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The Trade Desk geriet nach Veröffentlichung der jüngsten Quartalszahlen unter Druck. Der Kursrückgang fällt deutlich aus – ausgelöst durch ein leicht verfehltes Umsatzziel und zusätzliche Belastungsfaktoren wie makroökonomische Unsicherheiten und Anteilsverkäufe durch CEO Jeff Green. Doch wie ist die Lage tatsächlich zu bewerten? In dieser Analyse werfen wir einen umfassenden Blick auf das Geschäftsmodell von The Trade Desk und die strategische Positionierung im programmatischen Werbemarkt. Zudem ordnen wir die aktuellen Finanzkennzahlen ein und beleuchten, ob das Unternehmen weiterhin profitabel wächst – oder erste strukturelle Wachstumsgrenzen sichtbar werden. Auch das Marktumfeld spielt eine Rolle: Wie stark beeinflussen Konjunktursorgen und das Verhalten großer Kunden das operative Geschäft? Und wie ist der Kursrückgang im Vergleich zu Wettbewerbern wie Alphabet, Roku oder Amazon zu bewerten? Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:53 Langfristiger Chart: The Trade Desk01:49 The Trade Desk vs. S&P 500 vs. Nasdaq vs. Technologie-ETF (XLK)02:18 The Trade Desk vs. Alphabet vs. Meta vs. Amazon vs. Roku02:48 Letzte Quartalszahlen & Kurs Rückgang03:46 Gesenkte Konjunkturerwartungen05:33 Historie06:27 Werbemarkt im Überblick09:09 Geschäftsbereiche09:55 Smart Connected TV11:05 Verknüpfungen und personalisierte Werbung12:40 Partner & Kunden von The Trade Desk13:49 Burggraben & Markt-Ausblick15:33 Inhaberschaft & CEO17:25 Umsatz- & Margen-Entwicklung18:52 Umsatz nach Segment & Region20:01 Gewinn, Cashflow & Dividenden-Entwicklung20:53 Bilanz-Überblick & Aktienrückkäufe21:21 Kennzahlen-Überblick22:13 Unternehmensbewertung: The Trade Desk23:07 Chartanalyse: The Trade Desk23:31 Ist die The Trade Desk Aktie ein Kauf?26:11 Disclaimer27:10 Danke fürs Einschalten! Zusammenarbeit anfragenhttps://www.maximilian-gamperling.de/termin/ Social Media- Instagram: https://www.instagram.com/maximilian_gamperling/- LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/gamperling/- Newsletter: https://www.maximilian-gamperling.de/newsletter- Podcast: https://akademie.maximilian-gamperling.de/podcasts/anker-aktien-podcast Meine Tools- Charts*: https://de.tradingview.com/?aff_id=117182- Aktienfinder: https://aktienfinder.net- Finchat.io*: https://finchat.io/?via=maximilian- TransparentShare: https://bit.ly/3laA6tK- SeekingAlpha*: https://www.sahg6dtr.com/QHJ7RM/R74QP/- Captrader*: https://www.financeads.net/tc.php?t=41972C46922130T DisclaimerAlle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwürdig halten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen dienen ausschließlich der Information und begründen kein Haftungsobligo. Regressinanspruchnahme, sowohl direkt, wie auch indirekt und Gewährleistung wird daher ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Aktien, ETFs, Fonds, Optionen, Futures etc. mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann.Aussagen über zu erwartende Entwicklungen an Finanzmärkten, insbesondere Wertpapiermärkten und Warenterminbörsen, stellen NIEMALS EINE AUFFORDERUNG ZUM KAUF ODER VERKAUF VON FINANZINSTRUMENTEN dar, sondern dienen lediglich der allgemeinen Information. Dies ist selbst dann der Fall, wenn Beiträge bei wörtlicher Auslegung als Aufforderung zur Durchführung von Transaktionen im o.g. Sinne verstanden werden könnten. Jegliche Regressinanspruchnahme wird insoweit ausgeschlossen. *Affiliate-Link #TheTradeDesk #Aktie #Börse
Tue, 01 Apr 2025 06:00:00 +0000 https://bxtv.podigee.io/412-new-episode 3fba5104b1b858fc7c9b09a08f83bcb7 Big Picture des Aktienmarkts 2025
Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren unter: https://www.wandelwerker.com/termin/ In der neuen Folge des WandelWerker Podcasts spricht Anna Ganzke mit Professor Dr. Oliver Sträter von der Universität Kassel über das wichtige Thema der Gefährdungsbeurteilung für psychische Belastungen in Unternehmen. Professor Sträter stellt die modulare Analyse der Belastungsfaktoren vor und gibt Einblick, warum es trotz gesetzlicher Vorschriften nur 21 Prozent der Unternehmen gelingt, eine vollständige Beurteilung durchzuführen. Professor Sträter erklärt, wie spezifische Belastungsfaktoren integriert werden, welche Herausforderungen dabei bestehen und wie gezielte Maßnahmen entwickelt werden können. Zudem gehen sie auf die Bedeutung einer gesunden Führung und deren Einfluss auf die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden ein. Jetzt kostenloses Erstgespräch vereinbaren unter: https://www.wandelwerker.com/termin/
Leibniz Wirtschaftsgipfel: Wie krank ist die deutsche Wirtschaft? // Beiträge von: Felix Lincke, Hanna Heim / Moderation: Leonie Thim
► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * Ein Podcast - featured by Handelsblatt. Das Tauziehen zwischen saisonal freundlichen Trends und massiven Kapitalzuflüssen in Aktien, und einem auf der anderen Seite technisch insgesamt stark überkauften Markt, nimmt spürbar zu. Viele sehen Rückläufe von 3 bis 5% als allerdings gesund an, mit der Gelegenheit aufzustocken. Schwache Inflationsdaten aus England und Deutschland, einhergehend mit flauen Handelsdaten aus Japan und Taiwan ziehen die Renditen der Staatsanleihen global runter, wirken sich auf der Aktienseite aber nicht vorteilhaft aus. Die enttäuschenden Quartalszahlen und Aussichten von Fedex sind eine Erinnerung daran, dass weniger Inflation und Wachstum auch Belastungsfaktoren sind. Wir sehen einen ähnlichen Trend bei General Mills und Winnebago, mit in Teilen ebenfalls flauen Zahlen und/oder Aussichten. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! __________________________________________________ ► Zur Opening Bell+: https://bit.ly/360kochpc * ► https://www.instagram.com/kochwallstreet/ ► https://www.facebook.com/markus.koch.newyork ► https://www.youtube.com/user/kochntv ► https://www.markuskoch.de/ *Werbung
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Das Börsenjahr 2023 ist richtig gut gestartet, Experten sahen den Dax schon auf 17.000 Punkte gehen. Doch dann kamen immer mehr Unsicherheiten. „Per Stand heute ist 2023 ein überdurchschnittliches Börsenjahr. Saisonal stehen wir sehr gut da und wir haben richtig gute Chancen, dass der Dax auch nach oben läuft. Für eine Jahresendrally sprechen Window-Dressing und die zuletzt abgeebbten Belastungsfaktoren wie ein hoher Ölpreis oder die starke Inflation”, sagt Börsenhändler Mike Seidl. Der Marktexperte für Tickmill weiter: "Nächstes Jahr haben wir zudem ein Wahljahr in den USA. Da werden wir statistisch gesehen, ein positives Börsenjahr sehen. Allerdings sollten wir gewisse Risiken wie Inflation und Leitzinssenkung der Notenbanken nicht übersehen." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.youtube.com/@tickmilldeutsch1092/videos
Der Markt kommt etwas verschlafen aus dem Wochenende. Neue Kaufimpulse bleiben aus, die alten Belastungsfaktoren bleiben bestehen. Die Hoffnung auf fallende Zinsen hat ihre Wirkung wieder einmal aufgebraucht. Und die Hoffnung auf eine Jahresendrallye hat ihre Wirkung noch nicht so recht entfaltet. Bleibt also der meist bange Blick auf die Kriege Nahost und Ganznah Ost. Auch Impulse von der Wall Street bleiben zunächst aus. Schlusskurse Frankfurt: DAX verliert 0,4 % auf 15.136 Punkte. MDAX -0,9 % und 24.909 Punkte. Aus der gebeutelten Chemiebranche kommen zwei Meldungen. Merck will nochmal 90 Mio. Euro auf der Personalseite sparen. Und Lanxess ist so ganz ohne Success unterwegs und schiebt nochmal eine Gewinnwarnung in den Markt. 6 % Minus für die Aktie. Dagegen nimmt Ryanair Kurs auf ein Rekordjahr. 5 % Plus für die Aktie der Budget-Airline mit der goldenen Harfe am Heck.
Heute habe ich Dr. Angela Häne zu Gast. Angela ist eine auf Zwänge spezialisierte Psychotherapeutin mit besonderem Schwerpunkt auf die Begleitung von Frauen rund um Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft. In der heutigen Folge geht es insbesondere um postpartale Zwangsstörungen, also die Entwicklung einer Zwangsstörung nach der Geburt eines Kindes. Konkret besprechen wir Folgendes: Den Unterschied zwischen postpartalen Zwangsstörungen und Depressionen Die Risiko- und Belastungsfaktoren, die zu der Entstehung einer postpartalen Zwangsstörung beitragen Die häufigsten Formen von postpartalen Zwangsstörungen, insbesondere aggressive und sexuelle Zwangsgedanken Wann man sich Hilfe suchen sollte, an wen man sich wenden kann, ob man von Fachpersonen unter Umständen falsch verstanden wird und wie der Partner helfen kann Besonderheiten in der Therapie und hier insbesondere die Aufarbeitung von typischen Denkverzerrungen Und noch vieles mehr Hier findest du Angela: www.psychotherapie-haene.ch www.diepsychologinnen.ch Mütter und Eltern können sich wenden an: Deutschland: Marcé-Gesellschaft Schweiz: Verein postpartale Depression Mehr von OCD Land: Zur OCD Land Plus-Mitgliedschaft (Community-Forum) Mehr von OCD Land (Community, Experten-Blog, Betroffenenberichte, Instagram, Podcast, YouTube) Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
In dieser Podcastfolge tauchen wir in die aktuelle Management-Herausforderung der Digitalisierung ein. Zwischen Digitalisierungs-Freaks und -Skeptikern tobt ein dogmatischer Kampf um Extrempositionen, doch es gibt Hoffnung: Immer mehr Menschen suchen nach einem ausgewogenen Umgang mit der Technologie, die unser Arbeitsleben revolutioniert hat. Wir beleuchten die Vor- und Nachteile der Digitalisierung, insbesondere die Belastungsfaktoren, die eine gesunde Arbeit beeinträchtigen können. https://gesund-digital-arbeiten.de/ Unsere Website: https://derdigitaleminimalist.de Wir freuen uns mega, wenn du uns mit einem Kaffee unterstützt! Dann können wir gemütlich die nächste Folge planen, dazu einfach hier draufklicken (geht ganz schnell und einfach): https://ko-fi.com/derdigitaleminimalist
Der positive Jahresstart ließ die Anleger weltweit aufatmen. Insbesondere der deutsche Leitindex DAX konnte satte Kursgewinne verzeichnen. Doch das Marktumfeld ist nach wie vor komplex und viele Belastungsfaktoren wurden bisher nicht aufgelöst. Deswegen stellt sich die Frage: Worauf kommt es an den Kapitalmärkten in 2023 an? Spannend ist vor dem Hintergrund auch die Kehrtwende in der chinesischen Corona-Politik, die potenziell starken Einfluss auf das globale Wirtschaftsgeschehen hat. Wie sind die Änderungen hier zu bewerten? Das und mehr diskutieren Dr. Ulrich Kaffarnik, Kapitalmarktexperte und Vorstand der DJE Kapital AG, und Moderator Mario Künzel im aktuellen Podcast. Das Gespräch wurde am 19.01.2023 aufgezeichnet. Disclaimer: Marketing Anzeige - DJE Kapital AG (DJE) stützt sich auf 45 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung und ist heute einer der führenden bankenunabhängigen Finanzdienstleister im deutschsprachigen Europa. Der Vermögensverwalter, die DJE Kapital AG, trifft im Rahmen der mit dem Kunden vereinbarten Anlagerichtlinien sämtliche Anlageentscheidungen nach eigenem Ermessen und ohne vorherige Einholung von Weisungen. Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Dieser Podcast stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch eine Einladung zur Zeichnung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzprodukten dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Informationen berücksichtigen weder die steuerlichen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen noch stellen diese eine Steuerberatung dar. Ehe Sie Anlageentscheidungen treffen, sollten Sie sich persönlich von einem Fachmann beraten lassen, da die hier bereitgestellten Informationen keine sorgfältige Beratung ersetzen. Weiter eignet sich die DJE Kapital AG nicht für Sie, wenn Sie einen kurzfristigen Anlagehorizont haben, eine sichere Anlage und sichere Erträge suchen und keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren. Bitte beachten Sie unsere rechtlichen Hinweise Rechtliche Hinweise | DJE Kapital AG.
Ein volatiles Börsenjahr neigt sich dem Ende und das kommende dürfte es auch in sich haben. Schließlich sind die Belastungsfaktoren wie die geopolitische Spannung, Energiekrise, Inflation und restriktive Geldpolitik mit dem Jahreswechsel nicht vergessen.
Ein bewegtes Börsenjahr neigt sich dem Ende zu, 2023 steht schon vor der Tür. Dabei bleiben uns die alten Belastungsfaktoren aus Zinswende, Ukraine-Krieg, hoher Inflation und schwachen Wirtschaftsaussichten wohl erhalten. Aber die Börse blickt auch immer hinter den Horizont und hier ergeben sich durchaus neue Anlagechancen. Was uns im neuen Börsenjahr erwartet, warum BigTech ein Revival bevorstehen könnte und was es mit zyklischen Werten auf sich hat, darüber spricht Sales-Stratege Falko Block im neuen Podcast mit DZ BANK Chef-Aktienstratege Sven Streibel.
Bodenbildung, Bärenmarktrallye oder Bullenfalle? "Viele Belastungsfaktoren scheinen bereits eingepreist", so Christian Henke von IG Markets auf dem Börsentag Hamburg. Es besteht derzeit Hoffnung auf eine Zinsbremse in den USA. Mal schauen, was Powell macht. Und auch China scheint sich nun in seiner Covid-Politik deutlich zu entspannen. "Wenn wir keine Belastungsfaktoren mehr haben, geht es aufwärts." Der DAX schießt auf über 14.000, "die Herbstrallye nimmt ordentlich Fahrt auf". "Bis zum Silvesterabend könnte es leicht fallende, seitwärts tendierende Kurse geben." Keine Erholung am Anleihenmarkt! "Es besteht 2023 die Chance, dass wir zu einer Art Normalität zurückkehren", sagt Henke, wobei er auch darauf verweist, dass eigentlich kein Börsenjahr als normal zu betrachten ist.
Die Talfahrt an den Märkten beschleunigt sich. Während der Nasdaq Composite Index bereits auf neue Jahrestiefs abgerutscht ist, notieren S&P500 und DAX nur noch knapp darüber. Neben dem guten US-Arbeitsmarktbericht gibt es etliche andere Belastungsfaktoren. Im Fokus der Investoren stehen neben der heftigen Gewinnwarnung von AMD die guten Zahlen der Deutschen Post, sowie die Meldungen zu Nvidia, Porsche AG, BASF, Covestro, Brenntag, ThyssenKrupp und Salzgitter. Nun warten Investoren gespannt auf das Fed-Protokoll am Mittwochabend und die US-Inflationsdaten am Freitag. Wie geht es in dem Umfeld weiter bei S&P500, DAX, Euro-Dollar und Gold? Wichtige rechtliche Hinweise (www.bnp.de/service/disclaimer/rechtliche-hinweise)Grundsätze zur Weitergabe von Anlage- und Anlagestrategieempfehlungen sowie Informationen über eigene Interessen und Interessenkonflikte (https://www.derivate.bnpparibas.com/service/disclosure/mad-mar)Informationen über Interessen und Interessenkonflikte des Erstellers (https://news.derivate.bnpparibas.com/wp-content/uploads/egmond_pdfs/Offenlegung_EgmondHaidt.pdf
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“2022 dürfte nicht das Jahr der Aktie sein. Wir haben zahlreiche bekannte Belastungsfaktoren. Sehen wir jetzt wenigstens ein versöhnliches Ende oder bekommen wir unter dem Weihnachtsbaum keine Kursgeschenke? Statistisch betrachtet bekommen wir eine Rally. 2023 schauen wir aufs Pre-Election-Jahr und die sind für den Dax besonders gut”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst, welche Aktien und Strategien für Anleger jetzt interessant sind. “Sparpläne ist immer eine gute Sache. Bei Einzelanlagen sehen wir schon, dass einzelne Aktien einen Boden bilden.” Alle Details im Interview mit Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf https://www.ig.com
Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Belastungsfaktoren der neuen Berichtssaison. Das Marktumfeld ist generell schwierig und die Gewinnerwartungen dürften insgesamt nicht so erfüllt werden, wie sie heute stehen, aber ein differenzierter Blick lohnt. Das sagt Dr. Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank für Privat- und Firmenkunden.Anschließend die Einzelheiten einer Überraschung aus der Welt der Zentralbanken. Die Reserve Bank of Australia hat mit dem globalen Trend gebrochen und die Erhöhung der Zinsen gebremst.Eine weitere Überraschung folgt im Update von der Wall Street. Elon Musk wolle nun doch Twitter übernehmen, diese Meldung hat natürlich für Aufsehen gesorgt. Außerdem gibt es Neuigkeiten vom Automobilmarkt in den USA. Ford und auch deutsche Hersteller wie VW vermelden recht gute Zahlen.Im “Investment des Tages” geht Lufthansa in die Schnellanalyse. Ein erneuter Blick auf die Aktie lohnt, nachdem bekannt gegeben wurde, dass die Konzerntochter Eurowings bestreikt werden soll. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Bankaktien konnten nach dem EZB-Zinsentscheid zulegen. Sind diese Titel jetzt ein Kauf? “Jetzt steigen die Zinsen. Davon müssten die Bankaktien in der Regel profitieren. Allerdings fährt die Angst vor einer Rezession in die Parade, die kaum noch zu vermeiden ist. Und das bekommen die Banken zu spüren”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst, welche Aktien und Strategien für Anleger jetzt interessant sind. "Wir haben einige Belastungsfaktoren. Deswegen würde ich mir defensive Werte aussuchen wie Versorger-, Pharma- oder Lebensmittelaktien." Alle Details im Interview und auf https://www.ig.com
Am Dienstag zeigte sich der DAX von seiner robusten Seite. Er trotzte diversen Belastungsfaktoren wie beispielsweise dem Gaslieferstopp und ging mit einem Zugewinn von 0,8 Prozent aus dem Handel.
Der Gasstopp durch Nord Stream 1 hat zum Wochenstart deutliche Spuren hinterlassen, vor diesem Hintergrund ein Ausblick auf die Aktienmärkte. Dazu Henning Gebhardt, Geschäftsführer der Fondsberatung HollyHedge Consult. Thematisiert werden neben dem Thema Gas weitere Belastungsfaktoren wie die hohe Inflation, die steigenden Zinsen, die Einführung der Art von Übergewinnsteuer, tituliert als Abschöpfung von Zufallsgewinnen, und der schwache Euro.Anschließend geht es an die Wall Street. Dort war feiertagsbedingt zwar gestern handelsfrei, aber es lohnt ein Ausblick auf die US-Wirtschaft. Namhafte Ökonomen wie Joseph Stiglitz streiten über die Folgen der starken Zinserhöhungen und die mögliche Tiefe der Rezession.Das “Investment des Tages” führt zu Siemens Energy. Das Unternehmen geht in die Schnellanalyse, nachdem bekannt geworden ist, dass es noch diesen Monat in den DAX zurückkehren soll. Erst im März war es abgestiegen. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Der deutsche Aktienmarkt muss derzeit mit einer ganzen Reihe von Belastungsfaktoren zurechtkommen. Der DAX gab gestern deutlich ab. Heute ist wohl zunächst abwarten angesagt. Die Wall Street greift heute wieder ins Geschehen ein.
Die Woche startet nicht gut für die Börsen, der Grund ist mal wieder Russland, die nicht wie geplant die Pipeline Nordstream 1 mit Gas versorgen. Angeblich sind technische Probleme der Grund. Der Gaspreis war daraufhin deutlich nach oben gesprungen. Auch der Ölpreis könnte wieder steigen, die OPEC+ plant Förderkürzungen. Europaweit geben die Aktienmärkte ab, der DAX verlor -2,2 % auf 12.760 Punkte, der ATX in Wien gab -1,4 % ab auf 2.850 Punkte, der ATX TR auf 6.015 Punkte. Die Ergebnisse des Stresstests zur Energieversorgung kamen erst nach Börsenschluss, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck trat am Montagabend vor die Presse. Es soll einen Notbetrieb der zwei AKW in Süddeutschland geben, damit werden diese Anfang 2023 nicht vom Netz gehen. Eine Laufzeitverlängerung soll es dagegen nicht geben, den oft zitierten Streckbetrieb auch nicht. Die Börsen konnten darauf nicht mehr reagieren. Im DAX gab es zeitweise nur Verlierer, bis Börsenschluss konnten wenige Aktien ins Plus drehen, so zum Beispiel die Versorger, die von längeren Kraftwerklaufzeiten profitiere könnten. E.On legte +1 % zu, Brenntag +0,2 %, Siemens Healthineers und RWE jeweils +0,1 %. Stärkste Verlierer waren die Autotitel und andere Zykliker. Porsche mit -4,6 %, Continental mit -5,9 % und Schlusslicht Mercedes-Benz mit -6,8 %. Viele unterschiedliche Belastungsfaktoren sind gerade einfach zu viel für den Markt zu Wochenbeginn. In der heutigen Podcast-Ausgabe hören Sie Fondsmanager Dirk Müller zur möglichen anstehenden Wirtschaftskrise, Vermögensverwalter Michael Reuss zur Lage im DAX, den globalen Anlagestrategen Heiko Thieme, der die Performance von Warren Buffett und dem S&P vergleicht und den Anlegern einen Tipp mit auf den Weg gibt, Wirtschaftsprofessor Peter Scholz zur möglichen Konsumkrise, Wikifolio Gründer und CEO Andreas Kern zu den Daten, die in 10 Jahren Wikifolio gesammelt wurden und Investor Florian König meldet sich von der Herbstkonferenz in Frankfurt und erklärt, was ihm an Familienunternehmen gefällt.
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Der Dax ist positiv in die neue Handelswoche gestartet. Geht es jetzt Richtung 14.000 Punkte? “Die Anleger haben keine Lust mehr auf schlechte Nachrichten, wobei es so richtig stabil natürlich nicht ist. Die jüngsten Belastungsfaktoren haben die Anleger verdrängt und am Markt zugegriffen”, sagt Christian Henke. Im IG Trading Talk analysiert der Senior Marktanalyst weiter: "Eine Marke ist wichtig: Das ehemalige Allzeithoch aus dem Jahr 2017 bei 13.534 Punkten. Dieser Widerstand ist aktuell durchbrochen. Sollte diese Hürde nachhaltig überwunden werden, könnte sich die Erholung fortsetzen. Dann wäre mein Kursziel bei 14.800 Punkten." Alle Details im Interview und auf https://www.ig.com
Der Pessimismus im Markt ist weiterhin hoch. Kein Wunder, sind die Belastungsfaktoren doch weiterhin präsent: Inflation, Notenbanken, Geopolitik. Erste Anzeichen signalisieren nun immerhin eine Abkühlung der Inflation. Doch wann ist damit zu rechnen? Und wie lange geht es an den Börsen noch im Krisenmodus weiter? Diese und weitere Fragen diskutieren Dr. Ulrich Kaffarnik, Kapitalmarktstratege und Vorstand der DJE Kapital AG, und Moderator Mario Künzel im aktuellen Podcast. Das Gespräch wurde am 20.07.2022 aufgezeichnet. Disclaimer: Marketing Anzeige - DJE Kapital AG (DJE) stützt sich auf 45 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung und ist heute einer der führenden bankenunabhängigen Finanzdienstleister im deutschsprachigen Europa. Der Vermögensverwalter, die DJE Kapital AG, trifft im Rahmen der mit dem Kunden vereinbarten Anlagerichtlinien sämtliche Anlageentscheidungen nach eigenem Ermessen und ohne vorherige Einholung von Weisungen. Alle veröffentlichten Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Die in diesem Podcast enthaltenen Aussagen geben die aktuelle Einschätzung der DJE Kapital AG wieder. Diese können sich jederzeit, ohne vorherige Ankündigung, ändern. Alle getroffenen Angaben sind mit Sorgfalt entsprechend dem Kenntnisstand zum Zeitpunkt der Erstellung gemacht worden. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch keine Gewähr und keine Haftung übernommen werden. Der Podcast und der Inhalt sind urheberrechtlich geschützt. Dieser Podcast stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch eine Einladung zur Zeichnung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzprodukten dar. Die in diesem Podcast enthaltenen Informationen berücksichtigen weder die steuerlichen Auswirkungen von Investitionsentscheidungen noch stellen diese eine Steuerberatung dar. Ehe Sie Anlageentscheidungen treffen, sollten Sie sich persönlich von einem Fachmann beraten lassen, da die hier bereitgestellten Informationen keine sorgfältige Beratung ersetzen. Weiter eignet sich die DJE Kapital AG nicht für Sie, wenn Sie einen kurzfristigen Anlagehorizont haben, eine sichere Anlage und sichere Erträge suchen und keine erhöhten Wertschwankungen akzeptieren. Bitte beachten Sie unsere rechtlichen Hinweise Rechtliche Hinweise | DJE Kapital AG
Wie sich die derzeitigen und möglicherweise noch folgenden Belastungsfaktoren auf die Aktienmärkte auswirken könnten, spricht Carsten Roemheld, Kapitalmarktstratege bei Fidelity International. Im Mittelpunkt des Gesprächs stehen die Rezessionsrisiken und die Gasversorgung aus Russland. Einen Gasstopp hätten viele Marktteilnehmer noch nicht eingepreist.Anschließend eine Prognose zur Gasversorgung aus Sicht des Bundeswirtschaftsministeriums. Robert Habeck befürchtet einen Dominoeffekt bei den Energieversorgern, der in eine Rezession führen würde.Nachfolgend ein Überblick über die Termine, die in dieser Woche relevant für die Finanzmärkte werden dürften. Vor diesem Hintergrund geht es auch an die Wall Street. Zu guter Letzt geht Henkel als “Aktie des Tages” in die Analyse. Auch hier steht die künftige Energieversorgung im Mittelpunkt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Am Montag war in den USA Nationalfeiertag – 4th of July. Auch die Börsen der Weltmacht Nummer Eins waren zu. Die Amerikaner feierten ausgiebig die Unabhängigkeit von Großbritannien. Grund zum Feiern gibt es allerdings auch in Übersee angesichts eines rückläufigen Verbrauchervertrauens im Juni laut Umfrage des Conference Board und angesichts der starken Kurskorrekturen seit Jahresbeginn nicht viel. Der Leitindex S&P 500 hat im ersten Halbjahr so viel verloren wie schon seit 50 Jahren nicht mehr. Gebeutelt hat es vor allem Wachstumsaktien, hier die IT sowie auch zyklische Konsumgüter wie Amazon oder Tesla, die seit Jahresbeginn 40 Prozent verloren haben, Meta minus 50 Prozent, PayPal minus 65, Netflix mit 70 Prozent. Selbst Alphabet verlor seit Jahresbeginn minus 25 Prozent. Doch wie versprochen konzentriert sich die Börsenminute diese Woche auf Positives, das für die Aktienmärkte spricht. Zum einen gibt es auch Titel, die heuer deutlich im Plus sind: Energiewerte und Versorger zum Beispiel und auch eine Coca-Cola verbucht ein Plus von zehn Prozent. Die Analysten von JP Morgan gehen außerdem davon aus – so wie auch Christian Stocker, Chefanalyst der UniCredit Bank AG -, dass der Großteil der schlechten Nachrichten bereits eingepreist ist. Belastungsfaktoren wie Inflation oder höhere Zinsen, die statistisch in 80 Prozent der Fälle zu einer Rezession führen. Doch auch das hat längst zu Kursabschlägen geführt. Daher schaut es auch für das zweite Börsenhalbjahr 2022 auch schon besser aus. Das Wachstum in den USA wird im Jahr 2022 immer noch bei drei Prozent liegen dank der Konsumenten, die auf viel Cash sitzen, weil mehr gespart wurde wegen des Lock Downs, wegen des unterstützenden Rettungspakets von zwei Billionen US-Dollar und auch wegen der starken Erholung am Arbeitsmarkt, der heuer nur drei bis 3,5 Prozent Arbeitslosigkeit sehen dürfte. Auch sind die Schulden der Haushalte deutlich unter dem Niveau von 2007. Zudem sind auch die Bilanzen der Unternehmen sehr stark. Ein Drittel davon ist Cash und die Margen und Umsätze der US-Titel sind sehr hoch. Die Margen stiegen laut JP Morgan nicht wie im Schnitt um fünf, sondern gleich um 52 Prozent. Das Umsatzwachstum hat sich von vier auf neun Prozent erhöht. Auch haben sich die Unternehmen in den letzten Monaten noch mit günstigen Krediten eingedeckt. Zwei Drittel der US-Firmen haben hier Laufzeiten von sieben Jahren und länger in ihren Büchern, sind also von Zinsanhebungen nicht unmittelbar betroffen. Jetzt aus Aktien raus zu gehen wäre jedenfalls ein fataler Fehler meint Sven Anders von JPMorgan Asset Management, denn statistisch sind die Monate vor einer Rezession jene mit der höchsten Performance. Auch verpasst man sonst die Erholung. Statistisch fährt man deshalb besser, Tal- und Bergfahrten mitzumachen. Dabei auch in sehr günstig bewertete Growth-Aktien mit viel Wachstumspotenzial zu investieren wäre nicht verkehrt, meint Sven Anders von JP Morgan Asset Management. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollte weiterhin auf unterbewerte Value-Werte mit soliden Geschäftsmodellen und viel Cash setzen. Genug gute Börsenstimmung? Dann bis zur morgigen, noch optimistischeren Börsen-Minute. Wenn Du den Podcast Börsenminute oder auch meinen zweiten Finanzpodcast GELDMEISTERIN unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten sie auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder auf YouTube zu liken oder sie auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #USA #Nationalfeiertag #Aktien #Rezession #Bewertungen #GELDMEISTERIN #boersenminute #ChristianStocker #UniCredit #SvenAnders #JPMorganAssetManagement #Cash #Value #Growth #Kredite #Marktkapitalisierung #Geschäftsmodell#Kapitalmarkt #Vermögensaufbau #Unsicherheit #JPMorganAssetManagement Foto: JK
Christian Stocker, Aktien-Chefanalyst der UniCredit Bank AG versprühte in einem Webinar der DZB Media GmbH, an dem ich teilnehmen durfte, mit seinen Argumenten für Aktieninvestments unglaublich viel Optimismus, den man zwar nicht unbedingt im gleichem Maße teilen muss, aber: In so negativen Zeiten wie diesen mit dem Untkraine-Krieg, mit Putin, dem Schrecklichen, viel menschlichem Leid auch in Afghanistan, Syrien, Jemen, einem Bärenmarkt an den Börsen, Inflation, drohender Rezession, steigenden Zinsen, Hungersnot, Energiekrise und der permanenten Gefahr dass uns der russische Agressor jetzt das Gas zur Gänze abdreht, da kann Analyst und Optimist Christian Stocker der GELDMEISTERIN-Community zumindest ein wenig Mut machen, durchzuhalten und sie hoffentlich weiterhin davon überzeugen, dass Aktien nach wie vor die beste Lösung für den langfristigen Vermögensaufbau und Vermögenserhalt sind. Christian Stocker findet jedenfalls die Simmung an den Börsen viel zu schlecht. Die mega-guten Unternehmensgewinne würden sich nicht in den Börsenkursen wiederspiegeln. Noch dazu wären alle die genannten Belastungsfaktoren längst eingepreist. Die Börse schaut ja auch immer ca. neun Monate voraus. Wenn uns Wladimir Putin jetzt den Gashahn ganz abdreht, sei das in diesem Winter bitter und würde ein Winterquartal mit negativem Wachstum bedeuten. Doch die Auftragsbücher der Unternehmen seien so voll, dass sie ein rückläufiges Quartal damit leicht überbrücken könnten und im Frühjahr, wenn Flüssiggas aus Kanada, USA und anderen Ländern fließt, sei man längst nicht mehr so stark von russischem Öl und Gas abhängig. Nach 15 Prozent höheren Gewinnen 2022 rechnet Stocker aufgrund des Konjunkturrückgangs im nächsten Jahr „nur" mit fünfprozentigen Steigerungen der Unternehmensgewinne 2023. Doch solange die Unternehmen mit diesen widrigen Umständen weiterhin so gut zurecht kommen und ihre Margen sogar ausweiten können, sieht Christian Stocker hier keinen Gefahr. Keinen weiteren Druck müssten die Kapitalmärkte von nervösen Anlegern befürchten. Die eingefleischten Bären und zittrigen Hände hätten das Börsenparkett längst verlassen. Auch rechnet Stocker nicht mit Konkurrenz vom Bondmarkt. Die Realzinsen hätten ihren Höhepunkt schon überschritten. Sein Credo: Unbedingt in der Börse investiert bleiben, stärker auf Zykliker, Nasdaq-Werte und Dividendentitel setzen. Pharma und Healthcare gehört, auch wenn viele defensive Titel schon sehr teuer sind, in jedes Langfristdepot. Christian Stocker hat noch viele weitere, konkrete Argumente, die jetzt für Aktieninvestments sprechen. Wer sich von seiner Börseneuphorie anstecken lassen möchte, dem empfehle ich kommenden Montag bis Freitag bei meinem zweiten Podcast DIE BÖRSENMINUTE hineinzuhören - jeden Tag eine neues Bullen-Highlight, ich hoffe wir hören uns. Servus, salü, shalom und ma´as salamah, sagt Podcast-Host Julia Kistner Rechtlicher Hinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur meine persönlichen Gedanken. Die Autorin übernimmt keinerlei Haftung die daraus erwächst, dass man entsprechend Ihrer Medienbeiträge Investments tätigt. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ #SchlechteStimmung #Aktienmarkt #Bärenmarkt #anlegen #UniCreditBankAG #ChristianStockker #Aktienchefanalyst #Aktien #GELDMEISTERIN #JuliaKistner #Investment #Vorsorge #podcast #Börse #Risiko #Kurskorrekturen #Verluste #Anleihen #Ukraine #Putin #Gas #Energie #Öl #Unternehmensgewinne #Bonds #Healthcare #Pharma #Defensivtitel #Depot #Flüssiggas #Öl #Kanada #USA #Inflation #Zinsanstieg #Rezession #Konjunktureinbruch #Realzinsen #Negativwachstum #Jemen #DZBMedia #Margen #Börsenminute Foto: BildschirmScreen Webinar DZB Media GmbH --- Send in a voice message: https://anchor.fm/geldmeisterin/message
Herrscht Panik auf dem Parkett? Der Kapitalmarktstratege Heiko Böhmer meint: "Panik würde ich nicht sagen. Aber sehr viel Angst." Und diese sei begründet. Unter den Belastungsfaktoren befinden sich hohe Inflationsraten, wobei der "Peak wohl erreicht ist", so der Experte auf dem Mannheimer Fondskongress. "Wir erwarten eine Rezession." Die große Frage wird sein, wie die Fed reagiert. Gibt es weitere Zinserhöhungen oder folgt bald schon ein Ende des Liquiditätsentzugs für die Märkte, die ja nur auf Powells Victoryzeichen warten? Die US-Konsumenten halten sich trotz voller Lager vornehm zurück, der Arbeitsmarkt bietet viele offene Stellen, die nicht besetzt werden können. Eine ganz andere Problemlage zeigt sich in Europa: Die Energieversorgung ist "eine strategische Entscheidung". Die Zeit der extrem niedrigen Inflation ist vorbei: "Wir werden uns zwischen drei und vier Prozent einpendeln. Ich erwarte von der EZB nur Trippelschritte." Von einem "Magier der Märkte" kann also kaum die Rede sein. Unternehmen, die auf Sicht der nächsten Jahre spannend sind: "Inflations-Player" Visa und Adobe.
Der Bounce am Tag der FED-Zinsentscheidung ist ein Tag später wieder Makulatur. wir besprechen Belastungsfaktoren und einige Statistiken sowie mögliche Tradingchancen
Der Ausverkauf geht weiter, mit etwas mehr Cash schauen wir uns das Treiben an. Gibt es schon Reboundchancen? Wir nähern uns, einige Aktien stellen wir heute vor.
In den letzten Monaten haben Tech-Aktien an den Börsen große Verluste eingefahren – bis jetzt: Apple, Alphabet und Co. erleben an der Wall Street ein Comeback. Eine kurzfristige Erholung oder das Ende der Bärenmarktrally? Während Tech-Aktien wie Apple, Microsoft und Alphabet bis vergangenen Dienstag eine regelrechte Talfahrt erlebt hatten, scheinen sich die Werte jetzt wieder stabil nach oben zu entwickeln: Seit ein paar Tagen erleben Tech-Aktienkurse wieder einen positiven Verlauf. Und das, obwohl die wesentlichen Belastungsfaktoren wie der Ukrainekrieg, die hohe Inflation und die Spannungen mit China geblieben sind. „Tatsächlich sind alle ein wenig verwundert, aber es ist eine willkommene Abwechslung nach nahezu zwei Monaten Verlusten“, sagt New-York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast Handelsblatt Today. Zusammen mit Host Mary Abdelaziz-Ditzow und Finanzredakteur Andreas Neuhaus analysiert sie im zweiten Teil der neuen Podcast-Rubrik „Tech-Aktien Deep Dive“ die neuesten Wendungen in der Aktien-Branche. „Kurzfristig haben wir den Boden erreicht, langfristig ist dies schwer einzuschätzen, solange der Ukrainekrieg nicht endlich vorbei ist“, sagt Neuhaus. Dörner sieht den aktuellen Markt hingegen als Bärenmarktrally mit einer kurzen Phase der Erholung: „Anders als Deutschland sind die USA keine Exportnation. Was mir deshalb Sorgen bereitet, ist der amerikanische Konsument, dem es zurzeit nicht sonderlich gut geht“, begründet die New-York-Korrespondentin die Einschätzung. Auch Starinvestor Michael Burry, der auf seinem Twitter-Kanal „Cassandra B.C.“ seine Prognosen teilt, hat die jüngsten ökonomischen Daten untersucht und von dort seine Prognosen abgeleitet: Amerikaner tendieren derzeit dazu, mehr Geld auf die Kreditkarte zu laden, um die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten zu decken. Langfristig gehen die amerikanischen Verbraucher an ihr Erspartes, können also die hohen Preise auf Dauer nicht von allein schultern. „Burry lag schon oft mit seinen Prognosen richtig, ist aber tendenziell schon immer sehr früh dran, diese zu stellen. Schon im Mai 2020 warnte er vor einer großen Korrektur, woraufhin die Aktien erstmal kräftig angestiegen sind“, sagt Neuhaus. Während Burry Apple-Aktien shortet, nutzte das „Orakel von Omaha“, Warren Buffett, beispielsweise die Gelegenheit, während der fallenden Apple-Aktienkurse mit der eigenen Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway für 600 Millionen Dollar nachzukaufen. „Bei Big Tech lässt sich derzeit kein richtiger Trend ablesen. Das zeigt einmal mehr, wie kompliziert die Märkte sein können, wenn man keine klare Marktmeinung herauslesen kann“, so Neuhaus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Letzten Donnerstag haben wir den Startschuss der nächsten Bärenmarkt-Rallye gesehen. Drei wesentliche Belastungsfaktoren fallen entweder weg oder lassen zumindest nach. Vor allem die nahende Lockerung der COVID-Einschränkungen in China sind positiv zu werten. JP Morgan stuft eine ganze Reihe von chinesischen Tech-Aktien auf. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Im frühen Handel versuchte sich der DAX gestern an einer Gegenbewegung. Am Nachmittag war davon dann jedoch nichts mehr zu spüren. Am Ende verlor er 1,2 Prozent und rutschte damit mal wieder unter 14.000 Punkte.
Die verkürzte Handelswoche hatte wieder viel zu bieten gehabt und konnte den DAX zumindest zeitweise wieder an das Kursniveau von 14600 Pkt. heranführen. Alle Sorgen und Belastungsfaktoren schienen verdrängt worden zu sein und auch der Ukraine-Krieg rückte an den Finanzmärkten etwas in den Hintergrund. Zum Wochenschluss änderte sich das Bild jedoch dramatisch und altbekannte Sorgen kehrten zurück. Welche das waren und wie es in der kommenden Handelswoche weitergehen wird erfahrt ihr in der neuen Podcast Folge von com.on.
Die Aktienmärkte tendieren zum Wochenschluss wieder etwas fester und scheinen die vielen Belastungsfaktoren komplett auszublenden. Nicht zuletzt die klarere Zins- und Geldmarktpolitik in den USA hat für etwas Erleichterung gesorgt. Großinvestoren schlagen gleichzeitig bei vielen Technologieunternehmen wie Twitter und HP mit größeren Beteiligungskäufen zu. Doch die anderen Belastungsfaktoren bleiben bestehen und können jederzeit wieder für größere Kursverluste an den Aktienmärkten sorgen. Antworten und Meinungen dazu in der aktuellen Podcast Folge von com.on.
Der Versuch einer Stabilisierung am deutschen Aktienmarkt ist gescheitert. Zu viele Belastungsfaktoren drücken derzeit auf die Börsenstimmung. Der DAX-Handel schließt mit Verlusten. Den großen US-Börsen ist ein dritter Verlusttag heute erspart geblieben. Die Lage bleibt aber angespannt, denn massive Zinsängste lasten weiterhin auf den Märkten. Der Brent Öl Preis liegt zurzeit bei 100,7$.Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum gaben ihre anfänglichen Gewinne auf und fielen am Freitag nach einem Comeback an der Wall Street größtenteils, da die Anleger weiterhin die Pläne der Fed zur Inflationsbekämpfung verdauten.Zum Wochenausklang sind in Europa keine wichtigen Konjunkturdaten zu erwarten.In den USA stehen lediglich die Lagerbestände im Großhandel zur Veröffentlichung an.Wichtige Geschäftszahlen sind vor dem Wochenende nicht zu erwarten.Die Futures bewegen sich im grünen Bereich Der Dax ist 0,08% im Plus. Der Dow Jones ist 0,08% im Plus und der S&P 500 ist 0.09% im Plus. Der technologielastige Nasdaq 100 ist 0.17% im Plus.Support the show (https://www.patreon.com/kommponisten)
Weiter fallende Ölpreise haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag nicht vor deutlichen Verlusten bewahren können. Mit der hohen Inflation und dem fortgesetzten Krieg in der Ukraine bestimmten doch wieder die zuletzt dominanten Belastungsfaktoren das Börsengeschehen. Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum fielen im Freitagshandel nach den Verlusten an der Wall Street im Laufe der Nacht, nachdem eine private Umfrage einen Rückgang der chinesischen Produktionstätigkeit im März ergab.Der Dow ging am letzten Tag im März mit einem Abschlag von 1,6 Prozent auf 34 678 Punkte aus dem Handel. Der S&P 500 fiel um 1,6 Prozent auf 4530 Punkte. Der Nasdaq 100 gab um 1,6 Prozent auf 14 839 Punkte nach. Der Dax stieg zunächst um bis zu knapp ein Prozent, drehte dann aber ins Minus und schloss fast auf seinem Tagestief 1,31 Prozent niedriger bei 14 415 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Börsentitel endete am Donnerstag mit einem Minus von 1,61 Prozent bei 31 012 Zählern. Heute wird der Dax im Plus bei 14 437 Punkten erwartet.Zum Wochenausklang stehen die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe für Deutschland und die Eurozone an. Außerdem werden die Verbraucherpreise für die Eurozone gemeldet. Erwartet wird ein Anstieg der Inflationsrate von 5,9 auf 6,5%.In den USA werden die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Volkswirte rechnen mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote von 3,8 auf 3,7%. Außerdem stehen der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe, die Bauausgaben sowie die Fahrzeugverkäufe für März an.Geschäftszahlen kommen von Sodexo.Support the show (https://www.patreon.com/kommponisten)
Es war kein guter Start ins neue Börsenjahr, für viele Kurse ging es im Januar ordentlich nach unten. Belastungsfaktoren wie die hohe Inflation und die von der US-Notenbank geplante Zinswende haben Anleger auch hierzulande verunsichert. 2022 könnte deshalb turbulenter werden als das letzte Jahr.Wie können sich Anleger darauf vorbereiten? Friedhelm Tilgen diskutiert mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley und Ingmar Königshofen von Börse Daily über mögliche Strategien und darüber, wie Trader mit Discount-Optionsscheinen mehr aus dem Markt herausholen können.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es war kein guter Start ins neue Börsenjahr, für viele Kurse ging es im Januar ordentlich nach unten. Belastungsfaktoren wie die hohe Inflation und die von der US-Notenbank geplante Zinswende haben Anleger auch hierzulande verunsichert. 2022 könnte deshalb turbulenter werden als das letzte Jahr.Wie können sich Anleger darauf vorbereiten? Friedhelm Tilgen diskutiert mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley und Ingmar Königshofen von Börse Daily über mögliche Strategien und darüber, wie Trader mit Discount-Optionsscheinen mehr aus dem Markt herausholen können.]]
Die letzten Handelstage hatten sich von ihren eher volatilen Handelsseiten gezeigt. Zu den wirtschaftlichen Themen gesellten sich zusätzlich geopolitische Belastungsfaktoren hinzu, so dass auch der DAX seinen Rückzug antreten mußte. Doch pünktlich zur Wochenmitte zeigte sich das deutsche Börsenbarometer wieder freundlich und konnte einige der Kursverluste wieder aufholen. Was die Beweggründe waren und wie es in den folgenden Handelstagen weitergehen kann, dass erfahrt ihr in der neuen com.on Bergfest Folge.
Das Freedom Finance Börsenfrühstück mit Andrey Wolfsbein: Saisonal startet Mitte November die Jahresendrallye. Muss diese DAX 16.000 also noch nicht das Ende, sondern eher der Anfang sein? "Statistisch findet im DAX in 70 % der Jahre auch eine Jahresendrallye statt". Was wird aber aus den Belastungsfaktoren, die ja doch zur Genüge vorhanden sind: China und die Evergande-Situation, um die es gerade etwas ruhiger geworden ist, Corona mit immer stärker zunehmenden Infektionszahlen und auch im Raum stehenden Lockdowns, Lieferkettenprobleme, Materialengpässe und nicht zuletzt die stark anziehende Inflation? "Die Börse versucht die Zukunft abzubilden. Viele Dinge sind schon eingepreist." Also ja zur Jahresendrallye? Was passiert darüber hinaus? Immerhin startet die US-Notenbank Fed ihr Tapering. Ist 2022 Schluss mit TINA?
Die Story der Knappheit und Lieferengpässe setzt sich fort. Neueste Meldungen deuten auf eine Aluminium- und Magnesiumknappheit hin. Als Nächstes könnte Erdgas knapp werden. Fehlende Bauteile belasten auch Intel. Der Umsatz war zwar um 5 % gestiegen auf 18,1 Mrd. Dollar, der Markt hatte aber mehr erwartet. Der Kurs fällt zweistellig. Bei uns kam Continental mit einer erneuten Gewinnwarnung. Schuld auch hier der Bauteilemangel. Laut vorläufigen Zahlen ging der Umsatz in Q3 um 7,4 % zurück auf 8,04 Mrd, Euro, die bereinigte operative Marge von 5,2 % liegt ganze 3,2 Prozentpunkte unter Vorjahr. Auch im Gesamtjahr soll die Marge mit 5,2 bis 5,6 % schlechter ausfallen als bisher prognostiziert. Die Aktie legt aber sogar leicht zu, die Meldung kommt nicht überraschend für den Markt. Ganz im Gegenteil: kurzzeitig rückt die Aktie an die DAX-Spitze. Dort war zu Börsenschluss die Aktie von VW mit +2,2 %, auch die anderen Autobauer und autonahen Aktien legen zu, Infineon mit +1,8 %, BMW mit +1,7 %, Porsche, Daimler und Conti ebenfalls unter den Gewinnern. DAX Verlierer waren Airbus und Zalando mit jeweils -1,5 %, Schlusslicht Delivery Hero mit -3,7 %. Der DAX legt +0,5 % zu auf 15.542 Punkte. Der ATX in Wien stieg +0,3 % auf 3.779 Punkte, der ATX Total Return auf 7.624 Punkte. An der Wall Street war die Stimmung etwas zurückhaltend, schwache Zahlen von Snap lassen die Aktie einbrechen und ziehen auch die anderen Technologieaktien ins Minus. Aus China kamen aber postive Signale und zwar ausgerechnet vom angeschlagenene Immobilienkonzern Evergrande, der heute überraschend eine fällige Zinszahlung getätigt hat und damit eine Zahlungsunfähigkeit zunächst vertagt hat. Diese Nachricht dürfte einer der Hauptgründe sein, dass bei uns trotz aller Belastungsfaktoren die Stimmung gut blieb. Hören Sie zum Bitcoin und dem neuen Bitcoin-ETF Kryptoexperte Timo Emden von IG, zur Gefahr aus dem chinesischen Immobiliensektor Fondsmamager Dirk Müller, zum Rücktritt von Jens Weidmann aus der Bundesbankspitze Andreas Scholz von der dfv Euro Finance Group, zum Ölpreis eine Diskussion mit Andrey Wolfsbein von Freedom Finance und Ölexperte Otto Wiesmann und zur Definition von Nachhaltigkeit Generaldirektor Klaus Kumpfmüller von der Hypo Oberösterreich.
Warum zur Wochenmitte die Wall Street nach oben schoß bleibt ein Rätsel. Vielleicht lag es an dem nahenden Verfallstermin für Optionen und Futures oder daran, dass der S&P 500 einmal mehr den 50-Tagesdurchschnitt erfolgreich getestet hat. Fundamentale Daten oder marktbewegende Meldungen gab es jedenfalls keine. Da sich an den diversen Belastungsfaktoren nichts geändert, dürfte das Umfeld die kommenden volatil und anfällig bleiben. China entwickelt sich zunehmend zu einem Belastungsfaktor. Neben den schwachen Wirtschaftsdaten der Region, werden internationale Investoren auf Abstand gehalten. Mit dem drohenden Bankrott des Immobilien-Giganten Evergrande droht China ein Lehman Brothers ähnliches Ereignis. Offen bleibt, zu welchem Ausmaß der Regierung intervenieren wird. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Warum zur Wochenmitte die Wall Street nach oben schoß bleibt ein Rätsel. Vielleicht lag es an dem nahenden Verfallstermin für Optionen und Futures oder daran, dass der S&P 500 einmal mehr den 50-Tagesdurchschnitt erfolgreich getestet hat. Fundamentale Daten oder marktbewegende Meldungen gab es jedenfalls keine. Da sich an den diversen Belastungsfaktoren nichts geändert, dürfte das Umfeld die kommenden volatil und anfällig bleiben. China entwickelt sich zunehmend zu einem Belastungsfaktor. Neben den schwachen Wirtschaftsdaten der Region, werden internationale Investoren auf Abstand gehalten. Mit dem drohenden Bankrott des Immobilien-Giganten Evergrande droht China ein Lehman Brothers ähnliches Ereignis. Offen bleibt, zu welchem Ausmaß der Regierung intervenieren wird. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Der September ist wie so oft etwas ruppig. Der DAX kam diese Woche etwas unter Druck. Wir gehen auf die Belastungsfaktoren ein, was Bärenmärkte bedeuten und was eine Regierung mit Grünen Beteiligung bedeutet
Die Frage ist nicht warum die Wall Street schwächer tendiert, sondern warum sich die Kurse so erstaunlich gut halten? Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang: Das Wirtschaftswachstum in den USA und China verliert an Schwung und mindestens zehn US-Konzerne haben die Ziele für das dritte Quartal diese Woche reduziert. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die Frage ist nicht warum die Wall Street schwächer tendiert, sondern warum sich die Kurse so erstaunlich gut halten. Die Liste der Belastungsfaktoren ist lang: Das Wirtschaftswachstum in den USA und China verliert an Schwung und mindestens zehn US-Konzerne haben die Ziele für das dritte Quartal diese Woche reduziert. Die Industrie und Hausbau-Branche leidet unter Angebotsengpässen. Gleichzeitig trübt jüngste COVID-Welle die Buchungslage bei American Airlines, Southwest Airlines und anderen Flug- und Reisegesellschaften ein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Federal Reserve bereits bei der September-Tagung den Zeitpunkt und das Tempo einer Drosselung der monatlichen Anleihekäufe melden wird, sinkt folglich. Zumal im Oktober auch der Kampf um die Anhebung der Schuldendecke droht. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Amalgam ist leider immer noch ein Werkstoff, der als Füllungsmaterial verwendet wird und nicht grundsätzlich verboten ist. Die biologischen Auswirkungen auf den Körper sind jedoch umfassend und die Symptome teilweise so unspezifisch, dass nicht unbedingt eine Schwermetallvergiftung oder gar die Ursache im Mund gesucht wird. Als Füllungsmaterial setzen sich kontinuierlich Quecksilberdämpfe frei, die den Körper belasten und nicht unbedingt vollständig ausgeschieden werden können. Inwieweit es zu negativen Reaktionen oder Symptomen kommen kann, ist maßgeblich von weiteren Belastungsfaktoren, wie bspw. chronischen Entzündungen (Herderkrankungen), Ernährung, Mikronährstoffe, weitere Umweltgifte, Einfluss elektromagnetischer Felder abhängig. Denn Quecksilber erhöht nachweislich die Giftigkeit anderer Umweltgifte. In dieser Podcastfolge erfährst du, was Amalgam bzw. Quecksilber in deinem Körper verursachen kann, welche Konsequenzen und Gefahren sich darin beinhalten und was bei der Entfernung unbedingt beachtet werden muss. Denn alle Studien ergeben, dass sich der Gesundheitszustand aller Probanden beim sicheren Entfernen der Amalgamfüllungen um 70-80% verbesserten.
die kleine Pause - gelassen, gesund & gut gelaunt im (Schul-) Alltag
#64 Überleben im Schulalltag Interview mit Dr. Michael Mehrgardt „Um am Arbeitsplatz Schule zu überleben, müssen Lehrer*innen ihre Selbstwahrnehmung abschalten.“ Das sagt Michael Mehrgardt, der viele Jahre lang als Psychotherapeut mit Lehrkräften gearbeitet hat. Auch seine Frau ist Lehrerin. Und so beschreibt er in aus seiner Perspektive sehr einfühlsam, was unseren Schulalltag so anstrengend macht. Dabei geht es allerdings nicht nur um die allseits bekannten Faktoren, sondern ganz besonders um den Aspekt „Crowding“. Crowding bedeutet: Permanentes Umgeben-Sein von anderen Menschen, keine Rückzugsmöglichkeiten und ständige Interaktion mit anderen. Also genau das, was wir jeden Tag in der Schule erleben. Was macht das mit uns? Wie können wir uns abgrenzen und schützen? Darüber spreche ich mit Michael Mehrgardt. Viel Freude beim Zuhören und denk dran: Schultern runter, lächeln, atmen … Deine Martina ********************************************************************* Shownotes: Artikel von Dr. Michael Mehrgardt: https://www.mehrgardt.de/psychotherapie.html zu finden unter dem Reiter „Schule und Lehrkräfte“ Podcast-Folge zum Mittagsschläfchen: https://www.diekleinepause.de/8-ein-hoch-auf-das-mittagsschlaefchen/ ************************************************************************ Hat dir der Podcast gefallen? Dann freue ich mich über dein persönliches Feedback an martina@diekleinepause.de, deine Weiterempfehlung oder oder eine Bewertung in deiner Podcast-App! Besuch mich gerne auf meiner Homepage: https://www.diekleinepause.de/ Kostenloses Orientierungsgespräch buchen: https://www.diekleinepause.de/coaching/ Verbinde dich mit mir: Facebook: https://www.facebook.com/groups/356902875228978/ Instagram: https://www.instagram.com/die_kleine_pause/ Ich freue mich auf dich!
# 55 Mikropausen Das kleine Pauseneinmaleins Teil 4 Wusstest du, dass es eine Top 5 der Belastungsfaktoren für Lehrkräfte gibt? Und dann rate doch mal, was an Platz 1 steht? Genau: Zeitdruck und fehlende Erholungspausen. Wenn du also das Gefühl kennst, durch deinen Schulmorgen zu hetzen, ohne auch nur einen Augenblick zur Ruhe zu kommen – dann bist du damit nicht allein. Das tröstet vielleicht ein bisschen, aber es ist auch Teil des Problems: Weil es ja scheinbar (fast) allen Lehrkräften so geht, nehmen wir das einfach hin. Pausen und Schule passen wohl einfach nicht zusammen. Stoßseufzer … Und was, wenn doch? Wenn du es schaffen könntest, morgens in der Schule „mal eben“ zu entspannen, Stress und Ärger abzubauen, neue Energie zu tanken? Mikropausen sind da eine ganz feine Sache! Deshalb möchte ich sie dir in Teil 4 der Reihe „Das kleine Pauseneinmaleins“ gerne vorstellen: • Was sind Mikropausen? • Wie wirken sie? • 3 Ideen für deinen Schultag Viel Spaß beim Zuhören und denk dran: Schultern runter, lächeln, atmen … Deine Martina ***************************************************************************************************** Shownotes: https://die-kleine-pause.podigee.io/53-50-gold-das-kleine-pauseneinmaleins https://die-kleine-pause.podigee.io/54-51-keine-zeit-fur-pausen https://die-kleine-pause.podigee.io/50-45-selbstfursorge-fur-anfanger https://www.iga-info.de/veroeffentlichungen/igareporte/igareport-34/ https://docplayer.org/312631-Handbuch-lehrergesundheit-impulse-fuer-die-entwicklung-guter-gesunder-schulen.html ****************************************************************************************************** Hat dir der Podcast gefallen? Dann freue ich mich über dein persönliches Feedback an martina@diekleinepause.de, deine Weiterempfehlung oder oder eine Bewertung in deiner Podcast-App! Besuch mich gerne auf meiner Homepage: https://www.diekleinepause.de/ Kostenloses Orientierungsgespräch buchen: https://www.diekleinepause.de/coaching/ Verbinde dich mit mir: Facebook: https://www.facebook.com/groups/356902875228978/ Instagram: https://www.instagram.com/die_kleine_pause/ Ich freue mich auf dich!
Die Trauer um den Verlust eines geliebten Menschen ist schon schwer genug - doch wenn dann noch ein Suizid den Schicksalsschlag verursacht hat, dann können weitere Belastungsfaktoren hinzukommen, die für alle Angehörigen und Nahestehenden des Toten für eine besondere Herausforderung sorgen können - denn es handelt sich beim Thema "Suizid" immer noch um ein Tabu, über das häufig eisige Stille herrscht. In dieser Episode breche ich dieses Schweigen und berichten davon, wie ich den plötzlichen Verlust meines Bruders erlebt und bewältigt habe - welche Denk- und Verhaltensweisen mich dabei unterstützt haben, mich nicht in der Trauer und der gefühlten Überforderung zu verlieren und wie ich es geschafft habe, aus seinem Tod Kraft für mich und mein weiteres Leben zu schöpfen. Ich wünsche mir von Herzen, dass diese Folge möglichst viele all jener Menschen erreicht, die sich in einer ähnlichen Lage befinden und denen meine Erfahrungen und Anregungen als kleines hoffnungsvolles Licht in ihrer schweren Zeit dienen können. Bitte teile sehr gern diese Folge mit allen, denen sie helfen könnte - ich danke dir von Herzen! Deine Marlene Die erwähnten Bücher dieser Folge: - Brahm, Ajahn: Der Elefant, der das Glück vergaß. Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden. München, 2015. - Klüger, Ruth: Weiter leben. Eine Jugend. München 1994. Viktor E. Frankl: Trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. München 2009. Die von mir genutzte Meditations-App findest du hier: https://www.headspace.com/de/headspace-meditation-app Für weitere Infos über mich und meinen Podcast besuche mich gern auf: https://www.marlenetimm.com oder bei Instagram @sinnigundstimmig: https://www.instagram.com/sinnigundstimmig/ Für Fragen und Anregungen erreichst du mich über eMail: sinnigundstimmig@mail.de
Zoom-Fatigue beschreibt die Müdigkeit, die sich nach zahlreichen virtuellen Meetings am Tag und in der Woche einstellt. Viele sprechen sogar von Erschöpfung. In der neuesten Podcast-Folge beleuchtet Jutta Rump die Ergebnisse der Zoom-Fatigue-Studie des IBE, benennt Belastungsfaktoren virtueller Kommunikation und zeigt mögliche Lösungsstrategien auf. Mehr zum IBE: https://www.ibe-ludwigshafen.de/ Twitter: @ibe_lu Moderation: https://julia-kropf.de/ Quelle Musik: www.musicfox.com
In dieser Folge des “Von Anfang an dabei”-Podcasts beschäftige ich mich mit der Frage, warum sich die Babyzeit für viele Mütter so anstrengend anfühlt. Offen schildere ich meine eigenen Erfahrungen rund um das Gefühl, dass die Energiereserven häufig aufgebraucht sind. Welche Gründe oft wirklich hinter der großen Mama-Erschöpfung stecken, welche Belastungsfaktoren ihr kaum ändern könnt und was euch stattdessen helfen kann, um kraftvoller durch das erste Jahr als Mama zu kommen, möchte ich mit euch in dieser Folge herausfinden.
Der Handelskonflikt bringt mal wieder eine Wende in den Kursen, aber diesmal zum Guten: zunächst zeigte sich der DAX klar im Minus, dann kam die Meldung, dass die USA die neuen China-Zölle noch etwas verschieben wollen. Aus mehr als 1 % Minus wurde 0,6 % Plus und 11.750 Punkte. An der Wall Street war das Plus viel deutlicher: der Dow Jones kletterte in wenigen Minuten 500 Punkte. Aber Vorsicht vor Euphorie: wir haben noch genug Belastungsfaktoren, die ganz schnell wieder den Spitzenplatz in der Aufmerksamkeit einnehmen können. Klarer DAX-Verlierer war trotz allem Henkel mit 7 % Minus nach den Halbjahreszahlen. Zahlen kamen außerdem von Indus, OHB und Wienerberger, hier hören Sie jeweils Ausschnitte der Vorstandsinterviews. Außerdem Vermögensverwalter Johannes Hirsch von Antea zur Frage, ob sich Silber so ähnlich entwickeln könnte wie Gold.
In der vierten Episode von "Unter Menschen" unterhalten wir uns über die "Nebenwirkungen" von Entwicklungsprozessen. Auf welche emotionalen Herausforderungen, Hindernisse und Belastungsfaktoren solltest Du gefasst sein, wenn Du etwas in deinem Leben oder Pferdetraining ändern möchtest? Außerdem sprechen wir darüber was dieses Thema mit verschiedenen Systemen im Pferdetraining bzw. Reitunterricht zu tun hat. Doch auch für die Nichtreiter wird es interessant. Denn Ähnliches erleben Wir auch, wenn wir anfangen öfter 'Nein' zu Dingen zu sagen, die wir nicht möchten. Für Profis in unseren Bereichen ist diese Folge interessant um zu erfahren, wie Melanie und Ich unsere Kunden darauf vorbereiten was wir dabei als unsere Aufgabe sehen. Sobald der Podcast auf iTunes verfügbar ist, freuen Wir uns wahnsinnig und ich meine damit wirklich wahnsinnig, über Bewertungen und Kommentare! Selbstverständlich könnt ihr Ihn jetzt aber schon teilen, das wäre wirklich so cool! Natürlich freuen Wir uns genauso über Rückmeldungen zum Podcast und Themenvorschläge! PS: Bald startet ein weiterer Durchlauf meines Online-Programms für Reiter. Schaut doch mal auf die Seite! Klickt einfach hier: MindRide Liebe Grüße, Judith und Mela Mehr über Uns erfahrt ihr unter folgenden Links www.juandme.team und www.horsehabits.de
Voraussetzung für den Erfolg des Multi Space sind nicht allein das intelligente Layout, originelles Design oder exzellente Schallabsorption. In meinen Beratungen geht es häufig um die Frage, wie können wir die Menschen – die Beschäftigten davon überzeugen, dass sie mit dem Verlust Ihres Einzelzimmers oder Zellenbüros nicht gegen die neue Büroform torpedieren? In meinen Augen ist die Frage falsch gestellt, weil dabei in torpedieren und Verlust – also negativ gedacht wird. Die Frage könnte auch lauten, „Was kann ich den Beschäftigten sagen, dass sie das Warum erkennen und somit die Chance haben, die Arbeitsweise und den Umgang miteinander im Team zum Wohle aller zu verändern.“ In den meisten Fällen wird dies an den Führungs-Qualitäten messbar sein und oft erlebe ich, dass die Grundeinstellung der Verantwortlichen wie vorher erwähnt eher negativ ist und somit den Beschäftigten die neue Büroform auferlegt wird. Mit der neuen Büroform ändert sich aber noch lange nicht die Arbeitsform der Menschen. Im Multi Space ist gerade diese Wahlmöglichkeit nach dem aktuell am besten geeigneten Ortes nicht zu unterschätzen, denn die Mischung aus „normalen“ Büroarbeitsplätzen und den im letzten Podcast beschriebenen Zusatznutzungen wie Think Tanks, Erholungsecke, Kommunikationszonen etc. fordern von den Beschäftigten geradezu, dass sie Ihren Tagesablauf selbstorganisiert und eigenständig gestalten. Damit verbunden werden auch die Auffassung von Arbeits- und Organisationsformen in der Regel positiv beeinflußt, was letztlich wieder Auswirkung auf die Agilität im Unternehmen hat und somit dem Multi Space seinen Sinn gibt. Jetzt können Sie natürlich sagen, ja das wurde alles schon mal versucht – In den 60er Jahren – allerdings spreche ich hier von Europa – wurde es Großraumbüro genannt, dann Ende der 70er Jahre festgestellt, dass der Energiebedarf zu hoch ist, die dort Beschäftigten es sowieso ablehnten und die gewünschte hierarchiefreie Belegung sowieso nur Wunschdenken war. Deshalb wurde dann Ende der 70er Jahre die Großraumbüros von den Teamräumen abgelöst und 8 bis 20 Mitarbeiter fanden auf 100 bis 300 m2 Platz, was allerdings in den 80ern wieder geändert wurde und zum Kombibüro wandelte, die wir heute noch überwiegend in den Unternehmen finden. Seit Mitte der 1990er Jahre gab es dann eine Vielzahl von unterschiedlichen Begriffen und Mischformen aus diversesten Bürokonzepten und viele Ihrer Beschäftigten hatten die Änderungen miterlebt und sind dann wie erwähnt doch sehr häufig wieder im Zellenbüro gelandet. Wollen wir diese Beschäftigten jetzt von einer neuen Büroform überzeugen, könnte dies verbunden sein mit vorgefertigten Meinungen, die wir als Verantwortliche und Führungskräfte beachten sollten. Hierfür müssen wir aus meiner Sicht berücksichtigen, dass die Betroffenen vor allem hinsichtlich Privatsphäre, Ungestörtheit und Beeinflussbarkeit befürchten in der neuen Bürowelt Einbußen zu haben. Im nächsten Podcast berichte ich über einzelne Punkte, um Beschäftigte positiv an die Arbeitsumgebung heranzuführen. Im Kopf geistern die Bilder von alten Büros, in denen viele Menschen auf engstem Raum gepfercht waren und ja – dort gab es selten die gewünschte Privatsphäre und Ungestörtheit. Die heutigen Möglichkeiten sind allerdings deutlich vielfältiger, die Büromöbel-Industrie bietet mit einem riesigen Produkt-Portfolio wunderbare Lösungen, damit diese Punkte gut gelöst werden, nur auch hier ist es wichtig bereits in der Planungsphase damit zu beginnen. Ein Platzieren der Arbeitsplätze im Dreier-, Vierer- oder gar 6er Block wird sicherlich nicht die Lösung sein. Ganz im Gegenteil, Sie werden die gefühlte Geschichte der Büroformänderungen wiederholen und die Beschäftigten nicht zufrieden stellen. Wenn Sie so planen, dann haben Sie selbst nicht berücksichtigt, dass das Büro künftig eben nicht mehr nur ein Ort ist, an dem die Menschen hauptsächlich am Computer Daten eintippen. Wenn wir – wenn Sie wollen, dass Ihr Büro als ein Ort des Lernens, der Motivation, des Informations- und Wissensaustausches für schnelle und gute Lösungen wird, dann sollten Sie bitte auch eines beachten: Das Geheimnis des Erfolges – und das trifft IMMER zu – ist – Es verlangt den Preis vorher ! Der Preis in diesem Fall ist also eine gute Beratung bereits in der Planungsphase. Logischerweise kostet die Geld, ja viele Büromöbel-Lieferanten machen dies auch kostenfrei, aber ich versichere Ihnen, dass ich bis heute noch keinen einzigen kostenfreien Plan gesehen habe, der nicht auch umsonst gewesen ist. Ist es das Wert, daran zu sparen? Glauben Sie mir, dies verursacht deutlich höhere Kosten, als eine gute und qualifizierte Beratung, in welcher Ihre Ziele im Auge behalten werden. Da wir uns mit dem optimalen Umgang des Multi Space beschäftigen, kann ich also wie folgt zusammenfassen: A) Achten Sie auf Sichtschutz und die Möglichkeit, dass sich Ihre Beschäftigten auch zurück ziehen können und sprechen Sie mit den Leuten darüber, denn die Qualität eines Raumes lässt sich durch das Verhalten der Nutzer positiv oder negativ beeinflussen B) Belastungsfaktoren sollten weitestgehend reduziert sein C) Stellen Sie die Aufgabenprofile in den Vordergrund und beachten Sie hierbei, dass Mensch, Maschine, Materialen und Methoden nur im guten Zusammenspiel positiven Einfluß auf die optimale Wirtschaftlichkeit haben. Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Erfreulicherweise haben wir in Deutschland viele Klein- und mittelständische Unternehmen, die mit einer guten Fehlerkultur das gegenseitige Vertrauen von Mitarbeitern und Unternehmen schaffen. Dadurch können Änderungen in positiver Richtung geschaffen werden, denn Reibung ist auch immer Energie. Und wenn diese Energie in eine lösungsorientierte Richtung geht, wirkt sie in der Regel sehr unterstützend. In der Januar – Ausgabe der Verwaltungsberufsgenossenschaft wird dieses Thema sehr ausführlich beschrieben und gleichzeitig auch Beispiele genannt, wie Unternehmen in Deutschland mittlerweile umdenken, Belastungsfaktoren – insbesondere psychische Belastungsfaktoren - ermittelt werden – um dann in der Folge Gegenmaßnahmen erarbeiten zu können. Auch hier dient als Mittel in der Regel die Gefährdungsbeurteilung und dazu sollte man wissen, dass diese eine zentrales Element des betrieblichen Arbeitsschutzes ist und die gesetzliche Basis für die Gefährdungsbeurteilung die §§ 5 und 6 des Arbeitschutz-Gesetzes sind. Jedoch halte ich nichts davon auf §§ rum zu reiten, aber man sollte wissen, dass Sie als Arbeitgeber dazu verpflichtet sind selbige durchzuführen, eigentlich jedes Mal wenn Sie eine neue Software auf die Rechner spielen. Ich bin aber ein Freund davon, denn Sinn und Nutzen einer solchen Gefährdungsbeurteilung zu vermitteln und Sinn und Nutzen ist es ganz klar, A) Die Menschen zu schützen und damit deren Zufriedenheit und Gesundheit zu erhöhen B) Die Arbeitsabläufe zu verbessern, weil Probleme überhaupt erst erkannt werden und Gegenmaßnahmen ergriffen werden können. Weiterhin ist ein großer Vorteil, dass die Agilität erhöht wird. Ein großes Wort, das von vielen noch immer missverstanden wird. Agilität ist die Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und mit Initiative in Zeiten des Wandels und Unsicherheit zu agieren. Das Konzept stammt aus dem Bereich der Produktion und ist heute in Zeiten von Robotics ein immer wichtiger werdender Faktor im Büro. Erfreulicherweise darf ich des Öfteren Teil eines Projektteams sein, welches die Aufgabe hat, körperliche und psychische Belastungsfaktoren zu mindern. In der Januar Ausgabe der VBG wurde über ein Unternehmen berichtet welches ebenfalls ein solches Team mit 6 Personen zusammengestellt hat, um die unterschiedlichsten Sichtweisen mit einzubringen. GF – Betriebsrat, Personalmanagement, ein Mitarbeiter der Abteilung, Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherhei Als Grundlage dienten auch hier Befragungen der Mitarbeiter, womit auch gleichzeitig die Akzeptanz erhöht wurde – nach dem Mitteilen von Sinn und Nutzen Als wichtigste psychische Belastungen wurden übrigens Zeitdruck und Störungen der Konzentration durch Unterbrechungen genannt, wobei dies nicht nur ineinandergreift, sondern auch weitere Ursachen hat. Der Geschäftsführer dieses Unternehmens wird in dem Artikel zitiert und dem zufolge ergeben sich die Störungen überwiegend durch zahlreiche Telefonat und Gespräche mit Kunden und Kollegen, sowie den dadurch entstehenden Geräuschpegel in den Arbeitsflächen. Hierzu erreichen mich immer wieder Fragen per Mail und ich freu mich, dass ich als Ansprechpartner dienen darf. Gleichzeitig merke ich aber auch, dass häufig das ABC der Akustik nicht berücksichtigt wird. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Basierend auf der Folge von letzter Woche „Nutzwertanalyse Teil1“ beschäftigen wir uns heute mit der Auswertung der Prioritätenmatrix und dem Thema Bewertung der Arbeitsplatzsituation. Nachdem wir die 17 Punkte zueinander in deren Wichtigkeit bewertet haben, erhält man eine sehr eindeutige Aussage was Ihnen oder Ihren Mitarbeitern am wichtigsten ist. Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte und aus diesem Grunde erhalten meine Kunden von mir die Auswertung immer in einer sog. ABC-Analyse. Die ABC-Analyse wurde von H. Ford Dickie, im Jahr 1951 erstmals beschrieben. Grundlage der Methode bildeten die Arbeiten von Vilfredo Pareto, mit dessen „80/20 Regel“ (Paretoprinzip) Dickie stellt in seinem Artikel klar, dass die ABC-Analyse dabei hilft, sich auf das Wesentliche zu fokussieren Die Vorteile der Methodik sind: Verbesserung von Planungsprozessen, Reduzierung der Kosten und darausfolgend Erhöhung des Gewinns, Motivation der Mitarbeiter Das ist insofern hilfreich, da bei Neuplanung oder Neugestaltung von Arbeitsräumen auf das Wesentliche eingegangen werden kann und nach meinen Erfahrungen sind die 5 Belastungsfaktoren, sowie Flexibilität des arbeitsraumes und Ablauforganisation die am stärksten bewerteten Punkte. In der ABC-Analyse ist die grafische Darstellung der Prioritäten mit deren Anteil am Gesamtkonzept immer wieder vor Augen geführt, eine Beispieldarstellung finden Sie auf meiner Seite www.lauble.net Diese Beispieldarstellung zeigt auf, dass in der Regel 50 % eines guten funktionalen Arbeitssystems Büro auf die Belastungsfaktoren zu führen sind, also auch hier sehen Sie die Wirkung des Pareto-Prinzips. Entscheiden Sie sich also mit mir auf die Funktionalität einzugehen, dann landen wir automatisch bei der Bewertung der Funktionserfüllungsgrade. Hierzu dient uns der Notenschlüssel der deutschen IHK, welche Schulnoten von 1 bis 6 vergibt und jeder Note einen Punktebereich zuordnet. 100 Punkte bis 92 Punkte ist sehr gut, 0 bis 30 Punkte ist ungenügend. In den bisher erschienenen Folgen habe ich bereits mehrfach betont, dass es kein 100% Büro gibt, zumindest nicht in meinen Augen, denn das Einzelbüro ist zwar im Sinne der Störeinflüsse optimal, jedoch nicht im Sinne der Ablauforganisation und Kontaktmöglichkeit. Idealvorstellung in meinen Augen ist ein Wert von 80 bis 85 Prozent, was demzufolge ein gut oder nahezu gut bedeutet.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Hintergrund. Neben der physischen Beeinträchtigung sind chronische Erkrankungen auch mit potenziellen psychischen Belastungsfaktoren verbunden. Bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen können nicht selten psychosoziale Anpassungsschwie-rigkeiten und eine Beeinträchtigung der Lebensqualität beobachtet werden. Ebenso stellt die chronische Erkrankung ihres Kindes auch für die Eltern der Patienten eine Be-lastungsquelle dar, die es im familiären Alltag zu bewältigen gilt. Ziele der Untersuchung. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein Vergleich von jungen Patienten mit Diabetes mellitus, dem adrenogenitalem Syndrom (AGS) und dem Zustand nach Mangelgeburtlichkeit (SGA) und ihren Eltern vorgenommen, um folgende zentrale Forschungsfragen zu beantworten: Unterscheiden sich Kinder und Jugendliche, die unter diesen verschiedenen chronischen Krankheiten leiden, im Hinblick auf ihre psychosoziale Anpassung, ihre Bewältigungsstrategien und ihre Lebensqualität? Können Unterschiede der Patienteneltern bezüglich der genannten Variablen gefunden werden? Zudem wurden Alter und Geschlecht der Patienten als Einflussvariablen berücksichtigt. Stichprobe. Zur Beantwortung dieser Fragen nahmen 114 Kinder und Jugendliche, die am Dr. von Haunerschen Kinderspital in München in Behandlung waren, und deren Eltern an einer Fragebogenuntersuchung teil. Die Stichprobe setzte sich zusammen aus 38 Familien mit einem an Typ 1 Diabetes mellitus erkrankten Kind, 37 Familien von Kindern und Jugendlichen mit adrenogenitalem Syndrom und 39 Familien mit einem Kind mit der Diagnose SGA. Instrumente. Die wesentlichen Konstrukte wurden in der Patientenstichprobe erfasst mit dem Fragebogen zu Stärken und Schwächen (SDQ-D; Klasen, Woerner, Rothenberger & Goodman, 2003), dem Fragebogen zur Erhebung von Stress und Stressbewältigung (SSKJ 3-8; Lohaus, Eschenbeck, Kohlmann & Klein-Heßling, 2006), dem Stressverar-beitungsfragebogen für Kinder und Jugendliche (SVF-KJ; Hampel, Petermann & Dickow, 2001) und dem Inventar zur Erfassung der Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen (ILK; Mattejat & Remschmidt 2006). Für die Eltern kamen das Ulmer Lebensqualitäts-Inventar für Eltern chronisch kranker Kinder (ULQIE; Goldbeck & Storck, 2002), der Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ; Fahrenberg, Myrtek, Schumacher & Brähler, 2000) sowie der Fragebogen zur elterlichen Bewältigung (CHIP; McCubbin, McCubbin, Cauble & Goldbeck, 2001) zum Einsatz. Methode und Ergebnisse. Mit Hilfe varianzanalytischer Verfahren konnten u. a. folgen-de bedeutsamste Ergebnisse gefunden werden: Die Patienten der drei Diagnosegruppen unterschieden sich nicht signifikant im Hinblick auf ihre psychosoziale Anpassung. Was das Stresserleben und die Bewältigung betraf, so hatten die Diabetespatienten ein höheres soziales Unterstützungsbedürfnis und mehr emotionale Probleme angegeben als die AGS-Patienten. Die AGS-Patienten hatten insgesamt das günstigste Bewältigungs-verhalten gezeigt und waren gedanklich weniger belastet als die Kinder und Jugendli-chen mit SGA. Insgesamt lagen die Patienten jedoch weder im Hinblick auf ihre Stressbewältigungsfä-higkeiten, noch im Hinblick auf ihre Lebensqualität im klinisch auffälligen Bereich. In der Elternstichprobe hatten die Eltern der Diabetespatienten die stärkste Beeinträch-tigung angegeben. Die Mütter waren über alle Diagnosegruppen hinweg stärker belastet und stärker in die Krankheitsbewältigung involviert als die Väter. Schlussfolgerungen. Aus den Ergebnissen ließ sich schlussfolgern, dass eine chronische Erkrankung die psychosoziale Anpassung der Kinder und Jugendlichen nicht zwangs-läufig beeinträchtigt, dass sie jedoch einen zusätzlichen Stressfaktor darstellt. Daher sind die Förderung von Kompetenzerwartungen und Bewältigungsstrategien sowie so-ziale Unterstützung bedeutsam, um die Krankheit zusätzlich zu den alterstypischen Entwicklungsaufgaben adäquat bewältigen zu können. Dabei ist die Berücksichtigung der ganzen Familie entscheidend.