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Europas Weg in die geopolitisch, militärische EngstirnigkeitWie Europa zeigt, dass es abermals und, wie wir aus der Geschichte wissen, schon immer die Wurzel weltweiten Unfriedens war und offenbar diese „Tradition“ fortsetzen will.Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Das für mich Erschütterndste und Verwerflichste ist, dass man den Russen und Putin einen militärischen Imperialismus und Expansionsdrang unterstellt, der von Anfang an und immer schon eine dreiste Lüge war, und die, wie Jeffrey Sachs es in seinem Vortrag im EU-Parlament (1) getan hat, den ich allen, die ihn noch nicht kennen nur intensivst ans Herz legen kann, als „kindische Propaganda“ enttarnen muss. Allein auf dieser, politisch und medial verbreiteten, absoluten Lüge, fusst die gesamte Politik in Bezug auf die Ukraineunterstützung und die europäische „Aufrüstungshysterie“, sowie die gesamte Berichterstattung des Mainstreams und ihrer „Qualitätsjournalistenschar“, die sich förmlich überschlagen in der Ausmalung dystopischer Zukunftsszenarien, bei der man steif und fest von einer russischen, imperialen „Westexpansion“ mittels militärischer Gewalt ausgeht und sich nur mit den Fragen befasst, wann sie kommen wird und wieweit man aufrüsten müsse, um Putin von seinem angeblich festen Vorhaben abzuschrecken und darum auch auf jeden Fall die Front und damit den Krieg in der Ukraine aufrechterhalten müsse, sprich, noch mehr Waffen liefern und seit kurzem sogar das „laute Nachdenken“ über europäische Truppen in der Ukraine, an der Front im Osten und damit in direkter Konfrontation mit Russland. Auf der politischen Ebene allen voran Keir Starmer, der britische Premierminister, dessen Rückhalt in der britischen Bevölkerung derzeit schmilzt wie schmutziger Schnee unter sauerer Sonne, dennoch sogar schon von britischen Bodentruppen in konkreter Anzahl spricht, die er ins Schlachtfeld führen will. An seiner Seite Emmanuel Macron, der sich in einer Fernsehansprache schon dazu hinreissen lies mit Formulierungen zu hantieren, die man in Moskau schon fast als Kriegserklärung aufgefasst hat. Dazu natürlich unsere selbsternannte europäische Kriegskommissarin Ursula von der Leyen, die gar nicht genug Sondervermögenssummen für Ausrüstung auf den Tisch knallen kann, flankiert von der Rüstungslobbyistin und FDP-Urgestein Marie-Agnes Strack-Zimmermann die auch im Europaparlament sitzt, wenn sie nicht gerade in irgendeinem Mainstream-Studio vom „bösen Russen“ rum schwadroniert, begleitet von Roderich Kiesewetter, CDU, der in dieser Thematik so verbissen wirkt, dass man vermuten könnte, dass ihm mal ein Russe die Freundin ausgespannt hat, worüber er nie hinweg gekommen ist und am Ende unser Bundeskanzler in spe Friedrich „BlackRock“ Merz, der bei Berlin direkt der ARD ins Mikrophon fabulierte:„Wir haben bis jetzt bewiesen, mit 70 Jahren NATO-Zugehörigkeit, dass der Weg richtig war. 75 Jahre in Freiheit und Frieden war nur möglich, weil wir es so entschieden haben. Weil Konrad Adenauer auch den Weg nach Westen, und zwar nicht nur geographisch, sondern politisch, eingeschlagen hat. Und diesen Weg, den wollen wir weiter gehen. Wir müssen ihn jetzt aber auch in Europa eigenständiger von Amerika gehen. Wir wissen nicht, ob die Amerikaner wirklich zu allen Zusagen stehen, die sie einmal gegeben haben und deswegen ist jetzt die Stunde Europas gekommen. “...hier weiterlesen: https://apolut.net/die-friedens-saboteure-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Frankreichs Präsident Macron fordert in einer Fernsehansprache höhere Militärausgaben und mehr europäische Eigenständigkeit in der Verteidigungspolitik. Er betont Frankreichs Führungsanspruch und bietet an, die nuklearen Abschreckungskapazitäten Frankreichs anderen europäischen Ländern zur Verfügung zu stellen. │ Auf dem EU-Sondergipfel in Brüssel beraten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union heute über die Reaktion auf den Kurswechsel der USA in der Ukraine-Politik und die Investitionen in Europas Sicherheit. │ Währenddessen gehen die russischen Angriffe in der Ukraine unvermindert weiter. Bei einem Raketenbeschuss auf die Industriestadt Krywyj Rih im Südosten des Landes gibt es Tote und Verletzte. │ US-Präsident Trump hat der Hamas-Führung im Gazastreifen scharf gedroht. Er fordert die sofortige Freilassung aller Geiseln und die Übergabe der Leichen von getöteten Israelis.
In der Schweiz sind viele Behandlungen im Gesundheitswesen überflüssig. Eine neue Weiterbildung der Universität Luzern soll helfen, medizinische Überversorgung zu vermeiden. Sie will junge Fachkräfte auf das Thema sensibilisieren. Weitere Themen: · Nach dem Flugzeugunglück in Washington DC sind die Flugschreiber der abgestürzten American Airlines-Maschine geborgen worden. · Italien hat die App "Deep Seek" gesperrt - eine chinesische App für künstliche Intelligenz. · Der neue syrische Übergangspräsident hat in einer Fernsehansprache versprochen, eine inklusive Regierung zu bilden. · Die britische Sängerin und Schauspielerin Marianne Faithfull ist im Alter von 78 Jahren gestorben.
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat in einer unangekündigten Fernsehansprache das Kriegsrecht ausgerufen. Das sei nötig, weil die Opposition das Parlament in Geiselhaft nehme. Was steht hinter dieser überraschenden Entscheidung? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:13) Südkoreas Präsident ruft Kriegsrecht aus (04:59) Nachrichtenübersicht (09:35) Bundesbudget: Sparen ohne zusätzliche Einnahmen? (14:41) Italien: Urteil zu Femizid an Giulia Cecchettin (18:07) Umstrittener Entscheid zum Schutzstatus S (25:15) Sind alpine Solaranlagen überhaupt rentabel? (29:59) Schweiz-Indien: Letzter Prüfstein für Freihandelsabkommen (37:58) Medikamentenpreise steigen weiter
Südkoreas Präsident Yoon Suk Yeol hat in einer unangekündigten Fernsehansprache das Kriegsrecht ausgerufen. Das sei nötig, weil die Opposition das Parlament in Geiselhaft nehme. Was steht hinter dieser überraschenden Entscheidung? Weitere Themen: Das Parlament sucht nach Lösungen, wie die massiven Zusatzausgaben für die Armee finanziert werden sollen. Der Nationalrat will dabei ausschliesslich auf Ausgabenkürzungen setzen. Mittelfristig aber ist man sich ratsübergreifend einig, dass es auch zusätzliche Einnahmen braucht. Nur welche? Letztes Jahr haben die Krankenkassen in der Grundversicherung neun Milliarden für Medikamente ausgegeben. Dies ist fast sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Einerseits werden mehr Medikamente bezogen. Andererseits treiben die Preise von neuen Therapien die Kosten in die Höhe.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Drohungen gegen diejenigen Länder verschärft, die der Ukraine Waffen zur Verfügung stellen, um russisches Territorium anzugreifen. In einer Fernsehansprache sagte Putin, die westlichen Unterstützerländer müssten ihrerseits mit Angriffen aus Russland rechnen. Mit dem Einsatz von westlichen Raketen gegen russisches Territorium habe der Ukraine-Konflikt einen globalen Charakter bekommen. Putin verwies in diesem Zusammenhang auf eine neuartige experimentelle Mittestreckenrakete, die seine Armee bereits gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt habe.
Benjamin Netanjahu sagte in einer Fernsehansprache, die Hamas werde dafür einen hohen Preis zahlen. Israel werde dieses Massaker nicht durchgehen lassen, so der Premierminister wörtlich. Unterdessen gehen die Massenproteste gegen seine Regierungspolitik weiter.
Die Ermittlungen nach dem Attentat auf Donald Trump dauern an. In der Nacht sind keine weiteren Details bekannt geworden. Das Motiv des Attentäters ist nach wie vor nicht klar.US-Präsident Joe Biden hat Donald Trump Genesungswünsche ausgesprochen und die USA zum Kampf gegen politische Gewalt aufgerufen. Biden hat in der Nacht alle Amerikaner bei einer Fernsehansprache aus dem Oval Office zur Einheit aufgerufen. In einer Demokratie werde gestritten, aber am Ende werde an der Wahlurne entschieden und nicht mit Kugeln. Auch Donald Trump hat in einem Zeitungsinterview zum Zusammenhalt aufgerufen. Nach dem Anschlag bestehe die Chance, das Land zusammenzuführen.Für 21 TV-Sender, 73 Radiowellen und diverse Internet-Programme zahlen die Beitragszahler in Deutschland mehr als acht Milliarden Euro pro Jahr. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist das teuerste staatliche Rundfunksystem der Welt. Braucht es diese Größe? Und ist der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks noch zeitgemäß? Und wie reformfähig ist die ARD, die größte Institution im Verbund? Darüber spricht Michael Bröcker mit dem SWR-Intendanten und ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen:table.media/registrierung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der israelische Verteidigungsminister Joav Galant hat kritisiert, dass sein Land keinen konkreten Plan hat, wer nach dem Krieg in Gaza herrschen soll. Es ist ein heikles Thema, bei dem sich kaum ein israelischer Politiker festlegen will. Jetzt hat sich aber Premier Benjamin Netanjahu dazu geäußert - in einer seltenen Fernsehansprache.
Es hört einfach nicht auf mit den schlechten Neuigkeiten: Nach ein paar Tagen Ruhe kommt es zu mysteriösen Stromausfällen und einer bedrohlichen Fernsehansprache von Geffrey Sylvanie.“Werq”, “Spacial Havest”, “SCP-x1x”, “Stay the Course”, “Tyrant” , Andreas Theme”, Equatorial Complex”, Miami Nights - Extended Theme” by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ “Fireworks” by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 LicenseTrackTribe:Coastline12 Grams
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Zwei Worte erinnern am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa: „Nie wieder!“ Jährlich fallen diese Worte. Der Bundeskanzler baute sie in seine Ansprache am 8. Mai 2022 ein.„Für mich ist dies ein 8. Mai wie kein anderer.“Kanzler Scholz begründete in seiner Fernsehansprache die Unterstützung für die Ukraine mit der deutschen Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg. Deutschland stehe an der Seite der Angegriffenen. Scholz betonte die historische Verantwortung Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine gegen Russlands Angriffskrieg.„Aus der katastrophalen Geschichte unseres Landes zwischen 1933 und 1945 haben wir eine zentrale Lehre gezogen“, sagte der Bundeskanzler in seiner Fernsehansprache zum 77. Jahrestag des Weltkriegskriegsendes in Europa. Und diese Lehre laute: “Nie wieder Krieg. Nie wieder Völkermord. Nie wieder Gewaltherrschaft.“Hehre Worte. Dieses Jahr werden sich einige unserer Politiker am 8. Mai wohl an solchen Worten verschlucken. Die temporäre Demenz von Olaf Scholz kommt ihm bei diesen vor knapp 2 Jahren getroffenen Aussagen sehr entgegen. „Nie wieder Völkermord!“ Nie wieder Gewaltherrschaft.“ Warum unterstützt dann Deutschland die Israelis bei ihrem Völkermord und ihrer Gewaltherrschaft in Palästina? „Wertegeleitete“, „feministische“ Außenpolitik? Das Wort feministisch in diesem Zusammenhang empfinde ich übrigens als sehr diskriminierend, Frau Baerbock! Suchen Sie mal in der „Genderator-App“ nach einer politisch korrekten Formulierung, vielleicht „diverse Außenpolitik“, oder Außenpolitik (w/m/d)“?..... hier weiterlesen: https://apolut.net/nie-wieder-neues-von-kriegstreibern-und-kriegsrhetorikern-von-uwe-froschauer+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse+++Bildquelle: fran_kie/ shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Krieg zwischen Israel und der Hamas bleibt das bestimmende Thema, auch hier in Washington. US-Präsident Biden fuhr diese Woche für eine Blitzvisite in den Nahen Osten – eine Auslandsreise die kürzer ausfiel als geplant. Kaum zurück wandte sich Biden dann am Donnerstag mit einer Fernsehansprache direkt ans Volk – erst die zweite aus dem Oval Office in seiner Amtszeit. Er warb um Unterstützung für seine Krisen-Politik. Denn es ist Wahlkampf in den USA und laut jüngsten Umfragen sieht es nicht gut aus für Biden. Aber auch die Republikaner haben Probleme: Im Repräsentantenhaus zerlegen und offenbar nicht in der Lage sind, einen neuen Vorsitzenden zu wählen. Über Krisen in Zeiten des Wahlkampfs spricht Julia Kastein mit Katrin Brand und Nina Barth.
Mindestens fünf deutsche Staatsbürger, darunter wohl auch eine Frau mit ihren Kindern, sind seit Samstag in den Fängen der islamistischen Hamas. Was sie, aber auch ihre bangenden Familien auszustehen haben, übersteigt alles, was man mit Worten ausdrücken kann. Und Kanzler Olaf Scholz handelt nicht, sondern posierte lustig mit Fischbrötchen. Dabei war er schon längst über die dramatische Situation deutscher Staatsbürger informiert. Er wusste, dass deutsche Juden sich in diesem Moment in einer historischen Schreckenslage befinden mussten. Es wäre Zeit für eine Fernsehansprache von Olaf Scholz, aber stattdessen gibt er ein Stammel-Interview in den öffentlich-rechtlichen „Tagesthemen“ der ARD. Bundeskanzler Scholz ist mit dem Ausmaß dieser historischen Kriegs- und Geiselkrise vollkommen überfordert. Nur gute Worte hat er übrig für seine Innenministerin Nancy Faeser. Spätestens jetzt sollten Bürger aufhorchen!
Dringende Warnung vor dem Wachstum des Militärisch-Industriellen Kompelexes – Dwight D. Eisenhowers AbschiedsredeHerzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Es passiert nicht oft, dass hochrangige Generäle sich gegen das Wachstum der Militärmaschine aussprechen. Der legendäre Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg, Dwight D. Eisenhower, wurde auch noch für acht Jahre zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt. Am Ende seiner Amtszeit warnt er seine Landsleute. Das schauen wir uns einmal etwas genauer an.Am Dienstag, dem 17. Januar 1961 wandte sich der 34. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Dwight D. Eisenhower, in einer Fernsehansprache an sein Volk . Nach acht Jahren an der Spitze der Regierung trat „Ike“, wie ihn seine Anhänger nannten, nun von der politischen Bühne ab und in drei Tagen würde der siebzigjährige sein Amt feierlich an den dreiundvierzigjährigen John F. Kennedy abgeben. So ein politischer Ausstand ist normalerweise nichts Besonderes: der Altmeister bedankt sich noch einmal bei allen seinen Mitarbeitern, Weggenossen, politischen Freunden und auch Gegnern, die sich trotz allem zähneknirschend mit ihm zusammengerauft haben. Und zum Schluss dann väterliche Ermahnungen an den Amtsnachfolger...... hier weiterlesen: https://apolut.net/history-die-abschiedsrede-dwight-d-eisenhowers/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich in einer kurzen Fernsehansprache an die Nation gewandt. Mit scharfen Worten hat er die Revolte der Wagner-Söldnertruppe kritisiert. Was bezweckt er mit diesem Auftritt? Weitere Themen: Die UNO prangert die Zustände im US-Gefangenenlager Guantanamo an. Eine Expertin spricht von grausamen und unmenschlichen Zuständen im Lager auf Kuba. Weltweit sind die Reichen letztes Jahr ärmer geworden. Das liegt unter anderem am Krieg in der Ukraine, wie der neue Global Wealth Report zeigt.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich erstmals nach dem Aufstand in einer Fernsehansprache ans Volk gewendet. Dabei äußerte er sich auch zu dem vieldiskutierten Deal zum Ende der Revolte der Wagner-Truppe.
Der monatelange Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnertruppe Wagner und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat sich Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand gegen die russische Militärführung gestellt. Seit Anfang des Krieges in der Ukraine hat die paramilitärische Gruppe an der Seite Russlands gekämpft und war maßgeblich an der Eroberung der Stadt Bachmut im Donbass beteiligt. Sein Ziel ist, so sagt Prigoschin es selbst, die in seinen Augen korrupte und unfähige russische Militärführung auszutauschen. Eigenen Angaben zufolge hat die Gruppe Wagner alle militärischen Einrichtungen der Stadt Rostow am Don übernommen und will nach Moskau vorrücken. Diese Angaben lassen sich jedoch noch nicht unabhängig prüfen. In einer Fernsehansprache hat der russische Präsident Wladimir Putin den Aufstand am Samstag als Verrat verurteilt, schwere Strafen angekündigt und die Söldner aufgefordert, sich nicht zu beteiligen. Maxim Kireev ist Russland-Experte aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE und erklärt, was man über Jewgeni Prigoschin wissen sollte und welche Szenarien in Russland jetzt denkbar sind. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen geben(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/jewgeni-prigoschin-russland-wagner-chef-aufstand-militaer) - Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/wagner-gruppe-russland-aufstand-soeldner-rostow-jewgeni-prigoschin) - Liveblog: Ukraine-Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live)
Aus Protesten gegen die Rentenreform des Präsidenten Emmanuel Macron ist in Frankreich mittlerweile Protest gegen seinen Regierungsstil insgesamt geworden. In einer Fernsehansprache hat Macron am Montagabend versucht, seine Kritiker zu beschwichtigen. Während die Rentenform aus seiner Sicht unvermeidbar bleibt, hat Macron nun einen Plan vorgestellt, wie er in den kommenden 100 Tagen das Leben der Menschen in Frankreich verbessern möchte. Annika Joeres, Korrespondentin von ZEIT ONLINE, erklärt, ob Macrons Plan die Lage tatsächlich beschwichtigen kann. Am Wochenende wurden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet. Dadurch fallen täglich rund drei Gigawatt Stromerzeugung weg. Elena Erdmann aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Wissen erklärt im Podcast, wie sich der Atomausstieg auf das Energiesystem auswirkt und welche Konsequenzen der Verzicht auf Atomstrom für den Klimaschutz hat. Im Sudan gibt es Hoffnung auf eine vorübergehende Waffenruhe. Am Dienstagmorgen hat der Führer der paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) erklärt, einen 24-stündigen Waffenstillstand zu unterstützen. Vertreter des sudanesischen Militärs äußerten sich zunächst widersprüchlich. Medienberichte, laut derer sich die Konfliktparteien bereits auf eine Waffenruhe geeinigt hätten, sind bislang nicht bestätigt worden. Was noch? Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – der Tyrannosaurus Rex gehört Ihnen! Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Frankreich und China: Schulden leiten Macrons Politik (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/frankreich-china-schulden-emmanuel-macron) - Atomausstieg: Wie geht's weiter ohne den Atomstrom? (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-04/atomausstieg-strom-versorgung-klimaschutz) - Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF (https://www.zeit.de/thema/sudan) - Sudan: Machtkampf in Khartum (https://www.zeit.de/politik/2023-04/sudan-militaer-paramilitaers-rsf-nachrichtenpodcast)
Heute: ++ Büsum - der Wind dreht sich: Treffen Agrarminister und protestierende Krabbenfischer, Bauern und Hoteliers ++ Macron will heute Franzosen in Fernsehansprache beruhigen ++ kein sogenannter „erneuerbarer" Strom aus Norwegen nach Schottland ++ Xi und Putin: noch engere Beziehungen vereinbart ++ Kurssprung bei UBS nach Credit Suisse Notübernahme ++ TE Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Russland und die Ukraine haben sich auf eine Verlängerung des Getreideabkommens geeinigt. Das teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einer Fernsehansprache mit. Ursprünglich drohte das Abkommen morgen auszulaufen. Angaben zur Dauer der Verlängerung machte Erdogan in seiner Ansprache nicht. Das Getreideabkommen war im Juli letzten Jahres unter Vermittlung der UNO und der Türkei unterzeichnet worden, um die sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide durch einen Schutzkorridor im Schwarzen Meer zu ermöglichen.
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 14 - Schweres Zugunglück in Griechenland---In der Nacht zum Mittwoch kam es in Griechenland zu einem schweren Zugunglück.Bei dem Unglück waren auf der Strecke zwischen Athen und Thessaloniki ein Güterzug und ein Passagierzug mit 350 Menschen an Bord zusammengestossen.Die beiden Züge waren auf demselben Gleis unterwegs und prallten kurz vor Mitternacht frontal aufeinander.Inzwischen wurden 57 Todesopfer bestätigt.Die Rettungskräfte suchen in den zerstörten Waggons allerdings immer noch nach Opfern.Es ist das schlimmste Zugunglück in der Geschichte des Landes.Die Regierung von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hat am Mittwoch eine dreitägige Staatstrauer angeordnet.Mitsotakis hat das folgenschwere Zugunglück auf menschliches Versagen zurückgeführt.„Alles weist darauf hin, dass die Trägodie hauptsächlich aufgrund eines menschlichen Fehlers“ passiert sei, sagte er am Mittwoch in einer Fernsehansprache.Ein 59-jähriger Bahnhofsvorsteher wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und soll vor Gericht erscheinen.Unterdessen kam es in Athen jedoch zu Demonstrationen, auf denen von der Polizei unter anderem Tränengas eingesetzt wurde.Viele Menschen in Griechenland sind der Meinung, dass das Unglück vorhersehbar und vermeidbar war.Der verhaftete Bahnhofsvorsteher soll nicht "für ein ganzes krankes System" bezahlen, sagte ein Demonstrant."Das Bahnnetz sah problematisch und abgenutzt aus, mit schlecht bezahltem Personal."Ein anderer Demonstrant sagte: "Ich hatte das Gefühl, dass die Katastrophe lange bevorstand."In der Folge legten Eisenbahnmitarbeiter, die ebenfalls die Regierung für das Unglück verantwortlich machen, am Donnerstag die Arbeit nieder.Außerdem trat der griechische Verkehrsminister nach dem Vorfall zurück.Er erklärte, dass er die Verantwortung für die "langjährigen Versäumnisse" der Behörden übernimmt.Laut ihm ist das griechische Bahnnetz nicht für das 21. Jahrhundert geeignet.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Es hätte ein Dritter Weltkrieg werden können: Als die Geheimdienste der USA sowjetische Nuklearwaffen auf Kuba nachgewiesen hatten, wandte sich US-Präsident John F. Kennedy am 22. Oktober 1962 via Fernsehansprache an seine Nation und die Welt.Von Matthias Bertschwww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
In einer Fernsehansprache hat Wladimir Putin drei Dinge gesagt, welche die Ukraine und die Welt in Aufruhr versetzen. Erstens: Alle Soldaten, die sich in Reserve befinden, werden mobilisiert. Zweitens: In zwei Teilgebieten der Ukraine soll über einen Beitritt zu Russland abgestimmt werden. Drittens: Wer sich an Kriegshandlungen auf russischen Gebieten beteiligt, werde dafür büssen müssen.Was bedeutet Putins Rede für den Kriegsverlauf? Und wird es jetzt gefährlich für die ganze Welt? Antworten gibt Zita Affentranger, Osteuropa-Expertin und ehemalige Russlandkorrespondentin. Host ist Philipp Loser.Mehr zum Thema:«Alles Klar, Amerika» zu Bidens Redaktion auf Putins RedeAnalyse von Zita Affentranger zu den aktuellen Ereignissen (ABO)Interview mit Strategie-Experte (ABO)Jetzt alle Tamedia-Titel im Probeabo 30 Tage lang kostenlos testen, jederzeit kündbar.Wie finden Sie uns? Per Mail freuen wir uns über Fragen, Anmerkungen und Kritik: podcasts@tamedia.ch
Das russische Regime will in den besetzten Gebieten im Osten und Süden der Ukraine so schnell wie möglich Fakten schaffen. Schon morgen sollen dort sogenannte "Volksabstimmungen" beginnen. Das Ergebnis dieser Schein-Referenden steht schon vorher fest: Die pro-russischen Kräfte werden aller Wahrscheinlichkeit nach erklären, dass sie der russischen Föderation beitreten möchten. Präsident Wladimir Putin hat passend dazu in seiner Fernsehansprache gesagt, er werde russisches Territorium mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln – also auch den 300.000 zusätzlichen Kräften nach der Teilmobilmachung – verteidigen. Putins Aussagen sind Wasser auf die Mühlen derjenigen, die davor warnen, der Ukraine mehr schwere Waffen oder gar Kampfpanzer zu liefern. So sieht das auch Nils Schmid, außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Im Gespräch mit SWR2 Aktuell-Moderator Christian Hauck argumentiert er dafür, Kurs zu halten und nicht, wie die Union das fordert, die Waffenlieferungen jetzt auszuweiten.
Der russische Präsident Wladimir Putin kündigte am heutigen Mittwochmorgen in einer aufgezeichneten Fernsehansprache die Teilmobilmachung des russischen Militärs an. In den kommenden Tagen soll es außerdem in russisch-besetzten Gebieten in der Ukraine Scheinreferenden über einen Beitritt zu Russland geben. Gerald Schubert aus der STANDARD-Außenpolitik spricht heute darüber, wer genau durch diese Teilmobilisierung für Russland in den Krieg gegen die Ukraine ziehen muss. Wir fragen nach, ob durch die zusätzlichen russischen Militärkräfte die Lage in der Ukraine eskalieren könnte und ob Russland – ähnlich wie einst auf der Krim – die angekündigten Referenden dazu nutzen wird, um besetzte ukrainische Gebiete zu annektieren. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Russland hat erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg eine Teilmobilmachung angeordnet. Um die 300.000 Reservisten sollen eingezogen werden. Wladimir Putin warf in einer Fernsehansprache dem Westen vor, er wolle Russland zerstören. „Russland drückt den Panikknopf und erhöht das Risiko eines Atomkrieges“, schreibt die Washington Post in einer ersten Analyse. Der NDR-Militärexperte Andreas Flocken erklärt, was die Teilmobilmachung bedeutet und der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester berichtet von den nationalen und internationale Reaktionen. Im Podcast geht es auch um die Referenden in den besetzten Gebieten über einen Beitritt zu Russland. Korrespondent Kai Küstner mit Reaktionen auf Putins Fernsehansprache https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-teilmobilmachung-reaktionen-101.html Putins Rede im Wortlaut https://www.tagesschau.de/ausland/rede-putin-101.html Analyse der Washington Post (englisch) https://www.washingtonpost.com/world/2022/09/21/russia-referendums-ukraine-occupied-nuclear/ Podcast-Tipp: Memes und Millionen - Die GameStop-Geschichte https://www.ardaudiothek.de/sendung/memes-und-millionen-die-gamestop-geschichte/10800399/
Fernsehansprache von Premier Fiala zum Thema Energiekrise, Böhmerwaldseminar in Domažlice, Das Tanzende Haus in Prag
Fernsehansprache von Premier Fiala zum Thema Energiekrise, Böhmerwaldseminar in Domažlice, Das Tanzende Haus in Prag
Der neue König der Briten, Charles III., hat seine erste öffentliche Rede gehalten, eine Fernsehansprache an die Nation. Charles würdigte seine verstorbene Mutter und sagte, wie Elizabeth II. wolle er den Briten und allen Menschen im Commonwealth dienen.Heuer, Christinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
Mit Spannung wird in Großbritannien die Rede von König Charles III. erwartet, der sich erstmal in seiner neuen Rolle an die Britinnen und Briten wenden will. Heuer, Christinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
„Der beste Inhalt nutzt nichts, wenn er nicht geteilt werden kann“, resümiert Eva Christiansen, Medienberaterin und enge Weggefährtin der Bundeskanzlerin a. D. Angela Merkel. Mit ihren mehr als 20 Jahren Berufserfahrung zählt Eva Christiansen zu den Top-Experten im Krisen- und Kommunikationsmanagement. Heute ist sie Partnerin bei der Kommunikationsberatung Finsbury Glover Hering. Wir reden über Frauen in Medien und Politik und ihre ganz besonderen Herausforderungen, sei es durch sexistische Kommentare im Netz, Überbewertung des Aussehens oder durch die Vereinbarkeitsfrage. Eva Christiansen sagt: „Nicht jede Frau möchte die feministische Karte ziehen, kommt aber an der Wertung der Medien nicht vorbei.“ So würden Frauen beispielsweise viel öfter, auch insbesondere von interessierten Frauen, gefragt, wie sie Beruf und Familie vereinbaren. Dies schaffe aber Ungleichheit in der Wahrnehmung. Daher rate sie Frauen in der Politik und Medien offen auf die Journalisten zuzugehen und ein Bewusstsein für gleichberechtigten Umgang zu schaffen. Ihre Top-Tipps an Frauen in der Öffentlichkeit: Kritik nicht persönlich nehmen, sich nicht in „Frauen-Themen“ drängen lassen und Authentizität auf keinen Fall mit Un-Professionalität verwechseln. Wir reden auch über einige ihrer prägendsten Kommunikations-Momente, darunter ein Kanzler-Duell, die CDU Spendenaffäre und die Fernsehansprache der Bundeskanzlerin zu den Corona-Maßnahmen. Für mehr Informationen: Von Star-Gründerinnen und Quotenfrauen - unbewusste Bias in Interviews mit Top-Managerinnen https://storage.googleapis.com/fgh-assets/210305_FGH_Von_Star_Gruenderinnen_und_Quotenfrauen_Web_34d4c23d11/210305_FGH_Von_Star_Gruenderinnen_und_Quotenfrauen_Web_34d4c23d11.pdf Gästewünsche, Kommentare: https://www.instagram.com/ich.bin.so.frei/ https://twitter.com/Zoe_vF
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat Russland mit Blick auf die Lage im Osten des Landes vorgeworfen, einen Völkermord zu begehen. In seiner täglichen Fernsehansprache sagte Selenskyj in der Nacht, die russische Offensive im Donbass könne dazu führen, dass die Region unbewohnbar werde. Er warf Russland vor, ukrainische Städte in Schutt und Asche legen zu wollen. Die russische Armee war in den vergangenen Tagen Berichten zufolge in immer mehr ukrainische Städte und Dörfer im Osten des Landes vorgerückt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich am 8. Mai mit einer Fernsehansprache an die Bundesbürger gewendet. Hier ist der Redetext im Wortlaut: Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Kommentiert wird die Fernsehansprache des Bundeskanzlers. Im Mittelpunkt aber steht der Ausgang der Landtagswahl in Schleswig-Holstein.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Wladimir Putin hat den Angriff auf die Ukraine als Akt der Verteidigung dargestellt. In seiner Rede zum Jahrestag des Weltkriegsendes in Europa zog der russische Präsident Parallelen zwischen dem Kampf der Roten Armee gegen die Nazis und dem Vorgehen der russischen Streitkräfte in der Ukraine. Was Putins Rede für den weiteren Kriegsverlauf bedeutet und wie die internationalen Reaktionen darauf sind, darüber sprechen der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester und der NDR-Militärexperte Andreas Flocken. Dazu geht es um die Fernsehansprache von Bundeskanzler Scholz und um weitere Solidaritätsbesuche in der Ukraine. Putin: "Sind Angriff des Westens zuvorgekommen" https://www.ndr.de/nachrichten/info/Putin-Sind-Angriff-des-Westens-zuvorgekommen,russlandkrise100.html Wie die Ukraine auf den 9. Mai blickt https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-weltkrieg-gedenken-101.html
Zum 77. Jahrestag des Kriegsendes 1945 hat sich Bundeskanzler Scholz am Abend in einer Fernsehansprache an das deutsche Volk gewandt. Hintergrund ist der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der dieses Datum zu einem besonderen macht. Die Rede von Präsident Putin wird mit Spannung erwartet. In unserem "BR24 Thema des Tages" wollen wir die Rede und mögliche Reaktionen, auch von russischer Seite, analysieren. Sabine Strasser im Gespräch mit Ingo Lierheimer, Leiter unserer Politik-Redaktion.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:"Nie wieder Krieg. Nie wieder Völkermord. Nie wieder Gewaltherrschaft", so die Worte von Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Fernsehansprache zum 77. Jahrestag des Weltkriegskriegsendes in Europa am 8. Mai. Und dennoch führt der russische Präsident Wladimir Putin aktuell Krieg gegen die Ukraine. Heute am "Tag des Sieges" wird mit Anspannung auf Putin geschaut. Eine Einschätzung dazu gibt es in dieser Folge von dem Journalisten und Verteidigungsexperten Thomas Berding.Außerdem: Krankenhaus im Ausverkauf - Private Gewinne auf Kosten unserer Gesundheit, so lautet die These des langjährigen Chefarztes Dr. Thomas Strohschneider. Warum seiner Meinung nach viele Operationen aus reiner Gewinnabsicht getätigt werden, erklärt er Michel Abdollahi im heutigen Gespräch.++++Das Gespräch mit Dr. Thomas Strohschneider beginnt in der Langversion bei Minute 12:18.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
"Nie wieder Krieg. Nie wieder Völkermord. Nie wieder Gewaltherrschaft", so die Worte von Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Fernsehansprache zum 77. Jahrestag des Weltkriegskriegsendes in Europa am 8. Mai. Und dennoch führt der russische Präsident Wladimir Putin aktuell Krieg gegen die Ukraine. Heute am "Tag des Sieges" wird mit Anspannung auf Putin geschaut. Eine Einschätzung dazu gibt es in dieser Folge von dem Journalisten und Verteidigungsexperten Thomas Berding.Außerdem: Krankenhaus im Ausverkauf - Private Gewinne auf Kosten unserer Gesundheit, so lautet die These des langjährigen Chefarztes Dr. Thomas Strohschneider. Warum seiner Meinung nach viele Operationen aus reiner Gewinnabsicht getätigt werden, erklärt er Michel Abdollahi im heutigen Gespräch.++++Das Gespräch mit Dr. Thomas Strohschneider beginnt bei Minute 12:18.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Etienne Cebulla;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Smart 7 - Deutsche Edition ist ein täglicher Podcast, der Ihnen morgens um 7 Uhr in 7 Minuten die 7 wichtigsten Nachrichtendes Tages gibt.Er ist Teil der Smart 7 Podcast-Familie, die über 10 Millionen Downloads hat und in den Charts von Apple und Spotify vertreten sind. Wenn Ihnen die Sendung gefällt, folgen Sie ihr gerne, teilen Sie sie mit anderen oder schreiben Sie eine Rezension, das hilft uns allen...danke!Die heutige Folge enthält unter anderem die folgenden Themen:Fernsehansprache von Bundeskanzler ScholzLandtagswahl in Schleswig-HolsteinPlagiatsvorwürfe gegen neuen CSU-GeneralsekretärSpannung im AbstiegskampfU2 spielen in Kiew in der U-BahnKontaktieren Sie uns unter @Smart7E oder besuche www.thesmart7.comModeriert von Mat Schuh, geschrieben von Martin Liss und Liam Thompson, produziert von Daft Doris und podcast360.Quellen https://twitter.com/bundeskanzler/status/1523352814851919872?s=21&t=KUqxAxkyF8SMARgr_9tqcAhttps://twitter.com/SkyNews/status/1523282658637524993?s=20&t=Tup-0BTV_fozsnAvngbJIAhttps://twitter.com/SkyNews/status/1523238780047613952?s=20&t=Tup-0BTV_fozsnAvngbJIAhttps://twitter.com/Ash_Stewart_/status/1523309007863431170?s=20&t=Tup-0BTV_fozsnAvngbJIAhttps://twitter.com/ard_bab/status/1523347783704616960?s=21&t=CzgjeMpRYc-CffQOCZWtrAhttps://www.youtube.com/watch?v=SieZSCqDiEohttps://fcbayern.com/de/news/2022/05/die-stimmen-zum-bundesliga-spiel-des-fc-bayern-gegen-den-vfb-stuttgarthttps://www.youtube.com/watch?v=3scSJ6LxRHo&t=448shttps://twitter.com/thepostmonument/status/1523295335933628423?s=20&t=Tup-0BTV_fozsnAvngbJIA Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen der Sendung: CDU gewinnt Landtagswahl in Schleswig-Holstein klar, Berliner Reaktionen zur Landtagswahl, Krieg gegen die Ukraine: Russische Armee weitet Angriffe im Osten aus, Fernsehansprache von Kanzler Scholz: "Putin wird den Krieg nicht gewinnen", 77. Jahrestag: Gedenken an Kriegsende in Europa im Zeichen des russischen Angriffs auf die Ukraine, 33. Spieltag der Fußball Bundesliga, Das Wetter
Themen der Sendung: CDU gewinnt Landtagswahl in Schleswig-Holstein klar, Berliner Reaktionen zur Landtagswahl, Krieg gegen die Ukraine: Russische Armee weitet Angriffe im Osten aus, Fernsehansprache von Kanzler Scholz: "Putin wird den Krieg nicht gewinnen", 77. Jahrestag: Gedenken an Kriegsende in Europa im Zeichen des russischen Angriffs auf die Ukraine, 33. Spieltag der Fußball Bundesliga, Das Wetter
Themen der Sendung: CDU gewinnt Landtagswahl in Schleswig-Holstein klar, Berliner Reaktionen zur Landtagswahl, Krieg gegen die Ukraine: Russische Armee weitet Angriffe im Osten aus, Fernsehansprache von Kanzler Scholz: "Putin wird den Krieg nicht gewinnen", 77. Jahrestag: Gedenken an Kriegsende in Europa im Zeichen des russischen Angriffs auf die Ukraine, 33. Spieltag der Fußball Bundesliga, Das Wetter
Am Jahrestag der deutschen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Unterstützung für die Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg mit der historischen deutschen Verantwortung begründet. "Wir helfen, damit die Gewalt ein Ende finden kann", sagte Scholz in einer Fernsehansprache. Putin werde den Krieg nicht gewinnen.Seibert, Eviwww.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Das WahlstudioDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: CDU gewinnt Landtagswahl in Schleswig-Holstein klar, Berliner Reaktionen zur Landtagswahl, Krieg gegen die Ukraine: Russische Armee weitet Angriffe im Osten aus, Fernsehansprache von Kanzler Scholz: "Putin wird den Krieg nicht gewinnen", 77. Jahrestag: Gedenken an Kriegsende in Europa im Zeichen des russischen Angriffs auf die Ukraine, 33. Spieltag der Fußball Bundesliga, Das Wetter
Anlässlich des 77. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai hält Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine Fernsehansprache. Dabei dürfte es vor allem um den Krieg in der Ukraine gehen. Dazu ein Gespräch mit der Politologin Sabine Kropp. Von WDR 5.
Amin, Ninawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Um die Lieferung schwerer Waffen in die Ukraine gab's hier in Deutschland ein langes Ringen, viele Diskussionen und heftige Streits. Jetzt steht fest: Deutschland wird neben Gepard-Panzern auch sieben Panzerhaubitzen liefern, das hat Verteidigungsministerin Lambrecht angekündigt. Außerdem will Bundeskanzler Olaf Scholz am Sonntag seine Ukraine-Politik in einer TV-Rede erläutern. Was zu dieser Fernsehansprache bislang bekannt ist und wie die Panzerhaubitzen der Ukraine nun konkret helfen sollen und können - das klären wir in der heutigen Ausgabe.
Amin, Ninawww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Für die Bevölkerung in Mariupol wird die Lage immer dramatischer. Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte in einer Fernsehansprache, es sei der „blanke Terror“, dass Zivilisten die eingekesselte Stadt nicht verlassen durften. Bemühungen, Lebensmittel, Wasser und Medikamente in die Stadt zu bringen, seien gescheitert, da russische Panzer einen Fluchtkorridor angegriffen hätten, so Selenskyj. Das russische Verteidigungsministerium hat für heute eine Feuerpause sowie die Öffnung mehrerer Fluchtkorridore angekündigt. https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ukraine-Krieg-Moskau-will-Fluchtkorridore-nach-Russland-taeglich-oeffnen,russlandkrise100.html
Putins Angriff auf die Ukraine versetzt die gesamte EU in Schockstarre. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Drohungen wahr gemacht: In der Nacht zum Donnerstag erteilte er in einer Fernsehansprache den Befehl zum Angriffskrieg auf die Ukraine. Die russische Armee überschritt kurz darauf an mehreren Orten die ukrainischen Grenzen und es kam zu Gefechten. Nach Angaben von Journalisten in der Ukraine waren Explosionen in Kramatorsk im Donbass, im Norden in Charkiw, in Odessa im Süden, der Hafenstadt Mariupol und in der Hauptstadt Kiew zu hören. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die diplomatischen Verbindungen zu Russland eingestellt und den Kriegszustand ausgerufen. Die ukrainischen Bürgerinnen und Bürger forderte er auf, sich zu schützen und sprach ihnen Mut zu. Selenskyj appellierte an die Vernunft und rief seine Landsleute auf, nicht in Panik zu verfallen. Gleichzeitig rief er alle Kampffähigen und -willigen zu den Waffen. Viele Politiker zeigten sich über Putins Feldzug erschüttert: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekundeten ihre Solidarität für die Ukraine und kündigten ein starkes Sanktionspaket gegen Russland an. Russland- und Ukraine-Experte Gerhard Mangott ordnet die Lage ein. Er erklärt, auf was sich die Ukraine und auch die EU jetzt einstellen müssen und welche internationalen Folgen der Krieg in der Ukraine hat. Eine militärische Einmischung des Westens in den Konflikt könnte Mangott zufolge schwerwiegende Folgen haben. Putin habe in seiner jüngsten Rede nichts anderes als eine unverhohlene Androhung ausgesprochen, „dass Russland im Falle einer Intervention eines ausländischen Staates an der Seite der Ukraine bereit ist, Nuklearwaffen einzusetzen, um das zu beenden“. Man müsse von einer „Hilflosigkeit des Westens in dieser Situation sprechen“, sagte Mangott. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Diese Folge wurde um 9:30 Uhr aktualisiert.Seit Tagen hatte es sich angebahnt, nun ist es eingetreten: Der russische Präsident Wladimir Putin hatte im Konflikt mit der Ukraine einen Auslandseinsatz des russischen Militärs in den Regionen Luhansk und Donezk offiziell angeordnet. "Ich habe beschlossen, eine Sonder-Militäroperation durchzuführen", sagte Putin am Donnerstagmorgen in einer Fernsehansprache. Redakteurin und Russland-Expertin Ellen Ivits schätzt die aktuelle Lage ein, und der Reporter Andrzej Rybak berichtet vor Ort.Außerdem: Der Corona-Impfstoff ist einer der am meisten verabreichten Impfstoffe der Welt. Alleine in Europa wurden bis Anfang Januar 2022 735 Millionen Dosen verimpft – bei rund 0,12 Prozent erfasste die EMA, die Europäische Arzneimittel-Agentur, bisher Nebenwirkungen. Die Impfung ist sicher und tut zweifelsohne das, was sie soll: Sie schützt vor schweren Folgen einer Corona-Infektion. Dieser Fakt darf aber nicht dazu führen, dass die Debatte um mögliche Impfnebenwirkungen und die kritische Auseinandersetzung damit allein den impfskeptischen Personen überlassen wird, kritisiert Dr. Bernhard Albrecht. Er ist Mediziner und Wissenschaftsredakteur beim "stern" und hat das Thema monatelang intensiv bearbeitet, mit mutmaßlichen Fällen gesprochen, Studien gewälzt und bei ärztlichem Personal nachgehorcht. ++++Das Interview mit Dr. Bernhard Albrecht beginnt ab Minute 17:35.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Dr. Bernhard Albrecht, Etienne Cebulla, Ellen Ivits, Freyja Steinke;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch.++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In einer Fernsehansprache hat der russische Präsident die Separatistengebiete in der Ostukraine als unabhängig anerkannt. Die Aussagen Putins, der jetzige ukrainische Staat sei ein künstliches Gebilde und die Regierung nicht legitim, lassen nichts Gutes vermuten, sagt Alexander Graef, Experte für russische Außen- und Verteidigungspolitik am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Papst fordert Bescheidenheit zu Weihnachten Zu Weihnachten hat Papst Franziskus die Menschen zu Bescheidenheit aufgerufen. "Weinen wir nicht der Größe nach, die wir nicht haben. Hören wir auf, zu jammern und lange Gesichter zu machen, und lassen wir ab von der Gier, die uns immer unbefriedigt lässt", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche während der Christmette im Petersdom. Der 85-Jährige feierte auch in diesem Jahr Heiligabend unter Corona-Bedingungen. Am Gottesdienst im Petersdom nahmen knapp 200 Menschen teil. USA heben Einreisesperre für südafrikanische Länder auf Menschen aus acht afrikanischen Ländern dürfen bald wieder in die USA einreisen. Die wegen der Coronavirus-Variante Omikron verhängten Einreisesperren werden zum 31. Dezember aufgehoben, wie das Weiße Haus mitteilte. Mittlerweile sei klar, dass die bestehenden Impfstoffe, insbesondere bei einer dritten Impfung, gegen Omikron wirkten. Außerdem wisse man jetzt mehr über Omikron und die Einreisesperre habe den USA den beabsichtigten Zeitvorsprung verschafft. Sie jetzt noch aufrecht zu erhalten, hätte keine entscheidenden Auswirkungen mehr auf die Fallzahlen in den USA, hieß es aus Washington. Russland baut sein Arsenal an Hyperschall-Raketen aus Der russische Präsident Wladimir Putin hat den erfolgreichen Test von gleich mehreren Hyperschall-Raketen verkündet. Die Tests seien "erfolgreich und fehlerfrei" verlaufen, sagte er in einer Fernsehansprache. Für Russland sei dies ein großes Ereignis und ein wichtiger Schritt zur Stärkung der russischen Sicherheit und der Verteidigung. Hyperschall-Raketen haben ein neues Wettrüsten der militärischen Großmächte ausgelöst. Die Waffen können mehr als die fünffache Schallgeschwindigkeit erreichen und im Flug gesteuert werden. So sind sie kaum abzufangen. Iran droht Israel durch Raketenabschuss Die iranische Armee hat zum Abschluss einer Militärübung mehrere ballistische Raketen abgefeuert. Diese Übung sei eine Warnung an Israel, erklärte der Chef der iranischen Revolutionsgarden, Hossein Salami. Der Unterschied zwischen einem tatsächlichen Einsatz und einer Militärübung bestehe lediglich in dem Winkel, in dem die Raketen abgeschossen würden, drohte er. Das britische Außenministerium reagierte prompt auf den Raketenabschuss. Ballistische Raketen seien eine Bedrohung für die regionale und internationale Sicherheit, hieß es in London. Der Iran solle diese Aktivitäten sofort einstellen. Deutschland fordert schnellen Wahltermin in Libyen Deutschland und vier weitere Länder haben Libyen aufgefordert, so schnell wie möglich einen neuen Termin für die Präsidentschaftswahl festzusetzen. Sie sollte ursprünglich am 24. Dezember stattfinden. Die libyschen Behörden sollten zudem schnellstmöglich eine finale Liste der Kandidaten herausgeben, heißt es in einem Schreiben von Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und den USA. Die fünf Länder erklärten aber gleichzeitig, die Übergangsregierung weiter zu unterstützen. Mit den Wahlen ist die Hoffnung verbunden, dass sich Libyen nach zehn Jahren Bürgerkrieg stabilisiert. Deutschland exportierte so viele Waffen wie noch nie In den letzten Tagen ihrer Amtszeit hat die frühere Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Olaf Scholz Rüstungsexporte für fast fünf Milliarden Euro genehmigt. Damit steigt der Gesamtumfang der Exporterlaubnisse im laufenden Jahr auf den Rekordwert von mehr als neun Milliarden Euro. Die Nummer eins unter den Empfängerländern ist mit großem Abstand Ägypten, das wegen Menschenrechtsverletzungen und seiner Verwicklung in den Jemen-Krieg in der Kritik steht. Die neue Regierung unter Kanzler Scholz hat sich eine restriktive Rüstungsexportpolitik auf die Fahnen geschrieben. Tausende Flüge am Weihnachtswochenende gestrichen Fluggesellschaften weltweit haben am Weihnachtswochenende wegen des Coronavirus Tausende Flüge gestrichen. Ein Grund für die Ausfälle ist die Ausbreitung der Omikron-Variante, die zu steigenden Krankheitszahlen und damit zu Personalknappheit führt. Allein am Freitag waren nach Angaben der Webseite flightaware.com weltweit mehr als 2000 Flüge ausgefallen. Über 600 davon entfielen auf die USA. Dabei waren jedoch nicht alle Fluggesellschaften gleichermaßen betroffen.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Belarus: Maas droht Schleusern mit Strafmaßnahmen Der geschäftsführende deutsche Außenminister Heiko Maas ist für Sanktionen gegen alle, die sich an der Schleusung von Flüchtlingen nach Belarus beteiligen. Niemand dürfe sich ungestraft an menschenverachtenden Aktivitäten beteiligen, sagte er mit Blick auf Machthaber Alexander Lukaschenko. Dies gelte für Herkunfts- und Transitstaaten, aber auch für Fluglinien, die den Transport von Menschen nach Belarus ermöglichten. Die EU sei bereit, "klare Konsequenzen zu ziehen". Die EU wirft Lukaschenko vor, gezielt Migranten ins Land zu holen, um sie dann an die Grenze zum EU-Land Polen zu bringen. UN fordern von Äthiopien Freilassung von inhaftierten Beschäftigten Die Vereinten Nationen haben von Äthiopien die sofortige Freilassung von festgesetzten einheimischen UN-Beschäftigten verlangt. In der Hauptstadt Addis Abeba seien ohne Nennung von Gründen 22 lokale Beschäftigte verschiedener UN-Agenturen inhaftiert worden, sagte ein UN-Sprecher in New York. Sechs von ihnen seien inzwischen freigelassen worden, aber 16 seien noch immer in Gewahrsam. Die Festnahmen erfolgten offenbar im Zusammenhang mit dem Vorgehen von Sicherheitskräften in Addis Abeba gegen Angehörige der Volksgruppe der Tigray. Macron kündigt Bau neuer Atomkraftwerke an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den Bau einer neuen Generation von Atomkraftwerken angekündigt. In einer Fernsehansprache begründete Macron dies unter anderem mit dem Kampf gegen den Klimawandel und der Sorge um eine zuverlässige Energieversorgung. Zugleich solle aber auch die Entwicklung erneuerbarer Energien fortgesetzt werden. Frankreich gehört zu den Staaten, die seit langem auf Atomenergie setzen und auch dabei bleiben wollen. Derzeit sind dort 56 Reaktoren in Betrieb. Bereits im Oktober hatte Macron Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro in die Atomkraft angekündigt. Frankreichs Senioren bekommen Geimpft-Status nur noch mit Booster-Impfung Wegen steigender Corona-Zahlen erhöht der französische Präsident Emmanuel Macron den Druck beim Impfen. Menschen über 65 Jahren gelten ab Mitte Dezember nur noch als geimpft, wenn sie eine Booster-Impfung nachweisen können. Sechs Monate nach der Impfung verringere sich die Immunität und das Risiko einer schweren Corona-Erkrankung steige, sagte Macron in einer Ansprache an die Nation. Die Lösung sei eine weitere Impfdosis. Die Booster-Impfung solle demnächst für alle über 50 zugänglich sein. Zudem sollen Kontrollen des Gesundheitspasses in Gaststätten, Zügen und Kulturzentren verschärft werden. Neue Gedenkmauer für Österreichs Holocaust-Opfer in Wien In Wien ist eine neue Gedenkstätte zur Erinnerung an die mehr als 64.400 österreichischen Jüdinnen und Juden eingeweiht worden, die während der NS-Diktatur ermordet wurden. Ihre Namen sind auf 160 Granittafeln eingemeißelt und stehen als ovale "Namens-Mauer" in einem Park im Zentrum der Hauptstadt. Eine Gedenktafel erinnert zudem an andere Opfer des Nazi-Regimes. Bundeskanzler Alexander Schallenberg erinnerte an den schwierigen Umgang des Landes mit seiner Rolle in der NS-Ära. Die Menschen in Österreich hätten zu lange weggeschaut, bis sie sich ihrer Rolle als Täter bewusst geworden seien. Mehrere Verletzte nach Hauseinsturz in der Türkei Beim Einsturz eines zweistöckigen Gebäudes im Osten der Türkei sind mindestens elf Menschen verletzt worden. 13 Menschen seien von Rettungskräften aus den Trümmern des Hauses in der Stadt Malatya befreit worden, acht weitere hätten sich selbst in Sicherheit bringen können, sagte der stellvertretende türkische Innenminister Ismail Catakli. Nach Angaben der Regionalbehörden wurde am Abend niemand mehr vermisst. Einsatzkräfte setzten ihre Such- und Rettungsaktion dennoch fort. Zunächst war von mindestens zehn Vermissten die Rede gewesen. Ursache des Einsturzes war demnach eine beschädigte Wand. Friedensnobelpreisträgerin Malala hat geheiratet Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai hat geheiratet. Das teilte die 24-Jährige per Twitter mit. Das Paar habe eine kleine traditionelle islamische Hochzeitszeremonie mit seinen Familien zuhause im englischen Birmingham abgehalten, so Yousafzai weiter. Malala Yousafzai erhielt 2014 für ihren Einsatz für das Recht aller Kinder auf Bildung als bislang jüngste Preisträgerin überhaupt den Friedensnobelpreis. Im Oktober 2012 hatte sie ein Attentat überlebt, nachdem Taliban-Kämpfer im Norden Pakistans ihren Schulbus gestoppt hatten.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.RKI stuft Corona-Risiko für Ungeimpfte nach oben Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland steigt weiter stark an. Mit 37.120 Neuansteckungen binnen 24 Stunden meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) erneut einen Rekordwert. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 169,9, am Vortag hatte der Wert bei 154,5 gelegen. Zudem registrierte das RKI weitere 154 Corona-Todesfälle. In seinem Wochenbericht änderte das RKI die Risikobewertung für unvollständig oder nicht Geimpfte von "hoch" auf "sehr hoch". Für vollständig Geimpfte wird die Gefährdung als moderat, aufgrund der steigenden Infektionszahlen aber als ansteigend eingeschätzt. Kriminalität in Deutschland rückläufig Die Kriminalität in Deutschland ist laut offiziellen Zahlen zwischen 2005 und 2019 um 15 Prozent zurückgegangen. Dies sei vor allem beeinflusst vom deutlichen Rückgang der Eigentums- und Vermögensdelikte, heißt es im neuen "Periodischen Sicherheitsbericht" der Bundesregierung, der an diesem Freitag vorgestellt wird und der den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorab vorlag. Auch bei der schweren Gewaltkriminalität seien die Fallzahlen gesunken. Aktuell habe die Corona-Pandemie zu einem Rückgang der Gewalt in der Öffentlichkeit geführt - aber zu einem Anstieg im privaten Raum. Tote und Verletzte bei Unglücken mit Migranten in Calais Bei Zwischenfällen mit Migranten in Nordfrankreich hat es Tote und Verletzte gegeben. Medienberichten zufolge fuhr in der Hafenstadt Calais ein Regionalzug in eine Gruppe von rund 50 Menschen. Dabei wurde eine Person getötet, mehrere andere wurden verletzt. Am Strand südlich von Calais wurden zudem ein toter und zwei unterkühlte Flüchtlinge neben einem kleinen Boot gefunden. Nach Angaben der französischen Behörden wurden mehr als 400 Menschen im Ärmelkanal aus Seenot gerettet. Seit Beginn des Jahres haben Zehntausende Migranten versucht, illegal nach Großbritannien zu gelangen. Portugals Präsident setzt Neuwahlen für Ende Januar an In Portugal wird es am 30. Januar vorgezogene Parlamentswahlen geben. Das kündigte Präsident Marcelo Rebero de Sousa in einer Fernsehansprache an. Die Neuwahlen wurden erforderlich, weil Ministerpräsident Antonio Costa keine Mehrheit für den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr zusammengebracht hat. Der Linksblock im Parlament und die Kommunisten, die den Sozialisten üblicherweise unterstützen, verweigerten ihre Zustimmung. Hauptstreitpunkt war die Verwendung der Corona-Hilfsgelder, die Portugal von der EU bekommt. Tote bei Schießerei in Urlaubsort in Mexiko Bei einer Schießerei im mexikanischen Ferienort Puerto Morelos sind zwei mutmaßliche Drogendealer getötet worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde eine Touristin bei dem Zwischenfall am Strand leicht verletzt. In sozialen Netzwerken berichteten Nutzer, dass viele Urlauber in den anliegenden Hotels Schutz gesucht hätten. Die Urlaubsregion im Westen der Halbinsel Yucatan ist in jüngster Zeit wiederholt Schauplatz von bewaffneten Kämpfen rivalisierender Drogenbanden geworden. Vor drei Wochen starben eine deutsche und eine indische Touristin durch Querschläger. Fußball-Europapokal: Leverkusen glänzt, Union patzt, Frankfurt solide Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen hat in der UEFA Europa League einen glanzvollen 4:0 Sieg gegen Betis Sevilla gefeiert. Mit zehn Punkten aus vier Spielen steht die Werkself an der Spitze der Gruppe G und kann für die K.o.-Phase planen. Ebenfalls Tabellenführer mit zehn Punkten aus vier Spielen ist Eintracht Frankfurt in der Gruppe D. Das Team von Trainer Oliver Glasner gewann mit 2:1 bei Olympiakos Piräus. Union Berlin dagegen patzte in der Conference League und verlor gegen Feyenoord Rotterdam mit 1:2. Jetzt müssen die Eisernen beide noch ausstehenden Spiele gegen Haifa und Prag gewinnen, um noch weiterkommen zu können.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.IWF-Chefin übersteht Manipulationsvorwurf Die wegen angeblicher Schönung eines Berichts unter Druck geratene Direktorin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, darf ihr Amt behalten. "Nach Prüfung aller vorgelegten Beweise" erklärte das IWF-Exekutivdirektorium sein "volles Vertrauen" in die Bulgarin. Anlass waren Vorwürfe in einem Gutachten. Demnach soll Georgiewa auf ihrem vorigen Spitzenposten bei der Weltbank ein wichtiges Länderranking zugunsten Chinas beeinflusst haben. Dazu habe sie vor vier Jahren Mitarbeiter unter Druck gesetzt. Georgiewa hat diese Vorwürfe stets zurückgewiesen. Prediger Al-Sadr nach Wahl im Irak vorn Bei der Parlamentswahl im Irak liegt die Bewegung des schiitischen Geistlichen Muktada al-Sadr deutlich in Führung. Nach vorläufigen Ergebnissen der Wahlkommission erreichte sie bei der Abstimmung am Sonntag mehr als 60 von 329 Sitzen im Abgeordnetenhaus. Al-Sadr, der selbst nicht kandidierte, beanspruchte den Sieg für seine Bewegung. In einer Fernsehansprache warnte er andere Staaten davor, sich in die Regierungsbildung einzumischen. Nach Massenprotesten gegen die politische Führung des Landes hatte Ministerpräsident Mustafa al-Kasimi die Wahl um mehrere Monate vorgezogen. Telefondiplomatie im Ukraine-Konflikt Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zum Konflikt in der Ostukraine telefoniert. Zuvor hatten beide mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj per Videokonferenz gesprochen, wie ein Regierungssprecher in Berlin mitteilte. Alle vier Politiker verständigten sich demnach auf ein "zeitnahes" Treffen ihrer Außenminister. In dem seit 2014 andauernden Konflikt zwischen pro-russischen Separatisten und der ukrainischen Armee wurden mehr als 13.000 Menschen getötet. Eine ausgehandelte Waffenruhe ist brüchig. EU-Politiker soll rumänische Regierung bilden Knapp eine Woche nach dem Aus für Ministerpräsident Florin Citu hat Rumäniens Präsident Klaus Iohannis die Weichen für die Bildung einer neuen Regierung gestellt. Er beauftragte Dacian Ciolos, den Chef der gemäßigten Partei USR, ein Kabinett zusammenzustellen. Ciolos ist derzeit Vorsitzender der Fraktion Renew Europe im Europa-Parlament und hatte bereits von 2015 bis 2017 eine Technokratenregierung in Rumänien geführt. Sollte das Parlament in Bukarest zustimmen, würde er die Nachfolge von Florin Citu antreten, der per Misstrauensvotum abgewählt wurde. Ex-Kanzler Kurz führt ÖVP an Österreichs zurückgetretener Bundeskanzler Sebastian Kurz ist neuer Fraktionschef der konservativen ÖVP im Nationalrat in Wien. Der 35-Jährige sei in geheimer Wahl einstimmig gewählt worden, teilte die ÖVP mit. Kurz soll am Donnerstag als Abgeordneter vereidigt werden. Er war am Samstag als Regierungschef zurückgetreten, nachdem Korruptionsermittlungen der österreichischen Staatsanwaltschaft bekanntgeworden waren. Kurz bestreitet die Vorwürfe. Als Nachfolger im Kanzleramt war am Montag Alexander Schallenberg vereidigt worden. EU verschenkt Interrail-Pässe Im Rahmen des Reiseprogramms "Discover EU" verteilt die EU-Kommission erneut Gratis-Bahnfahrkarten an junge Europäer. Ab heute Mittag können sich Jugendliche im Alter zwischen 18 und 20 Jahren darum bewerben. Es werden 60.000 Interrail-Pässe vergeben, mit denen man im kommenden Jahr einen Monat lang kreuz und quer durch Europa reisen kann. "Discover EU" soll jungen Menschen aus allen Schichten die Möglichkeit geben, andere Kulturen kennenzulernen, neue Freundschaften mit Europäern zu schließen und zu verstehen, wofür die EU steht. DFB-Team löst vorzeitig WM-Ticket Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft fährt zur Weltmeisterschaft 2022 in Katar. Nach einem 4-zu-0-Sieg gegen Nordmazedonien in Skopje ist dem Team von Bundestrainer Hansi Flick Platz eins der Gruppe J sicher. Damit hat sich die Mannschaft für die WM qualifiziert. Torschützen waren Kai Havertz, zweimal Timo Werner und Jamal Musiala. Für Trainer Flick ist es der fünfte Sieg in Serie seit Amtsantritt. Er hat damit den bisherigen Auftaktrekord seines Vorgängers Joachim Löw überflügelt.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bundeswehr startet Evakuierung aus Kabul Nach der Machtübernahme der radikal-islamischen Taliban in Afghanistan hat die Bundeswehr eine erste Gruppe von Menschen aus der Hauptstadt Kabul in Sicherheit gebracht. In der Nacht zum Dienstag startete ein Transportflugzeug vom Typ A400M in Richtung Taschkent in Usbekistan, wie das Bundesverteidigungsministerium mitteilte. Berichten zufolge waren nur sieben Personen an Bord. Fallschirmjäger der Bundeswehr blieben vor Ort in Kabul, um weitere Evakuierungsflüge vorzubereiten. Biden weist Kritik an Afghanistan-Abzug zurück US-Präsident Joe Biden hat den amerikanischen Truppenabzug aus Afghanistan gegen Kritik verteidigt. Er bedaure seine Entscheidung nicht, erklärte Biden im Weißen Haus in Washington. "Amerikanische Soldaten können und sollten nicht in einem Krieg kämpfen und sterben, den die afghanischen Streitkräfte selbst nicht kämpfen wollen", sagte er wörtlich in einer Fernsehansprache. Zugleich drohte Biden den nun herrschenden Taliban für den Fall eines Angriffs auf US-Bürger mit einer "raschen und starken" militärischen Reaktion. Bergungsteams finden weitere Bebenopfer in Haiti Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf mehr als 1400 gestiegen. Die Zivilschutzbehörde des Karibikstaates zählte mittlerweile außerdem fast 7000 Verletzte. Zahlreiche Menschen werden noch in den Trümmern der vielen zerstörten Gebäude vermutet. Das Epizentrum des Bebens der Stärke 7,2 am Samstag lag im Süden des armen Landes. Dem Katastrophengebiet nähert sich nun auch noch ein Tropensturm, der starken Regen mit sich bringt. Israel benötigt mehr Löschflugzeuge Die israelische Regierung hat um internationale Hilfe im Kampf gegen einen schweren Waldbrand nahe Jerusalem gebeten. Griechenland und Zypern hätten bereits zugesagt, Löschflugzeuge nach Israel zu schicken, teilte das Außenministerium in Jerusalem mit. Darüber hinaus seien noch weitere Länder mit der Bitte um Unterstützung kontaktiert worden, darunter Italien und Frankreich. Durch den Brand wurden binnen zwei Tagen bereits rund 2000 Hektar Land zerstört. Hunderte Familien mussten in Sicherheit gebracht werden. Deutschland verschärft Regel für Türkei-Reisende Die Türkei gilt wegen der dort zuletzt gestiegenen Zahl registrierter Corona-Fälle aus deutscher Sicht nun als Hochrisikogebiet. Reisende, die aus dem bei Touristen beliebten Land nach Deutschland zurückkehren, müssen sich bis zu zehn Tage in Quarantäne begeben, wenn sie nicht den Status geimpft oder genesen haben. Die Entscheidung hatte die Bundesregierung vergangene Woche getroffen - rund anderthalb Monate, nachdem die Reisewarnung für die gesamte Türkei aufgehoben worden war. Diese Warnung gilt jetzt wieder. US-Tochter der Telekom bestätigt Hackerangriff Die US-Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die Hacker hätten sich dabei Zugang zu "einigen Daten" verschafft, teilte das Unternehmen mit. Bisher habe aber noch nicht festgestellt werden können, ob auch persönliche Kundendaten betroffen seien. Auch die Zahl der Betroffenen ist demnach noch unklar. Medienberichten zufolge behaupten die Hacker, sensible persönliche Daten wie die Sozialversicherungsnummern und die Führerscheinnummern von 100 Millionen T-Mobile-Kunden erbeutet zu haben.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Erneut schwerer Brand in Krankenhaus im Irak Bei einem Großbrand auf einer Corona-Station in der südirakischen Stadt Nassirija sind mindestens 41 Menschen ums Leben gekommen. Das Feuer brach ersten Erkenntnissen zufolge in einem Teil der Klinik aus, der in der Corona-Pandemie zur Isolierung von Covid-Patienten gebaut wurde. Zeugen berichteten, das Feuer sei nach der Explosion einer Sauerstoffflasche ausgebrochen. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Erst im April waren 82 Menschen ums Leben gekommen, nachdem in einer Klinik in der irakischen Hauptstadt Bagdad ein Feuer ausbrach. Soldaten in südafrikanische Unruheprovinzen geschickt Nach tagelangen Ausschreitungen mit mindestens zehn Toten hat die Regierung in Südafrika Soldaten in zwei Provinzen entsandt. Er habe die Entsendung von Streitkräften in die Provinzen Gauteng und KwaZulu-Natal autorisiert, um die dortige Polizei zu unterstützen, sagte Präsident Cyril Ramaphosa in einer Fernsehansprache. Hintergrund der Ausschreitungen ist die Inhaftierung des früheren südafrikanischen Staatschefs Jacob Zuma. Ramaphosa warnte, die Krawalle trügen auch eine ethnische Komponente. Bei den Unruhen sind bislang mindestens sechs Menschen getötet worden, es gab viele Verhaftungen. Weltraumkommando der Bundeswehr nimmt Dienst auf Von diesem Dienstag an gibt es innerhalb der Bundeswehr ein Weltraumkommando. Es ist am Zentrum Luftoperationen im nordrhein-westfälischen Uedem stationiert und soll Satelliten schützen und überwachen. Auch militärische Aufklärung sowie Beobachtung von gefährlichem Weltraumschrott zählt zu den Aufgaben des neuen Kommandos. Die Bundeswehr hatte im vergangenen Jahr erklärt, Deutschland sei wie andere moderne Gesellschaften auch, in vielerlei Hinsicht von der Nutzung des Weltraums abhängig. Der Schutz ihrer eigenen Weltraumsysteme sei eine genuine, militärische Aufgabe der Bundeswehr. Entwicklungsminister Müller wird neuer Chef von UN-Organisation Unido Bundesentwicklungsminister Gerd Müller soll Chef der UN-Organisation für Industrielle Entwicklung, Unido, werden. Der CSU-Politiker ging als Sieger aus einer Abstimmung des Lenkungsgremiums der Organisation hervor, wie sein Ministerium mitteilte. Die UN-Vollversammlung Ende November muss die Wahl noch bestätigen. Müller wäre der erste Deutsche an der Spitze der in Wien ansässigen Organisation, die sich um die industrielle Entwicklung in Entwicklungsländern kümmert. Sie wird seit 2013 von dem Chinesen Li Yong geleitet. Müller hatte bereits angekündigt, sich aus der Bundespolitik zurückzuziehen. Biden: Kubanische Regierung muss Demonstranten Gehör schenken Nach den Protesten in Kuba hat US-Präsident Joe Biden seine Unterstützung für die Demonstranten bekundet. Seine Regierung stehe an der Seite der Kubaner, die sich nach Freiheit und einem Ende "der jahrzehntelangen Unterdrückung und des wirtschaftlichen Leids" sehnten, erklärte Biden. Kubas Präsident Miguel Díaz-Canel machte die gegen sein Land verhängten US-Sanktionen für die Missstände verantwortlich. In Kuba waren am Sonntag tausende Menschen im ganzen Land gegen die Regierung auf die Straße gegangen. CDU/CSU-Fraktion will weiter nach Afghanistan abschieben Die Unionsfraktion im deutschen Bundestag hat die Bitte der afghanischen Regierung zurückgewiesen, aus Sicherheitsgründen vorerst keine Abschiebungen mehr vorzunehmen. Fraktions-Vize Thorsten Frei sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, er könne die Forderung nicht nachvollziehen, da es sich nur um sehr wenige Personen handele. Seit 2016 seien nur etwas mehr als 1000 Personen nach Afghanistan abgeschoben worden. Ein Stopp könne wohl nicht helfen, die Sicherheitslage zu entspannen. In Afghanistan sind derzeit die radikalislamischen Taliban auf dem Vormarsch, die NATO-Truppen auf dem Rückzug. Deutschland unterstützt Ukraine im Kampf gegen Corona Die Ukraine wird von Deutschland nach Angaben von Bundeskanzlerin Angela Merkel 1,5 Millionen Impfdosen erhalten. Das habe man der Ukraine zusagen können, sagte die Kanzlerin nach einem Treffen mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj. Die Bundesregierung hat bereits den Westbalkan-Staaten und Namibia Impfdosen von AstraZeneca zugesagt, die Deutschland über die EU-Programme eingekauft hatte.
Hörspiel-Serie nach dem gleichnamigen Roman von Leon de Winter. Noch in der Nacht zum 2. Mai 2011 gab Barack Obama die Tötung des Terroristenchefs Osama bin Laden in einer Fernsehansprache an die Nation bekannt. Die Leiche bestattete man nach islamischem Ritus im Arabischen Meer. Angeblich. Bestseller-Autor Leon de Winter setzt die von Fernsehbildern beglaubigte Version der Tötung Osama bin Ladens kühn außer Kraft. In seiner fiktionalen Version wird der Al Kaida-Führer lebend gefasst. Und das, obwohl das Weiße Haus das Kommando seiner Liquidation ausgegeben hatte. Produktion: NDR 2018. Alle Informationen zu Cast und Mitwirkenden finden Sie unter: www.ndr.de/geronimo. Verfügbar bis 26.05.2022. https://ndr.de/radiokunst
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Steinmeier appelliert an Bevölkerung Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sieht Deutschland mitten in der dritten Welle der Corona-Pandemie in einer Vertrauenskrise. Mit den Worten "raufen wir uns alle zusammen", wendet sich das Staatsoberhaupt in einer außerplanmäßigen Fernsehansprache an die Bundesbürger. Steinmeier räumt eine "Krise des Vertrauens" ein und Fehler beim Testen, Impfen sowie der Digitalisierung. Eindringlich warnt er vor politischem Streit als Selbstzweck. Verständliche und pragmatische Regelungen seien nötig, so Steinmeier in der Ansprache, die am Abend deutscher Zeit ausgestrahlt wird. Kreuzweg unter Corona-Bedingungen Papst Franziskus hat die Karfreitagszeremonien im Vatikan vollzogen. Der am späten Abend am Kolosseum stattfindende Kreuzweg, sonst ein stimmungsvoller Höhepunkt der römischen Osterfeiern, war wegen der Corona-Beschränkungen wieder auf den abgesperrten Petersplatz verlegt worden. Nur wenige Gläubige waren zugelassen. Zuvor hatte das Oberhaupt der katholischen Kirche im Petersdom des Todes von Jesus Christus gedacht. Wie im ersten Corona-Jahr wurde die Liturgie angepasst: Zu den zehn großen Karfreitagsfürbitten kam eine elfte hinzu - für alle Menschen, die unter der Pandemie leiden. Schulterschluss gegen Atomprogramm Die USA, Südkorea und Japan wollen den Druck auf Nordkorea aufrechterhalten, damit das Regime in Pjöngjang sein Atom- und Raketenprogramm stoppt. Das bekräftigten hochrangige Vertreter der drei Länder bei einem Sicherheitsgespräch in Annapolis im US-Bundesstaat Maryland. Es sei nötig, die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates zu Nordkorea vollständig umzusetzen, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung. Die Gespräche zwischen den drei Ländern fanden vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen statt, weil Nordkorea erneut Raketen getestet hatte. Ende der Sanktionen gegen Strafgerichtshof Die US-Regierung hat die unter dem früheren Präsidenten Donald Trump verhängten Sanktionen gegen Mitglieder des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag wieder aufgehoben. Dies gab Außenminister Antony Blinken bekannt. Zwar seien die USA weiter gegen Untersuchungen des Gerichts zu Afghanistan oder Israel, aber die Regierung von Präsident Joe Biden wolle Probleme "über den Dialog lösen". Die Trump-Regierung hatte im September Strafmaßnahmen gegen Chefanklägerin Fatou Bensouda und den Leiter der Abteilung für Gerichtsbarkeit, Phakiso Mochochoko, bekannt gegeben. Zwei Tote bei Vorfall am Kapitol Am noch immer schwer bewachten US-Kapitol in Washington ist ein Autofahrer mit seinem Wagen in zwei Polizisten gefahren und hat anschließend eine Straßenbarriere gerammt. Einer der Beamten wurde getötet, ein weiterer verletzt, wie die Chefin der Kapitol-Polizei, Yogananda Pittman, mitteilte. Der Fahrer habe mit einem Messer in der Hand den Wagen verlassen. Er sei erschossen worden, berichtete sie weiter. Er habe zuvor nicht auf Warnrufe der Sicherheitskräfte reagiert. Nach bisherigen Erkenntnissen scheint die Tat keinen terroristischen Hintergrund zu haben. Österreich hilft mit 30.000 Impfdosen Nach dem Streit um Corona-Impfstoffe hat Österreich nun Tschechien seine Hilfe angeboten. Man werde dem Nachbarland 30.000 Impfdosen zukommen lassen, teilte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz mit. Tschechien sei besonders hart getroffen, habe aber trotzdem als einziges Land bei der europäischen Impfstoffverteilung keine zusätzlichen Dosen bekommen, kritisierte Kurz. Am Donnerstag hatten die 27 EU-Staaten in dieser Sache keine einheitliche Linie gefunden. Österreich, Tschechien und Slowenien hatten einen Kompromiss bei der Aufteilung von zehn Millionen Impfdosen abgelehnt. Brite bezwingt Wolkenkratzer in Barcelona Ohne Hilfsmittel und Absicherung ist ein Freeclimber einen der höchsten Wolkenkratzer Spaniens hochgeklettert. Mit bloßen Händen bezwang der Brite George King in Barcelona die gläserne Fassade eines 120 Meter hohen Hotels. Nach dem erfolgreichen Abenteuer warteten allerdings nicht nur jubelnde Zuschauer, sondern auch Polizisten auf den 21-Jährigen. Er ist in der Kletterszene als "Daredevil" bekannt - benannt nach dem gleichnamigen Comichelden. Barcelonas Polizei beließ es bei einer Verwarnung, wie Kings Agent mitteilte.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Landesweiter Lockdown in Frankreich für vier Wochen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat angesichts der dritten Corona-Welle einen landesweiten Lockdown verhängt. Die bereits in 19 Verwaltungsbezirken geltenden Auflagen werden für vier Wochen auf das ganze Land ausgeweitet, wie der Präsident in einer Fernsehansprache ankündigte. Demnach sollen die Schulen für drei Wochen geschlossen bleiben. Zudem umfassen die Maßnahmen Ausgangsbeschränkungen sowie die Schließung der meisten Geschäfte. Macron betonte, man werde die Kontrolle verlieren, wenn man jetzt nicht handele. Die strikten Regelungen sollen am Karsamstag in Kraft treten. Britische Corona-Variante bei fast 90 Prozent in Deutschland Die zuerst in Großbritannien entdeckte, sehr ansteckende Corona-Variante B.1.1.7 breitet sich rasch in Deutschland aus. Sie habe einen Anteil von 88 Prozent erreicht, berichtete das Robert Koch-Institut. Die Verbreitung der Variante sei besorgniserregend, weil sie nach bisherigen Erkenntnissen deutlich ansteckender ist. Die Gesundheitsämter haben unterdessen dem Robert Koch-Institut 24.300 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Das sind gut 1600 mehr als vor einer Woche. Die 7-Tage-Inzidenz stieg auf 134,2. Außerdem wurden 201 neue Todesfälle gemeldet. Biden treibt sein Infrastruktur-Programm voran US-Präsident Joe Biden hat seinen Achtjahresplan zur grundlegenden Modernisierung des Landes vorgestellt. Mit rund zwei Billionen Dollar will er die veraltete Infrastruktur sanieren und die Wirtschaft stärken. Der Plan werde Millionen von gut bezahlten Jobs schaffen und helfen, sich im Wettlauf mit China durchzusetzen, sagte Biden in Pittsburgh. In Straßen, Brücken, Flughäfen und Häfen soll investiert werden, aber auch in das Wasserversorgungssystem und die E-Mobilität. Allerdings sind zähe Auseinandersetzungen mit den oppositionellen Republikanern im Kongress über das Vorhaben zu erwarten. UN-Sondergesandte warnt vor "Blutbad" in Myanmar Angesichts der anhaltenden Gewalt der Militärjunta in Myanmar gegen friedliche Demonstranten hat die UN-Sondergesandte Christine Schraner Burgener den UN-Sicherheitsrat zum Handeln aufgefordert. Es bestehe die Gefahr eines Bürgerkriegs in dem südostasiatischen Land. Ein Blutbad stehe unmittelbar bevor, warnte die Schweizer Diplomatin vor dem Sicherheitsrat, dem sie ihren Bericht zur Lage vorlegte. Die Oberbefehlshaber des Militärs schienen fest entschlossen, ihre Stellung mit Gewalt zu sichern. Das Militär hatte Anfang Februar gegen die faktische Regierungschefin Aung San Suu Kyi geputscht. Demokratie-Aktivisten in Hongkong verurteilt Wegen der Teilnahme an einem unautorisierten Protest im Jahr 2019 sind in Hongkong sieben Aktivisten von einem Gericht für schuldig befunden worden. Zu der Gruppe gehören unter anderem der bekannte Demokratie-Kämpfer Martin Lee sowie der Medienmogul Jimmy Lai. Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Als Höchststrafe drohen bis zu fünf Jahre Haft. Basis für die Anklage bildet das neue "nationale Sicherheitsgesetz", das China trotz scharfer internationaler Proteste verabschiedet hatte. Kritiker werfen Chinas Machthabern vor, damit die Demokratiebewegung mundtot zu machen. Italien verbannt Kreuzfahrtschiffe aus Venedig Die Regierung in Rom hat das Ende für Kreuzfahrten in der Nähe der Altstadt von Venedig besiegelt. Ein entsprechendes Dekret mehrerer Minister wurde verabschiedet. Für große Passagierschiffe sollten Vorschläge und Projekte für den Bau von Liegeplätzen in einiger Entfernung von den historischen Stätten gesucht werden, teilte das Kabinett mit. Das entsprechende Dekret sehe vor, dass große Schiffe außerhalb der Lagune anlegen müssen, sagte Kulturminister Dario Franceschini. Seit Jahren wird darüber gestritten, ob die Kreuzfahrtschiffe Umwelt und Bausubstanz der Stadt zerstören. DFB-Auswahl unterliegt Nordmazedonien in WM-Qualifikation Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat ihr WM-Qualifikationsspiel gegen Nordmazedonien unerwartet mit 1:2 verloren. Das Tor für die DFB-Elf erzielte Ilkay Gündogan per Foulelfmeter. Für Nordmazedonien trafen Goran Pandev und Eljif Elmas. Für die Deutschen war es die erste Niederlage in einer WM-Qualifikation seit fast 20 Jahren.
Frankreich geht wieder in einen landesweiten Lockdown. Das hat Präsident Emmanuel Macron in einer Fernsehansprache angekündigt. Sogar die Schulen sollen wieder schließen. Außerdem: Die Rolle der Bundeswehr in der Pandemie-Bekämpfung. Von Katharina Peetz www.deutschlandfunk.de, Deutschlandfunk - Der Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Keine AstraZeneca-Impfungen in Thailand Nach der Aussetzung des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca durch mehrere europäische Länder hat auch Thailand dessen Verabreichung aufgeschoben. Obwohl die Qualität des Präparats gut sei, werde man mit der Anwendung abwarten, teilte die Impfkommission des südostasiatischen Staates mit. Thailand wollte das Präparat ursprünglich von diesem Freitag an einsetzen. Am Donnerstag hatte unter anderem Dänemark die Impfungen mit dem Wirkstoff des britisch-schwedischen Herstellers vorübergehend gestoppt. Bei mehreren Impflingen waren Blutgerinnsel aufgetreten. Noch ist unklar, ob das Vakzin Ursache war. Rekordanstieg bei Corona-Toten In Brasilien sind den zweiten Tag in Folge mehr als 2000 Menschen an den Folgen von COVID-19 gestorben. Das Gesundheitsministerium meldete mehr als 2200 Tote innerhalb eines Tages und rund 75.000 Neuinfektionen. Das brasilianische Parlament hat aufgrund der Corona-Pandemie mit großer Mehrheit eine Verfassungsänderung beschlossen. Damit werden Finanzhilfen von umgerechnet 6,8 Milliarden Euro für arme Familien möglich. Die Verfassungsänderung muss noch von Präsident Jair Bolsonaro unterzeichnet werden, um in Kraft zu treten. Biden macht Amerikanern Mut In seiner ersten Fernsehansprache an die Nation hat Präsident Joe Biden die US-Bürger zum Durchhalten in der Corona-Pandemie aufgerufen. Er habe bei Amtsantritt versprochen, nach 100 Tagen würden 100 Millionen Menschen geimpft sein, doch dieses Ziel werde man schon nach 60 Tagen erreicht haben, so Biden. Zuvor hatte der Präsident einen "Amerikanischen Rettungsplan" mit einem Umfang von rund 1,9 Billionen Dollar in Kraft gesetzt. Unter anderem sollen die Arbeitslosenhilfe verlängert werden und Milliarden Dollar in die medizinische Versorgung und die Impfkampagne fließen. Gedenken an Terroropfer In der neuseeländischen Metropole Christchurch findet an diesem Freitag eine Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags auf zwei Moscheen vor fast zwei Jahren statt. Am 15. März 2019 hatte ein australischer Rechtsextremist während der Freitagsgebete in der Al-Noor-Moschee und der Linwood-Moschee um sich geschossen und dabei 51 Menschen getötet. Die Morde in Neuseeland übertrug er live ins Internet. Der Täter wurde wegen 51-fachen Mordes, 40-fachen versuchten Mordes sowie Terrorismus zu lebenslanger Haft ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung verurteilt. EU-Fanal für sexuelle Minderheiten Das Europa-Parlament in Brüssel hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass die EU eine "Freiheitszone für LGBTIQ-Personen" ist. LGBTIQ steht für Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Trans, Inter und Queer. Die Erklärung der Parlamentarier ist eine Reaktion darauf, dass sich in Polen viele Gemeinden zu LGBT+-freien Zonen erklärt haben. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb, niemand könne einem anderen Menschen seine Identität nehmen. Zustimmung kam aus fast allen politischen Lagern im Europa-Parlament. Lediglich die polnische Regierungspartei PiS kritisierte die Entscheidung. Förderung der Batterieproduktion In der Europäischen Union soll der Batteriesektor weiter ausgebaut werden. Bis 2025 wolle man jährlich Stromspeicher für mindestens sieben Millionen Elektroautos produzieren können, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, sein französischer Kollege Bruno Le Maire und EU-Kommissionsvize Maroš Šefčovič in einem Gastbeitrag im "Handelsblatt" schreiben. Bis 2030 solle der Anteil Europas an der weltweiten Batterieproduktion auf 30 Prozent steigen. Dafür planen Altmaier und Le Maire zwei Förderprogramme in Milliardenhöhe. Mann ertränkte Söhne für Versicherungsbetrug Im US-Bundesstaat Kalifornien hat ein Bundesgericht einen 45-Jährigen wegen Versicherungsbetrugs zu 212 Jahren Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte 2015 sein Auto absichtlich in den Hafen von Los Angeles gesteuert. Zwei schwer behinderte Söhne starben, seine Frau, die nicht schwimmen konnte, wurde von Fischern gerettet. Der Mann hatte zuvor Lebensversicherungen über drei Millionen Dollar für seine Familie abgeschlossen und mit der Tat bis zum Ablauf der Sperrfrist von zwei Jahren gewartet. Der Richter sprach von einem "gierigen, brutalen Mörder", der einen "teuflischen Plan" umgesetzt habe.
Die Themen: Dritte Welle laut Merkel bereits da, Spahn in Kritik wegen Schnelltests, Bedenken bei der Berliner Polizei bezüglich AstraZeneca, Zahlreiche Reisebuchungen in Großbritannien, Über 6500 Tote bei Stadionbau in Katar, Queen Elizabeth II wird eine Fernsehansprache halten, Gwyneth Paltrows Shop gegen Corona und ein verlorener Porsche Mit dem Rabattcode FILTERKAFFEE bekommt ihr 5% Rabatt bei eurer Bestellung auf korodrogerie.de
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.NASA bestätigt "Touchdown" auf dem Mars Der amerikanische Mars-Rover "Perseverance" ist erfolgreich auf dem Roten Planeten gelandet. Das bestätigte das Kontrollzentrum der US-Raumfahrtbehörde NASA im kalifornischen Pasadena. Schon wenige Minuten nach der Landung schickte der Rover erste pixelige Schwarz-Weiß-Fotos vom Mars. "Perseverance" soll auf dem Planeten nach Spuren früheren mikrobiellen Lebens suchen sowie das dortige Klima und die Geologie erforschen. Bei einer späteren, gemeinsam mit der Europäischen Raumfahrt Agentur ESA entwickelten Mission, sollen auch Proben vom Mars zurück zur Erde gebracht werden. Junge Demonstrantin in Myanmar stirbt Tage nach Kopfschuss Eine bei den Protesten in Myanmar schwer verletzte Demonstrantin ist gestorben. Die 20-Jährige erlag den Folgen eines Kopfschusses, den sie bei einer Demonstration in Naypyidaw in der vergangenen Woche erlitten hatte, wie ein Krankenhausarzt sagte. Die junge Frau war in der vergangenen Woche zu einer Symbolfigur der Protestbewegung geworden. Seit dem Militärputsch am 1. Februar finden in dem südostasiatischen Land Massenproteste gegen die Militärjunta statt. Die Demonstranten fordern die Rückkehr zur Demokratie und die Freilassung der entmachteten De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi. USA lassen Asylsuchende aus Mexiko wieder ins Land Nach dem Richtungswechsel in der Migrationspolitik lässt die US-Regierung wieder Asylbewerber aus Mexiko über die Grenze. Von diesem Freitag an dürfen Antragsteller für ihre Gerichtsanhörungen in die Vereinigten Staaten kommen und dort für die Dauer ihrer Verfahren bleiben. Bisher mussten sie in Mexiko auf die Entscheidung warten. Die US-Demokraten brachten zudem einen Gesetzentwurf für die von Präsident Joe Biden angestrebte Einwanderungsreform im Kongress ein. Demnach soll unter anderem elf Millionen Migranten ohne gültige Aufenthaltsgenehmigung der Weg zu einer Einbürgerung geebnet werden. USA zeigen Gesprächsbereitschaft im Atomkonflikt Im Streit um das Atomabkommen mit dem Iran ist die neue US-Regierung bereit, sich mit Vertretern der Teheraner Führung und der übrigen Vertragsstaaten zu treffen. Man werde eine Einladung des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell annehmen, um gemeinsam nach einer diplomatischen Lösung zu suchen, erklärte das Außenministerium in Washington. Der Atomdeal wurde 2015 zwischen dem Iran sowie den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Russland und China vereinbart. 2018 waren die Vereinigten Staaten unter dem damaligen Präsidenten Donald Trump einseitig aus dem Abkommen ausgestiegen. NATO vertagt Entscheidung über Afghanistan Die NATO führt ihren Einsatz in Afghanistan bis auf Weiteres fort. Man habe keinen endgültigen Beschluss über die zukünftige Präsenz in dem Krisenland gefasst, erklärte Generalsekretär Jens Stoltenberg nach Beratungen mit den Verteidigungsministern des Bündnisses. Es solle erst noch einmal geprüft werden, ob die Taliban die Bedingungen für einen Rückzug der NATO erfüllt hätten. Damit bleiben rund 10.000 Soldaten aus verschiedenen Staaten, darunter Deutschland, vorerst am Hindukusch, um die demokratisch gewählte Regierung durch Ausbildung und Beratung von Sicherheitskräften zu unterstützen. Algerien steuert auf Neuwahlen zu Angesichts wieder aufkeimender Proteste in seinem Land hat Algeriens Präsident Abdelmadjid Tebboune vorgezogene Parlamentswahlen angekündigt. Zudem solle innerhalb von 48 Stunden das Kabinett umgebildet werden, erklärte der Staatschef in einer Fernsehansprache am Donnerstagabend. Ein "grundlegender Wandel" müsse zu Institutionen führen, an denen es keine Zweifel gebe, betonte Tebboune. Außerdem begnadigte er Dutzende inhaftierte Aktivisten der Protestbewegung "Hirak". Sie entstand vor rund zwei Jahren und stürzte den damaligen Langzeitherrscher Abdelaziz Bouteflika. Draghi gewinnt zweites Vertrauensvotum In Italien hat der neue Ministerpräsident Mario Draghi auch die zweite Vertrauensabstimmung überstanden. In der Abgeordnetenkammer in Rom stimmten 535 Parlamentarier für seine Regierung der nationalen Einheit, lediglich 56 dagegen. Bereits zuvor hatte ihm der Senat mit klarer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen. Damit endet eine politische Krise, die das südeuropäische Land inmitten der Corona-Pandemie über Wochen blockierte. Im Gegenzug für EU-Hilfsgelder wird die italienische Regierung wohl auch unpopuläre Reformen durchsetzen müssen.
Der 23. Februar 1981 ging als der Tag – und die Nacht – in die Geschichte Spaniens ein, an dem die junge Demokratie auf dem Spiel stand. Viele verfolgten live über ihr Transistorradio, wie Antonio Tejero mit Teilen der Guardia Civil das Parlament stürmte, an die Decke schoss und die Abgeordneten als Geiseln nahm. Gleichzeitig ließ der Mitverschwörer Milans del Bosch in Valencia Panzer durch die Straßen fahren. Während Tejero im Parlament auf den „Elefante Blanco“ wartete, bereitete der König und Oberbefehlshaber der Armee, Juan Carlos I., seine öffentliche Reaktion auf den Putschversuch vor – eine Fernsehansprache, die kurz nach 1 Uhr nachts ausgestrahlt wurde. Der Putsch brach daraufhin zusammen. Viele Fragen sind aber bis heute ungeklärt.
Die "Rede des Jahres" hat in diesem Jahr Bundeskanzlerin Angela Merkel gehalten. Sie hatte die Bürger am 18. März 2020 in ihrer ersten Fernsehansprache zur Corona-Lage auf die "ernste Lage" eingeschworen. Ihre Rede sei rational und zugleich empathisch gewesen, meint Olaf Kramer vom Rhetorik-Seminar der Universität Tübingen. Außerdem habe die Rede eine "ungeheure Resonanz" erzielt: "Es ist gelungen, Menschen zu einer massiven Verhaltensänderung zu führen."
Die "Rede des Jahres" hat in diesem Jahr Bundeskanzlerin Angela Merkel gehalten. Sie hatte die Bürger am 18. März 2020 in ihrer ersten Fernsehansprache zur Corona-Lage auf die "ernste Lage" eingeschworen. Ihre Rede sei rational und zugleich empathisch gewesen, meint Olaf Kramer vom Rhetorik-Seminar der Universität Tübingen. Außerdem habe die Rede eine "ungeheure Resonanz" erzielt: "Es ist gelungen, Menschen zu einer massiven Verhaltensänderung zu führen."
Einschränkung des öffentlichen Lebens, Ausweitung der Maskenpflicht, eine Sperrstunde für die Gastronomie. Aber keinen Lockdown. Das sind kurz gesagt die neuen Massnahmen, die der Bundesrat gestern beschlossen hat. Expertinnen forderten das schon vor Tagen. * Auch Frankreich reagiert mit massiven Einschränkungen auf die Pandemie. Das hat Präsident Emmanuel Macron gestern via Fernsehansprache verkündet. Man darf das Haus nur noch aus bestimmten Gründen verlassen. Etwa um einkaufen zu gehen oder wenn man zum Arzt muss. Und dafür brauchts eine schriftliche Bescheinigung. * Seit dem Wochenende gehen in Italien Bürgerinnen und Bürger auf die Strasse. Sie protestieren gegen die verschärften Corona-Massnahmen. Seit Montag müssen alle Restaurants und Bars um 18 Uhr schließen. Gänzlich zu sind Kinos, Theater, Fitnessstudios, Bäder, Skiresorts und Konzerthallen. Vor allem in Rom, Neapel und Turin gab es Proteste, es kam zu Ausschreitungen, Verletzten und Festnahmen. * Die Corona-Pandemie trifft auch die Türkei hart. Ihre Währung, die Lira, ist seit Jahresbeginn um 20 Prozent abgestürzt. Die Touristinnen und Touristen bleiben aus. Die Arbeitslosigkeit liegt offiziell bei über 13 Prozent – Gewerkschaften schätzen sie auf das Doppelte. Entsprechend greifen viele zum Alkohol. Nur können sich viele den Schnaps nicht mehr leisten, weil hohe Steuern darauf erhoben werden. Und das hat fatale Folgen.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bund will Gastronomiebetriebe bis Ende November schließen Mit drastischen Kontaktbeschränkungen will der Bund die massiv steigenden Corona-Infektionszahlen in den Griff bekommen. Nach einem Entwurf für die Video-Konferenz von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten an diesem Mittwoch sollen diese Maßnahmen ab dem 4. November deutschlandweit in Kraft treten und bis Ende des Monats gelten. Unter anderem sollen Gastronomiebetriebe wie Bars, Clubs, Restaurants, Kneipen und ähnliche Einrichtungen geschlossen werden. Touristische Übernachtungsangebote im Inland sollen für November verboten werden. Auch Kinos und Theater sollen schließen. Auch Frankreich plant neue Corona-Maßnahmen In Frankreich erwägt die Regierung wegen der steigenden Corona-Zahlen nach Medieninformationen einen einmonatigen Lockdown. Dieser könnte bereits am Donnerstag in Kraft treten. Geplant sind aber offenbar weniger strenge Einschränkungen als im März. Präsident Emmanuel Macron will sich am Mittwochabend in einer Fernsehansprache an die Bürger wenden. Frankreich verzeichnete zuletzt rund 33.000 Corona-Neuinfektionen und mehr als 500 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus innerhalb eines Tages. Politiker befürchten eine Überlastung des Gesundheitssystems. Fünf Milliarden Euro Corona-Hilfe für Italiens Wirtschaft In Italien sind aus Protest gegen die verschärften Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie wieder tausende Menschen auf die Straße gegangen. In mehreren Städten demonstrierten sie mit "Freiheit"-Rufen gegen die frühe Sperrstunde für Restaurants und Bars. Die Polizei setzte Tränengas ein. Die Regierung in Rom kündigte unterdessen Wirtschaftshilfen in Höhe von mehr als fünf Milliarden Euro für die am stärksten von der Pandemie betroffenen Bereiche an. Die Mittel würden in einem "einfachen und schnellen Verfahren" ausgezahlt, versprach Wirtschaftsminister Roberto Gualtieri. Frankreichs Satirezeitung "Charlie Hebdo" nimmt Erdogan-Karikatur als Titelbild Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat mit der Veröffentlichung einer Karikatur des türkischen Staatschefs Recep Tayyip Erdogan für wütenden Protest aus Ankara gesorgt. Erdogans Sprecher warf dem Blatt "kulturellen Rassismus" vor. Die Satirezeitschrift facht damit den seit vergangener Woche schwelenden Streit zwischen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Erdogan weiter an. Die antimuslimische Agenda Macrons trage Früchte, meinte Erdogans Sprecher weiter. Die Karikatur auf der Titelseite der Mittwochsausgabe zeigt Erdogan in T-Shirt und Unterhose, wie er eine Dose Bier trinkt. Tansania wählt neuen Präsidenten Überschattet von Gewalt und der Corona-Pandemie werden im ostafrikanischen Tansania der Präsident und das Parlament neu bestimmt. Der zunehmend autokratisch agierende Staatschef John Magufuli bewirbt sich um eine zweite Amtszeit. Seit Monaten gibt es in dem Land am Indischen Ozean Spannungen, zuletzt wurden am Dienstag laut Opposition fünf Menschen von Sicherheitskräften getötet. Magufulis stärkster Herausforderer ist Oppositionsführer Tundu Lissu, der vor drei Jahren einen Mordanschlag überlebte und sehr beliebt ist. Deutsche Bahn verlagert komplette IT in die Cloud Die Deutsche Bahn hat zwei Jahre früher als geplant ihr eigenes Rechenzentrum abgeschaltet. Damit laufen ab sofort sämtliche IT-Anwendungen des Unternehmens über Cloud-Server der US-Unternehmen Amazon und Microsoft. Die Cloud soll dafür sorgen, dass die Bahn deutlich weniger Rechnerkapazitäten vorhalten muss. Die Kooperation mit Amazon und Microsoft war bei Datenschützern auf Kritik gestoßen. Die Bahn verwies darauf, dass Daten nur verschlüsselt übertragen würden und die Server nicht in den USA, sondern in Frankfurt am Main und in den Niederlanden stünden. Mönchengladbach vergibt Sieg gegen Real Madrid Borussia Mönchengladbach hat in der Champions League eine Überraschung gegen Real Madrid knapp verpasst. Der Fußball-Bundesligist kam trotz einer 2:0-Führung nur zu einem 2:2-Unentschieden gegen die Königlichen aus Spanien. Dagegen setzte der FC Bayern München seine Siegesserie in Russland fort. Die Bayern erkämpften sich mit dem 2:1 bei Lokomotive Moskau den 13. Königsklassen-Sieg in Serie.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Trump geht gegen chinesische Firmen hinter Tiktok und WeChat vor US-Präsident Donald Trump hat eine Verordnung unterzeichnet, die alle Geschäfte mit dem chinesischen Inhaberkonzern der Videoplattform Tiktok und mit Tencent, Eigner der WeChat-App, verbietet. Das Verbot soll laut der Verordnung in 45 Tagen in Kraft treten. Trump beschuldigt den Bytedance-Konzern, dem Tiktok gehört, über die Plattform Spionage für Chinas Regierung zu betreiben. WeChat sammle gewaltige Mengen an Nutzerdaten und stelle daher eine Bedrohung der nationalen Sicherheit dar, hieß es weiter. Die Trump-Regierung hatte zuletzt schon angekündigt, aus Sicherheitsgründen gegen chinesische Apps vorgehen zu wollen. 16 Hafenmitarbeiter in Beirut festgenommen Zwei Tage nach der verheerenden Explosion im Hafengelände der libanesischen Hauptstadt Beirut sind 16 Mitarbeiter des Hafens der Mittelmeer-Metropole festgenommen worden. Wie Militärstaatsanwalt Fadi Akiki weiter bekannt gab, handelt es sich bei ihnen vor allem um Beschäftigte der Hafenverwaltung und der Zollbehörde. Die libanesische Regierung, die unter Erfolgsdruck steht, versprach eine rasche Aufklärung der Hintergründe der Detonation. Viele Landsleute fordern internationale Ermittlungen. In den Trümmerbergen suchen Helfer weiter nach etwa 100 Vermissten. Die Zahl der Toten stieg laut Gesundheitsministerium auf 149. Deutliche Mehrheit für Sri Lankas Regierungspartei Die Partei SLPP von Sri Lankas Präsident Gotabhaya Rajapaksa hat bei der Parlamentswahl einen klaren Sieg erreicht. Sie erreicht 145 von 225 Sitzen, wie die Wahlkommission mitteilte. In einer Koalition mit kleineren Parteien käme die SLPP auf eine Zwei-Drittel-Mehrheit, die für Verfassungsänderungen gebraucht wird. Der Präsident war zuvor Verteidigungsminister, als sein Bruder Mahinda Präsident war (2005-2015). Die Brüder Rajapaksa haben das Land stark geprägt. Nach Angaben der Wahlkommission lag die Wahlbeteiligung bei 71 Prozent, was leicht tiefer ist als in Vorjahren. Das neue Parlament tritt erstmals am 20. August zusammen. New York will Waffenlobby NRA zerschlagen Die mächtige amerikanische Waffenlobby-Organisation NRA (National Rifle Association) gerät juristisch massiv unter Druck. Nach 18-monatigen Ermittlungen erhebt die Generalstaatsanwältin des US-Bundesstaats New York Anklage gegen die NRA, um ihre Auflösung zu erreichen. Betrug und Missbrauch seien über Jahre an der Tagesordnung gewesen, sagte Letitia James in New York. Über drei Jahre hinweg seien Schäden in Höhe von mehr als 64 Millionen Dollar entstanden. Präsident Donald Trump kritisierte das Vorgehen scharf und warb für sich als Verteidiger des Rechts auf Waffenbesitz. Trump heizt Handelsstreit mit Kanada wieder an Die USA werden von Mitte August an einige Aluminium-Importe aus Kanada wieder mit einem zehnprozentigen Strafzoll belegen. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete Präsident Donald Trump. Während einer Rede im Bundesstaat Ohio sagte er, die Zölle seien notwendig, um die heimische Aluminium-Industrie zu schützen. Die kanadischen Hersteller hätten ihr Versprechen gebrochen, den US-Markt nicht mit billigem Aluminium zu fluten. Die Regierung in Ottawa drohte mit Vergeltungsmaßnahmen, sollten die Zölle eingeführt werden. US-Senatoren drohen Sassnitz mit "vernichtenden" Sanktionen Im Streit mit den USA um die Gaspipeline Nord Stream 2 sind drei US-Senatoren zum Angriff übergegangen. In einem Schreiben an das Management der Fährhafen Sassnitz GmbH auf Rügen drohten sie "vernichtende rechtliche und wirtschaftliche Sanktionen" an, sollte die Firma den Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 weiter unterstützen. Der Fährhafen dient als logistische Basis für die Fertigstellung der noch fehlenden 160 Kilometer Strecke unter der Ostsee. Die Pipeline soll Deutschland und Russland miteinander verbinden. Das Auswärtige Amt reagierte verärgert auf den Brief. Präsident der Elfenbeinküste will für dritte Amtszeit kandidieren Der Präsident der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, will bei der Präsidentschaftswahl Anfang Oktober für eine dritte Amtszeit kandidieren. Ouattara teilte seine Absicht in einer Fernsehansprache mit. Die Verfassung sieht eigentlich nur zwei Amtszeiten vor. Anfang Juli war Ministerpräsident Amadou Gon Coulibaly überraschend an einem Herzinfarkt verstorben. Der Vertraute von Staatschef Ouattara sollte als Kandidat der Regierungspartei bei der Präsidentenwahl antreten. Seit seinem Tod wurde in dem westafrikanischen Land darüber spekuliert, ob sich der 78-jährige Ouattara nochmals bewirbt.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Kostenlose Corona-Tests für Reiserückkehrer Urlauber, die aus dem Ausland zurückkehren, können sich ab diesem Samstag in Deutschland kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Das legt eine entsprechende Verordnung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fest. Die Tests sind für alle Reiserückkehrer auch ohne Krankheitsanzeichen innerhalb von 72 Stunden nach der Ankunft in Deutschland möglich - zum Beispiel an Teststellen an Flughäfen, in Gesundheitsämtern und Arztpraxen. Bezahlt werden die Tests zunächst von den gesetzlichen Krankenversicherungen. China wirf Deutschland Rechtsbruch vor Die chinesische Botschaft in Berlin hat kritisiert, dass Deutschland das Auslieferungsabkommen mit Hongkong aussetzt. Dies verstoße gegen internationales Recht, heißt es in einer Stellungnahme, die auf der Internetseite der Botschaft veröffentlicht wurde. Bundesaußenminister Heiko Maas hatte den Schritt mit der Verschiebung der Parlamentswahl in Hongkong, dem Ausschluss von Oppositionskandidaten und der Festnahme von Aktivisten begründet. Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam hatte am Freitag die Verschiebung der Parlamentswahl wegen Corona um ein Jahr bekannt gegeben. Trump will TikTok in den USA verbieten US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, die vor allem bei jungen Leuten beliebte Videoplattform TikTok in den USA zu verbieten. US-Medien hatten bereits berichtet, im Weißen Haus werde eine Anordnung vorbereitet, wonach die Online-Plattform aus Gründen der nationalen Sicherheit von ihrer chinesischen Muttergesellschaft losgelöst werden soll. Als möglicher Käufer wird Microsoft gehandelt. US-Behörden befürchten, dass der Dienst der in China ansässigen Firma ByteDance Nutzerdaten an die Regierung in Peking weitergibt. Twitter-Hack: Polizei nimmt 17-Jährigen fest Ein 17-Jähriger aus Florida soll hinter dem großangelegten Hackerangriff auf Twitter-Konten zahlreicher Prominenter stehen. Der Jugendliche wurde in Tampa an der Westküste des US-Bundesstaates festgenommen. Zudem wurden Anklagen gegen einen 19-jährigen Briten und einen 22-jährigen US-Amerikaner aus Orlando erhoben. Alle drei Verdächtige müssen mit langen Haftstrafen rechnen. Sie sollen Mitte Juli die Twitter-Konten von Prominenten, Politikern und Managern gekapert und darüber Überweisungen in der Cyber-Währung Bitcoin gefordert haben. Fitch senkt Rating-Ausblick für USA auf "negativ" Die Ratingagentur Fitch betrachtet die Bonität der weltgrößten Volkswirtschaft USA etwas kritischer. Die Kreditwächter benoten die Kreditwürdigkeit des Landes zwar weiterhin mit dem Top-Rating "AAA", senken den Ausblick jedoch von "stabil" auf "negativ". Damit könnte eine Abstufung drohen, was zu höheren Zinsen für den Staat führen dürfte. Fitch begründet dies mit der anhaltenden Verschlechterung der US-Staatsfinanzen und einem fehlenden Plan zum Abbau des Haushaltsdefizits und Schuldenstands. Die USA haben wegen der Coronavirus-Krise einen historischen Konjunktureinbruch erlitten. Auch die Zahlen der Infektionsfälle und Corona-Toten sind die mit Abstand höchsten weltweit. Hurrikan "Isaias": Florida ruft den Notstand für mehrere Regionen aus Der US-Bundesstaat Florida bereitet sich auf den Hurrikan "Isaias" vor. Gouverneur Ron DeSantis rief den Notstand für Teile der Atlantikküste aus. Die Bewohner der Region sollten Vorräte mit Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten anlegen, sagte er. Der Hurrikan der Stärke 1 dürfte in der Nacht zum Samstag (Ortszeit) das Zentrum der Bahamas treffen und am Sonntag die Küste Floridas. "Isaias" erreicht derzeit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern. In der Dominikanischen Republik kam durch den Sturm bereits ein Mensch ums Leben. Iraker wählen ihr Parlament ein Jahr früher Knapp drei Monate nach seiner Wahl zum Regierungschef des Iraks hat Mustafa al-Kadhimi eine vorgezogene Parlamentswahl angekündigt. Dafür sei der 6. Juni 2021 als Termin festgelegt worden, sagte der Ministerpräsident in einer Fernsehansprache. Wichtigstes Ziel sei es, den Irak vor Chaos zu bewahren. Ursprünglich war die Wahl für Mai 2022 angesetzt. Die Vorgängerregierung unter Ministerpräsident Adel Abdel Mahdi war nach monatelangen, teils gewaltsamen Protesten zurückgetreten. Die Demonstranten forderten einen tiefgehenden Wandel des von Korruption geprägten politischen Systems.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Duda als Polens Präsident wiedergewählt In Polen ist Andrzej Duda nach Auszählung von 99,97 Prozent der Stimmen als Präsident wiedergewählt worden. Die noch nicht ausgewerteten Wahlzettel würden das Ergebnis nicht mehr maßgeblich ändern, teilte die Nationale Wahlkommission in Warschau mit. Nach ihren Daten entfielen auf Duda, der von der nationalkonservativen PiS-Partei unterstützt wird, 51,2 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer Rafal Trzaskowski von der liberalen Bürgerplattform PO erhielt demnach 48,8 Prozent. Beratungen der EU-Außenminister zu Türkei und China Die EU-Außenminister kommen an diesem Montag erstmals seit Beginn der Corona-Beschränkungen wieder zu einem Treffen in Brüssel zusammen. Im Zentrum der Beratungen stehen die Konflikte in den Beziehungen zur Türkei. Dazu gehören unter anderen die Rolle Ankaras in Syrien und Libyen wie auch die von der EU als illegal eingestuften Öl- und Gasbohrungen vor Zypern und Griechenland. Ein weiteres Thema ist die mögliche Reaktion der EU auf das neue chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong. Die Grünen forderten die Bundesregierung auf, das Auslieferungsabkommen mit Hongkong auf Eis zu legen. Mexiko ist das Land mit vierthöchster Zahl von Corona-Toten Mexiko ist nun das Land mit der weltweit vierthöchsten Zahl von verzeichneten Todesopfern der Corona-Pandemie. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, stieg die Gesamtzahl der Toten auf 35.006. Damit rangiert das Land vor Italien. Noch mehr erfasste Todesopfer gibt es nur in den USA, Brasilien und Großbritannien. In den Vereinigten Staaten wurden bis Sonntag nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität rund 135.000 Corona-Tote gezählt, in Brasilien etwa 72.000 und in Großbritannien knapp 45.000. Lateinamerika hat sich in den vergangenen Wochen zu einem neuen Brennpunkt der Pandemie entwickelt. Härtere Corona-Maßnahmen in Nordost-Spanien In der spanischen Region Katalonien haben die Behörden Konsequenzen aus dem zuletzt starken Anstieg der Neuinfektionen mit dem Coronavirus gezogen. Seit Mitternacht gilt in der besonders betroffenen Stadt Lleida sowie in umliegenden Gemeinden eine strenge Ausgangssperre. Es ist die erste derartige Maßnahme seit dem Ende des landesweiten Ausnahmezustands am 21. Juni. In ganz Katalonien gibt es seit kurzem zur Eindämmung des Coronavirus eine Maskenpflicht auch im Freien. Diesem Beispiel folgen von diesem Montag an auch die Balearen. Neue Ausgangssperre in Südafrika Wegen weiter steigender Infektionszahlen hat Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa erneut eine nächtliche Ausgangssperre erlassen und den Verkauf von Alkohol ausgesetzt. Die Pandemie drohe das Land an die Grenzen seiner Ressourcen zu bringen, sagte Ramaphosa zur Begründung in einer Fernsehansprache. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen sei zuletzt auf mehr als 12.000 am Tag gestiegen. Die Maßnahmen waren schon einmal verhängt, später aber wieder aufgehoben worden. Südafrika ist nach offiziellen Angaben das am stärksten vom Coronavirus betroffene Land auf dem afrikanischen Kontinent. Alkohol im Sudan wieder erlaubt Die Regierung des Sudan hat mehrere Maßnahmen verkündet, mit denen das Land seine Rechtsordnung weiter liberalisieren will. So werde es erstmals seit Jahrzehnten Nicht-Muslimen wieder erlaubt, Alkohol zu trinken, teilte Justizminister Nasredeen Abdulbari im Staatsfernsehen mit. Bedingung sei, dass der Konsum nicht in der Öffentlichkeit stattfinde oder den Frieden störe. Im Islam ist Alkohol verboten, im Sudan gibt es allerdings auch eine bedeutende christliche Minderheit. Der Minister kündigte darüber hinaus an, der Übertritt vom Islam zu anderen Religionen solle entkriminalisiert werden.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Nordkorea will wieder Militärübungen an der Grenze durchführen Nordkorea will Militärübungen an der Grenze zu Südkorea wieder aufnehmen und Soldaten in die früher gemeinsam genutzten Industrie- und Tourismusgebiete verlegen. Regimente würden in den Industriepark der Grenzstadt Kaesong sowie in das Kumgang-Gebirge an der Ostküste geschickt, kündigte die Armee an. Am Dienstag hatte Nordkorea ein innerkoreanisches Verbindungsbüro in Kaesong gesprengt. Zuvor hatten Aktivisten aus Südkorea Flugblätter über dem Norden abgeworfen. In den Flugblättern war die Führung in Pjöngjang kritisiert worden. Peking verschärft Schutzmaßnahmen wegen neuen Coronavirus-Ausbruchs Die Behörden in Peking haben haben Flüge aus und in die chinesische Hauptstadt drastisch reduziert. Wie die staatliche "Volkszeitung" berichtete, wurden mindestens 1250 Flüge gestrichen, das entspricht etwa 70 Prozent aller geplanten Flüge. Bewohner aus Gegenden von Peking, in denen das Risiko als mittel oder hoch eingestuft wurde, dürfen die Stadt nicht mehr verlassen. Auch die Schulen wurden wieder geschlossen. Die Stadt teilte mit, dass binnen 24 Stunden 31 neue Corona-Infektionsfälle verzeichnet wurden. Den neuen Ausbruch des Erregers führen die Behörden auf einen Großmarkt zurück. Hondurianischer Präsident mit dem Coronavirus infiziert In Honduras hat Präsident Juan Orlando Hernandez in einer Fernsehansprache seine Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus bekanntgegeben. Die Diagnose sei erfolgt, nachdem er sich am Wochenende unwohl gefühlt habe, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Der Präsident befinde sich in Behandlung und arbeite von Zuhause aus. Weltbank unterstützt Ägypten mit 400 Millionen Dollar Die Weltbank unterstützt in der Corona-Pandemie die Gesundheitsversorgung in Ägypten mit einer Zahlung von 400 Millionen Dollar. Ägyptens Gesundheitsministerium meldete bislang knapp 48.000 Coronavirus-Fälle und fast 1800 verstorbene Patienten. Laut Weltbank haben viele Ägypter entweder keine Krankenversicherung oder sie nutzen sie nicht, weil sie Bedenken hinsichtlich der Versorgung in staatlichen Krankenhäusern haben. Trump bringt Polizeireform auf den Weg US-Präsident Donald Trump hat angesichts massiver Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus ein Dekret für eine Polizeireform unterzeichnet. Trump sagte, Polizisten sollten künftig Würgegriffe nur noch in Extremsituationen einsetzen dürfen. Vorgesehen ist auch ein Austausch von Daten, damit Behörden keine Beamten mehr einstellen, die wegen schweren Fehlverhaltens von einer anderen Polizeibehörde entlassen wurden. Trumps Dekret sieht zudem vor, dass Polizisten häufiger von Sozialarbeitern begleitet werden. Afrikanische Länder fordern UN-Untersuchung zu Rassismus in den USA Afrikanische Staaten wollen Rassismus und mögliche Menschenrechtsverletzungen in den USA und anderen Staaten der Welt von einer Untersuchungskommission beleuchten lassen. Das geht aus dem Entwurf für eine Resolution hervor, die sie dem UN-Menschenrechtsrat in Genf vorgeschlagen haben. Eine solche Kommission, die sich in erster Linie mit der Situation in einem westlichen Land beschäftigt, wäre ein beispielloser Vorgang. Die seit 2017 eingerichteten Kommissionen drehten sich um die Lage in Venezuela, Myanmar, dem Kongo, den palästinensischen Gebieten und dem Jemen. Türkei startet neue Luftoperation gegen PKK im Nordirak Die türkische Armee hat Spezialkräfte zur Bekämpfung der Rebellen der Arbeiterpartei Kurdistans PKK in den Norden des Irak entsandt. Die Luftoperation "Tigerkralle" sei nach Beschuss der PKK und "anderen Terroristen" auf türkische Stellungen gestartet worden, teilte das Verteidigungsministerium in Ankara mit. Es handele sich daher um das legitime Recht auf Verteidigung der Türkei. Die PKK hat in den nordirakischen Kandil-Bergen ihr Hauptquartier. Sie gilt in der Türkei, der EU und den USA als Terrororganisation.
Themen der Sendung: Gesundheitsminister Spahn kündigt Starttermin der Corona-Warn-App an, Bundesregierung plant Schutzschirm für Lehrstellen, Spanien öffnet Grenzen für Auslandstouristen, Fernsehansprache von Frankreichs Präsident Macron zur Wirtschaft und Corona-Krise, Massive Proteste und Ausschreitungen in Atlanta nach Tod eines Schwarzen bei Polizeieinsatz, Deutschlandweite Demonstrationen gegen Rassismus, Russische Militärkathedrale "Kirche des Sieges" in der Nähe Moskaus eingeweiht, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Behinderungen in Teilen Deutschlands nach Gewittern und Starkregen, Das Wetter
Themen der Sendung: Gesundheitsminister Spahn kündigt Starttermin der Corona-Warn-App an, Bundesregierung plant Schutzschirm für Lehrstellen, Spanien öffnet Grenzen für Auslandstouristen, Fernsehansprache von Frankreichs Präsident Macron zur Wirtschaft und Corona-Krise, Massive Proteste und Ausschreitungen in Atlanta nach Tod eines Schwarzen bei Polizeieinsatz, Deutschlandweite Demonstrationen gegen Rassismus, Russische Militärkathedrale "Kirche des Sieges" in der Nähe Moskaus eingeweiht, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Behinderungen in Teilen Deutschlands nach Gewittern und Starkregen, Das Wetter
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Themen der Sendung: Gesundheitsminister Spahn kündigt Starttermin der Corona-Warn-App an, Bundesregierung plant Schutzschirm für Lehrstellen, Spanien öffnet Grenzen für Auslandstouristen, Fernsehansprache von Frankreichs Präsident Macron zur Wirtschaft und Corona-Krise, Massive Proteste und Ausschreitungen in Atlanta nach Tod eines Schwarzen bei Polizeieinsatz, Deutschlandweite Demonstrationen gegen Rassismus, Russische Militärkathedrale "Kirche des Sieges" in der Nähe Moskaus eingeweiht, Ergebnisse der Fußball-Bundesliga, Behinderungen in Teilen Deutschlands nach Gewittern und Starkregen, Das Wetter
In Berlin liegen die Nerven blank und der Bürgermeister Müller entschuldigt sich für harsche Worte im Affekt, in Brandenburg stimmt Ministerpräsident Woidke die Menschen per Fernsehansprache auf Ostern als "Fest in Krisenzeiten" ein – auch diese Woche stand für die Regierenden in unserer Region ganz im Zeichen der Corona-Krise.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a... Die Coronakrise legtDie Coronakrise legt das öffentliche Leben lahm. Dabei ist die außerordentliche Gefährlichkeit des Virus weiterhin nicht belegt. Wichtige Daten fehlen, werden nicht erhoben oder nicht veröffentlicht. Die Medien agieren als Panikbeschleuniger und unkritische Sprecher der Behörden, während Freiheitsrechte drastisch beschränkt werden. Was geschieht hier? Ein Standpunkt von Paul Schreyer. In einer unübersichtlichen und bedrohlichen Situation, in der die Ereignisse sich überschlagen und alles in eine Richtung drängt, gilt es mehr denn je, einen offenen Geist zu bewahren, sich nicht einschüchtern zu lassen und verschiedene Erklärungsmuster und Möglichkeiten frei und ohne Angst diskutieren zu können. Das wird derzeit immer schwieriger. Wer sich in diesen Tagen abweichend zum Mainstream aus Politik, Wissenschaft und Medien äußert, dem wird Verharmlosung, Desinformation und eine Gefährdung der Öffentlichkeit unterstellt. Bürger werden wie Kinder behandelt, denen eine amtlich beglaubigte Wahrheit als Information und Handlungsanweisung auszureichen habe. Bundeskanzlerin Angela Merkel forderte in ihrer Fernsehansprache vor wenigen Tagen wörtlich: „Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen.“ In von Angst geprägten Krisensituationen wird naturgemäß der Ruf nach einer starken Führung laut. Solche Gelegenheiten werden immer wieder zur radikalen und dauerhaften Ausweitung staatlicher Kontrolle benutzt. So geschah es nach dem 11. September 2001 und so ist es auch derzeit wieder zu beobachten. Auf widersprüchlicher und unklarer Faktengrundlage werden im Eilverfahren grundlegende demokratische Freiheitsrechte eingeschränkt, ohne hinreichende Debatte und Diskussion von Alternativen. Dabei ist längst nicht alles so eindeutig, wie es scheint. Für die aktuelle Krise existieren verschiedene Erklärungsmodelle, die unterschiedlich plausibel sind, und die nach derzeitigem Stand weder eindeutig belegt noch widerlegt werden können. Diese Offenheit und Unbestimmtheit zu akzeptieren fällt manchem schwer. Doch erst daraus erwächst politische Freiheit. Stattdessen heißt es immer öfter: „Für Diskussionen haben wir jetzt keine Zeit“. Dabei ist es nicht nur wünschenswert, sondern dringend geboten, die Indizien und Belege für und gegen die verschiedenen zirkulierenden Versionen in einer breiten öffentlichen Debatte ergebnisoffen zu diskutieren. Zur Zeit passiert gerade das Gegenteil: Abweichendes wird pauschal als „Unfug“, „Desinformation“ und „Verschwörungstheorie“ diffamiert. Darin liegt für eine freiheitliche Gesellschaft eine Gefahr, die existenzieller und bedrohlicher sein könnte als der Virus. Der Medienwissenschaftler Michael Meyen spricht aktuell von einer „Medien-Epidemie“ und mahnt: „Wir sehen, wie Medien eine Realität schaffen, die Politiker für so real halten, dass sie die Welt komplett umbauen.“ Italienische Verhältnisse bald auch hier?...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a... Dieser Beitrag erschien zuerst am 22.03.2020 bei multipolar. Bildquelle: Shutterstock KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Unterstütze uns mit einem Abo: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Ein bewussteres Leben in einer stürmischen ZeitZu Gast in meinem heutigen Podcast ist die wundervolle Rita Beck. Wie organisiert und hält sie das Familienleben während der Corona-Krise im Hintergrund zusammen? Darüber spreche ich heute mit ihr. Rita hat in dieser Zeit sehr viel Vertrauen in das große Ganz gewonnen, weswegen sie mit sehr viel Vertrauen durch die Zeit geht. Sie hält es für ihre Pflicht, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel es schon in ihrer Fernsehansprache formuliert hat, einerseits ihre kleine Familie zu schützen, andererseits durch das richtige, besonnene Verhalten aber auch alle Mitmenschen.Verantwortung ist das StichwortDas Stichwort lautet Verantwortung. Jeder ist dafür verantwortlich, seinen eigenen Beitrag zu leisten. Sind wir einmal ehrlich, es fehlt uns an nichts und wir haben keine großen Entbehrungen. Rita kennt das alles aus ihrer Kindheit in Lettland, das damals noch zu Russland gehörte, nämlich ganz anders. Es waren schwierige Zeiten, der Kommunismus herrschte vor, und leere Regale gehörten damals zur Tagesordnung - und zwar als Dauerzustand. "Ich will es nicht klein reden, aber es gibt doch schwierigere Dinge im Leben, als Zuhause zu bleiben", sagt sie. Und gerade für die Kinder sei das ganze nicht so schlimm wie man glaubt, sagt Rita. Natürlich ist es wesentlich einfacher, wenn man einen Garten hat, in dem man viel Zeit verbringen kann. Aber was für sie eher schlimm ist, ist die Angst, die Eltern zeigen. Deswegen sollten wir unseren Kindern ein Vorbild sein.Mit Humor geht alles besserRita erinnert sich einmal mehr an ihre Kindheit, as Lettland freikam und auf den Straßen geschossen wurde. Eine sehr dramatische Situation, in der ihre Eltern ein Ruhepol waren und sagten: Wir können zwar nicht raus, aber das macht nichts, denn hier drin machen wir es uns zusammen schön. So schön, wie es nur geht.Klar, sind wir auch mal traurig oder haben Angst, aber wir müssen uns einfach immer wieder in Erinnerung bringen, uns auf ein "normales" Level einzupendeln. Ein bisschen mehr Hoffnung statt immer nur Desaster, ein bisschen mehr Humor und gute Laune. Ob für die Kids ein bisschen Quatsch machen oder einfach nur für uns. Nur so kommen wir geistig gesund durch diese Zeit.www.kerstinscherer.com See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kanzlerin Angela Merkel hat in ihrer Fernsehansprache angesichts der Corona-Epidemie noch einmal zu mehr Solidarität in der Bevölkerung aufgerufen. Wie besonders Bedürftige die Krise erleben und welche Hilfsangebote Initiativen und Kirchen bieten, darüber berichtet Ursula Vosshenrich.
„Abstand ist Fürsorge“: Die Bundeskanzlerin hat in ihrer Fernsehansprache auf den Ernst der Corona-Krise hingewiesen. Ein bisschen Humor darf aber trotzdem noch sein.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:https://kenfm.de/tagesdosis-21-3-2020-liebe-in-zeiten-von-corona/ Wie kann man in der Krise so denken, fühlen und handeln, dass unser aller Leben reicher und die Krise überwunden wird? Wie finden wir heraus aus Angst und Überforderung? Ein Kommentar von Christiane Borowy. Zurzeit werden die Menschen von der Angst vor dem Corona-Virus oder den entsprechenden politisch-gesellschaftlichen Folgen so mitgerissen, dass sie fast den Verstand zu verlieren scheinen. Beinahe-Schlägereien um Toilettenpapier und Mehl im Supermarkt oder in der Schlange vor dem Geldautomaten sind Szenarien, welche diese Angst zum Ausdruck bringen. Demgegenüber gib es auch viele Menschen, die kritisch sind und eine politisch gewünschte Panikmache zur Duldung massiver Einschränkungen der Freiheitsrechte erkennen. Es wird dabei zwischen den Extremen geschwankt: Entweder man handelt aus Angst irrational oder man handelt ausschließlich rational und ruft denen, die Angst haben noch zu: „Checkt endlich mal, dass das alles nur Hysterie und Manipulation ist!“. Beide Handlungsweisen sind, was der Münchner Traumaforscher Franz Ruppert als Kopfgeburt bezeichnet. Die Menschen verharren sowohl in ihrem Denken als auch Handeln in Überlebensstrategien. Es geht um Leben oder Tod. Entweder sterben wir alle am Virus oder durch den Verlust der Freiheitsrechte. In ihrer dramatischen Fernsehansprache vom 18.03.2020 spricht die Bundeskanzlerin Angela Merkel davon, dass es ernst sei. Zu dieser Erkenntnis sei die Regierung durch intensiven Austausch mit Experten des Robert-Koch-Institutes gekommen. Sie wählt drastische Worte, ruft die Bevölkerung zu Verantwortung und Solidarität auf. Parallel dazu werden die Einschätzungen des Internisten und Lungenarztes Wolfgang Wodarg zum Corona-Virus intensiv diskutiert und schon titelt Die Welt am 19.03.2020: „Christian Drosten zerlegt Wodarg“. Das Corona-Monster unter dem Bett Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Es ist wichtig, wach und aufgeklärt zu bleiben, sich zu informieren und alles, was einem medial präsentiert wird, infrage zu stellen. Ich möchte auch zeigen, dass es nicht per se ein Problem ist, sich ein paar Vorräte zuzulegen. Es ist ebenfalls nicht von vornherein ein Problem, die schnelle und plötzliche Einschränkung von Freiheitsrechten infrage zu stellen. Im Gegenteil kann beides sehr wichtig sein. Ich sehe es jedoch als ausgesprochen schwierig an, wenn in einer emotional erschütternden Zeit die daraus selbstverständlich folgenden Emotionen geleugnet werden und es somit vielleicht zu einem vernünftigen, aber nicht zu einem gesunden Umgang mit einer Krise kommen kann. „Keine Wahrheit ohne Gefühl“, sagt der Münchner Traumaforscher Franz Ruppert zu Recht und meint damit, dass man Gefühle durchleben muss, um überhaupt in gesunde Verhaltensweisen zu kommen und ein glückliches Leben zu führen. Momentan tun wir auf gesellschaftlicher Ebene gerade das, was Eltern manchmal aus Unwissenheit zu ihren Kindern sagen, wenn diese vor lauter Angst vor Monstern unter dem Bett nicht schlafen können. „Bleib ganz ruhig mein Kind. Du musst keine Angst haben. Es gibt keine Monster“. Sie können sich sicher sein: Das Kind hat nach diesen beschwichtigenden Worten immer noch Angst. Es lernt aber, dass seine Angst nicht ernst genommen und als unangemessen beurteilt wird. So passt es sich an, unterdrückt seine Gefühle und denkt, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Irgendwann brechen diese Gefühle jedoch an einer anderen Stelle aus, zum Beispiel durch Gewalt und Aggression gegen sich selbst und andere, ohne dass man den Ursprung noch erkennen kann…weiterlesen hier: +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMdeDir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Während der Corona-Krise gibt es kreative Wege mit Menschen zu kommunizieren. Zum Beispiel wie wir es seit langem machen: Mit einem Podcast. Da ist auch Angela Merkel überzeugt. Neben den Schwierigkeiten beim Einkaufen und Freunde treffen gibt es auch Schwierigkeiten beim Job in der Corona-Zeit. Das gilt nicht nur für diejenigen, die gekündigt werden, sondern auch für die die aktuellen nach Jobs suchen.
Kommentar: Merkels Corona-Moment / Kommentar: Die Corona-Pandemie als Chance der EU / Die AfD fürchtet Beobachtung durch den Verfassungsschutz / Die neue Flüchtlingskrise ist die alte / Versäumnisse der EU-Flüchtlingspolitik
Im Interview Prof. Alexander Kekulé, Professor für Medizinische Mikrobiologie und Virologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Kanzlerin Angela Merkel hat in einer Fernsehansprache an die Bürgerinnen und Bürger lediglich appelliert. Sophie Schimansky berichtet von der Wall Street über einen radikalen Vorschlag gegen die drohende Wirtschaftskrise.
Bundeskanzlerin Angela Merkel wendet sich in der Corona-Krise per Fernsehansprache an die Bürgerinnen und Bürger – das macht sie sonst eigentlich nur in ihrer Neujahrsansprache. Das Coronavirus breitet sich rasant in Deutschland aus, so dass die Bundesregierung drastische Einschnitte wie Schulschließungen und Grenzkontrollen verhängt hat, die das öffenrtliche Leben weitgehend lahmlegen. War die Ansprache überzeugend? ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto ordnet den Appell ein. Ist er das neue "Wir schaffen das"? Vor etwa einem Jahr hat eine Koalition aus mehr als 50 Staaten und kurdischen und arabischen Kämpfern die Terrormiliz "Islamischer Staat" vorerst zerschlagen. Doch schon 2010 war das Ende des IS im Irak erklärt worden – gibt es diesmal eine andere Strategie gegen das erneute Aufkommen des IS? ZEIT-Redakteur Yassin Musharbash war in Gebieten, in denen der IS noch immer stark ist und spricht über die Lage im Irak, Burkina Faso und Sri Lanka. Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Moderation: Rita Lauter Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Mehr Informationen: “Es wird vor allem auf Angela Merkel ankommen” https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-03/corona-krise-finanzkrise-angela-merkel-italien Warum wir jetzt unser Verhalten ändern müssen https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-03/coronavirus-prognosen-virusinfektion-menschenmenge-forschung Die Rückkehr des IS (Abo) https://www.zeit.de/2020/13/islamischer-staat-dschihadismus-rueckkehr-islamismus Die Terrorbraut https://www.zeit.de/hamburg/2019-12/is-unterstuetzerin-prozess-hanseatisches-oberlandesgericht-vorwuerfe
Außerdem: Der Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, Stefan Heidbreder, über die Ambitionslosigkeit der deutschen Politik. US-Präsident Trump hat in einer Fernsehansprache für den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko geworben. Sophie Schimansky berichtet von der Wallstreet über Amazon
Rund eineinhalb Wochen vor dem umstrittenen Referendum über die Autonomie der Region rief Spaniens Regierungschef Rajoy die Katalanen zur Mäßigung auf und forderte in einer Fernsehansprache, die Abstimmung abzusagen.
Stimmungswandel in der Türkei: Nach heftigen Verbalattacken gegen die Niederlande in den letzten Tagen rudert Präsident Erdogan nun offenbar zurück. In einer kurzen Fernsehansprache bezeichnete er das europäische Land als "total korrektes ...