Podcasts about infektionsgeschehens

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Best podcasts about infektionsgeschehens

Latest podcast episodes about infektionsgeschehens

freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Coronazahlen: Welche Daten werden heute noch erfasst und wie lassen sie sich auswerten? (Serie 1498: Schnauze voll)

freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))

Play Episode Listen Later Feb 4, 2025 33:58


Inverview mit einem pansionierten Informatiker, der ehrenamtlich Corona-Daten auswertet und die Auswertungen in Internet zur Verfügung stellt, damit Risikogruppen sich über die aktuellen Fallzahlen informieren können. Es geht um den zeitlichen Verlauf der Datenerfassung seit 2022, um Statistik und Dunkelziffern, Abwasserdaten und Sentinelstudien, und wie man sie zusammensetzt, um eine einigermaßen treffende Darstellung des tagesaktuellen Infektionsgeschehens zu erhalten. Mit anschließendem Studiogespräch mit einer Person aus der Risikogruppe.

Julia Schütze #whisper2me
#56 ASMR „Corona - Des Rätsels Lösung?“ – Martin Sprenger

Julia Schütze #whisper2me

Play Episode Listen Later Jan 10, 2023 8:52


Zwei Jahre Corona-Pandemie liegen hinter uns. Niemand blieb verschont. Kein Land, keine Altersgruppe und auch kein Bereich unserer Gesellschaft. Der Public-Health-Experte Martin Sprenger hat im Mai 2020 sein Tagebuch „Das Corona Rätsel“ im Seifert Verlag veröffentlicht. Jetzt, zwei Jahre später, ist es Zeit zurückzuschauen. Zu evaluieren, mit welchen Einschätzungen er richtig und mit welchen er falsch lag. Offen und ehrlich unterzieht er seine damaligen Aussagen und Prognosen einem Faktencheck. Egal ob es um die Entwicklung des Infektionsgeschehens, Erkrankungsrisiken, die Wirkung von Maßnahmen, die psychosozialen Folgen für Kinder, die Risikokommunikation oder die Rolle der Politik und der Medien geht. Auch in seinem zweiten Buch verknüpft er politische Entscheidungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und gesellschaftliche Entwicklungen zu einem Gesamtbild. So ist das Buch nicht nur eine Aufarbeitung der Pandemie, sondern auch eine Dokumentation des aktuellen Wissens. Hinterher sind alle klüger. Aber der Weg vom Irrtum bis zur Erkenntnis ist entscheidend. Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.seifertverlag.at

Frische BRise
Mit Desk Sharing gegen die Krise

Frische BRise

Play Episode Listen Later Sep 14, 2022 26:38


Die deutschen Unternehmen kommen nicht zur Ruhe. Der Ukraine-Krieg gefährdet oder stört Lieferketten, eine Energiekrise droht, Preise steigen. Betriebsräte agieren schon wieder in der Krise. Im provisorischen Podcast-Studio St. Peter Ording hat Ronald in dieser Live-Podcast-Folge Betriebsräte zu Gast, die ihm erzählen, wie es in ihren Betrieben gerade aussieht. Sie können von ähnlichen Erfahrungen berichten: Anlässlich Corona entliessen die Unternehmen ihre MitarbeiterInnen ins Homeoffice. Nach dem Entfall der Corona-Beschränkungen und angesichts eines nachlassenden Infektionsgeschehens holten die Arbeitgeber die Belegschaft zurück in die Betriebe. Jetzt sollen die Beschäftigten aber wieder zurück ins Homeoffice und zudem den persönlichen Arbeitsplatz im Betrieb verlieren. Büros sollen verkleinert werden und Betriebskosten gespart werden. Die Unternehmen unserer Podcast-Gäste möchten ebenfalls Desk Sharing in der Kombination mit Homeoffice, um die Kosten zu drücken. Nichts leichter als das? Wir haben doch genug Erfahrung in den letzten zwei Corona-Jahren gesammelt, oder? Desk Sharing macht das Homeoffice zur Dauerlösung und ist überhaupt nicht einfach, wenn man es richtig machen will.

Was jetzt?
Wie sinnvoll waren die Corona-Maßnahmen?

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Jul 1, 2022 12:40


Es ist eine der meistdiskutierten Fragen rund um die Corona-Pandemie: Welche Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens haben gewirkt, welche hätten wir uns sparen können? Mit diesem Problem hat sich in den vergangenen Monaten ein Sachverständigenausschuss befasst, der heute seine Ergebnisse vorstellt. Jakob Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE, ordnet sie im Podcast ein. In Lissabon hat Anfang der Woche die zweite Ozeankonferenz der Vereinten Nationen begonnen. Die UN erwartet in einer Erklärung "freiwillige Verpflichtungen" der teilnehmenden Staaten – reicht das? Die Autorin Carolin Wahnbaeck verfolgt die UN-Ozeankonferenz und berichtet im Gespräch über die Bedeutung des Treffens. Und sonst so? An der Amalfiküste müssen sich Autos mit gerade und ungeraden Nummernschildern nun abwechseln. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Leon Holly Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Corona-Maßnahmen: Eine unlösbare Aufgabe (https://www.zeit.de/2022/27/corona-massnahmen-bundestag-politik-pandemie) Corona: Vergessen wir den Wert der Freiheit? (https://www.zeit.de/2022/27/corona-freiheit-infektionsschutz-pandemie) Ozeankonferenz der Vereinten Nationen: UN kündigen Milliardenhilfe für belastete Inselstaaten an (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-06/un-ozeankonferenz-milliardenhilfe-fuer-inselstaaten) Plastikmüll: Praktisch kein Meerestier lebt mehr frei von Plastik (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-02/plastikmuell-wwf-awi-studie-uno-abkommen) Und sonst so: An der Amalfiküste müssen sich Autos mit gerade und ungeraden Nummernschildern abwechseln (https://www.adac.de/news/amalfikueste-pkw-fahrverbot/)

CoronaCast aus Dresden
Wird Corona zur Privatsache, Frau Köpping?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Apr 6, 2022 40:01


In Sachsen gelten seit dem 3. April bis auf einige Basisregeln keine Corona-Maßnahmen mehr. Umgekehrt arbeiten jedoch Labore am Limit und melden zuletzt wöchentlich Positivraten auf Rekordniveau. Wie passt das alles zusammen - das Lockern in Anbetracht eines zuvor nie da gewesenen Infektionsgeschehens? Im CoronaCast bei Sächsische.de spricht Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (SPD) über die Gründe für den aktuellen Kurs des Lockerns und wieso die Politik künftig noch mehr auf die Eigenverantwortung der Menschen setzt. Außerdem bewertet die für Gesundheit zuständige Ministerin das Hin und Her der vergangenen Tage bei der Frage zu einer freiwilligen Quarantäne ab Mai und wie sie zur am Donnerstag bevorstehenden Abstimmung im Bundestag zur Impfpflicht ab 60 Jahren steht.

Chip & Charge – meinsportpodcast.de
Die Cologne Open finden nicht statt

Chip & Charge – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 27:57


Die Cologne Open, die seit Ende 2019 in Planung waren, werden nicht stattfinden können. Die Lizenz wurde verkauft. Es wird kein Spitzen-Tennis in der Woche vor den French Open in Deutschland geben. Andreas hat mit Oliver Müller, Turnierdirektor und Präsident der Cologne Open darüber gesprochen. Als im Herbst 2019 bekannt wurde, dass Köln ein WTA-Turnier bekommen würde, war die Vorfreude in Tennis-Deutschland groß. In den letzten Jahren hatte es immer in der Woche vor den French Open ein WTA-Turnier in Nürnberg gegeben, doch diese Lizenz war frei geworden und von den Organisatoren in Köln erworben worden. Im März 2020 kam dann aber alles anders. Die Pandemie sorgte für die erste Verschiebung des Turniers. Ende 2020 gab es die Hoffnung, dass das Turnier 2021 würde stattfinden können. Doch auch im letzten Jahr war wegen des Infektionsgeschehens in Deutschland und den Einreisebestimmungen für Spielerinnen und Betreuer_innen kein Turnierbetrieb möglich. Und 2022 findet dieses Turnier nicht statt. Die Lizenz wurde wieder verkauft. Doch die Pandemie war nur ein Grund, weswegen die Lizenz verkauft wurde. Oliver Müller spricht darüber. Außerdem sprachen die beiden über den Stand der WTA heute nach ihrem beherzten Eintreten für Peng Shuai und dem Abschluss eines signifikanten Titel-Sponsorenvertrags.

Tennis – meinsportpodcast.de
Die Cologne Open finden nicht statt

Tennis – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Mar 16, 2022 27:57


Die Cologne Open, die seit Ende 2019 in Planung waren, werden nicht stattfinden können. Die Lizenz wurde verkauft. Es wird kein Spitzen-Tennis in der Woche vor den French Open in Deutschland geben. Andreas hat mit Oliver Müller, Turnierdirektor und Präsident der Cologne Open darüber gesprochen. Als im Herbst 2019 bekannt wurde, dass Köln ein WTA-Turnier bekommen würde, war die Vorfreude in Tennis-Deutschland groß. In den letzten Jahren hatte es immer in der Woche vor den French Open ein WTA-Turnier in Nürnberg gegeben, doch diese Lizenz war frei geworden und von den Organisatoren in Köln erworben worden. Im März 2020 kam dann aber alles anders. Die Pandemie sorgte für die erste Verschiebung des Turniers. Ende 2020 gab es die Hoffnung, dass das Turnier 2021 würde stattfinden können. Doch auch im letzten Jahr war wegen des Infektionsgeschehens in Deutschland und den Einreisebestimmungen für Spielerinnen und Betreuer_innen kein Turnierbetrieb möglich. Und 2022 findet dieses Turnier nicht statt. Die Lizenz wurde wieder verkauft. Doch die Pandemie war nur ein Grund, weswegen die Lizenz verkauft wurde. Oliver Müller spricht darüber. Außerdem sprachen die beiden über den Stand der WTA heute nach ihrem beherzten Eintreten für Peng Shuai und dem Abschluss eines signifikanten Titel-Sponsorenvertrags.

Was jetzt?
Und wieder ran ans Infektionsschutzgesetz

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Dec 1, 2021 10:25


Bund und Länder haben wegen des zunehmenden Infektionsgeschehens erneut über die Corona-Situation beraten. Bereits zuvor hatten einige Ministerpräsidenten deutliche Verschärfungen der Maßnahmen gefordert. Was jetzt auf uns zukommt, berichtet Tilman Steffen, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Die Energiepreise sind zuletzt stark gestiegen. Auch die Verbraucherpreise haben im Jahresvergleich zugenommen. Welche Bereiche besonders von der steigenden Inflation betroffen sind und was dagegen getan werden kann, erklärt Zacharias Zacharakis Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE. Und sonst so? Etwa 60 Britinnen und Briten waren ein Wochenende lang in einem Pub eingeschneit. Die Zeit verbrachten sie unter anderem mit Karaoke. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit: Max Skowronek, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: So soll Deutschland Omikron trotzen https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/ministerpraesidentenkonferenz-corona-massnahmen-omikron-verfassungsgericht Corona-Politik: Der Furor der Vernünftigen (https://www.zeit.de/kultur/2021-11/wut-ungeimpfte-impfgegner-corona-gesellschaft) Bundesverfassungsgericht: Corona-Ausgangsbeschränkungen und Schulschließungen waren rechtens (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/bundesverfassungsgericht-bundesnotbremse-war-rechtmaessig) Verbraucherpreise: Inflation im Euroraum steigt auf Rekordwert (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-11/inflation-verbraucherpreise-euroraum) Verbraucherpreise: Inflation steigt im November über Fünfprozentmarke (https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-11/inflation-steigt-im-november-ueber-fuenf-prozent-marke) Energiepreise: Warum ist Strom in Deutschland so teuer? (https://www.zeit.de/green/2021-10/energiepreise-deutschland-europa-strompreis-private-haushalte-bundesregierung)

Interviews - Deutschlandfunk
Großveranstaltungen - Volle Stadien trotz Inzidenzen? - Interview Thomas Kutschaty, SPD-Chef in NRW

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 30, 2021 8:21


Der SPD-Landesvorsitzende in NRW sagte im Dlf, er sei fassungslos, wenn er sich die Bilder vom vergangenen Wochenende aus dem Kölner Stadion anschaue. Dort hatte das Gesundheitsamt für das Bundesliga-Spiel gegen Mönchengladbach 50.000 Zuschauer zugelassen. Solche Großveranstaltungen dürfe es angesichts des aktuellen Infektionsgeschehens nicht mehr geben.Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei

FAZ Wissen
Was kann die vierte Welle stoppen?

FAZ Wissen

Play Episode Listen Later Nov 29, 2021 42:24


Was wissen wir heute über die Effektivität der Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens? Und welchen Anteil haben Ungeimpfte überhaupt noch am Infektionsgeschehen. Wir suchen Antworten in aktuellen Studien.

CoronaCast aus Dresden
Corona-Vorwarnstufe erreicht: Wie geht es weiter in Sachsen, Herr Professor Dalpke?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 33:47


In Sachsen gilt ab Freitag die Vorwarnstufe. Um Kliniken vor einer Überlastung zu bewahren, greifen ab dann kontaktbeschränkende Maßnahmen. Der Dresdner Virologe Alexander Dalpke geht angesichts der momentanen Entwicklung von "einem heißen Herbst" aus. "In den kommenden vier Wochen droht bei gleichbleibender Dynamik auch das Erreichen der Überlastungsstufe", prognostiziert Dalpke im CoronaCast bei Sächsische.de. Es gebe eine Reihe von Werten, die auf dieses Szenario hindeuteten. Neben der gängigen Betrachtung von Impfquote, Inzidenz oder Anzahl eingewiesener Corona-Patienten in den Kliniken sei die Wucht der sich jetzt aufbauenden Welle auch im Abwasser zu erkennen. An dem von Dalpke geführten Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie an der TU Dresden untersuchen Wissenschaftler Proben aus Klärwasser. "Wir weisen darin momentan viel Coronamaterial nach - und erkennen auch einen höheren und schnelleren Anstieg als bei früheren Infektionswellen." Zusammen mit den anderen Indikatoren gebe das nach Ansicht des Virologen Grund zur Sorge. Ob die kommende Welle auch zu einem Anstieg der Todesfälle ähnlich wie im Winter 20/21 führe, sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzbar. "Es ist ein großer Teil der Menschen geimpft. Das könnte die Zahl der Todesfälle drücken", schätzt Dalpke. Jedoch sei es, wie schon jetzt zu beobachten ist, die Gruppe der Ungeimpften, die in den Kliniken den Großteil der zu behandelnden Patienten ausmache. Dass Sachsen seine Corona-Verordnung verschärfen will und ab kommender Woche Montag wohl in einigen Bereichen verstärkt auf 2G setzen möchte, hält Dalpke aus virologischer Sicht und im Hinblick auf die Klinikauslastung für sinnvoll. "2G ist, wenn man so will, ein Lockdown zum Schutz der Ungeimpften und, um eine Überlastung der Intensivstationen zu verhindern." Nun sind in dieser vierten Welle jedoch nicht nur Ungeimpfte von Ansteckungen betroffen. Auch vollständig geimpfte Menschen trifft es. Ein prominentes Beispiel aus Sachsen ist diese Woche Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Der 46-Jährige hat sich trotz zweifacher Impfung angesteckt. Im Hinblick auf die 2G-Regeln sei die Möglichkeit, dass auch trotz Impfung eine Infektion und Weitergabe des Virus möglich ist, eine zu diskutierende Frage. Dalpke betont dennoch: "Die Impfung schützt vor schweren Verläufen und den Folgen - für die eigene Gesundheit wie für die behandelnden Kliniken." Ein Auffrischen von Impfungen hält der Virologe in Anbetracht des fortschreitenden Infektionsgeschehens für eine sinnvolle Maßnahme. Jedoch sei es zunächst wichtig, ältere Menschen oder Personen mit Vorerkrankungen zu erreichen. In Sachsen empfiehlt die Sächsische Impfkommission die Booster-Impfung für alle ab 18 Jahren. "Der Booster schadet jüngeren nicht", so Dalpke. Gebraucht werde er aber vor allem bei immunschwachen Menschen oder Personal in Kliniken und Heimen. Außerdem beantwortet werden in dieser Podcastfolge diese Fragen: - Wie wirken Booster-Impfungen? - Sind teure Antikörpertests im Vorfeld einer Booster-Impfung sinnvoll? - Ist beim Auffrischen die Wahl des Impfstoffs wichtig? - Wie sinnvoll wäre eine Wiedereinführung der kostenlosen Bürgertests? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

apolut: Standpunkte
Die zweite Repressionswelle | Von Meinrad Böhl

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Sep 28, 2021 21:15


Nicht nur das Virus steht einer Rückkehr zur Freiheit entgegen — der nächste autoritäre Angriff dürfte an der Klimafront erfolgen. Exklusivabdruck aus „Deutschland 2021—2025: Eine Risikoanalyse“.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Meinrad Böhl.Wenn das Virus die Ursache, der diktatorisch agierende Staat dagegen die Folge waren, dann könnte mit dem Abklingen des Infektionsgeschehens die Freiheit vollständig zurückkehren. So hoffen es jedenfalls derzeit die meisten „normalen“ Bürger. Was aber, wenn die Errichtung einer Diktatur die Ursache ist — würden sich dann nicht immer wieder Anlässe finden, um weitere Angriffe auf die Freiheit zu begründen? Nach nunmehr zwei Lockdowns und anderthalb Jahren im Ausnahmezustand zeichnet sich ab, dass es eine Rückkehr zur Normalität der Zeit „vor Corona“ in Deutschland — wenn überhaupt— so bald nicht geben wird. Weltweit haben bislang nur wenige Länder ihre Coronamaßnahmen zurückgefahren oder gar vollständig beendet. Gerade für den Westen überrascht diese Feststellung. Wie es scheint, „lieben“ die Regierungen ihre autoritären Zwangsmaßnahmen. Schon jetzt deutet sich an, an welchem Thema sich staatliche Repression als Nächstes entzünden wird: der Klimapolitik.Aus dem VorwortDa Risiken ihrer Struktur nach alle gleich sind — ein äußeres Ereignis gefährdet die planmäßige Durchführung eines Projekts und die Erreichung eines oder mehrerer Projektziele —, ist es für die weitere Entwicklung von nicht unerheblicher Bedeutung, wie Politik und Gesellschaft auf die gegenwärtige Krise reagieren. Denn es ist anzunehmen, dass die Antwort, die heute gefunden wird, um auf ein eingetretenes Risiko zu reagieren, die Blaupause für zukünftiges Handeln darstellt, sobald eine vergleichbare Situation eintritt oder einzutreten droht.Die heutige Antwort ist aber eine grundsätzlich freiheitsfeindliche und autoritäre, in Deutschland ebenso wie in vielen weiteren westlichen Ländern. Denn Lockdowns, Maskenpflicht, die Pflicht zum Nachweis des Immunitätsstatus — „3G“ — und der Druck auf die Bürger, sich impfen zu lassen, sind zweifellos autoritäre und die Freiheit des Einzelnen massiv einschränkende Maßnahmen. Wenn dieses Vorgehen nun zum Erfolgsrezept erkoren wird, um selbst auf vergleichsweise überschaubare Gefahren wie das Coronavirus zu reagieren, stehen die Chancen für eine Renaissance von Freiheit und Individualismus schlecht.Zum einen besteht dann die Gefahr, dass einige Maßnahmen verstetigt werden. Zum anderen dürften Politiker schon bald auf den Gedanken kommen, vergleichbare Maßnahmen in gewissen Fällen schon präventiv einzusetzen — Stichwort Klimakrise.Wer heute also denjenigen, die für die Coronamaßnahmen verantwortlich sind, die Absolution erteilt, bereitet den Boden für immer neue Freiheitsbeschränkungen in der Zukunft.In Abwandlung des Bonmots des ehemaligen Bundesverteidigungsministers Peter Struck könnte man sagen: „Die bürgerlichen Freiheiten des Grundgesetzes werden auch am Bundeskanzleramt verteidigt.“ Der Preis dieser Freiheit, so sie denn erfolgreich verteidigt wird, ist dann allerdings, dass jeder Bürger eigenverantwortlich entscheiden muss, wie er mit dem Risiko von Krankheit und Tod infolge einer Infektion mit dem Coronavirus umzugehen gedenkt, sei es durch Impfung, das Tragen einer Maske oder durch Weglassen aller Vorsichtsmaßnahmen.Risiko 7: DINOSowohl aus dem rechtsstaatlich-konservativen als auch aus dem freiheitlich-libertären Spektrum wird verschiedentlich die Befürchtung geäußert, der derzeitige Ausnahmezustand könnte von den Regierungen und ihren Parlamentsmehrheiten dazu verwendet werden, unliebsame Kritiker dauerhaft mundtot zu machen, indem Gesetze verabschiedet werden, durch die Kritik am Regierungshandeln erschwert wird und die auch dann noch in Geltung sind, wenn die Pandemie längst vorüber ist. Dies könne die vielfach als „Spaltung“ bezeichnete Polarisierung der Gesellschaft weiter befördern und die Gruppe derjenigen, die ihre Meinung nicht mehr unbefangen äußern können, weil sie mit sozialen oder gar strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen, weiter vergrößern.Außerdem wird befürchtet, die Regierenden könnten Gefallen an ihrer größeren Machtfülle während des Ausnahmezustands finden und bestrebt sein, diesen zu verlängern oder zumindest die hinzugewonnene Macht nicht wieder vollständig abzugeben. Sie könnten am Fortbestand des Ausnahmezustands interessiert sein, weil ihre Entscheidungen nun noch mehr beziehungsweise noch direkteren Einfluss auf das Leben der Bürger haben und ihre eigene Bedeutung in der öffentlichen Wahrnehmung noch weiter gesteigert wird.Denkbar ist ferner, dass sich Regierungen und Gesetzgeber — sowie eine Mehrheit der Bevölkerung — an das jetzige autoritäre Verhältnis zwischen Repräsentanten und Repräsentierten gewöhnen und das autoritäre Gebaren auch bei einer Beendigung des Ausnahmezustands weiter beibehalten wird, selbst wenn formal wieder vollumfänglich die grundgesetzliche Ordnung gilt. Die legalistische Alternative zu einem solchen gewohnheitsrechtlichen Szenario wäre die Überführung der Ausnahmemaßnahmen in einfache Gesetze, die auch unabhängig vom Ausnahmezustand gelten. Beides hätte zur Folge, dass die erweiterten Machtbefugnisse der Regierung auch nach dem Ende des Ausnahmezustands bestehen bleiben…weiterlesen hier: https://apolut.net/die-zweite-repressionswelle-von-meinrad-boehl See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Kommentar - Deutschlandfunk
Corona-Politik - Ernsthaft nach vorne wird nicht geschaut

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 30, 2021 3:06


Vorausschauende Corona-Maßnahmen? Fehlanzeige, meint Armin Himmelrath. Klare Ansagen kommen nur kurzfristig unter dem Druck eines sich verschlechternden Infektionsgeschehens. Sie verlieren dadurch massiv an Wirksamkeit – und Eltern sowie Urlauber fühlen sich schlicht verschaukelt. Ein Kommentar von Armin Himmelrath www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 08.10.2021 19:10 Direkter Link zur Audiodatei

Corona Update – Der Podcast
Regeln für Reiserückkehrer: Das Corona Update vom 01. Juli 2021

Corona Update – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jul 1, 2021 2:36


Ab heute gelten für über 80 Staaten keine Reisewarnungen mehr. Und das europäische Impfzertifikat soll zeitgleich das Reisen innerhalb der EU erleichtern. Doch so leicht wird das Reisen im bevorstehenden Sommer-Urlaub gar nicht. Das hat Bundesgesundheitsminister Spahn heute klargestellt. Denn er rechnet damit, dass schon im Juli die hoch ansteckende Delta-Variante bis zu 80% des Infektionsgeschehens in Deutschland ausmachen könnte.

Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise
Jens Hoebel und Morten Wahrendorf: Soziale Ungleichheit und Dynamik des COVID-19-Geschehens: Ergebnisse, Potenziale und Limitationen regionalisierter Analysen der bundesweiten Meldedaten

Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise

Play Episode Listen Later Jun 3, 2021 29:52 Transcription Available


In ihrem Vortrag vom 2. Juni 2021 beschrieben Jens Hoebel und Morten Wahrendorf die stark wellenförmige Dynamik des Infektionsgeschehens in der COVID-19-Pandemie. Fraglich ist, wie sich diese Dynamik zwischen verschiedenen sozialen Gruppen unterscheidet und mit welchen Strukturmerkmalen sie zusammenhängt. Der Beitrag gibt einen Überblick darüber, welchen Aufschluss regionalisierte Analysen der COVID-19-Meldedaten über diese Frage geben. Er diskutiert außerdem die Potenziale und Limitationen dieses Analyseansatzes für die Sozialepidemiologie und den Infektionsschutz. Jens Hoebel ist Deputy Head der Abteilung Social Determinants of Health des Robert Koch-Instituts. Morten Wahrendorf ist Leiter der Arbeitsgruppe „Arbeit und Gesundheit“ am Institut für Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
01.06.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 1, 2021 8:48


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-DateiUkrainischer Präsident wünscht sich Lieferung deutscher Rüstungsgüter Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wünscht sich von Deutschland Unterstützung durch Rüstungslieferungen. Deutschland habe seinem Land bisher keine militärische Hilfe geleistet, könnte das aber tun, sagte er in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Die Ukraine benötige Raketen-Schnellboote, Patrouillenboote, Sturmgewehre, Funkausrüstung und gepanzerte Militärfahrzeuge. Selenskyj sagte weiter, er sei Deutschland zwar dankbar für die geleistete Unterstützung, aber er habe sich mehr erhofft. Bundesregierung will Corona-Notbremse zum 30. Juni beenden Die Bundesnotbremse zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie wird wohl nicht über den 30. Juni hinaus verlängert. Dies sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Nach derzeitiger Entwicklung des Infektionsgeschehens könne die Verordnung ablaufen. Sollten die Zahlen aber wieder steigen, könne die Regelung jederzeit wieder in Kraft gesetzt werden, mahnte sie. Ähnlich äußerte sich SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Die Notbremse ist seit dem 23. April in Kraft. Sie regelt erstmals bundeseinheitlich, dass in Städten und Landkreisen ab einem Inzidenzwert von 100 viele Kontaktbeschränkungen gelten. WHO benennt Coronavirus-Varianten künftig nach griechischen Buchstaben Die Varianten des Coronavirus sollen künftig nach den Buchstaben des griechischen Alphabets benannt werden, um eine Stigmatisierung der Länder zu vermeiden, in denen sie erstmals aufgetaucht sind. Das teilte die Weltgesundheitsorganisation mit. Betroffen sind Varianten, die als "besorgniserregend" oder als "von Interesse" eingestuft wurden. Die griechischen Buchstaben sollen nicht die wissenschaftlichen Bezeichnungen ersetzen. Künftig heißt die britische Variante B.1.1.7 nun Alpha, die erstmals in Südafrika entdeckte Mutante B.1.351 wird zu Beta, die brasilianische Variante P.1 zu Gamma. Tausende Rohingya protestieren gegen Lebensbedingungen auf Insel vor Bangladesch Rund 4000 Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch haben gegen die Lebensbedingungen auf der Insel Bhashan Char im Golf von Bengalen demonstriert, auf die sie umgesiedelt wurden. Sie forderten Finanzhilfen und Verdienstmöglichkeiten, während Vertreter des UN-Flüchtlingshilfwerks die Insel besuchten. Seit Dezember hat Bangladesch 18.000 Rohingya aus den überfüllten Flüchtlingslagern auf dem Festland auf die flache Insel gebracht, die vor allem in der Monsunzeit von Wirbelstürmen und Überschwemmungen bedroht ist. Insgesamt will Bangladesch 100.000 Flüchtlinge auf die Insel bringen. Bericht: Deutsche Delegation zu Gesprächen über Nord Stream 2 in den USA Wegen des Streits über die Gaspipeline Nord Stream 2 ist einem Medienbericht zufolge ein deutsches Verhandlungsteam in die USA gereist. Geleitet werde die Delegation von Jan Hecker, dem außenpolitischen Berater von Kanzlerin Angela Merkel, meldet die Funke Mediengruppe unter Hinweis auf deutsche und US-Regierungskreise. Die Delegation soll mit Sicherheitsberater Jake Sullivan und der Handelsbeauftragten Katherine Tai sprechen. Die USA lehnen die Pipeline von Russland nach Deutschland ab, weil sie befürchten, dass sich Deutschland in eine Abhängigkeit von Russland begeben würde. Startschuss für Europäische Staatsanwaltschaft in Luxemburg Nach jahrelanger Vorbereitung nimmt an diesem Dienstag die Europäische Staatsanwaltschaft ihre Arbeit auf. Die Behörde in Luxemburg soll gegen Straftaten zu Lasten des EU-Haushalts vorgehen. Dabei geht es um Delikte wie Korruption, Subventionsbetrug oder die Veruntreuung von EU-Geldern. Hinzu kommt der Kampf gegen grenzüberschreitenden Mehrwertsteuerbetrug. Die Behörde kann dabei auf nationaler Ebene selbst Ermittlungen führen und Anklage erheben. Beteiligt sind 22 der 27 Mitgliedsstaaten. An der Spitze der Behörde steht die frühere rumänische Korruptionsbekämpferin Laura Codruta Kövesi. Naomi Osaka zieht sich aus French Open zurück Die viermalige Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka hat ihren Rückzug von den French Open angekündigt. Die 23-jährige Japanerin zieht damit die Konsequenzen aus dem Streit um ihren Presse-Boykott, wie sie bei Twitter mitteilte. Zuvor hatten die Turnier-Verantwortlichen Osaka mit dem Ausschluss gedroht, sollte sie ihren Medienverpflichtungen nicht nachkommen. Osaka war nach ihrem Erstrundensieg wie angekündigt der obligatorischen Pressekonferenz ferngeblieben. Als Grund hatte sie angegeben, dass die Medien keine Rücksicht auf die psychische Gesundheit von Sportlerinnen und Sportlern nehmen würden.

KenFM: Standpunkte
Der unendliche Ausnahmezustand | Von Norman Paech

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later May 3, 2021 15:41


Der Staat führt die Bürger seit einem Jahr an der Nase herum, indem er verspricht, ihnen die Freiheit „später“ und unter bestimmten Bedingungen wiederzugeben. Exklusivabdruck aus „Herrschaft der Angst“. Ein Standpunkt von Norman Paech. Ein Ausnahmezustand sollte, wie der Name so schön sagt, die Ausnahme bleiben. Wird er zur Regel und hört er nicht mehr auf, muss etwas faul sein. Die Regierung ist seit März 2020 mit dem Rasenmäher über die Grundrechte gegangen. Die entrechtete Bevölkerung hat diese Maßnahmen überwiegend mitgetragen. Es ist den Initiatoren der großen Umgestaltung und den sie unterstützenden Medien gelungen, die Menschen mit Angst bei der Stange zu halten. Dies geschah teilweise auch durch „Deframing“ — indem der Kontext des Virusgeschehens verschleiert und zum Beispiel verschwiegen wurde, welche anderen, schlimmeren Krankheiten existieren. Politiker taten, was in ihrer Zunft durchaus Usus ist: Sie versuchten Stärke zu zeigen, ohne ihre Kraft in eine sinnvolle Richtung zu lenken.Spätestens bis zum 31. März 2021 — nachdem dieser Text verfasst wurde — muss der Deutsche Bundestag wieder zusammentreten, um darüber zu beraten und zu entscheiden, ob immer noch eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ besteht. Dann läuft die Ermächtigungsgrundlage für die bisherigen Schutzmaßnahmen aus, die der erst im November 2020 hinzugefügte Paragraf 28a Infektionsschutzgesetz (IfSG) in 17 Punkten aufführt. Das Gesetz gibt nur eine schmale Hilfestellung zur Bestimmung der „Lage“. Sie liegt nach Paragraf 5 IfSG dann vor, „wenn eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit in der gesamten BRD besteht“.Folgt man dem Paragrafen 28a IfSG weiter in seine enggedruckten Absätze, so knüpft er diese „Gefahr“ an den Schwellenwert von Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, den sogenannten Inzidenzwert, der es zum Morgen- wie Abendgebet jeder Radiosendung gebracht hat. Liegt dieser Wert über 50, so können „umfassende Schutzmaßnahmen, die eine effektive Eindämmung des Infektionsgeschehens erwarten lassen“ verfügt werden. Sinkt er, bleibt aber über 35, so können immer noch „breit angelegte Schutzmaßnahmen, die eine schnelle Abschwächung des Infektionsgeschehens erwarten lassen“, ergriffen werden. Für die Bevölkerung macht das keinen Unterschied, der Lockdown wird einfach verlängert. Da die 17 Maßnahmen des Paragrafen 28a IfSG ohnehin kumulativ eingesetzt werden können (Absatz 6), ist er die einfachste Lösung eines Problems, das man eingestandener Weise immer noch nicht recht begriffen hat…weiterlesen hier: https://kenfm.de/der-unendliche-ausnahmezustand-von-norman-paech/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen.Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

CoronaCast aus Dresden
Wissenschaft und Politik in Zeiten von Corona: Wie viel Nähe ist gesund?

CoronaCast aus Dresden

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 75:33


Die Schulstudie der TU Dresden wird vom sächsischen Kultusministerium gern zitiert, um Schulen in der Pandemie als überwiegend sichere Orte zu bezeichnen. Denn die wissenschaftliche Untersuchung ist vergangenes Jahr zu dem Ergebnis gekommen, dass Kinder nicht erheblich zur Verbreitung des Coronavirus beitragen würden. "Aus unserer Stichprobe aus rund 1.500 Schülern und 500 Lehrern an 13 Schulen in Sachsen konnten wir das damals entsprechend ableiten", betont Professor Reinhard Berner im CoronaCast von Sächsische.de. Berner ist Kinderarzt und Leiter der Studie. Zudem führt er die Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin am Dresdner Universitätsklinikum. In dem Podcast stellt er sich inhaltlicher Kritik an der Studie und einem Vorwurf, den der zweite Gast der Gesprächsrunde, Dr. Hagen Schölzel, so formuliert: "Das Kultusministerium nutzt die Studie, um ein Narrativ zu konstruieren, das nach wie vor glaubhaft machen soll, dass Schulen vergleichsweise sicher sind." Schölzel ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler der Universität Jena und befasst sich momentan insbesondere mit der sächsischen Schulpolitik. Die beiden Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche diskutieren in dem Podcast-Gespräch über die Frage, inwiefern die Staatsregierung, die die Studie finanziert, diese beeinflusst oder zumindest in der Kommunikation mit der Bevölkerung für politische Ziele benutzt. Einen Beleg dafür sieht Schölzel etwa in den Veröffentlichungsterminen der Studienergebnisse und auf welche Weise das passierte. "Nämlich immer jeweils kurz vor wichtigen Ministerrunden oder Entscheidungen zur Schulpolitik." Zudem merkt Schölzel an, dass etwa im Juli, als die Ergebnisse der ersten Phase der Studie präsentiert wurden, erst einige Tage nach einer öffentlichkeitswirksamen Pressekonferenz der wissenschaftliche Bericht vorgestellt wurde. Schölzel wirft der Regierung vor, so eine wissenschaftliche Diskussion über die Studie behindert zu haben. Denn mit der Pressekonferenz sei "die Erzählung, dass Kinder Corona bremsen würden", schon in der Welt gewesen. In der Diskussion verteidigt Berner die Studie der TU Dresden und auch die Ergebnisse. "Allerdings ist das, was wir da gemacht haben, auch nur ein Blick in die Vergangenheit gewesen. Das ist bei Antikörpertests immer so", betont er. Zudem wurden die Tests mit den teilnehmenden Schülern und Lehrern bisher jeweils nach Phasen niedrigen Infektionsgeschehens in Sachsen durchgeführt. Das gewonnene Bild der Studie könnte sich in der dritten Phase nun ändern. "Ich bin mir sicher, dass wir jetzt bei mehr Kindern und Lehrern durchgemachte Infektionen feststellen können." Sachsen war im November und Dezember schließlich lange Zeit das am stärksten von Corona betroffene Bundesland. Für die dritte Phase der Studie sollten eigentlich schon vor Weihnachten alle Proben genommen werden. "Wegen des Lockdowns hat sich das jetzt allerdings verzögert", erklärt Berner. "Unmittelbar nach Wiederöffnung der Schulen soll das fortgesetzt werden". Inwiefern die weiteren Ergebnisse die Entscheidungen der sächsischen Regierung beeinflussen, vermag Berner nicht abzuschätzen. Dass die Studie im vergangenen Sommer weltweite Beachtung gefunden hat, ist für Berner rückblickend nicht immer angenehm gewesen. Denn sogar der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte sich darauf bezogen, um Kinder als grundimmun gegen Corona zu bezeichnen. "Vor diesem Hintergrund würde ich heute Kinder nicht mehr als Bremsklötze für Corona-Infektionen bezeichnen", so Berner. Die gesamte Diskussion zwischen den Wissenschaftlern Reinhard Berner und Hagen Schölzel können Sie sich in dieser Folge CoronaCast anhören. Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.

Berlin Bubble
Homeschooling

Berlin Bubble

Play Episode Listen Later Jan 22, 2021 16:13


Früher hierzulande fast schon verpönt, dank Corona seit März wiederkehrender Bestandteil des täglichen Lebens von Erziehungsberechtigten: Homeschooling. Unterricht von Zuhause aus statt Präsenzpflicht in den Schulen. Die Öffnung von Schulen und Kitas war auch einer der größten Streitpunkte der Ministerkonferenz in dieser Woche, Angela Merkel plädierte angesichts des momentanen Infektionsgeschehens und auftretender Virusmutationen für eine Schließung bis mindestens 14. Februar - und erntete enormen Gegenwind. Die Lösung: Ein Mittelweg. Die Schulen bleiben weiterhin „größtenteils“ geschlossen, einige Bundesländer haben sich für einen Sonderweg mit Notbetreuung oder Unterricht im Wechselmodell entschieden. In dieser Folge von Berlin Bubble gehen Matthias Bannas und Alice Greschkow der Frage auf den Grund: Wie geht es denn eigentlich den Schülerinnen und Schülern mit dem Homeschooling? Dazu haben Sie sich einen besonderen Interviewgast eingeladen: Den 12-jährigen Philipp aus Berlin.

HALLO MEINUNG - Was Deutschland bewegt
"Corona – der Weg zur Planwirtschaft!" - Ein Artikel von Matthias Matussek

HALLO MEINUNG - Was Deutschland bewegt

Play Episode Listen Later Dec 27, 2020


Ob es Wissenschaftler sind, Ökonomen oder Politiker – das sogenannte Krisenmanagement der Bundesregierung steht zu Recht unter Beschuss. Statt mit völlig sinnlosen neuen Infektionszahlen (die selbstverständlich mit der Zunahme der Tests zu tun haben) die Bevölkerung täglich neu zu terrorisieren, wird die genaue Erforschung der Akkumulationspunkte, der Krisenspots, vernachlässigt. Und diese sind nach wie vor die Alterseinrichtungen und die Familien, wie es die Schweiz nun herausfand, und nicht die (längst geschlossenen) Restaurants und Vergnügungsbetriebe – die belaufen sich auf grade mal 2 Prozent des Infektionsgeschehens. Bei den Schulen sind es 3 Prozent. Ein Artikel von Matthias Matussek. Gesprochen von: Tobias Gütter © www.hallo-meinung.de

Neues aus der Bundespressekonferenz
Schutzwoche - 27. November 2020 - RegPK

Neues aus der Bundespressekonferenz

Play Episode Listen Later Nov 27, 2020 53:03


Themen: Termine der Bundeskanzlerin (Coronakabinett, virtuelle Konferenz mit den Europaausschüssen der EU-Mitgliedstaaten und des Europäischen Parlaments, Bürgerdialog mit Polizeibeamten und -beamtinnen, Digitalgipfel, Kabinettssitzung, Klimakabinett, Besprechung mit den Regierungschefs und Regierungschefinnen der Bundesländer, Austausch mit Wirtschaftsvertretern und -vertreterinnen zum Thema „digitale Identitäten“), Information des Deutschen Bundestages über Beschlüsse der Bundesregierung in Bezug auf Klimapolitik und den Umgang mit COVID-19, Gespräch des Bundesaußenministers mit seinem äthiopischen Amtskollegen, Reform der Migrations- und Asylpolitik in der EU, Verhandlungen über das EU-Budget, Forderung des Bundesinnenministers nach Prüfung möglicher Abschiebungen aus Deutschland nach Syrien, Berichte über illegale Push-backs durch Frontex in der Ägäis, Fall Nawalny, COVID-19-Pandemie (Hotelübernachtungen zu Weihnachten, Ausbau der Impfzentren, Entwicklung des Infektionsgeschehens, Impfungen, Beteiligung der Länder an den Hilfen), Gesetzentwurf zur Demokratieförderung, Medienberichte über das SCHUFA-Produkt CheckNow Heute ohne naive Fragen.  Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

Die kleine Kneipe
"Wir kämpfen gegen die Pandemie und damit für das Leben."

Die kleine Kneipe

Play Episode Listen Later Nov 6, 2020 43:21


Lockdown-Gespräch mit Axel Wintermeyer Chef der Hessischen Staatskanzlei und Staatsminister im Bereich des Hessischen Ministerpräsidenten „Wir kämpfen gegen die Pandemie und damit für das Leben.“ Axel Wintermeyer ist seit über zehn Jahren Chef der Hessischen Staatskanzlei. Die Liste seiner Ämter, Ehrenämter und Engagements ist lang. Sie dokumentiert ein breites politisches Leben. Verfassungsfragen, Asylpolitik, die Entwicklung der ländlichen Räume - und als Mitglied der Hessischen Landesregierung in exponierter Position jetzt die Corona-Krise … Über den Lockdown, die Corona-Krise und worauf es jetzt ankommt Es ist ein intensives Gespräch, in dem wir über uns über den „November-Lockdown“ im Gastgewerbe, den wirklichen Ernst der Lage und die nähere Zukunft angesichts des dynamischen Infektionsgeschehens unterhalten. „Die Mehrheit unserer hessischen Gastronomen hat einen sehr guten Job gemacht und sich überaus professionell im Kampf gegen die Pandemie aufgestellt. Nun sind sie erneut die Leidtragenden und viele Sorgen sich um ihre Existenz. Sie brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe. Ich fordere deshalb die Bundesregierung auf, für eine schnelle Auszahlung der Hilfen für unsere Gastronomen zu sorgen. Den Worten müssen nun Taten folgen. Jeder Tag zählt.“, sagt der Politiker. Wird es weitere Lockdowns geben? Welche Rolle spielen Restaurants, Hotels, Bars, Kneipen, Cafés und Clubs für die Landesregierung? Wie könnte Weihnachten 2020 aussehen und was steht uns allen noch bevor? Axel Wintermeyer gibt konkrete Antworten. Er gewährt Einblicke in die aktuelle Arbeit – auch „hinter den Kulissen“ – und spricht über Kommunikation, Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit den Maßnahmen und über mögliche Impfstoffe. Es geht um den Weg zu einer veränderten Normalität. Dabei betont er wiederholt: „Es hängt von jedem Einzelnen ab.“ Links: www.hessen.de https://staatskanzlei.hessen.de/ueber-uns/axel-wintermeyer-chef-der-hessischen-staatskanzlei

SVZ Audio Snack
SVZ Audio Snack am 27. Oktober um 8 Uhr

SVZ Audio Snack

Play Episode Listen Later Oct 27, 2020 2:11


Kein Einlass über 37,4 Grad: Eine Lübzer Schule testet im Rahmen einer Studie des Bildungsministeriums das kontaktlose Fiebermessen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens.

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Werne Plus - Der Podcast
Werne Plus - der Podcast vom 16. Oktober

Werne Plus - Der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 16, 2020 6:29


TOPNEWS Solebad verschiebt Revision und hat in den Ferien täglich geöffnet Werne. Die steigenden Corona-Zahlen führen aktuell zu einer Vielzahl an Einschränkungen und Absagen. Gute Nachrichten sind da selten geworden, doch zum Start der ersten Ferienwoche gibt es jetzt vor allen Dingen für Familien gute Neuigkeiten aus dem Solebad: Das Bad verschiebt die Revisionsarbeiten um eine Woche. Das bedeutet, dass die Einrichtung auch in der zweiten Woche der Ferien geöffnet bleiben wird. Diese Arbeiten stehen im Solebad Werne noch an. Corona: Kreis Unna erlässt weitere Allgemeinverfügung Kreis Unna. Angesichts steigender Fallzahlen hat der Kreis Unna eine weitere Allgemeinverfügung erarbeitet. Sie trat am 15. Oktober 2020 in Kraft. Wichtige, über die letzte Allgemeinverfügung vom 10. Oktober hinausgehende Regelungen sind: Im öffentlichen Raum dürfen sich nur dann mehrere Personen treffen, wenn es sich um eine Gruppe von höchstens fünf Personen handelt. An Festen mit vornehmlich geselligem Charakter aus herausragendem Anlass dürfen auch nach der neuen Allgemeinverfügung höchstens 25 Personen teilnehmen. Ausnahme: Die Veranstaltung findet in einer Wohnung statt oder die zuständige örtliche Ordnungsbehörde lässt eine Ausnahme zu. Wird ein Fest zeitgleich mit mehr als 25 bis maximal 50 erwarteten Personen geplant, muss dies bei der zuständigen Ordnungsbehörde mindestens drei Tage vorher angemeldet werden (mit Hygiene- und Infektionsschutzkonzept und Liste der erwarteten Gäste). In privaten Räumen wird dringlich empfohlen, keine Feierlichkeiten mit mehr als 25 Personen durchzuführen. Gastronomische Betriebe müssen von 1 Uhr bis 6 Uhr schließen. In dieser Zeit ist auch der Verkauf von alkoholischen Getränken, insbesondere auch an Kiosken und Tankstellen verboten. In der Kontaktsportart Fußball ist der komplette Spiel- und Wettbewerbsbetrieb untersagt. Der Trainingsbetrieb ist gestattet, wenn er kontaktlos unter Einhaltung der Corona-Regeln stattfindet. Es wird dringend empfohlen, zur Eindämmung des Infektionsgeschehens auf die Teilnahme am Spiel-, Wettbewerbs- und Trainingsbetrieb außerhalb des Kreises Unna zu verzichten. Weitere Informationen zur Allgemeinverfügung im Kreis Unna findet ihr auf Werne Plus KURZ NOTIERT Fabi-Elterncafé öffnet wieder Werne. Nach einer corona-bedingten Pause beginnt das Fabi-Elterncafé ab Montag, 2. November wieder – dann aber in der „Löwenburg”, Am Neutor 5. Dort können sich Schwangere und Eltern mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren wie gewohnt in entspannter Atmosphäre mit anderen austauschen. Interessierte sind eingeladen an dem kostenfreien Angebot montags in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.45 Uhr teilzunehmen. Nähere Informationen zum Fabi-Elterncafé unter www.werne-plus.de Sebastian Koke eifert Jan Frodeno nach „Wie viele Kilometer schaffe ich in der von Jan Frodeno vorgelegten Zeit?“ So lautete die Frage von Sebastian Koke aus Lünen vorher. In seinem Triahlon eiferte er dem Weltmeister nach. Seinen sportlichen Kampf widmete er dem Hospiz St. Hildegard – und erreichte in der Weltrekordzeit selbst 130 Kilometer. Los ging es für Koke dabei im Solebad Werne. Am Ende hatte er über 5.000 Euro Spenden gesammelt. Mehr dazu unter www.werne-plus.de AUSBLICK Ludwig Frankmar tritt in der St. Christophorus-Kirche auf

Talk im Hangar-7
Rückkehr der Maskenpflicht: Schutz oder Schikane?

Talk im Hangar-7

Play Episode Listen Later Jul 24, 2020 73:09


Die Regierung verschärft die Corona-Regeln wieder: Ab Freitag gilt in Supermärkten, Bank- und Postfilialen bundesweit wieder die Maskenpflicht. Die „magische Zahl an Neuinfektionen“ sei überschritten, so Bundeskanzler Sebastian Kurz. Zum Schutz besonders Schutzbedürftiger müssten die Regeln daher wieder verschärft werden. Ist diese Maßnahme angesichts des Infektionsgeschehens berechtigt? Lässt sich so das Virus wirklich eindämmen? Und warum gilt der Masken-Zwang gerade dort, wo noch kein einziger Infektionsfall in Österreich nachgewiesen werden konnte?

Corona Helpdesk
#19 Alles wieder auf Anfang?

Corona Helpdesk

Play Episode Listen Later Jun 29, 2020 33:00


Neuinfektionen in Südkorea und Neuseeland, traurige Rekordzahlen in den USA und der weltweite Anstieg der Infektionszahlen auf über 10 Millionen Infizierte lassen die globale Präsenz des Virus weiterhin deutlich werden. Angesichts aktueller Lockdown-Entscheidungen in Gütersloh und dem rasanten Anstieg des R-Faktors mehren sich nun auch in Deutschland erneut Sorgen vor einer möglichen zweiten Welle. In der neuen Podcastfolge nimmt Prof. Dr. med. Schulz Stellung zu den aktuellen Entwicklungen und gibt vor dem Hintergrund des globalen Infektionsgeschehens eine Einschätzung zum derzeitigen Stand der Impfstoffentwicklung.