Podcasts about arbeitsgebiet

  • 18PODCASTS
  • 43EPISODES
  • 36mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Apr 7, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about arbeitsgebiet

Latest podcast episodes about arbeitsgebiet

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Heiko Färber

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Apr 7, 2025


In Folge 29 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Heiko Färber zu Gast. Färber studierte Betriebswirtschaft und Politikwissenschaften und ist nach vorherigen Tätigkeiten im Bereich der politischen Lobbyarbeit seit 22 Jahren Geschäftsführer des Bundesverbands praktizierender Tierärzte (bpt) e. V. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken erzählt er über die aktuelle Anzahl der Tierärztinnen und Tierärzte im Verband und einen Beruf im Wandel der Zeit. Außerdem erläutert Färber die dringende Notwendigkeit des Bürokratieabbaus, seine Kritik und Forderungen an die deutsche und europäische Politik und er spricht über seine persönlichen Städte-Vorlieben für berufliche und private Reisen. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Stephan Arens

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Feb 3, 2025


Stephan Arens ist in Folge 28 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Arens ist studierter Diplom-Agraringenieur und seit 2012 Geschäftsführer der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) mit Sitz in Berlin. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken erzählt über die Arbeit des Verbandes sowie aktuelle Vorhaben und Ziele. Außerdem geht Arens auf Anbauveränderungen in Deutschland ein, erklärt was die „10+10“-Strategie für heimische Rohstoffe zum Ziel hat, welcher Zusammenhang zur Fütterung besteht und welchen Geheimtipp er außerhalb touristischer Routen in Berlin empfiehlt. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Prof. Dr. Peter Kenning

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024


In Folge 27 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Prof. Dr. Peter Kenning zu Gast. Kenning hat den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf inne und befasst sich innerhalb seines Schwerpunkts Marketing mit der Lebensmittelbranche und dem Konsumverhalten der Verbraucher. Dr. Hermann-Josef Baaken spricht mit dem gebürtigen Münsterländer über seine Berührungspunkte zur Landwirtschaft, warum Moral am Regal aktiv beworben muss und erklärt die Bedeutung des sozialen und emotionalen Werts von Produkten und Waren. Außerdem erklärt Kenning die Vielfalt und Dynamik in der Lebensmittelbranche und gibt Einblicke in seine Arbeit auf politischer Ebene im Sachverständigenrat für Verbraucherschutz. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Hörgang
1, 2, 3 ... ganz viele Kilometer für die Krebsforschung laufen

Hörgang

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 9:28


Herbstsport in Wien: Am 5. Oktober verwandelt sich der Unicampus in der Alservorstadt in eine Laufarena. Hundertschaften an Läufern spulen Kilometer für den guten Zweck ab. Das englischsprachige Motto: „The distance is nothing, it's only the first step that is difficult.” (Marquise du Deffand). In Zahlen ausgedrückt: 45.000 km sind das Ziel, ein Kilometer für jeden Menschen, der im Jahr an Krebs erkrankt. Die Veranstaltung zwischen dem Narrenturm und alten Institutsgebäuden ist einmalig, und sie lenkt den Blick auf die Forschung, die den Krebspatienten zugute kommt. Im Laufe der Jahre ist der Krebsforschungslauf von 350 auf über 3.000 Teilnehmer angewachsen, eine davon ist Sophie Bromberger. Für ihren PhD war die Veranstlautng Goldes wert. "Mein Projekt wurde mit den Einnahmen dieses Laufs gefördert." Im Podcast spricht sie über ihr Arbeitsgebiet, in dem sich Gefäßbiologie und Krebsforschung überschneiden, und was mit den 50.000 Euro an Forschungsunterstützung passiert ist Teilnehmer spenden bei der Anmeldung 30 Euro, unabhängig davon, wie viele Runden Sie laufen.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Richard Paulsen

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Jul 1, 2024


In Folge 26 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Richard Paulsen zu Gast. Paulsen ist Geschäftsführer der REPLOID Distribution GmbH und beschäftigt sich intensiv mit Insektenprotein als Alternative in der Proteinproduktion. Dr. Hermann-Josef Baaken spricht mit dem gebürtigen Sachsen über seinen Werdegang, seine ersten Berührungspunkte mit dem Thema Insektenprotein über die Futtermittelbranche und wie die Produktion organisiert ist. Zudem erzählt Paulsen, warum nicht jedes Insekt als Nutzinsekt in Frage kommt, wie organische Reststoffe über die Larve verwertet werden und wo er wirtschaftlich aktuell den Hauptmarkt für alternative Proteinproduktion sieht. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam
Folge 323: Wie der Einstieg in die Interne Revision gelingt

Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam

Play Episode Listen Later Jun 2, 2024 9:29


Folgende anonyme Frage hat mich erreicht: "Hallo Frau Puhani, ich habe vor kurzem Ihren Podcast entdeckt, da ich mich im Zuge meines bald endenden Studiums mit dem Arbeitsgebiet der internen Revision beschäftigt habe. Vor diesem Hintergrund zielt meine Frage auf den Berufseinstieg bzw. vielmehr auf den Weg in die interne Revision ab. Ich habe mir bereits die Folgen Ihres Podcasts angehört, in welchen Sie den Berufseinstieg in diesen Bereich thematisieren. Jedoch behandeln diese eher Anliegen, bei welchen durch Jobangebote oder ähnliches bereits ein Weg in die interne Revision geebnet ist. Daher zu meiner konkreten Frage. Wie gelange ich nach einem Studium an einen Job in der internen Revision? Dazu kann ich ergänzend meine Erfahrung anführen, welche ich bislang in der Suche nach einem Einstieg gemacht habe. Denn mein Eindruck ist, dass ein Direkteinstieg als interner Revisor nach einem Bachelorstudium sehr unwahrscheinlich ist. Daher spiele ich mit dem Gedanken, mein theoretisches Wissen mit einem Master Studium zu erweitern. Dennoch frage ich mich: Würden Sie in meiner Situation die Bewerbung auf Praktika bzw. Werkstudententätigkeiten in der internen Revision empfehlen? Oder sehen Sie eine bessere Möglichkeit um meine Karriere langfristig in die Richtung der internen Revision zu lenken? Vielen Dank für Ihre Zeit und die vielen sehr interessanten Podcast Folgen! Mit freundlichen Grüßen ... " Meine Antwort auf diese Fragen hören Sie in diesem Podcast. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Dr. Lina Sofie von Fricken

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Apr 30, 2024


Dr. Lina Sofie von Fricken ist in Folge 25 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Von Fricken beschäftigt sich seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Umweltwirkung von tierischer Ernährung, aktuell als Global ESG Manager bei der Big Dutchman International GmbH. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken spricht sie über die Entwicklung von freiwilligen zu verpflichtenden Nachweiserbringungen, den Ausbau in der Datenerfassung in den letzten Jahren und warum speziell die Tierernährung „der große Hebel“ hinsichtlich der Umweltbilanzierung ist. Außerdem erzählt von Fricken, warum neben den Futtermittelherstellern auch die Landwirte von einer Erfassung des Umweltfußabdrucks profitieren und wie sie ganz persönlich in ihrem Alltag das Thema Nachhaltigkeit angeht. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Prof. Dr. Wilhelm Windisch

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Feb 29, 2024


In Folge 24 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Prof. Dr. Wilhelm Windisch zu Gast. Prof. Windisch ist einer der führenden Wissenschaftler für Tierernährung und hatte über viele Jahre die Professur für Tierernährung an der TU München inne, ehe er diese 2022 altersbedingt abgab. Der Bayer engagiert sich in vielen Vorträgen und Interviews weiterhin für eine effiziente Tierernährung und wissenschaftsbasierte Debatte. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken spricht Prof. Windisch über die Umweltwirkungen und Möglichkeiten der Methanreduzierung bei Nutztieren, seinen Wunsch an die Politik und warum die sekundäre Verwertung über die tierische Verwertung essenziell ist. Außerdem erzählt Windisch, warum er eine polarisierte „Milch“-Debatte für überflüssig hält, warum die Kuh bei höherer Leistung effizienter ist und wie sein Frühstückstisch gedeckt ist. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Lars Jaeger

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024


Lars Jaeger ist in Folge 23 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Jaeger ist Direktor der Grünen Woche in Berlin und berichtet im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken über die Vorzüge der Grünen Woche in Berlin und den Dialog zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung. Außerdem erzählt Jaeger, was die Grüne Woche zur Dialogplattform Nummer Eins für Politik, Branche und Verbraucher macht und beschreibt seine Eindrücke der diesjährigen Messe, die geprägt von den nationalen Bauernprotesten sowie den Besuchen zahlreicher Politikerinnen und Politiker auf dem ErlebnisBauernhof geprägt war. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Amos Venema

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023


In Folge 22 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Amos Venema zu Gast. Venema ist praktizierender Landwirt mit eigenem Milchviehbetrieb in Ostfriesland sowie Agrarblogger und Kolumnist. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken beschreibt er aktuelle Hürden und Schwierigkeiten, die es den Betrieben erschweren, der eigenen Arbeit nachzugehen. Außerdem erzählt Venema von seiner Motivation als Landwirt, den persönlichen Weiterentwicklungen seines Hofs in der Milchviehhaltung in den vergangenen Jahrzehnten und warum ihm derzeit das offene Ohr und der Pragmatismus der Politik fehlen. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Dr. Patrick Klein

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 29, 2023


Dr. Hermann-Josef Baaken begrüßt in Folge 21 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ Dr. Patrick Klein als Gesprächsgast. Klein ist Bereichsleiter für Marketing und Kommunikation bei der QS Qualität und Sicherheit GmbH in Bonn und Pressesprecher der Initiative Tierwohl. Er berichtet über eine aktuelle Studie zum Thema Lebensmittelsicherheit, die QS zusammen mit dem forsa-Institut konzipierte und durchführte. Klein erläutert dabei u. a., welche Ziele mit der Studie erreicht werden sollten, welche Ergebnisse besonders überraschten oder bestätigt wurden und wie sicher die Verbraucher Lebens- und Futtermittel wahrnehmen. Im kurzweiligen Gespräch erklärt der Kommunikationsexperte außerdem, warum der Preis für die meisten Verbraucher nur an zweiter Stelle steht, welcher Trend medial kaum Beachtung findet und warum noch Aufklärungsbedarf bei der Benutzung von Schneidebrettern besteht. Die ausführlichen Ergebnisse der QS-Studie (rund 1.000 Befragte) sind als Download unter www.lebensmittelsicherheit.de abrufbar. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – DVT-Jahrestagung 2023 (Teil 1)

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023


Nach der Sommerpause im DVT-Podcast Fakten-Futter geht es mit einem Rückblick auf die DVT-Jahrestagung 2023 weiter. In Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen mit Politikern, Wissenschaftlern, NGOs u. v. m. stand der Austausch zum Thema „Tierernährung und Futtermittel zwischen nachhaltiger Versorgung und Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt des Events in Berlin. Dr. Hermann-Josef Baaken führte also Moderator durch die Veranstaltung. Im ersten Teil sind die wichtigsten Passagen aus der Rede des DVT-Präsidenten Cord Schiplage, der Gastvortrag von Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) sowie die erste Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel und Agrarblogger Amos Venema zu hören. Im Folgenden finden Sie die genauen Timecodes: 1.20 Min.: Aktuelle Themen 4.47 Min.: DVT-Präsident Cord Schiplage 10.05 Min.: Vortrag Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) 21.55 Min.: Podiumsdiskussion I – Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) & Amos Venema (Agrarblogger) Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – DVT-Jahrestagung 2023 (Teil 2)

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023


Nach der Sommerpause im DVT-Podcast Fakten-Futter geht es mit einem Rückblick auf die DVT-Jahrestagung 2023 weiter. In Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen mit Politikern, Wissenschaftlern, NGOs u. v. m. stand der Austausch zum Thema „Tierernährung und Futtermittel zwischen nachhaltiger Versorgung und Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt des Events in Berlin. Dr. Hermann-Josef Baaken führte also Moderator durch die Veranstaltung. Im zweiten Teil geht es weiter mit zwei Podiumsdiskussionen. Zunächst diskutieren die Politiker Susanne Mittag, MdB (SPD), und Albert Stegemann, MdB (CDU), sowie anschließend Michael Berger (WWF), Amos Venema (Agrarblogger) und Cord Schiplage (DVT-Präsident) in zwei Podiumsdiskussionen zum Thema der Jahrestagung. Außerdem sind Fragen aus dem Publikum und eine Umfrage Teil des Programms. Im Folgenden finden Sie die genauen Timecodes der Folge: 00.30 Min.: Podiumsdiskussion II – Susanne Mittag MdB (SPD) & Albert Stegemann MdB (CDU) 52.30 Min.: Umfrage im Saal 54.50 Min.: Podiumsdiskussion III – Michael Berger (WWF), Amos Venema (Agrarblogger) & Cord Schiplage (DVT-Präsident) Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Alles über Rechtliche Betreuung und Vorsorge
#63: Mit dem Betreuungsrichter Szymon Mazur im Gespräch

Alles über Rechtliche Betreuung und Vorsorge

Play Episode Listen Later Jul 19, 2023 27:41


Ein wichtiger Akteur im Betreuungswesen sind Betreuungsrichter. Szymon Mazur aus Fulda ist er erfahrener Betreuungsrichter mit viel Herz für das Betreuungsrecht in Fulda. In der heutigen Folge nimmt er uns mit in sein Arbeitsgebiet und gibt einen Einblick in seine Aufgaben, die Herausforderungen und erläutert die Besonderheiten des Richteramtes im Betreuungsrecht. Also hören Sie hier rein und freuen Sie sich schonmal auf viele weitere spannende Folgen. Wenn Sie Fragen rund das Thema haben, Anregungen für weitere Podcastfolgen oder uns Feedback geben wollen, freuen wir uns auf eine Nachricht an: podcast@skmdivfreiburg.de

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Dr. Bruno Kaesler

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 19, 2023


Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski begrüßen in Folge 18 von „Fakten-Futter“ Dr. Bruno Kaesler als Gesprächsgast. Kaesler spezialisierte sich nach seinem Studium auf Tier- und Humanernährung und fokussiert sich beruflich mittlerweile auf den Bereich Zusatzstoffe. Im Rahmen des 30. Kongresses des europäischen Mischfutterverbandes FEFAC spricht der gelernte Biologe im Podcast über die Zukunft der Tierernährung und die aktuelle Lage auf europäischer bzw. internationaler Ebene hinsichtlich der Umsetzung politischer und gesetzlicher Vorhaben. Kaesler erläutert dabei u. a. die Schwierigkeiten bei der einheitlichen Umsetzung regulatorischer Rahmenbedingungen, die Möglichkeiten der Emissionsreduzierung und geht auf die Bedeutung der Forschung ein. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Jens Lönneker

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later May 31, 2023


In Folge 17 von „Fakten-Futter“ ist Jens Lönneker zu Gast bei Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Lönneker ist Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts rheingold salon, das sich u. a. intensiv mit der Landwirtschaft und dem Projekt „Zukunfts-Bauer“ auseinandersetzt. Was konkret hinter der Bezeichnung steckt, erklärt Jens Lönneker im Gespräch. Er erläutert des Weiteren, wie groß die Bedeutung und der Einfluss der öffentlichen Wahrnehmung für das politische Handeln ist, warum das Verbraucherverhalten oft nicht konsequent ist und was aktuell die wichtigsten Anliegen sowohl der Verbraucher als auch der Landwirte sind. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Janine Rech-Hopen

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023


In der neuen Folge von „Fakten-Futter“ ist Janine Rech-Hopen zu Gast bei Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Die studierte Ernährungs- und Haushaltswissenschaftlerin ist Referentin für Nachhaltigkeit und Kommunikation beim Verband der Fleischwirtschaft (VDF). Im Gespräch mit den beiden Gastgebern spricht Rech-Hopen über den Status quo beim Fleischverzehr in Deutschland, erläutert den Pro-Kopf-Rückgang der letzten Jahre und wo er aktuell am stärksten ausfällt. Außerdem hat das Gespräch die Verunsicherung bei den Verbrauchern und die Rolle der Politik dabei zum Thema. Des Weiteren wird in die nahe Zukunft geblickt: Was kann neben der Politik auch die Wirtschaft tun, um die Transparenz zu erhöhen und Wissenslücken auszuräumen? Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

RECHT persönlich - Der clavisto Jura-Podcast
#23 Über die Rolle als Counsel, Zahlen als Leidenschaft und eine Kultur des Aufbruchs

RECHT persönlich - Der clavisto Jura-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 9, 2023 40:20


Auf geht es in die nächste Runde von RECHT persönlich. Zum Start der dritten Staffel hat Moritz Tatiana Marzoli zu Besuch. Sie ist seit 2022 Counsel bei DLA Piper im Bereich Private Equity-Transaktionen. Die Kanzlei kennt Tatiana bereits von ihrer Wahlstation, seitdem hat sich dort allerdings eine Menge verändert. In Deutschland als Tochter italienischer Einwanderer aufgewachsen, ist sie mit verschiedenen Kulturen und Sprachen vertraut. Das kommt ihr auch in ihrer Arbeit zugute. Tatiana erzählt von ihrem Werdegang, warum sie sich kaum ein anderes Arbeitsgebiet als die Transaktionsberatung vorstellen kann und was genau eigentlich ein Counsel ist. Es geht um geliebten Stress – und was das mit Kellnern zu tun hat. Es geht aber auch um Videospiele – und was diese mit ihrer Arbeit zu tun haben. Tatiana nimmt Moritz mit in die Welt von DLA Piper, in der es keinen strikten Dresscode gibt. Die lockere Kleiderordnung spiegelt das Selbstverständnis einer internationalen Kanzlei wider, in der es viel Aufbruch und Veränderung gibt. Tatiana beschreibt diese Kultur und erzählt, was DLA Piper Nachwuchsjurist*innen bieten kann. Zum Schluss geht es um Eigenschaften, die Fluch und Segen zugleich sein können. Tatiana verrät, worauf sie hört und schwört. Die beiden denken über Glücksmomente nach und landen bei Espresso & Co. „Die Zeit ist verflogen“, findet Moritz am Ende. Da hat er Recht. Also viel Spaß beim Hören! Die neue Episode als Video auf YouTube. Bitte hier klicken.   Du bist noch nicht bei clavisto? Als exzellente Nachwuchsjurist*in bist Du bei uns genau richtig! Unser Talentprogramm bietet Dir vielfältige Karrierechancen, kostenlose Förderleistungen und begleitet Dich auf Deinem Weg in eine Top-Kanzlei. www.clavisto.de   RECHT persönlich auf Apple Podcasts bewerten   clavisto auf Instagram clavisto auf Facebook clavisto auf LinkedIn  

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Jan 31, 2023


Auch im neuen Jahr gibt es zum Monatsende wieder jeweils eine neue Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“. Gast der 15. Folge ist Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Abteilungsleiter der Forschungsabteilung Klimaresilienz am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimawandel an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Gespräch mit den beiden Gastgebern Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski erläutert Prof. Lotze-Campen, wie am Potsdam-Institut computerbasierte Zukunftsszenarien erforscht und entwickelt werden, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Land- und Ernährungswirtschaft zu verstehen und welche Maßnahmen und Einsparpotenziale es gibt. Der habilitierte Agrarökonom erzählt außerdem, wie die Ernährung der Gegenwart und Zukunft aussehen könnte, wie wichtig der Dialog von Wissenschaft und Praxis ist und wie Widerstandsfähigkeit gegen mögliche Klimaextreme erreicht werden kann. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Dr. Michael Lüke, DVT-Geschäftsführer

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022


Zum Jahresabschluss ist DVT-Geschäftsführer Dr. Michael Lüke im DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. In Folge 14 erzählt Lüke im Gespräch mit den beiden Gastgebern Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski, wie sein Werdegang aussah, was seine Schwerpunkte in der Arbeit für den DVT und seine Mitglieder sind und wie er auf sein erstes Jahr als Geschäftsführer zurückblickt. Der promovierte Agrarwissenschaftler gibt außerdem einen Ausblick auf das Jahr 2023 und nennt das aus seiner Sicht zentrale Thema für die Futtermittelbranche auf nationaler wie europäischer Ebene. Zum Abschluss erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer ein paar persönliche Anekdoten, z.B. welchen Zusammenhang es zwischen Geschäftsführerwechsel und Kaffeekonsum in der DVT-Geschäftsstelle gibt. In den Kurzthemen zu Beginn gehen Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski zudem auf die verabschiedete EU-Entwaldungsverordnung und die Schwierigkeiten ihrer Umsetzung sowie einen kleinen Jahresrückblick ein. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.

HRM-Podcast
Mit Brille und Bart: Der Podcast für Organisations- und Führungskräfteentwicklung mit der angewandten Transaktionsanalyse: #064 - Rekrutieren wir Hände statt Fachkräfte? I Gast: Samuel Maurer

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 40:11


Händeringendes Suchen nach Händen, nach Kräften, die eben nicht den Kontext kennen, die nicht für das spezifische Arbeitsgebiet geschult sind. So sieht der Arbeitsmarkt speziell im Gastro- und Pflegebereich bereits heute aus.Es zeigt sich eine gewisse Resignation in den betroffenen Unternehmen. Um in der Handlungsfähigkeit zu bleiben, werden einfach mehr Menschen rekrutiert. Eine sorgfältige Einarbeitung und Integration ins Team ist da nicht mehr möglich und eine Überforderung ist oft schon vorprogrammiert. Heute sprechen wir mit dem ETH-Dozenten Samuel Maurer über Möglichkeiten, kreative, taugliche Lösungen zu finden, um mit dem Fachkräftemangel umzugehen.Was können wir neuen Mitarbeitenden für Unterstützung bieten, um sie abzuholen? Wie viel soziale Innovation und Organisationsentwicklung sind nötig, um mit dieser Situation umgehen zu können?Was heißt BGM? Braucht es wirklich Office Yoga in jedem Unternehmen? Und kann das überhaupt jeder kleine Betrieb leisten?Was bedeutet Gesundheit im Kontext einer Organisation? Das und viel mehr erfährst du in der heutigen Podcast-Folge.

Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
#064 - Rekrutieren wir Hände statt Fachkräfte? I Gast: Samuel Maurer

Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 40:11


Händeringendes Suchen nach Händen, nach Kräften, die eben nicht den Kontext kennen, die nicht für das spezifische Arbeitsgebiet geschult sind. So sieht der Arbeitsmarkt speziell im Gastro- und Pflegebereich bereits heute aus.Es zeigt sich eine gewisse Resignation in den betroffenen Unternehmen. Um in der Handlungsfähigkeit zu bleiben, werden einfach mehr Menschen rekrutiert. Eine sorgfältige Einarbeitung und Integration ins Team ist da nicht mehr möglich und eine Überforderung ist oft schon vorprogrammiert. Heute sprechen wir mit dem ETH-Dozenten Samuel Maurer über Möglichkeiten, kreative, taugliche Lösungen zu finden, um mit dem Fachkräftemangel umzugehen.Was können wir neuen Mitarbeitenden für Unterstützung bieten, um sie abzuholen? Wie viel soziale Innovation und Organisationsentwicklung sind nötig, um mit dieser Situation umgehen zu können?Was heißt BGM? Braucht es wirklich Office Yoga in jedem Unternehmen? Und kann das überhaupt jeder kleine Betrieb leisten?Was bedeutet Gesundheit im Kontext einer Organisation? Das und viel mehr erfährst du in der heutigen Podcast-Folge.

HRM-Podcast
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation: #064 - Rekrutieren wir Hände statt Fachkräfte? I Gast: Samuel Maurer

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 40:11


Händeringendes Suchen nach Händen, nach Kräften, die eben nicht den Kontext kennen, die nicht für das spezifische Arbeitsgebiet geschult sind. So sieht der Arbeitsmarkt speziell im Gastro- und Pflegebereich bereits heute aus.Es zeigt sich eine gewisse Resignation in den betroffenen Unternehmen. Um in der Handlungsfähigkeit zu bleiben, werden einfach mehr Menschen rekrutiert. Eine sorgfältige Einarbeitung und Integration ins Team ist da nicht mehr möglich und eine Überforderung ist oft schon vorprogrammiert. Heute sprechen wir mit dem ETH-Dozenten Samuel Maurer über Möglichkeiten, kreative, taugliche Lösungen zu finden, um mit dem Fachkräftemangel umzugehen.Was können wir neuen Mitarbeitenden für Unterstützung bieten, um sie abzuholen? Wie viel soziale Innovation und Organisationsentwicklung sind nötig, um mit dieser Situation umgehen zu können?Was heißt BGM? Braucht es wirklich Office Yoga in jedem Unternehmen? Und kann das überhaupt jeder kleine Betrieb leisten?Was bedeutet Gesundheit im Kontext einer Organisation? Das und viel mehr erfährst du in der heutigen Podcast-Folge.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – EuroTier in Hannover

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 24, 2022


Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. In der 13. Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Dr. Hermann-Josef Baaken aus der DVT-Geschäftsführung auf der EuroTier 2022 in Hannover unterwegs. Auf den Ständen vor Ort trifft er vier Vertreter aus der Mischfutterbranche und befragt sie zu ihren Zielen auf der Messe, ihren Eindrücken vor Ort und spricht mit ihnen über Herausforderungen, Zukunftsperspektiven und Prognosen für Futtermittelunternehmen und die Landwirtschaft. Im Gespräch erläutern die Firmenvertreter u.a. Umsetzungen der Branche beim Klimaschutz, die Schieflagen bei Bedarfs- und Angebotsmengen und inwieweit sich der europäische und asiatische Markt aktuell unterscheiden.

Seiten-Werk Podcast
#55 Was macht ein SEO Manager und wie viel verdient er?

Seiten-Werk Podcast

Play Episode Listen Later Oct 4, 2022 6:48


Was genau macht ein SEO Manager und wie viel verdient er? Unsere Seiten-Werk Webagentur aus der Hamburger Region wird regelmäßig mit dieser Frage konfrontiert, wenn wir Webseiten für mittelständische Unternehmen optimieren. Lorenz Thaden von der Seiten-Werk erklärt in diesem Video, was der Job als SEO Manager mit sich bringt. Grob lässt sich der Job als SEO in zwei Bereiche unterteilen: routinierte und individuelle Aufgaben. Bei routinierten Aufgaben übernimmt der SEO Manager für seine Kunden alltägliche Aufgaben, die dem Wohl der Webseite dienen. Hierzu gehört die Überprüfung von Rankings und ihre Nachbesserung, die Pflege von Excel-Listen und die Kommunikation mit den Kunden. Individuelle Aufgaben der SEO Manager setzt mehr Kreativität voraus. Hierzu kann die Erstellung eines Videos oder eine Info-Grafik gehören, um die Webseite des Kunden aufzuwerten und neuen Schwung in die Rankings zu bringen. Dies setzt eine umfassende Rücksprache mit dem Kunden voraus, um die Maßnahmen detailliert abzusprechen. Der Traffic eines Kunden ist eingebrochen? Dann hat der SEO Manager die Gründe zu überprüfen und zu beseitigen. Der Job SEO Manager wird vor allem von flexiblen und innovativen Köpfen ausgeführt, die sich gerne auf dieses neue Arbeitsgebiet einlassen. Und der Verdienst? Als Einsteiger solltest Du mit 2.500 Euro brutto rechnen. Wenn Du größere Kunden vertraust und als SEO Manager gerne Verantwortung übernimmst, können auch 6.000 Euro, 8.000 Euro oder mehr brutto entstehen. Du findest das Thema spannend und denkst vielleicht selbst darüber nach, als SEO Manager arbeiten zu wollen? Kontaktiere uns einfach und die Seiten-Werk Webagentur kommt gerne mit Dir ins Gespräch.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Malin Linhorst & Guido Seedler, Ernteexperten

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Aug 23, 2022


Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. In der zwölften Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ begrüßen Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski gleich zwei Gesprächspartner zum Thema Erntebilanz 2022. In lockerer Gesprächsrunde erzählen Guido Seedler, Referent für Getreide und Ölsaaten beim Deutschen Raiffeisenverband (DRV), sowie die studierte Agrarwissenschaftlerin und Landwirtin Malin Linhorst über ihre Eindrücke einer sehr spannenden Erntesaison, die von trockenem Wetter und hohen Temperaturen geprägt war und ist. Im Gespräch erläutert Guido Seedler u.a., welche konkreten Ernteerträge zu erwarten sind, welche Getreidesorten sehr gut liefen und wer das „Sorgenkind“ dieser Saison ist. Malin Linhorst beschreibt darüber hinaus, warum ein Teil der Ernte schon früh verkauft wurde und nennt Faktoren, die den Zeitpunkt der Ernte maßgeblich mitbestimmen. Zusammen mit den beiden Gastgebern wird außerdem ein kleiner Ausblick auf die kommenden Wochen und zukünftige Entwicklungen in der Ernte geworfen.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Dr. Michael Binder, Nachhaltigkeitsentwicklung Evonik Nutrition & Care

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 27, 2022


Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. Dr. Michael Binder ist Gast der elften Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“. Binder studierte Technische Biologie in Stuttgart und arbeitet seit 25 Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der Evonik Nutrition & Care GmbH. Gegenwärtig ist er dort Vizepräsident für nachhaltige Entwicklung im Bereich Tierernährung. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski erläutert Binder, was genau unter nachhaltigen Produktionssystemen im Bereich der Futtermittel zu verstehen ist. Außerdem erklärt er, wo konkretes Verbesserungspotenzial beim ökologischen Fußabdruck im Futtersektor besteht und was den „Zukunftsbauern“ ausmachen sollte. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um die Haltungskennzeichnung und eine Einschätzung zur Trennung von Landwirtschafts- und Umweltressort nach den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Alexander Döring, FEFAC-Generalsekretär

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later May 24, 2022


Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. In der zehnten Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist FEFAC-Generalsekretär Alexander Döring zu Gast bei Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Der in Bonn studierte Agrarwissenschaftler startete seine Laufbahn nach verschiedenen Auslandsaufenthalten in Brüssel beim europäischen Verband der Mehlmühlen, bevor er 1994 als Nachfolger von André Namur zum Generalsekretär des europäischen Dachverbandes der Mischfutterindustrie FEFAC berufen wurde. Döring gibt im Gespräch Einblicke in den großen politischen Betrieb in Brüssel, beurteilt die aktuellen Themen der Futtermittelwirtschaft auf europäischer Ebene und erzählt sowohl von vergangenen als auch zukünftigen Herausforderungen und Zielen. Außerdem verrät er, mit welchen Sprachen man in Brüssel gut aufgestellt ist. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um ein Interview zum Borchert-Konzept und die Ergebnisse einer Anhörung im Ernährungsausschuss des Deutschen Bundestag.

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts
Fakten-Futter – zu Gast: Dr. Johannes Simons, Verbraucherforscher

Deutscher Verband Tiernahrung - Podcasts

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022


Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. Dr. Johannes Simons ist in der neunten Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Simons lehrt an der Universität Bonn am Lehrstuhl für Marktforschung der Agrar- und Ernährungswissenschaft und gibt im Podcast Einblicke zum Konsumverhalten der Verbraucher und ihre Einstellung zur Landwirtschaft. Was wissen Verbraucher über die Landwirtschaft? Wie bilden sie sich eine Meinung zu etwa Haltungskennzeichen und Tierwohl und wie werden Kaufentscheidungen getroffen? Im kurzweiligen Gespräch gibt Simons u.a. Antworten auf diese Fragen und erklärt auch, was es mit der Bezeichnung „Museumslandschaft“ auf sich hat. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um ein Interview in der FAZ mit Prof. Dr. Wilhelm Windisch zur bedeutsamen Rolle der Nutztierhaltung und die aktuelle Diskussion zur Steuerung der Lebensmittelpreise.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#121 - Meine Erfahrungen mit der neurologischen Reha

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Jan 31, 2022 41:15


In Folge #121 berichte ich Dir von meinen Erfahrungen mit der Reha. Wie kam es überhaupt dazu? Wie läuft so eine Rehabilitation ab? Welche Behandlungsbausteine gehören dazu? Und was konnte ich anschließend für mich selber mitnehmen. Meine Eindrücke und Erfahrungen sind selbstverständlich subjektiv. Es würde mich freuen. wenn sie Dir dennoch ein Gefühl dafür geben, was Dich erwartet, was möglich ist und wo die Grenzen liegen. Ich war in einer Einrichtung mit dem Schwerpunkt Neurologie, aber keiner komplett auf Multiple Sklerose ausgerichteten Klinik. Je nachdem, wie Deine Ansprüche sind und was Du benötigst, solltest Du Dich im Voraus informieren. Generell gilt ambulant vor stationär. Also die deutsche Rentenversicherung bevorzugt ambulante Behandlungen vor stationären Aufenthalten. Zum Hintergrund Warum ich überhaupt zur Reha wollte? Im Sommer 2004 erhielt ich die Diagnose Multiple Sklerose. Ein Jahr nach der Sehnerventzündung, bei der zunächst ein klinisch isoliertes Syndrom (KIS oder CIS) festgestellt wurde. Letzten Sommer ging es mir nicht so gut. Ich hatte mit ständigen Schmerzen in den Händen und Füßen zu tun und Probleme mit dem Schlafen außerdem eine Menge negative Emotionen. Auslöser war sicherlich ein komplexes Zusammenspiel an Ursachen. Ich hatte mit dem Multiple Sklerose Podcast ein gutes Jahr vorher begonnen. Da mir das Thema extrem am Herzen liegt und ich Dir und anderen Mut machen will, hatte ich meine Erfahrungen zu den ersten 15 Jahren mit MS als Autobiografie veröffentlicht und eine Webseite samt Blog ins Leben gerufen. Das alles kostete Zeit, die ich abends und am Wochenende investierte. Meine Tochter war aufgrund der Corona-Pandemie teils in Betreuung, teils nicht, weil wir keine systemrelevanten Berufe hatten. Bis Februar 2021 lebten wir in einer schönen Zweiraumwohnung in Berlin-Charlottenburg, die zu dritt mit Home Office und oft ohne Kinderbetreuung zu klein war. Keine oder kaum liebe Menschen treffen, trotzdem funktionieren und die Auswirkungen der ganzen Situation möglichst von unserer Tochter fernhalten, das ging an die Substanz. Das Stresslevel steigt Mein Wiedereinstieg in den Job lief nicht so entspannt ab wie gewünscht. Ich hatte mich wirklich darauf gefreut. Aber meine Tochter ging nicht gern zu den Tagesmüttern, trotz langer Eingewöhnung. Mein neues Arbeitsgebiet umfasste zur Hälfte ein Themengebiet, mit sehr spezifischem technischem Wissen, dass ich mir erarbeiten musste und einer sehr großen Bandbreite an Aufgaben. Die Kollegen hatten eigentlich keine Zeit für die Themen, die wir zusammen bearbeiten sollten, da der Druck von oben auf anderen Dingen lag und ich mittlerweile zwei Chefs, statt nur einem. So häuften sich die Frustrationen. Im März zogen wir dann an die Nordsee um, in die Heimatstadt meines Mannes. Hier lief es zumindest mit der Tagesmutter um einiges besser und ein Kitaplatz war ab August garantiert. Der Stress auf Arbeit spitzte sich zu und es ging mir wirklich schlecht. Ich sah auch keine Perspektive mehr für mich. Gute Konditionen und ein vermeintlich sicherer Arbeitsplatz sind eine Sache, aber die Arbeit wirkte sich negativ auf meine Gesundheit und die MS aus. Neuer Fokus Alles rund um das Thema Multiple Sklerose machte mir aber weiter viel Spaß und ich wollte auf keinen Fall den Podcast aufgeben. Im Gegenteil, ich wollte zukünftig noch mehr Zeit investieren, den ich merkte, dass ich so andere Menschen auf ihrem Weg unterstützen konnte besser mit der MS zu leben. Meine Hausärztin empfahl mir dringend eine Kur, damit ich die Abwärtsspirale stoppen und ich endlich wieder zum inneren Gleichgewicht zurückfinden konnte. Es fiel mir schwer, mich darauf einzulassen. Ich bin es gewohnt, die Zähne zusammenzubeißen und durchzuhalten, aber das war keine gute Idee. Aufgrund der MS-Symptome beantragte ich letztendlich die Reha und mein Neurologe füllte die benötigten Unterlagen aus. Doch erneut machte Corona das Leben schwer. Denn ein Kind zur Neurologischen Reha mitzunehmen, war nur noch an wenigen Stellen erlaubt und dann auch erst für Kinder ab 3 Jahren. Also musste ich bis Anfang Januar warten und dann ging es ab nach Nordhessen. Alle anderen Einrichtungen, die näher lagen, erlaubten entweder gar keine Kinder oder nicht unter Corona-Bedingungen. Mittlerweile hatte ich mein inneres Gleichgewicht größtenteils wiedererlangt und mich dazu entschieden meinen beruflichen Weg als Patientenexpertin zu gehen. Das bedeutet, dass ich mich einerseits für die Belange von Menschen mit MS einsetze und andererseits das stetig wachsende Wissen leicht verständlich weitergebe. Damit Du und möglichst viele andere ein schönes Leben mit MS führen können. Denn das ist heutzutage möglich. Trotzdem haben 17,5 Jahre mit MS auch bei mir Spuren hinterlassen. Die Reha sollte eine bewusste Auszeit der Entspannung, Erholung und körperlichen Regeneration werden. Die Kur beginnt Am Montag, den 3. Januar reisten meine Tochter und ich mit dem Zug an. Zwei große Koffer waren bereits ein paar Tage vorher abgeholt und transportiert wurden. So mussten wir nur mit leichtem Handgepäck fahren, was sehr angenehm war. Aufgrund einer Verspätung verpassten wir den letzten Anschluss und kamen erst nach dem Mittagessen an. Das Zimmer war angenehm groß und vom Balkon konnten wir die Weser sehen. Es gab erste kleine Checks und Einführungsgespräche, damit mein Zustand festgestellt werden konnte, um mein Behandlungsprogramm zu optimieren. Beim Abendessen waren nur sehr wenige Menschen im großen Speisesaal. Ich sah nur Menschen mit Geheinschränkungen und alle waren mehrere Jahrzehnte älter. Das war zunächst ein Schock. Am nächsten Tag standen noch ein paar mehr Erstaufnahmen an, unter anderem der Termin mit meiner Physiotherapeutin von der Krankengymnastik und eine Blutabnahme. Und zum Glück sahen wir drei Mütter mit Kitakindern, die auf ihre Aufnahme warteten. Ich war sehr erleichtert. Kinderbetreuung vor Ort Im Gebäudekomplex gab es eine Kinderstube samt Erzieher und ganz viel Spielzeug und Büchern. Es war so gedacht, dass man die Kinder nach dem Frühstück dorthin brachte oder sie alternativ zur Schule gefahren wurden, zum Mittagessen abholte und dann weiter bis 16:30 Uhr betreuen lassen konnte. Soweit so gut. Tolles Angebot. Leider wollte meine Tochter partout nicht dortbleiben und weinte und brüllte das halbe Gebäude zusammen, sodass ich sie nach zwei erfolglosen Versuchen immer bei mir behielt. Die anderen Mädchen waren knapp zwei Jahre älter und der Unterschied ist enorm in dem Alter. Nun ja, meine Tochter war superlieb und ruhig und störte meine Anwendungen nicht. Sie war einfach froh, bei mir bleiben zu dürfen. Somit hatte ich allerdings keine Zeit für mich, wie gehofft. Nur als meine Eltern zu Besuch kamen und mein Mann uns abholte, gab es kurze Phasen des Alleinseins. Aber das ist alles eine Typsache und jedes Kind reagiert in der Situation anders. Meine Tochter und ich beim MTT - hier Rumpfstabilisierung. Sie blieb lieber bei mir, als in die Kinderbetreuung vor Ort zu gehen. Tagesplanung bei der Reha Krankengymnastik und Wassergymnastik (Physiotherapie) Generell bestand mein Tag aus mehreren Anwendungen. Es gab Krankengymnastik / Physiotherapie, wo ich Übungen für meine Probleme gezeigt bekam – generelle Stärkung, Gleichgewicht und Beckenboden – und gleich ein erstes Mal durchführte. Alle Übungen waren eher sportlich ausgerichtet, inklusive Dehnung und dem Weichmachen der Faszien, dem Bindegewebe, das Muskeln und Organe umhüllt und möglichst weich und geschmeidig bleiben oder wieder werden soll. Ich erhielt einige Anwendungen im Wasser, wo ich ebenfalls von einer Physiotherapeutin angeleitet wurde. Ergotherapie Bei der Ergotherapie lag der Fokus auf dem Gleichgewicht und der Sensibilisierung meiner Hände. Hier empfand ich das greifen in einem Bad aus warmen Rapskörnern besonders angenehm. Das Paraffinbad war auch richtig toll, bei dem meine Hände mit mehreren Schichten flüssigem Paraffin überzogen wurden. Das wärmte herrlich durch bis in die Tiefe meiner Hände. Und die Gleichgewichtsübungen auf dem Balanceboard waren anspruchsvoll, aber machten Spaß und dadurch war der Trainingseffekt gewiss noch etwas gesteigert. Medizinische Trainingstherapie (MTT) Ich hatte alle zwei Tage Zeit im Fitnessstudio fürs MTT, wo mir bei einer Einweisung ein Sportprogramm gezeigt wurde, dass ich absolvieren sollte. Nach dem ersten Termin war ich selbstständig dort, es gab aber immer Ansprechpartner vor Ort, die bei Bedarf Tipps gaben, wie die Übung besser ausgeführt werden konnte. Therapeutisches Klettern Eine für mich völlig neue und großartige Sache war das therapeutische Klettern. Im Fitnessstudio gab es eine sieben Meter hohe Kletterwand mit verschieden farbig markierten Griffen. Die Schwierigkeit nahm je nach Farbe ab oder zu und es gab auch einen Überhang. Mir hat es großen Spaß gemacht, dort gesichert zu klettern. Die schwierige schwarze Route und den Überhang habe ich allerdings nicht geschafft. Aber bei jeder Einheit kletterte ich mehrfach hoch und konnte dabei meinen kompletten Körper schulen. Kraft, Dehnung, geistige Flexibilität. Denn zum Teil musste umgegriffen werden und eine Lösung für das Problem unter körperlicher Anspannung gefunden werden. Hier klettere ich gerade den grünen Pfad hoch. Meine Tochter hat das Foto aufgenommen. Massage bei der Reha Ein paar Mal durfte ich auch ganz entspannt eine Hydrojet-Massage auf einem Wasserbett genießen. Im Wasserbett selbst wird ein Strahl erzeugt, der durch die Ummantelung durchdrückt, auf der man liegt. Das Wasser ist warm und sehr entspannend. Danach hat mein Körper immer gut gekribbelt. Vorträge und Schulungen Außerdem gab es noch einige spannende Schulungen und Vorträge zu den Themen Stressmanagement, Sport, Gesunderhaltung der Blutgefäße oder auch beantragen eines Behinderungsgrades. Mal war zuhören gefragt, mal aktive Teilnahme. Auf jeden Fall wurde mir dadurch nochmal mehr deutlich, wie wichtig eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist, gemeinsam mit regelmäßigem Sport. Und natürlich auch die Auseinandersetzung mit Themen, die die Seele belasten. Neuropsychologie bei der Reha Eine spannende Terminserie war zum Thema Neuropsychologie. Hier soll noch ein Interview folgen, um das genauer zu erklären. Zunächst gab es ein Gespräch, in dem wir uns darüber unterhielten, welche kognitiven Auswirkungen die MS auf meinen Alltag hat, und dann geb es mehrerer Tests inklusive einer Schlussauswertung. Gerade der Bereich der kognitiven Einschränkungen erhielt lange Zeit zu wenig Bedeutung und umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass es Teil der Reha war. Denn bei Bedarf erhält man hier auch Unterstützung, um zuhause einen geeigneten Psychotherapeuten zu finden und eine Therapie zu beginnen. Oder man bekommt Tipps, wie man mit Einschränkungen im Alltag besser umgehen kann Ernährungsberatung Drei Termine zur Ernährungsberatung waren ebenfalls Teil meines Programmes. Dabei wurde explizit auf die MS eingegangen und sowohl allgemeines Wissen zu einer gesunden Ernährung vermittelt, als auch konkrete Tipps und Rezepte mitgegeben. Progressive Muskelentspannung Vergangenheit angewendet habe. Sie kann Dir beim Einschlafen und Stressabbau helfen und es gibt jede Menge Angebote dazu. Vor Ort haben wir mehrfach trainiert und gerade, wenn ich vorher Sport hatte, tat es mir besonders gut. Visite bei der Reha Zwischendrin gibt es auch die Visite durch den Chefarzt und/oder Oberarzt, bei der man seine Wünsche und Fragen platzieren kann. Ich hatte zwei dieser Termine und habe dort erbeten, meine Kur von vier auf drei Wochen zu verkürzen. Denn da meine Tochter nicht in die Kita wollte, hatte ich letztendlich weniger Zeit für mich, als zuhause und ein schlechtes Gewissen, dass sie so lange nicht kindgerecht ihre Tage verbringen musste. Wahrscheinlich wird eine Verkürzung nicht so oft erbeten, aber die Ärzte verstanden mein Anliegen und die Erfolge der Reha waren nach kurzer Zeit bereits so gut, dass sie meinem Wunsch entsprechen konnten. Mein Resümee zur Reha bei Multipler Sklerose Eine Reha ist eine gute Möglichkeit, Deinen Körper und Geist zu regenerieren und Defizite zu verringern. In den vier Wochen einer neurologischen Reha kannst Du natürlich keine Wunderheilung erwarten. Aber Du kannst einen Neustart hin zu einem gesünderen und bewussteren Leben machen. Du erhältst viele Informationen, Übungen und weitergehende Unterstützung, um Deinen Alltag anschließend wieder besser zu bewältigen. Es liegt also zu einem großen Teil an Dir selbst, wie lange der Effekt anhält. Ich habe mir gleich ein paar kleine Trainingsgeräte bestellt, um mich zu kräftigen und meine Balance zu trainieren. Denn ohne Gleichgewicht wäre irgendwann kein Badminton und Snowboard mehr möglich. Das will ich nicht, sondern lieber irgendwann in ferner Zukunft damit aufhören, weil ich zu alt dafür geworden bin, also 60+ oder so. Und nach der Reha? Klasse am Rehakonzept finde ich die anschließende ambulante Fortsetzung. Bei mir ist das Training in einer Physiotherapie. Insgesamt 26 Termine am besten 2x die Woche für eine Stunde. Das bringt bereits eine Menge. Reha vor Rente. Ein gutes Konzept. Alle vier Jahre kann man eine Reha beantragen. Unter bestimmten Umständen wie einem akuten Schub auch eher. Es gibt Kliniken, die sind neurologisch ausgerichtet und es gibt spezielle MS-Rehakliniken, die ganz besonders auf Multiple Sklerose ausgerichtet sind. Ich war nur in einer allgemeinen neurologischen Rehabilitationseinrichtung, die aber auch ein spezielles Konzept für MS-Patienten zusammengestellt haben und es dann an die jeweiligen Bedürfnisse und Symptome anpassen. Wäre eine Reha zur MS etwas für Dich? Also wenn Du schon mal über eine Reha nachgedacht hast, dann sprich mit Deinem Arzt darüber. Besser zeitig gegen Probleme der MS arbeiten, als der Erkrankung das Feld zu überlassen. Es sind Dein Leben, Dein Körper und Dein Geist. Unterstütze alle drei dabei, so gut wie möglich zu funktionieren. Versuche, Verlorenes zurückzuholen oder zumindest das Level langfristig zu halten. Vertiefende Einblicke in die Arbeit der Therapeuten Ich habe einige Menschen angesprochen, die mir bei der Reha geholfen haben und denen ich begegnet bin, ob sie für ein Interview vorbeikommen, um uns einen Einblick in ihre Arbeit zu gewähren. Mal sehen, wie viele dazu bereit sind. Denn natürlich ist die Arbeit am und mit dem Menschen wichtiger, als darüber zu sprechen und manchen ist die Aufmerksamkeit unangenehm. Deshalb nochmals ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Team für die sehr gute Arbeit.   Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.

interview sports fall training ms corona balance team chefs blog situation leben thema weg spa zukunft arbeit dabei erfahrungen tipps gef kinder tests alltag gedanken kraft wochen bei idee newsletter probleme bed wissen fokus unter route einblick ort grenzen bedeutung nun nur gesundheit eltern sache auswirkungen herzen unterschied schule wasser home office deshalb keine gerade mut bereich besuch druck massage konzept emotionen ern aufgaben besser zwei stunde perspektive trotzdem leider dingen foto wunsch seele menge kita checks aufmerksamkeit wochenende einf geist aufnahme meter stellen regeneration erfolge termin danach umst rehabilitation mir zustand geb corona pandemie tochter mittlerweile feld therapie entspannung zug spuren verk ursachen tiefe phasen termine ausl anschluss klasse schmerzen effekt arbeitsplatz du dich dein leben ein jahr aufgrund patienten einschr vortr jahrzehnte auszeit visite gewissen farbe fortsetzung rente einheit teilnahme auseinandersetzung zun mannes neustart symptome anliegen im m erkrankung insgesamt flexibilit bedarf gleichgewicht schlafen schock erholung klinik somit wahrscheinlich dankesch koffer cis rezepte zusammenspiel versp im sommer betreuung versuche fitnessstudio programmes muskeln berufe anwendungen einschlafen balkon abw einrichtung voraus snowboards einrichtungen badminton anspannung ansprechpartner bandbreite spielzeug versuchen im gegenteil nordsee kliniken kur organe substanz vor ort pfad dein k schichten soweit generell behandlungen kinderbetreuung unterlagen mittagessen schub heimatstadt reha defizite physiotherapie deinen alltag am montag deinen k schulungen meine erfahrungen erzieher klettern belange damit du chefarzt physiotherapeutin das wasser griffen stressabbau psychotherapeuten corona bedingungen weser beckenboden sensibilisierung faszien rentenversicherung multiple sklerose handgep anfang januar eingew oberarzt aber du themengebiet meine tochter strahl mtt der stress bestm bindegewebe frustrationen tage zeit blutgef die kollegen nordhessen neuropsychologie gesunderhaltung neurologe sportprogramm paraffin gleichgewichts tagesplanung die schwierigkeit dehnung tagesmutter aufenthalten trainingsger kita platz einweisung dein geist wunderheilung berlin charlottenburg kinderstube letzten sommer meine eindr diagnose multiple sklerose tagesm trainingseffekt krankengymnastik blutabnahme speisesaal arbeitsgebiet
Auf Spurensuche nach Natürlichkeit
Ich schäme mich meines Berufsstands

Auf Spurensuche nach Natürlichkeit

Play Episode Listen Later Nov 16, 2021 10:44


"Seit über 35 Jahren arbeite ich als Wissenschaftsjournalist, mit Schwerpunkt Medizin. Jederzeit konnte ich dazu stehen, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene. Falls jedoch das, was Massenmedien in der Corona-Krise nahezu geschlossen abliefern, noch als „Journalismus“ durchgeht, so will ich damit nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun haben. Falls das, was sie sich als „Wissenschaft“ verkaufen lassen und unverdaut an ihre Zielgruppen weiterreichen, durchweg Wissenschaft ist, so räume ich schleunigst mein Arbeitsgebiet." Liebe Interessierte an meinem Podcast, ganz zu Beginn des Corona-Geschehens verfasste Wissenschaftsjournalist Dr. Harald Wiesendanger einen offenen Brief zur Berichterstattung in Pandmiezeiten. Am 25. März 2020 wurde dieser Text veröffentlicht und 1,5 Jahre später beschreibt er vieles immer noch so treffend, dass es sich lohnt ihn ein zweites Mal aus der Schublade zu ziehen. Dieses Mal als Hörfassung. Der Text erschien ursprünglich auf Dr. Wiesendangers Blog klartext-online.info. Ich wünsche bereicherndes Hinhören! https://www.klartext-online.info/post/ich-sch%C3%A4me-mich-meines-berufsstands

Bistum Würzburg
Orgeltour 1 - Kloster Himmelthal

Bistum Würzburg

Play Episode Listen Later Aug 1, 2021 4:27


Weil das Jahr 2021 das "Jahr der Orgel ist" wollen wir jetzt im August mal auf Orgeltour mit Ihnen gehen. Peter Schäfer, bis vor zwei Jahren Regionalkantor am Untermain, stellt uns jeden Sonntag im August eine Orgel aus seinem ehemaligen Arbeitsgebiet vor, die er als besonders bezeichnet. Dabei kommt es nicht unbedingt auf die Größe an, auch der Klang oder die Geschichte des Instruments sind Auswahlkriterien. Heute führt Schäfer uns ins ehemalige Kloster Himmelthal. Das ist heute eine Berufsbildungsstätte, wo junge Menschen ins Berufsleben integriert werden. Als Schäfer zu Beginn seiner Tätigkeit vor über 30 Jahren zum ersten Mal die Orgel in der Klosterkirche sah, war sie in einem jämmerlichen Zustand. Dagegen hat er etwas unternommen und davon erzählt er uns in der ersten Folge der Orgeltour – und natürlich gibt er auch ein paar Kostproben vom Klang des Instrumentes. Für alle, die sich mehr für die Orgel im Kloster Himmelthal interessieren, hier gibt es die Orgeltour auch im Video-Format: https://www.youtube.com/watch?v=jF2XOkAmV6s

Bistum Würzburg
Peter Schäfer und die Orgel

Bistum Würzburg

Play Episode Listen Later Jul 29, 2021 3:51


Deutschland feiert dieses Jahr ein "Jahr der Orgel". In keinem anderen Land der Welt hat der Orgelbau eine so lange Tradition wie hier bei uns. Bundesweit gibt es aktuell rund 400 Orgelbauer und um die 50.000 Orgeln. Auch hier bei uns am Untermain gibt es eine Vielzahl dieser Instrumente, mal klein, mal groß, mal in Kapellen, mal in großen Kirchen oder in Konzertsälen. Anlässlich des "Jahres der Orgel" haben wir einen Experten gebeten, uns doch mal ein paar besondere Exemplare zu zeigen: Peter Schäfer war 35 Jahre lang Regionalkantor am Untermain. Seit zwei Jahren ist er Rentner, hat sich aber trotzdem gerne mit Burkard Vogt auf "Orgeltour" in seinem ehemaligen Arbeitsgebiet gemacht. Bevor das richtig losgeht, wollen wir den Orgelfan aber erst mal vorstellen.

Antiberg PodKarst
AGHKL: Höhlenforschung um Paderborn und Lippe

Antiberg PodKarst

Play Episode Listen Later May 3, 2021 47:38 Transcription Available


Die AGHKL deckt mit nur 12 Personen das Größte Katastergebiet in NRW ab. Vor allem im Süd-Osten Westfalens sind sie aktiv. Bernd Thesing - ein profilierter Autor in der Papier-Ausgabe des Antiberg - erzählt von dem Verein und seinem Arbeitsgebiet.

Hausbesuche
Jörg Ihlau, wie gewinnt man die öffentliche Meinung?

Hausbesuche

Play Episode Listen Later Apr 9, 2021 40:18


Jörg Ihlau ist Geschäftsführer bei Serviceplan Berlin und Experte für PR und integrierte politische Kommunikation für öffentliche Auftraggeber, Ministerien, Verbände und Institutionen. Mit ihm reden wir über die öffentliche Meinung und wie man sie für sich gewinnt (oder auch nicht). Wie man sie bestimmt und wann man als Politikerin oder Politiker Angst vor ihr haben sollte (und wann nicht). Außerdem: Warum ist der öffentliche Diskurs ein so spannendes Arbeitsgebiet, besonders in einer Kreativagentur? Und für wen ist so ein Job was?

Antiberg PodKarst
Speläoinfo: Speleogruppe Lemathe

Antiberg PodKarst

Play Episode Listen Later Mar 4, 2021 34:18 Transcription Available


Speläogruppe Letmathe (SGL) aus Iserlohn-Lethmate hat nicht nur die Deschnhöhle, sondern auch viele andere Tolle Höhlen in ihrem Arbeitsgebiet. Alexander Platte berichtet.

spel arbeitsgebiet
Oh Schnee Olé - Der Ski & Snowboard Podcast mit Tobi und Renate
Arbeitsgebiet Alpen: Thomas Bucher vom Deutschen Alpenverein (DAV)

Oh Schnee Olé - Der Ski & Snowboard Podcast mit Tobi und Renate

Play Episode Listen Later Jan 28, 2021 79:21


Laut einer Studie wird es im Jahr 2085 Naturschnee nur noch oberhalb von 2.400m geben. Was geschieht dann mit den aktuell 630 Skigebieten im gesamten Alpenraum, wenn 80% von ihnen nicht mehr schneesicher sind und gleichzeitig ein Großteil der dort lebenden Menschen vom Tourismus abhängig ist? Sind immer mehr Schneekanonen wirklich die Lösung und was sind die Alternativen? Das und vieles mehr versuchen Tobi und Renate im Gespräch mit Thomas Bucher vom DAV herauszufinden.

Arbeitnehmerkanal Podcast
Podcast – Folge #14 – Philipp Deutscher - Agiles arbeiten - Teil 2/2

Arbeitnehmerkanal Podcast

Play Episode Listen Later Jan 28, 2019


Heute nun der zweite Teil des Podcasts mit Philipp Deutscher. Wir gehen in dieser kurzen Episode auf das spannende Thema Agiles arbeiten ein. Agiles Arbeiten ist für alle Menschen spannend die in einem komplexenen Arbeitsgebiet arbeiten. In 20 Minuten versuchen wir dir einen kleinen Eindruck zu hinterlassen, was das bedeutet und wie es gelebt wird. Wenn der Bedarf für weitere Infos da ist, kann ich dazu gerne eine größere Sonderfolge erstellen. Link zu den Shownotes: https://www.arbeitnehmerkanal.de/index.php/podcast-folge-14-philipp-deutscher-agiles-arbeiten-teil-2-2/

Arbeitnehmerkanal Podcast
Podcast – Folge #14 – Philipp Deutscher - Agiles arbeiten - Teil 2/2

Arbeitnehmerkanal Podcast

Play Episode Listen Later Jan 28, 2019


Heute nun der zweite Teil des Podcasts mit Philipp Deutscher. Wir gehen in dieser kurzen Episode auf das spannende Thema Agiles arbeiten ein. Agiles Arbeiten ist für alle Menschen spannend die in einem komplexenen Arbeitsgebiet arbeiten. In 20 Minuten versuchen wir dir einen kleinen Eindruck zu hinterlassen, was das bedeutet und wie es gelebt wird. Wenn der Bedarf für weitere Infos da ist, kann ich dazu gerne eine größere Sonderfolge erstellen. Link zu den Shownotes: https://www.arbeitnehmerkanal.de/index.php/podcast-folge-14-philipp-deutscher-agiles-arbeiten-teil-2-2/

Modellansatz
Sternenschwerpunkt

Modellansatz

Play Episode Listen Later Jul 5, 2018 54:59


Am Rande des Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics sprach Gudrun mit Carla Cederbaum. Das Treffen der Mathematikerinnen fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Carla hielt einen der Hauptvorträge und gab einen Einblick in ihre Forschung unter dem Titel "Where is the center of mass of a star -- and what does this have to do with Mathematics?" Die Ideen der Vorlesung dienten als Einstieg in das Gespräch zum Arbeitsgebiet von Carla: Mathematische Relativitätstheorie. Dieses Thema schlägt eine Brücke zwischen Physik und Mathematik. Carla hat sich schon immer sehr für Mathematik und Physik interessiert und sich zunächst für ein Physikstudium entschieden. Später hat die Mathematik sich als attraktiver erwiesen, aber die physikalische Anwendungen liegen ihr weiterhin am Herzen. Nun benutzt sie mathematische Methoden der geometrischen Analysis und Differentialgeometrie gemeinsamen mit ihren grundlegenden Vorstellungen von Physik für ihre Forschung. Im Zentrum des Vortrages stand, welche Schritte es möglich gemacht haben, das klassische Konzept Schwerpunkt auf die Situation zu übertragen, dass sich Objekte so wie Sterne oder Galaxien so schwer sind bzw. sich so schnell bewegen, dass sie den Gesetzmäßigkeiten der Relativitätstheorie unterliegen. Der Schwerpunkt eines physikalischen Systems ist eines der ältesten und grundlegendsten Konzepte der mathematischen Physik und Geometrie. Das Verstehen der Position und Bewegung des Massenschwerpunktes eines Systems ist oft der erste Schritt zum Verständnis der Gesamtdynamik des Systems. Geht man jedoch über die klassische Mechanik hinaus, wird der Begriff immer komplizierter und muss neu definiert werden. Beispielsweise hängt der Schwerpunkt einer Massenverteilung in besonderer Weise vom gewählten Beobachter ab und er muss sich für Objekte wie schwarzes Löcher eignen. Hier kann er nicht als "Ereignis" (Punkt) in der Raumzeit beschrieben werden. Jede Vorstellung vom Massenschwerpunkt muss also notwendigerweise abstrakter sein. In ihrer Doktorarbeit untersuchte Carla sogenannte geometrostatische Systeme, d.h. asymptotisch flache statische Lösungen der Einstein-Gleichungen im Vakuum. Anders ausgedrückt sind das statisch isolierte relativistische Systeme, deren Materie kompakten Träger hat. Ihr Ziel war es, ein tieferes Verständnis ihrer Asymptotik zu erlangen und mehr Einblick in ihre physikalische Interpretation (z.B. Masse und Schwerpunkt) zu gewinnen. Des weiteren war es spannend, inwieweit klassische und solche relativistischen Begriffe ineinander übergehen im Grenzwert kleiner Geschwindigkeiten. Der Vortrag zeigte, worin die Herausforderungen bestehen und zeigte welche Techniken von ihr erfolgreich angewendet worden waren. Als erstes grundlegendes Problem für nicht statische Systeme erweist sich, dass die Beschreibung vom Beobachter abhängen muss. Eine grundlegende Idee ist es, die Lage des Schwerpunktes als Zentrum einer unendlichen Schar von ineinander liegenden Sphären zu beschreiben. Je größer diese Kugeloberflächen werden, desto weniger sind sie gekrümmt. Wenn man die Krümmung in der Geometrie des zu beschreibenden Raumes beherrscht, kann man als den Grenzwert dieser ineinander geschachtelten Sphären den Schwerpunkt fassen. Zur Beschreibungen von Krümmungen braucht man die zweiten Ableitungen auf den eingebetteten Oberflächen in alle Richtungen, weshalb dies auf eine partielle Differentialgleichung zweiter Ordnung führt. Carla ist Juniorprofessorin am Fachbereich Mathematik der Universität Tübingen und Kollegiatin der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Sie hat schon sehr früh ihre Forschung allgemeinverständlich dargestellt, z.B. 2009 mit der interaktiven Ausstellung Von Newton zu Einstein: Eine Reise durch Raum und Zeit. Sie macht das sehr erfolgreich und brennt für das Thema Literatur und weiterführende Informationen C. Cederbaum, A geometric boundary value problem related to the static equations in General Relativity Oberwolfach report, 2017. C. Cederbaum, J. Cortier, A. Sakovich, On the center of mass of asymptotically hyperbolic initial data sets (preprint, accepted in Ann. Henri Poincaré), 2015. MSRI Emissary General Relativity, 2013. Carla Cederbaum,The Geometry of Static Spacetimes: Geometrostatics, Oberwolfach report, 2012. Carla Cederbaum, The Newtonian Limit of Geometrostatics, PhD thesis, 2011.

Neues Terrain
Innovationsforschung

Neues Terrain

Play Episode Listen Later Nov 30, 2016 125:08


Nora Weinberger und Sebastian Ritterbusch unterhalten sich über Innovationsprozesse in der Technologieentwicklung und das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT): Die Analyse von Technikfolgen und den Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft ist äußerst interessant für Themenfelder wie beispielsweise die sozialen Medien in der Wissensgesellschaft, die Endlagersuche für nukleare Endprodukte im Energiesektor, wie auch den Umgang mit dem demographischen Wandel und der Nachhaltigkeit. Viele der Themen sind gesellschaftliche Grand Challenges und werden teilweise schon aus historischen Gründen am KIT länger untersucht: Das in das KIT eingeflossene ehemalige Forschungszentrum Karlsruhe hatte einen Forschungsbereich zur Kernkraft. Der Institutsleiter Prof. Dr. Armin Grunwald war so auch am Abschlussbereicht der Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfälle beteiligt und ist Mitglied im unabhängigen Nationalen Begleitgremium zur Endlagersuche. Das ITAS ist nicht nur räumlich vom KIT Campus Nord in die Innenstadt und die Gesellschaft gezogen, sondern sucht in vielen Richtungen den Kontakt zu den eigentlichen Experten für den „Lebensalltag“. Ein Beispiel, wie das ITAS die Ergebnisse und Kontroversen zur Diskussion aktiv zu den Bürgerinnen und Bürgern bringt, ist die Veranstaltungsreihe Technik Kontrovers: Hier werden nicht nur Themen vorgestellt, sondern intensiv die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in Entscheidungsprozesse gefördert. Das Arbeitsgebiet von Nora Weinberger im Terrain Projekt liegt im Bereich der Innovationsforschung: Unter dem Begriff Innovation versteht man hier sowohl die technische Innovation als auch die soziale Innovation in Kombination. Die Betrachtung des Begriffs stellt auch die Frage, welche Innovationen und Technik sich betroffene Menschen eigentlich wünschen. Denn zu leicht können technische Innovationen an den Bedürfnissen der Gesellschaft vorbeigehen. So kann man auf der einen Seite noch im Innovationsprozess unerwünschten Technikfolgen entgegentreten und durch die frühe Beteiligung auch eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz erzeugen. Die Veränderungen, die sich in der Gesellschaft durch technische Innovationen ausbilden können, sind ein Aspekt der sozialen Innovationen, die die technische Seite im optimalen Fall begleiten und unterstützen, aber auch eine ganz eigene Entwicklung ausbilden können. Eine besondere Herausforderung ist dabei die Technikvorausschau, die in Zusammenarbeit mit Experten verschiedener Bereiche erstellt wird. Dabei wird jedoch keine Zukunft vorhergesagt, sondern es werden mögliche Zukünfte, also mögliche Zukunftsszenarien, diskutiert und analysiert. Wirksam werden die verschiedenen Zukünfte durch ihre Wirkungen, und in der neutralen Bewertung der Folgen können Risiken von Entwicklungen sachlich behandelt und damit beispielsweise politische Entscheidungsträger beraten werden. Dies ist unter anderem ein Arbeitsgebiet des durch das ITAS betriebene Büro für Technikfolgenabschätzung am Bundestag (TAB). Ein großes Themengebiet der ITAS ist der demographische Wandel, also der Alterung der Gesellschaft und den unter anderem damit verbundenen steigenden Anforderungen im Bereich der Pflege. Wo zunächst eine Abneigung gegen technische Lösungen vorwiegen kann, ermöglicht die Teilhabe und Partizipation eine gesteigertes Akzeptanzbewusstsein und Interesse an neuen Verfahren. Ein Aspekt der alternden Gesellschaft ist die stark steigende Anzahl von Menschen mit Demenz. Demenz ist dabei ein Sammelbegriff für ein Phänomen, das fortschreitend verläuft und durch schwere Verluste höherer kognitiver Funktionen, insbesondere des Gedächtnisses, des Denkens, der Orientierung, der Lernfähigkeit, der Sprache, aber auch des Urteilsvermögens, gekennzeichnet ist. Neben den beschriebenen kognitiven Einbußen gehen Veränderungen des Gefühlslebens, aber auch des Verhaltens mit der Demenz einher, die sich zu Depressivität, Wahn und extremer Unruhe entwickeln können. Mit dem Fortschreiten der Demenz ist ein zunehmender Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit festzustellen, der sich unter anderem in einer abnehmenden Fähigkeit zeigt, Alltagsprobleme eigenständig zu lösen, sodass Menschen mit Demenz einen zunehmenden Selbständigkeitsverlust erleben und immer mehr auf Unterstützung angewiesen sind. Die extreme Unruhe von Menschen mit Demenz kann sich dabei in einem hohen Bewegungsdrang (sog. „Wandering“) äußern. In Kombination mit den beschriebenen Defiziten können diese zu einem Selbstgefährdungspotential führen, weil eine örtliche Orientierung kaum oder gar nicht mehr möglich ist. Andererseits wird gerade Bewegung als Intervention zur Aktivierung der Gehirnfunktion und zur Teilhabe am sozialen Leben empfohlen. Die Bewegung kann damit als eine wirkungsvolle und nebenwirkungsarme Schlüsselkomponente bei der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz angesehen werden. Mit ihr ist sowohl eine motorische als auch eine sensorische, aber auch eine soziale Aktivierung verbunden, die sich auf die subjektive Lebensqualität und den funktionellen Status der Menschen mit Demenz auswirken und dazu beitragen, Stürze, Kontrakturen sowie Dekubitus zu verhindern. So können bestehende Ressourcen so lange wie möglich erhalten, und eine hohe Pflegeintensität kann hinausgezögert werden. Die Realisierung von Bewegung vor allem außerhalb der Einrichtung stellt allerdings die Pflegenden, die Bewohner und deren Angehörige, aber auch die Bürger im Quartier vor eine dilemmatische Situation: Einerseits soll die Selbstständigkeit der Menschen mit Demenz gefordert und gefördert werden, andererseits besteht in Abhängigkeit von der Tagesform und den individuellen kognitiven Fähigkeiten der Wunsch der Pflegenden und der Angehörigen nach Sicherheit, was dann häufig mit Formen von Freiheitsentzug korreliert. Dies führt dazu, dass die eigentlich gewollte Selbstbestimmung und Selbstständigkeit durch Sicherheitserwägungen und Furcht vor Selbstgefährdung eingeschränkt wird. Hieraus folgend muss es in der pflegerischen Praxis darum gehen, das dargelegte Spannungsfeld von Freiheit und Selbstbestimmung versus Sicherheit mit den Beteiligten zu thematisieren und Bewegung innerhalb und außerhalb der Einrichtung zu ermöglichen. Ziel ist es, das „Draußen aktiv“ unter dem Motto: „So viel Freiheit wie möglich, so viel Schutz wie nötig“ zu gestalten. Ausgehend von diesen spezifischen Problemlagen widmete sich das Movemenz-Projekt der Fragestellung, ob und wie zu entwickelnde technische Artefakte Formen der Unterstützung anbieten können, um die Grundanforderung „Bewegung“ in einem gerahmten Pflegesetting aufrechterhalten, bzw. zu unterstützen. Dafür hat das Forschungsteam die Institutionen für einige Wochen zur teilnehmenden Beobachtung besucht und anschließend mit den beteiligten Personen (Betroffenen, Pflege- und Betreuungskräften, Angehörigen und Ehrenamtlichen sowie Vertretern des Quartiers) die auf Mobilitätsaspekte bezogenen Ergebnisse besprochen. In einem weiteren Schritt wurden die Beobachtungen mit einem Team von Technikentwicklern diskutiert, um technische Lösungsansätze und Entwicklungsmöglichkeiten zu erforschen. Basis für die Vorgehensweise im Projekt war der Ansatz der Grounded Theory: Hier wurden alle für die Forscher und Allgemeinheit verfügbaren Informationen wie Webseiten oder die teilnehmende Beobachtung genutzt, um daraus unbeeinflusste Thesen zu formulieren und zu begründen. Die Grounded Theory ist ein weit akzeptiertes sozialwissenschaftliches Vorgehen, um strukturiert und begründet Erkenntnisse erhalten, und erinnert in gewisser Weise nach einem Design Pattern aus der Informatik. Im skandinavischen Film Kitchen Stories von 2003 wird das gewählte Vorgehen der teilnehmenden Beobachtung einer kritischen und gleichzeitig humoristischen Betrachtung unterzogen. Ein Ergebnis und Beispiel für eine mögliche Innovation, die sich statt aus einem Technology Push aus den Beobachtungen, Diskussionen mit Betroffenen und den Technikentwicklern also einem Demand Pull herausgebildet hat, ist die Möglichkeit Menschen mit Ortslokalisierung zu helfen. Diese Technikdee wird zusammen mit einer starken sozialen Innovation einem unterstützenden Helfernetz im QuartrBack-Projekt untersucht. Den Ansatz neben dem Technology Push auch den Demand Pull zu setzen und im Vorfeld die Technikfolgen zu beachten wird auch im Terrain Projekt umgesetzt: So werden entsprechend interdisziplinäre Experten befragt, um weitere Anforderungen und Aspekte frühzeitig in die Entwicklung einfließen zu lassen. Ebenso werden im Projektverlauf mit Bürgerbeteiligung auch intensiv mögliche Technikfolgen und vorab Bedenken, aber auch Chancen des Technikeinsatzes untersucht. Publikationen und weiterführende InformationenN. Weinberger, J. Hirsch: Welche Art von mobilitätsfördernder Technologie ist im Pflegearrangement von Menschen mit Demenz zur Bedarfserfüllung notwendig? Aushandlungsprozesse zwischen Pflegekräften und Technikentwicklern. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 216-220 T. Zentek, N. Weinberger, C. Brändle, J. Hirsch: Analyse von Anforderungen an eine intelligente Notfallkette für Menschen mit Demenz im Quartier – Das Projekt QuartrBack. In: VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (Hrsg.): Zukunft Lebensräume. Proceedings des 9. AAL Kongresses 2016. Berlin, Offenbach: VDE 2016, S. 213-215 N. Weinberger, B.-J. Krings, M. Decker: Enabling a mobile and independent way of life for people with dementia – Needs-oriented technology development. In: Dominguez-Rué, E.; Nierling, L. (Hrsg.): Ageing and technology. Perspectives from the social sciences. Bielefeld: transcript 2016, S. 183-204 M. Decker, N. Weinberger: Was sollen wir wollen? Möglichkeiten und Grenzen der bedarfsorientierten Technikentwicklung. In: Weidner, R.; Redlich, T.; Wulfsberg, J.P. (Hrsg.): Technische Unterstützungssysteme. Berlin Heidelberg: Springer Vieweg 2015, S. 19-29 N. Weinberger, M. Decker: Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz? Zur Notwendigkeit einer bedarfsorientierten Technikentwicklung. Technikfolgenabschätzung – Theorie und Praxis 24(2015)2, S. 36-45 N. Weinberger, M. Decker, B.-J. Kriegs: Pflege von Menschen mit Demenz–Bedarfsorientierte Technikgestaltung. Schultz, T.; Putze, F.; Kruse, A.(Hg.): Technische Unterstützung für Menschen mit Demenz, Symposium. Vol. 30. No. 1.10. 2014. Podcast A. Grunwald: Armin Grunwald und die Zukünfte, Gespräch mit H. Klein im Resonator Podcast Folge 25, Holger Klein/Helmholtz-Gemeinschaft, 2014.

fall innovation mit team berlin leben zukunft status dabei gef perspectives wochen wo bed seite vol ziel entwicklung gesellschaft umgang beispiel projekt schl grenzen schritt weise basis medien kontakt viele selbst freiheit chancen praxis klein neben sicherheit intervention sprache bereich herausforderung technik erkenntnisse experten interesse diskussion zusammenarbeit wunsch bewegung wandel aspekte ergebnisse entwicklungen technologie nachhaltigkeit wandering diskussionen mitglied institut schutz symposium risiken ansatz ged selbstst formen verlust theorie ressourcen schultz mobilit bereiche kombination anforderungen pflege abh orientierung akzeptanz aspekt betroffenen ageing angeh anzahl funktionen beteiligten innovationen vorfeld ebenso verfahren lebensqualit proceedings selbstbestimmung forscher vorgehen betrachtung institutionen bedenken bewohner betreuung thesen unruhe beteiligung leistungsf kruse beobachtungen bielefeld verluste richtungen beobachtung einrichtung andererseits drau furcht quartier webseiten verhaltens demenz innenstadt hg teilhabe vorgehensweise spannungsfeld denkens informatik wirkungen kommission zuk publikationen kontroversen die ver abf ein beispiel pflegekr vertretern fragestellung wahn aktivierung ausgehend partizipation abneigung weinberger entscheidungstr kernkraft quartiers allgemeinheit wechselwirkungen wirksam lagerung begriffs design patterns einbu grand challenges themenfelder zukunftsszenarien itas themengebiet ehrenamtlichen entwicklungsm hrsg die bewegung alterung lernf pflegenden energiesektor forschungsteam karlsruher institut lebensalltag in kombination defiziten alltagsprobleme urteilsverm bewegungsdrang fortschreiten tagesform sammelbegriff selbstgef redlich krings hieraus ein aspekt innovationsprozess endlagersuche freiheitsentzug forschungsbereich technikfolgenabsch die betrachtung problemlagen depressivit projektverlauf motto so die realisierung arbeitsgebiet dekubitus technikfolgen sebastian ritterbusch systemanalyse itas terrain projekt
Modellansatz
InSAR - SAR-Interferometrie

Modellansatz

Play Episode Listen Later Sep 24, 2015 40:14


Im Rahmen des ersten Alumitreffens im neu renovierten Mathematikgebäude gibt uns unser Alumnus Markus Even einen Einblick in seine Arbeit als Mathematiker am Fraunhofer IOSB, dem Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung in Ettlingen in der Arbeitsgruppe zur Analyse und Visualisierung von SAR-Bilddaten. Er befasst sich mit der Entwicklung von Algorithmen für die Fernerkundung, genauer gesagt für die Deformationsanalyse mit Hilfe von SAR-Interferometrie (InSAR). Deformation bezieht sich hier auf Bewegungen der Erdkruste oder auf ihr befindlicher Strukturen, z.B. von Bauwerken. Hinter dem Stichwort SAR-Interferometrie verbirgt sich eine Vielfalt von Verfahren der Fernerkundung, die auf Synthetic Aperture Radar, auf Deutsch Radar mit synthetischer Apertur, beruhen, und die die Fähigkeit der Sensorik ein kohärentes Signal zu verarbeiten zur Erzeugung sogenannter Interferogramme nutzen. Für SAR ist es wesentlich, dass der Sensor bewegt wird. Zu diesem Zweck ist er auf einen Satelliten, ein Flugzeug oder auch auf einem auf Schienen laufenden Schlitten montiert. Für die Mehrzahl der Anwendungen wird er entlang einer näherungsweise geradlinigen Bahn bewegt und sendet in festen Zeitabständen elektromagnetische Signale im Mikrowellenbereich aus, deren Returns er, unterteilt in sehr kurze Zeitintervalle, aufzeichnet. Dabei "blickt" er schräg nach unten, um nicht systematisch von zwei verschiedenen Orten der Erdoberfläche rückkehrende Signale zu vermischen. Herauszuheben ist, dass er unabhängig von der Tageszeit- er beleuchtet die Szene selbst- und weitgehend unabhängig von den Wetterverhältnissen- die Atmosphäre verzögert das Signal, ist aber für diese Wellenlängen (ca. 3cm-85cm) bis auf seltene Ausnahmen durchlässig dafür- Aufnahmen machen kann. Dies ist ein Vorzug gegenüber Sensoren, die im optischen oder infraroten Teil des Spektrums arbeiten, und nachts oder bei Bewölkung nicht die gewünschten Informationen liefern können. Neben der Magnitude des rückgestreuten Signals zeichnet der SAR-Sensor auch dessen Phasenverschiebung gegenüber einem Referenzoszillator auf, die die Grundlage für die Interferometrie darstellt und viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aus dem aufgezeichneten Signal wird das sogenannte fokusierte Bild berechnet. (Mathematisch gesehen handelt es sich bei dieser Aufgabe um ein inverses Problem.) Die Achsen dieses komplexwertigen Bildes entsprechen eine der Position des Satelliten auf seiner Bahn und die andere der Laufzeit des Signals. Der Zahlenwert eines Pixels kann vereinfacht als Mittel der aufgezeichneten Rückstreuung aus dem Volumen angesehen werden, dass durch das jeweilige Paar aus Bahninterval und Laufzeitinterval definiert ist. Dies ist der Kern von SAR: Die Radarkeule erfasst eine größere Fläche auf dem Boden, so dass das aufgezeichnete Signal aus der Überlagerung aller zurückkehrenden Wellen besteht. Diese Überlagerung wird durch die Fokusierung rückgängig gemacht. Dazu benutzt man, dass ein Auflösungselement am Boden zu allen Returns beiträgt, solange es von der Radarkeule erfasst wird und dabei eine bekannte Entfernungskurve durchläuft.Die Magnitude des sich so ergebenden Bildes erinnert bei hochaufgelösten Aufnahmen auf den ersten Blick an eine Schwarzweißphotographie. Betrachtet man sie jedoch genauer, so stellt man schnell Unterschiede fest. Erhabene Objekte kippen zum Sensor, da die höhergelegenen Punkte näher zu ihm liegen. Hohe Werte der Magnitude, also hohe Rückstreuung, sind in der Regel mit günstigen geometrischen Konstellationen verbunden: Eine ebene Fläche muss dazu beispielsweise senkrecht zum einfallenden Signal ausgerichtet sein, was selten der Fall ist. Geht man an die Grenze des aktuell Möglichen und betrachtet ein Bild einer städtischen Umgebung eines luftgetragenen Sensors mit wenigen Zentimetern Auflösung, so scheint es beinahe in punktförmige Streuer zu zerfallen. Diese werden durch dihedrale (Pfosten) und- häufiger- trihedrale Strukturen erzeugt. Trihedrale Strukturen reflektieren das einfallende Signal parallel zur Einfallsrichtung (man kennt das von den an Fahrzeugen verwendeten, Katzenaugen genannten Reflektoren). Sehr niedrige Rückstreuung ist meist darin begründet, dass kein Signal mit der entsprechenden Laufzeit zum Sensor zurückkehrt, sei es weil keine Streuer erreicht werden (Schatten) oder das Signal auf glatten Flächen vom Satelliten weggespiegelt wird. Für Wellenlängen von einigen Zentimetern sind z.B. asphaltierte oder gepflasterte Flächen glatt, bei Windstille ist es auch Wasser. Daneben gibt es auch kompliziertere Streumechanismen, die zu Magnituden mittlerer Höhe führen, etwa Volumenstreuung in Vegetation, Schnee und Sand, verteilte Streuung an Flächen mit vielen kleinen, homogen verteilten Objekten (z.B. Kiesflächen oder andere Flächen mit spärlicher Vegetation) oder einer gewissen Rauigkeit. Außer diesen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie Mehrfachreflektionen oder das Zusammenfallen in verschiedenen Höhen positionierter Streuer in einer Entfernungszelle.Die für die SAR-Interferometrie wesentliche Information aber ist die Phase. Sie kann allerdings nur genutzt werden, wenn zwei oder mehr Aufnahmen aus annähernd der gleichen Position vorliegen. Die grundlegende Idee dabei ist die Betrachtung von Doppeldifferenzen der Phase zweier Pixel zweier Aufnahmezeitpunkte. Um sie zu verstehen nehmen wir zunächst an, dass sich in beiden Auflösungszellen je ein dominanter, punktförmiger Streuer befindet, was so gemeint ist, dass die Phase einer Laufzeit entspricht. Da die Subpixelpositionen unbekannt sind und die Größe der Auflösungszelle um Vieles größer als die Wellenlänge ist, ist die Phasendifferenz zweier Pixel eines einzelnen Bildes nicht verwertbar. In der Doppeldifferenz heben sich die unbekannten Subpixelpositionen allerdings heraus. Die Doppeldifferenz ist in dieser idealisierten Situation die Summe dreier Anteile: des Laufzeitunterschiedes auf Grund der verschiedenen Aufnahmegeometrien, des Laufzeitunterschiedes auf Grund einer relativen Positionsänderung der Streuer während der zwischen den Aufnahmen verstrichenen Zeit und des Laufzeitunterschiedes auf Grund der räumlichen und zeitlichen Variation der atmosphärischen Verzögerung. Diese drei Anteile können jeder für sich nützliche Information darstellen. Der Erste wird zur Gewinnung von Höhenmodellen genutzt, der Zweite zur Detektion von Deformationen der Erdoberfläche und der Dritte, obwohl meist als Störterm angesehen, kann bei der Bestimmung der Verteilung von Wasserdampf in der Atmosphäre genutzt werden. Es stellt sich aber die Frage, wie man diese Terme separiert, zumal noch die Mehrdeutigkeit aufgelöst werden muss, die darin liegt, dass die Phase nur bis auf ganzzahlige Vielfache von zwei Pi bekannt ist.Weitere Fragen ergeben sich, da in realen Daten diese Annahmen für viele Pixel nicht erfüllt sind. Stellt man sich beispielsweise eine Auflösungszelle mit mehreren oder vielen kleineren Streuern vor (z.B. mit Geröll), so ändert sich die Phase der überlagerten Returns mit dem Einfallswinkel des Signals. Sie ändert sich auch, wenn manche der Streuer bewegt wurden oder die beiden Aufnahmen nicht ausreichend genau zur Deckung gebracht wurden. Dies führt dazu, dass die Phase sich um einen schlecht quantifizierbaren Betrag ändert. Man spricht dann von Dekorrelation. Eventuell besteht nach Änderung der physischen Gegebenheiten in der Auflösungszelle keine Beziehung mehr zwischen den Phasenwerten eines Pixels. Dies ist etwa der Fall, wenn ein dominanter Streuer hinzu kommt oder nicht mehr anwesend ist, ein Gelände überschwemmt wird oder trocken fällt. Es stellt sich also die Frage, welche Pixel überhaupt Information tragen, bzw. wie ihre Qualität ist und wie sie extrahiert werden kann.Die Geschichte der SAR-Interferometrie begann nach dem Start des ESA-Satelliten ERS 1 im Jahr 1991 mit einfachen differentiellen Interferogrammen. Das berühmteste ist sicher das vom Landers-Erdbeben 1992 in Kalifornien. Zum ersten Mal in der Geschichte der Wissenschaft war es möglich, das Deformationsfeld eines Erdbebens flächig zu messen, wenn auch nur die Komponente in Sichtlinie des Sensors. Statt Werte hunderter in der Region installierter Messstationen stellte das Interferogramm ein Bild des Erdbebens mit Millionen Datenpunkten dar. Diese Fähigkeit, großflächig Deformationen der Erdoberfläche aufzuzeichnen, besitzt nur die SAR-Interferometrie! Allerdings ist zu bemerken, dass dieses Resultat seine Entstehung auch günstigen Umständen verdankt. Landers liegt in der Mojave-Wüste, so dass die Variation der atmosphärischen Verzögerung und die Dekorrelation vernachlässigbar waren. Dank der Verfügbarkeit eines guten Höhenmodells konnte der Anteil des Laufzeitunterschiedes auf Grund der verschiedenen Aufnahmegeometrien eliminiert werden (man spricht dann von einem differentiellen Interferogramm). Ein weiterer Meilenstein war die Shuttle Radar Topography Mission des Space Shuttle Endeavour im Februar 2000, während der die Daten für ein Höhenmodell der gesamten Landmasse zwischen 54 Grad südlicher Breite und 60 Grad nördlicher Breite aufgezeichnet wurden. Für diesen Zweck wurde die Endeavour mit zwei SAR-Antennen ausgestattet, eine am Rumpf, eine an einem 60 Meter langen Ausleger. Dank zeitgleicher Aufnahmen waren die Phasenanteile auf Grund Deformation und atmosphärischer Verzögerung vernachlässigbar. Dekorrelation auf Grund von Änderungen der physischen Gegebenheiten spielt hier auch keine Rolle. Dem Wunsch nach einem weltweiten, dazu deutlich höher aufgelösten Höhenmodell kommt seit 2010 die TanDEM-X-Mission des DLR nach, bei der die beiden SAR-Antennen von zwei Satelliten im Formationsflug getragen werden. Auch in der Algorithmik gab es entscheidende Fortschritte. Einer der fruchtbarsten war die Erfindung von Permanent Scatterer Interferometric SAR (PSInSAR) um das Jahr 2000, das durch die Verwendung einer längeren Zeitreihe von differentiellen Interferogrammen und einiger neuer Ideen das Problem der Separierung der im vorangehenden Abschnitt genannten Terme löste. Der Ausgangspunkt hierfür war die Entdeckung, dass häufig eine größere Anzahl über lange Zeiträume phasenstabile Streuer, die sogenannten Permanent Scatterer (auch Persistent Scatterer oder PS), gefunden werden können, die man sich vereinfacht als Pixel vorstellen darf, deren Auflösungszelle einen dominanten, punktförmigen, über die Zeitreihe unveränderten Streuer enthält. Auf diese wird nun die Auswertung beschränkt, die vereinfacht folgende Schritte durchläuft: Definition eines Graphen mit den PS als Knoten und Paaren benachbarter PS als Kanten; Schätzung einer Modellphase für Deformation und Höhenmodellfehler an Hand der Doppeldifferenzen aller verwendeten differentiellen Interferogramme für alle Kanten; Entrollen von Originalphase minus Modellphase, d.h. Auflösen der Mehrdeutigkeiten; räumlich-zeitliche Filterung, um die Variation der atmosphärischen Verzögerung zu eliminieren. Als Produkt ergeben sich für jeden PS seine Bewegung in Sichtlinie des Sensors und eine Korrektur seiner Höhenlage relativ zum für die Erzeugung der differentiellen Interferogramme verwendeten Höhenmodell. Seither wurden diese Grundideen modifiziert und verfeinert. Vor allem müssen die Berücksichtigung verteilter Streuer (auch Distributed Scatterer oder DS) für die Deformationsanalyse erwähnt werden, was die Informationsdichte vor allem in ariden Gebieten drastisch erhöhen kann, sowie die SAR-Tomographie, die eine Analyse auch dann erlaubt, wenn zwei oder drei vergleichbar starke Streuer in einer Auflösungszelle vorhanden sind (z.B. wenn ein Streuer am Boden, eine Fensterniche und eine Dachstruktur den gleichen Abstand zum Sensor haben). Die SAR-Interferometrie, insbesondere die Deformationsanalyse, verwendet vor allem mathematische Methoden aus den Bereichen Stochastik, Signalverarbeitung, Optimierungstheorie und Numerik. Besondere Herausforderungen ergeben sich daraus, dass die Vielfalt natürlicher Phänomene sich nur bedingt durch einfache statistische Modelle beschreiben lässt und aus dem Umstand, dass die Datensätze in der Regel sehr groß sind (ein Stapel von 30 Aufnahmen mit komplexwertigen 600 Megapixeln ist durchaus typisch). Es treten lineare Gleichungssysteme mit mehreren Zehntausend Unbekannten auf, die robust gelöst sein wollen. Für die Auflösung der Mehrdeutigkeiten verwenden die fortgeschrittensten Algorithmen ganzzahlige Optimierung. Wavelet-basierte Filterverfahren werden genutzt, um die atmosphärische Verzögerung vom Nutzsignal zu trennen. Im Zusammenhang mit der Schätzung der Variation der atmosphärischen Verzögerung werden geostatistische Verfahren wie Kriging eingesetzt. Statistische Tests werden bei der Auswahl der DS, sowie zur Detektion schlechter Pixel eingesetzt. Bei der Prozessierung der DS spielen Schätzer der Kovarianzmatrix eine prominente Rolle. Die SAR-Tomographie nutzt Compressive Sensing und viele weitere Verfahren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die SAR-Interferometrie auch aus Perspektive eines Mathematikers ein reichhaltiges und spannendes Arbeitsgebiet ist. Eine wichtige Anwendung ist die Deformationsanalyse durch die InSAR-Methode: Die SAR-Interferometrie zeichnet sich vor allen anderen Techniken dadurch aus, dass sie bei geeignetem Gelände sehr großflächige Phänomene mit sehr hoher Informationsdichte abbilden kann. Allerdings liefert sie relative Messungen, so dass in der Regel eine Kombination mit Nivellement oder hochgenauen GPS-Messungen verwendet wird. Ihre Genauigkeit hängt neben der Qualität der Daten von der Wellenlänge ab und zeigt bei 3cm Wellenlänge meist nur wenige Millimeter je Jahr Standardabweichung. Damit können selbst sehr feine Bewegungen, wie z.B. die Hebung des Oberrheingrabens (ca. 2mm/y), nachgewiesen werden. Allerdings können wegen der Mehrdeutigkeit der Phase Bewegungen auch zu stark sein, um noch mit PSInSAR auswertbar zu sein. In diesem Fall können längere Wellenlängen, höhere zeitliche Abtastung oder Korrelationsverfahren helfen. Trotz der diskutierten Einschränkungen lässt sich die Deformationsanalyse mit InSAR in vielen Zusammenhängen nutzensreich einsetzen, denn auch die Ursachen für Deformationen der Erdoberfläche sind vielfältig. Neben geologischen und anderen natürlichen Phänomenen werden sie von Bergbau, Förderung von Wasser, Erdgas, Erdöl, durch Geothermiebohrungen, Tunnelbau oder andere Bautätigkeiten ausgelöst. Meist steht bei den Anwendungen die Einschätzung von Risiken im Fokus. Erdbeben, Vulkanismus, aber auch Schäden an kritischer Infrastruktur, wie Deichen, Staudämmen oder Kernkraftwerken können katastrophale Folgen haben. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Entdeckung oder Beobachtung von Erdbewegungen, die sich potentiell zu einem Erdrutsch entwickeln könnten. Allein in den Alpen gibt es tausende Bergflanken, wo sich größere Bereiche in langsamer Bewegung befinden und in Leben oder Infrastruktur gefährdende Hangrutsche münden könnten. Auf Grund der zunehmenden Erderwärmung nimmt diese Bedrohung überall dort zu, wo Permafrost zu tauen beginnt, der bisher den Boden stabilisierte. InSAR wird bei der Erstellung von Risikokarten genutzt, die der Beurteilung der Gefährdungslage und der Entscheidung über Gegenmaßnahmen dienen. In vielen Regionen der Erde werden Deformationen der Erdoberfläche durch veränderte Grundwasserstände verursacht. Nimmt das Grundwasser ab, etwa wegen Entnahme zur Bewässerung oder industriellen Verwendung, so senkt sich die Erdoberfläche. Nimmt das Grundwasser während regenreicher Zeiten zu, so hebt sich die Erdoberfläche. Das Monitoring mit InSAR ist hier aus mehreren Gründen interessant. Bewegungen der Erdoberfläche können Schäden an Gebäuden oder anderen Strukturen verursachen (Bsp. Mexico City). Übermäßige Wasserentnahme kann zu irreversibler Verdichtung der wasserführenden Schichten führen, was Konsequenzen für die zukünftige Verfügbarkeit der lebenswichtigen Flüssigkeit hat. Bei Knappheit muss die Entnahme reguliert und überwacht werden (Bsp. Central Valley, Kalifornien). Von besonderer Bedeutung sind durch geologische Phänomene wie Vulkanismus oder tektonische Bewegungen verursachte Deformationen der Erdoberfläche. Die von SAR-Satelliten gewonnenen Daten werden zur Einschätzung von Risiken benutzt, auch wenn eine sichere, frühzeitige und zeitgenaue Vorhersage von Erdbeben oder Vulkanausbrüchen mit den heutigen Methoden nicht möglich ist. Sie sind aber die Grundlage für eine ausgedehnte Forschungsaktivität, die unser Verständnis der Vorgänge in der Erdkruste stetig wachsen lässt und immer genauere Vorhersagen erlaubt. Dies ist in erster Linie den SAR-Satelliten der ESA (ERS-1, ERS-2, Envisat und aktuell Sentinel-1A) zu verdanken, die seit 1991 mit lediglich einer Lücke von zwei Jahren (2012-2014) kontinuierlich die gesamte Erde aufnehmen. Die Idee dabei ist, dass so in festem zeitlichen Rhythmus (bei ERS alle 35 Tage) jeder Punkt der Erde aufgenommen wird. Dadurch ist ein großes Archiv entstanden, das es nach einem geologischen Ereignis ermöglicht, dieses mit den Methoden der SAR-Interferometrie zu untersuchen, da die Vorgeschichte verfügbar ist. Eine Entwicklung der letzten Jahre ist die Nutzung bei der Erschließung von Erdgas und Erdöl. Die mit InSAR sichtbar gemachten Deformationen erlauben es, neue Einsicht in die Struktur der Lagerstätten zu erhalten, geomechanische Modelle zu kalibrieren und letztlich die Rohstoffe Dank optimierter Positionierung von Bohrlöchern effektiver und kostengünstiger zu fördern. Wer InSAR noch besser verstehen will, der findet in den InSAR Guidlines der ESA die Grundlagen sehr gut erklärt. Einen etwas breiteren Überblick über Anwendungsmöglichkeiten kann man sich auf der Homepage von TRE verschaffen, einem Unternehmen, das von den Schöpfern von PSInSAR gegründet wurde und im Bereich InSAR-Auswertungen nach wie vor führend ist. Die Wettbewerber ADS und e-GEOS bieten außer InSAR weitere Anwendungen von SAR-Daten. Aus wissenschaftlich/politischer Perspektive kann man sich in der Broschüre der DLR über Themenfelder der Erdbeobachtung informieren. Zu dem speziellen Thema der Erdbewegung auf Grund Absenkung des Grundwasserspiegels in den USA gibt es weitere Informationen. Literatur und weiterführende Informationen A. Ferretti, A. Monti-Guarnieri, C. Prati, F. Rocca, D. Massonnet: InSAR Principles: Guidelines for SAR Interferometry Processing and Interpretation, TM-19, ESA Publications, 2007. M. Fleischmann, D. Gonzalez (eds): Erdbeobachtung – Unseren Planeten erkunden, vermessen und verstehen, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., 2013. Land Subsidence, U.S. Geological Survey. M. Even, A. Schunert, K. Schulz, U. Soergel: Atmospheric phase screen-estimation for PSInSAR applied to TerraSAR-X high resolution spotlight-data, Geoscience and Remote Sensing Symposium (IGARSS), IEEE International, 2010. M. Even, A. Schunert, K. Schulz, U. Soergel: Variograms for atmospheric phase screen estimation from TerraSAR-X high resolution spotlight data, SPIE Proceedings Vol. 7829, SAR Image Analysis, Modeling, and Techniques X, 2010. M. Even: Advanced InSAR processing in the footsteps of SqueeSAR Podcast: Raumzeit RZ037: TanDEM-X Podcast: Modellansatz Modell010: Positionsbestimmung Podcast: Modellansatz Modell012: Erdbeben und Optimale Versuchsplanung Podcast: Modellansatz Modell015: Lawinen

united states man fall er situation leben thema position phase ps geschichte arbeit dabei gef rolle blick definition zeiten grund sand bei idee diese entwicklung fokus dazu hilfe pi damit einblick ideen einen bedeutung region qualit unternehmen signal bild beziehung entscheidung dank mexico city neben wasser verst gonzalez analyse punkt esa schritte aufgabe modeling perspektive luft trotz interpretation unterschiede bewegung grad zum daten erde meter punkte wissenschaft methoden umst hinter positions kern signals allerdings regel homepage pixel schatten auswahl grundlage geb szene konsequenzen risiken mittel allein struktur vielfalt entstehung einsch strukturen die geschichte grenze ursachen ds bahn umgebung grundlagen linie bereiche paar abstand atmosph kombination literatur nutzung zweck schnee dadurch gel aufgrund techniken vieles einschr zusammenh orten anwendung ereignis anteil aufl sar anzahl stellt tm schulz vorg pixels verfahren infrastruktur bew returns regionen flugzeug zweite wellen fortschritte modelle bedrohung kalifornien die idee rhythmus verwendung betrachtung variation entdeckung aufnahmen meist erfindung positionierung signale alpen meilenstein sensor bestimmung sensors optimierung bewegungen volumen nimmt summe daneben anwendungen dritte central valley magnitude resultat erstellung beobachtung algorithmen verz erdbeben verteilung ausnahmen anteile auswertung baut einsicht gebieten seither abschnitt visualisierung komponente erd endeavour gegebenheiten raumfahrt terme landers schichten vorhersagen umstand breite paaren kanten betrag annahmen korrektur knoten beurteilung vorgeschichte rocca dlr ers eventuell permafrost erderw sensoren laufzeit geosciences erdgas konstellationen vegetation vorhersage fahrzeugen satelliten brosch betrachtet bsp stapel objekten mathematiker geological survey millimeter schienen gewinnung anwendungsm schwarz wei schlitten gegenma wellenl grundwasser bildes messungen bergbau deckung zeitr arbeitsgruppe fleischmann mehrzahl erzeugung diese f erschlie fraunhofer institut datens im zusammenhang themenfelder tageszeit ferretti zusammenfassend rumpf pfosten prati sensorik spektrums erdoberfl weitere fragen deformation erdrutsch vorzug vulkanausbr geos staud streuung verdichtung entnahme erdbebens eine entwicklung wasserdampf graphen bauwerken detektion kernkraftwerken reflektoren space shuttle endeavour wetterverh der ausgangspunkt mehrdeutigkeit filterung lagerst zentimetern ettlingen vulkanismus zeitabst messstationen mathematisch erdbeobachtung bohrl erdkruste insar signalverarbeitung grundideen informationsdichte wavelet fernerkundung prozessierung landmasse systemtechnik mojave w forschungsaktivit arbeitsgebiet hebung vielfache numerik separierung envisat deformationen sichtlinie formationsflug interferometrie gleichungssysteme abtastung fokusierung terrasar x
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
GIS-gestützte Beckenanalyse am Beispiel des Französischen Juragebirges

Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Feb 22, 2007


Das Untersuchungsgebiet liegt an der französisch-schweizerischen Grenze. Es erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung von 45°45'N nach 47°30'N und in Ost-West-Richtung von 5°30'E nach 7°00'E. Dabei umfasst es das Französische Juragebirge sowie Teile der angrenzenden Molas-se, der Subalpinen Ketten sowie der Französischen Voralpen. Grundlage für die Beckenanalyse war die detaillierte Auswertung von 89 Erdöltiefbohrungen und die geochemische Untersuchungen von Bohrlochproben potentieller Erdölmuttergesteine. Die Ergebnisse aus den Bohrlochprotokollen und den geochemischen Untersuchungen wur-den in eine Bohrlochdatenbank aufgenommen. Zusätzlich wurden Literaturdaten zur geologi-schen Geschichte, paläogeographische Karten, Wärmeflusskarten und Bohrlochmessungen verwendet. Die Organisation dieser sehr vielfältigen und heterogenen Datenbasis erfolgte in einem paläogeographischen Informationssystem. Erst die Verwendung dieses PaläoGIS er-möglichte die detaillierte und über das gesamte Untersuchungsgebiet einheitliche Rekonstruk-tion der geologischen Ereignisse, die die Grundlage für die Modellierung der Subsidenz und der thermischen Geschichte bildete. Das PaläoGIS enthält somit alle Daten des konzeptionel-len Modells für die Durchführung der Beckenanalyse. In einem weiteren Schritt wurden Bohrlochkorrelationen (chronostratigraphische und litho-fazielle Profile) erstellt. Diese vermitteln ein Bild der für die vorliegende Arbeit relevanten Gesteinseinheiten zur Zeit der Ablagerung und heute. Im Anschluss daran erfolgte eine Rekonstruktion der Subsidenzgeschichte. Das konzeptionel-le Modell für die Subsidenzanalyse setzt sich in erster Linie aus der Lithostratigraphie und der Chronostratigraphie der zu untersuchenden Einheiten zusammen. Da die Auswertung der Bohrlochprotokolle zum großen Teil nur lithostratigraphische Informationen ergab, mussten in einem zweiten Schritt diese lokalen lithostratigraphischen Einheiten in ein global gültiges, chronostratigraphisches Zeitgerüst eingeordnet werden. Daneben bilden eustatische Meeres-spiegelschwankungen, paläobathymetrische Daten sowie Dichte und Porosität der beteiligten Gesteine wichtige Bestandteile des konzeptionellen Modells. Wichtigstes Ergebnis der Subsi-denzanalyse sind die Subsidenzkurven, die den rein tektonischen Anteil der Subsidenz dar-stellen. Dieser tektonische Anteil der Subsidenz wird durch Korrektur der Gesamtsubsidenz um den Einfluss der sedimentären Subsidenz gewonnen, wobei Kompaktion, eustatischen Meeresspiegelschwankungen und Paläobathymetrie berücksichtigt werden (Backstripping-Verfahren). Diese Subsidenzkurven stellen wiederum den wichtigsten Eingangsparameter für die Model-lierung der thermischen Geschichte dar. Weitere wichtige Parameter für die numerische Mo-dellierung der thermischen Geschichte sind der Wärmefluss an der Erdoberfläche und an der Basis der Lithosphäre, Paläo-Oberflächentemperaturen sowie Wärmeleitfähigkeit und spezi-fische Wärmekapazität der beteiligten geologischen Einheiten. Ergebnis der thermischen Mo-dellierung ist u.a. die Maturität bestimmter Zielhorizonte. Die Kalibrierung des thermischen Modells erfolgt indirekt über im Labor ermittelte, geochemische Maturitätsparameter (Werte der Vitrinit-Reflexion, Tmax-Parameter). Porosität und Permeabilität, die wichtigsten Eigenschaften eines Speichergesteins, wurden für den Horizont des Buntsandsteins aus geophysikalischen Bohrlochmessungen berechnet. Die Permeabilität wurde hierbei mit Hilfe des Tongehalts abgeschätzt. Die flächenhafte Interpolation der zunächst punktuell vorliegenden Ergebnisse aus Geoche-mie, Subsidenzanalyse und thermischer Modellierung erfolgte mit Hilfe geostatistischer Ver-fahren (Variogramm-Analyse, Kriging, Kreuzvalidierung). Auf Basis all dieser oben aufgeführten Untersuchungsergebnisse wurde ein Modell für die Genese von Kohlenwasserstoffen im Arbeitsgebiet erstellt. Neben reifen Muttergesteinen (Permokarbon), einem wirtschaftlichen Speichergestein (Buntsandstein) und vorhandenem Deckgestein (Muschelkalk) existieren auch Fallenstrukturen (permokarbonischer Blockschol-lenbau, synsedimentäre Abschiebungen der Trias und des Lias), deren Bildung dem Beginn der Migration vorausgeht. Somit sind alle theoretischen Voraussetzungen für die Existenz von Kohlenwasserstofflagerstätten gegeben. Offen bleibt die Frage, wo permokarbonische Mut-tergesteine von genügender Mächtigkeit tatsächlich abgelagert wurden sowie die genaue Lage der Fallenstrukturen. Dies bleibt als Aufgabe für weitere Explorationstätigkeiten, die am aus-sichtsreichsten in den Gebieten erscheinen, in denen permische Gräben lokalisiert sind.