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... aber auch mehr Risiko, sollte die USA in die Rezession rutschen „Regionen, die für das Wachstum der Weltwirtschaft sorgen und die zu mehr als die Hälfte der weltweiten Bruttowertschöpfung beitragen kann man doch nicht einfach ignorieren", setzt LGIM-Emerging Market Bonds-Experte Uday Patnaik in der aktuellen Episode der GELDMEISTERIN einen Kontrapunkt zur Investoren-Legende Jim Rogers. Diese warnte in der letzten Folge der GELDMEISTERIN vor einem baldigen weltweiten Börsecrash. Er sei deshalb großteils in Cash investiert. Emerging Market Bond-Experte Uday Patnaik nimmt hingegen aktuell volles Risiko. Er setzt auf in Dollar-nominierte Schwellenländer-Anleihen und das, obwohl ein hoher Dollar und geopolitische Krisen normalerweise gegen diese riskante Assetklasse sprechen. Sein Argument: Die Ausfallsraten sowohl von Emerging Market-Staats- als auch Unternehmensanleihen seien derzeit nicht höher als bei entsprechenden Bonds aus Industriestaaten. Man bekäme deutlich mehr Rendite bei nicht unbedingt höherem Verlustrisiko und vor allem dort ist sei Wachstum. Schlecht für die Asset Klasse schaut es aber dann aus, wenn die US-Wirtschaft und damit die Weltwirtschaft 2025 doch noch in die Rezession rutschen sollten, wovon Uday nicht ausgeht. Uday investiert ausschließlich in Dollar-nominierten Emerging Market-Bonds, um nicht auch noch ein Währungsrisiko einzugehen. Bei einem derart kumuliertem Risiko würde er eher gleich in Aktien gehen. Apropos Risiko, Rezessin und Börsencrash: In der letzten Woche verriet Starinvestor Jim Rogers der GELDMEISTERIN, dass er jetzt überlegt sehr hoch bewertete Aktien wie die großen US-Technologieaktien zu shorten, weil er ja mit einem baldigen Crash rechnet. Ein Hörer wollte daraufhin wissen wie man shortet. Ob er damit meint Absichern mit Put-Optionen gemeint ist? Nicht ganz. Zwar setzt man in beiden Fällen auf fallende Kurse und profitiert von Kurskorrekturen. Doch beim Shorten durch Leerverkäufe leiht man sich tatsächlich schwächelnden Aktien aus, um sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ihr Preis gefallen ist, günstiger zurückzugeben zu können. Die Preisdifferenz ist somit der Gewinn. Die Gefahr ist nur, dass die Rechnung beim Spekulieren nicht aufgeht, die Aktie steigt statt fällt und es zu einem Short Squeeze kommt. Soll heißen, Ich muss mir dann die Aktien zu einem höheren Preis kaufen, um sie zurück geben zu können. Müssen das viele Trader machen, führt dies zu einem zusätzlichen Preisanstieg = Short Squeeze. Wenn ich mich hingegen mit einem Put gegen fallende Kurse absichere oder hedge, kaufe ich keine Aktien, sondern setze mit Hebelprodukten wie Optionen, CFD´s oder Futures „nur“ auf die Kursentwicklung. Put-Optionen geben Anlegern das Recht, innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen („put into the market“). Apropos: Wenn ihr Euer Börsenwissen auffrischen bzw. grundsanieren möchtet, dann lege ich Euch den revitalisierten Schwesterpodcast der GELDMEISTERIN, „DIE BÖRSENMINUTE“ ans Herz, die erneut Woche für Woche in wenigen Minuten ein weiteres Puzzlestück des Kapitalmarktes erklärt und Euch so bei Eurem Vermögensaufbau bestens unterstützt. Viel Hörvergnügen – ob bei der neuen Börsenminute oder auch bei dieser Folge der GELDMEISTERIN über den Sinn und Unsinn von Emerging Market Bonds in Zeiten wie diesen wünscht Euch Podcast Host Julia Kistner. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Investment #Geldanlage #Schwellenländer #EM #Bonds #Anleihen #podcast Foto: LGIM
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Wirtschaftskriminalität: Die gefährlichsten Täter kommen aus dem eigenen Unternehmen Jeder zweite Fall von Betrug und Veruntreuung in deutschen Unternehmen ist auf das kriminelle Verhalten der eigenen Mitarbeiter zurückzuführen. Das geht aus Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor, der rund 4.400 Schadensfälle aus der Vertrauensschadenversicherung ausgewertet hat. Demnach richten kriminelle Angestellte sogar höhere Schäden an als externe Täter: „Im Schnitt bringen kriminelle Mitarbeiter ihre Arbeitgeber um rund 125.000 Euro, bevor sie auffliegen“, sagt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach. Externe Kriminelle kämen im Schnitt auf 80.000 Euro. HDI Global ernennt Stephan Geis zum Managing Director für Deutschlandgeschäft Stephan Geis wird ab dem 1. November 2024 das Deutschlandgeschäft von HDI Global SE verantworten. In seiner Funktion als Managing Director Germany berichtet er an Vorstandsmitglied Dr. Barbara Klimaszewski-Blettner, die neben ihrer Funktion als Chief Claims Officer als Chief Market Officer Germany auch weiterhin für die Region Deutschland verantwortlich bleibt. Versicherungskammer schließt Kooperation mit Gini und IBM Die Versicherungskammer startet für ihre Bezahllösungen im Bereich private Krankenversicherungen eine Zusammenarbeit mit Gini, Anbieter innovativer Payment-Lösungen, und IBM, Anbieter in den Bereichen globale Hybrid-Cloud und KI sowie Consulting. Mit der Anbindung der Funktion „Gini Pay Connect“ an die von IBM entwickelte App „Mein GesundheitsManager" können Versicherte ab kommendem Jahr beispielsweise Arztrechnungen bequem aus der Versicherungs-App heraus über ihre Banking-App bezahlen. Versicherer setzen auf Software-as-a-Service Versicherer möchten externe Software immer mehr als Betriebsmodell Software-as-a-Service (SaaS) beziehen. Dieses Modell verringert das Investitionsrisiko und beschleunigt die Implementierung neuer Software. Das geht aus einem aktuellen Marktüberblick der PPI AG hervor, der 24 Hersteller von Systemen, die den Komposit-Bereich komplett abdecken, untersuchte. GDV kritisiert Fondsanbieter In der vergangenen Woche hat der BVI eine Studie vorgelegt, nach der eine sogenannte “Fondsrente fast bei allen bis zum Lebensende ausreiche“. Die Versicherer sehen die Studienergebnisse aus mehreren Gründen sehr kritisch. “Grundsätzlich sind die BVI-Berechnungen äußerst problematisch, weil sie auf sehr optimistischen, zum Teil auch falschen Annahmen bezüglich der Sterblichkeit sowie des Kapitalmarktes beruhen”, so Norbert Rollinger, Präsident des GDV. Auch die in der Studie gewählte Bezeichnung „Fondsrente“ ist irreführend. Es handelt sich schlicht um einen Fonds-Auszahlplan. Oldtimer-Fans erwarten Gegenwind: 16,8 % prognostizieren sinkende Akzeptanz für Oldtimer Oldtimer-Besitzerinnen und -Besitzer prognostizieren laut einer aktuellen Studie des Spezialversicherers Hiscox einige Herausforderungen für ihr Hobby in der Zukunft: Neben strengeren gesetzlichen Anforderungen (31,8 %) und einem möglichen Verlust des Sonderstatus (25,8 %) gehen auch 16,8 % davon aus, dass die gesellschaftliche Akzeptanz insgesamt für die klassischen Fahrzeuge mittel- bis langfristig sinken wird – insbesondere angesichts von Umweltdiskussionen.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Es gibt nicht nur schwarz oder weiß, sondern immer auch ein bisschen grau. Das ist im normalen Leben so – und dies gilt selbstverständlich auch für die Kapitalmärkte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, beschäftigt sich in dieser Podcast-Folge mit dem sogenannten grauen Kapitalmarkt. Erfahren Sie, was der graue Kapitalmarkt eigentlich ist, wie man unseriöse Angebote erkennt und was zu tun ist, wenn man einem Betrüger auf den Leim gegangen ist. Karl beantwortet folgende Fragen: • Ist Schmidt schon Opfer eines unseriösen Finanzprodukts geworden? (1:02) • Was versteht man unter einem grauen Kapitalmarkt? (1:41) • Wie groß ist der Schaden durch Finanzbetrügereien pro Jahr, zum Beispiel allein hier in Deutschland? (3:17) • Was sind typische Angebote des grauen Kapitalmarktes, wo sollte man vorsichtig werden? (4:28) • Was sind Beispiele für Finanzbetrügereien? (6:12) • Was hat es mit den berühmt-berüchtigten P&R-Containern auf sich? (7:43) • Einer der bekanntesten Fälle von Schneeball-Systemen ist der vom inzwischen verstorbenen Bernie Madoff. Was war der Trick des Amerikaners, der auch bei Prominenten funktionierte? (9:11) • Mittlerweile ist alles viel digitaler geworden – Blockchain & Co. sind dazugekommen. Hat sich dadurch die Art des Anlagebetrugs verändert? (11:05) • Gibt es weitere Betrugsfälle bei Kryptowährungen? (13:18) • Warum klappt der Finanzbetrug trotz der vielen Warnungen immer noch so gut? Was läuft da in unseren Köpfen schief? (14:24) • Wer sind in der Regel die Opfer solcher Betrügereien? (15:35) • Gibt es Anhaltspunkte oder eine Checkliste, auf die man als Anleger zugreifen kann, um einen Anlagebetrug zu vermeiden? (16:20) • Welche Chancen gibt es, das verlorene Geld wieder zurückzuholen? (18:06) • Wie lässt sich der graue Kapitalmarkt besser regulieren? (18:40) • Gibt es eine Möglichkeit herauszufinden, wer die Betrüger sind? (19:21) Gut zu wissen: • Im Gegensatz zum normalen Kapitalmarkt ist der graue Kapitalmarkt kaum reguliert. • Nicht alle Anlagen, die im Grauen Kapitalmarkt angeboten werden, sind Betrugsprodukte. Da der Markt aber wenig reguliert ist, ist er anfällig für Betrügereien. • Typisch sind komplizierte und verschachtelte Produkte, die aus den unterschiedlichsten Anlagebereichen kommen, z. B. komplexe Anleihekonstruktionen, geschlossene Fonds, Unternehmensbeteiligungen und sogenannte Crowdfundings. • Vorsicht ist generell geboten, wenn verlockende Renditen in Aussicht gestellt werden, aber wenig bis gar nicht auf Risiken hingewiesen wird. • Auch Angebote mit Zeitdruck oder einer besonderen Exklusivität sollten kritisch bewertet werden. • Telefonakquise bei Finanzprodukten ist gesetzlich verboten. • Auch prominente Stiftungen sind vor Finanzbetrug nicht gefeit. • Da die Kryptomärkte und -produkte ähnlich lückenhaft reguliert sind, ist auch hier Vorsicht geboten (Beispiel: Insolvenz von FTX, eine der größten Handelsplätze für Kryptowährungen). Folgenempfehlung Folge 178 Geldanlage in Gefahr – können Fonds & ETFs eigentlich pleitegehen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-178 Folge 123 German Angst – gibt es sie wirklich und wie beeinflusst sie Anlegende https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-123 Folge 116 Tipps für die Anlageberatung – woran erkennt man gute Beraterinnen https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-116 _______________________
„Für mich ist das Zinsniveau jetzt schon so, dass ich Kapitalschutz sehr sehr interessant finde, einfach weil auch die Notenbanken kommuniziert haben, dass wir nicht mehr lange mit diesen attraktiven Zinsniveaus arbeiten können,“ meint Marianne Kögel, Zertifikate-Expertin des Branchenverbands Zertifikate Forum Austria. Kapitalschutzzertifikate sind Wertpapiere, mit denen man an der Wertentwicklung bestimmter Aktien, Indizes, Rohstoffe oder anderer Assetklassen, Währungen und sogar direkt an Zinsentwicklungen partizipieren kann und gleichzeitig am Ende der Laufzeit das eingesetzte Kapital garantiert bekommt, vorausgesetzt der Emittent wird nicht insolvent. Denn Zertifikate sind Schuldverschreibungen, genauso wie Anleihen. Am nächsten an Anleihen kommen Kapitalschutzzertifikate, die deshalb auch die zinssensibelste Zertifikate-Gattung ist. Im Gegensatz zu Anleihen kann man bei Kapitalschutzzertifikaten auch noch über die garantierte Rückzahlung des Kapitals hinaus an der Entwicklung an des Kapitalmarktes partizipieren. So nennt Marianne Kögel als Beispiel ein Kapitalschutzzertifikat aus Ihrem Haus mit einem Dividendenaktien-Index als Basiswert. Mit sechsjähriger Laufzeit werden 116 Prozent des eingesetzten Kapitals am Ende garantiert und es kann noch mehr sein, wenn der Basiswert, auf dessen Entwicklung man setzt überdurchschnittlich performt. Wer nicht 116 Prozent, sondern beispielsweise nur 100 oder 90 Prozent seines Kapitaleinsatzes garantiert haben will, für den sind die unterschiedlichen Varianten von Teilschutzzertifikaten das Richtige, in die mehr Risiko, dafür auch mehr Renditechancen verpackt werden. Mehr hierzu und zu Kapitalschutzzertifikaten als aktuell attraktive Alternativen zu Anleihen hört ihr in dieser Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Für allgemeine Informationen über aktuelle Produkte und Zertifikate-Trends empfiehlt Podcast-Gast Marianne Kögel die Seite www.zertifikateforum.at sowie die Webseiten der Zertifikateanbieter wie z.B. Erste Group Zertifikate https://de.products.erstegroup.com/Retail/de/Products/Structured_Products/Site/All_products/index.phtml Bank Austria Zertifikate https://www.bankaustria.at/geld-anlegen-zertifikate.jsp Vontobel Structured Products: https://markets.vontobel.com/de-de raiffeisenzertifikate.at Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner und ihre Podcast-Gäste übernehmen keinerlei Haftung. #Zertifikate #Anleihen #Zinsentscheid #Aktien #Garantie #Kapitalschutz #investieren #podcast Foto: Marianne Kögel --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Die Bundesregierung hat mit dem Rentenpaket 2 das Generationenkapital vorgestellt. In dieser Episode schauen wir uns an, warum das neue Rentenpaket aus der Perspektive der jungen Menschen in Deutschland kein guter Deal ist – und natürlich, wo nachgebessert werden könnte. Diese Gäste sind dabei: Jugendforscher Kilian Hampel gibt einen kleinen Einblick dazu, wie optimistisch junge Menschen in Deutschland sind, wenn es um die Frage geht, ob sie selbst noch Rente bekommen. ARD-Finanzjournalistin Ann-Catherin Beck ordnet ein, warum das Nutzen des Kapitalmarktes in Sachen Rente längst überfällig ist und wie andere Länder in jüngster Zeit auf diese Weise Rekordgewinne gemacht haben. Die Ökonomin Prof. Ulrike Malmendier, die zum Beratungsteam der deutschen Bundesregierung gehört, erklärt uns in der Folge, um welchen konkreten Aspekt das Generationenkapital ergänzt werden müsste, damit auch junge Menschen davon profitieren. Wir freuen uns über Feedback. Schreibt eure Gedanken gerne via Instagram DM an @ronny.ebeling oder via LinkedIn.
•Finanz-Satire• Nach der Finanzkrise ist vor der Gewinnmaximierung: Das Hörspiel überträgt die Funktionsweisen des Kapitalmarktes auf das reale Leben außerhalb der Finanzmärkte und kehrt die Verhältnisse satirisch um. // Von Serotonin / WDR 2009 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Serotonin.
JP Morgan-Chef Jamie Dimon verkauft um 139,2 Mio. € Aktien Ein guter Barometer, wie es mit einem Unternehmen bestellt ist, ist, was die Firmeninsider mit ihren eigenen Unternehmensaktien machen. Insider sind das Management und deren nahen Angehörige, Die müssen ihre Insidertransaktionen nämlich der Aufsichtsbehörde des jeweiligen Kapitalmarktes melden. Man findet sie dann bei den Behörden, in jedem Fall auf den Webseiten der jeweiligen Unternehmen unter „Director´s Dealings“ aufgelistet. Um daraus Schlüsse zu ziehen muss man aber schon schauen, weshalb eine Führungskraft kauft oder verkauft. Vielleicht ist der Kurs gerade gar nicht so attraktiv, sondern es handelt sich "nur" um Aktien, die dem Mangement im Rahmen eines Mitarbeiteroptionsprogramm zugordnet werden oder die ein Vorstand verkauft, um sich seine Villa zu finanzieren. So berichtet die Financial Times das JP Morgan-Chef Jamie Dimon um eine Million US-Dollar eigene Bankaktien verkauft. Die sind zum heutigen Tag umgerechnet rund 139,2 Millionen Euro wert. Was noch erstaunlicher ist ist, dass der 67-jährige Banker zum ersten Mal Anteile verkauft, seit er vor mehr als zwei Dekaden bei JP Morgan anheuerte. Damit hat er aber nicht alle seine Aktien verkauft – das wäre schon ein Warnsignal - sondern seine Familie besitzt noch 7,6 Millionen Stück davon. Wichtig ist, sich die Begründung für größere Käufe und vor allem Verkäufe anzuhören. Jamie Dimon nennt hier steuerliche Gründe und mehr Risiko-Diversifikation. Verstehe ich: Inklusive Aktienoptionen sollen die Anteile von Jamie Dimon an JP Morgan schon rund 1,4 Milliarden US Dollar wert sein. Auch der große Warren Buffett streut sein Veranlagungsrisiko und investiert nicht nur in die Bank of America, sondern zu 51 Prozent auch in Appler-Aktien. Daneben ist er in American Express, Coca-Cola, Chevron, Occidental und viele andere investiert. Als Aktionär von Buffetts Beteiligungsholding Berkshire Heathaway oder wiederum von deren großen Beteiligungen wie Apple oder Bank of America macht es durchaus Sinn, Veränderungen von Buffetts Aktienanteile von Quartals- zu Quartalsbericht zu beobachten. Gesammelt findet man Insiderkäufe und Verkäufe auf den Webseiten der Aufsichtsbehörden, oder auf Plattformen wie Yahoo Finance-Seite unter „Insider transactions“. Auch die Finanzplattformen gurusfocus.com und openinsider.com befassen sich mit den Transaktionen der Chefetage genauer. Viel Spaß beim Stöbern, alles Gute zum Welt-Veranlagungstag und morgen einen erholsamen Feiertag wünscht mit dieser bereits 650. Podcast-Folge der BÖRSENMINUTE Julia Kistner. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Insider #Director´sDealings #Aktien #Buffettt #JamieDimon #JPMorgan #Podcast Foto : Invest Billionaire
Es sind erschreckende Zahlen: Eine halbe Million Menschen erkrankt in Deutschland jedes Jahr an Krebs. Meist beginnt damit ein Leidensweg durch Chemotherapie, Bestrahlung, Operation. Und leider schaffen es viele nicht, diesen Weg zu Ende zu gehen. Etwa eine Viertelmillion Menschen stirbt alleine in Deutschland jedes Jahr an dieser Geißel der Menschheit. Jeder von uns kennt Menschen mit diesem Schicksal. In der Familie, im Freundeskreis. Oder, wie bei uns im Börsenradio, im Kollegenkreis. Aus der Sicht des Kapitalmarktes ist Krebs ist ein Milliardenmarkt. Im vergangenen Jahr wurden hier 50 Mrd. Dollar umgesetzt. In 2027 wird diese Summe vermutlich auf 85 Mrd. Dollar anwachsen. In diesem Börsenfrühstück stellt Andrey Wolfsbein von Freedom Finance drei Unternehmen aus der zweiten Reihe vor, die in diesem Markt eine bedeutende Rolle spielen. Bristol-Myers Squibb, Illumina und Jazz Pharmaceuticals.
Seit den Anfängen unserer Finanzwelt ist das Wertpapiergeschäft ein wichtiger Bestandteil des Kapitalmarktes. Vom Investieren in klassische Aktien hat sich das Interesse der Anleger*innen mittlerweile verschoben. Zunehmend rücken alternative Wertanlagen wie Uhren, Autos und verschiedenste Luxusgüter in den Fokus. Till Rügge, Co-CEO der Plattform heartstocks, hat diesen Trend der Marktentwicklung frühzeitig erkannt und sich damit ein Ziel gesetzt: Den Kapitalmarkt der Zukunft zu revolutionieren, um so über einen offenen Primärmarkt einer breiten Masse Investments in Teil-Assets anzubieten, die bisher in der Regel nicht am freien Markt erhältlich waren! In der Episode #187 des Digitalisierungspodcast von Vodafone Business spricht Host Christoph Burseg mit Till darüber, nach welchen Prinzipien solche alternativen Assets in einzelne Aktienanteile zerlegt werden, wie genau der Kauf und Verkauf solcher Teil-Assets abläuft und wie das ganze System für die Nutzer*innen mehr Sicherheit bietet. Zudem schildert er die aktuellen Probleme des traditionellen Kapitalmarkts wie den starken Vertrauensverlust in diesen und wo genau die Vorteile seines neuen Ansatzes gegenüber dem klassischen Markt liegen.
Heute haben wir Vinzenz Fundel, Director Sustainable Advisory von der LBBW, eingeladen. Er gibt uns nicht nur einen umfangreichen Überblick über das Konzept von Sustainable Finance, sondern wir vertiefen auch die Rolle des Kapitalmarktes in der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen. Denn auch im Kapitalmarkt haben Themen, wie Klimaschutz und Biodiversität nicht nur durch die Berichtspflicht an Bedeutung gewonnen. Gerade Unternehmen, die hier Vorreiter sind, haben häufig ein niedrigeres Risikoprofil und sind somit langfristig erfolgreicher. Ein interessanter Case also für viele Investoren, die sowohl wirtschaftlich getrieben sind, als auch die Umwelt im Blick haben - und ein enormer Hebel auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit.
Die 13. Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Digital Assets sind in aller Munde, die Entwicklungen überschlagen sich. 2020 war eines der wichtigsten Jahre für die Digitalisierung des Kapitalmarktes in Deutschland durch die Einführung einer Kryptoverwahrlizenz, den Vorschlag für ein Gesetz zur zivilrechtlichen Abbildung von Wertpapieren auf einer DLT-Infrastruktur und den Vorschlag für eine europäische Regulierung von Kryptowährungen. Auch 2021 haben sich diese Entwicklungen fortgesetzt und vor allem die Marktnachfrage ist rasant gestiegen. Mit Christopher May, Co-Founder und Co-CEO von Finoa, Björn Siegismund, CIO der Kapilendo AG, Jens Siebert, CSO der Kapilendo AG und Co-CEO der BLOXXON AG, und Dr. Ulli Spankowski, Chief Digital Officer der Börse Stuttgart, diskutieren wir, wieso Digital Assets gerade so präsent sind, wie eine zukünftige Marktinfrastruktur aussehen könnte und wie die anstehende Regulierung die Branche beeinflussen wird. Moderation: Christopher Schmitz, Partner und EMEIA FSO FinTech Leader, und Jan Rosam, Partner Technology Consulting. Ihr habt Fragen oder Anmerkungen? Meldet Euch einfach bei uns unter eyfintechandbeyond@de.ey.com oder Linked-In mit Feedback oder Vorschlägen für Themen oder Gäste.
Der Brexit und die Coronapandemie machen die Kapitalmarktunion notwendiger denn je. Große Reformen ließen bislang jedoch auf sich warten. Die Politik müsse sich deshalb nun auf kleine Anpassungen konzentrieren. 00:06:02 Der freie Kapitalverkehr ist eine der vier Grundfreiheiten des europäischen Binnenmarktes – zumindest in der Theorie. In der Wirklichkeit verhindern rechtliche und bürokratische Unterschiede sowie Intransparenz, dass die Gelder von Investoren in EU-Land A zu kapitalsuchenden Unternehmen in EU-Land B finden. Unterm Strich bedeutet das für beide Parteien verpasste Chancen, wo eigentlich ein Gewinn stehen könnte. Genau aus diesem Grund brachte der ehemalige Präsident der EU-Kommission Jean Claude Juncker 2015 die Kapitalmarktunion ins Spiel. Die Bemühungen um die Schaffung eines solchen einheitlichen europäischen Kapitalmarktes, schienen seither jedoch immer wieder auf der Stelle zu treten. Bis zum Brexit und der Pandemie. Nun geht es wieder vorwärts. Im September hat die EU-Kommission einen neuen Aktionsplan für dieses Politikum vorgelegt. Dieser Plan sieht 16 konkrete Maßnahmen vor, um einer „echten Kapitalmarktunion in Europa“ näher zu kommen. Die Europa-Rente, deren finale Verordnung voraussichtlich noch im März veröffentlicht werden soll, könnte ein nächster Schritt in die richtige Richtung sein. Hin zu einem einheitlichen, europäischen Kapitalmarkt, von dem vor allem Jungunternehmer*innen sowie Anleger*innen profitieren sollen. Andreas Dombret war viele Jahre im Vorstand der Bundesbank sowie im Supervisory Board der EZB tätig. Mittlerweile ist er Global Senior Advisor bei der Unternehmensberatung Oliver Wyman – und gleich hier bei uns zu Gast. Er ist überzeugt: Europa muss wachsen, um international aufholen zu können –das kann mit einer Kapitalmarktunion gelingen. Doch der Weg dahin, der sei noch lang. Im Interview verrät er, warum kleine Schritte manchmal besser sind als Große. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://angebot.handelsblatt.com/podcast/angebot/ Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** Weitere Informationen zu unserem Newsletter Inside Geldanlage finden Sie hier: https://www.handelsblatt.com/geld>_
Börse ist schwer planbar. Und doch hätte diese Woche anders laufen sollen, zumindest aus Sicht der Profis am Markt. Der Hype um die Gamestop-Aktie erregt die Gemüter – und zieht Menschen in den Handel, die Aktien bislang gemieden oder gar für turbokapitalistisches Teufelszeug gehalten haben. Mit massiven Käufen haben ambitionierte Kleinanleger die Papiere eines Unternehmens, das kurz vor der Pleite steht und dessen Geschäftsmodell überholt ist, in schwindelerregende Höhen getrieben. Um 350 Prozent stieg der Wert seit Wochenbeginn, während die Indizes führender Industrieunternehmen um 3 Prozent und mehr nachgaben. Diese Art Geschichten sind es, die Henning Gebhardt faszinieren. Für das Manager Magazin war er einst „Deutschlands erfolgreichster Fondsmanager“. Das war als Angestellter bei der DWS und später als Leiter Vermögensverwaltung bei der Privatbank Berenberg. Mittlerweile gibt er sein Knowhow als Berater weiter. Bei GAPS Capital, seinem eigenen Unternehmen. Mit ihm sprachen wir über das Verhältnis von Real- und Finanzwirtschaft. Und über den Reiz des Kapitalmarktes.
Börse ist schwer planbar. Und doch hätte diese Woche anders laufen sollen, zumindest aus Sicht der Profis am Markt. Der Hype um die Gamestop-Aktie erregt die Gemüter – und zieht Menschen in den Handel, die Aktien bislang gemieden oder gar für turbokapitalistisches Teufelszeug gehalten haben. Mit massiven Käufen haben ambitionierte Kleinanleger die Papiere eines Unternehmens, das kurz vor der Pleite steht und dessen Geschäftsmodell überholt ist, in schwindelerregende Höhen getrieben. Um 350 Prozent stieg der Wert seit Wochenbeginn, während die Indizes führender Industrieunternehmen um 3 Prozent und mehr nachgaben. Diese Art Geschichten sind es, die Henning Gebhardt faszinieren. Für das Manager Magazin war er einst „Deutschlands erfolgreichster Fondsmanager“. Das war als Angestellter bei der DWS und später als Leiter Vermögensverwaltung bei der Privatbank Berenberg. Mittlerweile gibt er sein Knowhow als Berater weiter. Bei GAPS Capital, seinem eigenen Unternehmen. Mit ihm sprachen wir über das Verhältnis von Real- und Finanzwirtschaft. Und über den Reiz des Kapitalmarktes.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Geld anlegen, und das so effizient wie möglich. Das ist der Traum vieler Investoren. Mathematik, eine Portion Wissenschaft und gute Kenntnis des Kapitalmarktes können in der Theorie durchaus helfen, ein effizientes Portfolio aufzubauen. Doch wie lässt sich die Portfoliotheorie in der Börsenpraxis umsetzen? Haben aktive Finanzprodukte ausgedient? Was sind die Vorzüge von ETFs und worin liegt der Unterschied zwischen synthetischen und physischen ETFs? Wie findet man die passenden Anbieter in dem großen Produktdschungel und dann im zweiten Schritt den besten Index für die gewählte Anlagestrategie? Welche Kriterien sind bei der Indexauswahl wichtig? Und zu guter Letzt: Welcher ETF des großen ETF-Universums bildet den Index am besten ab. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, erklärt die drei wesentlichen Schritte der Produktauswahl, die regelmäßig überwacht und angepasst werden sollte.
Birgit Bruckner ist Finanzpsychologin und war von 2003 bis 2010 am Kapitalmarkt tätig. Auch Börsennotierte Unternehmen betreiben Storytelling und genau diese schönen Stories, verbergen oftmals die Wahrheit. In manchen Fällen kommt jedoch die Wahrheit ans Licht, wie zum Beispiel bei Wirecard. Birgit Bruckner gibt Ihre Meinung preis und erzählt Ihre Sicht des Kapitalmarktes, kombiniert mit den Geschichten des Marktes.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Andreas Treichl ist der wahrscheinlich bekannteste Banker in Österreich. Über Jahrzehnte baute er die heutige Erste Group von einer verschlafenen Bank zu einem europäischen Player aus. Den Vorsitz der Bank gab er Anfang des Jahres ab. Dann kam Corona. Und weil er als Spartenobmann der Banken bei der Wirtschaftskammer noch im Dienst stand, war Andreas Treichl an vorderster Front dabei, als die Wirtschaft zum Stillstand gebracht werden musste - und die Regierung alle Hebel in Bewegung setzte, um gegenzusteuern.Wie geht es jetzt weiter? Was droht uns im Herbst? In Folge 14 von „Eine Frage noch…“ gehen Andreas Treichl und Moderator Nikolaus Jilch der Frage nach, wie lange die österreichische und die europäische Wirtschaft noch unter den Folgen der Corona-Krise leiden werden - und was man dagegen tun kann. „Der Tiefpunkt der Krise ist in wirtschaftlicher Hinsicht noch nicht erreicht“, sagt Treichl: „Viele Arbeitgeber und Arbeitnehmer wird es schwer treffen.“Was es jetzt brauche sind Investitionen des Staates, mehr Eigenkapital in den Unternehmen und einen massiven Ausbau des Kapitalmarktes in Europa. Was es nicht braucht sind Steuererhöhungen, so der ehemalige Banker.
In diesen Tagen gehen zig Milliarden Euro an Mieten von Konten ab, auf Konten ein, bedienen Kredite. Wie lange halten Kleinunternehmer das durch? Und wann bekommen Vermieter Probleme mit ihren Banken? Eine Restaurantbesitzerin spricht Klartext, zum einen dankbar über die Soforthilfe, die sie heute beantragt hat, zum anderen über den Zeitraum, den ihr Betrieb geschlossen bleiben kann, ohne Insolvenz anzumelden. Der Präsident des Immobilienverbandes VDFI, Helge Ziegler, berichtet über das aktuelle Entgegenkommen von Vermietern und die Gefahr von Kreditausfällen. Und die F.A.Z.-Leiterin Finanzen Inken Schönauer ordnet diese Sorge aus Sicht des Kapitalmarktes ein und sagt zudem, warum sie das Verhalten von Adidas, ebenfalls Hilfe in Anspruch zu nehmen, nicht verwerflich findet.
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Dritter Teil des dreiteiligen Podcast zur Corporate Governance Studie 2019 Das Corporate Governance Reporting wird aufgrund gestiegener Informationsbedürfnisse des Kapitalmarktes immer zentraler. Allerdings erschwert die uneinheitliche Umsetzung der Veröffentlichung von Corporate Governance Informationen es den unterschiedlichen Stakeholdergruppen erheblich, entscheidungsnützliche Informationen über die Qualität der Corporate Governance von Unternehmen zu erhalten. Dies belegt auch eine seit 2016 an der Universität Hamburg jährlich durchgeführte empirische Untersuchung zur Qualität des Corporate Governance Reporting der DAX 30-Unternehmen. Die aktuellen Ergebnisse für den Berichtszeitraum 2018 liegen nun ganz aktuell vor. Mit Prof. Dr. Carl-Christian Freidank haben wir einen der drei Autoren der Studie im Podcast zu Gast. Link zur Studie: https://www.zcgdigital.de/ZCG.06.2019.277 Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio Webseite: https://atvisio.de/pm-podcast
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Zweiter Teil des dreiteiligen Podcast zur Corporate Governance Studie 2019 Das Corporate Governance Reporting wird aufgrund gestiegener Informationsbedürfnisse des Kapitalmarktes immer zentraler. Allerdings erschwert die uneinheitliche Umsetzung der Veröffentlichung von Corporate Governance Informationen es den unterschiedlichen Stakeholdergruppen erheblich, entscheidungsnützliche Informationen über die Qualität der Corporate Governance von Unternehmen zu erhalten. Dies belegt auch eine seit 2016 an der Universität Hamburg jährlich durchgeführte empirische Untersuchung zur Qualität des Corporate Governance Reporting der DAX 30-Unternehmen. Die aktuellen Ergebnisse für den Berichtszeitraum 2018 liegen nun ganz aktuell vor. Mit Prof. Dr. Carl-Christian Freidank haben wir einen der drei Autoren der Studie im Podcast zu Gast. Link zur Studie: https://www.zcgdigital.de/ZCG.06.2019.277 Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio Webseite: https://atvisio.de/pm-podcast
Der Performance Manager Podcast | Für Controller & CFO, die noch erfolgreicher sein wollen
Erster Teil des dreiteiligen Podcast zur Corporate Governance Studie 2019 Das Corporate Governance Reporting wird aufgrund gestiegener Informationsbedürfnisse des Kapitalmarktes immer zentraler. Allerdings erschwert die uneinheitliche Umsetzung der Veröffentlichung von Corporate Governance Informationen es den unterschiedlichen Stakeholdergruppen erheblich, entscheidungsnützliche Informationen über die Qualität der Corporate Governance von Unternehmen zu erhalten. Dies belegt auch eine seit 2016 an der Universität Hamburg jährlich durchgeführte empirische Untersuchung zur Qualität des Corporate Governance Reporting der DAX 30-Unternehmen. Die aktuellen Ergebnisse für den Berichtszeitraum 2018 liegen nun ganz aktuell vor. Mit Prof. Dr. Carl-Christian Freidank haben wir einen der drei Autoren der Studie im Podcast zu Gast. Link zur Studie: https://www.zcgdigital.de/ZCG.06.2019.277 Der Performance Manager Podcast ist der erste deutschsprachige Podcast für Business Intelligence und Performance Management. Controller und CFO erhalten hier Inspirationen, Know-how und Impulse für die berufliche und persönliche Weiterentwicklung. Weitere Informationen zu den Machern des Performance Manager Podcast, Peter Bluhm und Alexander Küpper, finden Sie hier: http://bit.ly/2u11IW5 Unsere Bitte: Wenn Ihnen diese Folge gefallen hat, hinterlassen Sie uns bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonnieren diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Dadurch helfen Sie uns, den Podcast immer weiter zu verbessern und Ihnen die Inhalte zu liefern, die Sie sich wünschen. Herzlichen Dank an dieser Stelle! Sie sind ein Fan von unserem Podcast? Sie finden uns auch auf diesen Kanälen: Facebook: https://www.facebook.com/ATVISIO/ Twitter: https://twitter.com/atvisio Instagram: https://www.instagram.com/performancemanagerpodcast/ Xing: https://www.xing.com/profile/Peter_Bluhm Xing: https://www.xing.com/profile/Alexander_Kuepper/ iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/der-performance-manager-podcast/id1202698232?mt=2 Soundcloud: https://soundcloud.com/atvisio Webseite: https://atvisio.de/pm-podcast
Die Formel für den Vermögensaufbau Ein erfolgreicher Banker entscheidet eines Tages: „Ich fang‘ nochmal von vorne an!“ Im Jahr 2011, inmitten der Finanzkrise, ein mutiger Schritt. Sascha Rabe war einst Deutschlands jüngster Bankdirektor (BILD Zeitung) und hatte bis dato einen erfolgreichen Lebenslauf hinter sich. Als Führungskraft mit großer Verantwortung für seine Mitarbeiter hatte er geschafft, wovon viele träumen. Trotzdem entschied er sich vor vier Jahren dazu, die Richtung zu ändern und als selbstständiger Unternehmer neu zu starten. Nach dem Studium an der Hochschule für Bankwirtschaft in Frankfurt und an der IUP Banque Assurance in Caen (Frankreich) arbeitete er sich 13 Jahre bis zum Direktor hoch. In dieser Zeit war er Marketing-Referent einer Investmentgesellschaft in Paris, Filialleiter mit 25 Jahren, übernahm die Leitung einer großen Filiale mit 27 und schließlich die Leitung der größten Filiale seines ehemaligen Arbeitgebers. Nach wenigen Jahren wurde Sascha Rabe als Direktor einer großen Privatkundenbank die Verantwortung für alle Filialen in Niedersachsen übertragen. Doch die Finanzkrise verschonte auch seinen Arbeitgeber nicht und so war er in vielen Personalabbau-Szenarien gefangen. „Ich entschied mich dagegen Mitarbeiter, die mir persönlich nahe standen, zu kündigen und reichte meine Kündigung ein. Da ich ab diesem Zeitpunkt sechs Monate freigestellt war, nutzte ich die Zeit und schrieb ein Buch: „Mit Kundenorientierung mehr verkaufen“. Der Titel meines Buches beschreibt das, wonach ich gesucht hatte. Ich wollte meine Berufung, Mitarbeiter zu führen, mit meiner Leidenschaft verbinden: Kundenkontakt und Kundenberatung.“ Sascha Rabe warnt vor dem Druckverkauf und dem reinen Abverkauf von Produkten zu Lasten der Kunden. Vielmehr ist er überzeugt, dass eine gute finanzielle Bildung bei den Kunden wichtig ist, um mir ihrem Berater auf Augenhöhe zu sprechen. Nur so lassen sich die eigenen Ziele und Wünsche der Kunden und nicht nur die Vertriebsziele der Verkäufer verwirklichen. „Ich haben jetzt das, wonach ich suchte: Selbstständigkeit, alle Tools für eine maßgeschneiderte Kundenberatung, die Möglichkeit, sich ein eigenes Team aufzustellen und vor allem: Etwas aufzubauen, das Bestand hat.“ Sascha Rabe ist der Leidenschaft für seinen Job treu geblieben: Heute ist er zurück in einer Führungsposition und bildet junge Menschen zu Profis in der Finanzbranche aus. Diese Berater helfen ihren Kunden auf Augenhöhe ihre finanziellen Ziele zu erreiche und arbeiten dabei nachhaltig. Dein Pitch Die Formel für den Vermögensaufbau Früher habe ich den Gewinn der Banken gemehrt und heute mehre ich den Gewinn meiner Kunden Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Ich verdiene meine Geld mit der Kundenberatung von Privatkunden, Freiberuflern und Gewerbekunden in den Bereichen Bank, Investment, Finanzierung und Absicherung. Zudem bilde ich Geschäftspartner zu Profis in der Finanzbranche aus und bekomme dadurch einen weiteren wichtigen Vergütungsbestandteil Ich bin Profi aus der Branche mit großer Erfahrung und Hintergrund-Wissen, der mit den Kunden und Mitarbeitern immer auf Augenhöhe spricht. Das schätzen meine Kunden und Mitarbeiter sehr an mir. Ich nutze für mein Marketing neben dem klassischen Empfehlungsgeschäft auch die sozialen Medien. Auf den Kanälen XING, LinkedIn, Facebook und Instagram bin ich täglich mit mindestens 3 Posts zu den Themen finanzielles Mindset und Persönlichkeit unterwegs. Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Die Formel für den Vermögensaufbau Ich bin überzeugt, dass Geld gut ist und wir durch Geld unsere Welt besser machen können. Geld verstärkt Charaktereigenschaften: ein guter Mensch mit viel Geld wird viel gutes tun und eine Arschloch mit Geld ist ein reiches Arschloch, dass sein Geld nutzen wird, um nur den eigene Vorteil zu mehren. Geld macht mich nicht glücklich, es macht das Leben für meine Familie, meine Freunde und Geschäftspartner, meine Kunden und mich sicherer. Diese Sicherheit hilft uns, damit wir uns in glücklichen Momenten vollends auf diese konzentrieren können. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Als Auszubildender für den Beruf des Bankkaufmanns habe ich 3 Ausbildungsgehälter in Optionsscheine investiert. Diese sind dann nach deren Fälligkeit wertlos ausgebucht worden. Das hat meine Überzeugung begründet, dass hoch spekulative Produkte des grauen Kapitalmarktes keine Investments für Privatkunden sein sollten. Seit dem investiere ich selbst nur noch in Assets, die keinen Endzeitpunkt haben, die unaufhörlich näher kommt und das ganze Kapital vernichten kann. So berate ich auch meine Kunden. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Die Formel für den Vermögensaufbau Ich liebe es Menschen zu helfen ihre Ziele zu verwirklichen. Bei meinen Kunden sind es finanzielle Ziele wie zum Beispiel ein eigens Haus oder eine eigene Praxis. Bei meine Geschäftspartnern sind es berufliche Ziele. Ich bin sehr stolz auf meinen Anteil an dem Erfolg dieser Menschen und das Erreichte gibt mir Kraft deutlich mehr zu arbeiten als der Durchschnitt. Da ich aufgrund großer Entfernungen nicht allen Menschen mein Unterstützung geben kann, trete ich als Key Note Speaker auf und mache VLogs und gebe Podcast Interviews. Wie triffst Du Entscheidungen? Ich weiß, dass Entscheidungen zu treffen und Entscheidungen nicht zu treffen, beides Entscheidungen sind, daher schiebe ich keine Entscheidung auf. Wenn ich große Themen vor mir habe, dann lasse ich mich nicht unter Druck der Situation oder unter Zeitdruck setzen, sondern denke klar und konzentriert nach. Dann visualisiere ich mein Wunsch-Ergebnis und arbeite dann Schritt für Schritt an der Umsetzung. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Ich nehme mich selbst ernst! Wenn ich mich erst nehme, dann habe ich zu tun, was zu tun ist, damit ich meine vorher getroffenen Entscheidungen umsetze. Verabschiedung Die Formel für den Vermögensaufbau Ich empfehle jedem Menschen mit jedem Verkäufer aus der Bank, der Versicherungswirtschaft oder aus allen anderen Branchen auf Augenhöhe zu sprechen. Es gibt keinen Grund vor irgendjemanden einzuknicken. Jeder Kunde hat das Recht so lange Fragen zu stellen, bis er die vorgeschlagene Lösung vollständig und mit gutem Gefühl verstanden hat. Interviewpartners Sascha Rabe Wolfenbütteler Str. 5 - Campus Villa 38102 Braunschweig www.karriere38.de Sascha.Rabe(at)dvag(punkt)de
LMU Schwerpunktbereich 4: Börsen- und Kapitalmarktrecht WS 2016/17
Begriff des Kapitalmarktes (Markteintrittsrecht,Marktverhaltensrecht, Marktaustrittsrecht); Recht des Kapitalmarktes; Ziele und Grundannahmen des Kapitalmarktsrechts; Rechtsquellen des Kapitalmarktrechts;
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Analyse des Einflusses der Faktoren Konjunkturerwartung, Risikoaversion des Kapitalmarktes und Liquidität auf die Marktwerte von Collateralized Debt Obligations (CDOs) verschiedener Seniorität. Es wird gezeigt, dass die Marktwerte von CDOs wesentlich durch das makroökonomische Umfeld determiniert werden. Die explizite Konjunktur- sowie Assetkorrelationserwartung des Kapitalmarktes beeinflusst zum einen die Emissionserlöse aus einer Verbriefung und damit die Anreize der Originatoren zur Verbriefung ihrer ausfallrisikobehafteten Assets, zum anderen die tranchenspezifischen Marktwerte bereits emittierter CDOs in Abhängigkeit der Subordination. Den größten Teil des Risikos makroökonomischer Veränderungen trägt das Equity Piece sowie die stärker subordinierten Tranchen. Eine Veränderung der Assetkorrelationen beeinflusst die Marktwerte der einzelnen Tranchen ebenfalls in stark unterschiedlicher Weise. Die Analyseergebnisse indizieren, dass bereits geringfügige Veränderungen der Konjunkturerwartung sowie der Assetkorrelationen hohe Ratingänderungen der Investment Grade-Tranchen implizieren und die tranchenspezifische Volatilität der Ratingeinschätzung der Agentur Moody’s grundsätzlich von der der Agenturen Standard & Poor’s sowie Fitch abweichen kann. Ferner wird in vorliegender Arbeit der Einfluss der Risikoaversion des Kapitalmarktes auf die Marktwerte von CDOs verschiedener Seniorität analysiert. Die Höhe der Risikoaversion beeinflusst den Wert der einzelnen Tranchen dabei umso stärker, je größer deren Subordination ausfällt. Es wird gezeigt, dass dem aktuellen Marktumfeld eine entscheidende Bedeutung für die relative Vorteilhaftigkeit der Veräußerung einzelner Tranchen zukommt und die Höhe der Risikoaversion des Kapitalmarktes die Kreditvergabestandards der Institute zu beeinflussen vermag. Weiterhin wird der marktphasenabhängige Einfluss des Liquiditätsrisikos auf die Marktwerte von CDOs modelliert. Dabei wird auf Grundlage empirischer Erkenntnisse die Abhängigkeit des Liquiditätsrisikos von dem aktuellen Marktumfeld abgebildet, um auf dieser Basis die durch dynamische Veränderungen des Liquiditätsrisikos bedingten Spread- und Marktwertveränderungen von CDO-Tranchen unterschiedlicher Seniorität quantitativ erfassen zu können. Durch die Quantifizierung des liquiditätsrisikoinduzierten Einflusses einer Veränderung des Marktumfelds auf die Marktwerte von CDOs kann der empirisch belegte hohe Einfluss des Liquiditätsrisikos zu Krisenzeiten gerade für die unter dem Gesichtspunkt des Kreditrisikos als verhältnismäßig risikoarm eingeschätzten höherrangigen CDO-Tranchen simulationsgestützt aufgezeigt werden.