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n dieser Episode ist Nils Rommeiß erneut zu Gast. Zusammen mit seiner Frau und kleinen Tochter hat er vor kurzem das paradiesische Archipel Raja Ampat im Indopazifik bereist. Neben einer Auszeit im tropischen Paradies folgte Nils dort seiner großen Leidenschaft: der Tierfilmerei und Fotografie. Die Region, die zu Indonesien gehört, bietet dafür atemberaubende Motive – von farbenfrohen Korallenriffen bis hin zu exotischer Tierwelt. Andi spricht mit Nils über die Highlights der Reise und beleuchtet dabei praktische Aspekte: die lange Anreise, das Leben vor Ort, Unterkünfte, das lokale Essen und die Infrastruktur. Eine inspirierende Folge für alle, die von einer Reise nach Raja Ampat träumen oder einfach mehr über dieses einzigartige Reiseziel erfahren möchten!
Walch-Nasseri, Friederike www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In Wilhelmshaven züchten Wissenschaftler seit vier Jahren Steinkorallen im Aquarium. Jetzt wollen sie eine nachhaltige Korallenzucht aufbauen. Damit könnten sie auch wilden Korallenriffen helfen. Unzählige Korallen, die auf kleinen Plättchen befestigt sind, tummeln sich in den Aquarien der beiden Biologen Samuel Nietzer und Mareen Möller. Ihre Anlage am Institut für Chemie und Biologie des Meeres der Universität Oldenburg ist auf die Aufzucht von Steinkorallen spezialisiert. Seit zehn Jahren forschen sie an der Vermehrung und Aufzucht von Jungkorallen. Konkret geht es um die sogenannte geschlechtliche Fortpflanzung. Der Prozess ist sehr schwer nachzustellen, deshalb müssen die Biologen zahlreiche Parameter im Blick haben, damit die Nachzucht gelingt. https://www.instagram.com/scireef/ Partner und Sponsoren https://www.reef-art-and-design.de/ https://pa.supply/ https://ph-aquaristik.de/ https://atiaquaristik.com/de/ https://www.whitecorals.com/ https://www.nyos.info/
In ihren Stücken nagen Eichhörnchen, singen Fische und wachsen Wurzeln im Takt. Die norwegische Komponistin Kristine Tjøgersen lässt sich von der Natur inspirieren und verarbeitet deren Klänge in ihrer Musik. Kristine Tjøgersen ist fasziniert von der Natur, von biologischen Prozessen, vom Zusammenleben der verschiedensten Lebewesen auf dem Planeten. Als Komponistin ist sie vor allem fasziniert von den Klängen, die dabei entstehen und die wir Menschen sonst oft überhören: Sie nimmt Geräusche des Waldes auf und hört sich Unterwasser-Aufnahmen von Korallenriffen an. Das Singen, Rascheln, Summen und Plätschern übersetzt sie in Notentext und lässt es von Instrumenten nachahmen. Kristine Tjøgersen holt also die Natur in den Konzertsaal – oder andersherum? Dabei geht es ihr auch darum, das Publikum zum Nachdenken anzuregen: Über das Verhältnis zwischen Mensch und Natur und natürlich über den Zustand unseres Planeten.
Kommt mit auf ein tropisches Paradies, bestehend aus 200 Koralleninseln, die sich über 290 Kilometer entlang der Südspitze Floridas erstrecken – die Keys! Bekannt sind sie für ihr kristallklares Wasser, ihre reiche Kunst- und Kulturszene und das entspannte Flair, das von den Einheimischen auch als "Keasiness“ bezeichnet wird. Wir bekommen Einblicke in den Schutz von Meeresschildkröten und Korallenriffen, erkunden eine kleine historische Insel, die uns mehr über die Entstehung des Overseas Highways erzählt, der die Inseln miteinander verbindet, und (was wäre ein Besuch der Keys ohne ordentlich zu schlemmen?) probieren gemeinsam mit Einheimischen frisch zubereitetes Seafood, lokales Bier und weitere Köstlichkeiten wie Key Lime Pie. Hhmm...! Viel Spaß beim Eintauchen in den entspannten Keys-Vibe! Redaktion: Erik Lorenz & Miriam MenzPostproduktion: Miriam Menz WerbungDiese Folge ist in Zusammenarbeit mit und Unterstützung von Visit Florida entstanden – vielen Dank dafür! Besucht für weitere Informationen:www.floridareisen2024.comwww.fla-keys.dehttps://www.floridareisen2024.com/florida-keys-key-westhttps://www.america-unlimited.de/usa/florida/c-536-angebote-987033-14-tage-florida-keys-und-bradenton.html Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wunderschöne, farbenfrohe und unglaublich artenreiche Ökosysteme – das sind Korallenriffe. Ihr hattet euch eine Folge darüber gewünscht und euer Wunsch sei uns Befehl. Denn Korallenriffe sind wahnsinnig wichtig für unseren Planeten und gleichzeitig wahnsinnig bedroht. Gerade erst wurde der diesjährige Bericht über das Great Barrier Reef veröffentlicht und mit ihm eine gerade stattfindende, katastrophale Korallenbleiche bestätigt. Nahezu 50% des Riffs sind aktuell durch Hitzestress beschädigt und das, obwohl sich das Ökosystem von der letzten Hitzewelle noch nicht erholt hat. Es gibt Prognosen, die einen gigantischen Verlust von Korallenriffen in den nächsten zehn Jahren vermuten. Und das ist nicht nur für die Riffe selbst eine Katastrophe: 25% der Meeresbewohner sind direkt oder indirekt von Korallenriffen abhängig. Auch die Ökosystemleistungen für uns Menschen sind gigantisch und künstlich nicht aufzufangen. Wie können die Riffe also geschützt werden? Gibt es Hoffnung, und wenn ja, welche? Und welche Strategien wurden entwickelt, um Korallen bei der Regeneration und der Wiederansiedlung unter die Arme zu greifen? Alle für die Koralle! Weiterführende Links: Übersicht Korallenriffe: https://www.noaa.gov/education/resource-collections/marine-life/coral-reef-ecosystems Life Satellitenbilder zum Status der Riffe: https://coralreefwatch.noaa.gov/satellite/index.php Bedeutung von Korallenriffen: https://www.theguardian.com/environment/2024/may/01/great-barrier-reef-coral-bleaching-crisis Bleich Biologie: https://reefresilience.org/de/stressors/bleaching/bleaching-biology/ Gesundheitsupdate zum Great Barrier Reef (Mai 2024): https://www2.gbrmpa.gov.au/learn/reef-health/reef-health-updates Abnahme der Ökosystemleistungen von Korallenriffen: https://www.cell.com/one-earth/pdf/S2590-3322(21)00474-7.pdf Restauration von Korallenriffen: https://www.barrierreef.org/news/explainers/what-is-reef-restoration Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Unterwegs mit der Le Dumont D'Urville der französischen Luxusreederei Ponant in der Karibik, genauer: in Belize und Honduras. In dieser Podcast-Episode stellen wir das Expeditionskreuzfahrtschiff und seine Besonderheiten genauer vor, sprechen aber auch ein wenig über die Expeditionskreuzfahrt und warum die Explorer-Schiffsklasse von Ponant dafür besonders geeignet ist. Mit maximal 184 Passagieren ist die Le Dumont D'Urville recht exklusiv, aber nicht klein. Denn als Luxusschiff bietet sie viel Platz pro Passagier. Dennoch ist sie natürlich klein genug, um Häfen oder Destinationen anlaufen zu können, die größeren Schiffen verschlossen bleiben und die wir auf dieser Reise per Zodiac-Schlauchboot erkundet haben. Und genau das war auch eines der spannenden Aspekte der Fahrtroute vor der Küste von Belize und Honduras in der Karibik. Außer dem Ein- und Ausschiffungshafen Belize City ist uns während der einwöchigen Reise kein anderes Kreuzfahrtschiff begegnet, dafür aber intensive Erlebnisse sowohl mit den Menschen und deren Kultur als auch mit Tieren wie Brüllaffen, Boa-Schlangen und Rotfußtölpeln und karibischen Inseln, Stränden, Korallenriffen und Mangrovenwäldern. Ausführlich sprechen wir in dieser Podcast-Folge vor allem über die Le Dumont D'Urville und zeigen die Besonderheiten dieser Schiffsklasse, aber auch von Ponant insgesamt. Denn obwohl Ponant eine sehr französisch geprägte Reederei ist, sollte man sich die Schiffe und Reisen dennoch einmal genauer ansehen. Denn der französische Stil hat einige echte Vorteile und Ponant gelingt es zudem, den englischsprachigen Teil der Passagiere – auf unserer Reise immerhin etwa ein Drittel – und die französischsprachigen Passagiere völlig gleichwertig zu betreuen. Und natürlich sprechen wir auch über Service, Essen und die Kabinen an Bord der Le Dumont D'Urville. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten In der After-Show sprechen wir über Sonnencreme und UV-Schutz auf Kreuzfahrt. Genauer. Welche Sonnencremes und Methoden zum Sonnenschutz korallenfreundlich sind. Denn die meisten Sonnencremes beinhalten Wirkstoffe, die Korallen schädigen und die Korallenbleiche fördern – in Korallenriffen, die weltweit ohnehin schon teils schwer geschädigt sind. Wie das alles zusammenhängt und wie man sich vor allem bei Schnorchel-Ausflügen während Kreuzfahrten umweltfreundlich verhalten kann, erklären wir in der After-Show. Die After Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
Nun habe ich dich lang genug auf die Folter gespannt. Höre in den Podcast und erfahre, was es mit der Geburtstagsaktion Nummer drei auf sich hat :
Es geht zurück in das Jahr 2015. Alles fing mit einem Crime an – mit einem Ocean Crime. 9 Jahre später sitzen Benjamin und Madeleine in ihrer Wohnung zusammen und sprechen über die Geschichte hinter BRACENET. Benjamin ist Madeleines Mann und Mitgründer der Hamburger Firma. Heute nehmen die beiden dich mit auf eine abenteuerliche Reise nach Afrika, wo sie sich noch einmal mehr in das Meer und seine Schönheit verliebt haben. Gegenpol dieser atemberaubenden Natur bildeten Müll, vor allem aber Netze, die im Meer schwammen und in den Korallenriffen festhingen. Klar war beiden, dass hier etwas unternommen werden muss. Wie es dazu kam, dass Madeleine und Benjamin auf einmal mit einem Rucksack voller Netze am Flughafen abgefangen wurden und wie sie es doch noch nach Hause geschafft haben, kannst du in dieser Folge miterleben. Du erfährst, welche Stolpersteine es auf dem Weg zur Firma gab und wie aus einer Idee ein Hobby und aus einem Hobby eine Berufung wurde. Madeleine und Benjamin nehmen euch mit in intensive Nächte, immer voller werdende provisorische Büros in der Privatwohnung und die Suche nach Antworten, wie geborgene Netze zu Schmuck verarbeitet werden können. Diese Folge zeigt, wie aus einem Ocean Crime ein Unternehmen mit Meerwert wurde. Dies ist die BRACENET Story Part 1.
Hier gehts zum Quiz!........James Cook gilt als einer der größten Entdecker der Geschichte, doch ohne den Maohi Tupaia wäre er vermutlich bereits bei seiner ersten Südseeexpedition gescheitert. Tupaia entwarf nicht nur eine Seekarte mit mehr als 70 bis dahin in Europa unbekannte Inseln, sondern bewahrte Cook und seine Mannschaft vor den Korallenriffen und den kannibalischen Maori Neuseelands. Als besonnener Vermittler verhinderte er außerdem, dass die Gewehre der Europäer nicht mehr Unheil anrichteten, als sie es ohnehin schon taten. Obwohl der Polynesier in den europäischen Reiseberichten nie groß auftaucht, war er für den Erfolg der Cook'schen Entdeckungsreise also wesentlich mitverantwortlich. Doch bis heute ist er kaum bekannt und das wollen wir jetzt mit dieser Folge ändern und dafür begeben wir uns nach Tahiti...........Das Folgenbild zeigt den Tempelkomplex Marae Taputapuatea, wo Tupaia zum Hohepriester ausgebildet wurde.Zu den Bildern zur Folge und unserem Infopost geht's hier!........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........LITERATURDruett, John: Tupaia – Captain Cook's Polynesian Navigator, London 2010Vorpahl, Frank: Aufbruch im Licht der Sterne. Wie Tupaia, Maheine und Mai Captain Cook den Weg durch die Südsee erschlossen, Berlin 2023. .........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Drittel des weltweiten Korallenbestandes ist schon unwiederbringlich zerstört. Ein Forschungssegelschiff hat den gesamten Pazifik durchquert und 40.000 Proben aus Korallenriffen entnommen. Können die Daten helfen, den bedrohten Korallenbestand zu retten? Jochen Steiner im Gespräch mit Christian Voolstra, Professor am Limnologischen Institut an der Universität Konstanz
Bei Haustieren wird es oft sehr schnell emotional – das weiß Catarina Neumann nur allzu gut. Sie ist seit 2021 Director Corporate Affairs Pet Nutrition Germany bei einem der größten Hersteller für Haustierfutter: Mars Petcare. Mit ihr haben wir aber nicht nur über Katzen und Hunde, sondern auch über Nachhaltigkeits- und Purpose-Kommunikation, Datenmessung in unserer Branche und unter anderem auch über die Faszination von KI gesprochen. Zudem klären wir in der neuesten Folge unseres news aktuell Podcasts die Frage, was Haustierfutter mit Korallenriffen zu tun hat. Catarina Neumann auf LinkedIn Mars Petcare im Web: Website LinkedIn Aktionstag Kollege Hund: https://www.tierschutzbund.de/aktion/kampagnen/heimtiere/kollege-hund/ Fragen, Anregungen oder Feedback? Schreibt uns: podcast@newsaktuell.de Hashtag für Social Media: #napodcast Am Host-Mikrophon: Beatrix Ta und Marissa Neureiter
Das soziale Engagement lässt sich nicht von Umweltfragen trennen. Wir müssen beide Kämpfe zusammenführen als einen Kampf gegen Ausbeutung. In dieser Folge spricht Anja mit Marie Griesmar, der Co-Gründerin von rrreef. Die Lösung der Klima- und Biodiversitätskrise ist eine der grösten und dringendsten Herausforderungen unserer Zeit. Das Team von rrreef hilft den Korallenriffen zu überleben. Sie bauen die Struktur von Korallenriffen wieder auf, um das Riffleben zu regenerieren und den Küstenschutz wiederherzustellen. Ziel ist es, dass ihre Strukturen im Laufe der Jahre zu selbsterhaltenden Riffen entwickeln, die eine reiche Meeresfauna und -flora zurückbringen, die Küsten vor Erosion und Überschwemmungen schützen und die Widerstandsfähigkeit der Küstengemeinden erhöhen. Anja und Marie sprechen aber auch über Politik und darüber, was wir alle dazu beitragen können. Hier erfährst du mehr zum Projekt rrreef Anjas Arbeit kannst du hier unterstützen.
Der Basler Ahmad Allahgholi setzte voll auf Risiko. Mit dem letzten Geld auf seinem Konto kaufte er – Korallen. Eine Reportage über einen Mann, der sein Leben komplett umkrempelte und es heute der Aufforstung von Korallenriffen widmet. Früher war Ahmad Allahgholi, den alle Aki nennen, ein erfolgreicher Banker. Er lebte auf grossem Fuss und hatte wenig Zeit für sich. Nebenbei führte er die angesagte Messeturm-Bar in Basel. Doch ein Burnout zwang Aki dazu, sein Leben zu überdenken. Seit sechs Jahren pflanzt er überall auf der Welt Korallen, um dem Korallensterben entgegenzuwirken. Auf den Malediven, in Soneva Fushi, wo das ursprüngliche Riff durch eine Korallenbleiche zerstört wurde, will er mit seinem Team 50'000 Korallen ansiedeln. Reporterin Sabrina Inderbitzi hat Aki bei seinem bisher grössten Projekt begleitet.
Der Basler Ahmad Allahgholi setzte voll auf Risiko. Mit dem letzten Geld auf seinem Konto kaufte er – Korallen. Eine Reportage über einen Mann, der sein Leben komplett umkrempelte und es heute der Aufforstung von Korallenriffen widmet. Früher war Ahmad Allahgholi, den alle Aki nennen, ein erfolgreicher Banker. Er lebte auf grossem Fuss und hatte wenig Zeit für sich. Nebenbei führte er die angesagte Messeturm-Bar in Basel. Doch ein Burnout zwang Aki dazu, sein Leben zu überdenken. Seit sechs Jahren pflanzt er überall auf der Welt Korallen, um dem Korallensterben entgegenzuwirken. Auf den Malediven, in Soneva Fushi, wo das ursprüngliche Riff durch eine Korallenbleiche zerstört wurde, will er mit seinem Team 50'000 Korallen ansiedeln. Reporterin Sabrina Inderbitzi hat Aki bei seinem bisher grössten Projekt begleitet.
Im Film "Findet Nemo" geht der kleine Nemo verloren. Sein Vater und viele andere Meeresbewohner_Innen machen sich dann auf die Suche nach ihm. Eigentlich ist das sehr untypisch für Clownfische. Denn sie leben in Korallenriffen und Anemonen. Und entfernen sich meistens nicht weiter als vier Meter von ihnen, weil sie dort sicher sind. Korallenriffe sind aber nicht nur für Clownfische wichtig, sondern auch für uns Menschen. Was ihr über Korallen wissen müsst, erzählt euch jetzt Faktenfüchsin Moni.
36 Millionen Menschen in Ostafrika kämpfen mit den Folgen der Trockenheit. Und 20 Millionen sind direkt von Mangelernährung bedroht.Besonders betroffen sind Staaten wie Somalia, Äthiopien oder Kenia, sagt der Afrika-Korrespondent. Weitere Themen: * Im Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Samos lebten vor einem Jahr rund 300 Menschen - heute sind es 1200. Für die Geflüchteten habe sich einiges verbessert, sagt die Beobachterin vor Ort. * Zierfische werden in Korallenriffen millionenfach gefangen um Aquarien zu schmücken, denn in freier Wildbahn pflanzen sie sich nicht fort. Eine Meeresbiologin macht sicht an der internationalen Artenschutzkonferenz stark für deren Schutz. * Sprache entwickelt sich. Das Romanische Radio und Fernsehen RTR stellt das nicht selten vor Probleme. Denn für viele neue Wörter der deutschen Sprache gibt es keine romanische Übersetzung. Deshalb tüfteln sie fast täglich selber an der eigenen Sprache.
Diagnose Multiple Sklerose - Nicole Kraß bekam genau diese Ansage vor fünf Jahren. Seitdem hat sich in ihrem Leben einiges verändert. Vieles ist schwerer geworden, aber den Mut lässt sie sich nicht nehmen und erst recht nicht das Tauchen. Bei "Alles Para?!" erzählt die zweifache Mutter von der Kraft alles zu schaffen, dreckigen Korallenriffen und ihrem Blog "Tauchen mit Handicap".
Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
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Korallen sind immer mehr vom Aussterben bedroht. Verantwortlich dafür sind die Klimaerwärmung, die Versauerung und Verschmutzung der Meere, Überfischung und Naturgewalten wie Stürme. Der Zoo Basel setzt sich mit seiner Korallenzucht und der finanziellen Unterstützung der Non-Profit-Organisation marinecultures.org für den Erhalt von Korallenriffen ein.
Korallenriffe seien ökologisch, aber auch ökonomisch sehr wichtig, sagte der Biologe Christian Wild im Dlf, Vorsitzender der Weltkorallenkonferenz. Weltweit gebe es kaum noch ein Korallenriff, das ungestört sei. Ungefähr 30 Prozent seien sehr stark geschädigt, weitere 50 Prozent stark gefährdet. Mit Schutzmaßnahmen könne aber viel erreicht werden.Fecke, BrittaDirekter Link zur Audiodatei
Die Bundesregierung will, dass die Bundeswehr ihren Einsatz im westafrikanischen Mali fortsetzt. Das berichtet der "Spiegel". Für die UN-Mission Minusma sollen die Truppen aufgestockt werden, die EU-Ausbildungsmission EUTM wiederum wird ins Nachbarland Niger verlegt. Issio Ehrich analysiert, inwiefern die Verlängerung der Mission auch eine Lehre aus dem überstürzten Abzug aus Afghanistan ist. Der freie Journalist und Experte für die Sahel-Region erklärt außerdem, ob Deutschland seine militärische Stärke überschätzt. Erste ukrainische Soldaten sind in Deutschland angekommen, um in das Waffensystem der Panzerhaubitze 2000 eingewiesen zu werden. Die Ausbildung findet an der Artillerieschule der Bundeswehr in Idar-Oberstein statt und soll etwa 40 Tage dauern. Zuletzt wurde diskutiert, ob eine Ausbildung von ukrainischen Soldaten auf deutschem Boden völkerrechtlich als Kriegseintritt gewertet werden könnte. Die Bundesregierung ist sich ihrer Sache aber sicher: “Diese Ausbildung noch kein Schritt hin zur Kriegspartei”, sagte Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) heute im ZDF-"Mittagsmagazin". Außerdem im Update: Die Hitze macht den Korallenriffen an Australiens Küste zu schaffen. Die für das Great Barrier Reef zuständige Meeresbehörde hat gestern Abend mitgeteilt, dass mehr als 90 Prozent der untersuchten Korallen von Bleiche geschädigt sind – eine Reaktion der Korallen auf Hitzestress. Was noch? Das Ende einer Ära: Der Apple iPod ist bald Geschichte. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Frankreichs Rückzug aus Mali: Gute Junta, böse Junta (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/frankreich-rueckzug-mali-truppen-putsch) Bundeswehr: Ukrainer zur Ausbildung an der Panzerhaubitze 2000 gelandet (https://www.zeit.de/news/2022-05/10/ukrainer-zur-ausbildung-an-der-panzerhaubitze-2000-gelandet) Völkerrecht: Gutachten sieht Ausbildung ukrainischer Soldaten als Kriegsbeteiligung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-05/ausbildung-soldaten-ukraine-kriegsbeteiligung-deutschland-voelkerrecht) Themenseite: Great Barrier Reef (https://www.zeit.de/thema/great-barrier-reef) Das Ende einer Ära: Der Apple iPod ist bald Geschichte. (https://www.apple.com/newsroom/2022/05/the-music-lives-on/)
Kühn, Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Seepferdchen faszinierten schon in der griechischen Mythologie. Dort galten sie als Nachfahren der Wesen, die den Streitwagen des Meeresgottes Poseidon gezogen hatten. Die rund 40 verschiedenen Arten sind in fast allen Meeren der Welt zu Hause, auch im Mittelmeer und in der Nordsee. Manche leben in Seegraswiesen, andere wiederum in Korallenriffen oder zu Füssen von ... >
Nicht nur im tropischen Regenwald oder den Korallenriffen der Ozeane sterben tagtäglich Tier- und Pflanzenarten aus. Auch direkt vor unserer Haustür ist die Biodiversität akut bedroht. Was sind die Ursachen für das weltweite Artensterben – und was können wir noch dagegen tun? [00:22] Begrüßung und „Bedrohte Artenvielfalt“ mit Spektrum-Chefredakteur Daniel Lingenhöhl [28:46] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-artensterben-ursachen
Nicht nur im tropischen Regenwald oder den Korallenriffen der Ozeane sterben tagtäglich Tier- und Pflanzenarten aus. Auch direkt vor unserer Haustür ist die Biodiversität akut bedroht. Was sind die Ursachen für das weltweite Artensterben – und was können wir noch dagegen tun? [00:22] Begrüßung und „Bedrohte Artenvielfalt“ mit Spektrum-Chefredakteur Daniel Lingenhöhl [28:46] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-artensterben-ursachen
Ob Kiribati, Shetland oder Bornholm: Inseln weltweit sind am stärksten durch den steigenden Meeresspiegel bedroht. So müssen sie kreative Innovationen gegen die Klimakrise entwickeln und können uns dabei eine Inspiration sein. In dieser Folge sprechen wir über die utopische Power eines verlassenen Eilands, Wellenenergie-Tankstellen für Elektroautos und Bohrinseln, die zu Korallenriffen werden. „Good News: gute Nachrichten & konstruktive Gespräche“ ist ein Podcast von Good News mit diversen Gäst:innen, etwa vom enorm Magazin. Good News: Bianca Kriel (Aufnahme & Redaktion), Sophie Seyffert (Redaktion); enorm Magazin: Morgane Llanque (Aufnahme & Redaktion), Astrid Ehrenhauser (Redaktion) Ein Audiotranskript der Podcastfolge gibt es hier: https://enorm-magazin.de/umwelt/klimawandel/inseln-transkript-good-news-enorm-podcast-folge-27 Mehr Good News bekommst du hier: www.goodnews.eu Die Artikel des enorm Magazins findest du auf: www.enorm-magazin.de Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: www.donorbox.org/good-news-app Du kannst das enorm Magazin mit einem einmaligen Beitrag unterstützen www.enorm-magazin.de/ist-es-mir-wert oder mit einem Abo: https://shop.enorm-magazin.de/collections/abos Quellen & Verweise für die Folge: Der Gute Nachrichten-Überblick: Hoffnung für Long Covid-Betroffene https://www.n-tv.de/wissen/Medikament-wirkt-gegen-Long-Covid-article22768621.html Paris fährt jetzt Tempo 30 https://www.tagesschau.de/ausland/europa/paris-tempolimit-103.html Tegel: Vom Flughafen zum Klima-Kiez https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-green-deal-tegel-100.html?targetContentType=news Leipzig: Neues Projekt gegen Obdachlosigkeit https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Gegen-Obdachlosigkeit-in-Leipzig-Neues-Modellprojekt-Eigene-Wohnung-startet Krebsforschung: 3D-Drucker statt Tierversuche https://www.rnd.de/wissen/tumore-aus-dem-3d-drucker-sind-tierversuche-in-der-krebsforschung-vermeidbar-T3NMMTZXXFAFRMRSY37FBLGRMM.html Schwimmende Gärten: Sauberes Wasser dank Nano-Bubbles https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/mexiko-montezumas-frosch-freut-sich-ueber-nanobubbles Quellen für das Gespräch: Inseln im Kampf gegen die Klimakrise: Der Lummerland-Komplex: https://enorm-magazin.de/umwelt/klimawandel/inseln-inspiration-der-lummerland-komplex Nachhaltige Meereswirtschaft: Von Inseln lernen: https://enorm-magazin.de/umwelt/umweltschutz/meeresschutz/nachhaltige-meereswirtschaft-von-inseln-lernen Die weltweit größte schwimmende Solaranlage https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/erneuerbare-energien-groesster-schwimmender-solarpark-der-welt-soll-in-indonesien-entstehen-17503811.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: www.instagram.com/goodnews.eu www.twitter.com/goodnews_deu www.facebook.com/goodnewsapp01
Mit einer übelst grünen Hydra fängt alles an. Von da aus arbeiten wir uns vor, über Stock, Stein, Pflanze und Tier. Denn heute geht es um - wer hat es nicht erraten - Korallen. Doch was sind Korallen eigentlich, und wenn ja, wie viele? Ob Fragen von solch existentieller Tragweite abschließend benatwortet werden können, sei dahingestellt, aber jedenfalls sind Korallen eines: Meister des Mitbewohnens. Ob mit Symbionten in der eigenen Haut, riesigen Klon - Kolonien oder engster Nachbarschaft mit Riffbewohnern, immer verkörpern sie auf perfekte Weise das Prinzip: Gemeinsam sind wir stark. Die etwas salbungsvolle Beschreibung von Korallenriffen als "Regenwälder der Meere" ist damit auch mal so gar nicht übertrieben. Warum die Riffe trozdem in Gefahr sind, was es mit der mysteriösen Korallenbleiche auf sich hat und warum man diese Regenwälder unter Wasser auch durch das Versenken von allerlei Dingen im Meer wieder aufforsten kann, darüber reden wir heute. Aber werft um Himmels Willen keine Autorreifen ins Meer. Weder zwischen den Wendekreisen oder sonst wo. QuellenDie Süddeutsche Zeitung: Stilles Drama im Ozean. https://www.sueddeutsche.de/wissen/great-barrier-reef-korallenbleiche-1.4890102The Guardian: World Heritage Committee agrees not to place Great Barrier Reef on `in Danger` list. 2021. https://www.theguardian.com/environment/2021/jul/23/world-heritage-committee-agrees-not-to-place-great-barrier-reef-on-in-danger-list Goreau, TJF, et al. 2017. Biorock electric reefs grow back severely eroded beaches in months. Journal of Marine Science and Engineering. DOI: https://doi.org/10.3390/jmse5040048Vortrag von Dr. D. Vaughan bei TedxBermuda, 2017. Info und Audio. https://www.tedxbermuda.com/2017videos Page, CA, et al. 2018. Microfragmenting for the successful restoration of slow growing massive corals. Ecological Engineering . DOI: https://doi.org/10.1016/j.ecoleng.2018.08.017Tortolero-Langarica, J. J., et al. 2020. Micro-Fragmentation as an Effective and Applied Tool to Restore Remote Reefs in the Eastern Tropical Pacific. International Journal of Environmental Research and Public Health. DOI: https://doi.org/10.3390/ijerph17186574BildquellenCoverbild: privatH. viridissima aufgenommen mit Dunkelfeldmikroskopie, CC BY-SA 3.0 de, via Wikimedia Commons Ursprüngliche Nesselzelle im unentladenen Zustand, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia CommonsMedusa und Polyp (Schema), Gemeinfrei, via Wikimedia Commons Regionen mit dauerhaft über 20 °C Wassertemperatur, Gemeinfrei, via Wikimedia CommonsTote Steinkoralle, CC BY-SA 2.5 it, via Wikimedia Commons Kloschüsseln im Roten Meer: Privat Die Oriskany beim Untergang, Gemeinfrei, via Wikimedia CommonsReifen im Osborne-Riff (2007), Gemeinfrei, via Wikimedia Commons
Die Forschenden auf dem Korallenriff-Symposium in Bremen sind sich einig: Man kann den Korallenriffen noch helfen, aber das muss schnell geschehen, vor allem muss man die Stressfaktoren schnell ausschalten.
Was es auf dem Markt gibt, um unter Wasser zu fotografieren; warum das nichts taugt; und wie Sie trotzdem Aufnahmen des tollen Korallenriffs nach Hause mitbringen. * Smartphones sind heute oft schon wasserdicht, manchmal bis zu 5 Meter Wassertiefe. Diese Eigenschaft schützt aber nur vor Spritzern oder wenn das Gerät unabsichtlich in den Pool fällt. Die Hersteller sagen dagegen meist explizit, das Smartphone nicht zum Schwimmen oder Tauchen mitzunehmen. Ausserdem ist Salzwasser viel angriffiger als Süsswasser – das Unterwasser-Selfie im Meer würden wir also sicher nicht mit dem teuren Smartphone machen. Es gibt aber für fast alle Smartphones Unterwasser-Hüllen. * Auch Kompaktkameras gibt es einige mit wasserfestem Gehäuse. Die sind dann oft auch geeignet, um etwas tiefer zu tauchen. Ist aber natürlich nur eine Lösung, wenn man nicht bereits eine Kamera besitzt. * Für grössere Spiegelreflex- oder spiegellose Kameras gibt es Hüllen. Und zwar: * Weiche Hüllen sind eine Art Plastiksack, in den man die Kamera packt und am Objektiv befestigt. Vorteil: Günstiger, passt auf viele verschiedene Kameras. Nachteil: Tauchtiefe eingeschränkt (weil der Sack vom Wasserdruck zusammengedrückt wird und dann das Wasser auf die Kamera drückt); Bedienung ist in der Regel sehr umständlich (man muss durch den Sack auf die Knöpfe der Kamera drücken). * Harte Hüllen passen genau auf die Kamera und haben auch Knöpfe aussen am Gehäuse. Vorteil: Sie können tief tauchen damit und die Bedienung ist komfortabel. Nachteil: Teuer; muss genau zur Kamera passen, und gibt es nicht für jede beliebige Kamera. Doch das alles würden wir eigentlich für die allermeisten nicht empfehlen. Denn: * Smartphones und Kompaktkameras fokussieren in der Regel automatisch. Wenn im Wasser Sandpartikel schwimmen, verwirrt das diesen Autofokus fast immer (und manuell fokussieren geht oft nicht unter Wasser). Dadurch löst die Kamera oft zu spät aus und der Fisch ist schon wieder weg – oder Sie haben scharfe Sandkörnchen direkt vor der Linse und unscharfe Fische im Hintergrund im Bild. * Je tiefer Sie tauchen, desto weniger Licht. Wenn Sie nicht, wie die Profis, grosse Scheinwerfer mitnehmen, sind alle Fotos blaugrün und langweilig. Eingebaute Blitze bringen nichts, denn die erleuchten vor allem den Sand im Wasser direkt vor der Linse und nicht die Korallen dahinter. * Die Bedienung ist anspruchsvoll. Knöpfe sind schwieriger zu drücken, alles ist langsamer. Wenn Sie nicht ruhig im Wasser liegen, zielen Sie oft daneben oder sind zu spät. Wir finden deshalb: Wenn die Bedinungen perfekt sind und das Wasser absolut klar; wenn Sie gutes Licht haben (nahe an der Oberfläche oder mit Scheinwerfern); wenn Sie eine sehr geübte Taucherin sind; wenn Sie viel Geduld und Zeit und Geld in dieses Hobby stecken – dann gelingen Ihnen bestimmt irgendwann tolle Fotos von Korallenriffen. Wenn nicht: Die Ausrüstung ist teuer und die Fotos werden ziemlich sicher enttäuschend. Deshalb empfehlen wir stattdessen: Filmen Sie! * Und zwar mit einer simplen Action-Cam wie einer Gopro. Für die gibt es Gehäuse, die bis 50 Meter oder tiefer gehen – tiefer als die meisten von uns je tauchen. * Das Licht-Problem haben Sie zwar immer noch, und die Auflösung ist tiefer als bei einem Foto, aber: * Der Fokus ist in der Regel fix, der kann also nicht verwirrt sein – alles ist scharf. * Die Bedienung ist simpel: Bevor Sie ins Wasser springen, drücken Sie Aufnahme, nach dem Auftauchen Stop. Sie haben alles drauf und nichts verpasst – und konnten den Tauchgang geniessen. * Entweder mit einem Handgriff – dann unbedingt mit einer Schlaufe am Handgelenk befestigen, damit Sie die Kamera nicht verlieren. * Oder mit einem Stirnband am Kopf befestigen (festhalten beim ins Wasser springen oder unter Wasser aufsetzen) – wenn Sie den Fisch sehen, haben Sie ihn auch gefilmt. Hier haben wir vor ein paar Jahren mal die Schwierigkeiten vorgeführt: Digital geht baden: Der Unterwasser-Kamera-Test
Wir öffnen das 18. Türchen und finden dahinter Riesenmuscheln (auch bekannt als "giant clams"), die größten uns bekannten Muscheln. Die größte dieser Muscheln ist Tridacna gigas und die "kleinere" Riesenmuschel ist Tridacna maxima. Diese können nicht nur ziemlich groß, sondern auch ziemlich alt werden. Durch die Gefährdung von Korallenriffen, aber auch durch kommerzielle Nutzung dieser Muscheln, sind sie gefährdet. Schlussendlich reden wir noch über den Mythos: Verschlingen Riesenmuscheln wirklich ahnungslose Schwimmer*innen?
Themen: Welche Rolle spielt die Blutgruppe bei Covid 19?; Klein, aber von großer Bedeutung: Zwergfische in Korallenriffen; Verschwörungstheorien, woher kommen sie, wie wirken sie?; Natur tut Menschen gut, Menschen der Natur aber nur bedingt; 3 Dinge über Erde; "Marvin Prozess" in Bochum; Wie ist es als Blinder im Netz zu surfen?; Sollte die Schule morgens später starten? Moderation: Steffi Klaus
Der Klimawandel macht den Korallenriffen zu schaffen: Das Meereswasser wird immer wärmer und so kommt es zur Korallenbleiche. Die Lebewesen verlieren erst ihre Farbe. Auf Dauer sterben sie dadurch ab. Deshalb hat das Forschungsteam aus Australien nach einer Methode gesucht, die die Korallen wärmebeständiger macht. Der Schlüssel dafür sind Mikroalgen.
Tadaaa, wir sind wieder da! Und diesmal sogar mit einem Intro, was die wunderbare Sunny für uns eingesungen hat. Folgt ihr auf Instagram unter sunny.accs_music! Nach einem kleinen Statusupdate erklärt uns Anna, wie der Lebenszyklus von Rädertierchen sich an Umweltbedingungen anzupassen scheint. Eva redet über die Dornenkronenseestern-Plage an Korallenriffen. Am Ende quatschen wir noch über die Pandemie, und was für Auswirkungen diese auf unser und euer Studium hat. Wir freuen uns auch dazu weiterhin über Nachrichten sowie über Feedback und Kritik. Bleibt gesund!
Themen: Restauration von Korallenriffen: Eingeschränkter Erfolg; Europas Aufbruch zur Sonne; Seilbahnen in der Stadt; Rodeo-Ameisen entdeckt; Kartentool Google Maps wird 15; Viren und Krebs; Unser Sonnensystem - Unbekannter Hinterhof Teil 2; E-Mobilität: Lösung oder Scheinlösung? Moderation: Sebastian Sonntag
Was zur Rettung oder Wiederherstellung von Korallenriffen getan werden kann erzählt mir der Gründer der Meeresschutz-NGO Ahmad "Aki" Allahgholi. Die sonstigen Themen: die russische Journalistin Angelina Davydova erzählt von der Klimaschutzbewegung in Russland. Einen Rückblick aus Umweltsicht auf das Jahr 2019 liefern der Nabu und der BUND Baden-Württemberg. Und dann gibt's noch gute Nachrichten aus Brüssel zur neuen Trinkwasserverordnung der EU. Eine Sendung von Axel Weiß
Touristen tauchen den Pelikanen hinterher und lassen sich verzaubern vom bunten Unterwasserleben in den Korallenriffen. Mit Palmen, Papageien und Marimba-Musik bedient Belize die Klischees der Karibik - eine Facette eines winzigen Landes voller Gegensätze. In der Abgeschiedenheit der ehemaligen britischen Kolonie haben sich zugleich mennonitische Einwandererfamilien eine eigene Welt der Entsagung geschaffen, ohne Strom und Traktoren, während andere im Farmland am Belizefluss hochmoderne Landwirtschaft betreiben. Der Kleinstaat ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Maya, Mestizen, Mennoniten und Kreolen - aus der Vielfalt bildet sich zunehmend eine eigene «belizische» Identität heraus. Belize bleibt bis heute auch ein Ort der Zuflucht. Aus der zerrütteten mittelamerikanischen Nachbarschaft kommen Menschen in der Hoffnung auf bessere Arbeitsmöglichkeiten und Sicherheit. Der junge Staat an der Küste des karibischen Meers kann die Probleme, welche der Region zusetzen, dennoch nicht fernhalten: die Menschen klagen über Politikerkorruption, das Land ist Durchgangsstation für Drogen, und auch in Belize wachsen Vorstädte voller Armut, wo Jugendgangs ein Klima der Unsicherheit verbreiten.
Touristen tauchen den Pelikanen hinterher und lassen sich verzaubern vom bunten Unterwasserleben in den Korallenriffen. Mit Palmen, Papageien und Marimba-Musik bedient Belize die Klischees der Karibik - eine Facette eines winzigen Landes voller Gegensätze. In der Abgeschiedenheit der ehemaligen britischen Kolonie haben sich zugleich mennonitische Einwandererfamilien eine eigene Welt der Entsagung geschaffen, ohne Strom und Traktoren, während andere im Farmland am Belizefluss hochmoderne Landwirtschaft betreiben. Der Kleinstaat ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Maya, Mestizen, Mennoniten und Kreolen - aus der Vielfalt bildet sich zunehmend eine eigene «belizische» Identität heraus. Belize bleibt bis heute auch ein Ort der Zuflucht. Aus der zerrütteten mittelamerikanischen Nachbarschaft kommen Menschen in der Hoffnung auf bessere Arbeitsmöglichkeiten und Sicherheit. Der junge Staat an der Küste des karibischen Meers kann die Probleme, welche der Region zusetzen, dennoch nicht fernhalten: die Menschen klagen über Politikerkorruption, das Land ist Durchgangsstation für Drogen, und auch in Belize wachsen Vorstädte voller Armut, wo Jugendgangs ein Klima der Unsicherheit verbreiten.
Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften, märchenhafte Inseln, auf denen einst James-Bond-Filme gedreht wurden: Trotz wiederkehrender Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenparadies. Doch dieses Paradies ist bedroht: Nach dem verheerenden Tsunami zu Weihnachten 2004 setzte vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein gigantischer Bauboom ein. Statt Palmenhainen findet man jetzt dort Hotelbunker. Die weiträumige Abholzung führte zu starker Bodenerosion, die das Meer eintrübt. Dadurch sterben die empfindlichen Korallenriffe vor den Küsten. Auf den Speisekarten der zahllosen Hotels und Restaurants steht vor allem frischer Fisch. Deshalb wird das Meer mit riesigen Schleppnetzen leergefischt. Zusammen mit dem Meeresbiologen Dr. Robert Hofrichter dokumentiert der Film den Raubbau an der Natur und konfrontiert die politisch Verantwortlichen. Kameramann Jörg Matzky zeigt die Schönheit der Unterwasserwelt, aber auch den Kahlschlag, den Umweltverschmutzung und Fischerei in den Korallenriffen anrichten. Der nächste Tsunami, so warnen Fachleute und Umweltschützer vor Ort, könnte noch verheerender sein. (Online-Signatur Medienzentren: 4983202)
Statussymbol Auto - Warum Menschen ungerne Bus und Bahn fahren / Korallenriffe - Kleine Fische sorgen für Artenvielfalt / Fake, Hype und Masse - Forscher publizieren zu viel, aber die Wissenschaft reagiert nicht / Ausgefragt - 180 Sekunden mit der Sportmedizinerin Petra Platen.
Grundwasser? Nee, Korallenriffe! Wir haben uns aus den Fängen des Grundwassers freigekämpft und sprechen dieses Mal über tiefe und nicht so tiefe Riffe im Meer. Schonmal ein kleiner Hinweis auf unseren Super-Duper-Fact der Folge. Aber ganz am Anfang gibt es erstmal die grundlegende Frage: Was sind eigentlich Korallen? Danach lösen wir endlich die langersehnte Bedeutung des Wortes Plattform auf und es gibt einen kleinen Battle zwischen subtropischen Korallenriffen und Tiefwasserriffen. Glücklicherweise leben in diesen Riffen auch unglaublich viele Fische, die zur Meereskreatur der Folge inspirieren. PS: Wir arbeiten jetzt offiziell an guten Einstiegen, Übergängen und Enden für die Folgen.
Mike Gil spioniert Fische aus: Mit modernen Multi-Kamera-Systemen und maschinellem Sehen erforschen der TED Fellow und seine Kollegen Fische in Korallenriffen, und wie sie sich verhalten, sozialisieren und ihr Ökosystem beeinflussen. Lernen Sie mehr darüber, wie Fische verschiedener Arten über soziale Netzwerke kommunizieren, und was die Zerstörung dieser Netzwerke für die empfindliche Ökologie von Riffen heißen könnte, die Millionen von uns ernähren und die globale Wirtschaft unterstützen.
Tulum, ein Paradies? Ariane meint: defintiv ja, aber wir müssen aufpassen, dass wir dieses weiterhin erhalten. Von Cancun fährt sie heute von Cancun nach Tulum, berichtet von den Maya Ruinen und Korallenriffen, die geschützt werden müssen.
Wenn wir an das tiefblaue Meer denken, kommen uns wahrscheinlich sofort Bilder von Walen oder Korallenriffen in den Sinn. Aber denken wir doch auch einmal an die Riesenmuschel, das größte lebende Schalentier der Welt. Diese faszinierenden Lebewesen können ein Alter von 100 Jahren, eine Länge von über einem Meter und das Gewicht von drei Elefantenjungen erreichen. In diesem bezaubernden Vortrag verrät uns die Meeresbiologin Mei Lin Neo, warum sie sich so leidenschaftlich dafür einsetzt, die legendären Meerestiere zu Helden der Ozeane zu machen.
Korallen erfüllen in einem Riff elementare Aufgaben: Sie bilden dreidimensionale Strukturen und bieten Lebensraum für eine große Anzahl verschiedener Organismen. Zudem schaffen Korallen stabile Oberflächen aus Kalk, die wiederum Baugrund für festsitzende Lebewesen sind. Der Meeresökologe und Biogeochemiker Dr. Christian Wild und seine Emmy-Noether-Nachwuchsforschergruppe erkunden die Stoffkreisläufe in Korallenriffen rund um den Globus. Ihre Erkenntnisse helfen bei dem Schutz der bedrohten Paradiese in den Weltmeeren.