Podcasts about klassenfrage

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Best podcasts about klassenfrage

Latest podcast episodes about klassenfrage

Stadtfilter Podcasts
Die Klimafrage ist eine Klassenfrage! (25.3)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 10:49


Die JUSO Schweiz löst mit ihrer "Zukunftsinitiative" eine scharfe Debatte aus. Weil sie die Erbschaften der 2000 vermögendsten Schweizer:innen stärker besteuern will, befürchten bürgerliche Kräfte das Ende der Welt. Wirklich am Ende ist die Welt aber nur, wenn Klimafrage und Klassenfrage nicht zusammengedacht werden. Bild: Wikicommons

Streitkultur - Deutschlandfunk
Bundestagswahl - Verschwindet der Klimaschutz von der politischen Agenda?

Streitkultur - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 22, 2025 61:19


Der Soziologe Steffen Mau kritisiert, dass das Klima im Bundestagswahlkampf kaum vorkam. Klimaschutz sei eine Klassenfrage, die Belastungen ungleich verteilt. Meeresbiologin Antje Boetius hebt hervor, was im Klimaschutz bisher schon erreicht wurde. Florin, Christiane www.deutschlandfunk.de, Streitkultur

CUTS - Der kritische Film-Podcast
#215 - Arbeit im Film (Live in Berlin)

CUTS - Der kritische Film-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 17, 2024 81:21


Unsere erste Live-Folge! Lucas und Christian sprechen mit Patrick Holzapfel im Zeughaus-Kino Berlin über "Arbeit im Film". Wieso sehen wir im Kino so selten Arbeiter:innen? Stimmt das überhaupt? Sind manche Jobs einfach besser dramatisierber, oder ist das direkt eine Klassenfrage? Der Live-Podcast fand im Rahmen von Patricks Bergbau-Filmreihe "Schlagende Wetter" statt. Vorher haben wir zusammen die Filme "Pitfall" von Hiroshi Teshigahara und "Pedreira de São Diogo" von Leon Hirszman geschaut. Wir sind am 10. Oktober wieder live zu hören! Im Filmrauschpalast in Berlin wird der neue Film von Betrand Bonello "The Beast" gezeigt. Danach diskutieren Christian und Lucas mit Christoph Dobbitsch über "KI im Film". Tickets gibt es hier: filmrausch.de

JACOBIN Podcast
Warum wir Supermärkte verstaatlichen sollten – von James Clark

JACOBIN Podcast

Play Episode Listen Later Mar 4, 2024 12:00


Lebensmittel sind keine Ware wie jede andere. Sie sind ein Grundbedürfnis. Tonnenweise Verschwendung und miese Löhne in der Lebensmittelproduktion zeigen, dass der Markt versagt. Öffentliche Supermärkte könnten das ändern. Artikel vom 06. Dezember 2021: https://jacobin.de/artikel/warum-wir-supermarkte-verstaatlichen-sollten Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de

Das Neue Berlin
Klimawandel als Klassenfrage im Werden – mit Linus Westheuser

Das Neue Berlin

Play Episode Listen Later Feb 19, 2024 87:02 Transcription Available


Im vergangenen Jahr haben die Umweltaktivisten der "Letzten Generation" das Land mit ihren Straßenblockaden scheinbar an den Rande des Nervenzusammenbruchs geführt. Inzwischen hat die Gruppe angekündigt, sich nicht mehr festkleben zu wollen. Doch bleibt sie Symbol für den Konflikt um den politischen Umgang mit dem Klimawandel. Während die einen die Katastrophe schon längst angekommen sehen und endlich einen grundlegenden Politikwechsel fordern, fragen sich die anderen, was das soll: dieses Übertreiben, diese Eskalation auf dem Rücken der "ganz normalen Leute". So zumindest stellt sich der Konflikt öffentlich dar. Aber ist die Gesellschaft wirklich so gespalten? Gibt es zwei große Lager, die sich unversöhnlich gegenüber stehen? Antworten bekommen wir von Linus Westheuser. Er hat zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux im Buch Triggerpunkte eine Kartierung der deutschen Meinungslandschaft vorgelegt. Von ihm erfahren wir, dass die Einstellungen der Bevölkerung deutlich diffuser sind, als es die mediale Zuspitzung oft vermuten lässt. Über vieles herrscht sogar Einigkeit: Fast niemand leugnet den Klimawandel und die Notwendigkeit seiner Bewältigung. Was dagegen triggert, sind Fragen der moralischen Verantwortung und der Lastenverteilung. Hier zeigen sich Gegensätze, die sich in Zukunft noch verstärken könnten. Der Klimawandel – eine "Klassenfrage im Werden"?

ICONIC - Modegeschichte mit Aminata Belli
Der Trainingsanzug: Vom Sportplatz auf den Laufsteg

ICONIC - Modegeschichte mit Aminata Belli

Play Episode Listen Later Oct 5, 2023 41:09


Welche Rolle Fußball-Fans, Rapper und die Spice Girls beim Aufstieg des Tracksuit von Sportbekleidung zum Luxus-Item spielen und ob Karl Lagerfeld wirklich Jogginghosen abgelehnt hat - das hört ihr in dieser Folge von "Iconic".    Von Sportbekleidung zum Luxus-Item: der Trainingsanzug hat seit seiner Erfindung Ende der 1960er-Jahre eine tiefgreifende Wandlung durchgemacht. Welche Rolle Franz Beckenbauer, Fußball-Fans, Rapper wie Run DMC und auch die Spice Girls dabei spielen, warum es immer auch eine Klassenfrage ist, wie der Trainingsanzug wirkt und ob Karl Lagerfeld wirklich Jogginghosen abgelehnt hat, darüber haben wir mit dem Tracksuit-Experten Amos Barshad, der Journalistin und Social Media Managerin Ruhi Parmar Amin von Highsnobiety und der Modesoziologin Joanne Turney von der Uni Southampton gesprochen.

Keine Angst vor Hits
Takeover-Woche Staatsakt: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung

Keine Angst vor Hits

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 9:37


Die Berliner Sängerin Christiane Rösinger knöpft sich im Song „Eigentumswohnung“ den Immobilienmarkt vor. Ein Lied über Wohnen, Erben und die Klassenfrage. Maurice Summen vom Label Staatsakt erinnert sich im Popfilter an ein erstes Treffen und erzählt die Geschichte hinter dem Song. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Alle Takeover-Folgen mit Maurice Summen Folge 1: Die Türen – Öde an die Freude Folge 2: Bonaparte – Too Much Folge 3: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung Folge 4: Isolation Berlin – Alles grau Folge 5: International Music – Farbiges Licht Folge 6: Nichtseattle – Die Idee Folge 7: Rolf Blumig – Sicherheit >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-christiane-roesinger-eigentumswohnung

Podcasts – detektor.fm
Popfilter – Der Song des Tages | Takeover-Woche Staatsakt: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung

Podcasts – detektor.fm

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 9:37


Die Berliner Sängerin Christiane Rösinger knöpft sich im Song „Eigentumswohnung“ den Immobilienmarkt vor. Ein Lied über Wohnen, Erben und die Klassenfrage. Maurice Summen vom Label Staatsakt erinnert sich im Popfilter an ein erstes Treffen und erzählt die Geschichte hinter dem Song. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Alle Takeover-Folgen mit Maurice Summen Folge 1: Die Türen – Öde an die Freude Folge 2: Bonaparte – Too Much Folge 3: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung Folge 4: Isolation Berlin – Alles grau Folge 5: International Music – Farbiges Licht Folge 6: Nichtseattle – Die Idee Folge 7: Rolf Blumig – Sicherheit >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-christiane-roesinger-eigentumswohnung

Popfilter – Der Song des Tages
Takeover-Woche Staatsakt: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung

Popfilter – Der Song des Tages

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 9:37


Die Berliner Sängerin Christiane Rösinger knöpft sich im Song „Eigentumswohnung“ den Immobilienmarkt vor. Ein Lied über Wohnen, Erben und die Klassenfrage. Maurice Summen vom Label Staatsakt erinnert sich im Popfilter an ein erstes Treffen und erzählt die Geschichte hinter dem Song. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Alle Takeover-Folgen mit Maurice Summen Folge 1: Die Türen – Öde an die Freude Folge 2: Bonaparte – Too Much Folge 3: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung Folge 4: Isolation Berlin – Alles grau Folge 5: International Music – Farbiges Licht Folge 6: Nichtseattle – Die Idee Folge 7: Rolf Blumig – Sicherheit >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-christiane-roesinger-eigentumswohnung

Musik – detektor.fm
Takeover-Woche Staatsakt: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung

Musik – detektor.fm

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 9:37


Die Berliner Sängerin Christiane Rösinger knöpft sich im Song „Eigentumswohnung“ den Immobilienmarkt vor. Ein Lied über Wohnen, Erben und die Klassenfrage. Maurice Summen vom Label Staatsakt erinnert sich im Popfilter an ein erstes Treffen und erzählt die Geschichte hinter dem Song. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Alle Takeover-Folgen mit Maurice Summen Folge 1: Die Türen – Öde an die Freude Folge 2: Bonaparte – Too Much Folge 3: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung Folge 4: Isolation Berlin – Alles grau Folge 5: International Music – Farbiges Licht Folge 6: Nichtseattle – Die Idee Folge 7: Rolf Blumig – Sicherheit >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-christiane-roesinger-eigentumswohnung

Album der Woche – detektor.fm
Takeover-Woche Staatsakt: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung

Album der Woche – detektor.fm

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 9:37


Die Berliner Sängerin Christiane Rösinger knöpft sich im Song „Eigentumswohnung“ den Immobilienmarkt vor. Ein Lied über Wohnen, Erben und die Klassenfrage. Maurice Summen vom Label Staatsakt erinnert sich im Popfilter an ein erstes Treffen und erzählt die Geschichte hinter dem Song. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/popfilter Alle Takeover-Folgen mit Maurice Summen Folge 1: Die Türen – Öde an die Freude Folge 2: Bonaparte – Too Much Folge 3: Christiane Rösinger – Eigentumswohnung Folge 4: Isolation Berlin – Alles grau Folge 5: International Music – Farbiges Licht Folge 6: Nichtseattle – Die Idee Folge 7: Rolf Blumig – Sicherheit >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-christiane-roesinger-eigentumswohnung

Schwebende Bücher
29.05. Marlen Hobrack - Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet (Benita Hanke)

Schwebende Bücher

Play Episode Listen Later Jun 18, 2023 4:28


Von arbeitenden Frauen, Fallschirmmüttern und Mittelschichtsfeministinnen – Marlen Hobrack formuliert die Klassenfrage aus weiblicher Perspektive radikal neu.Die Wäschekörbe waren immer voll – nicht mit Wäsche, sondern mit unbezahlten Rechnungen, die ihre Mutter trotz harter Arbeit nicht pünktlich bezahlen konnte. Wenn Marlen Hobrack an ihre Kindheit in Armut in einem bildungsfernen Haushalt denkt, stellt sie immer wieder fest, wie wenig ihr Aufwachsen mit den Herkunftserzählungen der Mittelschicht gemeinsam hat, zu der sie als erfolgreiche Journalistin zählt. Aber gehört sie als Grenzgängerin zwischen den Klassen wirklich dazu? Als alleinerziehende Ostdeutsche, die mit 19 Mutter wurde?Prägnant und erhellend räumt "Klassenbeste" mit Mittelklassemythen von Chancengleichheit und sozialem Aufstieg auf – und zeigt, dass jede identitätspolitische Debatte im Kern eine Klassenfrage ist.Quelle: Verlagstext

Auf den Tag genau
Die Dame und die Soubrette

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 14, 2023 5:20


Die Soubrette ist ein komisches Rollenfach, die Kammerzofe im Sprechtheater und die Sopranistin in heiteren Mädchenrollen in Oper und Operette. Im 18. Jahrhundert bezeichnete „soubrette“ die schlaue, die Situation überschauende Dienerin. Zugleich sieht sich diese Figur auch immer den, etwas euphemistisch umschrieben, amourösen Nachstellungen und dem Machtmissbrauch durch die Herren der höherstehenden Klasse ausgesetzt. In dem Artikel die „Dame und die Soubrette“ aus dem Vorwärts vom 14. Mai 1923 verhandelt der Autor Hans Bauer das Geschlechterverhältnis, die Solidarität der Frauen, sowie die dem Titel innewohnende Klassenfrage. Er schlägt aber auch eine Brücke aus dem Theater zu der damaligen politischen Lage. Frank Riede liest für uns diesen vielschichtigen Text.

apolut: Tagesdosis
Gefangen im Macht-Diskurs | Von Susan Bonath

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Apr 4, 2023 14:58


Die Gegner der Waffenlieferungen in die Ukraine sollten die Klassenfrage nicht ausblenden.Ein Kommentar von Susan Bonath.Die einen sehen „die Ukraine“ als das von Putin angegriffene „unschuldige Opfer“, das der Westen militärisch unterstützen müsse. Die Gegner der Waffenlieferungen erwidern, das Vorrücken der NATO und der vom Westen unterstützte Putsch in der Ukraine hätten den Einmarsch der russischen Armee provoziert. Letzteres ist belegbar, klammert aber ebenfalls ein wichtiges Argument aus: die Klassenfrage. Staaten als kapitalistische Herrschaftsinstrumente verfolgen andere Interessen als die Mehrheit der Bevölkerung. Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ bedient den Diskurs der Macht.Spielfiguren für MachtinteressenWestliche Politiker, auch deutsche, werden nicht müde, „das ukrainische Volk“ zu heroisieren. „Heldenhaft“ verteidige es sein Land gegen die „russischen Invasoren“. Der „demokratische“ Westen müsse es dafür mit immer mehr und schwereren Waffen unterstützen. Problem: Dem lohnabhängigen ukrainischen Volk gehört das Land namens Ukraine gar nicht. Dieser Staat, für den die Ukrainer in den Krieg gezogen sind, ist wie jeder kapitalistische Staatsapparat ein Machtinstrument der Herrschenden.Viele Westukrainer mögen sich ein besseres Leben durch EU- und NATO-Mitgliedschaft ihres Landes erhoffen. Nur warum wollen sie die Ostukrainer und Krim-Bewohner, die das mehrheitlich nicht unterstützen, ebenfalls dazu zwingen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Eine dauerhafte Abspaltung des Donbass´ und der Krim — völlig egal, ob in die totale Autonomie oder unter russische Führung — würde ihr Leben kein bisschen tangieren — der Krieg hingegen zerstört es, wahrscheinlich für immer.Mit anderen Worten: Die westukrainischen Söldner kämpfen nicht für ihre eigenen, sondern die Interessen derjenigen, die sie beherrschen und unterdrücken. Ob sie im Auftrag der Macht den Osten zurückerobern oder nicht: Am Leben der Kämpfer und ihrer Familien ändert das nichts. Sie sind — man muss es so hart sagen — keine „Helden“, sondern Spielfiguren für Machtinteressen der Herrschenden.Gleichsetzung von „Volk und Führer“Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ ist seit jeher Bestandteil der herrschenden Propaganda. Die Mächtigen und ihre politischen Apparate heucheln stets, die Interessen der „einfachen“ Menschen zu vertreten. Sie geben sich als wohltätige Arbeitgeber oder Hüter von Recht und Ordnung aus. Das gemeine Volk möge sich dafür vor Dankbarkeit im Staub wälzen. Ihre Lüge untermauern sie mit viel Heuchelei von Demokratie, die mit Blick auf die Bevölkerung eben gar nicht so repräsentativ wie behauptet ist. Mit dieser Propaganda verfolgt die herrschende Klasse freilich ihr eigenes Interesse: Die ausgebeuteten Massen sollen sich ihr „freiwillig“ unterwerfen. Sie sollen mit ihren Unterdrückern sympathisieren und kollaborieren. Das erspart den Herrschenden viele Kosten, die eine rein gewaltsame Unterdrückung mit sich brächte.Die Mächtigen forcieren mit ihrer Propaganda in der Bevölkerung seit jeher ein klassisches Stockholm-Syndrom. Dies ist das sicherste Mittel, um Widerstand zu vermeiden. Das Volk soll mitlaufen.....weiterlesen hier: https://apolut.net/gefangen-im-macht-diskurs-von-susan-bonath+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 31.03.2023 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.+++Bildquelle: diy13 / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Die Filmanalyse
Ep. 95: Felix Lobrechts Klassenfrage: SONNE UND BETON – Kritik & Analyse

Die Filmanalyse

Play Episode Listen Later Mar 5, 2023 18:12


Felix Lobrechts Roman „Sonne und Beton“ war ein Bestseller, so konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis er für die große Leinwand adaptiert wird. David Wnendts Verfilmung kann sich sehen lassen, und das aus mehreren Gründen: So zeigt uns der Film unverbrauchte Gesichter, die Sprache ist kunstvoll und hat zugleich Street-Credibility, die Kamera verweigert sich den üblichen Milieuschilderungen und erlaubt sich Stilisierungen, außerdem die Story ist rasant erzählt, ohne in Hektik auszuarten. Vor allem aber zeigt uns dieser Film, wie sehr Deutschland eine Klassengesellschaft ist. Die Literaturverfilmung spielt in den 2000er-Jahren, die Agenda 2010 wird von der rot/grünen Regierung durchgesetzt und Millionen Menschen werden dadurch verelendet. Den Staat spüren Lukas, Julius, Sanchez und Gino nur in seiner repressiven Funktion, sie selbst sind auf sich weitgehend allein gestellt. Schnell wird klar: Legalität können sie sich nicht leisten. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse. Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
“Wir brauchen eine neue Zeitpolitik”

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Nov 26, 2022 11:05


Die durchschnittliche Jahresarbeitszahl in Deutschland ist in den vergangenen 50 Jahren um ein Drittel gesunken. Theoretisch haben die Menschen mehr Zeit denn je. Und trotzdem ist kein Gefühl in allen Milieus und Gesellschaftsschichten derart verbreitet wie das der Zeitknappheit. Stress, Burnout, das Gefühl, getrieben zu sein. Wie kommt das? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Autorin Teresa Bücker über Zeitarmut, Arbeits- und Lebenszeit sowie die politische Dimension der Ressource Zeit. Denn: Zeitarmut treibt Menschen in Vereinzelung und Erschöpfung und macht politisches Engagement zu einer Klassenfrage. Die Stilfrage blickt auf Studenten, die aufgrund der Energiekrise nach Hause geschickt werden; Alev Approved empfiehlt einen Kongress der intellektuellen Extraklasse und die Zukunft gehört… der sanften Rebellion.

Der Achte Tag - Deutschland neu denken
“Wir brauchen eine neue Zeitpolitik” (Express)

Der Achte Tag - Deutschland neu denken

Play Episode Listen Later Nov 26, 2022 11:05


Die durchschnittliche Jahresarbeitszahl in Deutschland ist in den vergangenen 50 Jahren um ein Drittel gesunken. Theoretisch haben die Menschen mehr Zeit denn je. Und trotzdem ist kein Gefühl in allen Milieus und Gesellschaftsschichten derart verbreitet wie das der Zeitknappheit. Stress, Burnout, das Gefühl, getrieben zu sein. Wie kommt das? Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit der Autorin Teresa Bücker über Zeitarmut, Arbeits- und Lebenszeit sowie die politische Dimension der Ressource Zeit. Denn: Zeitarmut treibt Menschen in Vereinzelung und Erschöpfung und macht politisches Engagement zu einer Klassenfrage.  Die Stilfrage blickt auf Studenten, die aufgrund der Energiekrise nach Hause geschickt werden; Alev Approved empfiehlt einen Kongress der intellektuellen Extraklasse und die Zukunft gehört… der sanften Rebellion. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Track17
Feature 28 | Warum hören wir ab 30 keine neue Musik mehr und ist das wichtig?

Track17

Play Episode Listen Later Sep 22, 2022 77:07


Jede Generation ist aufs Neue schockiert. In den 30ern lassen Liebe, Leidenschaft und Faszination für (neue) Musik angeblich nach und Nostalgie trifft auf das Erwachsensein und all seine Pflichten. So erzählte es uns erst vor kurzem wieder ein Guardian-Artikel, in dem der Autor aus der enttäuschten Sicht eines Journalisten sprach, dabei zig Themen öffnete, aber zahlreiche wichtige Punkte einfach ignorierte. So finden es Christopher und sein heutiger Gast, Musikjournalist Kristoffer Cornils. Um genau diese Punkte geht es im heutigen Feature von Track17. Wir fragen uns: Warum ist diese so selbstverständliche Feststellung immer wieder erneut Thema? Ist die zu enge Perspektive des Textes problematisch? Müssen wir nicht auch die Geschlechter- und Klassenfrage stellen? Wer kann es sich überhaupt leisten, ein solches Hobby zu haben? Jede Generation macht die gleichen Erfahrungen, aber nicht jede Generation hat die gleichen Voraussetzungen und Zugänge. Was ist denn das 30+ der 80er im Vergleich zu den 30+ heute? Wie wird uns Kultur (oder eher: Content) angeliefert und was macht das mit der Leidenschaft? Wie können Kulturschaffende trotzdem profitieren? Gibt es noch Communities? Überhöhen wir den sinn- und identitätsstiftenden Auftrag der Musik nicht? Was überhaupt heißt Beschäftigung mit Musik denn? Und wem ist das wichtig? Vielen Dank an Kristoffer Cornils für seine Zeit und Expertise. Links zu seiner Arbeit findet ihr in den Shownotes. Wie geht es euch mit dem Text? Was ist eure Meinung? Schreibt uns auf Twitter oder Instagram an @track17podcast oder per Mail an info(at)track17podcast.de

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit
Klassenfrage neu gestellt – Marlen Hobrack

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit

Play Episode Listen Later Aug 23, 2022 23:38


Unsere Gesellschaft ist in hohem Maße von der Mittelschicht geprägt. Wer ihren Normen nicht entspricht, hat es ungleich schwerer. Marlen Hobrack, aufgewachsen in einer Arbeiterfamilie der früheren DDR, stellt die Klassenfrage neu. Moderation: Elif Şenel Von WDR 5.

ZÜNDFUNK - Generator
Bye Bye Bohème: Warum wir die Klassenfrage dringend wieder stellen müssen

ZÜNDFUNK - Generator

Play Episode Listen Later May 13, 2022 54:43


"Man redet wieder über Klassen." Das schreibt der Soziologe Andreas Reckwitz in seinem Buch "Das Ende der Illusionen". Zeit wird's. Denn die Frage nach der Klassenlage hilft, unsere Gesellschaft und ihre immer wieder befürchtete Spaltung besser zu verstehen.

Übertage
Folge 49: über Klassenkampf Anarchismus

Übertage

Play Episode Listen Later Jan 29, 2022 60:10


In dieser Folge sprechen wir mit Gabriel Kuhn über klassenkämpferischen, bzw. sozialen Anarchismus. Wir beginnen damit darüber zu reden warum es sinnvoll ist diesen Begriff zu wählen und versuchen uns der Frage zu nähren ob die Klassenfrage ein Vereinigendes Element im sozialen Anarchismus sein kann. Dann sprechen wir darüber was es bedeutet Klasse im Zentrum seiner politischen Ausrichtung zu haben und was wir mit Anarchismus ohne Klassenbegriff anfangen. Zum Schluss reden wir dann noch über Plattformismus und Synthese als zwei verschiedene Ansätze des organisierten Anarchismus. Hier noch ein paar Lesetipps: * Buch: „Neue Klassenpolitik. Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus“ (auch mit einem Text von Gabriel dabei!) * Buch: Anarchismus und Revolution von Gabriel Kuhn * 23 Thesen des Anarchismus: http://endofroad.blogsport.de/2016/10/16/23-thesen-zum-anarchismus/ * Checkt auch die Artikel auf anarchismus.de, auch von Gabriel was dabei: https://www.anarchismus.de/blog

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur
Literarische Kindheiten der Unterschicht - Der schwierige Aufstieg aus der Herkunftswelt

Zeitfragen-Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 29:48


Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die ihr Aufwachsen in der Arbeiterklasse thematisieren, haben den Aufstieg geschafft. Es sind Einzelgänger im Literaturbetrieb und in ihren Herkunftsmilieus. In ihren Texten stellen sie die Klassenfrage neu.Von Sabine Vosswww.deutschlandfunkkultur.de, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei

Klassenfrage
Haustürwahlkampf: Effektiv oder Zeitverschwendung? // Interview Robert Maruschke

Klassenfrage

Play Episode Listen Later Dec 5, 2021 66:59


In unseren neuen Folge geht es um das Thema Haustürwahlkampf: Effektiv oder Zeitverschwendung? Auf dem Sofa in Berlin hat für dieses Interview Robert Maruschke Platz genommen. Robert war bereits im Januar bei uns (https://klassenfrage.de/10-nerdtalk-usa-organizing-linkspartei-interview-mit-robert-maruschke/) und während der Bundestagswahl 2021 mit zwei weiteren Kolleg*innen für den Haustürwahlkampf der Linkspartei zuständig. Bei einem Ergebnis von 4,9% stellt sich natürlich die Frage, bringt Haustürwahlkampf überhaupt was oder braucht es nicht viel mehr andere Lösungen? Was Roberts Blick darauf ist und wie aus seiner Sicht ein Weg aus der Misere der Linkspartei aussehen kann, erfahrt ihr in unserem Nerdtalk. Viel Spaß beim Anhören und Zuschauen! Links zur Folge: Buch „Eine kritische Einführung ins Community Organizing“ Robert Maruschke: https://organisier-dich.info/robert-maruschke-eine-kritische-einfuhrung-ins-community-organizing/ Broschüre „Linkes Organizing“ Robert Maruschke: https://organisier-dich.info/robert-maruschke-linkes-organizing/ Arbeitskreis Organizing der Rosa-Luxemburg-Stiftung: https://www.rosalux.de/stiftung/gespraechskreise/organizing Hier geht's zu unseren Auftritten im Internet: https://klassenfrage.de https://www.facebook.com/Klassenfrage/ https://twitter.com/klassenfrage https://www.instagram.com/klassenfrage_podcast/

Klassenfrage
Deutsche Wohnen & Co. enteignen // Interview Nina Scholz und Hannes Strobel

Klassenfrage

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 69:15


Stefan war für Klassenfrage in Berlin on Tour*, weil wir uns wie so oft gefragt haben "Organisiert euch...aber wie gehts das eigentlich?". Das erste Interview ist gleich mit zwei alten Bekannten: Hannes und Nina von Deutsche Wohnen & Co. enteignen, der zweite Teil! Im Januar hatten wir sie bereits interviewt (https://klassenfrage.de/8-nerdtalk-deutsche-wohnen-co-enteignen/) und jetzt wollten wir natürlich wissen: Wie gewinnt man einen so großen Volksentscheid mit so einem Hammer Ergebnis? Entstanden ist ein kurzweiliger Eindruck von neun intensiven Monaten. Wer weiß, vielleicht können wir in naher Zukunft den dritten Teil mit ihnen aufnehmen, wo wir uns anschauen wie die Umsetzung der Enteignung geklappt hat? Wir sind gespannt! Ihr könnt den Podcast diesmal nicht nur hören, sondern auch sehen! Folgt uns auf YouTube und verpasst keines der Interviews. Wir wünschen euch viel Spaß mit der neuen Folge! *Katja muss aktuell leider für einige Zeit aussetzen, wird aber bald wieder am Start sein! Links zur Folge: Das erste Interview findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=KS1a5ZsImEI&list=PLjN83gDkJVU-C0JAhgWHelpt5p1RGyvtA&index=8 Hier ein paar Links zu offiziellen Kanälen von "Deutsche Wohnen & Co. enteignen": https://www.dwenteignen.de https://www.youtube.com/channel/UCFIm... https://twitter.com/dwenteignen https://www.facebook.com/DWenteignen/ Hier geht's zu unseren Auftritten im Internet: https://klassenfrage.de https://www.facebook.com/Klassenfrage/ https://twitter.com/klassenfrage https://www.instagram.com/klassenfrage_podcast/

Klassenbildung - Podcast
Corona - Die Auswirkungen eines Virus als Klassenfrage

Klassenbildung - Podcast

Play Episode Listen Later Aug 11, 2021 9:08


Corona - Die Auswirkungen eines Virus als Klassenfrage

Besser verhandeln - der PRM-Podcast mit Andreas Schrader

"Podcasts sind starr und nicht interaktiv" so lautete eine Kritik, die mir jemand vor knapp 2 Jahren entgegenbrachte.  Nun so langsam und sicher ist es an der Zeit, das auch hier zu widerlegen - und da kommst Du ins Spiel!   Hast Du Fragen, die ich meinen Gästen stellen soll oder sogar Vorschläge, mit wem ich gemeinsam über die Tischkante blicken soll? HER DAMIT! Schicke mir deine Fragen per Mail, per PN bei Linkedin, per WhatsApp - geschrieben oder als Sprachnachricht - und ich baue sie mit ein.    So einfach ist das ;)    Ich freue mich auf unser gemeinsames Projekt - mit deinen Fragen!   Besten Gruß   Andi   Find me on: Linkedin Audiobook „Negotiation Matchplan” Homepage Andreas Schrader Twitter    

Übertage
Folge 1: Warum wir von Klasse sprechen

Übertage

Play Episode Listen Later Jan 23, 2021 41:03


Die erste Folge unseres Podcast zu: Warum wir von Klasse sprechen. Ab jetzt jeden Sonntag ein neuer Podcast! Wir wenden uns grundlegenden Fragen der Klassengesellschaft zu. Dieser Podcast ist ein kleiner Einstieg in eines der Grundthemen linksradikaler Politik. Zuerst sprechen wir darüber was Klasse überhaupt ist? Gehen dann über zu möglichen Problemen linker Politik die durch einen größeren Bezug auf Klassenpolitik gelöst würden könnten. Außerdem sprechen wir über Begrifflichkeiten wie "lohnabhängige Klasse" und "Arbeiter*innenklasse" sowie über die Aktualität der Klassenfrage an sich. Zum Abschluss schauen wir uns das intersektionale Verhältnis zu anderen Unterdrückungsformen an und kritisieren den aktuellen Trend hin zu einem einseitigen Fokus auf Klassismus. Ab der nächsten Folge wird die Audio Qualität auch nochmal etwas besser, versprochen!

Der Podcast und das Biest
Aristocats: Katzen brauchen furchtbar viel Musik

Der Podcast und das Biest

Play Episode Listen Later Oct 15, 2020 26:53


Eigentlich ein einziger Diss-Track. Aber in der deutschen Übersetzung völlig unverständlich. Bearbeitung: Christian "Kris" Weber Katzen brauchen furchtbar viel Musik: https://www.youtube.com/watch?v=4xfIRzg3BI0 Katzen brauchen furchtbar viel Musik (englisch): https://www.youtube.com/watch?v=4rrXR6n0RTY Edgar Ott: https://www.youtube.com/watch?v=Rm-XowTEYRM Sybil & Branson (Downton Cats): https://www.youtube.com/watch?v=TJYexN49S8w Rose & Jack (Titanicats): https://www.youtube.com/watch?v=erAQ9LkftwA

ndAktuell
Versammlungen der »besonderen Art«

ndAktuell

Play Episode Listen Later Apr 30, 2020 6:38


20.25 Uhr: Newsblog beendet Die Organisator*innen vom Revolutionären 1. Mai twittern nun das Ende ihrer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg. Bundesweit verlief der 1. Mai 2020 wie erwartet ruhig. Die Corona-Maßnahmen ließen Proteste nur ein kleinem Rahmen oder digital zu. Einen Überblick vom Tag in Leipzig gibt Max Zeising. 20.00 Uhr: Verlauf der Revolutionären 1.Mai-Demo ruhig, viele Absperrungen Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg sollte jetzt eigentlich die Abschlusskundgebung der Revolutionären 1. Mai-Veranstaltung stattfinden. Viele Zulaufstraßen sind von der Polizei abgesperrt. Die dpa berichtet von Ketten aus Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge, die auf den Fahrbahnen standen und damit die Menge zerteilten. Aktivisten würden sich außerhalb der Sperrungen sammeln. Teilweise ist Feuerwerk zu hören. Die Polizei macht Durchsagen sich an die Abstandsregelungen zu halten. Eindrücke aus der Umgebung liefert nd-Redakteurin Vanessa Fischer. dpa/nd 19.45 Uhr: Kamerateam der »heute-show« angegriffen Berlin. Bei Dreharbeiten für die nächste Ausgabe der »heute-show« am Freitag, 8. Mai 2020, ist das Kamerateam des ZDF angegriffen worden. Das Team war nach Dreharbeiten zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt auf dem Weg zu seinen Fahrzeugen. Dabei erfolgte der Angriff. Die Polizei berichtete nach ersten Erkenntnissen, es sei zu einem körperlichen Übergriff auf das Kamerateam mit insgesamt sieben Personen gekommen. Fünf seien verletzt worden. Sie seien durch eine etwa 15-köpfige Personengruppe angegriffen worden, hieß es zunächst. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler verurteilt den Angriff auf das ZDF-Team: »Die Pressefreiheit ist - gerade in diesen Tagen - ein hohes Gut. Unsere Sorge gilt nun jedoch zuallererst den Teammitgliedern und ihrer Gesundheit.« dpa/nd UPDATE 18.25 Uhr: In Kreuzberg beginnen die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration mit ihren Aktionen Bereits seit dem Nachmittag zeigt die Polizei deutliche Präsenz in Kreuzberg. Laut eigenen Angaben sind am heutigen 1. Mai etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz. Die Radikale Linke hatte angekündigt, statt der üblichen Revolutionären 1.-Mai-Demo, Versammlungen der »besonderen Art« zu organisieren und Kreuzberg zu »fluten«. Ein erster, kleinerer Protest auf der Oranienstraße wurde sofort von der Polizei beendet. dpa/nd 17.50 Uhr: Kundgebungen rechter Gruppen in Zwickau von Gegenprotesten begleitet Die Versammlungsbehörde in Zwickau hatte für den 1. Mai eine Versammlung von 25 Personen genehmigt. Wie die »Freie Presse« berichtet, seien um 16 Uhr rund 100 Personen rechter Gruppierungen auf dem Zwickauer Hauptmarkt zusammen gekommen. Darunter Redner aus dem Umfeld von Pro Chemnitz und der asylfeindlichen Bürgeroffensive Deutschland. Angemeldet wurde die Versammlung wohl von Sven Georgi, der für die rechte Wählerinitiative Zukunft Zwickau im Stadtrat sitzt. Laut Polizei gab es keine Ausschreitungen. Man habe nicht eingegriffen, da sich die Mehrzahl der Personen außerhalb des Versammlungsraumes befunden habe, sagte der Leiter des Zwickauer Polizeireviers, Kay-Uwe Mittmann gegenüber der »Freien Presse«. In Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) durften laut Polizeisprecherin am Nachmittag 30 Menschen an einer Kundgebung von NPD-Politiker Stefan Hartung teilnehmen. Den Polizeiangaben zufolge waren mehr Menschen als die genehmigten 30 Personen auf dem Altmarkt versammelt. dpa/nd 17.35 Uhr: Protest im Mauerpark Berlin 17.10 Uhr: Linksradikale Demonstranten überraschen Polizei in Wuppertal Schon in den ersten Studen des 1. Mai wurde die Polizei in Wuppertal von den Autonomen übertölpelt: Im Szeneviertel Ölberg leiteten 20 Menschen den Tag mit Parolen und Feuerwerk ein. Nicht weniger überraschend war eine Kundgebung am Mittag des Tages vor der Wuppertaler Helios-Klinik. Wieder waren es etwa 20 Menschen, die mit einem Redebeitrag und mehreren Transparenten gegen die Privatisierung des Gesundheitssystems und für höhere Löhne in Pflegeberufen demonstrierten. Der Autonome 1. Mai hat in Wuppertal eine lange Tradition. Seit 34 Jahren demonstrieren Linksradikale unangemeldet durch die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Meistens funktionierte das ganz gut. Doch in den letzten beiden Jahren verhinderte die Polizei die Demonstration, zahlreiche Strafprozesse mit erheblichen Geldstrafen folgten. Und so sollte auch in diesem Jahr sollte wieder demonstriert werden. Natürlich Corona-konform. Die Polizei hingegen traf sich am »Autonomen Zentrum«, führte Kontrollen bei Anwohnern durch, wies Journalisten auf die geltenden Abstandsregeln hin und lauschte Redebeiträgen aus dem Zentrum zur Rolle der Arbeit im Kapitalismus. Eine Demonstration fanden sie dort nicht. Sebastian Weiermann, Wuppertal 16.40 Uhr: Störungsfreier Autokorso von Neukölln nach Grunewald Der für 14 Uhr angemeldete Autokorso der hedonistischen Gruppe »MyGruni« ist störungsfrei abgelaufen. Acht Fahrzeuge fuhren vom Berliner Bezirk Neukölln bis ins Villenviertel Grunewald, um gegen Gentrifizierung und für Umverteilung und Enteignung großer Wohnungsbaukonzerne zu protestieren. »Mit dabei Themenwägen von und mit den Expert:innen aus der Szene – zu Mietenwahnsinn, europäischer Solidarität, Enteignung und Spargel«, heißt es auf der Webseite der Gruppe. Die Demonstration war zunächst von der Versammlungsbehörde verboten worden, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Veranstaltung bei maximal 20 Teilnehmer*innen schließlich erlaubt. Vergangenes Jahr fanden sich Tausende Demonstrierende auf den Grunewalder Straßen zusammen. epd/nd 15.45 Uhr: Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin vollkommen abgeriegelt Ein deutlich größeres Polizeiaufgebot als in den letzten Wochen hindert Rechte daran überhaupt auf den Platz vor der Volksbühne zu kommen. Kader der »Jungen Nationalisten« wurden abgewiesen, Lars Günther von der AfD-Brandenburg gibt Interviews an den Absperrungen. Dort gibt es immer wieder laute Diskussionen zwischen Personen, die gegen die Corona-Verordnung demonstrieren wollen, und der Polizei. Diese hat schon einige Personen festgenommen. Nur eine kleine Gegenkundgebung von Antifaschist *innen findet auf dem Platz statt. nd 15.35 Uhr: Weltweit virtuelle »Demonstrationen«, Festnahmen in der Türkei und auf den Philippinen Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Pflegekräfte, Kassierer, Lieferboten und Müllarbeiter als »Helden der Arbeit«. Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, »dass wir jeden Tag so viele Leben retten«, sagte Macron. In Frankreich wollten die Menschen außer mit virtuellen Kundgebungen im Internet den Tag mit Gesängen und Töpfeschlagen auf den Balkonen begehen. Istanbul: Gewerkschafter und einige Abgeordnete der Opposition versuchten, trotz einer dreitägigen Ausgangssperre wegen der Corona-Epidemie zu einer kleinen Kundgebung zum Taksin-Platz in Istanbul zu marschieren. Rund zwei Dutzend von ihnen wurden nach Angaben eines AFP-Fotografen von der Polizei festgenommen - unter ihnen auch die Vorsitzende des Gewerkschafts-Dachverbands DISK, Arzu Cerkezoglu. Athen: In Griechenland lief eine Kundgebung von hunderten Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft Pame vor dem Parlament ohne Zwischenfälle. Rote Klebestreifen auf dem Boden sorgten dafür, dass die Demonstranten den gebührenden Abstand voneinander hielten. Viele hatten ihre Gesichter mit roten Schals verhüllt oder trugen Masken mit Botschaften der Solidarität für das Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Trotz Missachtung der Corona-Einschränkungen verzichtete die Polizei auf Festnahmen. Manila: Auch auf den Philippinen trotzten kleinere Gruppen dem Versammlungsverbot, um finanzielle Hilfen der Regierung zu fordern. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Nach den Worten des Gewerkschafters Jerome Adonis sind rund 23 Millionen Menschen im Land wegen der Epidemie »ohne Arbeit und ohne Bezahlung« und deshalb vom Hunger bedroht - gleichzeitig aber drohe ihnen die Verhaftung, wenn sie auf der verzweifelten Suche nach Abhilfe die Quarantäne-Bestimmungen missachteten. AFP/nd 15.15 Uhr: Online-Proteste für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf Schwangeschaftsabbrüche »Auch der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss«, heißt es auf der Webseite des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Unter dem Motto »Maiprotest digital für sexuelle Selbstbestimmung« hat das Bündnis heute zur digitalen Protesten gegen den Paragrafen 218 und das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Idee: »Zeichnet mit Kreise einen Kleiderbügel und #wegmit218 #wegmit219a auf die Straßen oder ein Plakat und hängt es beim Spazieren gehen auf.« Auch unter dem Hashtag #prochoice sammeln sich aktuell deutschlandweite Protestbilder. »Der sichere, freie und legale Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht und muss zur medizinischen Notversorgung auch in Coronazeiten zählen«, fordert das Bündnis. nd 14.25 Uhr: DGB fordert bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für systemrelevante Berufe Berlin. DGB-Chef Reiner Hoffmann fordert ordentliche Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen und vernünftigen Löhnen, vor allem für sogenannte systemrelevante Berufe. Er mahnte, in der jetzigen Situation müssten nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen vor dem Absturz geschützt werden. Zum ersten Mal seit Gründung des DGB 1949 fanden dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Kundgebungen der Gewerkschaften statt. Stattdessen gibt es einen Livestream mit Diskussionen, Interviews und Musik. »Wertschätzung hat auch einen Preis«, erklärte Hoffmann im Livestream. Die Anhebung des Kurzarbeitergeldes erst nach vier Monaten komme zu spät. Hoffmann verlangte mehr Solidarität in der Gesellschaft: »Nur solidarisch werden wir die Krise meistern.« Solidarität mache die Gesellschaft gerechter und in Krisenzeiten widerstandsfähiger. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte, die Krise habe nochmals deutlich gemacht, welche Berufsgruppen der Gesellschaft das Überleben sicherten, etwa im Gesundheitswesen, der Pflege oder im Handel: »Applaus und warmer Händedruck reichen nicht aus, wir brauchen für diese Berufsgruppen eine echte Aufwertung.« epd/nd 13.50 Uhr: In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« und einem »Spaziergang« begonnen. In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« begonnen. Mehrere Hundert Aktivisten versammelten sich zur Mittagszeit vor verschiedenen Bäckereien, um für soziale Gerechtigkeit und ein besseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Auf Schildern und Bannern wurden etwa Solidarität mit Geflüchteten und eine gerechte Bezahlung der Geschlechter eingefordert. Die Proteste waren nicht angemeldet, die Polizei griff aber nicht ein. Zugleich hat die Initiative #nichtaufunseremruecken ihre Kundgebung in der Leipziger Südvorstadt begonnen. Anmelderin Juliane Nagel sprach gegenüber »nd« von den erlaubten 25 Teilnehmern und 500 weiteren Unterstützern im Umfeld der Kundgebung. Die Initiative fordert neben Änderungen im Sozial- und Gesundheitssystem »die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und Überführung in demokratische Verwaltung durch die Lohnabhängigen«. Weil ein geplanter Protestzug zum Connewitzer Kreuz von der Versammlungsbehörde gekippt wurde, »spazierten« die Teilnehmer schließlich dorthin. Die Polizei ließ den »Spaziergang« gewähren. Für den Nachmittag ist auf dem Augustusplatz eine Kundgebung des neuen Leipziger Mai-Bündnisses angemeldet. Hierfür kündigten die einzelnen Gruppen des Bündnisses, darunter »Ende Gelände«, das Aktionsnetzwerk »Leipzig nimmt Platz« und »Aufbruch Ost«, Redebeiträge und kreative Aktionen an. Max Zeising, Leipzig 13.45 Uhr: Istanbuler Polizei nimmt Gewerkschaftsvorsitzende Arzu Cerkezoglu fest Wie die dpa berichtet, kam es in Istanbul zu Festnahmen von mindestens 15 Teilnehmer*innen einer Mai-Demonstration. Darunter auch die Vorsitzende der Dachorganisation linker Arbeitergewerkschaften Arzu Cerkezoglu sowie weitere Chefs einiger im Verbund organisierten Gewerkschaften. Auch in Ankara soll es zu Festnahmen gekommen sein. In vielen Städten und Provinzen gilt wegen der Coronavirus-Krise seit Donnerstag um Mitternacht und noch bis Sonntagnacht eine weitgehende Ausgangssperre. Mai-Kundgebungen waren aber auch in den vergangenen Jahren weitgehend verboten worden. dpa/nd 13.30 Uhr: Beschäftigte bei Amazon und anderen Logistikunternehmen in den USA planen historischen Massenstreik Bereits in den letzten Tagen riefen Beschäftigte von Unternehmen wie Amazon, Whole Foods und Instacart zu Massenstreiks am 1. Mai auf. Sie wollen ihre Arbeit niederlegen, um gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, ohne grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren. Außerdem rufen sie Kund*innen dazu auf, die Unternehmen zu boykottieren. Während Beschäftigte ihr Leben riskieren und sogar verlieren, würden Amazon und Co. durch die Coronakrise sogar riesige Gewinne erzielen, heißt es in einem Bericht der Vice. 12.30 Uhr Berlin: Vor der Volksbühne - Schauplatz der »Hygiene-Demos« - ist es bisher ruhig Am Nachmittag wollen hier Verschwörungstheoretiker*innen auflaufen, um gegen die Corona-Verordnung zu demonstrieren. Die Polizei ist schon mit Hundertschaften und einsetzbaren Absperrungen vor Ort. Vereinzelt kundschaften bekannte rechte Blogger die Lage aus und diskutieren mit den Beamt*innen vor Ort. Die Volksbühne hat ihr Theater mit einem großen »Leave No One Behind«-Transparent geschmückt. nd 12.00 Uhr Berlin: Nach anfänglichem Verbot durch die Polizei konnte die Kundgebung am Alexanderplatz beginnen Nachdem die Polizei eine Kundgebung nahe der Weltzeituhr am Alexanderplatz zunächst wegen zu vielen Teilnehmer*innen nicht beginnen lassen wollte, wird nun auch dort von Sozialist*innen demonstriert. 20 Personen dürfen auf markierten Kreuzen den Reden lauschen: »30 Stunden-Tag mit vollem Lohn- und Personalausgleich«, fordert der Redner. nd 11.50 Uhr: Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend ruhig Zwei Autos gingen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin-Kreuzberg in Flammen auf. Ob die Inbrandsetzung eines BMW und eines Mercedes in der Ritterstraße einen politischen Hintergrund hatte, konnte die Pressestelle der Berliner Polizei am Freitagmorgen nicht sagen. Bislang ermittelt ein Brandkommisssariart und nicht der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts. Von den stadtweit in Berlin in der Walpurgisnacht eingesetzten 1000 Polizisten waren die meisten bei zwei Einsatzschwerpunkten am Boxhagener Platz und in der Rigaer Straße eingesetzt, wo es viele ehemalige alternative Hausprojekte gibt. Dort wurde von Balkonen auch etwas Pyrotechnik abgebrannt. Wie nd-Reporterin Marie Frank berichtet, waren vor Ort in Friedrichshain aber mehr Polizisten und Journalisten als Linksradikale anzutreffen. »Allgemein war die sogenannte Walpurgisnacht ruhig«, sagt ein Polizeisprecher zu »nd«. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg beispielsweise, wo es vor einigen Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen kam, waren in diesem Jahr nur wenige Familie und junge Parkbesucher anzutreffen. mkr 9.30 Uhr Berlin: Gewerkschaftsvertreter*innen am Brandenburger Tor »Solidarisch ist man nicht alleine - das ist das Motto des Tages«, sagt Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin Brandenburg, vor dem Brandenburger Tor. Wo sonst die große Abschlusskundgebung der Gewerkschaften stattfindet, kommen heute nur Vertreter*innen aller DGB-Gewerkschaften zusammen für ein Stelldichein mit Transparenten. Ansonsten finden die Veranstaltungen des Deutsches Gewerkschaftsbunds dieses Jahr online statt. nd Newsblog: +++Proteste im Netz und auf der Straße+++ Im Zuge der Corona-Einschränkungen finden die diesjährigen 1. Mai-Veranstaltungen in kleinem Rahmen oder auch digital statt - so der Plan. In Berlin haben der Corona-Krisenstab des Senats, die Veranstaltungsbehörde der Berliner Polizei und die Gesundheitsämtern der Bezirke 30 von insgesamt 37 angemeldeten Demonstrationen genehmigt. Die Veranstalter*innen müssen dafür sorgen, dass Abstandsregeln von mindestens 1,50 Metern einhalten werden, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch der dpa mitteilte, werden etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz sein. 1400 davon sollen aus sieben anderen Bundesländern sowie von der Bundespolizei kommen. Im vergangenen Jahr waren 5500 Polizist*innen unterwegs. Die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration haben zu einer Versammlung »der besonderen Art« aufgerufen. »Der Beginn unserer Aktion ist kein zentraler Platz, sondern ein Gebiet. Dadurch können wir die Ansteckungsgefahr verringern und bleiben für den Repressionsapparat unkontrollierbarer«, heißt es auf der Webseite des Bündnisses. Ab 18 Uhr soll Kreuzberg »geflutet« werden. Ab 18.20 werde man nach und nach Orte im Kiez bekanntgeben, zu denen man sich begeben soll. Um 20 Uhr soll es ein Feuerwerk geben. Die »Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften« (VKG) hat für 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz angemeldet. »Wir gehen nicht deshalb auf die Straße, weil wir Schutzmaßnahmen nicht richtig finden oder die Gefahr des Virus leugnen«, sagt René Arnsburg von der VKG. Doch wenn grundlegende Errungenschaften der Arbeiterbewegung wie der Acht-Stunden-Tag geschliffen werden sollen, könne man nicht erwarten, dass es keine Gegenwehr gebe. Ab 15.30 Uhr ist erneut eine Demonstration gegen die Corona-Verordnungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Berliner Volksbühne angekündigt. Dort hatten bereits an den vergangenen Samstagen hunderte Menschen demonstriert, unter ihnen auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. dpa/nd

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Interventionistische Linke [iL*] Podcast
raus aus der Dankbarkeit, rein in die gemeinsamen Kämpfe — Die Pandemie als Klassenfrage

Interventionistische Linke [iL*] Podcast

Play Episode Listen Later Apr 1, 2020 15:21


Die Corona-Pandemie trifft uns alle, Zeit also für klassenübergreifende Dankbarkeit statt politischem Streit. Soweit, so klar, oder? Alles Quatsch, argumentieren die Genoss*innen der IL Köln: Neoliberaler Umbau des Gesundheitssystems, Abwälzung der Corona-Probleme ins Private, einseitige Krisenpolitik zugunsten des Kapitals – mehr als genügend Gründe, die Pandemie als Klassenfrage zu verstehen und zum Ausgangspunkt für antikapitalistische Kämpfe zu machen. Autorin: Die Interventionistische Linke Köln macht seit 2007 linksradikale Politik in Köln und ist aktuell vor allem in den Feldern Klima, Soziale Kämpfe, Antifaschismus, Antirassismus und Feminismus/Frauen*Streik aktiv.