrollregimes ausgesetzt ist. Es sind insbesondere Techniken der Rationierung mit all ihren Planungs- und Steuerungsphantasien, die dabei zum Zuge kommen. Solche Techniken sind keineswegs neu. Im Gegenteil, sie führen ein ebenso wiedergängerisches wie wenig beachtetes Eigenleben, von Lagern der Vergangenheit bis zu heutigen Flüchtlingscamps oder Erstaufnahmeeinrichtungen von Asylsuchenden. Ausgehend von einem historischen Vorlauf wird eine Bestandsaufnahme dieser Form von Distribution skizziert – mit samt ihrer Chancen, ihrer Prinzipien und Probleme. Dabei soll es insbesondere um die aktuellen technologischen Entwicklungen der besonderen Formen des (Lager-) Geldes gehen: SMS-Gutscheine, Prepaid-Debit-Cards, biometrische Gelder. Solche Geldformen, die immer auch Formen der Rationierung und Kontrolle sind, werden gegenwärtig u.a. vom Welt-Ernährungsprogramm und dem UNHCR für die großen Flüchtlingslager mitentwickelt.
In unserer zweiten Folge 1918 sprechen wir über die Versenkung des spanischen Handelsdampfers "Sardinero" und was dies für die Schweiz zu tun hat. Die politischen Beziehungen der Schweiz zu den Kriegsparteien waren stark verbunden mit den wirtschaftlichen Verflechtungen und nicht zuletzt mit dem Kriegserfolg oder -misserfolg. Und wir besprechen den Einfluss der Lebensmittelknappheit in der Schweiz auf die Aussenbeziehungen. Feedback oder Anregungen gerne auf antennebaldrian@gmail.com oder auf unserer Website
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Mit dieser bundesweiten Umfrage unter niedergelassenen Allgemeinmedizinern in Deutschland wurden erstmals umfassende empirische Erkenntnisse zum Umgang von Hausärzten mit knappen Ressourcen gewonnen. Qualitative Interviews mit Hausärzten dienten im Vorfeld der Studie zur Hypothesengenerierung. Nach inhaltlicher Validierung durch kognitive Interviews mit Hausärzten und durch eine Pilottestung, wurde die Befragung in Form einer Onlineumfrage durchgeführt. Insgesamt liegen aus dieser Untersuchung Angaben von 1.921 Hausärzten (Rücklaufquote 6,8 Prozent) aus dem gesamten Bundesgebiet zu vier übergeordneten Themenbereichen vor: Im derzeitigen budgetierten Vergütungssystem in der hausärztlichen Versorgung wenden nach Einschätzung unserer Interviewpartner die Hausärzte verschiedene Strategien an, um unter den gegebenen Rahmenbedingungen erfolgreich wirtschaften zu können. Unsere Umfrageergebnisse deuten darauf hin, dass diese Strategien in der täglichen Praxis tatsächlich Anwendung finden. Die Ergebnisse bestätigen die schon in anderen Untersuchungen festgestellte Beobachtung, dass Hausärzte in Deutschland im internationalen Vergleich durchschnittlich sehr wenig Zeit für einen Patientenkontakt aufwenden. Die Gründe für den ärztlichen Zeitmangel sind vielfältig. Die Mehrheit der befragten Hausärzte bewertet ärztlichen Zeitmangel durchaus als problematisch. Regressforderungen werden in der öffentlichen Debatte sehr kontrovers diskutiert. Die Ergebnisse legen nahe, dass Wirtschaftlichkeitsprüfungen und damit gegebenenfalls verbundene Regressforderungen bislang die Besonderheiten des Patientenkollektivs eines Hausarztes zu wenig berücksichtigen. Dadurch würden Regressforderungen ihre Aufgabe als Steuerungsinstrument gegen unwirtschaftliche Arbeitsweise nicht nur verfehlen, sondern durch die potentielle Sanktionierung einer „vernünftigen“ Verordnungsweise auch das medizinisch Notwendige beschneiden. Im Allgemeinen Interesse scheint überdies dringend eine Veröffentlichung der Prüfstatistiken zu den Wirtschaftlichkeitsprüfungen geboten. Bislang ist das Prüfsystem zu intransparent. Hinsichtlich möglicher Leistungsbegrenzungen (Rationierungen) belegen unsere Ergebnisse die Annahme verschiedener Studien aus Deutschland, dass bereits heute den Patienten medizinisch nützliche Leistungen aus Kostengründen vorenthalten werden (Rationierung). In der hausärztlichen Versorgung ist dies möglicherweise sogar stärker ausgeprägt als im stationären Bereich.
Rationalization, Rationing, Prioritization: Terminology and Ethical Approaches to the Allocation of Limited Resources in Hematology/Oncology The field of oncology with its numerous high-priced innovations contributes considerably to the fact that medical progress is expensive. Additionally, due to the demographic changes and the increasing life expectancy, a growing number of cancer patients want to profit from this progress. Since resources are limited also in the health system, the fair distribution of the available resources urgently needs to be addressed. Dealing with scarcity is a typical problem in the domain of justice theory; therefore, this article first discusses different strategies to manage limited resources: rationalization, rationing, and prioritization. It then presents substantive as well as procedural criteria that assist in the just distribution of effective health benefits. There are various strategies to reduce the utilization of limited resources: Rationalization means that efficiency reserves are being exhausted; by means of rationing, effective health benefits are withheld due to cost considerations. Rationing can occur implicitly and thus covertly, e. g. through budgeting or the implementation of waiting periods, or explicitly, through transparent rules or policies about healthcare coverage. Ranking medical treatments according to their importance (prioritization) is often a prerequisite for rationing decisions. In terms of requirements of justice, both procedural and substantive criteria (e. g. equality, urgency, benefit) are relevant for the acceptance and quality of a decision to limit access to effective health benefits.